1918 / 147 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Jun 1918 18:00:01 GMT) scan diff

* ö Regelung wird Lipland jen⸗

e wirtschafliche und nationale

Land J wehl memand etwas dagegen. ie definitive ö.

80 23 2 1 deu n che

Berlin, Dienstag, den 25. Juni

, , tterfuchungs sachen. 14 bote, Verlust, und Fundfachen, Zustellungen 1. brrgh. äufe, Verpachtungen, Verdingungen zc. fung ꝛé. von Wertpapieren, ; anditgesellschaften auf Aktien u. Aktien ge se Ischaf ten

de, , ) Aufgebote, Ver⸗

list: und Fundsachen, Zuste lungen n. der gl .

lle ö. . 9 300 k des ebot und Zahlungssperre. taulein 'arie Güterhock, jetzt der 9 ,, angeblich abhanden . Sean Marie Güterbock in aum chmmenen Urkunden werden aufgebeten: burg e S) vertieten durch den, Rechts ; 1. Di- Schuld verschreibung der 3go / olgen, anwalt Jastizrat Bindewald ebenda, waucis J doigen Preuß sichen zoasolid. . G. di 3b /o ige Kommunalgbligstign re Ehen Dem es, gegen giaalganle ib⸗ pon 1885 Lit. 7 der Deutschen Hyvothekenbank Berlin seine ungerechtfertigte Kritik gerichtet hat. Nicht einfache Abmachung än lg 6 üher 300 6. auf Antrag 1. G. Serie 1 Lit. F Nr. 764 und 763 vertraglicher Art mit England genügt, um Deutschland das Dasein ö professors Dr. Mor Reffelting in über je 290 cz, . die Zukunft zu ermöglichen, sondern eine Aenderung der Machtberhalt— oe d dh. Friedrichstratze 3, b. die 30, ige Tommunglohligatton der

** ö 2 2 29 ; O f tl ĩ 2. 1 entlicher Anzeiger. Diüzeigrnpreis für ven Knam iner K gepaltenen itnheitszeil? So Rę. L An grtr deni wird an den nzeigenz reid ein Tensznun gdzuschlag von 3 G. G. erh nber.

3. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen schaften. Niederlassung ꝛc. von NRechtganmälrez. Infall⸗ und Invalbbitätz ꝛc. Versichernns 3. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen

die Aufforderung, spätestens im Aufge⸗ bote termine dem Pericht Amelge iu machen. Ttistt. den 17. Zuni 1918 Königliches Amtsgericht. Abteilung 8.

(20456 Vufgebot.

Der Schußmacher Jostf Kosanke ig Groß Zirtwitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Lange in Zempelbur g, hat beantragt, den verschollenen Franz Rosanke, geboren am 18. Juni 1872, zuletzt wohnhaft in Groß Zirkwitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pätestend in dem auf den 3 Fe⸗ bruar 19RIG9 RUormittars IO Uhr, vor dem unter elchaeten Gericht anbe / aumten Aufgebotzter mine zu melden, widrigenfalls dir Todegerklärung erfolgen wird. In alle, welche Auskunft ühtr Leben oder Tod des

den Rechtsanwalt Herbert Eger zu Berlin⸗ Hanken / Ech d r fert Ger! e. Lit. F Nr. 178 903 der 3 0 / gigen Anlelbe van 1839 über 209 M, auf An. trag der Wüw. Karoline Ilmer zu AÄlten— zaun, Kreis Osterburg, Altmark,

Rechtsnachfolger, ihre Rechte und An⸗ sprüche spätestenß im Aufgehbottztermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden sollen. Rrerane, den 22. Junt 1918. Königliches Amtsgerscht.

20454 Unsgebst.

Der Paslor Hafermann in Funn, als Bevollmächtigter des iichenvorstandes von Funnix, hat das Aufgebot des verloren grgangenen, zur KFüster und Organisten⸗ stelle gehöctnden Obligation der Hannover⸗ schen vandegktedltanstalt Lit. M Nr. 00 536 äber 300 MM, verzinslich zu 4 Proient, ohne ginsbogea, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. F⸗bauar 1818, Vor⸗ mittags O Uhr, vor dem unterzeschneten

3) Stenhausen, vertreten durch den Bürgermeister Lind, da.,

4) Welter, vertreten durch den Bärger⸗ meister zur Nieden, das.,

baben zum Zwecke der Aalegung einez neuen Grundbuchblatitz das Aufgebot der in den Griundsteuermutterrollen eingetra⸗ genen Parzellen:

1) von Amönau: Ktbl. 10 Nr. 80, Weg auf dem ganzen Hof, 4a 87 am; Kibl. 15 Nr. 30, Weg die Koppe, 11 a 68 am; Kibl. 15 Nr. 31, Weg das., 4 a 64 4m; sttbl. 1I9 Nr. 32, Weg das., 24 a 0? dm; Ktbl. 16 Nr. 85, Weg die Heinlchegärten, 6 a 86 9m; Ktöl. 16 Nr. 86, Weg unten im Vorf, 2 a 32 qm; Ktbl. 16 Nr. 87, Weg das, 3a 124m; Ktbl. 16 Nr. 196/ 88, Weg mitten im Dorf, 8 a 23 am;

Die Ve

bauungen, um h ; Gelächter bei den Sozialdemokraten Für andelt dabei um den Kamp gegen die Vorherrschaft des angelsächsischen Kapitals. Cebhafter Beira rechts) Wir stehen auf- dem Byden dieses Wortes, gegen das Herr David

. . ** ö 28 2 B 3 Nalionalisten sind dort in versch windender Minderbeit Bas bewußten Richtlin en. geführt werden! In diesen Beziebun . W E * t E E 1 1 63 E e . eil ter Ausführungen dee Stastssekretis chile; 4 *

h [ een auch die ĩ dad lurch, * 211 8eso 13 ir mmen * z 'ne greỹ . * 2 franzosischen SEozialisten dieses Ziel ak ze t ert W sordern daf ei ts Fe Breste ren; en liegen. T Besorgnis dern iin ., ? ö 1 ( l 7 77 * 7 ö X * 7 dem Lande alsbald diese 8 . 5m 4 Ber rer ee d streben wir keine Weltherrsckaft; zichtig waren auch die Ziel. z en el 3an 6 er un bin ö! ö ren ö en 8 2 an 5a zeiger

ö k . x ] 4 ; e ; . 2 73 e,. or⸗ : ? 3 s Militärautokraten dort endlich aufhöre. Wie Erissen, Riga darf seines Hinterlandes nicht beraubt werden. Es . m,, . ͤ . wollen. . J 96 h 9. s 6 3 3 auf der diese Zu- Ter. Aufsteckung zieser Riel ist aber ehr, wenig getan; mi Nit in die Rechie der Volksvertretung einzugreifen? Diese Uebergriffe fammengehsorigkeit berubt. De den, eine Gründung der Meitteln, auf welchem Wege, sellen diese Ziele erreickt werden Tel ertragen sich ebenscwenig wie dis dyn t ff Ken! Teiltmng sprescktälml!t Binrbeete Penh uin dörtkin getragen, nackdem er sich Preußen Abfchaffung! von Prutz, zlgckze, und FKontgrbanzerecht kann de.

8 sen d ( ; ö . 8 gu ; . e ,,, 33 n, ,, 5 8 etretar e e mr mn, Tage wo die kämpfenden Parteien sich zu Verhandlungen auf der Baltenlande sind dann, da kein starkes deutsches Reich einen Rück⸗ Einzelheiten nicht genannt. Nötig ist aber, daß die Regiertn .

Basis der Unversehrtheit des Gebiets und der weltwirtschaftlichen halt bot, in fremde Hand ül t ö. festes Programm hat und daran auch unter allen ö

chti r j rt sich unter allen Anfechtungen zu behaupten gewußt und deutsche 6. ; e hier setzt kein Mensch in Teutschland ist mächtig genug, um den Krieg zur Fort., Kulturarbeit geleistet. Bis 1611 hat das deutsche Reich nicht die Bedenklich erscheint mir .

Rührung weitergehender Ziele fortzusetzen. Gegen den Goötzendienst Ter *

bat Deutfckland aber angegriffen, das russiscke Reich zerschlagen, und

nährungszustand des Volkes muß unbedingt gehoben werden, der deutscke Ba .

soll es nicht zu den scklimmsten Ausbrüchen kemmen. Sah man eine ; if wenn Deutschland nicht 3.

noch längere Dau Hand ergreift. Daß wir sie nicht zurückstoßen, gebietet die nationale unverantwortliche Leichtfertigkeit begangen, indem man für die Volks—⸗ hre, aber auch das wirtschaftliche Interesse, 26 ͤ

; ñ unmöglich zu sein.

geen die Geldsackmächte in Preußen muß die Regierung ihren andererseits für das deutsche Lebensinteresse erträglich Willen durchsetzen; sie darf nicht dulden, daß das Königswort zum die Ostsee in englische Hände gerät? D in ,

t ; Preußen e 5 man nicht schon in Brest diese Abg. Graf West arp Ckons): Unsere Politik im Osten Frage geregelt hat, scheint mir in der Rücksichtnahme auf die Juli⸗ ist jetzt vor eine Fülle neuer schwerer Aufgaben gestellt, revolution zu liegen. (Zustimmung rechts). Ausuhung . ; ne. Beispiel ; Staatsgewalt in diesen Ländern hat Rußland schon in Bret Litom st Werk der Friedensschlüsse hat endgültige Zustände im Osten aufgegeben; tatsächlich üben wir sie jetzt dort aus. In dem Streit um nicht geschaffen; das bietet aber keinerlei Anlaß zur Ent— . 3

; ; schlüffe des ‚Landesrats“ halten wir allerdings für maßgebend, und ger Juliresolution entsprochen hätte, würden wir im Osten noch wir sehen sie auch nicht durch Vereinzelte gegnerische Stimmen von keinen Schritt weitẽt fein. Wir sind noch im Kriege mit dem Rest *rt ;

, . Belt. . 1 * schluß an Deutschland wünscht nicht nur die Oberschicht, sonderm auch fartgesetzt im Ssten Schwierigkeiten zu bereiten und führen dabei eine Auch wir billigen, daß Deutsch⸗ durchaus zielbewußte Politik. Andererseits hat die ruffische Revo. land für die endgültige völkerrechtliche Regelung der übrigen Staaten— allgemeines Chaos erzeugt, aus dem nur einzelne Inseln erkennbar herborragen. Für Deutschland ergibt sich die Aufgabe, die höchste gtenßen, Wie dieses Ziel zu erreichen ist, muß dem Urteil der , e Stellen überlasfen bleiben. Wir müssen, um unsern an der Westfront gewinnen. In Polen, Litauen, Kurland und schließlich Estland und Livland westlich der Brester Grenzlinie Polen betrifft, so sind auch wir von dem Wunsche beserlt, zwischen em neuen Reiche und Deutschland gute, freundliche Beziehungen entgegenstehenden Schwierigkeiten. Es besteht seit über 700 Jahren ein Ringen um die Macht in den Ostmarken. Da müssen wir die union mit Oesterreich können wir nach wie vor nicht als erstrebenswert ansehen; Reibungen und Gegensätze zwischen nisses führen. Auch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die dem ; . dürfen nicht unterschätzt werden. Der Gedanke einer licherweise in den Hintergrund getreten zu sein. Eine endgültige Regelung ist im J noch nicht zu erwarten, aber die Lösung

will eine demokratische Autenomie, vor dem Kriege nl . 5 it: 1 sc ie, vor dem Kriege (rt n mung zech s)] Selk stpersth ' utrnosie gen it ud ünd Tie Brang: In emmengehsr gkeit berttr CGeerlez Tarf nicht künst ich zuseinandzn, ö 1 s 3 ö. durch die n 25 ö 7 ga * nes 8 multert, die wir, in, diesem Kriege erkämpfen 3e. tellt sich der Kanzler zu der Anmaßung der Militärherrschaft dort, sst die gemeinsame deutsche Kultur und Geschichte, s welch . * J ; h werden 18928. den Interessen des Reichslandes und des Deutschen Reiches. An dem * atte; R Dotrat sind Hansagründungen. Die Verträge allein nicht gewährleistet werden. Der Staats seß dung . ö hat ab 3 f t, rgegangen; deutsches Volkstum hat 2 estes. Prof 1 Umstant⸗ Gleichberechtigung bereit zeigen, wird das Morden ein Ende nehmen; u b selthälig (eb hatte mlt mnmp ng wregs, Gerate 63 Aosicht gehabt, diesen deutschen Stamm sich wieder anzugliedern; jetzt des Geldes im eigenen Lande muß Front gemacht werden. Der Er— g e mei * . ö ĩ Baltenstamm greift nach der rettenden deutschen. Hand, den 1 lüc er weiß, er ist dem Untergang geweiht, so lange oder noch längere Dauer des Krieges voraus, so hat man eine s ; ; ö K Anlehnung an das versorgung nicht die mindeste Organisation geschaffen hatte. Auch Chaos scheint diesen Gebieten selbst n; Das muß verhindert Gespött wird; Preußen muß das gleiche Wahlrecht endlich erhalten! Einer der Gründe, weshalb Ausübung der sie ohne Beispiel in der Weltgeschichte dasteht. Das nicht 6 i 4 das Selbstbestimmungsrecht“ miscen wir uns nicht ein, die Be— täuschung. Auch wenn der Friede von Brest den Grundsätzen 1 settijcker oder bolschewistischer Seite als erschüttert an. Den An— der ganzen zivilisierten Welt. England und Amerika suchen uns die Letten und Esten wünschen ihn. fution noch keinerlei feste Verhältnisse gebracht, vielmehr nur ein Wachsamkeit aufzubieten. Wir bedürfen der Sicherung unserer Sst— lnteil an den Rohstoffen der Weltwirtschaft zu erhalten, den Krieg regeln wir selbstverständlich die staatsrechtlichen Verhältnisse. Was kestehen zu sehen, aber wir verschließen unsere Augen nicht vor den strategische Sicherung in den Vordergrund stellen. Eine Personal— Polentum und Deutschtum könnten dann zu einer Trübung des Bünd— ent solchen Personalunion mit Oesterreich scheint ja in letzter Zeit erfreu⸗ sollte doch in ihren Grundlinien vor dem Eintritt in die Friedens⸗

verhandlungen mit den westlichen Feinden feststehen. In die Klagen und Anklagen der Abgg. Gröber und David 6 unsere Verwaltung in Litauen können wir nicht einstimmen; gegen die Quellen, aus Renen der Abg. Erzberger schöpft, haben wir ein gewisses Mißtrauen. Gs, ist nicht möglich, den Litauern schon jetzt eigene Verfassung und Ver waltung zu geben. Vieses hesetzte Gebiet, muß auch weiter unseren eigenen Kriegsbedürfnissen zur Verfügung stehen. Gine vigene W ri in 3 u. ich . ir den rechten reg, sondern es muß ein anderer Ausweg gesucht werden. ir Kurland, Estland und Livland, konnten, wir die Ver— häktnisse selbständig regeln, außer den Sozialdemokraten Phat

gebilde das Eindernehmen mit der großruüssiscken Regierung erstrebt; auch wir wünschen, daß es in Kaukasien bald zu geordneten Verhält— nissen kommt. Die berechtigten Ansprüche unserer türkischen Bundesgenossen wollen in aller Freundschaft erörtert werden, ie ukrainischen Dinge sind von uns im Ausschuß ursprünglich auf Nach— richten hin erörtert worden, die von bolschewistischen Quellen stammten und sich nachher als unrichtig, ja teihweise als gefälscht erwiesen haben, wie z. B. der Feldbestellungserlaß. Der Abg. Dawid hat dabei vom ostelbischen Junkertum in einem Zusammenhang gesprochen, der wirk— lich nicht mehr ernst genommen werden kann. Herrn von Eich— horns Familie stamnit aus Frankfurt, General Gröner aus Württem⸗ berg, auch unser Gesandter Mumm ron Schwarzenstein ist alles andere eher, als ein ostelbischer Junker. Die ukrainische Regierung hatte sich als unfähig erwiesen, den Friedens⸗ vertrag auszuführen; ihr Sturz ist leicht und schmerzlos erfolgt, sie hatte im Lande keinen Boden mehr. Wir mußten für Sicherheit und Ordnung sorgen. Die jetzige Regierung hat eine ge⸗ ordnete Verwaltung herbeigeführt, und ein Vorwurf für sie ist es

auch nicht, daß sie das Privateigentum wiederhergestellt hat. Ob die

Ukraine sich später mit Großrußland wieder vereinigen will, ist heute noch nicht zu übersehen; für heute hat sie vor allem den Friedens vertrag wegen der Lieferung von Lebensmitteln zu erfüllen. Der ukrainischen Hetmann-Regierung mag es recht bald gelingen, geordnete und sichere Verhältnisse zu schaffen; wir sehen das Wirken unserer militärischen Kräfte dort als ein solches geeignetes Mittel an, die Herstellung enes freundlichen Verhältnisses zwischen beiden Ländern zu fördern. Für eine dringende Aufgabe Deutschlands halten wir es, fich Ter südrussischen. Deutschen besonders anzunehmen. Bezüglich, Finnlands kann ich dem Staatssekretär nur zuftimmen; den Ausführungen des Abg. David über das deutsche Faustrecht in Finnland stelle ich den bestimmtesten Protest entgegen. Wenn England über die Murmanbahn nach Finnland vordringt und dort Einfluß ge⸗ winnt, so liegt darin eine große Gefahr. Am allerwenigften geklärt si die Verhältnisse in Großrußland selbst; hier ist die größte Vor⸗= icht und Zurückhaltung geboten, da wir nicht wissen können, was der

morgige Tag bringt. Möge unsere Politik nach festen, klaren, ziel⸗

nisse, eine Vermehrung der deutschen Macht ist nötig, um uns in den Stand zu setzen, unseren Standpunkt auch gegen England zu behaupten Dazu gehört auch, daß Belgien und Lie flandrische Küste Unte: den deutschen Einfluß gelangt. Darum kann ich nicht einstimmen in den Gedanken, ö. außer der Integrität Deutschlands keinen Gegen stand gäbe, der rhandlungen hindern könne. Nein, Herr Stagss= sekretär, wir verlangen, daß es auch daneben Ziele gibt, von denen nit abgegangen werden darf und die Exsatz für die blutigen Opfer diesez Krieges bieten. (Zuruf des Abg. Ledebcur. Präsident: Sie müssen sich his übermorgen noch, gedulden! Große Heiterkeit.) Eine Erklärung, wie die des ist auch nicht geeignet, den Friedenswillen zu stärken, ich halte das für eine Illusion, ich fürchte, sie wird im Aus— lande als ein neues Friedensangebot aufgefaßt werden. Ist also daz Ziel nicht richtig gezeichnet, so auch nicht der Weg. Der Appell an den guten Willen Englands nützt gar nichts. (Zustimmung rechts) Im übrigen ist es 94 eine Binsenwahrheit, daß zu einem feng, Verhandlungen gehören, die Waffen allein bringen den Frieden nicht. Aber die Voraussetzung ist doch, daß auch die Teilnehmer kommen zu den Verhandlungen, sie müssen, da sie nicht kommen wollen, dazu ge—⸗ zwungen werden, und dazu gehört der Sieg unserer. Waffen. ff rechts) Was der Staatssekretér gesagt hat, würde für unsere Truppen draußen eine eigentümliche Wirkung haben müssen, und in starkem Gegensatz stehen zu anderen Kundgebungen, die dahin lauteten, daß der Sieg erfochten werden muß, um zum Frieden zu kommen, und diesen Sieg wird erfochten werden! (TLebhafter Beifall)

Hierauf wird Vertagung beschlossen.

Es folgen persönliche Bemerkungen der Abgg. Erz⸗ berger und Graf Westarp, die sich darüber auseinander⸗ setzen, woher die Informationen des , über die Ukrain stammten.

Schluß nach 7.4. Uhr. Nächste Sitzung Dientztag 2 Uhr, (Anfragen, Fortsetzung der Beratung.) .

L. Unter suchungs sachen. ö ö t⸗ unh ö ãufe, Verlosung ꝛc. on We

ieren.

d. Kommandltgesellschaften auf Altien n. Mtiengese M schaftrn.

—— —— ——

) Nnter uchungs. sachen.

Eo? 18 m , ,,

Der gegen 1) vie Arbeiterkn Stanit lawa Gh sisdeck. 2 die Arbeiterkn Anaftasia Dominik am 1. September 1916 er⸗ la fsene Steckbrief, veröffentlicht in Ni. 250, ö 33933, Jahrgang 1916, ist er eoig 94

Gtettin, den 21. Juni 1918.

Kriegogericht deg Kriegszustandes.

[20738] Beschlagnahmever fügung.

In der Unter suchunas sache gegen den Reser visten Alfons E töss el, wegen Landes. verratg, wird auf Grund S5 93, 8,9 R. St. G. B. und 55 355, 360 M.. St.« G. D. hierdurch das im Deuischen Relche be flndllche Vermögen des Beschuldigten beschlagnahmt.

Berlin, den 15. Juni 1918.

Der Gerichte herr: v. Schach.

120729] Fahrenflurhts erklärung. In der NMaterfuchungtz sache gegen den

Gefretten Paul Louis ber 4. Esk. Husaren. regtmentt Nr. 9. geboren am 28. 4. 1893 zu Dieuze, Krg. Chateau⸗Salins, von Be⸗ ruf Landwirt, zuletzt wohn haft in Dieuje, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund dir §§ 69, 71 Militärstrafgesetzbhuchs sowte der 53 356, 350 der Militärftrafgerlchtgord nung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklart.

Viviston astabẽ quartier. z0. Jm Iꝰl8.

Gericht der 7. stavpa lleiriedivision.

20725) Beschlaguahmeerklärung.

In der Untersuchungssoche gegen den Füßlier Jakob Fritsh (1I), geb. den 17. 9. 1895 in Munzenheim, wegen Landen. verrate, wird das im Veutschen Reiche be—⸗ sindliche Vermögen des Beschuldigten, der sich 3. Zt. in Gefangenschaft befindet, ef 5 360 M. St. G.. O. mit Beschlag belegt.

D. St. Qu., den 18. 6. 1918.

Gericht einer Inf.Div.

20730 Beschlaguahm een klärung. In der Un sersuchungs sache gen den Grs. NUes. Karl Wies, geboren am

——

Fundsachen, Sustellungen n. ber tungen, Verdingungen xe. ; 6

ö —ᷣ—

Sffentl j

icher Anzeiger. WMnzeigenpreis für den Ranm einer 5 gespaltenen Einhettszeile 56 Pf. Nnßerden 26 rd an den Mnzeigenmpreis ein n,, or rr v. f,

6. be und 7. Niederlassun 8. Unfall und

Wirtscha

zc. von . Hime lter. 26. Versichern ng 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Belanrtmachu ngen.

1. Zt. in Gefangenschaft, wegen Landes.

verratg, wird das im Deutschen Reiche

befindliche Vermögen des Beschuldigten

mit Beschlag belegt. (5 350 M. St. G. -O. D. St. Qn, den 19. 6. 1918. Gericht einer Inf. Dy.

(207 24] GBelchlagnahmerrklürung. In der Untersuchungesache gegen den Landsturmmann Karl Girard, geb. 29. 3. 1873 in Marsal, wegen Lande⸗ vꝛrratg, wird das im Deutschen Reiche beftüdliche Vermögen des Beschuldigten, der sich z. Zt. in Gefangenschaft befindet, mit BGeschlag belegt. (5 360 M. St. G. D.) D. Bt. Qn., den 18. 6. 1918. Gericht elner Inf⸗Div.

20726] Berfügung.

Gemäß 5 360 M.⸗-Str. 4. D. wird das dem Fahnen flüchtigen Marcell Mo gr aug dem Landwehrbezirk Stockach zustehen de und künftig anerfallende, hn Deutschen . besindlich Vermögen mit Beschlag

egt.

Freiburg i. Br..

ntarĩsrujr. den 19. VI. 1918. Gerlcht

Kal. der Landwehr. Inspektion Karlsruhe.

(2; 27] Wer sũgung. ö Sen ere mi , , 83 as dem Fa hnenfllichtigen ef Fr aus dem Landwehrbezik olle d 3 stehende und künftig anerfallende, im Deutschen Reich bꝛfindliche Vermögen mit Beschlag belegt. Freiburg i. Br.,

Rarisruhe,

den 19. VI. 1918.

Kgl. Gerscht der dand wehꝛin speltion Karlsruhe.

20719) Fahnen fluchtserk rung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Guffay XBeiß, Hsi37, geb. 12. z. 99 zu Sentenbart, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der S5 65 ff. des Milttarftiaigesetzzuchg sowle des 8 356 der Mtilttärstrafgerichtgordnun! der Be— , ,. hierduich für fahnenflüchtig er⸗=

Hagenan, den 20. Juni 1918. Gericht der stellv bꝛ. Inf. Brigade.

or zo] ahnen fin chtsertlarung.

In der Ugtersuchungssache gegen den

29. J. 1584 n Nkedeistünzel, Kr. Sann. burg, sonst Landwirt in Niederflünjel,

Mußketier Hzorltz Wiuterstein H I37,

(. ,, hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ qt

geb. 21. 6. 97 ju Mtrirch, wegen Fahnen⸗

flucht, wird auf Grund der S 69 ff. det Militärstrafgesetzbuchß sowle degß S 3565 der Mllitärstrafgerichtsordnung der Be⸗

Hagenau, den 20. Jun 1918. Gericht der stellv. 63. Inf. Brigade.

L20721] Fahnenfluchtdernnärnng.

In der Untersuchungssache gegen den Rainonter Paul Dulstt, I. Grs. Akt. Feld⸗Artl. Megt. Nr. 31, geb. am 21. 12. 1879 zu Berlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 66 ff. detã Milttärstraf. ,, sowle der §S§ 356, 360 der Nilttäãꝛstrafgerichts ordnung, der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Dagenau t. Eis., den 21. Juni 1918.

Gericht der stely. 62. Jaf. Brigade.

(27321 Fahnenfluchtsertlüru nt.

In der Untersuchungssache gegen den Mugtetier Johann Schröver. 2. GK. F137, geb. am 12. 11. 1891 zu Duls.« burg Ruhrort, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militarstraf⸗ gesetzbuchs sowle des 5 355 der Militär. steafgerichtzordnung der Beschuldigte hier⸗ duich für fahnen flächtig eiklärt.

Hagenau, den 16. April 1918.

Gertcht der stellp. 62. Inf. Brigade.

lo 28] Beschluß.

Gottfried Tür ffs, 3. Komp. Landst.“ Inf Batl. Colmar, geb. am 18. 2. 1880, wird für fahaenflüchrig ertlärt, und es wiid sein im Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. (33660 M. Sf. G -O.)

Im Felde, 13. 6. 18.

Gericht der 17. Landwehrd viston. (20731

Wehrm. Alfied Singer, Landw. Bez. Lörrach, geb. 24. 12 3 zu Rottweil, ist 6 fahnenflüchtig erklrt und sein im

nlande befindlichen Vermögen beschlag⸗ nahmt. (5 360 M. St. G. D.)

Konstauz, den 20. 6. 1913.

Gericht der Lanbwehrmspektion.

2M 17] Fahnenfluchtserklärung.

In der Unterjuchungssache gegen den dLar dsturmpflichtigen Moritz Pint om sti D. Bez. Edo. Schwerin, geb. 19. 11. 75 zu Schwertn, Kaufmann, 3. It. in der Schweiz aufhãltlich, öh Fahnenflucht vtrd auf Grund der S des Milttär⸗

. geboben.

M. St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. chwer ttt. 14. 5. 1915. Gericht der stellp. 34. Inf. ⸗Brig.

20722] Ver fügung. Die am 14. Jun 1818 gegen den Musketier Bensch H/ I37 erlassene Fahnen. fluchtserklärung wird aufgehoben. Hagenau, den 21. Juni 1918. Gericht der stellv. 57. Inf. Brigade. . ie gegen den Landsturmpfllchtigen Schaeffer, Michael, geb. 21. 18. 85 gi. Andolsbeim, unterm 3. s. 1916 eilassene, im Reichtanzeiger am 26. 6. 1916 ver— oͤffentlichte Vermögensbeschlagnahme wird aufaehoben. Strasthurg i. G., den 18. Juni 1918. Gꝛricht der Landwehrinsptktton.

2

2) Aufgebote, Ver⸗ lust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[276i] Berauntmachung.

Unter Bezugnahme auf die Bestimmungen im 5 367 des Handelsgefetzluchg vom , . ,, . 219 ff. wird hiermit jur Kenntnis gebracht, nachbezetchs ete Wer rere? a e Holoige 1903 amortisabse Rumänenrente über 4090 6, Nr. 15268. 1 Stück des- . . 7288, 1 Türken.

. Werthö abhanden gekommen ird ö Luckenwalhe, den 271. Jun 1918. Vie Poltzeloe: wan tung. Mann kopff.

e.

e durch Beschluß des untermlchne erichtßs vom 25. Nohember ) ö. georhnete Zahlungssperre der 0/) Schuld. verschrelbungen der Stabt Altona von 19115 1. Ausgabe Nr. 146 über 5000 6 und Rr. 1812 über 1000 „S6, wird auf⸗

Altona, den 18. Junl 1918.

strafgesetzbuchs sowie der S5 355, 36h der

(29443 Nufrnf.

Dle nachbeelchneten Versicherungtschelne sind uns alg verloren gegangen gemeldet worden. Wir fordern diejenlgen, in dertn Besttz sich diese Versicherungescheine etwa befiaden, hierdurch auf, sich innerhalb zwei YMoraten bet unz ju melden, andernfalls diese Versicherungsscheine gen ß § 08 des Blrgerlichen Gesetzbuchs für nichtig erklärt und durch Neuaussertigungen ersetzt weiden.

1 Bolksversicherunzsschein 161970, auggestellt am 8. Märt 1913 auf. Hrontt.˖ lawa Grubiuski in Thorn⸗Mocke;.

2 Volksyeistherungsschein 170 46, ausgeftellt am 5. Juni 1515 auf Mar Herbert Friese in Leuben.

Dresden, den 22. Jun 1918. Urania. eliengesellschaft für Kranken,

Unfall- und Lebens⸗Versicht ung zu Dresden.

Der auf den Namen def Herrn Jostl Hagg in Heretehausen lautende Versiche⸗ runkgfchein Nr. L460 436 unserer Gesell⸗ schaft, abgeschlossen auf das Leben des

errn Thomas Turner, Dekonom in

eretghaufen, ist abhanden gekommen und soll für Fraftios erklärt werden. Derjen ige weicher Rechte an dem Versicherungaschesn nachweisen kann, wird aufgefordert ,. bis an. , ö. . zur ahrung seiner Rechte ] gen . ö. . dleser rift Fer abhanden gekomm nach Maßgabe der Gef rungen in gungen für kraftlos erklärt und dem 65 unseren Büchern Berechtigten elne Cr nt urkunde auegestellt wird. l Fraurfurt a. Main, den 138 Ju Provldentia Frankfurter Ver Gesellschaft. Dr. La he.

120441] Uurge bot. Herrn Notartatzassistenten gr ade Reichert in Günzburg ist der von . auf sein Leben ausgestellte inter eth . erungsschein Nr. ; z

1968 6. MS 3000, abhanden gen,, Der Inhaher der Urkunde wird

a

b

ordert, binnen 3 Managten

5 bei . zu melden, i ren, die Urkunde für kraftlog erklart u

auggefertigt werden wird. Stettin, den 23. Jun 1916. Germania“ Lebeng⸗ vi lern. Ilie

Königliches Amt gerlcht. Abt. 3a.

Gesellschaft ju Stettin,

B. der Wechsel d. d. Berlin, den 7. Oktober 1917, über 465 , jahlbar m I. Januar 1918 bei der Apotheker ak in Berlin, Liatstr. 17, gezogen auf herrn Dr. Kreuder in Berlin— Friedenau, Fregestraße 76, angenommen pon Dr. W. Kreuder, auf Antrag des Dt. O. Hansmann zu Berlin⸗Wilmert— herf, Raden beimerplatz 6,

C der Zvischenschein Nr. 357 564 der bogen Anleihe des Deutschen Reichs mn Jolb, 3. Kriegsanleihe, über 2000 4, uf Antrag des Rentiers und Stadtrats Dito Hräuer in Lindau, Higt. Anhalt, Eäopoldstr. 80,

D. der Zwtschenschein Nr. 122 962 der zogen Deutschen Reichzanltihe von yl6, 4. Kriegsanleihe, über 2000 „, auf Antag des Herrn August Fledler, Mit⸗ ababers der Ftima Friedr Leop. Wall⸗ onn Nachfl. ju Quedlinburg,

F der Zw schenschein Lit. E Nr. 134 233 vr ho / oigen Deutschen Reichgzanleihe von sols, 5. Kriegsanleibe, über 1000 A, auf lutrag deg Infant. Josef Grahe zu suendorf, B. A. Eschenbech i. d. Pfall;, ttr'ten durch den Gefreiten Leo Cachau Nürnberg, von der Tannftraße 137111, F. der Zwischensch ein Lit. E Nr. 471 549 5 cοolgen Deutschen Reichsanleihe von sl6, 5. Krirgsanleihe, über 1000 6, auf trag des Nik. Lorenz zu Detzem, Post Liwen, Bez. Trier, vertreten durch seine Mutter, die Witwe Margarete Lorenz in Dem, und des Ack rerds und Winzers siolaus Sor nm in Detzem,

g. die Zwesch nscheme Ne. 4932 zur Föoigen DVeutschen Reichsanleihe von iz, 3. Keiegsankeihe, über 2000 „, und kt. R Nr. 297 789 bis 297791 zur zögigen Deutschen Reichzanleihe von fol, 4. Kriegtzanleibe, über je 1000 4, uf Antrag detz Kaufmanns Otto Greve n Hamburg, Lortzngstr. H.

H. der Zwischenschein Nr. HI0 169 zur dusigtn Deutschen Reichaanleibe von ziß, 6. Kriegganleihe, über 1000 „, aaf Untrag detz Landwirts Jakob Graf in Halzweil in Bayern, vertreten durch die Fönigliche Dherpostdirektion in Augaburg,

l. der Zwischenschein Nr. 17 555 zur pisoigen Deutschen Relchtanleihe von sl7, 6. Kriegzanleibe, über 1000 M auf Untrag der Frau Lina Bött zer, geb. Deck sitz, in Gerterode bei Bernterode, . Echꝛfeld,

L. die beiden Aktien der Preußischen hꝛyoshekenaktlenbank in Beilin Nr. 235 752 nd 23 753 über j. 1200 „S, auf Antrag es Rentiers Emil Grosche in Halle a. S, Uowig Wuchererstr. 27,

. die 335 / olgea Hypothekenpfandbriefe r Pieußischen Hfanpbriefbent in Berlin . Emlss. Vit. D Itr. 5686, 17 221 und Al über je 500 M, auf Antrag det zllassistenten! Karl Glinz und dessen kbefrau, Elise geb. Hobein, in Frankfurt M., vertreten durch den Justlirat Pr. htorg Hassel in Frankfurt 4. M. Eöweszerstr. j,

N. der 40 0 ige Pfandbrief der Deutschen hpotbetenbank Att. Ges. in Berlin, Ser. Il i 9 Re. Gä5b über 1000 6, auf Antrag 6 Stud. med. Hang Graaz in Charlotten⸗ ann, Ansbacherstr. 7, vertreten durch dle

cchteanwält: Leopold Meyer und Dr.

uus Meyer J. jn Berlis, File drichstr. 171,

0. die Aktien der Deutschen Tageszeitung il ei und Verlag Attien⸗Gesellschast

n Berlin Nr. und 3030 über je 200 „, . Antrag des Nit ergutabesitzers Freiherr 9 em Knesebeck, Schloß Tylsen bel

alstowe, Kreis Saszwedel, vertreten i. seine Generalbevollmächtigte, Bare⸗ 1 bon dem Knesebeck⸗Milendonck in hen bei Wallstowe, Kreig Salzwedel,

d hertreten vurch die Rechtganwälte uttirat Lange und Dr. Groening zu Sasjwedel,

ö. die nachbelelchneten Schuldverschtel⸗ ngen hreußscher onfol. Staatsanleihen:

e l, Ire ss si über 160 es der e igen Anleihe von 1965ß 1805, auf i 6. Gemein dekirchenrats zu Wellerg⸗

6 eis Sorau N. X., lch. it. C Nr. 96s 374 der 40,0 igen An⸗ kene gon 1908 über 10900 4, aaf Antrag nne fn nt Kurt Klindt zu Berlin

w, Mühlenstr. 30, vertreten durch

Pieußischen Pfandbriefbank Emission 111 Lit. C Nr 1957 über bo0 , C. die 340 igen Hyvothekenyfandbriese der Preußischen Pfandbriesbank Emisson 23 29 F Nr. 1171 und 4534 über je 100 4, auf Antrag des Sekteiärs Karl Ahrens und dessen Ehefrau, Helene geb. Klußmann, beide in Braunschwelg, Fasanenftr. 8, ver= treten durch den Rechttan walt Andrer zu Braunschweig, Langerhof 7. Zugleich wird dem Reichsbankdirektorium in Berlin hetreffs des zu H. bersichneten Zwischenscheins verboten, an einen anderen als den obengenannten Antragsieller eine Leistang zu bewirken. Die Inhaber aller oben bezeichneten Urkanden werden auf⸗ gefordert, spätesteng in dem auf den LL. Dezember E98, Vorm Ohr. vor dem unterzeichneten Gericht, Neue friedrichst aße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer Nr. 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotztermine lhre Rechte anum-lden und die U kunden vorzulegen, wi rigenfallt die letzteren für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 4. Mal 1918. Köntaliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abtellung 84. S4 Gen. VII. 232. 1918.

(204461 Das Amtsgericht Bremen hat am 12. Juni 1918 folgendes Aufgebot er ˖ lassen: Auf Antrag des Fraufmanns G org Demeter, wohnhaft in Bremen, Heimatstraß 2, wird der unbekannte In- haber des auf den Namen G Deueter, Peimatstraße 62, eröffneten und gegen—⸗ wärtig ein Guthaben von 6 2059,50 nachweisenden Einlegebuchs Nr, 5835 der Neuen Sparkasse in Bremen hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donners tag, den 27. Februar A919. Nach mittags 5 Uhr, anberaumten, im Ge— richtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An meldung seiner Rechte das bezeichnete Ein⸗ legebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“ Bremen, den 22. Juni 1918. Der Gerxichtsschreiber des Amtsgerichts: Für hölter, Obersekretär.

Auf gebot. Ingenieur August Böhmer in hat das Aufgebot des

(20460 pe geb Neustadt agdeburg⸗Neusta in . Gemarkung Magdeburg Neustadt helegenen Grundstücks Artikel 1772 Karten blatt 6 Parielle 2821816, Vie trockene Schrote, Graben (Hofraum) 1 2 69 am Flächeninhalt, beantragt. Alle Personen, velche daß Eigentum an dem Grundftücke in Änfyruch nehmen, werden aufgefordert, spätesieng in dem auf den 28. Stytem ber 1918. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Umfassunge⸗ sfraße 76, Zimmer 18, an heraumten Auf⸗ gebotztermine ihr. Hecht anzumelden, vidrigenfallg sie mit ihrem Recht auf das Hrundstück werben auggeschlossen werden. Magdeburg, den 20. Juni 1918. Königliche Autsgericot, Abt. Neustadt.

(20733

Il Gemelnden: ; I) Amönau, vertreten durch den Bürger⸗

Kühl. 15 Nr. 89, Weg das., 3 a 23 dm; Kibl. 16 Nr. 197/8890, Weg an der Koppe, 2tz a (04 m; Ktbl. 16 Nr. 19291, Weg die Kalkgärren, 6 a 30 m; Ktibl. 17 Nr. 66, Weg oben im Dorf, 1 a 944m; Ktbl. 17 Nr. 67, Weg an der Keppe, 51 4m; Fibl. 17 Nr. 68, Weg das., 2 a 13 4m; Ktbl. 18 Nr. zu 119s72, Hoftaum mit en im Dorf, 01 4m; Kibl. 18 Nr. 78, Weg oben im Dorf, 16 a 16 am; Rtbl. 19 Nr. 26, Weg muten im Vorf, 6 a 20 m; Krol. 19 Nt. 27, Weg das., IL a O6 dm; Kibl. 20 Nr. 38, Weg Die Lein ätien, 6 a 61 4m; Kibl. 20 Nr. 40/39, Weg in der Jungserngasse, 36 4m; KRihl. 20 Rr. A135. Wer dak, 3 a Sh 4m; 2) Göstingen: Ktbl. 3 Nr. zu 7826, Garten im Dorfe, 21 4m; Kibl. 3 Nr. zu 79/29, Hofraum im Dorfe, 67 4m; Kibl. 3 Nr. zu 80/30, Hausgarten im Dorfe, 25 4m; Kibl. 3 Nr. 62, Weg im Dorfe, 1 a 60 dm; Ktbl 3 Nr. zu 134/13 uw., Weg am Jelßeberge, 13 4m; Rihl. 3 Ni. 35, Gebäudefläche im Dorfe, 16 4m; Kibl. 3 Nr. 58, Weg am Zetße⸗ berge, 1a 52 4m; Kidbl. 3 Nr. 61, Weg im Vorfe, 3 a 65 4m; 3) Sterzbausen: Kibl. 8 Nr. 113, Weg auf dem Wasen und in der Mahlstatt, 8 a 31 4m; 4) Wetter: Ktbl. 24 Ne. 359, Weg an der Ziegen gasse, 39 qm; Kibl. 26 Ni. 318s25t, Schienenweg, Gisenbahn von Sarnau mach Frankenberg, 5 4m; Kibl. 25 Nr. 319/265, Schienenweg, daselbst, U a 56 4m; beantragt. Alle Persogen? weiche das Fizentum an den aufgebotenen Grund⸗ stücken in Anspruch nehinen oder ein die Verfügung über die bezeichneten Grund⸗ st ick: beichränkendeß Recht oder ine oyvothek ober irgendeln anderes der Gig= tragung in den neu anzulegenden Grund büchern bedürfendes Recht zusteht, werden aher aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 8 Wochen bei dem Königlichen Amt⸗ gerich Wetter (Hessen· Nassau) anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ibrem Rechte erfolgen wirz. Retter (Hessen⸗Nassau), den 18. Im 318.

Königliches Amtegerlcht.

——

20451 Aufgebot. Bei dem unterjeichneten Amtsgerichte ist das Aufgebolsverfahren enngelettet worden zum Zweck, der Ausschließung der Gläubiger nacheisichtlicher Hypotheken;

1) 13 Taler 5 Ngr. 5. Pf. Grbegelder für Grnestine Lichtenstein in Schönbtrg.

2) 12 Taler 9 Nar. 5 Pf. Erbegelder für Wilhelm Feidinand Lichtenstein in Schönberg, eingetragen am 9. 2. 1856 auf Blau 27 des Giundbuchs für Schön⸗ berg.

3) a. 225 Taler unbtzahlte Kaufgelder nebst Zinsen zu 4 v. S. für Heinrich Gottlor Lichte afiein in Schönberg, b. 60 Taler Terminsgelder für denselben und seine Ghefrau, Instine geb. Schröder, in Schönberg, c. 40 Taler Begrähnisgeld und Naturaiduszug für Heinrich Gottlob Lichtensteln und Juftine Lichtenstein, geb. Schröder, in Schöaberg, eingetragen am 6. 3. 1857 auf demselben Grundbuchblatt.

4) Zwanzig Meißner Gulden oder 17 Taler 29 Ngr. 6 Pf. im Vterzehntaler⸗ fuße Begräbnis geld fur den Weber Johann Gottlle Heinßberg und dessen Ehefrau Jafs ige Heinsberg in Meerane, eingetragen Im 11. Juni 1825 auf Blatt 388 des Grundbuchs für Meerane.

5) 8 Taler 2 Ngr. 8 Pf. im Vitrzehn⸗ talerfuße Begräbntsgeld für Johanne Ghristliebe verw. Hößzold in Meerane, ein, getragen em 5. Mart 1830 auf Blatt 8 des ,,, . Meerane.

Antragsteller sind:

ju 1,2 und 3: der Tischler und Haus schlächter Edwin Alban Lichtenstein in

abe, Stute ke. Kauffaran Kail Ludin

zu 4: Schmieder, . . 5: der Schuhmachermelsier Wilhelm Louis Uhlia, letztere in Meerane.

Aufg! boltteruin wird auf den 26. August 1918, Vormittags

ister Althaus, das., . nen Göttt gen, verireten durch den Bür⸗

germelstee Nerbe, das.·/

II Uhr, vor dem unterjelchngeten Amtz.

Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Wittmund, den 15. Jun 1918. Königliches Amtagericht. 204441 Aufgehst. Der Hausmeistet Karl Geiger in Ebingen, als Nachlaßpfleger, hat beantragt, die verschollene Marie Magdalene Beck, atb. Rieber, geb. 11. Juli 1837 in Ehingen, Witwe des 1878 in Amerika (Paterson) verstorbenen Metzgers Johann Jadob Beck von Ebingen, zuletzt wahnbaft in Balingen und seit 18388 in Imerlka verschollen, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätesteng in dem auf Donnerstag den 1G. Januar 19I9, Bonmittags 9 Uhr, bor dem unter jeschneten Gericht anberaumten Aufgebotztermine zu melhen, widrigenfalls die Vodegerkltrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod der Verschollenen iu er⸗ feilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufg⸗hbotatermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Balingen, den 19 Jan 1918. Königliches Amtagericht. Landgerichtzrat Teller.

204189 NVufgebhot.

Dte Abwesenh itepfleger Georg Sich⸗ horn und Kaspar Werleln, beide Stadt- räie in Mergentheim, haben beantragt, die veischollenen Töchter des * Neichael Föder in Tüngental, nämllch: 1) Cheistine Köder, geb. am 12. Junt 1824 2) Marie Anna Köder, geb. am 29. März 1827, zuletzt wohnhast in Tüngental, O. A. Pall, für kot zu erklären. Die bezeichneten Ver schollenen werden aafgefo dert, sich bis spätestens in dem auf Montag. den 7. April EL9E9, Bormtitags O Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen iu erteilen vermögen, ergeht die Aäfforde⸗ rung, spätestend im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige iu machen.

HallB, den 20. Juni 1918.

FR. Württ. Amtagericht. Landgerichterat Wagner.

20452 VUyfgebot. . Die Lehe tar des Land und Gastwirts Friedrich Wilhelm Thürngu, Engel Marie Philippine Karoltne geb. Thürnau, in Düdinghausen hat beantragt, den, ber schollenen Kord Heinrich Wilhelm Christoph Thüärnaun (auch Konrad Fitedrich Wil— helm Christoph Thürnau genannt), geb. am 9. Oktober 1826 in Auhagen Nr. 12, juletzt wohnhaft in Aubagen, für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späiestens in dem auf den E72 Januar 919, Mitiags 2 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätefsteng im Aufgedotetermin dem Gericht Anzelge zu machen.

Rodenberg, den 12. Juni 1918.

Königliches Amttzgericht.

(204531 Uufsgebot.

Der Invalide CEhrlstoph Silepg in Tilsit Sfadthaide hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Losmannssobn Peiktelit Szleys, geboren am 31. Jul 1866 in Tin stern, Sohn des Logmanns Enstes Szleyg und der Urte Sileys, ge. borenen Kagharg, zuletzt wohnhast in Alt Stremehnen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätesteng in dem auf den 20 Je⸗

Verschollenen ju erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgehots⸗ lermine dem Gericht Anzeige jzu machen. Amtsgericht Jemvelzurg,

dea 17. Juni 1918.

(202931

De ffentliche Auffsr derung. Es ist ein Erbschein hinter ver am 28. September 1916 . Cafsel, ihrem legten Wehnsitz, dersto benen Handarbeit ebrerin, Fräuleln Anna Deichmann, Tochter des derstorbenen Instrumentenmachers Friedrich Deichmann Und dessen verstorbenen Ebe— fru Dorothea geborene Scheller, iC Cassel beantragt. Hie Ermltti ungen nach etwa in Betracht komwenden Erben von der mütterlichen Seite, Abkömmlingen der Großeltern der väterlichen Senn sind er- geburt soß verlaufen. In Gemäßhein des 3 23608 Abs. 2 B. G. B. werden daber dtejnigen unbekannten Per sonen, 1asheson⸗ dere etwaige Verwandte von der väterlichen Seite hren. der Großeltern deg Faterg aufgefordert, sich innerhalb 6 ggochen seit der letzten Gin ückang dieser Bekannimachung in den öffentlichen Anzetzer des Amtoblattg der Königlichen Regierung in Cassel zu melben, wönrigen“ fallß der Gebseztin avtrans gemäß zu⸗ gunsten ber Freu Johanna Wirders in Beaunschweig alg Alleinerbin erteilt wird.

Cassel, den 14. Jurt 1918.

Fhnigliches Amisgerickt. Abt. TII.

[20443] Im Namen des König! Verkündet am 20. Juni 1918. Hllfeschr. Marotzte, als Gerich/mschre ber.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auslchlitßung von Nachlaßzgläudtgern des am 7. Oktober 1814 in den Rämpfen bei Leg Loges verstorbenen Mechanikers Joseph Grac,komskt aus Gręn hat das Röniglige Amtzqertcht in Cxin durch den Amtsrichter Dahmann für echt erkannt: J. Folgenden Nachlaßgläuhigern werden shre angemtldeten Fordernngen gegen den Nachlaß des am 7. Oktober 1914 in den kämpf bei 283 Loges vetstorbenen Mechanlkers Joseph Gracztkowsi't aus Exin vorbebasten: 1) Gtabliss ment Hun⸗ cinson in Mannheim, 2) Altiengesell⸗ schaft Därkoppwerke in Hielesel , 3) Anken⸗ werke A. G. in Bielefeld, 4) Metall⸗ warenfebrit M. P rßser K Co, Rrßdoꝛf S. A. in Rußdorf Sech er Alt nubuyg), 5) Weilwerke. Gelellschaft mit de chränkter Heftung in Frankfurt 4. Main, 6 Fiima Nax Jul. Hoff many, Bretlau 3, ) Timma Adam Opel in Rüsselsheim a. M., 8 Mtartz⸗ Werte A. G. in Nürnberg ⸗Doog, s) Firma Wilhelm Tornow, Yromherg, lö) Firma Paul Sieckelmann in Berlin S. 42, Rlttersir. 104, 11) Firma Vs kar Klammer in Pofen.

20445 . Durch Ausschlußurteil vom 6. Juni 1918 ist die gerichtliche Obligation vom 10. Jult 1868 über die für den Telegraphenboten heinrich Schrader hier auf daz Grund- stuück Helbergstraße Nr 3489 cingetragenen 1200 ½ für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 21. Juni 1916. Herzogliches Amtsgericht. 23.

(204581

Durch Urteil vom 14. Jun 1918 ist die Schuldverschreibung der Ständischen Lelhbank in Hanau, Lit. B Nr. 1048 üher Eintausend Mark, für kraftlos erklärt worden. Danan, den 17. Juni 1918.

Königliches Amtagericht. 3.

i Mende, zu Brieg, Gerberstr 16, Projeß⸗

bevollmächtigter: Rechtganwalt Justizrat Böhm in Brieg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Karl Heinrich . juletzi in Neuland bei Neisse wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am

bruar 1919, Vormittags 9 Unr, vor dem unterjelchneten Gericht, Zmmmer 653, Neubau, 1. Obergeschoß, anberaumten

die Todeterklärung erfolgen wird. An alle,

ericht bestimmt. Es ergeht hiermit die Aufforderung an die Gläubiger oder deren

Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht luZng detz Nechtöstteitz vor

11. Januar 1912 bereits mit der Witwe Marta Wilezet in Rosdziin eine Ghe ge—⸗ schlofsen habe und daß diese Ehe noch

Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls bestehe, mit dem i die Ehe der

Parteien für nichtig ju erflären, Ind ladet

welche Auzkunft über Leben oder Tod des den Beklagten zur mündlichen Verßand⸗

die J. I:au⸗