1918 / 157 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jul 1918 18:00:01 GMT) scan diff

.

. —— CC 82anze Ge win 1 r 2 . w 3 . 2 ] * —— 2 1Ingtins Die 82 2

R.. ——G x

ö ud amel. ** * . 6 deutichen Gegenstoß

. ö lich Hamel h

* G Mr N 18 r*

—*

Berlin, 5. Juli, Abends. W. Von den Kampffronten nichts Hauptanuartier, 6. Juli (B. T. B.) r Kriegsschauplatz. Kronprinz Rupprecht.

versuche des Feindes weslich ten. In dem Koampfabschnitt die Artillerietãtigkeit tagsüber ge—⸗

sie auch an der übrigen Heeres⸗

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Zwischen Aisne und Marne zeitweilig erhöhte Gefechts tãtigkeit. Feindes gegen den CElignon-2 gewiesen. Erkundungsgefechte in

Leutnant Bolle errang seinen XV. Luft Der Erste Gereralquartiermeister. Ludendorff.

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht

Bien, 5. Juli. B. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Kampfe auf der Piavemündungsinsel haben auch gestern keine Unterbrechung erfahren. Die beiderseits eingese ten Kräfte halten einander die Wage. Starke italienische Angriffe gegen unseren Südflügel wurden durch Gegenstõße wettgemacht. Bei Chiesa Nuova warf das alt— bewãhrte schleñrsche Infanterieregimert Nr. 1“ durch rasches

——

Zugreifen den in unsere Stellungen eingedrungenen Italiener wieder hingus. Iwiscken der Piave und der Brenta setzt der Feind seine Versuche, die von uns am 16. Juni ge— wonnene Stellung zurückzuerobern, mit Zähigkeit fort. Sein Hauptfteß richte sich gestern gegen den Raum des Nonte Solarolo. Der bis in unsere Gräben vorgetragene Angriff führte zu erbitterten Nahkämpfen, in denen ein Großteil des Feindes nieder gemacht, der Rest zurückgetrieben wurde. Von Batterlen der Grazer Einser und der Krakauer 55. Feldartilleriebrigade vortrefflich unter— stützt, haben sich, seit drei Wochen ununterbrochen im Kampf siehend, wieder die Schlester des Bataillons 120 und die Bosniaken des vierten Regiments besonders ausgezeichnet. . 5 1947 . * 1 2 Die Verluste des Gegners find außerordentlich groß.

Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden und an der Tiroler Front lebhafte Artillerietätigkeit.

Der Chef des Generalstabes.

Bulgarischer Bericht.

o fia, 4. Juli. (W. T. B.) Generalstaba bericht.

An der mazedonischen Front war im Norden von Bitolig zeitweise die Fenertätigkeit zu beiden Seiten heftiger. Im Süden von Huma und im Westen von Altscha— Mahle mechte unsere Artillerie mit Erfolg Feuer⸗ angriffe gegen feindliche Ziele und entzündete mehrere feindliche Munitionslager. Im Westen vom Wardar drangen unsere Siurmtrupps in feindliche Gräben ein und kehrten mit mehreren französischen Gefangenen zurück. Oestlich vom Wardar und bei Doiran lebhafte Feuertätigkeit auf beiden Seiten. Ein feindliches Fliegergeschwader warf 22 Bomben auf eins urserer Kriegslazarette bei Petritsch, welches sehr gut sichtbar die vorgeschriebenen Zeichen trug.

14 mie I I e we gangsstellungen östlich vor

—*2

1 * r —— * 2 141 e fein n, . be ĩ hoeren 8 . fein Rike = Manrar e. 14 seindlide - Cwadrtonen zogen nuch

2 bed

2 23 * 28538 S * 2

—— 1

Berlin, 5. Juli. Eines nserer im M unter Führung des versenkie aus stark gesicherten Geleitzügen 4 wertoolle Dan von rund 135 000 B.-⸗R. T. Ein fünffer Dampfer ron 7. 7 6. 1 1 durch Torvedoschuß schwer beschãdigt, vermochte inlich einen nahen Hafen zu erreichen. Der Ghef des Admiralsiabes der Marine.

*

Parlamentarische Nachrichten. Der Entwurf eines Gesetzes gegen Unfrucht

barmachung und Schwangerschaftsunterbrechung ist nebst Begründung und Anlagen dem Reichs ta ge zugegangen. Er lautet, wie folgt:

*. § 1. Gingriffe oder Berfe ce Se 8

er Beseitigung de z der Tötung der uns tirer sckweren, 1. ot er Leben der be⸗ . . jalässig nnd nur etaem staatlich anerkannten (ax probierten) Arzte erlaubt.

52. Ter Art bat de im 5 1 bejeichreten Gingriffe oder Ver Jabren aber niich nach ibree Borr ame dem jnstndia en beamteten 2 schrifi lick rr teen. 33 Aaretge muß Vor⸗ und Zu⸗armen, . End Wobarnz zer behandelten Pain scwie Tag und Grrrd des Gir grifz oder Versabrens enthelten. Sei Grfr antungen ift Grad und Lerlauj der sTrartheit arzugtben. Ser als zuständiger becmteter Art ar zuseben ist, benimmt die oberfte Landesbehörde.

§ 3. f anderen m i fügt zu seir, wird mi Zu Umftẽnden mit Gejãr gr

6 versäßlich leine Zengurgg. ekärtähic keit durch einen be einigen läßt, ctne rech bierin befugt in sein, reird vgr; . ist strafbar. r die im 52 rergeschi bene Anzeile unterlsßt oder

* 2

8 de

tinem Merat Fesnaf

erstasttet cdir dorsätzlich unrichtige oder ur dellndige

ird mit Geldstrase bis zu dreltauserd Mark oder

1 secks Meraten oder mit Haft beftr ett.

zeseg tritt am. in Fraft.

Kunst und Wissenschaft.

Die Königliche Akademie der Wissenschaften bielt aw 27. Zuni eine Gesamtfitzung unter dem Versitz ibres Serre tarz Cerrn von Waldever⸗Harg. Herr Goldichmidt srras über den Illustrator der burgundiscken Waorinbandschriften.

Gine Grurre der mit Sildern gesckm ick'en burgund ischen Handichtiften

des 15. Jabi hundert unteischeidet fich von den übl chen Prunkbart schrijten dadurch, daß sie nickt mit gemälztartigen Illustratsonen in decken den

Farben, sondern mit leickt farbig angetaschten Zeichaurgen aus.

Fattet sind, die in flotten feften Federstrichen den Tert ausdruc'zvoll veransckaulichen. Ste gebären alle dem gleichen Meiffer und seiner Schule an und sind in den jechjig⸗r Jabren des Jabrbundertz jür den Kriege mann und Historiegrepben Jean Batard te Wavin angefertigt, der jum Hose Philipz tez Guten gebört und dort als Bücherfrennd er— scheint, dessen Siblietket sich sräter teilweise im Besiß zer Margaretha von Oester teich wieder5ndet. Die se ein fach ne, mehr bargen liche Art der Illuftricrurg ven Paxierbandschristen kann in ihrem St Lals Vorlãufer der mit Holiichnittea gusgeffarteten gerrudten Söächer gelten, die in den sick; ger Jabren des 15. Jabrbunderte einseßgtn. Teir don Wilamowitz⸗Moellendorff leate vor: Dichter fragmente aus der Paprrussammluna der Königlichen Mußsern. Unter einer Anabl kleinerer Stäcke, meist ars dem 3. Jahrboamert d. Chr., ragen berbor ehe Verse des Tyrtaios, ein Siũck eirer auf ren Einfall der Galater bejüglicken Elegie und eine Hemerglosse, di

ein aus unstrem Tixte verickwundenes unbekanntes Wert in der Orrsste dꝛrirgt, kartben Veise des Antimackes. Derselbe legte ferner eire Äbbandlung des wissenscaftlichen Beamten der Atadtmie Profeffor Dr. Freiberrn Hiller von Gaertl ingen vor:

„Aus der Belagerung von Rhodos 304 v. Chr.“

Theater.

ö . . uf n: e]! Ban ef C oOssen 1 w 1 1 44 8 ——— 81.

Denutsches Theater. Sonntag Abende 8 Ubr Familie Schimek. 8 . Dire, z Straße. Sonntag,

enstag, Mittwoch, Donnerstag un ie f

Scnnaßken?. Janilie Schtmct. 2 K ammersviele. Sonnteg, Abends 7 Uhr: Inkognito ( Dper Montag und folgende Tage: In⸗

kognito ( Dyerette). Volk sbuũhne.

Theater am GSũlowylatz.) (Untergrundbahn Schonhauser Tor.) Sonntag, Abends 7 Uhr: General Friedmann ⸗Frederich

Yorck. ; Montag Montag und folgende Tage: General leute.

Yorck. Cessingthenter.

fũnf Frankfurter.

drei Atten von Rudolf Bernauer und Amadeus Mozart.

Komüdienhaus. Sonntag, Abends Ubr. Die Schwestern und der Fremde. Senntag, Abends 73 Ubr: Alt- Seidel- Zoologischꝛꝛ

Könialiche S spiele. Dvern· Schauspiel in zwei Aufzügen und einem berg. ar 36 the Schauspi 9 Voꝛrspiel von Bruno Frank 1 Montag und folgende Tage: Die Zarin.

Theater in der Königgrätzer

Abends

drei Akten von Carl Rößler Montag, Mittwoch und Freitag: Die Abends 71 Uhr: Tie schöne Selena.

; Dienstag, Donnerstag und Sonnabend: Die Schwestern and der Fremde.

Dent sches Kunstlertheater. rn t bergerstr. Io 71, gegenüber dem Zoolonischen dernmer Brüde.) Sonntag, Nachmittags Gesangstexte von Rldeamus. Mufst von Garten.) Sonntag, Abends 7 Uhr: Klub. 33 Ubr: Zu t lente. Lustspiel in drei Akten von Friz Die Kinekönigin. AWbendz 795 Uhr:

ind folgende Tage: Klub. Alten don Auguft Neidhart.

ö . Sonntag, Abends Serliner Theater. Sonntag, Abende I Uhr. Der Schau vteldiretto;. Sing. i Uhr Blitzblanes Blut. Operette in sriel in einem Aufzua von Wolfgang Abends 74 Uhr: Dichtung von Touis Marie.

Schillertheater. Ctzarlottenburg.

Wilbelm Mexer⸗Fõrster.

Heidelberg. GSastspiel

8 Uhr: Direktion G .

u ermäßigten Tãnzerin.

PVreisen: Der . . ; Theater

Zurleske Oper von Neilhac und Halsdv. Mrsik von Jacques Offenbach.

schöne Helena. Abends

ermãßiaten PVreisen: Walter Kollo. Schwarzwaldmͤdel. Dyerette 9 dee Schachteln.

58 R 1 von Leon Ze sel. 3.

Montag und folgende Tage: Schwar waldmadel. ö 3 5

Der Soldat der blühenden

Theater des Westens. (Station: Garten. Schauspiel in fünf Akten von Sommerspielseit. (Direktion: Maxrmillan blonden Mädels von Sladek. Senntag, Nachmittags 35 Uhr: hof. Schwank in drel Akten von rn Montag und folgende Tage: Alt. Zu kleinen Preifen: Der Rard der Sronkomski.

Sabinerinnen.

am Nallendorfplatz. gue⸗ ü Sonntag, Nachmittags 36 Uhr: Zu ern. Montag und folgende Tage: Die mäßigten Preiser: Jwmer feste drirff!

Montag und folgende Tage: Drei alte

Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend, Nachmittags 31 Uhr: Martha (Dper).

, Thaliatheater. ( Dres denerstr. 2 73) .

Nenes Operettenhaus. Sꝑnntag, 42 n ,,,, . Zinde. Gin

verette in drel Akten von Spiel malt Gesang in drei Akten von Tes

2Trbarderg,

Ziteratur.

Das Julibeft der Dentschen Revue t: Patrick Burke: Des ypnotisierte

5—

. ö J. Lalves (Eerlin): ö Das neue 7* M

r

weinen ck (Fortsetzung). ö Flandern. Bartholomãng van Larvi, . 1. R. Se. EI 21236 * . . ung. Jaftijminister a. D.:: Aus Fejs r ramz N 21.4 2 * ö Welilag⸗. M. ven Gruber: Deut ae ctmer Regiernngerat Professor Dr. F Unsere Grrieaußsickten im JZabre 1 turg der deanmchen Land wirtschaft. ie: Eine nere Pkase in der Seschickt r. M. J. Born, Direktor der c des irnchen ob .

4 2 w 863 2333 * 24

**

Te . R g g k T d 99

g

&

schuf Sabriel von de leitete Emanuel von Seierl, ie Aut fäbrung. Nanmebr syᷣ stimmungen über die Ausgeftaltung urd Benutz ane Räume erdgultig ceticffen. Dae n den Ehren, undd Masik, Mathematik. für die XIII. und Damp fmaschiner halle der ür dea Innenausbau f können troß der K e war ven vornberein is einf Weise gedacht und soll lediglick durch gute Verbaltniff⸗ wirken. dem geren jurzeit die Arbeiten dis Irnengusbaaes Iangsam wmfolge der schwierlgen Sischeffmg der Baustefe und des? an Arbeite k: arter. Eline Arktetternterdrechung tit j doch richt treten. Wenn es die Vreältniffe zuls fer, f e jwei JZabre rach Kriegente fertia nad dann abteiler gzres⸗ tnußung geoacmmen Die Giöffnung stebt n. drei Jakre nach Rrieggende iu erwarter. Unterdessen soll nn Grilchtarg des Bücherei. und Bersammlargt⸗ väbergetreten werden. Hier konsten Jekbnitl Seiels Entwürfe nicht jugrunde gelegt werden; Gaenne ron Seidl feriigte neue Entwürfe. Das wurde notwendiz basol

mehrerer in Artsicht stebender Siiftur gen. Heer unterjubriegen sst

einmel die Bächerei, rie bereis jetzt üter 50 000 Bande nrfnßt und täter alle errt ichbc ren Werke der ztaturæissenschaft und Teckrü va⸗ einigen soll. Ferner kommen Vortrags- uad Versammlungesil⸗ das Gebäude, auch eine Pianlammlung. die Autfübrungsrläre don allerlei Geräten und Ernrrichtargen, Maschinen und asch wel a Ge samtanlagen, von Heck- und Tie dauter, elektrischen Anlagen R. entbalten soll. För diesen zweiten Bau entwarf Emanuel ren Sell auf dem rortöftlichen Teil der Kohlerinsel ia Verbindung mit den beberrschen den Autfte Uungetau eine Arlage mit zwei langgeftrtdten Flügeln. die bueisensõrmig jusammer hängen. Im Außenbau *in der obale Tonart ßiaal an stärtfsten bervartreten. Die Saukeften in) auf rund 6 000 000 1 veranschlagt.

Nr. 21 deß Zentralblatts für das Deutsche Reich herausgegeben im Reicktamt der Innern rom 28. Juni 1918, bu folgenden Irkalt: Zel. und Stenermesen: Aenderungen in den Stande und Len Tesugrissen der Zell. und Stererfellen: Polhsä— wesen: Aueweisung von Ausländern aus dem Reick gebiet.

n in der Ersten Beilage.)

2 1 ? 2 —— ———— .

Custspielhans. (riedrichstraße 2] Kantstraße 12.) Sonntag, Abend 71 2

Abends 7 Ubr. Mentag und folgende Tage: 2

Seo poldine Konstanr in. Bbisuben indcuzo. Deutsches Onernhuns. (Ghar. Die Szazerit. Gerson we, aue , e. lottenburg, Sizmarck Straße 34 —37. von Melchior Lengvel. 6 : * eorg Hartmann.) Sonntag, Montag und Luftsplel in Nachmittags 23 Uhr:

folgende Tage: Die . J 3 Familie nuachrichten.

Geboren: Eine Tochter; Sn Hauptmann Jecrge von Dirk (Schwerin l. M.). Hrn danpten, Friedrich Albrecht G afen von n und Klein Ellguth (6. Zs. Breslasr

d übr: Drei alte Hin. WM rant Bu, Retrtedt Grat

*

a,,, Scacheit, Steen, in eien ere, g', ,. Ted T gun Zomsthe Sper. n de Beizen. deere , , u m gen, , d, bie ee.

den Hermann Haller. vn Ber Barengue u. lein Stent: KGlein Steen bel in . . Frl. Auguste von Chambaud (Bt

t. Tiroh. ier, Verantwortlicher Scheĩftleite⸗ Dire et Se. Ty r oi X CGkariottensrt

Veemntzzorts d für dez Lene m, Der Vorste ber der Geschãftẽ ste .

frõhlichesß Verlag der Ger es fiel, (Men aetinil in Berlin.

Rudolph Schanzer. Muftk von Walter Schneider. Hierauf: Ballett Charell. Bernhard Buchbinder, Jean Kren und Kastner und Rolrh Tesmar. Mustk von Druck der Nerddentschen Suche ruderd ql

Tollo. Mon

blaues Blut. Charell.

und folgende T Vtontag und folgende Tage: Blitz. Schauspieldirektor. Hlera

9 Der Alfred Schönseld. Musit von Leo Ascher. Fr. Gellert. uf:

allett Montag und folgende Tage: Der Soldat der Rarie. ;

Dr cles sanfialt. Berlin. .

Montag und folgende Tage: Unt . r, Sechs Beilagen.

mir um s

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiget und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Amtliches.

Königreich Preußen. Ministerium des Innern.

der Woche vom 28. Junl bis 29. Juni 1918 auf Grund der Bundes ratzwver 4 a ssa rt cyffrra- während des Krieges , n undesratsverorbnung vom 15. Februar 1917

iber Iöffentliche Sammlungen, 27 Vertriebe von Gegenständen.

ti:iifkiitruirpß́trs e,. * 6 game und Wohnort J des Unternehmer

Zu fördernder Wohlfahrtsjwed

——

Zelt und Benrk,

a doe führt werd in denen das Unternme dumm ut a außgefũbrt wind

igelische Paster il Hiifegsell⸗ ohn . U. die Rhelnlande,

en VBarm entstchenden Kosten

entralkomltee der Veutschen 3 . vom Roten Kreuz,

Berlin Berlin, den 4. Juli 1918.

1) Sammlungen.

Urberweisung gerigneter Krafte an kranke Pa toren und schwache Gemeinden und Gewährung von Beihilfen zu den

Der Vereln Im Jahre 1919, Rheinproplnz.

Geldsammlung.

J J

2) Vertrieb von Statuetten. Kriegtwohlfahrtsjwecke des Roten Kreujes Rotes Kreuz

Eil 9g0. Juni 1919, Preußen. (Vertrieb von Haus zu Haus auß— eschlossen.) Verlängerung einer

erelts erteilten Eilaubuls.

Der Minister des Innern. J. A.: von Jarotzty.

Parlamentsbericht)

Dentscher Reichstag. 183. Sitzung vom 4. Juli 1918. Nachtrag. Die Rede, die bei der dritten Lesung des Reichshaushalts⸗

. für 1918, und zwar bei der Besprechung der Ausgaben

ür das Wu swärtige Amt, mit der die zweite Beratung

der Friedensverträge mit Rumänien verbunden nurde, der Staatssekretär des Auswärtigen Amts Dr. von Fühlmann gehalten hat, lautete, wie folgt:

Meine Herren! Ich wollte nur mit einigen Worten auf die Luführungen des Herrn Vorredners eingehen, um Legendenbildungen botztbeugen. Dem, was gestern der Herr Vizekanzler über das Ver⸗ hät der obersten Reichsbehönden und der Obersten Heeresleitung geagt hat, habe ich meinerseits nichts hinzuzufügen. Wenn der Herr Vorredner dersucht hat, aus der Tatsache, daß der Leiter unseres Nechtichtenwesens aus der Armee hervorgegangen ist, zu konstruieren, ds sien wir von der Armee umstellt, oder ihm zu supponieren, als beim seine frühere Angehörigkeit zur Armee, daß er jetzt nicht mit dyller ehalität oder der vollen Cinfetzung seiner gnoßen Arbeitskraft und Gaben für unsere Behörden tätig ist, so muß ich dem aufs aller⸗ enemischte entgegentreten.

Die Fragen, welche der Herr Vorredner angeschnitten hat wegen Beseßzng der Krim, wegen Besetzung Sebastopols und wegen Be⸗ handlung der Beute, bilden, wie dem Herrn Vorredner vielleicht be⸗ kannt ist, augenblicklich den Gegenstand eines Gedankenaustausches mit der Ratsregierung in Moskau, deren dertauliches, einleitendes Stadium bereitz zum Teil hinter uns liegt. Ich hoffe, daß wir demnächst zu Verhandlungen auf breiterer Basis gelangen werden. Aus dem Fak— tum, daß wir auch über die Demarkationslinie verhandeln, die der herr Vorredner vorhin erwähnt hat, kann er ohne weiteres ersehen, ß bei allen deutschen Faktoren der Wille, diese Fragen friedlich schedlich und einvernehmlich zu regeln, vorhanden ist. Cebhafte Zu— rufe bei den U. Sez. Glocke des Präsidenten)

Was die Bemerkungen über den Weltkrieg und die Schuld am

Veltktieg betrifft, so kann ich dem Herrn Vorredner sagen, daß ich diese Frage für eine historische halte, und daß auch meine Ueberzeugung äuf historischen Grundlagen beruht; und gerade Mitteilungen, welche mir russische Herren, welche ihren Parteignsichten nach dem Herrn Vorredner sehr nahe stehen, über ihre Ueberzeugung gemacht haben, heben sehr wesentlich dazu beigetragen, auch meine Ueberzeugung in dieser Richtung zu bilden. Wr den Feldzug nach Indien betrifft, so bedaure ich, dem derm Vorredner sagen zu mässen, daß tretz der glänzenden Aus= sichten, welche er uns für unsere Fleischbersorgung eröffnen zu können nb der Feldzug nach Indien keinen Teil unserer amtlichen oltik bildet. Geiterkeit

Dei der Besprechung des Haushaltsplans für das e amt des In . un . der Staatssekretär s Innern, Staatsminister Walkr af: Herren! Der Herr Abg. Haehnle von der fortschritt— ; n Vollepartei, der soeben sprach, hat mein Interesse erweckt . für die Unterstützung der ausländischen Schulbestrebungen im ö. des Deutschtums und dann auch für eine Unterstitzung des Ifen Auslanden nseums in Stuttzatt. Das Jnteresse bestehh bei e er ich bin nicht in der Lage, es zu betätigen, weil beide Ein— 3. . nicht vom Reichtamt des Innern ressortieren. Das deutsche . . oᷣmuseum wird, soweit die Reichsverwaltung in Betracht des da vom Reichswirtschaftsamt vertreten, und die Unterstützung ob gatschen Schulwesens im Ausland liegt dem Auswärtigen Amte werte ner ö werde gern meine beiden Kollegen auf diese dankens— . nregung des Herrn Abg. Haehnle hinweisen. em Herrn Abg. Haase kann ich auf das Gebiet der Einzel.

bes ) echweren iber Zensurmaßregeln nicht folgen. Dem Herrn Abg.

. ia auch bekannt, daß die Beantwortung von Einzelbeschwer⸗ ich die Vertreter des Kriegsministeriums erfolgt. Ich muß

B eschwerden bereits in letzter Instanz geprüft worden sind und

86 lid hen mit Ausnahme der Reden det Minister und

mehr Zurückhaltung auferlegen, als ich nicht weiß, ob die

jedenfalls die einseitigen Ausführungen des Herrn Abg. Haase mir nicht genügen würden, um ein Urteil zu bilden.

Aber von einer allgemeinen Bemerkung möchte ich nicht Abstand nehmen. Vor einiger Zeit hat der Gautag der Sozialdemokratie in Nordbayern stattgefunden. Darüber berichtet die „Fränkische Tagespost“ am 27. Juni dieses Jahres. Es ist auch da sehr lebhaft über die Zensur geklagt worden. Einer der sozialdemokratischen Redner er ist in diesem Hause wohlbekannt hat folgende Worte in dieser Versammlung gesprochen:

Daß bei uns namentlich im Innern außerordentlich viel Miß⸗ stände zu beklagen sind, wird niemand in Abrede stellen. Die Härten des Belagerungszustandes, die Exzesse der Zensur usw. werden von keinem bestritten. Aber sollte es Sie nicht nachdenklich machen, daß in allen Ländern genau dieselben Schäden beklagt werden?

(Unruhe bei den U. Soz.) Jetzt kommt der Satz, den ich Ihrer Aufmerksamkeit empfehle: Wenn die französischen Genossen Ausführungen machen würden, wie wir sie hier gehört haben, kämen sie nicht mehr aus dem Ge— fängnis heraus. (Lachen, Zurufe und Unruhe bei den U. Soz. Glocke des Prä⸗ sidenten.

Meine Herren, Sie fragen nach dem Nedner, der das gesagt hat. Sie können seinen Namen aus der von mir angeführten Nummer der „Fränkischen Tagespost“ ohne Mühe erfahren.

184. Sitzung vom 5. Juli 1918, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphenbüro.

Am Tische des Bundesrats: der Stellvertreter des Reichs⸗ kanzlers, Wirkliche Geheime Rat Dr. won Payer der Kriegs⸗ minister, General der Artillerie von Stein, der Staats— sekretär des Reichsschatzamts, Staatsminister Graf von

oedern, der Staatssekretär des. Reichskolonialamts Dr. Solf, der Staatssekretär des Reichsmarineamts von Capelle und der Staatssekretär des Reichspostamts Rüdlin.

Präsident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 20 Minuten. ;

Auf der Tagesordnung stehen zunächst Anfragen.

Abg. Schwabach (ul.) fragt an, oh nicht auf die . der besonderen von den militärischen Behörden auszustellenden Ein⸗ reiseerlaubnis im Verkehr zwischen den ostpreußischen Grenzbezirken und Kurland und Litauen verzichtet werden könne. . ;.

General von Wrisberg erwidert, daß aus militärischen Grün⸗ den darauf nicht verzichtet werden könne. . .

Abg. Margugnrt (nl) fragt an wegen der Unterstützung der stellenlosen Angestellten in der Tabakfabrikalion aus Reichsmitteln.

Geheimrat Wuermeling erwidert, daß die zur Unterstützung von Arbeitern der Tabakfabrikation ausgesetzten Reichsmittel auch für die Angestellten verwendet werden. Auch wenn das Zigarrenherstellungs⸗ gewerbe noch weiter eingeschränkt werden muß, sei damit zu rechnen, daß die Angestellten ohne Schwierigkeit ine lohnende Beschäftigung in anderen Zweigen finden werden. Aeußerstenfalls werde die Kriegswohlfahrtspflege der Gemeinden eintreten können.

Dr. Müller Meiningen fragt an, ob der Reichskanzler dafür Sorge tragen wolle, daß durch Entlassung aller garnisonver⸗ wendungsfähigen und arbeitsverwendungsfähigen Lehrer sowie. der älteren Jahrgänge der kriegsverwendungsfähigen Lehrer den Gefahren der Verwilderung der Jugend entgegengetreten werde.

Oberst von Braun: Eine resthese Freigabe der Lehrer vom Heeresdienst wöiderspricht dem Grundsatze der allgemeinen Wehrpflicht. Der Venwilderung der Jugend infolge Mangels an Tehrkräften hat das Rriegsministerium seit langem seine Aufmerksamkeit zugewandt, Bereits im Februar 1 16 ist verfügt worden,. daß ie stell vertretenden General⸗ kommandos g. v. und a. v. Lehrer nicht nur im Austausch

gegen k. v., sondern. auch sonst, soweit irgend dienlich er Uebernahme

nnterrichtlicher Tätigkeit zu entlassen hätten. In vielen Beschwerde⸗ fällen stellte sich jedoch , daß, die Schulaufsichtsbehörden von einer Reklamation bisher Abstand senommen oder die betreffenden Lehrer ausdrücklich für den Heeresdienst zur Verfügung gestellt hatten. Das Kriegsministerium hat ferner in einem Erlaß vom. November soj7 verfügt, daß die 1375 und früher geborenen k. v, sowie alle nicht k. v. Beamten, einschließlich Lehrer, sofern sie im Falle. ihrer Reklamation von den Zivilaufsichtsbebörden als durchaus unabkömm— lich bezeichnet würden, bis zum Ende 1918 6 enn werden sollten. 6. niegsministerium hat also den Bedürfgissen, der, Schulpflege

echwung getragen, und andererseits darf den Faldstellen nicht die Mög⸗ 1. i . werden, dienstlich unentbehrliche Leute bei der Truppe zu behalten. ;

1918.

Abg. Dr. Müller⸗Meiningen stellt die Ergänzungsftage, ob bekannt ist, daß g. v. und a. v. Lehrer nur entlassen werden, wenn dafür k. v. Leute aus der Heimat gestellt werden.

Oberst von Braun: * g. d. und a. v. Lehrer werden ent⸗ lassen, wenn nicht besondere militärische Gründe dagegen sprechen. Von einem Austausch durch k. v. Leute wird Abstand genommen.

Abg. Stück len (Soz.) fragt an, ob der Reichskanzler bereit sei, das Verbot des „Vorwärts“ und des „Stettiner Volksboten“ in den Lazaretten durch den stellvertretenden kommandierenden General des II. Armeekorps von Vietinghof aufzuheben. .

General von Wrisberg : Der stellvertretende kommandie vende General des II. Armeekorps hat den „Vorwärts“ für die Lazarette, den „Volksboten“ für die Kasernen, Lazarette und Soldatenheime derboten; das Recht dazu kann dem kommandierenden General nicht be= stritten werden. Das Kriegsministerium ist nicht in der Lage, eine Aufhebung des Verbots zu verfügen, auch der Obermilitärbefe hlshaber ist nicht zuständig, da es sich nicht um eine Anordnung auf Grund des Belagerungszustandsgesetzes handelt. Das Kriegsministerium wird an das stellvertretende Generalkommando herantieten mit dem Er⸗ suchen, seinen in e mr nachzuptüfen.

Abg. D. Müllße r⸗Meiningen fragt an, was der Reichskanzler zu tun gedenkt, um die deutschen Ingenieure, Chemiker und Techniker im Heere in einer ihrer Bildung entsprechenden Stellung zu verwenden.

General von Wrisberg: Für die Besetzung der Kriegsforma⸗ tionen mit Persongl ist in erster Linie das militärische Bedürfnis maßgebend. Besonderer Wert wird darauf gelegt, daß die technischen Fähigkeiten zweckentsprechend ausgenutzt werden Alle Ingenieure, Chemiker und Techniker in Stellen ihres Berufes zu beschäftigen, ist mit Rücksicht auf den Bedarf des Feldbeeres an Kämpfern nicht an⸗ Engi würde auch eine Bevorzugung dieser Berufe gegenüber anderen Berufsklassen bed(uten. Soweit es die Bedürfnisse des Heeres er⸗ fordern, werden Ingenieure usw. mit Hochschulbildung ihrer Bildung entsprechend verwendet, also in höheren Heeresbeamtenstellen, während solche ohne Hochfchulbildung in mittleren, gleichfalls oberen Heeres⸗ beamtenstellen Verwendung finden. Eine Vermehrung solcher Stellen lediglich im Interesse der erwähnten Leute ohne dienstliches Bedürfnis kann nicht vertreten werden.

Abg. Müller⸗Meiningen stellt zur Ergänzung die Anfrage, ob bekannt ist, daß hervorragende Ingenieure mit gemeinsten Arheiten, wie Fluqpiatzs dubern, Kartoffelschälen ufw. in demütigendster Weise beschäftigt werden.

Oberst von Wrisberg: Wenn uns solche Fälle bekannt werden, werden wir eingreifen.

Abg. Giebel (Scz.) fragt an, ob der Reichskanzler dafür sorgen will, daß die Kriegsamtsstelle Leipzig die angekündigte Maßnahme unterläßt, daß den Arbeitgebern Arbeitskräfte entzogen werden, se⸗ fern den vom Heeresdienst zurückgestellten Angestellten mehr als sieben Tage und den Arbeitern mehr als einige Tage Erholungs⸗ urlaub gewährt wird. ö

Kgl. Sächsischer Militärbevollmächtigter Ohberst Schulziĩ Der . Erlaß der Kriegsamtsstelle Leipzig ist bereits am 17. Juni 1918 außer Kraft gesetzt worden.

Abg. Trimborn fragt nach der Stellungahme des Reichs kanzlers zu der in der feindlichen Presse gegen die deutsche Obersta Heeresleitung erhobenen Beschuldigung, daß diese am Fronleichnams-⸗ tage Paris beschossen habe.

General von Wrisberg: Paris ist auf Befehl der Obersten Heeresleitung am Tage der französischen Feier des Fronleichnams⸗ sestes Sonntag, den 2. Juni nicht beschossen worden. Die Franzosen feiern das Fronleichnamsfest nicht an dem eigentlichen Festtage, sondern an dem darauffolgenden Sonntag. Auf diese Tat- sache hatte Kardinal von Hartmann die Oberste Heeresleitung recht- zeitig borher aufmerksam gemacht. ,

Der Geschäftsordnungsausschuß beantragt, die von dem ersten Staatsanwalt in Köslin nachgesuchte Genehmigung zur Strafperfol⸗ gung des Abg. von Bonin (deutsch⸗kons.) wegen Steuerhinterziehung zu versagen.

Abg. von Bonin bittet dringend, die Genehmigung zu er- teilen: er müsse sonst sein Mandat niederlegen.

Abg. Gröber (Zentr): Die Praxis des Ausschusses ist aller—⸗ dings in der Regel dahin gegangen, im Interesse des Reichstages die Genehmigung zu versagen. Es sind aber auch Ausnahmen gemacht worden; und der vorliegende Fall scheint so gelagert, daß der Reichs-⸗ tag das Interesse an dem Rufe, dem Ansehen seiner Mitglieder höher zu stellen hat als sein Interesse an voll zähliger Besetzung.

Abg. Sandsberg (Soz. Im Gegensatz zum Vorredner halte ich dafür, daß hier nicht von Fall zu Fall entschieden werden darf. Die Immunität ist kein persönliches Recht des Abgeordneten, sondern ein Recht des Reichstages. .

Abg. Dr. Junck (nl): Seit 1910 ist die Praxis des Hauses konstant auf Versagung der Genehmigung gegangen. Der Wunsch des einzelnen Abgeordneten darf für uns in keinem Falle maßgebend sein.

Abg. Liesching (ortschr. Volksp.): In diesem außerordent⸗ lichen Falle und angesichts des Umstandes, daß der Reichstag während des Krieges vertagt wird, könnte doch eine Ausnahme gemacht werden.

bg. von Brockhausen (deutsch-⸗kons.) : Es muß doch auf di Ausnahmeverhältnisse Rücksicht genommen werden, die der Krieg ge—⸗ schaffen hat. Es schweben noch jetzt aus dem Jahre 1914 anhängige Verfahren. Der rein formale Standpunkt darf nicht ausschlaggebend sein. h ;

Abg. Dr. Arendt (Deutsche Fraktion) äußert sich im Sinne der Ausführungen des Abg. Gröber.

Abg. Haase (U. Soz.) tritt für den Ausschußantrag ein.

i den Ausschußantrag erheben sich die beiden sozial⸗ demokratischen Parteien, die Polen, die Elsaß⸗Lothringer, ein Teil der Nationalliberalen und der fortschrittlichen Volkspartei, sowie einige Mitglieder des Zentrums. Das Büro erklärt seine Ueberzeugung, daß die Mehrheit steht. (Lebhafter Wider⸗ spruch rechts Der Präsident läßt die Gegenprobe machen und schlägt nunmehr vor, da das Resultat zweifelhaft ist, die Aus- zählung vorzunehmen. Ueber die Zulässigkeit dieses Verfahrens entspinnt 5 eine Geschäftsordnungsdebatte; schließlich geht die Auszählung vor sich und ergibt die Annahme des Ausschußan— trages mit 121 gegen 118 Stimmen. Die Genehmigung ist danach versagt.

Das Haus geht über zur Fortsetzung der dritten Beratung des Reich shaushaltsplans für 1918 und nimmt zunächst die gestern zurückgestellte Abstimmung vor über den zum Etat des Reichswirtschaftsamts gestellten Antrag Dr. Arendt und Genessen wegen der Enteignung der Tür—⸗ klinken und Fenstergriffe. Auch diese Abstimmung bleibt nach Probe und Gegenprobe zweifelhaft; die Auszählung ergibt die Annahme des Antrages mit 151 gegen 85 Stimmen. Heiterkeit.) .

Mit der dritten Beratung des Etats der Verwaltung des Reichsheeres wird verbunden die zweite Lesung der Gesetz⸗ entwürfe zur Heranziehung von Heeresunfähigen zum militäri⸗ (. . und betreffend Milderung im Militärstraf⸗ gesetzhuch. . . Zum Heeregetat waren gestern vier Rehner gemeldet, heute ist diese Zahl auf acht gestiegen. Der Präsident gibt den