1918 / 182 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Aug 1918 18:00:01 GMT) scan diff

st imat Dr. Rosenkerg in Eßen, kbren Ghenang, den Arbei Awi ans, aus Brombero, 342 kann ten Aasentbalts, wit e Gbescheidung ams 3 1567 Die Klägerin lader den mündlichen Verhaundlun vor die 8. Zivilkammer Landgerichts in (Gssen auf den 2 vem nh r* 1818. KGornitteg mit der Aufforderung, diesem Gerichte zugelaßenen NRächtzanw als Proz gßbevol m ichtigten dertreien ju lassen. Effen, den 2s. Jun Müller, Heri htelher ]

des Königlichen

[129012] Oeffentlich⸗ Zuste lung. Die Gharau des Cammer *mieds Friedrik MWllhelm Rohleder, geb. Buddtes, Hasen i. W. straße 20 Prozeß ̃ anwalt Boeckec ibren Ehemann, in Oigt unbekanaten urn halts, unter bauvtung, daß der Beklagte Perlassen hab, mit dem Antrage an Scheidung der Ehe. Pie Fiäaern ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung! des Rechtsstreit? vor dle ite Zivil; kammer des Königlicher ndgerichts in Vagen i. W. den 20 Dezember 1918, Varmittags 10 Utzr. mt der Aufforderung, einen bei dem g- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu berlellen. Zum Zvecke der öffentlichen Zastell ung nicd dieser Autzzg der Klage bekannt ga macht. Sagen, den 27. 1. Scheid

96 ea, . 1 dur einen he

Ear sri -Sza an segerl!wYᷓs.

ber

a.

292165] Oeffentliche Zulellung. Dle Ezesrau Minna Neumann, geb. Kruse, in Braunschæelg, Klint Nr. 19,

Prozeßbevoll maͤchtiater: Reb tzanwelt!

Weiße in Halkberst dt, klagt gegen thren Ehemann, den Fibrit schornstein bauer Karl Neumann, früher in Halderstadt, itzt undekannten Aufenthalts, unter der Be beuptung, daß der Betlagte sich J als ein Jibr gegen ibten Willen in bös— licher Abs t ben der häuslichen Remern= schaft ferngehalt-n hat uud ie Votass— setzaängen für eie öffentliche Zustellung seit Jahresftist gegen tbn bestanden haben, mit dem Antcage, ibre Ehe aus Verschul den des Beklarten zu scheiden. Darch nuts, kräfrig Uteil des Landa⸗richts Halber⸗ stadt vom 18. Fehruat 1918 fit auf einen Eid fär die Kiänrrin erkannt. Zu Leistung ki sez Eideg und Läuterung dieses Urteils ladet dle Klägerm den Beklagten vor die

1

Königlichen Landgerichts in O lberstart auf Elemente (nach den

den 23. Ortoßer EIS, Bor mittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedach 'n Gerichte zugelassearn An— walt zu hestellen. Zam Zwecke ger öffenf. chen Zustelluug wird dieser Aus ug Ter Klage bekannt gemacht. Halberftadt, den 26. Juli 1913. Starter, Gerichtsschreiber

des Königiichen Landgerichts. l2d2 17 Deffrattiche Zustellung. Die Eheirau Helene Ling Ciara Buch— wal, geb. Putz, ! Been eih ad n, Priozeß⸗ he voll achtete Reh raw lt Fintuftectt in Osnabrüc, k act gegen ihren Ghemany, den Zahutz chaiter S. R. Buckwah, früher ia Osnat rück, Ktharhenr. 98 jest Lant sturm m inn being satz rat., bail. 18, unbekannten Aufentkalt?, mit em Antrage auf Scheidung der Gz— Die Klägerin ladet den Bekiagten zur mänrlichen Verhandlung deg Rechtsstrenk vor die erste Zioilkammer des Köntelichen Landgerichts in Oscahiück auf den 19. Navember 19I6, Beemittas o Oi Uhr, mit der Aufforderung, sich Fuich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recht anwalt alt Proze ßbevoll mãchtigten vertreten zi lassen. Osnabrlct, den 25 Fall 1918. Der Gerslchtsschreiber des FKöaiglicken Landgerichts.

l29218) Orffentliche Zustellurng.

Der Kaufmann Peter streuls in Cöln, Stolkgasse 35, Proz-ßb-voll mächtigter: Rächtsanwalt Jastzrat Peter Weber 1 in Cöln, klagt gegen 1) den Pferdebäadler Peter Klein zu Cöln- Nirvez, 2) den PDferdebändler Chrinian Kirfa, früber in Cöln⸗Nipprg, Neußerftraße 363, 3. Zt. fahnen flüchtig und hae belannien Tuf⸗ enthaltzort, unter der Bekaupturg, daß er von den Hetlogten am 1. 9. 1918 auf dem Gölner Pierdemarkte ein Pfern, Dunkel suchsstute mit Strichblesse, Krose und Ballen weiß, im Alter von 6—7

Jabren umd in der Größe von 1,61 m, cos

kalten Schlages, gekauft hahe, das trotz der aug nücktich gegrbenen Garantie fü⸗ Feblerfreihett mit dem Hauptmangel der

mpfi, keit behaftet gewesen sei, mitt dern.

Artrage auf Wandlun des jweschen den Van teien ehgeschloss nen Kauafgeschäfte, Ersaitung dez Kaufpeeists von 5000 Me nehst 5Ho/ Zinsen seit dem 1 5. 1918 gezen Zarücknabme des Pferdes sowie auf Zahlung weiterer 30 M Unkosten und 8 täglicher Futter kosten vom 1.5 1918 ab bl zur Rücknahme des Pierdts. Zur mündlichen Uerkandlung des Rechte— trtits mizd der Beklagte zu 2 vor daz Königliche Amtegericht bt. E60 am Reichen spergerpsatz hier, Zimmer 16, auf den 4. Criober E948, Vor- mittags 10 Urtzr, geladen.

Cäln, den 27. Jul 19183. Ftanialiches Amtagerickt. Ahteilung (0.

9 366 Ausgeftüntigt

Vaesem ann, Amte gerichtssekkelär.

oem ra- 11121

weren 11250 4

n die G

* 232 . ü rũckstãndizer BSinsen die wangsorgUüteckan;

(29239

Berlin Verdingung:

3. Zipilkammer des] Reichspostamts)7 4000 Stck. Batteriegläser,

Reichspostamts) 500 kg Stecknadeln 40 000 BI

mit Bändern und breitem Rücken (nach Muster) 2000 Stck. Linien—

290141) Deffennliche Zuste tung. klart gegen di⸗

Die Kausman: gsfrau Jo Marzi, it Ganudelsgeselũischaft a Laszte- orm, dunch ist sührer, jezt unbekannten ter der Behauptung, Bürzsaft für die

w 1 zekiagt an der ag ira

Mazut .

vert rgzen De rIteren

gt gegen 1— 4 ꝛc., e Don intkoweti ; ant]! Ic, unter der Danzig 358,10 * gelieferten elel⸗ U e be ablt babe, mit dem Ag⸗ diese Sach zur Fertensache zu er—

. Niietb- der Witwe tr win Jeriyce ein tragen id tückzigentürzerin von 1”und die Deen . 2 5 57 5 aa 4 1 rombang t. 1295, gesamtschuld⸗ : . nerisch m en übrigen durch 29 11e eit des Amts 12 ichtz Hodensali* von 1912 R und das 01 ö 8. ö * rr , ,, tober 1913 aus g⸗-wiesenen Erben ur Be vorläufig Ustreckder zu erklaen. debalten sei. die Gläubigerin Beklagte wird jar mündlichen 1 j lu Rechtsstrenta vor da die Zeit vom 1. J l e Amt? gericht Attetlung 6 zu Dan 3. . 51 J. Steck, auf den 24 Os 8r B m im n II, II. Steck, auf den Z . l a eittaga Sv Uhr

en Klöger dem

klogten

Danzig, den 27. Jal! 19183. Der Gerichts schreiber

ö . 9 253 . 2 des Töniglichen Amtsgerichts.

U bergade zu befriedigen.

35104 . . 81 agten 31 . 90191 . Nich af ,

darunter auch der Bel dem Reich ,,, . Del dem ö Domtuttfotost: in Gb eg) dg ticaft ist Fesssetz!

* wen af 2 * 3 Tegen 151er 2606 w

443 556 * 1 2 166 6geꝛ t i rriege⸗

d ö .

Io Uerna n des Uebdernahme⸗ artragt fär inem unbekaanten an . permutlich der Firma Otto ä das gerannte Hrandltück zu dulder, die Janswößy & Go. in Manchester, get örige Kostén des Re Siszstreits h . * . . Kostin des Ytechigitiien . f Kiste S9 / Macs sup. carb. Mebtoc Sr. H. 15iJuzr eien j 323 Lrztei für bori 1 J . ö . * . * * 155 1 . Und d . 2 ö UE ; 1 ‚— au ĩ tie naetpicht Don 175 kg., welche het g iit rocka 2 or find 2ur n 181 TBan 41 . . ! 85 2 bo hlt ted dar 3 erke n., Zur mundticher er Firma Fulius JRubert in geipzia lagert.

erhandlung des Rechte 6 , , , . h f Ve bandlung des e, . ö . Festsetzung des Uebetnahm preises Beklagten ver das Röntailicke Amtsgericht . H, , * f ser nqten DFT . Konigli che n e ger ich ; ö am J Otto den 12248. Bor⸗ in Bromberg auf den 18. Dez m her miitass 10 Ur, 2. Odergeschoß, vor . 2 22 ,,. ram 28 . . 2 298 9 206. ‚. 2 2 2 . 249. ö 4 =. 1918, Vormittn ig 81 r, s men Er 19. ; elch schie ds gericht r Fries wirt- 191482 2 er anten Uu 5 vird eine . a z. . 633. ö gelen. Dem ian . 1 u 9 6 7 6 in Merlin Sw. zl, Gitschiner⸗ arpung e 'krist pon Ie ondter . z a. d . ö Ladung; frift von dre Mengten hewilligt. 37, verhandel; werden. Der unbe⸗ Gtaentümre, bezw. die Firma d

o Janiccsky h Co., Manchester, wird benachrichtigt. In dem Termin

CIK E e * .

* 12 ** werden die

Bromberg, den 24. Jult 1913. Gerichtsschrether des Töniglichen Amtsgerichts.

Fe nnte etann!?t

ff utlich ? Zustellung. J . Eugen Runde zu auch wenn der Elgentämer nicht vertreten Päepzeßbevollmäch⸗ sein sollte. , . Dr. Heise in Danzig, Relchoschledsgericht für Kriegswirtschaft.

——— ——

39) Verkäufe, Verdingungen ꝛc.

der Königlich Bi Il, bringt folgende

zulgarischen Postdirektion, 9

Die Einkaufskommission Materialien zur

W., Köthenerstr. 46

100 Stck. Straßenbriefkasten, großes Modell (nach Muster des rund, für Meidinger— Bedingungen des Reichspostamts) 2000 Stck. Gläser für Elemente „Leclanché“, neues Modell (nach den Bedingungen des Reichspostamts) 5000 kg Salmiak, pulverisiert, für Batterien (nach den Bedingungen des Reichspostamts) 30 000 Stck. Grob— sicherungen, welche bei einer Spannung von 1 Ampere brennen müssen (nach Muster) 1 kg Draht, genau wie derselbe zur Herstellung der Grobsicherungen verwendet wurde ferner imprägnierte Papierhülsen zum Befestigen von Isolatoren auf Isolatorstützen: 50 000 Stck. für Isolatoren Nr. 1, 150 000 Stck. für Nr. 2, 100 000 Stck. für Nr. 3.

Den 18. August 19186: 100 Stck. Telegrammtaschen, schwarzes Leder (nach Muster des ter blaues Durch— Mappen

zlät druckpapier 21 000 Blätter Löschpapier 4000 Stck.

Ravhta. Braduftinns [128216

der Stadt bericht?

sprech ang und Aunsichterata. und die Beklagte kojtenpilichig zu sichtsratz. 358,10 ½ vertrag 3 21. 2 Gasanst ait Mügeln, A -S. Cichler. ö . = Vt üll er.

27934

und Zinsscheines der A zwelte⸗

Zinsichei se sowie di va H. Aug ußst 1ü9E8 ausgelosten Ohligattsnen der , 43 0 /

un ser er 3 dig leitètage ab

ordaetem Nammernbe: zeichnis dalelb nt ein⸗ uxeichen.

1818, Jacmittags EJ Uhr- schäftagebäude der Lrutschen Centimemal. Gag, Gesellschaft zu Dissau festgesttzen

D 5 61. 26. Generalversammlung Den L2. 2A ugust 1518 ? haben ihre Aktien gemäß § 17 des Statut

pätestens eine Woche vor der Ge— neralversammlunz, den Tag der Ver- sammlung und der nicht niütnerechn et,

zu hinterlegen. In letzterem Falle ist der vom Notar ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein bei der Gesellschaft vor Ablauf der Vinterlegungsfrist in Verwahrung zu geben und bis zum Schluß der Generalversam a

20MMl

J s e

Antiengesellschaft Z3aglogischer Gurten, 1jnnnaner.

Dir Alttonder unleter Gesellschaft werten birturch in der ao Montag, den 19. August 1918 Ramutags z Utze, in Saale des Zootogtschen Garens zu Hanagver siaftfinden en o ede ar ltc en & carrelversamm lung ein- geladen. Seschsf sb richte sönnen un Hüro der Gesellschast m Empfang genommen werden.

c chentliche Generalner WRontag, boru

Abends 7 he,

Tag e g⸗

1) Vortrag deß * schaftẽ⸗ und Rechnurgtzabschluss s, Be chluö über Gewianoerteilung, Michtig⸗ und Entlastang des Vorst ids 2) Neurahl des Auf⸗ 3) Aenderung des Gesellscharta⸗ Der Borstand der

nn)?!

2

* 69

Tagtsorznuag: 1) Gsstattung des Geschä taberlchtz für das Geschäftejꝛhr 1917/18. 2) Eitlastung Eis BVorfaabs und deg Aafsichtarafs. j 3) Ver schie dene. . Ha anboozr. on 30 Jani 1718. A kt len ge sedichaft Zoologtscher Garxien. ver Aafsich 8 nt.

Lem ermang, Boersitzender.

Hjambhnrg - Amerihnnische PVncketfahrt Aktien · Gesellschuft. Ginlösung von Otltagtio aga

Vriornäteauleihe von 1901. Die am 1. August 1948 älligen

29232 Die Attienäre lagen wir gemäß 8 32 Tirection dre des Gesellschafisstatut? zu einer am Dienstag, den 3. September E 9IA8, Nachmittags A Uhr, zu SGochum in ven Räurten der Gesellschait Harmoni⸗“ stattfindenden auß ersrdꝛni lichen Ge— zeralversammtung ein. . 1) Beschlußfassung über den Antrag des Verwaltune zr; auf Erwerb dez Steintob / enberg rerls Gewrtschast Friedtich der Große zu Herne 1. W. atgen Gewätrung von Akrien unserer Gesellschaft in Nennwerte von S6 12090 909 mit Ge innte echtigung vm 1. Juli 1918 ab urd Bariuiahlung von SM 9 000000 unter Belassung der Aushrure der Gewerfschaft Fried ich der Große für das zweite Taltjaht 1918 mit S 1000 aaf den Kur aa die bieherigen Gewerten. Im Fille der Anaahme det Vu ktes 1: Beschlußfassang über die Erhöhung des Grundfkapitaig der Gesenschast durch Ausgabe neuer Akiien über je „e 1500 im Gesamtnennwerte von „S 12 000009 mit Gewirnberech—⸗ tigung vom 1. Juli 1918 ab unter Ausschluß di Bezjugsie ts der Akttonäre. Aendtrung des F 6 des Gesellschafte⸗ fiatuts dahin, daß nach durch ze ührter Kapitalßerhöbhung das Grant kapital S bhH7 000 000 beträt. Renderung des § 24 des Gesellschafte. statuts dabinge bend, daß der Verwal⸗ tungsiaz aus 10 bis 14 Miigttebtmn besteht und daß, wenn rie Zabl der Mitglierer unter 10 sinkt, eine Zu— wahl vor der nächsten ordentlichen Genera iversammlung nicht erforderlich ist, solange noch die erntzkch erforder⸗ iche Mindestiahl von 3 Verwaltangt⸗ leotsmeigliedern vorbanden ist. 5] Wahlen zum Verw ltungerat.

Nich 8 33 des Gesellsch⸗f swatuts sind Vollmachten sräsesten g am Tage vor der Geraer alurrf ann lun einzureichen.

Bochum, den 31. Jult 1918.

Bochumer Perrin für ergban Eroitorf. den J. August 1913. und Gußstahlfabrihntion.

Der Uufsichtsrat. Der Berwalrunasrat. Heck. R. Müser, Voisitzen er.

zweiten Brioritatsanleih⸗- zz ecsellschaft werden von in Serlik bei der

Dise out o. Jeselijchaft . ingelöst und sind nebst ariimetlsch ge⸗

4

Hanmhurg Jali 191. Der Vorstanh.

itricitütsmerk Crattorf,

. 4 Il. SG. Crottorf. U ser Attionäte werden heeidusch zu

er anf Sanuabengd, den T. wugnmn im Ge-

ien jährigen ordeatlichza Geuezalvir—- ammlung eingeladen. Tag ech ran n g

1) Vorlage der Bilanz vesst Sewinn— und Verlustechnung sowie des Ge⸗ schäftsberichts für 1917.18 und des Plüfungsberichts des Aufsichls ats.

2) Genehmigung der Bilaaz nebst Ge— winn⸗ und Berlustrechnung und Be— schlußfassang über die Verwendung des Reingewinns.

3) Entlastung des Vorsiandz und Auf— sichtarat.

4) Wahlen zum Aufsichtzrat.

Diejenigen AÄttlonäre, dite ich an der

heteilizen wolln,

inter legung

bel der Gejellschaft oder

bet der Bantfirma Btosshake A Lindemann. al ßerstadt, oder

bei der Seuchen Gogtinental⸗-Gas, Gefselllchaft. Dessau, oder

bei der Reichsbank ozer

bei einem Astar

ung dortselbst zu belassen.

1000 kg Heft⸗ rot, blau, weiß

10600 Gros Schreibfedern (gewöhnliche) 1000 kg Heftschnur, dreifarbig:

blätter zwirn (nach Muster) nach Muster). Diese Verdingung ist teilbar. Schristliche Offerten mit Muster sind an die Kommission bis spätestens 6 90 3 ' 18 ; 6 Uhr Abends des angegebenen Datums einzureichen. Für die einzelnen Daten ist getrennt zu offerieren.

Königlich Bulgarifhe Posteinkaufskommi;

ioꝛt.

m e ee e e e ee e . ee ee,

. =* Röder hr , Reneralversammlung sind nur deejenig

* J 2877 4 ö 3 '. . ; 1 gen n Rommnndit ee * Attionäre berechtigt, welche läre Aktlen schoflen auf Aktien n. Ed, de, l 65 n gn t Dp SS Iicheine 32 Seyte nber 1e 11 6 in ö : len 31. n n, 5 114r, bel der 9] ht 81 z . f. sag Geiz schaitstaffe (dalle a. S., Mk ae se u fte Brüderst aß: 2) niederlegen. ö ö An Stehe der Altten können auch Be— scheinigungen: der Ba- khäuser S. F. Lehmann und Reinholn Eteckuzkt in Oude a S. wir der Kerktuer Faudels. Gesrhi- schaft in Bertin, 3. b. öffentlicher Jastitute und öffent. ö a. ESM licher Kassen, lle⸗Hettstedter Eisenbahn⸗ . s rr ere

Foss ß über die hei diesen in Verwahrung befind— Grsellschaft. lichen Akten hinterlegt werden. n Die Aktionäre unserer Gesellschaft Hake a. S., den 31. Ful 1918.

werden bierdurch zu der diesjätrtaen Valle Hettstedter Eisenbahn⸗ or deny t lichen täens ralner sarau lung

Gese lichafs. aur Feritag, den 20. Tehterm ber Der Au fstehtar at E918, Mittege Rz Ur, rach St dt Dr. Heinrich Lehmann, Vorsitzenher. Dimburg? in Halle a. S. ergebenßst ein⸗ Der Banz stand. geladen.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin- a.

den sich ausschließlich in Unter— abteilung 2Z.

Ctarnikow.

Tagessrdunrg:

1) Vorlage des Geschäftsberichta, der Vermögentzübersiht und Gewinn und Verlustrechnung für dag Ge— säf· ahr 1917.18

2) Genehmigung ker sicht und Reschlußfassung üder die

G.-win aderteilunn.

3] Gitelung der Enilastung an Vor— stand und Äussicht erat.

Zut Autzübung detz Stimmrechts in der!

29170 Schmnrzhurgischeßypothekenhunk in Sandershansen. Vermögensüäber⸗ Die am 1. Septemmer 1918 fähigen Zins scheine un serer oo igen Pfad. vricfe Serie z, A un F werden hereng nom 5 bo Monats ab an

üunserer Kaffe eingelt st. Dir Dirr tion. ;

2901 69]

Cuxhavener Hoch seefischerei⸗Aktiengesellschaft. Bezug dener Aktien. JIM drr außerordentlichen Generalvarsam:nlung unstrer Aktioaäte vom 28. Junt

1918 ist beschlossen worden, das Grundlapstal unserer Gefellschaft um 1760 600,

eingetellt in 170 Aktien zu je 1000, lÜktionäre 12 ertzzöhen; die neuen Akten nehmen an dem Ertrage der Gesell ichast vom 1. Juli 1918 an zeil.

unter Ausschluß des Hezugsrecktes der

Die neuern Aktien sind von einem Koasortium, kestebend aus der Bereinshbank

in Haubrrg nnd den Bankhäusern L. Sehrenz * FTöhze und M. M MWar⸗ buen 4 Co. in Hamburg, mit her Verpflichtung übernommen worden, den In⸗ hahern der alten Aktien auf je S6 2000 alt: Attien eine n ue Aklie zu S6 10900 zum Kurse von 175 η anzubieten.

Die Zula ung der neuen Attien zum Handel uad zur amtlicke 1 Notlerung an

der Hamburger Hörse wird beantragt werder?

Nachdem der Beschluß der Genralversammlung vom 28. Juni 1918 sowie dle

durchgeführt⸗ Kapitalerhöhunnꝗ in das Handels: egiste⸗ elagetrogen worden ist, so dern wir unser: Ak tonäre hierdurch auf, dingungen auszuüben.

das Bezähßticht uner den nachstehenden Be—

Sam bueg im Juli 1918. Cuxhavener Dochseesi cherei · Attiengesellschaft. . Gedingung en. I) Die Aameldung zum Bein ze findet ni der E7Z. Augnust E9HES bel der Vereins kank in Samburg ß dem Bankhause L Behreng e Eõßne in Samburg 2 M M Warburg Æ Co. der Vereinsbank in Hamwurg, Filtale Cuzhaven und. dem Benthause G-. Calmavmn 36 unter Einreichung ine bei diesen Siellen erhältlichen Anmeldeformular währen? der Heschäftestunden gegen Abfstempelung der alten Aktien start. Nach dem 17. Lugust 1918 werden Ünmtldungen nicht mehr angenommen, 9. Prot tons fcei ift der Bezug nur dann, wean das Bezugsrecht von dem * tzuesherecht gten parsönlich oder durch einen Verttiet oder Boten am Bant⸗

. wolter areg, übt ward, also keinerlei Brtefwech sel damit verbinden ist.

Yi alten Aktien stad obne Gewinnogen cizureschen. Auf je S6 2000 alte Altten wird eme nen Atti zi S 1000 zum Kerse von 179 6 gewährt. Be⸗ ö . 3 2000 bleiben unberückse d tigt; jedoch sind die Bezugt⸗ , ,, die Beiwertung oder den Zukauf von Bezugetechten zu ver⸗ Hm. 322192 1st 2. 2 5 .

i, ln ist der volle Gegenwert zuzüglich halben Schlußscheinstempels

. 966 an n n wn. Betrag⸗ . neben Emvfanggbestätigungen Zwischea—⸗

etre aut gegeben, gegen deren Rückgabe di: neuen Atte ch ge II 1 ,, , l d ückgabe di: neuen Attten nach gerffgstell ang Dari burg, im Juli 1918. Vereins ban in Sambur ag. 2. Be ki eus öh. M. M. Warburg Co.

Zeit vom z kis zum

in Cuxhaven

ihn Minden i. W. das Verdiensck'euz in Gold,

.

riger

Staatsanzeiger.

Aer Bezugspreis brträgt nierteljährlich 9 H. Alle Rostanstalten nehmen Kestellung an; für Berlin anßer den Nostanstalten und Tritungsuertriehen für Selbstabholer auch die Königliche Geschäftsstelle 8 W. 18, Wilhelmstr. 82.

Einzelne Aummern kosten 25 Hf.

6 Bj

182.

t 1

hends.

. 2

Razeigeahreie für der Rank etüez S gespalte'ner inheit zeile einer z gꝛ spalt. Cinheitézeile 90 Pf. Anfserdem wird anf der Anzeigenzreis ein Tenerungszuschlag von 2 O 9. S. Haben.

Anzeigen nimmt an;

dis Taäntgltche Geschäftsftelle des Reicks⸗ und Staatz seeigers

Berlin Sv A8. Xzilhelnftratze Ne. 32.

1918.

Inhalt des amtlichen Teiles. DOrdensverleihungen ꝛc.

Deutsches Reich. Ernennungen ꝛc.

Gesetz gegen die Steuerflucht.

Gesetz, betreffend Aenderung des Gesetzes, betreffend eine mit den Post⸗ und Telegraphengebühren zu erhebende außer— ordentliche Reichsabgabe.

Bekanntm. über Erzeugerhöchstpreise für Obst und Zwiebeln.

Bekanntmachungen der Verteilungsslelle für die Kkaliindustrie über Kürzungen von Beteiligun isziffern.

Bekanntmachung, betreffend Beendigung einer Liquidation.

Aufhebung eines Handels verbots Handelsyverbot.

Anzeige, betr. Ausgabe der Nrn 9M, 103 und 104 des Reichs⸗Eesetzbl.

Königreich Preußen.

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderun gen.

Bekanntmachung, betreffend Vereinbarung zwischen Preußen und Lübeck üher gegenseitige Geltung von Zeugnissen öffent⸗ licher Mittelschulen.

Bekanntmachung, betreffend Aufhebung einer Zwangsverwaltung.

Bekanntmachung, betreffend Erzeugerpreise für Freilandgurken und Frühzwiebeln.

Winterkursus der Akademischen Lehianstalten für Musik in Berlin und Charlottenbntg.

Aufhebungen von Handelsverboten. Handels verbote.

Anzeige, betr. Ausgabe der Nr. 23 der Preußischen Gesetzsamml.

Erste Beilage.

Bekanntmachung der in der Woche vom 21. bis 27. Juli

zu Kriegswohlfahrtszwecken genehmigten öffentlichen Samm⸗ lungen und Vertriebe von Gegenständen.

K —— / ä/

Amtliches

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Rentmeister a. D., Rechnungsrat Landgraf in Thorn, den Eisenbahnobersekretären a. D., Rechnungsräten Beyreiß in Hannocer und Ziesenis in Bremen und dem Eisenbahnkassenvorsteher a. D. Lange in Detmold den Roten Adlerorden vierter Klasse, dem Oberhahnhofsvorsteher a. D, Rechnungsrat Braun—⸗ schweig in Minden i. W. und dem Oberstadisekretär a. D. Bockmann in Berlin den Königlichen Kronenorden dritter Klasse, dem Eisenbahnbet iebssekrelär a. D. Bo de in Hannover, dem Gutsbesitzer Boche in Güstebieser Loose, Kreis Königs berg N M., und dem Eisenbannwerkmeister a. D. Rosen⸗ dahl in Langendreer Landkreis Bochum, den Königlichen Kronenorden vierter Klasse, dem Lehrer Marggraff in Gartz a. O, Kreis Randow, den Adler der Inhaber des Königlichen Hausordens von Hohenzollern, den Oberbahaassistenten a. D. Bein ßen in Lüne, Kreis

. Lüneburg, Gerhardts in Friedrichroda, Girardin in Neu—

haldensleben und Waslowsky in Pansdorf, Großherzogtum Oldenburg, und dem Eisenbahnlokomotivführer a. D. Pätzlack

den Eisenhahnlokomotioführern a. D Eusterholz in Emmerich, Kreis Rees, und Vitte in Hagen i. W. und den Eisenbahnzugführern a. D. Butz bach in Werl, Kreis Soest, Fuchs in Dützen, Kreis Minden, Schulte in Dortmund, Siggelko in Hasloh, Kreis Pinneberg, und Win dmann in Herford das Verdienstkreuz in Silber, dem Eisenbahnschaffner a. D. Schäfer I in Aplerbecker⸗ mark, Landkreis Hörde, das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, den Landwirten Mitckley und Puhlmann in Güste⸗ biese. Kreis Königsberg N M., dem Eisenbahnwagenmeister a. D. Rehling in Geestemünde, den Eisenbahnschaffnern a2. D. Kleinecke in Dahlen, Landkreis Stendal, Schade in Beilin und Wulf in Hagen i. W, dem Eisenbahn—⸗ stationsschaffner a. D. Schlote in Bielefeld, dem Eisen—⸗ bahnwagenaufseher a. D. Theine in Dankerfen, Kreis Minden, den Eisenbahnweichenstellern erster Klasse a. D. Knein in Ohligs, Landkreis Solingen, Kösters in Essen-Bergeborbeck, Krüger Lin Herford, Niestrad in Schweicheln, Landkreis . Schaefer in Solzwedel nnd Thiele in Hokeloh, reis Neustadt a. Rbge, den Eisenbahnweichenstellern a. D. Bökert in Deutsch Epern, Kreis Lüneburg, Rose in Bardowiek, in demselben Kreise, und Schulz in Langendreer, Landkreis Bochum, dem Eisenbahnunterassistenten 4. D. Witte in Bremen, dem Eisenhahnrottenfügrer a. D. Flentje in Kleefeld, Landkreis Hannover, dem Bahnwärter a. D. Meyer II in Moordorf, Kreis Neustadt a. Rbge, dem bisherigen Eisen⸗ bahnhilfsschaffner Bruns in Lehrte, Kreis Burgdorf, dem bis herigen Eisenbahnlokomotioheizer Tecklenburg in Bochum, dem bisherigen Eisenhahnvorschlosser Muche in Stendal, dem bisherigen Eisenbahnschlosser Schmidt daselbst, dem bisherigen Eisenbahnoberputzer Tietje in Veerßen, Kieis Uelzen, dem bisherigen Eisenbahnschrankenwärter Steffen in Jöllenbeck, Landkreis Herford, dem bisherigen Essenbahn⸗

kohlenlader Möhring in Stendal, den bisherigen Eisenbahn⸗ werkhelfern Rambowsky und Schäfer in Witten, dem Gerher Ottweiler in Wetzlar, dem Deichvorarbeiter Masche in Nen Lewin, Kreis Oberbarnim, dem Deich— arbeiter Tarun und dem landwirtschaftlichen Arbeiter Dorn⸗ feld, beide in Güstebiese, Kreis Königsberg N. M., das All— gemeine Ehrenzeichen,

dem hisherigen Eisenbahndrehscheibenwärter Schmitz in Duis burg⸗Meiderich und dem bisherigen Bahnunterhaltungs⸗ arbeiter Kolb in Lützel, Kreis Siegen, das Allgemeine Ehren— zeichen in Bronze sowie dem Unteroffizier . dem Gefreiten Kraneis, dem überzähligen Gefreiten Kusch und dem Funker Keßler die Rettungsmedaille am Bande zu verleihen.

Deutsches Remich.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: dem Geheimen Rechnungsrevisor bei dem Rechnungshofe des Deutschen Reichs, Rechnungsrat Schliebener aus Anlaß seines Uebertritts in den Ruhestand den Charakter als Ge— heimer Rechnungsrat zu verleihen.

Der bisherige Königlich bayerische Obermilitärintendantur⸗ sekretär Oehl aus München ist zum Geheimen Rechnungs—⸗ . bei dem Rechnungshofe des Deutschen Reichs ernannt worden.

gegen die Steuerflucht. Vom 26. Juli 1918.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser,

König von Preußen 2c. verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrats und des Reichstags, was folgt:

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Angehörige des Deutschen Reichs bleiben, wenn sie ihren dauernden Aufenthalt im Inland aufgeben, für die Geltungsdauer dieses Gesetzes der inländischen Steuerpflicht in Beziehung auf die Perfonalsteuern sowohl des Reichs wie der Bundesstaaten unterworfen. Die bundes- staatlichen Steuern sind im zweieinhalbfachen Betrage zu erheben; drei Fünftel dieses Betrags sind nach näherer Bestimmung der Landes- regierung für die Gemeinden (Gemeindeverbände) und Schulgemeinden zu verwenden; soweit in Gebietsteilen einzelner Bundesstaaten eine besondere Gemeindeverfassung nicht vorhanden ist, werden die bundes⸗ staatlichen Steuern nur zum einfachen Betrag erhoben. Bisherige weitergehende und künftige landesgesetzliche Vorschristen jeder Art bleiben unberührt.

Die Vorschrift des Abs. J gilt auch für

1. ehemalige Angehörige des Deutschen Reichs, die nach dem 1. August 1914 eine fremde Staatsangehörigkeit erworben

haben,

nicht reichsangehörige Personen, die auch eine fremde Staagtsangehörigkeit nicht besitzen, wenn sie seit dem 1. August 1914 in einem deutschen Bundesstaat ihren

Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt gehabt haben. 582

Welche Steuern Personalsteuern im Sinne des 5 1 sind, wird durch Verordnung des Bundesrats bestimmt. Die Verordnung ist dem Reichstag alsbald mitzuteilen und auf Verlangen des Reichstags aufzuheben. -

Als steuerpflichtiges Einkommen gilt mindestens das durchschnitt— liche Einkommen, das sich aus der letzten landesrechtlichen Veran— lagung vor der Aufgabe des dauernden Aufenthalts im Inland und den zwei ihr vorangegangenen Jahresveranlagungen ergibt. Als steuerpflichtiges Vermögen gilt mindestens das nach der Vorschrift des Sz 6 sestgestellte Vermögen. Verringerungen hat der Steuerpflichtige

nachzuweisen. 53

Gläubiger der bundesstaatlichen Steuern ist, unbeschadet der Vor— schrift des 5 3 des Doppelsteuergesetzes vom 22. März 1909 (Reichs Gesetzbl. S. 332), der Bundesstaat, in dem der Steuerpflichtige vor Aufgabe des dauernden Aufenthalts im Inland seinen Wohnsitz oder in Ermangelung eines Wohnsitzes den gewöhnlichen Aufenthalt gehabt hat Bei mehrfachem Wohnsitz hat den V9rrang zunächst der Bundesstaat des dienstlichen Wohnsitzes, dann der Buadesstaat, in dem der Steuer— pflichtige die Staatsangehörigkeit besitzt, weiter der Bundesstaat, in dem der Steuerpflichtige den vorwiegenden Aufenthalt hatte. Hat der Steuerpflichtige vor Aufgabe des dauernden Aufenthalts im Inland einen Wohnsitz oder einen gewöhnlichen Aufenthalt nicht gehabt, so ist der Bundesstaat, in dem der Steuerpflichtige die Staatsangehörig⸗ keit besitzt, Gläubiger der bundesstaatlichen Steuern. Besitzt der Steuerpflichtige die Staatsangehörigkeit in mehreren Bundesstaaten, so entscheidet der Bundesstaat, in dem er die Staatsangehörigkeit zuerst erworben hat; hat er die Staatsangehörigkeit in mehreren Bundesstaaten gleichzeitig erworben, so sind die beteiligten Bundes— staaten zu gleichen Anteilen berechtigt; besitzt der Steuerpflichtige in keinem Bundesstagte die Staatsangehörigkeit, so ist der Bundes— staat, in dem der Steuerpflichtige seinen letzten Aufenthalt hatte, Gläubiger der Steuern. .

3

Der Steuerpflichtige hat mindestens einen Monat dor der Auf⸗ gabe des dauernden Aufenthalts im Inland dem für den Ort seines

Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthalts zuständigen Besitzsteueramt als Steuerbehörde von der beabsichtigten Aufgabe des Aufenthalts Anzeige zu erstatten und eine Vermögenserklärung beizufügen, die unter der Versicherung abzugeben ist, daß die Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht sind. In besonderen Fällen kann von der JInnehaltung dieser Frist abgesehen werden.

Diese Vorschrift gilt auch für den gesetzlichen Vertreter hin⸗ sichtlich des seiner Verwaltung unterliegenden Vermögens des Ver— tretenen, wenn der Vertietene den dauernden Aufenthalt im Inland aufgeben will.

§ 5

Der Steuerpflichtige hat vor der Aufgabe seines dauernden Auf⸗

enthasts im Inland für die Erfüllung der sich aus der Vorschrift des

Fz 1 ergebenden Verpflichtung in Höhe von zwanzig vom Hundert seines Vermögens (8 6) Sicherheit zu leisten. Die Vorschrift des §z L des Gesetzes zur Sicherung der Kriegssteuer vom 9. April 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 351) bleibt unberührt.

Diese Vorschrift gilt auch für den gesetzlichen Vertreter hinsicht⸗ lich des seiner Verwaltung unterliegenden Vermögens; die Sicherheit ist aus letzterem zu leisten. .

Gesetzliche Vertreter sowie Bevollmächtigte des Steuerpflichtigen und Testamentsvollstrecker haften persönlich für die Sicherbeit von dem ihrer Verwaltung unterliegenden Vermögen, wenn sie Vermögen in Kenntnis des Umstandes, daß es sicherheitspflichtig ist, vor der Leistung der Sicherheit ausantworten und die Beitreibung von dem Steuerpflichtigen nicht erfolgen kann.

§5 6

Das Vermögen (6 5) ist auf den Zeitpunkt der Aufgabe des dauernden Aufenthalts im Inland nach den Vorschriften des Besitz⸗ steuergesetzes vom 3. Juli 1913 (Reichs-Gesetzbl. S. 524) zu er— mitteln. Dem nach diesen Vorschriften festgestellten Vermögen sind hinzuzurechnen Beträge, die seit dem 1. August 1914 in ausländischem Grund- oder Betriebsvermögen angelegt worden sind, sowie Beträge, die seit dem 1. August 1914 zum Erwerbe von Gegenständen aus edlen Metallen, von Edelsteinen oder Perlen, von Kunst., Schmuck- oder LuxusgeRnständen sowie von Sammlungen aller Art aufgewendet worden sind, sofern der Anschaffungspreis für

en einzelnen Gegenstand fünfhundert Mark und darüber oder für mehrere gleichartige oder zusammengehörige Gegenstände eintausend Mart und darüber beträgt, Die Hinzurechnung findet nur statt wenn die bezeichneten Gegenstaͤnde noch im Besitze des Steuerpflichtigen sind. Ist die Anlage in ausländischem Grund- oder Betriebsoermören erfolgt, so verringert sich die Hinzurechnung um den Betrag einer nachweislich eingetretenen erheblichen Wertminderung.

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§ J Die Feststellung. Anforderung und Annahme der Sicherheit er⸗ folgt durch die für die Veranlagung und Erhebung der Besitzsteuer K vom 3. Juli 1913) zuständigen Behörden. ze Landesregierung kann die Annahme der Sicherheit anderen Behörden übertragen. .

Die Steuerbehörde prüft die Angaben des Steuerpflichtigen. Ergibt sich, daß eine Sicherheit nicht zu leisten ist, so macht sie dem Steuerpflichtigen hiervon unverzüglich Mitteilung. Andernfalls stellt sie nach Vornahme der etwa erforderlichen Ermittlungen den Betrag der Sicherheit fest. .

Der Betrag der geschuldeten Sicherheit wird dem Steuerpflichtigen von der Steuerbehörde durch einen Bescheid mitgeteilt. Der Bescheid enthält eine Belehrung äber die zulässigen Rechtsmittel und eine Anweisung zur Leistung der Sicherheit vor der Aufgabe des dauernden Aufenthalts im Inland. 4

Macht der Steuerpflichtige ein Interesse an der alsbaldigen Auf— gabe des dauernden Aufenthalts glaubhaft und kann der Betrag der Sicherheit bis dahin nicht endgültig festgesetzt werden so kann ihm ein vorläufiger Bescheid erteilt werden, der bis zum Erlaß eines end— gültigen Bescheids die Wirkungen eines solchen hat.

§ 10 Der endgültige Bescheid tritt außer Kraft, wenn der Steuer- pflichtige beim Ablauf von einem Monat nach der Zustellung des Bescheids seinen dauernden Aufenthalt im Inland noch nicht auf— gegeben hat. §5 11

Die Steuerbehörde stellt die Sicherheit auch dann fest, wenn

1. der Steuerpflichtige seinen dauernden Aufenthalt im In⸗ land aufgegeben hat, ohne die nach § 4 vorgeschriebenen Erk ärungen abgegeben zu haben, Taisachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß der Steuerpflichtige seinen dauernden Aufenthalt im Inland aufgeben und sich der Verpflichtung zur Leistung der Sicher- heit entziehen will. 34

Gegen den endgültigen Bescheid sind die Rechtsmittel zulässig, die dem Steuerpflichtigen gegen die Heranziehung zur Besitzsteuer zu—

stehen; der Beurteilung der Rechtsmittelbehörden unterliegt auch der vorläufige Bescheid. 513

Durch die Einlegung eines Rechtsmittels wird die Verpflichtung zur Leistung der Sicherheit nicht aufgehalten. 5 14 .Die Steuerbehörde ist berechtigt, die Sicherheit nach den für die Einziehung öffentlicher Abgaben geltenden Vorschriften beizutreiben und das im Inland befindliche Vermögen des Steuerpflichtigen in Höhe der Sicherheit mit Beschlag zu belegen. §8 15 Hat der Steuerpflichtige vor der Aufgabe des dauernden Aufent- balts im Inland keine Sicherheit geleistet oder entziebt er sich der in⸗ ländischen Steuerpflicht und hat auch die zwangsweise Beitreibung (G 14)