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— Durch Kaiserliches Irade ist der Titel Stellvertreiender Oberbefehlshaber umgeändeit in Chef des Generalstabes der Obersten Heeresleitung. Das Amt verbleibt weiter dem Kriegsminister Enver.
Rumänien.
Der Ministerrat hat nach einer Meldung des „Wolff⸗ schen Telegraphenbüros“ die Ausweisung des siũheren russischen Konsuls in Galatz Kartamischeff beschloffen, der auch russischer Vertreter der internationalen Donaukommission war. Vor einiger Zeit teilten bereits Bukarester Zeitungen mit, daß Kartamischeff wegen Spionage verhaftet, jedoch nach einem Tage wieder freigelassen worden sei. Allgemein bekannt ist, daß Kartamischeff mit Unterstützung des liberalen Präfekten Gussi vor Ausbruch des rumänischen Krieges in Galatz die schärfste Hetztätigkeit gegen die Mintelmächte getrieben hat—
In der Abgeordnetenkammer äußerte der Minister des Aeußeren, Arion am Sonnabend über die Haus—⸗ suchung bei dem früheren liberalen Minister Con— stantinescu, obiger Quelle zufolge, daß die Haussuchung durch die umstürzlerische Tätigkeit Constantinescus veranlaßt worden sei, die gefährliche Ziele verfolgte. Die ergriffenen strengen Maßregeln bezweckten, das Land vor neuen ver⸗ dammens werten Umttrieben zu beschützen.
Die Kammer nahm darauf die Gesetzoorlage über die Er— richtung einer Devisenzentrale mit achtundsiebzig gegen eine Stimme an.
Der Minister des Aeußern Arion erklärte, die Vorlage ent— srringe dem nationalen Bedürfnis, Rumänien müsse seine Valuta an jene der Großmächte angliedern. und fuhr, wie die „Gazeta Bucurestilor“ meldet, fort: „Wir haben es hier mit einem Gesetz für den Schutz der nationalen Wirtschaft zu tun, das wenigstens für die Dauer dieses Jahres notwendig ist. Die Valuta des rumäniichen Staates wird unter en . Bedingungen gesichert werden. Die Vereinbarung, durch welche die Berliner Reichsbank sich vempflichtet, uns Devisen zu geben, ist eine sehr vorteilhafte Finanzoveration. Niemand fann daran zweifeln, daß die gesamte wütschattliche Tätigkeit Rumäniens in Hinkunft auf die Mittelmächte und insbesondere auf Deutschland gerichtet sein wird. Deutschland wird auch weiterhin rumänssches Getreide aus Oesterreich kausen und aus Deutschland werden wir alles einführen, was wir brauchen, und keineswegs aus England und Amerika.“ Arion schloß: „Alle Völker werden in Zukunft in guter wirtschaftlicher Harmonie leben. Diejenigen, welche an die eherne Mauer glauben, die heute von der Entente als Maß— regel der wirtschaftlichen Ausschließung Deutschlands angepriesen wird, mögen wissen., daß diese Mauer nach dem Kriege vom Willen der Völker zerirümmert werden wird, die in Frieden leben und sich ent⸗ wickeln wollen.“ .
Die Rede des Ministers wurde mit großem Keifall auf— genommen. Der Abgeordnete Patrascanu fragte bei der Negierung an, warum es den Russen roch gesiattet sei, sich in Jassy auszuhalten, wo sie Spionage und eine Werbetätigkeit für ein Großrußland mrieben. Der Minister des Aeußern Arion erwiderte, man werde eine Untersuchung einleiten und alle beschäftigungslosen Russen des Landes verweisen.
Bulgarien.
Der Minifterpräsident Malinoff empfing am Sann⸗ abend im Ministerrat eine Abordnung der in Sofia wohnen⸗
den Dobrudschaner, die ihm eine Bittschrift überreichte.
In dieser werden, wie die Bulgarische Telegraphenageniur meldet, die Leiden der Dobrudscha unter der rumänischen Herischaft geschildert und die Freude der Bevölkerung über die Besreiung des Landes hervorgehoben, aber auch die Ent⸗ täuschung über die Art der Lösung der Dobrudschafrage durch den Lukarester Vertrag. Die Bewohner der Dobrudscha bäten den Ministerpräsidenten, sein ganzes Ansehen und das der Regierung bei den Verbündeten in die Wagschale zu werfen für eine rasche Lösung dieser Frage im Sinne der An—⸗ gliederung der Dobiudscha an das Mutterland.
Ukraine.
Die Vertreter der Türkei bei der ukrainischen Regierung Generalkonsul Achmed Ferid Bey und Milttärartachs Oberst Elib Bey sind am Sonnabend in Kiew eingetroffen.
— Zu den russisch⸗ukrainischen Friedensver⸗ handlungen meldet „Wolffs Telegraphenbüro“, daß in der Sitzung des Fingnz⸗ und Verrechnungsausschusses die russische Abordnung ein Verzeichnis der für eine Teilung in Betracht kommenden Staatsschulden Rußlands vorlegte. Die ukrainische Abordnung erklärte, daß auf die Ukraine eiwa ein Fünftel der Staatsschulden und des Gesamtstaatavermögens entfalle, ent⸗ sprechend der Bevölkerungszahl der Ukraine und dem ukrainischen Anteil an den bisherigen Staatseinnahmen des russischen Reiches, und forderte einen Anteil auch am Vermögen jenseits der utrainischen Grenze, da der ganz unverhältnismäßig größere Teil des russischen Staatsoermögens sich in Großrußland be⸗ finde. Ein Teil des Go dschatzes müsse unabhängig davon alt Gegenwert sür die Uebernahme von Papiergeld abgetreten werden. l — Zeitungsmeldungen zusolge haben deuische Truppen Banden aufständischer Bauern im Süden von Kiew zer— stieut und un schädlich gemacht.
Finnland.
Der außerordentliche Landtag, der die endgültige Königswahl formell vorzunehmen hat, wird, wie „Hufvudstadtz= bladet“ meldet, am 27. Au aust zusammentreten.
— Die finnische Regierung errichtet nunmehr Konsulate in Kiew und Odessa. Der finnische Geschäͤftsträger in der Ukraine ⸗ist bereits unterwegs.
— In Repola in Fjaerkarelien wurde von einer großen Volksversammlung der Anschluß an Finnland einstimmig heschlossen. Eine Abordnung wird sich mit der finnischen Re⸗ gierung in Verbindung setzen. .
Amerika.
Die Aussichten für die Annahme der neuen Rekrutie⸗ rungs vorlage durch den Kongreß haben sich nach einer Meldung der „Times“ aus Washington erhöht. Die Aufnahme von n en in Armee und Flotte ist inzwischen uf tellt worden. Durch einen Armeebefehl werden die drei bisherigen mililärischen Organisationen der stehenden Armee, der Natlonalgarde und der nationalen Armee mit dem Reservekorps zu einer einheitlichen Organisation zu⸗ sammengefaßt, die den Namen der Armee der Ver⸗ einigten Staaten“ führt.
— Nach einer Reutermeldung wird amtlich mitgeteilt, daß eine kanadische Einheit an der Expedition nach Sibirien tellnehmen wird. J
Kriegsnachrichten. Berlin, 12. August, Abends. (IB. T. B.) An der Schlachtfront zwischen Anere und Avre ruhiger 2e Zwischen Avre und Dise find feindliche An⸗ griffe gescheitert.
Am 11. August setzten die Ententeheere an , der Schlachtfront von neuem starke Kräfte zum Burch⸗ bruch an. Um 5 Uhr früh brach von nördlich der Somme bis südlich Lihons , . Feuerwirbel los, dem starke An⸗ griffe folgten. Wlederum begünstigte dichter Nebel den An⸗ . . Allein trotzzem und obwohl der Engländer keine Verluste scheute, wurden alle Angriffe in harten Kämpfen ab⸗ gewiesen. Bei Lihons glückte zwar den Engländern ein , Erfolg, allein ein deutscher Gegenangriff drängte sie wieder auf die Trümmer des in der Somme⸗ chlacht 1916 vollkommen zerstörten Dorfes zurück. Weiter r warf ein aus Chaulnes vorbrechender deutscher Gegen⸗ angriff die Engländer wieder aus Hallue heraus und trieb sie in Unordnung auf Chilly zurück. Von der Straße Amiens — Roye big an die Oise griffen die Franzosen bis zum Einbruch der Dunkelheit an. Rücksichtslos setzten sie hier starke Kräfte immer von neuem ein, um, koste es, was es wolle, auf Roye durchjubrechen. Den von starken Tankgeschwadern begleiteten Sturmwellen folgten unmittelbar zahlreiche Feldbatterien. Allein, in dem ausgezeichnet zusammenwirlenden Feuer der deutschen Artillerie und Infanterie wurden die Franzosen überall abgewiesen. Außer zahlreichen Toten blieb eine große Zahl . zeischossen vor den deutschen Linien liegen.
Das geschickie Ausweichen der deutschen Truppen zwischen der Avre und der Oise hat nunmehr anscheinend dem fran⸗ ösischen Angriff seine Stoßtraft genommen. Durch hn Kamps mit äußerst geschickt und zähe fechtenden Nachhuten geschwächt, durch den Marsch über hügeliges Waldgelände er⸗ müdet und in Unordnung gebracht, stießen die französischen An⸗ Riffsdivisionen auf einen Verteidiger, der in gut gewählten Stellun gen den Angriff erwartete. Durch Masseneinsatz und rück⸗ sichtslose e nn von Menschen und Material suchte die fran⸗ zösische Führung den verloren gegangenen Vorteil der Ueber⸗ raschung sowie den Verlust der vorbereiteten Angriffsbasis aus⸗ ugleichen. In Nachahmung des deutschen Vorbildes ließen die . einen großen Teil ihrer Artillerie als Stoßbatterien der Infanterie unmittelbar folgen. Diese Maßnahme, welche den raschen siegreichen Vormarsch nach Durchbrechung der ersten Lmien sicherstellen sollte, führie zur schwersten Einbuße an Menschen und Pferden. Die franzöfischen Geleitbatterien gerieten bereits auf dem Anmarsch in das Feuer der schweren druischen Artillerie und wurden, zum Teil ehe sie noch auffahren konnten, zusammengeschossen. Nicht besser ging es den Panzerwagen, die von den Tankabwehrgeschützen erledigt wurden, ehe sie der deutschen Infanterie gefährlich wurden. Wenn der französische Führer seine Infanterie troßdem bis Einbruch der Dunkelheit immer von neuem stürmen ließ, so erreichte er damit nichts, als ein Anwachsen der französischen Verluste. Stellenweise liegen die Toten reihenweise vor den deutschen Gräben. Be⸗ sonders furchtbar sind die Verluste des Angreifers bei Tilloloy, wo die bereitgestellten französischen Reserven durch das deutsche Artilleriefeuer fast vernichtet wurden.
Zu besonders schweren englischen Verlusten haben die Angriffe im Raume Rozisères geführt. Die An⸗ griffe truppen hatten beieits in ihren Versammlungs⸗ und Bereitste llungs räumen im Luce⸗Bach⸗Grunde durch das deuische Artilleriefeuer schwere Verluste erlitten. Bei dem Sturm über die kahle, Hochfläche, auf der kein Baum, keine Hecke Deckung bietet, litt die englische Infanterie nicht weniger als die Tankabteilungen, die hier massen⸗ haft zusammen geschossen wurden. Dabei klammerte sich die deutsche Verteidigung nicht krampfhast an bestimmte Punkte, sondern gab alltju starkem Druck nach, um sofort wieder vorzustoßen, wenn der durch seine verlustreichen Angriffe geschwaͤchte ö an einer Stelle ein Nachlassen an Kampfkraft zeigte. So geriet der in Rozidres eingedrungene Engländer in das Feuer in Kellern zurückgebliebener Poslie⸗ rungen, wurde durch rasch enischlossen vorstürmende Sioß⸗ truppen wieder geworfen, mußte das Dorf wieder nehmen, um nach neuem verlustreichen Angriff zu finden, daß die Hauptkräfte der Deutschen auf Lihons ausgewichen waren, vor dessen Trümmern ein neuer Angriff blutig zusammenbrach.
Großes Hauptquartier, 13. August. (W. T. B) Westlicher Krieg sschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.
Südwestlich von Ypern am frühen Morgen heftiger Artilleriekampf. Feindliche Angriffe kamen in unferem Feuer nicht zur Eniwicklung. Südlich von Merris wurden mehr⸗ . wiederholte englische Teilangriffe abgewiesen. Vorfeld⸗ ämpfe beiderseits des La Bass6e⸗Kanals und zwischen Scarpe und Ancre.
An der Schlachtfront ruhlger Vormittag zwischen Ancre und Avre,. Südlich der Somme griff der Feind am Nachmittag zu beiden Seiten der je nnerff e Foucau⸗ court Villers Bretonneux an. Er wurde abgewiesen. Nördlich der Straße Amiens — Roye schlugen wir am Abend starke feindliche Angriffe ab. Zwischen? Avre und Oise tagsüber heftiger Kampf mit teilweise neu ein— gesetzten französischen Divisionen. Starke Kräfte griffen im Morgennebel dicht südlich der Avre sowie zwischen Tilloloy und nördlich von Elin court an. Sie brachen vor unseren Linien zusammen; an einzelnen Stellen warfen wir sie im Gegenstoß zurück. Zwischen Tilloloy und Canny, westlich und südwestlich von Lossigny setzte der Feind seine Angriffe bis zum späten Abend, üdlich von Tillolo) bis zu fünf Malen fort; aus dem Matz⸗Grunde heraus stießen schwächere Kräfte vor. Wir schlugen den Feind zurück; ö bliehen seine Angriffe schon in unserem zu— sammengefaßten Artilleriefeuer liegen.
Heeresgruppe Deut scher Kronprinz.
Nördlich und östlich von Fis mes hatten örtliche Angriffa⸗ unternehmungen Erfolg und brachten Gefangene ein.
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Gestern wurden 29 feindliche Flugzeuge ab⸗ geschossen. Leutnant Udet errang seinen 53., Leutnant Freiherr von Richthofen seinen 39. und 40., Leutnant Koenne ke seinen 29., Vlzefeldmebel Thon seinen 28,
Leuinani Laumann seinen 24, Oberleutnant Freiherr von Boeniak seinen 21, die Vizefeldwebel Doerr und Mai ihren 20. Luftsieg. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. .
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 12. August. (W. T. B.) Amtlich wird gemelbet: Italienischer Kriegsschauplatz.
An der italienischen Front unterblieben gestern größere Infanterieunternehmungen. Um so lebhafter waren an vielen Stellen der Artilleriekampf und die Fliegertätigkeit. Italienische Geschwader griffen bei ihren Flügen über Feltre und die Sieben Gemeinden aus geringer Höhe weithin sichtbar gelennzeichnete Feldspitäler an, wobei Kranke und im Pflegedienst tätige Per⸗ sonen getötet wurden.
Albanien.
Keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht.
Sofia, 11. August. (W. T. B.) Amtlicher Heeres⸗ bericht vom 10. August. k
Mazedonische Front. Westlich des Ohridasees zer⸗ streuten unsere Posten durch Bombenwürfe mehrere franzö⸗ sische Infanterieabteilungen. Nördlich Biiolia und an der östlichen Cerna war das beiderseitige Artilleriefeuer zeijweise ziemlich lebhaft. Südlich von Do jran versuchten englische Stoßtrupps sich wiederholt unleren Gräben zu nähern, wurden aber durch Feuer vertrieben. .
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 11. August. (W. T. B) Tagesbericht. Palästinafront: Westlich des Jordans scheiterten Vor⸗ stöße starker feindlicher Aufklärungsabteilungen in unserem Infanterie⸗ und Artilleriefeuer. Sonst hat sich an den Fronten nichts Besonderes ereignet.
Der Krieg zur See.
Berlin, 12. August. (BW. T. B) Am 11. August Vormittags, sichteten unsere auf den , . Inseln statio⸗ nierten Aufklärungsflugzeuge sowie ein in See befindliches Luft⸗ schiff im Seegebiete nördlich Vliel and starke englische Seestreitkräfte, die sich aus mindestens 265 Ein e fc er 6 Panzer kreuzein und zahireichen Zerstörer⸗ und Torpedoboots⸗ flonillen usammensetzten Sie führten außerdem 6 Schnell= boote mit, die zusammen mit den De ,,, an⸗ schemend zum Minenlegen in größerem Umfange bestimmt waren. Die englischen Flottenteile waren im Vormarsch nach der deutschen Bucht begriffen. Unsere Flugzeuge sowie das Luftschiff griffen sofort mit Bomben und Maschinengewehren die Schnell boote und Torpedo⸗ fahrzeuge an. Es gelang ihnen, drei Schnellboote zu vernichten und den Rest der Schnellboote be⸗ wegungsunfähig zu machen. Außerdem wurden auf einem Panzerkreuzer und einem Torpedobooi Bombentreffer erzielt. Das Torpedoboot wurde so schwer beschädigt, daß es zuletzt in sinkendem Zustande gesehen wurde. Sofort auf den Kampfplatz vorstoßende eigene See⸗ streitkräfte konnten den bereits abziehenden Gegner nicht mehr stel len. Unsere Verluste betragen ein Luft⸗ schiff. Kommandant Korvettenkapitän d. Res. Proelß und
ein Flugzeug. Besonders hervorgetan haben sich bei Ab⸗
wehr und Angriff die Kampfstaffeln Borkum und Norderney
unter Führung der Leutnants zur See Freudenberg und
Hammer. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Rotterdam, 12. August. (W. T. B.) „Maas bode“ meldet: Der englische Dampfer „City of Vienna“ 61I1II Bruttotonnen) ist gesunken. Der ameritanische Segler „Cottonfield“ (450 Bruttotonnen) wurde als Wrack verlassen. ö
Kunst und Wissenschaft.
Die ukrainische ‚Telegraphenagentur⸗ meldet aus Kiew, daß der Ministerrat einen Gesetzesporschlag über die Begründung einer staatlichen Universität in Kamenetz-Podolsk, bestehend aus vier Fatultäten, bestätigte. Im Herbst 1918 sollen bereits die ge=
schichtlich-philosophische und die physiko⸗ mathematische Fakullät
eröffnet werden. Unterrichtssprache ist die ukrainische. Zeitungs nachrichten zufolge hat der Ministerrat außerdem die Umgestaltung der utrginischen Volksuniversität in Kiem in eine staatliche ukrainische Universität mit vier Fakultäten beschlossen. J
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage) mmi 2 V e min, Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Ada von Stiegler mit Hrn. Leutnant d. R. Hans von Hartmann⸗Krey (Sabotka). .
Verehelicht: Hr. Dr. Alkmar von Alvensleben mit Frl. Marta Leonhaid (Magdeburg). Hö
Geboren; Eine Tochter: Hin. ꝛittueister Cie ; Barden;
berg (Bückeburg).
*
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Ty tot Char letlenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, Rechnungsrat Mengering in Berlin. .
Verlag der Geschäftsstelle (Mengerin g) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,
Berlin, Wilhelmstraße 32.
Vier Beilagen leinschließlich Warenʒeichenbeilage Ni. dJ .
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zum Deutschen Neichsam
— 190.
Erste Beilage
eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1918.
Amtliches.
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Berlin, Dienstag, den 13. August
Aichtamtliches.
Literatur.
— Deutsche Malerei seit 1870. Von Professor Dr. B. Wa etz od. (Wissenschaft und Bildung. Bd. 144) Geb. 1.50 . Verlag von Quelle u. Meyer in Leipzig. Der Verfagsser dieses lesens⸗ werten Buches verfolgt, abweichend von der in solchen Darstellungen üblichen zeitlichen Anordnung, die Entwicklung“ der deutschen Malerei, von 1870 bis auf die Gegenwart auf Grund der sich wandelnden Lösungen der wichtigsten malerischen Auf⸗ gaben. Der Stoff ist demnach in vier Hauxtabschnitte gegliedert, in denen das erzählende Bild, das Bildnis, die Landschaft, bas Still' leben und das Wandbild behandelt werden. Innerhalß jedes Kapitels führt er von den großen Meistern (Menzel, Leibl, Böcklin, Feuer⸗ bach, Marses) über die CEindrucksmaslerei hinweg bis zu den jüngsten Versuchen der Ausdruckskünstler. Aus der Darstellung spricht eine eingehende Vertrautheit mit dem behandelten Gegenstand und ein gereiftes, Uebertreibungen abholdes KLunstverständnis. Obwohl der Verfasser in der zeitgenössischen deutschen Malerei die Sicherheit vermißt, die ein wirklich beherr⸗ schender Stil verleiht, obwohl er Begriffsverwirrungen in der Kunsttheorie und manche Roheit und Haltlosigkeit in ihrer Aus— übung feststellt, auch die Gefahr anerkennt, daß manche handwerk— liche Erfahrung und die alte deutsche Zuverlässigkeit und Sachlichkeit der deutschen Malerei verloren gehen könnten, glaubt er doch, daß die Malerei vor einem Stilchaos bewahrt bleiben werde, und daß die sich befehdenden Gruppen ein gemeinsames Marschziel finden werden. Der Text wird durch zahlreiche, glücklich gewählte Abbildungen unterstützt.
Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. Einsendungen sind nur an die Schriftleitung, Wil helm str. 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.
Für alle Welt. Illustrierte Zeitschrift mit der Abteilung Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten der Naturwissenschaften und Tech nik. XXIV. Jahrgang, Heft 20 bis 21. Jährlich 28 Hefte A 0,40 6. Berlin V. 57, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.
„Der Krieg 1914 in Wort und Bild. Heft 183 bis 186. Preis des Heftes O, 30 ς. Berlin W. 57, Potsdamer Straße 88, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.
Elsaß⸗-Lothringen uünd die internationale Lüge. Von Dr. H. Ruland. Hierzu 8 Karten. 1 M Freiburg' i. Br., J. Bielefelds Verlag. ͤ
Die Lösung der belgischen Frage. Von Professor Dr. Hermann Schumacher. 1,60 ü. Leipzig, S. Hirzel.
Kriegsflagge am Heck. Seekriegsgeschichten von Kurt 5 Hamburg⸗Großborstel, Deutsche Dichter ⸗Gedächtnis⸗
iftung.
Die neue Heimat. Ein Gruß aus dem neuen Deutschland an die aus der Gefangenschaft heimkehrenden Deutschen. Kart. 1, SiC, (6. Berlin NW. 7, Dorotheenstr. 53. Furche-Verlag.
Heimat! Grundsätzliches zur Gemeinschaft von Scholle und Mensch. Von Pau! Krische. 3 6. Berlin W. Ih, Lützow= straße 7. Gebrüder Paetel (Dr. Georg Paeten).
Volksabend e. Herausgeg. von Reinhold Braun. Heft 44, 49 und 50: inden burg. Von Dr. Heinrich Rocholl. 16. — Deutsches Volkskum. Von Dr. Franz Lüdtte.
14. — Deutsche Heimat. 1 „. Gotha, Friedr. Emil Perthes.
Die Aktiengesellschaften im Kampfe zwischen Macht und Recht. Von Dr. Ernst Sontag. 5 6. Berlin W. h, Linkstr. 16. Franz Vahlen.
Nachtrag 1918 zum Handbuch deutscher Zeitungen. Bearb. im Kriegspresseamt von Rittmeister . D. Os kar Michel. 1,65 6. Berlin S. 42, Oranienstr. 140 — 142, Otto Elsner.
Die Luft schraube. Von Dr. phil. Hermann Borck, geb. 5 6
und 20 0ͤ9 Teuerungszuschlag. Berlin W. 62, Richard Carl Schmidt u. Co., Lutherstr. 14.
Frankreichs Kampf um die Macht in der Wel t. Von Dr. Vermann Meyer, 2 6 und 20 00 Kriegsaufschlag. Tübingen, J. C. B. Mohr (Paul Siebeck.
Eisenbahn- und verkehrsrechtliche Entscheidungen und Akhandlungen. Zeitschrift für Eisenbahn- und Verkehrs— recht. Begr. von Georg Eger . Redigiert von Kurt Gordan und Gerhard Eger. Erscheint vierteljährlich, pro Jahrgang 20 4M, einzeln 86 (6. Berlin und Leipzig. Dr. Walther Rothschild, Verlagsbuch— handlung, Berlin⸗Wilmersdorf, Brandenburgische Straße 41.
Mannigfaltiges.
Aus Anlaß der Kolonialkriegerspende findet im Zoo— logischen Garten am 17. d. M ein Wohltätigkeitsfest statt. Zu der Tombola bat Ihre, Mazestät die Kaiserin und Königin hervorragendes Porzellan gestiftet. Bei dieser Gelegenheit wirken erste Künstler mit, so u. 4. die Königliche Kammersängerin Frau Goetze, der Kammersänger Robert Hutt und der Ursulachor unter der Leitung des Direktors Goette. Bei Doppelkonzert im Marmorsaal werden Tee und Kuchen geboten.
Ueber „Die Bedeutung von Kolonialbesitz für das deutsche Volk“ spricht der Regiernngsrat Dr. Zintgraff morgen, Mittwoch, Abends 8 Uhr, im großen Hörsaal der Treptower Sternwarte unter
Vorführung zahlreicher farbiger Lichtbilder. Beobachtungen mit dem
roßen Fernrohr finden täglich von 2 Uhr Nachmittags bis 11 Uhr Ren r statt.
Türkische Töpferei. Die Ueberlieferungen der ehemals be— rühmten türkischen Töpferkunst sind leider fast völlig verloren gegangen. Wie der Professor Dr. G. Fester in der „Chemiker-⸗Zeitung“ darlegt, hat man versucht, die alte Kunst von Nizäa und Kutaia in dem letzt⸗
enannten Orte Kleinasiens wieder zu beleben, und es werden jetzt 5 der verschiedensten Art in einigen kleinen Betrieben hergestellt, doch werden die herrlichen alten Vorbilder bisher weder in technischer noch in künstlerischer Hinsicht erreicht. Nicht anders steht es mit der Töpferei der Dardanellen, die in früheren Jahrhunderten Er— zeugnisse ähnlich dem alten holländischen Steingut geliefert hat, aber heute nur kunstlose Töpferwaren herstellt. Etwaß umfangreicher ist der Betrieb der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur im Zildis, die unter der technischen Leitung eines französischen Meisters stand, In Friedenszeiten wurden dort Porzellangeräte hergestellt, die französischen Vorbildern nachempfunden, aber in bezug auf Technik und Geschmack nicht eben hervorragend waren. Zurzeit werden fast nur Isolatoren für den Regierungsbedarf angefertigt. Einige Jahr⸗ zehnte bestand am Bosporus in Pascha⸗Baghtsche auch eine große Glasfabrik, die Hunderte von Arbeitern beschäftigte; eine kleinere war in Haskoi am Goldenen Horn. Beide Fabriken mußten jedoch wegen des fremden Wettbewerbs, in Anbetracht der teueren, aus dem Auslande bezogenen Rohstaffe still⸗ elegt werden. Der Rest der Gerätschaften der größeren Fabrik hat . elner kleinen Anlage am Goldenen Horn wieder Verwendung ge funden. Die im Besttz einer türkischen Gesellschaft befindliche, stark
beschäftigte Glashütte stellt aus Bruchglas Isolatoren, Feldflaschen, Wasserflaschen, Gläser, Lampenbehälter und Iylinder her.
Breslau, 12. August. (W. T. B) Die „Schlesische Zeitung“ meldei: Wie wir erfahren, hat unser erfolgreichster Kampf flieger der Gegenwart, Oberleutnant Loewen hardt, den Heldentod gefunden. Der amtliche Bericht am Sonnabend teilte noch seinen 52. und 53. Luftsieg mit. Kurze Zeit nach seiner Beförderung zum Oberleutnant hat ihn das Los getroffen. In Trauer, aber auch in Stolz gedenken wir des schlesischen und speziell Breslauer Helden. der nach dem Tode des Rittmeifters Frei⸗ herrn von Richthofen sich bald an die Spitze unferer fiegreichen Kampfflieger setzte und mit der Zahl seiner Erfolge der seines der— einstigen Lehrmeisters immer näher rückte.
Mailgnd, 12. August. (W. T. B.) Die italienischen Blätter beschäftigen sich andauernd trotz Behinderung durch die Zensur mit der Lebensmittellage insolge mangelnder Ver sorgung der großen Städte. Nach dem „Avanti“ fand in Mailand eine Versammlung der Metallarbeiter ftatt, die über die durch die ungeheuer verteuerte Lebenshaltung geschaffene Lage berieten. Die Lohnaufsbesserungen ständen in keinem Verhältnis zur Teuerung. Die „Perseveranza“ führt Klage wegen der empfindlich herabgesetzten Fettzuteilung in Mailand. Stampa! berichtet, daß seit der Festsetzung des Höchstpreises von 15 Lire für das Kilo Thunfisch diefer in Turin vollständig vom Markte verschwunden ist. Rach „Tempo“ sind in⸗ folge des Rückganges der Fischerei in der Adria die Fischpreije derartig gestiegen, daß die gewöhnlichsten Fischsorten 12 bis 14 Lire das Kilogramm kosten. „Idea Nazionale“ beklagt sich über den Fleischmangel in Rom, vermeidet jedoch Zahlenangaben. „Italia“ berichtet auß Como, daß dort für die Woche 106 Gramm Roh— gewicht frisches Fleisch, I 5 Gramm Rohg ewicht Gefrierfleisch ge⸗ liefert werden, einschließlich ein Drittel Knochenbeigaben. Dies fei unbedingt zu wenig.
Handel und Gewerbe.
Brüssel, 12. August. (W. T. B. Ausweis des Noten— departements der Soeisté Génsrale de Belgique vom 8. August (in Klammern vom 1 August). Bestände. Metall⸗ bestand und deutsches Geld 48 240 9106 (47 G64 1757) Fr., Gut⸗ haben im Auslande 961 955 522 (962 0091 707) Fr., Darlehen gegen Guthaben im Auslande 99 675 487 (99 633 305 Fr., Darlehen
egen Schatzscheine der belgischen Provinzen (gemäß Artikel 6 Ir 7. der Vorschriften) 4860 000 060 (486 000 600) Fr., Wechsel und Schecks auf belgischs Plätze 107 986 471 (109 627 1057 Fr., Darlehen gegen inländische Wertpapiere 2 370706 (2372 256) Fr., sonstige Aktiven 35 679 589 (365 721 912) Fr., zusammen 1735 9068 735 . 411 077) Fr. — Verpflichtungen. Betrag der umlaufenden
oten 1 376 995 446 (1 381 688 825) Fr., Giroguthaben 314 427 254 G10 310 971) Fr. sonstige Verpflichtungen 44 482 035 (44 411 281) Fr., zusammen 1 755 908 735 (1 736 411 077) Fr.
Warschau, 12. August. (W. T. B. Polnische Landes⸗ Darlehnskasse. Zwischenausweis vom 31. Juli 1918. J. An— lagen: Barbestand (deutsche Reichswährung und Metallgeld ohne Landesdarlehnskassenscheine) 5 bz 20208 Sa, Kontokorrentguthaben bei deutschen staatlichen und privaten Instituten 192 310 51777 , Lombards 126 228 805, 15 v5, Schatzwechsel 318 4·ę0 000, — sꝗc, Dis- konten 5 449 911,10 , sonstige Anlagen 68 406 894,98 „, zusammen 716398 331 95 6, 11. Verbindlichteiten: Landesdarlehnskassen⸗ scheine im Verkehr (ohne die in den eigenen Kassen befindlichen Be— stände) 554 301 598,20 νο, Reservefonds 1 443 997,64 S6, fremde Gelder (Kontokorrenteinlagen und Depositen) S5 839 612,01 (, sonstige Verpflichtungen 74813 123, 20 , zufammen 716308 351,056.
Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 13. August vom 12. August für Geld Brief Gel Brief Mb M6 lb Holland 100 Gulden 309 3094 ĩ 309 Dänemark 100 Kronen 1881 z 1887 Schweden 100 Kronen 2121 J . 212 Norwegen 100 Kronen 1885 — 189 Schweiz 100 Franken 151 51 1514 Wien⸗
Budapest 100 Kronen 59,95 Bulgarien 100 Leva 79 Konstanti⸗
100 Piaster 21, 05)
Barcelona 100 Pesetas 114
Die heutige Börse verkehrte bei Eröffnung in schwächerer Haltung. Die Verkaufslust überwog, und die Preise gaben teilweise nach, u. a. waren Schiffahrtsaktien schwächer. Später trat eine leichte Befestigung ein, die u. a. einigen Industriewerten zu gute kam. Der Schluß war fest.
Kursberichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Wien, 12. August. (W. T. B.) Der Börsenperkehr ent— wickelte sich in der neuen Woche in günstiger Weise. Private Kauf⸗— aufträge in größerem Umfange, die besseren Berichte vom italienischen Kriegsschauplatze und die feste Haltung des Berliner Marttes zum Wochenschluß beeinflußten die Stimmung in freundlichem Sinne und verhalfen den Kursen zu merklichen Steigerungen. In der Kulisse standen Kanonenfabrikswerte mit einer Steigerung um 14 Kronen im Mittelpunkt der Bewegung, andere Kulissenpapiere erhöhten sich um drei bis acht Kronen. In Schranken waren Schiffahrts« Kohlen⸗, Spiritus⸗, Elektrizitäts- Magnesits, Holz-, Spinnerei, Motoren⸗, Leder⸗ und Papieraktien begehrt. Der Anlagemarkt blieb behauptet. Weiten, 12. August. (W. T. W.) Amtliche Notierungen der Devisenzentrale. Berlin 165,390 G., 166,10 B., Amsterdam 513,25 G., 5h25 B., Zürich 250 50 G., 251,50 B. Kopenhagen 312.50 G., 313,50 B., Siockholm 352, 00 G., 363, o0 B. Cbristiania 3153,00 G., 314100 B., Konstantinopel 34350 G., 35,25 B., Mark— noten 165,80 G., 166,20 B. Kopenhagen, 12. August. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Hamburg 53, 65, do. auf Amsterdam 166,28, do. auf London 16,13, do. auf Paris 56,25.
Stockholm, 12. August. (W. T. B) Sichtwechsel auf Berlin 47,25, do. auf Amsterdam 14600, do. auf schweizer. Platze 7I, 10, do. auf London 13,30, do. auf Paris 49,25.