1918 / 201 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Aug 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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Spanien.

Der deutsche Botschafter ist aus San Sebastian in Salaonder eingetroffen und hat sich sofort ins Valais begeben,

um den König zu bearüßen.

Der Mininerpräsident, die Minister des Aeußern und des Innern werden, wie der „Temps“ erfährt, in Zukunft einen Sonderrat für die Prüfung der Fragen der äußeren Politik bilden.

Die ententefreundlichen Blätter beißen die Regierungs— beschlüsse vorbehaltlich gut, wogegen die dennschfreundlichen

lätter kräftig zuaunsten der Mittelmächte Stellung nehm n. Madrid und Barcelona sind ganz iuhig Man sieht der Ent— wicklung der Lage allgemein mit großer Ruhe entgegen.

. Niederlande.

Das Ministerium des Auswärtigen tellt, dem „Haager Korresponden. büro“ zufolge, mit, daß die britische Re re— rung auf den Einspruch der nieder ländischen Kegie— rung wegen dee Vo handy seins englischer Minen' in niederländischen Hoheitsgewässern, die in der zweiten Juni⸗ hälfte den Untergong des Torpedobootes „G 11“ und des Minen legeschiffes Frans Naerebout“ verursachten, geantwortet bat daß von britischen Seestreitkräften keine Minen im nieder— ländischen Seegebiet geleat worden seien, und daß es sich ver⸗ mutlich um ahgetriebene Mmen handle, so daß die hritische Regierung für den Unfall der beiden Sch ffe nicht veranz— wortlich lei. Die niederländische Regierung hat darauf— hin ihren Gesandten in London beauftragt, der britischen Reuierung mit uteilen, daß nach dem Urteil der nieder— ländischen Marinebehörden die Umstände, unter denen die Minen angetroffen wurden, es höchst unwahrschemlich er⸗ scheinen lassen, daß sie abgetrieben worden seien. Die Marinebebörden halten es für möglich, daß dos britische Fahr⸗ zeug welches die Minen gelegt hat, sich in der Orte benimmung veirrt habe. Die nieder ländische Regierung erfucht darum di? britisch⸗ Regierung, ihren Seestreitkräften die größte Vorsicht beim Legen von Minen, namentlich in der Umgebung der niederländischen Hoheite gewässer einzuschäcfen. Sie findet keinen Anlaß, die britische Negierung für den Verlust des GS. 115 und des „Frans Naerebout“ nun nicht mehr ver— antwortlich zu machen.

Ukraine.

Die voraestrige Vollversammlung der ukrainisch⸗ russischen Friedenstagung verhandelte, wie „Wolffs Telegraphenbßro“ meldet, über die uframnische Erklärung, daß nach der Selbständigkeitserklärung des Dongebiets und nach der Anerkennung Durch die Ukraine nur noch über die Nordgrenze mit Rußland verhandelt werden solle. Die russische Aborrnung verlangte eine Vertandlung über hie Grenjen auch im Dongebiet, weil die Donbewölkerung sich noch nicht selost für die Loslösung ausgesprochen und die Ukraine zu Beginn der Friedensiagung die russische Abordnung als Vertreterin des gesamten Ge oßrußlands anerkannt habe, Eine Einigung wurde nicht erzielt, aber ein Abbruch der Ver— handlungen zunächst vermieden. Beide Parteien sollen eine schriftliche Festlegung ihres Standpunktes einreichen.

Auf eine Mitteilung des ukrainischen Generalkonsuls in Omek, daß die Mobilisation in Sibirien die ukcaginischen Staatsangehörigen nicht betreffe, da die Ukraine neutral bleibe, haben, der,E Hohitnic a Gazeta“ zufolge, die Vertieter Dänemarks, Schwedens und Amerikas, bei Stimmenthaltung des englischen und französischen Vertreters, das Recht der Ukraine als eine; selbständigen Staates auf Neutralität anerkennt. Der Beschluß wurde der westsibirischen Regierung und den ver⸗ tretenen Staaten mitgeleilt.

Nach einer Meldung des Blattes „Golos Kiew“ hat ber Minister des Innern auf dem Kongreß der Gouverne— mente⸗Starosten folgende Grundlinien der ukrainischen inneren Politik aufäestellt: Pflege der ukrainischen nationalen Bewegung, Kampf gegen den verbrecherischen bolschewistischen Internat onalis mus, derung aller O ganisationen, wie Arbeiter⸗ organisationen, sofern sie nicht ein Deckmantel für revolutionãre

in 1 der Seibstverwaltungen.

Reutermeldung am 24 August die Verlängerung des

um funf J:hre unterzeichnet.

internationale Werbetätiakei Freiheit allen Parteien, 543 61659117 7

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einem Kampfplotz po r, . . tätte lokalen Lebens we

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Grme U glichkeit gibt, den bäuerlichen Landbesitz zu vergrößern.

Finnland.

Ein Erlaß des Kriegsmihisters erklärt bis zur Ordnung Frage im Wege der Gesetzeebung das Finnische als dosprache der Ar die schwedilch sprechenden

in denen

a mr ren M Bptos r re Sr* 1 iten werden in besonderen Abteil ngen migt, in

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angerommen hat, in der unter Berufung auf die Krieo

um durch konstitutionelle Kuegszie erklärung und in den Erklärungen Lloyd Gear. und Wilsons enthaltenen Gꝛundsätze von Recht und Frei

2

1

istisch sind. Förder erkärungen Loyd Georges und Winons über das bestimmungsrecht der Völker verlangt wird,

Grundsätze auch auf Sübafrifa angewandt werden sollen

daß dem Lande vollständige Freiheit und Unabhängigkeit 9

Einschluß des Rechis, selbst seine Regierung form zu hehknmn

gegeben werden soll. Ter Kongreß beschloß, die Leitungen en,

unionistischen Parteien zu eisuchtn, die nötigen Schritte n ö. Minel die Anwendung der in se.

Freihej zu erlangen. .

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Amerika.

Der amerikanische Staatese kretär Lansing und der japa⸗ Botschaf in Washington Ishii haben nach einer

nische ter 22 1 4

ja pa nisch⸗amerikanischen Schiedsgerichts vertrags

Der Vorsitzende des amerikanischen Schiffahrtsamts Hurley erklärt laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen⸗ büros“, daß die Gerüchte, die Vereirigten Staaten würden ihre gewallige Flotte Transporischiffen für Handels⸗ eroberungen voch dem Kriege verwenden, von den Deutschen verbreitet worden seien. Bei dem Aufban der Handele flotte verfolgten die A Plan, den Krieg

* .

Amerikaner in erster Linie den Plan, zu gewinnen, und zweitens die Absicht, ihre Versäumnis nach— zuholen und eine Ozeanflotte sür ihren Handel zu schaffen. Deswegen gingen die Vereinigten Stoaten an die Aufgabe, ihre Handels flotte zu entwickeln, ohne die Handelsrechte anderer Staaten zu störe g.

Im Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten des amerika⸗ nischen Senats sprach der Senator Lodge zum Heeres aesetz vor der hinterhälligen deuischen Friedensstimmungs⸗ mache.

d imsfande ist r 5 ch] urn e m eutschland f edingungen Died iens, bedin Cisatß⸗ Lo noens

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Rußlands Gebiets fremdet wurde; macht werden zurückkehren.

die großen slawis slamen

müssen. Deuischland

Volk betrifft,

Brest⸗Litomst ent⸗ em Fꝛieihafen ge⸗

rürknche Herrschaft

das

ieder unte . Friedens

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S8 Oesterre unabhängige Polen werden

stehen.

Staaten bilden dem Vormarsch Wege Was das deutsche Bork lich niemand daran, es zu vernichten. Wir sind ; ze, um den Versuch zu machen, Deutich— lands Regierungsform zu ordnen, das müssen die Deutjchen selbst tun.“

Jafolge eines zwischen Hor duras und Nicaragua! ausgebrochenen Grenzureits willigte Hondurae, wie die „Agence Havas“ meldet, ein, die Frage dem Schieds spruch des Königs von Spanien zu unterwerfen. Trotzdem sandte es einen Teil seiner Streitkräfte an die Grenze Nicaraguas.

Asien.

* .Die japanische Regierung veröffentlicht nach einer Melkung der „Agence Havas“ zogende Erklärung:

Die Aufmertsamkeit der japanischen Regierung wurde jüngst auf die zunehmende Te hingelenkt, die von deut ichen und! ssterreichisch⸗ungarischen bewaffneten Gefangenen in Sibirien an den Grenzen der Mandschurei entfaltet wid. Dieie Gefangenen, die praftisch das Kommando über die Streitkräffẽ der Sopjei übernommen haben, marichieren gegen die chinesische Grenze mit Richtung auf dre Stadt Nanchuli. Die drehende Gefahr zwang zablreiche japanische und chinesische Einwohner dieser Stadt, die Flucht zu ergreifen. Die Lage enthält eine unmittelbare Drohung für das chinesuche Gebiet und ist ven nicht minderem Interesse für Jaxan angesichis der Bande engster Solidarität, die es mit China verbinden. Die bei Regierungen waren daher der Ansicht, daß ein gemein sames eben notwendig sei. In Anbetracht dieser Tatsache wurde s vorläufige und dringende Maßnahme be— schlossen, daß ein Teil der jövanischen Truppen, die sich gegen— wärtig in der südlichen Mandwschurei den sofortigen Betehl erhalten soll, sich in Richtung auf Nanchuli in Bewegung? zu setzen. Diese Trurpenbewegung wird von dem Geist Farmonifchen Zulammengehens zwiichen Japan und Chia gegenüber der drobenden Gefahr bebernicht. Bei dieler Gelegenheit wird die japanische Re— gierung die Souveränität Chinas veinlich achten, eben jo wie die! Rechte und Interessen der dorti en Bevõlterung. eiden Regie⸗

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befinden.

Die rungen geben sich der Hoffnung hin, daß die angeführte Maßnahme in großem Maße dazu di . de, di ziehungen gegenseinigen Vertrauens und guter Nachbarschaft zwischen den beiden Rationen zu entwickeln. J

Wie „Wolffs Telegrophenbüro“ hierzu von zusiändiger Stelle erfährt, liegen keinerlei Nachrichten vor, die die An— gaben der japanischen Regierung bezüglich der deutschen und österreichisch ungarischen Kriegsgefangenen in Sibirien irgendwie benätigen könnten. Die Lage unserer Kriegsgefangenen ist vielmehr die, daß sie besonders infolge der Besetzung der sibirischen Bahn durch die Tschecho-Slovaken Sibirien zurzeit nicht verlassen können. Wenn es jetzt von feindlicher Seite so dargestellt wird, als häuen unsere Kriegsgefangenen eine Truppenmacht gebildet, der entgegengetreten werden müsse, so

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39

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ist das nur ein Vorwand, um die eigentlichen Einmischungs⸗ und Einverleibungsabsichten unserer Feinde gegenüber Rußland zu verschleiern.

Nach Berichten aus Tokio wird, wie das „Algemeen Handeleblad« erfährt, amilich aus Wladiwostok gemeldet: Feindliche Abteilungen griffen die Truppen des Generals Kalmitoff an, murden aber abgeschlagen. 8000 Mann feind⸗ liche Truppen befinden sich bei Usponka und Rimakow gegen⸗ über den vereinigten Truppen der Alliierten und haben Me— schinengemehre auf Schiffen am Ussaveri (3) aufgestellt. Die Truppen des Feindes langs des Amur zählen 195 000 Mann und im Baikolgebiet 18000 Mann. Nach einer Meldung der Central Newms“ wird ferner in einem amilichen javanischen Bericht gemeldet, daß die Japaner in Ußurien über Niksla— jemsk und die Amurmünßung hinaus bis zu einer Stelle 500 Meilen nördlich zur Front der Alliierten durchgedrungen

sind. . Afrika. Englsschen Blätlern wird aus Bloemfontein gemeldet, daß der Kongreß der unionistischen Parteileitungen

der vier Provinzen von Südafrika auch eine Entschließung !

Landes halzproduftrons gehaltenen Sitzung, das auf begründet die Direktion damit, daß fie in letzter Zeit größere schãfte mit den ausgedehnten Geschäften in Einklang ju bi wünscht. .

Statiftik und Volkswirtschaft. Jahre! Gesamtzahl der Ehescheidungen in un unterbro Zunahme seit 1802 1913 mit 1118 hren c erreicht war sie unter de

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ihren t h flusse des Krieges zum ersten Ma gesunken. Diese rückläufige Bewegung Maße fortgesetzt; die Scheidunge zahl betrug 6542 und ging im Jahre 1916 auf 6409, d. h. 1904 (mit 6567 Scheidungen), zurück. Sei 18913 hat sich mitbin die Scheidung

um über zwei Fünftel, vermindert.

Von den Ebescheidungen

M 1514 85585, I5i3 Eæg3o9)

1913 2167 . Stadtgebiete weisen die Großftä

hänfigsten Ebhejscheidunger

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nan die Zahl der Scheidungsfälle zu derjeni r betreffenden J Beziehun im einielnen von d jabr eine Senk 10090 Ehes überbaupt 1916 1 im J Jahre 1914 und 348 im Je den Städten 493 Scheidungen gegen in den Großstädten 641 gegen 63.9 bezw. 172 gegen 19, bezw. 17 und 133. en übrig ns di i eieits seit 1914. in den Städten überhaupt seit 19 g der Verhältnisziffer wahrzunehmen. Ueber die Hälfte (H22 vH)ꝰ aller Scheidungsursach en bestand im Berichtsjabre in Ehebruch (6 1565 BGB.) gegen 46 po im Jabre 1915, 489 v im Jahre 1914 und 4735 vH im Jeh von 1915 auf 1916 hat somit dieser Scheidungsgrund an Haäͤufügke beträchtlich zugenommen, wogegen der an zweiter Stelle stehende schweren Verletzung der duich die Ebe be t n

geworden ist, nämlich im Jahre 1916 mit 37.6 vH weniger, in den Jahren vorber aber stets mehr als zwei Fünftel aller Scheidungz— ursachen ausmachte (im Jahre 1915 41, im Jahre 1914 41 im Jahr, 1913 418 p). Der Anteil der böslichen Verlassung (8 1567 VBG. an der Gesamtzabl der Scheidungsgründe bezifferte sich im Berschtz. jahr auf rund ein Dreizehntel (78 PS) gegen ein Zwölftel biz ein Elftel in den Vorjabren, während in derselben Zeit auf die Gemsez⸗ krankheit (5 1569 BGB.) nur etwas mehr oder weniger als ein Fünfzigstel, auf die Lebensnachstellung (5 1566 BGB.) sogar nur 1 bis 2 Tausendteile der Gründe entfielen.

so fiel bis zum Jahre 191 seinschließlich) den männlichen Geschiedenen Ebebruch mehr als den weiblichen zur Last. Im Jahre 19g15 überwog dagegen als Kriegk⸗ erscheinung bereits etwas im Berichtsjabre 1916 sogar schon ziemlich erbeblich der Anteil der Frauen; es entfielen nämlich 1916 von den 4043 auf Ehebruch fußenden Scheidungsgründen 2283 5638 vh (gegen 509, vH im Jahre 1915) auf die Frauen als schuldigen Teil Auch bei der böslichen Verlassung war im Berichtsjahre, und zwar zum ersten Male, die Schuldziffer der Frauen eiwas höher ak die der Männer. Anderseits lag bei der Ebepflichtenverletzung (s 1568 BGB.) und in den seltenen Fällen der Lebens nach- stellung 1916 wie in den Vorjabren ganz überwiegend die Schuld uf seiten der Männer, während Geisteskrankheit wie bisber be der Frau weit häufiger als beim Manne Scheidunasursache wat

(Nach der Stat. Korr. .)

Sandel und Gewerbe.

Die diesjährige Herbstmustermesse in Leipzig k laut W. T. B. gestern ihren Anfang genommen. Das Ergebnil ist hinsichtlich der am Geschäft beteiligten Besucher ein weder in Frieden noch im Kriege dagewesenes. Vom Meßamt sind lil zum Sonnabend abend 87 000 Fahrtbescheinigungen ausgestelt worden und am beutigen Tage hat sich die Zahl auf 90 090 erhätt. Von Ausstellern sind 5500 gemeldet oder 1865 mehr als auf der bisher stärksten Kriegsmesse und 1300 mehr als auf der stärksten Friedensmest. Der Geschäfte verkehr setzte am frühen Sonntag lebbart ein, zumal den

2 . ö 2 n des 5 früher beobachteten Vorvertufen durch entsprechende Vorkehrungen det

Meßamts vorgebeugt worden ist. Besondere Beachiung fand die ner eingegliederte technische und die Baumesse. Die erste weist 550, di zweite 550. Aussteller auf. Groß ist die Zahl der vom ber bündeten wie neutralen Auslande sowie aus den besetzten Gebieln gekommenen Fremden. So wurden allein aus Desterreich⸗Ungarn bi jetzt 10009. aus Polen 600 aus Holland 300 und aus der Schweiz 250 Kaufleute gemeldet. Für die verschedenen Nationen sind in den

Gasthöten Standquartiere eingerichtet, die unter Leitung der ehrenamt⸗

lichen Vertreter des Meßamts im Auslande steben und wo Konsulatt—

beamte, Dolmetscher usw. anwesend sind. Die Zabl der am Gy, schätt beteiligten angemeldeten Besucher der Leipziger Mustermese it auf rund 100 000 gestiegen.

Die offiziellen Veranstaltungen der Leipziger Mustermesse, be gannen gestern mittag mit dem Empfange von Hauptschriftleiten und Schrirtleitern deutscher Zeitungen im Meßamt. In seiner An sprache betonte der Direktor, daß man während der Kriegszeit n besonders die Notwendigkeit erkannt babe, daz Inland und bejonder auch das Ausland über die wirtschaftlichen Verßhältnisse im Reich z unterrrichten und den deutschen Waren ihre Stellung auf dem Ri, markte durch eine geeignete Werbetätigkeit zu sichern. Ein ver, mittelndes Glied wichtigster Art für Grbaltung und Förderung de Ausfuhr jei die Leipziger Messe. Von anderer' Seite wurde dargh hingewiesen, daß die Lasten, die der Krieg allen Beteiligten . (Llege, zu einer Eisparung an Geld, Zeit und Kräften binding Disse Eisporung könnten zahlreiche Industtiekreffe und. ab lte n Vertreter des Handels erreichen, wenn sie sich die Entwicklung en RWeipiiger Mustermesse, auf der sich Angebot und Nachfrage als ein Miüttelpuntte begegnen müßten, nutzbar machten.

Budape st, 24. August. (W. T. B) A.-G. beschloß in der bee i 6 Millionen Kronen betragende Alltienkapi Kronen zu erhößen. Diese Kapitalserböhmh

Die Direktion de

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12 Millionen

ö x unternommen hat und daß die Unternehmung iin

Brůsfel, 22. August.

departem 22. Augu

habe Guth gn Jiffer und Darle

sonstige

Schatzscheine der belgischen

Schecks auf belgische Plätze

hleten ads 22 05 I 3 Jeg i533 Ft.,

z lbs äs, Fr, senstige Vörnflicht ngen 44 bis zi l C4 os z565 zi. an en 1ẽ780751 772 (1751 643 97) Fr. 386) Fr.

(WB. T. B.) Ausweis des Noten— ents der Société GSnsrale de . st (in Klammern vom 14 Auguft). Henn und. deutsches Geld 103 36 1414 fIos 56 ben im Auslande 961 S867 295 (961 931 187 Fr, aben im Auslande 99 763 892 (99 697 389) ͤ Provinzen gemäß

7 er Vorschriften) 489 900 060 (486 000 0690) bel 92917483 (95 60 168)

hen gegen inländische, Wertpapiere 2 352 886 (2359 196 . Aktiven 35 604 992 (35 h99 108) Fr., zusammen 1780751773 75 63 1733 Fr. = Verpflichtungen.

Belgique vom . Metall⸗ go h) Fr. Gut⸗ Darlehen gegen Fr., Darlehen Artikel 6

Wechsel Fr., Fr.

Fr.,

Betrag der umlaufenden

Giroguthaben 328 012 397 317,50 G.

Börse in Berlin. (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 26. August Brief M 3093 1883

Geld 6 309 188 212 188 764 147

59, 20 79

20 40

12

für

100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

100 Kronen 100 Leva noyel

100 Piaster Madrid und Barcelona 100 Pesetas

n. äinemark Schweden Norwegen Helsingfors Schweiz Wien⸗ Budapest Bulgarien n f li.

21

188 76s 1477

59,30 799

20,50 123

vom 24. August

Geld Brief M

3093

188

212

1585

7654

1473

5930 793

20,50 122

Darlehen

Die heutige Börse zeigt Haltung. Größere die im Verlaufe sich etwas befestigen konnten. waren die Schwankungen

fester Haltung. der guten Aussichten am Geldmarkt war erstreckte sich in erster Linie auf die leitenden Eisenbahnwerte, die mit Ausnahme von Canadas zu stark anziehenden Kursen gekauft wurden. Auch am Industrieaktienmarkt war die Stimmung fehr zupersichtlich, hier waren es besonders Steels und andere Spezialwerte, die im Vordergrunde des Interesses standen. Steels erreichten den höchsten Stand des Jahres. Die Börse schloß in sehr fester Haltung mit einem Umsatz von 320 000 Aktien. 24 Stunden Durchschnittssatz nom.,

Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,75, Transfers 4 76 55, Wechsel guf Paris auf Sicht 5, 61,00, Silber in Barren 1013, 3 υά Northern Pacifie Bonds —, 4 9 Verein. Staaten

nom.,

Im unbedeutend.

Kursberichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Wien, 24. August. (W. T. B. Amtliche Notierungen der Devisenzentrale. 622, 9) G., 523 00 B., Zürich 261, 50 G. 31790 G., 31800 B., Stockholm zs 00 G., 359,00 B., Ehristiania 318.50 B., Konstantinopel 35,00 G., 35,75 B., Mark⸗

Sichtwechsel auf auf Amsterdam 164,50, do. auf London 15,27,

Sichtwechsel auf chweizerische Plätze

Berlin 168,50 G.,

252 50 B..

noten 168,560 G., 169,00 B. Kopenhagen, 24. August. Hamburg hl, 60, 6 do. auf Paris 57,50. Stockholm, 24. August. Berlin 45 25, do. auf Amsterdam 45,25, do. auf s 65,0, do. auf London 13,55, do. auf Paris 50,50. New York, 24. August. ordentlich lebhastem Geschäft verlief die Börse heute in Infolge günstiger Berichte vom Kriegsschauplatz und die Kauflust allgemein und

(W. T. B. )

(W. T. B.)

e eine ruhige, aber überwiegend feste Beachtung fanden verschiedene Indüstriewerte

Der Schluß war ruhig.

16s, 59 B.

(W. T. B.) (Schluß.)

Geld: Nominell. Geld auf 24 Stunden letztes

Bonds 1925 Atchison und Ohio 56, Chicago, Milwaukee u. St. Illinois Central 96, Lou Central 74, Reading 91, Southern Pac Copper Mining 663, Unite pref. 116.

allgemeinen

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Norfolk u.

Tepeka u. Santa S867, Baltimore sapeake u. Ohio 582, Paul 504, De u. Rio Grande 4, is ville u. Nafhville 1154, New Vork

Western 1073, Pennsyloania 44. ifie 883, Union Pacific 1277, Anaconda d States Steel Corporation 1143, do.

Amsterdam

Kursberichte von a Kopenhagen

Liverpool, 23.

2000 Ballen, Einfuhr 164 kanische Baumwolle. Ameritanische Texas 8-9, höher.

twist kurante Qualität (Hin .

New Jork, 23. Augu bericht. Zufuhren in Großbritannien —,

Bei außer Groß ien im Innern 595 000.

durchweg

do. für Oktober 33, refined lin Cases) 18,75, d do. in tanks 8,25, prime Western 27,00, do. fugal 6,055, Weizen Wint

. zember Y). *) Geschlossen. Rio de Janeiro, fuhren: In Rio 4000 Sack

Geld auf Cable

August.

Manchester, 23. August.

allen Unionshäsen 49 000, 2 1 ng Ausfuhr nach dem Kontinent 54 00, Vorräte

New York, 24. August. ) loko middling 35,15, do. für August —, Oh, New Orleans loko middling 32,50, Petroleum

do. Credit Balances

uswärtigen Waren märkten.

(W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 00 Ballen, davon 5900 Ballen ameri⸗ August 23,82, für September 23,44.

9,4. Brasilianische 14, Indische

1.

5—6 Punkte

Garne: 30er Water

(W. T. B.) Tücher: Prinsers 31 er

Pence.

dley) 53 st. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ Ausfuhr nach

(W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle A do. für September 33 05, o. Stand. white in New Jork 15,30, et Oil City 400, Schmalz Nobe u. Brothers 28,25, Zucker Zentri⸗ er 2373, Mehl Spring-Wheat clears

3067,

11.30 11,40, Getreidefracht nach Liverpool nom, Kaffee Rio Nr. 7 do. für September Y,

do. für Oktober ), do. für De⸗

99 Zu⸗

22. August. in Santos 3

1. Untersuchungssachen.

3. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. . Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

h. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. *

.

) Untersuchungo⸗ ; sachen. .

33561 Steckbrief.

Gegen den unten heschrlebenen Wehr— mann Johann Wmterscheidt, geb. 10. 6. 1880 in Niederpleig (Siegkrela, Rheinpropin ), van Beruf Maschtinenbauer, n Cöln-Kalf, Rolshave straße 71 wohn- haft, vom Res.⸗Inf.Regt. 70, 10. Komp., ist Haftbefehl weg⸗n anerlauhter Gat— fernung erlassen. Ez wird ersucht, ihn festiunehmen und an dle nächste Milttär⸗ behörde zwecks Ueberführung zu seinem Tiupyenteil abzuliefern.

BVeschreibung: Alter 38 Jahre; Größe 110 nm; Statur bieitichultrig; Haare blon; Nase groß; Mund gen ösnsitt; Kinn ohal; trägt gestutzten Schnurrbart. Heondre Kennzeichen: Sieht mit dem linken Auge nicht.

Br. St.- Qu., din 19 August 1918.

Gericht einer Landwehrbrigade.

33559 Ste ckhrief.

G gen den unten beschriebenen Land slurmmann Adolf Wihelm Hermann doffnaun, geb. am 5. 1. 1890 in Linden hel Hannover, von Beruf Arbeiter, wohn—= best in Linden, vom Ref. ⸗Inf.Regt. 7o, 3 Komp., äst Haftbefehl wegen unerlaubter

Entfernung erlassen. Es wird ersucht, ihn

sitlmnehmen und an die nächste Milttär⸗ zehörde zwecks Ueberführung zu seinem Tauppent : il abzultefern.

BHeschreibung:; Alter 28 Jahre, Größe U m, Gestalt uniersetzt, Kinn, Nafe und. Mund gewöhnlich, Haare dunkelblond, bartloz. Beso idere Kennzeichen: an betden rmen und an einet Pand tätowiert. Dickes Gesicht. Aumug: Bluse, Tuchhose, . . Feldmütze, Koppel und iitenge wehr.

Gr, St. Qu, den 19. August 1918.

Gericht einer Landwehrbrigade.

lõz bh Steckbrief.

Gegen den Grenadler Fran Przybyl, rare, Rer iment z. Fuß, 4. Komp., welcher sich berborg⸗n hält, it die Unter⸗ kit nngebast wegn Fahnen flacht im F nde be igt. Ez n ird e fucht, ion ju verhaften 7 an die näch ne Milt irbebsrde zum

ttertran t vott hierher abzuliefern.

St Qu 12 318. Königl. prruß. Gert bt Der 4. Gar de⸗ Infant ⸗Pipssion. Der Gerichtsherr: Graf Finckenstein.

. Eteckbelef.

egen den Landsturmpfllchtigen Cgon nv han, geb. d. 13. 8. 94 zu in w dem Landweh bentrt J S imburg, he flüchtig jst erw. sich derborgen . ist die Unterfuchun zt haft wegen um i ter Entfernung verbängt. Es wird it, ihn ju verhaft'n und in die . törarrestanftalt in Altona oder an ; nächste Mr istärbehs de zum Weiter⸗ Cin heit hlerher abzulsefern.

nicht der Landwehr. Inspektion Altona.

, ee en TVandsturmrflichtigen ax ie Will Köppel, geb. ð. 39. 5. 889 . rlelen aus deni Land v. Ben II Dam. han. welcher flüchtig ist bezw. sich ver⸗ egen Hält, ist die Üatersuchungsbaft ph Ungehorsams ꝛc. verhängt. Es ed cn uche thn zu verhaften und in die 6. ö ,, 9h Altona Xr an ltärbehörde zum Weiter⸗ tranzport hlerher ae ,

berscht der dandicht. Calpe tion Altona.

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Ansßerdem m **

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öffentlicher

, ,,. für den Ranm einer z gespaltenen Einheits

r auf den Anzeinenpreis ein Teuernug annschlag von

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Anzeiger

P v 3 21 zeile 80 t. 9. Bankauzweise. E . D, (eh oer.

/

6. Erwerbs. und Wirtschaftegenossenichaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts ꝛc. Versicherun g.

10. Verschtedene Bekanntmachungen

**

33562 Steckbrief.

Gegen den unten belchriebenen Musk. Johann Abels. geb. 18. 2 87 in Kalden⸗ kirchen, . Zt. 7? Komp. Inf -Regt. 332, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ baft wegen Fahnnflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu perhaften oder an die nächste Muüitärbehörd? zum Weiter— transport hierher abzultefern.

Im Felde, den 18. August 1918. Gericht des Infanterteregiments 14*r. 332. J. V.: Hon Puttkamer, Mejor.

Beschrelbung: Aslster: 31 Jahre, Rröße: 1 m 72 em, Statur: Fäftig, Haare: hellblond, Augen: grau, Nase: spitz, Mund gewöhalich, Bart: hellblond, gestutzter Schnurrbart, Gesicht- frisch, ge⸗ sund, Sprache: hem scher Dialekt, Kei— dung: feldmarschmäßig, ohne Gewehr, strankenträgerbinde und Verbandtaschen.

33566 Steck drief.

Gegen den unten beschriebenen Land⸗ sturmmann BVretel. Ghuard, zulttzt zur 1 Kompagnie des 6. Lindsturminfanterte⸗ Ersatzhataillons VII. I.. R. (Sennelager) (VII. 6) gehörig, geboren am 22. 6. 85 zu Lremlssen, Verw. Beitrk Mogilno, wohnhaft in Dortmand, Uhlan?z str. Nr. 76, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Fahnen flacht verhängt. Et wird ersucht, den ꝛc. Pretel zu verhaften und der nächsten Militärbehörde zwackt Wettertrans ports nach hier zuzufübren.

Sennelager, den 21. August 1918.

Wesener, Hauptmann. Beschreibung: Größe: 1,58 m, Haar: blond. Bart: spärlich, blond. Kleidung: . am Fragen Nummern

III6. ;

33567 B eich luß.

Der Mugketlec Otto Säger vom Res.⸗ Inf.Regt. 57 in Krossen a. O., geboren am 6. 11. 94 in Schmerwitz b. Wiesen⸗ burg, ist gemäß 360 M. St. G. O. für fabnenflüchtig ertlärt und daz im Relche befindliche Vermögen des Beschaldigten mit Beschlag belegt.

Frank fur a. G., den 20. August 1918.

Gerscht

der stell vertr. 10. Infanterle⸗Rrigade.

Der Gerichtsherr: J. V. v. d. Marwitz. Exiner, Kriegagerichtgrat k. A.

33568] Belchlagnahmenerfügung.

In der Uatersuchungssache gegen den Mug ketser E. R. 246 Fianz Taper aur von Ahldorf, wegen Krieggverrat“, wund, da dte gesetzlichen Vorau setzungen vor—⸗ liegen, auf Grund der S3 3656, 360 M. St. G.⸗O. das im Deutschen Reiche be⸗ findliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag belegt.

Stungart, den 21. August 1918.

Gericht der stv. 51. Inf. Brigade.

7 Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

336569] Zwangsversteigerung. , Im * . er, n soll am 9. Jannar 1919, Vormittags EE Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittez Stock= werk, Iimmer Ne. 113 116, versteigert werden dag in Berlin, Kleine Frankfurter⸗ straße 21, belegene, Im Grundbuche von der Köntzssadt Band 22 Blatt Nr. 165093 (eingetragene Gigentümer am 8. März

1915, dem Tage der Eintragung det

Verstrigerungzvermerks: Bãck nmelster Richard Loose und dessen Ehefrau, Raroline geb. Rauenbusch) eingetragene Geuandstück: a2. Vorderwohnbaus mit rechtem Seiten flügel und unterkellertem Hof, b. Remise links, Gemarkung Berlin, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen, Nutzunge wert S950 4A, Gehändesteuer⸗ tolle Nr. 1102, Grundstãckswert 180 000. . 87. K. 85. 17.

Berlin, den 16. Auqust 1918.

Königliches ö Berlin · Mitte.

l2 238381 Bwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Bertin ⸗Tegel belegene, im Grund⸗ buchs von Gerlin⸗Tegel Band 26 Blatt 766 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ dermeiks auf den Namen der Tegeler Bau⸗ gesellschaft m. b. H. eingetragene Grund⸗ stück am 2. September 1918, Vor⸗ mittags 103 ühr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Heilin-Tegel, Veitstraße 10, belegene Grundstück enihält Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten und hesteht aus dem Trennstück Karten⸗ blatt 1 Parzelle 2794 163 von 12 a O4 dm Giöße. Es ist in der Grund steuermutterrolle des Gemeindebeziiks Berlin⸗Tegel unter Nr 669 und in der Rebä udesteuerrolle unter Nummer 540 mit einem jährlichen Nutzungswert von 11 400 S verzeichnet. Der Versteige— rungsbermerk ist am 5. März 1918 in das Hrundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 17. Junt 1918. Fönigliches Amtggericht Berlin-Wedding.

Abtellung 7.

(20289) Zwangspersteigerung. Im Wene ver Zwangsvdollstreckung soll das in Berlin⸗Tegel helegene, im Grund. buche von Beilin⸗T⸗gel Band 26 Blau 767 zur Zeit der Einttagung des Versteige— rungsvermerks auf den Namen der Tegeler Baugesellschaft m b. H. in Berlin einge—⸗ tragene Grundstück am 2. Geptem ber 1918, i, ,,. EOt Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge— richtsstelle, runnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden Das in Berlin Tegel. Velistraße 9, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hof— raum ugd Haufgarten und bestebt aus dem Trennstuͤck Kartenblatt 1 Parzelle 2795s153 von 11 a 76 ö. Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin Tegel unter Num⸗ mer 670 und in der Gehaäudesteuerrolle unter Nammer 539 mit einem jäbrlichen Nutzungswert von 11 000 verzeichnet. Der Versteigerungsbermerk ist am 5. März 1918 in das Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 17. Juni 1918. Königliches Amtegericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

(27539) Aufgebot.

Die Erben des verstorbenen Oekonomen Hermann Kützing in Schönfeld, alz: a. des Buchhäudleig Paul Ehrlich in Hameln, be der verehelichten Kaufmann Margatete Schäfer, geb. Wölfert, in Artern, E. der verehelichten Kauf naunn Jenny Krüger, geb. Wölfert, in Le pig, vertreten darch khren Bevollmächtigten Kaufmann Mox Gleß in Artern, dleser wieder vertreten durch den Justizrat Wirth daselbst, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Pfandscheing htesigen Amtsgerlchtz vom 1. Mai 1873 über 4 00, nebst Nich⸗ trag desselben vom 17. Mal 1885 über ebenfalls 600, 66 zusammen alto 1200 4 wel he Summe sich gegen Grundbesitz des landwirischaftlichen Ar⸗

beiters Kiedrich Johann Cäsar ia Kalbs—⸗ rieth, Flu karten Rr. 116, Hofreite und Reetgarten auf dem Kiesgbergt, 576 a, für den F Oekonom Hermann Kütziug in Schönfeld eingetragen findet, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 7. Fe⸗ bruar 1LBI9, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung dieser Urkäanden erfolgen wird. U üstedt, den 18 Juli 19183. Großherzogl. Sächs. Amtsgericht.

(324391

Das Aufgebottverfahren bezügl. fol gender Stücke: 4. Kregsagleihe Nr. 6 0652 254 zu 100 s, 5. Kriegäanlethe Nr. 6 211 217 zu 200 A, 6. Kriegsan leihe Nr. 8116 358 ju 200 M, 6. Kriegganleihe Nr. 10 625 492 zu 100 M ist infolge Zurücknahme des Aufgebotgantrags er⸗ ledigt. Die am 6. Jant 1918 eilassene Zahlunggzsperre wird aufgehoben.

ktachen, den 12. August 18918.

Kl. Amtsgericht. 6.

33669

Am 25. 7. 18 ist bei dem Postamt in Belgard (hersante) ein von der hitsigen Reichs bantstelle heim Postamt in Köslin aafgelleferter Brief mit 1000 ½¶ Wert angahe in Verlust geraten. Er enthielt ein Wertpavler über 1000 der Ho / Deutschen Reichzanleihe (I. i iegsanlethe) von 1914 Lit. GC Nr. 712 455 mit Zine⸗ scheinen, fällig am 1. 10. 18 ff. und Er⸗ ö Reihe 1 Nr. 8 bis 7

Köslin, den 21. August 19183.

Die Poltzeiverwaltung.

33668 Verloren Zwischenschein Nr. 157 704 über M 2000 o/o Reichtanleihe V. Wr Auskunft über denselben geben kann resp. im Besitz desselben ist, wolle dies melden beim Gemeindevorstand Strackholt, Oft. E. Osterbuhr.

33670

Beyer. Hyvolheken, und Wechselbank.

Die in Nummer 195 vom 19. VIII. 18 veröffentlichte Verlasterk dung über dte Pfand wiefe unserer Bank Lit. E 127316 iu A 2000, —, Lit. F 320 848 366 607, 378 bos, Se a3 4, 382 435 se zu S 160 0, -= Lt. G 110495, 151 533, 151 534 je zu M 500. und Lit. HH 5Q654 zu Æ 2000, wi d zurückgenommen.

München, den 23. August 1918.

Die Virektion.

192

335701 NAntfgeb ot

Nachttehend: Pꝛisonen baden den Ver⸗ lust der von uns ausgesertigten Ver= sicherungsscheine angezeigt und deren Auf⸗ gebot beantrant: ⸗.

I) Herr Matthlas Schorn in Düssel⸗ dorf Nr. 6745 816 über 6Z 200 für Jo—⸗ hann Rchorta,

2) Herr Armin Richter in Chemnitz Nr. 8491 353 über M 104 für Anna Dora Nich er.

3) Heir NMechtsanwalt A. Hausdorff in Breslau Nr. II 92319 über H 500 für Anna Groß

4) Herr Karl Traeger in Berlin Nr. 4 822132 ber AM 158 für ihn selbst,

5) Herr Wilhelm Kiull in Wieden brügge Nr. 9 367 724 über A480 für Frieda Krull, .

6) Frau Elisabeth Kohn in Berlin N. 6775 600 über S 840 für sie jeibst,

7) Frau Witwe Marie Gernhardt in NMagdeburg Neustadt Nr. 3 612 072 über „S 2275 für sir selbst.

s) Herr Eduard Gäckel in Tusch Nr. 8 146323/4s5 über je 180 jüc Anna, Beria Gerirud und Martha Motbilde Gäcke!,

9) Frau Anna Münz, geb. Schleicher, und Fraͤulein Elisaheih Schleicher in Mutterstadt die durch Unfall fällig ge⸗ wordene Leben gur f illoꝛr sichsr ung Ni. 27 210 für Marte Gchleicher,

10) Herr Oakar Rockstroh in Smyrna Nr. 3 339 817 über 1 1520 für Gerhard Rod stenh. .

Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungescheine werden hiermit auf⸗ gefordert, sich iunerhals zweier Ma⸗ nate bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 20. August 1918.

Victorta ö

Feuer Versicherunge⸗Aetien⸗Gesellschaft.

Dr. Utech, Henexaldtre kror. Vietorla zu Berlin Allgemeine Ber- sicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Dr. Ute ch, Generaldirettor. (33572

Der von uns für den Schiffer Johan es Siabe in Bremen ausgestellte Versiche⸗ rungeschein Nr. 24 100 ist angedollch m Ver⸗ lust geraten. Wir machen dies hierdurch intt der Erklärung bekannt, daß, wenn inner⸗ halb von 2 Monaten ein Berechtigter sich hei uns nickt meldet, die fragliche Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt wird.

Halle a. S, den 22. August 1918.

Iduna“, Lebens., Vensieng⸗ und Leibrenten⸗Verstche⸗ rungsgesellschaft a. . ae Valle a. S. Nord.

33571

Aufgebot. Die von uns dem Herrn Bornkessel, Fꝛbrikant ju Berlin, am 21. April

1909 auggest lle Police Nr. 160 781 über M 16000, ist verloren gegangen.

Wir werden die Polie: für kraftloz

sich niht innerhalt dreier Monate ein ,, ,.

Noꝛdstern Lede nd. Versicherungs.⸗Actier

Die Di

Hackelöer⸗Köbbing

erklären und eine neue ausstellen, wenn Police inhaber bet ung meldet.

erg, den 21. Augut 1918.

- Geseüschaft zu Berlin ⸗Schöneberg.

tektlon. hoff. Gerecke.

335731 Aufgebot.

Der Maseo Perpie ju Asbeck, As becker⸗ straße, vertreten durch Rechtsanwalt Schulte ia Milspe, hat das Aufgebot det Sparkassenbuchs Nr. 23 O54 der Sparkasse der Staht Gevelsberg und des Amis Gunepe zu Gevelsberg über 2031,50 4, lautend auf den Namen Marco Perxyte in Asheck, beantragt. Der Inhaher der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Dezember 1918, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebolstermin seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 6. e n, der Ukunde erfolgen wird. Schwelm, den 165. August 1918. Königliches Amtẽgerich.

132954 Aufgebot.

Der Wirt Heinrich Rährberg zu Cssin hat das Ausg̃bot des von ihm ausge— stllten und den August Pabst ange= nommenen Wechsel; vom 16. Auqust 1911 über 300 S, fällig am 16. September 1911, zahlbar bei der Handwerkerbank in Efsen, G. G. m. b. H., beantragt. Der Juhaber der Urkunde wird aufgefordert,