ungestört vom Feinde durchgeführt. Der Gegner ist erst am Nachmittage zögernd gefolgt. Au der Front Moislains und Kéronne hat der Feind seine Angriffe gestern nicht wiederhont.
Beiderseits von Noyon führte der Franzose stärkere An ⸗ griffe, die fich im besonderen gegen das Höhengelände zwischen Der Feind, der hier viermal
Campagne und Bussy richteten.
und Krankenrenten zwischen
getretenen Ersparnis auf 181
am Vormittage und am Nachmittage vergeblich gegen die be⸗
31
währte 231. Infanterie dioision anstürmte, wurde ebenso wie an
den übrigen Angriffsabschnitten restlos abgewiesen.
An der Ailette Erkundungsgefechte. Vorstöße Feindes gegen Coucy le Chateau scheiterten. Ailette und x Amerikanern und Italienern noch stärkster Feuerwir kung zu erneuten Angriffen an; sie wurden vielfach nach erbittertem Nahtampf abgewiesen
Wir schossen gef
er ballone ab. Leutnant ? errang seinen 30. Luftsieg.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Südlich von Ripont brachten wir von erfolgreichem Vor⸗
ö 22 fei Rumeny
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff
Oesterreichisch-ungarischer Bericht. Wien, 3. September. (W. T. B.) Amtlich wird ge— meldet: Nirgends größere Kampfhandlungen. Der Chef hes Generalftabes.
indliche Flugzeuge und 7 Fessel⸗ und Volks . der Trunksucht und Tri
des ; Zwischen ausichlaggebende Rolle 8 * * . ( ,, Aisne setzte der Franzose im Verein mit ge
segensreich die Einschrär
. z 2* durchschnittlich
1914.
r — Mort 19 * den 889 * 21 1411 ö 6 d
von 19813 auf 56 im Jabre 1916; die Versicherungsan er 1 ö. Kap nalwert auffallend ist der Rückgang Ausgaben für das bei Trunk süchtigen. Versicherungsanstalt mußte dafür aufwenden im Jahre 1913: 1314: 95 000 M, 1915: 27 293 A, 1916: 8920 ,
Ganz
— 536 lverfahren
derselben).
Vel
Die gesonderte Feststellung der Beteiligung der über 45 Jahre Männer ergibt nicht, daß etwa die Einziehung der Mehrzahl
2411 nnte
11111 * Bereich, wo
Untersuchung der Ver! ) so be⸗
zige Erfassu fo ?
Besserung,
ng Dinge möglich ist, r kann man sich leicht vergegenwärtigen, wie ikung des 3 auf die Ver⸗ größeren, an den Wurzeln von Volksgesundbeit ĩ Rechtsordnung fressenden Schäden
der sich ühber⸗
. ERIowrrr ß eine nauere zablenniäß eine
3. deutende
ch
* w
.
118
große ö ienglũck und
haupt nicht in Geldwert darstellen läßt.
wird en verbrauchs keine nur vorübergehende
man beistimmen s aft
**
sein möge.
Kunst- und Wertgegenständen zugunsten der
— — —
leralstabs bericht
onische Front: Nördlich von Bitolia unserer
. Franzosen zu Gefangenen. Imꝙm Cernabogen und westlich vom Dobropolje war das Artillerisfeuer auf beiden Seiten zeitweise lebhafter. Eine feindliche Sturmabtei⸗ lung versuchte, an unsere Gräben bei Gradesnitza heran⸗ zukommen, wurde aber durch Feuer zerstreut. Südlich von Huma, nördlich von Ljumnitza, bei Alischat Mahle und östlich́ des Wardar hielt das Artilleriefeuer auf beiden Seiten mit verschiedener Stärke an. Nördlich von Altschak Mahle scheiterte der Versuch einer englischen Infanterieemnheit, gegen unsere Vorposten vorzustoßen, in unserem Feuer. In den Tälern des Wardar und der Struma lebhafte beiderseitige Artillerielätigkeit.
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 2. September. (W. T. B.) Tagesbericht.
. beiderseitige Artillerietätigkeit an der Palästina⸗ ront. Von den übrigen Fronten nichts Neues.
Der Krieg zur See.
Rotterdam, 2. September. (B. T. B.) Der eng⸗ lische Dampfer „Sung Kiang“ (1622 Bruttotonnen) ist verloren gegangen. Der von der englischen Regierung requirierte Dampfer „Prunelle“ wurde torpediert und ist gesunken. Der schwedische Dampfer „Tyr“ ist mit der ganzen Besatzung gesunken, ebenso der portugiesische Dampfer „Lisboneuse“; der belgische Sampfer „Moghreb“ (1087 Bruttotonnen) ist gesunken.
Statistik und Boltswirtschaft.
Rückgang des Alkoholismus und der Ausgaben der Kommunalverwaltungen, Krankenkassen und Landes— versicherungsanstalten für Alkoholkranke.
Die Ahnahme des Alkoholismus tritt während des Krieges in den Heilanstalten, bei den Krankenkassen, Armenverwaltungen usw. zahlenmäßig hervor. Für die Provinz Schlesien hat der Landes⸗
hauptmann eine Erhebung über diese Erscheinung veranstaltet und
den ersten Oberarzt der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt zu Bunz. Mitglied des Abgeordnetenhauses, in Charlottenburg, der Chemischen lau, Sanitätsrat Dr. Ziertmann, zur Abfaͤssung einer Denkschrift Fabrik Knoll u. Co.,, in Ludwigshafen am Rhein, der Mansfeldschen
über den Befund veranlaßt. Aus dieser (wiedergegeben in der Psychologisch⸗neurologischen Wochenschrift“ seien nach der, Schlesischen Zeitung“ einige Tatsachen mitgeteilt; denn der Verfasser zieht auch die ein chlẽgigen Verhältnisse der übrigen deutschen Landesteile in Betracht. z
In allen öffentlichen Irrenanstalten und in den allge⸗
meinen Krankenhäusern Schlesiens hat sich ein außerordentlich (Schlesien) und des Vereigg Chemischer Fabriken in Mannheim.
WMittel der Nationalstifstung für die Hinterbli
. , ( stärken soll. Stoßtruppen in die feindlichen Gtäben und fir ö
alten,
Wohlfahrtspflege.
Die ständige Ausstellung der Nationalsammlung von st National⸗ stiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Ge— fallenen (Berlin, Furfürstendamm) hat neuerdings wieder mehrere interessante Zuwendungen, insbesondere an wertvollen on Seiner Königlichen Hoheit dem Perzog von Sachsen⸗ Coburg und Gotha zur Verfügung gestellten Gemälden erhalten. Der Pin Korf? Meister Peter Molitor ist mit der „eiligen Cäcilie⸗ er ist neben anderen Bildwerken der Tod nders anziehend. Eine große Reihe Skulpturen, Mei und Nymphen , , Waffen und me in bunter A selung. Aber auch Ihrer Königlicher der Frau Prinzessin Aug lbelm gemaltes herrliches? band kunstvoll gearbeitete Gebrauchs- und Lurusgegenstände sind für den guten Zweck gestiftet worden, der bei einer späteren Versteigerung die enen unserer Krieger iem Eintritt von 11
vertreten; 95
21
f
vertreten; 2 Alexanders“ b Kupferstiche
Gläse
it é
9s0 L
—
? s Die Sammlung ist täglich bei fr is 2 Uhr geöffnet.
Die seit 1892 unter der Schutzherrschaft Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin stehende Stiftung „Töchterhort“ für verwaiste Töchter von Reichs-Post- und Telegraphen⸗ beamten hat soeben ihren Verwaltungsbericht für 1917 veröffentlicht. Danach ist zwar die Zahl der Spender laufender Beiträge etwas zurückgegangen, nämlich von 147 865 auf 1449198, also um nahezu 35000 (950 Beamte und 2016 Unterbeamte), d. h. um 2 vy; die Spendensumme hat aber gleichwohl fast den Betrag des Vorjahrs er— reicht. Der Durchschnittsbetrag der Beiträge der Unterbeamten ist von 1 S 18 8 auf 1 t 21 gestiegen. Diese Opferwilligkeit verdient um so mehr Anerkennung, als die Beamtenschaft unter den ungünstigen Begleiterscheinungen des Krieges ganz besonders leidet. Der Gesamtbetrag der Sammlungen übertrifft den des Vorjahrs, da die einmaligen Spenden sich mehr als verdreifacht haben, um rund 10 000 M (232 343 M gegen 222 275 60). Im ganzen bietet mithin das Ergebnis der Sammlungen ein durchaus günstiges Bild. An Unterstützungen wurden im Berichtsjahre 221 641 A gewährt, und zwar an 1409 Beamtentöchter 103 742 M und an 2381 Unter— beamtentöchter 118 899 S. Es gewährte dem Hauptausschuß eine besondere Befriedigung, daß die Vermögenslage ihm gestattete, die laufenden Unterstützungen nennenswert zu erhöhen und mit dieser Kunde der überwiegenden Mehrzahl der unterstützten Waisen am Weihnachtsfest eine freudige Ueberraschung zu bereiten. Gezahlt sind im Jahre 1917 als laufende Unterstüßungen an 227 Beamtentöchter 419388 t und an 222 Unterbeamtentöchter 29 315 (S, als
einmalige Unterstützungen an 1182 Beamtentöchter 60 734 M und
an 2159 Unterbeamtentöchter 89 584 S6. Für die „Kriegshilfe der Beamtinnen der Reichs- Post⸗ und Telegra— phenverwaltumg“ haben die, Mitglieder des Töchterboris im abgelaufenen Jahre 55 790 „n aufgebracht; das Gesamiergebnis der bisherigen Sammlungen stieg damit auf 456 700 A6. Das Kapital⸗ vermögen der Stiftung „Töchterhort“ erhöhte sich von 211677 Ende 1916 auf 2208 601 4 Ende 1917. Einschließlich der Bestände der Bezirksausschüsse, die sich um 11 452 M vermehrt haben, erreichte das gesamte Stistungsvermögen die Höhe von 2282 764 ½ und über— traf damit den Bestand des Vorjahrs um rund 103 000 46. An Kriegsanleihe hat der Töchterhort bis Ende 1917 im ganjen 500 000 gezeichnet. Kunst und Wifsenschaft.
Seine Majestät der Kaiser und König bat, wie W. T. B.“ mitteilt, die von dem Senat der Kaiser Wilbelm⸗ Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften beschlossene Aufnahme der nachstehenden Persönlichkeiten als Mitglieder der Gesell— schaft bestätigt, und zwar: des Fahrikbesitzers Dr. Otto Frentzel,
Kupferschiefer bauenden Gesellschaft in Eisleben, der Chemischen
Fabrik E. Merck in Darmstadt, des Generaldirektors der Dyngmit—
Aktiengesellschaft vormals Alfred Nobel u. Co.,, Florian-Franz
Richter in Hamburg, der Rheinischen Aktiengesellschaft für Braun—
kohlenbergbau und Brikettfabrikation in Cöln,
starkes Sinken der Aufnahmen von Alkoholkranken nachweisen lassen.
lichen Irrenanstalten S5, o e, der der männlichen Deliranten 96,1 0 /0,,
jener der männlichen chronisch Alkoholgeistes kranken 80 10ͤ0, der Rück⸗
gang der Aufnahmen an akuter Alkoholvergiftung erkrankter Männer in den allgemeinen Kranken haäusern go, soo. Auch bei dem weiblichen Geschlecht ist der Rückgang des Alkoholismus unverkennbar, wenn auch wegen seines glücklicherweise seltenen Vorkommens von geringerer allgemeiner Bedeutung. Die vor dem Kriege in den Irrenanstalten so häufige Älkoholgeistesstörung ist aus diesen verschwunden. Als Ursache wird die durch den, Krieg bedingte Ausschaltung oder Erschwerung des Genusses geistiger Getränke angegeben. Für die Provinzialverwaltung von Schlesien bedeutet dieser Rückgang der Trunksucht eine Ersparnis von rund 80000 Mark an Verpflegungskosten für Alkoholisten in Irrenanstalten allein im Jahre 1917. Würde man auch die sehr große Zahl der Trinker in Betracht ziehen, die vor dem Kriege in die Breslauer Irrenanstalt und die Breslauer Krankenhäuser jährlich aufgenommen wurden und die sich jetzt ebenfalls gewaltig
—— — — — — — — —
vermindert haben, und ferner die Verhältnisse in den Krankenhäusern ;
der übrigen Städte Schlesiens berücksichtigen, so würde wohl fast das Doppelte dieser Summe herauskommen. Aehnliche Feststellungen hat
Auf das ganze Deutsche Reich berechnet, dürfte diese Er⸗
sparnis an Verpflegungskosten in Irren⸗
Krankenanstalten,
und nur auf alkoholistische Geistesstörungen
bezogen, weit über eine Million Mark im Jahre betragen.
Danach läßt sich auch auf einen wesentlichen Rückgang der Armenlasten im Reiche schließen, von denen vor dem Kriege ein Drittel, nämlich 50 Millionen Mark den geistigen Getränken zur kast fielen. . Bei der Landesversi jank die Zahl der welsen „Alkoholvergiftung“ bewilligten Invaliden
geführt. Musikalischer Leiter ist der Kapellmeister erungzsanstalt der Provinz Schlesien
des Fideikommiß⸗
besitzers Egmont von Tielesch - Reusendorf in Neu Altwasser
Zugleich genehmigte Seine Majestät die Zulassung des Kommerzien—
Der Rückgang der männlichen Alkoholiker betrug in den 12 öffent, rats Hans Knoll in Ludwigshafen als Vertreters der Chemischen
Fabrik Knoll u. Co. in Ludwigshafen, des Ober-Berg- und Hütten—⸗ direktors Dr. ing. h. «. Vogelsang in Eisleben als Vertreters der Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft in Eisleben, des Dr. med. h. . t. phil, C. C. Merck in Darmstadt als Vertreters der Chemischen Fabrik G6. Merck in Darmstadt, des Generaldirektors Dr. gh Paul Silberberg in Cöln und des Kommerzienrats und Direktors Dr. Rudolf Frank in Mannheim als Vertreters des Vereins Chemischer Fabriken in Mannheim.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Nach. Mitteilung der „Deutschen landwirischafflichen Genossen— schaftsvresse' ist im Laufe dieses Jahres für die baltischen Provinzen ein Verband der baltischen Genossenschaften“ mit dem Sitz in Mitau und für das Königreich Polen ein „Verband der deutschen Genossenschaften in Polen“ mit dem Sitz zu Lodz begründet worden. Die beiden Verbände mit rund 26 bezw. 150 Genossenschaften haben sich dem Reichsverband der deutschen landwirtchaftlichen Genossenschaften angeschlossen, dem nunmehr in 33 Landes- und Provinziglverbänden rund 19 600 Ge—
man in den Irrenanstalten der Rheinprovinz und Berlins gemacht. nossenschaften mit etwa 2 Millionen Mitgliedern angehören.
Theater und Muflk.
In Königlichen Oypernhause wird morgen, Donners— tag, Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ mit den Damen Hafgren· Wag Hansa, Dux, Birkenstrõm und den Herren Hutt, Armster, Sommer, Henke und Bachmann in den Hauptrollen auf⸗ . . Dr. Stiedry. Im, Königlichen Schauspielhause werden morge Die Quißowt in der gewohnten Btfeßung gegeben. Anfang ⸗ r
Mannigfaltiges.
Bres lau, 2. September. (W. T. B. Zu G: zur Messe weilenden türkischen Gäste gaben ber Ren die Messegesellschaft heute abend ein Map * Magi Vertretern der städtischen Körperschafien u. a. der Oberpräsident Dr. von Guenther, von Jagow, der Polizeipräsident Dr. Lewald präsident Mallisou, ferner Vertreter Handwerkskammer und die Damen und S.
und Handelsmissionen aus der Türke teilnahmen. Der Oberpräsident Dr. erinnerte an die Bedeutung des heutigen brachte ein begeistert aufge nommenes Hoch auf Kaiser und König aus. Der Stadtrat Frömsh i namens des am Erscheinen verhinderten Sberhũrgerme s . sprach die Hoffnung aus, daß ihre Anwesenheit 6 dauernden, für alle Teile vorteilhaften Handelebeziehnnz k ehrenvollen Frieden führen werde, und schloß mit , verbündeten Völker und ihre Herrscher. Der Konsul * grüßte die ausländischen Gäste namens der . Redner stellte den guten Erfolg der ersten Brll kee lin glaubte, für nächstes Jahr schon heute ihre bt ente borherfagen zu können, und leerte sein Glas auf un Handelsbeziehungen zwischen Breslau einersests und . und der Ukraine andererseli ls. Der Geheime! go des türkischen Handelsministers Wefik-Pascha dankte i 1
6h
6 4 Seine Y
Sprache für die freundliche Aufnahme. die die türkischen hier gefunden haben, uhnd brachte einen Trinksvuch än Bres au, die deutsche Nation und in allererster Linie auf Seiner Majestät des Deutschen Kaisers aus. Die gere 1 Dr. Taubenhaus übersetzt. Jusfuf⸗Razi⸗Ber,. Yu nationalen industriellen Museums, brachte ein gar Majestät den Sultan aus. Es sprachen noch Vertreter de kammer in sonstantinopel, der ukrainischen Großkaufmanns Breslauer Handelskammer und des deuischen Reichswirtsh! Es wurden Danktelegramme für die Entsendung der Ke an Seine Majestät den Sultan, den Großwesfr, den Handelsminister, den Hetman der Ukraine und den ham des ukrainischen Reichs gesandt.
Beuthen. Oherschlesien, 3. Seytem der. (B. Z.] Montag, Abends 7 Uhr, sind von einem Güterzug Strecke Kandrzin — Gleiwitz sechs Wagen müt bang infolge Zugtrennung entgleist. Beide Hauptgleise wu Itz Stunden gespeirt. Der Persenenperkehr wurde durch oder Umleiten der, Züge über Groß Streblitz aufrecht Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Der ist gering.
Wien, 2. September. (W. T. B.) Das „Wien Telegr. Korresp. Büro“ teilt über die Explosion in Ode Nr. I08 d. Bl.) mit: Gestern um 3 Uhr 30 Minuten M explodierte in einem Vorort von Odessa das ausgeßet malige russisch-⸗rumänische Munitionslager. N sionen dauerten bis Mitternacht. Drei inmitten der gelegene Pyroxilinmagazine wurden durch einen glücklich verschont. Ihre Explosion wäre für die ganze S hängnisvoll geworden. Die Zahl der Menschenverluss grenzt. Die Rettungs- und Eindämmungsarbeiten wu österreichisch⸗ ungarischen Truppen durchgefübrt. Der Brand fort. Die große Zuckerfabrik Brodski ist eingeäschert. In Stadt sind die Fensterscheiben zertrümmert. Der Schaden die Millionen. Die Maggzine standen vor der Uebergsh ukrainischen und österreichisch⸗ungarischen Kommandanten. ber Explosion ist unbekannt; es wird Brandlegung vermutet
Christiania, 3. September. (W. T. B.) Heute der erste deursche Kindergarten in Norveg Frau von Mutius, die Gemablin des neuen deutschen Gesn den Kindergarten unter seinen persönlichen Schutz gestellt he eröffnet. Dank dem großen Entgegenkommen, das das Min überall, gefunden hat, nicht zum wenigsten in der deutsche durch reiche Geldspenden und vor allem auch seitens de behörden durch einen nambaften Betrag aus der Kaiserspen junge Unternehmen auch finanziell als bereits gesichert anzu
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Bei
Theater.
Königliche Schauspjele. Donnerst. Opernhaus l bezugsvorstellung. Dienst- und Freiplätze sind aufgehobe manns Erzählungen. Phantastische Oper in n einem Prolog und einem Epilog von J. Barbie don J. Offenbach. Musikalische Leitung; Herr Kah Dr. Stiedry. Spielleitung: Herr Holy. Chöre: Herr Rüdel. Anfang 75 Uhr.
Schauspielhaus. 179. Dauerbezugsvorstellung,
Freiplätze sind aufgehoben. Die Quitzows. Vaterland c in vier Aufzügen von Ernit von Wildenbruch. Spielleituͤ Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr. Freitag: Opernhaus. 179. Dauerbezugsvorstellun⸗ Freiplätze find aufgehoben. Tristan und Isolde ind Richard Wagner. Anfang 64 Uhr. Schauspielhaus. 180. Dauerbezugsvorstellung. Mein die Hoffchauspielerin. Lustspiel in' drei Akten von Alt und Lothar Sachs. Spielleitung: Herr Oberspielleitt Anfang 75 Uhr.
Cx
und von
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Annemarie Kreßner mit dem Kal. bulg. arzt, Sanitätsleutnant Ludwig Stribruy ( Raumbutg⸗ Frl. Berbara von Müsler mit Hrn. Oberleutzan Viion (Gr. Lunow bei Kl. Lunow. - Boddin i. Men
Geboren; Ein Sohn: Hrn. Regierungsrat, Dr. jn, Augustin (Berlin). — Hrn. Dr. med. A. Loren; 9
Cine Tochter: Hrn. Verlagsbuchhändle (Frankfurt a. O.). . n
Gestorben: Hr. Fritz von Blumenthal (Berlin). 9 Chales de Beaulieu (Frankfurt 4. S.]. — Ir, Ober Bertha von Sertzen, geb. von Lowßow (Rostoch.
Berantwortlicher Schriftleiter: J. V. Weber in ; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher de 6e
Rechnungsrat Meng ering in Berlin ͤ
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering in Beiln
Druck der Norddeutschen Buchdrucherei und Verlaghenn Berlin, Wilhelmstraße 32.
Drei Veilagen.
zum Deutschen Neichsanz
* 209.
r — Amtliches.
Deutsches Rei ch. Berichtigungen und Nachträge
zum Berzeichnis der Originalzüchter und Verme in Nr. 188 des Deutschen Reicht anzeig
Name und Stand
hrungsfstellen von Wintersaatgetreide ers vom 10. August 19183.
Wohnort oder Vermehrungsstellen
—
Eisenbahnstation
Fruchtart
Größe der mit Originalsaat bestandenen Flache
ha
Jäger, Gutgpächter
von . Ritter⸗ gutebes.
von 6 Ritter⸗ gutsbes.
Schliephacke
Neu hinzu kommt: Groß Butschkau, Ritter⸗ guts verwaltung
Nette, Heinr. Samen⸗ züchter
Strube, Fr, Saatzucht⸗ wirtschaft
Provinz Brandenburg.
Könkendorf zu berichtigen: Vermehrungsstellen für Nr. 4 (nicht 3) Läbnitz 1 und I zu berichtigen: Vermehrungsstellen für Nr. H (nicht 4) Petkus i. d. Mark zu berichtigen: Vermehrungsstellen für Nr. 6 (nicht 5) Werblitz Vermehrungs stellen für Nr ?:
ö. teu hinzu kommt:
Soldin
Friedeberg N. M.
Lützlow U.⸗M.
Groß Butschkau
Stadtwirtschaft Quedlin⸗ burg und Vorwerk Görsdorfer Burg
Schlanstedt u. Gunsleben
Vermehrungsstellen ür Nr. 14:
Otto Moetefindt, Gutsbes.
W. Hahn, Rittergutsbes.,
Roederhof :
Otto Römmer, Gutsbes.,
B. v. Henninges, Amtsrat, Eilenstedt
Wulsch, Förster Co.,
St. Kühne, Rittergutsbes., Nienhagen
C. Strube, Gutsbes.,
Wirck, Gutsbes., Gr. Quenstedt
Val. Broer,
Fr. Schliephake, Kloster⸗ gutsbes.. Badersleben Plumbohm ⸗ Gutsbes.;, en
Adolf Klaus, Vogelsdorf Jul. Kahmann 1, Gutsbes., Pabsto H. Schliephake, Gutsbes., Rohrs heim Gutsbes. Wackersleben Wackersleben Herm. Kahmann, Gutsbes., Wackersleben schaft, Oschersleben Wiersdorff, Hecker & Co., Landwirisch., Oschers⸗ Oekonomie Edelhof. Deko⸗ nomie Heynburg. (Zu strei⸗ chen: Kloster Gröning.) besitzer, Croitorf Strauß, Zuckerfabrik, Groß Alsleben Schermcke, Altbrands⸗ leben Dr. Otto Wrede, Horn⸗ hausen, Neubrands leben schaft, Oschersleben. ( Ganz zu streichen, weil doppelt aufgeführt.) pächter, Schauen 4. H. E. Poppendieck, Gutsbes., Heudeber a. Heudeber a. H. E. Neuhoff. Gutsbes., eudeber a. H. Festerling, Gutsbes., Langeln Becker, Oberamtmann,
Prouinz Schlefien.
Provinz Sachsen.
Eilsdorf
Eilenstedt
Schwanebeck
Kl. Quenstedt
Ape , Gutsbes.,
Bader le Erle, E. Hosang, Ernst Vahsel, Gutsbes., Wrede K Sohn, Landwirt⸗
leben, Hausgröningen, H. k. Ritterguttz⸗ Ernst Wrede, Amtsrat, Wrede K Sohn Landwirt⸗ Reckleben, Rittergutt⸗ W. Echliephate. Gutsbes, A. Rutscher, Gutẽbes., Zilly
Langeln
Lützlow U.⸗M.
Butschkau
Quedlinburg
Eilenstedt, Neu⸗ rer en Dingelstedt Dingelstedt Cilenstedt Eilenstedt Schwanebeck Nienhagen Halberstadt Gr. Quenstedt Heudeber⸗Dann⸗ Ar leben Badersleben Vogelsdorf Dedeleben Dedeleben Gunsleben Gunsleben Gunsleben Oschersleben
Gröningen
Crottorf
Crottorf Oschersleben Hornhausen,
Oschersleben Oschersleben
Schauen a. H.
Heudeber⸗ Dannst. Heudeber⸗· Dannst. Heudeber⸗ Dannst.
zill Eile
Langeln
usatz: . Gerste Gerste
Weizen
Weizen Roggen Weizen
Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weijen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen
Weizen
Weizen Weizen Weizen
Weizen Weizen
Weijen Weizen Weizen Weizen Weizen
Weizen
Weizen
2,50
zu berichtigen: 2,50 (statt 8, -)
3.
zu berichtigen: Sl, 25 (statt S6, 75)
160 sstatt 26 70)
Berichtigungen: 7b, Ma (statt Jo, -
13,25 (statt 13. -) 49, 23 (statt 54, — 1750 (statt 17. -) 7, (flatt 83, - So 2s (statt S- 42, — lstatt 34, - 3,75 (statt 4, —) 38,52 (statt 206, - 18, – (statt l 9 z0, 40 (statt 3, 2Y9l (statt 6, - 6.26 (statt 6, 19, = (statt 20 - 10,0 (statt 10, - 22.26 (statt 25, - ganz zu streichen 2, Iõ (statt 136, - 123,62 sstatt los- 159, — list richtig)
141,50 (Zusatz)
36, 0 (statt 35, - 164,93 (statt 164, -) 97, = sstatt 133, -)
6b, 68 (statt 109, — 109, —
b2 25 (statt 53, - 108.25 statt 119 -) 70 (stait 7. =) b o sstatt 6. =)
O 39 sstatt 29 g. 26 (statt 9, —
49,50 (statt 49, —)
Erste Beilage eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 4. September
7
1918.
Name und Stand
Wohnort oder Vermehrungsstellen
Eisenbahnstation Fruchtart
. .
Größe der mit Originalsaat bestandenen Fläche
ha
Neu hinzu kommen: Chrestensen, N. L.,
Samen z uchte Rackwitz. kek Hiter. gutspächter
1 Lawaetz,
Neu: H., Dofbesitzer
Breustedt, Otto, Ober⸗ amtmann
von Caron, Majorats⸗ herr
hen in. 3 ießen, Landw. In⸗ stitut der Universität Hoffarth, Adam, Guts⸗ vãchter Schickert, L., Dekonomierat
Lembke, H.
1ẽ Kirsche⸗Pfiffelbach,
Domanenrat
2 Mever, Cd., Do mãnenrat
Carstens, Saatgut⸗ züchter
Schniftenbergerhof
Paul Böhme, Ober⸗ amtmann, Altenrode C. Wuth, Oberamtmann, Wernigerode
Osten, Oberamtmann, n,
Guts berwaltung Suderode
Rittergut Westdorf
H. Braune, Amtsrat, Winningen
A. Köhne, Amtsrat, Plötz kau
C. Wentzel, Oberamt⸗ mann, Teutschenthal
Heyessen, Oberamtmann, Bornstedt
von Rein, Rittergutsbes., Osmünde
Dr. Böcker K Sohn, Rittergutsbes. Benndorf
Frau Schröder, Amtsrat, Alpensleben, auf den Wirtschaften Gut Tun⸗ deisleben u. Kl. Rott⸗ mers leben
Frau D. Wagenführ, Hamersleben
Jeurich, Druckenbrodt & Co. Ackendorf
Philipp Goedel, Gutsbes., Altenweddingen
Graichen, Oberamtmann, Frankenhausen
T. X. Schaper, Sohlen
Schaeper, Oberamtmann, Sülldorf
Georg Nette, Oekonomie⸗ rat, Wörbzig
Tundersleben, Gut, Dreileben
Erfurt Queis
Provinz Schlesmw
Ulkebüll
Drübeck Wernigerode Ilsenburg Vienenburg a. H. Aschersleben Aschersleben Alsleben Teutschenthal Eisleben Gröbers Gröbers (Nordgermers⸗ leben) Dreileben⸗ Drakenstedt Neuwegersleben Ackendorf Altenweddingen Frankenhausen Dodendorf Langen⸗ weddingen Cöthen
Drackenstedt
Erfurt Reußen
ig⸗Holstein.
Sonderburg
Provinz Hannover.
Schladen a H., Weddingen und Immenrode
Zucht felder und Vermehrungsstellen für Nr. 2:
7 , .
A. Keerl⸗Northeim
O. Grieffenhagen⸗Velt⸗ heim a. Ohe
Th. Lüntzel⸗Nienrode
Eldingen Vermehrungsstellen
ür Nr. 3:
G. Jaensch, Zusatz: Kl. Hindenburg
G. Grabau, Hohenberg, YVrop. Sachsen
Schladen a. Harz
Schandelah Northeim Lucklum
Kl. Malmer
Eldingen
Goldbeck Goldbeck
Großherzogtum Hessen.
Gießen Rehbach
Großherzogtum Mecklenburg⸗Schwerin.
Malchow mir n n ge e tte
gen r cen it anz zu streichen — Vogt⸗Dambek
Gießen Michelstadt Wendelsheim
Herzogtum Sachsen⸗Coburg⸗Gotha.
Dom. Sundhausen Weitere Haupt⸗ wirtschaften:
chönau Friedrichswerth Vermebrungsstellen
ür Nr. 2: Schönwalde, Ostpr.
Fürstentum Bad Schwartau
Vermehrungsstellen für Nr. 1. Berichtigungen: Stammer⸗Renseseld Hildebrand⸗Rensefeld
Gotha Leipzig⸗Plagwi .
Zusatz: Bööttchersdorf
Lübeck.
Schwartau
Rensefeld Rensefeld
n
Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weʒen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen) Weizen
Weizen Weizen Weizen Weizen
Weizen Weizen
Weizen Weizen
Weizen Weizen
18,75 (statt 19, —) 21,50 (statt 26, -) 41,25 (statt 41, -) 13 50 (statt 13, — 12 50 (statt 12, — 7ö, 66 (statt S865, — 46,75 (statt 129, -) 71,0 (statt 149,50) 66, 75 (statt 76, -) 30,25 (statt 41, -) 63,75 (statt 67, 50) (108, —) Eingeklam⸗ mertes ist S5, 75 zu streichen S, 7h (statt 11, -) 72, — (statt 80, - 3,75 ist ganz ju streichen 7, — (statt 23, 25)
29,50 sstatt 3 43,0 (statt 57, 25
S4, — ist ganz in
streichen 107,77 ist ganz In streichen, siehe unter Schröder⸗Alpena⸗ leben
zu berichtigen:
8, — lstatt 11,5) 14, 14 (statt . 21,50 (statt 21, —
ganz zu streichen
zu berichtigen: S, 0 (statt 12, -)
6, = lstatt 15, -)
zu berichtigen: 36,50 (statt 48.62)
zu berichtigen: 9. — lstatt 14, -)
1 — sstatt 150) 2, — lstait 2,0)