des Komturkreuzes des Päpstlichen Ordens des Heiligen Gregorius des Großen: dem Brauereibesitzer Cremer in Dortmund; des Päpstlichen goldenen Kreuzes „pro ecelesia et pontifice“: dem Kaufmann Mertens in Cleve sowie des Päpstlichen Kreuzes „pro ecclesia et pontifice“: dem Schreiner Ullrich in Elberfeld.
Deutsches Reich.
Bel nn htm g chu ng.
Als Radbauarten, bei deren Verwendung gemäß Ziffer 1 der Bekanntmachung, betreffend die Regelung des Verkehrs mit. Kraftfahrzeugen, vom 18. Dezember 1916 , , n , S. 1408) für Personen kraftfahrzeuge
efreiung von der Vorschrift der elastischen Be— reifung gewährt werden darf, sind außer den in früheren Bekanntmachungen behandelten Radbauarten ferner a diesenige der Firma Remy in Cöln, b. die Radbauart Pneurex der Firma F. R. Lungmuß, G. m. b. H., in Weimar bis auf weiteres zugelassen worden.
a. In den mit einem Schutzblech überdeckten, kreisring— förmigen Raum zwischen dem äußeren Laufkranz und der Nabe sind 3 Reihen von je 8 bis 13 Stück aus starken Stahl— bändern bestehende, etwa halbkreisförmige Federn mit zurück— gebogenen Enden so eingebaut, daß die beiden äußeren Reihen gegen die mittlere Reihe versetzt sind. Die Federn sind in der Mitte durch Klammern an dem äußeren Spurkranz befestigt. Winkel an der Nabe und am äußeren Spurtranz hindern die seitliche Verschiebung der Federn. Zwischen den losen Feder⸗ enden sind auf der Nabe Nocken als Mitnehmer angebracht.
h. Ein mit der eisernen Radfelge durch Schrauben fest verbundener, mit zwei Reihen von je 40 eingeschweißten Rohr⸗ stutzen versehener Eisenbandkranz steht mit einem zweiten läußeren) Eisenbandkranz, der mit einer gleichen Zahl ent⸗ sprechend angebrachter Rohrstutzen versehen ist, durch 80 über die Rohrstutzen als Federsitze geschobene, aus Stahldraht ge— fertigte Spiralfedern in Verbindung. Ueber den (äußeren) Eisenbandkranz ist ein nach außen sich verjüngender, durch Schrauben festgehaltener und aus zwei halbkreis förmigen Bügeln bestehender Buchenholzkranz und darüber ein I fun. aus Flußeisen gelegt.
Berlin, den 7. September 1918.
Der Reichskanzler. (Reichsamt des Innerm). Im Auftrage: Dammann.
Helannt ina chung,
Als Aufkäufer für Altkorke und Korkabfälle in Gemäßheit der Nachtragsbekanntmachung Gu 155. i7 KRA vom 18. Mai 1918 zu der Bekanntmachung Gu 16. 17 KRA, betreffend Beschlagnahme und Bestandserhebung von Korkholz, Korkabfällen und den daraus hergestellten Halb⸗ und Fertig— fabrikaten, sind die Frmen Hermann Witzel, Essen (Ruhr), Brunostraße 15, Friedrich Wolde mar, Anhalt-⸗„Cata— lonia“, Dresden, Am See 18, und Joaquin Rovira, Mainz, zugelassen worden.
Berlin, den 10. September 1918.
Kriegsministerium. Kriegs amt. Kriegs⸗Rohstoff⸗Abteilung. Koeth.
— —
nt hg ch un g.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwang z⸗ weise Verwaltung französischer und amerikanischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) und vom 10. Februar 1916 (RGBl. S. 89) ist für die folgenden Unternehmungen die Zwangsverwaltung an⸗ geordnet worden.
S2 Liste.
J. Erbanteile. Tie Erbanteile: A. der französischen Staats- angehörigen: 9. Julius Hoffmann, Kutscher in Paris, b. Sophie Hoffmann, geich. Ehefrau Gerhardt in Paris, B. der amerikani— chen Staatsangehörigen: a. August Hoffmann, Sohn, in Amerika, h. Hilde Hoffmann, in Amerika, an dem Nachlaß der am 14. Mai 1918 verstorbenen Julie Friederike Hoffmann, Rentnerin in Straßburg⸗-Neudorf.
II. Vermächtnisse. Die Vermächtnisse: A. der französischen Staatsangehörigen: 2. Julius Hoffmann, vorgenannt, b. der Kinder der Sophie Hoffmann, gesch. Ehefrau Gerhardt in Paris, B. der französischen evang-⸗lutherischen Kirche in Paris, 6. der ameritanischen Staatsangehörigen August und Hilde Hoffmann, beide in Amerika, aus dem Nachlasse der vorgenannten Julie Friederike Hoffmann.
(3wangsverwalter: Unterstaatssekretär a4. D. Exzellenz Mandel in Straßburg).
Straßburg, den 3. September 1918.
Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. A.: Dittmar.
— —
Bekanntmachung.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) und vom 10. Fe⸗ bruar 1916 (RGBl. S. 89) ist für die folgenden Unter⸗ nehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden:
823. Liste.
Besondere Vermögenswerte. Die nachstehend aufgeführten rd ungen der französischen Staatsangehörigen Ehefrau Paul Ludwig Georg Graf de Bourcier, Gutsbesitzer, Marie Laura Margarete geb. Baronin de Wangen, Gräfin von Geroldseck in den Vogesen in Paris, und Wolter Emil Baron de. Wangen,. Rentner in Paris, gegen die Eheleute Ernst Diebold, Bauunternehmer, und Marie geb. Douvier in Straßburg, im Betrage von 50 000, — SP nebst. 4 o/o Zinsen, geschuldet auf Grund Kaufvertrags vor Notar Riff vom 26. November 1912, und gegen Eheleute Zacharias Baiccos, Weingroßhändler in Straßburg, im Betrage von 33 000, — 4 nebst 40/0 Zinsen, geschuldet auf Grund Kaufvertrags vor Notar
Riff vom 25. Januar 1913 (3wangsverwalter: Unterstaats— sekretär a. D. Exzellenz Mandel in Straßburg). Straßburg, den 18. Juli 1918. Ministerlum für Elsaß⸗Loihringen. Abteilung des Innern. Kö J. A.: Dittmar.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangzyweise Verwaltung und die Liquidation des inländischen Vermögens Aus gebürgerter, vom 12. Juli 1917 (RGbBl. S. 603) ist für die folgenden Unternehmungen die Zwangs⸗ verwaltung angeordnet worden.
S824. Liste. . Gesamt vermögen. Das gesamte im Inlande befindliche Ver— a der durch Erlaß vom 5. September 1917 ausgebür⸗ gerten Landesflüchtigen Jaqueline Amalie Josefine Zuber aus
Mülhausen. Durch die Zwangsverwaltung nicht berührt wird
der Grundbesitz der Landesflüchtigen, für welchen die Anordnung
der Liquidation beantragt werden wird. (3Zwangsverwalter: Notar
Justizrat Bleyler in Mülhausen.)
Straßburg, den 5. September 1918.
Ministerium für Elsaß Lothringen. Abteilung des Innern. . U.: Bickel.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) und vom 10. Februar 1916 (RGBl. S. 89) ist für die folgenden Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden:
S255. Liste.
Besondere Vermögenswerte. Die Forderung im Betrag von 60 009 6 der französischen Staatsangehörigen Lathuile Alexis und Ehefrau in Deunschoth gegen den Militärfiskus wegen Be⸗ schlagnahme von Kraftfahrzeugen z. (3wangsverwalter: Rechts. anwalt Justizrat Fitzau in Diedenhofen).
Straßburg, den 6. September 1918.
Ministerium für Elsaß⸗-Lothringen. Abteilung des Innern. U, w cell,
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 121
des Reich s⸗Gesetzblatts enthält unter Nr. 6458 eine Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Postordnung vom 28. Juli 1917, vom 2. September 1918.
Berlin W. 9, den 10. September 1918. Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Pfarrer Besig in Frankenstein zum Superintendenten zu ernennen.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Zum 1. Oktober sind der Gewerberat Stöckel in Gum— binnen nach Stargard i. Pommern und der Gewerbeinspektor Jacobi in Mörs nach Münster i. W. versetzt und mit der Verwaltung der Gewerbeinspektionen Stargard i. P. und Münster i. W. beauftragt worden.
Hauptverwaltung der Staataschulden. ö n hnt machung
Die am 1. April 1919 zur Rückzahlung gelangende Serie der auslosbaren 4zinsigen preußischen Schaßan— weisungen von 1914 erster und zweiter Ausgabe wird am Donnerstag, dem 3. Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, in unserem Dienstgebäude, Oranienstraße 92/94, vorn 1é Treppe, öffentlich in Gegenwart eines Notars durch das Los bestimmt werden.
Berlin 8 W. 68, Oranienstraße 92 / 7, den 6 September 1918.
Hauptverwaltung der Staatsschulden und Reichsschuldenverwaltung.
DJ
Die am 1. Oktober 1918 fälligen Zinsscheine der preußischen Stgatsschuld und der Reich sschuld werden von den bekannten amtlichen Einlösestellen vom 21. September ab eingelöst.
Die am 1. Oktober 1918 fälligen Zinsen der in das preußische Staatsschuldbuch und in das Reichs⸗ schuldbuch eingetragenen Forderungen werden durch die Post, durch Gutschrift auf Reichs bankgirokonto, bei der Staats⸗ schuldentilgungskasse und bei der Reichsbankhauptkasse vom 17. September ab, bei den Zahlstellen außerhalb Berlins vom 21. September ab gezahlt.
Berlin 8W. 68, Oranienstraße 92 / N, den 3. September 1918.
Hauptverwaltung der Staatsschulden und Reichsschuldenverwaltung.
Evangelischer Oberkirchenrat.
Dem Superintendenten Besig in Frankenstein ist das , , der Diözese Frankenstein⸗Münsterberg übertragen worden.
Bekanntmachung.
Gemäß z 46 des Kommunalabgabegesetzes vom 14. Juli 1893 (GS. S. 152) wird hiermit zur öffentlichen Kenninis gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal— abgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebs jahre 1917118 bei der Eisern⸗Siegener Eisenbahngesell⸗ schaft auf 60 000 6 festgesetzt worden ist.
Elberfeld, den 6. September 1918.
Der Königliche Eisenbahnkommissar. J. V.: Sabarth.
Bekanntmachungen. 1
Hor stehende Studiensemesterunserer Un iversität 6 ö I16. September 1918 seinen gesetzlichen An an Indem wir dies hierdurch zur allgemeinen Kenntnis bringen, machen wir diejenigen, welche die Absicht haben, die hiesige Universität zu befuchen, darauf aufmerksam, daß sie sich pünktlich mit dem , is Semesters hier einzufinden haben. um sich dadurch vor den Nachteilen
welche ihnen durch das Versäumen des Anfangs der Vor.
zu bewahren, h In * * derjenigen Studi zachfen müssen. In Ansehung derjenigen Studierenden, ö , Dürftigkeitsatteste die Wohl.
S des Honorars für die Vorlesungen in Anspruch zu 6 Sie ngen go um ein akademisches Stipendium sich be— werben wollen, bemerken wir, daß den i , Lie n zufolge derartige Gesuche bei Vermeidung der Nichtberüů ficht gu nen innerhalb der ersten vierzehn Tage nach dem gesetzlichen Anfange des Semesters ein gereicht werden müssen.
Bonn, den 9. September 1918. . . Rektor und Senat der ö Friedrich⸗Wilhelms⸗Nniversttät. Marr.
II
i mat rikulation für das bevorstehende Studien. ,, vom 16. September bis zum 5. Oktober einschl. ftatt. Später können nach den bestehenden Vorschriften nur diejenigen Studierenden noch immatrikuliert werden welche die Verzögerung ihrer Anmeldung mit ültigen Verhinderungs⸗ ründen zu . vermögen. Behufs der Immgtxikulation 3. 1) diejenigen Studierenden, welche die Universitatsstudien beginnen, infofern sie Inländer sind, ein wvorschriftsmäßiges . und, falls sie Ausländer find. einen Paß oder sonstige ausreichende Legitimationspapiere sowie einen Ausweis über bie erforderliche Schulbildung, 2) diejenigen, welche von anderen Uni versitäten kommen, außer den vorstehend bezeichneten Papieren noch ein pollständiges Abgangszeugnis von jeder früher besuchten Universitat porzulegen. Diejenigen Inländer, welche keine gel df nz be⸗ fanden, beim Befuche der Universität auch nur die Absicht haben, 3 eine allgemeine Bildung für die höheren Lebenskreise oder eine befondere Bildung für ein gewisses Berufsfach zu geben, ohne daß sie sich für den eigentlichen gelehrten Staats, oder Kirchendienst bestimmen, können auf Grund des 5 3 der Vorschriften vom 1. Ot—= tober 1579 immatrikuliert werden; Inländerinnen jedoch nur nach vorheriger Genehmigung des Herrn Ministers der geistlichen und Unterrichtgangelegenheiten. ( . Ebenso bedürfen Ausländer und Ausländerinnen in jedem Falle zur Immatrikulation ministerieller Genehmigung. Inländerinnen mit dem Lehrerinnenzeugnißs für mittlere und höhere Mädchenschulen, welche das Universitaͤtsstudium mit dem iele der Prüfung für das höhere Lehramt (pro facultate docendi) e n. wollen, haben zum Zwecke ihrer Immatrikulation eine von dem Direktor der wissenschaftlichen Prüfungskommission aus estellte Bescheinigung darüber vorzulegen, daß hinsichtlich ihrer Vorbildung und ihrer praktischen Lehrtätigkeit die Voraussetzungen für die Zu lassung zur erwähnten Prüfung gemäß den Ministerlalverfügungen vom 3. April 19090 und 11. Oktober 1913 zutreffen.
Bonn, den 9. September 1918. Die Immatrikulationskommission.
Bekanntmachung.
Gemäß § 1 der Bekanntmachung der Bundesratsverordnung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. Sep⸗ tember 19153 (Reichs Gesetzbl. S. 693) ist, dem Fleischermeister Hermann Weberschock in Hohenfriedeberg der Fleischerei⸗ betrieb wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden. — Die Kosten der Veröffentlichung hat Weberschock zu tragen.
Bolkenhain, den 3. September 1918.
Der Königliche Landrat. von Loesch.
Bekanntmachung.
Gemäß §1 der Bundesratsverordnung vom 23. Seytember 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel ist dem Kauf⸗ mann Garl Vogel, Cöln, Bismarckstraße 28, der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, ins he son dere Nahrungs- und Futtermitteln aller Art, sowie rohen Naturerzeugnissen, Heiz- und Leuchtstoffen sowie mit sämtlichen Gegenständen des Kriegsbedarfs untersagt worden. — Die Kosten dieser Veröffentlichung hat Carl Vogel ju tragen.
Cöln, den 5. September 1918.
Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Best.
Bekanntmachung.
Auf Grund, der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung unzuperläffiger Personen vom Handel (RGöBl. S. 605), haben wir dem Gemüsehändler Franz Jathe in Dortmund, Knappenbergerstraße Rr. 77, duich Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Lebensmitteln aller Art sowie mit sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb, unter⸗ lag t. Die Untersagung wirkt? für das Reichsgebiet. — Die Kosten der amtlichen Bekanntmachung dieser Verfügung im Reichsanzeiger und im amtlichen Kreisblatt sind von dem Betroffenen zu tragen.
Dortmund, den 5. September 1918. Lebensmittelpolizeiamt. Cremer.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, wird dem Hausierer Franz Smigowzski bon hier, Herzogstraße 37, der Handel mit Gegenständen des täglichen? Bedarfs unter— agt, weil er sich beim Verkauf eines Handwaschmittels „Iwo“ einen Preis von 1,—– J für 3 Stück hat zahlen lassen, obschon der Ein, kaufepreis nur 121 und der festgesetzte Kleinverkaufszpteis nur 15 3 pro Stück beträgt. Zu dem bezeichneten Preise hat er in kurzer Zeit bo Stück abgesetzt. Dem Smigowski ist deshalb durch Strafbefehl des hiesigen Amkegerichts wegen übermäßiger Preissteigerung eine Gęldstrase von 106, 416 auferlegt, Die knzuderlässigkeit in bezug m gr, ö ist dadurch dargetan. Die Koffen rn.
ntlichung dieser Bekanntma i n amtli Blättern trägt Smigows ki. inn,
Gelsenkirchen, den 3. September 1918. Der Oberbürgermeister. J. V.: von Wedelstaedt.
Bekanntmachung.
er Frau Anna Scholz in Groß Graben ist der Hanzel . . a, , 34 e n, vom 23. Cie nb ö. orden. — Die Kost öffentlichung di Untersagung fallen der Genannten . ö Oels, den 2. September 1918.
Der Königliche Landrat. J. V.: von Mosner.
ltärbeyollmächtigter im Großen
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915
HJ. S. 6063) zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom wird dem Franz Heu ser in Nemfcheid, Cberh'r*
hen der Handel mit Fleisch unter Auferlegung der Kosten
n g sffentlichung unter sagt.
Renscheid, den 4. September 1918.
Der Oberbürgermeister. J. V.: Gerten bach.
1 udel
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverls
ö. 383 Handel, vom 23. September 1915 e g gs ö ö: Kauffrau Michael Berten, Ella geb. Bender, in Ent, Hauptstraße Nr. 126, durch Verfügung vom 31. August e der Handel mit . wegen Unzuverlässigkeit u auf diesen Gewerbebetrieb unter sagt worden.“ — Die von i nung Betroffene hat die Kosten der Bekanntmachung zu
1 I. ek, den 4. September 1918. Die Pelizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Graemer.
Aichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 11. September 1918.
Seine Majestät der Kgiser und König fuhr estern gen, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, . . Herrn und Frau Krupp von Bohlen und Halbach vom hel ab, um wiederum Betriebe der Kruppschen Gußstahl⸗ nit zu besichtigen. Danach erfolgte die Fahrt zum Schie ß⸗ tz wo Seiner Majestät dem Kaiser eine Reihe von Schieß⸗ sichen vorgeführt wurden. Von dort begab sich Seine zestät nach der Friedrichshalle, dem Versammlungs lokal der ma Krupp, wo sich gezen 11. tausend Kruppsche Arbeiter und mie so wie sie von der Krbeit aus den Weikstätten und ius gekommen waren, eingefunden hatten.
Gestern traf die mit der Bekanntgabe der Thron⸗ feigung Seiner Majestät des Sultans Mehmed VI. hid Eddin beauftragte Sonderge sandtschaft auf i Wege in das Hauptquartier in Berlin ein. An der ze steh dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge Seine erlich Hoheit Prinz Abdul Rahim Effendi, Sohn des kun Abdul Hamid; ferner gehören ihr an der General⸗ stant Ahmed Tewfit Pascha, ehemaliger Großwesir und seinerzeit hafter in Berlin; der Generaladjutant Zeki Pascha, türkischer ; ͤ r Hauptquartier, Major mil Hakti, Schwiegersohn des Sultans, Nisam Eddin mund Hauptmann Arif Effendi. Am Bahnhof waren zur hrißung erschienen der Großwesir, der Khedive von Aegypten, Jasserlich türkische Botschafter in Berlin mit den Herren bötschaft und der Kaiserliche Botschafter in Konstantinopel ff Bernstorff. Der Sondergesandtschaft, die im Kaiserhof ab⸗ Eigen ist, sind von seiten des Auswärtigen Amtes bei⸗ tin warden der Legationsrat von Riepenhausen und der bonssekcetär Baron Ow von Wachendorf.
Der Chef des Admiralstabs, Admiral Scheer, hat sich . Neldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ mit dem h der Seekriegsleitung zu dauerndem Aufenthalt nach dem sün Hauptquartier begeben.
Da alle anderen Abteilungen des Admiralstabs (Presse⸗ kung, politische Abteilung usw.) unter dem stellvertretenden ssdes Üdmiralstabs in Berlin zurückgeblleben find, hat sich den Verkehr mit dem Admiralstab nichts geändert.
Der schweizerische Gesandte Dr. Mercier ist nach Berlin
ktzelehrt und
hat die Leitung der Gesandtschaft wieder nommen.
Oesterreich⸗Ungarn.
die Wiener Zeitung“ veröffentlicht nachstehendes Aller⸗ . Handschreiben an den Grafen Burian:
1 meinen Wunsch haben Sie nach Ihrer Ernennung zum itz meine Hauses und des Aeußern die Leitung meines gemein⸗ ö Mhnanzministeriums bis auf weiteres beibehalten und auch in ö hrer Funktion bis zum heutigen Tage Ihr reiches Wissen, mu gssen den Eifahrungen in den Dienst des Gemeinwohls . Y ich mich nunmehr bestimmt gefunden habe, meinen nsöterreichfschen Finanzminister, Geheimen Rat Dr. von U. zu meinem gemeinsamen Finanzminister zu ernennen, I. ich Sie in Gnaden von der Leitung meines gemein samen n ministeriums und spreche Ihnen 6. die patriotische, in . h jerborragende Tätigkeit, die Sie bei Erfüllung der Ihnen ; genen Aufgabe entfaltet haben, meinen wärmsten Dank und volle Aner ennung aus.
h ginem zweiten Handschreiden wird, wie bereits ge⸗ ' . t. von Spitzmüller zum gemeinsamen Finanz—
ser ernannt.
Die parlamentarische Kommission des Polen klubs 9. „t, . Telegraphen korrespondenzbliro jufolge beschlossen, nu em Entschluß der Vollversammlung des Polenklubs vor— . im Finanzausschuß für die Regierungs vorlagen zu ua, Die Stellungnahme im Plenum des Äbgeordneten⸗ en hurde von der ferneren Erfüllung der Forderungen des
üubs abhängig gemacht.
Großbritannien und Irland.
13. „Dailn Newg“ teilt einen Auszug aus dem Entwurf m6 rteiprog ram mz der liberalen Partei mit, das . nneralkomitee der nationalen und liberalen Föderation ee. Zusammentritt in Manchester am 26. September 1 Agne orgeiezi werden wird. Bezüglich des Krieges Generaltomitee erklärt es als oberste Pflicht aller guten
e Unterschied der Partei und unter zeitweiliger Unter=
aler anderen Bestrebungen, mit allen notwendigen An-
ö Opfern die tatsäͤchliche Weiterführung des Krieges
sabis ein gerechter und bleibender Friede gesichert sst. gung e r, das Komitee es als seine Neberzeugung, daß die Er⸗ Inten er U glkerhundes zum Schutze der Rechte der großen und kleinen är Verhütung künftiger Streitigkeiten und zur Herbei—
führung der Beschränkun der Rüstungen die größte und dring— lichste Arbeit der , . der Völter . Hen ist. 5 veitere sehr bedeutsame Erklärung, die im Hinblick auf den von dem letzten liberalen Staaissekretär des Aeußern Grey abgeschlossenen, eist bei Kriegs aushruch dem ahnungslosen Lande bekanntgegebenen englisch⸗ französischen Geheimvertrag nicht des Reizes entbehrt, richtet sich gegen die Gebeimdiplomalie, und sagt. daß kein Vertrag,“ der die Nation der Gefahr eines Krieges aussetzt, Kraft haben soll, bis er vom Parlament ratifiziert ist. z Im übrigen tritt das Parteiprogramm energisch für Frei—⸗ handel, Abschaffung des Oberhauses, Gleichstellung' der Frau in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht, Einführung der im Whitleybericht befürworteten Industrierate sowie für Homerule für Irland ein. J Rußland.
Nach den letzten Nachrichten der „Petersburger Tele⸗ graphenagentur / trat am 6. September ein Umschwung im Zustande Lenins ein. Als Resultat der Krisis muß eine sortschreitende Besserung im Zustande des Patienten festgestellt werden, dessen subjekllves Befinden mit jedem Tage eine Steigerung zum Guten erfährt.
Niederlande.
Das neue Kabinett ist dem „Haager Korrespondenz⸗ büro“ zufolge wie folgt zusammengesetzt: Vorsitz und Minister des Innern Ruys de Beerenbrouck, Ministerium bes Aeußern der Bürgermeister vom Haag van Karnebeck, Finanzministerium der Stadtverordnete von Amsterdam de Vries, Kriegsministerium und vorläufig Marine⸗ ministerium der Generaldirektor des Post⸗ und Telegraphen⸗ wesenß Alting von Geusfau, Vitektor des Reichtz⸗ wasserbanamts Oberingenieur König, Arbeit, Landbau, Handel und Industrie van Ysselstein, Justiz Neems⸗ kerk, Kolonien Idenburg. Sinnen kurzem werden ein⸗ gerichtet merden ein Unterrichtsdepartement, dem eine Abteilung für Kunst und Wissenschaft angegliedert wird, mit Dr, de Visser als Minister und ein neues Departement für Arbeit, an dessen Spitze Professor Aalberfee! treten wird. Der Vorsitzende des Ministerrats, Ruy, wird sich, um die Gleichartigkeit in der inneren und äußeren Politti sicherzu⸗ stellen, sofort mit den dahin gehenden Fragen, soweit sie nicht pie direkte Mitwirkung des gesamten Ministerrats erfordern, beschäftigen und wird dabei von einem noch zu ernennenden Staate beamten unterstützt werden, dessen Funktion mit der eines Staatssekretärs im Ausland verglichen werden kann.
Ukraine.
Nach der „Kiewskaja Mysl““ überreichte der Senator Scholuch in dem Ministerpräsidenten eine Den kschrift über die Notwendigkeit der bestimmten Erklärung des Ukrainischen als Reich ssprache. Keinerlei Abweichungen sollten im ukrainischen Staat zulässig sein. Auch daß Hauptkamitee der sozialsföüßerallstischen Partei erklärte, daß in der Ukraine nur eine Reichssprache, das Ukrainische, existieren könne. Nur für die Erlernung der ukrainischen Sprache sei eine ein ãhrige Uebergangsperiode zuzugestehen, die vom Tage der Selbständig⸗ keitserklärung, dem 2. Januar 1918, an zu rechnen sei.
— Der Finanzminister Rzopetzki machte nach der „Wy⸗
drodschennja“ den Pressevertretern folgende Mitteilung über Finanzfragen: — Die Wiederherstellung des Bankapparates in der Form von Reichsbank und Privatbanken werde erstreht, um das Wirtschafts— leben regeln ju können. Der Staatshaushastsplan set noch nicht aufgestellt. Ein Fehlbetrag sei nicht zu vermerben und müsse durch Anleihen gedeckt werden. Eine hohe Bewertung der utrainischen Valuta im Anschluß an die große Wirtschaftskraft der Ükraine sei zu erwarten. Gegen Ende des Jahtes werde eine eigene Valuta ge⸗ schaffen sein. Die Depositen der Privatbanken seien seit 1. Juni um 200 Millionen Karbowanzen gestiegen.
Asien.
Nach einer von „Wolffs Telegraphenbüro“ verbreiteten amtlichen Meldung aus Tokio hat am 39. August ja pan ische Kavallerie bei Krasnojarsk feindliche Transporte, die unter Begleitung von 500 Mann Infanterie und mehreren Geschützen den Ussuri-Strom aufwärts zogen, angegriffen und zersprengt. Die feindlichen Verluste waren schwer. Eine japanische Abteilung zerstreute südlich Bbagaido, in der Nähe von Mandschuria, feindliche Kavallerie, ohne selbst Verluste zu erleiden. Halbamtlich wird ferner gemeldet, daß die Abteilung Semenow den Onon⸗Fluß erreicht hat.
Kriegsnachrichten.
Berlin, 10. September, Abendtz. (W. T. B.)
Südlich der Straße ö . wurden er⸗ neute Angriffe der Engländer, beiderseits der Straße Ham — St. Quentin Teilangriffe der Franzosen abgewiesen. Oertliche Kämpfe an der Ailette.
Seit Tagen stehen die Deutschen in ihren neuen Stellungen, vor denen mehrere Kilometer weit vorgeschobene Nachhutstellungen liegen. Alle in den letzten Tagen von der Eatente gemeldeten Gefechte und „Erfolge“ haben sich diesen gegenüber abgespielt. Den Crozat-Kangl versuchten bie Franzosen am 8. in wiederholten Angriffen unter' starkem Artillerieeinsatz zu forcleren. Die deutschen Maschinen⸗ gewehre schlugen jeden Uebergangsversuch blutig ab und gingen in der Nacht unhehelligt in die befohlenen neuen Sicherungslinien zurück, die mehrere Kilometer westlich der neuen Stellung liegen. An den Flügeln der Schlachifront erneuerten die Engländer bei Armentteres, die Franzofen wischen Ailette und Aisne am S8. ihre Angriffe. Der er ste e g. Angriff dicht südlich der Ailette wurbe um 5 Uhr Morgens durch sofortigen Gegenstoß abgeschlagen. In gleicher Weise scheiterten wiederholte heftige Teilvorstöße am Nach⸗ mittage, ebenso wie Teilangriffe zwischen der Straße Solssons — Laon und der Aisne. Am Abend setzten die Franzosen nach einstündiger stärkster Feuervorbereitung nochmals zu geschlossenem Angriff zwischen Ailette und Aisne an. Bereits in der Bereit— stellung wirksam gefaßt, brach der Angriff zusammen. An Einzelnen Stellen, wie bei Sanoy, hatten die Franzosen bis zu sechsmal vergeblich angegriffen.
Großes Hauptquartier, 11. September. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz.
Bei Abwehr englischer Teilvorstöße südlich von pern und nördlich vom La Basse⸗Kanal machten wir Gefangene.
Südlich der Straße Pésronne — Cambrai führten erneute Angriffe der Engländer wiederum zu heftigen Kämpfen südlich von Gouzeaucourt und um Epehy. An einzelnen Stellen erreichte der Feind unsere vorderen Linien; im Gegenstoß schlugen wir ihn zurück. 300 Gefangene blieben in unserer Hand. Teilangriffe der Fran⸗ zosen, die beiderseits der Straße Ham — St. Quentin über⸗ raschend und nach Artillerievorhereitung erfolgten, wurden ab⸗ gewiesen. Oertliche Kämpfe nördlich der Ailette. Zwischen Ailette und Aisne steigerte sich das Artilleriefeuer am Nach— mittage wieder zu großer Heftigkeit. Am Abend hrach der Feind zu starken Angriffen vor. Sie scheiterten vor unseren Linien.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Am 7. September versuchten unsere Gegner abermals einen Fliegerangriff auf Mannheim-Ludwigshafen. Nach den letzten Mißerfolgen sollte er diesmal unter allen Umständen glücken, deshalb hatten sie die stattliche Anzahl von 24 de Hapilland⸗Flugzeugen für den Bomhbenflug angesetzt. Trotzdem blieb ihnen infolge der Aufmertsamkelt und An⸗ griffsfreudigkeit unserer Jagdflieger der Erfolg wiederum versagt. Als das Geschwader die Linien Mittags überflogen hatte, wurde es sofort von Jagdfliegern der Front verfolgt und in Kämpfe verwickelt. Dabei verlor der Gegner sein e gerd, Auf dem weiteren Anfluge stießen ihnen Jagdflieger des Heimatlustschutzes entgegen. In erbitterten Kämpfen verlor der Gegner weitere zwei Flugzeuge. Wahl⸗ los warf er darauf seine Bomben ab, die nur ganz geringen Sachschaden anrichteten, und wandte sich schleunigst zur Flucht. Unsere Jagdgeschwader drängten ihm hart nach und brachten noch 2 weitere Flugzeuge über unserem Gebiet zum Absturz. Im ganzen büßte der Gegner also 5 Flugzeuge ein. Wieviel Flugzeuge davon außerdem beschädigt waren, entzieht sich unserer Kenntnis. Mit diesem Erfolge erhöht sich die Zahl der seit April über unserem Heimatgebiet abgeschossenen feind⸗ lichen Flugzeuge auf 67. (W. T. B.)
Oesterreichisch-ungarischer Bericht.
Wien, 10. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
An zahlreichen Stellen der italienischen Front lebte beider⸗ seits die Erkundungstätigkeit auf. Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht.
Sofia, 10, September. (W. T B.) Generalstabsbericht vom 9. September.
Mazedonische Front: An der westlichen Cerna war das feindliche Artilleriefeuer zeitweise heftiger. In der Gegend von Moglena, nördlich des Dorfes Rahowo, zersprengten wir durch Feuer feindliche Sturmabteilungen, die sich nach Artillerievorbereitung unseren Gräben zu nähern fuchten. Von Huma bis zum War dar heflige Feuer— überfälle von seiten des Feindes, denen unsere Zalterien kräftig antworteten. Auf dem Vorgelände westlich von Serres lebhafte Erkundungstätigkeit. Unsere Infanteriegruppen, von Artillerie unterstützt, zerstreuten mehrere griechische Kompagnien, ei, ihnen beträchtliche Verluste zu und machten sechs Ge⸗ angene von der griechischen Armee.
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 9. September. (W. T. B) Tagesbericht. Palästinafront: Im Küstenabschnitt Artilleriekãmpfe und erfolgreiche eigene Patroutllenunternehmungen. Westlich der Straße Jerusalem⸗-Nabulus wiesen unsere Postierungen starke feindliche Aufklärungsabteilungen ab. Steklenweife lag heftiges Artilleriefeuer des Gegners auf unseren Stellungen, das von uns auf feindliche Lager erwidert wurde. Eine nach dem Jordanbrückenkopf marschierende Kavalleriekolonne wurde wirksam durch unsere Artillerie beschossen. Unsere Kavallerie vertrieb auf dem Ostjordanufer eine Abteilung feindlicher Reiter und stieß bis zum Brückenkopf von Mendesse nach. In den letzten Tagen erlitten die Rebellen eine Reihe empfindlicher Schlappen. Nord⸗ westlich ven Kalat el Hesa schlugen wir aufständische Banden in regellose Flucht und zogen in Tafile ein, wo unsere Truppen von den Scheichs und der Bevölkerung freudig begrüßt wurden. Eine von Maan nach Norden entsandte Aufklärungsabteilung warf die Rebellen nach blutigem Kampf und nahm einen Offizier und zwanzig Mann gefangen. Einige Maschinen⸗ gewehre wurden erbeutet. Bei Medina wurde ein Rebellen⸗ nest von uns ausgehoben und weiter nördlich ein Angriff auf
unsere Postierungen abgeschlagen.
Auf den übrigen Fronten ist die Lage unverändert.
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Der Krieg zur See.
Kopenhagen, 9. September. (W. T. B.) Nach einem Telegramm aus Drontheim wurde der große norwegische Dampfer „Adriane Christine“ auf der Reise von Eng⸗ land nach der Murmanküste mit Stückgut am Sonnabendabend torpediert. Das Schiff wurde an der Küste bei Vards auf Grund gesetzt. Die Besatzung wurde gerettet. Der Raum! inhalt des Schiffes beträgt 7060 Brä⸗R. X.
Washington, 9. September. (Reuter) Bei der Tor⸗ pedierung des Trangportdampfers „Mount Vernon“ (wvor⸗ mals „Kronprinzessin Cecilie“ am 5. September wurden mn. der Explosion des Torpedos 35 Heizer getötet.
Berlin, 10. September. (W. T. B. Neuerdings wurden durch unsere U⸗Boote 130665 Br. Re g. To Schiffsraums versenkt. ,,
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Rotterdam, 10. September. (W. T. B.) Der „Nie Rotterdamsche Courant“ meldet, daß . hecken ffn, Segler „Ebenezer II“ auf eine Mine gelaufen und ge⸗ sunken ist. Die Besatzung wurde in Scheveningen gelandet.