Knnft und Wifsenschaft.
7 8 P J 5 * deutsche Volksforschung
t 1 sduard Gotha eine neue Ake drei Fachabteilungen der Erforschung des deutschen zwar befassen sich die Abteilun l e dentschen Menschen, dann mit dem deutschen Geistesleben und endlich mit den sprachlichen und sachlichen Kulturkteisen der deutschen Stämme, Fer Siedelung und Wanderung. Obmann des Hochstifts ist Pro⸗ Langhans in Gotha für die ersten fünf Jahre. Aelteste gen sind Professor Max von Gruber-München, Pro⸗ Bauch-Jena und Professor Raimund Friedrich
Literatur.
Ungarn. Land und Volk, Geschichte, Staatsrecht, Verwaltung und Rechtspflege, Landwirtichaft, Industrie und Handel, Schulwesen, wissenschaftliches Leben, Literatur, bildende Künste. 475 Seiten und L Karte. Verlag von Quelle u. Meyer, Leipzig. Geb. 14 46. — Unter Leitung des Präsideaten der ungarischen Akademie der Wiffen⸗ schaften und Mitglieds des ungarischen Magnatenhauses, Professors Dr. Albert von Berzeviezy haben sich angesehene Gelehrte und Fachmänner vereinigt, um in diesem Werke den Werdegang und die gegenwärtigen Verhältnisse des neuzeitlichen Ungarns von den Gesichtspunkten der natürlichen Grundlagen, der geistigen und materiellen Kultur sowie des Staats, und hlechtolebens in eingehenden Einzeldarstellungen zu beleuchten. Nach einleitenden Bemerkungen äber das Wesen der ungarischen nationalen Psyche und nationalen Kultur schildert der Universitätsprofessor Dr. Eugen von Cholnoky Ungarns Land und Volk, Professor Dr. Heinrich Varczali gibt eine Uebersicht der Geschichte Ungarns, Professor Dr. Edmund von Polner behandelt das Staatsrecht des Königreichs Ungarn und seiner Mitländer, Professor Dr. Geza von Magryary Verwaltung und Rechtspflege in Ungarn, Julius von Rubinet, Direktor des ungarischen Landes-Agrifultur= vereins, die Landwirtschaft Ungarns, Reichs tagsabgeordneter Dr. Gustav Gratz Industrie und Handel, Professor Dr. Bernhard Alexander das Schulwesen Ungarns und in einem Schlußkapitel das wissenschaftliche Leben, die Literatur und die bildenden Künste. Es ist ein reicher Stoff sachkundig durchgearbeitet und übersichtlich geordnet und so k Hilfsmittel zur Drientie⸗ rung über die behandelten Gebiete geschaffen.
Geschichte der Serben. Von Konstantin Fire get. Zweiter Band, erste Hälfte: 1371 — 1637. XI und 288 Seiten. Verlag von Friedrich Andreas Perthes, A.-G., Gotha. Preis 10 4. — , Das hier angezeigte Werk hildet einen Teil der ö meinen Staatengeschichle“, die Professor Dr. Hermann Oncken Heirelberg) herausgibt. Konstantin Jirecek, der einer der namhaftesten Geschichtschreiber unter den Slawisten des letzten Menschenalters und einer der wenigen unter ihnen war, die zugleich guch der deutschen Geschichtswissenschaft angehören, hat die Vollendung seiner Geschichte der Serben“ nicht mehr erlehen sollen. Die als feine letzte Arbeit vorliegende erste Hälfte des Schlußbandes umfaßt die Zeit der Nach— temmen des Nemanja. unter, denen Ssrbien eine Großmacht der Balkanhalbinsel war, sowie die Türkenkämpfe und die Herrschaft der serbischen Despoten in Südungarn und bietet bei nicht allzu großem Umfang einen reichen, in wissenschaftlicher Weise vorher noch nicht zu⸗ sammenhängend bearbeiteten Stoff, der gerade während des Krieges hohem Interesse begegnen dürfte. Hermann Oncken leitet den Band mit einer Würdigung der Laufbahn und der wissenschaftlichen Verdienste Konstantin Jireceks ein. .
Die Reformaktion Oe sterreich⸗Ungarns und Rußlands in Mazedonien 1903— 1908. Die Durch⸗ sührung der Reformen. Von Jakob Ruchti. XII und 104 Seiten. Verlag von Jriedrich Andreas Perthes, A.-G., Gothg. Preis 5 M. — Diese Studie eines schweizerischen Geschichtschreibers behandelt auf Grund amtlichen Materials die letzte Periode in der Entwicklung der mazedonischen Frage vor dem gewalt— samen Abbru durch die Balkankriege von 1919. und 1913. Sie zeigt das Zusammenarbeiten Oesterreichs und Rußlands in Mazedonien gemäß den Mürzsteger Vereinbarungen zwischen dem Kaiser Franz Josef und dem Zaren Nitolaus 1J., bis zu jenem Augenblick, da Großbritannien, seiner stummen Zuschauerrolle über⸗ drüssig und das langsame Fortschreiten der Reformen für weiter⸗ greifende Pläne ausnutzend, mit einem eigenen Plan einer „Reform“ (der in Wahrheit ein Plan der Aufteilung der europäischen Türkei war) hervortrat, wodurch es das EGinpernehmen zwischen Oesterreich und Rußland störte und so zur Vorbereitung zunächst der beiden Balkankriege, dann aber auch des Weltkrieges beitrug. Dem Historiker und Politiker hat die in den Einzelheiten fesselnde Arbeit Ruchtis viel zu geben, war doch die Türkei und gerade Mazedonien schon lange vor dem Herein— brechen der Katastrophe das Kampf⸗ und Minierfeld, auf dem die Großmächte Europas ihre Kräfte maßen.
Ueber Beruf, Berufswahl und Berufsberatung als Erziehungsfragen. Von Dr. Aloys Fischer, a. o. Proje ssor an der Unwersitäß München. 167 Seiten. Verlag von Quelle u. Meyer, Leipzig. Geb. 4,40 „6. — Ausgehend von Zeitfragen wie der des Aufstiegs der Begabten und von Zeitbedürfnissen wie dem nach raschem und bestem Ersatz der schweren Lücken im Arbeitsleben des Volkes, die der Krieg gerissen hat, erörtert der Verfasser in grundlegender Weise den Sinn des Berufs und die allgemeinen Voraussetzungen einer wahrhaft ihres Namens würdigen Berufswahl und ö Eine Reihe eigener Untersuchungen über die Berufswahl von Volks— und Fortbildungsschülern, von ungelernten Arbeiterinnen und von Hochschulstudenten gibt ihm die Möglichkeit, sowohl die bestehenden Zustände wie die Wege zur ö. eindring⸗ lich zu kennzeichnen. Ihren Schwerpunkt haben die Unter— suchungen einerseits in einer in dieser Nebersichtlichkeit und Behandlungsweise neuen Psychologie der Berufe und in einer kritisch würdigenden Zusammenfassüng der bisher mehr ge— legentlich gemachten Erfahrungen und Versuche zum Ganzen einer planmäßig organisierten Berufsberatung. Obgleich in der Haupt— sache auf die pädagogische Seite der Frage eingestellt, bietet die Arbeit auch für die politischen Beziehungen der neuen Aufgaben und Forderungen wegweisende Gesichtspunkte und wird nicht nur dem Schulmanne und Erzieher, den Schulverwaltungen für ihre Sorgen und Arbeiten Dienste leisten können, sondern auch dem Politiker, Ge— sellschaftsforscher und Psychologen.
Ge sundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ ma regeln.
Das Kaiserliche Gesundheitsamt teilt das Erlöschen der Maul«— und Klauenseuche auf dem Schlachtviehhof in München am 10. September 1918 mit.
Theater und Musfik.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Freitag, Migolettg“ mit den Damen Dux, Birkenström und den Herren Hutt, Schwarz und van de Sande in den Hauptrollen aufgeführt. Musikalischer Leiter ist der Kapellmeister von Strauß.
Im Königlichen ,,, wird morgen „Heimat“ in der gewohnten Besetzung gegeben.
Im Kleinen Schauspielhaus (Theatersagl der Kgl. Hoch— schule für Musik), in dem inorgen das Deutsche Theater ein Gast⸗ spiel mit. Goethes „Clavigo“ eröffnet, wird als zweite Erstaufführung in ö. . Woche das Schauspiel „Arbeit“ von Sigfried Giedion in Szene gehen.
Ble hächsie Neuheit deg Dentschen Opern hauset, heren Erstaufführung gegen Ende dieses Monats statifinden soll, ist Max Oberleithners Opér „Der eiserne Heiland“. Dag Werk wird von
dem Direktor Georg Hartmann in Szene gesetzl und musikalisch von Rudolf Krasselt geleitet. .
Das 1. voltttüwmliche Konzert det Philharmenischen Orchesters dieses Winters findet am 17. September, Abendè Uhr, unter der Leitung des Kapellmeisters Camillo Hildebrand in der Philharmonie statt.
Mannigfaltiges.
8. Jah gung des Hauptgusschujses nationaler Arbeiter Berufsverbände Deutschlands. Im Bei⸗ sein von Vertretern der staatlichen und militärischen Behörden, der Arbeitgeberverbände usw. fand vom 8. —=10. September in Dort— mund. die. Jabreztagung der A0 699 Mitglieder starken wirt= schaftsfriedlichen Arbeiterbewegung statt. Es wurden. Vor⸗ träge, gehalten über „Zwang und. Verständigung“ (Heß -Essen), „Freiwillige Verständigung nach wirtschaftsfriedlichen Grund atzen (Sr. Engel⸗Berlin) und ⸗Wutschastsfriedliche Betrachtungen zur Wohnungsfrage“ (Halbach⸗Essen). Die geschäftlichen Ver⸗ handlungen wurden ausgefüllt durch Beratungen über die Finanzen des. Hauptausschusses, Presse⸗ und Bildungswesen, die politischen Aufgaben der wirtschaftsfriedlichen Arbeiter, die Organi⸗ sationen der Kriegsbeschädigten, das Verhältnis zu anderen nationalen Verbänden sowie über das Hilfsdienstgefetzz. In einer Ent. schließung wurde die Notwendigkeit des wirtschattlichen Friedens sowohl im Kriege wie beim Neuaufbau unseres Wirschaftslebens aus gesprochen. Ebenso wurde in Telegrammen an Seine Majestät den Kaiser und König, an den Generalfeldmarschall von Hindenburg und den Reichskanzler der wirtschaftliche und politische Burgfriede im Innern gefordert, damit im Volke die Kraft zum Durchhalten wachbleibe und der Vernichtungswille unserer Feinde zuschanden werde. In der Antwort Seiner Majestät des Kaisers und Königs heißt es: .
„Seine Majestät haben mit besonderer Freude die Versicherung entgegengenommen, in Einmütigkeit mit den übrigen Berutsstãnden und Volksschichten die ganze Kraft in den Dienst des um sein Dasein und seine Freiheit ringenden Vaterlandes zu stellen und alles aus- zuschalten, was eine Zersplitterung unüberwindlicher deutscher Kraft und Einheit bewirken könnte. Seine Meajestät vertrauen zubersichtlich, daß es der in der Not bewährten Treue und Opferfreudigkeit mit Gottes Hilfe gelingen wird, den Vernichtungswillen der Feinde zu brechen und eine sichere Grundlage für eine glückliche Zukunft der deutschen Lande und ihrer Bevölkerung zu scha ffen.“
Gestern fand in Berlin eine allgemeine Zeitungs- verlegerversammlung statt, die, vom Verein Deutscher Zeitungẽ⸗ verleger einberufen, sich mit der infolge der Kriegsverhältnisse sich immer schwieriger gestaltenden Frage der Zeitungspapierpreise und der Haltung der Reichsregierung in dieser Lebensfrage der deutschen Tagespresse beschäftigte. In der Versammlung, in der über 1000 Zl ungen aus allen Teilen des Reichs vertreten waren, wurde . W. T. B.“ zujolge mit allen Stimmen gegen zwei eine Entschließung gefaßt, in der ausgeführt wird, daß, wenn vom Reiche nicht eingegriffen werde, die Zeitungen gezwungen sein würden, entweder ihren redaktionellen Teil bis zur Wirkungslosigkeit einzuschränken oder den Bezugpreis in einem Ümfange zu erhöhen, der dem Volke, für das die Zeitungen die wesentliche geistige Rahrung seien, unter den heutigen Verhältnissen unmöglich zugemutet werden könnte. Das wichtigste Förderungsmittel der nationalen Interessen würde dadurch lahingelegt. Es ser deshalb ein unumgängliches Er— fordernis, daß die Reichsregierung wie bisher dafür Sorge träge, die deutschen Zeitungen vor einer unerträglichen Belastung durch die Papierkosten zu bewahren.
Frankfurt a. M., 11. September. (W. T. B.) Ueber die Bucheckernsammlung fand eine Besprechung der zuständigen Zentralbehörden in der hiesigen Universität statt. Neichs⸗, Provinz⸗ und Schulbehörden sowie militärische Dienstflellen waren zahlreich beteiligt. Den Vorsitz führte der Vertreter des Kriegsamts, Dr. Bitting. Zunächst wurde über die Beendigung der Laubheufammlung be— schlossen. Ein militärischer Vertreter srach den Dank für die knte ? stützung des Feldheeres in der Futterversorgung an alle Beteiligten aus und hat, diesen Dant bis zum jüngsten Schuljungen weiler— zuleiten. Ueber die Einzelheiten der Bucheckernsammlung, die von den Kriegswirtschaftsämtern, den Kriegsamtsstellen Rund den diesen angegliederten Organisationen des Kriegsausschusses für Sammel—⸗ und Heiferdienst durchgeführt werden foll, sprach zunächst der Ver⸗ treter des Kriegsernährungsamts, Geheimer Regierungsrat von Eynern, der betonte, daß Vorsorge getroffen sei, daß leder auf gesetzlichem Wege sich durch Sammeln von Bucheckern Sel beschaffen könne. Besonders wurde die Notwendigkeit des Anschlusseäß der anderen Bundesstaaten hetont, damit, der Oelsegen des deutschen Waldes auch tatsächlich erfaßt werde. Wie mitgeteilt wurde, haben bereits einzelne Bundesstaaten ihren Anschluß vollzogen. Einstimmig wurde be— schlossen, daß alle beteiligten Kreise Hand in Hand arbelten würden um für Heer und Heimat Oel zu beschaffen.
Sch neidemühl, 11. September. (W. T. 6 Amtlich wird emeldet: Heute 4.65 früh ist bei Blockstelle Plöttke kurz vor Bahn of Schneidemühl in Em 2,4 der Strecke Bromberg —Schneidemühl
der Kin per-Sonderzug 2244 nach München? Gfabbach' in
folge Ueberfahrens des Haltesignals auf den Schluß des Güter⸗ zuges 7592 aufgefahren. Der erste Wagen des Kinder?
Son derzuges wurde in den Packwagen hineingeschoben und bis auf
vier Abteile zertrümmert. Vom Güterzuge sind acht Wagen be—
schädigt oder zertrümmert. Getstet sind der Schlußschaffner des Güterzuges, e in Mann und 33 Kinder. Verletzt sind eine
rau und 15 Kinder leicht und zwei Kinder schwer. Die Schuldfrage ist noch ungellärt.
Posen, 11. September. (W. T. B.). Heute nachmittag gegen drei Uhr brach in dem am Berliner Tor gelegenen gib . lichen Akademie, in welchem sich zurzeit das Festungslazarett für Nervenkranke befindet, Feuer aus, das hei dem herrschenden starken Wind in kurzer Zeit den ganzen Dach st uhl einäscherte. Der große Festsaal mit kostbaren Decken, und Wandgemälden dürfte durch die starken Wassermengen ebenfalls zerstört sein. Die in dem Gebäude untergebrachten Kranken wurden in dem gegenüberliegenden Residenzschloß untergebracht. Ueber die Entstehungsursache isf noch nichts bekannt.
Wien, 12. September. (W. T. B) Vom Krie Ssmini⸗ sterxiu m, wird verlautbart: Die gänzliche Absperrung der ea an, Hebiete Rußlands durch die Ententetrupren unb die in ihren Dienften stehenden tschecho- slobakischen Formationen hindert die Ueber, nahme des Schutzes für Kriegsgefangene in Sibirien durch die gsterreichtich - ungarischen Krieggefangenenmissitcnen! Die für Sibirien. geplanten. Vertretungen konten? nl! die deutschen Lokalmissionen nicht zur Durchführung gelangen. Einzelne österreichisch unggrische Organe wurken“ in Ausführung ihres Dienstes verhaftet. Von anderen fehlt jede Nachricht. Aus diesem Grunde erfuchte das Kriegsministerium im Einvernehmen mit dem Ministerium des Aeußern die dänifche Regierung, in jenen Gebieten, wo die eigenen Drgane keinen Zutritt erlangen können, den . oõsterreichi sch⸗ungarischen Kriegs gefangenen und Zivilinternierten beizubehakten bezw. noch stärker zu gestalten als bisher. Die zänische Regierung trug diesem Wunsche in entgegenkommender Weise Rechnung. Der delegierte dänische Kapitän Cramer, dessen frühere erfolgreiche Hileeleistung für! rh Krieg:⸗ gefangenen in Turkestan allgemein bekannt ist, ist als Ministerresident nach Irkutsk. entsandt worden. Die dänische Gesandtschaft in St Petersburg ist in dieser Angelegenheit bei den sibirischen legierungen in Omsls Tomsk und Gharbtn aufgetreten. Sie wem stanh! te die amerikanische, französische, englische und japanische Don ft in
Archangels. Auch dle Wiederaufnahme der Selmbefõrderun Invaliden, Kranken und Schmach ichen wird mit Nachdru jestrebt. Die Tätigkeit der eigenen Mijsstonen und Delegierten h
gesttebt. 2 l J nen ; e in allen Gebieten aufrecht, in denen ihre Tätigkeit Erfolg dersp̃ bezw. möglich ist.
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r den Festabend!
Concordia“ ist noch n
tet wor einer
unter fachmännischer Führung die kai
Schatzkammer und die Hofbibliothek. Der kämmerer Graf Berchtold war selbst gekommen, um Herren zu begrüßen. Ferner wurde unter der Fi be
des Sektionschefs von Brosche das Technische Museum ö
Dann begab sich die Gesellschaft nach Schönbrunn, wo der Ech
hauptmann die Führung übernahm. Mittags waren Tie res deutschen Pressevertreter Gäste des Ministerpräsidenten Freiherrn
Hussarek, der sie im Verlaufe der Tafel in längerer Anspre
namens der österreichischen 6 , begrüßte. Im Rah
großen Weltereignisse trete wohl, führte der Min isteryrãf
zunächst das Bild der österreichischungarischen M
scheinung als Bundesgenosse und als Waffenbru
Reiches, und unter dem Eindruck der gewalti
den Schlachtfeldern in Ost und West, in
habe dieses Bild meist das des Staates O ich ; keit zur
eine nicht ganz gerechte Behandlung erfahren habe. Im gu
Jahrhunderte unter dem Szepter der Habsburger zusammengewa
seien die österreichischn Lande die Heimstatt eines Desterreicher
eworden, das allen Sprengversuchen, mögen sie von woher im
ö die Stirne bieten werde. Das Desterreichertum sei
spezifisches, auf geschichtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen
rubendes, ein Element, tessen Erkennen zum Verständnis “m
reichischen Lebens nötig sei., Hätte diese Kraft Desterreich nicht me t. hätte es sich in seine Bestandteile aufgelöst, Es gebe keinen y. gleich dem österreichischen aus einer Mehrheit von Völkern zusamn gesetzten Staat, der in so nachhaltiger und durchgreifender Weise Gedanken der Gleichberechtigung aller Stämme in seine Chart enommen hätte, wie dies im Artikel 19 des Staatsgrundgefetzez * sei. Und diese Gleichberechtigung setze sich praktisch in das R auf Wahrung und Pflege nationaler Eigenart und Kultur um, Pflegepflicht des öffentlichen Lehens, die unter der Obhut des g Lerichts stehe. Diese Pfllicht sei, auch kein bloßes Blatt Sa In der Tat hätten sich die Völker Oesterreichs auf freieste und auf. das glänzendste unter dem E dieses Staatsgrundgesetzes entwickeln können. Nach weiterer spinnung dieses Gedankenganges gab der Redner dem Wunsche ] druck, daß die segensvolle Verknüpfung von Deutschtum Desterreicherkum guch in Zukunft fortbestehen und die innigen ziehungen beider Kulturkreise immer weiter fortwirken mögen. hervorragender Anteil an dieser Arbeit falle der Presse Die, Worte, des Ministerpräsidenten wurden wiederholt! d Zustimmungekundgebungen unterbrochen und am Schlusse lebhaftem Beifall aufgenommen. Der Direktor des Wolff Büros, Dr. Ma nt ler, erwiderte in einer Rede, worin er ausgezeichneten Eindrücke schilderte, welche die Vertreter der re deutschen Presse gelegentlich ihres Wiener Besuches empfangen hg und schloß mit einem Hoch auf den Kabinettschef und die österreich Regierung. Am Abend hielt der Minister des Auswärtigen Burian zu Ehren der reichsdeutschen Gäste im Palaiz se Ministeriums einen Empfang, zu dem außer den Neichsdeuts ä, 4; der Ministerpräsident Freiherr von Hussareck, der Finanzmi Freiherr van Winner, der Ackerbauminister Graf Sylbä, Tarcuta Minister für soziale Fürsorge Mataja, verschiedene andere Würdenträger und Vertreter von Kunst und Wissenschaft erschi waren.
Am ster dam, 11. September. i. T. B.) Nach hier getroffenen englischen Blättern ist der britische Dampfer , O ,,, Zusammenstoßes mit einem französischen Da gesunken.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.
Theater.
Königliche Sthauspiele. Freitag: Opernhaus. 1896. beʒugẽvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. R letto. per in vier Alten von Giuseppe Verdi. Text von Nusilglische Leitung: Herr Kapellmeifter von Strauß. Spielleltt Herr Bachmann. Anfang 73 Uhr.
Schauspielhaus,. 187. Dauerbezugsvorstellung. Dienst— . ö. m . , . Ge ,, n vier 5 ; nn Sudermann. Spiellestung: t spielleiter P n n. pielleitung: Herr Oberspielleiter
Sonnabend: Opernhaus. 187. Dauerbezugsvorstellung · Di n Frein sätze sind aufgehoben. Ver Tvangẽltumnnkh. Msttasn Schauspiel in zwei Aufzügen, nach einer won wn. Lerpold gh Meißner erzählten wahren Begebenheit, von Wilhelm Rit Anfang 78 Uhr.
ö. Echauspielhaus. 158. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ Har r; w ,,, Nathau der Weise. ö FDedicht in fünf Aufzügen von Lessing. Spiellei h ,. Anfang 7 Uhr. zügen von Lessing. Spielleitung: Herr
Gamiliennachrichten.
Verlobt: Fil. Trude R l ĩ Architelten 9 ,,, Berli Hhrune Ml w JJ ehren: Kine Tochter: Hrn. Major a. D. Mar von Shh NR Zt. Berz an, , . Zt. Berlin). — Hrn. Hauptmann Fritz Sch Gesterben:; Hr. General d. nf. z. D. Heinrich von (Schwerin ĩ M. ). — Hr. rd ul hee Woltorf bei Pe PY. Geheimer Regierungsrgt Martin von Wienzkomeki
von Saltzwedel (ü . ltester, eermann Qs nebirgh Fr. Margarethe von Cltest
Verantwortlicher Schriftleiter: 3. B: Weber in Berlin Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschcftest echnungsrat Men gering in Berlin. Verlag der Geschaftsstelle (Mengering in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Berlagsanstalt Berlin, Wilhelmstraße Je.
Drei Beilagen.
zum Deutschen NReichsanze
n 216.
Erste Beilage
Aichtamtliches.
Sandel und Gewerbe.
Nach der Wochenüber enber 1918 betrugen (4 un
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Netallbestand ). darunter Gold
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ĩ schatzanweisungen. 16 999 374000 C b74a 753000:
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376 108 Oo) ( 42 35 6506) duch, einige. Sondery ⸗ ꝛ r.; 351 . weilig lebhafter, insbesondere für Industrsewerte—
sonstige Aktiven.
Grundkapital. Reserpefonds .. mlaufende Noten
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Bulgarien 180 900 009 Konstanti⸗
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Ludendorffspende je „S 10000 als Die Generalversammlung findet am
egründet, die ihre Tätigkeit A. Hodenberg, Bad Pyrmont, Im Hinblick auf die bundesrat—
Die Aktien sind bei der Gründung voll— en Teilen von obigen drei Banken übernommen
d, M. die Waldeckische
Generaldirektor über das ab zeichnete die sei . vor ein hoh gesetzter Steigerung ohne sicht, der Reichsbank vom 7. Sep. Es wurde s d — im Vergleich zur Vorwoche):
Wien, . . verkäufe haben an der Bi gestrigen Bilanzsitzung der H. Fuchs, Waggon Die Haltung wurde durch — eidelberg, über das Geschäftsjahr 1917118 hat ungünstig beeinflußt, do der Aussicht rat be chlossen, nach Vornahme der Abschreibungen und hohen getreten. Gonderabschreibungen die Verteilung von 123 vH und einer Sonder— Kapitalserhöhungsgerüchte um bergütung (Bonus) von gleichfalls 13 vn in bar vorzuschlagen. Dem Kusissenwerte stellte sich gleichfalls Nachfrage ein, doch hatte diese Henmten- und Arbeiterunterstützungskonto sollen , 100 9665 und dem Erholung keinen Beftand. Hadischen Heimatdank sowie der L Stiftungen überwiesen werden. IH. Oktober d. J. statt.
— Von der Gruppe Hannoversche BHraunschweiger Privatbank wurde am 16. kandesb ank AÄktiengesellschaft kcbald in den Räumen der F zrunnenstraße 28, aufnehmen wird. hen Verordnungen mußte bemessen werden. keahlt und zu gleich
von der schwächeren Grundstimmung leidenschaft gezogen. Ungarische gaben im Kurse gedrückt. Bank, Hildesheimer Bank, zum Schluß der Börse
Silher 493 Höchstprei. — Wechsel auf Paritz 3 Y
Am sterdam, 10. September.
beschlossen, daß die Gesellschaft für
soll.
New Pork, 109. September. (W. T. B.) Ende An ust d. J
5 ⸗ e beli w ö igust d. 8. 2 9 3. ooo 2493 1 900 ö H. e, nei hien Aufträge be * , , , , 34h 9oo) Juli d. J. und h Sz3 00 Ende August 19517. 2 403 578 000 2469 699 000 !
Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)
; vom 12. September für Geld Brief M 100 Gulden ö. 3094 100 Kronen 1883 1090 Kronen 2124 212 100 Kronen 188 188 100 Finn. Mark 76 76 100 Franken 1461 147
100 Kronen 57,70 57,80 100 Leva 79 793
100 Piaster 20, 30 20,40
l
Barcelona 100 Pesetaz 133 134
— — —
Kursberichte von auswärtigen Wertpaptermärkten.,
11. September. (W. T. B.) Hlesige Entlastungs⸗ rse zu neuerlichen Kursrückgängen geführt. die in Aussicht stehenden neuen Steuern ch ist Angebot nicht besonders stark hervor- Kanonenfabrikaktien vermochten ihren Kursstand auf 10 Kronen zu erhöhen.
auf Schwei 46 00, Wechsel auf Kopenhagen 63,75, Stockholm 6h, 70, Wechsel auf New York ; 9,65, Wechsel auf Paris 36,90. n der heutigen Sitzung der Oherschlesischen Eisen⸗ 91, Sbl. Z obs Niederland. W. S. 685, Königl. edarss-Aktiengesellschaft Friedenshütte berichtete der Petroleum 499, Holland⸗
Auf i der United States auf 8759 900 t gegen 8 884 0900 c Ende
g erfreuten sich Petroleumaktien sowie Kaliaktien, apiere waren begehrt. Das Geschäft war zeit“
Auch die meisten Schrankenwerte wurden in der Kursbildung in Mit— Werte waren auf Budapester Ab— Die niedrigen Kurse des Tages blieben bis bestehen. Der Anlagemarkt war unverändert. London, 19. September. (W. T. B.) Pripatdiskont 3 lz, Wechsel auf Amsterdam kurz 9.76, refined lin Cases) 18,75, konate 26 523, Wechsel auf Paris kurz 26 8. do. in . 1 do. 3 ö et Oil City ö. . ; ; . W. T. B.) Unregelmäßig, be. prime Western 27,50, do. Rohe u. Brothers 28,55. Zucker Jentri das Kapital einstweilen auf nur 300 000 hauptet. Wechsel auf Berlin 31,35. 863 3. Wien . ig . fugal 64. Weizen Winter 2377. Mehi Spring Wheat clear
f 1090-1125, Getreidefracht nach Liverpool nom. Kaffee Rio Rr. 7 22, „9, Wechsel auf London ke 94, do. für September 8, 56, do. für Dezember S, hs, do. für 44 bl Niederländische Staatsanleihe März HJ.
Amerika⸗Linie 4163, Niederländisch⸗Indische
⸗ . gelaufene erste Halbiahr 1918 und be Handelsbank 17u4, Atchison, Topek. Ergebnisse als zufriedenstellend. Der Auftragsbestand Island —,. Southern Pacifie 773, ( er, doch seien die Gestehungskonen in fort⸗ Paeifie 119, Anaconda 3, Unit entsprechende Erlöse für die Eisenfabrikate. die kommende
do. auf Paris 60,25.
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8 20e * 1 ö 2 s e, 7. Französisch⸗Englische Anleihe — Hambu merika⸗Linie
Kriegsanleihe wied inen Betr ,. Kopenhagen, 11.
September. (W. T. B.) Sichtwechsel auf
61,50, f London 15,56,
172.55 B., Amsterdam
5 (G., 53425 B., Zürich 253.25 G., 254 25 B., Kopenhagen 324.50 G., 325,50 B., Stockbolm ht, H0 (G. 36750 B., Christiania 525, 00 Gö., 326, 09 B., Konstantinopel 35,00 G., 35,75 B., Mark- noten 172,25 G., 172,65 B.
vom 11. September Paris, 10. September. (W. T. B.) H o Französisch
Brief 38,05. 3 o so Fronzösische Rente 64 20, 40/9 Span. äußer H h .
G. Hoso Russen von 1906 6259, 3 o Russen von 5 z * h — 2 — — Ss: 3.4 3094 400 Türken unis. 67, 25, Suez⸗Kanal — — Rio Tinto
15584 New York, 10. September. (W. T. B.) (Schluß.) Die
, 2121
Unsicherheit auf dem Gelsmarkte sonie die Kändigung langfristiger ö . 3 2
385 Darlehen hatte bei Beginn der Börse Kursrückgänge von 1 bis
76
3 Dollar zur Folge. Im weiteren Verlaufe trat auf Stützungs⸗ und
—
147 teilweise Anlagekäufe zeitweilig eine festere Stimmung zutage, in
den Nachmittagsstunden indes erneuten sich die Abgaben der Leer⸗
58 0 2 — — 97 J 95 * . ö 0d. vertan fer, die sich hauptsächlich auf Eisenhahnaktien erstreckten.
79 6. d 19 Bei Schluß war die Aktienumsatz belief sich
Kursgestaltung nicht einheitlich. Der auf 560 000 Attien. Geld: Sehr fest.
20,40 Geld auf 24 Stunden Durchschnittssatz 5a, auf 24 Stunden letztes 71 1
Darlehen 6, Wechsel
Illinois Central 953,
auf London (60 Tage) 4,72, 75, Caͤble Transfers 476,95, Wechsel auf Paris auf Sicht 5.47 65, Silber in . 1015, 3 oo Northern Paeifie Bonds 57, 4 0½) Verein. ö D jage We 3 , 6 . ; Bonds 1925 1063, Atchison, Topeka u. Santa Fs S5, Baltimore Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine feste Haltung. Einer kö Lanck in hac e begzoz ge, , ,, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 37 Denver u. Rio Grande 47, Louisville u. Nashville 1144, New Pork
Der Schluß 9. le. ; ; ; ⸗ 3. . Central 73, Norfolk u. Western 163, Pennsylvania 433.
pref. 1104.
Reading 873, Southern Pacific Soz, Union Paeifie 1333, Angconda Copper Mining 67, United States Steel Corporation 113, do.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten. London, 10. September. (W. T. B.) Kupfer prompt 122. Liverpool, 10. September. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz
Für andere 433 Ballen, Einfuhr 2000 Ballen, davon — Ballen ameri⸗
Wechsel auf
Niederländ. ) Feiertag.
loko middling 36,75, do. für Sept. 35, 00, do. für Oktober 3. für Noyember 34,50. New Orleans Jloko middling *), Petroleum
lanische Baumwolle. — Für September 25,560, für Oktober 24573. — Texas 1 Punkt höher, Biasilianische 12 Punkte niedriger.
Rio de Janeiro, 8. September. (W. T. B.) Kaffee. Zufuhren: In Rio 4000 Sack, in Santos 46 590 Sack.
New Jork, 10. September. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle
5,00, do.
do. Stand. white in New Jork 15 50,
. Untersuchungssachen.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen 2c.
6. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren. ᷣᷣ . b Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. . ,, für hen Raum
2. Aufgebote,
Mn ßer dent im
*
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eimer 8 gespaltenen Einheits zelle o f, 8 ein Tenernng h zufchlag gon eh v. D. zechaßen,
w
) nnterfuchungs sachen.
bi ß] Bejchlagnah me ner gung.
der Untersuchung gegen den Ünt:r= Wlaga wird Grund der Fh 356, 360 der Milttärstraf⸗ dnung das im Deutschen Reiche e Vermögen des Beschul digten mit aschlag belegt.
tuabsquartier, 4. 9. 1918. ericht der 85. Landwehrdtvsston.
Aufgebote, Ve Fundsachen, ellungen u. dergl.
ebno ach bezeichne len, a
lust und
ageblich abhanden chuldverschrelsungen und Deutschen Reicht⸗ ungen werden aufg⸗boten: le folgenden Schuldberschretbungen n Anlelbe von 1908
Il. G Ri. 355 10 äbtr Joo) s, auf Emilie Heller in vertreten durch A. Bochat in t bei Berlin, Nonnendamm—⸗
72046 üßer 200 , leins Eltsabeth Kraut⸗ schen rede bei Wernigerode, r. 72047 über 209 6, an Fränleing Gertrud Krauthoff bel Wernigerode, 6. Vit. H 200 46, auf Antrag des ig Krauthoff in Nöschen⸗ erode, Antragsteller zu a
der Witwe
Lit. E Nr.
Justhzräte Pauli und Sander in Werni⸗ gerode.
B. Die folgenden. Schuldverschreibangen 5 og iger Anlethen:
1) Lit. O0 Nr. 2224118 über 1000 A6 der Anlelhe von 1915, auf Antrag detz Dolstererg und PMekorateurs Bernhard Goldhagen in Essen, Vecernsstraße 36 vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat W. Schlüter in Essen, Vereinsstraße 17.
2) Lit. D Nr. 6327187 über 500 der Anleihe von 1916, auf Antrag den Geh. Regie rungzrats Frhrn. Adolf von Hügel in Straßburg, Herderstraße , ber⸗ treten durch die Rechts inwälte Justhrat C. Riis und H. Breuer in Straßburg 1. llc, ö Nr. 9 —
tudentenplatz.
S Lit. . ? r. 7133098 über 200 4 der Anleihe von 1917, auf Antrag des Schneidern Georg Geier in Atzbach, Kreis Wetzlar, Haus Nr. 113.
4) Lit. D Nr. 7080148 über 500 6 der Anleihe bon 1917, auf Antrag der Dienstmagd, Fiäulein Anng Genghammer in Schleching, Statlon Marquartstein,
erbayern.
Ohh g G Nr. 3335388 über 100 . der Anleibe hon 1915. auf Antrag des Mählenbesitzers Otto Kauth in Swalnen
Kassuben, O. Pr. . 254 . Nin 3587562 und 387563 über
trag deßz i rh Leufen zu Düsseldorf, 6hlenweg Nr. 1. pit Lit. G Nr. 8595309 über 100 ½ der Anleihe von 1917, auf Antrag des Peter Huber, minder sährig, vertreten durch seine Mutter, die Gůrtlergwilwe Barhara Huber in Buch am Buchratn, Gericht Erding, rn. 8 G Nr. 98658135 über 100 der Anlelhe von 1917, auf Antrag, der Frau Henrika Koftig, geborenen Hültbeck, zu Gronau j. Wesif, Syhött, latter hooß 27 9) a. Lit. B Nr. 2709940 über 2000 c,
durch die Rechtsanwälte
Lit. O Nrn. Sb77078 und 96532305 über je
je 106 M der Anleihe von 1914. auf An.
1000 4A, Lit. D Nr. HI 14685 über 500 S und Lit. R Ne. Holsisl über 200 M der Anleihe von 1916, b. Lit. B Nr. 3206960 über 2000 S und Tst, G Nr. 11263250 über 1000 S½6 der Anlelhe von 1917, aaf Antrag des Schultheißenamts zu Harihausen bei Oberndorf a. N.
10) Lit. C Nin. 139841, 139842 über je 100 M6 der Anleihe von 1914 und Lit G Ne 4991153 über 100 4 der Anlelh- von 116, auf Antrag des Aufseherg Franz awer Altherr zu Dachau bet Mänchen, Burgfrledenstraß⸗ 3 b.
II) Lit. G Nr. 2763095 über 100 ½ der Anleihe von 1915, auf Antrag der Frau Eltsabeth Herdschuh, geborenen Zippel, jrtzt in Strausberg, Wihelmstraße 29.
12) Lit. F Nr. 333110 äber 16 000 der Anleihe von 1916, auf Antag des Faufmanns Johann Haspel in Jirädocf, Hauß Nr. 129, vertreten durch Rechts- anwalt Koch in Fürth in Bayern.
13) Lit. R Nr. 2322303 über 200 S der Anleihe von 1915, auf Antraa de! Fräuleins Irma Adler in Myzlowitz, Sand⸗ straße 12.
14 Lit. GC Nr. 4360771 über 10090 der Anleihe von 1915, auf Antrag der Lelb⸗ jägerswitme Therrse Häbner in München, Herjogstraße 83 IV, vertceten durch den Hauptlehrer Heinrich Hübner in München, Georgen straße 59.
159) Lit. D Nr. 4664121 üher 500 Ss und Lit. G Nr. 4894126 üher 100 4 der Anleibe von 1916, auf Antrag der Witwe Martha Kuhlmann in Burg bei Magde—
burg. Bruchstraße 11, vertteten durch den'
Rechtgzan walt De. Merzbach in Magdeburg.
16 Lt. A Nr. 1067955 über 5000 M der Anleihe von 1916, auf Antrag der Witwe Franz. Kriebg zu Conz hei Trier, Bahnhoꝛstraße 21.
17) Lit. GO Nr. 909879 über 1000 4 der Anleihe von 1915, auf Antrag des Schmtedemeisters Peter Kunz in Bochum, Castrogenstrage 206 b, vertreten durch feine Ghefrau, ebenda.
18) Llt. Nr. 74914243 über 100 41 er ÄUnleike von 1916, auf Antrag der Witwe Leonbarht Hoch, Cztharina geb. Dourkn, in St. Avol n, Lothr.
19) Lit. D Ne. 6472470 über 500 A der Anleihe von 1916, auf Antraa dez Christian Hoff stadt in Nevergdorf bet Much, Amtsgerlchtsbezirt Eitorf.
20) Lit. GO Ni. 2036439 über 1000 4 der Anleihe von 1915, auf Antrag det Bauerngutsbesitzerz Gustab Krüger in Wut ke (Ostprignitz. vertreten darch die Kreitsyarkafse dar Ostprtanitz in Kycttz.
21) Lit. C Nr. 8076127 Über 1000 und Lit. D Nen. 5276913 und 5276914 über je 500 s der Anleihe von 1916, aaf Antrag des Heinrich Bauer zu Neuerkirch, Bez. Koblenz, Haus Nr. 9.
22) Lit. 0 Nrn. 269 1169 und 2694170 über je 10009 S6 der Aalelbe von 1915, auf Antrag des Lederfabrtebesitzers Rudolf Altmann in Brüel in Mecklenburg, ver⸗ treten durch den Gerichteaktuar H. Lemok in Brürl i. M.
23) Lit. D Nr. 2536496 über 500 4 der Anleihe von 1915, auf Antrag des Kaufmanns Wilhelm Gerling, Inbaber der Firma Kronenwerk in Thorn, Bader⸗ straße, vertreten durch Rechtzanwalt Justti⸗ rat Hoffmann in Thorn.
24) Lit. Aà Nt. 493142 über 5000 S der Anlelhe von 1915, auf Antrag deg Malers Gastav Kohrs in Hannover, Frirsenstraße 48.
25) Lit. B Nrn. 339020 und 437525 über je 2000 M, Lit. D Nrn. 756856 1161310 1161311 2571672 über je 500 und Lit. G Nr. 2676667 über 100 4 der Anleihe von 1915, auf Antrag des Schutz. manns. Wilhelm Baeske in Hannop'r, Heinrichstraße 10, vertreten durch den Rechttzanwast Dr. C. Hesse in Hannoder, R schplatz 3 1.
C. Die unberzinslichen Schatzanwelsun. gen des DVenutschen Reichs bon 1918 Serie 195 Lit. J Nrn. SI79 biz 9is über je 1000 4, fälltg am 29. Juni 1915,
auf Antrag der Flelschermeisters Georg Laschiasli in Kauk-hmer, vertresen durch Rechtzanwalt Joh nuntg Goebel daselbst. D. Die ausloztare 40, Schatzanwen⸗ ing des Deatichen Relckz von 1915 Serle V Lit. J Nc. 3533767 über 500 „, auf Antrag der Frau Lalse Lautenschläger in Dresden. N., Winterstraße 9.
Die Inhaber der Urkunden werden auf gefordert, spätestenz in deim auf den L9. März AZE Bormitt ugs O uUhe, bor dem unterz ichn ten Gericht, Frytedrichtttatäe 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106; 193, anberaumten Aufgebosg⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkundtn vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloserklärung der NüFkunden erfolgen wird. 84 Gen. XIII 6. 18. Berlin, den 2. Auaust 1913.
Königliches Am fzaerscht Herlin. Mitte.
Abteilung 84.
36613] Anfge bot.
Das Fräulein Dr. fur. Martha Kähne in Halle a. S, vertreten durch den Rechlg⸗ anwalt Pabst in Halle a. S., hat das Aufgebot deg angeblich abhanden ge⸗ kommenen Mantels zu der Akfte Rr. 4239 der Zuckerfabrik Körbizdorf über 600 beantragt. Der Inhaber der Uikunde wird aufgefordert, spätestenz in dem auf den K. April A9 Ag, Mittags 2 Uhr. bor dem unter elchneten Gericht, Zimmer 19, anheraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Uckunde erfolgen wird.
Merseburg, den 17. August 1918.
Königlicheß Amtggericht. Aht. 1 314921
Aufgebot und Zahlungsfperre.
Der Kaufcagnn John Wlenken in Ham- burg, Mühlenstr. 5 II bei Frerg, verfecten durch den Rechteg walt Dr. T Nagel in Hamburg, Vaulstr. 11, hat das Auf⸗ gebot des angeblich a5 ba den gekommenen
Snmtscäkenschekkß Me Y gos 2 19533 Zwisch nscheint Ne. 104926 zu 1do0 M