1918 / 221 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Sep 1918 18:00:01 GMT) scan diff

2) seitens der Geodäsie Studierenden ein Zeugnis über eine mindestens einjährige Beschäftigung bei einem vereideten preußischen Landmesser sowie die vorgeschriebenen Probe— arbeiten, . ein polizeiliches Führungszeugnis vom letzten Aufenthalts— ort. Falls Militärjahr oder Schulabgang unmittelbar vor⸗ aufgegangen ist oder ein Abgangszeugnis einer Hochschule 2c. vom letzten Halbjahr (Ziff. ) vorliegt, bedarf es in der Regel keines polizeilichen Führungszeugnisses. Bei Reichs— ausländern ist in der Regel ein Paß neueren Datums oder Heimatschein und dergl. an Stelle des polizeilichen Führungs⸗ zeugnisses ausreichend, . die elterliche oder vormundliche schriftliche Einwilligung zum Besuch der Hochschule, falls der Aufzunehmende noch minderjährig ist, . ; falls der Aufzunehmende schon andere Hochschulen, Uni⸗ versitäten usw. besucht hat, die Abgangszeugnisse (Exmatrikel) von diesen, .

6) die Zeugnisse über die praktische Tätigkeit.

Nach dem 6 November eingehende Anträge auf Immatrikulation werden nur ausnahmsweise und bei ausreichender Entschuldigung ge— nehmigt.

Für die Immatrikulation kommen nur solche Personen in Frage, die den gegen Deutschland und seine Verbündeten Krieg führenden Staaten nicht angehören.

Berlin, den 10. September 1918. Der Rektor der Königlichen Landwirtschaftlichen Hochschule. d . rn ger.

Belannt nt a chung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 19165, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RGBl. Se 603), haben wir dem Händler Otte Luckhardt in Dort mund, Nordstraße Nr. 48, dem Gottlieb Nittel und dessen Tochter Martha daselbst durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Lebensmitteln aller, Art sowie mit sonstigen Gegenständen, des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb. unter⸗ sag t. Die Untersagung wirkt für das Reichsgebiet. T. Die Kosten der amtlichen Bekanntmachung dieser Verfügung im „Reichsanzeiger und im amtlichen Kreisblatt sind von den Betroffenen zu tragen.

Dortmund, den 13. September 1918.

Lebensmittelpolizeiamt. Tschackert.

Bekanntmachung. ö.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlã siger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) habe ich der Händlerin Frau Paul Bangert, Heerstraße 174, durch Verfügung vom 19. August 1918 vom 1. September 1918 ab den . mit Lebens- und Futtermitteln wegen Unzuver— ässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Duisburg, den 6. September 1918.

Der Oberbürgermeister. Dr. Jarres.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger . vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 663) * ich der Gemüsehändlerin Witwe Otto Gilsdorf in Du isburg⸗Ruhrort, Landwehrstraße 65, durch Verfügung vom 9. August 1918 vom 1. September 1918 ab den H an del mit Lebens- und Futtermitteln wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Duisburg, den 10. September 1918.

Der Oberbürgermeister. Dr. Jarres.

Bekrtanntmachung.

Dem Arbeiter Franz Wawrzinski in Hindenburg wird sein Raczekstraße Nr. 12, hier befindliches Lebensmittel- geschäft wegen Unzuverlässigkeit im Handelsbetriebe auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 sofort, ge⸗ schlossen und die Ausübung des Hande lsbetriebs untersagt. Die Anordnung gilt für die ganze Kriegsdauer.

Königshütte O. S., den 12. September 1918.

Die Polizeiverwaltung. Werner.

, ,

Gemäß § 1 der Bundesratsverordnung über die Fernhaltung unzuperlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (Reichsgesetzblatt Seite 603) ist dem Schlachter Otto Jagohs in Wohlde jedes Schlachten sowie der Handel mit Fleisch— waren wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden. Die Kosten der Bekanntmachung trägt Jacobs.

Schleswig; den 13. September 1918.

Der stell vertretende Landrat. Werther.

Be nne ne hn ng,

Der Händler Robert Reimer in Sommerfeld, geboren am 14. November 1884 in Rudelsdorf, hat sich als unzuverlässig in bezug auf den Handel eiwiesen. Auf Grund der Bundesratsperhrd—⸗ nung vom 23. September 1915, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RG Bl. S. 603), in Verbindung mit Ziffer der Aussührungsbestimmungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 ist ihm daher der Handel mit Obst und Gemüse untersagt worden.

Sommerfeld, den 29. August 1918.

Die Polizeiverwaltung. Dr. Busch.

(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage)

Aichtamtliches.

Dentsches Reich.

Preußen. Berlin, 18. September 1918.

Bei einer Veröffentlichung der Reichsstelle für Schuh⸗ versorgung, daß etwa 100 000 Paar Winterschuhe mit Ledersohle für Sonderzuteilungen zur Verfügung ständen, ist vielfach übersehen worden, daß ausdrücklich nur von Schuh⸗ werk für den Bedarf der gemeindlichen Wohlfahrtspflege die

uf Zuteilung berücksichtigt werden, die von Gemeindever⸗ . 363 von r un der öffentlichen Wohlfahrtspflege ausgehen. Die große Zahl der Anforderungen ven Privaten und Schuhhändlern, die an die Reichsstelle für Schuhversorgung gelangt ist, macht es dieser unmöglich, die Anfordernden einzeln auf die Unmöglichkeit einer Bewilligung ihrer Anträge hinzuweisen. Schuhhändler, die eine Mitwirkung bei der Verteilung des den Gemeinden oder Anstalten zugewiesenen Schuhwerks wünschen, haben sich mit diesen in Verbindung zu setzen. .

Württemberg. . Laut „Schwäbischem Merkur“ leidet Seine Maiestät der König seit einigen Wochen infolge eines Influenza⸗ anfalles an heftigen neuralgischen Schmerzen. In den letzten Tagen ist eine erhebliche Besserung eingetreten, doch bedarf Seine Majestät noch einiger Schonung.

Oesterreich⸗ Ungarn. . Den Blättern zufolge hatte vorgestern der gemeinsame Flnanzminister Dr. Spitzmüller eine längere Heratung mit dem Ministerpräsidenten Dr, We kerle über die südslavischen Fragen. Der Finanzminister gedenkt sich, in der nächsten Zeit nach Bosnien und der Herzegowina zu begeben. Wie die „Korrespondenz Austria“ meldet, hatte der Präsident der österreichischen Delegation Hauser auf Einladung des Ministers Grafen Burian gestern mit diesem eine Be— sprechung über die Herbsttagung der Delegationen. Graf Burian erklärte sich bereit, die Delegationen zu einer Herbsttagung einzuberufen. Als Termin für die österreichische Delegation wurde der 15. Oktober in Aussicht gernmmen. Der Wiederzusammentritt des Reichsrates wurde sür den 1. Oktober angesetzt.

Großbritannien und Irland.

Auf einem Festmahl, das das Königliche Kolonialinstitut den Vertretern der Presse des britischen Reiches gab, hielt der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Balfour eine Rede, in der er auf die österreichische Friedensnote einging und laut Bericht des „Reuterschen Büros“ sagte: .

Man muß bei meinen Ausführungen bedenken, daß sie inner— halb zweier Stunden, nachdem ich die Note aus der Presse kennen gelernt hatte, niedergeschrieben sind, und daß ich keine Gelegen⸗ heit hatte, mit meinen Kollegen zu beraten. Was ich sage, muß daher ausschließlich als persönliche Aeußerung eines Mitgliedes der Regierung angesehen werden. Ich, will gleich, ausführen, daß ich mit der österreichischen Note in der Meinung über⸗ einstimme, daß die ganze Zivilisation auf dem Epiele steht. Was schlägt der Feind vor, um diesen Zustand zu beenden? Nach meiner Ansicht folgendes: Keinen Waffenstillstand, sondern Anknüpfung von Besprechungen durch nichtverantwortliche Personen. Ich ver— kenne nicht, daß eine solche Besprechung unter gewissen Umständen ein lostbares Mittel sein könnte, um zur Uehereinstimmung zu gelangen. Aber besteht auch nur die geringste Aussicht, daß unter den gegen— wärtigen Verhältnissen nutzbringende Besprechungen angebahnt werden können Ich kann das nicht einsehen, wie sehr ich persönlich auch diese Vorschläge günstig aufzunehmen wünsche. Während der ganzen vier Jahre haben die Deutschen weder durch ihre Regierung noch durch irgend ein verantwortliches Mitglied der Regierung Vorschläge gemacht, die man als ein Friedensangebot bezeichnen kann. Soviel ich mich erinnere, kam niemals ein bestimmter Vorschlag über die Bedingungen, unter denen die Deutschen Frieden schließen wollten. Sind die Deutschen und die österreichische Negierung von der Ueherzeugung abgewichen, daß Ehrerbietung vor den Rechten anderer Völker keineswegs mit ihren eigenen Rechten und berechtigten Interessen unvereinbar ist? Das wäre die größte Annäherung dieser beiden Regierungen. In einigen kleinen Fragen, die mit dem Frieden in Zusammen— hang stehen, muß man seinen Trotz und seine Eigen⸗ liebe bezwingen. Es gibt sehr viele Fragen, über die ich Be— sprechungen für unschätzbar halte. Aber nähern wir uns, dem Stadium, wo diese Frage entschieden werden kann? Ich fürchte, nein. Bevor wir in dieses Stadium eintreten, sind noch größere Fragen zu entscheiden, und über diese größeren Fragen ist kein Irrtum möglich: die abweichende Haltung der Regierungen ist nicht mißzuperstehen. Ihre Stellung ist mit völliger Deutlichkeit mit⸗ geteilt worden. Was nützt es denn, in unperantwortliche Besprechungen einzutreten? Lassen Sie mich das an der gegenwärtigen Lage erläutern. Bevor wir das östetreichische Anerbieten über Besprechungen nicht, verantwortlicher Personen erfuhren, lasen wir die amtliche Erklärung des deuischen Vizekanzlers. Er hielt eine lange Rede, in der, er sich vollkommen deutlich und durchaus unmißverständlich über verschiedene wichtige Fragen äußerte. Kannten die amtlichen Stellen in Wien und die Verfasser dieser Note die Nede des Vizekanzlers, oder kannten sie sie nicht? Er ist Vizekanzler zum Teil deswegen, weil er ein Vertreter des deutschen Liberalismus ist, und besonders, weil man glaubt, daß er die Gunst der Reichstggs⸗ mehrheit besitzt. Deswegen spricht er nicht für die Extremisten, sondern für den liberalen Flügel der Regierung. Er ist vollkommen deutlich: nehmen Sie z. B. Belgien. Er gebrauchte merkwürdige Worte, aber ich nehme an, daß er sagen wollte, Deutschland fühle, daß es wirklich die Unabhängigkeit Belgiens wiederherstellen müßte. Deutschland sagt nicht ausdrücklich, daß es irgend etwas tun muß, um die Wohl— fahrt Belgiens wieder herzustellen oder daß es dein Lande, das es verwüstet, tyrannisiert und heraubt hat, Entschädigungen geben wird. Aber es scheint, daß, wenn Belgien einwilligen will, gewisse Aenderungen in, seinen inneren Verhältnissen vorzunehmen, es seine Unabhängigkeit zurückerhalten kann,, Ich glaube, das ist die deutlichste Erklärung, die wir bis jetzt über diese Frage von irgend einem deutschen Regierungsvertreter gehört haben. Achten Sie darauf, daß sie ausdrücklich zurückweist, was wir, für eine Selbstverständlichkeit halten, nämlich die Wiederher— stellung und Entschädigung von Belgien, das so unerhört behandelt worden ist. Deutschland hat jetzwit der Bolschewikiregierung 306 Mil— lionen Pfund Entschädigung für die Verluste abgerungen, die es seiner Ansicht nach von Ruflland erlitten hat. Nur möchte ich gern wissen, was für ein Unrecht Rußland Deutschland getan hat, das mit dem deutschen Unrecht an Belgien verglichen werden könnte. Haben wir es ernst zu nehmen, daß Deutschland die 300 Millionen von Rußland nimmt und keinen Schillung Entschädigung an Belgien gibt? Wenn das die Meinung der deutschen Re⸗ gierung ist, so kann keine Besprechung etwaz nützen. Es ist ein, deutlicher, klarer Unterschied der Anschauungen, und eine Besprechung würde Schwierigkeiten dieser Art nur stärker her⸗ vortreten lassen, aber sie könnte sie nicht entfernen. Dann scheint Deutschland auf der Rückgabe seiner Kolonien zu bestehen. Ich werde diese Frage nicht erörtern, aber ich sage auch hier wieder nach' drücklichst: dies ist eine, Frage, in der ein Mißveiständnis nicht ob⸗ walten kann und wobei die Deutschen auf der einen Seite ftehen und wir guf der anderen. Ich halte es ür unmöglich, daß irgend welche Besprechungen eine so große Schwierigkeit überbrücken könnten oder Deutschland die Macht über jene unglücklichen Bevölkerungen, die es mißbraucht hat, zurückgeben und Deutsch⸗ land wieder die, Kontrolle über jene Flottenstützpunkte geben könnten, die es nicht nur zum Kontrolleur der Verbindungskinien zwischen einem Teil des britischen Reiches machen würden, sondein

Nede war. Es können deshalb ausschließlich solche Anträge

auch zum Herrn der Linie des (ganzen?) Vertehrs. (Beifall.) Wie

werden? anderer

Einigung erzielt

Ich ist ein

ä 2 V . 36 durch Besprechungen eine durch Besx Punkf.

. scht Elsaß⸗Lothringen eing. ande . . klärte in der letzten Woche ausdrücklich durch einen Deutschland ern nicht beabsichtige, die Grenzen des Deutschen Wizekanzler, ah es oder deuisches Gebiet aufzugeben, in dem Reichs u J auch Elsaß⸗Lothringen ein begriffen wirn! unter allen n le gf rechnung in diesem Falle Ersolg haben Wie tan J zu fehen. Dann nehmen Sie Deutschlands 56. ke , mn, üch? im Ssten Europas. Der liberale deuisch ageheuerliche An reiche Fa Schi cf P z S , t! Me elch ect da das Schtg ci, Felens ind dag Schich'' Vizekanz rg fer die der Ostgrenze Rußlands benachbart sin; sopie der en gen 5. Bukarest, der Rumänien in die Lage eines Vasallen , . „bleiben werden, und daß Deutschland allein regeln bringt, in ö. ,. Knechtschaft seinen östlichen Nachbarn auf . . . Das 'sist' endgültig und deutlich, und ein ; werde . . nd ; 9 erlegt erstndnis ist nicht möglich. Keine dialektische . Schwierigkeiten dieser Art mildern, wandtheit ö. die das Schicksal Deutschlands lenken, bis ö der Kaiser, der Kanzler, der Vize— 6 . 8e der Reicht tag. is, bereit sind, aufrichtig zu sein oder . * bereit zu einer Lösung sind, die in Uebereinstimmung mit wenigstens sere Alliierten für die Sache der Gerechtigkeit, der dem 'ist, was unsere Alliierten Ji h e ; Wlilafion, des Rechts und des Friedens halten, sind bloße He— , nutzlos. Die Völker der Ententelẽnder wuͤnschen . ja soͤgar leidenschaftlich den Frieden, aber si find . . rich wie einige ihrer Kritiker bei den Mittel— er, . 3 ö 8 - -. s ö . ö anzunehmen scheinen. Sie wissen sehr wohl, daß. bis erf hlan bereit ist, die vorhandenen Fragen in einem Her r enzusehen, der sehr verschieden ist von dem, der ihre ö beseelt, Besprechungen nutzlos sein müssen, mad det wegen bin ich zu dem Schluß gezwungen, daß, wenn sie, iche DLorschlage porbringen, wie diese, sie es nicht tun, weil solche Vorschline angenbminen werden würden, und nicht, weil sie glauben, daß sie ange— angenommen werde , , nommen werden könnten, sondern wei ien g ue . g könnten etwas dazu beitragen, den einen Alliierten von den anderen zu ö nen oder irgend eine Meinungeverschiedenheit, die unter den renn ; önnte, zu verschärfen und auf diese Weise das ge— Alliierten bestehen könnte, zu Versch . meinfame Bemühen um den Sieg, das sich jetz ha ln Gtanten, in Frantreich, Italien, Mesopotamien, wie in Rußlan zeigt, zu schrbächen. Ich bin mit großem Widerstande aber fast ohne Zweifel zu der Schlußfolgerung geneigt, daß dieser Voischlag nicht der Ver uch ist, u einem Verständigungsfrieden zu kommen, sondern ein Versuch, Rräfte zu schwächen, die sich an der Front als zu stark für sie er—

soll da

Wie

Ge⸗ und ob

der zeisen, indem man auf diejenigen ehrenhaften und doch irregeleiteten haf . a h. die nach ihren Ansicht in, allen , beftehen und welche, wie sie glauben, eine Wirkung zu . . herbeiführen und ihren Absichten dienen sollen. . or sch 1, 11 n den Frieden nicht bringen, und ich bin so gu ,. r keine Uneinigkeit unter den Alliierten hervorrufen . . ö in vollstem Maße gegenseitiges Vertrauen herrscht. Al y. waz, england tun kann, ist geschehn und wird geschehen, um sich gegenseitiges Ver⸗ trauen zu erhalten. Wenn der deuische Versuch beabsichtigt, sich in Hr. sident Wilsons Farben zu kleiden oder eine Rolle zu , von der es annimmt, daß sie Wilson gefällt, ist er sehr plump, wei 9 , richtig ist. Wie er sich auch kleiden mag, die gepanzerte . . immer zum Vorschein, und sicherlich sind diejenigen im Recht, die glauben, daß Verhandlungen niemals wirksam oder. nutzbringend sind, 1 diejenigen, die für die deutsche Politik berantwort ich sind, verstehen, daß durch bloßes Leihen oder geschickte An= wendung von Wilsons Worten durch ihre holitzt in dem selben Augenblick, wo sie überall, den dehren Wilsons zu— widerhandeln, auch nicht der einfachste Bürger in den alliierten Ländern irregeführt werden kann. Daher werden Sie nach dem, was ich sagte, bald zu dem Urteil kommen, daß es beinahe nicht zu glauben ist, daß dieser Varschlag irgendwelche nütz⸗ liche Folgen haben kann. Je mehr dieses Dokument im Husammen, hang mit der deutschen Handlungsweise und den deutschen Aeußerungen betrachtet wird, desto mehr ist ersichtlich, daß dieser Plan kein⸗ andere Wirkung haben kann, als Hoffnungen zu erregen, deren Verwirk— lichung unmöglich ist, und er bringt uns dem leidenschaftlich ersehnten ehrenvollen Frieden nicht näher, der nicht nur den Leiden, die wir durchmachen, ein Ende bereitet, sondern uns Bürgschaften bringen soll, daß unsere Kinder nicht dieselben Leiden durchmachen. (Langer Beifall.)

Die interalliierte Arbeitertagung zur Be⸗ sprechung der Fragen, die sich aus dem Kriege ergeben, ist gestern in London eröffnet worden. Es waren zahlreiche Teilnehmer ein⸗ getroffen, u. a. waren Albert Thomas, Renaudel, Jouhaux aus , Gompers aus Amerika, van der Velde und de Brouquêre aus Belgien, Rossetti und Vercellini aus Italien sowie Henderson und Ramsay Macdonald aus England an⸗ wesend. Frankreich.

Der österreichische Friedensvorschlag, der vor— gestern nachmittag in Paris bekaant wurde, verursachte, nach der „Agence Havas“ in den politischen Kreisen, wo er als ein Ergebnis der durch die Alliierten seit zwei Monaten erzielten militärischen Erfolge betrachtet wurde, keine große Ueber— raschung. Die Lage habe sich in der Tat in der letzten Zeit sehr geändert, und es hestehe ein großer Abstand zwischen dem gegenwärtigen Vorschlag und der Rede des Kaisers üher seine Auffassung eines „preußischen Friedens“. Der allgemeine Ein⸗ druck ist, daß die neue Friedensoffensive unter den gegenwärtigen Umständen nicht zum Ziele führen dürfte.

Ein Erlaß reorganisiert, obiger Quelle zufolge, die elsaß-lothringischen Dien ststelken, die fortan im Ministerpräsidium unter der Leitung eines Unterstaatssekretärs des Präsidenten zentralisiert werden sollen. Diese Zentralisation soll die Verwallung der wiedereroberten Lande festigen und zin Gerüst von Diensistellen bilden, die die Verwaltung dieser Provinzen besorgen sollen, wenn sie zum Mutterlande zurick⸗ kehren werden.

Der Senat hat gestern seine Sitzungen wieder auß genommen. Dubost und Clemenceau hielten die Eröff⸗ nungsreden. .

Nuszland. Der Vertreter des Volkskommissars Tschitscherin, Dr. Hille⸗ sohn, der zurzeit als rufsisches Mitglied der deutschrusfischen Grenzkommsssion in Wilna weilt, er klärte dem Vertreter der „Bal⸗ tisch⸗Litrauischen Mitteilungen“, betreffs der allgemein verbreiseten Gerüchte über große Brände in Petersburg sowie Ge— metzel in den Straßen der Stadt könne er auf Grund direkter Berichte vom Volkskommissar für auswärtige Ange— l'genheiten Tschitscherin, die Erkicrung abgeben, daß diese Nachrichten als eitle Lügen unserer Feinde anzusehen seien. In Petersburg fänden keine Brände, noch weniger Straßen⸗ gemetzel statt. . Nach weiterer Mitteilung sind durch die Sowjet⸗ truppen Kasan, Simbirsk! und Chwalinsk ein—

genommen und die Tschecho Slovalen vertrieben worden. Hwischen dem Don- und Kubangeb let ist, 1 „Ukrainischen Telegraphenagentur“ zufolgs, eine Einigung er zielt über die Vereinheitlichung der Handels gesetz gebung, übe Handelsabgaben, Schiffahrt und Benützung von Häfen. i,

Die Donregierung hat die Verhandlungen m

Georgien über den Warenausztausch begonnen.

Italien.

Die österreichische Note ist erst gestern von glitlern in ,, 6 .

snister Com andini hat, wie olffs Tele ra ee,

4 in einer in Mantua gehaltenen Rede in an .

inne Stellung zu der Wiener Note

den italienische

genommen. Au

nehrere interventionistische Vereinigungen beschlossen eine far Nationaltag am

sche Gegenkundgebung für den italienischen Y. September.

Niederlande.

Die Königin hat gestern die Generalstaaten dem „Korresponden z büro

ern eissehenden An sprache eröffnet:

der Eorgt und dem Schmerz Ausdruck zu geben, welche die außergewöhn

sche Notlage Meines Volkes, mit dem Ich ohne Unterlaß mitlebe

fühle, in Mir erwecken. Desto größer ist die en gegen Gott erfüllt bin, jetzt, wo der wahrt bleibt. Der noch sfteis sndert von unserem ganzen Volke Hyfer, die, wie Ich fest bereimwillig gebracht werden. Trotz deten die wirtschaftliche Lage einen mmt, bleiben unsene Besiehungen zu allen Mächten freundschaft⸗ cher Natur. Den Verpflichtungen, die einem neutralen Staat auf⸗ legt sind, werde Ich mit unveränderter Genauigkeit und Ent— sclosenbeit nachkommen. Die erprobteste Einmütigkeit der Nation hist Mir bei Meiner unerschütterlichen Abficht, unsere Unabhängigkeit zcen jeden Angriff bis zum Aeußerften zu verteidigen. Das hindert nich, daß danach getrachtet werden wird, die Lasten der Mobili— zermg ohne Verminderung der Wehrmacht zu erleichtern. Die Be⸗ hebung des in den Zeitverhältnissen begründeten Mangels an not— rendigen Lebensmitteln bleibt der. Gegenstand Meiner dauernden Sorge. Ich bin darauf, bedacht, die dahin gehenden Maßregeln so penig drückend als möglich zu machen unn nach Sicherheit der Rechte ker Hevölkerung zu streben. Bereits jetzt wird den Maßregeln, die nach dem Kriege, sowohl hierzulande wle in den Kolonien getroffen verden müssen, um dem so fehr gestörten Handel Und der Industrie je alß ann notwendige Erleichterung und

, Hilfe zu gewähren, voll lumerksamkeit geschenkt. Der Zustand der Staa l kasse ni ne BHesorgnis erweckender und

fordert dringend möglichste Beschränkung ken Ausgaben. Daneben werden eingreifende Maßregeln zur Er sähung der Mittel nicht ausbleiben können.

Die Thronrede schloß mit der Darlegung der auf dem Gebiet der inneren Politik geplanten Maßnahmen.

Die holländische Regierung hat na einer amtlichen Mitteilung den holländischen Gesandten in . ,, pegen der Beschießung eines hol ländischen Be— pächungsfahrzeuges am 27. Auguft durch zwei englische sugjeuge mit Bomben und Maschinengewehren nachdrücklich Einspruch zu erheben. Das Schiff befand sich innerhalb der

üästengewässer. . Schweden.

Der König von Norwegen ist vorgestern ffißflellnn Besuch in Stockholm eingetroffen. snren auf dem Bahnhof der König Gu stav, der Kronprinz ind die Brinzen Wilhelm und Carl, der Ministerpräsident, ker Minister des Aeußern, der Kriegsminister, die Milltär- und giilbehörden erschienen. Nach herzlicher Begrüßung fuhren lie beiden Monarchen unter lebhaften Kundgebungen der Be⸗ pölkerng nach dem Schloß, wo Galatafel stattfand. Bei er brachte der König Gustaf auf den hohen Gast, wie ift Telegraphenbüro“ meldet, folgenden Trin kspruch

Eure Majestät! Der Besuch, welchen ich im vorigen Herbst bei rer Majestät abstattete, und der Empfang, welcher inir damals zu fe mwurde, stehen noch bei mir in lebhaftem und dankbarem An—⸗ Enken. Ich weiß, daß mein damaliger Besuch von der Zustimmung d der Sympathie des ganzen Volkes Schwedens begleitet wurde, bin auch ganz sicher, daß Eurer Masjeftät Anwesenheit heute biein Stockholm mit aufrichtiger Freude und Befriedigung grüßt werden wird, und darum heiße ich Eure Majestät in sinem Lande, warm und herzlich willkommen. Ser Besuch mier Majestät ist ein erneuter Beweis, eine neus Bürgschaft cr, daß unser gemeinsamer Wunsch, ein gutes Freundschafts— sthältnigß zwichen? unferen Völkern zu schaffen, zur Wirklich—⸗ it, geworden ist zum Nutzen und Frommen sowohl für uns Et, als auch für das üng' so nahestehende dänische Volk. Durch sisammenhalten und gegenseitige Hilfe und Verständigung können leichter die jetzigen schweren Zeiten und die kommenden vielleicht hgschweren Tage überwinden. Es ist meine feste Hoffnung, daß 6 Band zwischen den nordischen Völkern immer fester geknüpft und kemeinsame Arbeit weiterhin entwickelt werden soll, von der wir i Freude festftellen können, daß fie schon auf verschiedenen Ga tten Früchte getragen hat und dadurch zum Segen unfserer Länder s Völker wird. Ich trinke guf die Gesundheit Eurer Majestät, lter Majeftät der Königin, Seiner Königlichen Hoheit des Kron— 7 und auf das Gluck und Gedeihen des ganzen norwegischen

rer König von Norwegen antwortete mit folgenden en:

Cure Majestät!⸗ Ich danke für die herzlichen Worte, welche ute Majestät an mich gerichtet haben und für den freundlichen mnpfang, welchen ich das erste Mal, wo ich der Gast Eurer nestät auf dem Schloß zu Stockholm“ bin, gefunden habe. J 9 hierher gekommen, um im Namen des norwegischen Volks dessen ank für den Besuch, welchen Eure Majestät voriges Jahr in Ror— rn abstatteten, zu erneuern, eine Dankbarkeit, welche von allen zwegern tief gefühlt wird. Die Hand, welche der König von chweden damals dem norwegischen Volke entge enstreckte, ist mit bellen Entschluß eines freien Volkes ünd init der wohl hründeten Hoffnung' auf ein gutes Einvernehmen in der Zukunft enommen worden.“ Eure Majestät, ich kann in diesem Augen⸗ ; eine Huldigung dem Andenken desjenigen Mannes nicht zurück⸗ ien, w scher unter schwierigen Verhältnissen einen Hochsinn und n Weitblick zeigte, die den belden Völtern ermöglichte, weiter r wen auf ihrgt. Haibinsel zu leben imd, mit ihrer Arbeit für die mmnikklung der Länder gig zwel hochzihilisterte Nationen feinen un, Wunsch, vom Wohl der Brüderbölker n soll die den ken und Dankbar 6 gute mn beiden N wahrt werd inen, unte m das W

lordischen

ie Dankbarkeit, mit Friede unferem Lande fortwütende Weltkrieg auch weiterhin schwere vertraue, auch, fernerhin ernster Schwierigkeiten, infolge immer ernsteren Charakter an?

zum ersten Zum Empfange

Türkei. ;

Das Amtahlatt veröffentlicht eine Gesetzes verordnung, der⸗ gige 8 dem i n, Gebiete von Batum, Kars und

er Propaganda⸗ B

ehnendem

neue Sitzungsperiode zufolge mit

Er ist Mir ein Bedürfnis, vor den Generalstaaten öffentlich der

1” hatte sich in den letzten Tagen die Zahl der aus aku gekommenen Engländer auf mehrere Sie hatten die So wjetregierung revolutionäre

Ta Verwaltung eingesetzt.

gegen Baku vor. Nach hartem Kampf

Bulgarien.

Konprinzen von der auch der deutsche

Wien von Nostitz⸗Wallwi her nn, n, schreiben überreichte. d hm sein

Ukraine. Blãättermeldungen

Moskau über die Verhaftung ukrainischen Bürgern bei der snruch erhoben. Die Antwort des scherin erklärt, daß Ukrainer als solche, sondern nur Bestrafung vo gegen die Sowjetregierung erfolgt seien.

Amerika.

sekretär Lansing mit, daß bekanntzugeben, daß die Antwort der einigten Staaten auf die österreichisch⸗· ungarische nichtoffizielle Besprechung der Kriegführenden gende sein werde: Die Regierung der Vereinigten Staaten

Kur, eine Antwort gibt, die f

esterreichisch⸗Ungarischen Regierung geben kann. holentlich mit voller Aufrichtigkeit die

werden, und kann und wird keinen Beratungsvors Gegenstand in Erörterung ziehen, über den sie ih ihre Absicht bereits klar gestellt hab.

] In Konstantinopel eingegangenen Nachrichten zufolge Nordpersien nach

vertrieben und eine sozial⸗ j Um sie zu vertreiben, gingen tatarische Freischaren aus Kaukasisch⸗Aserbeidschan gelang es ihnen, die Eng länder zu besiegen und die Stadt zu besetzen.

Vorgestern abend fand zu Ehren des Königs und des Sachsen im Palast Galatafel statt, an Staatssekretär Dr. Solf teilnahm. Gestern empfing der König den sächsischen Gesandten in

zufolge hat der ukrainische Minister des Aeußern auf Mitteilung des ukrainischen . in und Erschießung von Moskauer Regierung Ein⸗ l Volkskommissars Tschit⸗ keinerlei Vergeltung maßregeln gegen

Nach einer Reutermeldung teilte der amerikanische Staals⸗ er vom Präsidenten ermächtigt sei, Regierung der

ist der Ansicht, daß es sie auf die Anregung Sie hat wieder— tlich, mi Bedingungen bekanntgegeben, auf die hin die Vereinigten Staaten einen Frieden in Betracht ziehen

usend vermehrt.

Beglaubigungs⸗

n Verschwörern

Ver⸗ Note, die eine vorschlage, fol⸗

der Kaiserlich

chlag über einen re Stellung und

bgeordnetenhaufes, Löbau, Regierungsbezirk Marienwerder, Stelle des verstorbenen einer Meldung von

lust) erhielt 43 Stimmen.

Parlamentarische Nachrichten.

Bei der Ersatzwahl eines Mitalieds des preußischen die am 17. September im Kreise stattfand, wurde an Abg. Dr. Lamparski t „W. T. B.“ aus Neumark anwalt, Justizrat von Kurzetkowski (Pole) mit 146 Stimmen gewählt. Der deutsche Kandidat Oekonomierät Richter (Ludwigs⸗

l Ge

Kriegsnachrichten.

Ueber dem Luftstreitkräfte am 15. 14. und 5. zahlenmäßiger feindlicher Ueberlegenheit

stützung der kämpfenden Erdtruppe. schossen unsere Ballone ab. der in den Heeresberichten erwähnten Abschüsse noch

9 Ballone und am 15. abgeschossen. Das Jagdgeschwader W errang am allein 13 Luftsiege. Zwei Jagdstaffeln erhöhten Siege anf 109. Den zeichnen die Leistungen des

des Oberleutnants Freiherrn von Boenigk und

Mueller, die an diesem Tage je vier feindliche schossen, und des Leutnants von Hantelmann, der drei Tagen sieben feindliche Flugzeuge vernichtete lichen Verlust

27 Ballonen gegenüber.

Antwort.

Zwischen Ailette und

griffe des Feindes. Von den anderen Fronten

Großes Hauptquartier, 18. September. Westlicher Kriegsschauplatz.

Bei Ypern wurden Vorstöße, Kanals wiederholte Teilangriffe des Gegnerg a

Heeresgruppe Boehn.

Versuche des Feindes, sich nördlich vom Hol an unsere Linien heranzuarbeiten, sowie Holnon und Essigny⸗le⸗Grand scheiterten.

Zwischen Ailette und

Aisne setzte der Angriffe fort;

am Vormittage stieß er zwischen

ganzen Front mit starken Kräften vor. Der

unsere Linien eindrang, geworfen. Die gegen die übrige Front gericht scheiterten vor unseren Linien.

Heeresgruppe Gallwitz.

Wilajet Ba tum gebildet wird.

Keine besondere Gefechtstätigkeit.

Schlachtfelde von Verdun errangen unsere September trotz und ungünstiger Witterung wiederum einzig daslehende Erfolge. legene Kampfkraft unserer Jagdstreitkräfte ermöglichte unseren Arbeitsflugzeugen und Ballonen die fast unbehinderte Unter⸗ An den drei Tagen Jagdflieger dort 44 feindliche Flugzeuge und Nachträgliche Feststellungen haben bie Zahlen

ganzen Front wurden am 13. September 31 feindliche Flugzeuge und 1 Ballon, am 14. September 46 feindliche Flugzeuge und September 28 Flugzeuge und 15 Ballone

Angriffsgeist unserer Jagdflieger kenn— Leutnants Buechner, der am 14. September allein 6 feindliche Flugzeuge zum Absturz brachte,

Dem feind⸗ von 95 Flugzeugen und 25 Ballonen steht in den drei Tagen ein eigener von zehn Flugzeugen und Auf, das voreilige Triumphgeschrei der feindlichen Presse über die angeblich endlich errungene Luftüberlegenheit gaben unsere Flieger eine wahrhaft deuische

Berlin, 17. September, Abends. (W. T. B.) Aisne scheiterten erneute An—

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. beiderseits des La Bassoe⸗

Teilangriffe gegen

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Franzose seine Vauxaillon und Allem ant, am Nachmistage nach stärkstem Feuer auf der

ĩ Feind, der zunächst auf Pinon und südlich der Straße Laffaur Ch wurde im Gegenstoß wieder zurück⸗

Die über⸗

erhöht. An der

14. September die Zahl ihrer

des Leutnants Flugzeuge ab⸗ in den letzten

nichts Neues.

(W. T. B.)

bgewiesen.

non⸗Walde

avignon in

eten Angriffe

Kleinere Erkundungsgefechte

Front und in den Vogesen.

tember im Kampf Griechen. Bataillone eingesetzt worden.

mit

die Italiener gestern früh nach gesteigerter Artillerievorbereisung Caprile durch unser Afolone vermochten sie ihre Gräben überhaupt nicht zu verl Pertica, dem Solarolo kam es zu restlos weichen mußte.

In anderen hafte Fliegertätigkeit.

Kampfhandlungen.

Bei Pojani scheiterten erneute

Konstantin opel, 16. September.

gelände fort. Mehrere F

Ostjordanufer vertrieben abteilung und machten einige

Auf den übrigen Fronten ereignet.

Berlin, 17. September. (W.

raum.

Rotterdam, 17. September.

Washington ist das amerikani

von einer halben Stunde östlich Sinken gebracht worden. (1300 Br.(R.‚T.) ist gestrandet.

Zur Abwehr dest Feindes

. Palästinafront: Die feindliche mäßiges Einschießen auf unsere Stellungen und das Hinter⸗

Heeresgruppe Herzog Albrecht. an

der lothringischen

Mazedonischer Kriegsschauplatz Oestlich der Cerna stehen die Bulgaren seit dem 15 Sep⸗ Franzosen,

Serben und

sind auch deutsche

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Oesterreichisch-ungarischer Bericht. Wien, 17. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Italienischer Kriegsschauplatz.

Zwischen der Brenta und dem Monte starker, bis zum Trommelfeuer

So larolo setzten

zum Angriffe an. Ihre

Sturmtolonnen wurden im Brenta⸗Tal und vor dem Eol Feuer zurückaetrieben. e unter der Wirkung unserer Batterien

Auf dem

assen. Auf dem Monte

und auf dem Tasson-Rücken erbitterten Kämpfen, in denen der

Feind gleichfalls Abschnitten vielfach leb⸗

Westlicher Krieasschauplatz. Bei den österreichisch-ungarischen Truppen keine größeren

Albanien.

italienische Vorstöße.

Der Chef des Generalstabes.

Türkischer Bericht.

(W. T. B.) Tagesbericht. Artillerie setzte ihr plan⸗

Jeuerüberfälle des Gegners wurden von uns auf Ortsunterkänfte und Truppenlager erwidert. Westlich der Straße Jerusalem Nabulus „und auf dem wir eine feindliche Aufklärungs⸗ Gefangene.

hat sich nichts Besonderes

Der Krieg zur See.

T. B.) Unsere Mittel⸗

meer⸗Unterseeboote versenkten 9600 Br.. R.. T. Schiffs⸗

Der Chef des Abmiralstabes der Marine.

(W. T. B.) „Maasbode“

meldet: Nach einer Mitteilung des Marinedepartements in

sche Petroleumschiff

„Frederic C. Klish“ am 3. September nach einem Gefecht

von Sandy Hook zum

Der englische Dampfer „Folda“

bei im Freien bietet, soll auf Anregung der Meldung von „W. T. B.“ ihren Bedürfnissen entspricht.

schwächliche Konstitution entweder durch d der, Bildung eines Ausschusses, der

Kaiserin ausführen soll, ist die Prinzessi

*

Wohlfahrtspflege.

Durch, Errichtung, einer Erholun zweckmäßiger Kost im Winter und Sommer reichlichen Aufenthalt

asstation in Wien, die

Kaiserin Zita nach einer

einer großen Anzahl Kinder, die in Spitäler nicht aufgenommen werden können. das geboten werden, was s In Betracht kommen rachitische, leichttuberkulbse, genesende und unterernährte

vornehmlich d un rte Kinder, deren ie Kriegsernährung verursacht

ist oder durch sie nicht erfolgreich bekämpft werden kann. Diese sollen, solange es ihr Zustand erfordert, in der Anstalt verpflegt werden. Mit diesen Plan unter Leitung der

n Lobkowitz betraut worden.

Nr. 35 des „Zentralblattes

herausgegeben im Reichsamt des Innern,

den der Kriegswirtschastsstelle gegebenen Ausschuß. 3) Post⸗ der Postordnung vom 28. Juli i917. wesen; Rohfett-Uebernahmepreise.

Druckfehlerberichtigung zu der

Nr. 73 des herausgegeben im Ministerium 7. September 1918 hat nachrichten. Nichtamtliches: Meer und katholischen Kirchen in Friedenau Vermischtes: Wettbewerb Bebauung eines Baubfocks an der Breslauer Messe. Leipziger Wohnungsnot in

der ö6

Architekten. Geheimer Nr. 74 des „Zentralblattes der handlung über die Berechnun mörtelkörpern“ und folgende Mitteilungen schen Ausschusses für Eisenbeton.

Nr. 75 und 7s vom 14. September 1 Amtliches:

86

mittel im Interesse der Landeskultur. ?

deutscher Städte. Bücherschau.

folgenden Inhalt: 1) Konfulatwesen; Exequaturerteilung. gemeine Verwaltungssachen: Aenderung der Geschäftsanweisung für für das Deutsche Zeitungsgewerbe bei— und Telegraphenwesen:

„Zentralblattes der folgenden Inhalt:

und Schöneberg. zur Erlangung von

beschränkungen zur Förderung des Kleinwohnungebaues in Wohnkasernen. Hakenförmiger Mauerstein.

der künstlerischen Ausgestaltung des Straßenbildes. Wasserstraßen. Vermischtes: Vereinigung technischer

für das Deutsche Reich“,

am 13. September 1918 hat 2) All⸗

Aenderung 4) Handels⸗ und Gewerbe⸗

; 8) Zoll- und Steuerwesen: cffehl der Bekanntmachung, betreffend Ausfüh⸗ rungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetze.

er Bauverwaltung“, ffentlichen Arbeiten, vom Amtliches: Dienst⸗ Meeresküste. Die neuen (Schluß.)

Vorentwürfen für die

Moritzgasse in Erfurt. Baumesse. Bayern. Baukünstlerarchive. schuß in Amsterdam. Wohnungsfrage in England und die dortigen Baurat Emil? John 5. Patente.

Bauverwaltung“ enthält eine Ab— der Schwindspannungen in Eisengrob⸗

Bekämpfung der Schönheitsaus⸗

Unfallstatistit des Deut⸗ Aufstellung von Bau⸗ Bayern.

18 hat folgenden Inhalt:

An Dienstnachrichten. Gutachten der Königlichen Akademie des Bauwesens, betr. Anlage von Talsperren als Flußregulterungs⸗

Nichtamtliches: Zur Frage Die belgischen

Oberbeamten