1918 / 230 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Sep 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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K * 8 2

n 969 Fahre,

ergeben sich

Aurich, Arnsberg, ö

8

3) Im Grenzverkehr (Verkehr zu ermäßigten Gebührensätzen für die Anwohner der Reichsgrenze) nach Dänemark wird die Gebühr für Geschäftspapiere bis 100 g auf 15 Pfg. festgesetzt.

Die Gebühren der vorstehend nicht aufgeführten Postsendungen nach den Ländern und Gebieten unter 1 bis 5 bleiben unverändert. Dasselbe gilt von dem gesamten Postverkehr mit dem übrigen Aus⸗ land, in dem nach wie vor die Weltpostsätze erhoben werden'

Heft 9 des Jahrgangs 1918 der „Zeitschrift für Klein— bahnen“, herausgegeben im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, zugleich Srgan des Vereins deutscher Straßenbahn⸗ und Kleinbahnverwaltungen (Verlag von Julius Springer, Berlin), erschien mit folgendem Inhalt: Die Vereinheitlichung des ham“ burgischen Verkehrswesens (von Prosessor Gustav Schimpff); Weitere Fortschritte auf dem Gebiete der Elektrisierung von Bahnen in Schweden (mit 2 Abbildungen). Rechtsprechung: Erkenntnis des Reichsgerichts, VI. Zivilsenats, vom 714. Fe⸗ bruar 1918, betr. die Frage, ob Betriebsunfall, wenn ein Fahrgast aus dem stillstehenden Straßenbahnwagen ausgestiegen ist und, nachdem er die Griffstange bereits losgelassen hat, zu Fall kommt. Kleine Mitteilungen: Neuerer Plan, Vorarbeiten, Genehmigungen, Betriebseröffnungen und Betriebsänderungen von Kleinbahnen; Die Stuttgarter Straßenbahnen; Verwendung sitzloser Straßenbahnwagen im Auslande; Niederländische Straßenbahnen im Jahre 1916. K Zeitschriftenschau. Mitteilungen des Vereins deutscher Straßenbahn- und Kleinbahnverwaltungen: Normenausschuß der deutschen Industrie; Straßenbahn- und Kükein. bahn⸗Berufsgenossenschaft; Patentbericht (mit 5 Abbildungen); Aus⸗ züge aus Geschäftsberichten.

Statiftik und Bolkswirtschaft.

neber die Todesursachen bei den im Jahre 1915 in Preußen Gestorbenen mit Ausschluß der Militär? personen veröffentlicht das Königliche Statistische Landesamt eine Nach— weisung in der „Stat. Korr.“, der die folgenden Angaben ent⸗ nommen seien. Im, ganzen starhen im Jahre 1915 nach den Meldungen der

Standegämter 541641 Zivilpersonen, und zwar 326 457 männ—

lichen und 315184 weiblichen Geschlechts. 82175 männliche und. 65 984 weibliche Gestorbene standen im. Alter bis ju Jahre, 36 2366 männl. und 353514 weibl. waren über bis 5 Jahre, 16 745 männl. und 17176 weibl. über 5 bis 5 2229tz männl. und 23 682 weibl. über 15 bis 67h29 männl. und 59 703 weibl. über 30 bis 60 Tahre, 140 586590 männl. und 40 002 weibl. über 60 bis 79. Jahre, 0 6tl männl. und 75 013 weibl. über 70 Fahre alt, von 250 männl. und 108 weibl. Gestorbenen war das Alter unbekannt; Auf 1099 am 1. Juli 1914 Lebende berechnet, für den Staat 1542 (männliche 15,9, weibliche 14,6) Sterbefälle. Nach Regierungsbezirken zeigt diese Berechnung für den Westen günstigere Verhältnisziffern als für den Osten. Unter dem Staatsdurchschnitt stehen 19 Regierungsbezirke, während 18 höhere Sterbeziffern haben. Am ö. steht da der Regierungs⸗ bezirk Düsseldorf mit 123 Gestorbenen auf 1000 Lebende, daran schließen sich die Bezirke Minden, Hannover, Wiesbaden, Schleswig, Stadtkreis Berlin, Potsdam, Lüneburg, Stade, Osnabrück, Cöln, Hildesheim, Merseburg. Erfurt, Münster und Trier mit 12, bis 164 und der Staat mit 16,2. Höhere Ziffern als der Staat zeigen die Regierungebezirke Aachen, Koblenz, Köslin, Posen, Magdeburg, Gumbinnen, Allenstein, Frankfurt. Bromberg, Sigmaringen, Stettin, Liegnitz, Stralsund, Breslau, Marienwerder, Oppeln, Königsberg und Danzig mit 16, bis 20s.

ö Sestorbene Todesursachen: Gef bend

starben

. 1 z . männl. weibl. jitus.

angeborene Lebensschwäche und Bildungsfehler ... Altersschwäche (über 60 Jahre) im Kindbett gestorben (außer Kindbettfieber) k. übertragbare Krankheiten S6 9h

32 142 I6 a88 167 6g baz

17870 32198

14 272 44290

1677 83 030

(einschl. Kindbettfieber) Krankheiten der Atmungs— organe 19430 16929 36 359 Krankheiten der Kreislauf— organe (Herz usw.). ... 32 207 33 858 66 065 Gehirnschlag u. and. Krank— . heiten des Nervensystems 23 393 21 911 45 304 Krankheiten d. Verdauungs— oe, 30 537 28158 58 695 Krankheiten der Harn- und Geschlechtsorgane 6810 5717 12 527 Krebskrankheit und andere Neubildungen 14598 13 001 32 599 7, Selbstmord 3958 2272 6180 1.5 Mord und Totschlag .... 449 259 688 O, 2 Verunglückung oder andere gewaltsame Einwirkung. 12 262 3 7235 15 997 3.8 andere benannte Todes⸗ ursachen 34 126 30 490 64 616 156,3 Todesursache nicht angegeben und unbekannt 12024 10 655 22679 5, zu sammen 326 457 315 184 641 641 152.0. Bei den im Jahre 1915 gestorbenen 641 641 Zivilpersonen nehmen, in der Reihenfolge nach der Höhe der auf 10000 Lebende errechneten Sterbeziffer geordnet, mit 402 die übertragbaren Krank⸗ heiten den ersten Platz ein; dann folgen Altersschwäche mit 184, Krankheiten der Kreislauforgane mit 15,8, Krankheiten der Ver⸗ dauungsorgane mit 13,9, Gehirnschlag und andere Krankheiten des Vervensystems mit 10,., Krankheiten der Atmungsorgane mit S,, Krebskrankheit und andere Neubildungen mit 7,, angeborene Lebens- schwäche und Bildungsfebler mit 76, Verunglückung oder andere gewaltsame Einwirkung mit 3,4, Krankheiten der Harn- und Geschlechts⸗ organe mit 30, Selbstmord mit 1.5, im Kindbett Gestorbene aus— schließlich der Todesfalle infolge von Kindbettfieber mit . sowie Mord und Totschlag mit 0a; außerdem erscheinen „andere benannte Todes— ursachen!ꝰ mit der Sterbeziffer 15,3 und „nichtangegebene und un— bekannte“ Todezursachen mit 15,4.

) Auf 19009 weibliche Personen im Alter von 15 bis 50 Jahren entfallen 1,6 Sterbefälle.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Die außerordentlich wichtige Frage der schädlichen Neben⸗ wirkung der Formälinbeizung des Saatgutes auf die Keimung. erörtert Professor Kießling Weihenstephan im Journal für Laudwirtschaft“ (66. Band, 1. Heft, Verlags⸗ buchhandlung Paul Parey, Berlin). Auf Grund praktsscher Versuche

stellt er fest, daß . die Keimenergie wie die Keimfähigleit, der mit. Formalin gebeizten Saaten besonders bei der Lagerung stark zurückgeht. Die Versuche zeigten, daß z. B. bei 5 wöchiger Lagerung des Le ns sich die Keimenergie um 57 , die Keimfähigkeit um oo veischlechtert. Schon bei einer Lagerung, von nur sechs Tagen zeigt sich die Keimenergie stark beeinträchtigt. Eine Keim⸗ energieschwächung ist stets bei den mit Formalin gebeizten Saaten wahrzunehmen. Die Formalinbehandlung gereicht so besonders den Wintersaaten zum Schaden, da diese geschwächt in den, Winter kommen und naturgemäß der Auswinterung in starkem Maße aus= esetzt sind. Worauf diese Schwächung der Keimenergie durch das 8 zurückzuführen ist, konnten die Untersuchungen freilich nicht ergeben. Die Versuche haben auch gelehrt, daß Formalin auf die einzelnen Sorten ganz verschieden einwirkt, woraus Kießling den Schluß zieht, daß man bei Sortenverfuchen niemals mit Formalin beizen dürfe. Die ngschen Unter⸗ suchungen erstreckten sich auch auf die Beijbehandlung des Hafers, Bei diesem trat ebenfalls infolge der Formalin⸗ behandlung eine starke Keimenergieschnächung und eine Herab— setzung der Keimfähigkeit ein. Allerdings zeigt beim Hafer die längere Lagerung nicht die Nachteile wie beim gebeizten Weiten. Kießling stützt sich bei seiner Untersuchung hauptfächlich auf Labo⸗ ratoriumsversuche und ist der Ansicht, daß im Freiland noch weit größere Schäpen zutage treten würden. „Für die Praxis! heißt es in seiner Arbeit ergibt sich aus den Versuchen, daß in der Verwendung des Formalins zur Saatgutbeizung gegen Brandbefall große Gefahren liegen, nicht nur wenn durch Irrlum oder Fahrlässig⸗ keit die richtige Stärke und Dauer der Beizung überschritten wird, sondern auch wenn bei vporschriftsmäßiger Verdünnung und Anwendung die Empfindlichkeit der Saaten größer als gewöhnlich ist, oder wenn zwischen Beizen und Saat—⸗ ausführung längere Zeit verstreicht, oder endlich wenn ungünstige Keimungsbedingungen auf dem Felde zu verhältnismäßig geringfügigen Keimungsbeeinträchtigungen durch das Formalin kommen. Deshalb wäre der völlige Ersaß des Formalins durch harmlofere Beizmittel zu wünschen. Die Beizung hat in den letzten Jahren immer größeren Eingang gefunden, und in gleichem Maße haben natürlich die Verluste, die bei ihrer falschen Anwendung entstehen müssen, zugenommen. Auf die Beizung der Getreidesaat' kann aber zurzeit weniger denn je verzichtkt werden. Glücklicherweife stehen auch harmlosere Beizmittel zur Verfügung, wie die neueren, in den letzten Jahren sich immer mehr bahnbrechenden gueckfikberhal— tigen. Es gibt unter ihnen solche, die bei der Anwendung durch lin. eingentümliche Wirkung auch noch die Keimenergie der Saaten er—

hen.

Ernteaussichten in Norwegen.

Ueber die Ernteaussichten in Norwegen Ende August d. J. liegen folgende amtliche Nachrichten vor:

Die ö ist so gut wie überall beendet. Der Ertrag wird im Westen und Süden als mittel, an einzelnen Stellen jedoch als kleiner bezeichnet. In den Drontbeimbezirken und in Rordland ist der Ertrag sehr gut. Das Heu ist fast überall unbehindert herein— gebracht worden, und die Qualität ist gut. Das Grummet ist sehr gut gediehen und wird einen reichen Nachschnitt und gute Weide geben. - Die Winterfagt ist gemäht und zum Teil gut unter Dach gebracht. Die Qualität ist durchweg gut, der Ertrag mittel bis gut. Frühjahrssagt. Die Ernte ist überall in vollem Gange, wird aber teilweise durch die unbeständige Witterung ziemlich stark be— (inträchtigt. Es ist außerdem zu befürchten, ö. der anhaltende Regen der letzten Augusttage, der sich über ganz S tnorwegen ergoß,

das, Getreide derartig niedergeschlagen hat, daß die Verwendung von

Mäh maschinen unmöglich ist. Die Gerste gedeiht üppig und dürfte im ganzen Lande einen guten, gleichmäßigen Ertrag geben. In einigen Gegenden in Hedemarken, Toten und Gudbrandsdalen haben indessen die Fritflege (oseinis frit) und die Streifenkrankheit die Gerstenäcker heimgesucht, zum Teil sogar ganz verheert. Der Hafer scheint durchweg einen guten Ertrag zu geben. Ueber die Aus— sichten der Kartoffelernte läßt sich' noch nichts Bestimmtes sagen. Der Kartoffelschwamm (die Trockenfaule) hat im Sften und Süden und in greßen Teilen des Westens, wo außerdem in einiger Ausdehnung Stengelbakterlofe aufgetreten? ift, die Aecker ziemlich stark heimgesucht. Von Romsdalen ' an nordwärts scheint die TrockenfJule weniger stark verbreitet zu fein. Rach den jetzt vorliegenden Nachrichten dürfen die Aussichten für die Kartoffei— ernte als nicht über mittel angesehen werden, und wenn es einen regnerischen Herbst gibt, was der Fall zu sein scheint, ist zu be— fürchten, daß sich an den Knollen viel Fäule zeigen wird. Im Tromsö⸗Amt sind die Aussichten wegen anhaltender Dürre weniger gut. Die Rüben gedeihen jetzt sehr gut. Der Ertrag wird den Durchschnitt indessen kaum übersteigen, da das Wachstum der Rüben im Vorsommer durch die anhaltende Dürre Und Insekten⸗ angriffe in einem großen Teil des Landes sehr behindert wurde, Die Herbstweiden stehen durchweg gut. Ob st läßt eine gute Ernte erwarten, obgleich der Sturm am 23. August an? den Apfel⸗ und Pflaumenbäumen einen ziemlich großen Schaden anrichtete. Der Ertrag an roten und schwarzen Johannisbeeren war groß. Die Stachelbeersträucher dagegen waren an vielen Stellen von Stachel⸗ beermehltau heimgesucht worden, was zur Folge hatte, daß die Erute an, Stachelbeeren in den verschiedenen Gegenden ziemlich ver— schieden ausgefallen ist Das Gemüse gedeiht zwar jetzt ganz gut, es hatte aber im Vorsommer zu sehr unler der Dürre zu leiden, als daß es jetzt noch einen Ertrag über mittel geben könnte. Außerdem ist es in ziemlich hohem Grade den Angriffen von Insekten gusgefetzt gewesen. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Kristiania vom 16. September 1918.)

„Eisenbahnverordnungsblatts“, heraus— gegehen im Königlichen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom I4. September 1918 hat folgenden Inhalt: Eisenbahnanleihegesetz vom 2. Juli 1918; Gesetz vom 9g. August 1918 über Erhöhung der

Nr. 12 des

Gisenbahnfahrkosten bei Dienstreisen der Staatsbeamten; Aller höchster Erlaß vom 19. Juni 1918, betreffend die Üebernahme des Betriebes der der Oschersleben Schöninger Eisenbahngesellschaft in Oschersleben, konzessionierten Eisenbahn durch die Braun⸗ schweig Schöninger Eisenbahn⸗ Aktiengesellschaft in Braun— schweig:; Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 1. August 1318, betreffend die Friften des Wechsel⸗ und Scheckrechts für Elsaß⸗Lothringen; Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichs⸗ kanzlers vom 31. Juli 1918, betreffend Aenderung der Militär— transportordnung; Bekanntmachung des Reichseisenbahnamts vom 2. August 1918, betreffend Aenderung der Anlage O zur Eisenbahn⸗ verkehrsordnung; Erlaß des Staatsministeriums vom? 6. Juli 1918, betreffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrens bei dem zweigleisigen Ausbau der Linie Brühl Wesseling und der Her⸗ stellung einer Hafenanlage bei Wesseling nebst Linienverlegung der Rheinuferbahn dalelbst! Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 1. September 1918, betreffend Vorentschädigungen bei Kriegsschäden; Nachrichten.

Handel und Gewerbe.

Auf die neunte Kriegsanlejhe zeichneten die Vereinigte Könjgs, und Laurahütte Aktiengesellschaft für sich 6 Millionen Mark, i fselschat für Teeiverwertung m. b. H. in Duisburg Meiderich

Millon.

Die Transpgrtesnnghmen der Oesterrelchischen Südbahn betrugen

laut W. C. B. im Juli 1918 28 960 00 Rronen, waz gegen bie

ö it des Vorjahres eine Zunahme um 11 797 000 Kronen gie ö. ö Steigerung der Betriebakosten bält an. Im ast Halbjahr 19818 betrugen unter, Berücksichtigung der bis einschließlich pril b. J. bereits erfolgten Richtigstellungen die Trans porteinnahmen 2 93 650 Kronen, was gegen die endgültigen Trans porteinnahmen bes ersten Halbjahres 1917 eine Zunahme um S0 963 000 Kronen

ausmacht. . ;

? on, 26. September. (W. X. B.) Bankausweis der Bank . Gesamtrücklage 29 497 000 (gegen die Vorwoche Abn. hh 0 Pfd. Sterl., Notenumlauf 50 496 000 (Zun. 1095 006) Pf. Sterl.,. Baworrat 71 542 Q 69 (Zun. 546 9060) Pfd. Sterl, WKechselbestand 160 336 990 (Zun. 789 006) Pfd. Ster, Guthaben ber cb riralen . 153 9s o) (Jun, 4 653 go) Pfr. Steri. Guthaben bes. Staates 31 az 900 (Abn. s 191 990) Pfd. Sterl, Notenreserpe 25 735 000 (Abn. 704 000) Pfd. Sterl. Regierungssicherheiten 4 203 000 (Abn. 2365 200) Pfd. Sterl. Verhältnis der ück. lagen zu den Verbindlichkeiten 178 gegen 1788 vn in der Vor= woche. Clegringhouseumsatz 407 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 76 Millionen.

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 28. September vom 27. September

für Geld Brief Geld Brief

. ef,

100 Gulden 309 3093 100 Kronen J 4, Schweden 100 Kronen 212 212 . 100 Kronen 155 188 Helfsingfors 100 Finn. Mark 761 76 Schweiz 100 Franken 146 147

Wien⸗ ö. Budapest 100 Kronen 57.70 57, So 57,70 57,80 3 100 Leva 79 793 79 793

ti⸗ 6a . 100 Piaster 2040 20, 50 20,40 20,50 Barcelona 100 Pesetas 137 138 136 137

Holland Vänemark

Madrid und

Die Börse zeigte heute ein unsicheres und schwankendes Aussehen. Bei Beginn war die Stimmung etwas beruhigter, die Preise eher befestigt, im Verlaufe schwächte sich die Daltung ö. von neuem ab, und die Preise gingen zurück. Der Schluß war schwach.

Gerichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Wetten, 27. September. (W. T. B.) Amtliche Notierungen der Devisen zentrale. Berlin 173,30 G.,, 173,60 B., . ö d G. 36 30 B., Zürich 254 3H Ge, 2öhs ßæo Vä. Kopenhagen 325,75 G., 326,789 B., Stockholm 368,00 G., 369,00 B., gbristian ia 326,75 G., 327.75 B., Konstantinopel 3525 G., 36,00 B., Mark- noten 173,00 G., 173,40 B. .

Lon don, 26. September. (W. T. B.) 28 0 Englische Konsols 58g, 5 Yso Argentinier von 1886 4 00 Brasilianer von 1889 621, 400 Japaner von 1899 723, 3 o Portugiesen 50½ Russen bon 1906 45 00 Russen von 19899 474, Baltimore and Ohio —— Canadign Pacifie 173, Erie National Railways of Mexiko 7, Pennsylvania —, Southern Paeifie ——, Union Pacific . United States Steel Corporation 116, Anaconda. Copper . Rio Tinto 70, Chartered 17/6, De Beers 166, Goldfieldz 2, Randmines 3. Hoso Kriegsanleihe 95g, 40/9 Kriegsanleihe 1939, 3g oM, Kriegsanleihe 886. Privatdiskont zit, Sil berhöchstpreis 495. Wechsel auf Amsterdam kurz 9858, Wechsel auf Paris 3 Monate 26,50, Wechsel auf Paris kurz 26,086.

Am sterdam, 27. September. (W. T. B.) Eröffnung sehr fest, Schluß willig. Wechsel auf Berlin 31,45. Wechsel auf Wien 1700, Wechsel auf Schwein 47,55. Wechsel guf Kopenhagen 62,423, Wechsel auf Stockholm 70074, Wechsel auf New York 208, 00M, Wechsel auf London 9,91, Wechsel auf Paris 38,10. 4 6j0 Niederländische Staatzs⸗ gnleihe 90, Obl. 3 0/0 Niederländ. W. S. 68, Königl. Niederländ. Petroleum 540, Holland⸗Amerika⸗Linie 437, Niederlandisch⸗Indische Handelsbant 184, Atchison, Topeka u. Santa Fs Rock Island Southern Pacifie Southern Ratlway 233, Union Paeifie 122. Anaconda 1343, United States Steel Corp. t, Französisch⸗Englische Anleihe Hamburg⸗Amerika⸗Linie —.

Stockholm, 27. September. (W. T. B) Sichtwechsel auf Berlin 45,00, do. auf Amsterdam 143,50, do. auf schweizer. Plaͤtze 68,75, do. auf London 14,20, do. auf Paris 54,75. 69

Kopenhagen, 27. September. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Hamhurg 50,25, do. auf Amsterdam 160,25, do. auf London 15,91, do. auf Paris 61,50.

New Jork, 26. September. (W. T. B.). (Schluß.) Die Börsenstimmung erwies sich bei Beginn des heutigen Verkehrs zu. nächst noch als unsicher, wurde aber infolge von umfangreichen Liqui datienen und spekulativen Abgaben allgemein matt. Im weiteren Verlaufe bewirkten Stützungskäufe nnd weitere Anschaffungen der bersfsmäßigen Spekulation eine Erholung der Kurse, und der Schluß⸗ verkehr vollzog sich in fester Haltung. Umgesetzt wurden 250 000 Aktien. Geld;: Sehr fest. Geld auf 24 Stunden Hurchschnittssatz t, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen , Wechsel auf London (60 Tage) 473,9), Cahle Transfers 4776,50, Wechsel auf se, auf Sicht d48, 23, Silber in Barren 1018, 3 0 Northern Pacifie Bonds —, Lo Verein. Staaten Bonds 1125 —, Atchsson, Topeka u. Santa S4, Baltimore u. Ohio 55, Canadian Pactfie 1555, Chesapeake u,. Ohio 57, . Milwaukee u. St, Paul 453 Denver . Rio Grande 45, Illinois Central 95, Louisville u. Nashville 1143, New Jork Central 73, Norfolt u. Western 103, Pennfylvania 433, Reading 88g, Southtrn Pacifie 86s, Union Pacifse 124, Anaconda . ig 68!, United States Steel, Corporation 1118,

o. pref. ; .

Berächte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 26. September. (B. T. B.) Kupfer prompt 122.

Liverpool, 26. September. (W. T. B. Baum wolle. Umsatz

Ooh Ballen, Einfuhr Ballen, dabon Ballen amer⸗ lanische Baumwolle. Für September 23, 5h, für Oktober 23,57. Texas 12 13, Brasilianische 2 Punkte höher. Bradford, 26. Seytember. (W. T. B. Am Woll markt ist die Nachfrage sehr lebhaft, doch beffeht seitens der BVerfäufer geringe Neigung zu Abschlüssen wegen der Schwierigkeiten der Ver⸗ sorgung für den Zipilbedarf.

New Mork, 26. September. (WB. T. B.) (Schluß) Bannnwolle loko miodling z3 9h. do. für Sept. , do. für Bft ber 32 72, do. für November 33,13. New Orleans löoko' middling 32,25. Yętroleum refined ün Cases) 19,25, do. Stand. white in' New Jork 16. Sy, do; in tanls Sah, dö. Grebsi Balanceg et. Sil Cin 499. Schma prime Western 27, Ih, do. Rohe u. Brothers 25 75, Zucker Zentri. sfuga! 728, Weizen. Winter 2373, Mehl , Wheat 36 Cb, mil, ö, Hetreidefracht nach Liyerpopl nom, Kaffee Ftie Rr, leko 6 für September 8,50, do. für Januar g, 10, do.

arz 9, 35.

Rio de Janeiro, 25. September. (W. T. B) Kaffee

Zuführen: In Rio 11 560 Sack, in Santos 37 Jo Sach.

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