1919 / 2 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Jan 1919 18:00:01 GMT) scan diff

6) g Eindringlichft wird ferner darauf hingewiesen

von den Alliiersen anscheinend beabsichtigte entwürdigende

lung der deuischen Truppen die Gefahr diz Bolsch, wismus ( östlichen Länder außerordentlich gesteigert würde, nicht zum wen

für Polen, wo bolschewisti

Widerstand wie in J taat

7) Schließlich mu tont werden, daß zwungen werden wi , waffenlos da verhetzte La das n zierung zurzen lig entbehrt

ĩ schutz d J nicht r nuf 1IIche J . 1 11 l 1 1 . 1 J ve §5 Dem 2 J .

Die Verhandlungen des deutschen Gesandten bei der lettischen und estnischen Republik, Winnig, mit dem Befeh haber der dortigen englischen Flotte sind in der P =

ied ntlich als . Ahmachung“ hezeichnet worden. Wie die itsche Waffenstillstandekommission dem „Wolffschen Tele— graphen büro“ zufolge mitteilt, entspr icht biese Bezeichnung nicht den Tatsachen Der Gesandit Winnig hat die Auf⸗

fassung deutschen Truppen aus Rußland und hang stehende Bekämpfung der russischen Bolschewisten elafach entgegengenommen.

Van D E Auffossung der

des englischen Admirals über die Rückführung der

die damit im Zusammen⸗

deutschen Meichsregierung und englischen hat vom 2 Januar veröffentlichte ausführliche ĩ 1

misston uhbe Dle

nhpor Mat ste ll nmnw ne Fan z 9 J 538 der Waffenstillnande kommission sich mit der des

1 II nRryrnirala 18 ( ezsm] 36 1m . mon no ck Admirals Und Cntente lber Jaupt teineß we 18 he cht,

Die in den Bigdtern

amtliche Darlegung der Waffen snillstands kom Entstehung des Wortlauts des Artikels XII Absatz 2 des Waffen sillstands vertrags ausführlich dargetan. Deutschland

hat ein Recht, aber keine Pflicht, die deutschen Truppen in Rußland so lange zu lassen, als es die Entente für richtig he— findet. Nach wie vor darf als Grundlage für die Göörterung der milisär⸗politischen Ostfrage nur die erwähnte ausführliche Darlegung der Deutschen Waffenstillstands kommission

2. JIinuar dienen.

Im übrigen ist zu bemerken, baß die Reichsregierung im Einvernändnis mit der Waffenstillstande fommission beschlossen hot, daß der Gesandte Winnig sich in der Räumungsfrage als unzuständig erklärt. Denn die hier in Betracht kommenden Einzelfragen gehören zum Gesamtgebiet der Waffenstillstands— verhandlungen. Demgemäß werden die weiteren lungen ausschließlich von der Waffenstillftandskommhssiion ge— führt werden.

vom

5 Verhand⸗

Der englischen Telegatlon in Spaa,

General Haking, hat an den englischen Oberstleumant

Wade, zurzeit in Posen, lout Müitteisung der Deuischen

Waff ystillstande kommission folgendes Telegramm gerichtet:

Ich hahe vom englischen Auswärtigen Amt Auftrag erhalten, Ihre Reise

Vorsitzende der

Sie anzuweisen, nach Warschau ohne Aufschub fortzu— sctzen. Bestätigen Sie den Empfang. General Hating, britische Delegation, Spaa.

Dem Obersileutnant Wade war deutscherseits gemeinsam mit Paderewski freies Geleit ausdrücklich nur für die Reise Danzig War schau gewahrt worden. Die beiden hatten sich aber, totz deutschen Prötestes, nach Posen begeben und hatten dort, wie die deutsche Regierung es der Entente unter Ab⸗ lehnung jeder Verantwortung vosausgesagt hatte, deutsch— feindliche Kund zebungen veranlaßt, indem sie unter hbemußter Enistellung der Tatsachen dem sitelloertreten den General— kommando in Posen mitteilten, ihr Aufenthalt in Posen voll— siehe sich im Einverständnis mit der Deutschen Waffen— stillstandskommission. Mit dem stiiktn Befehl zur Wetter— reise ist endlich der deutichen Forderung Genüge getan, daß Wade und Padereweki das deutsche Reichsgebiet unverzüglich verlassen sollen.

Da über die Bestimmangen, welche für die Einreise in das von der Entente besetzte deutsche Gebiet gelten, vlel— fach Unklarheit heirscht, wird von der Deusschen Waffenstill— standskommission folgendes in Erinnerung gebracht:

Die neutrale deutsche Zone zerfällt von Norden Süden in vier Abschnitte:

1) Von der holländischen Grenze bis nördlich Brückenkopf Cöln— Ratingen (Abschnittskommandeur: Kommandantur Wesel.).

2) Von Ratingen bis Honnef ausschließlich ((Abschnitts

kommandeur: Kommandantur Wipperfürth).

3) Von Honnef bis Lorch einschließlich (Abschnittskommandeur:

Kommandantur Westerburg).

4) Von Lorch ausschließlich bis zur Schweizer Grenze (Ab— schnitiskommandeur: Kommandantur Karlsruhe).

1 Nichtwehrirpflichtige Zivilpersonen erhalten die Er— laubnis zur Einreise in das besetzte Gebiet von dem Kommandeur desjenigen Abschnittes der neutralen Zone, in dessen westlicher Verlängerung das Reiseziel gelegen ist.

II Ordnungsgemäß entlassene Wehrpflichtige, welche vor dem Krieg (1. VIII. 1914) nicht im besetzten Gebiet gewohnt haben, erhalten die Emreiseerlaubnis ebenfalls je nach der geographischen Lage ihres Reisezieles von dem oben erwähnten zusländigen Abschnitts— kommandeur.

III. Ordnungsmäßig entlassene Wehrpflichtige, die schon vor dem Krieg im besetzten Gebiet ansässig waren, dürfen ohne be— sondere Erlaubnis einreisen.

IV. Ordnungsmäßig aus dem Militärdienst entlassene deutsche Beamte, deren Familien sich bei Kriegsausbruch auf dem linten Rheinufer befanden oder erst im Verlauf des Krieges dorthin getommen sind, dürfen ebenfalls ohne besondere Erlaubnis einreisen. Entlassungtpapieie, die etwa von Sol datenräten ausgestellt sind, gelten bei dem Oberkommando der Alliserten nicht als ordnungsmäßig.

T. Zivilpersonen, welchen zur Vorbereitung der Wahlen für die Nationalversammlung eine der Leitungen der politischen Parteien Deutschlands einen besonderen Auftrag für die Wahlagitation im besttzten Gebiet erteilt hat, erhalten die Ginieiseerlaubuigs vom Reichsamt des Innern in Berlin.

nach

Nach einer Mitteilung der Deutschen Waffenftillstands⸗ kommission hat über die Behandlung der deutschen Kriegs— gefangenen in Rumänien solgender Nolenwechsel stalt— gefunden:

Am 17. Dezember wurde deutscherseits erklärt:

Aus soeben durch Vertrauens person eingegangenen Bericht, wow nach Generaltommando 65 und zirka 4000 Wutschaftetruppen in Kronstadt von den Rumänen festgenommen und entwaffnet find. geht hervor, daß die Offiziere und Mannschaften auf das unwürdigste be—

——

—— ———

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handelt, ihres Privaleigentums größtenteils beraubt, für Kriegsgefangene

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w . [ * ö. * . . j 1 * 6 . . ; * 9 J * * 1 z ö . . an,. .

unwürdig untergebracht und ohne Nahrung gelassen wurden det bei der rumanischen Obersten Heeresleitung ein- s durch di rte Oberste Peeresleitung und ihre 91e n D Darauf ant wortete Marschall Foch am 13. Dezemher: Or kon 1 16 Ii gielun n 2 . undete 9 sch stegierung zu ö mgegenüb brachte die deutsche Rückantwort vom 2 ezer 1 uck 1 üch . be ) n j ꝛ; schen M ant f ingenen n 1è1Rumän 1 l delt wurde nden ö igrund ngen 1 11 a. 1 IIchei 1 1 H ber 1U1 . n 11 1 * 1 . 1 1 run, 1 ser Sache dent 6 1 17 Ut . he 1 1 mu mit 1 1 1 14n l 1 1 111 1 1 UT 1 llger me liche sen ndelt, zu . ö

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J 383

Frage 1

Seüundüung er fstaatlicen Seesischerei zur ückdehallen werden sollen. In Rücksicht auf die Wichtigkeit der e wurde eine 985 * 21 eest. rbhar gt, ho Dio? ö 12 Konmiston mit der Weiterberatung betraut. Diese hat die n d ** ar ar- ra rTInendrwyt . 361 a 248

Aufgabe, mit dem Reichsmarineamt in Verbindung zu treten, 1x ions tg Mar 16599 1 rhroit- 2 * 18 üeitar rr 67

Um geeignete Vorschläge unterbreiten zu können Weiter wurde beschlossen, daß die von dem bisherigen Vollzuggrat ge schaffenen Einrichtungen vom Zentralrat nicht übernommen

werden. unbefugten Eindringens des russischen Radek und Genossen wach deutsche Regierung, wie „Wolffs folgenden F nach

Aus Anlaß des bolschewistischen Deutschland hat die Telegraphenbüro“ meldet,

Moskau gerichtet:

Agitators Funtspruch Vor einigen Tagen ist Karl Radek . russischen Pro⸗ paganda, nebst einigen Genossen unter Umgehung d

in Berlin eingetroffen. Er ist in einer Verf rieg in Deutschland und die Wiederaufnahme des Kampfes gegen die Entente ein, Radek und seine Genossen werden die Folgen ihres unerlaubten Schritteöt zu tragen haben. Die deutsche Nenierung aber sieht sich genötigt, gegen das Eindringen der russischen Vertreter nachdrücklichst Emnspruch zu erheben. Das Verhalten Radeks wird sie darm bestärken, der Zulassung von Vertretern der russischen Somwjetregierung auch fernerhin Widergand zu leisten.

Ferner hat die deutsche Regierung Oberost und dem Zentralrat der Ostfront sowie sämtlichen Soldatenräten im Lsten folgendes Telegramm zugehen lassen:

Der betannte Chef der russischen bolschewistischen Propaganda und holschewistische Anitator Radek ist vor eini en Tagen nebst einigen anderen bolschewistischen Vertrietein in Berlin eingeiroffen und hat bier en einer Versammlung der Spartakutvartei öffentlich für den

3 2

. Grenztontrolle 1 III * Sen ammlung für den

6 etreten.

Bürgerkrieg in Deutschland und die Wiederaufnahme des Kampfes gegen die Entente gemeinsam mit den Bolschewisten gesprochen. Die Vertreter haben es augenscheinlich verstanden, sich der Grenzkontrolle in unbefugter Weise zu entzieben. Wir bitten, zu hntersuchen, wie dies möglich gewesen ist, und ersuchen, mit allen Kräften darauf Bedacht zu legen, daß der Gienzschutz auch in dieser Bez sehung nicht nachläßt nd daß alles kazu getan ð

8 1 * 1110[ Eindringen der Anare t

wid, um das

Ss fortige Ablieferung

von a . Heeresgut bei den zuständigen Behörden beschleunigt den Frieden.

Reichs verwertunggamt, Berlin W. S, Friedrichstraße 66.

) nit gebroht, daß daz Neich sir das Abhanden komm 18 die Verschleuderung on Heeresgut haftbar gemacht werden wird. Die feind— iche Presse versteigt sich sogar zu der Behauptung, daß die Regierung absichtlich große Heeres lager von Waffen, Munition und sonstigem Heeresgut aller Art der Plünderung überliefert hätte. Dem muß mit aller Entschiedenheit durch die Tat ent— gegengetreten werden, und deaghalb verlangt auch heute wieder das Reichs verwertung samt die sofortige Ablieferung von Heeresgut bei ven zuständigen Behörden, um dadurch den Frieden zu beschleunigen.

GA itar Ra waw cen 44 Seitens der Gntente

2

Beim Reichsamt für wirischaftliche Demobilmachung ist im Einvernehmen mit dem Reichswirsschaftgamt, dem Vei— wertungsamt für freiwerdende Heeies⸗ usw. Güter und dem Reichsschatzamt, welch letzteretz die erforderlichen Fonds aus Reichzmüteln zur Verfügung stellen wird, eine Hilfskasse für gewerbliche Unternehmungen beim Demohil⸗ machungsamt errichtet worden, der die Aufgabe obliegt, während der Uebergangswirtschafi die Wiederinbetriebsetzung gewerblicher Unternehmungen und die Beschästigung der Arbeiter⸗ schaft zu unterstützen, und zwar durch Gewährung von Vor— schüssen. Garantierung einer verlustfreien Abwicklung gewisser Geschäfte und unter Umständen auch durch Erteilung von Auf⸗— trägen. In den für ihre Tängkeit fesigesetzten allgemeinen Richthmien ist u. a folgendes vorgesehen worden:

1) Die Unterstützungkanträge müssen auf besonderen Vordrucken bei den zuständigen Handelskammern eingereicht und von diesen be— gutachtet werden. Vordrucke sind bei den Handelskammern erhält— lich. ) Die Hilfskasse bedingt sich an dem Gewinn der unterstär ten Betriebe eine Beteiligung aus, die einsetzt, sobald diese Gewinne wieder mebr als eine. Verzinsung von d Prozent p. a, ergeben. 3) Die Hilfekasse wird die unterstützten Betriebe von einer befonderen Treuhandstelle prüfen und dauernd überwachen lassen. Da der Hilfe kasse nur beschränkte Mittel zur Versügung stehen, werden nut die Anträge Autsicht auf Bewilligung haben, bei denen mit verbältnis. arg geringen Summen die Beschäftigung einer möglichst großen Arbeiterzahl erreicht wird.

1

' *

des Reichsschatzamts hat die

e hess der einzelstaatlichen Finanzressorts zu einer

gemeinsamen Erörterung der schwebenden Finanz-

fragen auf Freitag, den 10 Januar, in das Reichs schatzamt 991

Der Staatssekretär

une laser Mi, malz r ee 6 f eingeladen . Vie „Wolffs Telegraphenhüro“ mitteilt, sollen in vertraulicher Aus sprache insbesondere die bis⸗

* 89 . z 2 . 16 —— herigen Maßnahmen der Reichszleitung und ihre Steuer⸗ pläne, das Verhältnis zwischen Reich und Einzelstaaten, die 5 her Möhren. 1am! ; 5 l sitis

Aufgaben der Nationalpersammlung und die finanzpolitischen Teile der zukünftigen Reichsverfaffung behandelt werden.

Born rkontt'tt,t 4 . gf, s. - dußerordentlich zahlreichen Anfragen 9s

y 211 3 2 2 2 der gen teilt d hsCverwertungs amt dem

Yi galc? * . * . 2 „AWBolsfschen Telegraphen büro zusolge mit, daß die Keeres⸗ bestände an Fahrradbe sehr geling sind und nt den dringenden Anforderungen entsprochen werden kann.

5 9 Rn aa! ar Fal a 1 H 8 ö.

Hie Abgabe erfolgt bei der Fahrrabreifen-Ausgabe—⸗ kel in. Spandau. Gewehr fabrik. Anträge auf Abgabe sind unter Einreichung einer behördlichen Bescheinigu 9g

2 GGGrimali-KF] ' 5 ; z ; der Dringlichkeit zu fiellen.

Yi sůoör n , n, , . Vle folgender Dringlichkeitsliste:

erärzle, in erster hahar 583 und Kommunal— hörden, . an Elettrizitätswerke f zungssucher, d. an Kriegsmvaliden, é, an Gendarmen, an die Post.

Es wird gleichzeitig bemerkt, daß die Fabrikation auf

* 6 . be ersglat nod 666 1 * 1815 * näach 9 91 1 3 è— . En Aerzte, Hebammen und Ti

e Imit 19ndnt awiâ * 56m arc, e 28 * ill Land prartis, 1 411 Neicht⸗ Stagals⸗

ahrrabddecken freigegeben won den ist, so daß die Händler tärzer Frist von den Fahriken mit Fahrradbereisung ver⸗ solrgt werden

Bei den Truppen ist vielfach die Ansicht verbreitet, daß b. Die militärische Amnestie vom 7. Dezember 1966 (A-V⸗Hl. S. 717) auch eine nach diesem Zeitpunkt begangene Fahnenflocht durch die Militärgerichte strafrechtlich nicht ver folgt un? nlcht bestraft würde. Diese Auffassung ist, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, ir rig. Vielmehr wird nur bie vor dem Jukraftireien dieser Verordnung, d. h. vor dem 12. Dezember 1918 begangene Fahnen fluch! nicht verfolgt und eine bereits anhängige Untersuchung niedergeschlagen, auch diese jedoch nach 53 nur unter der Bedingung, daß der im In— lande befindliche Fahnenflüchtige sich bis zu m 12. Januar 1919 bei einem Bezirks kommando oder einem inländischen Truppenteil meldet. Fär die sich im Auslande Aufhaltenden verlängert sich diese Frist um 2 oder 5 Monate. Außerdem ist für die Nieder schlagung der Unter suchung Die Bedingung gesketzt, daß der Fahnenflüchtige innerhalb zweier Jahre wegen eines seit dem 13. Dezember 1918 begangenen Verbrechens oder vorsätzlichen Vergehens nicht zu einer Frei⸗ heiltsstrafe von mehr als 3 Monaten verurteilt werden darf. Wird eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, so nimmt die Untersuchung wegen Fahnenflucht ihren Fortgang. Auch im übrigen betrifft die Niederschlaaung nur solche unter die Ver— ordnung fallenden Straftaten, die vor dem 12. Dezember 1918 verübt sind.

Sämtliche Marinetruppenteile des früheren Maxrinekorps siny aufgelsst. Die Abwicke lung dieser auf— gelösten Truppenteile und Formationen erfolgt nach einer Meldung des „Wolffschen Telegrophenbüros“ beim General— kommando des Marinetorps in Wilhelmshaven, dem eine Ab— Dicklun; der Verwaltung des Marinekorps angegliedert it. Alle Anfragen sind daher, sowelt nicht die Stammarineteile unmittelbar zuständig find, an das Ge—

neralkommando des Marineko ps zu richten. Dabei wird caiauf Hhiggewlesegag, daß in allen Gesuchen usw. der

srützere Feldtruppenteil und Stammarineteil anzugeben sind, da sonst eine Erledigung unmöglich ist. Alle Ahwickelungtz⸗ ellen von früheren Feldtruppenteilen und Formationen des Marineto ps, soweit sie zur Marine gehören, werden sofort nach. Wilhelmshaven in die Hafenkaferne verlegt Nähere Auskunft erteilt das Generalkommando des Marinekorps Ab— leilung Demobilmachung. Eintreffen unter genauer Angabe des mitkommenden Personals und Gerätes (Akten, Büng— einrichtungen usw.) ist der gleichen Stelle vorher, nöligenfall telegraphisch zu melden

geht dem „Wolffschen daß im Regierungtz⸗

Vom Vollzugsausschuß Bromberg Telegraphenbürsg“ die Mitteilung zu, bezirk Brom herg die Differenzen durch Verhandlungen des Vollzugs aus schusses Bromberg mit Gnesen beigelegt selen. Die Verhandlungen würden in Hohensalza sortgesetzt. Ruhe und Ordnung seien somit wiederhergestellt.

Die stenographischen Berichte des Allgemeinen Kongresses der Arbeiter- und Soldaten-Räte Deutschlands, der vom 16. bitz 21. Dezember 1918 im Abgeordnetenhaus zu Berlin getagt hat, werden in wenigen Tagen im Druck herauskommen. Datz Heft füllt 240 Druck— seiten in zwenpaltigem Großfolioformat aus. Die Verhand— lungen sind är Nachschlagezwecke übersichtlich aufgemacht. Ausführliche Sach, Redner⸗ und Teilnehmeroerzeichnisse sowtie wichtige Anlagen sind ihm beigegeben. Für Bibliotheten, Zeitungen, politische Barteien, Gewerkschaften und wir schaftliche Vereinigungen ist das Werkchen unentbehrlich. Da nur eine beschränkte Anzahl hergestellt wird, wolle man Bestellungen umgehend mit der Anschrift „Kongreßbüro des Zentralrates, Berlin, Herrenhaus (3immer 23)“ einsenden. Der Verkaufs—⸗ preis besrägt 6 5, Bei nichtvorheriger Einsendung des Betrages erfolgt die Versendung durch Nachnahme.

Desterreich und Ungarn.

Nach einer Meldung des „Ungarischen Korrespondenz⸗ Büros“ wies der Ministerpräsident Karalyi in seiner Ant⸗ wort auf die Neujahrsbegrüßung poluischer Freunde in einer vom Tone der Erbitterung getragenen Rede Harauf hin, daß Ungarn den großen Weltgeist des Wilsonschen Pazifismus mit dem nationalen Gedanken in Einklang bringen müsfe, um das Land vor dem Abgrund zu retten. Sei die Welt aber jetzt nicht empfänglich für die große Idee bes Pozsfismus, dann möge in Ungarn eine anders Regierung die Leüung der Geschäfte flbernehmen. Graf Karolyt betonte sobann die Gebietsunversehrtheit Ungarns in wirischaftlichem Sinne und

sagte:

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Politische Freunde haben wir leider nur wenig.

. vir Ich bin über zugt, daß es wahlverwandte Männer nicht nur

in England und

iankreich sondern auch in Rumänien und Böhmen gibt. Mit holen und Italien ist Ungarn urch basondere Trarittonen ver-

bunden, die es erneuern will. Dadurch sost natürliche Eatwicklungefäbigkeit der Süid— werden. Allein gegen Uebertreibungen muß Stellung genommen werden. Vie schweren Fragen der inneren Polilif werben sich bald durch die Wablen enticheiden. Die Regierung wird den Pakt mit den So ialisfen getreuiich cinbalten, könnte in einer etwaigen konservatipen Parteigestaltung, wiewobl sie teilnehmen würde, kemeswens ein gegenrepolutionäres Symptom erblicken.

Da ungarische Kriegsmlnisterium meldet amtlich, daß

nicht ein Keil in die und Nordflaven getrieben

182d

8 * daran nie

die Tschechen am 1. Januar Abends in Preßburg ein⸗ gezogen sind. Großbritannien und Irland. Ein großer Teil der hrilischen Delegation zur

Tpi ; 5 394 * n 9 . 2 Friedenstonfer enz wirb, der Eoening News zufolge, am

nächsten Sonnabend nach Paris ahreisen. Der brilischen , ,. werden außer Lloyd George, Balfour,

Bonar Law noch angehören Lor Hardinge, ferner vom Aue⸗ märtigen Amt Sir William Tyrell, Sir Louis Mallet für türkischen Angelegenheiten, Sir emo Saward für Angelegen⸗ heiten Nordeuropaz, Sir Ralph Paget für Balkanangelegen— heiten und Sir Eyre Crowe für westeuropaäische Angelegenheiten. Es wird auch eine zahlreiche Abordnung vom Kriegsamt, von der Admiralität und vam Lustamt dazugehßren.

. Wie das „Reutersche Büro“ von zuständiger Seite erfährt, sind bei der Demobilmachung die Größe der britischen Armee, die gegenwärtig aufrechterhalten werden muß, die Entlassunge maschimerie und die wirtschastliche Lage in der Heimat zu berücksichtigen. Die Größe der Armee

ist von Foch in Liner Beratung mit den anderen Länbern, die die Front in Frankreich halten, sestgestellt worden. Hinsichtlich der Ennassungsmaschinerie wird gegenwärtig

die Methode angewendet, darch Einzelentlassung im Unter⸗ schied von der Eatlassung nach Einheiten zu demobilisieren, wobei, soweit möglich, Männer ausgewählt werben, die für die Jndustrie am nötigsten sind. „Natürlich ist“, so erklärt das „Neutersche Büro“, „die Demohilmachung einer Armee und Flotte von etwa siehen Millionen Mann' durch Einzel— enlla fungen eine ungeheure Aufgabe, und es muß betont werden, daß gegenwärtig nur Woaffenstihstand, nicht aber Frieden besteht. Später wird es vielleicht möglich fein, so vorzugehen, daß man die Formationen nach Hause bringt und sie dort entläßt.“

= Das Kriegskabinett hat, dem „Daily Expreß“ zufolge, Lorb Reading zum Obeikommissar ernannt, um die Maß— nahmen der Alllierten zur Neupversorgung Europas mit Lebensmitteln zu leiten. .

Frankreich.

Der Präsident Wilson, der vorgestern von London nach Paris zurückgekehrt war, reiste Abends nach Italien ab und wird einer Havasmeldung zufolge am H. oder 7. Januar wieder in Paris eintreffen, worauf die ersten Besprechungen zwischen den Alllerten am Quai d' Orsay stattfinden werden.

In der Deputiertenkammer führte der Mmisterpräͤsident Clemeneeau nach einem ergänzenden Bericht des „Wolff— schen Tele raphenbüros“ in seiner Rede noch aus:

Unser ungeheurer Sieg darf nicht um seine moralische Wirkung zum Wohle der Menschheik gebracht werden. Daß ich sähig bin, für die allgemeinen Interessen Opfer zu bringen, werden Sie sehen, denn Sie werden ja die Friedengpräliminarien erörtern. Auf dse Wilsonschen Grundsätze zurückkommend, erklärte Clemenceau, daß sie nicht immer mit den seinigen übereinstimmten. Wilson sehe nicht, wie einer, dessen Land vier Jahre lang verwüstet worden fei. Alte Ungerechtigkeiten seien wieder gutzumachen, aber ich zweifle,

sagte Clemenceau, ob wir alles gutmachen können, denn wir und auch Sie (wobei er auf die Sozialisten zeigte) sind

nur Menschen. Verhandlungen haben begonnen. Einige Leute haben dem Präsidenten Absichten unterschoben, die vielleicht nicht die seinigen sind. Wilson ist ein Mann von weitem, hochherzigem Geist, der durch die edle Reinheit seines Gemüts Achtung einflößt. Wilson hat mir gesagt, er werde versuchen, mich zu überzeugen, vielleicht wäre ich es aber, der ihn Überzeugen wärde. Nichts kann eine bessere Verstä dirung erhoffen lassen, als diese Aeußerung. Nach Erwähnung seiner Besprechungen mit Lord George erklärte Clemenceau schließlich: „Die ernsten Ereignisse wachsen über uns hinaus. Wir haben große Anstrengungen zu machen, um den alten Geist, wie er uns vor' dem Siege behrrrschte, nicht verschwinden zu lassen.“

Die Kammer nahm die vom Senat zurückgekommene 16 unverändert an und vertagte fich dann ohne JZeitfestsetzung.

Der Se nat hat sich vorgestern bis zum 14. Januar vertagt.

Italien.

Laut einer Stefani⸗Meldun

Dekret die Minister Dari und entlassen. Die Blätter geben die neue Zusammensetzung des Kabinetts, wie folgt, wieder: Ministerpräsident Orlando, Aeußeres Sonnino, Krieg Zupelli, Marine Del Bono, Schatzminister Nit ti, Finanzminisier Meda, öffentliche Arbeiten Benoni, Versorgung Crespi, Transportwesen Villars, rr ff Berentini, Jastiz Sacchi, Handel und Industrie Zupelli.

hat der König durch ein issolati aus ihren Diensten

Spanien. Zeitungs meldungen zufolge sind zwei englische Tor⸗ pedobootszerstörer in Santander angekommen, die gemäß den Waffenstillstandsbedingungen die in neutralen Häfen inter nierten U-Boote übernehmen sollen. Die Uebergabe dieser J⸗-Boote soll unter Mitwi kung der spanischen Behörden nach einander in Cadix, Ferrol, Vigo, Carthagena und Santander

stattfinden. Daãnemarẽt.

Bei der Galatafel am Neujahrtztage sagte der König laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ u. a.:

Das entschwundene Jahr brachte den Abschluß des Welikrieges, aber die Wellen gehen noch hoch. Wir können nur wünschen, daß die großen sozialen Fragen in Verträglichkeit gelöst werden mögen und daß nicht Streit und Gewalthandlungen innerhalb der Gesellschaften die Wunden vergrößern, welche der Krieg schon geschlagen hat. Uns, die wir von den Verheerungen des Krieges unberührt ,. fällt es schwer zu verstehen, wie tief Vernichtung und lend die Länder getroffen, aber wir können Mitleid füblen mit denen, die leiden und gelitten haben und uns mit . freuen, die wieder in Besitz des eigenen Landeg kommen. Nächst der Dankbarkeit zu Gott werden wir nie dag Berständnis vergessen, welches uns seit jenen schweren Augusttagen 1516 Bewtesen rourde und welches auch ung den dm

Ukraine. Das Direllerium hat eine vom Varfitzenden des

Ditektoriumß. Winischenké und den Tireltoriume mitgliedern 7 211 R D: 1 l X

Betljura, Schwej,. Andriewski, Makarenko unterzeichnete Er klärung veröffentlicht, in der nach einem Hinweis auf der

. Sieg der Demokratie über die herrschende Klasse laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ folgendes bekanntgegeben wird:

Bis ju einer endgültigen Agrarreform werden alle Kleinbauern bet liebe und Genbssenschafiswirtichaften Unverändert der Nutzung der früberen Besitzer überlassen, während alles übrige Land den land— losen und landarmen Bauern überlassen wird, vor allem den Teil- nehmern am Kampfe gegen das Hetmanat. Den Bauern n n alle ihnen ven den Gutsbesitzern auferlegten Kontributionen Kosten der Gutsbesitzer zurückerstattet werden, den Arbeitern wird der Acht stundentag, der Kollektivarbeitspertrog, das Koalitions- und Streik recht wieder gewährt. J Direktorium betrachtet sich nur als

übergehenden Machthaber, der die Gewalt an das Volk urückgeben wird, jedoch nur an die werktätigen Klassen, die Arbeiter

Bauern. Es nennt die bisherige herrschende Schicht

fremdländisch und den Feind ukrainischen Volkstums u spricht ihr das Recht auf die Teil e an der Her b. Es Deiegier e

fordert die Bauernschaft ant nach (GHoudernements

m des werktätigen Ukrainervolkes Gleiche senden die städtischen Fabrikarbeit die werktätige Intelligenz, wie Volksschullehrer, Volkskorperatipbeamte, Handelsgehilfen or greß wird alle Hoheitsrechte und Vollmacht haben, alle sozialwirtschaftlichen und politischen Staatsfragen zu ent— scheiden. Nach Eintritt friedlicher Zeiten wird der Kongreß dei fonstituierenden Versammlung Platz machen. Bis zur Eatscheidung des Kongresses über die Staatsform wird das Direktorium d Volkswirtschaft im Interesse der werktätigen Kreise verwalten, der

Kampf gegen die Spekulation aufnehmen, das Volk mit Waren und Lebensmitteln versorgen, aber auch d ; d Anarchie Außenpolitisch wird d und friedliches Nebeneinander der wird nationgler Frieden angestrebt auf der Grundl

verfolgen.

Cinigung aller Werktätigen, gleichviel welcher Nationalisät. Das Direktorium beäuftragt mit Verwirklichung seines Programms den Volksministerrat

Zu Ministern sind ernannt aus der Partei der ukraini—

J

schen Sozialdemokraten; Ministerpräsident und Außenminister

Tschechowski, Verpflegung: Martos, Kun: Antono— witsch, Gesundheitswesen: Matiaschenko, Staatssekretär: Abramowitsch: aus der Partei der Ukrainischen Sozial— revolutionäre: Inneres: Miziuk, Unijerricht:; Proftssor Ogienn fo, Handel und Industrie: Otapennko, Ackerbau: Schapowal, Post, Telearaphen: Kassento; ous der Partei der Ssamostinskt (Sozialföderalisten): stellvertretend'r Kriegs⸗ minister: General Ossezki, Verkehr: Filipp Aschuk, Kultus: Dr. Lipa, Marine: Bil inski, Staatskontrolle: Sim monow, Justiz: Scheljuchin. Der Arbeitsminister Michailow ist russischer sozialdemokratischer Internationalist.

Statistik und Volkswirtsch ast. Zur Arbeiterbewegung.

Zur Lo hnbewegung der Berliner Kellner teilen biesige Blätter mit, daß gestern im Lehrervpereinshause eine Ver— sammlung der Gastwirte stattfand, an der Vertreter sämtlicher Arbeitgeberverbände teilnahmen und in der die nachstehende Entschließung einstimmig gefaßt wurde: „Die Vorgänge am Silvesterabend und am 1. Januar haben das gesamte Gastwirts⸗ gewerbe von Groß Berlin gezwungen, alle Berriebe zu schließen. Nachdem unter dem Druck der in Berlin zusammen—

geströmten, stellungslosen Kellner die Organisationen der Gast⸗ wirtsgehilfen, vielfach im Gegensatz zu den in den Betrieben

Arbeitenden, die von den Arbeitgeberverbänden gemachten Ver— mittlungsvorschläge und Angebote abgelehnt haben, blieb ein anderer Ausweg nicht offen. Die Erfüllung der vom Verband der Gastwirts— gehilfen aufgestellten Forderungen hätte den Zusammenbruch des ge⸗ samten Gewerbes und damit die dauernde Arbeitslosigkeit von mehr als 30 000 Angestellten herbeigeführt. Nach wie vor erklären die Verbäade der Arbeitgeber ihre Bereitwilligkeit, mit den Arbeit nehmerverbänden zu unterhandeln. Die Mitglieder der Arbeitgeber verbände verpflichten sich, die von ihren Verbandsleitungen daraufhin getroffenen Vereinbarungen unbedingt durchzuführen. In Wiederholung des Beschlusses vom 30. Dezember erklären sich nochmals die Arbeitgeberver⸗ hände damit einverstanden, daß das Sinigungsamtdes Berliner Gewerbegerichts angerufen wird, falls eine Einigung auf an— derem Wege zwischen den Verbandsleitungen nicht zu erzielen ist. Die Arheitgeberverbände richten bei dieser Gelegenheit an die in Frage kommenden behördlichen Instanzen das dringende Er— suchen, angesichts der unerträglichen Ueberfüllung des Berliner Arbeitsmarkts mit Arbeitslosen auf das energischste alle Arbeits— kräfte aus Berlin abzuschieben, die bei Kriegsausbruch in Berlin

nicht tätig gewesen sind. Fast alle größeren Wirtschaften, die

Kaffeehäuser, die Speiseräume der Gasthöfe usfw. sind auch heute noch geschlossen. Aits Kattowitz wird dem ‚W. T. B.“ gemeldet: Der

Bergarbeiterausstand auf dem „Gotthardtschacht', den Gruben „Hohenzollern“, Paulus“, „Oheim“, „Max“, ‚„Deutsch⸗ land‘, „Schlesien“', Ludwigsglück', Hedwigswunsch“, „Castellengo“, Brandenburg“, „Graf Franz“, „Abwehr“, „Concordia“, „Frieden“ sowie den Schächten „Hillebrand“, „Menzel“, „Aschenborn“, „Gräfin Johanna“ ist am 31. Dezember erlofchen. Gefeiert wird nur noch auf den Gruben „Cleophas“ und „Dubensko“, wo insgesamt etwa 2600 Arbeiter ausständig sind. Zu terroristischen Ausschreilungen ist es nicht mehr gekommen.

Nach einer von W. T. B.“ übermittelten Meldung des holländischen Blattes „Algemeen Handelsblad“ erfährt die „Times“ aus Cardiff: Es kann mit der Möglichteit ernster Un stimmig⸗ keiten im Kohlengebiet von Wales gerechnet werden, wenn nicht init Takt vorgegangen wird. Die Grubenarbeiter, die im Heeresdienst standen, werden zu schnell demobilisiert und können nicht rasch genug wieder untergebracht werden. Als Folge davon droht die Gefahr von Arbeitalosigkeit. Die Bergwerksbesitzer erwägen durchgreifende Maßregeln, nämlich die Entlassung von vielen Tausenden von Arbeitern, die seit August 1914 in den Dienst traten. Eine ansehnliche Anzahl dieser Leute versuchte, sich durch Arbeit in den Bergwerken dem Heeresdienst zu entziehen. Ernste Zeichen von Unzufriedenheit traten im Rhodda⸗-Gebiet zutage, wo 3000 Arbeiter in den Ausst and traten, um die Lage zu besprechen.

Wohlfahrtspflege. Ueber die Berufsberatung der Jugendlichen

hat der preußische Winister für Handel und Gewerhe eine Verfügung an die Regierungspräsidenten und den Oberpriäsidenten des Stadtkreises Berlin und der Provinz. Brandenburg erlassen, auf die im „Qustizministeriallatt“ der Ju stizminist er auch zie Vor, mundschaftggerichte zur Beachtung bei der . der Mündel hinweist. Die Verfügung des Menisters für Handel und Gewerbe lautet:

„» WDurch die Rückkehr der Kröeasteilnebmer in ihre alten Arheilt— plätze werden vielfach Jugendliche verdrängt, die jetzt neue Arbeits,

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Theater und Musik.

Im Opernhause geht morgen, Sonnabend,

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mann“ mit den Damen von Granfelt, Birkenström und n Herren Philipp, Bronsgeest, Knü fer, Bachmann, Schorn und Krasa in den Hauptrollen in Szene. Musikalischer Leiter ist Cdmund

von Strauß.

Im Schauspielhause wird morgen „Die Judasgl mit den Damen Dora, Steinsieck und den Herren Mühlhoser, Sommerstorff, Vespermann und Zimmerer in den Hauptrollen ge geben. Spielleiter ist Albert Parry.

Im Deutschen Theater sind die Proben zur Auffüährnng von Georg Kaisers Stück in zwei dis Mitter⸗ e. Die Erstau den 10. d. M. statt. Das Werk

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Kammerspielen wird

Tragödie „Ein Geschlecht ufführung am vergangenen Sonntag im Rahmen der? „Das junge Deutschland“ stattfand, in .

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haltung. T Fürst von Liebenstein seinem Sohn als 9 hat mit der Weisung, ihn vor Torheiten, vor allem aber davor zu bewahren, daß er cine ernstliche Neigung zu ciner anderen Dame fasse als zu der, die der Fürst fur ihn ausersehen hat, erweckten fröh.« liche Heiterkeit. Gine in allen Teilen aneirkennenswerte Darstellung unter Heinz Sengers Spielleitung trug das ihrige zum Erfolge hei. Die Hauptrollen lagen in den Händen der Damen Margareie Rupricht, Gusti Becker und Hilde Coste (vom Schauspielhause), der Herren Paeschte, Braun, Menzel und Wirth.

Reisebeg beigegeben

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Mannigfaltiges.

Bei der Qbersten Heeresleitung gehen täglich eine große Anzahl Nachfragen nach dem Schicksal unserer O st⸗ truppen ein. Die Oberste Heeresleitung gibt bereitwilligst Aus— kunft, bittet aber die Briefschreiber, vor Absendung die amtlichen Mitteilungen der Obersten Heeresleitung in der Presse zu lesen. Durch sie werden viele Nachfragen unnötig; auch geht aus ihnen hervor, daß die Rücktransporte unserer Truppen bisher, wenn auch unter Schwierig

keiten, so doch in regelmäßiger Folge verlaufen. (W. T. B.) 1 J 9 5olg

Nach den vom W. T. B.“ verbreiteten amtlichen Mit teilungen der Obersten Heeresleitung über unsere Truppen im Osten sind aus den Oberostgebiet und der Ukraine weiterhin in die Heimat abbefördert: Stab der 4. Landwehrdivision, Stab der 19. Landwehrdivision, Stab der 23. Landwehrdivision, Stab der 2. Kavwalleriedivision, Stab, 1. und Kompagnie des 1. Landsturmbataillons Schlawe XVII II, Landsturmhataillon Oberhofen, Landsturmbatuillon Essen VIIIö60, 1. Landsturmbataillon Anklam II.1, 1. Bataillon des Infanterieregiments 434, 2.,, 11., 12. Bataillon des sächsischen Landsturminfanterieregiments 19, 1. Landsturmbataillon Jauer Vs2z, Stap, 8. und 9. Kompagnie des Feldartillerie⸗ regiments 275, Pionterparkkompagnie 40, Reservedivision Brücken⸗ train Sl, Division Ferniprecherabteilung Munttionskolonnen Nr. 75, 150, 171, 394, Etappenmunition kolonnen 3, 21, sächsische Al, 54, 56, baverische 63, 68, 128, Staffelstab 164, 168, 176, 202, Fuhrparkkolonnen 272, 6, Proviantkolonne 145, Magazinfuhrparkkolonne 172, bayerische 185. 330, 341, 3a2, 349, Bös, Itzz, 36, 376 389, zöz. 390, 417, 418, daz, 426, 453, Hog, 90, 61, Gtappenfuhrpartkolonnen „5, 57, 79, 80, 81, G, 135, 148, 116, did, a7, 241, a7 öh, , ,,. Armierungssubrparkkolonnen 410, 412 443. Giappen-(Ochsen-⸗ Fuhr

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mernden ag verkündet an welchem unsete lanigsten Wünsche und gelegenbeit juchen müssen.« Daraus erwachsen für diese erhebliche . . , . unsere Sehnsucht zur Wirtlichkeit zu werden scheinen. Gefahren, an deren Bekämpfung die Verwaltungsbehörden nach J parkkolonten 200, 329, Feldlazarett 126, Wirtichafte tlompagnie 288, * 2 b 5 J X 6g . v 1 8 8 1 1 P ö P [ ; . J 26 . 9 2 ( J . *. * . . ) ö. . . 1 i me, 1 2 1

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