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Ministerium für Wissenschaft, und Volksbildung.
Die Wahl des Studienrats Dr. Riese an dem Paulsen⸗ Realgymnasium in Berlin-Steglitz zum Direktor der Nealschule baselbst ist bestätigt worden.
Kun st
Bekanntmachung.
Der Firma Haase u. Co. sowie ibrem Inhaber Kaufmann Sandel mit
Leo Kobn hier, Gartenstraße 40, ist der Düngemitteln aller Art wieder gestattet.
Breslau, den 14. Januar 1919.
Der Polizeivräsident im Einveinehmen mit dem Beauftragten deg 19
Volks. und Soldatenratß. J. V. Sals mon.
—
Bekanntmachung.
Dag Handels verbot gegen den Altbändler
anfgehoben. Oberhausen, den 5. Januar 1919. Die Städtische Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Neikes.
—
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger September 1915 (RGBl. S. 6603) abe ich dem Vertreter der Bäckerei Israel Tannenwald, Kaufmann Berlin, Gipestraße 11, durch Ver— mit Gegenständen in bezug auf
rsonen vom Handel vom 23.
Habriel Tannen wald in fügung vom heutigen Tage den Handel n des täglichen Redarss wegen Unzurerlässigkeit diesen Handelsbetrieb un tersagt. Berlin, den 15. Januar 1919. Der Polizeipräsident zu Berlin. Kriegswucheramt. J. V.: Dr. Pokrantz.
—
Bekanntmachung.
Der vändlerin Witwe Anng Hake in Bochum, Roon— straße 63, ist auf Grund der Bundesrats verordnung vom 23. Sep- tember 1315, betr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel — RGB. S. 603 — der Handel mit Gegenständen des en Bedarfs, insbesondere mit Lebensmitteln aller Art, sowie die Vermittiertätigkeit hierfür wegen Unzuver=
täglichen
lässigkeit untersagt worden. Vochum, den 13. Januar 1919. Die Stadtpolizeiverwaltung. J. A.: Fissmer.
BSekanntmachung.
Dem Händler Gustav John in Bochum,
— RGBl. S. 663
aller Art, sowie die Unzuverlässigkeit untersagt worden.
Pochum, den 13. Januar 1919. Die Stadtpolizeiverwaltung.
.
J. A.: Fissmer.
Bekanntmachung.
Der Händlerin Elli Soddem ann in Bochum, Thomas— Grund der Bun nes rats herordnung vom 23. Sep⸗ tember 1915, hetr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel Handel mit Gegenständen deg inébesondere mit Lebensmitteln aller sowie die Vermittlertätigkeit hierfür wegen Unzuyerlässig ˖
ist auf
i 3,
— RGBl. S. 613 — der . Bedarfs,
keit un terfagt worden. Bochum, den 13. Januar 1919. Die Stadtpolizeiverwaltung. J. A.: Fissmer.
Nichtamtliches.
Dentsches Reich. Preußen. Berlin, 17. Januar 1919.
Die Verlängerung des Waffenstillstandsvertrags einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ Trier vom Staatssekretär Erzberger
ist nach gestern nachmittag in unterzeichnet worben.
Am g. Januar überreichte der Vorsitzende der deutschen Waffenstillstande kommission in Spaa den Vertretern der Gatente eine Aufzeichnung über die Dem obilmachung des deutschen Heeres. Danach sind an der Weßtfront am 6 Januar noch H geschlossene Divisionen gewesen, während sich 3? Dipisionen guf dem Rückmarsch befanden. Im Osten war am 1 Januar Finnland vollständig geräumt. Im ührigen
Rußland befanden sich noch 18 Divisionen. Der deuische Vorsitzende erhob
lichen etwa 10000 Deutschen,
unter denen sich zah n und Kinder befinden, keine Antwort erteilt. a
gegeben werde.
Der französische Vorsitzende, General Nudant, teilte in der Lebensmittelverkehr innerhalb des besetzten Gebiets gestattet wäre. Die Ausfuhr nach dem nicht besetzten Gebiete bleibt jedoch nach wie vor
derselben Sitzung mit, daß
verboten.
In der Pfalz sowle im gangen von den französischen
em 1. Januar seglicher 1 Brief⸗ und Paketverkehr untersagt. Handels⸗ orrespondenzen und Warenproben können unter Einhaltung
Truppen besetzien Gehiet ist seit
der ,, nn, en versandt werden. e
verschiedenen Kommissionen sind dahin übereingekommen, während der Trierer Verhandlungen in Spaa keine Vollsitzungen
abzuhalten. Trotz
mungen verbunden sind. Um dieses völlig unberechtigte Linlg Yet erfordern tbmürke, fragte der Führer der Begleit. Mißtrauen endgültig aug der Welt zu schaffen, wird nach- J wannschast Pr. Liebknecht, oh! *r sich Lästi., serung in,!
. Herm. Pahle, bier, Rolandstr. 43, vom 4. Oktober 1918 wird hiermit
ꝛ ö . Weide n. 42b, ist auf Grund der Bundesrgtsverordnung vom 23. Sep⸗ tember 1915, betr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel — der Handel mit Gegen ständen ves täglichen Bedarfs, insbefondere mit Lebensmitteln Vermittlertätigkeit hierfür wegen
entschiedenen Einspruch gegen das jeder Menschlichkeit widersprechende Verhalten der Entente, die auf verschiedene deutsche Noten und Anfragen über die Abbeförderung der in der Türkei n
reiche Deutsch⸗ nd müsse verlangen, daß endlich eine erschöpfende Antwort
aller bisherigen Versssentlichungen tauchen immer wieder Zweifel darüber auf, ob nicht mit den im Gange be⸗ findlichen milltärischen Maßnahmen reaktionäre Strö⸗
ftehend nechmalg der Martlaut dar truppen abgenommenen Verpflichtung wie Mannschaften — hekanntgegeben:
dienen Die jetzige provisorische Regierung
im Innern und an den Grenzen des Reiches. Ich trete ein für ungestörte Nationalwahlen,
Nationalversammlung und der von dieser beschloffenen Gesetze.
die sich durch eine amtlich aus
achten zu willkürlichen Taxpreisen freihändig.
Ueberführung in das Untersuchungsgefängnis' von Revolverschuß am Kurfürstendamm nahe
Straße gelötet wurde.
.
stände, die zum gewaltsamen Tode Dr. Rosa Luxemburgs un
suchung angeordnet. bestraft werden. Die beiden Getöteten hatten zweifellos schwer am deutschen Volke vergangen, 6 ebenso e,, . Anspruch auf Recht,
estraft, aber auch sie vor Unrecht schützt. Ein
worden ist. Sollten si, verletzt worden sein, so müßte auch hier in der schärfsten Weise eingegriffen werden. Die traurigen Vorgänge der letzten Wochen zeigen leider, wie tief infolge
wenig das Menschenleben geachtet wird. allen Seiten die Besinnung wiederkehrt, ,, alle sittlichen und materiellen Werte 9
unseres zolkelebens vernichten soll.
die Reichsregierung und der
X.
der Frau Rosa Luxemhurg geschaffenen Lage zusammentraten. Man war sich einig in der schärfsten Verurteilung besonders der Vorgänge, die zum Tode der Frau Luxemburg geführt haben. Der Zentralrat billigte ohne Einschränkung die Haltung der Regierung, welche sofort gründliche Unterfuchung an— geordnet und schärfste Bestrafung der eiwaigen Schuldigen be— fohlen hat. Die Garde⸗Kavallerie Schützen⸗Division teilt mit: Zur Fest⸗ stellung, ob die beiden Führer der Begleitmannschaft von Dr. Liehknecht und Frau Rosa Luxemburg ihre dienstliche Pflicht erfüllt haben, ist die kriegsgerichtliche Unter— suchung eingeleitet worden. Der die Begleümannschaft der . Rosa Luxemburg befehlende Offizier ist des Dienstes ent— oben, bis klargelegt worden ist, warum er zum Schutze der Frau Luxemburg nicht gegen das Publikum von der Waffe Gebrauch gemacht hat.
Ueber die Erschleßung Liebknechts beim Fluchtversuch und über die Tötung der Frau Reosa Luxemburg auf der Fahrt zum Untersuchunasgefängnis erhält das oben genannte Tele— graphenbüro vom Stabe der Garde-Kavallerie⸗ Schützen-Division folgenden Bericht:
1) Am Mittwech, den 15. Januar gegen 9,30 Uhr Abends wurde durch Mannschaften der Wilmersdorfer Bürgerwehr der in Wilmersdorf, Mannheimerstraße 43, vorläufig festgenommene Dr. Karl Liebknecht und gegen 10 Uhr die gleichfalls dort vorläufig festgenommene Frau Rosa Luxemburg beim Stabe der Garde Kavallerie⸗Schützen-Division eingeliefert. Nach kurzer Vernehmung der vorläufig Festgenommenen zur Feststellung ihrer Perfonen wurde zunächst Dr. Liebknecht eröffnet, daß er sich weiterhin als vor— läufig festgenommen anzusehen habe und auf Anordnung der vor— gesetzten Dienststelle (Abteilung Läüttwitz) in das Moabiter Unter suchun gs gefãngnis geschafft würde, wo die Weiterverfügung über ihn die Reichsregierung zu treffen habe. Die Nachricht von der Verhaftung und dem Aufenthaltsort von Liebknecht und Rosa Luxemburg hatte sich schnell in der Umgebung des Hotels verbreitet. Die Folge davon war eine große Menschenansammlung vor dem Eden Hotel. Teile des Publikums drangen sogar bis in die Halle des Hoiels ein. Von der Garde Kavallerle⸗Schützen⸗Division erhielt der Führer der in Aussicht genommenen Begleitmannschaft daher den ausdrücklichen Befehl, von der Menge unbemerkt Sr. Karl Liebknecht durch einen Seitenausgang aus dem Hause zu schaffen und ihn in einem Dienstautomobil nach Moabit zu bringen. Der Führer machte Dr. Liebknecht ausdrücklich darauf ausmerksam, daß er bei einem Fluchtversuch von seiner Waffe Gebrauch machen werde. Inzwischen hatte sich aber bereits auch am Seitenausgang eine zahlreiche Menschenmenge versammelt, so daß eg der Hegleitmannschaft nur mühsam gelang, sich einen Weg zu bahnen. Als Liebknecht und die Begleitmannschasten gerade im Wagen Platz genommen hatten und der Wagen im Begriff war, anzufahren, er= hielt Liebknecht aus der den Wagen umdrängenden Menge von hinten von einem unbekannten Täter einen wuchtigen Schlag über den Kopf, durch den er eine stark blutende ö daventrug. Der 6 der Begleitmannschaft ließ darauf hin dag Automobil so chnell wie möglich anlaufen, um Liebknecht vor der Menge zu schützen. Zur Vermeidung von Aufsehen wählte der Führer der Beglcitmannschaft einen Umweg durch den Tiergarten nach Moabit. Am Neuen See blieb der Kraftwagen steben, der offenbar durch da schnene Anfahren in Unordnung gergien war. Alt auf Befragen der Krastwagenführer angab, daß dre Wiederherftellung der Maschine
den Regierungs⸗ Offizteren
Ich verpflichte mich, der deutschen soztalistischen demokratischen Nevublik mit allen Kräften und nach bestem Wissen als Soldat zu
. . ; werde ich unbedingt schützen und fie unterstützen in der Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung
den Schutz der
Rekanntlich sollen die durch Beendigung des Krieges über— zählig werdenden Truppenpferde öffentlich versteigert werken, und zwar an Landwirte und sonstige Pferdegebraucher, estellte Pferde karte als Kauf⸗ berechtigte ausweisen. Vielfach verkaufen aber die Soldatenräle der Truppen und andere Unberechtigte die Pferde nach Gui— ᷓ Verkäufer oder Käufer, die Pferde auf diese Weise erwerben, machen sich eines Vergehens gegen das Gesetz vom 14. Dezember 1918 schuldig
und verfallen den dort angedrohten hohen Strafen.
Am Mittwochabend find, wie die Blätter melden, die beiden Haupiführer der Spartakusbewegung ums Lehen gekommen. Karl Liebknecht wurde nach seiner Verhaftung bei einem Fluchtversuch im Tiergarten von der Beglenn—⸗
mannschaft erschossen, während Rofa Luxemburg bei ihrer der wütenden Menge durch Schläge über den Kopf und einen in der Nürnberger Die Leiche der Frau Luxemburg wurde aus dem Kraftwagen gerissen und die den Wagen umdrängende Menge veischwand mit ihr in der Dunkelheit. . Zu diesen Vorkommnissen wird durch W. T. B.“ amt—⸗ lich folgendes mitgeteilt: Die Regierung hat über die Um—
Dr. Karl Liebknechts gesührt haben, die strengste Unter— Schuldige werden nach dem Gesetze sich sie hatten das Schuldige Akt der Lynchsustiz;, wie er an Rosa Luxemburg begangen worden zu sein scheint, schändet das deuische Volk, und jeder, auf welcher Seite er auch politisch stehen mag, wird ihn sittlich verdammen. Ist im Fall Luxemburg das Gesetz offenbar berletzt worden, so bedarf es auch im Fall Liebknecht noch der Aufklärung, ob hier nach gesetlichen Vorschriften gehandelt
des Krieges die sittliche Verrohung eingerissen ist, und wie Es ist Zeit, daß auf wenn nicht blinder
Weiter meldet das ‚W. T. B.“, daß gestern mittag 1 Uhr — ; zentralrat zu einer ge— meinsamen Besprechung der durch den Tod Liebknechts und
die Gharlottenburger Chaussee zu Fuß zu erreichen. Hierbei leltete ihn die Absicht, sich ei es Mietzwagens zu bedienen,
falls der Dienstwagen nicht bald wieder fahrbereit werden könne. Als sich die Begleitmannschaften etwa 50 Peter vom Wagen entfernt hatten, machte sich Liebknecht von los und rannte eiligst in gerader Richtung von ihnen fort Begleitmann wollte, ihn halten, Messerstich in die rechte Hand.
rufen nicht stehen blieb, schossen mehrere Leute der Begleitmann⸗ schaften hinter ihm her; einige Augenblicke später stürzte Liebknecht zusammen und war anscheinend sofort tot.
y ge en. 27 Auf Befel
erhielt aber von Liebknecht einen Da Liebknecht auf mehrfaches
2 der Gardekapallerieschützendivision wurde etwa um 10 Uhr Abends einer zweiten Begleitmannschaft besohlen. 3 Luxemburg in das Unteruchungs gefängnis zu überführen. wegen des Abtransports von Karl Liebknecht durch den ausgang gerade dort eine große Menschenmenge angefammelt hatte, versuchte der Führer der Begleitmannschaften die Menge dadurch zu zerstreuen, daß er mit lauter Stimme vor dem Seitengus ang rief,
der Abtransport der Rosag Luxemburg sei bereits erfol Der Führer ließ dann das Automobil abfahren und erteilte dem Wagenführer zur weiteren Jreführun der Menge mit lauter Stimme den Befehl, nach Hause zu fahren. Sr Wagen fuhr dann in einem Bogen an der Kaiser Wilhejm Gedächtniskirche vorbei und wieder zurück vor den Haupieingang des Hotels. Zur Zeit des Vorfahrens war der Haupteingang menschenleet. Der Fihrer der Begleitmannschaften forderte die in einem Zimmer des ersten Stockwerks befindliche Frau Luxemburg auf, ihm schnell
nach dem Wagen zu folgen, und ging selbst zu ihrem Schutze vor ihr her, während die Begleitmannschaften sie umringten. Inner⸗ halb der wenigen Minuten zwischen der Vorfahrt des Wagens und der Abbolung der Frau Luxen burg hatte
sich aber eine zahlreiche
Menschenmenge vor dem Hotel und in der Halle des Hotels angesammelt. Die Menge nahm eine drohende Haltung gegen Frau Luxemburg ein, es fielen Verwünschungen, und
wurde mehrfach der Versuch gemacht, gegen Frau Luxemburg tätlich zu werden. Den Begleitmannschaften gelaug eg,
Frlau Luxemburg bis zum Wagen zu bringen und den Eingang des Wagens freizuhalten. Da sich aber auch auf der Straßenfeite eine regte Menschenmenge angesammelt hatte, welche gleichfalls dem Wagen zudrängte, so befand sich die Begleitmannschaft vor bergehend in einem erregten Menschenknäuel unk wurde auseinandergerissen.
In diesem Augenblick schlug die Menschenmenge auf Frau Luxemhurg ein. Diese wurde von dem Führer der Beglest— mannschaften aufgefangen und bewußtlos von ihm und seinen Leuten in den Wagen gebracht. Frau Luxemburg lag halb
zurückgelehnt auf dem Vordersitz des Wagens. Als sich dieser, der Menge wegen, langsam in Bewegung setzte, sprang vlötzlich ein Mann aus der Menge auf das Trittbrett und gab auf Frau Luxem- burg einen Pistolenschuß ab. Auf Befehl des Führers der Begleit⸗ mannschaften versuchie der Wagen daraufhin in schneller Fahrt den
Kurfürstendamm in Richtung Berlin hinunterzufahren, wurde aber in der Nähe des. Kanals plötzlich durch Haltrufe zum
Anhalten aufgefordert. In der Annahme, daß 'es kontrollterende Patrouille handle, hieit der Wagenführer. In diesem Augenblick drängte sich eine zahlreiche Menschen— menge an den Wagen heran, sprang auf die Trittbretter und zerrle unter den Rufen: Das ist die Rosal den Körper der Frau Luxemburg aus dem Wagen heraus. Die Menge verschwand mit ihr in der Dunkelheit. Es ist anzunehmen, daß die Leute, die das Automobil zum Anhalten brachten, aus der vor dem Edenhotel versammelten Menschenmenge waren. Da sich der Kraftwagen vom Hotel aut nur langsam hatte in Bewegung setzen können, war es den Leuten möglich gewesen, dem Wagen vorauszueilen und ihm den Weg zun verlegen.
sich um eine
— — —
Während bis vor kurzem die Gefahr des Vordringens der Bolschewilitruppen gegen Ostpreußen unterschãtzt wurde, werden neuerdings, wie laut Meldung des „Wo ffschen Telegraphenbüros“ von zuständiger Seite mitgeteill wird, aus durchsichtigen Gründen von russischer Seite Übertriebene Ge— rüchte über angebliche Millionenheere verbreitet, die gegen unsere Grenzen marschieren sollen. Davon ist keine Rede. Die Linie Riga—-Dünaburg — Wilna ist im ganzen von höchftens 560 000 Mann bolschewistischer Truppen überschritten worben. Eine wesentliche Verfärkung dieser Truppen ist vorerst un— möglich, solange die Sowjetnegierung an den verschiedensten Fronten um ihr Bestehen kämpfen muß. Trotzdem besteht für Ostpreußen die schwerste Gefahr völliger Ueber— flutung und Vernichtung, wenn nicht alle waffen fähigen
Männer Ostpreußens dem Rufe zum Eintritt in die freiwillige Volkswehr schleunigst folgen.
Der Oberpräsident von Batoeki erläßt einen Aufruf zum freiwilligen Eintritt in die ostpreußische Volks wehr, in dessen Schluß es heißt:
Weil die Zeit aber weniger ermahnende Worte als gebende Taten fordert, werde ich selbst anfangs Februar, wo sch dem größten Teil meiner Amtsarbeit vorläufig wohl fertig sein perde, und we es an der Grenze wohl ernst werden wird, trotz meiner 51 Jahre in die Volkswehr eintreten, und zwar, da es mir an der zur Truppenfübrung vor dem Feinde nötigen Grunderfahrung fehlt, als einfacher Soldat.
Nach einer von „Wolffs Telegraphénbüro“ verhreilteten amtlichen Meldung haben vorgestern nachmittag polnische Banden die Bahn⸗ und Straßenbrücke füdlich gesprengt. Die Nacht verllef ruhig.
98 531 Netzwalde
Wegen der vom Essener Arbeiter- und Soldatenrat zum Zwecke der Sozialisierung des Bergbaus eingeleiteten Maßnahmen hat der Bergbauverein in Gssen lau Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ gestern folgendes Telegramm an den Volksbeauftragten Ebert in Berlin gerichtet:
Die gegen den Zechenverband und den Bergbauverein durch den hiesigen Arbeiter.! und Soldatenrat ergriffenen rechtswidrigen Maß— nahmen und Eingriffe dauern fort. Dle Unordnung im Repier hält an. Die Gas, und Elektrizitätspersorgung der Großstädte ist dauernd in Frage gestellt.
. Gestern wurde uns der Streik des Wasserwerks Mäül— heim gemeldet, von dem der Betrieb zahlreicher Zechen, industrieller Werke und die Versorgung großer Städte und Gemeindebezire abhängt. Um die Vermoirrung vollständig zu machen, haben am 13. Januar die in Essen versammelten
Arbeiter, und Soldatenräte des Bezirks die Durchführung der Soziglisierung des Bergbaueg aus eigener Machtvollkommenheit be— schlossen und zu dem Zwecke die Bildung von über zweihundert neuen Räten“ (Zechenräten. Bergrevierräten. Zentralzechenrat) ein geleitet. Auf verschiedenen Zechen haben Teile der Belegschaft die Direktoren und eine Anzahl oberer Beamten abgesetzt und die Unterstellung der Zechen unter einen Betriebsrat verkündet. befinden uns auf dem Wege zur volligen Auflssung aller Ordnung. Unsererseits muß jlede Mitverantwortung für die verhängnisvollen elaen dieser Zustände un) die Unterdrückung der Unternehmertätig⸗ eit abgelehnt werden, insbesondere für die Störung in der Kohlen persorgung Deutschlandz, die dadurch weiter verschärft wird. Wir
Wir
bitten, insbesondere auch dafür Sorge ju tragen, daß den von den
. — . 6 * g 8 6 w
Der Sollbetrag der Lustbarkeitasteuern bezifferte sich in den Stäbten auf 6,13 Mill. Mart, in den großen Landgemeinden auf er machte in den die Städt O00 wohnern, ausschließlich Berlins, umfassenden Gruppen ein Achtel mit 10000 bis bis Sechstel (bei denen mit mebr als 200 9000 ohne Berlin und bei denen mit 50 000 bis 190 000 Ginw.), in der Stadt dageger nur ein Glftel des Gesamtaufkommens ihrer indirekten Gemeinde⸗ Gemeindegruppen schwa entsprechende Anteil . . in den über 70090 bis 10 0090
1d 6,0 in den nicht mehr als 20 ͤ m er den rat ten einiger Landesteile blieb der Anteil der Lust⸗ barkeitssteuern hinter 10 lo der gesamten indirekten Gemeindesteuern zurück, nämlich in Brandenburg mit 9e, in mit 6; und am meisten in den Hohenzollernschen Landen mit CO,ss og; in den übrigen Provinzen bewegte er sich bei den Städten wischen 126 (Pommern) und 25,16 oo (Schleswig⸗Holstein), bei den großen Land⸗ zwischen 326 (Westpreußen) und 1 Verhältnismäßig wenig erheblich sind die Unt, — der in der Gesamtheit der Städte 6a Mill. Mark und in den 53 636 6 betragenden
Portugal. Nach einer Meldung der „Agence Hava“ ist in Portugal am 2. Januar eine revolutiondre Bewegung ausgebrochen, deren Ziel ist, die Mitglieder der Regierung durch Anhänger der Partei Machados zu ersetzen. zu blutigen Kämpfen gekommen sein. . nter Befehl des Majors Margaride hatten versucht, gufständische Streitkräfte der Demokraten zu unterwerfen. In Lissabon wurde ein Aufstandsversuch unter⸗
Jare fenen wegen Freiheitaberaubung, Saug- und kand frieden zbrucht Gack be chädigung, Nötigung usw. zu stellenden Strafanträgen orbnungs gemäß Folge gege
In einem Schreiben an bie vier Angestelltenverbände teilt der ju Essen mit, daß infolge der durch den Essener Arbeiter⸗
r nugwr wn vorgenomm
315 007 4AÆ mit mehr als 10000 Ein⸗ gemacht . zergarbelterver bände
Zechenverband
den Städten 25 000 Einw.) bis über ein ihnen
Der eine
Es soll namentlich in Porto zeriin Streitkräfte unter dem Berlin dagegen
An⸗
Die Lage ist
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unentschieden. 60 Einwohner zählenden Städten.
1344
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= r . 9 . r . — — . &, e
Amerika. Das amerikanische Schiffahrtsamt tellt nach einer Reutermeldung mit, daß alle während des Krieges beschlag⸗ mit Ausnahme . An Stelle
nn wir erklären, daß wir te unsere Freiheit und Unabhängigkeit in der Geschäfts / in vollstem Maße wieder hergestellt und ommene gesetzwidrige Eingriff beseitigt ist, nicht als sähig betrachten und für diese Zeit von
rau Rof⸗ lichen Organisationen rechnen zu dürfen, ssen· Nassau mit 6a Frau voa ö s ö
Da sich Seiten
na folangg * 11 solange, 1
eben werden, jenigen, die im Heeresdienst verwandt werden. l zurückgehaltener Schiffe erhalten die Eigentümer Tonne für ne durch Schiffe ersetzt, die für die Regierung gebaut sind. amerikanischen ür die Bewilligung von 100 Millionen Dollar
handlungen e Angestellten
. en,, ahilich mitzuteilen, ob
a (Sachsen). ö terschiede der Anteile
am Sonna
Hindernisse
; , 6 . 1 de st euer M., verabredeten Verhar inanzausschuß großen Landgemeinden un de
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schiedenen Gemeindegruppen des Staates als auch bei den Staten in en einzelnen Provinzen, wenn man von den Hohenzollernscher Landen Sachsen. Unabhängigen sozialdemokratischen Partei ster Fleiß ner, Geyer und Lipinski unter energischem schaft der Leiter des Soldatenrats, die von den andern drei ern gestützt wer?
Großstädte ei den Kleinstädten mit Statiftik und Volkswirtschaft. Einwohnern ndirekten Gemeindesteuern der preußischen Städte 10000 Einwohner gemeinden im Rechnungsjahre e Mitteilungen über die r. ten und überwiesenen Gemeindesteuern der preußischen Stä— 10 000 Einwohner 4 Rechnungsjahre 1914 in Nr. 290 des „R. u. St.⸗A.“ vom 9. (erste Beilage) lassen wir heute einige Ar der indirekten Gemeindesteuern auf ihre Hauptarten Wertzuwachs⸗, Schankkonzessiong⸗, Bier⸗, Brau Lustbarkeits- Hundesteuer und sonstige indirekte Steuern — vom Statistischen Landesamt Uebersichten folgen. . kö Das berichtigte Soll der indirekten Gemeindesteuer n Rechnungsjahre 1914 (nach dem 5) 44,8 Millionen
zählenden Land⸗—
il der Hunde⸗
urch einen vergleich bedeutenden Anteil den steuer aus (25,6 /e); am geringsten war der Anteil dieser S bei den großen Landgemeinden in Hessen⸗Nas
Die sonstigen in
. 19 r 1141 16611 Ministern nicht mißbilli
niedergelegt.
. gestern ihre gesamten direkten, an e , hretten Steuern, bei nehmlich um Aufwands⸗ und Verbrauchssteuern handelte und die if 503 483 ½ bei der Gesamtheit der Städte und 26 zen Landgemeinden bezifferten, fielen 1ęde assaus ins Gewicht, wo sie 1026 0/0 des Gesamtauftommens an
Im Anschluß ar
Be in 1ung von NMogochfolg z é n, r
Bestimmung von Nachfolger Landgemeinden im
s bei den Samburg.
„Wolffs Telegraphenbüro“ berichtet aus Cuxhaven
Mehrheit sozi
gaben über die Verteilung Umsatz⸗
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unterbreltet
* am, J 6 * . ü Stat. Korr. hl zur Nattonaloersammlung,
2
ufhebung des Beschlusf effend die Republik Cuxhaven, ter⸗ und Soldatenratsz. Der telephonische phische Verkehr mit Cuxhaven ist unterbro gte allgemeine Ausstand
Neuwahl des A
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den Kleinstädten mit
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enden Großstädte ohne Berlin (os
069 bis 7000 Einwohnern (O es o /
betreffenden
den Kleinstädten
enen mit nicht meh
000 Einwohnern (3 3000 Einwohn vohnern (3,6
Auiwf den Kopf
Besterreich und Ungarn. olffs Telegraphenbüro“ meldet, kann nunmehr daß der Feldmarschall
großen Landgemeinden. . Gemeinden t mehr als 50 009 bie
preußischen Staates außer den ; ᷣ nzen Westpreußen,
100 600 Einwohnern, in den Prob ei Hessen⸗Nassau und der Rheinprovinz auch bei dieser S dtegrößenklassen ohne Ausna be Ben : gemeinden, ferner auch inOstpreußen Pommern, Posen und Schleswig⸗ Holstein bei allen Städtegrbßenklassen und in r
bei den großen Landgemeinden entfiel : — gesamten indirekten Gemeindesteunern auf die Um satz steuer . richtigtes Soll belief sich in samtlichen Städten zusammen auf 14 Mill. Mark und in den großen Landgemeinden auf L* Gemeindegruppen zeigte den größten Antei auffommen o, desgleichen von den die brandenburgischen (39s os) und von den die in Hannover (45,41 9). 2 4. der schwankten die betreffenden Prozentsätze zwischen Städten mit aicht mehr al 50 000 bis 100 000 Einwohnern, desgleichen den Hohenzollernschen Landen
t festgestellt
6 n edestenr Gemein desteu
Finwohnern durchschn
wie bei den großen
in denen mit 25 000 10 000 bis 25 000 Eim
der Provinz
. ; inem Draht) re, n, . der weitaus größte Anteil an
ackensen kann bewegen und ist auch sonst von
Einw. 118 M in den St ̃ kleinstädten n O0 bis 7000 6 . „6, in den 20990 bis 390090 Einw.
000 bis 5000 Einw.
Grsßbritannien und Ubhordnung chebeko und einigen a enen sich auch Gorki hefindet, ist er die Lage in Rußland Erklärungen abzugeben. ich auch nach Parls begeben.
erart am Gesamt⸗ Relchs hauptstadt den einzelnen Provinzen großen Landgemeinden Bei den verschiedenen Gemeindegrr
als 19 000 Einw. gemeinden 194 M.
n. beitzsmarktes im Reiche verschlechtert war sind fortdauernd in der Stellen vorhanden, um . tädtischen Arbeitsmarttes herbeiführen zu können. nachweisstellen im Reiche zahlreicher offener Stellen B., wo sofort
3 —
eingetroffen, um
um eine wesentliche
in den Städten mit in den Propinzen,
95 — 72 1 2000 und 23,6 9
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sind die Arbei auf das Land zu bringen. ho00 Arbeiter auf
berichtet wird,
2
In Sch le sien z.
enburgs und Hannovers — ; 9. ; ĩ dem Lande untergebracht werden könnten,
; 5 186 gärn Nanda nde , . ! und 16,6 oso bei den großen Landgemeinden in West⸗ preußen und Sachsen.
Das Gesamtaufkommen
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Näch te hielten Paris und
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ainmen mit den japanischen mon vorgestern zwei e J verbreiteten che fe dieser beiden Zusammen er Konferenz fortgesetzt ins besondere s
8ʒ ; i 9a 464 den Gemeinden zufließenden Wert ch hgewiesen ist, der den achssteuergesetze vom 14. Februar 1911
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and zu gehen. ausländische A kgekehrt sind. ⸗ ltern durch einheimische
betrug 6,32 Mill Mark in den Städten und 1, M großen Lar esamten indirekten Sten 3e der Wertzuwachssteuer entfielen, blieben sämtliche Ausnahme der Städte mit mehr als ? ins, (20,00 o6ο) und der mit mehr als 50 000 hinter diesem Anteilsatze zurück it nicht mehr als 2600 teilung ergeben sich sowoh!! en recht bedeuter
„3s o/o auf das außerordenllie ruppen, mit
ausschließlich 100 000 Einw. meisten mit 4,36 0g h bei der provinz⸗ Städten als auch bei schiede in den Anteilen Steuerart am Gesamtauffommen der indirekten Steuern.
r ler St . esien nach wie
erfügung stehen,
Br* räangckewrwe se rbeirtgnachwelsee
2600 000 Einw.,
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rund 1500, andwirtschaft en gerade in rn wird ein
1, Serbien, die
ö FSye sogiorto C rr, KBwwrwrrwehs zwei Delegierte, Siam durch rten, Cuba, Guatemala, Haiti, Honduras,
ria durch je ein
großen Landgemeir
der letzten Wo
agrarischen Me beitskräften,
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ein. Auch
86 Kor r imen, doch werden die Doch
erten vertreten — ausmachten,
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21 9 T 1 9 1
Provinzen noch Abtransport os), Sachsen (9. 36),
zohenzollernschen
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dieses Delegierten erst
Posen (68) und in Bei den großen Landgemeinden und Sachsen,
Schlesien (8,
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nicht behoben werden. Etwas besser liegen westlichen preußischen Provinzen, z. B. in denen bei Beginn der zur Entlassung gekommene Soldaten, Zivilarbeiter
uden (1 28 o/ o). in Schlesien (12,3, 0/9) sen, . mit Oes o/o am geringsten war, durchweg mehr als ein Fünftel der ge⸗ samten indirekten Gemeindesteuern, auf die Wertzuwachssteuer. . . nur L18 Mill. Mark in der Gesamtzahl der Städte und großen Landgemeinden ende ns steuer jeigte in den einzelnen Gemeindegruppen sowie bei der provinzweisen Verteilung auf gemeinden einen vergleichsweise geringen Ertrag. ; Reichshauptstadt diese Steuerart nicht vertreten war, schwantte ihr A an dem Gesamtsoll der indireßten Steuern in den übrigen Gemeinde. arößenklassen zwischen eco/ o bei den Städten mit nicht mehr als 2000 und 4,7 oo bei den Städten mit über 109 000 bis 200 900 Ginwohnein, desgleichen in den Provinzen bei den Städten — abgesehen von den hohenzollernschen, die keine Steuer diefer Art aufiwiesen — zwische 6, n oo: Schletzwig Holstein) und 1,0 o, (Hessen⸗Nassau) sowie bei den o/ (Sachsen und Ois o Mbein— probinz); in den hessen⸗nassauischen Landgemeinden kam die Schank⸗ stonssteuer ebensalls nicht vor. Nächst der Umsatzsteuer waren für das finanzielle Gesamtergebnit und Brausteuern am meisten von Bedeutung. Ihr Sollaufkommen bezifferte sich im Berichtsjahr in den Städten guf Sios Mill. Mark — 19,13 o, des Gesamtsolls der städtischen indirekten Steuern und in den 944 533 6 — 20,43 oOloJ.
Gtäbtegruvpen
2
1
ung hat zw nmen: I) Jede De io Zahl der Delegierten ist die die vertretenen Ste ) Bei jeder Delegation vertretung erlaubt, dadurch wird es jedem Staat möglich sein, die Verteidigung seiner Interessen nach ü ausgewählten 1è ermöglich unter seine
(inklusive Neu Fundle tretung hat) und Indiens aufzunehmen.
schloß, daß außer den vom interalliterten verfaßten Kommuniq;
. k allgemeine G demobilmachung zahl leilbares Ganzes,
auf die Stellung,
Hannover, ? in Hessen⸗Nassau sogar über ein aten auf der die Stell⸗ ende Schank⸗ i nachg ela fen. Nachfrage von Woche zu Woche. wir vin schaftstammer für die Provinz Hannover berichtet, daß dort einige —ͤ schaftliche Betriebe nicht mehr genug Arheiter haben, um Sorge, im Früb⸗ e stellen zu können, zu welcher 20 060 ausländische Saisonarbeiter fehlen, aftlichen Kreisen
lieben den Persönlichleiten es inebesondere dem
e Städte und Land—⸗ von der Landwirt⸗ verschiedenen zupertrauen himllchen Reich, auch nur ihr Vieh versehen zu jahr den Acker nicht Zeit in Hann
d, das keine besondere Ver⸗ Die Konferenz he⸗ edaktionskomitee in den Zeitungen leine Informalion — veröffentlicht
allgemein. . Brandenburg Maße Neigung, Arbeit auf den Einer Anforderung von 3712 . e enisprach ein Angebot von 233 Personen, von denen Kriegsteilnehmer waren. woche!) mel ĩ nur 168 Arheitsuchende. ö
Außer in der Landwirtschaft ist . förtdauernd Berg rheinisch⸗westfälischen rheiterbedarf
mit ihren Familien zu suchen. kräften in der ersten Januarwoche 3 ehemalige Januarwoche (Spartakug⸗
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In der zweiten en sich bei einer Nach y were . . R j . 1 223 7 . der Gemeinden die Bier . genommenen , —
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,, Arbeite nachweis Stein ohlen berg bau n Arhet . n Monat Januar allein 41 320 Personen für Arbeit unter Tage, und ᷣ Schlesien, nach Berg⸗
roßen Landgemeinden auf urchschnittssag übertrafen big ju 100 009 Ginwohnern noch trächtlich, am metsten die über 10 000 big 385 0090 und die über boJ00 Ginwohner St 29, o. Am geringsten war ker Anteil dieser Steuerart in den und unter ihnen besonderg bei der Gruppe der mehr als 390 000 Einwohner zählenden (oähne Berlin) mit 140 0g. Anteil der Bier ⸗ und Brausteuern am Gesamtaufkommen der indiretten Gemeindesteuern belief sich bei den Städten der Hohenzollernschen Lande auf nicht weniger alt Hz O /. in Schleswig ⸗»Holstein nur e während er si
Den städtischen
ammt, wird gegenwärtig von ee den ( ist die Nachfrage unbeftiedigt. Erdarbeitern, . ,,, Die Nachfrage nach Facharbeitern in der Industrie ist, wo . stand, 3 an begriffen; es zeigt sich hier auch bereits in den kleineren Staͤdten ein allmäͤhliges Ueberwiegen des Angebots, das in den gitzßeren Gtädten und Industriebezirken sich zu einer enormen keit der Facharbeiter autzgewachsen hat. En ntsche Stellenmarkt ist ebenfalls durch eine wellere Zunahnie der Grwerhilesenzahl gekennzeichnet.
Sachsen und Thüringen arbeitern
Vereinigung nischen und italienischen Regierung erörtert.
Im Senat hielt der Präsident Dubost eine An— sprache, in der er ohiger Quelle zufolge die Ansicht äußerte, en die finanzielle Liquidation, die zonsolidierung der schwebenden Schuld und die Frage der Er⸗ füllung der Forderungen an die besiegten Länder seien. „Wir müssen mit unseren Alliierten feszustellen suchen“, sagte er, iese Fragen uicht in Wirklichkeit die ganze Welt angehen. icht wird der Völkerbund zuerst als ein gewisses inter⸗ natignelts Fikalsystem in die Grscheinung treten.“
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otstands arbeiten daß die wichtigsten Aufg Umgekehrt wiesen die Städte entsprechenden Anteilsaß von tähten der übrigen Pre⸗ HM w ee (Gachsen) und 18 0 (Westsalen), bei den sen) und 11, 6. (Han⸗
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