1919 / 17 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Jan 1919 18:00:01 GMT) scan diff

pren hen.

Ver ordnung

zur Ibänderung der Verordnung über die Wahlen iiur verfassunaggebenden preußischen Lan desversamm · UInng vom 21. Dezember 1918 (Gesetzlamml. S. 20.

Von 20. Januar 1919.

Die Preußische Regierung verordnet mit Gesetzeskrast, wat solgt: §1. Für die Wahlen zur versassunggebenden preußischen Landes- versammlung findet die Vererdnung jur Ergänzung der Verordnung

aber die Wahlen zur verfassunggebenden deutschen National- versamm lung (Reichswahlgesetz vom 14. Januar 1919 (Reichs—⸗

Gesetzbl. S. 32) mit der Maßaabe Anwendung, daß im 5 1 an die Stelle des 18. Januar der 26. Januar tritt, und daß in der Be scheinigung des § 2 an die Sielle der Worte: deuischen National⸗= versammlung“ die Worte: pieußischen Landesversammlung“ tieten gder daß die Bescheinigung den Vermerk irägt: Nur gültig für die Wablen am 26. Januar. Die erforderlichen Anweisungen an die nulitärischen Diensistellen ergehen vom Preußischen Kriegs ministerium und vom Reichsmarineamt. ö 2 Diese Verordnung trilt mit ahrer Verkündung in Kraft.

Verlin, den 20. Januar 1919.

Die Preußische Regierung. Hirsch. Braun. Eugen Ernsi. Südekum. Reinhardt.

Haenisch.

Erlaß der Preußischen Regierung, betreffend Anwendung des vereinfachten Enteia⸗ nunas verfahrens für eine Privatanschlußbahn . . Stadtgemeinde Dresden von

erzdorf auf dem Eigen in der Oberlausitz (Sachsen) an den Staatsbahnhof Nikrisch (Preußen) der Görlitz-Zittauer Eisenbahn.

Vom 11. Januar 1919.

Der Stadtgemeinde Dresden ist durch Erlaß der Minister r n, . Gewerbe und der öffentlichen Arbeiten vom Dezember 1918 auf Grund erteilter Ermächtigung das Entri n nungsrecht ai Entziehung und zur daueinden Be⸗ schränkung desjenigen innerhalb des preußischen Staats gebies gelegenen Gruisdeigntums verliehen Mas zu dem auf Grund erteilter kleinbahhae setzlicher Genehmigung geplanten Hau einer Priwatanschlußbohn (R6ohlenbahn) oon Berzdos f auf dem Eigen in der Oberlausitz (Sachsen) an den Staate bahnhof Nikrisch (Preußen) der Görlitz Zutauer Eisenbahn ersordellich ist.

Auf Grund des §1 der Verordnungen vom 11. Sep⸗ tember 1914 (Gesetzsamm! S 159) in der Fassung der Ver⸗ ardnungen vom 27. März 1915 (Geseßsamml. S. 57), B. September 1915 (Gesetzsomml. S. 141). 10 April 1918 Gesetzsamml. S. 41) und 15. August 1918 (Gesetzsamml.

144) wird hiermit bestimmf, daß das vereinfachte Ent— eignungsverfahren noch den Vorschtiften di⸗ser Verordnungen bei dem Bau der vorgedachten Anlage Anwendung findet.

Berlin, den 11. Januar 1919.

Die Preußische Regieruna. Hirsch. Braun. Eugen Ernst Fisch beck. Südetum. Reinhardt.

Hoff.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 38 ver Preußischen Gesetz samm!lung enthalt unter

Nr. 11 725 eine Verordnung, belreffend Neuwahl der für Bergwerke gewählten Sicherbens männer und Arbeiteraus schuß⸗ müglieder, vom 4. Januar 1919 und unter

Nr. 11 726 eine Verordnung über die Bildung einer vor— Ictufigen P ooinzialversammlung für die Provinz Ostpreußen, nam 17 Januar 1919.

Berlin W. 9, den 20. Januar 1919.

Gesetzlsammlungs amt. Krüer.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 22 Januar 1913.

Wie laut Meldung des „Wolfsschen Tel graphenbüros“ won zuständiger Stelle mitgeteilt wird, ist die von anderer Geite verbreitete Nachricht über Aufhebung der Blockade unzutreffend, es sind im Gegenteil alle erbetenen Milde⸗ runden glatt abgelehnt worden. So dürsen unter anderem an Kohlenlieferungen für Dänemark keine Bedingungen geknüpst werden, und die Dampfer müssen sogar leer zurückkehren. Selbst die Bitte der deutschen Regierung um Freigabe des Seeweget, um Lebentittel von Osspreußen nach Mitteldeutsch⸗ land zu befördern, wurde von der Entente abschlägig beschieden.

Die Wirkungen der Blockade wahrend des Krieges auf die Sterblichkeit in Deutschland, namentlich von Herost 1916 bis Ende 1918 sind inzwischen genauer festgesiellt wordea. Wie „Wo ffs Telearaphenbüro“ mitteilt, sind die err weit höher, als bisher angenommen wurde. Etz

at sich die erschreckende Tatsache ergeben, daß mehr als So0 000 Todesfälle ledigh h auf die Ernährungsschwierig⸗ keitön zurückzuführen sind. Die Fesistellungen find mit der größten Vorsicht getroffen und geben eher eine zu kleine als eine zu große Zahl an. Alle diese Menschen sind eines elenden Todes gestorben. Ihre Leiden waren mit den schwersten psychsschen Leiden ihrer Angehörigen verknüpft, die ihnen nicht das geben konnten, was sie brauchten. Es handelt sich besonderz um schwache Frauen und alte Peisonen und Kinder, kurz um Personen, die nach ihrem Zustande mangel⸗ hafte Ersatznabrung besonders schlecht veitrugen. Nur An⸗ gehösige der , . sind gezählt worden. Die 6. nauen Festst⸗ ungen sollen mit dem benutzten Materlal aus führlsch veröffentlicht werden, um zu beweisen, daß es

d um keine fanche Propaganda, sondern um streng objektive

ststell ngen handelt Die Untersachung geht von den jähr— chen Sterbeyiffern der weiblichen Bevöckerung vor dem Kriege und während des Kriegetz aut. Alle auf Gpidemien, wie die Mahr und die Grippe sowie auf andere besondere Ursachen

dne, , . Sterbefälle werden in Abzug gebracht. = mittelbarer Folgen der mangelhaften Ernährung, die fich unter anderem n der erhöhten Steiblichkeit der nächsten Jahre deutlich zeigen werden, lassen sich nicht in Zahlen fassen.

Die Reichsregierung hat beschlosen, die National— versammlung auf den 6. Februnr nach Weimar einzuberufen. Die ser Ort ist dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge ge— wählt worden, weil er nicht so sehr wie Berlin im Zeichen der jäglich wechselnden Fragen steht. Mit der Verlegung des Sitzes der National veisammlung in eine Stadt des mittleren Deutschlands ist auch den Wünschen der Süddeutschen besonders eytgegengekommen. Es sind umfangreiche Vor— kehrungen getroffen worden, um den jur Durchführung der Versammlung erforderlichen Apparat rechtzeitig und einwand⸗ frei zur Verfügung zu stellen. Im besonde. en ist auch für die Presse gesorgt. Die preußische Konstituante wird in Berlin jagen. Ja Berlin wird auch während der Dauer der Nationaloersammlung der Sitz der Reichsregierung bleiben, deren Geschäfte hier ohne Unterbrechung von denjenigen ihrer Mitglieder erledigt werden, die in Weimar abkömmlich sind.

Unter Zustimmung der Reichsregierung und des Zentral— ratz der Ardeiter⸗ und Soldatenräte hat das Kriege ministeri im durch einen Eilaß im „Armee⸗-Verordnungsblatt“ die Kem⸗ dan dogewalt und Stellung der Soldatenräte im Friedensheer vorläufig geregelt, ferner über Bille dung und Anzug sowie über den miliärischen Gruß im Fi edensheer vorläufige Bestimmungen getroffen.

Am Diengtag, ben W. Januar, beginnt vermittags im Reiche tagtzgebäude auf Veranlassung des deutschen Hnndels— tages und anderer wirischaftlicher Korporationen die Kon— 1 der wirtschaftlichen Verbände zum Frieden s— chluß. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ müteilt, haben die Verhandlungen die Aufgabe, die Forderungen und Bedmfnisse der deutschen Wir schaft für den Frieden zu formulieren und vor In⸗ und Auland nachdrücklich zu vertreten. Sie bewegen sich auf dem Boden der bekannten vierzehn Punkte Wilsont und der von ihm später noch erlassenen Kundgebungen, die von der deutschen Regierung as Grundlage des Friedens und von den Allüerten am 5. November angenommen worden sind.

Nach einer von „Wolffs Telegrophenbro“ verbreiteten amtlichen Mildung aus Bromberg vom 21. Januar nahm das Infanterieregiment Nr. 14 gestern nochmitlag Bahnhof Nezwalde, Zamose und Thure. Angriffe polnischer Banden am 20. Januar Abends gegen Hopfegarten hauen anfang E folge. Der Panzerzug vernieb Nacht, die Polen aus Hopfegarten, erbeutete 3 Maschinengewehre und machte 9 Gefangene.

Bahern.

In einer Berliner Mitteilung über den Berfassune tz⸗ entwuif für das Deutsche Reich wird ausgeführt, daß elegentli der Einteilung Deuischlonds in verschiedene

publiken die Pfalz von dem Gebiet des Staates Bayern abgetrennt werden soll. Hierzu schreibt die „Korrespondenz Hoffmann“:

Mehrfach bat gerade in neuerer Zelt die baperische Presse aller Richtungen auf die enge Zusammenhörigkeit Baverng mit der Pfali und die Notwendigkeit der einneitlichen Verwaltung des bayerischen Staategebietes hingewiesen. Wenn neuerlich der Plan auftauchen sollte, baverische Gebieteteile von Bavpern zu trennen, so würde daß nur beweisen, daß man in Verkennung der Rechte der einzelnen deutschen Freistaaten und ihrer Bevölkerung Vorschläge erörtert, deren Austührung als ausgeschlossen gelten muß. Ueber eine Loslösung baverischer Gebietgteile von Bavein hat niemand anders zu enischeiden als das baverische Volk selbst, das mit aller Deullichfeit jede Einmischung in seine Verhältnisse grund— sätzlich ablebnt. Bayern und die Pfalj sind seit mehr als hundert Jabren eng vereint. Sie sind wütschaftlich und politisch auf ein— ander angewiesen. Hier wie dort besteht nicht die geringste Neigung ju einer Trennung.

Braunschweig.

Der vorgestern nachmittag ausgebrochene Proteststreik gegen den Tod Liebknechts und der Frau Luxemburg sowie die jüngsten Vorgange in Berlin dauerte genern an. Vor— gestern abend wurde der Post,, Telegraphen⸗ und Fernsprech⸗ verkehr eingestellt, jedoch gestern früh wieder aufgenommen.

Frankr eich.

Am Sonntagnachmittag hatte der Fräsident Wilson eine lange Besprechung mit Leon Bourgeois, Lord Robert Cecil und dem General Smuts über die Frage des Völker⸗ buntetz. Der „Agence Havas“ zufolge hinterließen die Vor⸗ . den Eindiuck einer Uebereinstimmung in den Gedanken der Führer der Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frantreichs.

Portugal.

Blättermeldungen zufolge hat sich Senhor Paiva Coneeiro an die Spiße einer monarchischen Verschwörung in Oporto, Braga und Viseu gestellt und Dom Manuel zum König von Portugal ausgerufen, der aber, wie berichtet wird, die Bewegung mißbllligt.

Der Mininerrat hat energische Maßregeln ergriffen, um die Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten; Kriegsschifse sind nach dem Norden beordert und die Reservisten der ersten vier Divifionen einberufen worden. Die Kommandanten und Offiziere der Garnisongtruppen, der Marine, des Zolls und der Republifanischen Garde in den Kasernen von Lissabon stellten sich auf die Seite der Regierung.

Amerika.

Giner Havasmeldung zufolge ist die Wahl des Prä— sidenten der argentinischen RKepublit auf den 16. April angesegzt wo den

Der argentinische Finanzminister Amaro Cavalenati hat demissioniert und soll durch Joao Ribeiro ersetzt werden.

ibrer eigenen Nation außerha b ihre Grenzen.

Ctatistik und Goltsmirtschaft.

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eingetreten. Die Verhandlungen beauftragten Wissell undd

im Montag stattgefunden haben,

zunächst mit dem Vorschlag der ö Einigunggamt des Gewerbegerichts zu unterbreiten. Nachtem der Magistrat in einer sofort einberufenen Magistratsslitzung Diesem Voischlag zugestimmt hatte, erklärten die Arbeiterver trete wider Erwarten am gestrigen Dienstagmorgen, daß sich die Arbeiter= sckaft wit dem Anruf des Einigungeamts nicht einveistanden erkläre, vielmehr anf restlofer Bewilligung ihrer Forderungen beharren müsss. Dem Magistrat war es aber nicht möglich, di. Forderungen, die geil⸗ Feire uf eine Erhöhung der bisher gejahlten Löhne um über 69 Pro⸗ jent hinausgehen, ju bevilligen.

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Die Ausstandslage auf den oberschlesischen Gruͤben war bei der gestrigen Frühschicht ungefähr dieselbe wie vorgesteyn. Während einzelne Gruben die Arbeit wieder aufgenommen baben, sind einige neu in den Autstand getreten. Die Zahl der Auzstän digen beträgt etwa 30000. Es wurde erwartet, daß bei der heutigen Frühichicht die Arbeit laut vorgestrigem Beschluß ideral wieder aufgenommen werden würde.

Die Zahl der arbeitenden Bergleute del rh ei n 11h westfältschen Kohlenbezirks betrug . W T. B zu folgt bei der gestrigen Morgen und Mittagsschicht etwa 20 000.

In Calle sind, wie W. T. B.“ e dem Rangierbahnhof die Beamten und Arheiter der ECifsenbahn ausständ ig. Es verkehren keine Güterzüge über den Bahnbof Halle Auch Eilgüter werden nicht befördert. Wie ei heißt, betreffen die Forderungen vor allem die sosortige Entfernung eines mißliebigen Rechnungerats, seiner die Ausichließung der Aus standsbiecher vom Dienst auf 14 Tage ohne Ennschädigung. Auch Forderungen, die den Lohn und die Dienstzeit betreffen, sollen gestelt sein. Man schätzt die Zahl der Aussän digen auf 6 00 Mann, da sich auch die Eisenbabnwerkstättenarbeirer ange- schlossen haben. Gestein mitiag bewegte sich ein größer Kund— gebungszug nach dem Gebäude der Eisenbabn⸗

direttion, nm die Verhandlungen geführt werden. Dei den Massenkundgebungen der Unabhängigen für Liebknecht und Rosa Luxemburg am Montagnach-

mittag, bei denen die Bergarbeiter der Ung bung be- sonderz stark vertreten waren, wurde, wie die -Saalezeitung“ be⸗ richtet, von einem Reder mitgeteilt daß der Bergbaubetrieb unter die Kontrolle des Bezirks-Arbeiter⸗ und Soldatenrats in Merseburg ge- st llt sei, und daß die Belegschaften den allgemeinen Aus- stand beschlossen hätten für den Fall, daß die Sozialisierung des Bergbaus im Ovberbergamisbezirk Halle auf den Woerstand der Bergbauverwaltung stoße und die Regierung Ebert-Scheidemann⸗ Notke nicht abdanken sollte.

In Leipzig haben, wie W. T. B.“ erfäbrt, die Arbeiter der städtischen Elettrizitäts, und Gaswerke die Arbeit gestern wieder aufgenommen.

Kunst und Wißssenschaft.

In der Januarsitzung der Gesellschaft für Erdkunde, sprach der Vorsitzende, Geheimrat Professor Albrecht Penck über die deutsch⸗polnische Sprachgrenze Deutsche und Polen setzen sich, so führte er etwa aus, im Osten des Reichs nicht in ähnlich scharfer Weise von einander ab, wie Deutsche und Franzosen im Westen, sondern sie durchdringen einander. Eg ziehen fich

Zungen von Teuischen bewobnten Landes in das überwiegend . besiedelte Eg mengen sich vielfach deuische und polnijche fer durcheinander, und ez leben in demsel ren

Dorfe vielfach Deutsche und Polen nebeneinander. Um zu einer tlaren Gijassung des beiderseitigen Sprachgebiets zu gelangen, sind statistische Aufnahmen nötig, wie solche het den Volkszäͤblungen ausgeführt werden. Die Ergebnisse der letzten von 19 0 wurden im Geographischen Institut der Universität unter Leitunz des Vor— tragenden auf etwa 160 Bätter der Karte des Deutschen Reiches übertragen, dermaßen, daß gemeindeweise je 10 Einwohner je nach ihrer sprachlichen Zugehörigkeit durch einen farbigen Punkt dargestellt wurden. TViese Hundertitausende von Punkten gewähren einen klaren Ueberblick über die Verteilung von Deutschen und Polen. Es hebt sich zunächst das rein deuische Sprachgebiet hervor, in dem man höchstens 50/0 Anderssprachige findet. Seine Ostgrenze verläuft annähernd an der Westgrenze von Westpreußen und Posen sowie quer durch Oberschiesien hindurch. Jedoch greift das rein deuische Sprachgebiet namentlich in Westpreußen sowie in den westlichen Partien Posens allent halben über die Grenze, während umgekehrt das gemüchtsprachige Gebiet nur wenig aus den genannten Provinzen heraugreicht. Neben dem großen geschlossenen reindeurschen Sprachgebiete gibt es eine reindeutsche Sprachinsel in Osspieußen, die nach Westpreußen zwei Ausläufer in der Richtung auf Danzig und Graudenz erstreckt. Das ganze Mündungsgebiet der Weichsel ist rein deutsch im strengsten Sinne des Wortes, und entschieden muß betont werden, daß die Weichsel auf deutschem Boden das Meer erreicht. Eine zweite, wesentlich kleinere, rein deutsche Sprachinsel erstreckt sich zwischen Thorn und Bromberg. Diesem— rein deutschen Spiachgebiete können auf dem Boden det Deutschen Reiches nur einzelne tleine Inseln rein polnischen Gebietes mit. mehr als 95. Prozent polnischer Bevölkerung gegenübergestelll werden. Es fehlt hier ein geschlossenez, rein polnisches Sprachgebiet. Ein golches bestebt überhaupt nicht in dem Sinne, wie ein geschlossenes deutsches franzoͤsischet, englisches oder italienisches Sprachgebiet existiert. Rie kann ez ein Polen alt einen reinen Nationalstaat geben wie man auch seine renzen ziehen möchte, steis würde es Hunderttausende oder Millionen Anderesprachiger umfassen. Der überwiegende Teil der Ostmark bat rachlich gemischte Bevölkerung. Es unterscheiden sich aber Gebiete mit überwiegend deutscher von solchen mit übemiegend rolnischer Bevölkerung. Zwischen beiden verläuft die Sprachgrenze. Im Süden, in Oberschlesien und in dem südlichen Tile Polen, zieht sie sich w cht wei von Ter Grenze ge rein deutschen Sprachgebits entlang; aber im Noidwesteen ent— fernt sie sich weit von ihr; sie zieht sich fürlich der Netze in der

Richtung auf. Thorn; östlich der Weichsel verläuft fie etwa auf der Südabdachung der Seenplatte. Man kann, im überwiegend deutschen Sprachgebiele bleibend, von Herkm

nach Königebeig wandern, ohne auch nur ein Dorf mitt überwiegend polnischer Bevölkerung zu berühren. Die Polen nördlich der Netze und westlich der Weichsel bilden mit den Kassuben einc Sprachin fel. Ti se aber wird durchsetzt von zahlreichen deutschen Siedelungen, sodaß es hier schwer fällt, die Grenzen übder—

wiegend polntscker Bevölkerung festzustellen; diese bildet hier kaum die Mebrbeit im sprachlich gemischten Gebiete. Ist auch die Entwicklung der europfischen Großstaaten in

em letzten Jahrhundert auf die Herausbildung von National- staaten Lerichtet gewesen, so fallen d die ö. der vier großen

Natior alstagten Europas nur is ĩ pa auknahmeweise mit Sprach⸗ grenzen jusammen. Alle, auch die reinsten Nationalstaaten,

schließen fsemde Volktzelemente in sich ein und lassen Teile tio ; Die Sprache allein hermeg eben nicht zu entscheiden Über staatliche Zugebörigteit. Dae Selb bestimmungt echt der Völker geschieht auch unter dem Ginfluffe wirischaftlicher oder geschichilicher Momente. Weder die

16 noch Hie franzssichen Schweller wänschen en Anschlüj an

ker Kennationalen n Deutschen Reiche oder in volnisch reden den Masuren Dstprenß ent 3 *

m rm, Ca aft an, nen vert sae, we * re , e,, , r, , , 6. He eien am as Dert e eres ere snkt der Keichsel fallen berhaupt niht in vag aan. n ande 6eerm legend belnische Gyradhgebint dies. cities Il von den mel, ; ä Dran ar l d M polen NMegle un gterrkt Pe en aufenblickli ber 26 12 Rernblik Pele ehr laßt i s⸗ . ; nicht 1α8edFeꝛ genau em Trittel Mer lein en es Heaierunaißtrtf, drutsch it. men en 1 2 * ; v lhren? Krieges von einem rießen Polen gesprochen haben, das auch die * plenkischen Regierungtbezirke mit ansebnlicher pasniscker Re- mierung einschließen oll so bedeutet dien den Wunsch des Anschsusse jon etwas über Milltenen Polen und einer fast gleich gropen Zahl von Deutschen. alle eine gröbliche Verleßung von teren Se bft. immun. Darlegungen durch ent

r He gabl vnn Diagrammen in Sicthilie ar pes an han lich t.

all utern. 1

gernaan CGicken. Der außgil. Grund- . ur Grktenntnit der Banknnst. (Kerlag von Lari Razmuth, AG., Derlin W. 4. Prei id M)) iu Bach lellt an vie Aufmerksamkeit des desers schr bohe Anforderungen, da sick die Ausführungen auf . Gebiete der bearifflichen Betrachtung weise bewegen und in trapper fachlicher Form. die grundlegenden Begriffe zur Erfenntnie er Bamkunst entwickelt werden. Malerei. Bildnerei und Bau— kunst werden mittel des Gesichtssinnz wahrgenommen, und zwar nn bn sich die anschauliche und die begrifflicht Betrachtungawesse, die in Gegenstand als Flächenerscheinung »der als räumliches Gebilde niken lassen. In der Anschauungsweise kann die Vegren zung ker Körper durch Linien oder Flächen oder auch die Auffasfun ei Maße vorherrschen; die Bildunggart einer Körperform ist

eg nn

hr Stil, und daraus ergibt sich der linken., der flächen- . der massenförmige. Föoͤrverstil. Die Gesetzmã n igkeit . tilformen bildet ihren Kunstg'balt; fie kann ferm, oder

fahlenmif iger Art sein, vnd besteht darin, daß vie kzrperbilden ven ginsen, Flächen eder Massen iu einander in ein bestimmtez Fam, „der gahlenverßältuig treten. Der Zweck der Kunft— sschichté soll sin, dicse. Gesetzmäßigkeit zu erkennen und sestjulegen. Bon Interefse ist⸗ wie die Anschaunngtzwelse einer Zeit vie Giellung der drei Künfte: Malerei, Bildnerei und Bau⸗ funst zueinander erklärt, das gegenseltige Beeln flufsen aver za Voiherrschen der einen oder anderen Kunst. Dag Buch betrachtet in der Hauptsache die Stile den Mittelalterz. bringt sedoch auch die hierfür erforderliche Würdigung und Erklärung der reren Stile. Die Untersuchung der Bauwerke nach den vom Perigsser anfgestellten Grundsltzen führt oft ju gigebnissen hinfichtlich der Bildungßsgesetze, die für einzelne Pauwerke oder Kunstabschnitte gefunden werden. Gin weisteres Gtubium nach den hier jum ersten Male gegebenen Richt— nien zürfte stett neue lobnende Erkenntnifse fördern. Das leßte Kapitel beschäftigt fich mlt der Gestaltung der hentig⸗n Baufunst; æ«xiuge Hehpsele zeigen, wie bier eine mögsichft strenge Gesenmäßigkeit zer Flichengestaltung unabhängig vom Gebtudeiwtc, Bauft- f und Panstgzurg dein Werken lünftleris con Wert verleihen ol.

ühberraschenden

Theater und Mn fit.

. Ba Spernhanse wir morgen! Dennergtag, „Oer

Leinbdgeur“ wit den Damen Dux, aer und den' Herren Bidlowket, Schwarz;. Bagmann, Funck und Krasa in ven Haupt— nlen, aufgeführt. Die Ameena fingt Ertulein Grna Homann vom guntheattt in Hamburg alg Gaäst. uftkallscher gelter ist ver Fenesaln uftkotrekter Las Ble

Ju Gceauspielbanse wird nergen „Dthel⸗«“ wit den Danen Gchin, Gtranb und den Perren Ghrle, Leffler, Mühßlhofer, Mannsteedt, Bezwermann und de egt in den Hauptrallen gegeben. pielleiter 1st Dr. Fteinham Brucd. Anfang 6 Uhr.

Ja Theater in der , ,, . Gtraße find in der Porbmeeitung besindlichen Urauffübrung von Wilheln Stüclent

1. e , , ,.

1 Au gte erlust⸗ nnd Fundsachen, Justellungen n. bergl. 3. Verlůufe, tungen, Verdingun gen ze.

. NVerlosung ꝛc. von Wertyapteren.

. ftommanbitgesellschaften auf Aktien n. Aktien gesellschaften.

H. Untersuchungs⸗

èa0tu

bee Unter saßhnngsade gegen den Fabrlkbetriebsleitz: ged. ö. 31 Ft in Peule wohnhaft, hetzt an bel aun Näf nihaltg, angeblich 9 schen Gtaait ana börigen, wegga A sitftung zum Ber⸗ htchen nach F 1, C6 ves Btrichsgesege

seigert werden.

mm J. Jlt rot ist das Verfahren ein, stückzwert 163 000 4. Der Vertelatrungs.

ermerk ift aus 13. Dezember 19818 in dag

z5. C. 103. 18.

anngr 1918.

Vag Amt gerldt Rerltu⸗Mitie. Ahtellung Bü.

seste llt worden. galpzig, Ven 8. Jaunar 1513. er Oberreichaanwalt. 1 mesch laß. In er Gtrasseche gegen den Käcterst nad Fairmaan G rh fen zuletzt [6d] E Chikage, wegen Austiftunz jum Metn—

Grundbuch eingetragen. KWmerlin, den 2.

h wird: a. vas Verf Crea wegen in⸗ Mulg es at. ri mn ,. eh,. 4 Auf Antrag der Frau elt (t. B. . 15 198, C6, ei), geb. Krämer, 83 etz lit durh bea är gluß vam it. Ja, LCaglihners in

nur 1108 ang. . 17, ist bas Aufgebotsverfahren 1neihneten , . a. 6. ber Kraftlaser Llicung folgaer, Aufgebotgtarniuae setus Mechte enmmelden

elt yu ö = aber lauteaben und niht auf und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallt straße 2b II, wird der Meichsschulven. Borenen Jagenten wesalet ve M. D 1610 6 , KR ürtt. Ghziatg die straftlogerklürung der Urkunde erfolgen verwaliung in genen n nn, nn m,,

gt. 8 Nr. beg! und damit aich der Ünspruch ang den lich abhanden biz und baz äüher j. WM 4A, welche noch nicht fäll gen Gewinngnteilscheinta (chrelbungea der auf H. Norewnba 1187 mlt den Sins. au Ven Inhaber eli chen wir ? em n mmm, en, seealaen 1. Jani und 1. Dezember auß. 2 geftellt und i B] . e n 5 9 elitet worden. Der Jahaber der Ur=

9 Aufgebote, Ver⸗ ren wird aufgefordert, vät⸗fteng i dem auf Gamsztag, ven SG. Mug ust

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TYrundstüdt bestebt, soll diesen Geund. und 10 383, über ie 1000 4 lautend, stük am EI. März E919, Vor, Anleihe vom Jahre 1812, aittags 1 Uhr, Durch das unterwich. Der Inhaber der Urkauden wit auf⸗ 1690 AÆ, G Ne. 118468, 1187, 12513, genannten Antragsteller elne Leistung ju

spätestens in dra ** den 18515 zu se 300 M, D Nr. BvI75, gi7h, h

ericht, gene Frieprlchtraße 18/14, Ihäuättags vlsg, S158, vgl, Seze, 10427, 103 oder einen Gentuerungtscheln auszugeben.

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dartenblatt 12 HDartellen 1925/81 ze, gabots termine seine Rechte anzumelden und briefz 1317175, 1213 78 und 12/78, iagzgesamt! die Urkunden vorzulegen, widrlgenfallz die 50h00 Hz, 10a ISM groß. Rrurndstenermutferrolls & aftloserklärung der Urkunden erfolgen Art. 835. Reinerttrag 6,63 A, Grund wird. x

Ames ger Gt Ktultgart Giadt.

und die rianden varnnloden, vidrigm falls vie rerstlegertliruug der M

Awlenoetckaessekretär Pfründer.

in Giharlotteuburg, r, traß 2, hat das at 24 8. alo⸗ 3 . 419 aa gas dar. * . ; . ;

2 barg R f Duchst. 6 Nr. z266, szs7] Sst., und Westpreaßzen ju 4*/6.

Lvulse Lüblsr, dee Urkunde wird aufgefordert, srütestens 1606233) haun Kübler, in vem auf den 30. MNugnst 9E, u turtg wet- Jai burg, Wil= , , d Utz, ver vem unter, Ftißkle in Dresden Geidyig, Nänher⸗

ericht, Ztwmer 2, anberaunitaa Laß, 6, vertrrten vurqh den Ytechtganwalt fils?) De. F ederking in Yrego en, Joaunes⸗-

Ser nr, ne, raren ver,, en, g , , e,, ma, , r,, ei, Af, Mit Erlanbnd ber Kaltung Sielnsiedg eine der Hauri eff 297 1 1 4 * ö i ** [dea Operuben é 45 Verler en, Genn. * . rte ndert vnler ber Melleitung Ge Darta anus uit . Ga lpatin. Vaul Dun fer un? ulias NMeerber in den Paunt raLtu in Gert. Dit aufstalifh- Leitung bat Rudolf FTrasel hm C eln )

Im 2m veranteltet zer Tomerganist ee ö morgen, Abend g Uyr ö 5 ö ) / , , e,, Uhr, em Orgel toner t, e dem Panl⸗ i en en, Alt) und der FKomertmeister Rude Geman Virline mitwirkeg. Dee Einteitt ist gegen Gdntnakme eint pris grammg frei. .

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Mn cen Donnerttag, Abend é Uhr, veranstaltet der Organist

. ,. in der Faiser Milhelmn-⸗-Gediäictnipm⸗ e ein C rgelt«nzert mit Werken ven Rsjt. C Franck

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nem 4 herne, m, Hie, des Staatttheaters spielt Annemarie

Ma nnigfaltiges.

2. Infolge dea Ausftandt der Gleftrüntztgarketter ifi die G1 Derlig er Straßen da bn genötigt worden, izren etrtes! nin fte! len. Gine größere Anja von Wagen ift auf den Strecken stehen geblieben. Berlin war Ceftern tellweife oõne elcktrischt; Licht, auch in Wolff Lelegravbischem Büro“ eriosch g'ltern abend um é Ubr das elektrische Licht, so daß sämtt'iche Betriebe mit einem Schlage verdunkelt waren. Die Unter. drechung der Arbeit dauerte aber nur wenige Minuten. Mit Hilfe rasch berbeigeholter ö, und Kerzen wurde wenigstenß not⸗ rf eme Beleuchtung ermöglicht. In einem gegenüber dem Büro liegenden Gasthaut mit Gaglicht würde eine fliegende Redaktion ingerichtet. Von dort wurden die nach r. bestimmten Tele⸗ gramme zu dir im Büro verblie enen Expedikion gesandt, wo die Ver vielsältigung und Versendung beim Scheine flackernder Ferien um altvaterischer Petroleumlampen vor sich ging.

Posen, 71. Januar. (B. CL. D.) Wegen neangels bat die Gasanstalt beute ihren Ketrieb ein« stellen müssen, sodaß den Hautbaltungen weber Ka- noch Leuchtgas mehr mt Versügung steht.

Kehlen

Handel nud Gewerbe.

Bekanntmachung des Börsenporstandé?«. Ab. teilung Fond ebörse. Vom 2. Januar ab find die neu Juge— afsenen Æ 69900 9000 ttien der Aft iengefellshaft Lauch⸗ hanmer in Riesa (Nr. 18 876 - 23 875 über je Job „K) gleich den alten Stücken lieferbar.

Als Auznabme von der am 14. Ottober 1518 ergangenen Bestimmung bat der Birsenvorstand, Abt. Fondaborse, beschlosfen. daß Stücke der an hiestaer Börse zugelaßenen Rumänifchen Staäatgtan ke! hen auch dann lieferbar find, wenn der erste nach . . 1518 fällige Zintschein mit einem Firmenstempel ver=

en lst. = Die Getßaer Feuerpersichernngsbank auf Gegen= eitigkeit wird laut W. T. B. ihren Veistcherten für daz Jahr 1818 in der Feusrverficherung 70 vo und, in der Ginbruchdledstabl—= verfiherung gemäß der niedrigeren Ginzablung ein Drittel deg vor stebenden Sate, zund 23 vp, der eingejablten Prämien urid.

gewa hren. /

Garigtg ven audgmdrtizen Meröipap ia advbSgn,

Bien, 21. Januar. W. T. BG.) Bir sensqchlußkurse.) Tir lische vose bes 00, Drlenthahn 1188, 0. GCtaatsbah nr Gtdbaßn 117,28, Desterreichlshe Krebit 647, 0, Ungarische Kredü 258 00. Anglebank a7, 90, Unlonbank vlb, 00, Dankorrein (t, So, Länderbank 165800, Lahbalaltlen 106 ?7?, 00 Ulytne Montan ob, oo, rage Gisen 076,09, Mime Muranver vid, b), Mobamerke 715.06,

alge Kahlen p60), Brätxer Kahlen ——, Gali 1 A0, 00, Wesen Lz 00, 2lepdeltien 286059, Peldibitie 1600, 0), Daina 6g, 0, Oesterreihischke Golvrente 19,390, Ungarische Galdreute Matrente 83, 95, . 83. 6. S*, 95, Ungarische Kronenrente 81.25.

.

ffentsicher

Aunzelgenpreis für der Ranm elner gespaltenen Einheitszeile dp Pf.

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Ii nußerdem wird auf den Anzeigennreis ein Teuerung szuschlag hon 20 v. S. erhoben.

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beantragt. S520 zu je

rn dert, Olkte bac ug. Acker iert im Fivilgerichts gebäude, Ants gea ichtg platz, Treppe, Zimmer 189, an beraumfan Anf. II. zu 3:

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aufgefordert, tts der Gharlsttenbung, ban 8. Januer 1818. AO uhr, voe Dat Autggerigt. Abt. 18. Jginmer 194,

den Juastttat Hähne in Virschau, hat dag Aufgebgt der angeblich verloren in, Aktle Nr. 80 der guderfabrit Dtrs dau fiber bo) 4 beantragt. Der nubhaber

Dirschau, den 11 Januar 1815.

Yteich au, den 11. Januar 19189.

(L. B Nickel, alt Ger icht chreiker det Awtegerlchis. er 163] Ruf gebot. aan Te

e ee thal, Kretz Röbhau, MW. Pr

2 sraße 165, 1. Glod. Baal B65, anberaumten ; 9 ustellungen u. dergl. rg n, n, sotre Mechte maiumelhka! ** Ltr rg. Kirchen vorstauds ju lu sn. ven 16 ea

Prof ken, P one gbevollmhhtigter: Ju stiz˖ rat Gebe in Lud,

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Berlin 43 0h

do. do. agryptij cher Baumwolle a6 170.

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S. Barbier.

Desterreichlsche Kranentente .

An zeĩ ger.

ju 1: A Nr. Bols, S518, sol, S5ls,

termine ihre Rechte , . und die entigen KÄnlciß- den

le 5) Mnfgerr. , g Per Guttbesitze Grnst Dergit in rtuah den hriuleügsa, w Etrjernryen hel än , vertreten vat FKrattlozertlär'ng erfolgen wird.

a luna g fnarre. g . 8666 Cama verekel. Amtsgericht Berlin⸗Nturm. Ahtellung 114.

Deuissch'n Relchs von Rr. L 6485867 ßer 1009 AÆ, Lit. D 18. Januar 1918 ausseff'ist worden.

und lt. G Nr. 563 697 üer 1060 A ver

stung zu bewirken, U besondere neue Itat.

ba rr mrbesners fert nsrich in Lwttagaricht Berl a

dei Deuischen Neichs voa 1515 Lit. C weinen Ben sicherungabed

S9nuDan W T. P.) Siber g togheln, 24. Veurar. (R. T. A 61htwe Ssel auf

de. auf Amster zam 146,0, do. auf ichweiz. Plane 71 52 26. enf Lendon 16 b, b. rf Paris da z.

29 Xennam. Fre, fan 31

*

er d ven angwrrti sen GarTinmärkten.

Send on, 26. Fanuar. (B. T. B.) Kupfer vrompt 934.

Liverpool, AM Januar. K. T. B.) Saum welle. Ums 109M Ballen, Einfuhr 7809 Ballen, davon 1109 Ballen aner kanische Baumwolle. Für Jannar 17 82, für Februar 16,51.

Teras 14, Brasilianische 19 Punfte niedriger.

LSivervool, 11. Januar. (W. T. B. Bau mwoll⸗Wachen⸗

bericht. Wochennmsaß 660, do. von amerikanischer Baumwolle 4020. Gesamte Auffuhr do. Ginfubr 47736, do. va.

HGesamter Vorrat 452 988, da. D, nnn.

Caffee.

van amerlkaniscker Baumwollt 45 523. : von amerikanischer Baumwolle 255 150,

Rin de Janeiro, 13. Fannar. (B. T. B.)

Theater. Gernhuaus. (Unter den Linden. Donntiatag: 2. Daner⸗

bezugevorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der Troubadour. Oper in vier Akten von Biuseppe Verdi. Cert nach dem Italienijchen des Salpatore Camerang. Musikalische Leitung: Generalmusikdirektor Leo Blech. Spielleitung: Hermann Bachmann. Anfang 73 Uhr.

Schauspielhaus. Am Gendarmenmarkt.) Donnertt. 23. Dauer⸗ bejugsyorstellung. Dienst., und Freiplätze sind aufgehoben. Othe Ka. der Mohr von Venedig. Trauerspiel in fünf Aufjllgen van Shakespeart. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck. Anfang 61 Uhr.

Freitag: Opernhauß. 23. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗

lasftische Oper in drei leg ven

und Freiplätze sind der. Soffmanng Erzählungen. Phan= 1

n kten, einem , und einem Musik von J. Offenbach. Anfang 79 Ubt.

Schauspielbaus. 24 Dauerbezugtzyorstellung. Dienst ˖ und Freiplätze sind aufgeboben. Peer Gynt von Henrik IYbsen. (In zehn Bildern.) In freier Uehertragung für die Leutsche Bühne eh von Dietrich Eckart. Musik von Gbward Grieg. Anfanz

Familiennachrichten.

Ferekeligt: He. Majer griin Brincann unt Frl. Khrentraut von Klitzing (Berlin).

83 ö. Tachter: Hrn. Landrat Buß⸗ Bartelt (Werfen elß a. S..

Gesterben Fr. Glife von Schenck. geb. ven Trenkow (Berlin. Helene Reicht freifr. Geyr vou Sichweppenburg, geb. Reichs grünmn ben Walderdorff Ronn)-— Vem. Fr. General Auguste von Seeckt, ge. von Seen t (Goldberg).

Weranfkanrilibsr Gariföilei tar: Direkter Or. Tura, Mbarlatenhkut],

Waren bas rifli ch fir den Anzei l: Der Borstaer vort Ga clifteftelle, tech nunagrat Mengertnn in Borlin.

Wmanlan ber Galchäftsstelle ht en denn m in Merkn. Brun tt Narbdentfchen Sn druckerei und Verladsanstali Gerlin Mai lbelniftrae dE. ö Fünf Beilagen lein aliaßsi d Miorseneilage)]

* *

C. Gcwrrbg und Mirts J. Nlederlassung ze. von z. Unfall und Invallditäts⸗ 14. Versichernna 3. Bankaugzweise.

19. Berschiedene Belanntmachungen

Nr. 2 21898 265 über 1000 berboten an auderen Inbaber als den ober

000 Æ, EB Nr. 2341 1u einen trken, insbesondere neue Zingscheine

KWerlin, den 16. Januar 19318. Amtsgericht Berlin⸗Mitie. Abteilung 184. des Dstpraußischen Pfand

. A Nr. Was? über . , , . ; uf Antrag des Hauptmanns Gperrle spätesleng in ken auf den Marburg 4. E., Fredrich trage 3 II, EGRE0, Gormittags wird ber Relchsschuldenderwaltung in dem anterzelchnetz. Deich, Herlin betr, fs der anqeh ich abanden anberaumten Aufaebolg. qelornnmiengn Gchuldberschresßung der 5 pro. Den ischen Neichs z 8 r. Ia Sure über 1000 verboten, an einen anderen

drigen falls deren pod 1913 Ta.

n, . e., den 6. Deiember Inhaber als den oben genannten Äntrag. n ß gericht. Abi. 29.

steller eine Leistung zu bewirken, in- besondere neue Zintzschelne oder einen Grneuerungtzschein aug zugeben.

Garliu, den 15. Januar 1918.

Nel auntu achun g. Dem am 26 Juli 1975 in Gerlin ge-

Serin betrrffz der angeb, ist an Stelle des verloren gegangenen, om i . Schulden. 2. Augusft 1913 on mir auggtstellt n

prolentigen Anleihe rer Föhrersch ins zum Fabren für Kraftwagen 1918 Lit. B nach selass. 5 ein Grfatzschein unter dem

(gez.) Nöhlike. Nr. 774 7143 über h5o09 4, Lit. R Per Fihrerschein vom 5 August 19135 Lug fertigt: Ken ad ss unn en gär be; e do , wire ien ff n a lin 3

Wetmar, den 13. Fanuar 1918.

boten, an einen ar deren Inbaber alt di⸗ Y 1 1 oben genannte Antragstelserin Der Direklgt des 1. Vern altungäbeztrka

eine Len Dr. Heydenreich.

Anfr.

nen Grinenerungtsein au. eos?)

ia r. 155. 15. Der von uns ausgestellte Rerficherun ah=

än nn 164 [öciu str. ze (oe den dert S. les z s Vieard jn M inchen ber M oos,-= Cöersicherungt sum me wird bei ung alg ver=

C4ezæ] Fablungszperre 184. F 1088 16. Iloren gegangen angemeldet.

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ĩ . 9 . ergz, eo msbe vollw Cid von Nosenkran osenkranz, geserdert, inn er dalb gweier Manate

, N46 . Agnes Y löor, geb. Rind - tlater: Ger lchtzass for mil Gandhaaz Pot Gettorf bei Ki l, wird der Reicht vam Tag? der Nertzffen tüchung di seg Auf—

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Froyr. Der Inhaber der Urkande wird auf.

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