1919 / 22 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Jan 1919 18:00:01 GMT) scan diff

lich nicht minder start sei, alz in Deutschland, daß dort aber dennoch daß Zustandekommen eines Cinbeltsstaates in vollstem Umfange gelungen et. Der preußische Mintster Fischbeck, aleichfalls ein Unitarler, vertret den bekannten Standpunkt seineg Kollegiumg und wirt darauf hin, daß, gerade wenn man ken Einbeitzstaat wolle, jeder Vorschlag, der eine Aufteilung Preußens beabsichtige, eine Umkehrung des leitenden Prinzirtz cenannt werden müßte. Der Mwmnisterialdirektor Dr. Freund sprach in solchem Zasammenbang von einer Reattion zur künstlichen Kleinstaaterei und berichtete, daß bei einer Untersuchung über die Loslösungsabsichten von Rheinl d Westfalen es sich herauggestellt habe, daß gerade die dortige A r schaft ein Groß⸗Preußen gewollt bätte. Der württembergische Minister Liesching war so ehrlich, seine Furcht vor einer allzu energischen Zentralisierung der gefamten Gewalt in Beilin offen auszusprechen. Hingegen bekannte sich der Vertreter von Reuß zum Einbeitsstaat, indem er erklärte, heute noch selbständig mitarbeiten zu wollen, dies aber in der Hoffnung, als Vertreter eines Einzel staates bald nicht mehr da zu sein.

Nach Ablauf der Erörterung kannte der Staate sekretär Preuß mit Genugtuung festnellen, daß, so mancherlei Meinungen auch zum Ausdruck gekommen wären, sich im aroßen nnd ganzen doch sagen ließe, daß die Aussichten auf eine Einigung recht erheblich seien Er sei der festen Hoffnung, daß es gelingen werde, seinen Vorschlag nach den vorgetragenen Auffassungen und Wünschen so zu wandeln, daß ein hrauch— hareg J strument zustande komme. Auf den Vorschlag des Vorsitzenden Ebert wurde elne Entschließung an— genommen, deren Ergebnis eg ermöglichen wid, der Nationalversammlung nicht nur die Wahl einer provisorischen Regierung, sondern auch die Arbeit zur Erlangung einer end⸗

.

tigen Verfefsung möglichst leicht zu machen. Die Ent— chließuna lautet: II Unter dem Vorsitz des Staatesekretärß des Innern trit

morgen eine Kommission zusammen, der je ein oder mehrere Vertreter der Elinzelstaaten angehören, um den Entwurf eines provisoriüichen Grundgesetzes zu beraten welches der Nanionalversammlung zur so⸗ fortigen Beschlußfassung vorgelegt werden soll. Das Grundgefetz sieht lediglich die Emsetzung einer Zentralgewalt, Bildung des Meichsministeriums und die Müwirfung der Regieruagen der Einzel⸗ staaten hei der Natignalversammlung vor.

2) Der Kommission wird weiter der vorliegende Verfe ssungs⸗ entwulf zur Beratung übeiwiesen.

3) Die Berichte der Kommission gehen an die Reichsreglerung.

Dle vereinigten Ausschüssz des Bundesrats für Zoll⸗ mo Steuerwesen und für Justizwesen hlelten heute eine Eitzung.

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Am 18. Januar ist zwischen der dentschen und der niederländischen Regierung, wie „Wolffs Telegraphen⸗ büro“ meldet, eine Vereinbarung zustande gekommern, wo⸗ nach gegen tatsächlich erfolgte Kohlenlieferung Lebens⸗ miltel, namentlich Fische und Vieh, sowle Flachs sofort von Holland nach Deutschlaud gelangen. her seit langem unterbrochenen Lebens minelzufuhren aut ö war nur deshalb möglich, weil aus Deuischland Kohlen geliefert worden sind. Eindrucksvoller als durch Reden und Aufsätze zeigt sich hier die günstige Rückwiriung aeorbneter Arbeiterverhältaisse auf unsere Lebensmutelver⸗ sorgung. .

Die Zahl ber Einsprüche gegen bie Abtrennung deuticher Landstriche vom Reich unter Ueheischreltung des Wilsonschen Programms häufen sich, wie „Wolffs Tele⸗ araphenbüro“ mltteilt, bei der Reglserung derart, daß jede Einzelbeantwortung unmöglich wird. Die Organisationen sämilicher Parteien, stahsische, sigatliche und lokale Verbände, Adressen ganzer Kreise mit Ein zelunterschriften aller Einwohner und Eingaben der Arbeiter⸗ und Soldatenräte machen sich alle zum Träger des Einspruchs gegen eine Vorwegnahme der Beschlüsse des Frieden kongresses und eine Schaffung vorzelnger Taisachen, besonbers durch die Polen. Seibst von den preußischen Ostseehäfen kommen die Pro— teste gegen willkürliche Beschränkung ihres Hinter— landes durch reichszerstörende Einfälle. Die Reichsreglerung erk ärt nochmals, daß sie nach wie vor an ihrer xrückhalttosen Zastimmung zu den Wilsonschen Programmpunkten festhält, paß sie aber auch deren Verwirklichung dem Friedenskongreß vorbehalten sehen will und infolgedessen gegen eine Vorweg— nahme der Gnischeidungen dieses Kongresses oder gar gegen eine willkürliche Ueberschreitung des Nationalitätenprinzips sich aufs enischiedenste wehren wird. Sie wird jedem, der eine angebliche Hilflosigkeit des Reichs mißbrauchen will, den Beweis liefern, daß er sich geirrt hat.

Gegenüher der Behaupfuna, daß die Einziehung der Wehrfählgen bis zum 35. Lebensjahre angeordnet werden würde, wenn die Freiwilligenwerbung für den Ostschutz ein genügendes Truppen aufgebot nicht zustac de bringen sollie, wird von zu ändiger Seite durch „Wolffs Telegrophenbüro“ festgestellt, daß ein solcher Plan weder hei der Re⸗ gierung noch bei den milrtärischen Stellen besteht. Auch aus der Umgebung des Herrn Noske kann darum eine gegenteilige autorltatloe Erklärung nicht erfolgt seln.

Urber ken Stand der Demobilmachung bes y. schen Heeres teilt „Wolffs Telegraphenbüro“ folgendes mit: Seit dem 18. Januar ist das gesamte Westheer in seine Demobil— machungsorte abbefoͤrdert.

Vom Ostheer, das bei Beginn der Demobilmachung rund 609 000 Mann stark war, sind bis 18. Januar rund 500 000 Mann in ihren Demobilmachungsorten eingetroffen.

Die deutschen Truppen der Türkei haben bis auf eiwa 100 0090 Mann ihre Ersatztruppenteile erreicht.

Die Entlasfung der Mannschaften in den Demobilmachungsorten schreltet planmäßig fort. ;

Am 18. Januc« betrug die Stärke aller außerhalb des Reichs⸗ agebielg befindlichen Truppen tund 1.0009 Mann seinschließlich Turkeih. Von diesen Truppen werden, falls keine Hindernisse eintreten, die letzten eiwa in der zweiten Hälfte des Februar ihre Demobilorte erreicht habem

Die Zivilverwaltung Litauen mit ben ihr unter⸗ ellten Beslrls verwaltungen Wilna, Kowno, Litauen⸗Süd, ialystok, der Kreisoerwaltung Sumalkl und allen diesen

untergeordneten Behö den ist in der Demobilisatlon begrlffen. Die schwebenden Geschäfte werden durch die Anfang k

Diese Wiederaufnahme

in Tätigkeit tretende „Ziollverwallung Litauen, Abrechnunge⸗ stelle“ in Charlottenburg (Schlüterstraße (8) erledigt. f. Anspräche vrlvater Firmen find an bie se Stelle zn richtan.

Eg ist verschledentlich vorgekommen, haß Ersatztrans⸗ porte von den Ersatztruppenteilen zu ihren zur Garde⸗ kavallerieschüzendloision ober anderen Freiwilligendetachements gehörigen Formatiouen durch Arbeiter- und Soldaten⸗ täte zurückgehalten worden sind. Da diese Ersatztrans⸗ porte dringend zur Auffrischung und Auffüllung der regierungs⸗ treuen Truppenteile benötigt werden, welst die Reichsregierung darauf hin, daß ein Zurückhalten der Ersatztransporte absolut unzulässig ist, und daß die ungehinderte Zulassung der Trang porte gegebenenfallg erzwungen werden wird.

Vor kurzem haben die Militärrentenempfänger eine ein⸗ malige Teuerungszulage erhalten. Wie „Wolffs Telegraphen⸗ büro“ mitteilt, soll nunmehr auch den Hinterbliebenen von Militärpersonen der Unterklassen eine solche Teuerung szulage gewährt werden, indem ihnen beim Empfang der für Februar d J zustehenden gesetz⸗ lichen Versorgungsgebührnisse Zuschlage zur Kriegsver⸗ sorgung, laufenden Zuwendungen und laufenden Unter⸗ stützungen staitt des einfachen Monate betrags der eineinhalb⸗ fache Monats betrag ausgezahlt werden wird. Zu den vor⸗ bezeichneten Hinterbliebenen zählen sämtliche Hinterhlie bene

von Militär personen der Unterklassen (Witwen. Wa sen, Eltern, Stteftinder, Stieseltern, uneheliche Kiader usw), denen auf Grund der Militärversorgungsgesetze oder be⸗

sonderer Verwaltungevorschriften ein laufender Bezug aus Militär fonds zusteht.

Die Sozialisierungskommission hat letzthin in zwei eingehenden Besprechungen die allgemeinen Grundsätze der Kommunalisierung erörtert. An der Aussprache, die in An⸗ wesenheit von Vertretern der Behörden und Kundesstaaten statt⸗ fand, haben fich auch einige hervorragende Kommunalpolitiker beteiligt, nämlich Oberbürgermeister und Statthalter a D. Schwander⸗Straßburg 1. Els.', Oberbürgermeister Wermuth⸗ Beilia, Stadtrat Löhning⸗Berlin, Hugo Heimann⸗Berlin, Ober⸗

bürgermeister Biüher-⸗Dritzden und Senator Strandytz⸗ Hamburg. Der Beratung lag laut Bericht des „Wolffschen

Telegraphenbüros“ der Gedanke zu Grunde, daß, ohne in die Besonderhelten der einzelnen zu kommunalssierenden Wuischaftszweige einzugehen, allgemeine Grundsätze über die rechtlichen, wirtschaftlichen und verwaltunge mäßigen Voraus⸗ setzungen für eine Kommunalisierung gewonnen werden können. Demgemäß wurde eingehend darüher verhandelt, in melcher Weise die rechtlichen Voauesetzungen für eine Ausdehnung detz gemeindlichen Wirischaftsbeirtebs auszugestalten selen. Danach wunden die Erfahrungen und Aussichten des flädtischen Monopolbetr iebs und der in weiterem Sinne gemischtwirtschaft⸗ lichen Unternehmungen in verschiedenen Wutschaftszweigen,

namentlich der Nahrungsmittelversorgung (Milch, Fleisch, Rrot) durchgesmochen. Hierbei wurden die verschiedenen

Moglichkeisen einer Zusammenarbeit mit den Konsumgenossen⸗ schaften erörtert. .

Eine eigene Sitzung galt dann dem Bau und Wohnungs⸗ problem, insbesondere den Fragen, ob der Eigenbau der Ge⸗ meinden oder der Bau durch gemeimützige Organisatlonen vorzuzim hen sei, ferner mie die Heschaffung der Raustoffe zu organisieren sei, wie die Gemeinden einen eigenen Häuserbesitz verwalten und in welcher Weise die Erhöhung der Baukosten auf die Mietpreise in den alten Häusern zurückwirkt.

Die AÄAbsicht dieser Besprechungen geht dahin, unbeschabet ber Einzelerörterungen über die besonderen Wirtschafiszweige schon jezt den allgemeinen Rahmen sestzustellen in welchem die Ausdehnung des gemeindlichen Betriebes vor sich zu gehen häste Es wir erwogen, der Regierung den Entwumf zu einem von Reichs wegen zu erlassenden Rahmengesetz zu unter⸗ bresten, durch welches die Bundesstaaten zu einem einheitlichen

Vorgehen in dieser Richtung anzuhalten wären. Inshesaondere wäre in diesem Falle die Errichtung von Zweck—⸗

verbänden benachbarter Gemeinden für den Betrieb solcher Unternehmungen zu erleschtern, welche einerseits über den Rahmen der einzelnen Gemeinden hinaus gehen, andererseits aber einem lokalbegrenzten Bedarf dienen. Ferner wäre sowohl den Einzelgemeinden wie den Zweckoerbänden das Enteignungs⸗ recht zu gehen. Die Kommission behält sich vor, die Ver⸗ hättnisse einzelner Wirtschaftszweige, welche für die Kom— munalisierung in erster Reihe in Frage kommen, mit den Fachleuten und Interessenten zu erörtein.

Ein Erlaß des Krieg sministeriums (Kriegsamtes) verfügt im Anschluß an die Reagierungsveroronung vom 23. Dezember 1918 über „Tarifoeriräge, Arbeiter- und An⸗ gestelltenousschüsse und Schlichtung von Arbeisstreitig keiten“, worln die Bildung neuer Schlichtungsausschüsse an Stelle der bisherigen angeordnet wurde, laut Meldung des ‚„Wolffschen Telegraphenbü cos“ folgendes:

Die Kriegtamtsstellen treten unverzüglich mit den für die Bil dung der neuen Schlichtungsausschüsse zuftändigen Landeszentral⸗ behörden, in Preußen den Regierungspräsidenten, für Berlin dem Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg, in Verhandlung über die etwaige Uebernahme der Geschäftsränme des Personals und der Ein⸗ richtungsgegenstände der bisherigen Schlichtungsausschüfsse. Dem für eine Uebernahme nicht in Frage kommenden Teil des Personals ist zu kündigen; entsprechend ist mit den Geschäftsräum n zu verfahren. Gleichzeitig werden die Vorsitzenden und stellvertretenden Vor— . der bisherigen Schlichtungsausschüsse ihrer Siellung en ent— hoben.

Durch Plünderungen und Zersts rungen seitens der aufständischen Polen sind in der Provinz Posen erhebliche Schad igungen des staatlichen und privaten Vermögens ver⸗ ursacht, Berichte barüber, auch von prioater Seite, werden zweckmäßlgerweise den Regierungepfiäsidenten in Bromberg, w Frankfurt a. O., Liegnitz oder Breslau ein⸗ gere

Amtlich wird laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen⸗ büros“ aut Bromberg vom 25 Januar he ichtet:

Bandenaysammlungen in Mittendorf, Sichborst und Brühlsdorf wurden mit Artillerfe beschossen. Eigene Patroutllen brachten eine Anzahl Gefangene ein. Die volntschen Banden internieren die ftied— lichen deutschen Bewohner don Schmiedeberg und Umgegend.

Kunst und Wissenschaft.

In ker Zanuarsitzung ker Anthropologilschen Gesel!

ch aft konnte Profeffor Sr. Matschie über naue rgebntse

der Schimpäanfenor schun g kerschten. Die 182 Schädel der Sammlung des Berliner Zoologischen Musenms boten ibm die Unterlage

far feine Üntersuchungen. Der Vortragende grenzte zuerst die Merk, male des Schimpanfen von denen deg Orang und des Gorilla ab und wies nach, wie ein junger Gorilla häufig mit einem älteren Schimpansen verwechselt werden kann. Man unterscheidet 3 Arten von. Schimpansen, deren erste schon im Fabre 1617 beschrieben worden ist. Ste leben in allen Teilen Westafrikas und in dem Urwalde des mittelafrikanischen Seengebiets bis hinauf zum Albert⸗See. 34 den wichtigen Unterscheidungsmerkmalen der einzelnen Arten rechnet man die Linge der Arme, die Bebgarung des Rumpfes, die belle oser die im Aller dunkel werdende Gesichtsfarbe, die Neigung im höheren Alter grau zu werden, die Glatzenbildung, die Stärke, Breite und Richtung des Bartez und die Größe der Ohren Die einzelnen Arten der Schlmpansen sind hinsichtlich ibres Vorkommeng auf verhältnismäßig leine Geblete beschränkt, die wohl ursprũnglich eine Erdinude dLargestellt haben mögen. Mit Virchow stimmt Matschie darin überein, daß auch beim Menschen zu irgend einer Zeit solche örtliche Formen vorbanden gewesen sind, daß der Mensch es jedoch verstanden habe, durch Ausbildung der Kultur sich den Einwirkungen des Klimas, sofern sie ibm Angünstig waren, zu entzieben. Im weiteren Verlaufe der Sitzung bot Geheimrat Prof. F. von Luschan kleine Beiträge zum Konvergenzproblem. Unter Konvergenz versteht man in der Menschen- und Völkertunde die selbständige Ent⸗ stehung eines Brauchet, einer Sitte oder eines Gerätes an ganz ver= schledenen Stellen der Erde und zu verschiedenen Zeiten der Mensch—⸗ beilsentwicklung, wobel geschichtliche oder vorgeschichtlichke Zusammen⸗ hänge verneint werden müssen. Solchen. Zufammenhängen aber nachzugehen hält die anthropologische Wissenichaft für eine (ihrer wichtigen Aufgaben. An Armspangen, wie sie in gleicher Weile in Hinterindien, und in Kamerun sich finden, konnte der Vor⸗ tragende solche Zusammenhänge aufjeigen. In der japanischen Kunst findet man häufig die Faru ls a dreier Affen, deren einer sich den Mund, der zweite sich die Ohren und der dritte sich die Augen zuhält. Aehnliches kommt in der westafrikanischen Be nin⸗ kunst aus dem 16. nachchristlichen Jahrhundert vor. Die Abbildung des Fischweibchens aus dem mittelalierlichen Nürnberg findet sich gleichzeitig auf einer Grabplatte in Benin. Desgleichen sind der zweiköpfige Adler, Schirme und Schilde, die über den Häuptern ber Vornehmen getragen werden, schon aus dem „alten Reich, der Aegypter betanni. Man sieht sie auch im XVI. Jahr⸗ hundert in Benin und heute noch sind sie im Gebrauch in Dahome und in Kamerun. Zum Schluß konnte von Luschan eine Benimchale zeigen, die das Kreuz von Jerusalem trägt und eine Figur abel sinij chen oder langobardischen Charakters. Beide Vortragende erläuterten lhre Darlegungen durch Vorführung einer Reihe, von guten Lichibildern.

Literatur.

Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besꝑrechung vorbehalten bleibt. Finsendungen sind nur an die Schriftleitung, Wil helm str. 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem gin statt.

Der Weltkrieg. Wie wir ihn kommen sahen und erlebten“ Ven D. Samuel Jaeger. Einband und Buchschmuck von Fr 1 er. 300 S. Gebdn. 7,50 66. Hamburg, Agentur des Rauhen Hauses.

Revolutions Bibliothek, herausgegeben von Dr. jur. Siegfried von Volkmann und Ernst Böttger. Band Die Rechisverordnungen des Rates der Volksbeauf— tragten dom 12 November 14918. 1,50 46. Berlin 8wW. 11, Dessauer Straße 6/7, Deuische Tageszeitung.

Gestewitz Lüdemannscher Kalender für Post und , auf das Jahr 1919. Gebdn. 2, 50 A. Witten

berg, Ziemsen Verlag.

Wacht feuer. Deutsche Künstlerblätter. V. Jahrg. 1916. Nr. 1 u. 2 je 0,40 6. Berlin W. 66, Wilhelmstr. 18. Verlag Wachtfeuer G. m. b. H.

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vlostonsmotoren. Von Ernst G. Schimek. (Autot. Bibl. Bd. 46), 230 S. mit 112 Abbildungen und 23 Tafeln. Gebdn. 3, 60 4 u. 0,70 e Teuerungszuschlag. Berlin W 62, Lutherstr. 14. Richard Carl Schmidt u. Co.

(Fortsetzung bes Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. GOpernhans. (unter den Linden.)

Dienstag: 25. Dauer⸗ bezugsvorstellung. Königskinder. Musikmärchen in drei Aufzügen. Text von G. Rosmer. Musik von E. Humperdinck. Musikalische Leitung: Generalmesikdirektor Leo Blech. Spielleitung: Hermann Bachmann. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. (Im Gendarmenmarkt. Dienstag: 26. Dauer⸗ bezuge vor ellung. Flachsmann als SEraieher, Lustspiel in drei Aufzügen von Otto Ernst. Spielleitung: Albert Pairy. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 27. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind gufgehoben. Der Rosenkavalier. Komöbig für Musit in drei Alten von Hugo von Hofmannsthal. Musik von Richaid Strauß. Anfang 63 Uhr. ö

Schauspielhaus. 23. Dauerhezuggporstellung. Dienst, und Freiplätze sind aufgehoben. Zum ersten Male: Hölder lin. Szenen aus einem Schicksal von Walter Eidlitz. Spielleitung: Dr. Rein⸗ hard Bruck. Anfang 7 Uhr.

Familiennachrichten.

Gestorben: Hr. Generalmajor j. D. Paul von Eckartsberg Berlin).! Hr. Rudolf Maria Alolsius Graf Still frie?⸗ Rattonitz (Berlin⸗Schöneberg. Fr. Clara Reschhelm, geb. Neander (Frankfurt a. D.).

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortlich für ,, Der Vorsteher der Geschäftsstelle, chnungsrat engering in Berlin.

Verlan der Geschäftsstelle Mengerina) in Berlin.

Druck ber Norddeutschen Buchdruckerel und Varl alt,. kg

Sieben Beilagen leinschließlich Börsenbeilage]. 1

ü

Erste Beilage

zum Seutschen Reichsanzeiger umd Prenßi Berlin, Montag, den 27.

Innunr

Ich kann ohne Uebertreibung sagen, daß wir nicht die Vertreter der Regierungen, sondern der wo nur die Regierung Meinung der in ungewöhnliche

betroffenen

erung das ablehnen, ganzen Menschbeit. Köpfe der Regierung hinweg i

Hamburg oder einem anderen Ort einberufen werden.

Soldatenräte nach Berlin. Sollte die R

Aichtamtliches. so würden diese über die

kreise zufrieden zu

genügt nicht, irgend . ; anzen Welt

Es ist nötig, daß wir die öffentliche

Bevölterung leldenschaft

zu entwerfen,

Saale der Festhalle in Karlsruhe fand vor⸗

Im groß d ve Zentrumß partei ein⸗

gestern abend elne von der berufene, von weit über 1000 Per sonen besuchte Ver samm⸗ erheben gegen die deu tschen

Desterreich und Dentsch⸗Oesterreichischen Finanzen eingesetzte Kommifsien zu! finanziellen Friedensangelegenheiten hat den Be beiden Staaten sertiggestellt. ; Teile graphenbüro⸗ Staats wir schaft

um GEinspruch rtgesetzte Vergewaltigung dea unserer der vorläufigen Mitglieds Geistlichen Rats Dr. Schofer⸗Frei⸗ hung fanden stürmiichen Belfall. Die Versommlung erhoh ins besondere einstimmigen und flammenden Eimpruch gegen Einbeziehung badischer ĩ Zone, gegen die unwürdige, ja schlmpfliche Behandlung Deutscher in Elsaß Lothringen, gegen das Fortbestehen der Blockabe, das durch nichts begründete Zurückhalten deutscher Gefangener, die schikanöse Haltung der Uebernahmekommission, das Begehren ungeheurer Mengen lanbwirtschaftlicher Geräte, wodurch unsere Feldbestellung und damit unsere Ernährung geradezu in Frage gestellt sein wird, sowie gegen die Ablehnung eines baldigen Vorfriedensz.

r, n Sto ats amt

ö. er zipilisierten Welt zu ückschtugen Vorbereitung

zur Auswn kung wo aber das

ieden zu schtie

n, wohin des Auge z der Menschbein u, der sie schüzt. ! bmachungen zu eit geschieht und daß

2. E. * Zusammentunst.

Druck des Krie zes

Regierung nicht reichte Nun bitten diese Menschen, einen Fr Wir, haben daher die heilige Pflicht e verbürgen, daß i Dies ist der Hauptzweck unse er Nationen für den Frieden und die Gerech sicht sind die Vereinigten

Feinde.

seiten s Volls regierung

Mini ers

Volkes führungen des De. Trunk ⸗Karlsruhe Nationaloersammlung.

Verbindlichkeiten Monanchie

gesichert wird. Das Unternehmen eit muß für die Dauer sein. Staaten daran weniger interessient

s bei ihnen weniger al fich ist, daß sie unte Der Eifer der Vereinigten

blick über Vorkriegszeit ĩ veist Landesteile . . , und meif

f sodann als Gesamtverbind Staa zum 31. Oktober 1918, dem Tage, der von den Regierungen der neuen Nationalstaaten als vorläufiger Lostrennu

angenommen

Re Fg 35919 bei den vielen feindlichen An⸗ aagten entspringt

Die Vereinigten

ionen wahrscheir griffen leiden werden. nicht Furcht und Argwohn, sondern ibren Staaten würden das Gefühl haben, nicht an der Garantie äischen Regelungen teilnehmen zu können, wenn diese Garantit nicht die dauernke Ueberwachung des Weltfriedens durch die assoznierten Daher müssen wir . einer Lebensfrage machen, nicht zu einer formalen Angelegenheit. beitssache, einem Ding,

Oe sterreich Milllonen Kronen und für Ungarn den Betrag von tllionen Kronen aus, wovon auf neich 67 955 Mihionen Kronen ronen fallen.

die Kriegsschulden und für Ungarn Millionen

Nationen der t einschließt.

5 . . 6 . 5 .

nber ungarischen V gz nur manchmal int Anforderungen zu genügen, die Interessen der ssen Foribestehen notwendig ist. das über die gemeinsamen etwas machen,

icht zu einer Gelege eben gerufen

Braun schweig. vird, um dringenden Anford Zeit tätig ist, u Braunschwelg hat vorgestern , Gründung einer nordwestdeuischen Bundes re pub staitgefunden. . Lrpzig, Essen, Celle, Hannover Hamhurg, Pe Oidenhurg, Cuxhaven, Remscheid, Merseburg und IYremen. Der Aibesterrat Karl Kühl aus Stendal sprach üher die politische Lage und faßte seinen Bericht in einer Entschließung zusammen, die laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen⸗ büros“ hesagt:

Der Kongreß der A.« und S.⸗Räte auf dem Boden des Erfurter Parteiprogramms, und festes Bekenntnis dafür ablegt, daß die politische Macht in den ⸗Räte bleiben muß, bis der und S.⸗Räte Nordweftdeu pflichten sich unter einander, die politische Macht, die sie von revolutionären Arbeitern und Soldaten erhalten haben, s behalten, bis das Werk der Revolution Die A- und S.⸗Räte Nortwestdeutschlands seben in der National verfammlung lediglich ein Organ zu Demokratisierung und Soziali— Giweist sichk die Nationalversammlung als un— , dann hat sie und

esen, das alle Zeit Nati nen zu überwachen, und dessen For Auge der Nationen seir st. Wenn wir es nicht zu würden wir dann

vo; ; 386i SlIast Die auserwählten Klassen

F c , Kongreß z Frantreichs,

23 D

das dem Leben dient, dann die Erwartungen der sind nicht mehr die Schicksal der Menschheit liegt letzt in z einfachen Manne;

deren Rücksorderung

. tsfrage zu

Anwesend Düuüßeldorf,

. an nnn ze, Hildesheim, entscheiden

1 8RGngaFg c Dr 3 . Fi denston. Wir werden

11 51 Ungarische

deren Opfern Vertrauen

Telegrophenbüro .

Frit dens io 3. dir jenigen in n. U. was ät

auf den Sleg der G walt, Urgenn erblickt in dem seineß Verholtensz, das es an den n Recht, auf die ent⸗ affen en natür⸗

ibnen Genüge

Abmachung,

=* D

Rechts vertrauen. telegramm Die moralische Be stätigung

als es, uner

Ich glaube, meine Herren, Sie können sich die Gefüble⸗ d. sichten der Vertreter der Vereinigten Staaten, mit denen Sie diesen Rölferbund untersiützen, vorstellen.

ihn als den Grundstein

chätrerlich auf se e Bedenmung der von der Geschick he und darauf vertrauend Ungarn mit al bald zu Lei

werden, die ihn

Händen der A.« und Sozial mus ge⸗

sich rt eischeint. Programms,

assoziieiten angenommen zurückkehren liegt, cufgeboten zu

verwirklichen,

5 nag 1 22 so lange zu Grundlage

Grundlage ,n ,, d Grundlage WUilsonschen J i , .

vollkommen M e, ,,. Vereinigten

um dieses Programm den wohlverdienten Zern unserer Mirbür demokratische aussprechen und nicht ihre eigenen daß ihre Vertreter ihre Diener als ihrem Auftrage zu ge=

des Reichs. gecignet, Las Wer der Revolution zu vollen nicht die A. und S.⸗Räte abzutreten.

Der Volls lommissar Oer ter- Braunschweig sprach üher ble Bildung einer Bundes republit Noꝛdwe sideutschland und biachte eine Entschließung ein, die besagt:

Die Revolution könne nur gerettet werden, wenn das Spstem In Westdeutichland seien daher

Der Min Neichs tage abge ordneten

P 2 * 3 * 8K 7 ze Sar f ordnung der Deuischen Unz ihre Führer ihre Gedanken

Privalzieie verfolgen, sie erwarten Wir haben keine andere Wahl, Wir unterzieben uns dieser Aufgabe mit der größten e, und darum weil es sich um die Grundlagt

iamentlich mit an gesiedelten Deuischen die baldige Einbringung eines Volksgesetzes über die Regeiung des Seibstbestimmungsrechts der Denischen verlangte:

Die Nationalttätenpolitik der Regierung baue sich auf der um die Regelung der

8 mwelche

ungarländischen geist: tung und r 2 in seinen Dienst gestellt Natio alitätenfrage errichtenden

as 5 66 Jassy geschassen babe.

Grundlagen auf, die so hochpverdiente ehemalige Minister Oskar den Entwurf hestimmungzrecht

Piogramms umzustoßen,

irgendeinem gerechten Haltung, n irgend eines Volkes sind, Volk der Welt seine eigenen bestimmen soll, nicht wie Wir sind, kurz

Welifriedens

llen, so daß 86 ö . Xef er chließen. In dies

ungarländischen I Ministerrat am Montag unterbreitet u scheinlichkett nach noch vor dem

Frankreich. teilung über die Sitzung J nuar wurde die Entsendung en und assoztierien Goß⸗ mächte nach Polen erörtert und dann heschlossen, daß Pichon ion ausarbeiten und sie den Vertretern Ferner wurde

entlicht werden

Nach der amtlichen Friedenskonferenz an einer Mission der allii

gesagt, zu dem 3 dara Grundlagen dieses Krieges aufgeräumt mird. von kleinen Koterien von Herischern und des Angriffs großer Mächte ichen mit widerstrebenden durch die Macht kleiner Köryerichasten, ihren Willen auszuführen, und sich der

sie Figuren in einem Spiele wären. efreinng der Welt von diesen Dingen

Sie können daraus ersehen, daß die Grunde niemals in chen Weg sie als den unabänderliche

Hremen, 8) KHraun⸗ rzes, nördlich bis

sind, den G Zusammenhaltens von Re Zwang der Waffen, enschen dazu zwingt,

Anweisungen für die Miss intertanen durch

der Mächte zur Genehmigung unterbreiten solle. ĩ beschlossen, für jede der fünf Großmächte einen Frieden kon ferenz veitreter zum Eintrin in die Mission zuzulassen. die Frage der Gebietsansprüche in Verbindung deutschen Kolonien den. General Smuts in Ver— Premierministers von Südaf ika Generals Bo ha land Messey legten die

d * l Dann wurde enlchen⸗ J 9 Nichts Geringeres als die

wird den Frieden herbeiführen. s Vertreter der Vereinigten Staaten aus diesem C Verleg nheit darüber gebracht werden, wel . ken einfchlagen wollen, weil sie jür sich nd diese Grundlinien für ine Regelung len den hachherzigen Männern ange⸗ oßen Unternehmen dienen, zu un wie ich zuversichtlich erwarte, ätze des Völkerbundes angenommen aus uarbeiten inen großen Teil der Sorgen die u Welt bedrücken, entfernt einer eigentümlichen Lage. überall die änner kamen in den Krieg, Abßchten ausgesprochen hatten, sie kamen als nicht nur um den Krieg zu gewinnen, sondern um der guten Ich schulde ihnen Veraniwortung, Programm, und ich muß

Eroberung Premierminister von Kanada Bor zweckmãßigs Grundsätze festgelegt haben, u sei Dank von a nommen, die mit denen, die diesem gr Ich hoffe, daß wir. bekannt wird, daß wir die Giundf haben und diese Grundsätze durch eine wirtsame Aktion beabsichtigen, schon dadurch alle die Herzen der Menschen auf der ganzen Wir befinden uns in

ich hier durch die Straßen gehe, amerikanische Unisoim. wir bereits unsere

tretung des und der Premie minister von Neusee besonderen Juteressen der betreffenden Domin zen inbezug auf diese Fragen dar.

Die zwelte öffentliche Sitzung des Fröebenzkongresses wurde von Clemenceau in Anwesenheit aller vertretenen daß b schlossen worden sei, eine Anzahl von Kommissionen zu ernennen, um die folgenden Punkte zu prüfen: 1) Völkerrecht, Bruch der internaniionalen Kriegs gesetze, siellung der Schäden, 4) internationale Gesetzgebung über e und AÄrbeiterfragen, 5) internationale Kontrolle der Er las die Ent⸗

Gisurter Programm restlos durchzuführ Reichsregierung verlangt werden: 1) das stehende Heer sofort auf⸗ zulofen und durch eine Voltswehr zu ersetzen, 2) das System Räteregierungen in ganz Deutschland zu festigen, 3) alle Personen Reichs regierung e Revolution

wurden Gott

während des kompromittiert haben. Reichsregierung auf diese Forderungen nicht ein, dann erkläre ich die Bereinigung als selbständig und unabhängig von der Berliner e werde sofort mi der Entente einen Friedencabschluß Vereinigung der sozialistischen Freistaaten Nordwest— deuischlands werde alsdann an die süddeutschen Staaten sowohl wie an alle sozialistischen Freistaaten, die sich ihr anschließen wollen, einen Aufruf zur Bildung eines Deutschen Reichs auf der Grundlage des Srstemß der Räteregierungen richten und mit dem Ausland als selbsländ iger Staat in Verbindung treten.

Die erste Entschließung wurde, wie die Braunschweigische angenommen.

, , der Delegierten

Csergenceau

35 Wieder her⸗

industriell ̃ Häfen, Wasserstraßen und Eisenbahnen. ie Bildung eines Völkerbundes vor und Präsidenten Wilson das Wort, der laut Be⸗ folgende Ansprache

Sache zum Siege zu verhe i st die Aufgabe das ich sie zum Kampfe aufforderte, zu Kreuzfahrer unmer auch geschehen . erreichen. Ich habe zu meiner daß wir in die ser Sache aden sich Verfechter dieser sie verstehen, warum Pelink dieses des Orients nicht interessiert sind, so viel darauf hin⸗ dies der Grundstein des Gebäudes ist, und warum diese Debatte zu er⸗ diese Idee vertreten, Ihnen in der Vertreiung. Ich babe nur verlucht, Begeisterung zu geben, Denn es scheint mir, s d Sympatbien der Menschheit sem Unternehmen der innerste

schlteßung für d

gab dann dem

. des „Wolffschen Telegraphenbüros *:

Ich betrachte es als ein bes örterungen der Konferenz über den Völkerbund Wir versammelten uns zu zweierlet Zwecken: Vereinbarungen zu treffen,

f . Landeszeitung! , En ischließ ung ,, Oerter wurde einer siebengliedrigen Kommission zur Weiter⸗

beratung überwiesen.

Preis und was das sie kämpften, zu de von Tag zu Tag mehr gesunden, denn überall befi

onderes Vorrecht, daß ich die Er⸗ Hamburg.

Der Göelaß über die Neuregelung der Komman do—⸗ gewalt hat laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ im Bereich des Generalkommandos des 9. Armeekorpe zn einem Konflikt zwischen dem Soldatenrat und den Offi— zteren gejährt da letztere sich auf den Standpunkt stellen, daß die Kommandogewalt nunmehr den milttärischen Vor⸗ gesetzten wieder übertragen werben müsse, während der Soldaten⸗ daß er die oberste Kommandogemalt auszußben habe. Die Offiziere erklären daher, daß sie und alle Beamten des Korps ihren Dienst niederlegen würden, wenn der Soldatenrat die Verordnung der Regierung nicht Der Soldatenrat sowohl wie das Offizier korps Berlin geschickt um mit

um dir gegenwärtigen nicht allein stehen,

welche durch den Krieg notwendig um den Flieden der Welt sondern durch Abmachungen weißeren Aufrecht⸗ Der Völkerbund erich eint mir not⸗ Es bestehen mancherlek komplizierte zusammen⸗

gerade wir, tinents und weisen, daß unser Präsident gerade mich dam aufforderte, Das geschah nicht, l fondein weil es unser Vorrecht ist, uns mit dieses Ideals zu vereinigen. was ich sagte, n die wir für diese Sache fühlen. Quelle aus all den alten Unbilden un hervorstiömt, eL scheint, daß bei die Pulsschlag der Welt fühlbar wird.

ten Milson erhob sich Premierminister chließung zu unterstüßen. Gr

aber ich habe kas das britische Voll

nur durch die jetzigen Vereinbarungen, der Konferenz erhaltung des Fri dens treffen. wendig für beide Zwecke.

Fragen, die mit den gegenwärtigen Vereinbarungen durch Entscheidungen, ten, nicht vollständig gelöst werben können. iflich, daß manche Vereinbarun en noch nachhe Beratungen nötig machen und daß viele Entscheidungen, die treffen, noch sväter gewisse Aufmerksamkeit erfordern. ziehen sich, wenn ich na Fragen urteile, gegen

weil wir allein

ein Bild von der Quelle der

rat der Ansicht ist, wir hier gelangen wer

Es ist leicht begre

meinem eigenen Studtum einiger dieser wärrg der verläflichen Beurteilung. daher nötig, daß wir irgendeine G nrichtung treffen, Arbeit der Konferenz vervollständigt wird.

Wir verfammeln unz hier zu einem Zweck, der über die Festletz ung der derlichen Vereinbarungen hinausgeht; wir versa mmeln ffentlichen Memung der

aner kenne. haben gestern je zwei Vertreter na den Volksbeguftragten und dem Kriegeministerium über diese Der Soldatenrat, der mitteilt, daß etwa kt gestellt haben,

Noch dem Pꝛäsider Lloyd George, um die Entf

frage zu verhandeln. 2 Ärmeekorps sich auf den gleichen Standpun verlangt die sofortige Einberusung der Reichskonferenz der

Ich würde durchaus nicht eingegriffen haben,

egenwärtig erfor 2 ; Bedürfnis zu erklären, mit welcher Begeisterung

nns unter besonderen Verhältnissen der ö

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