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s) nach der amerikanischen Besagun gszone Ober postdireltionsbezirt Trier — ausgenommen die Orte Merzig, Birten- feld, Oberstein und die Gebiete säblick dieser Orte — und linke⸗ rheinischer nördlicher Teil des Oberpostdirektionebezirks Koblenz bis zur Linie Boppard — Simmern — Buchenbeuren einichließl mu folgenden
größeren Orten:
Nreuenghr, Stadtkyll, Prüm. Gerolstein, Andernach, Mayen, Bitburg. Trier, Saarburg (Bz. Trier). Wittli p, Cochem. Bern— eastel · Gues, Hermeefeil; ferner röchterbeinisches Bräckenkovfg biet von Koblenz, ausgenommen den Kreis St Goarthausen und den Unter— lahnkreig; über die im Brückenkopfgebiet Koblenz liegenden Postorte geben die Postan galten auf Verlangen Auskunft):
a. außer Briefen an Kriegsgefangene, gewöhnliche und ein— geschriebene verschlossene Briefe und Postrarten in drin— genren persönlichen und in allen Geschäfis«, Geld- und Verwaltungs angelegenheiten;
Zeitungen und Drucksachen;
Weribriefe und Postanweisungen;
Pakete zur Beförderung über die Strecke Betzdorf — Alten⸗ tirchen —Siersbahn.
Alle Postsendungen sind der amerikanischen Zensur untemworfen. Es sind nur Mitteilungen in deutscher (Mundarten ausgeschlossen), französischer, englicher italienischer und spaniicher Sprache zulässig; sie müssen gut leserlich und mäglichst mit lateinischen Buchstaben echt eben sein. Auf der Rückleite des Brierumschlags muß der Name und die vollständige Auschrift des Absenders angegeben sein. Die Verwendung von doppelten (aefütterten) Umschlägen ist unter—
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sagt. Der Gebrauch, von Gebeimichriften oder irgendwelchen anderen Darstellungen in der Absicht, den wahren Inhalt des
Schreibens ju verheimlichen oder die Behörden auf irgend eine Weije nrrezufübren, ist strenan ens verboten. Sendungen, die den An⸗ forde rungen nicht e tsprechen, werden nicht befördert.
nach der französtschen Besatzungszone ein schließlich Rheinpfalj, aut gens m men Elsaß⸗
Lothringen (alle besetzten deutsichen Gebiete füdlich der ameri— kanischen Besatzungszone, also insbesondere die südlichen Teile der Ober. Postdirektionsbezirke Trier und Koblenz llinksrbeinisch) mit Merzig, Dilligen, Saarlouta, Saarbrücken. Wadern, St. Wendel, Ottweiler, Neunkirchen, Birkenfeld. Oberstein, Kirn, Sobernheim, Kreuzn ch, Kingerbrück, Meisenheim. Bevpard, Simmern; ferner linksrheinischer Teil des Ober Postdirestionsbezirks Darmstadt mit Mainz, Bingen Alzey, Worms und Oppenheim; ferner das rechts— rbeiniiche Bröückenkepfgebiet von Mainz und vom rechtsmheinischen Brückenfopfgeblet von Koblenz der Kreig St. Goarshausen und der Unterlahnkreis (über die in den Rrückenkopfgebieten liegenden Post— orte geben die Postanstalten auf Verlangen Auskunft), a. verschlossene gewöhnliche und eingeschriebene Geschäftabriefe, geschäftliche Drucklachen und Worenproben; b. sämtliche Briefe an und von Behörden; e. Wertbꝛiefe; - d. Postanweisungen, Zahlkarten und Zahblungéanweisungen. Der Brie fverkehr unterliegt folgenden Voischriften: Die Schrift muß leserlich und möglichst mit lateinischen Buch⸗ flaben geschrieben sein. . Zugelassene Sprachen: deutsch (Mundart auggeschlossen), englisch, franzönsch, italientich und spanisch. Die Briefe müssen auf der Rück— seite des Umschlags die volle und dentlich leierliche Angabe der Adresse des Absenders ausweisen. Der Gebrauch vom doprelten (ge⸗ fütterten) Briefumichlägen ist verboten. Die Versendung von e, Zeuschritien und Drucksachen ist strengstens untersagt. Sendungen. die den vorstebenden Bedingungen nicht entspyechen, werden nicht befördert. — Nach Elsaß-⸗Lothringen ist der Postverkehr völlig unterbrochen.
Theater und Mußsik.
Im Opernhause gebt morgen, Freitag, „Tiefland“ mit den Damen Sax, Hansa, Birkenström, von Scheele⸗HMerller und den Herren Kraug, Armster, Backmann Stock und Philipp in den Hauptrollen in Szene. Die Martha sinat Fräulein Minyy Lecpold vom Nationalthea'er in Mannbeim als Gast. Musitalischer Leiier ist Otto Urack. Anfang ?7 Uhr.
Im Schauspielbause wird morgen „Meine Frau, die Hofschauspilerin“', mit den Damen Arnstädt, Heitler und den Herren Ehrle, Bi nsseldt, Boettcher, von Ledebur, Mannstädt und Vespeimann in den Hauptrollen gegeben. Sxielleiter ist Albert Patry. Anfang 7 Uhr.
In den Kammerspielen des Deutschen Theaters findet die Uraufführung des fünfaktigen Dramas Narenspiel des Lebens“ von Karl Schönbkerr am nächsten Dienstag statt. Die Hauptrolle wird von Paul Wegener gespielt.
Die Marie Seebach⸗Schule des ehemaligen . lichen Schauspielbauses beginnt am 1. April 1919 ein neues Schu jabr. Sie gewäbit besonders begabten Herren und Damen im Alter von 17 big 21 Jahren unentgeltliche Ausbildung für die Bühnenlaufbahn. Der Aufnahme geb eine Prüfung voraus. An— meldungen sind bis zum 1. F hruar an das Kurajorium der 6 Serbach⸗Schule des Schauspielhcuses in Berlin W. 838 zu richten.
Der Berliner Lehrergesang verein CLeiter Professor i go Rüdel) wird in feinem nächsten Konzert des Düsseldorfer omponisten Mathieu Neumann Requiem Den Helden“ für Männerchor, ras im verflossenen Frübjahr burch den Cölner sHhsa nn Gesang⸗Verein unter Prefessor Schwartz mit starkem Erfolg um überhaupt ersten Male gelungen wurde, aufführen. Eine ein⸗ rucktvolle Wiederbolung des Werkes durch den Cölner Männer— Gesang⸗ Verein ersolgte anläßlich einer Gedächtnisfeter der Stadt Cöln zur Ehrung der im Weltkriege ge— allenen Shne.
Mannigfaltigeð.
Zur Heimkehßr des J. Armeekorps aus der ukraine wird entgezen irreführenden Pressemeldungen dem W. T. B.“ fol⸗ gendes mitgeteist: Unter der Fübrung des Generalkommandos J. A.K. befinden sich in der Gegend von Charkow noch deuische, vornehmlich sächsische Truppen, die wegen der bekannten Zustände in der Utralne noch nicht in Richtung auf Brest Litowsk, abbeßtördert werden konnten. Die Lage dieser Truppen wurde Anfang Januar schwterig da nach der Einnahme von Charkow durch die Bolschewisten iim Süden und Westen alle Bahnverbindungen durch größere bolschewistische Banden abgeschnitten worden waren. Die Absicht des Generalkemmandog, sich nah Westen durchzuschlagen, scheiterte an dem Verhalten der Lrupve. Daraufhin enischloß man sich zu Ver= handlungen mit der Sowjetregierung in Mostau, mit deren Führung der Soldatenrat heauftragt wurde. Es wurde ein Vertrag hefe, nach dem bie Bolschewisten sich verpflichteten, die Truppen über DOrel Smolensk Duünaburg— Wilna abzubefördern. Die Rückfehr der Unterhändler wurde nun kenutzt, in einem von Königsberg aug verbreiteten Artikel der Sowjetregierung für die Rückführung der abgeschnittenen Truppen durch Großrußland in überschwenalicher Weise Dank zu sagen. Gegen Form und Inbalt dieser Auslassung kinn nicht scharf, genug Stellung genommen werden. Bedeuter sie doch nichitz weiter ais eine Propaganda für den Holschewismus in übelster Form. Warum konnten die deunchen Truppen nicht rechtgettig in die ,. zuräckkeꝛen? Nicht, weil die Heimat sie im Stich gelassen hat, sondern well einzelne und sziplinierte deutsche
j
Truppenverbä de ohne Rlckiicht auf ihre Kameraden 6. en die Welsung der Führung eigenmächtig ihre Posten in der Ukraine ver= ließen und de für den Bahntranaport abttgen Bahnlinien preis=
Bolschewisten, deren in ernationale
weil dieselben ibnen zuvor
* gäben. Ferner,
Solidarität gefeiert wird, jeden anderen Weg abge.
schnitten batten. Daß die Trupben vor der Abfahrt ihr ganzes Gerät und ssmtliche Kanonen abgeben mußten ung nur
IZ0 o ibrer Handwaffen behalten durtten, daß dadurch die Bolsche⸗ misten sich auf einjackste und billigste Weise in den Besisz von Waffen setzten, die für ihre Kriegführung gegen uns wichtig sind, darf nicht veischwiegen und übeisehen werden. Außerdem ist bis beute von dem Soldatenrat, der die Verbandlungen jührte, noch kein Mann über die Demarfationslinie gekommen. Vorläufig ist lediglich der Vertrag bekannt geworden. Ob und wie die Son jetregicrung zur Erfüllung gewillt und in der Lage ist, bleibt nach den gemachten Erfahrungen ab uwarten. Sicher ist zu begrüßen, daß die abge⸗ schnittenen Truppen nunmehr die Möglichkeit erbalten sollen, über⸗ haupt in die Heimat zu gelangen, wenn die Rückkehr auch duich Ab⸗ gabe der Waffen und durck Märsche von Nowo⸗Swenniany bis Koschedarp, also über 130 Kilometer durch Schnee un) Eiß, erkauft werken muß. Jedoch dürfte das Zugeständnis der Heimkehr über Rußland weniger dem Edelmut und der Menschenfreundlichkeit der Sowjets zu danken sein, als vielmehr dem sichtbaren Bestieben, in Ten aur diese Weise veimbeörderten neue Parteigänger für die Sache des Bolschewismus in Deutschland zu gewinnen. Es erscheint daber mebr als bedenklich, durch eine unsachliche Wie zergabe der oben dar⸗ gelegten Tatbestaͤnde die Bolschewisten zu unter stützen. Man besorgt so die Geschöfte unserer Feinde im Osten und spielt der Entente authentisch schelnendes Material in die Hand für die unwahre Be⸗ hauplung, Deutschland stärke den Bolschewismus.
Essen, 29. Januar. (W. T B.) Die hier gegründete Orts⸗ gruppe des Volksbundes zum Schutz der deutschen Kriegs und Zivirlgefangenen hielt gestern eine stark be— suchte 8 ersammlung ab, in der folgende, an die Reichsregierung und an die Waffenstillstandskommission gesandie Entschlie nung gefaßt wurde: „Viele Tausende Männer und Frauen des Saht— und Landt eises Cssen, die sich zu einer Orteégrurpe des Volks. bundes zum Schutze der deutschen Kriegs- und Zipilgefangenen zu⸗ sammengeschlossen haben, erheben feiertichst Einspruch gegen die jeder Menschlichfeit und jedem Recht hohnsprechende Zu rückhaltung unserer Kriegs⸗ und Zivilgefangenen. Wir wenden uns an das Gewissen unserer Gegner. Die gesamte Menichheit muß uns helfen. Non unserer Regierung verlangen wir, daß sie die so ortige Rückgabe unserer Gefangenen eiwirkt“.
Wilbelmshaven, 29. Januar. (W. T. B.) eber die Spartakistenunruhen (vgl. Nr. 24. d. Bl. unter Pienßen mird ergänzend gemeldet; Die Kommanisten tamen am Montag morgen bier an und besetzten die öffentlichen Gebäude, u. a. die Reichsbank, wo sie unter Gewaltand lobung 40 C00 n erpttßten. Bei den Verhandlungen zwischen den Kommunisten und dem Arbetter—
und Soldatenrat verlangte letzterer die Herautgabe des entwendeten. Geldeg. Pie Kommunisten gaken jetoch, die Reute nicht zurück, raubten vielmehr, noch eine Million Mark aus der Reiche bank. Das geraubte Geld winde zum
Hauptquartier der Spartakisten, der ‚Tausend Mann-Kaserne“, ge- . Bei nochmaligen Verhandlungen wurde verabredet, daß das Geld bis 7 Uhr Abends zur Reichtbank zurückgebracht werden sollte. Als um 7 Uhr ein mit Soldaten besetztes Automobil vor der Kaserne ankam, um das Geld zu holen, wurde es von den Spartakisten, die sich weigerten, das Geld herauszugeben, mit Schüssen empfangen. Infolgedessen wurden von det Besatzung deg Krafiwagens Berufssoldaten zu Hilfe 5 die nunmehr mit der Belagerung der „‚Tausend MannKaferne“ begannen. Es wurden Maschinengewehre und kleinere Schiffsgeschütze herangeschafft; gegen 9 Uhr begann ein regelrechtes Gesecht, das is gegen 2 Uhr Nachts dauerte. Gegen 10 Uhr Abends trat eine Kampfrause em, weil die Spartakisten sich bereit erklärt hatten. das Geld heraus su—⸗ geben. Eg wurde dann der Reiche bank zurückerstatlet, jedoch nicht d volständige Betrag. da ein Teil bereitz unter die Spartatisten verteilt worten war. Um 2 Uhr Nachts erklärten die Spartakisten sich zur bedingungslosen Uebeigahe bereit. 5060 Mann wurden sodann in Haft genommen. Bei dem Kampf wurden im ganjen sieben Hersonen getötet, darunter wei Srartakisten und zwei Be— rufssoldgten. Es wurden eiwa 30 Pertonen vemwundet. Außerdem wurde gegen 7 Uhr Abends ein Arbeiter, der an der Deichbrůcke Posten stand, ven einem Berufgsoldaten erschossen, wodurch eine Spann ung zwischen den Beruf soldaten. und den. Werftarbeitern hervorgerufen wurde. Heute, am 29., haben die Post-, Telegrapben⸗ und Eisenbabnbeamten Morgens den Dienst wieder aufgenommen. Der gestrige Abend und die dacht verliefen bis auf einzelne Schüsse im allgemeinen ruhig. Zwischen den Beteiligten ist ein vorläufiges Uebereinkommen getigffen worden, wonach die Beieilig en (Arveiter— und Soldatenrat, die Komm nisten und die Arbeiter und Berufssoldaten) sich verpflichteten, Ruhe und Ordnung zu halten Dieses Abkommen ist geftern durch den Einundzwanzigerrat in einem Aufruf an die Be⸗ völterung veisffentlicht worden der jzur Reruhigung dienen soll. Augenblicklich befinden sich noch im Austand die städtischen Beamten in Rüstringen und Wuüheimshaven, eine besondere Forderung baben, nämlich die Err chiung einer Burgempehr zum Schutze gegen gewaltsame Angriffe auf das Eigentum der Bürger. Diejer Schutz scheint ihnen nicht genügend gewährleister zu sein durch den jetzigen Dienst des Sicherbeitsmefens, der jowohl die zweimalige Beraubang der Reichsbank als auch die Bejetzung des . Wilhelmsbavener Tage— blattes“ nicht zu rerhindern vermecht hat. Die Bildung einer Bürger— wehr soll heute erfolgen.
ö die
Höhe der Schneedecke in Zentimetern am Montag, den 27. Januar 1919, um 7 Uhr IkRorgens. Mitgeteilt vom Preußischen Meteorologischen Sußftitut. (Stationen nach Flußgebieten geordnei) Destliche Küstenflüßfe. *. Memel (Rurisches Haff) 4, Tilsit (Memel), Gumbinnen
Pregeh ., Insterbirg (Pregel) 7, Nordenhurg (Pregel),, Köntg. berg J. p. G , Rlendu (Frisches Haff) 10.
Weichsel.
Pleß (Pfyennka) 5. Marggrabewg (Narew) en n, (Narciw)) „Feeidenburg (Narewy , Osterode (Vrewenz) „ Alt lad! Dreroen) „Konitz (Brahe) „Bromberg (Brahe) lo, Grauden; ,
erent (Ferse) „Marienburg (Nogat) . Kleine Flüsse zwischen Weichsel und der.
Laurnburg J. P. (Leba) c, Nen Jammersteln (Leba) , Köslin 1,
Schivelbein (Rega) ., Naugard (Rega) Oder.
Schlllers dorf Ratiber .. Benthen . Orprpeln Habelschwerdt (Glatzer Neisse) 12, Grunwald (Glatzer Neiße) 37, gteinerz (Bad) (Glatzer Neisse) 13, Friedland (Glatzer Neisse)), Weigel dorf (Glatzer Neisse) 23. Ottmachau (Glatzer Neisse) Rosen. berg (Stober) s, Krletern , Breslau 13, Liegniß (Katzhach) 8, . tadt (Landgraben) 13, Schwarmitz (Faule Obra) 14, Schwiebus ( .
bra) ?, Grünberg v. Krummhühßel (Bober) . Schneegruben baude Boher) Wang (Bober) Arngtorf (ober) 1, Schreiberhau Bohber) 25, Seifers dorf R. . Heber 13. 6 3. CLausitzer Reife , Muskau (Lausttzer Neisse) b. Lebus 5, Ostrowo (Warthe), Posen 6 , Lremessen (Warthe)tẽ2O“.Wronke (Warthe) 6, Gostyn . Glinau (Warthe) „ Neustettin (Warthej, Dentsch Krone (WBarihe) 9, Landsberg (Warthe) 4, Angermimte (Welse) 3. Stettin 1, Panmmln (Ihna) 6, Penstu (Peene] —
Kleine Flüsfe zwischen Oder und 2 — Greifwald , Puthut 3. Wustrow 3, Güstrow (Baruch) , geosteès , me 3 Kirchdorf auf Joel — Lübeck (Trat. —.
NMarlenleuchte , Eutin (Schwent ine Schleswig (Sch — . . Eiigun li tr (Brede 65 Westerland auf . ꝛ Wyl e Fh „ Husum —, Meldorf —.
El be. 16. 2
u 1, Roßlau 4. Dessau (Mulde) ? euhaug 9.
Ea He Sers iGeglh 3. Gigenrieden Gase) 2, Erfurt (Hochheim) (Saale) 3, Bivra (Saale) 10, Nordhausen (Saale) z Greiz (Saale) 5. Altenburg (Saale) 7 Halle Voldefleiß (Saale) 1. Eisleben (Saale) 3, Bernburg (Saale) ö
Brocken (Saale) 12 Quedlinburg (Saale) —.
lauzig (Saale ‚ . . d, Jehle Magdeburg 1, Neustrelitz Havel) —, Zehdenick (Havel) —, Cottbus Ge, ⸗ ab ne Search 2, Berlin 8 (Havel 2. Berlin N (Davel) 2, HSerlin Rö' (Habel! , Blankenburg b. Berlin (Havel) 2, Spandan, Ce „Dahlem (Havel) 2. Großbeeren (Havel) Zehlendorf Davel . Potsdam Mei. Ob. (Haveh)h 2. Früssau vel),
ĩ davel) —, Gardelegen (Aland) — aren (Elde) — r t . —, Schwerin (lde) 1, Dömiß (Elde) . Tüne⸗ burg — , Neumũnster (Stör) 0, Bremervörde (Oste) =.
Weser. Brotterode (Werra) 7, Schnepfenthal . ö 83. (Fulda) „ SEchwargzen⸗
n, (Werra) engerlnghausen (Diemel) 1,
(Werra) 2. Witzenhausen (Werra) born (Fulda) 2, Cassel (Fulda) — Driburg 2, Hersord (Werra) —. Nienburg —, Wasserlehen Uller] 2, Braunschweig (Aller 7, Helmstedt (Aller) 2, unster Aller , Göttingen Ale) , Glaustha (Aller) 4. Scesen (Afler5 1, Hildesbeim (Aller 1, Hannover (Aller) — Bremen —. Oldenburg (Hunte) „Glefleth .
Kleine Flüsse jwischen Weser und Emt. Sever —, Norderney, Emden Em s.
Gütersloh 1, Münfter J. W. 2, Danabrück⸗Düstrup (Haase) — Löningen (Haase , Schöninghsdorf
Rhein. .
„Coburg (Main) —, Frankenheim (Mam) „Ge ⸗ n un (Main) „Feldberg i. Taunus (Main)), t Birkenfeld (Nahe) ., Rirchberz (wahr) Nenftich , Marburg (abn) , Weilburg Bitburg e von Karersesch ( Mosel) .,
Hechingen hausen (Main) Viesbaden ¶ Geisen peim Schleßböckelbeim (Nabe) (Lahn) ö n ch sch der t⸗ Grube (Mose Trier (Mose — . . , Neuwied Hachenburg (Wied), Müllenbach (Sieg) *, Seelscheid? (Sieg] , Cöln! , Grefeld , Arngsberg (Muhr) 1, Al. Astenberg (Ruhr) , Dortmund —, Essen 1, Kleve, Schwildt⸗ heim (Maas) „Aachen (Maaß)
Der Höhe von 1 em Schneedecke entsprachen:
am 27. Jan. 1919 in ,,. wm ,, ö . Neidenburg . MJ ¶wrichseehhi ·· k. * ö Bro . 1ů,2 * * — „ Schivelb (Rega) 4 . ö 9 elschwerdt 89 8 ö Grunwald 1. * ö Reiner; 1 3 VR ö Rosenbergl. S. 4 i . * ö Riletern (Oder) * . — ' Grünberg. Schl. . ö ö * 2 Wang . * * ö * ö Ostrowo * * — — Wronke ) 0,8ẽ 5 — Nordbausen ö 1 — ö kö 1 eme 4 ö. ö 83. ö 11 z 53 * K1ulda . 4 — — Schwarzenborn ö ö . kJ SFlausthal 0 . ö k * . * Neukirch 1,2 * * 3 é * . Schnelfelsorsths. (Rhein — *. * k v. d. Hevdt⸗ Grube . ö
——
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)
Theater.
Gyhernhaus. (Unter den Linden) Freitag: 23. Dauer bezugs vorstellnng. Dienst⸗ und Freipläͤtze sind aufgeboben. Tiefland. Mußfikdrama in einem Vorspieh und zwei Aufzügen nach A. Gui n era don Rudo ph Lotbar. Musik von Eugen d'Albert Musikalische Leitung: Stio Urack. Spielleinung: Hermann Bachmann. An- fang 7 Uhr. r
Sthanspielhaus. (Am Gendarmenmarkt) Freitag: 31. Vauer⸗ bezugsvorstellung. Dienst« und Freiplätze sind aufgehoben, Meine Frau, die Hofschauspielerin. Lustspiel in drei Akten von Alfred Möller und Lothar Sachg. Spielleitung: Albert Patmw. Anfang 7 Uhr.
Sonnabend: Dpernhaus. ind Freiplätze sind aufgehoben.
30. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ Violetta. (L. Ta tn.)
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. Text von Piave. Antang 75 Uhr. Schaufvielhauß. 32. Dauerbezugsvorstellung. Dꝛlenst⸗ und
der Mohr von Venedig.
lätz d f P b * Ot ello, h Freipläͤtze sind aufgehoben h Spielleitung:
Trauermpiel in fünf Aufzügen von Shakespeare. Dr. Reinbard Bruck Anfang ? Uhr.
Nächste Erstaufführung: Mitte Februar: „Die Kreugel⸗ schreiber“. Bauernkomödte mit Gesang von Anzengruber.
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Balthasar Frhr. von Campenhausen mlt Frl. Marie Schifferdecker (Korklack bei Gerdauen). . ;
Geboren: Ein Sohn: Hin. Friedrich von Schiller (Lobesim, Kr. Ntumartt i. Schles. ). .
Gestorben: Hr. Oberst a. D. Arthur von Rosen (Hirschberg).
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg,
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteber der Geschäftẽstelle, Rechnungstat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeuntschen Huchtruckerti und Verlags anstalt. Berlin. Wilbelmstraße 32. 1
Sechs Reilugen (einschließl i Görsenbeilage]. 6
solote die Inhaltsangabe Nr. 4 zu Ar. 3 des dffentlichen Anzeigers,
zun Dentschen Reichsan
, 2* 6 23 *
mm ,, me m m, , , , n
Erste Beilage
Januar
Vorlüufige Ergebnisse der Wahlen zur verfassunggebenden preußischen Landesversammlung.
Nach den worläufigen telegraphischen Meldungen der Wahltommissare haben die am 26. Januar 18919 vorge⸗
nommen Wahlen solgendes Ergebnis:
Wahlkreis 1. Provinz Ostpreußen. 2) Deutschnationale Volkspartei: 115 023 Stimmen. J Gewählt sind: J. Vorsitzender des Raiffeisenverbandes Dr. Erlch Seelmann in, Könige berg i. Pr, . 2. Rinttergutsbesitzer Gerhard Graf Kanitz in Podangen, Kreis Pr. He lland, . ö 3. Arbeitersekretär Franz Dallmer in Königsberg i. Pr. b) Deutsche Volkspartei: 61 821 Stimmen. ö Gewählt sind: ͤ 1. Staatssekretär des Reichejustizamts Dr. Paul von Krause in Berlin, . ; 2. Frau Lyzealdirektorin Margarete Poehlmann in Tilsit. e Christliche Volkspartei (Zentrum): 90 756 Stimmen. ö . Gewählt sind; 1. Universitätsprofesser Dr. Victor Röhrich in Braunsberg, 2. Fräulein Oberlehrerin Gerirud Wronka in Allenstein.
4 Deutsche demokratische Partei: 136 001 Stimmen. Gewählt sind: 1. , , a. D. Karl Kanzow in Berlin⸗Wilmers⸗ orf, 2. Bürgermeister Otto Laser in Angerburg, 3. Landwirts Adolf Grabowski in Adl. Camionken, Neidenburg, 4. Oberlehrerin Dr. Margarete Heine Sozialdemokratische Partei: 362 763 Gewählt sind: 1. Geschäfteführer Albert Borowsti in Königsberg i. Pr., 2. Parteisetretär Friedrich Seemann in Königsberg i. Pr., 4. Lehierin Else Ja quet in Königsberg i. Pr., 4. Gewerkschastsbeamter Heinrich Trinowitz in Tilsit, D. Gewerkschaftssekretär Fritz Matzies in Memei,
Kreis
in Königsberg i. Pr. Stimmen.
6. Mittel schullehrer Gustab Neumann in Königsberg i. Pr.,
7. Vorsitzender des Deutschen Landarbeiterperbandes Georg Schmidt in Göpenick,
8. Schriftsteller Josef Frank in Lötzen,
9. Eisenbahnunterbeamter Ferdinand Vieth in Insterburg,
10. Postsekretar Bruno Neumann in Allenstein.
é Unabhängige soztaldemokratische Partei ( Vereinigte sozialistische Suldaten Ostpreußens): 238 576 Stimmen.
. Kein Sitz. 3 , ,, Försterpartei): 40 St. ein Sitz. .
9 Die Wahlvorschläge Seemann, Krause und Röhrich waren
beibunden. Wahlkreis 2. Provinz Westpreusßen. ö Deutschnatlonale Volkspartei: 125719 Stimmen. Gewählt sind:
1. Vorsitzender der Deutschen Kleinsiedelungsgenossenschaft Konitz, ö fr Geh. Regierungsrat Franz Weißermel in Konitz.
2. Generalsuperintendent B. Wilhelm Reinhard in Danzig,
Johannisthal 43. .
3. Vorsitzender der Handwerkskammer des Regierungebezirks Marienwerder, Schlossermeister Emil Hache in Graudenz,
4. Retior Paul Marschkewitz in Danzig. Schlüsseldamm 10.
. Westpreußische Zentrumspartei: 77147 Stimmen.
Gewählt sind;.
1. Mittelschullehrer Joseph Behrendt in Danzig,
2. Pfarrer Anton Sa watzti in Danzig.
Deutsche demökratische Partei; 129 321 Stimmen. kö Gewählt sind: ; ; 1. , Alfred Schmiljan in Danzig, Kaninchen erg 122 Be itz er Berthold Moritz in Wilhelmsau, Kreis Culm, Stadtrat Mar Wjntler in Graudenz, . Techniker Georg Rebehnein Elbing, Hindenburgstruße 1b, Jirstizrat? Max Aronsphn ein Thorn. ö ESogzialdemokratische Partei: 141714 Stimmen. . ; Gewählt sind: 1. Stadtrat Richard Wende in Bromberg, 2. Soldatenrgt Artbur Brill in Graudenz, Kran tentkassenangestellter Gugen Sellin in Danzig, Anstaltsarzt Dr. med. Alfred Bever in Neustadt, Oekonom Otto Peter in Elbing, Frau Tony Wohlgemuth in Danzig. nabhängige sozialdemokratische Partei: J Kein Sitz. Die Wahlvorschläge Schröder (Unabhängige sozialdemokratische artei)h und Wende waren verbunden. Das Wahlergebnis aus 130 Stimmbezirken steht noch aus.
Wahlkreis 3. ö Stadt Berlin. Dautfchnationale Volkspartei: 192 013 Stimmen. . Gewählt sind: 5 ̃ l. Landrichter a. D. Dr. Franz Alexander Kaufmann in Berlin, Kurfürstendamm 197, 2. Professor Dr.-Ing. Max Kloß in Nikolassee, Sudetenstr. 10. Deutsche Volkspartei: 53 918 Stimmen. Gewählt ist: — 1. Regierungsrat Hugo Garnich in Charlottenburg, Kurfürsten⸗ damm 66. GChristliche Volkspartei (Zentrum): 53 615 Stimmen. Gewählt ist: 1. Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Martin Faßbender in Berlin⸗Sudende, Mittelstraße 8 / 9. Dentsche vemokrattsche Partei: 149 346 Stimmen. Gewählt sind: J. Universitätsprofessor Dr. Ernst Troeltsch in Charlotten⸗
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22 687 Stimmen.
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dorferstr. 15,
3. Ingenieur Paretzerstr. H,
Heydistr. 16,
straße 22,
Ufer 20,
6.
verbunden.
(Markt).
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burg a. Havel
burgerstr 72a,
tiokarstr. 14, 4. Hausangestellte
berg N. M.,
burg, Reichskanzlerplatz 4,
Frankfurt a. O.
1. Verlagsbuchhändler
Gewerkschafisbeamter F
1. Piofessor Dr. Guge
Wildenbruchstr. l, 5. Gärtner Georg Schmidt in Cövenick, Eschenstr. 5. f) Unabhängige sozialdemokratische Partei:
1. Metalldrücker Georg
2. Gürtler Emil Klodi in Ablershof, Handjerystr. 8.
Die Wahlvorschläge Hammer, Leidig und Höfle (Christliche Volkspartei) waren verbunden.
Gewählt sind:
Berlinerstr. 24, Hermann
Lüdemann
Gewäblt sind:
Wahlkreis 4.
Gewählt sind:
J. Justizrat Paul Lü dicke in Spandau, 2. Eisenbahnunterassistent Emil Ebersbach in Berlin⸗Pankow, 3. Gutsbesitzer Dr. Gustav Roesicke in Görsdorf bei Dahme
b) Deutsche Volkspartei: 58775 Stimmen.
Gewählt ist:
Kein Sitz.
Gewäblt sind:
Gewählt sind:
pandau,
Gewählt sind:
Wahlkreis 5.
Gewählt sind:
Gewählt sind:
Kein Sitz.
Gewäblt sind:
Gewählt sind:
Frau Luise
Gewählt sind: Klaußner in Storkow
Wahlkreis 6.
Gewählt sind:
2. Geb. Justizrat Oskar Cassel in Berlin W. 35, Blumes⸗
Siaatssekretär des Innern Dr. Hugo Preuß in Berlin W. 10, Matthãikirchstr. 29.
) Sozialdemokratische Partei: 313 475 Stimmen. 1. Schriftsteller Paul Hirsch in Charlottenburg, Wilmers⸗ 2. Gewerkschaftsangestellte Gertrud Hanna in Berlin. Pankow, in Berlin⸗Wilmersdorf, 4. Heigeordneter im Ministerium der öffentlichen Arbeiten Louis Brunner in Berlin-Tempelhof, Friedrich Franzstr. 6, 5. ß Theodor Fischer in Berlin, Wehlauerstr. 3, 6. Mechaniker Gustav Deller in Berlin, Teltowerstr. 10, 7. Rechtganwalt Dr. Hugo Heine mann ia Berlin, von der 8. Schrifisteller Heinrich Cunow in Berlin⸗Friedenau, Albestr. 15. t) Unabhängige sozialdemokratische Partei: 275 255 Stimmen. Adolf Hoffmann in Berlin, Blumen⸗ 2. Redakteur Karl Leid in Berlin, Pankstraße 57, 3. Rechtsanwalt Dr. Kurt Rosenfe!d in Berlin, Holsteiner 4. Rechtsanwalt Dr. Oskar Cohn in Berlin, Levetzowstraße 161, 5. Arzt Dr. Hermann Weyl in Berlin, Lothringerstraße 42,
Gastwirt Haul Hoffmann in Berlin, Gubenerstraße 5. Die Wahlvorschläge Kaufmann, Garnich und Faßbender waren
Reichstagswahlkreise 1— 9, soweit sie zum Regierungs⸗ bezirk Potsdam gehören.
a) Deutschnationale Volkspartei: 107 100 Stimmen.
J. Rektor Ludwig Hollmann in Berlin⸗Lichtenberg. c) Christliche Volkspartei (Zentrum): 18 327 Stimmen.
d) Deutsche demokratische Partei: 156 205 Stimmen. , k a. D. Dr. Robert Friedberg in Charlotten⸗ urg. 2. Hankdirektor Emil Wiglow in Branden hurg a. Havel,
3. Staatsarbeiter Oto Hos(fmann in Berlin- ) Sozialdemokratische Partei: 315 910 Stimmen.
Lichtenberg.
Schriftsteller Kynxad Haenisch in Berlin-Steglitz, Wetall beiter Max Vieth in Niederschönhausen, Mechaniker Willi Jahnke in S Stadtverordneter Bernhard Bruns in Berlin,
riedrich Beintämpen in Branden⸗ 6. Gewerkschafissekretär Wilhelm Siering in Berlin.
f) Unabhängige sozialdemokratische Partei: 115 138 Stimmen.
1. Lagerhalt er Gustav Witzke in Berlin⸗Lichtenberg,
2. Buchhalterin Mfa ömha Arendsee in Berlin N. 65.
Die Wahlporschläge CT üdicke, Hollmann und Herzig (Christliche Volksparteih waren verbunden. Das Wahlergebnis aus 76 Stimmbezirken steht noch aus.
Reichstagswahlkreis Potsdam 10, soweit er zum iegierungs bezirk Potsdam gehört. Deutschnationale Volkspartei: 118 629 Stimmen.
1. Malermeister Fritz Hammer in Zehlendorf, Seehofftr. h, 2. Fabritdirettor Ft. Correns in Lankwitz, Gärmerstr. 25.
b) Deutsche Volkspartei: 82 936 Stimmen.
n Leidig in Berlin-⸗Wilmersdorf, Pfali⸗
2. Frau Lotte Garnich in Charlottenburg, Kurfürstendamm 66. e) Christliche Volkspartei (Zentrum): 32 007 Stimmen.
d) Deutsche demokratische Partei: 161 430 Stimmen.
1. Lehrer Reinhold Ot rio mn Grarlottenburg, Havelstr. 8, 2. Oberbürgermeister Alexander Do m iniecu berg, Bozenerstr. 14.
e) Sozialdemokratische Vartei: 280 790 Stimmen.
s in Berlin⸗Schöne⸗
1. Arbeitersekretär Otto Hue in Essen⸗Rüttenscheid, 2. ,, Friedtich Bartels in Berlin-Tempelhof,
3. Gewerkschaftssekretär Emil Wutz ky in Neukölln, Mareschstr. 14 ah ler in
Berlin 80. 36,
119 344 Stimmen.
. Ausbau,
Regierungsbezirk Frankfurt a. O. a) Deutschnationale Volksparsei: 113 608 Stimmen.
1. Superinsendent Dr. Gotihelf Bronisch in Züllichau, 2. Landrat 4. D. Ozkar v. d. Osten in Warnittz, Kreis Königs
3. Syndikus der Handwerkökammer Dr. Max Dolezych in
izeiger und Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 30.
1919.
b) Deutsche Volkspartei: 19761 Stimmen. . Kein Sitz. e) Christliche Volkspartei (Zentrum): 8491 Stimmen. Kein Sitz. d) Deutsche demokratische Partei: 117451 Stimmen. Gewählt sind: 1. Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Dr. Gerhard Bolle rt in Charlottenburg, 2. Handels kammersyndikus Oskar Meyer in Charlottenburg, . Generalseketär Les Verbandes der Eisenbahn⸗Handwerker und Arbeiter Oswald Riedel in Charlottenburg. ) Sozialdemokratische Partei: 283 940 Stimmen. . Gewählt sind: 1. Stadtverordneter Emil Faber in Frankfurt a. O., 2. Siadtverordneter Wilhelm Pgetzel in Neukölln, 3. k Eugen Brückner in Berlin, Rüdersdorfer⸗ traße 64, 4. Krankenkassenbeamter Wilhelm Schadow in Kolkwitz 228 bei Cttbus, Stadtverordneter Adolf Tbiele in Guben, k Ernst Heil mann in Charlottenburg, Grolman⸗ raße 9. f) Unabhängige ra en, Partei: 3706 Stimmen. ein Sitz. . Die Wahlvorschläge Bollert, Sppekowitz (Christl. Volksparteh, Ritthausen (Deutsche Volkspartei) und Bronisch waren verbunden,
don ibnen waren die Wahlvorschläͤge Szöskowitz und Ritthausen mä einander enger verbunden.
Wahlkreis 7.
Provinz Pommern. a) Deutschnationale Volkspartei: 176 020 Stimmen. ᷣ Gewählt sind: 1L. Universitätsprofessor Dr. Wilheim Käbler in Greifswaw, 2. Bauerbofbesitzer Paul Witt in Wobbermin, Kreis Pyrit, 3. Syndikus der Handwertekammer Ernst Mentzel in Stettin, 4. Eisenbahnobersekretär Otio Schmidt in Steitin. b) Deutsche Volkspartei: 72 916 Stimmen.
⸗ Gewählt sind: 1, Professor Dr. Clemens Thaer in Greifswald, 2. Fabrikbesitzer Dr. Kurt Ra sch in Stargard j. Pomm- e) Christliche Volkspartei (Zentrum): 4154 Stimmen. ; Gewählt sind: 1. Wahlvorschlag: Borschki 3784 Stimmen, 2. Wahlvorschlag: Klosak 370 Stimmen. Kein Sitz. d) Deutsche demokratische Partei: 134 079 Stimmen. Gemäblt sind;: 1. Rechtsanwalt. Justijrat Julius Lippmann in Stettin, 2. Direktor Rudolf Oefer in Stettin, 3. Rektor Hermann Juds in Kolberg. ) Sozialdemokratische Vartei: 280 541 Stimmen. Gewählt sind: 1. Redakteur Fritz Herbert in Stettin, 2. Parteisekrelär Theodor Hartwig in Stettin, 3. Geschäftsfübrer Wilbelm Pargmann in Ablbeck. 4. Redatteur Gustav Schumann in Stettin, 5. Gewerkschaftsangestellte Wilhelm Schauer in Stettin, 6. Arbeitersekretär Adolf Decker in Stettin, 7. Geschafts führer Emil Baumann in Köglin, Lagerhalter Richard Milenz in Stettin. f) Unabhängige unn, Partei: 10 224 Stimmen. ein 16. Die Wahlvorschläge Borschki, Käbler und Thaer waren ver-
bunden. Wahlkreis S.
Provinz Posen. a) Deutschnationale Vollspartei: 63 699 Stimmen. Gewählt sind:
Generalsuperintendent D. theol. Blau in Posen, Landtat von Kardorff in Lissa, Maschinenmeister Köhler in Posen, . Handwerfstammerspndikus Budjuhn in Bromberg, Landral a. D. von Kries in Filehne z. Zt. in Berlin, Universitélsprofessor Dr. phil, 3 ch in Berlin, Oherlehrerin Fräulein Dr. vhil. Spohr in Posen, Retior MittKagein Jatoischin, Vegemeister Neumann in Baͤrenberg, Kreis Argenau— eutsche Volkspartei: 33 289 Stimmen. Gewahlt sind: Oberrealschuldirektor Richert in Posen, ; , Julius Aßmann in Bromberg, 3. Minelschullehrer Pischke in Posen,
4. Landwirt Müller in Raschleben, Kreis Strelno,
b. Regierungshaupttassenbuchbalter Heimann in Posen. o. Christliche Volkspartei (Zentrum): 8249 Stimmen.
Gewählt ist: 1. Mittelschullehrer Bensch in Posen. d. Deutsche demokratische Vartei: 29 310 Stimmen. Gewählt sind: 1. Rektor Rugszezynski in Posen, 2. Geh. Kommerzienrat Lonis Aronsohn in Bromberg, Betriebsleiter Buers in Posen, * 4. Ansiedler Köller in Raschwege, Kr. Adelnau. 6. Sozialdemokratische Partei: 19 745 Stimmen. . Gewählt sind: . 1. Gewerkschaftsangestellter Wilbeim Schulij in Bromberg, 2. Gewertschaftszangestellter Stoeßel in Bromberg. Regierungsbezirk Breslan. ö a) Deutschnationale Volkspartei: 129 364 Stimmen. ! Gewählt sind: — 1. Schornsteinfegermeister Max Conradt in Breslau, 2. Rektor Viktor Lukassowitz in Schweidnitz, 3 Rittergutsbesitzer Curt von Kessel in Oberglauche. b) Christliche Volkspartei (Zentrum): 181 611 Stimmen. Gewahlt sind: ; 1 1 Justizrat Dr. Felix Porsch in Breslau, Ohlau⸗— er 14, 2. , und Landwirt Heinrich Elsner in Hausvorf, reis Neurode, . 4 3. Amtegerichtarat Georg Maiß in Reichenbach n. E.,
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4. J Josef Köpper in Peterwitz, Kreig Franken⸗ ein.