St worden sej Nacht ein die allgemeine Entschlieyung aufgestellt
'i, j5gen die deurschen Mehrheitadelegierten ihre Son berenischsießung urück. Im Namen seiner Parteigenossen erkläre er, daß die deut= ö. Mehrheitedeltgierten die Eniscklleßung über rie territorialen ragen obne Ginschränkung annahmen. Sie kreche mit erheblichen
Teilen des Völkerrechtz und namen iich mis dem Hechte des Eroberer.
— Ueber den weite ren Verlauf der Verhandlungen der ebenfalls in Bern stattfindenden internationalen Gewertk⸗ schafts konferenz berichtet W. T. B.“
Jouhaux (Frankreich) beionte am Schlusse seiner in der vor- elt en Sitzung gemachten Ausführungen, daß der Verfehr zwischen en Völlern nicht inehr durch Staatsgrenzen beschränkt werden dürfe. Da nian nicht alle von ihin erör ierten Fragen bei der Friedens kon feren; werde regeln können, müsse ein internationales Arbeilerwarlament geschaffen werden dem in erster Linie ein von allen Völfern anerkanntes Auf- sichttzrecht zustehen müsse. Bun img (G'nagland) teilte zunächst mit, a, der englische Gewerkschafte bund nach eingehender Erwägung doch nech beschlofsen habe, an der Konferenz teilzunehmen, und schloß s den Ausfübrungen Jouhaur' im allgemeinen an, befonderz hinsichtli des internationalen Aibeiterschutzes. Aber in der Frage der Frei⸗ zUlgigkeit gebe Jouhaur zu weit. Diese Frage könne von der gegen⸗ wãrtigen Nonferenz kaum geregelt werden. Auch in der Jugend⸗ bilding gehe Joubaux zu weit, wenn er arbeitstächtige Kräfte nicht zut Arbeit heranziehen wolle, nur um die intellckmuelle kinn weiter zu führen. Der geistigen Weiterbildung sollten natürlich keine Grenzen . werden. Nach diesen Ginwendungen beionte Bunsng chließlich, daß ein Apparat geschaffen werden müsse, der allgemein bie bon der gegenwärtigen Kenleten zu beschließenden gäichtiinsen in die Praxis,; umzuseßzen habe. Grünwald (Sesterreich wies auf die , Einführung des Achtstundentages in Deutschland, Desterreich, Böhmen, Polen und Ungarn hin, ein Erfolg, der als rn. aller während 30 Jahre gefübrten Kämpfe gelten könne.
ke Gewertschaften aller Lander müßien daher auf die gefetzliche Gin fübrung des Achtstundentageg bhinwsrken. Endlich verlangte Grün= wald, daß in der wirtschaftlichen Deputation der Friedenskonferen; guch die Arbeiter vertreten seten. Nach dieser Erörterung beschloß die Betsammlung vie Wahl von rei sechsgliedrigen Kom? missionen für bie Versamm lung der (parte jnternationelè du Travail, für die Wöederherstellung der Gewerkschaftzinternationale und für die Arbeiterschun gesetzgebung.
Hierauf forderte Hie er (Italien) völlige Freizügigkeit im Interesse der italienischen Arbeiter und möglichst weisgehende Er⸗ eichterungen für die Einfuhr von Rohstoffen. um den italienischen Arbeitern Arbeinsgelegenheit im eigenen Lande zu geben. G rodpier o Schweiz), Gewerkschaftssekretär, verlangte nachdrücklich einen auf internatlonaler Basis beruhenden Arbeiterschutz. Die schweizerische In⸗ dustrie sei von dem benachbarten Ausland abhängig. Werde der Acht. stundentag nicht als Norm aufgestellt, so könne er auch in der Schweiz uicht eingeführt werden. Im Anschluß an diese Erörterung wurde eine von der französischen Delegation eingebrachte Entsch!li 6 ng einst'mmig angenommen, in der es heißt:; „Vie internationale Ge wertschaftskonserenz, deren Delegierte Millionen vertreten, begrüßt die neuen Demokratien, die für die Befreiung der Arbeiterschast inner⸗ ih cines gerechten dauerhaften Friedens neue Möglichteiten er= öffnen!).
Jaeckel (Deutschland) betonte bei der weiteren Erörterung ai Vertreter der deutschen Textilindusttie, daß der Versicherungs⸗ tesetzgebung und Arheitslosenunterstützung größere Bedeutung bei⸗ gemessen werken müsse, ald Jrubaur eg tue. Frank (Kanada) verwies auf die Arbeitsverhältnisse in Kanada, wo man grundsãätzlich für die Einwanderung sei, wo aber doch aus kestimmten Gründen heute eine Einschränfung nötig fei. Waß n mn i und Arbeits- reit betreffe, so sei darauf aufmerksam ju machen, daß die Alters, . ein Kanada 16 Jahre betrage, und daß an sünf Tagen in der
e in der Induftrie nur sechs Stunden, gearbeilet werde. Er beanttage daher, daß die Konferenz den Sechs stundenarbeitgtag und die fünftägige Arbeitswoche fordere. .
Ja n fon erflärte: Der Waffenstillstand ist jwar abgeschlossen, aber die Blockade besteht härter als zupor. Unsere Sch fe können nicht ausfahren, ebenso die Handelsschiffe. Die Frage Ter Handels⸗ schiffe ist von eminenter Bedeutung. 35 000 Seeleute sind arbeits- les. Unsere Flotte wird ausgeliefert, ibre Besatzung kann durch
Ialiierte ersetzt werden. Ich gehe nicht auf die politische Seite dieser
rage ein, sondern auf die gewerkschaftliche. In englischen
ubeiterkreisen glaubt man,. daß Dentschsand Fereits wicker
Waren gugiauschen Lenne. Dics ist nicht der all. Nach dem Waffenstillstand ist dies unmöglich geworden. Ich will teine Er— (klärung der Kenferenz zu dieser Frare fordern, sondern nur einc solche der englischen und der französischen Delegation. Der Vorsitzende
ch neeher gez schüg vor, den Belegationer für Ihre Neuerung
rift ju geben. Beide Delegationen fließen mitteilen, 33 eine rklärung abgeben werden, obne ben Zeitpunkt dafür zu bestimmen.
G r ü6nnmwald n Wien erstattete, sodann Bericht über die Kom- wisssongberkandlungen, betreffend die Wiederherstellung und Erssarfung deg internationalen Gewerkschastgbundes, und ö. die Annahme kolgender En tschließ ung: „War schon vor dem Kriege der Bessand Tiner ftarken und gefestigten internatlonalen Gemerkschaftsbewegung eine ber wichtigsten Voraus setzu ngen für den sozialen Aufstieg der Arbeiterklosse allet Länder, so sst deren unk edingte Fiompendigkein für die Zukunft neh mehr gegeßen. Die Wiederberstellung der zerftörten Volts= fi aͤfte und die Sicherung der materiellen und geiftigen Interessen der arbeitenden Klassen werden starker Gewerkschasten in jedem Lande bedürfen. Diese werden umso kräftiger sein, je mehr sie
Rückbalt und gegenseitige Hilnabereitschatt bei den Geweri— bbaften aller anderen Länder finden. Von dieser Erwägung auegehend, syricht sich die internationale Gewerkschaf elonferenz
Ur die rascheste, def itioe Wieberherstellung der gewerkschaftlichen Internatisnale dus. Ste fordert in Konseguenz dieser Anschauung zte in Amsterdam lestebende Zweigftele des internationalen Gewerkschaft sb undes auf, im Einvernehmen mit Ter bein Bunde an! gebörenden Landeszentralen und mit ber Korresponbenzstesse der Ge— Ferkschaften aus den Weststaaten in Paris so raäsch, alt es die Um⸗ stände gestotten, späͤtestens edoch bis Mai dieses Jahres eine neue internationale Hewerkichast onferenz einzuberufen, deren Aufgabe es ain soll, die Bollstandigkeit und Geschlsssen beit der imernatkonalen ewerischas / ob erdcgun wiederherzusteslen.' Nach einer kurzen Ang, syrache über, dbäese Entschließung wurde sie mit 23 Stimmen' bei einigen Enthaltungen angenomrmön. wd amn eu. Der dem en ek Ger Vereinigten Stagten pon Amerika vorgelegte in kommensteuerge setzentwurf . nach einer Reutermeltung für das Huhn dle Er⸗ (bung von Sseuern im Betrage von über 6 Milliarden Dollar für das Jahr 1918 und 4 Milliarden fär vie folgenden ahre vor. Die Hauntmaßse ber Struern fällt auf ũberm aß ge rleaggewinne und ⸗einkom men, Sondersteuern treffen Getraͤnke, Tabak, Verkehr, Vergnügungen und. Suxuggegenstänhe.
1
y,
,
Kuust und. Wissenschaft.
Die preußische Akademter der Wissenschaften hielt am 9. Nan ugr unter Trin Versitz ihres Sekretarg Herrn Roethe eine Gesamtsitzung. Herr Eduard. Meyer sprach Lber das Marcutz⸗ ange lium und seine Quellen. Das Evangelium ist ven arent, den Dol metfcher deß Petruß, mit planmäßigen Jüsban in der KPeslast verfaßt, in der eg nnz hor— Heer benutzt ih. der esch tologtschen. Mere
13, elrem von ihm eingefügten baupt⸗
* wem ten Söndefflüch, mne duellen. eine, in der Jesutß von einer unkbestimmsen Anzazl von *.
.
ares
X
Jüngern umgeben ist. an deren Spiße PArus sieht und eine andere, in der er die zwölf eins⸗tzt und zu ihnen eder. Der gn ol erque lle gebbren au . 13 C- i. . 104. - 1 . =. ., 6 = i, 32 —= 48. (11. 11) 14, 1. 2. 17— 26. Die Jũngerguelle liegt bereite in mei Fassungen vor, die vor allem in der AÄbschnitt über Jesu Wanderungen 6, 31— 8, 2 in mehrfachen Dubletten. wie dem doppelten Deilungswunder, der magischen Heilung etnes Taubstummen und eines Blinden u ä,, deutlich erkennbar sind. Anschließend wurden besonderg die Einwirkung der Jobannitjünger auf Tie Äus⸗ bildung des Christentumz und die parsischen Clemente in der Messias- . speziell bei Maleachi 3, 2 und Daniel (. 7, besprochen. — Herr Sachau legte eine Abbandlung Zur Ausbreitung des Christentums in Afien“ vor. Vom Tigris und Babwflonien aus ist die Mission des Christentums sfüdlich bis Indien und ostwarts bis an den Oxug und Jaxartes in der Gründung von Gemeinden, Bistümern und Erzbistümern nachgewiesen. — Herr Haberlandt überreichte die von ihm herausgegebenen »Peiträge zur Allge- meinen Botanik“. Bd. J. Heft 4 . (Berlin 1918.) — Herr Engler überreichte die 6. Serie der Feiträge zur Flora von Papuasien, hrsg. von Dr. C. Lauterbach“. (Berlin
1918.
Der pbyͤsitkallsch⸗mathematis cen Klasse der Akademie stand zum 26. Januar d. J. aus der Dr. Karl-⸗-Güttler⸗— Stiftung ein Betrag von 3709 4 zur Versügung. Sie hat beschlossen. daraus dem Dr. H. Rosenberg in Tübingen als Unterstützung füt seine pbotoelektrijchen Ünter« suchungen 2000 e, ju bewilligen. Zum 28. Januar 1820 werden voraugsichtlich 1860 Y. verfügbar sein, die von der pbilosophischk bistorischen Klaßse in einer oder mehreren Raten vergeben werden können. Die Zuerteislungen erfolgen nach §s2 des Statuts der Stiftung zur Förderung wissenschaftlicher gwecke, und zwar insbesondere als Gen ährung von Beiträgen zu wissenschaft⸗ lichen Reisen, zu Natur- und Kunstsiudien, zu Aichivsorschungen, zur Drucklegung größerer wissenschafilicker Werke, zur Herausgabe un⸗ edierter Quellen und u ahnlickem. Bewerbungen müfsen spätestens am 28. Otiober d. J. im Büro der Atademie, Berlin RW. 7, Unter den Linden 38, eingegangen sein.
Wegen Kohlenmangels wird des Museum für Völker- kunde in Berlin bis auf weiteres geschlossen.
Gesnundheitẽ wesen, Tierkraukheiten und Absperrnugs⸗ maß regeln.
Dem Relchsgesundheittamt ist der Ausbruch der Maul und Klauenseuche rom Viehhof in Magdeburg am 6. Februar
1919 gemeldet worden. Verkehrswesen.
Der gesamte Pofi⸗, Telegraphen⸗ und Fernsprechverkehr mit den im Brückenkopfgehlet von Kehl gelegenen Orten Kehl, Kork, Rheinbischofs heim, Auenheim (Amt Kehh, Bodersweier, Diertz heim, Legels hurst, Leutes heim, Linz, Marlen, Sundheim (Baden), Will städt (Amt Kehl und Alten⸗ heim ämẽ Offenburg) ist gesperrt.
Theater und Musik.
Im Orernbause geht morgen, Sonntag, Nachmittags 2 Uhr, alg 8. Volta vorst ellung zu ermäßigten Preisen Der Freischütz;, mit, den Damen von Granfelt, Gicher und den Herren Kirchner, Stock, Bronsgeest, Habich, Krasa und van de Sande ben in Szene. Musikalischer Leiter ist Dr. Fritz Stiedry. — Abends 7 Uhr wird „Rigoletto“ mit den Damen Vux, Birkenftröm, von Scheele⸗Müller und den Perren Hutt, Schwarz, Bachmann, Funck, Habich und Krasa in den Dauptrollen, aufgeführt. Musikalischer Leiter t Admnund von Strauß. — Für Montag 6 „Fidelio! mit den Damen Wildbrunn, Ey gell und den Herren Jablowker, Knüpfer. Armsier van de Sande und Philipp in den Hauptrollen . Musikalischer Leiter ist der General- musikdirektor Blech. Anfang 7 Uhr. .
Im Schauspielhause wird morgen. Nachmittags 23 Uhr, als 2. Volksvorstel lung zu ermäßigten Preisen Ibsens Drama Gespenster“, mit den Damen Coste, Sussin und den Herren Ehrle, Mühlhefer und Pohl in den Hauptrollen, gegeben. Spielleiter ist Dr. Eckart von Naso. — Abends 7 Uhr wird „Othello“ in der ge⸗ wohnten Besetzung und am Montag (. Uär) „Peer Gynt !, ebenfalls in der gewohnten Besetzung, aufgeführt. Spielleiter der beiden Vor—⸗ stellungen ift Dr. Reinhard Bruck.
Mannigfaltiges.
In Berlin halten die Freiwilligen-Regimenter Ruhe und Ordnung aufrecht. Das Freiwilkigen⸗Regiment Reinhard hatte bereits bei der Wierer berstellang ö und Sicherheit nach den Berliner Spartakustagen wesentlichen Antei an der Ersüllung der Aufgaben der reglerungstreuen Truppen. Durch Erlaß der Regierung wurde das Regiment nach Wlederkehr geordneter Perhältnisse dazu. gugsersehen, für die Aufrechterhalfung der giube in der Reichshauptstadt als Sicherheitstrurpe. zu ver— bleiben. Dos Regjinent Reinhard ist eine Fraff· dißztlinierte von Offizieren geführte Truppe, welche die Regierung unter⸗ slützt. Das Regiment stellt noch weitere kriegsrerwendungsfähslge gediente Personen ein. Gebührnifse sind die den Dienstgrades und * tägliche Zulage; außerdem freie Unterkur ft und Verpflegung. Das Hauptwerbeb ür o Berlin-Moabit, Neues Kriminalgericht Rathenower Straße 79, versendet auf Anfordern einen fre ebogen, na defsen Rügsendung, event. ein Freifahrschein, neck Kersin bersandt wird. Militärpapfere und Uniform sind mitzubringen. Es ist dem Regiment Reinhard sehr erwünscht, für neu aufzustellende Formationen auch aus dem Reich reichlichen Zugang zu erhalten. ᷣ
Ih Bissenschastlicken Theater der „Urania“ wird der Hrefessor Dr. Dorgth feinen großen Grwherimentalbortrog Voch syoununnsfernleitung elertrischer , . na Mitwoch, Abends 3 Uhr, goch einmal wiedeibolen. Am J
der Afrtkaforscher Hans Schemburgk seinen Für Im dentschen Sudan“ verführen und einen erläuternden . bazu halten. Am
n ,
London, 7. Februar. (B. T. B) Laut Reulermeldung fuhr beute früh der Minen sucher „Erin Jarfe*“* an ver Chem sein nnn anf ene Rin anz 1 I. 7 Heberlebende wurden gelanve.
er, le.
oatag und Dienstag wid
Bern, J. Februcr. (B. T. B.) Nach Berichten im Yund⸗ kat a GIsaß vie greße Lgebensmitteltienerun 21 Fliügderuungen auf zer Woechenmöärkten sowie in Mengereien und Bäckereien geführt. Von der durch Soldaten verstärtten Gendarmerie wurden 199 Personen verbastet. Die elsässische Presse erfucht die französische Regierung darum. Lebengmittel zu liefern und Arbeitsgelegenheit in bkeschaffen, da es sonst zu größeren Aua— schreitungen kommen könne. ;
Handel und Gewerbe.
Landon, 6. Februar. (W. T. B.) Bankausweis der Bank von England. esamtrücklage 29 907 000 (gegen die Vorwoche un. 69 00) Pfd. Sterl., Notenumlauf 68 857 500 (Zun. 527 00 fd. Ster. Baworrat 81 444 0090 (Zun. 707 000) Pfr. Ster, chselbestand 83 470 000 (gun. 3 033 050) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 115 481 009 WAUbn. 6 121 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 39 721 009 (3un. ( 108 000) Pfd. Sterl.,, Notenreserne 28 924 009 (38un 19066) pi Sterl., 2 eiten o0 389 000 (Abn. 5 Ob O00) Sterl. — Verhältniß der Rück⸗ lagen zu den Verpflichtungen 2045 gegen 20 05 vo in der Vor. woche. Elegriaghouseum aß od Milllonen, gegen die em sprechende Woche des Vorjahres mehr 123 Millionen.
Berichts von auswirtigen Wertpapiermärkten.
Wien, 7. Februar. (W. T. B.) Die am Markt der Kriegs⸗ anleihen bervorgeiretene feste Meinung hat an der Sörse die Auf— mertjamkeit im gesteigerten Maße auf Bankaktien gelenkt. Sie waren andauernd lebhaft begehrt und erfuhren Kursfteigerungen von 10 bit 33 Kronen. Dagegen hat der sonftige Verkehr an Umfang und die Stimmung an Stig it eingebüßt; insbesondere türkische und Montanwerte, wurben iu tieseren Kursen gehandelt. Im Schranken aber blieb die Nachfrage entschieden im Uebergewicht, wobei einzelne Rüstungs⸗ Schiffahriz,. Montan. und Petroleum aktien e az in die Höhe gingen. Der Rentenmarkt blieb ruhig bei ermäßigten Preisen.
ien, 7. Februar. (W. T. B.) Antliche Notierungen der Devi senzentrale. Berlin 195 95 G., 156, 25 B., Amsterdam 666,75 G., 6,56 B. Zürich 336, 50 G. 357 30 B. Koper hagen 427 9 G. ö, 55 B, Siockhölm s 5 G. i O6 B. Chrtstianis zoo, 5 G., S614 9 B., Martnoten S5, s G. 196, 15 B.
Wien, 7. Februar. (W. T. 39 (Börsenschluß kurse) Türkische Loose 469 00. Orientbahn 139060, n, ho, 09 Südbabn 11s, 7J, Oesterreichische Kredit ob, oo, Ungarische Kredfl 1910,09, Anglobank 475, 00, Unionbank 596 99, Bankverein 616, 06, Länderbank 498,99, Tabakaktien 1211,09, Alpine Montan S9? G66, Prager Eisen 2855,00, Rima Muranyer g44, 00, Skodawerke 740 090, Salgo Kohlen 1016069, Brürer Kohlen **, Galla 1359 55 Waßfen 116000, Lloyd Aktien 2390, 00, Poldi⸗Hütte 1165.0, Daimler 710,00, Hef re e . Goldrente 136, 00, Desterreichische Kronen= rente 8s 50, Februarrente S9, 00, Mairente 88, 6, Ungarische Gold. rente 152,00, Ungarische Kronenrente 88,00. ;
London, 6. Februar. (W. T. B.) Privatdiskont 31/4, Silber 48 36. Wechsel auf Amsterdam 3 Menate 11373, Wechsel auf Paris 3 Monate 26, 42. Wechsel auf Paris kurz 26.66.
London, §. Februar. (W. X. B.) 240 /0 Englische Konsols 9g, 5 do Argentinier von 1886 8a ( ö Brastlidner von 1859 —, boo Japaner von 1889 723, 3 oo Portugiesen — 5 , Russen von 1 — „45 00 Russen von 1909 — Baltimore and Ohio — Canadian Pacifie 176, Erie —, National Railways of Mexsko — ee , , — — Southern Pacifte ——, Union Pacific — —
nited States Steel Corporation 8958, Anaconda Copper — is Tinto 53, Chartered 33, De Beers 185, Gohdflelb J Randmjnes 36, 5 6g Kriegsanleihe 96äissre, ( oso Kriegsanleibe 101, 35 o,, Kriegsanleihe 83. — Privatdiskont 3u / g. Silber (65.
Paris, 6. Februar. (W. T. B.) H o g Französtsche Anleihe Mog, Z olo Französische Rente 64 75, 4 69 Span. äußere Anieihe M, 25, 5 9so Rusen von 1906 60,00, 3 o/o Huff von 1896 36, 00. 4 oo, Türken unif. Jo, 00. Suezkanal 220, Rio Tinto 1715.
Kopenhagen, 7 Februar. (WB. T. B.) Sichtwechsel auf
amburg 45 99, do. auf Amsterdam 159, 00. do. auf f weiz. Plätze . do. auf London 1824, do. auf Paris 70, 50, do. auf Antwerpen 8, .
Stockholm, 7. Februar. (W. T. B.) Scichtwechsel auf Berlin 41,50, do. auf Amsterdam 147 00, do. auf schwelzer. Plätz⸗ 6 do. auf London 16,95, do. auf Paris 66, 35, do. auf Bruüͤffel 33,50.
New Jork, 6. Februar. (W. T. B.) (Schluß) Die Börse bekundete bei den ersten Umsätzen ausgesprochen seste elt doch überwogen im weiteren Verlaufe Abgaben, durch welche befonders größere Posten von Kupferwerten an den Markt kamen Zeitwenlig trat sodann eine Erholung der Kurse ein, da die Spekulation größere Anschaffungen von Petroleumaktien, Anteilen von Tabak. gesellschaften und von Lederwerten vornahm. Schließlich war die Stimmung matt wegen der Verkäufe, die ingbefondere Aktien der Hus fang: fhschsffen zum Gegenstand hatten. Der Attienumsgtz belief sich auf 460 005 Stück. Geld: Feft. — Geld auf 22 Stunden Durchschnittssatz 4, auf 24 Stunden letztes Darlehen 5. Wechsel auf London (65 Tage) 4,73, 6, Gable Transfers 4.765, 5h, Wechsel auf Paris auf Sicht 6 — Silber in Barren 1918, 3 oso Northern Pacifie Bonds — 4 00 Verein. Staaten Bonds 19285 — —, Atchison, Topeka u. Santa Fo gl, Baltimore und Ohio 46, Canadian Pacifte 1578, Chesapeate u. Dhlo 55, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 368. Denber u. Rio Grande 4 Illinotg Central 98, Louispille u. Nashville 114, New Jori Central 72, Norfolk n. Western 1605 ennsplvania 44, Reading 7, Southern Pactfle 97, Union pact e 12635, Anaconda Copper. Mining 57 B, United States Steel Corporation Sog, bo.
Berschte von auswärtigen Wertpapiermärkte n,
London, z. Februar. (W. T. B.) , per 9 86. er per Kasse 84.
Wollmarti ruhig.
20,32, do. gosd fair EI, 39. Ggvptian bremn fair 2050, 3 good t
. fine 18,67. Oma Nr 1 good 1682, do. fulld good 7, z, do. fine 17.57, Scinde & Bengal good 1c, 0, do. finc 16, 67,
1d09 Ballen. Einfuhr 15 8099 Ballen, Tabon 13 5060 Bellen ameri- lanische Baumwolle. — Für Februar 15,93, für Marz 15.51. ew Jork, 6. Febrüar. (W. (Schluß.) Baumwoll
do, in tanks 9,25. do. Gregit Balanceg et Sil Ciip 4605, Schma prime Western 2, 9b, do. Rohe u. Brothers 6 e ucker ö fugal 7, 28, Mehl Spring⸗ Wheat clearg
Ecke Stahlheimerstraße 25,
*
zum Deutschen Rei
W 33.
L. Unt
uchungssachen.
tungen, Verd 1 . 2c. a n mm
h nut 1
IGoss?]
Der gegen den Armlerungssoldaten ichael Kaczmarek, 2. Komp. Arm.“
Gatl. 8, erlassene Steckbrief hom 19. II.
1916. veröffentlicht im Reichs anzeiger vom
2 2. 16 — Nr. 45 Stück Nr. 71924 —
ird für erledigt erklärt.
Stettin. den 5. Februar 1919.
. Gericht der 3. Dlvision.
69886
Die Verfügung über Beschlagnahme 8 Vermögens des Kellners Franz Lem Reger, vordem Infaat. bel 9. Komp. ay. Res. Inf. Rat. 7 (verbffentlicht im e n. v. 4. 9. 18 Nr. 209), ist auf⸗ eboben. 965
hehe r ger, 4 Februar 1919.
Gericht 9. bay. Inf. Brig.
) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
ssossg] gwangswer steigernng. ; Wege der e, n nr soll 22. at 1919, Bormittags
agene Elgeniümerln am 16. Juni 1916, dem Tage der Gintragung der Ver⸗ eigerungn vermerkg: Witwe Gharlotte Pöptner, geb. Oabert, zu Berlin) ein. e= gi bm Bo
FRlosett, wert 13 469 AÆ.
Bertin. den 29. Januar 1919. Ama
löz6's8! Zwangsyersteigerung.
. Wege der Zwangsvollstreckung soll in Berlin belegene, im Grundbuche Berlin ⸗Wending Band 135 Blatt 3208 mr Zeit der aft n, des Versteige⸗˖ tungs vermerkg auf den Namen des ver, storbenen Maurermeisters Emil Jän sch n Berlin eingetragene Grundstück am Februar 1919, Vormittags L Uhr, durch das unterzeichnete Ge= cht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, immer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Carmen Sy dastraße 21, belegene Grundstück entbält Vorbereckwohngebäude mit linkem Sestenflügel und Hof und eht aus dem Trennstück Kartenblatt 31 Parzelle 2401 107 usw von 7 a 74 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle und Gebäudesteuerrolle des Stadt- gemein debezirkg Berlin unter Nr. 324 mit einem jährlichen Nutzungszwert von 17200. verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ dermerk ist am 29. Mat 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den November 10918.
Umttzgericht Berlin. Wedding. Abtellung 6.
5771 Zwangsyersteigerun
odr der r mm ng soll belegene, im Grundhbuche bon Berlin (Wedding) Band 7 Blatt tr. 152 zur Jeit der Cintragung des Ver⸗ eigerungsvermerkg auf den Namen der Freifenhagener Str. 7 Grundftückaver⸗ wertungsgesellschaft mit beschränkter Haftung ju Charlottenburg eingetragene Frundstück am 28. Februar 1919,
AO Uhr, durch dag unter⸗ ericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, Treppe, verstelgert werden. Dag in
2
rechtem Selten flügel, Quergebäude und Hof und umfoßt das Trennstück Kartenblatt 31 Parzelle 1766 107 2e von 6 a 49 m Größe. Eg ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebaudesteuer⸗ olle des Stadtgemelndebenlrks Berlin ter Nr. 518 mit 11 100 4 sährzichen . runggver am 14 No
in dag d eingetragen.
Berlin. den 14. Bejember 1913.
2. A te, Verlust⸗ und Fund ; llu d z. . 8. n 1. a n mm.
esellschaften auf Aktien u. Aktlenge sellichaften
das in Berlin belegene, im von Berlin N,
derm
1Lẽ Treppe, versteigert werden.
nicht nachgewiesen. Grundbuch eingetragen.
oder einen Erneuerungsschein a
Anhaltische; Ama gericht. 6389?
vertreten durch R. A. Dr.
Er aneuerung scheinen versehen,
65l, 652 653 über je bo6
bls jum Austrag der Sache die
entsprechende schehen ben 30. Januar 1919.
Balttin ger, I.. R.
70097 geranutrma chung. Deussch Reichsanleih⸗
Werlin den 7. 2. 19
7oogs] Geranntniachnug. Abbanden gekommen:
übtr 1000 Berlin, den 7. 2. 19.
lb 6
ter Sejugnahme auf z 367 H. G. B. 3. n, i ö sylaende 1d: anleihe v. 1914 — . 172150 11000. Lit. D Ne. 1911745 360, git. G
. 1 lla el. ertpaplere berlpren gegangen , e ee ,
1. 4. 19: Lit. G
Nr. 60342 1s100.
4 1406 5 9ο Reichganleibe v. 1915 — Nr. 4313318 11000,
1. 4 193 Lit. G Lit. E Nr. 33939912 220.
6 j53600 50/9 Reich zanleihe 5. 191 — 1. 7. 19 Lit. G Nr. 146006677, 18158374 1000, Lit. D Ne 1241218 135600, Lit. G
Nr. 1195337 1.100.
290 olo Melchganlelhe v. 1916 — 1. 7. 19: Lit. B Nr. 40rd 159 1/200. Ʒ0᷑10900 5 ½ Reichganleibe v 19817 — 1. J. 198: Lit. D Ne. 67930012 27500. Berlin, den 5. Jannar 19189. orsenabteilung des Kontor der hauyptbank für Wertpaplere,
Bo rsenabtellung.
(unterschrift
Tol ig De im Deu eichz. und
Amtsgericht Berlin⸗ Wedding. Abt. 6 / .
Staatzanjelger alg in Verlu
Anßerdem w
69888] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangèvollstreckung soll Grundbuch Band 136 Blatt 3237 mur Zeit der Eintragung des Verftelgerungs⸗ erks auf den Namen des Acchitekten Albert Prüf rt eingetragene Grundstũck am 7. Jult 1919, Vormittags IO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30,
Berlin, Stockbolmerstraße, belegene Grund⸗ stück enthält Acker und Wtefe und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 24 Parzelle 25131278 usw, von 83 a 24 4m Größe. Es ist unter Artikel Ne. 5937 der Grunb⸗ steuermutterrolle des Siabtgemeindebe n nrks Berlin mit einem jährlichen Relnertigge von O, S6 Talern verzeichnet. In der Ge⸗ bäudesteuerrolle ist es mit einem Bestand Der Versteigerungg⸗ vermerk ist am 16. August 1913 in das
Berlin, den 27. Januar 1919.
Amttgericht Berlin Wedding. Abt. 7. (Hos9o] Beschluß
Frau verwitwete Marie Vock in Stutt⸗ . hat beantragt, die Zablungssperre ezüglich der abhanden gekommenen Aktien Nr. 1068, 1069, 2593, 2757, 2786, 2911, 3047, 4840 und 6054 über je A6 Taler der Zuckerfabrik Glauzig an zuordnen. Ge⸗ mäß 5 1020 3. P. O. wird verboten, an ben Inbaber der Aktien eine Leistung zu be, wirken, ingzbesondere neue Dew nn an teile Siugeben. Cöthea, den 27. Januar 1918.
Nachdem Frau Marte Vock, Apotkh. Witwe, Stuttgart, Sonnenbergstraß 5b, Soenning, Stuttgart, bemüglich der nach ste hend auf⸗ geführten Attten der Zuckerfabrik H il⸗ hronn A G, die mit Gewinnanteil und
Deimber 1918 aus ihrer Wohnung in Staltaart entwendet worden sind, und zwar Lit. B Nr. 14 und 56 über 1000 Fl., Lit. O0 Nr. 647, 545. 649 656.
Zahlangesperre beantragt und di⸗ Vor. auzsetzungen dies⸗s Antrams erfüllt har, wird gemäß § 1020 3. p. O. beschloffen 1) Dem Antag zu ennprechen und de: Zuckerfahrtk Heilblonn A. G, dem Bank baus Rümelin u. Co. Hlbronn, der Fa. Stahl 6 Federer A. G. Stäatigart, der Vereinsbank A. G. Hellbronn und Stattgart die Auflage ju machen, sie baben bei Vermeidung nochmal iger Leung
oder die sonstlge Leistung, woiu ste die U kunden verpflichten, im Aastand zu be— lafsen, sie dürfen insbesondere keine neuen Zing, oder Gewinnanteilschelne oder Er= neuerungascheine ausgeben und haben den von ihnen mit Ginlßsung der Ukunden etwa beauftragten Personen sofort die eisung zu erteilen. Ge—
Amtsgericht Heilbronn.
Nr. 2 57771112 — 2 Stũct zu 500 .
Der Polizelpraͤsident. Abteilung LV. ö Grkennunggdienst. Wp. bo / 9
1 Aktte rag herner Zellstoff Nr. 2284
Der Pole lprästdent. Abteilung ILV. Grkennunggdienst. Wp. o / 19.
. 3. 6 ö n än
8Zweite Beilage chsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnahend den 8. Februar
K 2
Sffentlicher Anzeiger. einer 6 660 Pf.
2 n ,,, s ein — v. .
Das in
3.
ihr am
S, di
Zihluna,
reuß schen
6 dbrief Nr. 385 722 über 3000 4, o/o Posener Pfandbrief Lit. O Nr. 2171 über 1000 M, Zz oso alte Posener Pf ind⸗ briefe Nr. 24 6335 uber 1060 M6, Nr. 571
———
8. CGrwerdg
8. und 9. He em dr
und Ez 0 . 7. Niederlassung ac. e n ten. valldttatz⸗ 26.
10. Verschiedene Bekanntmachungen,
Q m, —
— —
Wertpapiere, und zwar: 4 06 alter Posener und 17323 über j. 300 A, Nr. 15 819
und 9925 über je 200 MÆ sind wieder lur Stelle geschafft.
Breslau, den 4. Februar 1919. Der Polheipraͤsident. R. J. IL. 677. 18.
700765 Es werden alle, welche
2D Monaten bei uns geltend zu machen. Hamburg, den 8. Februar 1919.
A. Werner.
Der von ung am 21. November 1898 ausgestellte
Nr. 102 344 auf den Namen Istdor Rüÿtrl in Pullach ift abhanden gekommen. Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermelnen, hier- durch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte Hiunen
Versicherungsschein
„Janus ⸗—
Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft (früher: Lebeng⸗ ee e, emen e, Janus in Haraburg).
. V.: Wul dow.
69893] Aufgebot.
Dle dem Prokurtst Herrn Karl Völger in Hobenlohehütte . Polten Nr. 87 895 vom 1. März 1895 übe 209, Nr. 116287 vom 18. Januan 1595 ter M 5605 sind angeblich durch Ginbruchdtebstabl entwendet worden. Wu werden die Policen für kraftlos erkläre und neue autstellen, wenn sich nicht inner halb jweler Monate ein Poliern inhaber bei uns melden sollte.
r em . den 8. Februan
Nordstern debeng⸗ Versich rung . Ac ien · Gꝛsellschaft. Die Dicektion. Backelzer⸗Köbbtnghoff. Gerecke
68895 Aufruf.
Folgende bon ung ausgestellte Nrkunder find nach ung erftatteter Anzeige in Ver lust geraten:
1) Versicherungsscheine Nr. 122 231 un? 255 470 des Herin Adolf Futterturch füüber Kaufmann in Heilbronn und Pe kurtst in Pernau in Lioland, jetzt kaufm Geoamter in München,
2) Vr sicherungaschein Nr. 180 444 de⸗ Derrn Wilh⸗lm Feidaer, Lehrer, früh in Dresden ⸗ Trachau, jetzt in Vresden. Str iesen, .
3) Ve si berungsscheln Nr. 196 453 de⸗ am 3 Norember 1918 virstorbenen Hr Anton Geru, Maur r in Lai, Pot Sg maringen (Hoh en zollenn),
4) Hint rlegungsschein big Herrn Pau! Over länder, Bankbea ter in Minnbeim dom 18. Jult 1911 zur Lebens ersiche run Nr. 189 721.
Besitzer dieser Urkunden werden aufge— fordert, binnen 8 Monaten (ihr etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wiorlgenfalls dies⸗ für kraftlos erklart werden Karlsruhe, den 29. J nuar 1919.
Karlsruher Lebens versicherung auf Gegenseitigteit vormals Allgemelne Versorgungs · Anstalt.
(69896 Aufruf.
Fol ende von unt ausgestellte Urkunde Ind nech unt erstatieter Anzeige in Verlus⸗ geraten:
I) Versicherungsschein Nr. 227 553 de⸗ am 21. Luguast 19 5 verstorbenen Herrn Anton Otte. Lehrer in Siem an owl,
2) Hinterlegung sch in des Herrn Ernsi Nöß er, Ba lbeamler in Markdorf, vom 20. Avril 1916 zur Lebensversicherun Nr. 244712.
3) Versicherungsschein Nr. 258 459 des Hern Raimund Doll, Reservehelzer in Rar lsmuhe.
Besitzer dieser Urkunden werden auf⸗ gefordert, binnen 2 Monaten ihre et⸗ waigen Rechte bel ung anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfallz dlese für kraftlos erklärt werden.
Karlsruhe, den 1. Februar 1919. Karlsruher , Gegen⸗ seitigkeit vormals ier n ersorgungt.
nsta
69317 . Das Amtsgericht hat nackstehendes Auf⸗ gebot erlassen: Bie Wi we Marte Kalmzs, geb. Weiland, aus Hessen, hat das Auf⸗ gebot desg von der Span kassenstelle zu 56 am 3. Dejember 1916 gut estellten parbuchs Serie II Sit. G Ne. 149 863 über 200 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird uuf e spãatestene hn dem auf den EH. November 1919. Vormittags II Uhr, vor dem Amts gericht in Braunschweig, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 46, anberaumten Auf⸗ gebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallg die y der Urkunde erfolgen . wird beiüglick des Spar- kassenbuchs die Zahlungesperre verhängt und an die a , fn g. in Braunschwelg dag Verbot erlassen, auf 6 parkafsenbuch eine Zahlung ju
; e aun che den 29 Januar 1919.
69318 Anfgebot. Ver Rechtganwalt Justizrat CTrohn— stöber in Oldenburg, als Bevollmächti ter er Firma Ernst Scheips in Bremen, hat as Aufgebot des ang ⸗blich verlosen ge—⸗ angenen Wechselz vom 4. Juli 1910 ber 67. , ausgestellt von der Firm Unst Scheipsß in Bremen an eigene Order, akzeptiert von Heinr. Schulz in Oldenburg, Motten ir. 8, fällig gewesen n 28. Dezember 1910, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, bätestensß in dem auf den 29. Ro dember E919, Mittags A2 Unr. or dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, inberaumten Aufgebotstermtne setne Rechte inzumelden uad die Urkunde vorzulegen, oidrigenfalls die Kraftloserklärung der L kunde erfolgen wird. Oldenburg. den 29. Januar 19189. Amtsgericht. Abt. J.
6965 49 Aufgebot.
Der Kaufmann Notek Leisersohn in Grafsewo hat dag Aufgebot des am 6. Mai 1509 von Paul Steputat in Eyck an igne Order ausgestellt'n, auf seine Gbe= au Ja Stevuat in Lyck zogenen und don dieser mit sein ? Genehmigung akrep= terten, am 8. Au ust 1999 jahl ar gewese ien, von Paul Steputat an Aatragsteller dossierten, angeblich herloren gegangenen D ima wechsel über M 6400 beantragt der Inhaber der Uckunde wird aufgefordert, oätesten⸗ in dem auf den 23 Sey. mber 1919, Vormittags 12 Uhr, or dem unter zeichneten Gericht, 3 mmm 80, nberaumten Aufgebotgtermine seine Recht nzumelden und die Uckende votzu⸗ legen., vidrigen fallz dle Kraftzlogerklärung der Urkunde erfolgen wird
Lyck, den 29. Januar 1919.
Das Amtanerichz.
699511 uf enn
1) Der Amta. und Gemein deassistent 1lugust Lubofar sti in Kochlo vitz, Berg= tr ße 89, 25 das F äuleim Marie Labo—⸗ Lingkin, Kochlow tz, Bergstraße 39, beid⸗ treten dulch den Rechtaanwalt Jäustiz⸗ at Kesterlitz in Köngshütte, haben dag lufaebot der angehlich verloren gegangenen vpothrenbriefe ührr die im Hrandbuche don Kochlowitz Blatt Nr. 1163 in Ab- teilung III1 unter Nr. 3 für die Grafen enckel von Donnersmarck eingetragenen ob0 M nebst Zinsen und unter Rr. 4 är dieselben Gldukiger eingetragenen S530 S nebst Zinsen jum Zwecke der Rraftloserklärung der Eypothekenbriefe be intragt. Der Inhaber der gengunten Ur= kunden wird autgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai E919, Vor- mittags EHE Uhr vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 74, an-= deraumten Aufgebotgtermine seine Recht⸗ m3iumelden und die Urkunden vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Kattowitz, den 23. Jannar 1919.
Das Amtsgericht.
(o sgi]
ber Landmann stlaus Emil von Hemm n Ketelebüttel hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschlteßung der Gläubiger er auf dem Grundbuchblatte der ibm gehörlgen Grundstücke, Abtetlung III Nr. 2, für die 6 unmündlgen Rinder des weil. Hinrich Böhmke in Ketelghütiel 1) Gatheirina Margaretha SBöbmkte, 2) Dans Böhmke, 3) Anna Böhmke, 9 Heincke Böhme, 5) Glaus Hinrich Böhmke, 6) Peter Söhmke, aus der Urkunde vom 22. Jun 1317 ju gien Tilen eingetragenen Hypothek von 1723, 89 Æ gemäß § 1170 B. G.. B. he⸗ antragt. Vie Gläubiger werden aufgefordert, spätestent in dem auf den 14. Aprii 1919, Vorm. O Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgehotg. termine ihre Rechte anjumel den, widrigen. falls ihre Ausschlteßung mit ihren Rechten erfolgen wird. .
Meldors, den 31. Januar 1919.
Das Amtigerlcht. 3.
I6osgn nase
Der Gericht zschreiber des Amtagerichts, 14:
geratenen
Bertram.
6. ot Der Tagelöhner Dietrich Michel in Grohseelhelm bat beantragt, die ver—
—
schollene Elisabelh Michel, geß. am 27 November 1256, zuletzt wohnhaft in Großseelhelm, für tot zu erklären. Die bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sick vjtestens in dem auf den B83 Uugußt 1919 Vormittags AO uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebot termine zu melden, widrigenfallg die Todezerflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtesteng im Aufgebote. termine dem Gerlcht Anzeige zu machen.
Rir K hain (Gez. Caffel), den 30. Ja-
nuar 1919. Das Amtggericht. F 218.
69899 Aufgebot.
Der Landwirt Gottlieb hang in Schorn⸗ dorf, Konstan je ho gafse 127, hat beantragt selnen Biuder, den Christlan Hein rid Saug, led. Kiminfeger, geb. am 13. Mär; 1542 in Schorndorf, Sohn des * Webers Johann Heinrich Haug in Schorndorf und der Katharine geb. Rommel, zul⸗tzt wohnhaft in Schorndorf, in Jahre 1869 von bier auzgew ndert nach Südamerika, scit 1832 verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, fich spätestens in dem Mittwoch, den A2 November 1919, Vormittags 9 Uhr, vor dem untenjei C. neten Harck anberaumten Aufgebotate mine zu melden, widrigenfalls die Todeser klär errolgen wird. An alle, welche ne , über Teben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermö en, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Ge= ticht Anzeige zu mach n.
Scorndors, den 23. Januar 1818 Würubg. Amtggericht Achoradorf. Amtzrichter Rathgeb.
luogo] Am 12. Januar 1914 ist Lucia Wodrz-ejewska, verw. gen. Weln iat, geb. Zole tak, Frau des Arbetters Peter Modriesenrskti in Tremeffen, Tochter dis dernorbe nen Stesan Zolc iak und der derstorbenen Dorolhea Zole ink, geb. lie via zom'ft, gestorben. Petr Mer mie lewgkt hat die Srtellung eins Erbsche ing als gesetzlicher All inerbe beantra t. Alle di kenigen, denen gleiche oder beff re Grb= richte auf den Nachlaß der Gäblaff rin zustehen werden au geso dert, sich späte⸗ tens am 17. Quril Eg Rg, AO Unr Bormit ags, bei dem untere ichneten Gerichte zu melden. Der Nachlaß soll etuen Wert von 300 S h ben. Teemessen, den 28. Januar 1919. Amtsgericht.
60902] Der Ingenieur Paul Hähnel in Cepitz hat die von ihm nach dem Jehre 1 dem Dach deck rmeisfer Gustar datgnel in Ceopitz erteilte Generalvoll macht für kraft⸗ loꝛ erklärt. Piraa, den 3. Februar 1919.
Das Amtsgericht.
1699051 Oeffentliche Zustellung.
Dr. Bolit in Berlin N 24, Johannig⸗ straße 13. klagt gegen den K iufmann Ludwig Freider in Wirschau, Les no 60, anttt der Behauptung, daß Geklagter s ine vermeintlichen fran uf die vom Kaufmann Kühling im J hre 1904 hister= legten 2408 49 M gegenürner dem Ka af⸗ mann Auenberg hisher nicht dargetan hat und daß Kläger die Ansprüche des Atzen= derg auf die Masse ger fä⸗det babe, mit em Antrage auf kosten pflichtige Ver⸗ uarteilung des Beklagten, darin zu willigen, daß aus der Hinterlegung mass Atzenberg, Forderung 15 a. H. L. 296. 14 der Dinterlegungg elle des Amt ericht Halle a. S. ein Teilbetrag von 1500 (Fünf- ebnhundert Mark) nebst den Hlanter⸗ legangetzinsen dadon an Kläger aus eiahlt
werde, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Amtagericht Berlin ⸗Mütte,
Abt. 17, nach Neue Friedrichftraße 15, J. Stock verk. Zimmer Nr. 155/157, auf den TD. April 1919, Vormittags 91 Uhr, geladen. Die öffentliche Zu⸗ stellung ist bewilligt und die Ver dindung der gleich arttzen Prozeßsachen 17. CG. 393, 398 und 401. 18 angeordnet worden. , . er Gerichtsschreiber mig Berlin Mitte. Abt. 17.
U7oll5] Oeffentliche Zustellung.
Die Firm Gebe. Frentzei in Bremen, alleiniger Inhaber Kaufmann Alexander . daselbst, vertreten 2. die
echiganwälte Dretz. Bull ng. Schul je⸗ Smidt und Kind in Bremen, klagt gegen den Kaufmann Cl Frentzel in Bue ot Aireg, Calle Coronel, Via; 27060, wegen Forderung, mit dem Antrage: den irak! zu verurteilen, der Kläge in * wsd gi weber , gr er den dem 1. Januar 1819 ju zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch
das Urtell, eventuell gegen Sicherheltg.
— * w 0 , , ..
11 . z . 3 . z . . ö. . . 39 J 5 9! . 26 14.
ö
—
K