1919 / 43 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Feb 1919 18:00:01 GMT) scan diff

iht Ddergcbens an das Ldeutsche Voik gerichtet. (Sehr hte, Die Megterung lut alles, um das Los der Kriegsgefangenen zi laldermn, und wir find insbesondere Dank schuldig der Jentrasstelle ür Kriegs. und Zwilgefangene, die unter Leitung des Abg. Stücklen atheltet. Beifall. Dir deutschen Bischöte haben fich in einer Ein abe an den Peiligen Stußn für die deutschen Kriege gefangenen ringeletz und ich richte von dieser Stelle aus einen , . Appell an das Rote Kreuz in Genf, das während des Krieges nicht immer z, neutral gewesen ist, wie wir es erwarten kennten. [ Scht richtig h Möge s icht seine hohe sittliche Neinfion daß in aꝛiffaffen, daß Hir unser? Gzeiangenen zurückerkalten. Beifall) Vor afler Welt stelle ich

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5os . ? 83 ; 1 ; z iest. datz Deuischland einen Krieg nicht mehr fähren will und nicht

nzehr führen tann. Wenn gleichwoßtil einseitig un sere Kriegzgefanc enen er lbs halten werden, so ist das eine Barbarei, wie sie die Mensch— beitẽg schichte nicht kennt. (Lebhajte allfeitige Zustimmung!) „kg. wäaasle ll Sos) Peftreitet in, Perienlicher Kemerlung, Durch Sicu'ung von Beweizanträgen das Untersuchungs verfahren wegen 3. ötung der vier Gefangenen im Tegeler Forst verschlexvt zu 9 en,. . e Antrag hätten den Zweck gehabt., das Verfabren zu order, unde di gegentettigen Beh auptzungen des Kricgsmnintsters seien eine schamlose Verdrebung des wahren Sachverbalts. (Große Unruhe.)

Kriegsminifter, Oberst Reinhardt: Ich habe deim Abg. Haase nicht den Vorwurf der Verschleppung gemacht, fondern nur ben Be— richt des Kommandanturgerichts verlesen, wonach sich die Einleltung er Unterfuchungs derfahrer hin gusgeschoben bat, weil der Abg. . als Verteidiger nech die Ber nehmung von Zeugen beantraßft

Abg. Rießer (D. Br) bestreitet, von einem Genensatz

zwischan Demokratie und Liberalismus gesrrochen zu haben. Kis er

seine Llustübrungen aber diesen Punkt näber zu erldutern icht, wind d vom Präsdenten Fehrenbach auf die Ueber schreitung des Rahmeng der verssn lichen Kemer kungen bingen iefen.

PVrãstdent 7 ehrenbach erteilt nachträglich dem Abg. Ha a wegen des Ausdrucks (Schamlose Verdrehung“ einen Sr nung sruf. ;

Abg. Voegler (D. Vp.) will in persönlicher Bemerkung auf die beufige Rede des Reichsmm inisterg Erzberger bezüglich der Ver—⸗ nekmung von Sachyverständigen zurückkommen, wird aber darauf ber

wiesen, daß dieser Gegenstand bercits erledigt ist. Nächfte Sitzung Donnerg tag, 2 Uhr. (Fortse der Aus pra] nn 8, 7. (Bor tzung

. Schluß gegen 7 Uhr.

Statistik und Bolkswirtschaft.

5 Zur Arbeiterbewegung. Der Ausst and der Geschsftsangestel ten und Tran spertaxrbeiter in den Gerikner Sxezials- geschäfren ist. wie hiesige Blätter melden, gestern beendet Rhe n nachdem die gestein bereits erwähnte Ber handlung vor dem Sch lich tungs aus schuß, welche die ganze Nacht hindurch dauerte, zu einer Einigung gesührt hat. Bie Angestellten mit einem Einkommen bis 500 αις e, Halten 60 SP, von 01 bis 400 z V mwnatliche Zulage mit Rückwirkung voin 1. Januar 1919. Die Lehrlinge und Jugendlichen bis zu 17 Fah en erhasten im ersten Lebriahre 63 K*, lin zweiten Lehrjahre 75 ou und im dritten Lehr—

abie 190 **, ebenfalis rückwirkend vom 1. Jannar 1813. Bie Geschäfte würden zum gresen Tess gestern nachmittag wicher gedffnet.

*. Die Aus st and slage im rheintsch-⸗westfälischen Industriegebtet hat sich, wie 23. T. B. berichtet, gestenn

wenig verändert. Die Zahl der Auzständigen, die am Vien tag tund 80 00 betrug, stellie sich gestern auf etwa 56 000. Hie Zahl der vom Aßteftand betroffenen Echechtan lagen beirug etwa 9 gegen E60 am Vientag. Insgesamt sind in Ruhrkoblenbeztr? 0 Schachtanlagen vorhanden. Die Gesomtkelegschaft betrug Ende Januar 40 000 Mann. Au ben dom Ausstand betroffenen Zechen waren gesterz im Artz fend 70 r der Belegschaften, von der large: Belegschaft des ö 3 263 ln , drt ahn

Tie UArbeiter der Kotswerke in Zaborze und Vin den burg traten, wie W. T. B. meldet, on 13. d. M. mit iner NeihMe don ohnfols(dernn gen an die Verwaltung der Ober⸗ schlesischen Kolzwerke heran und verlangten eine lentscheidung inner valb wenlget Siunden. Da diese in er kurzen Frijt nicht erfolgen Honnte, tügten, wie der ‚Oberschltsische Wanderet“ meldet, sämtlsche

Arbeiter in den Ausstant. Dit Verkandlungen über die gestellten Forderungen sollen noch schreeben. Cine Einigung fteht zu erwarten.

Vein - olksbote n, zufolge haben die Schiff mannschaften im Stertiner Hafen mit großer Mehrheit den Aus stand beschlossen, weil ihre Forderungen über die Reurcgelung der Löhne und Arbeitzhedingungen bisher nicht erfüllt werben sind. Die Reeder hatten erklärt, daß sie sich dent Arbeitgeberverhand für Binnenfchisf— fabrt angeschlessen und diesen mit der Bertretung ihrer Inter esfen eaustis t hätten und infolgedessen nicht in der Lage wären, mit den Arbei:nehmerrerbänden jr derb andeln.

Zum Ausstand der Hoch und Straßenbabner in Pai burg herichtet W. T. B.: Der Sengter Dr. Diestel teilte in der sestrigen Sitzung der Buürgerichaft mit, daß die Hochbabn— gesellschatt sich mit dem Lebnauschuß der Aubständigen dahin ber— ständigt Habe, daß der Peiricb der Babnen am Freitag wieder auf— zenomingn werden sl. lis Steibt zun st bei der durch den Schiedtz⸗ wruch der A, und S. Rates feitgesegten Lonerböhung. Die Streik tage sollen nicht betablt, dafsir aber an die 3 mr sten! eine ein⸗ malige Teurnngsulage gewährt werden. Außerdem ist ein Entgegen— konnen der Gefen schaft hin sichtiich der Beiträge der Kriegsteitnebrier zun den Pensionskaßen in AÄussicht gestellt worden. Das Neberein.

teꝛnmen bedarf der Genehmigung des Aufsichtt rats.

Wegen der Besetzung der Stadt Gotha durch Re gierung struvpen ist, wie „W. T. B.“ erfäbrt, gesiern mittag der allgemeine Ausst and ausgebrochen. Alle Betriebe stehen still. Die Zeitungen sind schor am BVienslag nicht erschienen.

Sie Französische Zeltung „Oerrre‘ vom 16. d. M. bertchtet,

83. T. B.“ mittelt, von einer Versammlung von mehreren Tauserden von Gisenhahnern in Paris. Die Gisenbahner fordern ein Aufangsgetalt von 2406 Franc ohne Auwands« entschädigung, den . Stu: dentag, die englische Woche und die Na⸗ tionaltsierung der Eisen bahnen.

Theater und Mustt. Schar spiel haus.

Im Schauspielhause wurbe gestern Anzeengruderg köstliche Bauernkemöbie Die Kreuzelschreiker“ zum erften Male auf— geführt. (z ist der bündigste Bewels für die packende Wirkung der Unzengruberschen Kunst, daß cuich dieses Stück mit feinen gesunden, urmrüchsigen Humor und seiner lt kentiwabren Charakteris:k, obwohl en einen ciras heillen Stoff behanbelt, an unserer vor

nebmsten Bübne so stark zu fesseln und zu unter

kalten Lermechte. Umer den Varstellern der von dem Obersvielleiter Albert Fatry mit Geschmack und inst bestem Verständnis für die Stim⸗ müungsreize des Werks in Szene gesetzten Aufführung ift Euml Pohl als Stein? lopfer hann an erer Stestezu nennen ('r siellte einen mirtlich lekensvollen, frohen alten Burschen auf bie Bübnt, voll Hunnor und ; Schallheiz und Hoch mit eine se nachdenklich ähtrlegenen Ig, daß. Tie zum Teil in ihteim Ausdruck nicht ganz wahrscheinlichen Betrachtungen, die der Dichter diesem Naturkind in den Mund legt,

B

,

glaubhait klangen durch Toni Zimmerer und Agnes Straub gut verkorvert. Insbeiendere zeigte Frau Straub, zeichnung versteht.

in München unter dem Namen eines Grafen Merz aufhiert, hatet worden sei, weil er im Verdacht stebe, mit ; im Jusaimmenhang zu stehen. Ein noch heute abgehal rat beschäftigie sich mit der Angelegenheit. Der Fübrer gleichfalls verhaftet. Die an dem Put geleitet orden se dann freiwillig abgeliefert. Landtag

Gelben Sof“ den Umtrieben tener Il snister⸗

Ghardkter⸗ Scmmer storff, Anzengruberscher Geftalten Von der ergreifenden Tragit zu verpüren.

bumoristische enttãuschte Driio in der Molle des alten Brenninger. Matrosen erklärten, dieses gebrechlichen Alten fleineren Rollen sind Margarete Nen sowie die Herren Eggeling, Winter, Keppler und Werrack mit Anerkennung zu nennen. ü fanden lebhaften Beifall.

war wenig x verfassunggebende

; am. Freitag zusammentritt,

der Rättekongre h

seine weiteren Beratungen vom Landtagsgebäude Deutschen Theater zu verlegen. Die Regierun Volkestaais Bayern erklärt, daß niemand befugt ist, den Sch Landtags zu übernehmen und seine Arbeiten zu sichern, als si und die von ihr beauftragten wendigen Maßnahmen

Regierung vwird au

ü tagsgebaude Die Hauptmit⸗

Stück und Darstell . . ßen Herr Patiy wurden

wirkenden und mi ihnen verdienterma wie derholt nach den Aktschlüfsen vor den Vorhang gerufen.

n Die Regierung bat Aroffen, um den Landtag zu schügen. J die Schuldigen des beutigen Unternehme verfolgen und warnt dringend vor jeglich versuch, von welcher Seite er auch kommen mag.

Im Oyernhause wird morgen, neueinstudlert, ‚Jos Egvrtenꝰ mit den Damen Dur, Sar und den Herren Armster, Hoffmann, Habich, Henfe, Krasa und Hauptrollen aufgeführt. Musikalischer Leiter ist der Kapellmeister Anfang 7 Uhr.

Im Schauspielhaufe findet morgen die erste Wieder⸗ bolung der Kreuzelschreiber: mit den Damen Straub, Neff und Sommerftorff und Mannstädt in Spielleiter ist Albert Patty. Anfang? Uhr. ; Theater geht am Freit Pause Georg Büchners Drama Dantons Tod in Else TVebmann wirkt in der Neueinstudierung von Ibsens Schauspiel Die Wildente“ ĩ rätzer Straße am kommenden Sonnabend zum ersten Male als Mitglied dieser Bähne in det Rolle der Gina mit. Für die Rolle der Hedwig ist Ida Otloff vempflichtet worden.

Rudolf Hofbauer wurde nach seinen erfolgreichen Gast⸗ spielen als Matkies („ Polnijcher Jude“ und Sebastians artmann für das Deutsche Opern⸗

Mannigfaltiges.

Elberfeld, 19. Februar. (W. T. B.) Als ein Teil der von der Stadtwerwallung berbeigerusenen Regterungstruppen 150 Mann) um 16 Uhr Nachts aufgeladen werde sollte, wurde er don den Spartatisten, die inzwischen das Eisenbahndirektinnt— gebärde besetzt hatten, mit Gewehrfeuer empfangen machten darauf ebenfalls von ihren

stür mender Hand Direktion s gebäude

Sommer in den em Yu rs

Pohl, Zimmerer, den Hauptrollen statt.

Im Deu tschen 4 nach lãngerer Szene.

im Theater

land“) von dem Direktor H h a ud verpflichtet.

Volkswehr

Regierung struppen Waffen Gebrauch und Hauptbahnhof

383 Verwundete Regterungstruppen ein Mann sein Leben einbüßte. sich bis in die sräten Morgenstunden hinein und dehnte sich auch zum Teil auf das Stadtinnere ans. wurden als Opfer des nächtlichen Zusammenstoßes bisher 3 Tote und Die Srartattsten Halten noch das Raj haus besetzt. Heute morgen um 1 Uhr fand zwischen den Sparta⸗— kisten und den Regierungsvertretern eine Besprechung statt, in der u. a. sotortige Einstellung des Schießens, sofortige Bildung einer freiwilligen Sicherheiltswehr, Säuberung der Siadt von solchen Elementen, die unberechtigter Weise im Besitz von und Rücksendung der von auswärts herbeigee ten Sicherheitswebren vereinbart wurde. Nach Erledigung dieser Ver einbarungen, die bis zum 29 Februar, Vormittags 9 Uhr, erfolgen soll, rückt die Regierungstruppe ab. Big iu diesem Zeitpunkt halten die Regierungs trupren allein den Haupibahnhof und das Eisenbahn⸗ direktionsgebaude besetzt.

Mün st er, 19. Februar. koömmand o gibt bekannt. In Elberfeld hatten am 13. Fe. bruar Angriffe der Spartakisten auf die Eisenbahn⸗ zum Erfolg geführt.. Der Abschnit ts. temmande'r L kat eine Kompagnie mit Maschinengemehren vom Fusilierregiment 39 zu Hilfe geschickt, die auch den Bahnhof und die Fisenbahndirektion wieder nabm und z. Marschal! Foch Hat genehm igt, daß schnitt II zur Unterdrückung der ausgebrochenen Unruhen verwandt werden.

In Flag blättern die das Generaltommando dez VII. Armeekorps im Sndustriegebiet anschlagen ließ, riffe der Spartalisten in sast allen Regie rungöt eue Arbeiterräte werden ; Teil fejtgesezt, Spartalusleute eingesetzt. gi ollzugsbeamte sind gewaltsam entwaffnet, Bänken gestürmt und Sxarkassen bedroht weiden. persönlicke Freiheit unterbunden. gegen Regierungztruppen sür die Unterbringung der Truppen Winen mit Zeitzundung gelegt, in Essen und mehreren anderen Städten wurden von Spaxiakuswehren die Waffenlager der Re— chen Sicherheittwehren zum Teil gemeinsame einschreiten Reg ierungstruppen

ausgenützt, ĩ lwoir das General- Arbeiter, Bürger,

Epartakisten Der Kampf zog Im städtischen Krantenhause

11 Verwundete eingeliefert

Triest, 19. Februar. (W. T B.) Die Zahl der Opfer ist größer als anfargs vermutet Von 450 Soldaten, die sich in den Waggons befanden, ht kaum die Hälfte gerettet worden.

Trie st, 20. Februar. (SW. T. B.) Nach dem „LWibachtr Korrespondenjbüro“ ist durch Brand fast die Hälfte der Mon⸗ falconer Schiffswerften vernichtet worden.

Stockholm, 19. Februar. (W. T. B.) Laut „Social. demokraten' haben sich der von der schwedischen Sektion des Internationalen Franenkomttees veranstatteten

0 ssichwedische n. Dem amerikanischen Gesandten in Stoch olm wurde eine Adresse überreicht mit der Bitte, sie an den Pfä— sidenten der Vereinigten Stagten weiterzugeben.

Waffen sind, bei dem Etsenbahnunglück

(W. T. B. Das General-

direktion und ben Bahnbof

Unter stütz un

Kundgebung im ganzen

Frieden sprogramm rauen angeschlossen.

t. noch besetzt hält, Regie rungsiruppen im

heißt es: „Gewalttaten und An Städten des Judustriegebtets.

gefprengi, die Mit Regierungetreue

(Fortsetzung des Nichlamtlichen in der eersten Bellage]

glieder zum

In Däüsseldorf ist jede In Dorsten wurden beim Kamxrfe angemwe det,

Erplosipgeschosse 1 vorgesehenen Schule wurden

Theater.

Gpernhuns. (Unter den Linden.) bezugsvorstellung. Dlenst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Neu ein= Egypten. t C N. Méhunl. Rezitatlve und Neubearbeitung von Max Zenger. Musikalische Leitung: Otto Urack. Spielleitung: Hermann Bach, Anfang 7 Uhr. Schanspielhans. (Am Gendarmenmarkt.) Freitag: 52. Dauch⸗ Die Kreuzelschreiber. Gesang in drel Akten (6 Bilder] von Lubrwig Anzengruber. Syke leitung: Albert Patiꝝ. .

Sonnabend: Opernhaut. und Freiplätze sind aufg Oper in drei Abteilungen (zum Teil nach dem Freischütz“) von F. Kind. Anfang 7 Uhr.

Schau spielhen: s.

gierung geturnt. . Spartaftiten mußte die Reichsregierung Behauptung, zu gegenrevolutlonäten . Die Freiwilligen format onen temmando, ganz auf dem Boden der Regierung. aßt Guch nicht pon der Spartakrminkder heit niederdr cken. Generalstreit wosten nur einzelne Spartaristen, die sich die Macht anmaßen. Habt Prtrauen zur Regierung. Erschtinen der Truhen zum Schutze der vergewalligten Arheisäwilligen. Schald Ruhe bhergestellt, werden sie zurückgezogen!

Aug Recklinghausen wird gemeldet: durch Spartakisten mit Arrtlkerie beschessen. Hifsfe wird von Münster aus entsandt.

Sewegngen

he zuesdorstellung. Bauerntom dt ie mit Anfang 7 Ubr. 9

erfolgt nur 51. ne, e mur, . Musik von Karl Maria n .

Vauerbezugdvorftellung. resplätze find aufgehoben. Othello, der Mohr von rauerspiel in fänf Aufzügen ken Shakespeate. Dr. Reinhatb Bruck. Anfemg 7 Ul

Bottroy wird Tierst und

Hanau, 19. Februar. (W. T. B.) Heute mittag setzten die Unruhen un d Plünderungen von neuem ein. Im Schloß desSgandgrafen von Hessen, Phil tppsruhs bei Janau, e Leute und Frauen die Innenräume und nahminen Die Plünderer wurden ag t, die den achmittag kam

SEyꝛielleitung:

pIünderten jun Wäschest icke und ä schließlich durch herq4nrückendenlanen ver cute zun Teil wieder abnahmen. 3 uf dem Parah erlatz zu einem blutigen Zusamm en st o Kundgebenden, Acht Personen warden ge= üch die Truppen hatten zwei Tote

nitcher mit fich. Familiennachrichten.

Arn. Manfred von Walthe;. ind Croneck (Gr. Brersen).— öh. Berner von Velt (Stolpe) Eine Tochter:

Ge storben⸗ i , nn, Boldammer (Steglitz. Hr. Generalmajor Witz leben (Sieht , 6. Sr, . Den Rump Emersleben, Kr. Halberstadt). Rantzau⸗Brritenburg, geb. Gräfin Hol , Sophie Freifr. von der Horst, geb. Hugo (Darmftadt.

1. Geboren: Ein Sohn:

jwischen Truppen.

Maschinenge: ehre in Tätigkeit traten.

tötet und me ̃ und einige Verwundete.

Fein Stolte

Mar von Kreft Frc eis ar Mr. Fron D. Erie bon

vern undet. ö . Dr. Generalleutnant z. D. München, 19. Februar. (W. T. B) Vor dem Landtags. , . gebäude, wo zurzeit der Rätekongreß tagt, erschien heute nachmit kag ähr 606 Mann starke Matrosenabtei!lu der Absickt, das Landtagsgebäude zu besetzen. gesellten sich dazu noch Pionier. nersucht, die Matrosen und G nige Matrosen drangen jedoch in den Eingang des Handgranaten, befindlichen Wache mit Gewehrfener beant— 2 zwei Petsonen Rätetongneß, der trotz der Iwischenfäslte weitertagte, warde geteilt, daß der Bahnhor, das 1691 Voltzeinräsidiun pon aus MWtlhelmsharen gekommenen Marrosen besetzt worden der Polszeipräsident sowie

Fannv verre, Giann, u tein (Neunhof bei Itehern 2. Von verschiedrnen Seiten wurde ñ Pioniere zum

ein und warfen

Verantwortlicher Schriftleiter: Di tektor Di. Tyrol. Char ottenba:. zeil. Der Worste he. ver Gef chafltstelle

denaerina in Berl V

Verlag ver Geschaftsstelle Men arina) in Brit -

Druck det Nord kentschen Buchdruckerei and Verlag kanftalt Berlin. Wilhelrstraße PR.

Sechs Beilagen leinschließ lich Hat ser ei lage] sylsie die Juhaltsaugabe Rr. 7 au Fr, des vfent ichen

Verantwortlich für den Anzei

Telegraph Rechnungstat

sowie die Stadttkommandantur Stfadttemmankant, Selretär hes Meinisterpräsidenten seien verhaftet. wurde bald wi der von republitkanischen Truppen und von einer Ab. tments befreit und bie Verbafteten Ver Geteetär

Das Gebäude

teilung bes Leihgrenadterre . des Minisier⸗ i Mitteslung, daß der Prinz

präsidenttu machte im Kong sich im Hotel Baperlscher Sof

Foachim von Preußen,

Xi.

zu Dentschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. 181ꝓ.

Erste Beilage

Berlin, Donnerstag, den 20. Februar

em R , r-

Aichtamtliches. Sessen.

Der Volkskammer hat an Stelle des ihr vom Minister⸗ fssibenten zugegangenen vorläufigen Entwurfs zur Verfassung nme Rotverfass ung vorgelegen, durch welche die Staats form,

pas Staatsgebiet. die Staatsgewalt, die Gesetzgebung und die hlegierung geregelt werden. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ milellt, it. das Referendum fortgeblteben. Als Ersatz dafür wird der Regierung das Recht zugestanden, die Kammer auf⸗ sulßsen, falls. die Negierung nicht mehr ihr Vertrauen kestzi. Die Staatsleitung liegt in den Händen des Gesamt⸗ minlsteriumt, dessen Vorsitzꝛiönder der Ministerpräsident ist. leser wird von der Voltstammer mit absoluter Stimmen— mehrheit gewählt und beruft die. Mitglieder des, Gesamt— ministeriums, das aber der Beftätigung durch die Volke— jammer bedarf. Die Verantwortlichkeit des Gesamtministe⸗ riums gegenüber der Volkskammer wird durch besondere Gesetze geregelt. Die Befugmße, bie gesetzlich dem Groß— erzog zustgnden, werden vom Gesamtministerium aut geübt. Die Rotverfassung tritt mit dem Zeitpunkt der Verkündigung der endgültigen Verfassung, spätestens aber mit dem 1. Januar jb, außer Kraft. .

Braunschweig.

Die selt einiger Zeit schwibenden Einigunggsverhand— lungen zwischen den beiden sozialdemekratischen Fraktionen haben zu einer Einigung geführt. Wie „Wolffs Telearaphenbüro“ meldet, wurde in der vorgestrigen Sitzung deß Landeg⸗A.n und S Rats dem geschlossenen Kompromiß zu⸗ tstimmt. Die gesamte gegenwärtige Regierung hat deshalb i. Aemter in die Hände des Landes⸗ A- und S Rats zurückgelegt. Vie neue Regizrung wird enisprechend einer neuen pravisorischen Verfassung; die der Landet⸗A und S.⸗Rat ebenfalls gebilligt hat, von der Landesversammlung gewählt werden und wird auß 4 Unabhängigen und 4 Mehrheitssozialisten bestehen. Eine Anregung, auch Vertreter der bürgerlichen Parteien in die Regierung aufzunehmen, wurde abgelehnt. Der neue Verfassungsentwurf besagt u. a.: Alle Macht ruht beim braunschweigischen Volk. Sie wird ausgeübt von der Landesversamm lung, dem Landesarbeiterrat, dem Rat der Volksbeduftragten imd den örtlichen A. und S.⸗Räten. Neben der Landesversammlung besteht ein Landes⸗Arbeiterrat, dem es obliegt, die Sozialisierung vorzuberetten. Ihm steht Einspruchsrecht gegen die Beschlüfse und Gesetze der Landes⸗ versammlung zu. Der Landes⸗Arbeiterrat ist auf Grund eines besonderen Gesetzes bis 1. April 1919 zu wählen. Die Ge⸗ schaͤfte des Landes führt ein Rat der Volklsbeaustragten. Er wird von der Landegversammlung gewählt und muß ihr Ver⸗

trauen haben. Lippe. .

Gestern abend ist im Residenzschloß in Detmold die frühere Fürstin Bertha zur Lippe im 45. Lebensjahr infolge tines Lungen- und Halsleidens gestorben. ,

Samburg.

Die Hamburger Kaufmannschaft hat kürzlich in der

Bötsenversammlung bezüglich des deutschen Kolonial- besitzes laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ einstimmig folgende Entschließung gefaßt: Die in der Börse versammelte Kaufmannschaft Hamburgs erhebt inmütigen Einspruch geßen die Anmaßung der Feinde, üher das Schicksat= des deutschen Kolonialbesiges zu emischeiden. Nach Punkt 5 keß von Deutschland und der Entente angenommenen Friedens— programms des Präsidenten Wilson sind die Rechtstitel der Mächte auf ihre kolonialen Ansprüche zu prüfen; die deutschen Rechts⸗ titel aber sind klar und völkerrechtlich unantechtbar. Die Feinde wollen den Raub ausführen und die Beuste verteilen, ehe das Deutsche Reich ju Wort kommt. Eine Internationglisierung aber würde ebenso wie eine Aufteilung der deutschen Kolonien eine Vergewaltigung bes deutschen Vyltes bedeuten. Die Hamburgische Kaufmann— schift ervartet, daß die Regierung alle Mittel anwendei, um iu verhindern, daß dem deutschen Volke mit seinen Kolonien eine weitere Stütze seines Anteils an der Weltwirtschaft und eine Mlkunftssichere Quelle feiner Rohstoffversorgung genommen wird. Die Hamburgische Kaufmmannschaft forxert Ben der Regierung, daß sie, ehe es zu spät ist. energischen Ginspruch gegen das geplante Ver— sahten der Feinde erhebt und auf restloser Erfüllung des Friedens⸗ Programms besteht.

Großbritannien und Irlanb.

Im Unterhause fragte Sir Edward Nicholl, ob die Regierung davon Kenntnis habe, daß über 20 000 Fremde eindlicher und sonstiger Staatsangehörigkeit in Nollerbam auf die Wlederherslellung des Friedens warteten, um nach England zu rückzuketzren, und welche Schritte getun wärhen, um sie und ihre bolschewistische Werbetätigkeit fernzuhalten. Der Ftaatesekretär des Innern erwiderte nach dem „Reuter⸗ hen Büro“ menn dies? Behauptung auf Tatsgchen beruhe, lönne er Nicholl versichern, daß feine jetzigen Vollmechten, die et auch im Frieden meiterzubehalten hoffe, genünten und dazu hlewendet werden würden, mit der Sache fertig zu werden.

Franẽreich.

Gtstern ist auf den Minijserptäsidenten Cltmenceau n Revolverattentat verübt worden. Die „Agence aps. veröffentlicht folgende Einzelheiten über den i lag: Der Anschlaa wurde in dem Augenblick verübt, als der kastn des Ministerpräsidenten den von der Franklinsraße und n tn ard Delessert gebildeten Winkel possierte. Ein Mann elle auf das Tusoinobll zu vnd gab fünf Revolverschüsse auf En Ministerpräsiden sen ab, von denen einer Clemenceau traf. e blenge warf fich auf den Angreifer, und és gelang ali sien, ihn festzunehmen. Später gab der Mann noch iehzete Schässe ab und verwundete einen Soldaten und den nastwagenfsthrer. Der Angreifer gab an. er heiße Cottin und wohne in Complégae. Er sei Anarchist und, habe schon seit mehreren Manaten daran gedacht, den Ministerpräsibenten zu . da er ihn für den größten Feind der Menschheit halte. rem fne u ist von der Kugel in den Oberteil des vechten oachulterblatts getroffen worden. Die Wunde ist ziemlich tief;

innere Organe wurden nicht verletzt. Das Allgemelnbe finden des Patienten ist gut. h . ; ö

Der Ausschuß der Vertreter der Großmächte hörte vorgestern nachmütag den Bericht über die ju go— slawischen Anspruche an, der von Wesnitsch für Serbien, von Holger für die Slovenen und von Trumbitsch für die Kroaten erstattet wurde. Die Delegierten brachten obiger Quelle zufolge außer den politischen Gründen für die Einheik der drei Völkerschaften die Gebiets— ansprüche. entsprechend der Denischrift vor, die sie dem Büro der Konferenz vorgelegt haben. Das jugoslawische Königreich würde dergesialt ein weites Gebiet mit 25— 25 Millionen Einwohnern umfassen. Obgleich sie einen von Italien abgelehnten Schiedsspruch des Präsidenten Wilson zur Schlichtung des mit den Italienern hinsichtlich der Adria bestehenden Konflikts verlangt haiten, setzten dle Jugoslawen trotzdem ihren Standpunkt auseinander und n die gesamte adriatische Küste von der talienischen Grenze in Frlaul bis Albanien ein— begriffen, infolgedessen auch die Häfen von Trlest und Fiume, auf die die Italiener energisch Anspruch er⸗ heben, da die italienische Berölkerung dort durchweg in der Mehrheit sei. Die jugoslawischen Delegierten wiesen darauf hin, daß es sich dabei nur um versprengte Enclaven e daß aher das gesamte von Dauern bewohnte Hinter— and kroatisch sei. Nach dem Weggang der jugoslawischen Vertreter beschloß der Ausschuß der Vertreter der Großmächte die Pꝛrüfung ihrer Anspꝛrüche der schon mit den rumaͤnischen Angelegenheiten betrauten Kommission zu überweisen. Dieses Ver fahren wurde nach einer Besprechung angenommen, an der sich die italienischen, sranzösischen und englischen Bevollmächtigten beteiligt hatten. Son nino begann damit, daß er sich gegen eine Ueberweisung der Prüfung der serbischen Ansprüche an eine Kommission wandte, da üher diese Gebiete Verträge vor— lägen. Er sagte zum Schluß, daß es sich für Italien, Frank⸗ reich und Großbritannien um das Londoner Abkommen vom 18. Februar 1918 handele. Der iialienische Minister des Aeußern war der Ansicht, daß allein die Unterzeichner dieses Schriftstücks die Tragweite des gemeinsam abgeschlossenen Ab⸗ kommens abändern könnten. EClemenceau stimmte der ufa ng Balfours zu und schlug eine vermittelnde Lösung vor, die angenommen wurde. Die Gesamiheit der jugo— slawischen Ansprüche wird, soweit sie Bulgarien und Oesterreich⸗ Ungarn betrifft, vor eine Sonder kommission gebracht werden. Vie ö der Adriafrage wunde für Mittwoch zurück⸗ gestellt.

Drel Unterkommissonen für die m n der Ver⸗ L n bl für den Krieg und seiner Urheber sind VDiengtagnachmittag zum ersten Male zwecks Gintellung der Arbeit zusammengetreten. Eine andere Unterkommission ist für Sonderstudien eingerichtet worden, die bereits begonnen haben. Die mit dem Studium für die Kontrolle der zu internationalisierenden Häfen, Wasserwege und Gisenbahnen beauftrogte Unterkommission ist ebenfalls Dienstagnachmittag zusammengetzeten und hat. von den Satzungen der britischen und französischen Delegation über die Internatlonalisierung von Flüssen Kenntnis genommen.

Nach einer „Havasmeldung“ machte der Finanzminister Klotz rorgestern in der Haushaltstom mission längere Ausführungen, indem er auf bie ungeheuer gestiegene He— lastung der französischen Finanzen hinwies. Die Zwil⸗ und Militärausgaben im Laufe des letzten Finanzjahres seien auf 560 Milliarden gestiegen. Außerdem habe Frankreich ver⸗ bündeten und befreunbheitn Nationen heträchtliche finanzielle Beihilfe gewährt. Er sei im Begriffe, den Enlwurßs zu einer Steuer auf das Kapital fertigzustellen, der demnächst den Kammern vorgelegt werde und von dem Sttuerzahler ein be— deutendes Opser sorbern werde. Er wies sodann darauf hin, daß die frarzösischen Unterbändler die Ansprüche des Landes Denischland gegenüber ohne Schwäche vertreten und ihnen das Recht der Priorität verschaffen würden.

Nu sßzland.

Einem amtlichen, von der „Times“ verbreiteten bolsche⸗ wistischen Bericht zufolge wurden im Monat Januar 11 Erz hischöfe der orthodoxen Kirche, darunter der Erzdischof Wladimir von Kiew, erschossen.

Die im Kankasus operierenden Streitkräfte des Generals Denikin haben nach elner Reutermeldur ] Kähler (“) besetzt und das Kaspische Meer erreicht. In zwöl Tagen ist Den kin 350 Werst vorgerückt, hat 31 000 Gefangene gemacht und 95 Geschüte, 8 Panzerzüge und eine ungeheure Menge sonstiges Kriegsmaterial erbeutet. .

Dänemart.

Zu Ehren des finnischen Reichs verwesers Mannerheiwm fand vorgestern abend im Schlosse Amallenborg Galatafel ati. Der König dankte in einem Trinkspruch dem General zunächst für seinen 5 und fuhr dann, wie „Wolffs Tele⸗ graphenbüro“ meldet, fort:;

Ich erblicke hierin mit Befriedigung den Ausdruck des Wunsches des finnischen Volkes, zum (en g Wohle die guten freund— schaftlichen Beziehungen zwischen beiden Nationen weiter zu ent wickeln. Diese Gefühle des finnischen Volkes finden hier im Lande vollen Widerhall, und wir hegen die lebhafte Hoffnung, daß auch Finn— land an dem Zusammempirken der nordischen Staaten teilnebmen wird. Indem sich der sicheren Erwartung Ausdruck gebe. daß Finn⸗ land, nächdem es in der Neihe der selbständigen Staaten Platz ge funden hat, einer glücklichen Zukunft entgegengeben wird, trinte ich auf das Wohl des finnischen Reichsberweserß und Finnlands.

Der General Mannerheim dankte in seiner Antwort für den Beistand Dänemarks in den langen schweren Jahren, bie Finnland durchgemacht, und für die Hilfe, die von Däne⸗ mark geleistet wurde, als der Hunger an die Tür pochte. Mannerheim fuhr fort: . J

Das finnische Volk ist bereit, wie, bieher seine Kraft für die Bewahrung seiner Freiheit und Entwicklung seiner nationalen Kultur einzufetzen. Es strebt danach, in nahe Beziehungen zu ö , . Nafionen zu treten, mit denen eg gemeinsame kulturelle, politische und wirtschaftliche Interessen hat.

Amerika.

Der Präsident Wilson hat dem Kriegsminister „Reuterschen Büro“ zufolge mitgeteilt, daß der Oberste Kriegs⸗ rat Schritte unternimmt, um die militärische Lage der Alliierten in Nordrußland zu verbessern.

Der frühere Premierminister von Canada Sir Wilfrid Laurier ist gesiorben.

Handel und Gewerbe.

Die Goldaus beute der in der Trans vaalghamber Mines vereinigten Minen betrug laut Meldung des W. T. B.“ im Januar 1919 676059 Unzen Gold im Werte von 8 Pfund Sterling, der Außenbezirke 13 854 Unzen Gold im Werte von 58 851 Pfund Sterling. Ende des Monats waren in Goldminen 160 599, in Kohlenbergwerten 11 818 und in Diamant minen 3539 Arbeiter beschäftigt.

Wien, 18. Februar. (W. T. B.) Ausweis der Oesterreichisch ˖ Ungarischen Bank vom 7. Februar 1919. Alle Summen in Tausenden (In Klammer Veränderung seit dem Stande vom Goldmünzen der Gold in Barren, in ausländischen und Handels⸗ iet, 262 016, oten 19 977, Silber⸗ zusammen 338 949 (Abn. 1 622),

von Kronen. 31. Januar 1919.) Kronenwährung, münzen, das Kilo fein zu 32 wechsel auf auswärtige Plätze und ausländis kurant⸗ und Teilmünzen etz Sö6, s. Kassenscheine der Kriegsdarlehenskasse 445 559 (3un. S588), Wechsel, Warrants und Effekten 2 819015 (Jun. 912), gegen Handpsand 9257 933 (Z3un. 76 057), Staatsverwaltung 60 900,

Anlagen. Merallschatz:

8 Kronen g

Schuld der f. K. öster⸗ Darlehensschuld der K. K. Staatsverwaltung auf Grund besonderer Vereinbaiung 22 034 000, Darleher sichuld der K. ungarischen Staatsverwaltung duf Grund be⸗ sonderer Vereinbarung h 828 060, Effekten 57 831 (Zun. 373), Hypo⸗ thekardarlehen 276 633 (Abn. 103), K. K. Staatsverwaltung 4 586 560 (Abn. 43 365). forderung an der K. ungarischen Staatsverwaltung 2615013 (Abn. 24 819), andere Aktiva 949 048 (Abn. 28 570), zusammen 53 270 546. Verpflichtungen. Aktienkapital 210 060, Reservefonds 42 000. Banknotenumlauf sonstige sofort fällige Verbindlichkeiten 7134 004 (Abn. 564 037), Pfandbriefe im Umlaufe 269 279 (Zun. 100), Kassenscheinumlauf sonstige Passiva 1 296 705 (Zun. 12 165, zusammen 55 270 546. Steuerfreie Banknotenreserve 2 009 858 (Abn. 616 645).

dassenscheinforderung aus der

Kassenschein⸗

37106935 (Zun. 559 607), Giroguthaben

21II 573 (Abn. 68 185),

Wien, 19. Februar. (W. T. B.) Amtliche Notierungen der Serlin 199,55 G., ; 680, 0 G., 681,00 B., Zürich 343,25 G., 344,25 B., Kopenhagen 436,00 G., 437.00 B., Stockbolm 481, 50 G.. 482,50 B.. Christiania 466,50 G., 460,50 B.. Marknoten 199,59 G., 200,00 BS. (B. T. B.) Silber 473. Wechlel auf Amsterdam 3 Monate 11533, auf Paris 3 Monate 26,42, Wechsel auf Paris kurz 26,883. paris, 18. Februar. 90,55, 3 0/0 Franz. Rente 64,40, 40/0 Span. äußere Anleihe —. 3 olg Russen von 1895 —. 4 00O Türken unif. 72,00, Suez⸗Kanal 5300, Rio Tinto 1645.

Am sterdam. hauptet, teilweise fest; Wechsel auf Wien 12,00, sel auf Kopenhagen 63.16. dechsel auf New Jork 242, 0, Wechsel auf Paris 44,45, o,o Nied 97, Obl. 3 0 Niederländische W. S. 641, Holland · Amerlta · Linie 411, Topeka u. Island —, Southern Pacifie 93, Southern Railwar 279, Union United States Steel Corp. 871, Hamburg ⸗Amerika⸗Linle —.

(W. T. B.) Sichtwechsel auf

Amsterdam

Devisenzentrale.

London, 18. Februar. Privatdislont Zit / e,

(W. T. B.) 5 Cο0 Franz. Anleihe

5 00 Russen von 1906

(W. T. B. Oelwerte flauer. Wechsel auf

18. Februar.

echsel auf Berlin chweiz 49,81, Wechsel auf Stockholm 68, 10, London 11 54, Staatsanleihe von 1918 Königl. Niederländis Niederl nd. Indischt

Vetroleum 590. anbelsbank

Anacgnda 13 ranzösisch⸗Englische Anleihe —,

Kopenbagen, 19. Februar. te Hamburg 42.50, do. auf Amsterdam 158,B509, do. auf schweiz. Plätze 78, 75, do. auf London 18,26, do. auf Paris 70,50, do. auf Antwerpen

(W. T. B.) Sichtwechsel auf

acifte 1333,

Stockholm, 19. Februar. ichtw Berlin 38,75, do. auf Anisterdam 147.90, do. auf schweizer. Platz. 73.25, do. auf London 16,95, do. auf Paris 65.35, do. auf Brüssel

New York. 18. Februar. ( nicht einheitlicher Eröffnnng machte sich an der Fondsbörse allent- halben eine feste Stimmung geltend, 9 Bahnwerte, wie J. B. Canada Pacificg, Southern Pacifics und Readings in den Vordergrund traten. i Daltung schwächer, wozu in der Hauptsache dringenderes Angebot in Die Börse schloß in unregelmäßiger Verfassung. Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 5, Wechsel auf London (60 Tage) 4,73, 50, Cable Transfers 4,76, ah, Wechsel auf Paris auf Sicht 5. 45,ů75, 3 of Nortbern Pacisie Bonds 5gz, 4 0, Ver. Staaten Bonds 1923 1044, Atchison, Topekg & Santa Fs Liz, im ) Canadian Pacifle 169, Chesapeale & Ohio 56g, Chicago, Milwauter Denver K Rio Grande 4. Louisyille & Nasbville 114. New Jork Central 733, j Reading 80, Southern Pacif c 1014, Union Pacifie 130,ů Anaconda Coxper Mining 58, United States Steel Gorporation 9,

ö Rein . Berächte

London, 18. Februar. 2 Liverpool, 8. Februar. (W. T. B.) Wochenumsatz 6700, Gesamte Ausfubr von amerikanischer Baumwolle 67 672. amerikanischer Baumwolle 302 920, ägyptischer Baumwolle 40 250.

Liverpool, 18. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaßh Einfuhr 22 8090 Ballen, davon i Für Februar 17,90. für März 16,53. Texas 20, Brafilianische 35 und Indische 25 Punkte höher.

New Rork, 18. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle

iddling 25,20, do. für Februar 22,55, do. für März 22,70, Oh, New Orleans loko middling 27,25, Petroleum 25. do. Stand. white in New Vork 17,25, Balances et Oil Ci 4,00, Schmal Zucker Zentri-= heat clear Rio Nr. J

(W. T. B.) Schluß. bei der besonders einzelne

Im Verlaufe wurde die

Steels beitrug. h Altieumsatz 630 00 Stück. Durchschnittssaz 4*,

Silber in Barren 1016, Baltimore C Ohio 47, Illinois Central 97,

Norfoll

Western 1053, Pennsylvanta 443,

do. pref. 114.

Waren märkten.

Kupfer per Kasse 748. Baumwoll ⸗Wochen« merikanischer Baumwolle do. Einfuhr 91 233, Gesamter Vorrat 486 330,

auswärtigen

(W. T. B.)

1000 Ballen. 00 Ballen ameri⸗

fanische Baumwolle.

do für April refined lin Cases) 20, do. in tanks 9, d, do. prime Western 26, 90, do. Rohe u. Brothers 28,30, fugal 7.23, Weizen Winter 2373, Mehl Sp g, O0 9. 50, Getreidefracht nach Liverpool nom., loko 1536 158, do. für Mal 14,25, do. für. Juli 13,85.