1919 / 46 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Feb 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Augschreitungen, die fich bis in die späten Nachtstunden hineinzogen. Dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge zo eine große Menge hauptsächlich junger Menschen mit Einbru

der Dunkelheit zu den burgerlichen Jeltungen, wo sie alles zer= trümmerten, die Kontormobel und sonstiges Gerät sowie alles auffindbare Papier und Bücher herausschli pp ten und auf der Straße

verbtaanten. Die Menge zog später nach dem Rathaus und dem Kaufhaus Landauer, das nebst einer Reihe anderer Ge⸗ schäfte im Zentrum der Stadt geplündert wurde. Aus bem Sirafoollstreckungegefängnig wurden die Gefangenen befreit und die dortigen Akten vernichtet. Die Menge zog auch nach der Kreigregierung. Dort schoß eine Polizeiabteilung auf die Menge. Chevauxlegers und Matrosen säuberten wiederholt die Straßen und gaben Salven auf die Menge ab. Die Zahl der Toten und Verwundeten steht noch nicht fest. Ueber Augs⸗ burg wurde der Belagerungszustand verhängt.

Daden. ü

In Mannheim sind vorgestern kistischer und bolschewistischer Elemente Unruhen ausge brochen, an denen sich auch Unabhängige Sozial⸗ demokraten beteiligt haben. Wie das „Karlsruher Tage— blatt“ berichtet, versammelten sich vorgestern unter freiem Himmel eine große Anzahl von Personen zu einer Kunb— gebung für Eisner. Vom Balkon der Festhalle aus wurden verschledene Reden athallen, in welchen die Ausrufung der Badischen Räterepublit nach bayerischem Muster verlangt wurde. Nach dieser Kundgebung formierten sich die Teilnehmer zu einem Zug durch die Stadt, der zunächst zum Militär— gefängnis marschlerte, wo nach Zertrümmerung des Einganag⸗ tores die Militärgefangenen befreit wurden. Dann bewegte sich der Zug durch die untere Stadt zum Schloß Hier drang man in die Abteilung ein, in der die politischen Gefangenen in Untersuchungshaft saßen und befrelte sie ebenfalls. Aus den Gerichtssälen und zimmern wurden große Mengen Akten auf die Straße geschleudert und verbrannt. Jafolge dieser Un⸗ ruhen verhängte die vorläufige Regierung, wie „Wolffs Tele⸗ graphenbüro“ meldet, den Belagerungszustand über die Republik Baden. Die Zentrumspartei, die Sozialdꝛmoktatische Partei und die Deut che Demo⸗

auf Betreiben sparta⸗

kealische Partei der Radischen Nationaloersammlung so⸗ wie die Arheiter⸗, Bauerr⸗, Volts⸗ und Solbaten⸗

räte wandten sich in Erklärungen an das badische Volk, in denen sie bekanntgaben, daß sie diese Maßnahme der vor— läusfigen Volksregierung billigen. Gestern nechmittag kam es in Karlgruhe vor dem Ministerium detz Innern zu Kund— gebungen. Die Demonstranten verlangten die Aufhebung des Belagerungszustand s. Da dle Nachrichten, die aus dem Lande in der Hauptstaht eingelausen sind, mit Ausnahme von Mannheim, durchaus beruhigend lauten, hat sich die Regierung am späten Abend dozu entschlossen, den Belagerungszustand mlt dem heutigen Tage wie der aufzuhehen. Der Zugverkehr, der seit gestern zwischen Karlsruhe und dem Norden Badens eingestellt war, um den Zuzug unruhiger Elemente nach Rarlstz— rähe zu verhindern, wird von heute ab wieder regelmäßig sein. Wie aus Mannheim gemeldet wird, sind dort die Verhältnisse noch sehr ungeklärt. Mehrheitssozialisten und Unabhängige kaͤmpfen um die Herrschaft.

Bra unschiweig.

In der vorgestrigen Sitzung der Lande sversammlung murde die Regierung neu besetzt. Sie besteht dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge nach wie vor aus acht Volkssommissaren, die je zur Hälfte von den Unabhängigen und den Rechtesozialisten gestellt werden, darunter von ben Unabhängigen der bisherige Volks kommissar Oerter, von den Rechlssozialisten Antrick und Dr. Jas per. Die Wahl des Vorsitzenden wird den Volksbeauftragten selbst überlassen, ebenso die Verteilung der Geschäfte untereinander.

. Oe fterreich.

Das deutsch⸗österreichische Staats amt des Aeußern hat nach einer Meldung des „Neuen Wiener Tageblattes“ an alle Nalionolstaaten der alten Monarchie, an die neutralen Staaten und im Wege der Schutzmächte auch an die feind⸗ lichen Staaten ein Rundschreiben gerichtet, in dem es die amt— liche Verfügung des Staatsamis für Finanzen über die Sperrung der deutsch-österreichischen Grenzen mlt— teilt und gleichlautend mit der amtlichen Meldung die Gründe für diese Maßregel e, d,, Die zweite Nolte, die an sämtliche Stagten mit Ausnahme ber National⸗ staaten erging, betont, daß die Syerrung der Grenzen nur elne strenge Notmaßnahme datstelle, die infolge der jugo⸗ slavischen Abstempelung der Bankaoten, der tschechoslowakischen Grenzsperre und der bevorstehenden Banknotenabstempelung im tschechoslowakischen Staat verfügt werden mußte. Ferner wird nochmals feierlich erklärt, daß Deutsch⸗Oesterreich allen Ver— pflichtungen gegen die Kronenwährung restlos nachkommen werde, jedoch natürlich nur unter der Vorausietzung, daß alle ührigen Nationalstaaten sich gleichfalls zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen bereit erklären. Deutsch⸗Oesterreich erk ärt sich bereit, sich in dieser Frage dem Spruche eines inter— nationalen Schiedsgerichtes zu unterwerfen.

Großfzbritannien und Irland.

Nach einer Rentermeldung enthält der amtllche Be— richt, der im Austrage des Obersten Rats sür die Verteilung von Vorräten und für Hilfeleistung 5 wurde, Mit⸗ teilungen der englischen Offiziere, die zwiswen dem 12. Januar und 12. Februar eine Untersuchung über die Lage in Deutschland anstellten. In dleser Mitteilung mird erklärt, daß die Arbeitslosigkeit in Deutschland infolge der raschen Temobilmachung und der plötzlichen Still⸗ legung der Kliegsindustrien sehr zugenommen habe. Außer— dem hahe auch in den anderen Industrien wegen der teueren

Preise der Rohstoffe und Kohlen und wegen der Unlust der

Unternehmer die Arbeit nicht wieder aufgenommen werden können. Die Unlust der Arbeiter, zu arbeiten, sei zum Teil der körperlichen und geistigen Schlappheit infolge der Unter— ernährung zuzuschreiben. Der Eisenbahnverkehr sei infolge der Auslieferung großer Mengen rollenden Materials gelähmt. Die Lebensmitfelporräte seien ganz unzureichend und man er— warte, daß die nächste Ernte nur die Hälfte einer mittleren Ernte ergeben werde. Alle Offiziere hatten den Eind uck, daß es dringend nötig sei, Deutschland mit Lebensmittel zu versorgen, sonst sei vor der nächssen Ernle Hungersnot oder Volschewismus oder wahrscheinlich beideä zu erwarten. Es sei

. 1

2 noch nicht möglich zu sagen, innerhalb welcher Zeit Deutschland sich militärisch erholen würde, aber eine unmittel⸗ bare Gefahr . nicht. Die Lieferung von Lebens mitteln müsse natürlich sorgfältig kontrolliert werben. Aber bei ent⸗ sprechen der fg rk bestehe kein Grund, sich wegen der ge⸗ rechten Verteilung Sorge zu machen.

Der Premierminister Lloyd George erklärte auf einer am Freitag abgehalienen Besprechung der Berg—⸗ arbeiter obiger Quelle zufolge:

Die Regierung fei augenblicklich für die Bergwerke verantwortlich und, wenn es zu einem Konflikt kommen würde, würde es nicht, wie früher, ein Streit zwischen Bergwerkbesitzern und Bergwerkarbeitern, sondern zwischen einer Industrie und dem gesamten Staate sein. Im Dinhlick auf die geringen Kohlenvorräle würde es bald zu einem vollftändigen Stillstand in der Industrie kommen. Aber das würde erst der Anfang des Konflikts und nicht sein Ende sein. Ge— waltandrohung von irgend einer Seite sei fein rationelles Mittel, um zu einer Uebereinkunft zu kommen. Er sei sicher, daß die Arbeiter⸗ klassen in allen Ländern den Völkerbund unterstützen, weil er Streitigkeiten durch Verhandlungen und nicht durch Gewalt schlichten wolle. Es sei nicht begreiflich, daß jetzt, nachdem eine Ein— richtung geschaffen sei, die von den Arbeitern der gesamten Welt ge⸗ fordert würde, Streitigkeiten in die Industrie getragen würden, in der jene Methode der Versöhnung, sär wesche alle Arbeiter eingetreten seien, eingeführt werden müßte. Junächst müßte ein Tribunal errichtet werden, um die Tatsachen zu untersuchen, und dieses Tribunal müsse das Vertrauen der Bergarbeiter und des ge— samten Landes besltzen.

In einer auf einem Festmahl anläßlich des Geburtstags . gehaltenen Rede sagte Churchill, wie Reuter berichtet:

Jeder, der zurzeit das große Feld der menschlichen Kräfte überblickt, muß über die allgemeine Lage in der Welt und be—

sonders in Europa besorgt sein. Die Lage in Deutschland und Rußland bat den Lateinern und Angelsachsen, die augenblicklich

die Führung der Weltgeschichte in Händen haben, ungeheuere und furchtbare Verantwortung auferlegt. Man muß sehr vor— sichtig sein, damit nicht, Kameradichaft beziehung weise gemein⸗

same Gegnerschaft Deutschland und Rußland in ihrem Hasse gegen Großbritannien und die Vereinigten Staaten vereinigen. Dies würde sonst in wenigen Jahren zu einer neuen Loge in Europa führen, die in sich alle die Keime tragen würde, die sich nach und nach zur un— geheuren Faatastrophe von 1914 zusammenfügten. Deutschland muß, nachdem es die gebührende Wiedergutmachung geleistet hat und für seine Verbrechen bestraft worden ist, in Stand gesetzt werden, ein Leben zu führen, das es mit seinem Lose und feiner veränderten Stellung in der. Welt versöhnt; desgleichen Rußland, das dann ein Freund Großbritanniens und der Vereinigten Staaten bleiben

wird. Frankreich.

Die Minister der alliierten und assoztierten Staaten traten am Freitagnachmittag im Ministerium des Aeußern unter dem Vorsitz Pichons zusammen und überwiesen nach dem Bericht der Agence Havag“ die Schaffung einer Zwischenzone zwischen Rumänen und Ungarn in Siebenbürgen dem Obersten Kriegsrat in Versailletz. Infolge der Sitzung des polnischen Landtags, in der die . Minister in ihren Aemtern bestätigt und Paderewski mit Beifall begrüßt wurde, wurde die Anerkennung der polnischen Re⸗ gierung seitens der Verbündeten beschlossen. Elementel legte darauf die Ergebuisse der Kommission vor, die mit der Aufstellung des Arbeitsplanes für die wirt— schaftlichen Fragen beauftragt war. Es wurde ent— schieden, die Uehergangsmaßnahmen dem von der gon— ferenz auf Vorschlag Wilsons geschaffenen Wirischaftsrat zu überwelsen. Die Einrichtungen dauernder Art werden von einer Son derkommission geprüft werden, die in der nächsten Sitzung der Konferenz ernannt werden wind. Die fünf Ab⸗ geordneten, die den Arbeitsplan der Kommission vorbereitet haben, wer den damit beauftragt werden, die Arbeitsmethode und die Teilung in Unterkommissionen vorzubereiten und Vorschläge für die Zusammensetzung der Kommission unter Berücksichtigung der von Milner vorgeschlagenen Gesichte punkte über die Ver⸗ tretung der englischen Dominions zu machen. Gegen Ende der Sitzung trug der dänische Gesandte Bernhort den Vertretern der Großmächte die Ansprüche Dänemarks bezüglich Schleswigs vor. Die mit dem Studium der belgischen Angelegenheiten heauftragte Kommission wind auch die dänischen Forderungen prüfen. Berhort verlangt, daß

l) der Bevölkerung Nordschleswigs gestattet werden soll, als Ganzes in einem einzigen Wahlkreis baldmöglichst durch Ja oder Nein . abzuflimmen, ob sie wieder mit Dänemark vereinigt sein wolle;

2) daß die Nordschlesmwig benachbarten Kreise von Mittelschleswig unter Einschluß der Stadt Flensburg, soweit sie es wünschen, zu ge— trennter Volksabstimmung in den einzelnen Kreisen darüber zu— gelassen werden, ob sie zu Dänemark zurückkehren wollen;

3) daß die nötigen Maßnahmen getroffen werden, um eine freie Abstimmung sicherzustellen.

Sandel und Gewerbe.

In der letzten Sitzung des Verwaltungsrats der Preußischen Gent ral-Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft Bertin wurde laut W. T. B.“ beschlossen, der Generalpversamml ung die Verteilung von 9g v9 für die Aktie für 1918 vorzuschlagen.

Gelzdverkehr mit dem Ausland. Aus vielfachen Beschwerden ist zu ersehen, daß in den beteiligten Kreifen hoch nicht genügend bekannt geworden ist, daß ohne Genehmigung der Reichs. bank deutsche Geldsorten und Banknoten bis auf weiteres nur im Betrage ven 50 n tsglich und bis zum Höchstbetrage von 150 4 monatlich über die Grenze ins Ausland mitgenommen oder verschickt werd n dürfen. Für größere Beträge ist eine besondere Genehmigun der Reichsbank oder der Reichsbantnebenstellen einzuholen. Es empfiehl sich daher, wie W. T. B.“ mitteilt, vor Antritt einer Reife ins Ausland sich rechtzeitig entweder diese Genehmigung oder den nötigen Gelbbetrag in ausländischer Währung zu beschaffen.

Dee Permutit Aet.⸗-GeJs. Berlin hat laut, W. T. B.“ ihte Inte ressen in Oesterreich und auf dem Balkan mit denen der altangesessenen, in Wien beheimateten Firma Kurz, Rietschel und Henneberg vereinigt. Das Unternehmen wird unter Mitwirkung der Niederösterreichischen Escomptegesellschaft und der Berliner Han— delsgesellschaft mit einem Kapital von 4 Millionen Kronen in eine Aktiengesell schaft üungemandelt werden. Seitens der Peimutit Act.« Ges. Berlin wird der Direktor Walter Gerstel in den Aufsichtsrat des neuen Unteinchmens eintreten.

Wien, 21. Februar. (W. T. B.) Die von der Unionbank über den Verkauf eines ꝓosens Lloydaktien an ttalienische Interessenten geführten Verhandlungen gelangten zum Abschluß eines vorläufigen Abkemment, wonach eln von der Banca Ern nwimtciale Italiana in. Matland geleitetes Syndikat die Aktlen gegen Zahlung des Kaufpreises in italien ischen LZiren zu übernehmen hat. Von maß— gebender Stelle wurde der deutsch-österreichischen Staatsverwaltung die Ertlärung gegeben, daß nach Friedensechluß die Flotte des Ulopd= in lepaler und entgegenkommender Weise den Interessen des heimi—

schen Handels dienstßzar gemacht werden würde.

Nach der Wochenübersicht der Reichabgnk vom 15. Fe— bruar 1519 betrugen ( und im Vergleich zur Vorwoche):

Akt i va. 1919 1918 1915 3 46 ts. Nelallbestand ).. 226 969099 2592 303 000 25421320999 3 120 000) (44 1521 009) 139 009) darunter Gold . 2 249 das oo 2407 325 O00 2525 799 00 14166 000) (4 180 000 4 309 00) Reichs u. Darlehns⸗ ka ssenscheine 511 oi4 000 1239 326 000 321 1984 000 ( 68 gi 00) ( 98 269 90064 58 306 00) Noten and. Banken 1275 5 3711000 5 324 Ooh (4 1333 00) (- 1004000) (4 618 000) Wechsel, Schecks u. diskontierte Reichs. 3 schatzanweisungen. 26 679 605 009 12 875 503 0090 8337 838 009 . ( A419 C29 ο) (266 185 900 l 000) dLombhardforderungen 6 704 000 7 0290090 12122 000 2222 000) - 1484 000) (4 107 000) Effekten.. . 147755 000 97 116 600 105 419 6000 396 00) (4 1 660000) (— 3 889 000) sonstige Aktiven. . 2 80795 00 1778 735 9000 1033 777 00 an,. 21 067 00 C 81 gas ooο άσ 36 106 00 Va ssiva. Grundkapital. 180 000 00 180 900 000 1180 90000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) Reservefondzz. 94 828 006 90 137 000 do logo (unverändert) (unverändert) (unverändert) umlaufende Noten. 23 760 696 11097 710000 7280 919 000 N IJ 006 O0) - 25 g6és 000) - 11 373 000) sonstige ö fällige Verbindlichkeiten . 11 994 682 000 6215 941 000 3 691 295 000 bs oho 00 (- 87 9000) 6 228 009) sonstige Passta. . 11 700 504 000 g34 889 000 520 11000

( 285 878 06) 257 165 0060) (4 45 349 000)

) Beftand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in ö ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 hnet.

Berichte von ausGUwärtigen Wertpapiermärkten.

Wien, 22. Februar. (W. T. B.) Nach dem bet gen Kurs sturze an der gestrigen Börse ist heute eine wesentliche Berubigung des Marktes und eine kräftige Kurserbolung eingetreten. Wegen der mihigen Beurteilung der Ereignisse in München durch dig Berliner Börse und der verhältnismäßig festen Haltung des Budapester Marktes erfolgten hier große Rückkäufe der Spekulation, die, von Wochenschlußdeckungen unterstützt, zu namhaften Kurtzsteigerungen führten und nach Ueberwindung einer leichten Abschwächung ihren Döhepunkt am Schlusse des Verkehrs erreichten. Bei den leltenden Bankhapieren betrugen die Kurterholungen 21 bis Hö, bei Staats. bahnaktien a0, bei Montanwerten 27 bis Z5 und bei einzelnen Schiff fahrtsaktien 89 bis 170 Kronen. Namhafte Besserungen erzielten auch türkische Werte. Der Anlagemarkt zeigte ruhiges Aussehen. Wien, 22. Februar, (G. T Cor sch üg arse) Türkische Lose 435, 00, Orientbahn 1431,00, Staatsbahn 1614,00, Südbahn 141,50, Oesterreichische Kredit 675, 00, Ungarische Kredit 75 00, Anglobank 448, 00, Unionbank 580, 00, Bankverein 478,00, Länderbank 18000, Tabakaltien 1170,00. Alpine Montan g11,00, Prager Cisen 21806, oo, Rima Muranver Höh, 06, Skodawerke 742, 00, Salgo Kohlen , Brüxer Kohlen —— , Galizia 1425/00, Waffen 1080,00, Llopdaktien 2670 90, Poldihütte 1105,99. Daimler 655,90, Oesterreichische Goldrente 133, 56, Oesterreichische Kronenrente 159, Februarrente 92, 09), Mairente gl, 50, Ungarische Goldrente 151,9, Ungarische Kronenrente —— 2 (W. T. B.) Privatdisłkont AY /i,

Parts, 21. Februar. (W. T. B.) 5 o Franz. Anleihe 21,15, 3,9 Franz. Rente 64,50, 4 0/0 Span. äußere Anleihe —, 8 o/o Nussen von 1906 58.00, 3 0 Russen von 1895 34.00. 4 0so Türken unif. 71.70, Suez⸗Kanal 5zb0, Rio Tinto 1630.

Am ste rdam, 22. Februar. (W. T. B.) Flau. H o/sg Nieder ländische Staatsanleihe v. 1918 963, Obl. Zo / g Niederl. W. S. Gz, Königl. Niederländ. Petroleum 694, Holland⸗Amerlka⸗Linie 4067, NUlederländisch. Indische Handelsbank 3213, Atchison, Topeka u. Santa 5 92, ock Island ——, Southern Pacifie Southern

ailway 287, Union Pacifte 133 90, Anaconda 1314, United States Steel Corp. 884, Französisch⸗Englische Anleihe Hamburg⸗Amertka⸗

Linie —. (W. T. B.) Si 2 auf

London, 21. Februar. Silber 47.

Kopenhagen, 22. Februar. rn n, 40 35h, do. auf Amsterdam 168, 30, do. auf schweiz. Plätze . do. auf London 18,25, do. auf Paris 70,50, do. auf Antwerpen

Stockholm, 22. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin N, 50, do. auf Amsterdam 146,75, do. auf schweizer. Plätze . do. auf London 16,95, do. auf Paris 665, 35, do. auf Bruͤssel 63,0.

New Jork, 21. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) An der Gffektenbörse nahm das Geschäft heute wiederum einen ziemlich leb= haften Fharakter an. Die Stimmung war anfänglich noch unficher, . sich aber im weiteren Verlaufe ure fester auf um⸗

angreiche Käufe, die namentlich in Anteilen von Gummi-, Zucker⸗ Papier- und Tabakfabriken vorgenommen wurden. Auch für Pe troleumaktien und Schiffahrtswerte zeigte sich lebhafte Nachfrage, während Anlagewerte vernachlä sigt waren. Gerüchte, daß die Re i die Kreditvorlage er f, habe, wirkten e ern, auf Fisenbahnwerte befestigend, doch ergaben sich im Schlußvertehr guf diesem Marktgebiet neben leichten. Kursbesserungen auch Ab— schwächungen, die bei den Reading⸗Aktien 27 Dollar betrugen. Bei Schluß der Börse war die Stimmung ausgesprochen fest. Umgesetzt wurden 870 0900 Aktien. Geld: . Geld auf 24 Stunden . mn 4, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 95, Wechsel auf Jondon (60 Tage) 473,55, Gable Rransfers 4 6 4b, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,46, 75, Silber in Barren 161 3 000 Northern Paeifie Bonds 60, 4 6/9 Ver. Staaten Bonds 1 ; 1044, Atchison. Topeka & Santa g3, Baltimore & Ohio dt, Canadian Pacifie 1696, Ciesapegke & Ohio 56 t, Chicago, Milwaukee T St. Paul 3664. Denver & Rio Grande 4, Illinotz Central 97, Dousabille Nashvffle ib, Rew York Central 74, Norfolk Western 106, Pennsylvanla 445, Reading 783, Southern Paeifl 1028, Union Pacifie 130, Anaconda Copper Mining 607, Untteo tates Steel Corporation 943, do. vref. 1141.

Berichte von auswärtigen Waren märkten.

Lüverpool, 21. Februar. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz 3009 Ballen. Einfuhr 22 400 Ballen, dabon 22 400 Ballen ameri- lanische Baumwolle. Für Februar 1813, für März 17,32.

Manchester, 21. Februar. (W. T. B.) Garne: 50 er Water swist kurante Qualität (Hindley) 31 Pence. Tücher: Printers 31 er 126 Jards 17 X 17 536565.

st ew Vork, 21. Februar. (W. T. B.)

Weizen Winter 6 Mehl e, Wheat clears Y G0 = 3.50, Getreidekracht nach Llberpool nom., Kaffee Rio Rr. ] loko 156, do. für Mai 14,560, do. für Jusi 14

10. Morgen, Sonnabend, den 22. Februar, hᷣlesben dle amer i fanischen

Märkte geschlossen. (Washingtons Geburtetag.)

Zweite weilage

zun Seutschen Neichsauzeiger ad Bren ßischen Etaatsanzeiger.

W 48.

Theater und Musik.

onzert e.

Ia der Sing akademie spielte das Klingler⸗-Quartett unter . von Franz von Mendelssohn zwichen dem stark verblaßten H. Moll⸗Streichquartett, Op. 54 Rr. 2, von Haydn und dem ewig jungen Harfenquartett in Es-Dur, Op. 74, von Beethoven ein neuzeiliges, ungemein fein gearbeitetes Quintett in G⸗-Moll von Wilhelm Berger, des leider zu fiüh Versforbenen, as im Jahre 1898 vom Verein Beethovenhauß preisgekrönt wurde. Eine Fülle von echter Musik liegt in dieser schönen Arbeit, die in einem reizvollen, prickelnden Mittelsatz, einem Vivace scherzando hren Föhevpuntt erreicht. Quellende Melodik, sorgsame Ver⸗ arbeitung der Motive und eine reiche Harmonit sind seine glänzenden Vorzüge, die den Könner des kanonischen Stils von bester Seite zeigen. Fesselnd im Aufbau und der instrumentalen Aus- schmückang (2 Celli, ist das Adagio, dessen Mittelfatz den Knie⸗ zeigern. von den übrigen Streichern mit Sordine begleitet, vollste Klangentfaltung ermöglichen und dessen Schluß in einem Tempo anergico packend verklingt. Beim Molto vivace hat Meister Lortzing Paje gestanden. Deutlich lug hier das Motiv: Wir armen, armen Mädchen“ hervor. Das Ganze wirkt vornebm und zeigt bei jedem Schritt den Gdelmusiker. Dem Klingler Quartett gzebübrt für die Wiederbelebung des Werkes auftichtiger Dank. Der Pianist WilÜ helm Bachaus, der in demfelben Saale der zunehmenden Zahl seiner Anhänger Stunden der Freude be— reitete, rückt unstrehiig allgemgch in die Reihe der Besten seineg Faches. Nicht immer freilich ist sein Spiel gleichmäßig packend, es rerliert sich öfter in Gigenbrörelei und läßt dann kalt. Dynamische Schattierungen sind ihm scheinbar fremd, Zartheiten entquellen seinem technisch einwandfreien Spiel selten, gleichviel, ob er Bach »der Beethoven, Chopin oder Schubert spielt. Zaweilen versteigt er Rich auch zu völlig unmotivserien ,, , ngen, die be⸗ fender im Schubert-Tausigschen PYiilitärmarsch zutage traten. Ker aber einen Bach in seiner sprudelnden Ursprünglichkeit hören wik wird bei, Backhaus ju ungetrübtem Genuß kommen. Auch der Klabierabend ron Frieda TKwast-⸗Hodapp, der gleichfalln in der Singakadem ie stattfand, zeigte die Künftlerin in Werken von Beethoven. Brahms und Chopin von neuem als Bertreterin einer hochentwickelten, fein abgeschliffenen Spielkunst. In bezug auf die ng konnte man aber mit ihr, wie mit Backhaus, nicht immer einer Nelnung sein. Das Thema der Been hoven ichen C- Moll Barigtionen z. B. verlor in dem schnellen Zeimaß der Vor— zragenden entschieden an herber Große, während dagegen die lyrischen Variationen in Dur allju geschlepyt klangen. Bejonders feln sinnig und stimmungsvoll gestaltete die Künstlerin das Intermezzo uss, Mol- Sonate von Brahmz aus. Die 12 Grüden, Sp. 35), van Gbopin, technisch meisterhaft wiedergegeben, bildeten den Abichluß der rn nne, und den Höhepunkt des Abendg. James Simon ist ebenfalls alt gediegener Pianift betannt; er wielt sörrett und sachlich, ohne die, Tiefen der Leidenschaft irgendwie aufzurlihren. Sein Klavierabend im Bech st eln“

9 Untersuchungs fachen.

ra 86]

Berlin, Montag den 24 Fchruar

saal mit Werken von Schubert, Beethoven, Chopin und Liszt enthielt auch drei Intermezzi eigener Komposition, die geschickt gemacht sind und feine Klangwirkungen enthalten, obne allerdings tiefer zu schürfen. Zu den Me sterinnen am Flügel zählt ferner auch Giselg Springer, die ebenfalls im Bechsteinsaal konzertierte. Mit bewunderungswertem Können bewältigte sie Prä⸗ ludium und Fuge in Es⸗Moll für die linke Hand allein von Max

eger. Aber auch die Wiedergabe der anderen Siücke, darunter einer Sonate von Rachmani ow für Klavier und Cello, letzteres von Professor Grünfeld tonschön gespielt, wurde

Karl Maria Artz hatte eine große Zuhörerschar in die Philharmonie gelockt, wo er an der Spitze des Pbil barmonischen Orchesterz einen „Beethoven⸗Brahms⸗Abend“ ab. Ein Reiferwerden kann man bei diesem jungen Dirigenten isher bedauerlicherweise noch nicht feststellen. Der fortreißende Schwung fehlt ihm noch, und von einer suggeniven Wirkung auf den ihm unterstellten Tonkörper ist bei ihm wenig oder nichts zu ver⸗

stilistisch vornehm und fein in der e ,, ausgeführt

121.

vollendet schön, wie man sie selten zu hören bekommt. In der Auf⸗ fassung ist jwar manches ju modern, aber trotzdem batten die Dar= bietungen so viele Feinheiten, daß man dem Künstler den großen He rng den er errang, aufrichtig gönnte. Kann auch der Gesan der Frau Schnabel stimmlich nicht mehr voll befriedigen, so sind be ihr immer noch das tiefe musikalische Empfinden und dle Ausdrucke · kraft ihret Vortrags zu bewundern. Die Hübnensängerin Inge Thorsen aus Hamburg gab, von Fritz Lindemann begleitet, im Blüthnersaal einen Liederabend. Ihrem schönen Sopran Jehl ta es anfangs bei einigen Marxschen Liedern, die ohnebin nicht sehr sär fich einnehmen, an Klarheit. Die hohen Töne wurden nicht immer mühelos erreicht. Doch hatte sie sich bald gut eingesungen und zeigte be! den emrfindungswarmin Liedern von A. von Fielitz und R. Strauß Tie Größe ihre Könneng. Leider vermochte sie er sich nicht zu ver lagen, sich auch als Kolorahunsängerin zu zeigen, und sang zum Echluß eine Arie aus Delibes' Lakm5s‘. Oh dies Paradestückchen den vorher guten Eindruck erhohte, mag dahing stellt sein; schon im Jntereffe einer geschmackvollen, einheitlichen Progiammzusammenstellung wäre

spüren. Julius Thornberg, der ehemalige Konzertmeister der Philharmoniker, ist immer nech einer unserer hesten Geiger. In seinem Konzert mit dem Hausorchester im Blüthnersaal spielte er die Suite in G⸗Mioll von Raff, Bruchs D.⸗Moll-Konzert und Paganinis Konzert in D-Dur. Wieder konnte man sich an seinem von tiefer Empfindung getragenen Spiel . süßen und . Tongebung verfügt er über eine bechentwickelte

elonders in dem Paganini⸗Konzert zeigen konnte. Im Bech steinsaal stellte sich Hugo gabter junger Geiger von sicherem Können vor. Zwar war. Bachs schwierige Chaconne noch etwas übereilt im Zeitmaß und 'in der Phrasierung noch nicht klar genug, in Bruchg D mollKonzert und Norens hochinteressanter E⸗moll⸗Suite jeigte er jedoch bereits ein

Technik, die er

erfreuen.

ausgejeichnetes Können und achtbare musikalische Reife.

sester Begleiter Dr C. A

und zeigte als ein

des Themas

wechselungsreich

aisterkunst,

Therese und

Aufgehoben werden die dor Gericht der 27. Divlston wegen Fabnenflrch!

erlaffen en suchungtsachen gegen: (Auf Grund ber Amneste vom 19. 11. 18.)

ahnenfluchteerklärungen und Beschlagnahmeverfügungen in den Nuter—

sich in Klavierstücken von

feingestaltender Künstler. Ein

und inteiessant gearbeitete gehalten und geschickt

Stücke von Ertel und

Virtuose nicht minder

milwirkende Mitglied des

Artur Schnabel

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.

74920

Kolberg als ein be—

A. Fran brachte den länzenden Klavier- teiQl der Norenschen Suite mit großer Virtuosität zur Geltung Chorin auch solistisch Thema und Variationen eigener Komposition fesselte durch eindrucksvolle Melodik Veränderungen, die ab⸗

aufgebaut sind. wirkungsvolle Kavieisat wurde duich den Komponisten in fein ge— schliffener Aussührung dargeboten. Das jweite Walter Drwenski im Hlüthbnersaal brachte nur Weike neuerer Musit, darunter selbstverständlich solche von Reger, aber auch kleinere wirtungevolle ü Konzertgeber bewährte sich dabei wiederum als Meister feiner Re⸗ als glänzender diegener Musiker und seinsinniger Begeiter von Liedern von Liszt und Regner, wesche das Kläre Dux tonschön und mit innigem Ausdruck jang. Einen beionderen Genuß gewährte ferner auch ein Schun ann-Abend von im Beerhovensaal. Herr Schnabel spielte den Carnaval“ und die Kreis leriana“ tonlich so

Digelkonzemn von

wie als ge⸗

2 F 2 ö

aber der

junge Sängerin ist noch arbeiten haben,

Neben der Bei

keine Meisterin.

die im

Sein sattel⸗ Liederabend gab, läßt.

und Intonation müßte

Friedrich ⸗Fritzsche

Der . zeitel gesetzi. schult, .

Tanzabend

Kaun. Der Als Tänzerin stellte sich

für sich einzunehmen. In wurde sie ven siützt. Die bier bereits

Dpernhausesß

8. Unfall⸗ und g. Bantkauswelse.

heim: Seri⸗ 53 Lit. GC Nr. 74 Eßer 500 , Serie 53 t D Nr. 121 ü ver 200 A, Se ie 55 tt. B Nr. 935 über 1000 A, Serie TXXVII Lit. O Nr. 672 über 500 4

J ö ; Ser 79 Lit. O Ne. 7174 iter Soo A, . n d we ,, lung an 2 ai gig, Bwocnittags Serie 78 Lit. B Nr. 38 167 üter 100 4, 10. ir'r, ene richt, ißt. zit. Käntfrt, Henne de n, den, en 1 Vavid Theurer 39. 7. 18768 22. 7. 18097 (drittes) Stock verl, Jiunmer Nr. 113 110, Iulge sor dert zwät st ns in dem au dunn, e 2 Johannes Narzt 15. 3. 1890 13 12. 1913 der iteigert werden daß in Berlin, Tho⸗ tag. den 1. Devtember 1019. Vor. 3 Wilhelm Meintuger 25. 9. 1880 1. 11. 1900 masiu e ftr 2, belegen., Im Grundbuch mittags AM Uhr, vor pem unter) ich. 4 Otmio die ffen bach er 8. B. 1836 85. 11. 14665 von Noabst Gant 115 Blatt Rr. 4445 neten Berichte ar beraumten Aufaeboig˖ 5 Fonrab Reih 1. 10. 1881 10. 1. 1902 einget a en⸗ Cigen tümer am 13 . Seo⸗ termine seine Rechte anzumelden und die 6 Joba n ler 21. 1. 1886 8. 2 1567 ! 9. 9 dem Tage der ö Urkunden vorzulegen, wldrigenfall⸗ die err st 7 är, me n, . 5 3 i376 9. 12. 1963 26 Da n n n,, die 8. loserkläruna der Urkunden erfelgen wird. 8m d rt ä 6 s , e, e e ieh, e e re e, , rinrich wrün 15 4 1835 12 2 mann, 4tb. Walter (Woiter), b. Irmgar . 9 3er Solz 11 16 ide 3 ) 6 gen n e . a er e, 3 8. des badischen Autegerlchtt. 3. 8. , XTiver Miner 28 1. 1882 12. 3 Lin ungeiellter Ge bengemeinschaft) ein e⸗ 19 Gugen Seyfried D. 1. 1881 17. 10. 1103 trageve Grundffück, Votcde wohnhaus mit e,. ö. n,, 18 Josef Sartmann 27. 2. 1835 16. 12. 1905 Seltenflůugel links und Lechis u d Hof, Dtsch da gr en jeihe N 6 424 883 14 dor en Zorn 11. 8. 185 8. 11. 19095 Pemarlung Herlin, Kartenblott 12, Par. 54 s 074 3 669 4g, 13 79 8637 zu 15 Paul Braun 5. 6. 1883 22. 12. 18065 zelle 1336/22 2c, 6 a groß, Grundsteuer⸗ 180 * zu se = zu 18 Kal Setz 3k. 3. 138 13. I. 1806 inufterrolle Art, 18553, Nutzupgzwert 1. ita, den 22. 2 19 17 Gustav Scha zenba ch 28. 1. 1881 12. 9. 19065 15 690 S6. Gebäudesteuerrolle t. 1689, * 1 . ö * j 15 Teonbard Graf 6. 5. 1875 5. 11. 190] Srundstücks wert 270 909 4. Ver be , . . . . . 15 Til fia iber 4. 9 1884 25 4. 150: Berlin, den J5. Februar 1919. e,, . o Wuhelm Jatob 19 2. 1878 2. 11. 1907 Amtsgericht Berltn.mttrte. Abt. S5. 7526 Berichtigung. . . i e, , e * eistian tac ö 1 0. nter 70 526 oeiver 0 K , . e 2 VRüiiheim dermann 16. 6 1887 27. 11. 190 , 6 hot er, ee siß um 'solæ von nds 33 Gini Zier e i n , ,,,, 33 Zotthqie Kahn 356. 3 , iz in. iz; Ct g dr, Ttnlel ae fer, Fer iner isldent äbtestumg 7v. 2 Su lius eie ale J. 2. 1886 256. 11. 18083 bn 6. a n e,, k 2 Ieh renne Wirdemaun 3. 12 166 . . . gen mn als I wennn der Wobi. l! des]! Sefaunimachung. 30 Jesef Samberger 24. 2. 138 189. 10. 1810 crete Puder feldern Fersen ‚böbanden gelęmmen: 31 Sarl Deininger 19. 10. 1889 24 11. 1910 vird ber Inhaber der vorbereschneten 30 /a Preuß ische konv. Kensols Nr. 5 307 33 Joachim Geiger 26. 1. 1890 8 11. 1910 l ö ö , . ear i. rf, u. 13 61a lber Je 180 . 36 August Gerber 12. 10. 1590 18. 11. 1912 , 9. hig , ist auf Ton. Berliner Stadtanleibe von 1876 Nr. 34 Paul Weizer 2. 2. 1890 290. 1. 1913 k 16 September 1919 11 230 iu 100 4 und von 1878 O 243095 35 Os wald St ifert 11. 9. 1891 XW. 1. 1913 2. J u. 29 817 2 100, v. 1830 N 53 970

Ulm, din 13. Februar 1918.

Wůttt.

ericht der 27. Divlston. Abt. III TL, Nr. 482.

iss3 in Ver fügung. Ioꝛl2] Die Fahn nflichtserkläcung vom 6. 12. 1519, auegesch Leben in der 5. Beilage jum ö. Reichianzeiger in Ne. 2885 vom 3. 17 1805 unter Fiffer 75 600, wird widerrufen. Augapurg 18. Februar 1919. Gericht der 2. Diyiston.

Gemelnen Fran Meyer, ist erledigt.

Der unter dem 8. 1. 1913 gegen den

eb. am 27. 9.

1887 zu Hennickendorf, eilassene Steckorief

Danzig, den 8. Februar 1919. KCommmonr *ntin gericht. III. 777 18 gb. Ne. 6436.

Vormittags IO uhr, im Zimmer Nr. 112 des Justtigebäudes an der ärtherstraße in Nürnberg, seine Rechte ei dim Amtaggerlchte Nürnberg anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallg die Frafilos erklärung dleser Uikunde erfolgen wird. Der Gerichts schreibtr des Amtsgerichts Niütrnberg.

74792 Der Student Itudolf Rauch in Müncken,

Nymphen burgeistraße 40 III, bat dag Auf;

11200, F 44644 1150, v. 18653 G 27 389. 37651, 40 20, 29 892, 32 837, 35 225 6765.

3 6,0” Hamhurger Syvothek⸗n«⸗ Pfand« briefe Lit. D 3708, 19 358, 25 500, 19279 415809 und E 28 608 - 1205.

4 0s Preuß. Pf ndbriefank, Mea dh iefe 3 r. 1355, 1677, 5918 / ed

dergl. Sar. T XVII Nr. 6669 1300, Ser. XIX Nr. 46657 1109090 und Ser. WX Nr. 15, 4443, 907, 2018 -

Stumpe hatte ein sehr schöneg Programm für n ̃ Meistersaal veranstalteten Liederab nd zusammengestellt. Die

zungen gerecht zu werten vermöch'e im Klindworih⸗S

schönen, harmonischen Körperlinien von der Natur bedacht ist. tanzte nach Weisen der verschieden artigsten K mpenisten mit känst= lerichem Empfinden und wußte duich ibre anmutigen Be wegun gen

,, .

&. Erwerb. und Wirts ¶Niederlaffung 1. von

egfall jedenfalls empfeblenswert gewesen. Helene

ihren im

Anfängerin und wird noch an fich zu

ebe sie als vollwertige Künstlerin gelten darf. dem Bestreben, der Gesangstechnt gerecht zu werder tommt im Vormreg die Empfindung noch ju kurz. An Kläre Spiwakowgky, die in demselben Saal sang, ist * . Ibre, wenn auch kleine ganz bewegliche, wobl klin ende Stimme bedarf noch sehr der Kuliur; in Ter Kunst den Vortraas ist sie ebenfalls zurück, so daß ihr Brahmt und Schumann jetzt noch verschlossen sind. Klindworth⸗S um wenn auch weohlklingend und krästg ist, in mancher Bessebung zu wünschen übrig. Im Forte macht sich eine gewisse Schärse bemertbar; auch auf die Vokali . e L.

ischer,

Das Orgon von Lotte rien, und

charwenkasaal einen

Wert legen.

sie mehr ihrem Liederabend in

zeigte an

GBlüthnersaal ö Strehen und Geschmack. Sie botie neben Brahms und

neue Lieder von Posa Vollerthun und Künneke auf ihren Ihre schöne, volle Stimme ist aber noch nicht so ie allen musikalischen Feinheiten und Ausdrucktichatt

ich. Stlauß auch hübsch gewählte Vortragt⸗

Zum Schiuß sei eines char wenkafaal gedacht. Storm vor, die mie

Sie

bier Lavinia

einer Gavotte und einem voln ichen Tan Walcotte wuksam unter. kannte mitwirkende Cellistin i,

Werle ernteie mit ihren Vorträgen ebenfalls lebhaften Beifa

end . . e, 26.

10 Verschledene Bekanntmachungen.

—— —————

4/300. Ser TX Nr. Stz'3 11500 und Nr. 67, 5306 O7, 83391 4/1099).

Dt 5 o/0 Reichs anlethe Nr. 6 357 440, S 971 60001 zu j 20 Æ, 7 405 040. 12 29097 2, 13 2024 701 31 j- 109 A, 6 600 5366 ju 500 41, 9 765 62728 zu s 1000 4. 2.

KRerlin, den 22. 2 18.

Der Polisewräsident. Abteilung TV.

Gekennungadiens :. Wp. id /16.

T7 5266] Setanatwachung Re 8. Meme Bekanntmachung Nr. 27 vw.

11. 2. 19 Nr. IVD 1470, hbetr ff nd in

Ve luft geratene Wertpapiere, nihme ich

als eiledigt zurück ö Frankfurt a M., den 20 Februa 18918. Der Polsemwiäsident. 17 b 1470.

J. J.: Dr. Neuber.

75257] Gekanntmacung. z . . ,, . n ,, ubs wir tanntgemacht, daß an 21. Dre nber 1918 ö .

152k YIll;. Deutsch: Krirgrar leide 2. E Nr. 10 367 293 uber M 700,

in Verlust geraten ist.

Hamburg. den 20. Februar 1919.

Vle Polheib ⸗bönde. Abtellung 2. Kum nal pol hei.

7h 269] ö l000 M Hoso 3. Deutsche Kriege. anyleibe von 1918 26809 Lit. D Ne. 916 744 und gas 7ipssind in Verlust geraten. Vor Ankauf wird g wirnt. Mannheim, den 12 Febraar 1918. Tolhieid srektion D ruhe 2.

(Uaterschriut. 7b 270] Beramutmag)ung. Dem Hauptlehrer Baack in Fantel, Kreis Rolenbarg, sind Anfang Janner d. J. nachne hende Krteggonl ihe ücke

mit Zingbogen gestoblen worden: Mi. G Nr. 25375783 260 * * ü Rr. 2559 157 500 R Lit 1 k Ur. K 6 Ut. Nr. 2 691 375 100 8. , Notenburg (dann ), den 17. Fe⸗ bruer 1919. . . Der Landrat. (Unte schrift) It. 8s.

7268] ,, Ait aestohlen find folgende Wertpapiere ange zriat⸗ . e n ,

d iss ganleibe loo D 7 832 40213, .

VII. R iegsanltihe 2/500 M 1000 D 8 797 417/18,

4 ö Mr