Haus aus hochbegabten Karikaturisten no nei Peininger bilden den Beschluß der Ausstellung, vi nach Möglichteit einen lückenlosen knappen Ueberblick über die künstlerische Entwicklung im dauf⸗ der letzten Fahrjehnte an klug gewählten Beispielen gibt. Tr. Pl.
Land und Forstwirtschaft.
An der Lanbwirtschaftlichen Hochschule in Gerlin sind im Winterbalbjatr 1518.13 — 7658 Studterende eingeschrleben, dapon 32 welbllche, und zwar, 569 Landroirte, 7 Geohaten und Kultur- techniker, 360 Yöter der lanbwirtschaftlich technischen Gewerbe, 22 Hörer der la iu yroissenscha ten. 5 Hörer der landwirtschaftlichen Verhaltungetund? und des Senossenschaft zweseng. Darunter be- sinden sich 81 Aufländer. Von den borbezeichneten Hörern sind 90 beurlaubt.
Washington, 20. März. (W. T. B.) Nach dem Bericht des Zensuszbüros betrug die endgaltige Ziffer der entkörnten aum wäollmenge für das Jahr igls 121363000 Ballen gegen 112850 0 Ballen im Vorjahre, 11 442 900 Ballen im Jahre 1916 und 11 191 320 Ballen im Jahre 1916.
Ver tehrstwesen.
dem Hauvtichrifrleiter einer Filmzeitung, die sich als permeinftliche Todfeinde vor ihren Angestellten gegenseitig mit dem Revosper he— drohen, allein gelassen aber vollig einig sind. iegt darin, daß die Standalartikel in der Filmzeitung zu Zwecken der Herlame bestellte Arbeit sind. Außer diesem Ueberraschungs. moment hat der ju breit geratene mad saitrtsch schwächliche Aft e Vorzüge. Als Einbrecher . als Filmmagnat hatte Hermann Ballentin Gelegenbeit, in verschieden gearteten Ausgaben seine schru⸗ vielerische Wandlungsfählgtett zu jeigen. Lupu Pick wirkte in den beiden zuletzt genannten Stücken ebenfalls verdienfilich mit.
—
I‚m Opernbause wird morgen. Sonntag. Nachmittags 2 Uhr, als 6. Volksvorstellung zu ermäßigten Preisen „Jofeph in Aegnpten', mit Frau Dur und den, Herren Mann, Bronsgeest, Hoffmann. Habich, Henke und Krafa. Ppesetzt, unter der musskalischen Leitung hon Otto Urack gegeben. Abends 7 Uhr wird (statt Salome“) „Tiefland mit den Damen Hafgren-Waag, Escher, Hanfa, Birkenftröm, von Scheele Müller und den Herren Kraus, rnster Bachmann und Stock in den Hauptrollen und unter der Leitung von Dr. Karl Besl aufgeführt. — 5 Montag ist „Der Freischütz' mit den Damen Dur, Escher und den Herren Jadlowker, Bohnen, Bronsgeest, Knüpfer, Krasa, Stock und Henke in den Haupt- 3 angesetzt. Musikalischer Leitet ist Dr. Fritz Stiedry. Anfang
hr.
Im Schauspielhause geht morgen. Nachmittags 2 Uhr,
Des Rätsels Losung!
32 Kerzen Leuchtkraft, 2, bei Gasbeleuchtung nicht mehr JW eine einzige Flamme für den einzelnen Raum verwendet werd n. — Elektrische Glühlampen, deren Verwendung hiernach unzuläsfig ift, müssen aus den Beleuchtungskörvern entfernt werden.
6 Für den Betrieb von Straßen. und Kleinbabnen darf zorbebaltlich etner abweichenden Regelung durch dit Koblenftelle Groß Berlin Elettrintät zur Personenbeförderung nach 107 Uhr Abends nicht entnommen werden.
§ 6. In besonderen Fällen kann die Kohlenstelle Groß Berlin Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Bekanntmachung festsetzen.
5 7. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Be⸗ kanntmachung oder gegen Anordnungen, welche die Kohlenstelle Groß Berlin in Gemäßheit des 5]7 dieser Bekanntmachung erläßt, werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldstrase bis zu 16000 Æ der mit einer dieser Strafen bestraft. Die Verfolgung tritt nur auf Antrag der Kohlenstelle Groß Berlin ein.
Gö5In, 21. März. (W. T. B.) Heute morgen traf wiederum ein Transport von 420 Deutsch⸗Belgiern, die aus den Provinzen Hennegau und Limburg ausgewiesen waren, hier ein. Wie beim letzten Male bewirtete die Stadiverwaltung die Flüchtlinge und gab ihnen Liebesgahen mit auf die Weiterreise. Bis zur k. ledigung der Einreisegesuche wurden die in Cöln beheimateten Reisenden nach Hagen i. Westf. weitergeleitet. Die im besetzten Gebiet wohnhaften Deutsch⸗Belgier sahren nach Dortmund weiter.
zun Dentschen Reichsanzeiger und
Verlin,
* 63.
der Woche vam 9. März his 15. März 1919 anf Grund der Bundesratsverordnung
Erste Beilage
KB renßen.
Ministetium des Innern.
In 1 über Wohlfahrtspflege während des Krieges genehmigte I) öffentliche Sammlungen, 7 Vertriebe van Gegenständen.
Sonnahend den 22 März
*
vom 15. Februar
— —— —— —
— —— — — — w
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—— — —— m —
schlüsse des Verfassun gsausschusses in Weimar ein neues bekommen. einer Preußen Preußens durch bestimmungsrechts drücklichst unsere
zuwenden.
Brotest dagegen daß die 40 Millionen Preuf
reußischen Stantsanzeiger.
E9IS.
n
Die ganze Frage hat durch die Be— Gesicht Danach kann die Gründung einer westdeutschen oder nordfriesiichen Mepnblik beschlossen werden, . ohne. daß gebört wird. Das ist (cine unerhörte Maierisiern nn das Reich, eine unerhörte Verletzung des Selbst⸗
der Einzelstaaten. Dagegen müssen wir nach⸗ Protest erkeben. (Beifall rechts) Vergebens bahen Freunde in Wesmar versucht, das drohende Unheil ah⸗ . Dr. Delbrück verlangte bei olchen Beschlüssen die Zustimmung des betreffenden Staates. Schultz Bromherg erhoh ßen von einer Minderheit majorisierr werden können. Wir müssen befürchten, daß diese Be⸗
Abg. Linz (D. Nat):
als 7. Volksvorstellung zu ermäßigten Preisen Die Judasglocke“ in der gewohnten Besetzung unter der Spielleitung von Albert Patiy in Szene. Abends 7 Uhr werden „Die Kreuzelschreiber“, ebenfalls in der .
Am
Zeit und Bezirk, in denen das Unternebmen ausgeführt wird
schlüsse die Zustimmung der Vollversammlung finden. Wir dũrfen daher nichts unversucht lassen, um diese Entrechtung Preußens zu verbindern. Wir bitten das Haus und die Regierung, gegen diese verhängnisvollen Beschlässe zu protestieren und die Rechte Preußens gegen Uebergriffe des Reiches zu sichern. Beifall rechts? Wir sind gegen alle Bestrebungen, die den preußischen Staat in eine Neihe von Ein; lrevubliken zerlegen wollen, Man kann diese Bestrebungen wohl verstehen bei unbefriedigenden Zu ständen, die fich seit dem 8. November ergeben haben.
Der Fernsprechverkebr mit den Niederlanden tst allgemei- wieder zugelassen; die Kriegsbeschränkungen sind auf— gehoben. Auggenommen sind die vom Feinde besetzten beutschen Gebiete.
Stelle, an die die Mute abgeführt werden
sollen
Name und Wohnort
. ordernder Wohlfahrt; weck a nin ern Zu fördernder hlf
wohnten Besetzung und unter gleicher Spielleitung, gegeben. — Montag wird „Othello“ in der üblichen Besetzung unter der Spiel⸗ leitung von Dr. Reinhard Bruck (Anfang? Uhr) aufgeführt.
Die Kammersängerin Martha Leffler-Burckard ist von dem Direktor Hartmann für das Deutiche Opernhaus verpflichtet worden.
Freiburg, 21. März. (W. T. B) Im Schacht, Reichs land in Mülhausen sind durch eine Explosion 13 Arbeiter getötet und viele verwundet worden. Eine Anzahl Per sonen ist noch in der Grube eingeschloffsen. Das Unglück ist durch die Crrlostorn IJ. einer Kiste Sprengstoff entstanden. Eine gerichtliche Unter suchung ist eingeleitet.
Genehmigte Veranstaltungen. Sammlung.
Zugunsten der Vereinigung Fre itische für Kinder Groß Berlins“.
Zwischen dem unbesetzten Deut schland und der belgischen Zone der besetzten deutschen Rhein, gebiete ist jetzt in beiden Richtungen außer dem bebörd- Üichen Brie fwechsel gllgemein zugelassen der Brief⸗ wechsel in Handels- und Indußstricsn gelegen heiten (auch der Versand von Katalogen, Tarifen, Prri berzeichnfssen, Warenmustern), ferner in Privatangelrgenheiten der Kersand von Posskarten und, wenn es sich um die Mitteilung wichtiger Farnilicnereignisse handelt, auch der Versand von Briefen. Die Regelung des Paket⸗, Geld. und Zeitungsverkehrs schwebt noch. Bis auf weiteres verbleibt es hierin dei den bin herigen VBeschrankun gen.
Bis 30. September 1919, Stadt⸗ den gebiet Charlottenburg. — Samm⸗ lung von Geldspenden. (Verlän⸗ gerung einer bereits erteilten Er⸗
lauhnie.)
— ——
Es ist. durchaus verständlich, daß eine Anzahl von Landschaften und größeren Gebieten innerhalb Prenßens Versuche unternghm, durch Einzel, staglenbildung der allgemeinen Unerdnung der eisten Repolutionszeit zu entrinnen. Nach Wiederherstellung der Ordnung müssen die Los lösungsbestrebungen endgültig unterlassen werten Besonders ange sicht⸗ des unnachsichtlichen Vernichtunaswillens unserer Feinde. (Sehr richtig Borstand des Erpan. Big 28. Februar 1919, Preußen. rechts) Von piesem Gesichtspunkt auß muß namentlich der Plan der gellschen Kirchen. Sammlung von Barspenden. Gründung eines westtentschen Freistao tes zu ückgemiesen werden. bauvereins Berlin Es ist völlig falsch, daß die in Betracht kommenden Gebiete Sehn Februar 1919, Preußen. — sucht nach einem eigenen Freistaat emp funden hätten. Die Angelegen von Liebeögaben und eit ist lediglich durch Jentrumsabgeordnete in Fluß gebracht; be— sondere Förderung hat den verteiblichen Plänen auch der por⸗ läufige Verfassungsentwurf von Preuß gebracht, der mit vollem Bewußtsein an die Zertrümmerung der Bie marckschen Schöpfung gegangen ist. Zu unserer Freude gehört neuer ings gKaud. Dr. Preuß zu den Gegnern der enn, Jetz: ift dieser Preuß eigentlich erst ein wirklicher Preuß gemorden. Heiterkeit) Es läßt sich allerdings nicht leugnen, daß schon im Frieden eine lebhafte Abneigung der Rheinlande gegen Berlin wegen es alipreußischen Bürokratismüs bestanden hat. Verschärft ist diele Abneigung zu einer Los von Berlin“ Bewegung durch die standalösen Vorgänge in der Neichshauptstadt, durch die parte kistischen Putsch! und die Mißwirtschaft der Aibeiter˖· und Soldaten rte. (Siürmischer Widerspruch bei den Mehrheit sozialisten.. Aber, meine Herren, dagegen läßt, sich. dech einfach gar nichts agen. (Erneuter stärinischer Widerspruch,; Auf den Höhepunkt kam die Mißstimmung gegen Berlin durch die ungerechte Willkürberrschaft der vorläufigen Regierung, die z. B der Bevölkerung das Gemeinde
ewablrecht ganz cin ach aufgezwungen bat. (Große Ünruhe.) Dieser Schrirt der Regierung war unter
Magistrat Gharlottenburg Der Magistrat
Brüssel, 21. März. (W. T. B.) Nach einer Havas Htenter— Meldung fand am Bahnhof von Grimde bei Tirle⸗ mont eine Exploasion statt. Wie verlautet, befanden sich dort 160 Waggons mit Schießbedarf. Es ist unmöglich, sich dem Dꝛt des Unalücks zu nähern. Bis Tirlemont sind die Fensterscheiben zer II. trümmert. Einzelheiten fehlen.
—
Stockholm, 21. März. (W. T. B.) Laut ‚Aftontidningen⸗ haben sechzehn schwedische Frauenvereine an den Prä⸗ sid'entzen Wil son folgendes Telegram m gesandt: Der uner⸗ hörte Lebensmittelmangel, der infolge der Blockade in Deuischland herrscht und dort Hunderttausente von Menschen getötet bat und noch tötet, und zwar nicht zum wenigsten Frauen und Kinder, hat ung
(Der Kenzertbericht befindet sich in der Ersten Beilage)
Abgelgufene Erlaubniserteilungen. 1) Sammlungen.
Errichtung einer evangelischen Kirche auf dem Truppenübungs platz in Döberitz
Maunigfaltiges.
Der Kohlenverhand Groß Berlin hat unter dem 20. d. M. folgende Bekanntmachung erlassen:
Die durch die Bekanntmachungen vom 28. November 1918,
J. Nr. L. 1843/18, 14. Dezember 1918, 23. Januar 1919 und
23. Februar 1919 erlassenen Norstandsbestim mungen werden
Theater und Mutz. mit Wirkung vom 28. März 19198 an aufgehoben. An ihrer Stelle
feten mit dem genannten Tage und mit Geltung bis auf
Kleines Theater. ö , . , eater weiteres folgende Vorschriften in Kraft: e, z ; yr Im Kieinen Theater gab es gestern einen Einakterabend unter 8 1. Die Beleuchtung ber ͤfs entlis a , , nn Plätze ist . . Hann , mm, m, der nn ,, der Gesamtbezeichnung „Salto in ori al( ed, Frei Kriminaleske S514. Hie eleuchtung ber vsfentlichen Straßen unt Plätze isi herzigkeit an Sie, Herr Präsident, zu wenden mit der Bitie: Geben edi tbezeichnung , 180 mort nale drei Kriminalesten bis auf das zur Aufrechterhäaltung der öffentlichen Sicherheit not⸗ Sie diere ö j zar ! ö von Pauli Rosenb'ayn; in einzelnen beißen die Stüqe: T rd ert Wltecherbältung Cer offentlichen Sicherheit not,. Sie dieren armen hungernden Menschen möglichst bald Lebensmfttel. i 263 en nn inte ne henß le Si wendige Mindestmaß einzuschränken. Gas und Elektrizität darf hier- Gestatten Sie ihnen unbehindert Zutritt ihren Fischerei q Der Mann unrerm Bett Sdealisten' und Der j n Sat 36 on j ; f . 3 ehindert Zutritt zu ihren Fischereigemässern a , . . lt fn und S er tür nur in Höhe von 50 vH. derjenigen Menge abgegeben werden, und lassen Sie uns ihnen einen Teil unserer Fische zur Verfügung Flle nn sb engt, Gemelnfani ist ihnen eine stitzenbafte Oher⸗ welche zu dein gleichen Zwecke in dem entsprechen ken Monat des stellen. =. . 2 flächlichkeit ne,, le,. der ,, , . Am erheiterndsten Jahres 1914 abgegeben worden ist. ; . ar trotz mancher Längen das vor Gericht spielende Schlußstück in 3 X nir 1 uf za dem ker kes Mort er bezichtlate Angetleete ö , Art drm Für, Cöastvirtschaften und, gastwirtschaftliche Betriche jeder unnd verworren Geschtchte erzählt, la Ker die Namen Wiedemann und Art (auch Het liestauranis Kaffees und dergleichen. sowie für 3 an mm reer mne, nen m,, , , ,, ; Tbeater, Lichtspieltheater, Konzertläle, Zirkugunternehmungen und KRrawutschte immer wieder ans Ohr klingen. (Einen dieser beiden Namens ⸗ Sheer, z, Se. ae , ,, ö 8 geber; träger soll er umgchracht haben; schiießlich stellt es fich berauß, daß,. fär Vergun üqungzstäten anderer Art, soweit deren Gewerbebetrzeb“ beide ein und die elbe Berson find und dar; Liese Peron gar nicht er eine besondere Genehmigung nach. 33 2 . Rr Reichsgewerbe⸗ mordet wurde. Lupu Pick wirkte in der Holle bes Angeklagten durch ordnung Fordert, darf Gas und Clektrizität zu Beleuchtungszweken . rschttterlich! YM a. , , ,, . ine mur in Föhe von 790 v der zum Verbrauch für den Monat Dezember as unerschütterliche Ph egma, mit dem er die Leidensgeschichte seiner 1918 zußelassenen Menge enn erden Verwechselung von Wiedemann und Krawutschke erzählte, unwider⸗ 8 nn fr er ö . eninommen wer K . stehlich komisch. Unterhaltend und auch durch eine Dofig Humor 53 In offenen Verkanssstelien, Wa renhäusern Laden geschäften
Ertangelljcher Militãroherr farrer des Gardekorrs, Berlin
Genossenschaft der Rheinisch⸗ . Malteser Devotions⸗ ritter, G. Schloß Haag b. Geldern J
Natöonalgabe, Charlottenburg dum
die Hinterblichenen
Gefallenen
Bis 28.
Sammlung Geldspenden.
— ' 5 M* *** 5 9 er Kriegs rankenvflege SEanmelste llen der Genossenschaft
83.
Pis 28. Februar 1919, Preußen. Sammlung von Spenden durch Aufforderung mittels Aufrufe zur Nagelung von Wahrzeichen in allen Gauen Ber nschlends zugunsten der Nationalstiftung.
Bis 28. Februar 1919, Preußen. — Geldsammlung.
Besten der Nationalstiftung für Nationalstiftung
der im Kriege
Zum Besten der Nationalstiftung für Nationalstiftung die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen
isten des Hirreß und
Stockholm, 22. März. (W. T. B.) Am 20. Marz fand in Stockholm die feierliche Beisetzung des schwedischen Heneralkonsuls Aster unter allgemeiner großer Beseiltgung statt. Der deutsche Gesandte und ein Vertreter des Kriegs ministerium? legten Kränze des Reichsministeriums des Auswärtigen und bez nr . Kriegsministeriums am Sarge in der Jakobskirche nieder.
er verstorbene Generalkonsul hat sich die größten Verdienste um die deutschen Kriegs, und Zivilge'nangenen in Rußland erworben und
)
in musterhafter Weise das große Unterstützungewerk an der Spit
Tägliche Rundschau, Berlin
ö de
Bis 28. Februar 1919, Preußen. — Sammlung von Liebesqaben, alko⸗ bolfreien Getränten und Geld⸗
spenden.
Tie Truppenteile J . 3 — bezw. das Zentral⸗ komitee der Deut⸗ schen Vereine vem Roten Kreuz, Ab 1
Marine
Sammelftelle des Deutjchen Ver⸗ 3 ein; gegen den Mißbrauch geistiger Getränke, Berlin
teilung Mineral⸗ J Jvafserversorgung . ; Minister der öffentlichen Arbeiten, Unterstützung geflüchteter esipreußiicher Ihre Exzellenz Frau Bin 23 Februar 19519, Preußen. —
würzt ist ferner das erste Stück, in dem ein einen Maler Nachts in dürftigsten Verhältnissen zum erwies die das Film und Kinowesen satirt soll. Sie bringt die Begegnung zwischen einem Filmmagnaten und
seines und schwãchste
eim suchender Ginbrecher lebenden Opfertz Nehmer wird. Idealisten!,
sich erbarmt Als
Theater. SHhernhans. (Unter den Linden)
Sonntag: Nachmittags: 244. Karten⸗ reservesatz. Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen sowie die Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. tz. Volkshor⸗ stellung zu ermäßigten Preisen: Josef in Egypten. Anfang 2 Uhr. — Abends: 75. Dauerbezugaborfteslung. Dienst ⸗ und Frelplätze sind aufgehoben. An Stelle der ursprünglich angekündigten Borstellung Salome: Tiefland. Musikdrama in einem Vorspiel und Ave Auf. zügen nach A. Guimera von Rudolph Lothar. Musst von Eugen d' Albert. Musikdlische Leitung: Dr. Besl. Spiel leitung: Karl Holy. Anfang 7 Uhr.
Schanspielhaus. (Am Gendarmen. markt. Sonntag: Nachmlttags: 198. Rartenreservesatz. Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen sowie die Bienst⸗ und Freiplãͤtze sind aufgehoben. T7. Bolts vorstellung zu ermäßigten Preisen: Die Judasglocke. Ansang 2 Uhr. Abends: S2. Dauerbezugsborstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Vie Kreuzelschreiber. Bauernkemöbte mit Gesang in drei Akten (6; Bilder) von Lurwtg Anzengruber. Spielleitung: Albert Patry. Anfang 7 Uhr.
Montag: Opernhaus. 76. Dauer-
bezugsoorstellung. Dienst⸗ und Frehplätze sind aufgehoben. Der Freischütz. Ro. mantische Oper in drei Abteilungen (zum Teil nach dem Voltsmärchen 6 rei, schütz) ven F. Kind. Mustk von Carl Marig von Weber. Musikalische Leitung Dr. Fritz Stiedrn. Spielleitung: Karl Holy. Anfang? Uhr. Schausrielbaus. 83. Dauerbezugsvor- stellung. Dienst« und Freivläßze sind auf⸗ gehoben. Othello, der Hor Son Venedig. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Shake spenre. Spielleitung: Dr. Rein. bard Bruck. Anfang 7 Uhr.
Drernhauz. Dienstag: Richarh Strauß Woche. 1. Abend: Zum Fo. Male: CGlettra. Mittwoch: Carmen. Donnem tag: Richer. Strauß Woche. *. Abend Arigdne auf Nagos. — . zbönigskinder. — Sonnabend:
ichard Strang Woche. 3. Abend: SDalgme. S singer von Nürnberg. Nack mittags:
—
ongtag: Die Meister Bi
Geber anstait zum sich die zweite Gabe: . beleuchten
Leuchtkraft
Schauspielbang. Dienstag: Heimat. — Mittwoch: Peer Gynt. — Bonnersztag: Die Kreuzelschreiber. — Freitag: Die Journalisten. Sonnabend: Die Braut von Messiun. — Sonntag: Nachmittags: 8. Volksvorstellung zu er— mäßigten Preisen: Die Braut non Messiun. — Ahends: Othello.
— — —
Dentsches Theater. ¶ Dlrertlon: Max Reinhardt.) Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Frühlings Er⸗ wachen. — AbendN 7 Uhr: Wie es uch gefällt.
Montag und Donnerstag: Und das Licht scheinet in der Finsternis.
Dienstag, Mittwoch und Sonnabend: Wie es euch gefällt.
Freitag: Zum ersten Male: Der arme Seinrich.
Kammerspiele.
Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Zu er— näßigten Preisen: Der Weibsteufel. — Abends 7 Uhr: Unterwegs.
Montag, Diengtag, Donnerstag und Sonnabend: Fasching.
Mittwoch und Frenag: Unterwegs.
Kleines Schauspielhaus. ( Charlottenburg, Fasanenstraße Nr. 1) Sonntag, Abends 7 Uhr: Die Büchse der Pandora. Montag bis Sonnabend: Die Büchse der Vandorn.
Rerliner Theater. Scantag, Nach. mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Yreisen: Die tolle Konteß. Abends 7 ükr: Sterne, die wieder leuchten. Oyerette in drei Akten (nach einer Idee des Michael Klapp) von Rudolf Bernguer und Rudolrh Schanzer. Musik von Walter Kolle. WMontag und folgende Tage: Sterne, die wiedrr leuchten.
Thenter in der Küniggrüätzer Straße. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preinen: Der Katzensteg. Abends 3. Uhr: Der i . Eine Diebsfomöhbie in vier Akten von Gerhart tmann.
Montag, Mittwoch nnd Freitag: Der
; 3. Dienstag und Soꝛmabend: Mufik.
. und II. Akt. — Abends: III. Alt.
und dergleichen darf der Verbrauch an Gas und Elektrizität 0 vy der in dem entsprechenden Kalendervierteljahr Mengen nicht übersteigen.
§8 4. In Wohn. und Schlafräumen darf: 1) bei elektrischer Beleuchtung nicht mehr als eine Glühlampe von höchstens ) Kerzen oder 2 Glüblampen in einer Stärke von höchstens je
I Uhr: Der Feldherrnhügel. Eine Schnurre in drei Akten von Roda Roda und Carl Rößler. Montag und Donnergtag: Erdgeist. Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonn⸗ abend: Der Feldherrnhügel.
Dentsches Künstlertheater. (Näarn⸗ bergerstr. A0 71, gegen üer dem Zoologischen Garten. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Prefsen: Mein Nachbar Ameise. Abends 77 Uhr: Der Schöpfer. Ein Schauspiel in vier Auf⸗
üller. Der
—
zügen von Hans M Montag und folgende Tage: Schöpfer. :
Lessngthegter. Sonntag, Nachmitt. 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Der Maub der Sabinerinnen. — Abends Uhr: Der Blaufnchs. Lustspiel in drei Akten von Franz Herezeg.
Montag, Mittwoch und Freitag: Der rote Sahn. ᷣ Dienstag und Sonnabend: Der Blau⸗ fuchs.
Donners tag: Peer Gynt.
Nalhabühne. (Theater am Bñlom- latz. ) . Nachmittags 3 Uhr: Vorstellung für den Verband der Freien Volksbühnen: Wilhelm Tell. — Abends 75 Uhr: Die Heirat.
Montag und Donnerstag: Gas. Dienstag: Luther. Mittwoch, Freitag Dir Heirat.
Schillertheater. Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er— mäßigten Preisen; Die Braut von Messina. — Abends 77 Uhr: Wie es euch gefällt. Lustspiel in fünf Auf⸗— zügen von William Shakespeare. Ueber⸗ setzt von Wilhelm August von Schlegel und Ludwig Tieck. Montag und Freltag: Die große Pause. .
Dienstag, Mittwoch und Sonnabend: Wie es euch gefüllt. Donnerstag: Anatol. Mittwoch. Nachmittags 3 Uhr: Weh dem, der lügt.
Sennabend, Nachmittags 3 Uhr Gin
und Sonnahend:
Vonnergstag: Totentanz.
1916
siugt.
verwendeten
Dentsches (Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck ⸗Straße 3437. Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Fidelio. — Abends 7 Uhr: Oberon.
Montag: Der Troubadour.
Dienstag: Jugend. Ca vVallerin rwuszicanmn.
Mittwoch: Die toten Augen.
Donnerstag: Der Postillou Lonjumeau.
Freitag: Der Freischütz.
Sonnabend: Carmen.
Hierauf:
von
Komische (Oper. (An der Welden— dammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Schwarzwaldmädel — Abends 77 Uhr: Schwarzwaldmädel. Operette in drei Akten von August Neidhart. Musit von Leon Jessel.
Montag und folgende Tage: Schwarz waldmadel.
—
Thenter des Westens. (Station: i ,. Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Zu er— mäßigten Preisen: ie Vollar⸗ vrinzessin. — Abends 7 Uhr: Madame Sherry. Operette in drei Akten von Benno Jacobson. Musik von Hugo Felix. Montag und folgende Tage: Madame Sherry.
Thenter am Nollendorsplatz. Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Zu er⸗ mäßigten Preisen: Der Juxbaron. — Abends 7 Uhr. Wo die Lerche Operette in drei Akten von Dr. A. M. Willner und Hans Reichert. Nach einem Entwurf von Dr. Franz Martos,) Masik von Franz Lehär. Montag, Mitiwoch, Donnerstag und Sonnabend: Wo die Lerche singt. Dienstag: Cwva (Operette von Franz Lehr).
Freitag: Der Juzbaron.
Mittwoch, Donnersigg und Sonnabend, Nachmittags 36 Uhr: Wallen steins Tod.
Lustspielhang. (Frtedrichstraze V6.) Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Zu er⸗ mäßigten Pteisen: Bocksprünge. Abends 73 Üühr: Die spanifche Fliege. Schwank in drel Akten von Franz Arnold
Bolt ofe ind.
eines ausgezeichneten Stabes schwedischer Mitarbeiter geleitet
—— — —
(GFortsetzung des Nichtamtlichen in der Eröen Bellags]
— — —
Montag und folgende spanische Fliege. =
Thaliathen ter. ¶ Dres denerst 2 73) Sonntag, Nachmittaas 3 Uhr; Zu er⸗ mäßigten Preisen: Unter der blühenden Linde. — Abends ?7 Uhr: Zur wilden Hummel. Gesangsposse in drel Atten von Jean Kren und Eduard Ritter. Gesangstexte von Jean Kren. Musik von Jean Gilbert.
Montag und folgende Tage: wilden Hummel.
Tage Die
6
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Dirhus Busch. Sonntag: 2 große Vorstellungen mit dem ausgezeich- neten März⸗Programm. — Nach—= mittags 39 Uhr außerdem: Un⸗ gekürzt: Oberon. — Abends 73 Uhr zum Schluß. Oberon. Große phan= tastische Wasservantomime in fünf Akten nach Wielands Oberon. (Nachmittags hat jeder Erwachsene ein angehöriges Kinh auf allen Sitzplätzen frei; jedes weitere Kind zahlt halbe Fern;
Montag und folgende Tage: Oberon. Außerdem das großartige Zirkus ⸗ Vrogramm.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Margarete Oertel mit Hrn. Leutnant d. Res. Erich von Gel dern · Crispendorf Rittergut Groß ossen) Verehelicht? Hr Hans⸗Lebrecht von Klitzing mit Frl. Dorothee von Kalck stein (Drangsitt n). — Hr. Rittmerster Frbr. Emmo Grote mit Frl. Am élle von Wedel (3. Zt. BraunsforthJ. Geboren: Ein Sohn: rn Mojor Axel von Platen (Wernigergde! Gestorben: Hr. Rittmeister 9. D.
Graf Arthur von Saurma⸗Jeltfsch (Lorenzdorf).
Verantwortlicher Scerflleter ( 3 Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbnrg Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Der Vorsteher der Geschäftsstelle, Rechnungsrat Mengeringa in Berlin. Verlag der Geschäãftostell (M engering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdrugkerel au Verlagaanstalt, Berlin, Wil hel mstra ße X Neun Beilagen
und Ernst Bach.
leinschlteßlic Barl erbellate
Berli
Privalkanzlei und Schatullver= waltung Jbrer Katserlichen Hoheit, der sinheren Frau Kronprinzessin des Deutschen Neiches und von
Potsdam ⸗
Aüitzschuß für Mutter- und Saug- linßofürserge der Abteilung Kriegs wohl fabrtspflege des zen-
tralkomilces der Teusschen Ver⸗
eine vom Woten Kreuz, Berlin
Hofmarschallamt Seiner König⸗
lichen Hoheit des Prinzen Eitel⸗
um
Preußen.
Gisenbahnbediensteter
Reften der Deutscher Frauen
rie gtzkinde rspende
Fürsorge für in bedürftiger Lage besnd⸗
liche Mütter, Säuglinge und Klein
kinder, deren Ernährer sich im Felde
befinden
Veschaffung von Liebengaben für das
Feldheer und die Marine
Friedrich von Preußen, Wild
park b. Petadam
der Deulschen
Zentra komitee Roten Kreuz,
Verte vom Berlin Privatlanzlei und wallung Ihrer und Königlichen Hehelt der früherrn Frau Kronprinzessin den Deutschen Heichs und von Pieußhen, Potẽ dam Jentralkanzlei des Witwen- und Waisenhilfs fonds der gesamten .
Scha sullver⸗
bewaffneten Macht, Win
Künstlergilde, Berlin W.
Se. Exzellen; Staat sminister
rel
Vr. Schmidt, Berlin
1 r 1 2 .]
Bayerische Kriegs in validen fürsorge im Staatsministerium des
Innern, München
7 Alttiengesellschaft S. Gladenbeck G Sohn, Berlin
Berlin, den 2. März 1919. Der Minister des Innern. J. A von Jarotzky.
Kaiserlichen
Ihre
Staats minister ven Ireitenbach Die Kitegakinder⸗ vende Deuischer Frauen
Rotes Kreuz
Königliche Hoheit die Frau Prinzessin Eitel⸗ Friedrich
27) Vertriebe ven Gegenständen.
Kriegswohlfahrtszwecke der Deutschen
Vereine vom HFtoten Kreuz
Zum Besten der
. Deutscher Frauen
. Ungarn
Zum Besten der Nationalstiftung für
Gefallenen Kriegsfürforge
Zum Besten der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Ge⸗ fallenen und der rien sinvalidenfuͤrsorge
Zugunsten der Pflege der Kriegergräber
Kriegs kinderspende
Vinterbliebenenfürsorge in Oesterreich⸗
Rotes Kreuz
Kriege findelspende
Dentscher Frauen
Der Hilfsfonds
Naticnalstiftung
die Hinterbliebenen der im Kriege
Se,. Exzellenz der
. .
ͤ
Staats minister Dr. Schmidt Nationalstiftung und Bayerische Kriegs invaliden⸗ fürsorge . Attiengesellschaft H. Gladenbeck
J
Bis 28.
5 ? 3 * Bis 28. Fr ar 1919, Preussen.
Bis 28 Bls 28.
Bis 28. Februar 1919, Preußen. —
Bis 28.
.
Bis 28.
Annahme von Geldsrenden.
Februar 1919, Preußen. — Sammlung von Geldspenden.
Bis 28. Februar 1919, Preußen. — Sammlung von Spenden durch den Verkauf von Steinchen zur Her— stellung eines Mosaikbildes in einem Pavillon auf dem Wittenbergplatz in Charlottenburg. .
Bis 28. Februar 1519, Preußen. — Liebesgabensammlung.
Vertiiek *in Statuetten Ihrer Majestat der Kaiserin ;
ö rg, Preußen. — Keri tich de Bilderbuches „Vater ist im Krieg
Vertrieb bon Kriegssammelmarten unter österreichisch - ungarischen Staats ange o rigen.
ebruar 1919, Preußen. — Vertriel von Hindenburgbildern.
Bis 28. Februar 1919, Preußen. — Vertrieß von Weihnachlsglück⸗ wuns en. ar 1918, Preußen. —
Vertrieß von Bayerntalern.
Bis 28. Februar 1919, Preußen. — er cg von Denkmünzen.
Aichtamtliches. Preustische Landesversammlung. 7. Sitzung vom 21. (Kericht von Wolffs Telegraphenbüro.) Am Ministertische: der Ministerpräsident Hirsch. Prüästbent Leinert eröffnet die Sitzung um 11 Uhr. Eingegangen find zahlreiche Einsprüche und Verwahrungen
Loslösung vom Reiche gerichteten Hestrebungen, ntrag Dr. Friedberg (Dem.) auf Räumung ber
gegen die au
ferner ein Schulen vom Militur. 4
Es liegen sechs förmliche Anfragen vor, und zu ab blen Germ ede hen st en, n, Entlassung von Staatsheamten, des Abg. Gräf⸗ Soz.) über die 1 des Bergarbeiter⸗
Neuordnung des Ftnappscha
Anstellung und . a. M. itzes ind die
Mãrz 1913.
a r des fuür die
3wesens, des Abg.
Zur 9 Linz (D. Nat. Staais und
an
2Zinz D. Nat.) Über Preßfreiheit, des Abg über die schleswig⸗holsteinisch über Fürsorge für die von des Abg. Wittrock (Dem) von Deutschland. . Ministerpräfident Hirs Anfragen in allernächster Zeit b an fworten werde. Der Gesetzentwurf über die Gemährung einer Entschä digung n versammlung wird auf Antrag des in dritter Lesung im ganzen einstimmig angenommen. Zwei Anfragen über die polnische Frage werden vorläufig
von der Tagesordnung abgesetzt. aublung stehen daun ? über die Unteilbarkeit des preußislchen
nfrogen der Abgg. Dr. md Gräf (Soz) über die Losiösnng von Preußen.
e Frage, des Abg. den Polen abgeserten Beamten und über die Abtrennung Nordschletzwigs
ch erklärt, doß die Regierung die
die
zahn (D. Nat.) üdiuhn (D. Nat.)
Mitglieder der Landes Aba. Herold (Zei tr.)
eine Anfrage des Abg.
6 (Dem.) er Rheinlande
ins Leben rufen. Es läßt sich nicht leugnen, daß konzessionelle Rück fsichten die Triebfeder der ganzen Bewegung sind. (Widerspruch
allen Umständen übereilt und wäte in Rücksicht darauf, daß die Sozialdemokraten in so großer Zahl in diesem Hause ein gezogen sind, auch gar nicht nötig gewesen; in dieser Frage hätte die Landesversammlung unter allen Umständen gehört werden müssen.! Aber auch dieser Beweggrund für die Anhänger der Loslösungsbestrebungen ällt weg, wenn die Landespersammlung ire. Pflicht tut. zumal die befürchtete soztaldemokratische Mehrbeit ausgeblieben ist. (Zuruf: Wird bei den nächsten Wahlen kommen!! Dee Befürchtung, daß die nächsten Wahlen eine so ia listische Mehrheit ergeben können, teilen wir nicht; wir sind viel⸗ mehr der Meinung, daß die Wählermassen sich mehr nnd mehr wieder uns zuwenden, und schauen den nächsten Wahlen mit froher Zuversicht entgegen (Z3uuf: Sie halten ja jetzt schon Agitation · reden! Dazu veranlassen Sie mich durch Ihre Zwischenrure. Die Loslöjunge hestrebungen sind in dieser Zeit Wasser auf die Mühle des feindlichen Auslandes. Man ist so weit gegangen, ganz öffentlich einen Freistaat, der dem französischen Einstuß überliefert werden soll, zu schaffen (Zuruf eines Zentrumgzahgeordneten: Lügen!“ und große Unruße im Zentrum). Gerade. die führende Zentrumsprésse hat immer wieder Stimmen laut werden lasser, die Frankreich in seiner Liebaugelei mit dem Aufbau eines rheintichen Freistaates unterstützen. Wenn behauptet wird, daß ja nur eine Trennung von Preußßen in Frage stehe, so muß dem entgegengehalten werden, daß diese in den Augen unserer Feinde einer Trennung von Deutschland gleichkommt. (Lebhaster Widersptuch im Zenmtium. Katholische und Zentrumskreise sind immer wieder die Qutllen der Loslösungsbestrebungen; in den nicht⸗ latkolischen Gebieten t von einer solchen Bewegung nichts zu spüren. Ganz besonders urzerstützt die rbeinisch⸗westfälische Industrie die Trennungèsbestrebur gen nickt, obwohl man sie in den Verdacht gebracht ĩ Frankreich abhängigen rheinischen Pufferstaat
hat, sie wolle einen von im vom Zentrum bestritten wird, so ist das zum
; Wir haben viel zu viel was wir Preußen alles für die materiellen,
Zenttum. Wenn das von rum mindesten eine schwere Selbsttäuschung. hislorischen Sinn, um je zu vergessen, verdanken. Der Großstaat Preußen har für wie für die geistigen und Dealen Bedürfnisse der Rhein lande in umfassender. Weise gesorgt. Der preußische Staat soslte unter keinen Rmständen auf seine Rheinprovinz verzichten. Preußen hielt auch vor allem stets auf Ordnung und Disziplin (qurufe bei den Soz.). Die rücksichtslose Geltendmachung der Autorität bat ja manch⸗ mal etwas Bedrückendes. aber wie vermissen wir sie jetzt in der kaiser⸗ sofen, der schrecklichen Zeit? (Große Unruhe hei den Soßz) Aber auch sehr starte rea olitische Inter⸗ssen spielen bier eine ent- scheldende Rolle. Die Trennung von Preußen würde die Rheinprovinz vol kswirtschaftlich aufs nachtelligste beeinflussen; aus der Probin; würde ein ganz überwiegend industrieller Siaat, der aus eigener Kraft die notwendigen Agrarprodutte zur ,, einer Millionen⸗ bevölkerung nicht liefern könnte und auch in Zukunft von Ostelbien abhängig wäre. Dand in Hand damit ginge bei dieser Trennung die politische Schwächung des Deutschen Reichs; die Rücktehr zur Rieinstaaterei zerstört die Grandlage des Reichs selbst. Nach außen würde eine solche Jerfplisterung den Eindruck der Ohnmacht des Deutschen Reichtz hervorrufen und sein Ansehen schwäͤchen. Wir Rheinsänder wollen ung als wreußische Landeskinder von unserer Mutter nicht trennen lassen, wir steben in unerbrüchlichei Treue zu dem ungeteilten und unteiltgren vreußischen Sigat und lu dem eim⸗ heitlichen und geschlossenen Teutschen Reich. (Beifall rechte) ; Abg. Fr. Schleßmann Dem.) egründet die förmliche An- frage der Abg. Tr. Frieeberg und Genossen: „Welche Maßnahmen gedentt die Staatereßierung zu ergreisen, um den un term ühlen gen Bestrebungen erfolgreich enge genzutteien, die auf eine oslösung der Rheinlande von Preußen hinzielen?!:: Der e m Bevoll⸗ mächtigte von Preger hat gestern un weimarischen 6 aueschuß gesagt, er könne, sich nicht vorstellen, daß der vreußische Landtag Jo einach einen e . der Natio salver sammlung auf Jerschlagung Preußens hinnehmen würde. Er hat damit vollständig die Stimmung dieses Vauses n, , (Lebbafte Zustimimnung b. d. Dem.) Wenn ennst die eee
kommt, da das alte Sehnen nach etnem wahrhaft einigen