6 ö . . — — . — — — — — — an, — — — — x — Klasse Bezeichnung . pf Ersatz⸗ l ͤ . Pf dhe Klasse Bezeichnung l g asse Beỹeichnung 46 13? ie,. ö. ö . gestrickte und gebäkelte 3 e Garne V. umpen, soweit solche unter 131 bis 136 nicht auf⸗ 7 ; . R 2 . ö 1857. Neue baumwollene Handschnht rikotabfalle, dick 236. Sonstige sortierte Lumpen, alte oder neue, soweit sie 138. Sonstige alte sortierte baumwollene Lumpen, soweit geraubt, gemischtsarbig (Plüsch !.. 141 2a. 33 m Meldeschein 44, 43 und 4 0 nicht aufgeführt sind = soiche unter 120 big iz nicht aufgeführt sund. . — 188. Nene baumwolle se Fandschuhtrikoiabfälle, dünn 2356. Alte Teppichhheꝛe 21 1381. Riagen und Manschetten . 58 6m, 14169 — 8 1536p. Waltröcke, Wattdecken und Wattstückiẽ̃ . 6531 189. Nene ) n n andschuhtrikotabfalle, - gemischtfarbig, , — 237. Unsortiert r X : N. Neue ba amg ö. Lumpen und 190. 2 J Handschuhtrikotabfälle, . ,, . — . = R — —— 133. Neue welßgebleichte baumwollene Absch J . i alle, . ͤ Abschnitte 191. Sonstige baumwollene Handschuhtrikotahfälle, Alle Lumpen und neuen Stoffabfälle sind ĩ w ꝛ Absch n hand J Lumpe 8 rein sortiert, frei v ; , ,, frei von Glasbatist, Blusen⸗ ö. , 6 unter 183 bis 190 ai, auf⸗ morschen Bestandteilen, trocken und in 36. k Ven ö Neue weißgebleichte haumwollene lat batsst· Abschnitte 155 J ö n gun ih , 9. . ; n, , mollene Blusen⸗ und 2 diese Waren an seide⸗ und halbwollhaltigen Stücken mehr als rg 16 . g at. 7 . 2 enthalten. Karbonisierte Lumpen sind gesondert anzubieten. mehr als 20 vH Glasbatist, Blusen⸗ und Stickerei⸗ istafel : l ein s 82. , enthaltend (auch Verbandstoff— Preistafel 3 (Meldeschein 40. ö eng fte hende Preise treten mit dem Tage der Veröffentlichung nitie , . ; — — ü aft. 141. [. . . baumwollene Abschnitte * Klasse Bezeichnung Pfg. Berlin, den 5. April 1919 aliko usw. z d. Kg ; , . ö ; 142. . nssbleiche baumwollene Abschnitte Reichswirtschaftsstelle für Kunstspinnstoffe und Stoffabfälle. 5 J . P. Putzlappen. Der Vorsitz nde: Obersitz ko. ö . : ö . ö , , 96 . und blau, frei von Taillen und Jacken.. 56 4 ten ö . ö 3 . . . r rr , ei . , , 16 ö. 61. ; ö ö en, alte weiße und halbweiße baumwollene. 102 c a nn,, i ned, nt. 9 193 2. Putz lappen aus grau Kattun (122)... 62 Nichtamtliches 64 . , , . Barchent (Biber) Abschnitte 36 13. . . , Hö 1j 4 ⸗ ö eue? . nal bi 8 ‚ ꝛ . / 6 ö D ' . * . 9 P . R . . 9 ⸗ . . ban n ohen attunabscknitte ö 1566. Fuß laphen, fonslige, fon elt solche unter 193 bis 196 Dentsche Nationalversammlung umwollene Kattunabschnilte ]. 46 in W 1 . ö baumwollene Kattunabschnitte II. 37 2 . ⸗ eue in Farben sortierte Segeltuchabsälle. ... 836 2. Al ; i ö 2. Sitzung vom 14. Apri . äßss. Fiene sekzgrane Köpergbfise . 114 197. Axt ö J Bericht v. ⸗ ö. ö — ö. . Segeltuchabfällle ... 1 188. Nite on,. e . . J 14 Lerrht bon Wolffs Kelegz when büro.) 3. Ne ö d . ; 5 ; 2 7 J * X pen . o, 9 r 37 . . . =. 9 33 a,. 154. ie y,. . ö ö . 6 b. Alte weiße leinene Lumpen II.... . . 6 S Ame Ministertischen! der. Reichsernährungsministe 103. Ikene hellh e Crfetiabf ,, 9 J 39 chmidt ? e Korsettabfälle (außer weißß)lJ—!oĩ ... 96h . . en. 1 J Der Abg. Dietrich-Baden (Dem) hat sein Mandaj 3 e blaue und bunte leinene Lumpen... 52 niedergelegt . pactxᷣ t ᷣ·· — 3bz· Sonstige alte leinene Lumpen ö. Das 9) f ; z . ,, 263. Neue weiße leinene Lumpen; . 16 ne,, 1 a , Pfg. in 9 204. Neue rohgraue leinene Lumpen (Militärdrell) . 120 §Sin h serfelgung des Abgeordneten gl unc (dem) d. Eg Garnch 205. Neu Futterleinen.. . . . 9 abgefaßten Schreiben, bei den bevorstehenden Friedensverhand⸗ . ; . 4 nn hei ö . d lungen alles aufzubieten, damit Togo deutsch bleibt. (Beifall.) 158. Sonssige neue baumwollene Abschnitte, soweit . 3. . ö J 13 e K H e ene? te, . leu b. e ᷣ Inter hell atinn; lsosche unter 139 bis 165 nicht auf— 8 ö Sonstige neue Leinenabschnittess.. . — „Ist der Reichsregierung bekannt, daß die Art, wie die ; geführt sind .. w , . Neue sfeldgrgue Leinendrellabfälle 111 Lebensmittel us dem ÄUu stand verteilt werd Il 15866. Neue bunte Kord. Abfälle (Manchester) 46 — 211. Sonst ge alte und neue lel halb ie di P rei se dies . , . w , nst e und neue le nene und albleinene sowie die hohen P rei se, dieser Lebensmittel und sonstige aß⸗ ö ue i. e Decken Abfälle (auch Kamelhaar⸗ Lumpen, soweit solche unter 197 bis 210 nicht nahmen in der Ernährungsfrage große Beunruhigung d 3 aufgeführt ö J . , haben? Was gedenkt die Re— O. Neue baumwollene Wirk- und R. Ramte - Abschnitte. 9 Teen pu 36 g 3 . , 3. Rane chen c beabt all, gen 5 Abg. Noehleé (Soz):; Wir haben zum Reichsernährunge⸗ . ; 12. ie⸗ Ge dälle, wd minister wolles Vertrauen, wünschen aber Auskunft auf verschieden 167. , , 19 e, m n n, 213. J . JJ in, Dan, , n ee, n allen ‚. 2 5. mi able (gelb. ger se cht, zotzawdesß und creme ; e und neue seidene und kunst— mehr als 3 Finwohner gehen, obwohl auch in den kleinen und fel gon Herrer ierten glb falten end Fiortrtfot 288 seidene Lumpen mittleren Städten die Not größ ist. Wir verlangen eine Verteilun riß 2 ö. . 4 136 ß j . In, 6c UI at 6. teilung 1 Me Fmitat- Trikotablälle nermalfarbig, . 283 — 214. Alte seidene, kunstseidene und halhseidene Lumpen. . 120 nickt nach der Bevölfsrunge zahl, sondern hach der BeLürftigkeit. Die Neue sortierte Imitat⸗Trikotabfälle bunt (rosa, 21ß. Jene seldene, tunstseidene und halbseidene Lumpen Ententz, wit an efe llc chr gn, wen eth mn ss erden ö. ren. w n un) w 228 J 41 noch verschlimmert durch die fortwährenden Streiks, deren Folge ein Nene Lusi- na 'zutter Trikotabfälle, normal . 216. Neue seidene, kunstseidene und halbseidene Rundstuhl⸗ , , , 1 a. JJ 288 — d 66h der letzten Tage ist eine ganz wesentliche Verteuerung des ausländischen 61. , ,, ge tat he ö fenen 36 217. Nele eideng, kunfsseidene und halbseidene Handschuh; . , . Unsere Arbeiter sollen das als eine 162 Neue sortiert ö ; nn, n,, gent usw.) 0 247 ar nn,, wo da n 6 ng 9 e , mn ,, , , . ) in d 2 f. n, n, , ö . Sen stfe alte und neue seidene, kunstseidene und en, n,, n, Allseit ge Zustimmung,) . Den, amęerikanischen . leilse went ne, d / , 163. Tritotabfälle, x ] andel kostet dieses Mehl aber bis zu 250 M das Pfund. Wohen fathin delIl Ware frei l wen änfen e en 265 228 F. Tauwerk usw. kommt dieser ungeheuerliche Zuschlag! In Berlin ist das ausländische 166. Nene sortserte Mako und Mako⸗Imitat-Trifot—= 219. Alte und neue Tauwerkabfälle, Seiler, Fett den Großhändlern überwiesen worden, anstatt es direkt an . ahfa si in hellen Farben, srel von merzeris ierten ; Stricke aus Hanf, Manils, Sifal, für Verbraucher abzugeben. Auch dadurch tritt wiederum eine Verteuerung Abfällen, außer den unter Klasse 157 ge— Jute usw., erner alte und neue Seilerei iͤn., Im. Notfall müßten Reichsmittel zur Verfügung stehen, damit 166 nannten; . ,, . w . . 252 — derartige Fabrikationsabfälle, beste ! und . jeder Verbraucher, auch der Minderbemittelte, sich auslandische Lebens- Nee, fortierse Mato. und Mako-Imilat— Sorte ] (kaarnnter, ist zu verstehen; ¶ niche 250 mittel aufen kann. Die Jnckernot ist groß, Ein verstärkter Föilben. , , . frei e. ö helles ,,. mindestens Betriebe hau 4 . Ein, Skandal ist Es, daß auch in diesem merierisierten Abfällen (marine, schwar usw.) 247 210 6 m lang und mindestens 6 em ecignet Jahre Tausende von Zentnern Zucker an die Wennbauer geliefert wer⸗ 166. Neue soriierte merzerifierte Mako und Mako⸗ 4 2 3 sollten. Die Aufhebung der Zwangewirtschaft ist ,, . . Ini bel, total n ehen Jarken ein. 220. Alte und nene Tauwerkahfälle, Seiler, Stricke aus eine Knappheit an den notwendigsten Lebensmitteln besteht. (Beifall 3 schließlich der unter Klasse 157 genannten. 23 — Hanf, Manila, Stsal. Jute usw., ferner alte und bei den Soz.) 26. — . 7 ,, , . e,, . a. . . , ,, beste Sorte *) 6 gn, e ch fiat Die Interpellation gibt mirat,Trikotab ile in dunklen farben darunter ist zu verstehen: Abfälle von ungeteerten ir vollkommene Gelegenheit, verschiedene Irrtümen und falsche 4. siharine, schwar; usw.).. . 207 . Manilatauen) ... .. 80 Anschauungen der Interpellanten richtigzustellen. Zweifellos ist 168. Neue ir in baumwollene Ringeltrikotabfälle 221. Alte und neue, Hanfbindfadenabfälle, sortiert und in, der, Beh llerung gegempähtig manche , über bief⸗ in hellen Farben, frei von merzerisierten Uunfen rert, belt e 50 . Maßnahme vorhanden. Vicle fragen wo denn die ein— g Abfällen.. , , , 6 216 — 222. Ah, Aten, alte, Netze, baumwollene, leinene, geführten. Lebensmittel bleiben, andere wieder behaupten, die ganze 169. Neue . . Ringeltrikotabfälle , . beste Sorte“) (darunter ist zu ver⸗ 8 . nur vom. e, n, n,, unternommen worden, um hn, dunklen Farben, frei von merzerisierten ehen; alte sortierte ungeteerte leinene Netze). . 36 die Wwölkerknng zu beruhigen, und in Wirklichkeit sej überhaupt nichts , , , , , mn, m, — 223. Baumwollfeile, Baumwoll tgue, Hin ee fstrickeo da. Der dritte sagt, wenn das Reichsernährungsamt die Sache 6. 17090. Neue sortierte baumwollene merzerisierte Ringel⸗ Baumwollschnütre, Spindelschnüre ufo, beste Sorte; 110 ite, zpürde alles jn den Schleich handel gehen. In der gegenwärtigen trlkötabrälle in hellen Farben.. 198 . 224. Sonstiges Tauwerk und Seil⸗ bzw. Bindfadenabgänge, Zeit ist keine Torheit groß genug, um nicht geglaubt zu werden. Die 171. Neue sortlerte baumwollene merzeristerte Ringel ⸗ soweit solche unter 215 bis 223 nicht aufgeführt sind — estänze können natürlich zicht in dem Alügenblick verteilt werden trikotabfälle in dunklen Farben . . 144 — 22424. Alte und neue Tguwerkabfälle aus Kokoßs. ... 45 Ke fit; in Han lagern und erst über ihre Verteilung 12. Neue sortierte baumwollene. Netz. Gilet⸗) 2248. Alle Arten alte Kokosstricke us·ß.. . 27 Dispostionsn getroffen werden müssen. Ich kann auch nicht Trikotabfälle (weiß, gebleicht, rohweiß und 271c. Alte Textiltreibriemenabfälle.. .. . — mit Ter Verteilung worten, bis die Bestände sa, groß sind 173 en, , . Haumwollene M z. zit 144 . L. Alte und neue Jutelumpen 6 9 a,, . ter een, k . i aumwollene Netz⸗ et⸗) . ; z . Ich muß zunächst gewisse. Bezirke bevorzugen ie i Trikotabfälle, buntfarbig gemis ö ö . 225. Alte Jutelumpen Ü, bei Lieferung von 10000 kg. 31 allgemeinen Verteilungeplan e . ö . 4 . 9j n, 174. Neue Driginal⸗ Strick ⸗ rl 5 weiß, gelb . 225. Alte Jutelumven 16 mit und ohne Een bei daß ich die Bevölkeru . täusck . . ö. rn 2 Driginal⸗ Strickwarenabfälle, weiß, ge 226. hie äedölkerung täuscke, brauche ich mich nicht idigen. .. e g = ,, ,, 9 9 2388 k . berg et . j . 20 , ö n ie e . . r rf, , Neue Original-Strickwarenabfälle, buntfarbig. 215 — ⸗ albjute (Halbbast, Jute mit Leinen)... 34 ie Waren gehen direkt an die Kommunglverbände e haben bar 176. Neue ee lic, ö. für Ii f. U 23235. Neue weiche helle Juteabschnitte. . 645 Recht, in eigenen . . , n, n l . Zwecke berwendbar, beste Sorte). 630 . 228. Neue appretierte Jute- und Steifleinenabschnitte.. 23 weiterzuleiten. Dgrüber wird ihnen voß der Zentralstelle keine Vor⸗ 177. Nene angeschmutzie baumwolsene Trikotabfälle, 330. ue Halbjuteabschnitte . . 40 schrift gemacht. Nur durch Betrug oder Diebstahl könnte die Ware ö n gl a n, i fa, e, is 14 16 ann. K (amerikanische), bei Liefe⸗ ö. 4 i. , hö lf . Wenn von den . eil geinüpftè Trikotabfälle (noten, un rung . allgemeinen Beunruhigung der Bevölkeru s ird, s . nenn n , beste Sorte ö . 133 232. Sonstige alte und neue Jutelumpen, soweit solche ich auch sagen, was mich if dem 3 , , , 179. ne i, St tfabfzie, Driginal. 39 n . ,,, . ö n . a aeg en Bedauern wahrnehmen, daß in Fabtikware, beste Sorte)... .. 247 210 32a. euertücher (Lavette JJ tzter Zeit große Lebensmittelmaqazine in erheblichem Umfange ge⸗ 1860. Ne! n Tel etabfälle. Diiginal⸗ 3556. Alte Zementsacklumpeen . 9 plündert wurden. (Hört! Hörth . daß durch diese Wel ene. ö. Sammel, und Händkemware, beste Sorte 3. 210 181 23e. Alte kleinstiickige Kayzüchen ⸗ Emballage 35 usland der Eindruck erweckt wird, daß wir überhaupt nicht in der 161. Nener Trikotschten; und Kehricht, beste Sorte Y5 76 2328. Alte Packhüllenstücke (Emballagen, beste Sorte“) age sind, eine geordnete Verteilung vorzunehmen. (Hört! Hörth 183. Sonstige bauniwollene Wirk. und Strickwaren; (darunter ist zu verstehen: lochfreies Manufaktur⸗ Diese Vorgänge mindern unseren Kredit und erschweren uns cg und Trikotabfälle, soweit solche unter 157 36. ; vachtach, alle ene, n,, , 7 , , äs zie Cinfuhr. (H6rtt Hört! Einer meiner Parteifreunde aus dem bin ißt nicht aufgesthrt sieat:⸗. 2321. Alte Koktosmatten und lumpen... 17 Aug land äußerte dor kurzem, man gewinne den Eindxuck, als ob man 183. Neue baumwollene Handschuhtrikotabfälle, dick= 2 V. Verschiedenes. 1. 8 , ,, , , n n, n ,,, 6 n j lichen Menschen in der Minderheit seien. (Oört! Hört! Ich ant⸗ 184. Naͤft ennn nn m rf hlt l chfähe, dünn. 233. Dunkel Kattun zur Pappenfabrikation, frei von reiß⸗ nwrtete, das sei eine maßlose , Kern ber deutschen RJ ,,, baumwollenen. Kattunlumpen. = RVäehölkerung sei gesund und, win würden zuch mit den, Sditbuteß 186,. Noe Fünen Hardschuhtrikotabfästs, eiß 5 66 l. f ei n,, ,. 10000 Ez . 33 fertig werden. Beunruhigt bin ich dadurck, daß die Tebensmittel= 11 3 ‚ Saen, 1 eißzwecke Leeig net (weiche Ware). 28 transporte nur, mit starker militärischer Deckung geben können (Hört 166. Neheldd zanmmhollene. Handfchuht ikot bfg 384. . mit und ohne Jute) zur Pappenfabtikation, , ihre Sicherheit nur so gewährlesstet werden kann. (Plüsch), dickgerauht, sortiert in Faiben 6 fi germ von 10 dh kee , 19 Kine K., daß durch den, Streik der ichn e, band en, felbözrau usu.) .. 168, . Jederstück ec. 29 Bankbeamtet die Abgabe ausländischer Wertöapiere venbgert wird,
f
durch die dern , innstoffe und St
Ferinaerz Gart , an ,. 3 2 * p arten entspreche nd nrg. blesenkgen Klassen
rel bestimmung festgelegt at die Bewertun riegi-Wolldbebarf · kiten esellschaft oder die aft Durch die von der Reichzwirtschuftgftelle für
offabfälle eingesetzten Lumpenbewertungz⸗Kommisstonen.
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2 , el; keine ; nkauf durch die Frrieg
adern · Aktiengesellsche pinnstoffe nad Sto 3.
reis bestimmun
entsprechend billlger. Sir been gen Klafsen fü
festgelegt ist, eifolgt die Bewertung beim 8. oll bedarf. Kttzen esellschaft oder die Kriegs urch die von der Reichzwirtschaftsstelle für Kunst⸗ ie eingesetzten Eumpenbewertunge⸗Kommissionen.
der ganz. Geldverkehr in einer großen Stadt in Gefahr
i. re . bin Finanzierung unsergz Ginf Ichan, haß die getätsg a lüsss nich gur Aus führ: . 96 .
kommt. Die
gelangen. Wir ben zn, ben ten, daß die auf dem e ne , ,,, ,,, , ,
nehmen, ich bin überhaupt nie ein Freund von Reichssubvention ge⸗
*
finanziellen Mittel aufbringen können, noch auf der Fahrt umdirigiert werden und ihren Bestimmungsort Deutschland überhaupt nicht er— reichen. (Hört! er, Durch die Streitfrage, ob bei der Entlassung eines Angestellten diese oder jene Angestelltengruppe mitzubestimmen hat, kommt die Nation in Gefahr, in ihrer Lebenshaltung benachteiligt zu werden. Ich bin für jeden sozialpolitischen Fortschritt, aber Sozial= . hat das Interesse der ganzen Gesamtheit zu wahren und darf ich nicht im engen Bannkreise der Interessen einer einzelnen Berufs— grunpe bewegen. (Sehr richtig) Mit großer Beunruhigung sehe ich die Schiffe aus deutschen Häfen mit Ballaft abfahren, obwohl wir in der Lage wären, Kali als Zahlungsmittel auszuführen. Das ganze organisatorische Talent des deutschen Volkes ist zu Bruch, gegangen, unter der Wirtschaft, die nicht das Interesse der Gesamtheit, sondern das eigene Interesse in den Vordergrund stellt. Schließlich kann doch nicht eine einzelne Erwerbsgruppe unter, Ausnutzung der Zwangslage der heutigen Gesellschaft, auf die uneingeschränkte Erfüllung ihrer er, , . bestehen. Die Bergarbeiter haben uns durch ihre Aus—⸗ stände so schweren Schaden zugefügt, daß sie selbst durch eifrigste Arbeit in den nächsten Monaten ihn nicht wieder ausmerzen können, Wenn die Arbeiter eine bessere Lebensmittelversorgung für sich beanspruchen, so ö. ich: Niemand hat mir schwerere Hindernisse bei der Besserung der Lebensmittelversorgung in den Weg gelegt, als die Bergarbeiter durch ihre Ausstände. Und (mit erhobener Stimme): wenn in der Bevölkerung Unruhe vorhanden ist, so möge diese Unruhe sich an die einzig Schuldigen halten. (Beifall und Zustimmung,) Was nun die Ver teisung der ausländischen Lebensmittel anlangt, so habe ich zunächst angeordnet, daß das in Hamburg angekommene, Weizenmehl, da es doch für das ganze Land nicht ausreicht, in Hamburg, Altona, Berlin, Dresden, Leipig und Magdeburg verteilt werden söll, und zwar weil diese Städte bisher unzweilhaft besonders schwer gelitten haben und weil der Transport nach diesen Orten von Hamburg aus am be— quemsten und schnellsten erfolgen kann. Ich glaube, namentlich die sächfischen Städte können den Beweis ihrer Bedürftigkeit in der Be⸗ ziehung mit Leichtigkeit liefern, und keine Stadt ist in der Lebens— mittelzufuhr so schlecht bestellt gewesen wie z. B. Leipfig. Ich werde mich daher durch keine Vorstellungen davon abbringen lassen, diese bevorzugte Lieferung durchzuführen. Ich halte diese Bevorzugung für notwendig auch aus rein volkswirtschaftlichen Gründen, denn es handelt sich dabei um Industriebehirke, die in erster Linie berufen find, unser Wirtschaftsleben wieder hoch zu bringen. Ich sehe darin auch ein vorzügliches Mittel zur Bekämpfung der politischen Unruhen, die ihren Untergrund zweifellos zu einem erheblichen Teile in der nicht ausreichenden Lebensmittelversorgung haben. (Sehr richtig! Im übrigen stelle ich ausdrücklich fest: es soll niemand zurücgestellt werden, auch die kleinen Städte werden beliefert werden. Für den Augenblick handelt es sich nur darum, wohin die Bestände, die in beschränktem Umfange vorhanden sind, zunächst geleitet werden sollen. Darauf antwortete ich: dahin, wo sie am dringendsten gebraucht werden, und daz sind die Großstädte. Dieselbe bevorzugte Verteilung soll für den in Rotterdam lagernden Speck zugunsten des rheinisch⸗westfälischen Industriebezirks statkfinden. Es handelt sich hier um eine Arbeiter— schaft, die volkswirtschaftlich außerordentlich wichtig ist, und die ich mit allen Mitteln zur Arbeit zurückzuführen suchen muß. Das gleiche gilt natürlich für den oberschlesischen, ebenso wie für den sächsischen Bergbau. Ich bin selbst nicht sehr erbaut von dieser bevorzugten Lieferung. Denn es gibt Arbeiter, die ebenso schwer arbeiten wie die Bergarbeiter (Sehr richtig, und die daraufhin mit Recht denselben Anspruch für sich erheben. Aber ich habe mich schließlich doch ent— schlossen, die Grenze bei den Bergarbeitern zu ziehen, weil der Berg⸗ arbeiter in seiner gansen Ernährungsweise ungünstiger gestellt ist, weil er nicht die Essenspausen einhalten kann wie der Industrxie⸗ arbeiter. Nun zur Preislage. Der Herr Interpellant hat sich darüber aufgeregt, daß die Preise so hoch seien, und er hat angedeutet, daß uns die Entente besonders hohe Preise auferlegt. Dieser Vorwurf ist unbegründet. Die einzig Schuldigen sind in dieser Frage in er— höhtem Maße wir selbst, weil nämlich infolge des Zusammenbruchs unseres Wirtschaftslebens unsere Valuta . in ganz er⸗ schreckender Weise sinkt. Bei meiner Preiskalkulation vom 14. März konnte ich in Aussicht stellen, den Speck mit 837 S6 das Kilo liefern zu können, durch das Sinken der Valuta ist der Preis am 19. April schon auf 10.332 S gestiegen. (Hört, hört) Aehnlich siegt die Sache beim Mehl. Bei der, Verteilung des Mehls habe ich die Absicht, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, neben dem Muten teuren Mehl ein minder gutes zu billigerem Preise zu kaufen. Ich nehme an, daß die besserbemittelte Bevölkerung vorzugsweise das teure Mehl kaufen wird, und das billigere der mindebemittelten Bevölkerung überläßt. Allerdings bin ich der Meinung, daß ein großer Teil der Arbeiter heute so viel verdient, daß er auch das teure Mehl kaufen wird. Man hat meine Brotpreispolitik bemängelt. Ich brauche einen Zuschuß von 500 00 Tonnen Mehl zur Brot— Bereitung. Die Ablieferung von Getreide ist in den letzten Monaten überraschend gut gewesen. (Hört, hört Die Zwangswirtschaft ist alfo nicht zusammengebrochen. Hätten wir für die Großbetriebe der Landwirtschaft Kohlen, so wäre noch viel mehr Getreide abgeliefert worden. Wenn ich aber die 600 000 Tonnen Mehl zur Brotbereitung aus teuerem ausländischen Mehl hinzufüge, so ergibt das bei dem Preise von 20,54 Dollar für die Tonne amerikanischen Weizens ins gefamt ein Defizit für die Reichskasse von über 1 Milliarde Mark. Ich kann aber die Reichskasse bei der Finanzlage nicht in Anspruch
wesen. Dieses Defizit erhöht sich noch um 15 Milliarden durch das Mehl, das ich für den Ausfall an Kartoffeln zur Verfügung stellen muß. Ich habe überhaupt keine sichere Disposition, denn ich weiß nicht, was ich hereinbekomme. Die Entente hat nur zugesagt, daß ich dieses Getreide einführen darf, aber wo ich es herbekomme, weiß ich nicht. Also muß ich auf den Preis des Mehls eine Risikoprämie hinzuschlagen. Haben wir in den nächsten Wochen größere Zufuhren, so kann ich den Preis wieder herabsetzen. Wenn meine Kalkulation nicht stimmt, muß die Reichskasse natürlich das Defizit tragen. Ich werde die Einrichtung treffen, daß auf die Brotkarte ein rößeres Quantum Mehl entnommen werden kann. Dann können die
egüterten Weizenmehl, die Minderbemittelten Brot entnehmen. Ich verschiebe also die Getreidewirtschaft in die Brotwirtschaft und komme damit den Bedürftigen zu Hilfe, daß sie u billigem Preise Brot kaufen können. In Arbeiterkreifen ist das Verständnis für eine gesunde Preis— bildung nicht vorhanden. Die Müller verlangen höheren Mahllohn,
weil die Löhne gestiegen sind. Damit steigt auch der Preis des Mehls. Die Bierbrauer verlangen ebenfalls höhere Bierpreise wegen der Löhne Wenn wir aber den Bierpreis fortgesetzt erhöhen, werden wir schließlich kein Bier mehr trinken können. Für die Verteilung der Eingänge aus dem Auslande konnten wir eine neue Kriegs⸗ esellschaft gründen oder eine große Speditionsfirma beauftragen. Ich habe das letztere gewählt, denn ich habe keine große Begeisterung für Kriegsgesellschaften. Ich gründe keine neue Kriegsgesellschaft. Die Spedilionsfirma hat nun die Verantwortung zu tragen. Es eht aber nicht an, daß jede Gemeinde gerade so behandelt wird, wie ie es wünscht. Ein trauriges Kapitel ist, daß wir im November 5 Millionen Doppelzentner Rüben zählten, aher nur 85. Millionen Doppelzentner verarbeitet sind. Die meisten sind verfault der als Viehfutter benutzt worden, denn die Fabriken hatten keine Arbejts⸗ kräfte und keine Kohle, weil die Bergarbeiter streikten. Arbeiter⸗
mangel und Kohlenmangel erklären, daß wir keinen Zucker haben,
und auch keine Marmelade hahen. Der Mundjucker der Haus haltungen wird aber nicht zugunsten der Marmeladenfabriken gekürzt werden. Den Konfitürenfabriken steht Zucker zur . denn als wir Fse Bonbonfbrikation stark einschränkten, beklagten sich die Arbeiter über Arbeitslosigkeit. Wir müßten eigentlich die Zigarreneinfuhr verbieten, um andere. Lebensmittel dafür einführen zu, können, aber ich würde großem Widerspruch begegnen, ebenso wie wir eine Jigarre hin und wieden gestatten nüüssen, müssen wir Xr
erung auch bie kleinen Ceckere en der Konstüren lcsen. Die nbong sind gewissermaßen dis t . dhe Frauen. B ,
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zeng ich das eine gang verkfeten kann, so wenig das andere, . wi . icht ganz notwendige, is er sind
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sprechen. Die Cierpreise schwanken. Wo der Handel tatsächlich übermäßig hohe Preise nimmt, sollte man ihm die Handelserlaubnis entziehen. Weshalb ist die Zwangsbewirtschaftung, der Eier auf⸗ gehoben? Weil der große Verwaltungsapparat in keinem Verhältnis zu dem Ergebnis stand. Und dann hatten gerade die Kleinbauern die Aufhebung der Eierbewirtschaftung verlangt. Die Regierung hat alles Interesse daran, mit den Kleinbauern in ein gutes Verhältnis zu kommen. Auch deshalb dieses Entgetzenkommen. So wenig ich die Bergarbeiter zur Arbeit zwingen kann, so wenig kann das bei Kleinbauern mit der Eierlieferung geschehen. Was in meinen Kräften steht, wird geschehen, um die Einfuhr von Lebensmitteln aus dem Ausland zu fördern. In diesem Bemühen kenne ich keinen wert⸗ volleren Bundesgenossen als die deutsche Arbeiterschaft. Wenn sie die Erzeugung steigert, ist sie die beste Helferin in der Not. (Beifall.)
Abg. Schlack (Zentr.): Die hohen Preise der ausländischen Lebensmittel können gerade von den schlechtgestellten kinderreichen Familien nicht gezahlt werden, die einer Verbesserung ihrer Er⸗ nährung am meisten bedürfen. (Sehr wahr) Hier muß vom Reich Hilfe geleistet werden. Die hohen Preise sind nicht allein durch die inneren Unzuhen verschuldet, aber es ist richtig, daß Alle Anklagen gegen die Regierung zwecklos sind, ehe nicht unsere Arbeiter und Angestellte wieder zur Arheitz zurückköhren. Der Streik müßte jetzt überhaupt als Kampfmiktel ausscheiden und das Schiedsgerichts— verfahren an seine Stelle treten. Sehn richtig Eine Verbilligung der Preise ist unbedingt notwendig. Man könnte die, ausländischen teuren Lebensmittel den Bemittelten vorbehalten. Man könnte auch die Inlands- und Auslandéware zusammen verrechnen und so zu einem Durckhschnittspreis kommen. Der dritte Weg wäre die Uebernahme der Mehrkosten auf Reich, Staat und Gemeinden. Die Aufhebung der Zwangswirtschaft wird nicht durchführbar sein, wohl aber ihre Verbesserung in der Richtung, daß Erzeuger und Verbraucher einander näher gebracht werden. (Sehr richtig.) Die Zwangswirtschaft darf nur belbehalten werden für Brot, Fleisch, Fett und Kartoffeln. Im übrigen muß sie möglichst schnell abgebaut werden (Beifall im Zentr.) Die Freiheit des Handels muß freilich auch in Zukunft durch eine Preiskontrolle beschränkt werden, die den Preiswucher verhindert. Das (inksrheinische Gebiet muß besser mit Getreide versorgt werden. Rußland bietet uns in Zukunft die Möglichkeit einer besseren Lebensmitte lpersorgung. Diejenigen Mächte, die uns immer drückendere Bedingungen auferlegen wollen, sollen bedenken, daß sie dadruch nur
stärken.
die Interessengemeinschaft zwischen Deutschland und Rußland
(Beifall im Zentrum.)
Abg. Dr. Vershofen (Dem.): Der Verteilungsplan des Herrn Ministers findet im allgemeinen unsere Zustimmung, Wenn unter den Bergarbeiterdistrikten das Siegerland nicht ausdrücklich, ge⸗ nannt worden ist, so ist das wohl nur ein Zufall. Weniger klar liegen die Dinge einstweilen noch auf dem Geblete der Preispolitik. Der hundertprozentige Zuschlag wird auf der einen Seite in der Landwirt⸗ schaft eine leicht begreifliche Erregung über die kolossale Preisdifferenz zwischen dem einheimischen und dem auswärtigen Produkt hervorrufen und er wird andererseits die arbeitende Bevölkerung dazu bringen, noch höhere Lohnforderungen zu stellen. Darüber hinaus ist aber damit ein ungeheuer starkes Stimmungselement verbunden; die Verteuerung eines solchen Produktes wirkt stimmungsverschllechternd auch hei denen, die an sich zahlungsfähig sind. (Sehr richtig) Ucber diese 109 Prozent hinaus wird die Ware noch verteuert durch die Beteiligung der Kom— munen. Ich bin dafür, die Kommunen auf diesem Gebiete ganz aus⸗ zuschalten. (Beifall, Als Aussichts- und Kontrollbehörden basse ich mir die Kommunen allenfalls gefallen, als Verteilungsstellen sind sie aber gar nichts nütze. (Sehr richtigi und Zustimmung.) Ich f
frage
lediglich. Wer bedient mich am besten? und ich antworte: das ist der Handel, (Beifall) Was uns jetzt allein noch retten kann ist die Arbelt. Wir müssen versuchen, durch eine unerhört geschickte und
spansame Organifatlon der Arbeit unsere Valuta wieder aufzubessern, und damit die Preise abzubauen. Bleibt die Arbeit in der laxen Auf⸗ faffung wie bisher, so fahren wir allmählich aber sicher und rettungslos in die Katastrophe hinein, d. h. wir verlieren im Auslande jeden Kredit und können nicht mehr kaufen, weil wir nicht zahlen können. Wenn diese Arbeit ihren Wert als Zahlungsmittel wieder bekommen soll, so gehört dazu, daß eine andere Gesinnung in unserer Arbei ter⸗ schaft wach und lebendig gehalten wird, als sie jetzt maßgebend ist, und bor allen Dingen, daß die Zwangswirtschaft bei der Einfuhr und Ver⸗ teilung der Rohstoffe beseltigt wind. (Zustimmung bei den Demo⸗ kraten) Das Reich hat als solches im Ausland überhaupt keinen Kredit mehr; der Kredit, auf den wir uns allein noch stützen können, ist der, den sich die privatwirtschaftlichen Unternehmungen in Jahr⸗ zehnte langer Arbeit draußen erworben haben. Dieser Kredit, der allein uns retten kann, tritt in dem Augenblick in die Erscheinung, wo das Ausland sich fagen kann: in Deutschland bahnen sich wieder gefunde Zustände an, er verschwindet in dem Augenblick, wo neue Unruhen und neue Revolten in die Erscheinung treten. Unter diesen beiden Voraussetzungen läßt sich vielleicht noch ein Bau errichten, in dem wir wirischaftflich eristieren können. Wenn wir nicht dahin kommen, wieder zu arbeiten und Arbeitsprodukte zu exportieren, dann werden wir Menschen exportieren müssen. Das ist schließlich das Beste, wir orggnisteren die Auswanderung als letztes Mittel gegen den Hunger. (Zuruf: Wohin?) Die Frage ist schwer zu beantworten, aber gercde deshalb sage ich: wir müssen mit allen Mitteln dahin arbeiten, wieder Aubeiten zu erportieren, und das zu ereichen, traue ich dem deutschen Volk immer noch die nötige Kraft und die nötige Energie fu. (Beifall bei den Demokraten.)
Abg. Arnstadt (D. Nat): Wir hatten 1918 eine so gute Getreideernte wie selten. Wir wären deshalb in diesem Jahre sehr gut ausgekommen. Wenn wir jetzt gleichwohl unsere Feinde um Brot bitten müssen, so deshalb, weil die Revolution große Mengen von Lebensmitteln vernichtet hat. (Sehr richtig! rechts In der Verurkeilung der verbrecherischen Streiks stimmen wir ganz mit dem Minister überein. Wenn uns jetzt Kohle, Kali und Eisen fehlen, um Nahrungsmittel aus dem Ausland zu erhalten, so sind allein die Streiks daran Schuld. W
Gustimmung.) Wir erkennen dankbar an, daß der Minister Mut genug gezeigt hat, die Verhältnisse so dar⸗ zuftellen, wie sie in Wirklichkeit liegen. Hoffentlich schadet ihm das nichts bei seinen Parteigenossen. (Heiterkeit) Zu Angriffen auf die Landwirtschaft liegt kein Grund vor denn die, Landwixtschaft hat viel geleiftet für die Ernährung unseres Volkes. (Zurufe links: Sie hat auch viel derdient! Gewiß hat der Landwirt ietzt Geld, aber wenn er seine Wirtschaft erst wieder auf, die alte Höhe gebracht haben wird, wird das Geld alle sein. (Sehr richtig! rechts) Die Zwangs⸗ wirtschaft hat versagt. Niemand im Reiche hat alle Verordnungen beachtet. Wir sind, allzumal Sünder. Hätten wir den Antrag Roeficke befolgt, fo ständen wir heute besser da. (Widerspruch links.) Mindestens ist eine teilweise Aufhebung der Zwangswirtschaft mög⸗ sich, vor allem für Obst, aber auch für Hülsenfrüchte, Gerste, Hafer und vielleicht auch für Kartoffeln. Notwendig ist, sie nach einer Zeit für Brotgetreide und für Schlachtvieh.. Haben wir erst einmal mehr Gerste für Futterzwecke, dann wird die Fleisch, und. Fettversorgung der Städte besser werden. Freilich muß der Landwirt ausreichende Preise bekommen. Wenn wit die Eigenerzeugung stärken, und dem Landwirte ausreichende Preise gewähren, dann wird die Landwirtschaft wieder in die Lage kommen, unser, Volk besser zu ernähren als jetzt, und die Verbraucher werden die Lebensmitte] wesentlich billiger haben, als wenn wir sie aus dem Ausland beziehen müssen. (Sehr richtig! rechts)] So wie bis Kriegsbeginn wird es natürlich nicht wieder werden. Al in, eiwag weniger Fleisch essen, als damalz. Verqussetzung jedes er—⸗ sprießlichen Arbeitens, der Landwirte sst, daß sie vor willkürlichen Eingriffen geschützt werden. In den letzten Wochen ist es wiederholt vorgekommen, daß die ,, geraubt und geplündert e , sind. Die Regierung sollte allgz tun, um unsere Landwirt bar ge st een ig zu * ten. (Beifall rechts.)
lar h, ö bergen min nreslbrn barguert es, daß tegen der mißlichen Verhaltnisse in Deutschland erheblich weniqer Webengmittel nach Deutschland ginge führt. werden konnten, als es ;
Aber es schadet gar nichts wenn wir in Zukunft.
ganisationstalent des deutschen Volkes ist zertrümmert worden durch Bie, Revolution und ihre, Nachwirkungen, (Sehr zichtig! rechts, Widerspruch links. Die allzu hohe Arbeitslosenunterstützung begün—
stigt die Arbeitsschen in der Großstadt, die Regierung muß endhi
dafür sorgen, daß die dazu geeigneten Arbeitslosen aus der Großstadt aufs Land zur Landarbeit gehen. (Hurufe bej den Sozialdemokraten Sollen sie in den Ställen schlafen) Die Arbeitslosenunterstützung muß herabgesetzt werden. Die Preise des Kunstdüngers sind viel zu hoch. Meine Fraktion billigt es, daß die Brotpreise nicht wegen des teueren Äuskandsmehls erhöht werden. Wenn in Deutschland mehr gearbeitet wird, werden auch die Preise der ausländischen Lebensmittel sinken. Wir wünschen einen allmählichen Abbau der Zwangswirt— schaft. Die Landwirtschaft würde zugrunde gehen, wenn auch nur der leifeste Versuch gemacht würde, sie zu sozialisieren. Mir ist es un. verständlich, warum das sozialdemokratische Zentralorgan Hannovers mich allein für die Aufhebung der Zwangsmirtschaft für Eier verant⸗ wortlich macht. Diese Aufhebung aber hat große Freude erregt in weiten Kreisen. (Cauter Widersprüch bei den Sozialdemokraten.) In Berlin waren die Eier teilweise umverkäuflich, weil zuviele da waren, (Erneuter Widerspruch und Rufe bei den Sozialdemokraten: Weil fie zu teuer waren! Als Landwirt erkläre ich, daß ich jeden Land. wirt verachte und verabscheue, der in dieser Zeit der Not sich durch zu hohe Preise für Eier bereichern will. Solche Leute müssen an den Pranger gestellt und das Wuchergesetz muß gegen sie angewandt werden. Es ist nicht richtig, daß die Landwirte keine Zuckerrüben
bauen wollen. Sie können es nicht, weil es an Arbeitern und Kunst⸗ dünger fehlt.
Das Hamstern wird nicht nur von reichen Leuten, . I . sondern viel mehr nach von Arbeitern besorgt. Das
ist in Frankfurt festgestellt worden. (Hört! hört! rechts.) Die Zwangswirtschaft muß verfchwinden, und an ihre Stelle muß treten straffe Selbstzucht der Landwirte und der Verbraucher. (Beifall bei der D. V)
Abg. Wurm (. Soz.): Der sozialdemokratische Minister hat heute ungetenlten Beifall der gesamten agrarischen Mitglieder erhalten, während in seine: eigenen Fraktion verlegenes S ie Von den Konservativen ist noch niemals in solcher Weise den beitern allein die Schuld an den Streiks zugeschoben worden wie bon dem Minister Schmidt. (Hört, hört! bei den Unabhängige So zial⸗ demokraten. Durch die Streiks wird allerding Volksver⸗
bhafte 3 ld trägt die jetzi
Wo
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eiks politik
setzt bölkerung, wenn sie das Mehl kauft, es w wird der Schleichhandel gefördert. Rei sse aus dem teuren Mehlpreis tragen durch progressive S bringen. Bei der herrschenden Stimmung kann es nicht zur Ruhe und Arbeitsfreudigkeit kommen. Die 2 kerung muß von allem kräftig ernährt werden. Dem freier erden schon viel zu viel Zugeständnisse gemacht. Das ndel. Bei der
ES n s zo ro 2 sn ülksgrnuna wirs B konsumierenden Bevölkerung wird dad
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464 a . , , . . 8 ständigkeit unserer Wirtschaft erschüttert ist ja zu verstehen, daß 39 Won or noßzsr 3 . 2 i die Regierung geneigt ist, der Landwirtschaft Zugestandnisse zu machen. Gy; rw; rte Bßoron . 2 9. 3949 . 1 GF Die Landwirte gehören heute zu den Krie nnlern und Ihre
ach rechts5 Macht ist noch lange nicht gebrochen. Aber die Er⸗ bitterung der Arbeiterschaft wird ungeheuer gesteigert, wenn die⸗ jenigen, die ihre Interessen wahren sollen, nach der schaftlichen Seite nachgiebiger sind, als nach Seite der Arbeiter⸗ interessen. Die Arbeiter müssen wieder Glauben und Vertrauen an
* o oer gomimnon 1 V rw8̊o 1229 4 1H * 8 Gin 4 ihre Vertreter gewinnen, dann werden sie e e Ruhe und Arbeits-
lust wieder bekommen. Wenn aber ihr Glau ittert wird, dann geht es dem Chaos entgegen. (Beifall bei den ingigen Sozial
demokraten.)
Hegenüber der Behaup= ichts getan habe, um im Ruhrrevier ent-
Neuner
Reichsernährungsminister Schmi tung des Vorredners daß die Rei den berechtigten Forderunge gegenzukommen, stelle ick Kommission, die die Leitung des Streiks rend ihres ganzen Bestehens nicht derungen an die Negierung oder a
gewendet hat.
1 st fest. daß die jogenannte in der Hand hat, sich wäh⸗ es Mal mit ihren For⸗
6 e Werkeperwaltung
2
Hört! unrichtig, daß die 1st * zss ** *** ö Roe wr IHF ) Zugeständnisse in bezug auf die Lek telver ing im Ruhrgebiet erst durch den Streik erzwungen seien. Ehe noch der Streik begann
und zur Kenntnis der daß mit den Ar⸗ holt mit Kom⸗ missionen der Gewerkschaft verhandelt worden, und die Mitglieder dieser Kommissionen haben versprochen, für die Beilegung des Streiks zu wirken, das ist ihnen aber nicht möglich gewesen, weil die Unab⸗ hängigen sich inzwischen zum größten Teil gege des
segen den Abbruch Streins erklärt haben. Wenn es den Unabhängigen Ernst ist mit dem Appeil an die Aibeiterschaft, wieder zur Arbeit zurückzukehren, so mögen sie einen entsprechenden Appell an ihre Vertrauensleute im Ruhrgebiet richten; bis jetzt haben sie das Gegenteil getan. (Sehr richtig!)
Abg. Thiele (So)) bestreitet, daß die Lebensmittelversorgung durch die Revolution ia erheblichem Umfange beeinträchtigt worden ist, und verweist auf die großen Vorräte des Heeres, aus denen noch viel für die Volksernährung bereitgestellt werden könnte.
Oberst Weitz: Aus den militärischen Beständen ist bereits alles, was nicht unbedingt notwendig gebraucht wird. dem Reichsher⸗ wertungsamt zur Verfügung gestellt worden. Die Militärverwaltung hat nur das behalten, was für die Verpflegung der Truppen bis zur nächften Ernte unbedingt notwendig ist. Die Berechnung ist so knann wie irgend möglich gehalten.
Damit schließt die Aussprache. Nächste Sitzung: Dienstag, 9 Uhr. (Anfragen; Mai⸗
feiervorlage, Ermächtigungsgesetz, Kaligesetz und Wahl— prüfungen.)
Schluß 7 Uhr 6 1 n D .
Nr. 12 des Zentralblatts für das Deutsche Reich, herausgegeben im Reichsministerium des Innern am 4. April 1919, hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltungssachen: Tagegelder für bie nichtbeamteten Mitglieder des Direktoriums der Reichs dersicherungsanstalt für Angestellte. Marine und Schiffahrt: Ver änderungen bei den stellvertretenden Mitgliedern des Reichsausschusses für den Wiederaufbau der Handelsflotte. Maß. und Gewichts⸗ wesen: Einreihung einer Form von Elektrizitätsjäblern in ein be⸗ glaubigungsfähiges System. Zulassung eines Systems von Elek⸗ krizttätezählern zur Beglaubigung durch die Elektrüschen Prüfämter. Zoll- und Steuerwesen: Veränderungen in dem Stande und den Besugnissen der Zoll⸗ und Steuerstellen.
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