1919 / 99 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 May 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Reber die Lage des deutschen Arbeitsmarkts im Monat März 1919 . kerichtet das vom Stattstischen Reichs ante berauagege bent eich arbeil ah lall⸗ in feinem Aprilheft: ;

Die dem Statistischen Reichtzamte zugegangenen Berichte lassen erkennen, daß in der ungünstigen wirtschaftlichen Lage im März dem Vormonat gegenüber keine wesentlichen Veränderungen eingetreten sind, da Kohlen⸗ und Rohstoff mangel, die schwierlgen Verkehrz. verhält nisse pwie, die Verkürzung der Arbeitszeit bei fortdauernd steigenden Löhnen in Verbindung mit Min zerleistung und zunebmender Aibertsunl at weiterhin bernmend einwirkten. Dt Abschließung der belebten Gebiete Deutschlande, besonders der im rheinisch⸗westfälijchen Indastxießezirk immer bedrohliche re Formen annehmende Erzmangel, die Unter hrechung des Verkehßrg mst den Bstlichen Probinzen, die an allen Orten aufflamnienden Streltz und politischen Unruhen brachten weller⸗ Erschwerungen für die Industrie mit sich. Das Verlangen nach Amfhebteng der Wirtschastsbleckade sowie nach Aufklärung. über die zukünftige Entwicklung der Wütschaftepoliti sowobl des eigenen Landes, wie der für den Handel in Betracht sommenden Staaten machte sich ünmer gebielerischer geltend. Die Dauvptindustriezweige zeigten das gleiche ungünstige Bild wie im Vor⸗ niongt, wenn auch bereigzelt eine leichte Befferung des Geschäftg— gangeg, eingetreten ist. Neben der Nahrungs. und Genußmittes— industrie sowie dem Baugewerbe befindet sich besenders das Spinnstoff⸗ gewerbe in einer wenig erfreulichen Lage; Aufträge für Papiergarn und Paxiergespinste sind fast sämtlich wieder rückgängig gemacht worten, so daß mit weiteren Arbeitseinftellungen zu rechnen ißt.

Nach den Nachweisungen der Krankenkasfen standen am 1. April 1919 im Vergleich mit Anfang Mär; ins gesamt 341 773 oder 2 vH mehr Mitglieder in Beschäftigung. An der Steigerung der Mitgliederzahl war das männssche Geschlecht mit 229 140 oder n vH und das weibliche mit 12 553 oder 0; vH beteiligt. Die EGnt wicklung der Pflichtmitgliederzahl läßt jedoch 3. Zt. einen Rück⸗ schluß auf die Bewegung des igtsaͤchlichen Beschäftigungsstandes nicht , die Men zum Teil unter den Pflichtmitgliedern imit⸗ gejäblt werden.

Nach den Feststellungen von 34 Fachverbänden, die für 23599 107 Mitglieder berichteten, betrug die Arbeits l'o senzahl Gud, März 110 269 oder 38 vH. Im Februar war von 30 Fach⸗ verbänden über eine Arkelislosigkeit von G. vo berichtet worden; ic Mirbeiteloigteit ist demnach wesentlich zurückgegangen. Besonders im März des Voriahrs sowie auch der Jahre 1914, 19 It und 1917 war sie wesenklich niedriger als im Berichtsmonat; sie betrug 1518: Ge, 1317; L2, ini6: 22 und 1914: 23 vy; im Mär 19h kam sie nil 338 vX der nigen des Berichtsmonats nahe.

Die Stetistik der Arbeitsnachweife läßt erkennen, daß im. Berichts mnonat die Zahl der Arbeitfuchenden, bezogen auf die Zahl der offenen Stellen, fowohl beim männlichen, als auch beim weiblichen Czeschlecht nicht unwesentlich abgenommen hat; der Rückgang jst bei den Frauen etwas sfärker als bei den Männern hervorgetreten. Im März kamen auf 100 offene Stellen bei den männ— lichen Personen 163 Arbeitfuchende, beim weibsichen Geschlecht 159 gegen 303 bezw. 203 im Voirmongt). Die Berichte der Zentral⸗ autlunftestellen der Arbeitgnachweife über die Vermittlungsfätigkeit im März weisen teilweise eine leichte Besserung des Arbeilsmarktes auf, deren Ausmaß vorläufig aber noch recht gering ist. Die Arbeits⸗ losenzahl ist im Mäcz teisweise zurückgegangen; während sie An⸗ fang März 1076 3368 und am 9. Marz 1 07 994 beitrug, war sie am 9. März auf 1040747 ,. allerdings Ende März wieder auf 1953 354 gestiegen. Die Abnahme ist zum roh Teil auf die Aut führung bon Notstandsarbeiten, zum Teil auf? eldungen zum Srenzschutz so vie schließlich auch auf eine leichte Besserung in der Lage einzelner Indusfriezweige zurückzuführen.

Außer im Bergbau haben sich in der Landwirtschaft, besonders nach dem Einsetzen der Frühjfahrsbestellung, die An⸗ forderungen ban Arheitekräften stark vormehrt, ohne daß der Nach⸗ rage hälte entsprochen werden können, wenn auch die Vermittlungs⸗ lätigkeit sich etwas günstiger gestaltete, nachdem die landwirtschaft⸗ lichen. Arbeitgeber duich den Eilaß des Reichsmintfleriums für wirlschastliche Demebilmachung vom Isg. März 1919 zur Meldung von, offenen Stellen sowig von jeder Besetzuig ver? pflichlet worden sind. Die Verschiebungen von Arbeitskräften, die ohnehin nicht leicht sind, schetterten oft ogar dann, wenn es sich nur um örtliche Unstellungen handelte. Der Hang an dem heimi— schen Boden, die Schwierigkeiten des Umzugs ünd die immer un⸗ zulänglicheren Unterkunftsverhältnisse erschwerten die Bermittlungs⸗ täligkeit außerordentlich. Ferner sind auch dabei die Ernährungs— schwierigkeiten sewie die weiterhin bestehende Unluft der slädtischen Arbeiter zu landwirschaftlichen Arbeiten nicht zu unterschätzen.

Der Mbeitsmartt für weibliche Arbeitskräfte ist nach wie vor durch das Anschwellen der Arbeitskosenzahl gekennzeichnet. Die Cntlassung von Arbeiterinnen aus den Rüstungèsbéetrieben sowie die Ablösung der weiblichen Bärokräfte . ständig weiter. Die Unterbringung auf dem Lande scheitert ebenso infolge der früheren hohen Verdienste wie an der Abneigung der Landwirte gegen solche Arbeite kräfte. Auch besteht weiterhin kanf eine Unlust zur An⸗ nahme von häuslichen Diensten.

Auf dem Arbeinsmarkt für kaufmännische Angestellte konnte die Zahl der Erwerbslosen durch Einstellung bei Behörden und in privalen Betrieben als Eisatz für weibliche Angestellte etwas verringert werden. = Vem Gesamtüberblick läßt das „Reichsarbeitsblatt“ eine aus— führliche Wiedergabe von Berichten über Beschästigung, Arbeitslosig⸗ feit, Arbeitsnachweis usw. folgen. Das Heft enthält weiter eine zusammenfassende Darstellung der Tarifverträge im Deutschen Reiche am Ende des Jahres 1917 und im Auslande sowse einsn Auffatz über die gewerblichen Genossenschaften im Kriege.

Wohlfahrtspflege.

leidenden

gewandt, den z Schreiben

In diesem

blieben, nicht unterrichtet sind über das, was seit dem Waffenstillstand in vielen Gefangenenlagern der Entente vorgeht. Darum bringe ich

3 ö.

Ihnen die folgenden Einzelheiten zur Renntnts, die ich mundlichen Mit- teilungen und schristlich niedergelegten Anssagen entnehme.“ (Es folgt die Darstellung von Cinzelbeiten über entsetz liche Zustände in englischen, helgischen und französischen Sefangenenlegern, wo unsere unglücklichen Landsleute nicht nur in menschenunwürdiger Weise untergebracht sind, sondern auch vielfach von der Wachmannschaft auf das brutalste miß⸗ kandelt werden. Dag Schreiben schließt: „Ich habe eg für meine Pflicht gehalten, diesen Tatbestand zu Ihrer Kenninis zu bringen, und richte nun die dringende Bitte an das britische Rote Kreuz, ihn zachfuprüfen und meinen leidenden Landgleuten zu helfen. In ganz Deutschland erwartet man vor dem Präliminarfrieden die Befresung der gekangenen Deutschen. Darüber binaus habe ich die große Hoffnung, daß Sie inzwischen Mittel und Wege sinden, um der schlimmsten Not und der Menschenquäleret Einhalt zu tun. Es würde für Millienen von deutschen Familsen eine Beruhigung sein, wenn die englischen Organisationen werktätiger Menschenliebe, die fich während des Krieges unserer Gefangenen wirksam angenommen haben, und ibre Schwesterorggnisationen in Frankreich und Belgien sofortigen Zutritt zu allen Gefangenenlagern erhielten, auch zu jenen Leideng⸗ sätten im zerstörten Gebiet, die offenbar der Kontrolle der öffent. lichen Meinung vollständig entzogen sind.“

Aunst und Wiffenschaft.

Die von der Akademie der Künste in Berlin vor einiger Zeit ausgeschriebenen Wettbewerbe sind jetzt verteilt worden. Die hierfür eingelieferten Werke sind am 2., 3. und 4 Mai d. J. täglich von 10 bis 3 Uhr in den Ausstellungs räumen der Akademie der Künste, Berlin, Pariser Platz 4, zur freien Besichtigung, ausgesfellt. Preisträger sind: bei der von Rohrschen Stiftung der Maler Maxsmilian Klewer, bei der Schmidt. Michelsen⸗Stiftung der Maler Wilhelm Heckrott, Dresden,

und der Bildhauer Josef Thorak, bei der Karl Blechen-Stiftung der

,,, Otto Heinrich, bei der Louisa E. Wentzel ⸗Stiftung der Maler Johannes Klewitz, der Bildhauer, Herbert Garbe, der Architekt Georg Ritter bei der Ersten Michael Beer-Stiftung der Bildhauer Martin Neumark. bei der Zweiten Michael Beer⸗ Stiftung der Maler Bruno Krauskopf und der Kupferstecher Friedrich Maron. ; ;

Ferner wurde ein Stipendium der Akademie dem Maler und

Nadierer Erich Büttner zugesprochen.

In der Kunsthandlung Guxlitt sind jetzt mehrere Räume mit Bildern des Ehepaares Jakimow angefüllt. Ig ar von Jakimow stellt Aquarelle aus, die den ganzen heiteren und lichten Reiz der Wasserfarbenmalerei besitzen. Sie wirken auch dort noch fröhlich und sonnig, wo sie grausige Vorgänge aus dem Kriege und aus der Revolutiön in Rußland festhalten. Die Szenen sind in line unwirkliche Sphäre entrückt, und eine leicht stili— sierende Behandlung entkleidet sie der realistischen Schrecknisse. Ein reinerer Eindruck entsteht, wenn der Künstler inhaltlich belang⸗ lose Motive Tänzerinnen, Badende und dergleichen behandelt. Aus flüchtig angedeuteten Bewegungen und aus ein paar bellen, tlaren Farbflecken entstehen da graziöse und frische Gebilde, die bei aller Raschheit der Niederschrift persönlichen Geschmack und eigenen Stil offenbaren, der don ungefahr etwa an die Werke Marie Lgurencigs erinnert. Eine nicht ganz so ausgesprochene künstlerische Persönlichkeit ist Annemarie Kruse von Faki= mo wa. Ihre Gemälde sind zweifellos recht wirksam, aber die Wirkungen sind schon im bunten Motiv, das sie sich aus- wählt, enthalten. Denkt man an Bilder Alexander von Salz— manns, der dergleichen starkfarbige russische Landschaften und Städtebilder viel witziger und geistvoller behandelt, dann er— scheinen die Gemälde hier trotz der lebhaften Farben trocken und steif. Die breitfluchtige Malerei, die sich ungebrochener Farben bedient, hat mehr mit der steifen Technik des Farbenholzschnitts als mit der des schmniegsamen Pinsels gemein. Immerhin sind auch bier ein paar Gemälde zu finden, die freier , , . erscheinen. Dazu gehören vor allem das von heller Wintersonne durchleuchtete Bild „Februar in Rußland“, die klare Ansicht eines Gutshofes im Früh⸗ ling und das im Ausdrucke schön geratene Doppelporträt „Zwei Freundinnen“.

Bei Schulte stellt wieder einmal der Münckener Carl Strathmann seine bizarren Schöpfungen aus, die seine Kunst von keiner neuen Seite zeigen. Daß Strathmann mit selner originellen Manier, die mehr zeichnerisch als malerisch sst, in glücklichen Stunden Werke voll grotesken oder bitteren Humors schuf, das wesß man. Das ältere Bild eines Begräbnssses bei strömendem Regen offenbart die wertvollsten Züge, des elgenbrödlerischen Malerz. Die Schwächen seiner Kunst aber treten allzu offen an einigen großen Stilleben hervor, die in er Technik mit Malerei nichts mebr zu tun haben, die reines Kunst— gewerbe und nicht einmal gutes und geschmackvolles Kunstgewerbe O sind. Von Julius Wentscher (f), dem man einen ganzen Saal eingeräumt bat, vermögen nur ein Paar kleine, unscheinbare Naturstudien zu fesseln. Die großen Landschaften an der Meeres- süste sind in der ehrlichen Gesinnung anerkennengwert; als Malerei interessiet aber kaum eins, der langweili en und ganz herkömmlich gemalten Stücke. Aber unter den kleineren Werken findet man einige unmittelbare Naturstudien, die frischer und über— zeugen per in der Wiedergahe des Gesehenen und Empfundenen n Wie etwa ein einsames Fischerboot leise über die Wellen hinaleitet und wie im Abendhimmel große, lockere Sommerwolken gemächlich hinwellen das ist vorzüglich festgehalten und spricht eindrinalich zu dem Beschauer. Dr. Pl.

Theater und Mnsik.

Im Opernhause geht morgen, Sonnabend, Leo Blechs Rappelkopf! unter des Komponisten eigener Leitung mit den Damen Dux, Escher, von Scheele⸗Müller, Birkenftrzm und den Herren Bohnen, Schlusnus, Kirchner, Henke und Bachmann besetzt, in Szene. Anfang? Uhr.

Im Schauspielhause findet morgen die erste Wieder- 6 des neueinstudlerten Coriolan“ statt. Spielleiter ist Dr. Reinhard Bruck. Anfang 7 Ühr.

Mannin faltiges.

Der gestrige Tag ist in Berlin ohne jede Störung berlau fen. Die bisher aus den großen Städten de Reiches vorliegenden Meldungen des . W. falls über den ungestörten Verlauf des Tages.

Eine große Kundgebung für unsere 800000 Kriegs gefangenen fand gestern vormittag in der Philharmonie statt. Hier sprachen W. T. B. zufolge u. a. der Professor Dr. Troeltz sch, der Unterstaatssekretãär Hermann Molken, ö uhr, der Hofprediger Doehring und der Fregattenkapitãn

erg er.

Belohnung für die Aufdeckung von Geld fälschungen. Die Reichshank zahlt bekanntlich denjenigen, die zur Feststellung und gerichtlichen i,, von Fälschern ihrer Banknoten beitragen, nan hafte, nach der Gefaͤhrlichkest des Falls und dem Umfang der aufgedegten Fälschungen gesteigerte Belohnungen. Die hierdurch angeregte Mitwirkung dez Publikums bei der Verfolgung von Falschmünzern hat besonders in der letzten Zelt gute Ergebnssse gehabt und ju der Ergreifung mehrerer Fälscherbanden geführt. (W. T. B.)

T. B. berichten eben

Ueber den Deut schen Kunstschutz im Krie sprechen auf Veranjassung des Bundes deutscher Gelebn und Künst ler“ am Dienstag, den 5. Mat, Abends 5 Uhr. Künstlerhau s, Bellevuestraße 3, die . Tbeodor Dem ng Deutscher Lunftschuz im, Westen', Max Szhorn; Ban stätten der Kunst im Kriege“, Otio Grautoff: Fran ff Stimmen? und Paul Cem en: „Deutscher Kunstschuz Osten“. Dle Vorträge, die durch Lichtbilder erläutert werden, sa darüber unterrichten, welche Bemühungen Deutschland für Schutz der feindlichen Kunftwerke im Kriege unlernommen hat. Vortragsabend stellt so eine Fortsetzung der neulichen Kundgeln gegen den „Kunstraub als Kriegsziel? in der Akademie der Rin

von 1 * erhältlich.

Das Elend in Riga steigt, wie W. T. B.“ erfãhrt, n jedem Tage. Zehntausende von Menschen aller Rationen, die hilf nur mit der notdürftigsten Kleidung auf den Dünain sein au gesetzt lind, mässen zugrunde ö, wenn nicht schleunigst on kommt. Die Vereinigung Baltifcher Frauen hat an, das Rote Kreuz der neutralen Länder (Schweden, Norwen Dänemark, Holland und die Schweiz) sowie an den Vertre des Papstes in der Schweiz telegraphisch mit der Bitte g wandt, eine Hilfsaktion der NReutralen möge die ung lichen Greise, Frguen und Kinder retten. Auch die amerikanis Kommission vom Roten Kreuz, die Rußland mit Lebens mitteln n Hilfe gebeten.

sorgen will, wurde um schleunige

Wjen, 1. Mai. (W. T. B) Die Maifeler ist in M und auch im übrigen Deutsch-OSesterreich nach den herigen Berichten überall ruhig verkaufen.

Am ster dam, 1. Mai. (W. T. B.) Der 1. Mai ist h ruhig verlaufen.

Bern 30. April (W. T. B.) In Zürich kam eg Montag im Laufe einer Einspruchversammlung de Ve bandes des Bankpersonals zu Unruhen. Militär mußte gegen die Kundgebenden blank ziehen, die dan eine Barrikade errichteten, die von Militärautomobilen gespren wurde. Es gab einige Verwundere.

New Jork, 39. April. (W. T. B.) Wie die Niern ländische Telegraphen. Agentur! aus New Jork meldet, sind enn Mitteilung der Direktion der New Porker Arbeiterbörfe zufel augenblicklich in New Jork 109 000 Demobilifterte erw erh Los. In San Salvador hat nach einer Reutermeldung a 28. April ein Erdbeben stattgefunden, das so stark war wie im Jahre 1917. Es sind noch keine Einzelheiten bekannt.

Washington, 30. April. (W. T. B.) Dem „Iñn Reuter“ zufolge wird von den Pestbehörden bekanntgegeben, baz Postsendungen siebzebhn HS lftfenmafchtnen ent del wurden, die an hochstehende Beamte, darunter Kabsnz mitglieder, gerichtet waren.

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden) Sonnabend: 109. Dar

bezugsvorstellung. Dienst. und Freiplätze sind aufgehoben. Un perfönlicher Leitung des Komponiflen: appelkopf. (Benn Fassung hon „Alpenkönig und Menschenfeind !.) Oper in drei zügen nach F. Raimund von Richard Balka. Musik von Les I Spielleitung: Hermann Bachmann. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Sonnab.: 122. Denn

bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Coriola Distorsches Dramg in fünf. Aufzügen (14 Verwandlunn bon Willigm Shakespeare. Spielleilung: Dr. Reinhard Bm

An fang 7 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. Nachmittags: 254. Kartenreservesn Der Dauerbezug, die ssändig vorbehaltenen sowie die Dienst⸗ in reiplätze sind aufgehoben. 0. Volksvorstellung zu ermaͤßsgt Preisen: Rappelkopf. Anfang 2 Uhr. Abends: 110. Dan bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Violet La Eraviata.) Oper in vier Aktien von Giuseppe Ven

Text von Piave. Anfang 7 Uhr.

Schauspielbaus. Nachmittags: 124. Kartenreservesatz. N Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen sowie die Dienst⸗ und n plätze sind aufgehoben. 14. Volksvorftellun zu ermaßlh Preisen: Die Judasglocke. Anfang 2 Uhr. Abends: 125. Du bezugsvorstellung. Dienst. und Freiplätze sind aufgehoben. Coriolt Historisches Drama in fünf Aufzügen (14 Verwandlunge bon William Shakespeare, Spielleitung: Dr. Reinhard Bm Anfang 7 Uhr.

Familiennachrichten.

Verlobt; Frl. Anita von Oppen mit Hrn. Leutnant d. gt Bodo Weißermel (Haus Rlemegk, Bez. Polgdam.Strathn Westpr.) Gräfin Freda Finck von Finckenftein mit hu Darald von Linde Suden Giehren, Ffergeb.) Frl. Marin 8 . . Hrn. Amtsrichter Max Guttmann (Beuthen O. ;

eiwitz).

Verehe bt. Hr. Kreitbaumeister Curt Geppert mit s Kathgrina Wähner (Striegau). Hr. Ritt meifter 4. D. Reh von Moßner mit Frl. Agnes Weißleder (Wettenhagens.

Ge 5 . . 8. i 3 ; Tochter: Hrn. Amtsrichter Golibrzuch (Sch

ultschin O. S.). Gestorben: Hr. General der Kavallerie 3.

D. Graf Carl, Eulenburg Wicken (Wicken bei Schönbruch,

Ostpr.).

Beim Ausbleiben oder bei verspäteter Lieferung elnt Nummer wollen sich die Postbeziehßer stets nur aud Briefträger oder die zuständige B esteli⸗Pos anstalt wenden. Erst menn Nachlieferung und Aufklä nicht in angemessener Frist erfolgen, wende man fich unn Angabe der bereits unternommenen Schritte an die Geschä stelle des „Reichs⸗ und Staatsanzeig ers“.

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Ty rol, Charlottenbu

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftestel Rechnungsrat Menaerina in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Menagerindc in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlaazanstalt Berlin, Wilbelmstraße 32. Sechs Beilagen

leinschließlich Börsenbeilage und Warenzeichen beilage Nr. J

und Erste, Zweite und Dritte Zentral ⸗Handelsrenister⸗Beilart

dar. Karten sind bei Wertheim und an der Abendkasse zum in

(Göortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersien Beilage) 1

* 89.

Sandel und Gewerbe.

vorgestrigen Hauptversammlung des Stabl— werkverbandes und des , ;

In der

lant Verb 26. v. M. vereinbarten boben. Sie betragen für Rohblöck Fnüppel und Platinen 75 4, ed, Waljeisen 110 A. Die bevorstebende soll hierin einbegriffen sein. Außerdem ahöhungen für Grobbleche um 115, bleche um 115 M verständigt, worüber alsbald beschließen werden. An den

triebe, wenn auch braucher und des

Werke bedeuteten. Verbände, nebr durch

tlausel fallen zu lassen und neue Verkäufe ab 1. M

werden, um den Ausfuhrbedürfnissen kommen. vorber fertiggestell tes abzuhelfen gesucht, daß das

Zusammenhang damit wurde den die am 13. Februgr beschlossene

hat. In der Angelegenheit vereinigung wurde noch keine

Knüppel 476 eisen 600 .

die Aktionäre zu verteilen.

Der Aussichtsrat der Dürener Metallwerke WlLkt ien. g3esellschaft Düren (Rhbůd.) . laut ‚W. T. B.“ der auf den 27. Mai einzuberufenden Generalpe

von 15 vp (i. V. 27 vH) vorzuschlagen. Leipzig, 30. . (W. T.

Varsitz von Oberbürgermei

Leimig eihe wichtiger Messefragen.

ainer

suchungssachen. *. 6 . ö Verkaufe, Ve

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapleren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien n. Altlen gesellschaften.

I Unter suchungs sachen.

IlI7S2] teckbrief. ; Gegen den unten Geschriebenen, welcher flüchtig ist und sich verborgen bält, ist die Untersuchungs haft wegtn Aufruhrs in Tat- eiahelt mit vandfrleden t bruchg, Verbrechen gegen S§5 115, 125, 73 St.- G.⸗B. , be⸗ gangen in Berlin am 23. Januar iglg, verhaͤngt. Es wird ersucht, den selben zu vꝛrhaften und in das Untersuchungegefangnis in Berlin, Alt Moablt 122, abzuliefern sowie zu den biesigen Atten 6J. J.⸗Nr. Sö7(l9 sofort Miitellung zu machen.

Per lonbeschrelbung: 11) Famillen. ran e: Dach, 2) Vornamen: Fritz, 3) ge⸗ boren am 28. Oktober 1888 zu Frankfurt a Main, 9) letzter Aufenthalt (Wohnung): Berlin, Motzstr. 49, 5) jetziger Aufent⸗ halt: unbekannt, 6) Gestalt: greß, schlank, 7) Bart: bartloz.

Berlin, den 21. Avril 1918.

Ver Untersuchungtr ichier bel dem Landgerlchte J. Dr. Ziehen, Landgerichtgrat.

1IlI7 84] Etrcłbrief.

Gegen Viljewachtmeister Stein von der Relts Slächleret Abteilung 1201 Garde Lairabtlag. Berlin Ln kwitz) ist wegen

ahnenflucht und milltärlschen Diebstahls

teckbrief erlassꝛn. Alter: 25 Jahre, Gestalt: mittel und gedrungen, Haare: dunkelblond, gestutzter Schnurrbart, trägt Kaeifer und In fanterieunlform mit gelbin Schrüsrschuhen und Gamaschen.

Berlin, den 9. Aprll 1919.

Gericht der Insp. III, Abtlg. Gardekav. IIIa PL. 21. 19.

(1783) Etecttzrief. CO. 118. 17. 108.

Gegen den unten heschriebenen Schwenjer Staaigzangeboͤrlgen Fran Roman Vfnffer non KRltishofen aus Föstritz, der flütt ist, soll eine durch He . Urtei des vereinigten 2. und 3. Strafsenais des Nelche gerichta 4 Lelpiig vom 12. August 1918 wegen Landet vatatg und Brand—⸗ sistung erkannte Geflngnienrafe von 10 Jahren, die im Gnadenwege auf cine Gefängnitzstrafe von drel Jahren ermäßigt worten ist, noch teilwelse vellsträckt

W. T. B. aus Düsseldorf die in der Besprechung der einzelnen nde mit den Vertretern der Verbraucher und e ge ren, vom Preiserhöhungen jum 20 , ) en 100 , Stabeisen 115 , Preiserhöhung für Brennstoffe hatte man sich über die Preis-

Feinbleche um 125. Walz⸗ die betreffenden Verbände ie Verhandlungen hatten auch Ver⸗ treter des Reichtwirtschaftsministeriumt und des Arbeitaministeriums teilgenommen. Die beschlossenen Erhöhungen find, wie durch Auf⸗ stellung der Selbstkosten im einzelnen belegt wurde, nicht entfernt geeignet, diese zu erreichen. Man entschsoß sich, t unter Verlusten, fortzuführen, bewegung endlich zum Stillstand kommen solle. Handels erkannten an, daß Erhöhungen die Selbstkosten nicht deckten und westere Opfer für die Allseitige Zunimmung fand auch der Beschluß der die durch die Kriegsverhältnisse herbeigeführte und noch die gegenwärtige Unsicherheit aller die Selbstkosten beein Jlussen den Umstände, wie die Löhne, Valuta ujw., veranlaßte Hau sse⸗ . ö. 4 . . . V u fe ab. ai zu gesten Prei sen abzuschließen. Auch die bisher für die mittelbare Ausfuhr verlangten ing r eff e ollen für Lieferungen ab J. Mai 3 1 mehr berechnet er Ferti Den gegen die Anwendung Hon Material erhobenen Klagen wurde dadurch ü ! bis zum Tage der Preizerhöhung sertiggestellte Material davon nicht mehr betroffen werden soll. Im Verbrauchern noch zugestanden, daß ie ar . Preigerhöhung keine Anwendung auf die bis zu dieser Zeit ertiggestellten Mengen finden solle, woben sich allerdings die Schwarzblechvereinigung ihre Entscheidung vorbehalten der Verlängerung der Trägerbändler⸗ Lösung gefunden. an eine besonders dazu eingesetzie Kommifsion verwiesen Preise würden nunmehr beiragen: für Rohblöcke 405. Vorblöcke 440, Platinen 480, Formeisen 520, Stabeisen

. Die Deut sche Waffen- und Munitionsfabriken Berlin⸗Karlsruhe schlagen laut W. T. B.“ vor, 30 vH an

r

) Am Mittwoch versammelte lich der Aussichtsrat des Meßam tes . die Mustermesse in

ter Dr. Rothe zur Beratung An der Ber als,. Vertreter des Reichs wirtschafteministeriumß Ministerialdireltor Müller und Geheimer Oberregierungsrat Flach, als Vertreter der sächsischen Reglerung Ministerialdirekkor Klien und Beigeordneter

erlust · und Fundsachen, Justellungen 2. deggs. tungen, Verdingungen zt.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 2. Mai

Franke. n des wurden Die Stellung ein

Beschluß er⸗ Voꝛblöcke 3 6

jahrs⸗

trotzdem, die Be⸗

damit die Preis- Vertreter der Ver⸗ die vorgenommenen

Monaten

Kaufen

waren

ern re entgegenzu⸗ reiserhöhungen auf

gängig waren. einer

reich

Sie wurde vielmehr 665 ein.

Die neuen 5b0, Walz⸗

Lose 424,50,

ammlung die Verteilung

Beratung nahmen teil

gestellte Patente, Gebrauchsmuster und Modelle. wurde beauftragt, die Frage weiter zu prüfen. Andrang zu der diesjähriqen 3. erschwerte, gab Veranlassung, der F eine Verteilung der abzuhelfen sei. Sondermessen, die nicht unmittelbar mit den alten M zusammenhängen, zu einem ande und Herbstmeffe zu vereinigen. Meßamt weiter bearbeiten.

Am sterdam, 30. April. meldet, daß eine Gruppe amerikanischer Bankleute, die Initiative ergriffen hat, einen Kredit von 56 10 Millionen sind bereits belegt worden.

Wien, 30. April. Lage in Ungarn und Bayern sowie die Friedensschlusses verliehen der Stimmung Rückhalt, doch blieb das Geschäft schon w morgigen Verkehrg andauernd belanglos und errelchte in der Kuliffe nur in Alpine Montan. und Staatsbahnaktien unter spekulativen Zeitweilig Schiffahrts«, Auf dem Anlagemarkte bekundeten österrelchlsche Renten wogegen ungarische Kronenrente bis 60, also um weitere 5d/o rück— Gegen Schluß gewannen Länderbankaktien infolge Prager Zeitungsmeldung von der seitens des Instituts an— gestrebten Erneuerung der alten Beziehungen zu England und Frank. eine Aufwärtsbewegung um 17 Kronen. auf Grund Budapester politischer Gerüchte eine Steigerung der Ungarischen Kreditaktien bis 715 und der Ungarischen Rente bis

Februarrente 82, 25, Mairente

Direktor Dr. Köhler eistattete Bericht über die Tätigkeit des während des am 31. März zu Ende gegangenen Geschäftssahres. er wurde genehmigt, ebenso der H

jahr 19191926. Unter den be

der gewerbliche Rechtsschutz fär auf der

Es wurde die Möglichkeit erörtert,

(W. T. B.)

Berichte von auswärtigen Wertpapier märkten. (W. T. B.) Die günstigere Auffassung der Erwartung eines baldigen der Börse einen festen egen des Ausfalles des

Lebhaftigkeit. Im

und

einige Eisen⸗

Wien, 30. April. (B. T. B.) Amtliche Notierungen der Devisenzentrale. 1071,00 G., 1072,09 B. Zürich 530,00 G., 551, 9 B., Kopenhagen 6hl, 59 G., 652,50 B., Stockholm 693, 009 G., 694. 00 B., Christiania 671.75 G., 672,75 B.. Marknoten 201,50 G., 202,900 B.

Wien, 30. April. (W. X. B.) (Börsenschlußturlse. Orientbahn 1835, 0h. Staatsbahn 894 ; bahn 158. 60. Oefflerreichische Kredit 567 0f, Ungarfsche Kredit 705,0) Anglobank 374. 00, Unionbankt 485,00, Bankyerein 412.00, Lander bank 423. 00. Tabakaktien 1256, 900, Alpine Montan 60? 00, Prager Fisen 2239,09. Rima Muranver Skodawerke 574 00, Salgo Kohlen 81200, Brüxer Kohlen —— . Dm, Lloyd -Aktien 3875, 00, Poldihütte sab, Jo, Daimler Desterreichische Goldrente —, Desterreichische Kronenrente 8200, S2 00, Ungarische Goldrente —,

Berlin 201,89 G., 202,15 B.,

Ungarische Kronenrenté 60. 00. Am ster dam, 30. April. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 21,974 Weqhsel auf Wien 10,50, Wechsel auf Schwel 50, 25, Wechfel au

aushaltsplan für das handelten Fragen nimmt eine wichtige Messe aust⸗ Der Vorstand Der außerordentliche der den Verkehr über Gebühr ; rage näherzutreten, ob nicht durch Messe auf verschiedene Zeiten diesem Uebelstande eine Anzahl eßindustrien ren Zeitpunkte als die jetzige Früh⸗ Auch diese Frage wird das

(

Der Telegraaf darunter Morgan, um dem belgischen Handel Millionen Dollar einzuräumen,

Petroleumwerte feste Haltung,

Nach Schluß trat

00 Süd⸗

Galizia 1238, ) 0, Waffen

18319.

n

r Jork 248, 25, eschaͤfts⸗ länd. Staatsanl. 623,

Kopenhagen, 1.

Sl, 5, do. auf New Parls 66,25,

Stockholm,

Durchschnittssatz H,

Schranken gefragt.

& St. Paul 38. Venver &

auf Gewinnsicherungen eine Abschwächung ein, die wiede äberwunden wurde, als sich neue Käuferschichten, besonders am Markte der Zucker⸗ und Telegraphenaktien und in Steels, einstellten. Die Börse schloß bei äußerst lebhaftem Geschäft sehr fest. Umgesetzt wurden 1590 000 Stück Aktien. Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 6, Wechsel auf London (69 Tage) 463,75, Cable Transfers c hg, Wechsel auf Paris auf Sicht 607 00, Siber in Barren 1016 3 )s0 Northern Pacifie Bonds —— 4 Ver. Staaten Bonds 19825 =, Atchison, Topek K Santa Fo gt, Baltimore . Ohio as, Canadian Paeifie 161, Chesaveake C. Ohl 62. Chieago, Milwaukee

Louisville &. Nashville 116, Jork. ; Western 10441, Pennsplvania 443. Regding 84. Srcathern Paelfie 1078, Union Pacifie 1314, Anaconda Copher Mining hz, States Steel Corporation 1013. do. pref. 116.

——

Kopenhagen 62, 900, Wechsel auf Stockholm 66 30, Wech el auf New Wechfel auf London 11,66, 5 oo Niederländische Staatzanleihe von 1918 924, Niede Königl. Niederl nd Petrolenm 7704, Hollanb⸗ Amerlla-⸗Linie 37 her,, Niederländ. Indische gandelsbank 239*, Atchison, Topeka u,. Santa 7 Rock Island Southern Pacisie 1063. 60, Southern Railway 293, Anion Vacine 138,6) . States Steel Corp. 933, Franzsfisch⸗Englische Alete Hamburg Amerika ⸗Linte Matt. Mai. chic Hamburg 37, 00, do. auf Amsterdam 161,25. do. auf schweiß. Plätze York 401,00, do. auf London 18,72, do. cuf do. auf Antwerpen 63, 60. : 1. Mai. Ilchtwe⸗ g Berlin 35, 00,ů do. auf Amsterdam 150,75, do, auf schmelz. Plätze 7575, do. auf Washington 376 09, Paris 52 25, do. auf Brüssel 59,50. . New Jort, 29. April, (WB. T. B.) (Schluß) Feste HSaltung bekundete die Börse zu Beginn des heutigen Verkehrs wobei Schiff⸗ fahrtzektien in den Vordergrund des Interesses rückten. Später trat

Wech el if Haris 41,40. 3 oo Nieder⸗

Angcondn 1313, United

(W. T. B.) SiHtwechsel auf

(VW. T. B33 Sich twechsel aaf

do. auf London 17,49, do. auf

nher bald wieder

Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden

Ris Grande 698, Illinois Central 109, New Jork Gentral 754, Norfolt &

intted

Amsterdam 4000 Ballen,

Türkische silianische 23 Punkte höher.

loko middling 29 65,

do. in Tanks 9,25, do. prime Western 32,65, Zentrifugal 7,28,

clears 1925 1075, Getreidefracht nach Liverpool Ftlo Nr. lolo löß, do. fir Mia is.. zu. fun Juli 17, 6 ) Alte Kontrakte 25, 65, 26, 93, 26, 5. ö

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 28 April. (W. T. B.) Kupfer per Kasse 763. Liverpool, 29. Axril. Einfuhr 17 0910 Ballen, dapon 3309 Ballen ameri⸗ lanische Baumwolle. Für April 18,82. für Mai 1775, für Juni 16 88. Texas Superior 2 Punkte höher, übrige 8 Punkte niedriger, Bra⸗

(WV. T. B.! Baumwolle. Umsatz

ö 25. . (W. T. B) Der Wollmarkt verlief sehr fest bei reger Nachfrage. New Jork, 29. April. .*. B.) (Schluß.) Baumwolls do, für Mai 27 93), Lo. für , do. für August 25, ßz0 *), New Orleans lolo inihdling 7, 70, Petroleum refined (in Cases) 20,25, do. Stand. white in New Nork 17,85, EGredit Balances at Sn Citr 0b. Schmal do. ; Weizen Winter 2357, Mehl Spring ⸗Whecn

ds, für Juli 25, 97 *, Rohe 8 Brethers 33,00, Zucker

nom., Kaffee

———— ö 8

————

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenprett für den Ranma einer nespälten'en Ginheltszeile th XR. nangzer*i! m 83 anf den Anzetgenpreis ein ö h. S. erhohen.

*

ü .

werden. Es witd ersucht, ibn zu ver— baften und in kas Zellengsängnig in Wöhlan 2bzullefern forme zu den biesigen

Mitteilung zu machen. Leinzig, den 25. Apiil 1919. Der Oherrelchs anwalt. Personalbeschreibung: 1) Famillen⸗ name: Psysfer van Altishofen, 2) Vorname; Franz Roman, 3) Stard: Landwiitschaftoschüler, 4) geboren am 36. Augu t. gõb ju. Karlchor si ber Berlin, 5) letzter 1a er. Berlin⸗ Friedenau, 6) Religion: katholiich. 7) 9 1m 65 om, 8) Haare: dunkelblond, 95 Stirn: niedrig, 10) Augenbrauen: bogenförmlg, 11) Augen: dupkelbraun, 12) Nase: dick, gradlinig. 13) Mund: möittel, 14) Zähne: lückenhaft, 15) Kinn: spltz, 16) G⸗sicktz. bildung: länglich, 17) Gesichtefarbe: gesund. 18) Gessalt: schlank, schwächlich, 18 Spracke; deutsch, 206] Defondert Kennzeichen: Narbe an der Oberlsppe.

(II78S5] Fahnenfluchtserklärnnug. Ersatzrekrut Hans Schilder, 1I. Ersatz⸗ batl. Leibgrenadierregiment Nr. 8, geboren 26. 9. 1895 zu Rydal in Schweden. Frantsiart a. der, den 28. April 1919. Gericht 5 Dwbiston. Abtei ung IIIg 722. 18.

(II786] Fahnenfluchtserklürung.

Der Kanonier Hugo Kähler der 2. Battr. Feldart. R aig. 15 wird auf Grund der o) 69 ff. M. ⸗St.. G. ⸗B. sowie der S8 55s, 360 M. St. GD. hiermit für fabnenflächtig erklärt.

Z: itz, 26. 4. 1919.

(11787 Rerfũgung.

Die Fabnenfl ichtgerkläung und Be⸗ schlagnahmeversügung gegen den Ldsipfl. Strom. Herm. Christ., geb. 20. 4. S6 zu Kempten, autzgeschrieben im Reichs. anzeiger Nr. 207 vom 31.8. 17 Ziff. 31213, wird zurückgenommen.

Aug sbnur a. 25. 4. 1919.

Gericht der 2. Divlsion.

(II7s8] Husßedun g einer Fahnenfluchtserklärung. Die unter dem 26. 8. 1912 gegen den Leutnant Jalluß von Arnim im Inf.“

Reit 64 ergangene Fahnenfluchts cklärur g

Akten C. 118. 17 sosort telegraphlsch

und D Te beschlaznah in wird / hier mit aufgt boben. Brandenburg a. S., 24. 4. 19. Gericht der g. Div sion.

(11487 ; 3.

Die am 24, 8. 18 gegen den Bäcker Nikolaus Schaeffer, geb. 11. 12. 88 zu Wickergheim, erlassene Beschlagnahme des Vermögens wird aufgehoben.

Roßlau, 23. 4 18.

Gericht der Landwebrinspektion Saaꝛ brũcktu.

3) Aufgebote, Ber⸗ lust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

11817 Bwangsner steigerung. 85. . 117. 15. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 7. Ortober R919, Bormitta gs EO Uhr. Neue Friedrichstr. 15. 15. III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/118, verfteigert werden das in Berlin, Gsrlebenow⸗ straße 1, belegene, im Grundbuche vom Sckönhausertorbenrke Band 22 Blatt Nr. 846 (einget t agener Eigentümer am 8. September 1915, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungs vermerkz: Albert Sonnenburg in Berlin) eingetragene Srundstũück: a. Vorderwohngeblude mit 3 Höfen, b. Doppel querwohngebäude, c. Doppelquerfabiikgebäure mit rechtem Vorflügel im 2. Hofe, (Gemarkung Berlin, Karienblatt 28, Parzellen 6911449 und 69b / 49, insgesamt 19 a 64 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1217 Nutzung⸗ wert 17 920 ½, Gebaudesteuerrolle Nr. 1217, Grundstuckzwert 278 000 . ; Berlin, den 14. Aprtl 1918. Amtsgericht Berlin⸗iite. Abtellung 86.

118197)

Zwang ser stel gerung. 85. K. 1058. 18. Im Wege der Zwanagvollstreckung soll

am d. August 1919, Bor aittags

LO uhr, Neue Frledrichstraße 13/15, III.

(ortttes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/116,

versteigert werdea das in Berlin, Choriner Sir aße 57, belegen e, in Grundbuche vom

Schönhausertorbeittk Band 11 Blatt Ni. 309 eingetragener Eigentümer an 18. Dejember 1918, dem Tagn der Elg⸗ tiagung des Verstelgerunge vermerkz: Kauf. mann Max Stein in Berlin) eingetragene Grundstück: a. Verderwobr gebäude mit linkem Selten flügel, Voppelquergebäure und 2 Höfen, b. Wohngebäude quer im 2. Hofe, chemarkung Berlin, Rarten⸗ latt 28, Parzelle 17385131, 8 a 42 m groß, Giundsteuermutterrolle Art. 386, Nutzungs wert 14300 4, Gebäudessener⸗ rolle Nr. 356, Grundstückswert 220 000 4. Berlin, den 15. April 1918. Amtsgericht Berlln⸗Milte. Abteilung 85.

(1IlI818] Gꝛwangsnersteigernmng. S5. . 19719.

86 Zwecke der Aufhebung der Ge— mennschaft, die in Anse hung der in Berlin, Zehden ticker Straß: 6, belegznen, im Grund⸗ buche vom Schönbausertor bezteke Band 89 Glatt Nr. 2661 zur Zeit der Eintragung des Ver steigerungs vermerks auf den Namen 1. der Wliwe Martha Sandmeyer, ged. Rüstig, 2) der Witwe Marie Staeger, geb. Sanbmeyer, 3) der Frou Magda Buby, geb. Voigt, sämtlich zu Berlin als NMeiteigt niümer in ungttellter Er ber- emeinschast eingetragenen Srundstüds . soll dies Grundstück am EI. Juli 1919, Gor mittags 1A UHR, duich das unte zeichnete Gericht, Neue Frieorickstraße 13 15, III. (dxittez Stock. werk), Zimmer 113115, versteigert werden. Das Grundstöck, Gewarkung Berlin, Kaitenblatt 29a, Parzell: 270 102, ist 4 a 62 m, nach. dem Grundhuch 461,57 dm qroß und best-ht aus Vorder- wohngebäude mig rechtem Seitenflügel und Hof, Grundsteuermutterrolle Artikel 3638, Gehäudesteuerroll. Ny. 3638, Nutzungswert 61890 S, Grundstückswert 115 000 4A. ;

Berlin, den 15. Apil 1919. Amttzgerlcht Ger in · Mitte. Abtellung 85.

I[II18SI16] Zmangsoersteigerung.

Im Wege der Zwangeboll streckang soll am 27. Zuni R ga9, Bormittu ns 195 Uhr, an der Gerichte stelle, Grun ner. platz, Simmer Nr. 30, 1“ Treppe, ver- steigert werden dos im Grundtuche von Berlin Wedding. Band 49 XMatt 1119 (eingetragene Gigeniümernn am 14. Ja⸗

nuar 1819, dem Tage der int agung dez Ver sie iger ung permerktz: Witwe Narle Kühne, geb. Hilfert, zu Beilin) ein ge⸗ tragene rund slück Bemarkung Berlin, Grünthalerstr. 4, Karten blatt 25, Par—= zelle 199/0,? und 1010/0, 7, Vorderwohn⸗ baus mit Hof, Sia nd Remlse quer, 2a 91 4m groß, Grundfleuermaste rolle Art. 619, Nrtzunggroert 480 *, Geb ude⸗ steuerrolle Nr. 619. 6/7. R 77. 13/6.

Berlin, den 22. Ayr 1919.

Amtẽ gericht Berlin. Vending. Abt. 6.

l1820] Strang versteigerung.

Im Wege der Zwangs hollftreckung soll am 19. Srli 12189, Baormittags LEH Br. an der Gerichte stelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 1371 4, vritt⸗s Stock⸗ werk, Zimmer Jr. 113,115, versteigert werden das in Charlottenburg, Eraamug. straße 2 belegen, in Grün döuche dir Stadt Charlottenburg (Berlin) Band 8 Blatt Rr. 203 (eingetragene Eigzntünierin em 25. Mai 1918, dem Tage der Eintragung des Versteigerungshermerks: Algemesne Isolierstoff· Gesellicha z a3. b. S. zu Berlin) cingetragene Grund rück 2 Vorderwehn⸗ baus mit linkem Stitenfl tze, Gartenbaus mit linkem Selten flügel und zweitem Gartenhaus mit Hofraum, b. Fabrik= gebäude zwischen dem zweiten und dritten Hof, Gemarkung Charlottenhurg Karten⸗ blait 11 Parzelle 1690/35. 14 a 44 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 4941, Nutzungzwert 21 830 S, Sebäudestener⸗ relle Rr. 4293, Grund stückt wert 414 0004. Der Termin am 1. Mat i919 wird auf⸗ gehoben. 87. K. 63. 18.

Berlin, den 25. Apzl 1918. Amtsgericht Berlin. Mitte. Abtellung 87.

11h04 -. . ;

Das Amtzgerihkt Bremen bat am 12. Äpril 1919 folgend ez Aufartot er⸗ lafsen: Auf Ayireg 1) dig Pfortneig Lung Theodor Died, 2) dessen Et efrau Therese Eebgranen Ziegler, beide wohnhaft in Kirremen, Clöittatze Nr. 37, vertieten durch die Richzanwalte Dr. Danziger. Albers und Hildt ki Betmen, 3) des Rechtzanwaltz Dr Lärmemn in Bremen, jn 1 und 2 als Erben bez am 19. Mai 1916 gestorhenen ilch Walter Willy Dleck, zu 3 ale Pfl ger des Nachlasses des em 14 Februar 1413 rerstochenen Mieolaug

Geoig Helnrich Schleileh wird der um-⸗ *

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e er geres G0aain ia