Oberhäuer und Steiger, waren in den Abwehrausftand getreten als Einspruchskundgebung gegen die verlangte Absetzung einiger De⸗ amten. Zur Regelung der Angelegenheit sollte heute vormittag eine Besyrechung zwischen dem oberschlestschen Staatskommissar und der Be⸗ legschaft statifinden. — Der Au gstand auf dem ober sschle⸗ sischen Elektrtzttätswerk in Zaborze ist gestern aben dem „Oberschlesischen Wanderer zufolge beigelegt worden.
Aus dem Ruhrgebiet wird dem . W. T. B.“ gemeldet:
die Gesamt⸗ der , , der ,
im M a. . Millionen au 9 Regierungsbezirk Mark . Maꝛt᷑ . Königsberg. . . ... l 119, by
ist damit vernichtet. Auch daz ganze Materlal des Zigeuner ie. Rechnungejahre betrugen
wachungsdienstes des Deutschen Reiches ist verbrannt. Vorgestern nachmittag wurden die im Luispold Gymnasium unter,
kommen werde. Japan wolle es jedoch selbst zurückgeben In demselben . gestatte nicht, daß man ihm . 3 der . einnahmen
mit die. ; Makino erklärte mit der größten Bestimmtheit daß bracht 1 bestialische Weife hingemodet. nehme · M 9 e. 5 . . Fehe se gin eifeln ö Japan an der Seite seiner bisherigen Bundes gen essen bleiben
immer je zwei mit dem Gesicht gegen die Wand aufgestellt und dann werde. Gumbinnen 926 87, 4 99
. 24 ö liegt eine Bestätigung über die Gr. . schießung der Geiseln noch nicht vor. Laut Meldung, des Wolffschen Telegraphenhüros“ sind Wie „Wolff Telegraphenbüro“ ferner vom gestrigen Tage in Olonez die weißen Flestorps vor Übermöächtigen bolsche⸗- Allen. — lin zus er , 8e 63 . Eb r , d, ee n, e, ,, n, dene eee, ,. K K schließumgslinle in Männchen besetzzt, Ein von Osten kommenden — Wie die russische Presse meldet, hat am 20. April der tadam i 66 1 . richtet mit folgenden wirkschaftkichen Forderungen: Detachement hat Schwabing bis zur Brienner Straße be. erste Kongreß koreanischer Arbeiten organifationen 46 2 . Lohnerhöhung, Ausgleich der Löhne, Beseitiung der großen setzt. Die Biücke von Oberhausen bis zur Reichenbachbrücke sst in Pu ßland stattgefunden, der etwa 20 000 korean ische ö 3 . Lohnunterschlede, dreimalige Löohniahlung, im Monat, Gr⸗ besetzt. Die Residenz ist in der Hand der Regierungstruppen. Arbeiter vertrat. Der Kongreß wählte zu Ehrenvorsitzenden . S7 Jo füllung der Forderungen auf knanpschaftlichem Gebiete, Gin⸗ Truppen der spartakistischen Armee halten den Sendlinger Jenin, Trotzli, Balabanom fowie dem chinesischen Soz a listen ö 78. n * führung eines Uclaubs für die Bergleuie bel Fortjahlung Tor Platz, die Sonnenstraße, das Mattheserbräu, die Dachauer Sunyaisun und den japanischen Kutkyaa. Die Redner des .. 158 199 0 330) ; . 23 . ö . lon zur n,, . Straße unh das Kasernenviertel besetzt. Auf dem Ostbahnhof in Kongresses brachten zum Ausdruck, daß die imperxialistischen Bel den Einnahmen der schleswig holsteinischen Städte ist wieder zu r , . e , , 3 München ist ein Panzerzug mit Regierungsiruppen eingelaufen. Pebrücker durch die Vereinigung von Unterdrücken alsfer Länder, beachten, ka, karmn bie niehr les hee nee r, bettagenden Bergbau, Ver tung. ä, die hen einheitliche Regelung der Aibling ist besetzt. Rosenheim hat sich bedingungslos en. durch die chinestschen Kulig, die japanischen M beiter und Lußerordentlicen Heckungsmittel für die Äblöfung älterer inleihen Der Utartohi' für bie Witwen und Hinterbliebenen der Bergleuie, geben, aber trotz der Abmachungen Führer und Waffen nicht das russische Proletariat besiegt werden können. Der Kongreß des Stadt kteies Altona enthalten sind. Aber auch ohne diefe außer. Anerkennung der vier Bergarbeiterorganisationen als alleinige Fnter—⸗ äugel ie fert Bie Siaht wur daher von dem reilorp; wurde nach Absingen, der revolution Kren koreanischen Hymne ö . . g, . der Deckungsmittel essenvertretung der Bergarbeiter Deutschlands. BPassgu nach Kampf gengmmen. Die Spartakisten häben sih geschlossen. ( allen übrigen J . Der Schlichtun gsgugschuß Groß Berlin tzillt dem bet Kolbermoor verschanzt. Italien. P j ö T. B.“ mit: Vie Lohnbewegung der Büro In der in Rom veröffentlichten Denkschrift des
bel weitem. Ebenso waren die Gefamtei ĩ ö ; 63 ,
. Ee, , n, , d,, ,,,
4 = ö ö ; ꝛ ren Bez e aer Aus- ndie ist rats Be he
Anläßlich des Beginns der Friedengverhandlungen hat he rät den ten, Wil on über die Frage der italienischen An⸗ , , in der Verhandlung vor dem Schlichtungsausschuß Groß Bertin
* . . sprüche an der Adrig darf es in der 15. Zeile von oben nicht, w 36 * l am 30. April d. J. ihren Abschluß gesunden. Ueber einen
e de g. 39 * . 1. n 16. nie kelegraphisch übermittelt murde, heißen; Ich halte mich *ünnjghön nn,, ut fee r , m,, 14 el Teil der Tifferenihunkte ift ein, Gin gung der arten zustande ge—
wärtigen Amts für di engsnerhandlungen folgende ein⸗ . ö r fr ,,. ö m Ubedmnwohnern handelt, z übri zune, der Schh
] ̃ ; unn für herechtigt usm., sondern es muß heißen: 8 alte während der unter ken übrigen Ben „ fgmmen,. Wegen der übrigen Punkte hat der Schlichtungtaus schuß
rn, 4 i e nn n. ,. ische Kaufmannschat Nich nich! für berechtigt eine Grundlage für den . na ,,,, , Seesen senen d ene serials, Lrlätengen der Nach längerer Aussprache, an der sich vornehmlich die fordert mnif hie en, daß bei ,,, in nee ned . Deutschland und einJe andere für den Frieden mit Hesterreich Franifurt nir „hg Ghö Elan nßeer zäh hennfsch zul iz] Send. Partien zu diesem Sckichespruch sind kießer licht eingegangen.
9 prache, . ] , varzuschlagen.“ gemeinden verteilten. Im Regierungsbezirk Gumbinnen ühertra In Stettin sind, wig . W. T. B. erfährt, gestern sämt⸗ Abgeordneten Cohn⸗-Nordhausen, Schu lj⸗Osspreußen, Frei. streng an der Grundlage festgehalren wird, wie fie duich die An. zuschlag e, ,,, J k ö e e. i, , . k n n nnn, , , . — gen . iin geber Séöleänin, zog bie iht. Bebhtetüngtzgttin Käeh, rs sta n? cuneteekelse ß Täte Lorki e gälniterin in Kn Dr. Stresem ann und Graf Po sadowsky beteiligten, tellte Weife kann es zu . Rier h! . Gerechtigkeit kommen. den Nach einer Meldung des „Reuslerschen Büros“ setzte der von 39 Goh weit hinter der Einwohnerzahl der Landgemeinden dieses scheinen verhindert. der Päsident Fehrenbach als Ergebnis der Verhandlungen Tnigegen einem Gemwalt früöden, Gewähr firdt ne! Multi. Ministerpräsident Maura dem König die Lage auseinander Benin zurück . Nach einer von. W. T. B. übermittelten Havasmeldung aus mit; Die Mitglieder des Ausschusfes sollten sich jederzeit zur Fiigenzusflün3 R . . 5 amn, . w [ , 391 gesamten Kabinetts. Nach ihren wichtigsten Quellen verteilten sich die Ein ; W. T. BR ü elten Havas g
r König bestätigte Miaura sein Vertrauen und unter— kechnete eine Verfügung zur Einberufung des Paclamentz.
. un fahnen der Städt. und Landgemeinden Schieznib dolskeing, wie Hd i dennrden die sansßlich zer Aus st an d-nntinten za. fen n . ,. ,,, n, wicklungsmöglichkeiten bietet, nach deren Ausbau die ganze, durch den solgt: Es enifselen von ven Kin nahmen auf ye, und hafteten Telegraphisten wieder in Freiheit gesetzt. Die Die Neuwahlen sind für den ersten Sonntag im Juni festgesetzt.
Schweden.
,, ö Krieg zerrissene Welt . sehnt. Auf das nachdrücklich fie muß die Gewinnanteile fon ie Zuwendungen aus Stiftungen sn den Städten Telephonisten haben die Arbeit vollzählig wieder aufgenonnnen. Laut „Aftontidningen“ soll der schwedische Konsul in
zt Kaufmannschaft protestieren gegen eine den obigen Grundsãtzen 1 ; ; ö ; w war, falls aus., Es wende erwartet, daß auch die Mit⸗ wider prechende, willtürliche Lostrennung oder Einverleibung foicher ien m . , . . 3. Wohlfahrtspflege. glieder der Nationalversammlung sich in Berlin möglichst zahl⸗ . i. nicht nur 9 , , n,. 3 6 Ferstwirischaft sowie aus sonftigem Betriebe Ion und garose nnr T 6964 reich einfänden, da die gesamte politische Lage jederzeit einen el iche Beziehung eng und unlöslich, mit Deutschland. verbunden träge und Erstattungen has und jou vo. — hiervon“ auf Heiftäge . . 0 h. * . 36 . 9 . 9 44st 1 66 nnn, be, ,, . ig von den Hoifchs wik; verha fist marden sein. ,,,,
Das schwedische Auswärtige Amt hat bereils eine Untersuchung
eingeleitet, die jedoch dadurch erschwert ist, daß alle telegraphi⸗ schn Verbindungen mit Riga abgebrochen sind.
. . Bekanntmachung. er Händlerin Hedwig Voigt, geb. Hopp, geboren am 20. Mat i873 in Gnesen, wohnhaft? in en e a. M., Kon. Prinzenstraße 59, Geschäftslokal Kaiserstraße 41, wird hierdurch der an del mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, ins besondere üßigkeiten, vom 1. Mai 1919 ab wieder gestattet. Frankfurt a. M., den 26. April 1919. Der Polizeipräsident. J. A.: Dr. Neuber.
— —
J Bekanntmachung. Dem Fleischermeister Wilhelm Fitz ner in Luckenwalde ist durch Verfügung vom heutigen Tage der Schlachtbelrieb und der Handel mit Fleisch und Fleisch waren sowie jede Be⸗ tätigung in viesem Gewerbe vom 1. Mai 1915 ab wegen Unzuverlässigkeit un er agt worden. zu bestehen, daß die Uebersiedelung schnell vonflatten Jeht. Das Luckenwalde, den 28. April 1919. Ab ,. . 9a 86 6 9. , D olizei versammlung ni n Frage kommen, da die preußische Landes⸗ ie Polüteibeiwaltung. Mann kopff versammlung im Laufe der , selbst ihre Tagung wieder aufnimmt und infolge der territorialen Aenderungsimöglichkesten, die im. Westen und Osten Preußen besonders angehen, felbstberfländlich nicht in der Lage sein kann, der deutschen Rational versammlung Platz zu machen, Um aus dem unerträglichen Zustand herauszukommen, daß das Plenum in Weimar und der Frledenggusschuß in Berlin tagen, schlug der Ministerpräsident vor, die Sitzungen des lenums vorläufig ausfallen zu lafsen. 1 Der Ministerpräsident wandte sich darauf gegen die von einigen Rednein hervorgehobene Gefahr, vertrauliche Mit⸗ teilungen vor einem großen Kreise zu geben, mit der Be⸗ gründung, daß jeder Abgeordnete gewiß die Verschwiegenheit zu wahren wissen werde. .
Jedoch llege für den Augenblick keine unmittelbare Gefahr vor, der wir durch schnellsten Ausgleich der Kräfte nicht begegnen könnten.
Der Friedengausschuß befaßte sich weiter mit der Frage der Zweckmäßigkeit und Möglichkeit, die Nationalversam m- lung von Weimar nach Berlin zu verlegen. Der Prä— sident des Reichs ministerlums Scheide m ann erklärte dazu:
Die Gründe, die seinerzeit für die Uebersiedlung nach Weimar sprachen, bestehen nur noch zum Teil. Das gilt für die Lebenẽmittel— und Wohnungsschwienigkeiten. Alle anderen Gründe sind in Fortfall gekommen. Die Regierung hat der Verlegung der Nationaler samm— lung nach Berlin, falls eine geeignete Lösung gefunden wird, Be⸗ denten nicht mehr entgegenzusetzen. Es kommt allerdings darauf an, entweder Weimar, oder Berlin als Verhandlungsort zu be— stimmen. Einstweilen scheint allerding noch nicht die Möglichkeit
— — — J . K k j
K
12
Bekanntmachung.
Gemß § 1 der Bundesratsverordnung über die Fernbaltung unzuverläjssiger Personen vom Handel vom 23. Stptrinber 1915 m S. 603) ist dem Schlachter Jürger zen in
schaalbv, Krg. Schleswig, jedes Schlachten fowie der Handel mit Fleilchwaren wegen Unzuverläfsigkeit u nter. sagt worden. — Die Kosten dieser Bekanntmachung tragt Jürgensen.
Schleswig, den 25. April 1910.
Der Landrat. Werther.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 22 der Preußischen Gesetzsamml ung enthält unter Ar. 11757 das Gesetz über die Wahlen zu den Magistraten im Gebiet der Schleswig-Holsteinischen Städteordnung, vom 10. April 1919, unter Nr. 11 758 eine Verordnung, betreffend dle Errichtung Don Hauptsürlorg stellen der Kriegsbeschädigten⸗ und Kriege⸗ hinten buehenenfürsorge, vom 20. März 1919, und unter Ar, 11 759 eine Verordnung, betreffend die Verlängerung der Wahlzeit der Mitglieder des Landes⸗Wosserstraßenbeirats und einiger Bezirks. Wasserstraßenbeiräte, vom 24. März 1919.
Berlin W. 9, den 2. Mai 1919. Gesetzsammlungtzamt. Krü er.
X E 2 w /, ,
verbände a und 10 lo — auf Grundgerechtigkeiten, Anerkennung gebühren und ähnliche Entschädigungen, Gebühren, Strafen und i , , , 6a und 1,0 Go, auf die überwiesene Wander ager⸗ un arenhaussteuer nur in den Städten Oos Mo, auf leisten dazu keinen Beitrag. Bei der ungünstigen Lage der Weike,
k 3 i n, .. n, vnn . die monatelange Streiks herbeigeführt haben, wird es gewiß vielen Landgemeinden, au Tfre ri! , e, unn 12 8 Betriehsunternehmern Schwierigkeiten bereiten, die außergewöhnsich auf Neinüberschüsst aus Sparkaffen, Banken und sonstigen An flalten, bohen Unfallentschadigungt osten aufzubringen. die wie juristische Persönlichkeiten verwaliet werden, Gas und Gas oso, ö 2 . nach r , , nr, 4 , . Kunst und Wiffenschaft. as und S,oa CP, auf Rückzahlung ausstehender apitalien * * ; at; und Kapitalsentnahme 18, und To o/o, auf aufgeommene Anleihen . , 3 . n. e , n, dlenltige Schnltem ik, un, ö zr cc, auf ran wen, Gun, utuehnnen z g wegn rf, d e, Ber ht abr unserem Vaterland ,, 29 1 6. ,, a,, brachte, erstre gte ihre Wirkung auch auf des Nationalmuseum. Eg O, 2s o/ q. — innabmen der Städte , . , ,. ; ; Schleswig⸗-Holsteins nach ihren Quellen macht sich wieder der Einfluß i , n . — 43 . 6 den Sammlungen mußten wegen Mangel an geschulten Kräften
der vom Stadtkreise Altona aufgenommenen außerordentlichen eingeschränkt werden; der Besuch hatte sich gegenüber dem Vorjahr
n. sehr stark geltend. Läßt man diese außerordentliche innghme slltongs gußer Betracht, dann machte das Aufkommen der leichwohl eiwas gehoben. Entsprechend den beschränkten Eintünffen hielt
direkten Gemeindesteu ern in sämilichen Größengruppen der Städte , . ᷣ ; s 6 ich die Sammeltätigkeit des Museums in engen Grenzen; auch die , , , , , ,, j ö S653 ; zur Zurückhaltung. Dagegen boten zur eimehrung der
als 2090 Einwohner zählenden Städte mit 33, und 35, 09 und Bücherbestn de ein ige gur stig. Gelegen helten* * Gun n ichen
die nicht mehr als 5h96 Einwohner zäßienden Landgemeinden mit einer vom Deutschen Gerrianistenverband gegebenen Anregnug hielt
Elaß Lothringen, Tas Saargebiet, Nordschlezwig und zie des Staates 0's und Gan oo, auf Beiträge weiterer Kommunal machen tönne. Ueber die Verlegung der National— 194 8 erreicht die Summe von rund 91 Midlltonen Mark, das sind
6 . 6 alle n i nr, mit dem . r e h i ö en ud ; versammlung von Weimar nach Berlin lasse sich heute w noch kein endgültiger Beschluß fassen.
64. Millionen oder 14.7 6 mehr als im Vorjahre. Diefe gewaltige
einzelne Teile herausgenommen werden können, ohne daß damit der Last ist von den Betriebsunternehmern allein zu tragen, die Arbeiter
verbleibende Wirtschaftskörper den schwersten Schädigungen und Störungen ausgesetzt wird. Wenn das deutsche Volk aus dem ., nationalen und wirtschaftlichen Tiefstande sich wieder inaufarbeiten soll, so muß es als die erste Grundbedingung hierfür bezeichnet werden, daß von einer Zerstückelung Deutsch⸗ lands durch Abtrennung wirtschaftlich notwendiger Gebieisteile ab, gesehen wird. In gleicher Weise fordert die bamburgische Kauf mannschaft entsprechend den Wilsonschen Grundsätzen die sofortige reigabe der Kriegsgefangenen, die Freiheit der Meere, die Gleich erechtigung des deutschen Handels und die Zurückgabe unserer Kolonien, unseres in Feindeshand befindlichen Vermögeng, unsermr Schiffe und Kabel.
— ——
ö (Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage) ö Nichtamtliches.
Denutsches Reich.
Breunßen. Berlin, 3. Mai 1919.
Die vereinigten Ausschüsse des , , , . . und Steuerwesen und für Justizwesen hielten heute eine
öitzung.
Der Zentralrat hat durch einstimmigen Beschluß des weiten Rätekongresses den Auftrag erhalten, ein Wahl⸗ reglement für die Wahlen von Arbeiter⸗ und Bauern räten Deutschlands auszuarbeiten. Dem „Wolff⸗ ö Telegraphenbürs“ zufolge ist der . mit ieser Auf abe beschäftigt. Indessen sind so viel— gestaltige Vorarbeiten für ein Wahlrecht, das tunlichst allen Bedürfnissen gerecht werden soll, notwendig, daß die Fertigstellung des Wahlreglements geraume Zeit in Arspruch nehmen wird. Es soll jedoch mit gößter Beschleunigung
In den letzten Tagen hahen sich die Polen wiederum grober Verletzungen der Demarkationslinie schuldig gemacht, die sich, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet. nun⸗ mehr auch auf die Luftaufklärung autdehnen. So erschienen über Oberschlesien am 20. April mehrere von Kongreßpolen kommende Flugzeuge; ebenso waren südlich Bentschen und südlich Birnbaum polnische Flugzeuge über deutschem Gebiet.
Die lebhafte Patrouillentaͤtigteit, vor allem im Netze⸗ abschnitt, läßt die Vermutung eines großen polnischen Angriffs immer mehr zutage treten.
Etatistit und Bolts wirtschaft.
Die Ausgaben und Einnahmen der Städte und kan dgemein den Schleswig Holsteins im Rechnungz⸗ jahre 1911, verglichen mit denen in Ost⸗ und West⸗
preußen, Brandenburg und Pommern. ;
Von der im amtlichen Quellenwerke der Preußischen Statistik propinzweise zur Veröffentlichung gelangenden umfassenden Finanz atistik aller preußischen Städte und Landgemeinden, die fich auf das Rechnungsjahr 1911 bezieht, erschien vor kurzem der fünjte Band. In ihm wird in y. Weise, wie in den vorausgegangenen vier Bänden die finanziellen Verhältnisse der oflpreußischen, westpreußischen, bommerschen und brandenburgischen Stäbe und Landgemeinden , t datgestellt sind, über die Ginnahmen und Ausgaben der 556 Städte Frieden gutheißen. der die 14 Bregrammpunkte dei m 1936 Landgemeinden Schletwig Holsteins nach den Quellen bejw. . , . o ö 4 , ,. Geltung . ö,, ,, , nn. und 6 Schulden ein⸗ er insbesondere dem deutschen Volke seine gefangenen. Brüde endster Aufschluß gegeben. Einige zusammenfassende Angaben auf 0 in ; t h furückgibt, die Abtrennung. deutscher Gebiete ausschließt, die hen dieses Tabellen oerkeg sind i n,, mit den n, . 89 ö 4 . er rel i 9 das Museum im August einen Lehrkursus über deutsche Altertümer zur Deutscherhaltung der Provinz Posen und betont, elsaß-lothringische Frage durch eine Voltzabstimmung. läst, Kiblen für Ost⸗ und Wesspreußen, Brandenburg und Pommern zu ichen und gewerbkichen Be trie en eine größere Rolle; für Gymnasiallehrer ab, der sich auf das Bauwesen, Daus altertümer, einen Gewaltfrieden würden die Deutschen der Provinz nimmer ie Rückgabe un erer. Kolonien gewährlcistet, die Hunger, rer derne nden lleberstcht über die, gesamten Ausgahen und Ein. sie Kettugen bei ken Stb, ant beer sds, bis so bd Einwohnern Tracht und affen erstiette und gut Ken bt wat. Der Kurffas soi Juhig ertragen, und der schöne Gedanke eines dauernden Völker⸗ Plocksde völlig aufheßt, die Zuführung von Rehstoffen in ausreichen. ahmen ber Gemeinden zusginn ngeste ft mehr als den zehnten. bei dengn ait sber 16 06d Kis Sh 00 Cin. in Fiesem Zahrᷓ wiederholt werden. Die Verwaltung hofftz in diesem frledens würde ein Traum bleiben. e . , . , n len n g, an een, Es betrugen iin hiechtun'iatte iis die Gesam ausgaben cke ners teh sfteens mt, Gesamtein nahmen. . . i n, ,,,, ; c. in anziell, u Sent⸗ st 3 9 5 ; 6 ; e useums durch ihn insolge der außerordentlich gesteigerten Preise In einer Kundgebung der Bewohner von Freundsthal, der Städte. der Landgemeinden Das Prinzipaltsoll der direkten Steuern belief und Vöhne auf lange Zeit stark in Anf tuch gengniren erben. Das
; h 3. ädigungen, erdrosselt und unseren Handel, unserg Schiffahrt und . J) ; ; ö ĩ 41 . ᷣ x daran gearbeitet werden. Daher ersucht der Zentralrat, alle einer alten deutschen Siedlung im Nttzegau von 1740, heißt 1. Arbeit international schützt. Die bremische Nationalversfamm— im Mihjonen 9 . Millionen i , e K und , m zu, ist um so bedauerlicher, als die nomasen, aus freiwilligen Spenden Neuwahlen vorläufig hinauszuschieben, damit die Möglichkeit es: „Wir sind seit Jahrhunderten deutsch und wollen lung ist überjeugt, daß, wenn die Deutschen vergewaltigt und zu Regierungsbezirk Mark dark — 10 Mill e n men,, org,. ot; mit fließenden Einnahmen des Mufeums während des Krieges sehr zurück geschaffen wird, später nach möalichst einheitlichen Gesichts⸗ deutsch bleiben. Bis zum letzten Blutstropfen werden wir . göäe, willienen cher ss . Jö, dle Jandgemein zen mit 76 Millionen egangen sind. Erfreulichenweise ist der größte Teil der Mitglieder dem
Arbeitssklaven der westlichen Völker gemacht werden, der Welt gn 9. 2.
ür di j j f j ple goberg ; 37, as Maik oder 403800 beteiligt waren. Auf 1 Einwohner betrug das 2 ; 1 ; unkten für die ganze Republik Wahlen vorzunehmen. uns gegen polnische imperialistische Ansprüche verteidigen.“ niemals der Friede erhalten bleiben kann, daß das beutsche Volk abet ; K 3 — üuseunt ren gabllebens buch iht egen gen, faite l ir, m, 1 2 ] s. in Lich! Halle a. S., vermreten durch die unabhängige ö ei,. 3 Ringzdalstestiollg in de lähdtfn Ice „e in den kandgemnelnden lage größerer Spenden unter dem Namen „Kriegsbilfe“ einen Stock
mit allen Völkern dauernde Verständigung und Versöhnung hacbei= Hientte n.... e, , k ) sonialbemotratische Partei. bie ez lbem tr atische arten gh. nstein.... ... 1018 60 Eine Vergleichung mit den entsprechenden Zahlen der anzusammeln, der es ermöglichen soll, in der schwierigen Uebergangt=
führen will. Danzig 34 Regierungsbezirke von Osftpreußen, Westpreußen, Brandenbur . 28 c ) AS g und n 3 1 ; ' j j ; ; . ; zeit zu normalen Verhältnissen wichtige Erwerbungen zu machen. Gz deutsche demolratische Partei, die christliche Volkspartei, Pommern zeigt, daß sich die Gemeinden in SchleswigHolstein durch beziffert fich J. 3. auf rund 0 ed , ee ungen ü Hen ger,
Marienwerder... I D die deuische Volkepartel, die deutschnailongle Volkspartei 3: eine nerbltiemtsn, berg, Stenerftast, zzz chen, Ws betrug k , if. den Für geraus schuß. von Halle, den Magistrat von Halle Oesterreich. ,. 6 ut ] Emm che entfallende Prinzipalsoll der direkten e, rn inn w en * . , l und fast. zweitausend Männer und Frauen aller Stände, Nach einer verspätet eingetroffenen Mitteilung der Deutsch⸗ 3 h ö , , , , , erhebt einmütig den schärssten Einspruch gegen jede Oesterreichischen Staatgkorrespondenz hat der Oberste Rat ver . JJ
Bremen.
In der gestrigen Sitzung der bremischen National versammlung wurde laut Meldung des „Wolffschen Tele graphenbüros“ folgender Antrag Kunoth (Demokrat) an
genommen:
Der Kreis gusschuß des nach der Bevölkerung zu 3h vH, Die bremische Nationalversammlung kann nur einen gerechten
nach dem Grundbesitz zu 85 vhß und nach der Industrie zu 100 vH deutschen Kreises Kolmar 1. P. erhebt in einem Te⸗ legramm an die deutsche Waffenstillflandskommission in Spaa und an das Auswärtige Amt in letzter Stunde seine Stimme
Die Sitzung des Friedens ausschusses, die unter dem Voersitz des Präsidenten der Nationalversammlung Fehrenbach am Freitag abend im Großen Saal des Reichs
ministeriums stattfand, und an der die meisten Reichsminister b Städten
sowie Graf Bernstorff teilnahmen, wurde vom Präsidenten des Reichszministeriums Scheidemann mit einer kurzen Ansprache eröffnet, in der er, dem „Wolffschen Tele⸗ graphenbüro“ zufolge, die Mitteilung machte, daß dle Bedingungen des Vorfriedengvertrags; frühestens am Montag kommender Woche überreicht werden würden. Dann erst könne die Uebermittlung nach Berlin erfolgen. Die deutsche Uebersetzung des Textes werde woraussichtlich bits zum Donnergtag fertiggestellt sein können. Erst wenn daz ge⸗ schehen sei, werde sich der Ausschuß mit den Friedensfragen im einzelnen befassen können. Im Laufe der Sitzung gab u a. der Reichsminister Erzberger Aufschluß über die Gründe,
die zu der Note an den Marschall Foch über die brohende
Angriffsgefahr von seiten der Polen gert haben.
Die ; auftreizende Rede, die General Haller noch auf preußischem Gebiet, in Krotoschin, gehalten hat, und in der er, um ein fait aecompli zu schaffen, die Besetzung Westpreußens, Oberschlesiens und von Teilen Ostpreußens durch die Polen in Aussicht stellte, hat in weiten Kressen der Bevölkerung berechtigte, Beunruhigung erweckt. Weitere Nachrichten über poknische Angriffgabsichten' erhielt die Reichsregierung von den deutschen Volksgenoffen, die aus dem ge⸗ samten Gebiet hinter der Demarkationslinie vertrieben worden sind. Endlich hat auch die Zenfralpolizeistelle Ost über die polnijschen Offensiopläne berichtet. Noch andere Quellen vertraulscher Art führte der Reichsminister an. Als militätische Gründe bezeichnete er, daß sich seit dem 159. April die Verletzungen des Waffenstlllstands von polnischer Seite sehr stark gehäuft haben. Etz handelt sich dahei nicht um Plänkeleien, sondern um Gefechte, in denen regel⸗ rechtes Artillerie⸗ und . in Anwendung gebracht wurde. Es ist weiter bemerkenswert, daß Truppen der Mmee Haller, die ursprünglich für Cholm und Przmysl bestimmt waren, an die oherschlesische Grenze befördert worden sind. So wurden
4 a. bei Sosnowice zwei Regimenter Polen mit Tank festgestellt.
Die mitgeführten Tanks lassen deutlich darauf schließen, daß ez sich um Angriffgabsichten der Polen handelt. Endlich haben auch entlang der Demarfattontzlinie unter den polnischen Besatzungstruppen in der letzten Zejt auffällige Verschiebungen und Veistärkungen stattgefunden, die ohne bestimmte Angriffgabsichten nicht zu erklären sind. ; Der Kriegsminister hob gleichfalls den Ernst ber Lage bꝛwor und stellte dann fest, daß seit der Verstärkung der Polen durch die Armee Haller das bisher bestehende 346 gewicht der Kräfte zu unseren Ungunften verschoben worben
politische oder wirtschaftliche Abtrennung oder Vergewaltigung des reindeutschen Saargebiets, ebenso gegen die rechtewidrige gewalttätige Vertreibung vieler Tausender von Elsaß⸗Lothringern aus der angestammten oder durch längere Zugehörigkeit erworbenen Heimat; sie fordert für die Vertrieben und die gesamte Bevölkerun
Elsaß⸗Lothringens das Recht, über ihre politische Zukunst
durch freie Abstimmung selbst zu entschelden.
Vahern.
Ueber die Kämpfe in München meldet der Sonder⸗ berichterstatter der „Augsburger Neuesten Nachrichten“ seinem Blatte unter dem 2. Mai folgendes:
Am 5 strigen Morgen war im Zentrum der Stadt kein einziger Rotgardist mehr zu sehen. Bewaffnete Studenten und Bürger hatten das Kriegeministerium, die Residenz und andere öffent- liche Gebäude besetzt, so daß die einrückenden Truppen ungehindert durch die Ludwigstraße ziehen konnten. Das Pol , war ebenfalls von Rotgandisten verlassen und ohne Kampf befetzt worden. Als eine kleine Gruppe von Regierungssoldaten vom Matien⸗ platz gegen den Stachus vorrücken wollte, erhielten sie von dort aus Maschinengewehrfeuer. Bald waren wütende Straßenkämpfe im Norden und Osten von München im Gange. Besonderg lebhaft wunde um den Besitz des Stachus, des Justizalastes und deg Bahn— hofs gekämpft, wobei auf beiden Seiten Artillerie und in Tätigkeit traten. Da aug dem Zeitungskiost am Stachug mit Maschinengewehren hartnäckig auf die Regierungstruppen gefeuert wurde, wurde dieser in Brand geschossen. In der heutigen Nacht ver⸗ zettelten sich die Straßenkämpfe, so daß fast an allen Srten der Innen- stadt einzelne Gruppen der gegnerischen Parteien sich bekämpften. Die Zahl der Opfer beiderseits übersteigt hundert. Heute mittag drangen starke Truppenmassen der Regierungssoldaten in das entrum ö vor, so daß der letzte Widerstand bald gebrochen sein
ürfte.
Die Spartalisten 96 in den letzten Tagen das Poltzet⸗ präsidium besetzt und die Schutzmannschaft entwaffnet. Am 36. April Nachmittags wurden von den die Polizeistationen besetzt baltenden Rotgardisten sämtliche Ginrichtungen Apparate des Erkennung . tes, Akten, Formulare,
den Hef geworfen nnd angeründet. Die Arheit von ho
inenwerfer
Fingerabdrũcke und n, n.
alliierten und assoziierten Mächte beschlossen, die ö ster⸗
reichischen Delegierten einzuladen, sich mit Vollmachten
versehen, Montag, den 12. Mai, Abendz, in Saint Germ ain⸗en⸗Laye einzufinden, um die Friedeng⸗ ee nne. mit den alliierten und assozilerten Mächten zu prüfen. : Wiener Blättermeldungen zufolge sind vorgestern mehrere Bataillone Volkgwehr und Gebirgsbatterien alg freiwillige Unterstützung der Deutschen nach Kärnten gb— gegangen. Der Kärntner Landezausschuß berichtet üher die Lage gestern früh, daß Teilangriffe der Südslawen im Völker⸗ marktabschnitt abgeschlagen und. Völkermarkt wieder besetzt wurde. Die Gefangenenzahl erhöhte sich auf rund vierhundert.
Ungarn.
Das Ungarische Telegraphenkorrespondenzbüro meldet über
die militärische Lage vom 2. Mat: ; . Die Rumänen haben am 1. Mai den Szolnoker Brücken kopf genommen und haben hier die Theiß übersetzt. Bei Tisza. n e. setzten schwächere rumänische Kräfte über die Theiß. Unsere ei Sajo Szentpeter stehenden schwächeren Kräfte zogen (ch infolge der beiderseltigen Umgehungsbewegung der Tschechen zurück. Mil kolez wurde geräumt. Die Truppen stehen südlich von Miskolez in einer Aufnahmestellung. Vor den bei Banreve vor⸗ gedrungfnen tschechischen Kräften sind unsere Truppen im a , egen Apatfalva begriffen. An den übrigen Fronten keine wesentlicht eränderung. Die Hauptursache der militärischen Sch laypen ist die Disziplinlosigkeit eines großen Teile⸗
unserer Truppen. Frankreich.
Nach dem diplomatischen Lagebericht versammelten sich die Premierminister und die Minister des Aeußern der Vereinigien Staaten, Frankreichs, Englands und Japans om
Donnerstag und prüften lange die noch nicht gelösten Fragen,
besonders das Schscksal der deutschen Telegraphenkabel. Darauf besprachen sich die brei Reglerungachefs kurze Zeit allein. — Der sapanische Deleglerte auf der Friedengkonferem,
Baron Ma kino, erklärte dem „Telegraph“ zufolge, daß Japan ch , niriiclsngeben,
ou an Chlna
seiner Verpflichting, Kian ts
38d .
ach die Ausgaben der Städte und Landgemeinden im Legserungebezirk Schleswig binfichtlich ihrer Höhe schön an weiter telle, so war der Kopfbetrag in den Städten weitaus der . und in den Landgemeinden wurde er auch nur durch den ün He- higrungsbezirk Potsdam ermittelten übertroffen, wo die Einwohner sihl dank den großen Landgemeinden in der Nachbarschast Berling bedeutend höher war als im Schletwiger Bezirk; letzterer übertraf dagegen wieder an Einwohnerzahl seiner Landgemeinden alle söderen Hier n. Frage. kommenden Negierungebezirke, be— heuend. So erklärt es sich, daß in den schleswig-holsteinischen kandgemeinden schon allein bie Ausgaben für daz Vol eschul— pesen im Betrage von Sas. Milltenen Mark höher az die esamtausgaben der Landgemeinden in allen übrigen Regierungs⸗ beirken mit Autnahme! deg Potsdamer Befiris * waren. Von den Ausgaben der Städte und denen der Landgemeinden Schleswig · Holffeinz entfielen auf die einzelnen Verwaltung s⸗ weige folgende Anteile: auf den Schuldendienst 44,56 oso (in en Städten und J as o Lin den Landgemeinden), auf Provinzial. und Kreissteuern 1a und 9.36 olo, auf die Abführung an Reserve⸗ usw. onds und sonstige Kapitalsanlegung Jon. und 1,1 oso, auf die Juntralverwaltung 'einschließlich der Polizeiverwalkung“ und des euer löschwesens 7, und 163 oo, auf die B und
aden e nr Son und Ou oso, g co gsy — h Muteischulen 28, so C —, e 74 und dag W
⸗ . 3.
n Anlei im
l ö . erw w aß eine t ) legwig
der anderen Megiernngg.
Königsberg 3 2 a 2 m binnen... Allenstein J O gnmig... Marienwerder Potsdam.. Trantfurt.. , Kösli . * 1 * . 5 * z Stral und , 9, as Schleswig . 1469 g gr.
13,66 Millionen Mark
Mark stellte. Es machte bei den Städten das 20 fache und bei den Landgemeinden das 1,sa fache ihres Prinzipalsteuerfolls aut und betrug bei ersteren 32.06, bei letzteren iz, Mark auf den Kopf der Be völkerung. .
Zur Arbeiterbewegung.
Zur Ausstandslage in Oberschlesien meldet „We T. B.“, daß gestern zu den am Mittwoch augständigen Gruben noch der „Menzelschacht“ hinzugekommen ist! Etz feierten somit die Gleiwitzer Gruben, Berginspektkon 2 Zaborze, Berginspek— lion 3 , n, Berginspettion 4 Knurop, ferner Wolfgang“, Graf Franz“, „Aschenborn/, „Hildebrand“, Denzel“. Von der Mon⸗ tanindustrie waren die fißkallschen Hütten in Gleiwitz ausständig. Neu hinzugekommen sind die Oberschlesischen Koköwerke in Hinden⸗ bur g. Die Huldschinskywerke in 6 haben gestern die Arbeit wieder aufgenommen,. Bei der ö. en Mittagsschicht hat die Zahl der Ausständigen eine kleine Erhöhung erfahren. Die „Hedwig. Wunsch-Gruhe, hat Nachmittags 2 Uhr die Arbeit nicdergélegt und ee dle siet , 9 ö 9. in . ein Fahr⸗ steiger wurden nach dem henhguse 9 ( belt. gleich ach ene, 2 * gtube⸗ Ausstand 4 Ve Gelegschant
be“ in der en
gestern aus , fur die . gif die Polen. Heinitzgrube! bei G
1 .
zwar dle dagegen,
Alse nur der Regierungsbezirk Potsdam, dessen Wohblstandsverhälinisse durch die zahlreichen Vororte von Berlin sehr beeinflußt worden find, wies ein noch günstigeres Ergebnis auf. — Das Umm ia esoll der direkten Gemeindesteuern betrug 25.63 Millionen in den ztädten und in den Landgemeinden Schlee wig-⸗Holsteins, 9 daß es sich bei der Gesamtheit der Gemeinden auf 36, Millionen
ß nnd, beute für
ei den zwei nahezu Landgemeinden das eine „Urteile Bismarcks über seine Zeitgenossen“, das andere
Bismarcks Leitsätze, zusammengestellt aus seinen Reden, Briefen, Berichten und Werken ꝛc. betitelt ist. Erworben wurhen ferner Werke der neuesten deutschen dramatischen und dramaturgischen Literatur sowie eine Anzahl von Büchern über Musitgeschichte und Musikästhetik, endlich zahlreiche kostbare Werke geschichtlichen, genealogischen und heraldischen Inhalts, diese aus dein Nachlaß des in Flandern Cefallenen Genealogen Heinrich von Kohlbagen. Dutch Ankauf gelangten u. a. in den Besitz der Bücherei zahlreiche Reformationsschristen, Taschenbücher, Volkskalender und volttische Broschüren. Die Einnabmen und Ausgaben in laufender Rechnung betrugen rund 186868 1. Der Verwaltungsre servestock beziffert sich auf 15 254 M, denen 17 575 . Autgaben gegenüberstehen. Für die Sammlungen und den Auebau des Mufenmß wurden rund 54 381 4 vereinnahmt und rund 406 552 verausgabt, so daß hier ein Bestand von rund 234 829. M verblieb.
Technik.
Die Technische Hochschule in Berlin-⸗Ghar— lottenburg stellt für das Jahr 191920 fosg nde Preiz—= aufgaben; Abteilung für Architektur: zur Bekämpfung der Wohnungsnot beabsichtigt eine mittlere Industriestadt (20056060 Gin⸗ wohner) obne ausgesprochenen Bauchatakter auf eigenem, dafür bereitgestellten Gelände eine Kleinbaussiedelung für Arbeiterfamillen zu errichten. Firn sind die Entwürfe verlangt. — Abteilung für Bauingenierwesen: An Stelle des Stettiner Fernbahnhofs in Berlin ist ein leistungsfähigerer Fernbabnhof derart zu entwerfen, daß die Post. und Gilgutanlage in ein Untergeschoß des Bahnhofs verlegt
wird. = Abtellung für Maschineningeneurwesen? Der Entwurf
der Schaufelung für die außen beaufschlagte Ueberdrucklurbine Franelsturbine) stutzt sich üblicherweise auf die Annahme eines Strombildes im Achsials mitt, für dessen Gestalt in der Literatur eine Reibe verschiedener Gesichtspunkte geltend gemacht sind. Die letzteren find einheitlich zu ordnen und an Dand von Beispielen zu kritisteren, wobei die Unkersuchung auf den Einfluß der Reibung und
einer. Veränderung der Aufschlagwassermenge auszudehnen it. —
Ablellung für Schiff, und Schiffs maschinenbau: Der Jusammenb zwischen Luftüäberschuß und Wirkungsgrad der Feuerung mit 2 ö. BVorwärmung der Verbrennungsluft bei verschiedenen Vor— temperaturen und mit und ohne Teilung der Luft in solche über ober unter dem Rost ist an einem Siederohrkeffel untetsuchen und anschaulich darzulegen. — Abteil 6 Ghemie; es ind bie alten Methoden der NRoslodi