1919 / 106 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 May 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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bisorischen Nationalversammlung gefaßt und von der kon⸗ stituierenden Nationalversammlung einstimmig bekräftigt wurde. Wir sind gewillt, die Politik fortzuführen, die von Viktor Adler eingeleitet wurde und vom Staatssekretär Bauer weiter ge— fübrt wird. Die pbrysische Uebermacht kann uns zwingen, kann be. wren, daß unser . ganz oder vielleicht auch gar nicht erreicht wird. Aber unser Ziel flebt fest, fo wahr wir Deutsche sind. (An« haltender Beifall, Man tann uns das Herz nicht aus dem Leibe reißen. Wenn wir fortleben sollen, so wird man es niemals und nimmermehr vermögen, uns vergessen in machen, daß wir Deutsche und daber Kinder der unasäcklichtten Nation der Welt sind.“ Der Staatskanzler schloß mit dem Wunsche, daß der Friede ein Friede der Arbeit und des Lebens und nicht ein Friede des wirtschastlichen und des nationalen Kirchhofs sein werde. .

Die Abgeordneten Gürtler und Schönbauer eln en aleichtalls, die Wahl anzunehmen. Der Präsident Seltz teilte mit, daß während der Abwesenheit des Staatskanzlers der Vize⸗ kanzler Fink diesen vertreten werde. Bezüglich der Vertretung im Staatssekretariat des Innern werde der Hauptausschuß morgen dem Hause Vorschläge umerbreiten.

Belgien.

Der Präsident von Brasilien ist, einer „Havag⸗Reuter⸗ meldung zufolge, gestern zu einem offiziellen Besuch aus Paris in Bruͤssel eingetroffen und vom Königspaar empfangen wor den.

Luxemburg.

Einer „Havas⸗Reutermeldung“ zufolge hat die Kammer das Frauenwahlrecht angenommen.

Finnland.

Nach einer von „Wolffs Telegraphenbüro“ verbreiteten Mitteilung, die der englische Konsul der finnischen Regierung gestern machte, hat England die Selbständigkeit Finn⸗ lands anerkannt, aber, wie ein aleichzeitig aus Paris ein⸗ getroffenes Telegramm erkennen läßt, gewisse Bedingungen daran geknüpft.

Berdingungen.

Die Zuschläge auf die von der Verwaltungsabteilung der Reichswerft in Wilhelmshaven am 5. April d. J. ver⸗ du ngenen Schmiede und Schlosserarbeiten für die bauliche Unterhaltung der Gebäude und Anlagen sind wie folgt erteilt worden: a. Schlossermeister H. Hayen, Wilhelmshaven, für die Werftanlagen ausschließlich neue Toipmpo— werst, b. Schlossermeister Arthur Raschke, Rüstringen, für die An—⸗ lagen der neuen. Torpedowerst, c. Schlossermeister E. Helmers, Rüstringen, für die Anlagen des Marineartilleriedepots, d. Schlosser⸗

meister C. Schneider, Wilhelmshaven, für die Anlagen des Marine⸗

minendepots.

Theater und Mnfsik.

Konzerte.

Das X. (letzie) Konzert der ehemals gn n Kapelle unter Dr. Richard Strgauß' Läitung brachte Schuberts unvollendete Symphonie in H. Moll und Richard Strauß Ton⸗ dichtung Also sprach Zarathustra“, beide in meisterlicher Wieder⸗

abe. Schon die Gegenünerstellung dieser in der Entwicklung der Musik einen bestimmten Zeitabschnitt kennzeichnenden Werke war inter ssant. Doit schlichtes, aus den Tiefen der Seele quellendes Musizteren, hier eine mit allen neuzeitlichen Orchestermitteln aus. statiete, gedankenschwere Kunst. Zwischen diesen beiden Tendichtungen en die schon früher einmal an dieser Stelle gewürdigte, vor Jahren durch Max Fiedler mit dem Philharmonischen Oichester vorgeführte gintonia giocosa (D. Dur) von Max Trapp. Das viersätzige Werk des unbestreitbar hochbegabten jungen Tonsftzers ist tiotz seiner An⸗ lehnung an Verhilter doch eine wertvolle Arbeit. Vor allen Dingen enihält es absolute Mufik und enbehrt in seiner Lebendigkeit auch nicht der versönlichen Note. In ihrer Art könnte diese Musik als neuromantische Kunst bezeichnet werden. Richard Strauß gebührt Dank dafür, daß er so nachdrücklich wieder auf diese Symphonie hinwies, der man in Berlmer Oichesterkenzerten gern öfter begegnen möchte. Lola Arist de Padilla gab gemeinsam mit Gustaf Berg⸗ man einen Lieder⸗ und Duettabend im Beethoven Saal. Die Sängerin gehört zu den Berliner Lieblmgen, und das mit vollem Recht. Man tonnte sich auch an diesem Abend wiederum an ihrer reifen, vorbildlichen Gesangskunst erfreuen. Sie sang allein zunächst Lieder von Schumann in meisteihaster Weise, z. B. könnte die Lotosblume“ laum vollendeter wiedergegeben werden. Von ihrem Konzertpartner kann man nicht daös gleiche sagen; ihm ist die Kunst des Liedgesanges noch nicht aufgegangen, sein Feld ist vor allem die Bühne. Tie von ihm mit Fräulein Artst gesungenen Duette boten aber einen ungetrübten Kunstgenuß. Tie beiden Stimmen klangen gut zusammen und vereinten sich zu reinster Harmonie. Zwie⸗ esänge von Dvokak, deutsche Volkslieder und dann eine Reihe panischer Volkslieder wurden stürmisch bejubelt. Unter den letzteren gefiel besonders „Nina mige, das wiederholt weiden mußte. Dans und Martha Mühlhausen gaben im Käisersaal (Rheingold) einen Wag ner⸗Abend, an dem sie außer Sologesängen aus „Tanynhäuser“, „Lohengrin. „Tristan und Ilolde? und den „Meistersingenm“ die großen Duette aus Tannhäuser! und „Gotterdämmerung“ sangen. Beide haben sich die großzügige dramatische Vortage kunst dieser Werke gut zu eigen gemacht und brachten besonders die großartigen Steigerungen der herrlichen Duette zu erfolgreicher Wirkung. Ausgezeichnet be⸗ gleitete das aus etwa 45 Musikein bestehende Symphonie⸗ Orchester der Brigade Reinhard. Selm Dirigent, der slaailiche Musikdirektor Heinrich Schrader, erwies sich in den schwierigen Begleitungen als feinempfindender Musiker und brachte auch die Vorspiese zu ‚Lohengrin! und den „Meisteisingern“ aus⸗ agezeichet zur Geltung. Die ssaitliche Zuhörerschaar bewies, daß die Konzertgeber bereits eine vielläpfige Gefolgschaft gewonnen haben, so daß es ihnen an stürmsschen Beifallskundgebungen nicht fehlte. Ein dritter Zwiegesangsabend fand im Meistersaal statt. Hier warteten Elisabeth Woitech und Margarete Storbeck-⸗Haupt mit einem reichhaltigen Programm auf, das neben einer Arie von d'Astorga Lieder von Schubert, Schumann, Wolf. Brahms, Tschai⸗ kowsty, Rubinstein, Schillings, Freudenberg und Fleck sowie Duette von Brabms und Cornelius aufwies. Elisahetb Woitech hat ein wenig um angreiches Organ, ihrer Alistimme fehlt der volle, abgerundete Klang. Die Reinheit der Töne ließ manchmal etwas zu wünschen übrig. Durch ihren Vortrag, auf dessen feinere Schattierung sie noch mehr Gewicht legen muß, vermochte sie die Hörer nicht sonderlich zu eiwärmen. Margarete Storbeck-Haupt verfügt über einen hellen ansprechenden Sopran mit manchmal leicht nasalem Klang. Eg hat den Anscheömn als ob ihr die Töne in den hohen Lage noch Mühe verursachen, sie klingen mitunter auch etwas scharf. Ihrer Vortragt⸗ weife liegen am besten Lieder schlichteren, volkétümlichen Charakters, wie das „Wiegenlied von Hugo Wolf. Die Begleilung von Wilhelm School, hätte stellenweise wohl etwas zurüchaltender sein können. Maria Pos Garloforti sang im Bech⸗ tein⸗ Gaal Lieder und Arten älterer Meister und Lieder von Lisit, org Göhler, Mahler, Tschalkowgty und d' Albert. Die Sängerin fat viel Temperament und eine schöne Sopranstimme, die ste

aber besonders in der Höhe noch pflegen muß. Die hohen Ansätze sind oft hart und schreiend. Leidenschaftliche Lieder liegen ibr wobl am hesten. Sie wurde am Klavier von Dr. Geo 1 Göbler mit feinem Verständnis begleitet; seine sechs indischen Liedchen und die Lieder An Bastlenen ', . Der Traum‘ und „Volkglied, im Maien zu singen / hatten einen schoͤnen Eifolg; sie legen weniger auf Eigen-

art und Exotik Wert, sind aber . gearbeitet und erfreuen duich

Natürlichkeit des Ausdrucks. Mit zwar großem, aber nicht fonder, lich reizvollem Mezzosopran sang Margarethe Günther in demselben Saal Lieder von Schumann, Schubert, Brahms usw., die sie mit ihrem großen Vortragstalent eindrucksvoll zu gestalten wußte. Das neugebildete P.s(' myslav. Quartett spielte außer Werken von Mozart und Schubert an seinem 1I. Kammermusikabend im Bech stein- Saal eine Neuheit aus der Feder C. Bohnkes, 9 Quartett in C-Moll. Die Arbeit ist nicht uninteresfant, geschickt im Aufbau und der thematischen Erfindung, wenngleich eine Anlehnung an manchen Meister unverkennbar ist. Der Komponist ist eben Lernenden, das Eigene kommt mit der Erfahrung. Besonders wirkungsvoll ist per fein gebaute zweite, Langsam; überschriebene Satz, der diel Ge⸗ schmack eikennen läßt. Die Ausführenden nahmen sich des Werkes

mit viel Wätme an. Was wahre Kammermusik bedeutet, erfuhr man

dann in dem restlos ausgeschöpflen D⸗Moll⸗Quartett von Schubert. Es war ein reiner Kunstgenuß. Steffi Koschate, die aus— gezeichnete, temperamentvolle Geigerin spielte im Schubert⸗Sgal Sonaten in Gemeinschaft mit Egon Pütz, einem gediegenen Pianisten. Die bekannte Sonate Op. ?8 von Brahms war ein Genuß, besonderg die Wiedergabe des letzten Satzeg. Als zweite stand Beethovens Sonate Op. 12 Nr. 2 und als Schlußnummer eine G⸗Moll. Sonate Op. 23 von Karl Kämpf auf dem Programm. Im ersten Satz der letzteren konnte die Geigerin ganz besonderg ihr zündemn des Temperament und ihre Wärme beweisen; es war eine Freude ihr zuzuhören. Egon Pütz hätte dabei pianistisch mehr hervortreten können. Der langame Saß in C-Hur war wobl nicht ganz der Auffassung des Kompo—⸗ nisten entsprechend, und auch der 3. Satz in E-Dur litt unter einer Zeitmaßbeschleunigung, durch welche die beabsichtigte Steige⸗

rung verloren ging. Die Sonate wurde sehr beifällig auf⸗

genommen und der anwesende Komponist mehrfach hervorgerufen. Ueber eine dunkle, wohlklingende Alistimme, verfügt Emma Hoenig die sich im Beethoven⸗Saal bören ließ. Sie ver— steht ihr Organ auch in gewissem Sinne künstlerisch zu gebrauchen, aber man vermißt doch Farbe und Ausdruck im Vortrag. Ferner müßte sie der Aussprache mehr Sorgfalt angedeihen lassen. Marianne Geyers eigenstes Feld sind Lautenlieder die sie sich selbst begleitet. Ihre klug ausgewählte Vortragssolge an ihrem Lauten⸗ liederabend im Klindworth-⸗Scharwenka⸗Saga! enthielt Lieder alter und neuer Zeit, auch ernste Gesänge. Vor allen liegen ihr aber schelmische Weisen, die sie, von lebendigem Mienenspiel unter⸗ stützt, mit föstlichem Humor vorträgt. Angenehm berührt die klare Autsprache der Künstlerin, der man stets ohne Nachlesen folgen kann. Sie versetzte ihre Zuhörer in eine angeregte und fröhliche Stimmung.

Handel und Gewerbe.

In Uebereinstimmung mit Fer Berliner Börse hat, laut Meldung des . W. T. B., der Vorstand der Hamburger Börse beschlossen, die Börse bis einschließlich Sonnabend zu schließen. 4 K

Auf Beschluß des Börsenvorstands Frankfurt a. M. bleibt laut Meldung des. W. T. B.“ die Börse bis auf weiteres geschlossen; jeder Börsenverkehr ist untersagt.

Der Reichsverband der deutschen Industrie besteht nunmebr in enger Verbindung mit der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberveibände als einheitliche Zentralorganisation der deutschen Industtie. Zum Vorsitzenden ist gewählt der Dr.Ing. Kurt Sorge, Generaldiretior des Grusonwerkes, Magdeburg⸗Buckan, dessen Stellvertretung in den Händen der Herren Abraham Frowein, Elberfeld, und Karh Friedrich von Siemens, Berlin⸗Siemensstadt, liegt. Schatzmeister ist der Geheime Bergrat Hilger, Beilm, Generaldirektor der Laurahütte in Oberschlesien. Zu Geschäßts, sührein wurden die Herren Geheimrat Br. Schweighoffer, Dr. Schneider, Dr. Herle und Dr. Hoff bestellt.

Unter Führung der Sablatnig Flugzeugbau G. m. b. H. Berlin, und der Luftfahrzeug Geseilsschaft m.

b. He Berlin, ist laut W. T. B.“ am 30. April 1919 unter

der Firma Aero Lloyd G. m. b. H.“, Berlin, ein Wirt“ schaftsverband zur Wahrung der Interessen der am Luftverkehr beteiligten Unternehmungen ge— gründet worden. Zum Geschäfisfübrer wurde Dr. Heinz Christian Göbel, Charlottenburg, bestellt. Die Geschättsstelle befindet sich Berlin W. 9, Bellevuestraße da. Der Interessenverband erstrebt in eister Linie ein einbenlicheretz und planmäßigeres Arbeiten der einzelnen Luftverkebrgunternehmungen jowohl in Linien⸗ und Tariffragen wie auch im Auftreten gegenüber dem Auslande.

Der Aufsichtsat der Bank für Handel und In dustrie (Darmstädter Bank) beschloß laut W. T. B.“ in seiner gestrigen Sitzung, der Generalversammlung für das Jahr 1918 die Verteilung pon 6 vH für die Aktie vorzuschlagen. Der Rohgewinn für 1918 beträgt einschließlich 1 669 836 6 Vortrag aus 1917 43770174 M, hiervon gehen ab die Handlungsuntosten, Steuern, vertrage mäßige Gewinnbeteiligungen der Vorstands⸗ mitglieder und Oberbeamten im Betrage von 3 338 4066 4, verteilt auf 289 Köpfe, die Zuwendungen und Teuerungszulagen an die Be⸗ amten, die Zuwendungen ah deren Ruhegehaltsstock und für wohl- tätige (Kriegs-) Zwecke 31 964 tzlz M, Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 987 633 , Talonsteuerreserve 384 000 , zusammen 33 336 246 S6. Es verbleibt ein teilbarer Reingewinn von 19433927 66. Das Gewinn⸗ und Verlusttonto für 1918 er— gibt felgende Ziffern (1917 in Klammern): J. Einnahmen: Provisionen 15 764410 (13183217) M, Zinsen: aus, dem Konto⸗ korrentgeschäft und aus Wechseln, aus dauernden Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen und aus Valuten 2tz 342 52 (22 063 344) MÆ, Gewinne aus Effekten (— „, Gewinne aus Finanzoperationen (— 4M. Verschiedene Eingänge 53 355 (hö 906) „M, Vortrag vem Voijahre 1669 8365 (612 go2) . II. Ausgaben: Geschäftsuntosten: a. Handlungtzunkosten, Zuwendungen an die Beamten (Weihnachts- und Abschlußvergütungen, Teuerungs—⸗ zulagen), Invalieden-, und Krankenpeisicherung, Reichsversicherung, Ehrengaben an Beamte und Zuwendungen an deren Ruhegehaltsstock und für wohltätige (Kriegs Zwecke 29 183 935 (20 32366117) 4, b. Steuern 2 780678 (1 280 542) „, Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 987 633 (883 674) M, Talonsteuerresen ve 384 000 (160000) 4, Gewinnüberschuß (inkl. Vortrag aus 1917 10 433 928 (13 253 836) . Die Bilanz ergibt folgende Ziffern: J. Verpflichtungen: Aktienkapital 60 000 000 (160 900 900) „*, Reserben 32 000 90 (32 000 009) , Kreditoren 1999 995 299 (1 435 933 445) Sα½, Aktzepte und Sch ks 47 894 945 (91 756 431) *, Geminnanteil für die Aktionäre: 8 vo (19177 vH) 9 609 006 (11200 000 M; enn g Pansiwa: Uner⸗ hobene Gewinnanteile 143 686 (166 5697) M, Talon steuerrelerve 1284 830 (909 830) , Verrechnungskonto der Zentrale mit den . und Niederlassungen 14 507 298 (6723 847) M ; II. Anlagen:

Iosse. fremde Geldsorten und Zinsscheine inkl. Guthaben bei Noten- und Abrechnung hanken 299 109 286 (124744 937) M6, Wechsel und unperzin liche Schatzanweisungen des Reichs und der Bundes staaten S847 933 341 (379 754 773) „, Nostroguthaben bei Banken und Bank— firmen 132 692 835 (184 223719) „6, Reports und Lombard gegen bölsengängige Wertrapiere 372 085 983 (69 21 628) S6, Vor. schsse auf Waren und Warenverschsffungen 21 235 412 (El H5õ9 856) M, Eigen Wertpapiere 83 486 086 (G66 415 839) M: a. Anleihen und verzineliche Schatzanweisungen det Vieichs und der Bundetstaaten 7 445 ol? (28 do Bez) w, d. sonstige bei der Reich. bank und anderen Jentralnotenhan en belejhbare Werthapiere 297 996 (7 433 172) , e. sonstige börsengängige Wertpapiere 13 902 09

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(16 925 8od) , d. sonstige Wertpapiere 4 849 587 (4564 2389) , Konsortialbetelligungen 32 3798 0 (32 687 793) 6, dauernde Be⸗ teiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen 19284 877 9 158 809) 46, Debitoren in laufender Rechnung 532 776741 (480 435 548) , Banfgebäude 23 81'168 (21 6I6 260) M, sonstige Immobilien 456 302 (277 832) , sonstige Anlagen: Verrechnungä« konto der Zentrale mit den Filialen und Niederlassungen (—) 4. Die Avale veliefen sich auf heiden Selten der Bilanz auf 178 636 587 4 gegenüber 119 309 620 M im Vorjahr.

—=— In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Com merz-⸗ und Disconto Bank Berlin Hamburg wurde laut W. T. B.“ heschlossen, der auf den 4 Juni d. J. einzuberufenden Generalver⸗ sammlung die Vertellung von 7 vH für die Aktie, wie im Vorjahre, vorzuschlagen. 12 t

In der Aufsichtsratssitzung der Elektrizitätsliefe⸗ rungsgesellschaft Berlin vom 8. Mei wurde, laut. W. T. W. der, Gewinnanteil auf 19 vo, wie im Vorjahre, festgesetzt. Der Reingewinn ist mit 3 274 464 4 gegen 3271 683 S ausgewiesen. Die Generalversammlung wurde auf den 11. Junt d. J. anberaumt.

Der Abschluß der Ba salt⸗ Akt ienge fel schaft Lin; am Rhein für das Jahr 1918 ergibt laut W. T. Be einen Roh⸗ überschuß von 2076 455 M (1949 557 K), nach Abschreibung von g2ö 882 ½ (868 4532 u) einen Reingewign von 1 144 373 M. G3 werden wiederum 8 vy auf das auf 85b G00 4 erhöhte Attienkapital vorgeschlagen. .

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Beyichis von auswärtigen Wertyapiermärkten.

Wien, 8. Mai. (W. T. B) Die überaus schweren Be— dingungen des Friedenspertrageß mit Deutschland riefen hier eine Verstimmung Und im Gefolge derselben allgemeine Zurückhaltung hewor. Der Verkehr wickelte sich fast ausschließlich innerhalb der Berufsspekulation und entsprechend den geringfügigen Umsätzen unter unwesentlichen Kursschwankungen ab. In der Kuliße fanden nur Alpine⸗Montanaktien im Hinblick auf bie ruhigere Beurteilung der Sozialisierungsfrage Beachtung und gewannen 15 Kronen. Ferner, wurden etwas lebhafter Skodaaktien gehantelt. enen Prager Käufe zu statten kamen. Dagegen gaben türkische Werte im Jusammenhang mit der Steigerung der Valutapreise nach. Im Schranken erlitten Schiffahrtsaktien Einbuße zwischen 65 und 280 Kronen. Der fla en r. war ruhig.

WBitn, 8. Mal. (B. T. B.) Amtliche Notterungen der Deutsch⸗Oesterreichlschen Deyntsenzentrale. Berlin 208, 75 G., 210 25 B., Autsterdan g6h Gh ö, F Th B., Zürsch 43106 G., 482 56 35, Robenhagen 59l,75 G., 93, 35 B., Stockholm 636 25 G., 637,75 B., Christianla 613 900 G., 614,509 B. Marknoten 209 40 G., 216,00 B.

Wien, 8. Mai. (W. T. B.) (Börsenschlußturse.) Türkische Loose 408 90, Ortentbahn 1720 o, Staatshahn 890 0h Südbahn 155, z5, Besterreichtjche Kredit Sz Co, Üngarlsche Krehit 7I0, 00, Anglobank 30,00, Untonbank 478 900, Bankverein 41099, danberbank 4121,50, Tahakaktien 1186 00, Alpine Montan 628, 50, Prager Eisen 2590, 00, Rima Muranyer ——. Stodawerke 70260, Salgo ⸗Kohlen ——, Brüxer Kohlen 1300,00, Galizia 1312.90, Waffen —— Lloyd ⸗Aktien 3625,00, Poldi⸗Hütte So oJ, Yatmler Desterreichische Goldrente —, rente 82,25, Februarrente 82 50, Mairente 82,25, Ungarlsche Golb⸗ rente —, Ungartsche Kronenrente —, —.

London, 7. Mai. (W. T. B.) 23 0 Englische Konsols ban. 5 o Argentinler bon 1886 A400 Brasillaner von 1339 63, 1 0so Japaner von 1889 77, 3 060 Portuglesen 5 6 Russen von 1906 59, 44 co Russen won 18098 37, Baltimore and Ohio Canadian Pacific —, Erie 213, National Railwwayg of Mexiko 115, Pennsylvania —— Southern Pacifie —— Union Pacifte , United State Steel Corporation 105, Anaconda Gopher Rio Tinto Hot, Chartered 20/6, De Beers 174, Goldfields 13, Randmine? 3 /n.

London, 7. Mai. (W. T. B.) Privatdiskont 3. Silber 453.

London, 6 Mat 6B. T. B.) PDrwatdiskont 3 Silber 48 114. Wechsel auf Amsterdam kurz 11,724, do. auf Paris kurz 28,809, do, auf Paris 3 Monate 29.29. t

Paris, 7. Naß. (8. T. B. 88, 45, 4 09 Französiiche Anleihe 73, 06, 3 o Französische Rente 63 25, 4 60 Span. äußere Anleihe 11080, 5 e Russen von 1906 60 00, 3 06 Russen von 18986 37,50, 4 0so Türken unif. 77, 0, Suezkanal oh00, Rio Tinto 1700.

Amster dam, 8. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 20, 00 Wechsel auf Wörn 10. 50. Wechfel aus- Schwe Bo. 0 Wechsel auf Kopenhagen 61 50 Wechsel auf Stockbolm 65, 60. Wechsel auf New Vork 251,25, Wechsel auf London 11,813, Wechsel auf Paris 41 05. 5 do Niederländische Staatsanleihe von 1919 93, 3 o Nieber⸗ länd. Staattzanl, 55. Königl. Niederland Petroleum 791, Dolland⸗ Amerika⸗Linie 375, Niederländ.„Indische Handelsbanf 257. Atchison, Tobeka u. Santa Fo 984, Rod Island Southern Pacifte 10h, Sputhern Rallway Union Paeifie 1394. Anaconda 1599 United Stateg Steel Corp. 96s, Franzäsisch⸗Englische Anleihe Hamhurg⸗ Amer ika⸗Linie Tendenz: Flau.

Kopenhagen, 8. Nai. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Hamburg 3450. do. auf Amsterdam 162 75. do. auf schweizer. Plätze 81,50. do. New Jork 408, 900, do. auf London 19,08, do. auf Paris 66. 50, do. auf Antwerpen 63,50.

Stockholm, 8. Mai. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 34,660, do. auf Amsterdam 154,00, do. auf schwelzer. Plätze Ib, do. auf Washington 38700. do. auf London 18 16, do. auf Paris 63, 00. do. auf Brüssel 66 50.

New Jork, 7. Mat. (W. T. B) (Schluß.) Auch beute war die Unternehmungslust an der Fondsbörse äußerst lebhaft und es wurden insgesamt 1 520 000 Aktien umgesetzt. Die Haltung war

während des ganzen Verlaufes fest, wobei sich die Kauflust in erster

Linie auf industrielle Spezialwerte und Schiffahrtsanteile richtete. Am Eisenbahnaktienmarkt dagegen ging es ziemlich still ber, doch fonnten sich die Kurse im allgemeinen behaupten. Geld: Flüssig. Geld auf 24 Stunden Durchschnittssaz 4. Geld auf 24 Stunden letztes Varlehen 4, Wechsel au London (60 age) 464,75. Gable Transferg 458,00, Wechsel auf Pari auf Sicht 6,1700, Silber in Barren 1918, 3 o Northern Pacifte Bonds 4 0 Verein. Staaten Bonds 1925 —, Atchison, Topeka u. Sanin Fo g5, Baltimore und Ohio 5o0oz, Canadian Paciße 169, Chefapecke u. Ohlo 6h, Chteago, Miswgukee u. St. Paul 393. Denver u. Rio Grande 73, Illinolg Central 101, Loulshille u. Nashpllle 118, New Joik Central 77, Norfoll u. Western 108, Pennsylvania 44, Reading 7, Southern Pacsfie 197z, Union Haeifle 1321, Anaconda . r bog, United States Steel Corporation 983, do. ref. 115. ö.

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M 106. JZaßz alt bes arntlichen Teiles:

J Dent sches Reich. . gelanntmachung, betreffend Ausführunagbestlmmungen zu der

Vero dnung über die Bildung einer Prei ausgleichstelle für

SGtickstoffdinger vom 13. März 1919.

gelanntmachungen, betreffend Tartfoerträge.

Belanntmachung, betreffend eine Anleihe der Staatlichen Krebit⸗ anstalt des Herzogtums Oldenburg.

Lnzel ö die Ausgabe der Nummer 94 des Reichs.

,, ; Vreit ßen. Frnennungen und sonstige Personalverär derungen. lufhebungen von Handels verboten., Handelgderhote 9 Erste Beilage:

zilnnnimachung der in der Woche vom 27. Aprll bis 3 Mal!

. . zu. Wohl sahrts z wecken genehmigten Sammlungen.

Amtliches. Deutsches Rei ch.

Setanntm achung, . hetreffend Ausführungsbestimmungen zu der Ver— are nn ter nr 6 einer , , ble für Stigstefizün ger vom 13. März 1919 , 2. MNeicha⸗Ges. zbl. S. 306). . ö

Vom 6. Mal 1919. m 6. Mai 191 i.

. ö ö Dle Preis ausgleichstelle ute geh dem Reichwirtschartgmin isterium nd führt den Namen „Preigausgleichstelle für Stickst off důngemittel .

52 Die durch 5 4 der Verordnung vom 13. Marz 1919 (Rel E⸗ gesekzbl. S. 306 vorgeschrlebenen Meldungen haben bis e n nachstehende Stellen zu erfolgen; 1. An die Deutsche Ammoniak- Verkaufgz Vereinigung, G. m. b. O. in Bochum von den ihr angeschlossenen Rokerelen, 2. an die Oberschlesischen Kokswerke und re. Fabriken, A. G. in Berlin, Hindersinstr. 9 von den ihnen an⸗ geschlossenen Kokereien, . . 8. an die Wirtschaftlich⸗ Vereinigung deutscher Gaswerke, Ar gz. in Berlin W., Potsdamerstr. 1182 von den ihr an⸗ geschlossenen Gaganstalten, ö 4. an die Prelzauggleichstelle unmittelbar von ahen übrigen Erzeugern, einschließiich der Kokeresen und Gasganstalien, die nicht den zu 1 bis 3 genannten Stellen angeschlossen sind. Bie zu bis 3 genannten Stellen hahen die gesammelteu

ei bis jum 15. jeden Monats der Preigausgleichstelle welter.

5§5 3 Die zum Ersatz der eihshten und zum Ausgleich der verschiede hohen Herstellungskosten den Erzeugern zu gewährenden Beträ ö bon der Preigausgleschstelle fesigefetzt. ee .

. 264 Dle Umlagebeträge werben nach Anwei , es Reiche uitscht⸗

1. in erster Linie zum Ausgleich der verschieden hoben Her. stellungekosten (3 35 und zur Deckung der ag fn. 63 Pretlgauzgleichsteile, ;

2. zur technischen und wirtschaftlichen Förderung der Kunst⸗ düngeranwendung in der ö. . ö

8 5

Ueber Ausnahmen von den Vorschriften der Verord be

e . n, 6 . ,, 66 , .

3. März eichs; S. 306) befi =

vrtschaftgmin ster. ö. , Berlin, den 6. Mai 1919.

Reichswir tschaft a min ster lum. J. V.: von Moellen dorff.

Bekanntmachung.

Der Deutsche Tran sportarbeiterverbanb, Orts⸗ lens burg und die Vereinigten Fuhr

swischen ihnen am 28. Februsr 1919 abgeschlossenen Ka rif⸗ krtrag. über die Regelung ber ,,,. . schwersuhrwerks.⸗ Möbeltrane port, und Spedirlongaewerbe gemäß .der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reichs setzpl. S. 2 für das Gebiet des Stadttrelses Flengburg är allgemein verbindlich ö erklären. . Ginwendungen gegen biesen Antrag kännen bis zum 25. Mal

ichkarhelteministerium, Her lin, Huisensiraze Ss, zu richten

Nerlin, em 7. Mai 1919. 2 Der Nelch gar beltsm inister.

mmm ,

Reichebangtrokanto. Berlin, Sonnahend, den J0. Mai

staate Oldenburg, Abteilung des Innern, untersteslte Stäats⸗

für die Slücke

igen in mindestens zwei Berliner Zeitungen veröffentlicht werden. kündigten, aber noch nicht eingelösten Schuldverschreibungen einmal jährlich bekannt ö werden. h 34.

kündigten Stücke werden kostenfrel u. a. in Olden hurg und

Berlin eingelöst, auch werben dort die neuen Jinzscheink fofienfrel aus gegeben. . 3 tsch . 66

Direltorlum bes Frelssaatz O denburg, Abteilung des Munern. 1

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envreiß ain Tenzrungezäaschlag Hon S g. G. erhaben. Anzeige nt mt aun

8 fir ven Rani einer 8 gespaltenen Ginheti z geile 3 n e. A a*iralz. Einteitgzetle e 5. Anger dem wird auf 9

rt: er eschasi s Regt bei sz. id. red Ii er.

Abends,

Postscheckkonto: Berlin 41821.

1919.

Bekanntmachung.

Die Bäcker⸗-Innung zu Dessau und der Zentral⸗ verband der Bäcker, Kondtioren und verwandten Verufsgenossen Deutschlands, Bezirtsleitung Mag oeburg⸗ Anhalt, haben beantiagt, den zwischen ihnen am 25 März 1919 abgeschlossenen Tarifoerirag gemäß 82 der Vexordnung vom 29. Dezember 1918 (Reichs Gesetzbl S. el456 für das Gebiet des Krelses Dessau für allgemein , 4 erklären. ; ö 5 ;

inwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Mai 1919 erhoben werden und find unter Ne. F 3493 ah ö. Reichs arbeits min isterium, Berlin, Lunsenstraße 33, gu Berlin, den 7. Mal 19g. ; Der Reichs ar beits minisier. Bauer.

Bekanntmachung.

Der Arbe itgeberverband für Binnenschiffahrt und perwandte Gewerbe, E. V. in Hamburg, der Deu tsche Tyan gportarbeiterverband in Ferlin ad der Zentralverband der Maschinisten und Heizer so wie Herufsgenossen Deutschlandz in Berlkn haben! bean- tlagt, den zwischen ihnen am 26. Febrvar 1919 abgeschiossenen Tarifvertrag über die Regelung der Lehn⸗ und A beit bedingungen der Schiffamannscheften im Bereiche des Sleittner Hafen gemäß s der Perz hnung vom 23. Tezember 1918 Reichs, Geseßbi. S. 1456) für den- Bereich des Sletuner afer s füt allgemeim verhind ich zu erklaren.

Einmw'endangen gegen die sen Antag können bis zum 25. Mal 1919 erhohen wei den und sind unter Nr. I 3484 an das Reichs arbeitaministerium, Berlin, Luisenstraße , zu richten.

Berlin, ben 7. Mai 1919.

Der Reiche arbeltsminister. Gauer.

GSetanntmachung.

Die Staatliche Kreditanftalt des Herzogtums Oldenburg, eine dem unterzeichneten Dlrertorsum des Frei⸗

anstalt, für deren Verbindlichkeiten bie Provinz Oldenburg des reistaats Oldenburg (früher Herzogtum Oldenburg) haftet, ist ermächtigt, weitere auf den Inhaber lautende Schuld⸗ verschreibungen im Gesamtbetkrage von 10 000 5600 auszugeben, die für den Inhaber unkündbar, für die Anstalt dagegen mit der Frist von sechs Mangten auf den 1. Januar oder 4 ; 896 66 ö. . sind. u ese s ndigungs re ist bis zu

1. Januar 1931 verzichtet. . st . Die Anleihe wird mit 40 verzinst. n

Die Zahlung der Zinsen erfolgt halbjährlich, und zwar

A Nr. 6541 6 840 zu 5000 B * 16 251—- 16 89 , 2000, b, Zi Ss = 35 35. , 19063 E 21 351-55 855, 5360 ö 3 F ip . y 21 ; am 2. Janugr und 1 Juli jeden Jahres und für die Stücke A Nr. 6 841— 7 145 zu 5000 18 3 16 851— 17 65690 , 2000, B , 33 866-37 2837 1009 5 R 26 Sl -= 27 329, 500 F , 18551 —- 19059, 100 am 1. April und 1. Ottober seden Jahres. Den Schuldyeischreibungen sind die Zinsscheine für 10 Jahre und ein Zinserneuerungeschein 2 Eine Auslosung der Schuldverschreibungen ist nicht vorgesehen. Alle die Schuldverschreibungen betreffen den Bekannt⸗ machungen, ingbesondere auch die Nummern der mit sechs⸗ monattger Frist gekündigten Schuldverschreihun gen werden als⸗ balb nach der digung außer in den Oldenburgischen An⸗

Auch werden die Nummern der etwa früher ge—

Die insscheine der Schulꝑverschreibungen und die ge—

Oldenburg, den 29. April 1919.

Bauer.

9.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 94 des Reichs⸗Gesetzblatis enthält miter ; ;

Ne. 68a) dle Verhängung des Beꝛlagerungszustandes über ,. Altona und Want sb-k, vom 24. April 1919 und

er ;

Nr 6840 eine Bekanntmochung, betreffend Abänderung der Belanntmad una über Par ier, Karton und P- ppe, vom 20. September 1917, vom 5 Mai 12919.

Berlin M. 9, den 8. Mai 1919.

Vostzeitungtzamt. strů er.

Preußen. Ministerium ver öffentlichen Arbeiten.

Es sind ernannt: die Regiermats⸗ und Bauräte Karl Sarrazin in Münner (RWestf), Zoche in Essen, Hermann Menger in Halle (Saale), Berns au in Mänster (Weßf) und Gutbrod in Esln zu Oberbauräten mit dem Range der.

. 112 ü

Die Bauräte Kühn - in Blelt feld, Schindo * Münster i. W. Gehm in Berlin und der Regierungs hann iter Raasch in Königs berg i. Er. sind zu Regierungg⸗ und em räien ernannt. 0 .

Versetzt sind: der Regierungs- und Baurat Blelefeld nach Düsseldorf an die Regierung, der

bauamt * überwlesen. Dem Baurat Karl Schmidt in Berlin ist die Vorstands⸗

sielle des Fecher n Berlln = Kotsdam III (Bereich der. n

Regierung in Potsdam) und dem Regierunge baumerister Call in . die Vorstandsstelle des daselbst neuerrichteten Wasserbauamts J (Hereich der Wasserstraßendireklion in Han nover) übertragen.

Planmäßige R⸗gierungsbaumelsterstellen sind verliehen: den Regierung baumeistern des Hochbaufachs Heinrich Wolff in Bersin, beurlaubt zur Bauverwaliung der Reichsbank, Hartwig in Berlin, beurlaubt zur Bauverwaltung der Reichs⸗ bank, Kallmann in Stettin und Schabik in Siegburg und den Regierungsbaumeistern des Wasser⸗ und Straßen baufachs Borggreve in Münster J. W. (Bereich der Dort- mund; Emgkanalyerwaltimg), , stein in Hameln (Bereich der Wasserstraßendirek ion in Hannove), Hee ri, beurlaubt zur Verwendung bei der Reiche foloniJlnerwaltung, Bischoff in Meppen (Gereich der Dortmund⸗ Ems kanalverwaltung), Suckel in Brombzrg, von Zychlinski in Georgenfelde Regierunga⸗ bezlk Königsberg 1 Pr., Heinrich Gramberg sJ. in Minden I. W. (Beielch der Wasserstiaßendirektion in Hannover), Repke in Potsdam (Bereich der Verwaltung der märktischen .

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straßen), Le Blanc in Hanau, Kerbel in Hufum n hy hei in cf Here h dr him e m it ö