.
L
gungen dieses System noch in d
erkennen, daß der militzri die Völker gebofft hatten,
der. Demokratie und Yapitalistisch militãrisch
Die in Brüssel Handels konferenz sprach nach einstimmtig den Wunsch rach Internationaliflerung der Denau und des Rheins aus, um die freie Fahrt auf diesen Füssen unter Wahrung der privalen, im Friedens vertrage fäst⸗ in. Ferner sprach die Konferenz den Völkerbund ngtionale Auffichtskommission errichtet werden soll, die die Aufgabe Schwarzen Meer für volle Frelzeit und einen Höchstertrag dieser Wasserwege zu sorgen— mit den Rechten der Ufenstaat— Grundhsätze, deren Turch des Völkerbundes üherlassen werden foll Konferenz dem Wunsche zur Adria Eisenbehnlinien nirgends über feind die die Handelshe;iehungen' zwif und Serbien sichergestellt der Wunsch ansgesprochen, Pretetrtorat so ra
desetzten Rechte zu sich⸗
Wunsch aus, daß
die
Ländern nach dersesb und Einkomn
zu beraten. geschlossen.
— Das „XX. Siäelt“ lehnt im Namen der b Katholiken jede Unierstüͤßun
der Friedensfrage ab.
Do hrndscha Bu
nehm nen Perf stehe, so heiß eig aisse.
von dem wird ern;
sind offenbar rei regeln, um gegen di völkerung hat zu S gestel t.
es Waffenstillstands Gewalt an. lichen Erklärungen über die Kriegsziele der Allijerten. die wahren Absichten der Milltierten und die Gründe für die Ker— längerung des Krieges, die die vollftändige Vernichtung Deutschlands sowohl in politischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht zum Ziele batte und daher zur Verarnäung ganz Europas führen wird. Die Be— dingungen bedeuten nicht daz Ende des Militarismus, fondern stär ken en alliierten Ländern. Die Bedingungen lassen alles dernichtet als der Krieg von ihnen unsäaliche Opfer korderte. Die Beringungen hedenten die volfständige den Verrat an ihr. Der Vertrag ist ein imwerialistisches Attentat. 6f das Uebel, das vor 1914 bestand. Fricden, fondern fährt si⸗
Sie wöidersprechen allen öffent— Sie enthüllen besonderer Hingabe nahm sich Wilhelm Gustnngnmn der Lieder au, während H. Hon Dameck. H. Hopf, A Nagel, Kurt Schubert und Ernst Urack alo Instrumentalisten ihr Bestes gaden. Dem anwesenden Komponisten wurde reicher Beifall zuteil. — An einem seiner letzten Musilabende veranstaltete der Deutfche Lpeeum-⸗Klub in seinen eigenen Räumen ein Konzert mit hat, worauf
Er gibt der Welt nicht den zu neuen furchtbaren Kriegen.
Velgier.
Interparlamentarische
emer Havaz Reutermeldung
Nordsee his
und zwar in Uebersilmmung n unter Annahme einheitlicher ihrung den Uferstaaten unter Kontrolle Außerdem gab die usdruck, daß von der Ostsee bis
sühren und durch der Slowakei Schließlich
französische sch mie möglich vön den Besch änkungen, sich aus der Algecirasakfe ergeben, befteit webe! Einer welteren Hanae-Rentermeltung zufolge nahm bie inter⸗ parlament ische Handelskonferenz inen Auträg an, in dem dle alliierten Regierungen aufgefordert wer den, eine in ternatio— nale Kommission zu ernenyen, künfte hezüglich der? des Verbrauchs von dimse Weise Sparsamkeit in reichen. Hier auf wurde ei
iches Gebiet chen Polen,
Aufgahe hat, Aus⸗ zroduktion, des Transports und Brent noffen einzuholen, rbrauch von Brenrstoffen zu er— Antrag angenommen, woncch in allen en Methode eine Staristik der Vermögen z beschloß. cuf cichheit der Zölle Hierauf erklärte die Konferenz die Sitzung sür
ien autzustellen ist Die Konferen
der näd'sten Zusammenkunsft über die Gl
elgischen g der deutschen Kath oliken in
Numänien.
Nach elner Meldung des rumänisch
en PVressebüros Fat sich in Rumänien auf die Na
chricht, der Friedenskongieß beabsichtige, die Hälite des Vanats Serbien und einen aroßen Teil der eine Liga zur Ver— es Banats gebildet, önlichkeiten des Landes angehören. es in der Meldung, am Vorabend ernster Er⸗
lao rien zuzusprechen, teidiguna der Einhe
meikens wert ist die Sctzfunst dieses Werkes doeppelchörtg für Frauen⸗ Rumänien
zug, sewie Griegs „Landerkennung“ für Manner Cor auf. Solistisch beteiligt waren neben den Sprechern der Dichtung „Kain“, Heinz Sattler und Gerda Bresser⸗Frese, gie Damen Neml'inger, Eckert, Völter (GFesang),
Ar: erit᷑a.
Ter „Times“ wird aus Montreal berlchtet, daß die stände in Winnipeg hrffnungslos erscheinen. Zentra lst reit om lich versucht, Sowjetsystem zu eise
̃ Winnipeg wird tee des Arbeiterrates beherrscht. Es! die britischen Einrichtungen nach dem Die Ziele der Gewerlsch eg ier ung ergreift Maß⸗ e Bolschewisten aufzutreten, und dle Tie⸗ scherhelte zwecken ein Frelwilligenherr auf⸗
Die Meisterschule von Peofesser Taver Scharwenka gab eine öffentliche Aufführung im Blüthnersagl. Den schon teilweise auf künstlerischker Stufe stehenken Schülerinren wurde dabet Ge— legenheit gegeben, ihre Kräfie zu entfalten. Den Höhcpunkt der Peianstaltung bilzcten ven dem Meister seibst mit Füäutein Merga Eckardt gespielte Siücke eigener Kompesitlon für zwei Klaviere, und zwar ein Sch rzo und ein Intermezzo, die stürmischen Bcitall erwecken. — Gin. Songtenabend im Bechstein⸗ Saal.) den die Pianistin Helene Fraetorius und die Gelsistin Margrit äser é gaben, interessierte ganz besonders durch die Sonate in Fis⸗Moll von
n bolschewistisch. Die
Theater und Mu sik.
Konzerte. Anläßlich des 25 jährigen Bestehens der grrypéè des Vatetländischen längst in der Philharmonie
karmonisdenß Ochs statt.
90
die teüße Stimmung urnserer Tage wiederg- hen, und Mendelssohlz hrung beider Weike ließ kaum Besonders schän und ergretfend k beten Eula nm Guttmann bochachtt
Erste Walvur einen Wunsch unh efriedig bie Chörr. Als Solister Wilhel
— 937 * . Asten⸗ Chor sährte
M usik gegebenen o:
feines
Bin
* * 2 a4 ahttis, Kahn
seine saubere und kianßschäöne Leislung wohlverdienten Beifall. Unter den vorgetragenen Kompositionen befand sich eine Vertonung des Fesanges der Engel aus „Danneles Himmelsahrt? von Kahn, die hier Es ist ein zartes Stück von vornehmer längerer Chor mit
He brauff.
.
Yrofessor E ahn,
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Ter Rerltner Tontünstier-KBVerein widincte elnen Kor—
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Hans Psitzntr, deren von warmem Empfinden, besonders von seiten der Klabierspielerin, getragene Wien ergabe lebhaften Beifall
Susi Landsberg-⸗Hollaender eifreute durch *ihre
en abschat!ierte, anregenre Vortrogs art, die ganz besonders in den Volksliedern von Mabler zur Geiülung kan. — Senta
erliner Orlz⸗ Frauenpereins fand un— em Sonderkonzert bors unter der Leitung von Piofessor Aufteführt wurden : gehörte Werke, Beethovens Tertzeilen: „Hinzeoeben wilden Dorden, tiefgeben Ach, was ist aus Tir geworden, armes, aiumes Bat
des Phil⸗ Siegfried iwei seit längerer Zeit hier nicht uinen von Athen“, deren
auf. Es fehlt vor allem an Vertiefung, an Wärme: Gigenschahten sᷣ * c . in ihrer Hand —
die zur Bekundung echten Musirempfindens unerläßlich sind. — Iin Konzertsgal der Hochschule für Musik gaben Hanz und Martha Mühlhhan fen (Gesang), Max Lad' ch eck (Violine) und Fritz Moeblis (Klarler) gemein sam ein Konzert. Das im 3wjie⸗ esang benens kelannte Ehepaar Mühlhausen zeigte sich in singfreudiger Gcbelaune und errang sich in Liedern und Ductten ven Meyenbeer, Verdi und Moehig einen schönen Erfolg. Herr Ladscheck erwies sich als ein tüchtiger Geiger init gediegenem Können; zu wünfchen wäre ihm noch ein größerer Farbenrcichtum. Herr Mocbis ist ein ge⸗ wandter Pignift, er war sowohl als Kammermusikspieler wie guch als Begleiter jederzeit gewissenhaft auf dem Posten. Alg Komponist trat er mit einer Biolinfongte in Fis⸗Moll, drei Liedern und einein. Duett au einer Ver „St. Ulrich“ hervor. Was er in diesen Werten gibt, läßt ein ehrliches Streben nach guten Ibelen erkennen, dem allerdings zuizeit noch nicht volle Erfüllung zuteil wird. So haftet der fünfsätzi gen, von Grieg und Jensen nicht unbeein, flußten Sonate eine sich bald störend hemertbar machende Kurzatmigkeit an; die Anläufe zu größerer Satzferm versanden bajd und machen rührseligen Partien Platz. Auch die Lieber und daz Duett sind on diesem Fehler nicht frelzufprechen, sie machten aber sin— folde ihrer einfachen Gestaltung einen kesseren Gindruck. Wenn es dem begabten Komvonisten geling sich von
gts nacht.“ Die Auff
gare Leiftungen. Ghoiwerken saad Frau Myrz-⸗Grieirer mit Lieder von Schubert, darunter auch das Ständchen? (mil Frauenchor), das wiederhelt werden Der fleine, aber gutgeschulte
—
Zwischen den bekannter Meisterschaft Altsolo in Schuberts
Schultzen ꝛ Hoch schule für
1 irigenten Gdya
verschie dene
hrung erlebte. Neledik und innigein Gefählsausdruck. Serr imsolo, Gimp angnis“, ven dem Komponiften Edpard Moritz nach dem Erachten des Schreibers Fieser unzutreffend als Suite“ bezeichnet, zeigte Hie ünzn eifelhafte Begabung seines Schõövfers jär cinen wohlklingenden Satz und Dichtung, inen hohen Cenuß. geroährte ferner das Andante mit Bariatit nen För d Kievierr, 27 Cellt und S Wil helm Kempff (Klo und Gugenie Stoltz Pre
é . — [ Ven) mei s er haft vorge trag
obigem Fehler frel zu machen und, sich, harräontsch nech zeit. geinäßer auszurgifen, wird er sicherlich gute Ertolge erringen. — Cornelis BPronsgee sst, der strebsamste Barttogist unferes Lpernhauses, hatte die große Schar der Freunde seiner Kunst un, längst, wieder im Beet ho vensaal versammelt. Dos Pregramm wlez in seinem ersten Teil Opernzrien, darunter die Perlénarie aus „Mona Lisa“ von Schillings und das in wirbligein Tempo init Roßct Zungeniertigkeit gesungene sogenaunte „Chadipnherlie“ aus Mozarts Dan Juan“, auf, daz wiederholt werden mußte. Sm zweiten Teil, interessierten besonders diet von Heinz Tiʒ'ffen vertonte Ehristian Morgensternsche „Galgenlieder“. Der Kom ponist legte dabej das Hauptgelvicht auf die tonmalerssch, humor, volle Klavierbegleitung, ju der die Singstuünme eigentlich nur ben etlänternden Tert gibt. Am heitersten wirkten „Das Mondschaf' und „Der Nock‘ (Palmstrsms Atotturno), während die paredierende Epushastizkeit der ‚ngnr“ nicht recht zum Aunbruck
ein liebevolles Eingehen anf die
sedieben ist. Besonders dez Klavierqugrtelt fand eine rar mher zige Aufnahme, so dan der jweite Satz wiederbolt werden mußte. Mit
Werken von Feli Gothe f. Der Wiener Tonsetzer, der in Süddeutschland schon vielfach Anerkennung gefunden hat, ift im Berliner Musitleben noch ein Fremder, dessen Kunst es aber verdiente, daß wan sich mit ihr auch bei uns beschärtigte. Gotthelf gehört zu der Minderheit der Modernen, die melodische Erfindung besstzen und sich nicht davor scheuen, auch elnmal einen natürlichen Gedanken natürlich zu äußern. Seine durchaus neuzeitlich gerichtete Har— monik ist sowohl reichhaltig als gewählt und zeugt von (iner starken Phantasie. Die Vortragsfolge im Lyceum Klub brachte FKlavierkompositionen und Lieder. Adele aus der Ohe setzte ihr reiches, vielseitiges Können für die Klapierstücke eln. Ber Komponist kätie keine bessere Vertreterin seiner großangelegten G-Moll-Sonate sinden können, als die ausgezeichnete Künfllerin, die mit ibrer kempe— tamentvoell- belebenden Vor ragsart das schwere unbekannte Werk den Dubörern sofort nahe biachte. Käte Neugebauer-Ravoth sang mit, fein schattiertem Vortrag und schönem Stimmklang cine Reihe von Liedern, die Felix Gotthelf auch als modern und wirkungs— doll gestaltenden Lrriker kennzeichneten. Der genußtesche Abend klang mit der Schlußsßzene des Mysteriums „ Mahadcba“ aus, das zein Tondichter schon bei seiner Erstaufführung in Karlsruhe ftarken Ersolg gebracht batte. — Als Fortsetzung der Konzertveranffaliungen der von. Hermann Scherchen begründeten Reuen Mufik— gesellschafst fand ein Kammermusikabend im Metistersaal statt, den das Scherchen-Qartett mit seinem Streich quarteit von Lyrenz Höher eröffnete. Das in seinemn Aufbau mit wechselvollem Glück gestaltete Werk läßt einen ernststrebenden Musiker erkennen, der aber die Form nicht immer klar durchführt. Sein Reichtum an lose miteinander verbundenen Ginfällen geben dem Ganzen etwas Mosaikhaftes. Am eindrucktvollfien war Fer vierie Satz, ein Andante (Sehr ruhig), das in feiner Anlage und Durch— führung den Könner zeigte. Mit blngekender Innigkeit wurde ein Streschtrio in A- Moll (Op. 77 P) von Max Neger gespielt, eine der schönsten, tiefgründigsten Arbeiten des Tondichterg. Außerordentlich sesselnd war ferner das ihm solgende Streichquarfett in E-Mell von Veidi, in dem sich die kläbende Welodik des italicnischen Meisteis herrlich offenbart, und das in ein wandfreier Ausführung durch die Herren Lam binon, Czeslar, Scherchen und F. N. Mende lössohn wiedergegeben wurde. — Aus Anlaß seines 10. Jabresfestes veranftaitete der Reu— köllner Lehrergesang verein unter der Leitung Walter Voldenhauers ein Konzert in dem Schulsaal Boddinstraßc. Der Chor zeigte in seinen Vorträgen, daß bei ihm fleißige Ärbeit perrichtet wird, wenn er sich auch noch nicht in seinen Leistungen mit dem Verlinen Lehrergesangverein vergleichen läßt. Der Schwerpuntt der. Veranstaltung lag in der Urgüsführung des Melodrams (mit Chören) Kaitns Tod“ von W. Moldenhauer. Die be— gleitende Musik zu einer tiefempfundenen Dichtung Ina Diekmanns erbeitet mit alen Mitteln moderner Harmonik und musikalischer Charat lexisierungskunst. Klangprächtig ist darin der Sonnenaufgang“, machtvoll die Stimme Jehovas (pon fern mit Blechmusik begleitet), ticsfergreifend die Verflaͤrung“ gestaltet. Le der lilt die Aufführung an manchen, Mängeln, die wohl haupttiächlich in den ungänfligen FRigum— perhältnissen zu suchen sind: so entsianden immer unangenehme Pausen, wenn der ven einem kleinen Oichester beglestete Frauen. fernchor in Tatigkeit treten sollte; schlagfertiger zwar war der ven Fried Schmidt⸗Marlifsa geleitete Männer— chor mit dem Klaßorchester, in dem aber, wohl aus Mangel an gebörigen Pioben, nicht alle Feinheiten der Partitur herausgearbeitet waren. Eine andere Arbeit Moldenhauers Welt⸗ frühling 10192 hatte den Abend stünmungsvoll eingeleitet. Be— und Männerchry mit Srchester). Die Vortrage folge wies außerbem nech Bruchs „Auf Lie im Weltkrieg Gefallenen“ und „Rormannen—
8. KäPe rn ick (Klarierꝝ. Hopf ⸗ Geidei (Harfeß.
arslöfte. Auch die mitwirkende Sängerin
1.
kam. Diese Lieder sind lediglich als imnusikalische Kuriosiläten als nicht mißlungener Versuch, auch aus Unkomponjerba lalisches Kapital zu schlagen. . Herr Brontgeest lenfie dapci pe maßen den Hauptteil des Beifalls auf seinen porlreffl Bruno Seidler⸗Wintler ab, der die Abfi ponisten in wirkungsvollster Weise zum Ausdruck kom
Sandel und Gewerbe.
— Die Altien- Gesellschaft für Anilin kation Berlig-Treptow schläat, laut. W. T. B. vor 12 v5 gegen 18 v5 im Vorjahre an die Aktionäre zu vertellen. ö
London, 22. Mai. von England.
(W. T. B.) Bantausweis
Gesamtrücklage 27 4533 000 (gegen di Ahn. 104 600) Bsd. Sterl.,, Notenumlauf 76 536 (00 Barvorrat 85 524 000 (Abn. Lechselbestand 80 382 000 (Zun. 2 338 000) Pfd. Sterl. der Privaten 110 333 0090 (Abn 146 000) Pfd. Sterl. des Staates 26 104 000 (Zun. 3 297 000) Psd. Sterl., 25 895 000 (Abn. 141 000) Pfd. z 16340 0090 (Abn,. 94 0090) Pfd. Sterl. — Ver lagen zu den Verbindlichkeiten 2010 gegen 20,50 r in
Clegringhouseumsatz 516 Millionen, gegen die ent Millionen mehr.
fd. Ster. 80 QC0ꝝ. Psd. 3
Woche des Vorjahres
Gerichje von auswärtigen Wertpapiermärkten.
Ungeachtet der Ableugnung der gestrigen Budapester Meldung über eine angebliche Vereinbarung mit Ungarn bezüglich der Depots von Weitpayleren und des Wajcn? verkehrs und trotz der von dem Berliner Markte gemeldeten Gr, bolung war die Börse wieder recht geschäftsunlustig und vorw wirlten namentlich Mitteilungen ü Forderungen der Entente, betreffend Aufteilung der Krie sowie auch der Kriegsentschädigung von Deuisch⸗ Desterre Jeitungsmeldung, wonach die Einlösung des Julizint scheins der Sigatseisen bahngesellschalt zweifelhaft geworden sei. Größere Um fanden ausschließlich in Staatsbahnaktien stait, die sich bis 8? Die anderen Kulissen papiere waren gleichfalls schwach, doch fam es meist nur zu vereinzelten Abschlüssen. Auch die Schrankenpapiere bewegten sich vorwiegend abwärts. Der Anlagemarkt war vernachlässigt. Wien, 23. Mai. der Devisenzentrale.
Wien, 25. Mai. (W. T. B.)
M 118. Reichsbankglrokonto.
Verstimmend
Grlanntmachung über die Bewirtschaftung und von Leichtöl, Rohbenzol, Benzol und Toluol. Verordnung über Pferdefleisch und Ersatzwurst. Namensänderung des Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft. Vfrordnung, betreffend Strafbestimmungen für Zuwider⸗ handlungen gegen die Paßvorschriften. bekannimachung, betreffend einen Tarifvertrag.
Bekanntmachung zur Aufhebung der parung von Futterstoffen fowie Bekanntmachung über den Stoffverbrauch bei Anfertigung ron Kleidungs- und Wäschestücken für bezugaschꝛinfrele Gegenstände.
Aufhebung eines Handelaverbots. — Hanbelsverbote.
um 22 Kronen, ermäßigten.
Amtliche Notterun Berlin 175,75 G., 176,25 B., Amst 980,90 G., 982, 00 B., Zürich 137,00 G., 438,50 B., Kopenhagen Hö0( 90 G., 53 l,. üO B., Stockbolm 560,900 G., 56 l, 560 B.. Christianja Martnoten 174/00 G. 174,60 B. (Börsenschlußkurse) Staatsbahn 837 50, Desterreichische Kredit Höb, 00, Ungarische Kredi S635 00, Anglobank 359 0), Unionbank 460 90, Bankverein 409 , Länderbank 9,900, Tabakattien 1178,00, Alpine Montan 83756 Prager Eisen 2490,09, Rima Muranyer 800, 00, Skod Brürer Kohlen — —, Waffen D Llovdattien 3290,00, Poldibütie 676, oh, Dalmlen 30,090, Oesterreichische Goldrente — — Desterreichische Kronenrente Sl, 85, Februgrrente Sl, 50, Mairente 81, 365, Ungarische Kronenrente — —. London, 22. Mai. (W. T. B.) Privatdiskont Jin /e, Süber 514. — Wechsel auf Amsterdam 3 Monate —, — Amsterdam kurz 11764, Wechsel auf Paris 3 Monate 31, 66, Wechs auf Paris kurz 31,25. Am sterdam, 23. Mal. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 18765, WVechsel auf Wien 10,39 Wechsel auf Schweiz gag S0, Wechsel anf Wechsel auf Stockholm 66.00, Wechsel auf Wechsel auf London 11,7843, Wechsel auf Christiania 63,90.
(LW. X. B.)
bz 60 G., bos 50 B.
Türkssche Lose 180, HE,. Orlentbahn 1730 06. Südbahn 159,
(W. T. B.)
awerke 67290,
Salgo Kohlen 810,00, Galizla 139400,
Ungarlsche Goldtentt Wechsel auf Kopenhagen 59 30, New Jorf 264 25,
Paris 38,85, Staatzanleihe von 1915 93.
Wechsel auf 5 osg Niederlandische 3 Yo Niederlandische Staattzanleihe , FJönigl. Niederländische Petroleum 874, Holland⸗Amertka-Linte zig, Niederland. Indische Handelsbant 250, Atchlson, Toveka u. Sanh Pacifle 107 Southemm
Französtsch - Enaltsche Anlei Da mburg · Amerika, Linie — — Tendenz: Fest, ausgenommen Schiff
(B. T. B.)
. . äber die Bewirt
Ceichtöl, Rohbenzol, Benzol und Toluol.
Railway —, States Steel Corv
fahrtszaktien. Kopenhagen, ꝛ — auf Hamburg 33,00, do. auf Amsterdam 168,0), do. auf schwelser Plätze 3,5). do. New Jork 425, 00, do auf London 19,76, do. auf Paris 64,50, do. auf Antwerpen 64,00. Stockholm, 23. Mai. Berlin 30 76, do. cuf Amsterdam 15 . 7,25, do. auf Washington 394.00, do. auf London 1825. do. au Paris 5,75, Lo. auf Brüssel 59,0. New Jork, 22. Mai. ö. verlief wieder fest, besonde z für Spezialltäten, Oel- und Schiffahtth⸗ werte. Auch Kupfer. und Stahlaktien standen in guter Nachfrage im Zusammenhang mit Annahme, daß die Regierung umfangreiche Auf, träge erteisen werde. Infolge von Verkäufen in Schiffahrttallien senkte sich soäter der Kurss wieder eine Erholung hervor, Begehr zeigte. Geld: Fest. anf 24 Stunden letzt
Sichtwechsel
(WV. T. B.) Schtwechsel auf
do. auf schwelzer. Plätze
(W. T. B.)
and allgemein, sür Ausrsistunge wenne Schluß fest, Aftienumsatz — Geld auf A Stunden Vurchschnittssatz hi, Geld Wechsel auf London (60 Hz 0), Cale Trant fers 463,75, Wechfel auf Paris auf J. bez. 69. Silber in Barren 1053, 3 o/o Northern Pacifie Bonds höh Lü, Verein. Staaten Bonds 1825 1064, Atchifon, Topeka u. San z, Canadian Pacific 155, Chesapenl⸗ Dh jo, Milwaukee u. St. P , Rie Granbe z, Illinoig Central 102, Loulspisie u. Nashvllle 19) Ner Port Central sI, Norfolt u. Western 166035, Pennfylvania Ki Reading 873, Southern Pacifle 10983 Gopper Mining 673, do. pref. 1163.
Fö 9654, Baltimore u. Ohio u. Obo 65z.
Untlon Paelfe 1311, Anacahn United States Steel Gorporation
Berichte von auswärtigen Warenmärkten—
London, 22. Mai. (W. T. B.) Kupfer prompt 791. Wollauktton. ktion . ö. nicht g, B.) B wolle. ,, 960 Ballen amen für Jun 1861, für Il, Inzische 25 P (W. T. BS. Wolle.
(WB. T. B.) (Schluß.) do. für Mai
London, ; Verhältnisse an der Wollan viverpo ol, 22. Mai. 15 900 Vallen, Cinfuhr 55 anische Baumwolle. — Fin Amerikanische und Brasilignische Bradford, 22. Mai. des Marktes ist andauernd fest New gork, lolo middling 31 55. do. für August 29, 39, New Orleans lo refined (in C do, in Tenlz g. 25, stern Z3 90, Zentrifugal 7.23, Clear 1000 - 1075, Nin n 7 lolo 19 Rio de 8 Zufuhren: In g
w ,
30 Ballen,
Moi 18,39, berge, ikte höhen.
ö Dle Tenden
ko mid dling 0 do. Stand. white in New J e. Credit Valgnces at Oll Elty Hog, Nohe & Brotkers 236,00, Weizen Winter 2373, Mehl Spring“
Getreizhefracht nach Liverpool nem; d. für Mal 19,95, a , f ö. lo 6000 Sack, in Santos 24 C00 Sac.
sesJ 20, 25,
aneiro,
Ver Grzugnpreis betrũgt viertrljãhrlich 606 Ake RNostanstaltrn nehmen Krstellung an; 36 Berlin außer den Rostanstalten und Rritungsuertrirhen für Kelbstabholer nuch die Geschuüftastellt SV. 48, Wilhelmstraße 22.
Einzelne Humm ern kosten 25 Pf.
2
Muzeigenpreis für den
Raum einer 3 gejpaltenen Giuheits zeile Fo Ef., einer gespalt.
i Ein heitszeile 90 Pf. Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuernngäzuschlag von 26 v. S. erhoben.
Anzeigen nimmt an: die Geschästeftelle des Reichs- und Staats anzeiger Berlin Sw. 48, Wilhelmmstrasse ar. 32.
—
Berlin, h. Mai, Abe
w —‚?cNVldrt(r
4 Montag, Postscheckonto: Berlin 41 821. 18 18.
Juhalt des amtlichen Teiles: Dentsches Reich. den Höchstpreis
Belanntmachung über Er— zur Außerkraftsetzung der
Preußen.
Ernennungen und sonstige Personalverãndermmagen. Bbekanntmachung, betreffend die Ausgabe von Neud
von Kartenwerken der Preußischen Landesaufnahme. Aufhebungen von Handelsvmerboten. — Handelverbote.
Urzeige, betreffend die Ausgabe Gesetzsammlung. ö
earbeltungen
der Nummer 24 der Preußischen
Amtliches. Deutsches Reich. Bekanntmachung
schaftung und den Hächstpreis von Vom 17. Mai 1919.
Auf Grund der Verordnung des Bundetzrats über die virtschaftliche Reiche⸗Gesetzbl. S. 1292 sääsidenten vom 26. April 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 438), detreffend Auflösung des Reichs min demobilmachung, wird verordnet was felgt:
Demobilmachung vom 7. November 1918 )und des Erlasses des Reichs—
isteriums für wirtschaftliche
Artikel 1.
„Die Bekanntmachung des Kriegsministeriums — Kriegs⸗Roh⸗ poff⸗Abteilung —, Sektion (b. ], vom 1. März 1913 KRA. äber Nohtoluol, gereinigtes Toluol und Reintolubl kistt außer Kraft.
Arti kel 2.
Für Rohtoluol, gereinigtes Toluol und Reintoluol treten c lle Bestimmungen in Kraft, welche in der Belanntmachung des Kriegs⸗ ninisteriumß — KRA. —, Sektion O0. IF Nr. 70017. 18. KRA. pom gust 1918 für Leichtöl, Rohbenzol, Benzol, Toluol, Benzin und onstige benzol- oder benzinartige Körper feftgesetzt sind.
Artikel 3.
Die Belanntmachung des Kricgsministeriums — KRA. —, Seltion 9. 1J Nr. F067. 85. Klsäd,. vom . Augnst. 1918, be⸗ fend Beschlagnahme, Bestandserhehung, und. Höchstprei se von eichtöl, Nkohbenzol, Benzol, Toluol, Benzin und sonstigen benzol oder benzinartigen Körpern, erfährt folgende Aenderung:
l. 83 erhält die Fassung: kö
Die von dieser Bekanntmachung betroffenen Gegenstände werden durch beschlagnahmt.“ .
II. S 4 Ziffer 1 fällt weg. Ill. 3 10 erhält die Fassung: . Für die . Frzeugnisse dürfen keine höheren Preise vorgeschriebenen gefordert oder bezahlt werden:
für die durch Aufarbeitung entstehenden Benzole (z. B. Benzolvorlauf. Benzol, Toluol. Tylol, Tösungsbenzole und sogenanntes Echwer benzol, nicht aber Reinbenzol, Rein toluol und Reinxvlol) . 108 Mark für 160 Kllogramm Reingewicht ab Ge—⸗ winnungoanstalt beziehungsweise ab Aufarbeitungs⸗ soweit eg GErzeugnisse unmittelbar ab Gewinnungs it diese Erzeugn elbar ö ö anstolt Vehlehungen el el ab! giufaibestungssteste geliefert werden; . ͤ 127 Mark für 100 Kilogramm Neingewicht ab letzter vagerstelle, . ö soweit k Erzeugnisse nicht ab Gerinnung an stalt be⸗ ßiehungsweise ab Aufarbeitungestelle geliefert werden;
b) für Reinbenzol, Reintoluol und Reinxplol
123 Mark für 100 Kilogramm Reingewicht ab Ge⸗ n , beziehungsweise ab Aufarbeitung⸗—
,. für 100 Kilogramm Reingewicht ab letzter agerstelle, ;
soweit diefe Erzeugnisse nicht ab Gewinnungzanstalt be⸗ ziehungsweise ab Aufarbeilungsstelle geliefert werden.
Uebernimmt der Verkäufer d und Gefäßen nach einem Lager nach einem anderen Orte, bel Verwendung eigenen F für je 109 Kilogramm
Bei Lieferung in
Wurst, Lie aus soschem Fleische hergestellt ist, darf zu höherem als dem für Pferdefleischwurst sestgesetzten Preise nur in den von dem Kommunalverband oder der Gemeinde bestimmten Verkaufsstellen ab- gegeben werden. .
§ 6.
Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen bestimmten Be⸗ hörden können anordnen, daß Schlachtpferde und Pferdefleisch. die entgegen dieser Verordnung verä⸗ßert sind, sowie Fleisch⸗ und waren, die entgegen dieser Verordnung hergestellt sind, zugunsten des Koemmunalverbandes ohne Zahlung einer Ents erklärt werden können.
8 . 7. riften der 5 1, 3, 4 und 6 finden auch auf Gset, ⸗. 8 ; chtung bestimmt sind, und
as Zurollen dieser Stoffe in Fässern des Käufers oder die Verfendung so kann er nur seine baren Auslagen und uhrwerkes eine Vergütung bis zu 3 Reingewicht herechnen. Verkäufers Kesselwagen darf keine höhere Miet⸗ als 8 Mark für Wagen und Tag gefordert werden. Die t vom Tage der Füllung ab bis zum Tage des Wieder Kesselwagens an der vom deutschen Station zu berechnen. Ferner darf berechnet werden: 1) bei Lieferung. in Verkäufers Eisenfäss [ fer ich rr gewicht einschließlich Fü nicht binnen 30 Ta . — zurückgegeben w
eintreffens des Verkäufer vorgeschriebenen
chädigung für verfallen
ern und Kannen eine k für je 160 Kilogramm Rein— ebühr und, wenn diese Gefäße gen — vom Lieferungstag an gerechnet erden, eine fernere Ve weiteren angefangenen 30 Tage is zu 100 Kilogramm und bis G76 bei Lieferung in Käufers Geb eine Füllgebühr bis zu 1 Mark, Gefäßen von unter 190 Liter jede 100 Kilogramm Reingewich
Die Höchstpreise gelten f der. Kaufpreis gestundet, fo zinsen über Reichsbankdiskent
Durch die vo
Maulesel und Maultiere, die zur Schla auf das Fleisch dieser Tiere Anwendung.
ütung für jede . Mark für je Mark für jede Kanne? inden über 100 Liter Inhalt hei Lieferung in Käufers Inhalt bis zu 2 Mark für
Der Reichsernährun
8 8. 31 g6minister kann Ausnahmen von den Vor schriften dieser .
Verordnung zulassen.
l. 4. 5, 7 oder den auf Grund des S, 3 erlassenen Bestimmungen zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend oder mit einer dieser Strafen bestraft.
Neben der Strase kann auf Einziehung der Gegenstände erkannt werden, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht, f verfallen erklärt wörden sind.
ö §5 10. ; Diese Verordnung trilt mit dem J. Juli 1919 in Kraft. ; Mit dem gleichen Zeilpunkt treten die Verordnungen über Yferde⸗ 13. Dezember 1916 (Neicks-⸗Gesetzbl. S. 13857) 14. Juni 1915 (Reichs- Gesetzbl S. 555) Ferordaunng siber den Verkehr mit Gsel.. Maultler- fleisch hom 2. Jannar 1919 (Reichs⸗Gesetzbl.
Berlin, den 22. Mai 1919.
Der Reschsernaͤhrungs min ifter. Schmidt.
65 Wer den Vorschriften in 89
ür Barzahlung bei Empfang. Wird
dürfen bis zu ? vom Hundert Jahres-
zugeschlagen werden.
die Lorstehenden Bestimmun gen werden die in der D
tare für Benzol und Tylol festgesetzt Artidel 4
mmungen treten mit dem Tage der Verkündung
Berlin, den 17. Mai 1919.
Reicht ir ichafts ministerium J. V.: von Moellendorff.
en Hreise nicht berührt.“ oweit sie nicht gemãtß ö. ? ch Diese Besti
fleisch vom
und Maulesel⸗ S. 6) außer Kraft.
verordnun g über BFferdefleisch und Ersatzwur st. Vom 22. Mai 1919. Auf Grund der Verordnung über Kriegsmoßnahmen zur
Sicherung der Volksernährung vom
gesetbl. S. oh Gesetzbl. S. 823)
Namens änberung des Reichsschiedsgerichts für Kriegs wir Vom 20. Mai 1919.
Auf Grund des 5 3 Abs. 6 der Verorbnung über ble in der Fassung vom 26 Aprll 375) wird folgendes hestimmt:
t a ft. / 22. Mai 1916 (Reichs⸗ sch tt
18. August 1917 RNeiche⸗
wird verordnet: Slcherstellung von Kriegsbedarf
1917 (Reichs Gesetzbl. S.
Das Reichsschiedsgericht für Kriegs wirt die Bezeichnung „Reichs wirtschaftsgericht“. Berlin, den 20. Mai 1919.
Reich swirtschaftsministerinm. Wissell.
§1.
Der Ankauf von Pferden zur Schlachtung, der Betrleb des Pferdeschlächtergewerbes und der Jandel mit Pferdeflelsch ist nur den Zur Schlachtung bestimmte Pferde ommunalverbände abaegeben werden.
en sich zur Durchführung der Vor— bJl. JI der Mitwirkung von Schlächtern oder yon Ver— Sie haben dafür Sorge zu die zur Arbeit nicht mehr verwendet
ichast fan fortan
Kom munalverbänden gestattet. dürfen nur an K Die Kommunalverbände könn schriften im A einigungen von Schlächtein bedienen. tragen, daß nur solche Pferde, werden können, zur Schlachtung kommen.
Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen bestimmten Ge— hörden können die den Kommunalverbän den zustehenden Ref den Gemeinden für die Gemeindebezirke übertragen.
Verordnung, betreffend Strafbestim mungen fü handlungen gegen die Paßvors
Vom 21. Mai 1919.
betreffend Auflösung des Reichs⸗ Demobilmachung, vom 26 April S. 438) und der Verordnung vom ß von Strafbestimmungen chaftliche Demobil
5 2. Als Richspreise är den Verkauf von Schlachtpferden werden für je 50 Kilogramm Lebendgewicht festgesetzt: bei gutgenährten Perden .?. . . 70 bis 80 Mark, nittelgenährten Pferden .. geringgenährten Pferden. f se gelten ab Stall des Verkäufe
Auf Grund des Erlasses, ministeriums für wirtschafiliche 1919 (Reich⸗Gesetzbl.
27. November 1918 üb durch das Reichsamt für die wirts (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1339) wird verordnet, was folgt:
§1. Mit Geldstrafe bis zu eintausendf Haft oder mit Gej
er den Erla
5 3. Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen bestimmten Be— börden haben den Verkehr mit Pferden, die zur Schlachtung beslimmt sind, und mit Pferdeflisch sawie den Verbrauch von regeln, soweit der Verkehr mit Schlgchtpferden und Pferdefleisch nicht sie haben ine besondere die Preise für Pferdefleischwurst (5 4) an die
ünfhundert Mark oder itt re wird bestraft, sofern e schwerere Strafe ver⸗
erschreilet, ins besondere die aus Ausland an anderen. Stell zuständigen Behörden bestimmten Grenz
ßerhalb der für diefe Grenzübergangsstellen se
ch bei einer Grenzübergangastelle der amtlichen hr fung
genmächtig von den Reisezielen oder Reisewe ner zum Ausweis seiner 6gebiet oder für den Uebertritt ü unde vorgeschrieben sind,
1. wer vorsätzlich den zur Ueberwachung des Gren lassenen Anordnungen der Grenzsteller 5. wer eine zum Ausweis eine Reichsgebiet oder für den Uebertritt Urkunde oder in einer folchen Urkunde einen Si ga oder Stempel einer amtlichen
bon Pfer desleisch zu ängniz bis zu einem Jah
baleitz int gg J. getegt t ga; nicht nach den allgemeinen Strafgesetzen ein die Abgabe von Pferdefleisch un Verbraucher festzusfetzen und können bestümm en, daß zur gleichmäßigen Lieferung von Schlachtpferden und Pferdefleisch an die Bedarfg— gebiete ein Ausgleich hinsichtlich der zur Schlachtun Pferde und des Pferdefleisches zwischen Ueberschuß⸗ und Bedarfs— gelung dieses Ausgleichs anderen Be—
1. wer die Reichẽgrenze unbefugt üb Reichsgrenze nach oder aus dem neutralen als den von den stellen oder au Dienststunden,
g bestimmten
gebieten stattfindet und die Re hörden übertragen.
5 4. Die Verwendung von Pferdefleisch zur Heistellung von Dauer⸗ wurst, sonstigen Dauerwaren sowie von Konserpen aller Art ist
Die Verwendung von Pferdefleisch zur Herstellung von Frisch · wurst ist nur den Kemmunglverbänden und denjenigen Gemeinden. gestattet, denen gemäß 5 1 Abs. 3 die Befugnisse der Kom munal⸗ verbinde übertragen sind. . Lankegzentralbebörde oder der von dieser bestimmten Behörde hierzu der Mitwirkung von gewerblichen Betrieben bedienen.
weicht, die i für den Aufenthalt im Rei Reichsgrenze bestimmten Ur
Sichtpermert ei
werkehrs er⸗
ür, den Aufenthalt im eichsgrenze bestt:nmte chtvermerk oder einen Stelle fälschlich an⸗
alschen ober verfälschteun für einen anderen ausg. aubgestellt wäre, Gebrauch
erson für den Aufenthalt im grenze bestimmte
zuwiderhandelt,
Sie können sich Genehmigung der
sonstigen Eintra fertigt oder verfaͤlscht, .
6. wer wissentlich von einer solchen fal Urkunde oder von einer solche gestellten Urkunde,
7. wer eine zum Ausweis seiner Reichsgebiet oder für den Uebertritt üb Urkunde einem anderen zum Gehrauch überläßt,
S 6.
8 4 Absatz 1 und 2 gelten enlsprechend für rischwurst aus sonstigem Fleische, das nicht der Verordnung über die Regelung des Fleischverbrguchs und den Handel mit Schweinen vom 19. Oktober 1917 (Reichs. Gesetzbl. S. 949) unterlegt, insbesondere aus dem Fleische von Kaninchen. Ziegen und ferner aus dem Fleische bon Geflügel aller AÄrt ein, schließlich den der Hühner und von Wild aller Art.
Die ö im Dauerwurst un als ob sie für ihn
Renntieren, er die Reich