1919 / 123 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 May 1919 18:00:01 GMT) scan diff

ben. Sie verlangt beim Bundesrat, daß er kurzerhand die Auf

ie der S. S. 8. verfügen solle, Der Bundesrat vertrgut auf

den Geist der Gerechtigkeit ünd Billigkeit der alliierten Re ierungen ö und zweifelt nicht daran, daß sie erkennen, daß diese Vereinbarungen

jetzt keine Berechtigung mehr haben. .

Der Bundesrat ist der Meinung, daß der Augen kommen

ist, e, n. der S. S. S. in ihrer Gesamiheit 9 ba gr, Er

schnelle Abrüstung und freie Versländigung der allmãhlich versõöhnten Völker in einem kräftigen Völterbund veibleicht, wenn Frieder z⸗= bedingungen unverändert i, , werden, gegen welche das Rechtsbewußtsein der interngtionalen Aibelterklasse sich erhebt. Die Grenzen der Gerechtigkeit werden überschritten, wenn der . so abe nr ; ö . Über . *r, . estgelegt wird, daß in Wirklichkei ganze deutsche Vo g Eid , ia die Sieger verurteilt wird. Das Selbst— laubt sich daher nicht mehr mit dem früheren Begehren nach BVe⸗ hestimmungsrecht der Völker wird gelränkt, wenn rein deutsche Kränkung zufrieden geben zu können und ist genötigt weiterzugehen. Landesteile gegen den Willen der Bevölkerung und ohne Ab. Pa sich die Verhästnisse unzweifelhaft don. Grund auf geandert stimmungsrecht den neugebildeten Grenzsiaaten überwiesen werden. 36 fie, 3 5 den i rr nn, , ĩ . ̃ . S. S. vor, indem er ö einzi Der Einspruch schließt mit dem ernsten Aufruf an die ext eher e, ge,, n,, nn,, . Enteme, die Lehren der Geschichte zu beachten und dem Frie den diese Loͤsung geg !

; ; ö hofft, d ch die alliierten Regierungen seiner Auffassung werden den Stemprl der Hochherzigkeil und Gerechtigkeit aufzudrücken, e ich Hen! Sollten diese entgegen seiner Erwartung dem die seine Dauer gewährleisen.

soeben formulierten Begehren nicht entsprechen können, so muß sich . Auch der schwedische Ausschuß des Weltbundes für

der Bundesrat . , gr fiche, den ee gte é öffentlichen Meinung nicht mehr länger erstehen

interngtionale kirchliche Perständigung hat unter dem ö . n, en n. Handlunggfreiheit wieder k

Vorsitz des Erzbischofs Söderblom einen sehr scharsen Ein⸗ . . en,, .

spruch gegen ben Gewaltfrieden erlassen, in welchem es heißt: deutschen Friedenedelegation überreicht worden.

Anspruch zu nehmen.

Türkei. note lautet:

Nie wohl ist es in der Geschichte der Welt vorgekommen, da ; .

Volk, 1 9 den . anderen ausgezeichnet war ech Einer „Reutermeldung“ zufolge sind griechische Streit

Arbeitzlust, Ordnung und Fürsorge für die Schwachen, in so namen. kräfte vorgestern in Atvali gegenüber My silene gelandet.

loses Leid versetzt wurde wie dag, mit welchem jetzt die Blockade das Geringer Widerstand der Türken wurde überwunden.

deutsche Volk heimsucht. Dazu kommt, daß ein Gewaltfriede über .

unseren armen Weltteil einen neuen Fluch, neue Rachegedanken und

erhöhtes Elend heiaufzubeschwören 5 Möge noch techtz en ig der Fluch abgewendet werden, der in einem unerhörten Frleden

t die Menschheit bedarf, ist der Wiederaufbau des ö. und Versöhnung!

Volnischen, der zussischen und, der istaelitischen Gelstlichkeit, die den

Polen ihr menschliches Benehinen berßengen sollte, dieg verweigerte.

raufhin setzten die 6 mehrere Tieser Geistlichen, u. a. den bbiner, fest und schickten e als Geifeln nach Warschau.

Finuland.

Die schwedischen Mitglieder der finnischen Regierung, nämlich Finanzminister Namsay, Minister des Innern Schrader und Minister Söderholm haben, wie die „Ber⸗ lings ke Tidende“ melbet, ihr Abschiedsgesuch eingereicht infolge der Zurückwelsung der schwedischen National forderungen durch den finnischen Landtag. Der Minister des Auswärtigen Ehrenrooth wird ebenfalls zurücktreten.

Echweden.

Eine amtliche Mitteilung über das Ergebnis der am 28. Mai beendeten nordischen Ministerkonferenz in Stockholm besagt dem Wolffschen Telegraphenbüro zufolge, die Neutralitätspolitik der drei Länder während des Krieges Ike Bande zwischen ihnen gelnüpft habe. In der Frage des ein Völler bundes einigte man sich darauf, durch die selnerzeit in den deri Här dern eingesetzten Komltees die gemeinsame Vorbereitung der mit der Frage zusammenhängenden besonderen Fragen fori= zusetzen und, wenn die Frage über den Anschluß an den Hund antschieden werden soll, miteinander darüber zu beraten. Durch ö dle in den drei Ländern eingesetzten Traktatfamiters wen den liegt. Was * die Möglichkeiten, auch nach dem Kriege auf wirischaftsichem Zeistorsen, 94 Gebiete zusammenzuwirken, untersucht werden. Die schon ein⸗ geleitete sozialpolitische Arbeit wird fortgesetzt . Es wurde verabredet, durch besondere Delegierte

M HZ.

überreichten Friedens vertragsentwurf enthält, läuternde Mantelnote sind vorgestern in

Hein Präsident! Ich habe die Chris, Ihnen in der Anlage die 8 der deutschen elegation zu

*

Asien. . in der Eiwartung gem Der Heereghericht aus Indien besagt nach einer zufsebauten Fiedensborschlag, zu erhalten. Meldung des Wolffschen Telegraphenbüros vom 30. Mat:

Im südlichen . 33 . n n 3. Offensive . itergeführt; kleine vorgeschobene Posten haben wir zurückgenommen. er⸗ Echtreii. * 5 . a. und Gomal haben die Afghanen das

auf den Frieden des Nech entsetzt, as wir in jent siegreiche Gewalt des Gegners an uns stellt. Je ti

Paris forswährend in Verbindimg mit einander stehen sollen, um die bedeutenden Interessen wahrzunehmen, die die Staats⸗ bürger der drei Länder anläßlich der während des Kriegs be⸗ willlgten Kredite an bas AMutzland haben. Schließlich wurde festaestellt, kaß die drei Länder darüber einig sind, auch nach Schluß des Krieges die vertrauliche und freundschaftliche Zu= sammenarbeit forlzusetzen, die auf verschiedentn Gebieten zum Nutzen der drei Länder gedient hat.

Die Leitung der schwedischen Sozialdemokratie hat unter Vorsitz Brantings einen Einspruch gegen die Versailler Friedens bedingungen beschlossen. Branting bringt zwar, obiger Quelle zufolge, in dem Einspruch seine bekannte einseltige Stellungnahme zur Frage der . am Kriege zum Ausdruck, anbererseits aber heißt es klar und deutlich:

Wir haben die Pflicht, unsere Stimme zu erheben sijr die Grundsätze eines dauernden Völkerfriedens, um welche die sozialistische Internationale sich geschart hat und die seinerzeit auch in. Aus⸗ sprüchen der leitenden Staatsmänner der Entente und dann in der Form von Wilsons 14 Punkten ausdrücklich als Grundlage für das

stedenswerk anerkannt worden sind. Desto mehr müssen wir

klagen, daß in dem Versailler Entwurf diese Grundsätze so Fenig und ihn verschiedenen Punkten überhaupt nicht zu ihrem Recht kommen. Der Geist des alten Impeęralismus, der Geist des Gewaltfriedens hat seine unverkennbaren Spuren in dem Friedens dokument, welcheg die blutenden Völker als Einleitung zu einer neuen Zeit gewünscht hätten, hinterlassen. Jeder Friede. der von dem Weg des strengen Rechtes abweicht, i in sich den Keim zu neuen Konflikten. Die Hoffnung der Menschheit auf eine

Die schweizerische Regierung erlaubt sich. ihr Erstaunen darüber auszudrücken, daß sich die Regierungen der Alliierten auf finanzielle Gründe berufen, um die gewünschten Abänderungen de s S. S. S. Sy st e mz hinauszuschieben. Nach Ansicht der schweize⸗ rischen Regierung kann die Frage, ob bestimmte Waren für das Wittschafte leben Deutschlands unentbehrlich sind oder nicht, in dem einer Würdigung der allijerten Reglerungen unter⸗ breiteten Begehren keine Rolle spielen. Die Grundfaͤtze, unter denen während der Kriegszeit die Ausfuhr nach den Zentralmächten geregelt und ausnahmsweise erlaubt war, bestimmen folgendes; „Folgende Ausnahmen können im Hinblick auf den schweizerischen Charakter der betzeffenden Industrig gestattet werden, aber nur dann, wenn eg fich nicht um Waren handelt, die dazu dienen könnten, kriegerische Unter⸗ nehmen zu erleichtern, Aenderungen, die der Gang der kriegerischen Ereignisse mit sich bringt, bleiben vorbehalten.“

Diese Auslegung ist des öftern von den alliierten Regierungen selber bestimmt worden. Sie berufen sich bei den auferlegten Be⸗ schränkungen auf den militaͤrischen Nutzen. Als daher die schweizerische Regierung glaubte erkennen zu können, daß die Regierungen der Alliierten die Verhältnisse nicht mehr in, gleicher Weise beurteilten, wie zu der Zeit, wo der Schweiz die eiwähnten Beschränkungen auf— erlegt wurden, insbes ndere als sie feststellen konnte, daß den Kauf— leuten in den alliterten Ländern Abweichungen von dem Verbote des Handelns mit dem Feinde zugeslanden wurden, ersuchte sie bie Regierungen der Alliierten um eine Ab. änderung der Bedingungen. In der letzten Zeit hat nun der Dandel mit dem Feinde einen Umfang angenommen, der in der Schweiz schwere Besorgnis wachruft, und Lie öffentliche inf, ist sehr erregt, Die schweizerische öffentliche Meinung glaubt in bem e und Zweiten Beilage)

kerndeutsche Danzig, sollen die alte Hansestadt in

Pstpreußen vom Staatehßrper ansutlert, zum

Die Galerie Eduard Schulte eröffnet ihre Juni Aus.

a, , Bildern von Fonrad Dielitz Berlin, Edugrd Fischer f,

K. Haase Jastrow, Georg Koch⸗Berlin, Carl Küstner⸗München und Willi Schomann f. .

auf. Oberschlesien ve! in enger politischer R Wben erfüllt ist und die Grundlage für die J

Die Eröffnung, der neugegründeten Universität in Cöln erfolgt, W. T. B.“ zufolge, am 12. Juni.

Zum Kurator der Universität Bonn ist Geheimrat Professor Norden ernannt werden.

sängigkeit einer erst nachträglichen, Abstimmung.

gliede rung an Frankreich vorbereitet werden, obgleich ing n eng ö R 66 Iden.

. ünszehn Jahre lang soll rheinisches Verkehrõwesen. :

Landes 1 verweigern in der Zwischenzeit können sie al

behörde sind nach Elsaß⸗Lothringen Telegramme nscht mehr zulässig. U

Zur Wortgebühr für Reval 40 J sind über Schwe den⸗Finnland Telegramme nach allen Anstallen in Estland zugelassen. ;

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sälschen.

erliegen. Handel init dem Feinde Beweise zu erblicken, daß die alliierten Re— gierungen selber die eigentlichen Grundlagen der S. S. S. verlassen

haltung, sondern lediglich nach seiner

Then

Trotz solcher ungeheuer ichen Forderungen wird uns Wiederaufbau unseres Mirtschaftlebens unmöglich gema

bed: Maria Stugrt. Sonntag: Ameise. Abend 75 Uhr: Die

Friedrich . Wilhelmstãdtischts sichten. Wir sellen das Eigentum an allen deu sschen AuslandsSunter—

N ö Volksvorstellu zu Rutschbahn. . Jean Gi 3 , . n unc 6

5 ier d, ener) ; kee . pen , alt H. e , und folgende Tage: Die Theater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Montag und folgende Tage: Zur m gen a a , , ö. . . ö. . keruhans. suiter de , Grelehßer. . Ubends Gurion Rutschb ahn. Zu ermäßigten Preisen; Das Drei. wilden Hummel. l bensrie kn, , den Lie feindlichen Staaten dae Recht heben

Sonntag: Nachmittags; 257. Karten. 5 mäderlhcus, . Teii. **” ; . Ales. deutsche Vermögen zur Einziehung zu bringen. Kein deutscher

; ( Gesangstexte von Jean Kren. Musik von ter. ret!

reservesazß. Der Dauerhezug, die ständig 2 , sowie . und Nentsches Theater. Sonntag, Abends Freipsätze find aufgeboben. 15. Volke. 73 Uhr: Familie Schimek.

Kaufmann wird in ihren Jän dern vor folchen Kriegs mäßn Dirhus Bnsch. Sonntag: 2 große sein. Auf unsere Kolonien

einmal dort sollen deutsche Miffionare das

. Sonntag, . z Uhr: Das Dorf ohne Glocke. ke singthenter. Sonnt g. Nachmitt Nach einer Legende von Arpad Pasztor

3 Uhr: Zu ermäßigten Prelsen; Der ju grer! Muß, rden Musik von Eduard Vorstellungen, Nachmittags 33 Uhr und borstellung zu ermäßigten Preisen: Der ifi und folgende Tage; Familie Raub der Sabinerinnen. Abends Rn cke. fzüg si Abends 75 Uhr. In beiden . n niet. * . XI z .

Barhier von Senn fta, Un sangz z libr. ä lber; Charley s Taute. Montag und Donnerstag: Das Dor Tänze. 1) Indisches Ballett. N Früh—

. 6 . . Kam mersyiele. Montag und folgende Tage: Charley s ohne . z ö i g. 3) en e ge , 4 u fh

Dienftz und Freiplät: sind aufgehen. 4 28 R ußr: Di Tante. Dienstag, Mittwoch. Freltag u. Sonn, Rhapsobfe. 3) Sylphidentan,. 6) Gin

in Mastern, ren in dr en, 16 3 Abends 7 Uhr: Die abend: Das Dreimäder hans. Fest nach dem Stiergefecht. Ausgeführt

6 . Gig ieppe . ĩ 219 . Die Tauzeriu Volksbühne. (cheater am Bũlow⸗· vom gesamten Ballelttorpz des ii.

. ,,, n ffn. ontag: zerin. latz.) e iteg Nachmittags 3 Uhr: omische Oper. (An der Welden. Busch. Etnstudlert von Ballettmmeistet 2 r hug. für ten werband der Freien dammer Brücke.) Sonntag. Abends 74 Uhr:

, sucht R. , . Auherdem: Das 6 24. =

d r . 8 . 3 kus⸗ aben ;

Sthan spielhnus. (ri Gendarmen. ute twoch bi Sonnabend: Eifersucht. . Abendẽ nnr n m m, Dyerette in drei ,, irn. each sttage

markt.) Sonntag: Nachmittags: 17a. Montag: Zum ersten Male: 5 Jung⸗ Akten von August Neidhart. Musit hat jeder Erwachsene ein angehöriges Kind

, n, eu sbeng sir Herliner Theater. Sonntag, Abends sel e voh g cijclgemne Cane. Schwar; de i i, fili h üueüla 9 ö . . e . 3 . E Uhr: Sterne, die wieder leuchten. Dlengtag und Freitag: Der Umzug. . mR egen olgen ge: rs Kind zahlt halbe Preise.) :

e fen, ö. ,. Preisen: Flachs. Operette in drei Akten (nach einer Idee Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend: Montag und folgende Tage: Tänze.

13 Erzi ; ) Rudolf. Bernauer 's Fungferngift. ö Außerdem das großartige Zirkug⸗ wan g, Side , mm . Y r laren, . 1. cher ent enge zmittags 3 Uhr: Wil. Theater des Westens. (Station: eren

Dient, und Freiplatz * find auf Welter Kollo. heli Tell. o en eg Garten. Kantstraße 12

aehoben. Sonne nfin ster nis. Tragödie Montag und folgende Tage: Sterne, . gin gh, 56. . 1. ; 3 e, r . en, s ee ng gen, feier ö , , ne, Schillertheater. Charlottenburg. Geifha. ö , Familiennachrichten.

Sonntag, Nochmittags 3 Uhr: Zu er— 16. Dauer, Theater in der Runiggrẽtzer 3 in Sin .

etätigung verzichten. h 1

geben.

der, deutsche Bundesrat und der Reichstag zusammen iem

.

Urbejter unterbinden. . Auch auf anderen Gebieten wind Weutschlands hufgehohen. Seine Hauptstrhme werden Inüiernationale

Kanäte und Eisenba

Das deutsche Vo ö ale gemeinschaftliche Arbeit der Welt anvertraut ist. Verlobt: Frl. Dora Becker mit Hrn, So soll

. (i,, . i Gesamtausaabe. 18 * ( J Mn Leitung: Otto Urack. Spielleitung: Her⸗ Großen ] ; , Dienstag: Zum ersten Male: Der ) z ben. , T ne, nere Zei alter Ces Reh rieb en gh bc führern er Bachmann. Anfang 75 uh. Han. . greltag: Andere. tag und Sonnabend: Die Puppe. Ringenwalde mit Gisela Freiin

Schausplelhaugz. 152. Dauerbezugsvor·˖ Mußtk

; reitag: Drei alte Schachtelu. Goltz (Potsdam). . neine Wehrpflicht auf und verringert, von ; en, n, ng an, arb, ea n,, , , , , , s . Din, ,, ee, , de dhl de d,. stellung. Mienst . und Freiplätze sind auf⸗ ittwoch und Sonnabend: . ö i . Coriolau. Historisches Drama , n .

X . 2 * h . Nachmittags 36 Ubr: Die Ahnfrau. von Quast (Raden leben). Hr. Gch, Echlachtschiffe, die ibm srine ende nech lassen wollen. 3 . 3 Uhr: Dritte Ronmer, nta Paul Methner (. It , wraus, daß es sofort z gleich berechtigter in fünf. Aufzügen (14 Verr andlungen) von William Sbakespeare. Spielleitung:

Dentsches Opernhaus. ( har. Spernaufführung des Sternschen Kudowa. Dr. Neinhard Bruck. Anfang 7 Uhr.

224 steht, der alle Nationen einschließt. 3 e n . i r, stonservatoriums. , n m , 3 ; August Strindberg. zt Pirektien; Gegzg Hartmann.) Sonntag ; 1 Verantwortlicher Schriftleiter: Drer ee Herten: e eie iber; Teen Gn 'Strkakbetä, uebersezt e n , mm,, g, n Custspielhaus. (riebrichstraße 26) e,, Die Zauberflöte. Mittwoch: Die Montag: Erdgeist.

5 uhr 5 Direklor Vi. Tyrol in Gharlottenbung gi cber ns Dinners i Gran Pressen; geen hal Abends 66 Uhr: Sonntag, Abends 78 Uhr: Die spanische Verantwortlich für ben Anzeigenteil: 21 h y. 1 4

Komõdienhan s. Sonntag, Abends 8 Uhr: Der Vater. Drama in drei lottenburg,

ralt verfügen, die stark und zuverlässig genug ist, um seiner Mitglieder zu schützen.

flůte.

? Freitag: Martha oder Der Markt Sonntag, Nachmittagg 3 Uhr: Zu er. Schauspie haus. Dienstag: Peer Gynt. .

es Künstlertheater. (Nurn· qu zi 3. äßigten' 2 h n , , Die Schwätzerin don r

Fünf Beilagen . beson

ere Eisenbahnverträge freien und sicheren Jugang leinscklienß lich Bzrsenhe aas . Hier international Garantie zu gewähren.

olnische irt lbends 741 Uhr: Zur wilden

reisen:

8 a . . . * * 2* . 1 .

um Dentschen Net

Die deutschen Friedens vorschläge.

Der zweite Teil der deutschen Denkschrift, die die Gegen— vorschläge zu dem von den allilertest und Mn zierten Mächten und die er— ersailles von der Die Mantel—

Versailles, den 29. Mai 1919.

t ö. Den man uns verheißen.

DYokument lasen, welche Forderungen die

ö ß ngesichts der für die Schweiz durch die Ausrechten haltung zufgegebene Belände béset, beschießen jetzt Thab und gehen au Herst dieses Vertrag? * drghgen, uniso mehr über zen ile niruth Cel ö , nn net der wre , lich , Len irh hat der en ö. ien reer sind eilig abgeschickt worden. Sonf ö. ,, H 6 niutunzen dieses Vertrages gehen fan 85 adi r Bundes rat der Schweizerischen Depeschenageniur“ zufolge e Lage überall befr ; r, , ö 4 . Se gere ar e e ln ns . 16 beschloffen, den alliiersen Regierungen folgende Note uͤber⸗= . e, . 8 GJ . darühker, doöß die Finonzsachwerständigen der drei Länder in reichen zu lafssen: w d . ; e legend

deutsche Probinz Westßpreußen, auf dentsche Tele Pommerns, auf das gunst und Wissenschaft. —ᷣ;. Soüderänität umwandeln lassen. Wir sollen darein willigen,

mieilt und seines nördlichsten Teiles mit dem rein deutschen Memel beraubt wird. Wir sollen mn Gunsten Polens und Tschecho⸗Slowakiens 2. oblgeich es seit mehr als 755 Jahren

Eirbindung mit Deutschland steht, von deutschem

Leben 6dr ndustrie im ganzen istlichen Deuts chland bildet. Ueberwiegend deutsche Kreise sollen an elgien abgetreten werden, ohne genügende Garantien für die Unab⸗

i iach ra Das rein deutsche Jaargebiet soll won hinserem Reiche gelöft und seine s

ö 1 Gebiet besetzt sein, und die Alliierten es nach fün zehn Jahren in der Hand . ö *

Zufelge neuer Angrdnung der französischen Besatzunge iirischaftlichen und mn alisch. Verbindungen mit dem Mutte lente zn lösen und schließlich den Willen der einheimischen Bevölkerung zu

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in ber Ersten Fumme soll von den Gegnern einfeitzg sectgelstzt weiden und späterer

t

bilden, ahgestuft nicht, nach seiner Lebeng. ö. igkeit, die Forderungen der

Das deutsche Volk waͤre also

, ! cht. Wir sollen unsere Handelsflotte ausliefern. Wir follen auf alle Aus

Allen wir vollständig verzichten. 8 echt hahen, ihren Beruf üben. Wir sollen also auf jede politische, wintschaftliche und ideelle

Sogar im Innern sollen wir unser Selbstbestimmungsrecht auf: Die internatignale Kommission für Weder gutmachnng erhält Iktatorische Gewalt üker unfer gefamtes Volksseben in Wirsschaft und Kultur, ihre Befugnisse gehen weit über die hinaus, die der Kaiser, s als im Reichs gebiet besessen haben. Dijese Kommission verfügt unbeschränkt über die Wirtschaßt des Staates, der Kommunen und der eine nen. ildungs. und Gesundheitswesen ist von ihr g. ann das ganze Feutsche Volk in geistiger Knechtschaft halten, Sie kann, um die Fronzahlungen zu erhöhen, die soziale Fürforge für die deutschen

unterstellt, es muß 9 seinen Gebieten die bon den Gegnern gewünschten

nen bauen, es muß den Verträgen unbekannten Inhalts zustimmen, die von seinen Gegnern mit den neuen Staaten ö QOstens geschloffen werden follen, felbst für seine eigenen Grenzen. ol ist aus dem Bunde der Völker ausgeschlossen, dem

ein ganzes Volk seine eigene Aechtung, ja sein Todes⸗

Montag: Opernhaus. aut Ve ] rfplah. 89. k d von mieil unterschreiben. . . bereden, Vienst. und Freirläze Straße. Sonntag, Nachmittags z Uhr: Abends 7. Üühr: König Krause. Theater 6. , J .. at. 9 e ,, Deutschland weiß, daß en Opfer bringen muß, um zum Frieden ö , , , . 2 k. n , . iet. fur ter. * Abends 7 . if gien 5. il . Herrmann. Mufit m . 7übr: Die kun. ye ret lajor Volkrat von Boehn (Berlin ien, . will darin an die äußerste Grenze dessen gehen, was

. ö 82 9. . ö J h j Käzhriß ren Deduig Lachmann, Musit , , n 5 Tin 3 Döontgg, Mittwoch und Freitag: ,, n . 91 rg, Hr. Leutnant d. Nes⸗ 1) Döutschland bietet an, mit der eigenen Entwaffnung allen a m ichn , Gran,, m ssialscke ; Kt gig rau Montag. Dienstag, Mitnzoch. Donners, Kechold Graf von Haldern ili, ndern Röitetü worgnzhtche um n' wit a ee emu n alen

Es gibt die allge⸗ bebe n ef immun en

Staat in den Völkerbund Asgenommen wird. Es seßzt voraus, daß eim echter Völkerbund ent⸗ ie guten Willens sind, auch die

Der Bund muß von einem Verantwortungsgefühl genüber der Menschheit getragen werden und über eine Zwangs⸗

. Mittwoch: Der Feld. Dig Dugengtten. Fliege. Schwank in drei Akten von 5 aftsstelle, ) In territorialen Fragen hält sich Deutschland rückhaltsos auf

,, rn, n, , , n ö ee Kern dne ren Hä. . ö i. Bren. 9. en , e ee nn, k. kerl drt gar ire, n.

, ,, . Bonner y 2 6 ersten Male: Lilelott mi . 6 ef. Fir, Die n g g * , Berlem per er , , n en e a 8 de r ö. 3 36 *r . 3 h . von der Pfalz. 3 2 ve. 2 2 in Berlin. . . e ,.

, = , er n , en,,

Zan zbilder. = Abends. Tie Zauber der Pfaiz. . SPBonnerztnn, Der Freischutz. Thaltiatheater. retdenerstt. f) Ferlarban tall, Verl. , w,, W , ge ur mg,

Deutschland ist bereit,

Mitt ; F die her Io 71, gegenüber dem goologlschen e wixtschaftiche Versorgung Frankreicht mit Kohlen, besonders aus 3 . 56 , ö. k ü ö Freitag: mn . einn, gu mmi an , . n , k Hründ einer Volfkabstimmüng Dänemark überkaffen. Deutschland

emerkungen

t egatior dem Entwurf des Friedensver trag ges zu überreichen. Wir waren nach Versailles

Etommen, einen auf der vereinbarten Grundlage ; n. Wir hatten den festen Willen, alles zu tun waß in unseren Kräften stand, um den schweren von uns übernommenen Verpflichtungen nachzukommen.

Wir hofften Wir waren

efer wir in den

einen Freistaat

Absterben ber-

spätere An wir Frankreich

ückgabe des les tun, um die

gleichzeitig der

landswerte ver⸗

ahmen geschützt Nicht

Auch das bhängig. Sie

Souveränität r Verwaltung

sogar auf die ber es setzt

die Grenzen

zum Meere

chsanzeiger un Preußi Berlin, Sonnabend den 31. Ma , —— ö

r r. daß das Selbstbestimmungs recht auch zugunsten der Deutschen

Erste Beilage

schen Etaats anzeiger.

in Oesterresch und Böhmen. geachtet wird lichen

ö ; . Friedensprogramm obliegenden Za lungen bis zi e , m r renz .

einen bestimmlen . der deutschen Reichs ie

torialen . als

schaftliche Bewegungsfrelheit nach innen und außen erhält.

Rruhen, Nordfrankreichs follen

Ferner ist Deutschland zu bedeutenden Liefern von Stein kohlenteer, schwefelsaurem Ammoniak rr n nf Arzneimitteln bereit.

5) Schließlich bietet Deutschland , sei ; sch fe a n e nb, tschland an, seinen gesamten Handels

6) Flußschiffe bietet Deutschland Flußfahrzeuge aus eigenem Bestande an. I) Deutschland glaubt, nur fihlenn gen rtf, , 3

geeigneten

3) Deutschland will, in Uebereinstimmung mit dem Wilen der organisierten Arbeiter der ganzen Welt Lie Arbeiter in allen Ländern frei und gleichberechtigt . Es will ihnen im Friedensvertrage

e . Sozialpolitik und Soi aldersicherung felbst⸗ entscheidend mitzubestimmen.

9) Die deutsche Delegation stellt e ti siner neutralen üntersüchung bel lä, wut ihm Fewderung na

: ie Vergntwortlichkeit für d Krieg und die Schuld während des Krieges. Eine , n e, gan

missien sollte das Recht haben, die Archide aller kriegführenden Länder e gen und alle hauptheteiligten Perfonen veran wortlich zu ver⸗ nehmen. .

Nur die Zubersicht, daß die Schul frage unbefangen geprüft wird kann den verfeindeten Völkern die Gesinnung geben, die notwendig ist, um den. Nölkerbund zu bauen.

Das sind nur, die wichtigsten Vorschläge, die wir zu machen haben. Wegen weiterer großer Opfer sowie wegen der Einzelheiten , die Delegation auf die beiliegende Denkschrift und ihre nlage. Die für die Ausarbeitung dieser Denkschrift ung gesetzte Frist war so kurz, daß S umnöglich war, alle fragen zu ers . eine . are und aufklärende Verhandlung onnte nur in mündlichen Unter—= redungen stattfinden. Diefer Frieze soll, Las größte Vertrags werk der Heschichte werden. Es git keln Beispiel, daß so umfassende Verhand⸗ lungen nur durch schriftlichen. Notenaustausch Ceführt worden sind. Die Empfindung der Völker, die so ungeheure Opfer gebracht haben, verlangt, daß die Bestimmung über ihr Geschick in offenem, rückhalt⸗ los srfolgt, nach dem Grundsatz: „offene ,, . verträge, die offen zustande gekommen sind; und demnach follen keine internationalen Vereinbarungen irgendrwelchet Art mehr geheim ge⸗

troffen werden, sondern die Diplomatie immer offen und vor aller Welt arbeiten.“ . Deutschland soll den ihm vorgelegten Vertrag mit seiner Unter⸗ , versehen und ihn erfüllen. Auch in feiner Not . ihm das echt zu heilig, als daß Es sich dazu hergeben könnte, Bedingungen anzunehmen, für deren ö es nicht einstehen kann. Wohl haben mmer wieder in der Geschichtz der seßten Jahrzehnte die Friedens! verträge der Großmächte das Recht des Stärkeren verkündet. Aber jeder von diesen n e gh ihr gehört zu den Urhebern oder Ver— längerern des Weltkrieges. in diesem Kriege der Sieger zum Wsijegten gesprochen, in Bre t Litowsk und Bukarest, Karen seine Machtworte nur eine Aussaat ünftigen Unfriedens. Die hohen Ziele, die zuerst unsere Gegner für ihre Kriegführung aufgeftellt haben, das neue Zeitalter gesicherten Rechtsfriedens, erfordern einen Vertrag von Wderer Gesinnung. Nur ein Zufemmengrbesten allg. Völker, ein Zusgmmengi heiten der Hände uns der Heister kann einen Dauerfrieden schaffen. Wir täuschen, uns nicht darüber, wie stark en Haß und, die Eibitterung sind, die diefer Krleg erzeugte; und doch sind die Kräfte, die für eine Csnigung der Mensckheit am Werke hi jetzt stärker als ie, zuvor. Es ist die geschichtliche Rlusgaße ker iediens konferenz don Versailles, diese Einigung herbeiguführen.

Genehmigen Sie, Herr Präsident, den Ausdruck meiner aus= gezeichneten Hochachtung. 1 Brockdorff⸗ Rantzau,

In dem zweiten. Teil der deutschen Denkschrift, der die Gegen⸗ borschläge zu en Friedensbedingungen ber all lierten. und assoziierten Mächte enthält. Piid zunäckft der Köken bund pero, dem die deutsche Delegation die Grundgedanken ihres eigenen Völker bundentwurfes aufrechterhält, erklärt sie sich bereit, 44 der Grund⸗ de des Ententcentwurfes u derhandeln. Daher * jedech als Voraussetzung aufgestellt, daß Deutschland sofort hei Unterzeichnung des Friedensbertrages ei m g, in den Völkerbund eintritt und insbesondenm an der vo kommenen Gieichberechtigung und Gegenseitig= keit aller Nationen auf. wirtschaf lichem Gebiete teilnimmt. Unter dieser Bedingung stimt die deutsche Delegation den im Entente entwurf vorgeschlagenen Bestimmungen über Landherr, Ser macht un Luft⸗ streitkräfte zu. Wenn die Regierung der deutfchen Republis'k also bereit ist, vor den anderen Mächten abzurüsten, so muß sie ander erse ts eine Uebergangszeit hierfür verlangen, während deren sie die namchillifh zur Aufrechterhaltung der inneren Srdnung nötigen Truppen behält. Die. Dauer der Uebergangszeit, sowie die Truppenstärke soll besemders Peteinbart und gegebenenfalls pom Völkerbund Ffestgefetzt werden. Deutschland ist ferner bereit, seine ge en im Westen zu scheeifen, eine militärisch unbesgetzte Zone dort einzurichten, und nickt nur die von der Entente geforderlen. Nebergangz⸗Uebempasserschiffe, sondern namentlich Linienschiffe zur Verfügung zu stellen. Dabei muß der Satz, daß die Abrüstung der Kontrolle des Wöllerbundes untersteht. auch ur Deu tschland gelten. Zur Festsetzung der Ginzelheiten die ser Vorschläge

lungen.

verlangt die deutsche Delegation die Aufnahme mündlicker Verhand

2

Q b M—

68) Deutschland ist bereit, die ihm nach dem vereinbarten

öchstsumme von

ill illiarden Ma Gold bis zum 1. Mai 1936 alsdann die restlichen Sh Helle, 336

Gold in unverzinslicken Fahresraten. Diese Raten sollen grundsãtzlich ,,, . e m früheren Friedensbudge In den ersten 19 Fahren soll! die ö eine ert

. Der dentsche. Steuerzahler soll nicht weniger helastet sein, als der dez höchstbelasteten in alen lf n gf

Deutschland seßzt hierbei -boraus, daß es keine weiteren terri—= ie vorerwähnten zu bringen hat und wieder wirt

ö, Belgien, Italien

1818.

. In, dem folgenden Abschnitt, der die territorialen Fragen behandelt, wird zunächst in Uebereinstimmung mit den bekannten

Sebirt von Deutschland abgetrennt werden darf, dessen nationale Zuge hõrigkeit durch jahrhundertelange konfliktlose Vereinigung mit em deulschen Staatz wesen unbestreitbar bewiesen ist, oder, soweit dies nickt zutrifft, bessen Bevölkerung sich nicht mit der Abtrennung einverstanden erklart hat. Diese Erklärung muß durch eine Volkz? 36 stim mung nach Gemeinden abgegeben werden, an der alle über h Jahre alten männlichen und weiblichen Angehörigen des Deutschen Reid es teilnehmen, die in den Gemeinden ihren Wohnsitz haben und dereits ein Jahr vor Friedensschluß hatten. Die Wahl muß streng geheim sein. Alle Truppen müssen aus den streitigen Gebieten ent⸗ eint Und die Verwaltung des Gebietes bis zur Abstimmung einer Behörde, bestehend aus Angehörigen neutraler Staaten, un erftellt erden; Ferner dürfen keinerlei materielle Vorteils oder Strafen zur Beeinflussung der Abstimmung angefündigt werden. Außerdem ver- langt der deutsche Gegemporfchlag, daß der Friedensvertrag in Ueber. einstimmung mit dem Gedanken des Völkerbundes den nn tionalen Minderheiten Schutz gewährt.

Im einzelnen erhebt der deutsche Vorschlag Cinspruch dagegen, daß Nen tral - Moresnet und t ,. . ö. Volksabstimmung, und Eupen sowie Malmedy durch eine nicht Eregelle Volksabstimmung an Belgien angegliedert werden sollen. Dem Wunsche des Enten eentwurfes, aus dem großen Waldreichtum des K reises Eupen Ersatz für den durch den Krieg zerstörten Pelgifchen Waldbestand zu schaffen, soll durch Abmachungen über Holzlieferungen entsprochen werden. Jedenfalls aber sollen um Holzes oder Zinkerzes willen Menschen nicht don einer Souveränität zur anderen ver choben werden. Mit Luxemburg muß Deutschland ich nach dem Grund⸗ satz der, Gegen eitigkeit über die wirtschaftspolitischen Beziehungen verständigen. Gegenüber dem Ententevorschlag über das Sant. gebiet wird die bereits in den deutschen Noten vom 13. und 16. Mat angebotene Lösung wiederholt, wonach der franzöfische Kohlenbedarf dor allem durch Lieferungsverträge und Beteiligungen sichergeftellt werden soll. Dabei wird betont, daß der, Wiederaufbaau der franzosifcen Bergwerke des nördlichen Kohlengebieses allerhöchstens . zehn Jahren beendigt sein wird, während die von der Entente vorgeschlagene Eigentumsübertragung dieser Bergwerke das hunbertfache der franzö⸗ sischen Forderungen ereichen würde. Auch die Geschichte des Saar= gebietes sowie die Gesinnung seiner Bevölkerung machen die Durch— führung eines Vorschlages unmöglich, die schwere Leiden über die

ölkerung verhängen würde.

Auch der Vorschlag der Entenie, Elsaß⸗ Lothringen ohne Abstimmung an Frankreich abzutreten, würde lediglich eine neue Quelle des Volkhasses schaffen. Statt desfen müssen bei der Abstimmung die drei Fragen vorgelegt werden, ob die Elsaß⸗Lothringer mit Frankreich oder als Freistaat mit dem Deutschen Reiche vereinigt werden wollen oder von Unabhängigkeit, insbefondere Freiheit des wirtschaftlichen Anschlusses an einen der Nachbarn vorziehen. Für den Fall eines Anschlusses mässen die Rechte fämtlicher Bewohner Elsaß⸗Lothringens sichergestellt werden. Die Einbeziehung des rechtsrheinischen Hafens don Kehl in die französische Organisation ist nicht zu rechtfertigen. Elsaß Lothringen muß einen entsprechenden Anteil an den Schulden übernehmen, die auch in seinem Interesse gemacht worden sind, und schließlich muß auf Grundlage der Gegenseitigkeit durch ein Sonder- abkommen eine Regelung aller Fragen, die fich auf die deutsche Arbeiter- und Angestzelltenversicherung beztehen, in Elsaß⸗Lothringen erfolgen.

Deut sch⸗Oest erreich muß nach dem en , , recht der Völker die Möglichkeit haben, sich aus freiem Entschluß und ohne Zwang dem Deutschen Reiche anschließen zu dürfen.

Die Abtretung des größten Teils von Oberschlesien wird abgelehnt, da dieses Gebiet jahrhundertelang konffiktlos zu Deutsch⸗ land gehört hat und auch bei den lzzten im Jahre 1919 abgehaltenen . zur deutschen . eine deutsche e g aufgewiesen hat. Ueberdies ist wichtig, daß Polen Oberschlesien nicht nötig hat, während Deutschland es nicht entbehren kann, und daß im übrigen die Interessen der g g chen Bevölkerung durch ein Verbleiben bei Deutschland. am sichersten gewäͤhrleistet werden. Es liegt im Interesse der Allijerten, Oberschlesien bei Deutschland * belassen, denn die Verpflichtungen aus zem Weltkrieg kann Deutschland höchstens mit, niemals aber ohne Oberschlesien erfüllen.

Weite Teile der Propinz Posen sind überwiegend deutsch bevölkert, soweit aber die Provinz Posen unbhestreitbar polnisch ist, pilligt Deutschland in ie Abtretung dieser Gebiete. Die im Friedensentwurf, gezogene Grenzlinie entspricht nicht den Gesichts⸗ Bunkten der Nationartät, sondern der stralegsschen. Vorbereitung bon Ant if! auf deutsche Gebiete. Solche Rücksichten können keine 5* . pielen wenn die künftigen deutsch⸗polnischen Beziehungen unter die Regeln des Völkerbundes fallen follen. w ;

. ist altes deutsches Land mit seiner ziffern mäßigen Mehrheit deutscher Bevölkerung, welche wirtschaftlich, sozial und e n l der polnischen und kassubischen Bevölkerung weit über- legen ist. Soweit, abgesehen von dem Verbindungsweg mit 24 e. welcher unbedingt Deutschland erhalten bleiben muß, west · ben sische Gebiets kee unzesselbast potnisch, Pestdelt ad, erf eutschland bereit, sie an Polen abzutreten. Die deutsche. Regie rung muß die beabsichtigte nationale , m, Danzigs mit seiner verschwindenden polnischsprechenden Minderheit ablehnen und fordern, daß . und Umgebung bei Deutzchland belassen werden. Die Regierung ist bereit, die Häfen Memel, Königsberg und Danzig zu Freihäfen oi ner n. und dort Polen weitgehende Rechte ein- zurgumen und die Errichtung und . der erforderlichen Hafenanlagen zu sichern. Deutschland lehnt die Lostrennung ost⸗ preußischer Gehietsteile don. Deutschland ab. Die Beyvöl kerung dieser Gebiete hat niemals Verlangen nach Lostrennung geäußert. Das gleiche gilt in Westpreußen für die Kreise Stuhm, Marien burg, Marienwerder und Rosenberg. Deutschland 6. die Los⸗ trennung der Kreise Memel, Heyde rug, Tilsit und Ragnit, deren überwiegend deutsche Einwohnerschaft niemals Lostrennungswünsche bekundet hat, ab. Die deutsche Regieru verlangt, daß in den an Polen abgetretenen Gebieten die bisherigen Angehörsgen des Deutschen Reiches wirksam geschützt werden, um sie vor Unterdrückung durch die Polen zu bewahren.

Bezüglich Schleswigs schlägt die deutsche Regierun vor,

daß die . des dil r Te e dortselbst nach . mit der Linie zusammenfällt welche zie . der sprach⸗

lichen Me, Feil bedeutzt, so daß Gemeinden abstimmen werden,

welche in territoriglem , mehr als 50 Prozent Dänen enthalten. Die Abstimmung erfolgt gemeindeweise an demselben

Tage. Die deutschen Behörden bleiben während der Abstimmung

ordnet.

bestehen, werden aber einer aus gleichviel Deut chen, Dänen uns mit einem schwedischen Obmann bestehenden Kommission unter- Die Entfestigung Helgolands wird zugestanden, dagegen

m. üissen notwendige . , 6 Schutze der Küste und der en.

Fise bereihäfen aufrechter

alten blei Die Bestimmungen des Friedensentwurfeg über die deutslchen

TLolo nien stehen in unvereinbarem Widerspruch mit dem fünften Wilsenpi kt Deutsckland hat seine Kolonien rechtmäßig erworben und sie in zäher Arbeit mit vielen Opfern entwickelt. Der Besitz ber

Kolonien isr' für Deutschland in Zukunft notwendiger als früher, well

chon im Hu. lick auf die Valutaverhältnisse Deutschland Rohstoffe

14 Punkten des Präsiden len Wilson der Grundsatz aufgestellt, daß kein

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