1919 / 124 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Jun 1919 18:00:01 GMT) scan diff

J 1

.

.

.

ö .

(Zuruf des Abgeordneten Adol Abgeordneter Adolf Hoffmann, das darf doch nicht ein Organ sac auf Kosten des Staates dort worden ist.

Ausnahmegesetze und andere ebenso

l , man getro ff n, um die revolutionäre

Aufhebung des S schändliche Maßnah Bewegung der

9 ö zu ersticken.

(.

Verhaftungen sind an der Tages verhängt. Mit Hilfe Führer in die Gefängnisse werfen.

Kameraden! brecht den Terror der ger! Auf Euch ö. es an!

Handlang des revolutionären Prolet . . * ö (Zuruf des Abgeordneten olf Hoffmann: Sehr richtig!) Rüstet Euch zu neuen Schlägen; der Tag der Abrechnung mit Euren Feinden ist nicht mehr fern. . (Sehr wahr! und Bravo! bei den W. Soz.) Meine Herren, ob das

denkenden Mensche at 18 währ ist oder falsch für den logisch denkenden Menschen hat das

chts zu tun.

2 2 8

1

Fier in

mit der Sache, die hier in Frage kommt, richtig! rechts und bei der demokratischen Partei.) arbeiterrat war nach den gelroffenen Abmachungen mit der Kontrolle der Regierung, des Oberbergamts betraut und nicht da l

nicht in seiner Zuständigkeit nach außen hin derartige Aufrufe zu erlassen. Wollen . ö sich eine tion h wollen sie eine Vere die gegen die Regierung kämpft, so ist das he davon gesprochen hat, daß das Vorgehen führen müsse, so bin ich

1 Denn der Berg⸗

Organisation schaffen, gung betreiben,

Sache. Wenn

Bergarbeiterrat zur Anarchie ich u geke hrt der Meinun kegierung, die sich das gefallen läßt, daß ein Gremium in ihren Räumen tätig ist, vom Staate mit 23 000 16 im Jahre be ul wird (Hört, hört!, meine Herren, ich bin der Mei nung, da diese Regierung mit offenen Augen der Anarchie, Zehr richtigh, daß sie auch nicht noch einen Tag länger ldet l

r 9s S Sil wordo iir fto vomr zo das noch an dieser Stelle geduldet werden dürfte, wenn sie das nock

9 8p

9 * die 9

1

j ö Das sind die Gründe gewese 83 ck zuließe. . richtig) Das sind die Gründ gewesen die mich geleitet ha Ich bin der Meinung, meine verehrten Damen und

1 Fall t worden; es

, ö ist in diesem Falle lange genug geübt war allerhöchste Zeit, daß Regierung zugriff, daß sie den Berg— rbeiterrat aus dieser seiner Aufg abe beseitigte. Es sind Vertreter des Bezirks bei mir gewesen und haben mir erzählt, welc Anregungen von dem Bergarbeiterrat gegeben würden, und wi ie dies auf die Arbeiter besänftigend einwirken könnte. Ich habe ihnen erklärt: ich bin jederzeit gern bereit, solche Anregungen entgegenzu⸗ nehmen. Der Bergarbeiterrat möge mir Gutachten und Wünsche

8 * 90 daß die

e guten

der Bergarbeiter bringen es wird jeder ange hört, der etwas mit— ; 9 . , zuteilen hat und er mag ũsich ihrer wirtschaftlichen Vertretung

s n 5 . S, 3 ch in Sbß r bern annehmen, aber angesichts der Aufgaben, um die es i im Oberberg

amt handelte, bei dieser Betätigung ihm noch staatliche Mittel her⸗

ö w 32 noch länger zu dulden, das ß wir damit nicht für die arbeiten. (Bravol bei den

zugeben, ihn überhaupt im Oberbergamt 1 ist nicht möglich, und ich glaube, de Unarchie, sondern gegen die Anarchie Sozialdemokraten und m rechts.) Damit sind die Bergar beiterfragen erledigt. Beratung der förmlichen Anfrage der deutschen Vol kspartei äber d 11 3 tan n J. den Tran portwesen 1d in Verbindun . Antrages ber Sozialde motraten auf besserung des Gisenbahnverkehrs.

2

8 U

Abg ö rich (D. W): Unsere Anfra

seit dem 117. Y z wor und wir hätten gehofft, daß di Dinge zur . 6. iehung unserer Anfrage geführt hätte. 83un mn Bedauern . sich die IUstande im Eisenzahnverk h . 9 ĩ zbesondere der verlorene Krieg, mit

ns6ch vers schlechte Der Krieg, allen scinen da lger Material man fähigkeit der . sind die Ursacken? bill g zerrüttet erscheint. Besonzers de überlegte Ausli seferung unsenes Materi⸗ Abschluß der Waff fen t illstan ndsbe dingunt zen hat

geg aubt, die Zahl aufbringen zu können und sich um zudrücken. Das ist ein folgenj . Irrtum. gemwese hat 4137 . zurückgewiesen und um die Bedi füllen, mußten ö. 11 6000 Lokomotiven zeitweilig den

8

zel und durch sinkende ö

ziehen. Aehnlich ist es bei den Wagen gewesen. Diel Prof . 66 33 er Eintreibun a gehen der Er ö kommi sion bei der eibung der Waß

Warnung dienen, die es ließe sich später zer es wihrde mit ihrer Kit vollen Bewußtsein Ihtet auch seit osportwesen liegt in Lohnf order mit der 9 gesunkenen Arbeits⸗ zesich ls dieser Zuständ i ö. Russisch Polen leisten erausbau unser is, 6. sen . . ehrlich gearbeitet wir

,, nung möge allen denen Unahl hängigen) i mmer noch der Mei von den Friedens bberingustzen abhand füllung nicht so genau genommen.

Feind das deutsche Verkehrswesen der a g illstand ꝰbedingungen weniger ig geworden.

mindert en

lust. Es jst gang ausg esch lo och eine Neuabgabe von 6 können. Eebhafter Beifall

L

wwesens erfordert, daß endlich ehrlich ite Das ist leider noch immer Seit . der Fei . seligkeiten ist die Zahl der! ziter um 4 000 auf 134 Dol tegen. L Arbeitsleistung ber auf der Flieden? e tur herabgesunken. Dieser verminderten Aihe igkfit . oI yr beiter⸗ eine . g von durchschnittlich 190 25, für einzelne Arbe ee 350 99 entgegen Trotzdem hören die Forderungen

( 6 bis zu 3600 . ent gegen. robe gattungen bis 3 uür Lohnerhö hungen ein, die

icht auf, die Arbeiter treten jetzt noch i m 1 erneute Jahresbel , von 2 Milliarden bringen . (Unruhe bei den Unabhängigen.) bstver ö müssen . . beuren Zeit auch hohe Löhne gezahlt werd Aber wennn se chon ĩ e Lohnerhöhungen statt iin en, dann 1. auch wenigstens gearbeit werden. (Lebhafter Beifall.)

Agg. Neumann Magdeburg (So)) erich die Arbeitsber=

hältnisse in der Kriegszeit und führt aus: Das Ersatzmaterinl . ö ich schlecht, die Arbeitskräfte waren überlastet. Ieh is eine völlige rriltin des Verkehrslebens eingetreten. Stund nenlgng muß man vor den Schaltern warten, oft muß man auf eine 4 en idige Reise verzichten, weil man nicht recht zeitig die Fahrkarte bekommen kann. Wenn die Feinde uns so viel Kohlen wegnehmen, dann müsse n wir die Hochmoore mehr ausbeuten und mehr weiße Kohle verwenden,

das sindꝰ die Wasserkräfte. Minister der öffentlichen Arbeiten O

tet

OEeser: Meine Damen und

1

Herren! Der Herr Abgeordnete Garnich hat in der Einleitung seiner Gusführungen sein Bedauern darüber ausgesprochen, daß die Staate

egterung erst so spät ar Beantwortung vieser Anfrage schrette. grrch meinem Gmpfinden ist nicht die Staerksregierung daran schuld,

Krieges gestaltet haben, in der Tat oꝛdentli irn wäre verfehlt, Ihnen oder dem Lande dies zu dert en meines Erach am treffendsten in dem hältnisse auf die Finanzen der Staatsemsend

; . * z 39 sx 3zu E . S aus bereit gewesen, die Anfrage möglichst bald zu beantworte ö . . . 2 32 9p128 2 mein Damen und Herten, mir liegt außerordentlich viel d . * 9 14 m mit dor Sorger 9 ü

Wir hab dafür immer ein Kennzeichen gehabt, der Wr haben ja dafür immer ein Kenn r abt,

* Ie

ri l h. das V

ganz feststehen, einen Fehlbe Hb Wär haben nach dem 2 e nfch ag für 1919 ei niedriger ist, nämlich von etwas über 70 amen und Herren, wenn wollten

meine Da ; * Fw erreichen könnten Wir Tarife

ngen i, diese Tari

6 der anse hbrungt

sollten eine Mehreinnahme . gi lich ergeben. Die Einnahmen im April,

9 2.

11 LX .

deg neuen Rechnungsjahres, betragen

410 0000

517 3* * 54

weniger als im Vorjahre. Wir kommen also in dem erst bereits auf einen Fehlbetra 199 000 000 Mark. (

Ich mache darauf aufmerksam, daß der April ein außer

ung sen ist n wir

SsIlBbgr ngen a 1L C1

3

kommen müssen.

7 ö, zu ö.. furchtbar erschreckenden Se

rren, daß ich nicht mit fre

bringen . Und da muß ich die Empfindung e, rech sind. Es ist auch nhl

l anden ist,

n te, wenn ich

1 löl mich herantreten, an . 9 der Ark rte rsch

Begehrlie Eo „Begeh rl

zöheren Löhnen verlangt. Die Ee

h empfinde es und ich möchte helfen; aber ich kannni velfen, weil ich ie in der Lage bin, aus dem Betrieb ; 'der Herr Fine erklärt: ich kann der Tr gtgehen ahmperwaltung nicht me z denn alles Geld, was ö. ihr zur Verf

Bebölk

muß ich durch Steuermittel von den wei itesten **. wieder hereinholen, da e

e also nicht mehr, wir müssen uns damit besch

eiden und vers zukommen. . Deshalb ist mein Bestreben, seit ich im Amte rich ch an Ste é. von Lohn. und Hehaltserhoöhunge . . ö 2 * nicht mehr gewähren können, herbeizuführen, daß durch

.

2 nur durch die Zufuhr vom Auslande herbeigeführt ie Pyeise im 8. nlande gesenkt werden, 66 das Volk in u erleichetert fimet und erleichtert fühl Sehr gut! halte das zurzeit für die einzig gesunde , (S Ich habe mit den Reichsinstanzen darüber wie ederholt ver

wir haben es erfreuliche rweise

wit e einen allgemeinen Senkung der Lebensmitteln

friedenheit und Arbei kswilligkeit, die wir unbedngt h

wenn diese Anfrage noch nicht beantwortet wurde, sondern die Ge⸗ CHãfts lage dieses hohen Hauseg. Ich für meine Persen wäre durch.

wieder vorhanden sein werden. Solange aber die Lebens

aussprechen

60 und ? des Cisenb

49 8 20 * 1456bauelh koeffizienten SoM, 39, 11 1. 1X . . ĩ . hat der bekoeffizient ( 1 2 M . J 2 Ne I . 66 7 29 90 Berechnungen, die ich jetzt habe anstellen lassen, sich au . ) 8 oe, F ns a, D , * (hört . d. h. die Ausgaben sind um 30 8 üb e E ört, hört!), d. h sind um 3 1Gnrt Sr! (S8 1 dies eine Zahl ĩ hi nau sgewac chsen. (Vort, hört!) Es 1st dies eine 3 h. . T 5 yorn RI o 1 ö Kundigen den Status der Staatseisenbahnen ablesen laßt. 1 3 2. 8 8 L haben im Jahre 1918 nach den ö Berechnungen, die . 194 mae be ) ö

11950000090 Mark gehabt.

von 159 00 600 Mark

* ersten

Damen und

5ma

. 8 Sni rEofnea d Hunge . in serer ( der fluchwürdigen Fortwirkung der Hunge blech ide . r 2 = 1. 3 3 r För ke 24 astr zn Fen Leben außerordentlich harte; sie ist heute nicht nur in den Leber 5 ö zoswohbr in bBezu J sondern noch vielmehr in bezug jederman eine drückende, sondern noch lmehr in ug . . 8 36 QR onroffe Bas . ; ti 9 36 Ii J * 14 22 Wäsche und Stiefe 9 (Sehr rict tigh Ich begrelse de

anz minister mit v

len, da müssen auch die Aensten mittragen.

z bin, darauf ge⸗

ich st starke Beschickung des Lebensmittelmar ö werden kam,

dahin gebracht, daß nun ein etwas anderer Kurs in diesen Fragen g keuert wird. Ich hoffe, daß, wenn

Preiss für dia notwendigsten Bedarfgartikel kommen, dann anch Su⸗

n, denn, D aran, in

Tandes⸗

Ibneta

11 dM

nach den ö innahmen für ehen Ft Wir

noch nicht

inen Fehl⸗ 0 000 000 wir dieses es auf rhöhungen monat-

00 Mark en Monat Hört, hörth 96m hn lil ch an m eh men

g5jahr

dem

chen wird,

nb ahnen . das sind

genau

saffsn.

b sach Geld hr Geld zur ügune stelle erungskreis en Es geh uchen, .

die wir nun

eine mög⸗ kt

allgemeinen rechts) Ich ehr richtig!

handelt, und

eiss and der

aben müssen,

ie wir im Inland haben,

nicht vermehrt werden, hilft eine Lohn⸗ höchstens vorübergehend (sehr richtig; donn mit der Lohn—=

ö 19 9

R 4 ö 34891 86 or

ung können wit den Vortat an Lebensmitteln nicht ver⸗

Bi 12 . Ern Tel in n

Wir können vielleicht den n oder den andern Teil in die

; 5 Aber

uu bekommen. Aber

t h. ' ch die Ration war, he sc der Kohle. Die großen Streik f außerorder her⸗

haben, können wir nicht W enn . Land⸗

Wenn wir keine Kohle

ahren. ir . tön nnen keinen Stickstoff produzieren.

weiter herabgesetzt

1 2 8 . znerungt der 8

3e Sürkr 84 ele Nahrungs⸗

eiks uns stören

uschmittel erlangen, die wär ge⸗ ekommen. Es .

den Schleichhandel und den Wucher zu

ñ ö . smittel vom Ausland zu

bekämpfen, als die, dafür zu sorgen, daß man in den Läden zu einem schwingli Preise ein bestimmtes Quantum von N ahrungs mitteln

Lern 3

* Solange wir zu solchen normalen aber ni 6 ge⸗

kaufen kann. ange wi r 1 komme en sind, wird die Bekämpfung des Schleichhandels wah hrscheinlich u keinem Ergebnis führen J 1 RR 3. . z I; Nun, meine Damen und Herren, ich habe Ihnen das eigentlich

Ich habe Ihnen jetzt den

des Zwischenrufes ausgeführt.

auf Grund Stand der Eisenbahnen darzulegen. Es ist heute zu meiner

Y 2 No Freude schon hervorgehoben worden, daß die Staatseisenbahnen zu Be⸗

leistungsfähig waren. Ein großes Maß

ginn des Krieges 8 durchaus

dessen, was im Kriege vollbre icht werden konnte, basierte auf dem ge⸗ sunden Zustande der Staatseifenbahnen, die weit über den eigentlichen Bereich ihrer Leistungen hinaus erstreckt werden mußten und große

von Material zum Zweck der Kriegsführung und zu dem

14 s 8 s da Zweck abgeben mußten, um den Verkehr in den uns amals ver⸗

engen

s R; . J 9 5 8 bündeten Staaten zu bedienen. Wir haben 244 000 Beamte, Ange⸗ stellte und Arbeiter an die Kriegsführung abgegeben. Daß das nicht

ohne Rückwirkung auf den Betrieb bleiben konnte, ist Ihnen klar. Abgabe zwang dazu, wie Herr Abgeordneter Neumann vorhin sachberständig ausgeführt hat, daß man nun minderwertige Kräfte ö den Belrieb hineinnehmen mußte, daß auch Frauen auf den otiven als Heizer standen, daß vor allen Dingen das Lokbmotiv⸗ Höhe gehalten werden konnte, auf der es sich f die anderen Be⸗ kam hinzu, daß auch die Güterwagen frei⸗ mehr in der Kontrolle ihres Direktions⸗ E Regel nach zurückkamen, sondern schwammen ganzen Welt umher. Niemand zatte ein Interesse geschont und bald wiederhergestellt wurde e im Kriege. Dann kam die entscheidende Wer ndung eigentlich . ö. Hindenburgprogramm, das ein Mehr an industriellen Leistungen herbeiführen wollte. Mit biesem Mehr an industriellen Le . wären wir wohl noch fertig geworden. b des Hindenburgprogramms kam eine Menge don Nen⸗ Vergrößerungsbauten industrieller Anlagen, mil denen und dieses Uebermaß an Transportleistungen, it verbunden war, dann die Dezentralisation in der Industrie, flammen industrieller Unternehmungen an Stellen, wo die manlagen nicht darauf eingerichtet waren, wo keine Rangier⸗ keine Abstellvorrichtungen, keine Wendepunkte für Loko⸗

nicht auf der früher befand. Darunter mußten Lokomotiven und

11h

9. J Personal

saꝛinsg . Dor sozusagen in der 838

2 ö 5 rn daß das Materi al

. * So entwickelten sich d die Dinge

ö

motiven usw. vorhanden waren, alles dase erschütterte den Betrieb f in sei F e tezellosen Betrieb, der abgewickel

ag ; einigermaßen zurecht zu kommen, kam der Waffenstillstan ö mit seinen ganz plötz tommen, am der 11 ö 5. . 317 n 83 zin * enormen Anforderungen für die Eisenba ihnderwaltung. Da mußten an einem Tage 1089 Züge unerwartet ge ihren werden, um s⸗ 38 aa zracnp rk us dem Osten und Westen was ,. war: unsere eigenen Truppen mi . 6 holt und gleichzeitig 9 .

Züge mit Gefangenen in das

lichen,

hpvmen

zurückzunehmen,

n. Wenn

damals die Staatseisenbahnverwaltung ö ammengebrochen ist, so ist das ein großes Verdienst, das in erster Reihe meinem Herrn Amtsvorgänger, aber auch seinen ö und dem gesamten Person al u danken ist (Sehr richtig), das ununterbrochen, ohne Rück⸗

J 8 ; 7 isteinte ilun g und eigenes . 1 1

in den Dienst

sicht auf Wer dieser Aufgabe gestel möglich war. (Bravo!)

Hor

l t und sie durchgäführt hat, soweit es menschen⸗

Aber der Rückschlag mußte kommen. Das rollende Material 8 war kb 5 M war nun abgenutzt, der Oberbau war abgenutzt, vor aller Dingen r

r

aber waren die Menschen schwer abgenutzt (S richtigh)h; sie 3 5 Ne; *

konnten nicht mehr leisten, was sie vorher geleistet hatten. Bei der

Beurteilung dieser Dinge muß man immer berücksichtigen, daß der

w— 11189 *

Gisenbahnbetrieb nicht allein auf Maschinen, sondern auch auf Menschen beruht; wenn wir die Menschen nicht mehr in der Hand haben, wenn ihre körperlichen oder geistigen Kräfte nachlassen, dann

können wir selbstverständlich einen normalen Betrieb nicht mehr führen. (Sehr richtigh Dann kamen die Abgaben an die Entente. Es ist

1

allerdings ein Fehler gewesen, daß man in der Eile bei der Fest⸗ stellung der Einzelheiten 2 vertraute, daß Vokomotiden eben Lokomotiven sind, daß Wagen Wagen sind. Da die Entente nachher auf Grund der allgemeinen Abmachungen erklärte, nur das beste

Material von

r

dem, was ihr zugeführt wer! en würde, zu nehmen, so 1 2 Bo

hatte das aber

tmals eine große Rückwi . auf den Eisenbahn⸗ engen von Lokomotiven,

betrieb. Wir mußten nun unglauk ö Personen⸗, Gepäck! und Güterwagen unh die Werkstätten jagen,

damit sie erst wieder ö hergerichtet wurden; wir mußten daraus Züge zusammenstellen, diese Züge zur Abgabe nach dem Westen führen; dann wurde das Mate n zurückgewiesen, und wir mußten dieselben Züge wieder zurückführen. Wir konnten also den übrigen Votrich überhaupt nicht , , . weil alles darauf angelegt wat, din Auflage, die ang im Waffenstillstandevertrun gemacht wert, sy 2 wie möglich durchzuführen. Das war alfs eine neue Ursache,

mittelborrile

den Betrieb zu zerrütten, seine Ordnung un mõglich zu machen.

Damals haben wir allerdings Teistungen erzielt, die bisher nicht Im Januar sind beispieltweise 1089 Loko⸗ Der Herr Abgeordnete

ieuesten Zeit angeführt,

wieder erreicht wurden. motiven durch die gerff ten gegangen.

Garnich hat vorhin eine Vergleickszahl aus der die einen erheblichen Abstand gegen die aufweist. Aber ich muß . bemerken, d

w 9

daß es unmöglich ist, der⸗ 7

6 * w CSG. entsprechende Januarzahl

artige Zahlen glett zu vergleichen. (Sehr richtig! bei den Sozial— demokraten. Denn im Januar handelte es sich im wese . darum, leicht beschädigte Lokomotiven, die vielleicht nur einen Schör

atsfehler aufwiese ö ö ; heit sehler auswiesen, in den Werkstätten tadellos wi dor ber

1 während wir, ;

zu arbeiten ist als damals; es ist eine längere Zeit nötig, um sie fertig zu machen. Ich werde nachher dafür noch die Zahlen angeben Daß auch der Achtstundentag für die Eisenbahnverwaltur ing

2

zunächst technisch und wirtschaftlich eine selb er, . datum s stunden ag ist e

der lc inden n tg Menscher er vora nennen

kraten.)

151 2 s m 042 7 ulturelle Errur igenschaft alle versten Ranges. Abe

—* 834

ner norme 1 * Ce 1iULEIIIbeetelt

Leistungen kaum oder kaum

w d Dor 3 den Sozial demo⸗

. niffe. t t Achtstundentages außer dentlich viel größer als in normalen . Wr haben in den

ö alt für 1918: 79 Millionen Mark den Achtstundentag ein⸗

setzen müssen. In dem hrigen Sul e sind 137 Millionen für seine Durchführung vor Er wird wahrschennlich noch etwas n derurfachen, sel i Wir mußten

höhere Koste die Doppelschichten einführen. Bei der schichten war zunächst kein Handwerkszeug in genügender Heng? vor⸗ handen. Wir kamen ja von 70 0090 Arbeiter in den Werkstätten auf 162 000, das ist also eine Zunahme . mehr als 100 9835. Diese Mehrzahl mußte untergebracht, für 4 e Handwerkszeug beschafft, fütr sie mußte auch für bessere Bel uchtung uf gesörgt werden. Das hat alles Schwierigkeiten bereitet, die nicht so im Handumdr 6 zu überwinden waren. Es sind mir viele Klagen zugegangen, . in dem Werkstätten nicht genügend Hardwerkszeug vorhanden Ich bin jeder dieser Klagen ne 3 angen. Es hat sich immer ergeben, daß es

werhältnismäßig Kleinigkeiten gewesen sind, daß . ö. der Zeit, als ich mein Amt antrat. Die Hauptsch wierngkeiten lagen vor meinem Ants antritt. Jetzt konnten wir sehr schn sck Gs hat sich auch gezeigt, daß mit dem Hand werks zeug dic fa ch individuelle Sozial 1sierung vorgenommen wurde, d. h, es verschwand dies und das von ihm. (Heiterkeit ) Alus den Fabriken war das Handwerks— zeug nicht so schnell zu erhalten, wie wir es brauchten, und so kam es denn vor, daß die Arbeiter gar körperlich in den Werkstätten an— wesend waren, aber nicht arbeiten konnten, ein Ir . der außerordent lich bedauerlich ist; wenn man sich an das eiten gewöhnt hat, ist es nachher sehr schwer, die . . llen. richtig! rechts. Zuruf bei den Sozialdemokraten.) Es üst selb ständlich, daß auch der Krieg 3 darauf eingewirkt har Wie war es denn 18717 Die meisten der Anwesenden werden es ja nicht miterlebt haben, aber wir Aeltere erinnern uns noch gut, daß im Jahre 1871 nach dem verhältnismäßig kurzen Krieg, als die Truppen zurückkame „, sie nicht imstande waren, sofort ihre J Tätig⸗ keit wieder aufzunehmen. Nun haben wir aber einen viel längeren Krieg hinter uns, der den Menschen viel mehr a, ien und aus seinem Kreise en n n, hat. Also da muß man gerechter⸗ weise damit rechnen, daß die Wiederherstellung normaler Verhältnisse länger dauern wird.

der Doppel⸗

2 2

22

af fe * sen

.

7 . 1. L.

Wir haben im Krieg verhältnismäßig wenig Material verloren. Wir haben einen Verlust von 1600 L ,, 14110 wagen, 4560 Gepäckwagen und 55 500 Güterwa Zahlen, die schließlich mit ins Gewicht fallen. Es stehen diesen Ver⸗ lusten auch Beutewagen gegenüber, aber an diesen Beutewagen sehen wir erst, wie gut unser ö ial gewesen ist, denn wir können damit nicht allzupiel anfanger Wir haben 41800 Personenwagen zu ö ö Auch das fällt mit ins Gewicht. er Waffenstillstand hat uns 5000 P Rilitär—⸗ und 9060 Gefangenen⸗ züge er g bis 1089 Züge an einem Tage.

) Personen

m , , eiter erschwerend auf den Betrieb eingewirkt hat Herr Ab geordneter Neumann hat es vorhin schon dargelegt sind die Ersatzstoffe. Die Ersatzstoffe haben sich als ordentlich schädlich erwi

1 4

. E 63 vir können auch

andere rialien n und bei schnellem V e betrieb unter den Ersatzs fen

alle

dringendere Bitte aussprechen an alle beteiligten auch an die Reichs⸗ und Marinebehbrden, als daß f weit sie 3. ches zur Verfügung t bahnverwaltung abgeben, und ich bin der fester . Kupfer gegenwärtig nirgends besser angebracht ist als bei unseren Lokomotiven. (Sehr richtig) Wenn wir es da haben, nützt es dem Lande am allermeisten.

ö 8 haben, an DiE

Ueher⸗

Wir müssen außerdem erhebliche Umwege fahren durch die Fortführung der Blockade, da uns der Seeverkehr fehlt. Wir müssen Umwege fahren, weil im Osten gewisse Gebiete durch die Polen ge⸗ sperrt sind und weil wir günstig gelegene Eisenbahnen nicht benutzen können, also auf längeren und unvorteilhafleren Straßen die Verkehre zu bedienen haben. Wir müssen auch Umwege im Westen fahren, wo sich die Brückenköpfe der Entente als sehr hinderlich für unseren Verkehr erweisen. Wir haben also längere . auch längere Leer⸗ läufe, und brauchen mehr Lokomotivenkraft, aber die Ausnutzbarkeit der Lokomotiven ist nicht mehr so, wie sie früher war. . haben früher mit einer Lokomotioe über 42 000 Kilometer im Jahre gefahren, sind im Kriege auf 36 009, 32 000 Kilometer und noch . weniger heruntergekommen, und wir haben während des Ruhrstreiks eine Ein⸗ muße an Lokomotivenleistung aus Mangel an Kohlen von über 50 23 erfahren. (Hört, hört!) Das, was Herr . über die Kohl gesagt hat, ist durchaus richtig. Wir haben vielfach schlechte el. bekommen, haben uns die größte Mühe gegeben, bessere Kohle vom Shndikat zu erlangen, aber vergeblich! Schließlich müssen wir noch iber die schlechte Kohle froh sein, um nur fahren zu können. Arhnlich *st a mit dem Ol. Miesr Umstgres machen sich eben falle er schwerend bemerkbar.

Gegenwärtig müssen wir noch die Hallersche Armee durch Deutsch—

8 ̃—

9 5 ** 293 8K . 7 2 54 * FE je länger die Zeit dauerte, um so mehr schwerkranke

29FESrm wo- 5 39 F . J Lokomotiven in die Werkstätten bekamen, an denen natürlich mehr

1 1 1 1 . . 1. man das nicht i, Der Acht⸗

eit, wo wir mit einem erschöpften ) )

eit witthe

erung, aufgeregt durch die

zust .

Meine anbelangt, so hatten wir im Jahrs 1914 4100 Lokom . in Repa ratur, bei Kriegsende 7560, Anfang April 1919 9g5320.

mehr kranke

.*

könnte. Dieses kranke Material versperrt uns die Gleise Platz weg; aber es ist unmöglich Ve

*

52 2, For f war *

, es anders zu machen, well wir vori Drin n or F 42 * 1 * Werkstätten zu wenig Raum haben. Es wäre aber unwirt schaftlich, tig, wo den dr ; U

e , e, 6 uns von der Feldeisenbahnverwaltung zu⸗ rückgegeben worden sind, erwiesen sich zu 75 8 als repara turbedürftig. Es ist nicht ganz nicht daß wir Reparaturstände bis zu 50 8 ge— haben. In einzelnen Direktionsbezirken sind derartige Za ahlen

vorgekommen, aber im großen und ganzen ist es über einen Durch

635F4 habt

schnitt vnn 41 bis 42 * nicht hinausgekommen.

Aber das, meine Damen und Herren, ist eben der Punkt, an dem wir am meisten leiden. Wenn wir die Lokomotiven, die zu reparieren sind, in kürzerer Zeit aus den Werk⸗ staätten betriebsfertig wieder herausbekommen

sehr kurzer Zeit über die nweggekommen sein; dann daß wir in ein paar Monate einen

ö 8590 r In Jos t, bit Ur uns alles

haben müssen; ohne Lokor

159y Jo58dor aber lelde J —9*

* 1

wissen Bunkt binwegazinkom . sIyyrYomr 14 iu BF zo 36 *

wissen Puntt Inwegzutommen. Wenn man gl aub t, jetzt geht es in

dio S 22 . . .

d . . vFombt iwer 58 . y Vl 6 VbIlombilben, 10 wir Dort

während Rückschläge erfahren.

re t nicht darin, daß wir keine Güterw agen hätte er genügend Lok verfügen, um die Leerwagen dorthin zu bringen, wo sie gebr en.

An Perso r Kriegsausbruch 3000 in Reparatur, im Apꝛil rköhr mit Personenwagen sind wir nicht . tten vor dem Kriege

fr ori . 3 . remhen verkrümelt. Eine neue Zählur Eine neue Zäl

. za R, n,. ö ö. daß wir nu hol 17 9 5 betriebsfähige Personenw 1 1

ergeben, gegen 44

8 *

1660 * S. 35 Mme. ö . 0 vor dem Kriege. Wir müssen Güterwagen zum

r Fossr Kor ri Kro 2 . 98m * * r verkehr herrichten. Und das Mater das wir gegenwärtig 757 z ourßßHton toi ** j or r j 1 z ist ja größtenteils, wie die Herren und wor allen Dingen di

3 e J. ö sich Udberzeugt haben recht Das stolze Material,

wir vorher hatten, die schönen

. oJ Hp rh mehr allzuviel worhanden.

CTch hobo davon 9ęs . 53, Ich hat abon g sozialiterten Betrieb Behn . 9 . . ; ĩ haben, der dem ganzen scheint mir, als n den sekten KgNhpnat—- 363 Noz 139 den letzten Monaten das Vl etwas eigentümlich aus⸗

lege, indem man aus den Personenwagen entfernt, was nicht niet— und nagelfest ist, und sagt: das ist ja mein Eigentun

ruhig mitnehmen. Nicht nur daß man alles n,

ich kann das r daraus mächtig entfernt, sondern vor allen Dingen geht man schmach mit den Wagen um und versetzt mutwillig ohne jed e Veranlassi Wagen in einen unbeschreiblichen

große Reparaturstand heraus k s

Zustand. Da kommt dann der nd da kommt die Not an Wagen und ich mit schlechtem Material ab— ß vi in größerem Maß—⸗

ständige Verwilderung eingetreten. Man 3 herooupé, man ra ucht. Ich Richtraucherwagen geraucht, aber wir dem soll he Unsitten aufhören aus lch jenigen, die das Rauchen nun einmal n

. . 5 doch einen R

2 * 1

3 8

r n aum gönnen müssen, wo sie

die Ilg irre n em fe nicht einzuatmen brauchen. Ich möchte auch die rauenabteile wieder eingeführt haben sobald wie möglich Der allen Dingen muß ich vor aller Oeffentlichkeit über den Mangel an Rücksichtnahme auf unsere Kriegsbeschädigte: klagen. Ich sehe noch nicht, wie ich den Wünschen der Kriegs— beschädigten entgegenkommen kann, weil wir noch nicht über genug Raum in den Zügen verfügen. In einzelnen Verke y haben wir für die Kriegsbeschädigten schon besondere Abteile eingerichtet,

es wäre mir lieb, das allgemein ein führen zu können.

das Pub blikum aber bitten und hätte den Wunsch, daß das dringt, den Kriegebeschädigten, besonders denen mit schweren Bein— verletzungen oder mit schmerzhaften Bauchverletzungen, entgegen⸗ tzukommen und ihnen einen Platz einzuräumen, wo sie nicht die ganze Fahrt stehen müssen, also nicht so viel zu leiden haben. Ich meine, es ist doch ein schmerzhafter Gedanke, ö. so mancher Schieber und Wucherer, der nie an der Front gewesen ist, sich e einen Platz zu vder⸗ schaffen weiß, und daß diejenigen, die . ihre Haut zu Markt getragen haben, die für das Vaterland geblutet ae, nicht einmal so viel Rücksichtnahme bei diesen i en finden, daß man ihnen

bereitwillig Plc tze einräumt. (Sehr richtig)

Ich möchte nach außen

In bezug auf die Schlafwagen mußten wir uns sehr ein— schränken, weil die Abteilwagen mehr Plätze bieten. Wir kommen allmählich wieder dazu, Schlafwagen einzuführen, machen allerdings damit eine Erfahrung, die sie alle kennen denn die Klagen kommen uns auch aus diesem hohen Hause zu —, daß trotz der vermehrten Einstellung von Schlafwagen, Bettkarten oft nicht zu haben sind, daß man Bettkarten zwar nicht auf ordnungs mäßigem Wege erhält, daß aber hintenherum solche zu haben sein sollen. Ich habe vor einigen agen wieder angeordnet und in Grinnerung gebracht, daß Bettkarten mier auf Namen ausgestellt warden dirfen und daß alle Inhaber sich zu legitimteren haben. Durch Zugrevisoren will ich gm kontrollteren versuchen, daß die Sache ordnungsmäßig funktioniert, damit auch hier

land fabren für die wir bereits WM Züge stellen mußten

Damen und derten, was nan den R eparaturstand

Wir gahen Lokomotiven als Stände, wo daran gearbeitet werden

nmmt

Die Zugleistungen sind in einem Ma

das geradezu erschreckend ist. Wir hatten 1914 eine täglicha Leistung * 27 212 ** 227 5 4 & *

in Zugkilometern von 983 000. Der 20. April u. wird ungefähr der schlechteste Tag genesen sei die preußischen Staatseisen

bahnen Feit ieson & dahnen seit vielen Jahren ug die Gesamt⸗

Pe 56 * aht k zul ammengonoe 8ffon wir 18 025 zuslammenge nech atten wir iüstung von 195 3 D 8 ; 91 mar ben 9 J J im Freden vorhanden war Et Zahl die les 9. ;. nocht NM 1 9 Don Anst 2, pg 11 macht, Wenn man den Ansti 76 des normalen 1 9 1 B no * . ö Dediener oll, dann entstehen nde, dan ide, 1 unm ögli 2 91 wit Som Fr . ganz Uunmogn ch, auch mt den in fehr einiger . 1 Sen * 2 ** * maßen 1n Widmung zu bungen Do nen und S8 3 wir FaFor 2 vst 1 9sgRF 1 1 De 1 Ulli Nel l v geltLtig! II, 11* * 2 ö ö. 871 8 s ü 1 Einschränku gen Ufuhren 1 10 ) / * 2 sehrßn For 890 von hei Den .

2 ö 36 * 14 394 9 ö 3. 1 erreichen lie n. Ich halte hiese Art der 2 rkehrsleit tung ungesund, daß ich ents

nell wieder ordnun

1 Sympathischste ist es

aatseisenhahmwerwaltung, ie , e anerkennt, Verkehr in vollem Umfange zu sorgen. Aber das kann ich heute noch nicht versprechen, denn soweit s ich werde, um den Wünschen des 3s Publik

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sind wir noch nicht. Aber ums entgegenzukommen und

um vor allen Dingen Manöver abzudämmen, von morgen ab aubnis besei tigen in der Hoffnung, daß wi zerkehr einigermaßen zu

bewälti ige n. (Bravo!) daß wir am 20. April

auf 15 9.5 der Züge

morgen an wieder 42

damit einigermaßen voran zu kommen.

erden auch für den . in Wagen⸗

ise Erleichterungen durchführen. Wir stellen jetzt im Ruhrrevier täglich wieder 16000 bis 17000 Wagen, in 83

9X;

Aberschlesien 6000 bis 7000. Die Verkehrslage hat sich also ge—⸗ bessert. Ich verhehle mir nicht, daß in der nächsten Zeit vielleicht der Zudrang zu der Eisenbah n noch etwas überstark sein wird, und ich möchte mit Herrn von Jagow sagen: Ich warne Neugierige! (Heiterkeit! Wenn in den erste n Tagen nicht soviel gereist wird, und wenn das Publikum sich daran gewöhnt, daß es nun nicht gleich von der Erlaubnis am ersten Tage den stärksten Gebrauch nachen wird, werden wir wohl über die Uebergangszeit hinweg⸗ kommen. Ich verspreche mir, daß wenn erst mal der erstz Zudrang vorüber ist, wir zu normalen Verkehrsverhältnissen kommen werden. Es liegt ja auch ein gewisser Reiz ich möchte sagen —, etwas Sportlichs darin: wenn es heißt, es sind keine Fahrterlaubnisscheine zu haben. Dann muß men als intelligenter Mensch beweisen, daß man trotzdem Fahrterlaubnisscheine zu bekommen weiß. ( keit,. Wenn aber das Reisen fre kann, dann macht . vielleicht mancher bisher in den vollgepftopften

2

zestellt ist und jeder wieder reisen mehr das Vergnügen, das Zügen fand. (Heiterkeit)

I *

Die J um das s durchhuführen, ist, daß in den Werk⸗

stätten regulär gearbeitet wird. Darin gebe ich Herrn

Garnich vollstůndig recht. 36 Voraussetzung ist, daß wir ein normales

sr .

Maß von Lokomotiven aus den Werkstätten her tau be komme n. Ich

5 F . 9 1 x

hoffe, daß auch die Staatsarbeiterschaft einsicht, daß unter den Ver—

hältnissen, in denen . heute leben, bei den iziellen Zuständ

die ich Ihnen schildern mußte, es, um ei ttes Unter J her nter herne, u lassen, notwendig ist, ö. jeder einzelne das

zuwirken. Ich bin

Seinige leistet, daß jeder einzelne bereit i umang daß wir in eamtenschaft mit

er ei durchaus der Ar uffassung des Herrn Abgeordt 33

zu Rate . 3h habe gar nichts dage gen, es zi . im Gegen⸗ teil, mein dringender Wunsch ist, mich bei diesen Fragen mit der ,, ft auseinanderzusetzen, ihr . ien Einblick in meine Sorgen, in meine Aufgaben und in meine Schwierigkeiten zu geben; denn ich bin . Glaub ens, 6 wir aus den je . zen Verhäl tnissen nur heraus⸗ kommen, wenn wir die Zustände schildern, wie e sie tatsächlich sind. Nur so können wir zu der freudigen Husammenarbeit kommen, die früher vor⸗ handen war und die wir wieder haben vue die herbei zufüh ren mein eifrigstes und innigstes Bestreben ist. (Bravo! Glauben Sie mir: die Aufgabe, die Sie mir durch ihr Vertrauen gestellt haben, ist riesengroß! Sie erfordert Arbeit von früh bis Abend und eiserne Pflichterfüllung. Ich. bin bereit, das zu leisten. Aber ich brauche Ihr Vertrauen und auch das Vertrauen der Oeffentlichkeit, um die Auf. gaben so lösen zu können, wie das Wohl bes Landes es erfordert.

Wohl

Dunn bit ich Sie gu überlegen und zu bedenfen, daß nrne ,, . unserer wirtschaftlichen Zustände einzig und

8

*

Ordnung geschaffen wird.

allein durch dig Staat seisenbahnen herbei⸗

mer , ee, g, m,

re, .