1919 / 131 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Jun 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Der Verwaltungsrat des Deutsch⸗Oesterreichischen Gewerbebundes wendet sich in einer Entschlleßung enl⸗ schieden gegen die Bestimmungen des Frledensvertrags-Ent⸗ wurfs von St. Germain, da durch sie die kleine und mittlere Geschästswelt geradezu vernichtend bedroht werde. Er ruft nameng vieler Tausender von Handels- vnd Gewerbetreibenden as Gewissen der ganzen Kulturwelt an, nicht zu dulden,

daß das wirtschaftliche Leben eines genen Landes sür immer

zerstärt werde, und ersucht die berufenen Stellen, den Vertrag nur dann zu unterschreiben, wenn er wesentlich geändert werde.

Dem Tschechoslowalischen Preßbüro zufolge teilt das Landes verteidigangsministerium über die militärische Lage folgendes mit:

( Am 9. Juni lat sich die Lage an der mittleren und Westfront sichtbar gebessert. G rYuppe des Generals Mittelhauser: Destlich von Neutra nützen unsere Truppen die Erfolge ihrer gestrigen siegreichen Kämpfe aus; sie drangen östlich von Komorn, Neuhäusel und Vredre vor, machten Gefangene und eibeuteten sechs Maschinen—

gewehre. Bedeutende Veistärkurgen des Gegners machten einen Gegenangriff bei Czarad, wurden jedoch zurück⸗ geworfen und zerstreut. Auf der Linie Gran Slatina hat die Gruppe Snedarck Schemnitz erobert und ist bis

Altsohl gelangt. Gruppe des Generals Henn oque: Die Magyaren machten, ohne die ihnen von der Entente übersandte Note zu berücksichtigen, heftige Angriffe gegen den linken Flügel und die Mitte der Gruppe. Unsere Truppen leisteten kräftigen Widerstand. In Durchführung der Regierungswinke und in der Absicht, unsere Altion ganz dem Willen der Entente unterzuordnen, ließ das Ober⸗ kommando ohne Rücsicht auf die bedeutenden bereits erzielten Ersolge unsere Offensivbewegungen einstellen.

Frankreich.

Der Visrerrat, der in seinen vorhergehenden Sitzungen eine allgemeine Prüfung der deutschen Gegenvorschläge vor⸗ genommen hatte, hat gestern vormittag, dem „Temps“ zufolge, die Prüfung der von den verschiedenen Ausschüssen vorgelegten Berichte über die einzelnen Fragen der deutschen Gegen— vorschläge begonnen und Nachmittags fortgesetzt. Eine An⸗ zahl bieser Berichte, und zwar gerade die wichtigsten, sind noch nicht überreicht. Es handelt sich um die Berichte der Ausschüsse für die Gebietsfragen (Deutschlandz Grenze gegen Belgien und schleswigsche Grenze), für die Ostgrenzen Deutschlands, für Wirtschaftefragen, für Häfen und Sch ffahrts wege. Der Völkerbundsaugschuß konnte sich über die Bedingungen für die Zulgssung Deutschlands nicht einigen. Er beschränkte sich da⸗ auf, dem Viererrat das Protokoll seiner Aussprache zuzustellen. Die Berichte der Ausschüsse für die Wiedergutmachung und die Finanzfrage wurden gestern überreicht.

Dem „Algemeen Handelsblad“ zufolge hat der Pariser Korrespondeni des „Daily Telegraph“ an maßgebender Stelle erfahren, daß der Viererrat, der vorgestern neuerdings über die polnische Frage verhandelte, beschlessen habe, in den strittigen Gebieten Oberschlesiens und Ostpreußens eine Volksabstimmung abzuhalten.

Der Organisationsausschuß der Liga der Na⸗ tionen hat dem „Malin“ zufolge vorgestern , Antraa engenommen: „Es ist für die Liga wesenttich, möglichst schnell über alle wichtigen politischen, wirtschastlichen, finanziellen, sozialen und anderen Gegenstände in allen Weltteilen auf dem laufenden gehalten zu werden. Jeder Gliedstaat ber Liga muß infolgedessen dem internationalen Sekretariat jede zweckdienliche Information zur Kenntnis geben“.

Nach einer „Reutermeldung“ ist eine in Paris ein⸗ getroffene südafrikanische Abordnung mit Hertzog und Reitz am 5. Juni von dem englischen Premierminister Lloyd George empfangen worden. Sie erklärte, ihr Hauptziel sei die Wiederherstellung des nationalen Statutz, den die Süd⸗ afrikanische Republik vor dem Burenkriege besaß. Loyd George erwiderte, daß die Südafrikanische Union sich auf einem arundsätzllchen Ablammen zwischen den brütschen und holländischen Elementen aufbaue und deshalb von einer Seite ohne die Zustimmung der anderen nicht aufgelöst werden könne. Großbritannien könne einem Vorgehen, das die Auf— lösung dieser Union bedeute, nicht zustimmen.

Die Kammer hat Blättermeldungen zufolge gestern alle Artikel der Gesetzes vorlage auf Einführung des Acht— stundentages in den Bergwerken vom 16. Juni an mit aroßer Stimmenmehrheit angenommen. Als die Kammer die Vorlage en bloc annehmen wollte, erklärie Loucheur, da Einfahrt und Ausfahrt und die Mittage pause einbegriffen seien, würde die tatsächliche Arbeitszeit nur 725 Stunden betragen und in der Förderung ein ungeheurer Aug⸗ fall entstehen. Tie Regierung sei nicht in der Lage, die Vorlage anzunehmen, und bitte, die Vorlage an den Aus⸗ schuß zurückzuverweisen und eine zweite Lesung vornehmen zu lassen. Nach langer Ausprache, in welcher sozialistische Deputierte und der Vorsitzende des zuständigen Aueschusses den Antrag Loucheur bekämpften, beschloß die Kammer mit 551 gegen 133 Stimmen, für heute die zweile Lesung anzusetzen.

Zur Ausstands bewegung in Paris und den Pro⸗ vinzen berichtet „Wolff Telegraphenbüro“:

Wie der „Intransigeant“ erfährt, beabsichtigte der Administrativ⸗ ausschuß der sozialistischen Partei in Paris, sestern abend in einer Sitzung zu den Streiks Stellung zu nehmen. Das Kartell der großen Gewerkschaflen der Bguarbeiter, Transport- arbeiter, Bergleute, Dockarbeiter, Gisenbahner, Seelente und Metallarbeiter und die Confsderation göncrale du travail hiel en gestern gleichfalls veischiedene Sitzungen ab. Nach einer dem „Berner Tageblatt“ zugegangenen Meldung hat die GConfedGration g6nsrale du travail in ganz Frank- reich eine Proklamation anschlagen lassen, in der die polilischen Forderungen der Arbeiterschaft verkündet, sofortige Demobilisierung der Armee, Amnestie für alle wegen politischer Vergehen Verurteilten einschließlich der wegen Meuterei bestraften Soldaten und Matrosen sowie Zurückziehung aller französischen Truppen aus Rußland Ungarn usw. verlangt werden. Sämtliche Großgewertschaften, au die Eisenbahner und Grubenarbeiter, haben erklärt, auf Beschluß der Confédération générale du travail die Arbeit einzu⸗ stellen. Nach übereinstimmender Meldung dürfte der Generalstreik am 24. Juni verkündet werden. Die Fübrer verschiedener Arbeiterverbände erklären in der ‚Humanité“, die Maßnahmen und Drohungen der Re— gierung würden die Arbeiterschaft nicht einschüchtern, die streikenden Ver⸗ bände eien gewillt, ihre Forderungen duichzusetzen. Die pharma—⸗— zeutischen Arbeiter haben vorgestern abend beschlossen, die Arbelt einzustellen.

Jtalien.

Auf hem in Rem tagenden Kongreß der Republikaner ist dem „Wo ffschen Telegraphenbüro“ g, der Beschluß gefaßt worden, mit allen Mitteln die Absicht der Regierung, pie Wahlen schon im Juli nach dem augenblicklichen Wahl—

J J

t Sollte die Re⸗ gierung auf ihrem Plane bestehen, so würde die Republikanische Partei die Initiative zur Einberufung der Konstituante er— greifen.

system statffinden zu lassen, zu bekämpfen.

Amerika.

Der Präsident des amerikanischen Kongresses ist gegen den Vorschlag, daß England und die Vereinigten Staaten Frankreich im Falle eines deutschen Angriffs Hilfe leisten sollen. Er erklärt einer Havasmeldung zufolge:

Wenn der Völkerbund den Weltfrieden sichern soll, dann ist ein englisch⸗französisch⸗-amerikanisches Nebenbünd⸗ nis unnütz, da es nur das Mißtrauen gegen die Wirksamkeit des Völkerbundes beweisen würde. Wenn diese drei Länder ein beson deres Bündnis schließen, warum sollen dann Deutschland, Rußland und Japan nicht ein gleiches tun?

Dem „Pressebüro Radio“ zufolge meldet die „New York Sun“, daß es ihrem Londoner Büro nicht gelungen ist, den vollständigen Text des Friedens vertraas mit Deutsch⸗ land nach Amerita zu senden, da der britische Zensor es nicht gestattete. Ein Senator wird dem Senat den Antrag unter⸗ hreiten, elne Untersuchung anzustellen, weshalb die britische Zensur den Vertrag zurückgehalten habe.

Nach einer Timesmeldung soll die Lage in Mexiko sehr kritisch sein.

Knnft und Wissenschaft.

Die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin hält eine allgemeine Sitzung am Sonnabend, dem 14. Juni 1919. Abends 7 Uhr, im Meistersaal, Köthener Straße 38. Der Piofessor Dr. Bergsträßer (als Gast) wird über Studienreisen in Syrien (mit Lichibildern) sprechen.

Etwa am 15. Juli soll in diesem Jahre die große Berliner Kunstausstel lung am Lehrter Bahnhof eröffnet werden. Zum ersten Male ist es gelungen, für die Veranstaltung alle Berliner Künstlergruppen zu vereinigen. Und so ist es das erste Mal seit Begtündung der Sezession, daß vom äußersten linken bis zum rechten Flügel der Künstlerschaft im Glaspalast ein Ueberblick wird geboten werden können. Die Verzögerung in der Eröffnung rührt daher, daß infolge der Beanspruchung des Ausstellungshauses für Kriegszwecke umfangreiche Instandsetzungsarbeiten nötig gewesen sind, die jetzt unter Leitung des Geheimrats German Bestelmeyer fertig— gestellt werden. Um das Gesamtbild der Ausstellung nicht allzusehr zu zerfasern, haben die linken 4 Berliner Künstleraruppen beschlossen, unter Wahrung ihres eigenen Juryrechts ihre Räume gemeinsam anzuordnen. So wird man also die Künstler der Freien Sezession, der Berliner Sezession, der Novembergryppe Pechstein, Heckel, Eesar Klein u. 4. haben in diesem Jahre nicht am Kurfürsten⸗ damm als Sezessionisten ausgestellt, sondern wollen ihre Werke der Veranstaltung der Nopembergruppe vorbehalten und des Sturms vereint im Moabiter Glaspalast vertreten finden.

Literatur.

Im Junihest der Deutschen Rundschau“ (heraus⸗ gegeben von Rudolf Pechel, Verlag Gebrüder Paetel), veröffentlicht C. Raschdau unter dem Titel „Aus der Wertstatt des ersten deutschen Kanzlers“ eine neue Folge von Schriftstücken aus der amtlichen Tätigkelt des Fürsten Bismarck. Peter Mont bringt einen gegen⸗— wärtig besonders beachten werten Beitrag ‚„Deutschoͤsterreichs Süd⸗

grenze“. Aufmerksamkeit hbeansprucht eine Abhandlung Das Brennstoffproblem eine, Lebensfrage? von Curt P. Sachs. Ein unbekanntes Kapitel zur Geschichte der schwäbischen

Dichterschule bietet Hanns Wolfgang Raih in seiner Studie Eduard Mörife und der grüne Esel“. Ueber den neuen

»Brebm“ schieibt Wilhelm Böische eine ausführliche Kritik. Hariy Mayne beendet seinen Aussatz über „Detlev von Lilieneron“. Des

gleichen bringt J. v. Uextüll die interessanten „Biologischen Briefe an eine Dame“ zum Abschluß. Theophile von Bodisco ist mit einer piychologischen Novelle „Der Vagabund“ vertreten. Marie von Bunsen eröffnet eine Reihe ven Schilderungen ihrer Bootfahrten „Auf den mecklenburgisch⸗märkischen Gewässern“. In der Literarischen Mundschau bespricht Otto Freiherr v. Taube unter dem Titel „Zwischen Morgen und Abendland“ Hermann Keyserlings „Reise⸗ tagebuch eines Philosephen“, Albert Dresdner das Büchlein „Hand— werk und Kleinstad!“ von. Heinrich Tessenow. Kleinere Buch⸗ besprechungen sowie ein Verzeichnis der Neuigkeiten vom Büchermarkt bilden den Schluß des Heftes.

Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. Finsendungen sind nur an die Schriftleitung, Wil helm str. 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.

Für alle Welt. Illustrierte Zeitschrift mit der Abteilung Erfindungen und Entdeckungen auf allen Ge⸗ bieten der Naturwisfsenschaften und Technik. XXV. Jahrgang, Heft 15 und 16. Jährlich 28 Hefte à O, 40 6. Berlin W. 57, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.

Navigation und Seemannschaft im Seeflug⸗ Von Th. G. Sönnichsen. 6 66 und 20 Teuerungs⸗

zeug. , ö zuschlag. Berlin W. 62. Richard Carl Schmidt u. Co. Die Betriebsgewinne der deutschen Ver⸗

sicherungsé e Gesellschaften. Ein Beitrag zur Verstaat— lichung des Versicherungt wesens. Von Kar! Weiß Dr. jur. et. Dr. rer. pol. 6 ½6σ6. Mannheim, Berlin und Leipzig. J. Bensheimer.

Theater nnd Mu sik.

Im Opernhause wird morgen, Donnerstag. „Tiefland“ mit den. Damen Denera, Sar, Jörn, Schreber als Gast, von Scheele— Müller und den Herren Kraus, Schwarz, Stock. Bachmann und Philipp in den Hauptrollen aufgefübrt. Musikalischer Leiter ist der Kapellmeister Olto Urack. Anfang 7 Uhr.

Im Schauspielhause werden morgen Gum 450. Male) „Die JIgurnalistenꝰ in der bekannten Besetzung unter der Spiel⸗ leitung Albert Patrys gegeben. Anfang 7 Uhr. Mit Zustimmung des Dichters hat die Leitung des Schauspielhauses nunmehr in dem Drama . Sonnenfinsternis“ von Arno Holz eine Reihe von Streichungen vorgenommen, durch welche die Dauer der Vorstellung erheblich abgekürzt wird.

Das Deutsche Theater hat die Dramen „Sancta Susanna⸗ Kräfte“ und „Die Unfruchtbaren“ des im Kriege ge⸗ sallenen Dichteis August Stramm zur Aufführung erworben. Die Werke werden innerhalb der Spielzeit 1919/20 dargestellt werden.

Am Donnerstag, Abends 8 —9 Uhr, veranstaltet der Organist ö Heitmann in der Kaiser Wilhelm-Gedächtnis- kirche unter Mitwirkung von Elisabeth Ohlhoff (Sopran) einen Bach Abende, Vorgetragen werden die C-Dur Toccata, die F-⸗Dur⸗ Toccata, Präludium und Fuge in H-⸗Moll, die Arie aus der Pfingst⸗ kantate „Mein gläubiges Herze“ und geistliche Lieder.

Mannigfaltiges.

Künstliche Kohle. Da der Koblenstoff selbst zu den Grund- stoffen gehört, so ist der Begriff einer künstlichen Kohle eigentlich eine Unmöglichkeit. Wenn dennoch davon gesprochen wird, so kann es sich nur darum handeln, daß kohlenähnliche und in gleicher Weise verwendbare Stoffe auf billige Art als Nebenerzeugnis eines in- dustriellen Verfahrens gewonnen werden können. Selbstverstãndlich können dabei niemals große Mengen erzielt werden, die mit den un⸗ geheuren Massen der Kohlenlager in Wettbewerb treten würden; aber als Aushilfe in kohlengrmen Gegenden dürften sie wobl von erheb— lichem Nutzen seln. Dies Urteil wird auch auf ein Verfahren zu—⸗ treffen, das jetzt nach der „Jeitschrift für angewandte Chemie“ von einem norwegischen Ingenieur erfunden und erprobt worden ist. Die Zellstoffabriken, die hauptsächlich die Holzmasse für die Papierindustrie erzeugen, liefern eine Menge von Abwässern, auf die sich bereits mehrfach die Aufmerffamkeit der Chemie gerichtet hat. Aus diesen Sulfitlaugen wird bereits Spiritus gewonnen, dem⸗ nächst vielleicht auch Zucker und nunmehr eine künftliche Kohle, die sogenannte Sulfitkohle. Das Verfahren ist im ganzen einfach, und bei einer Erzeugung von 25 000 Tonnen Holz⸗ masse würde eine Fabrik im Jahre 23 0600 Tonnen Kohle erhalten, deren Preis sich nach norwegischem Gelde heute auf 10 Kronen, unter gewöhnlichen Verhältnissen aber nur auf 5— 6 Kronen für die Tonne belaufen soll. Das würde schon einen erheblichen Zuschuß an Brennstoff bedeuten, außerdem eine nicht unbeträchtliche Er⸗ sparnis. Im südlichen Norwegen ist bereits eine Anlage zur Ge⸗ winnung dieser künstlichen Kohle in Betrieb genommen worden.

Deutsch⸗Krone, 9. Juni. (W. T. B.) Der Prop st Glatzelaus Usch rief bei der deutschen Bevölkerung seines Wohnsitzes durch Abreißen einer auf dem Turm der Franzens-⸗ burg gehißten deut schen Flagge eine derartige Erregung hervor, daß er in Schutzhaft genommen werden mußte. Infolge⸗ dessen und mit Rücksicht auf seine wiederholt betätigte deutschfeindliche Propaganda wurde der Propst Glatzel vom zuständigen Militärbefehls haber aus dem Grenzgebiet ausgewiesen.

Haag, 10. Juni. (W. T. B.) Heute nachmittag trifft in Rotterdam der Dampfer „Gawbor Gastle“ mit 100 Männern, 260 Frauen und 260 Kindern aus Deuts ö. =. Südwestafrika ein. Die Weiterreise nach Deutschland erfolgt übermorgen. (.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) Donnerstag: 149. Dauer— bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Tiefland.

Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen nach A. Guimera

von Rudolph Lothar. Musik von Eugen d Albert. Musikalische

. Kapellmeister Otto Urack. Spielleitung: Karl Holy. Anfang T.

Sthauspiel hang. (Am Gendarmenmarkt. Donnerst.: 160. Dauer- bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die

Journalisten. Lustspiel in vier Aufzügen von Gustav Freytag. Sxielleitung: Albert Patry. Anfang 7 Uhr. Freitag: Opernhaus. 150. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗

und Freiplätze sind aufgehoben. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Vorabend: Das Rheingold.

Anfang 7 Uhr. .

Schauspielhaus. 161. Dauerbezugevorstellung. Dienst⸗ und , ind aufgehoben. Othello, der Mohr von Venedig. rauerspiel in fünf Aufzügen von Shakespeare. Spielleitung:

Dr. Reinhard Bruck. Anfang 7 Uhr.

Familiennachrichten.

*

tachru f. Am 6. Juni 1919 verschied nach langem schweren Leiden der Großadmiral

Heir Hennig von Holtzendorff,

Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler, des Ordens „Tenuk 18 é mit Eichenlaub, Großkreuz. In fast 50 jähriger Dienstzeit hat er in herporragenden Stell ungen, zuletzt als GChef des Admiralstabes der Marine, in Krieg und Frieden teilgehabt an dem Aufstiege und den Leistungen der Maxine und hat seine besten Kräfte ein— gesetzt für des Reiches Größe. ; Daß er, ans Krankenlager gefesselt, den Niedergang des Vaterlandes und seiner Waffe tatenlos miterleben mußte, war sein herbster Schmerz. * Secoffizier mit Leib und Seele, ein gütiger, ver— M stehender Vorgesetzter, ein treuer, teilnehmender Kamerad, frisch und wohlgemut, so wird er im Andenken der Marine weiterleben, mit deren Geschichte sein Name unlösbar ber— knüpft ist. Berlin, den 8. Juni 1919.

Der Chef der Admiralität.

.

Verehelicht: Hr. Major Arnold Preußer mit Frau Margarethe verw. Preußer, geb. Menger (Züllicha). Hr. Lothar Frhr. von Richthofen mit Gräfin Doris von Keyserlingk (Cammerau).

Geboren: Ein Sohn Hrn. Major Wilhelm von Beth (Kaselow bei Lützow i. Mecklbg.).

Gestorben: Hr. Graf Franz von Ingenheim (Schloß Reisewitz). Hr. Knappschaftsarzt Dr. zritz Schön (Rybnihk).

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg-

ö für den. Anzeigenteil: Der Vorst eher ber, Geschäftsstelle,

V.: Rechnungsrat Reyher in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Reyher) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, “*

Berlin. Wilhelmstraße 32. * Fünf Beilagen m leinschließlich Vörsenbeilage) K —=— und Erste und Zweite Zentral Handelt register ⸗Bellaaꝛ * M

/

ö Geschichte.

* 121.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den JI. Juni

1919.

Amtliches.

Preußen. Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung. Bekanntmachung.

Die wissenschaftlichen Prüfungsämter sind für das

echnungsjahr 1919 wie folgt zusammengesetzt:

Prüfungsfächer. Namen der Mitglieder.

1) Für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen zu Königsberg i. Pr.

Allgemeine Prüfung mit Dr. Hoffmann, Oberregierungsrat, Di— Ausschluß der katho⸗ rektor des Provinzialschulkollegiums zu lischen Religionslehre. Königsberg i. Pr., zugleich Vorsitzender ö ö. . des Prüfungsamts, Evangelische Religions! D. Schulze, Professor. lehre. ; P. Dr. Löhr, Prosessor. ,. Religions. Dr. Schu lz, Prosessor zu Braunsberg. re. ,, Propä.- Dr. med. et phil. Ach, Professor. eutik. . Philosophische Propä⸗ Dr. Goedeckem yer, Professor. deutik und Pädagogit. Pbilosovhische Propä Dr. Kowalewski, Professor, Privat— deutik. dozent. Pädagogik. Dr. Rausch, Direktor des Friedrichs⸗ Kollegiums zu Königsberg i. Pr., Ge— . heimer Studienrat. ; Deutsch. Dr. Baumgart, Professor, Geheimer

Regierungsrat.

Dr. Baesecke, Professor.

Dr. Roß bach, Prosessor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.

Lateinisch und Griechisch und Klassische Archä⸗ ologie.

Lateinisch und Griechisch. Dr. Meister, Professor.

. r. Jen fen, Professor.

Hebräisch. P. Dr. Löhr .

Dr. Schulz, Professor zu Braunsberg.

Dr. Pi llet, Professor.

Dr. Neumann, Studienrat am Gym— nasium nebst Realgymnasium zu Inster— burg.

Dr. Kaluza, Professor, Geheimer Re— gierungsrat.

Gerschmann, Provinzial⸗Schulrat, Ge— heimer Negierungsrat, zugleich stellver⸗ tretender Vorsitzender des Prüfungsamts.

Dr. Kraus ke, Professor, Geheimer Re— gierungsrat.

Französisch.

Englisch.

Dr. Brackmann, Professor. Dr. Münzer, Professor. K Direktor dec Hufen⸗ gymnasiums zu Königsberg i. Pr. Erdkunde. Dr. Friedrichsen, Profesfor. Dr. Lullier, Studienrat am Wilhelms— . Gymnasium in Königsberg i. Pr. Reine und angewandte Dr. Franz Meyer, Professor, Geheimer Mathematit. . ö . 71. ' . Physik. Dr. Volkmann, Professor, Geheimer Reg erungsrat. . H Dr. Walter Kaufmann, Professor. Chemie. Sr. Klinger, Professor, Geheimer Re—

gierungsrat. ö y z Dr. Bergeat, Professor. . und Geo. Dr. Andrse, Professor. ogie.

ö . . Botanik und Zoologie.

Dr. phil. et med. Braun, Professor, Geheimer Regierungsrat. ö . Dr. Mez, Professor. Geschichte der Kunst des Sr. Haende, Professor, Geheimer

NUittelalters und der Neuzeit. Vergleichende wissenschaft. Russisch.

Regierungsrat.

Sprach⸗ Dr. Bezz enberger, Professor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. R ost, Professor.

.

Y Für die Provinz Brandenburg zu Berlin.

9 1 * z lllsse meine Prüfung mit Dr. Graeber, Geheimer Ober⸗-Negie⸗ dusschluß der katho— rungsrat, vortragender Rat im Mi— lischen Religionslehre. nisterium für Wissenschaft py, zugleich Vorsitzender des Prüfungsamts. Dr. Evers, Geheimer Siudienrat, Di⸗ rektor des Friedrich⸗Wilhelms⸗Gym— nasiums zu Berlin, zugleich stellver— tretender Vorsitzender des Prüfungsamts. Dr. Schwartz, Geheimer Studienrat, Direktor der Luisenstädtischen Obecreal⸗ schule zu Berlin. Dr. We ssely, Studienrat am Sophien⸗ Gymnasium zu Berlin.

, . ; . .

All emen Prüfung mit Dr., Sorof, Geheimer Studienrat, ö uschluß der katho⸗ Direltor des Wilhelms-Gymnasiums zu ischen Religionslehre Berlin,

und Pädagogik. Dr. Busse, Geheimer Studienrat, Di—

rektor des Askanischen Gymnasiums zu

. . Berlin. Ehe gelisch Religions D. Br. Seeberg, Professor, Geheimer ehre. Konsistorialrat. D. Deißmann, Professor, Geheimer Konsistorialrat.

D. Dr. Runze, Professor.

Fisch er, Pfarrer.

D. Dr. Tröltsch, Professor, Parlamen⸗ tarischer Unterstaatssekretär im Mi— nisterium für Wissenschaft pp.

Dr. Riehl, Professor, Geheimer Re- gierungsrat.

Dr. Erdmann, Professor,

Dr. Ferd. Jakob Schmidt, Professor.

Regierungsrat. Dr. Röthe, Professor, Geheimer Re— gaierungsrat.

Er elch Religions. ehre. Philosophie und Philo⸗

sophische Propädentit.

Geheimer

Pbilosophie und Päda⸗ gogit. ; Derst.

Prüfungsfächer.

Namen der Mitglieder.

Namen der Mitglieder.

Prüfungsfächer. Men R —̃ ö . ö 6. ö. Deutsch. Dr. Schneider, Professor. . Französisch, Italienisch Dr. Hil ka, Professor. Dr. n , me. König⸗ und Spanisch. Dr. Huckenk amv, Professor. ö sstädtischen Gymnasium zu Berlin. Französisch. Dr. Bahlfen, Oberrealschuldirektor zu Lateinisch und Griechisch. D. Dr. Diels, Professor, Geheimer . Stralsund. Ober Regierungsrat. . . Englisch. Dr. Spies, Professor. D. Dr. Norden, Professor, Geheimer Dr. Bahlsen, Oberrealschuldirektor zu Regierungsrat. Stralsund. ö. , . k ; . ; Dr; Kinchn er. Studienrat an dem Geschichte. Dr. Bernheim, Professor, Geheimer Hi r Wilhelms⸗Gymnasium zu Regierungsrat. erlin, . Dr. Glagau, Professor. Dr. Ne ich, Professor, Privatdozent. Dr. Kolbe, Professor. 8, 1 : e, Mosess Dr. Hoffmann, Oberlehrer am Momm⸗ Erdkunde. Dr. Braun, Prosessor.

Hebräisch.

Französisch.

Französisch, Spanisch und Italjenisch. Englisch.

Geschichte.

Erdkunde.

Neine Mathematik.

Reine und angewandte Mathematik. Angewandte Mathematik.

Physik.

Physik und Chemie.

Chemie, Mineralogie und

Geologie. Chemie. . Botanik und Zoologie.

Zoologie.

Mineralogie und Geo

logie. Klassische Archäologie.

Geschichte der Kunst des

Mittelalters und der Neuzeit.

Vergleichende Sprach wissenschaft.

Polnijsch und Russisch. Dänisch.

Türkijch.

Chinesisch.

sen Gymnasium in Charlottenburg.

Dr. Kranz, Oberlehrer am Realgym— nasium nebst Gymnasium in Berlin— Grunewald.

D. Dr. Strack, Geheimer Konsistorialrat.

Dr. Ku ttner, Studienrat an der Augusta—⸗ schule in Berlin.

Dr. Lommatzsch, Professor.

Dr. Wagner, Privaidozent.

Professor,

*

Dr. Brandl, Professor gierungsrat.

Dr. Schleich, Geheimer Studienrat, Direktor des Friedrichs⸗Realgymnasiums zu Berlin.

Dr. Meinecke, Professor, Geheimer Re—

gierungsrat.

Dr. Tang!, Professor, Geheimer Re— gierungsrat.

Dr. Wilcken, Professor, Geheimer Re⸗

gierungsrat.

r. Sternfel d, Professor.

Dr. Schwartz, Geheimer Direktor der Luisenstädtischen realschule zu Berlin.

Dr. Penck, Professor, gierungsrat.

Dr. Merz, Professor.

Dr. Rühl, Professor.

Dr. Denicke, Direktor der Leibniz—

Oberrealschule zu Charlottenburg.

Jr. Erhard Schmidt, Professor.

r. Schafheit lin, Studienrat an dem

—Sephien⸗Nealgymnasium zu Berlin.

Dr. Caratheodory, Professor.

Dr Rothe, Professor an der Technischen Hochschule zu Charlottenburg.

Dr. Scheffers, Professor an der Tech⸗ nischen Hochschule zu Charlottenburg,

Geheimer Regierungsrat. .

Dr. Rubens, Professor, Geheimer Re—⸗

gierungęrat. .

Dr. Ginstein, Professor.

Dr. Wehnelt, Professor.

Dr. Böttger, Studienrat am Doro⸗

theenstädtischen Realgumnasium zu

Geheimer Re—

78

Studienrat, Dhber⸗

Geheimer Re—

9

53

Berlin.

Dr. Liebisch, Professor, Geheimer Bergrat.

Dr. Stock, Professor.

Dr. Haberlandt, Professor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. Heider, Professor, Geheimer Re—

gierungsrat.

Dr. Die ls, Professor.

Dr. Claußen, Privatdozent, Professor, Regierungsrat.

Dr. Röseler, Direktor des Falk-Real— ghmnasiums zu Berlin.

Dr. v. Hanste in, Sindienrat am König⸗ städtischen Realgymnasium zu Berlin.

Dr. Kükenthal, Professor, Geheimer 04 S* Regierungsrat. . . Dr. PBPompecky, Professor, Geheimer

Bergrat.

Dr. Noack, Professor.

Dr. Dragen doxrff, Profess or.

Dr. Goldschmidt, Professor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. Wilh. Schulze, Professor, Geheimer Negierungsrat.

Dr. Brückner, Professor.

Dr. He usl er, Professor.

Dr. Weil, Privatdozent.

Dr. de Groot, Professor,

Negierungsrat.

Lic. Schüler, Prof 'ssor.

Geheimer

3) Für die Provinz Pommern zu Greifswald.

Allgemeine Prüfung mit Ausschluß der fatho— lischen Religionslehre.

Allgemeine Prüfung in

der katholischen Re⸗= ligionslehre.

Epangelische Religions⸗ lehre.

Philosophische Propä⸗

deutik und Pädagogit.

Deutsch.

Lateinisch und Griechisch.

Hebraͤisch.

Dr. Friedel, Geheimer Regierungsrat, Proyinzialschulrat zu Stettin, zugleich Vorsitzender des Prüfungsamts.

Dr. Grelich, Pfarrer.

D. Dr. Haußle iter, Professor, heimer Konsistorialrat.

D. Dr. Kunze, Professor.

PD. Dr. Wiegand, Professor.

Dr. Rehm ke, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Prüfungsamts.

L. Dr. Schwarz, Professor.

Dr. Ehrismann, Piofessor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. Pietsch, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.

Dr. Richter, Professor.

Dr,. Bruinier, Oberlehrer an Gymnasium zu Anklam.

Dr. Mewaldt, Professor.

Dr. Lom matz sch, Professor.

Dr. Witte, Hrofessor.

D. Dr. Procksch, Professor.

dem

Ge⸗

Reine Mathematik. Reine und angewandte Mathematik.

Angewandte Mathematik.

Physik.

Chemie, Mineralogie und Geologie.

Botanik und Zoologie.

Klassische Archäologie.

Geschichte der Kunst des Mittelalters und der

Neuzeit.

Vergleichende Sprach⸗ wissenschaft.

Schwedisch.

4) Für die Provinzen

Allgemeine Prüfung mit Ausschluß der tatho—⸗ lischen Religionslehre.

Evangelische Religions⸗

lehre.

Katholische Religions⸗ ehrr Philosophische Propä⸗ deutik. Philosophische Propä⸗

deutit und Pädagogik. Deutsch.

Lateinisch, Griechisch und Klassische Archäologie.

Lateinisch und Griechisch.

Hebraisch.

Französisch, Italienisch und Spanisch. Französisch.

Englisch. Geschichte.

Erdkunde.

Reine Mathematik.

Angewandte Mathemalik, insbesondere darstellen⸗ de Geometrie.

Astronomie, Geodäsie, Meteorologie und Geo⸗ physik.

Physit.

Chemie.

Chemie und außerdem

Mineralogie als Zu— satzfach. Botanit und Zoologie.

Polnisch. NRussisch.

Geschlczte der Kunst des

Mittelalters und der

Neuzeit. er f er Sprach⸗

wissenschaft.

Geologie (als Zusatzfach).

Türkisch.

Dr. Kretschmer, Professor, Privatdozent. Dr. Hausdorff, Professor. Vahlen, Professor.

Scheffers, Professor an der Tech⸗

ischen Hochschule in Charlottenburg.

Stark, Professor.

Bestelme yer, Professor.

Seliger, Professor.

Schünemann, Studienrat an dem Gymnasium zu Gieitswald.

Dr. Ja et el, Professor, Geheimer gierungsrat.

Dr. Meisen heimer, Professor.

Dr. Schütt, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.

Dr. Müller, Wilhelm, Professor.

Dr. Pernice, Prosessor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.

Dr. Semrau, Professor.

96

2 5 . 5

892

Re⸗

3

Dr. Debrunner, Professor. r. Heller, Professor. . von Unwerth, Professor, Privatdozent.

Schlesien und Posen zu Breslau.

Klau, Geheimer Regierungsrat, Pro- vinzialschulrat, zugleich Vorsitzender des Prüfungsamt.

D. Dr. Hoennicke, Professor.

Dr. Troeger, Professor, Studienrat.

Dr. Pohle, Professor.

Dr. Nikel, Protfessor, Domherr.

Dr. Baumgartner, Prosessor, heimer Regierungsrat.

Dr. Kühnemann, Professor.

Dr. Hönigswald, Piofessor.

Geheimer

Ge⸗

Jantzen, Provinzialschulrat.

Dr. Koch, Prosessor, Geheimer gierungsrat.

Dr. Siebs, Professor.

r. Förster, Prosessor, Geheimer Re⸗

gierungsrat, zugleich stellvertretender

Vorsitzender des Prüfungsamts.

Dr. Gercke, Professor, Geheimer Re— gierungsrat.

Dr. Kroll, Professor, Geheimer gierungsrat.

D. Dr. Steuernagel, Professor.

r. Pohle, Professor.

Dr. Nikel, Professor, Domherr. r. Appel, Professor, Geheimer gierungsrat.

Dr. Gabriel, Direktor des Johannes

Gymnasiums in Breslau.

Dr. Schück ing, Professor.

Dr. Gär iner, Prosessor, Oberlehrer a. D.

Dr. Kaufmann, Prosessor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. Kampers, Professor, Geheimer Re⸗

gierungsrat.

r. Do ltßmann, Professor.

Dr Ziekursch, Prosessor.

Schaube, Studienrat an dem Elisabeth—⸗ Gymnasium zu Breslau.

Dr. Volz, Prosessor, Geheimer Regie⸗ rungsrat. ö

Dr. Dietrich, Privatdozent, Professor.

Dr. Kneser, Prosessor, Geheimer Re⸗ gierungsrat. 6 Dr. Sturm, Prosessor, Geheimer Re— gierungsrat.

Dr. Peche, Direktor der Evangelischen Realschule 11 zu Breslau.

Dr. Hersenberg, Prosessor an der Technischen Hochschule zu Breslau.

Dr. Wilkens, Professor.

Ne⸗

Re⸗

12

Ne⸗

Dr. Lummer, Prosessor, Geheimer Re—⸗ gierungsrat.

Dr. Schaefer, Professor.

Dr. Biltz, Professor.

Dr. Glatzel, Studienrat an der Ober— realschule zu Breslau.

Dr. Milch, Professor.

Dr. Roh de, Professor. Dr. Ro sen, Professor. . Dr. Staats, Studienrat an dem Magda— lenen⸗Gymnasium zu Breslau. r. Ab icht, Professor, Privatdozent. Dr. Pin der, Professor. !

N. N.

ö. von dem Boxne, Professor, Privat- ozent. .

Dr. Meißner, Professor