— Der deutsch⸗össerreichisch
ᷣ taatskanzler Renner über⸗ sandte dem
nn Präsidenten Clemencegun eine R obiger Quelle zufolge bezüglich der Fordern begünstigung ausgeführt wird:
Diese Forderung, ohne daß sie tõnne unmöglich den ! Die Alliierten, die Deutsch Oesterreich stützten, seine Produ ĩ beschäftigen,
ing der Meist⸗
iutsch⸗Oesterreich selbst gewährt der Friedenslonferenz ent— dankenswert unter—
r, , . eine Moränenlandschaft seine Arbeiter zu
»Hünengräber“ mütgeschützt worden sind. 3on Hunderten menschlicher Artefakte, sind, in Skandinavien, in Großbritannjen, in I— erwiesen, daß diese Dinge zumeiss aus Giben—
könnten nicht gieichzeitig beabs fährdung seines Verkehrs mit dem Auland
gang unmöglichen Folgen müsse reich den neuen Nasionalstaaten pflichtet wäre. Friedensvertrag assontierten Mächte die anch ihrerseits für die Einful zugestehen. Andererseits
hindern. Zu Deutsch Oester⸗ einseitig zu Meistbegünstigun gen ver— eine Bestimmung ehmen die alliierten und von Deutsch. Oesterreich inzuräumenden Rechte r nd Durchsuhr von Waren le Deutsch Oesterreich
es führen hat
schl isỹ n rm 93 schließt mit der Bitte,
. : sich östlich der Weichsel noch hier und da erhalten ha zerträgen gewährt wären. — . und dn an en . . gation hat eine Note über⸗ Stellung zu den Friedens bedingungen
— De türkische Dele reicht, in der sie ihre
Der Oberste Nate der deutsch-öst eilte, daß kürzlich Mengen Gold
Birtschafts rat prüfte gestern eine erreichlschen Regierung, die mit— von der Regierung in Budopest große old und Wertpapiere der Oesierreichisch Ungarsschen beschlagnahmt Litauen mit
30 Bäumen Bienenzucht getrieben, die
u baltischen Gebieten noch se Teufelsmauer und rollendem Material des Versorgungswesens über die Resultate der Dezember 1918 bis 31. Mai dieser Periode
Lokomotiven Generaldirettor Hogver unterbreitete seinen Bericht Versorgung Europas vom 381. . Die Gesamtheit Lehinsmittel Getz. 151 0060 Dollar, nahmen zur?
Magdeburg Sochlen ist es möglich gewesen, den dort n Bieber zu schützen, der nur noch a wegen), im Rhönegebiet und in Rußland in größerer Anzahl bon Exemplaren sich findet. Der Däppel Schleswig ⸗Holstein gelang es, die Mistel opinz Hannover Blöcken und S
2 468 230 die 512 Sch ffsladungen zeseitigung der verzideifelten Lage in Riga haltlschen Provinzen sind in gro Die Grnährung durchgeführt. Hoover hofft, die Versorgune könne gesicher
entsprechen.
ßem Umfange ge⸗ der ausgehungerten Kinder wi Millienen. g Europas bis zur neuen Ernte werden, bevor sich eine Hungersnot
3
ngräbern sich sichern können, wie Fie Rheinprovinz vorgeschichtliche Funde ausgezeichnete Kafushöhle. Der . Buchau. in Württemberg ist als ein Vogel— schutzgebiet
Urwald von Bialewies mit seinem Wisen werden heute ron den 60h Tieren, wenige noch vorhanden sein. Im taurischen Grnvernement Lonnten Kurgane, d. s. Gräber der Vorseit mit Stein guren, unter Schutz gestellt werden. Star ) ai Gräber Lin, silerne i ö auf dem die Zähmung eines wilden Pferdes künstlerisch dargestellt ist, und das beute in der Petersburger Schweden und die Schweiz haben den Bären geschaffen, die Vereinigten Staaten von Nationalparks auch vorgeschichtliche
Der Senat hat vorgestern die von der Kammer anssenominene Vorlage Durafͤur über den Achtstunder in den Hergwerken augenommen.
ö . silberneg Gef Gpanien. .
Bel Eröffnung der Cortes Ansprache, in d daß die Eintra wie zuvor und Spanien die des alten Oesterreichs anerkannt habe. Pa nifizierung Maroktas hinweisend wendigkeit der Ammahme nun ber Verkehrspolitik, der Erneuerung und Steuer Beachtung geschenkt werden, um fingen, die ärmeren Volksklassen zu unter zur Steuerleistung heranzuziehen. im Zolltarif zur Hebung der 'span Die Regierung hoffe, Gortet eine Uebereinstimmung feststellen
Gelgien. ident erklürte in der Kam mer auf lich des Antells Belgieng an der gzutretenden Hanbelsflotte nach ter meldung“, daß Belgsen um die Zuweisung ung von Schiffen je⸗ Belgien habe rücksichtigt werden
hielt der König eine er er der „Agenee Havas“ zufolge sa na weiter bestehe neugegrünheten Staaten im Gebiete Auf das Werk der , betonte er dabei die Not— bes Haushaltzentmurss.
Eremitage aufb Reservate für
Amerika haben in ihren großen Denkmäler geschützt. 2 in Arijona part aus, denen vorgeschichtliche Wohnbäuser hergestellt sind, während Dakgta ssich eine Hügtllandschaft mit vorgeschichtlichen Grabstätten lat l gesichert hat. Von den zahlreichen „Burgwällen?“ Deutschlands konnten einige in Westpreutzen, in der Mark und in Holstein vor der Zerstörung, die ihnen besonderz durch den droht, bewahrt werden. Die Amerikaner haben die alten Felsenwobnungen in Colorado, Arizona, Neumexiko und Alaska gleichfalls durch Gesetz vor Vernichtung bewahrt. Am Schlusse seiner Mitteilungen b daß man mehr als bisher auf die Erhaltung der alten Flurnamen te; denn diese böten oftmals Tingerzeige für die Auffindung vor— geschichtlicher Neste. Geheimrat Schuchhardt sprach bie Hoffnung auf Förderung der Bestrebungen zum Schutze auch vorgeschichtlicher Denkmäler ki Dentschland nach dem Kriege aus. Dr. Klekebufch lonnte der Gesellschaft den Grundriß einer Siedlung der Vorzeit im Lichtbilde vorlegen, der sich ihm aus seinen Grabungen bei Freien ; Kreise Niederbarnim an ver Spree ergeben hat. Gr trat Fafür ein, daß die Siedlungsforschung überall die Anlage der lichen Wohnstätten in ihrer Form mehr, als es bfaher geschehen ist, zu erkunden trachten sol. . G. St.
wahrt wird.
Es müsse bstufung der dabei die Mittel zu üßen und das Kapital
Ebenso müßten Neformen ischen Predultion vorgesehen en Fragen in din zu können.
als Naturdenkm
Sch legwig⸗ Gisenbahnbau
in allen dies
Der M einisterpräs eine Irfterpellation bezüg von Veutschland al einer „Havas Ren von 300 000 t gebeten hahe, die Zuweis doch erst nach Friedensschluß erfolgen sicherung erhalten, daß es vollauf be
brink im
vorgeschichtlich
Dänemark.
Bei Beginn der Sißung des Fol teilte der Vorsitzende, wie mit, daß 5H P. Hanssen (Nörrmöl Portefeuille ernannt worden deutsche Reiche lags abge ordnete)
Schweiz.
Der Bundesrat hat nach einer Meldung der „Schweizer Depeschenagentur“ die Einführung für das gesamte Verkehrs persona!l auf den 1. A antragl und einen Antrag für den vermehrten Immunität der Parlaments mitglie
kethings am Mittwoch graphenbüro“ meldet, nölle) zum Minister ohne ist. (Hanssen ist der ehemalige
des Die wessen der hohen Lebensmittelpreise in Berlin ent— „Wolffs Tele Unruben setzten sich, wie hüiesige Blälter mit dem Vorgehen gegen den Lebensmsttel— ꝛ mehr un hatten. Nicht nur im Norden, rübergehende ausraubten und Angriffe ng die Vorgänge der Göjend des Stettiner Bah nhofs⸗ der 48 Stundenwoche itz und die Bande Straßenbghnwagen an, um unter dem Vorwand, d ö die Fahrgäste nach Waffen zu durchsuchen, Beraubungen vorzu— er angenommen. l ,, iz Y; . . ; s 2
nehmen. Militär stellte schließlich die Srdrnung wieder her. Etwa 30 Dersonen wurden im Laufe der Nacht verhaftet. Im Laufe des gestrigen Tages haben sich die Unruhen nicht wiederholt. len im Norden waren wieder geöffnet.
Amerika. Blätter bringen eine „Exchange Special“ nu hington, wonach der Sene Schaffung eines Gesetzetz forderte, dag immer die Einwanderu Vereinigten
Die englischen
Die Markt Meldung aus Was
ntor Whelan die den Japanern für Er ermahnte die
Kriegsgefangene in Japan. Hemäß den Bestim— Staaten, für einen Krieg im Stillen Ozean bereit
mungen des Fried seitens des Neichsmarineamks eine Kom mifsion na ch enisandt werden, um die dortigen Kriegsgefangenen zu übernehmen „ heimzubefördern. s teilungen an die Gefangenen und Jalernier ken mitn? hmen. Solche Briefe sind bis zum 5. Juli an das reichs marineamt, Japan— kommission, Berlin W. io, Königin⸗Augusta⸗Straße 35/42, zu über⸗ (W. T. B. )
ng verhietet.
Nach einer Meldung hritische Kriegsamt mit anläßlich von Ueberfäll u Unruhen ge
der „Central News“ teilt das daß es in Singapore am 19. Jani en chinesischer Meuterer und Japaner kommen und belrächtlicher Der Belagerungsaustand ist Kreuzer „Sidney“ hat Truppen gel wie derherzu stellen.
Schaden angerlchtet
Frankfurt a. O., 25. Juni. (WB. T. B.) Nachdem bereits Morgenstunden auf dem Obst- und Gem ü se⸗ Plünderungen vorgekommen waren, ging die Voltksmenge eine Versammlung der Unabhängigen zu schweren A us. über, Sie zog vor das Gefaän gnis
andet, um
die Ordnung Am 21. Juni herrschte wiebe
in den gestrigen
schreitungen befreite
ejnen Mörder.
Kunst und Wissenschaft.
Anthropologischen Gesell⸗
Conwentz das Thema: Schutz Natur und der Vorzeit. Der ondere Verdienste um die Erbaltung der 1. Preußen während der letzten 15 Jahre erworben gungen die Wechselbeziehungen, Volkekunde
In der Junisitzung der schaft behandelte Gebeimrat von Denkmälern der Vortragende, der sich bef Naturdenkmäler irn dat, erörterte im
Naturkunde bes vielen Fällen Burgwaͤlle,
In der Stadt plünderte die Menge eine größere Zahl von Läden und Warenhäusern sowie mehren Gastwirschaften und Kaffee hänser. Als Regierung strup pen sinschritten, war ein großer Teil des Unheils schon geschehen. karktplatze sind zahlreiche Läden, vor allem Warenbäufer und Konfektionsgeschäfte geplündert, und zerstört. Der Schaden ist vorerst nech unübersehbar. Es scheint, daß ortsfremde Ele“ men te bet zen Ausschreitungen die Führung übernommen Von Menschenverlusten ist noch nichts bekannt.
Auf dem P Eingange seiner Darle Denkmalsschutze, tehen, und wies darahf hin, wie mit einem Ratur— ein Denkmal der Vorzeit gesch
chutz vor Zerstörung stelle. über den Schutz von wentz im einzelnen vorführen. rbiger Lichtbilder u. g. ein Hoch⸗ „Jahrhundert ein See ßefunden haben. zeute als Kulturboden be
Vie Wirkungen des preußischen Gese Naturdenkmäklern konnte Er zeigte in einer Anzahl zum Teil fa moor in Ostpreußen, das noch im 16 sein muß, da sich dort Reste alter S Drausen in Westpreußen ist aus einem
Hamburg, e sich seit gestenn abend in den Händen der Arbeiter. h) gestrigen Vormittags
Morgenstunden
Geheimrat Conwen
ein 11 m langet. Wikkingerschiff gehoben worden, hon dem sich im Volksmunde Jahrhunderte hindurch die Ueber cferung seiner Gristenz an jener Stelle erhalten batte. Die Eiben⸗ le, die in der? ᷓ spärlich vorkommen, im Kreise Oletzko
orzeit weit verbreitet waren, heute aber nur noch
24
— 1
bat man an mehreren Stellen in Westvreußen, am Fuße eines Burgwalles erhalten. In der Nähe von Zeprot konnte eine Dilupialsandsteingrotte gesichert werden, ferner im Kreise Karthaus, in der auch sogenannte Die mikrosfopische Unter—
ver. Es ist indessen gelungen, einen noch vor— ibenbezirk in der Tuche ler Heide s Vald erhalten hat. E t ist die lebenden Baum, Felonders efernstämmen,
war der Erlös aus der Berra
*
in denen es bisweilen heißt: diese Kiefern brachten aus Holznutzung ; tung zur Bienenzucht 600 Gulden“ und der 2 2 Minn. . . . 92 8 ö gleichen. In Westpreußen hat man solche Bäume
Pr 0 GF I LTach
939
konnte der Ausbeutun
58 82 . 113 . ö r mn frnn
Moorfläche gleichfalls ein Naturdenkmal,
* 17 83 u ßs ** F8nuw. 8 worden ist. In. Rußland konnte der Fisent bis 1915 noch geschützt
In Yellowstone Part leben noch Büffel, Andet man die verkieselten Arautgrienstämme,
etonte der Vortragende, wie notwendig es sei,
Viannigfaltiges.
Nacht zu gestern fort. Sie nahmen
am Alexanderplatz traten Banden unternahmen. Besonders bedroblich waren Babnhof kamen, wurden angehalten und
Hoch⸗ und Badstraße hielt folch eine
—
* fvertrags wird voraussichtlich in nächster Zeit
— 5
3. Favpan
Die Kommission wird briefliche Mit“
gestrigen Spaͤtabend im Anschluß an
sümtliche Gefangene, darunter
Funi. (B. T. B.) Die Stadt bestndet bewaffneten
Unruhen hatten sich im Laufe dez immermehr verstärkt, nachde in den Flugblãtter unter di : Bevölkerung
und der Bronzezeit, die in
funden worden sind. In Brandenburg kommt heute die als
die Noch im de er Erlös jtung soicher Kie zur Bienenzucht für die Eigentümer der 2 ime gewinn⸗ reicher als deren Holznutzung, wie aus alten Urkunden ersichtlich ist,
unter Schutz jezirk von Finkenstein wird heute noch in in dieser Form in Ruß— n, ebr verbreitet ist. Die —ᷣ Blankenburg am Harz ist ein geologi⸗ sches Naturdenkmal ersten Ranges, das geschützt wurde, ebenso Lindenwald bei Kolbitz in der Nähe von Denkmal erhalten hat. In der Provinz och vereinzelt auftretenden n der Elbe, in Arendal (Nor⸗
stein“, ein erratischer Block, in g entrissen werden; ebenso in gewissen Gebieien dort zu schützen. Dle at einen großen Naturpark mit Heide, erratischen
die damals dort
t von der Sicherhenswehr, die Verstärkungen durch Fe— terungstruppen aus Bahrenfeld erhalten bette, aus dem Rat.
heraus und von verschiedenen Kreuzungspunkten in der Um- gend erwidert wurde. Insolgedessen waren alle Labengeschäfte er Innenstaht geschlossen. Der Verkehr erlitt große Störungen, da der gesamte Straßenbahnverkehr im Zentrum der Stadt lahmgelegt war. Um 1065 Uhr erreichte der Kampf besonders am Rathausmarkt ziemliche Heftigkeit. Auch am Roedingsmaꝛkt tobte der Kampf ziemlich heftig. Die Aufständischen batten sich in und vor dem neuen Stqdluergebäude verharrikadiert, bon wo aus sie auf die Truppen schossen, die das Feuer vom Möncke⸗ damm, Alten Wall und von dem Bahnkörper der Hochbabn aus bhatt erwiderten. Gegen 2. Uhr Nachmittags gelang es den Aufständischen, das Nathaus zu stürmen und es zu besetzen. Die Regieru ngstruppen mußten sich er⸗ geben. Sie wurden entwaffnet und von den Aufftändischen abge⸗ führt. Gleich darauf wurde auch der Hamburger Haupt- bahnhof von den. Aufständischen besetzt. Die Unruhen wurden in der voraufgegangenen Nacht von unsauberen Elementen zu Pkp̃ündernn gen und Räubereien ausgenut. Es wurden fämiliche elektrischen Bogenlampen zerschossen und dann im Dunkeln eine große Anzahl Gold waren,, Zigarren, und Lͤbenzmittelgeschäfte geplündert? Das Rathaus und bis umliegenden Siraßen sind stark mitgenommen. Ueberall sieht man Spuren von Einschlägen. Die Fenster sind zum größten Teil zerschossen. In mehreren Straßenzügen der Innenstadt fieht man keine heile Fenster⸗ scheibe mehr., Die Zahl der Toten und Ver wunde hen läßt sich noch nicht über fehrn, fie därfte aber groß sein; darunter befinden sich viele Neugierigt. Dag am Dien tag ge⸗ stürmte Hamburger Kriegsversorgungsamt ist noch nicht wieder in Betrieb, was für di Versorgung der Be⸗ völkerung eine ern ste Gefahr bedeutet. Im Hafengeblet wär getern alles ruhig, die Hafenarbester verblieben auf hrer Irbeitsstätte. Bei der Gistüärmung des Hiathanfes find den Auf— ständischen eine große Anzahl Waffen in' die Hände gefallen.
Allcg Regierung sgebäude Hamburgs sind zurzeit
Lurch die, Au fständkfchen be setzt. Ein milttärisches Ginschreiten ist im Augenblick nicht möglich, da nicht
. 38
genügend Truppen zur Verfügung stehen. Die Gefängnisse wurden gestürmt, die politischen Gefangenen befreit, alle Justizakten ver— brannt. Die Eisenbahnstationen im Innern der Stadt sind für den Verkehr gesperrt. Zach Berlin ist die Verbin⸗ dung vorläufig intakt. Einzelne Angehörige der Reichg— webr sind ermordet worden. Die Kämpfe haben auf beiden Seilen schwere Opfer gefordert, zumal da vie Spartakisten über eine Anzahl von Geschůtzen perfügen. — Von kommuntstischer Seite wird mice teilt, daß die Kom munisten (Spartakisten) mit der Organi⸗ ation des Putsches nichts zu tun hüben. Die Angelegenheit sei aus Entrüstung über die Lebensmitt elfälschungen
entstanden.
— —
In Rotterdam ist am Dienstag, wie. W. T. B. meldet,
der englische Dampfer Rorwich Castlen mit 771 L
utschen Männern, Frauen und Kindern aug Süd⸗
westafrika angekemmen, die noch an demselbe a angekemmen, die elben Tase nach Deutschland weiterreisten.
—
Y . 5 . . Rotterdam, 25. Juni. (W. T. B.) Laut „Nieuwe Rotter⸗
damsche Courant“ haben nach Winnipeg zurückgekehrte Soldaten eine Ku ndgebung veranstaltet und mußten vor dem Rathause durch Reiterei autzeinandergetrieben werden. Eine aufrührerische Menge von 10960 Menschen griff die Nelterei mit Stöcken und Steinen an. Nachdem der Bürgermeister die Stzashestimmungen über Aufruhr vorgelesen hatte, wurde a uf die Volksmenge geschoffen. * Menschen wurden getötet und 80 verwundet, 300 wurden verhaftet.
—
— —
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in ber Erslen Beilage.)
Theater. Gypernhnus. (Unter den Linden) Freitag: 263. Karten.
reserdesatz. Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen sowie die Dienst- und Freiplätze sind auf (Ueb in größten Tei HYienst. und. Freiplätze sind aufgehoben. (Ueber den größten Teil der Gintrittt karten Ut bereits verfügt Die Fledermaus. Komische Dperett; mit Fanz in drei Akten von Pellhac und Hal yy. Bearbeitet hon G, Haffner und Flicharb Bend. Peusik von Johann Strauß. Misilalische Ritung: Dr. Carl Beg̃. Spielleitung: Karl Doly. Ballettleitung: Emil Burwig. Anfang 7 Ubr.
th u spielhans. (Am Gendarmenmarkt) Freitag: 176. Dauer⸗
176. bugs vorstellung, Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Zum 5 09. Male: eine Fraun, die Hofschauspielerin. Lustspiel in drei Aklen von Alfred Möller und Lothar Sachs. Spielleitung: Albert Patty. Anfang 7 Uhr. 3.
De
Sonnabend: Opernhaug. 164. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗
und Freixlãtze sind aufgehoben. Der Roschkaualier.“ Komödie fü Pusik in drei Alten von Hugo von Hofmannsthal. PRufik bon Richaid Strauß. Anfang 6z Ühr.
Schauspielhaus. 177. Dauerbezugsvorstellung. Dienst. und
Feeiplätze iind, Cufgehoben. Minn unn Barnhelnt at Tas Soldateng lůck. kLustspiel in fün Aufzügen von Lessing. Spiel⸗ leitung: Albert Patry. Anfang 7 Ühr.
Fautiliennachrichten.
Verlobt; Fel. Paula von Linsingen mit Hrn. Freiherrn Gisbert
von Romberg Brünninghaufen (Verlin). — Gräfin Helene von der Dahlen mit Hrn. Assessor Dr. jur. Otto von Erdmannz⸗ dorff (Mitau, z. Zt. Berlin Rigaj.
Verehelicht: Hr. Regierungtrat a. D. Herbert Frhr. von Schütz
zu Holzhausen mit Frl. Rosa von Thielen (Rittergut Rosenthal“ Kr. Vei ; r. Peine).
Gestzor ben: Hr. Pfarrer im Ruhestande Gustap Koeppel (Berlin⸗
Lichterfelde).
Am heftigsten tebten die Kämpfe
2 * * — ö
6.
.
2
und Erste, Zweite und Dritte Zenfral⸗Handels rei ster⸗ Beilage.
Verantwortlicher Schriftleiter: J. B.: Weber in Berlin.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftasstelle,
Rechnungtrat Mengerimna in Berlin.
Verlag der Geschäftestelle Mengering in Berlin. Druck der Norddeutschen Puchdrugerei und Verlagsganstalt, Berlin. Wilbelnmstraße 32.
Fünf Beilager (einschließlich Börsenbeilage)
141.
. Erste Beilage um Deutschen Reichsauzeiger in Preuhischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 26. Zuni
1919.
Amtliches.
Deutfches Reich.
Bekanntmachung.
chuß hat in seiner Sitzung vom 2 der Verordnung vom Aufstellung von Vermögensver⸗ Steuerkursen auf den esetzbl S. 67) die durch meine (Nr. 83 des Reichs⸗ chen Staatsanzeigers) vorläufig fest⸗ e und Steuerwerte von Wertpapieren Ergänzungen und
Der Staatenauss 5. Juni 1919 nach 5 l3. Januar 1919 über die seihnissen und die Festsetz 51. Dezember 1918 (Reichs⸗G ng vom 10. April 1919
7 Abs. 2 Satz
Fekanntmachu mzeigers und Preußis zesetzen Steuerturs nit nachstehenden g zerichtigungen endgültig festgese
Berlin, den 5. Juni 1919.
Der Reichsminister der Finanzen. Dr. Dernburg.
Aenderungen,
Aenderungen, Ergänzungen und Berichtigungen des vorläufigen Steuerkurszettels.
A. Zum Handel an deutschen Börsen zugelassene Wertpapiere.
Grundkreditbank 1 0Meu) ]
XIII. Börse zu Leipzig.
Stadt ⸗ Anleihen.
Bei Altenburg muß es statt 1908 „1899 und
s“ und statt 1. April, schieden“ heißen.
Bei Annaberg (abg.) v. 1865 ist statt der
3. Spalte zu setzen:
34 1. Jan. 1. Juli
Industrie⸗Aktien und Kuxe. Geraer Jute⸗Spinn. u. Web. z. Triebes, Prior. St.⸗Akt. Lit. A
1. April, 1. Okt. Glauchau 1894.
1. Jan. 310
XIV. Börse zu Mannheim.
Industrie · Aktien. inenfabr. Haid C Neun.
XVII. Börse zu Stuttgart.
iher Nähma
/// ///
Wertpapiere
Württemb. othekenbank bit Nr. 140
JI. Börse zu Berlin.
Deutsche Fonds.
hreuß. Staatsschatzanw. / fallig 1934 SHibernia) . k Hübeck 1899
1. Jan. 1. JZull 2 gaffel Landkredit Ser. ͤ
1. Mär I. Ept
2X2 T 2 28
I. April 1. Okt
Ausländische Fonds. Ungar. Temes⸗Vegatbal Regulie⸗
run gs gefellschajt⸗⸗ 1. April 1. dt. (Neu)
Pfandbr. und Schuldverschr. deutschor Hyp.⸗Banken. Bayer. Handelebank Ser. 4-6 1. Jan. 1. Juli
I. April 1. Okt. 90
Deutsche Eisenbahn⸗Stamm⸗ und Prioritäts⸗A Aktien. Vegnitz⸗Rawitsch Lit. A . B
Ausland. Eisenbahn⸗Stamm⸗ u siak. =- Agram Pr. Akt. in Goldgulden
Salzburger Eisenhahn⸗Aktien .. Verein. Arad. u. Czan.Prior-Aktien Nr. 1— 65957 in Gulden 5. W. .
. Bank⸗Aktien. Wiener Bankverein, Nr. 1 —3 1 St. — 400 Kr. .
Industrie⸗Attien. Auswärtige Brauerelen. Dortmunder Union⸗Brauerei . ö Bei Schlegel, Bochum, ist statt Nr. 1—– 3600 Nr. 1 - 2000. Sonstige Aktien. Zeedinghaus),
Boedinghaus * Co
drichsbütt⸗ Gritzner Masch. . Stahl K Rölke.
Obligationen industrieller Gesellschaften. 100 45 1. Jan. 1. Juli
Versicherungs⸗Aktien. Berlinische Feuer ⸗Versicherung, eingez. 25 69 .. .
IIl. Börse zu Bremen.
Industrie⸗Aktien. ; Jute⸗Spinn. u. Weberei Bremen
V. Börse zu Cöln. . Verschiedene Aktien. Gehr. Stollwerck, Stammaktien... ..
IX. Börse zu Frankfurt a. M. Ban k⸗Aktien. Desterr.· Ung. Bank.... . . Kr. L400 s1. Jan. 108] 80
Aktien industrieller Unternehmungen. Brauereten.
Zoologischer Garten 19609
ö 1. Okt. 180 kalifabr. Erport München Maschinen. M 1000 JI. Apr. 200 ] I60
Aktien ausläudischer Transportanstalten. Häromszek Lokalb.
Notorenfabrk Oberursel.
1. Zulil io XI. Börse zu Hannover. dertenhhnet Brauerei. ..... . 1. Ott. 210
57
100
92
65 45
nd Prioritäts⸗Aktien.
80 60. D. Nr. 34 A
66 .
3h00 3100.6 p. Stck. p. Stck.
250 232, 95
109 115
60
Kammgarnspinnerei Bietigheim. J Spinn. u. Web. Kottern bis Nr. 2150. Württemb. Kattunmanuf. bis Nr. 5600 . Vereinigte Filzfabriken bis Nr. 8750. Feinmechanik CJeiter) , Gebr. Junghans
Tuttlingen bis
Schramberg bis Nr. 8000 1. April Maschinenfabrik Eßlingen bis Nr. 60001. Trossingen Nr. 1— 3150 Württ. Metallwarenfabrik bis Nr. 7750 Brauerei Hohenzollern J bis Nr. 1750 . ö II bis Vbis Nr. 1400 Rettenmeyer bis Nr. 1700 . Tivoli Lit. A bis
Wulle bis Nr. 22090...
sche Verlagsanstalt bis Nr. 6000. Stuttgarter Straßenbahnen Lit. A bis G Stuttgarter Gipsgeschäft bis Nr. 600. Stuttgarter Immobilien. und Baugeschäft Verein deutscher Olfahriken bis Nr. 14000 Salzwerk Heilbronn bis Nr. 3000.
Stuttgarter Zuckerfabrik Stuttgarter
1. Jan. 250 Matth. Hohner,
I — —
1. Sept. 288
—
Bäckermühle Eßlingen bis
41. Juli 145
B. Zum Handel an deutschen Börsen
115
83
155 125 120 160
97
140 175 190 150 225 168
99
80 100 188 135 105 143 160 180
alte 245 junge 2260
130
nicht zugelassene Wertpapiere.
Wertpapiere
endgültig
Aktien und Genußscheine. Aktien⸗Brauerei Ohligs, Aktien. L.⸗G. für Korhwaren und Kinderwagen In
Hordeaur⸗Bergmann, Lichtenfels, Aktien. erwertung von Kartoffelfabrikaten Weiden, Gebr. Bauscher, . Hering
ttien⸗
z;in Berlin, Aktien A.⸗G. Porzellanfabr.
Röhrenwerk Nürnberg, Aktien Baumwollspinnerei Gronau, A Bayerische Schraubenfahrik A.⸗G. Wasse Günzburg, Aktien Bergische Stahlindust ̃ . Bergschloß-⸗Aktien-⸗Brauerei Neuhaldensleben,
A. G. Grüne serlobn, Aktien Deutsche Seefischerei A.-G., Cuxhaven, Aktien. Dolberg Maschinenfabr., Aktien.. . Erste Deutsche Ramie-Ges. in Emmending ppieturanstalten G. Sleber A.-G. Reichenbach i. V. u. Greiz, Aktien . Feldschlößchen Brauerei A.-G., Chemnitz, Aktien G. in Burg b. M. AG. Berlin. Wittenan, Aktien rankfurter Asbestwerke vorm. Louis Wertheim, zusammengel. Aktien Galvanische Metall⸗Papierfa Gera ⸗ Greizer Kammgarnspinnerei eumwerke A. G. in Bietigheim, Haubold A. G. in Ghemnitz, reiges. vorm. K. Schrempp,
zrrach, Aktien
Herrenhittẽ 120 250 2060
340 rie, Genußs cheinẽ
b Brauerei Iserlohn
Färbereien und A
Vorzugsaktien Feldschlößchen⸗Brauerei A.
lexilis. Werle
brik, Aktien.. in Zwötzen, Germania Linol Aktien. C. (nicht A.) G Akti . Karlsruher Braue
Kreishypothekenbank L Kunstdruck! und Verlagzanstalt Wetze mann Leipzig ⸗ R., Aktien. Leipziger Spitzenfabrit, Aktien ⸗ Magdeburger Bau und Creditbank, zus gel Aktien. , . aschinenfabr eisl ingen, ö Das. Wertpapier ist unter „Mag“ Maschjnen⸗ fabrik A.-G. Geislingen mit dem Kurs don 80 aufgefübrt. Mechanische Zwirnerei Heilbronn vorm. C. Acker⸗
mann & Co., Aktien.
140
90 116
zu streichen
180
140 100
165 175
50
70 zu streichen
975
Wertpapiere statt endgültig Wertpapiere statt garen XII. Bz rse ini Metallwerke Neheim A.-G. Attien... 28 86 XII Börse zu Königsberg i. Pr. Mühlburger Brauerei vorm. Freiherrl. von
. Brauerei Karlsruhe⸗Mühlburg,
11 r Plohner Bierbrauerei A⸗G. in Plohn, Aktien (Reu) 70
Polyphonwerke A.-G. Wahren, Aktien. (Neuß 165 Portland. Cement ⸗ u. Kalkwerke Anna A.-G. Neu⸗
J ö 15 Rer⸗Werke A.-G. (verm. Gabler & Wrede)
w , 6e n 100 Rheinische Voltsbank, Cöln, Aktien, Lit. A.. 270 170 C. A. Roscher Nachf. in Markersdorf b. Leipzig,
d 90 Schleswig⸗Holsteinische Bank, Aktien.. 195 190 Spinnerei u. Weberei Sweer ing A.-G in Ibben⸗
iii
w 130 1
(Cen) 163
Stader Leder fabrik, Aktien.... F. W. Strobel AG., Chemnitz, Aktien. ! Textilosewerke u. Kunstweberei Clapiez A.-G.
w Union Leipziger Preßhefefabr. R Kornbrannt—
weinbrennereien A⸗G., Mockau, Aktien. . 140 125 Weber u. Ott A.⸗G. in Fürth, Aktien... 1760 1660 Ischock Werke Kaiserslaulern A.-G. Aktien. . 145 130 Zuckerfabrik Kö. Wanzleben vorm. Rabethke
MJ
uxe.
dd Q 1000 K Veidelberg Caolin Gewerkschafst. S900, d Wolstam ner nn,, aa
Anteile. Ostsee⸗Zeitung G. m. b. H., Vorzugsanteile.. 80 60
Schuld verschreibungen. /e, 94 90 Brauerei Iserlohn A.G. in Grüne⸗Iserlohn,
K ö 92 80
Nichtamtliches
Preußische Landesversammlung. 34. Sitzung vom 25. Juni 1919. (Bericht von „Wolffs Telegraphenbüro“ ) Haus und Tribünen sind gut besetzt. Am Ministertische:; die Minister Hirsch, Fischbeck, Dr. Südekum, Oe ser, Haenisch, Heine, Braun, Stegerwald und Dr. am Zehnhoff. Prãäsident Leinert eröffnet die Sitzung um 2½ Uhr. Auf der Tagesorbnung steht eine Anfrage des Abg. Adolph Hoffmann (U. Soz.):
.Die Vertreter der preußischen Republik haben Zeitungsnachrichten zufolge im Staatenausschuß gegen die Unterzeichnung des Triedensvertrags Stellung genommen. Wie rechtferkigt die Staatsregierung diese für das Wohl des preußischen Volkes verhängnis⸗ volle Stellungnahme? Ist der Staatsergierung bekannt, daß die Mehrheit der preußischen Landesversammlung ohne Zweifel im ent⸗ scheidenden Augenblick für die Annahme des Friedensvertrags war? Wie rechtfertigt die Staatsregierung, daß sie in dieser so bedeutungs⸗
pollen Frage nicht mit der preußischen Landesversammlung Fühlung suchte, bevor sie im Staatenausschuß Stellung nahm? Woher nahm die Staatsregierung das Recht, im Begensatz zur Landesversammlung, den Friedensvertrag abzulehnen? Welche Folgerungen gedenkt die Staalsregie rung zu ziehen?
Dem gegenüber beantragen die Abgg. Graef (Soz ), Dr. Por sch (3ent:) und Dr. Friedberg (Dem.) die Abgabe einer Vertrauenserklärung für die Regierung. . . Der Ministerpräsident Hirsch erklärt sich zur sofortigen Beantwortung der Anfrage bereit.
Abg.. Adolph Hoffmann (l. Soz): Die Staatsregierung hatte in jedem Fall sich vor ihrer Stellungnahme mit der Landes- versammlung in Verbindung zu setzen. Ehe die preußischen Minister nach Weiwar gingen, um nun dort ihr Votum abzugeben, hätten sie erst die Landesbersammlung fragen müssen. Wir stehen vor der Frage, ob die preußische Staatsregierung das Notwendige getan hat für ihre Haltung in Weimar, sich über den Willen des Volkes Klarheit zu ver= schaffen. Der frühere Beschluß der Landesversammlung war nicht maß= gebend, denn inzwischen war ja eine neue Antwort der Entente ein⸗ getroffen, die auch einen neuen Meinungsaustausch notwendig machte. Ueber den Inhalt des Vertrages ist das Urteil des Volkes gewiß einer Stimme. Er ist ein Halsabschneidervertrag, ähnlich den Verträgen von BrestTitowsk und Bukarest. Das Volk legt sich nicht die Frage vor: wie sieht der Friede aus? sondern: sollen wir ihn annehmen oder ablehnen? Was soll werden? Haben wir überhaupt eine Mög⸗ lichkeit, ihn zu verhindern? Darüber mußte sich die Staatsregierung klar zu werden suchen. Gegen die Unterzeichnung des Friedensvertrages ist eine geradezu frevelhafte Agitation getrieben worden. Dabei wurde auch mit dem Hinweis gearbeitet, wir verdankten diesen Halabschneider⸗ frieden der Revolution. (Sehr richtig! rechts und in der Mitte) Nein, das ist nicht sehr richtig, das geht schon aus den verschiedenen Daten des Waffenstillstandes und der Revolution hervor. Erst erfolgte der Zu— sammenbruch und dann kam die Revolution! Aber Sie (ur Rechten und zur Mitte) verwechseln absichtlich immer Ursache und Wirkung, um die Tatsachen zu perwischen, um sich selbst reinzuwaschen von der Schuld, die Sie an diesem Vertrage haben. Die Regierung hat sich über die Stimmung des Volkes nicht unterrichtet. In nächster Zeit wird sich der Groll gegen Sie entladen, der sich im Volke angesammelt hat üßer die Verhaftung von zahllosen unschuldigen Arbeitern. über die Prozesse und die Todesurteile, über die Hinmordung von Freiheitskämpfern, über die Art der Behandlung ihrer Mörder, über den Schutz, den die Regierung Spitzeln angedeihen läßt, die wir vor Gericht zu entlarven bersucht haben. Wut und Groll wird sich entladen über die Hand⸗ habung des Belagerungszustandes, über den Mißbrauch der Waffen—⸗ gewalt und über die Handhabung der Pressefreiheit. Alle diese Dinge, das ganze Verhalten dieser Regierung des Belagerungszustandes ist ein
esentlicher Grund für den Hal sabschneidervertrag gewesen. Auf
und solcher Tatsachen mußte bei der Entente der (indruck erweckl
— —— — — —
.
* ' 8 * e . 22 22 2 w /