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Eta tistik und Bolte mulrtschaft. 3ur Arbeiterbewegung.
Zum Ausfstand der Berliner Eisenbahnbeamten Rad arbeiter wird, wie W. T. B.“ berichtet. amtlich erklärt: Trotz der Zusicherung aller Organisationsleiter, nach der Aufhebung des Streikverbots für Eisenbahner werde die Arbelt wieder aufge—⸗ nommen werden, dauert die Arbeitsniederlegung an, und wilde Streitposten halten die zur Arbeit Kommenden von der Aufnahme ihrer Tätigkeit ab. Höhnisch ist an manchen Stellen von den Streikenden erklärt worden, daß es sie wenig kümmere, wenn in Berlin eine Anzahl von Frauen und Kindern verhungere. Die Allgemeininteressen werden in frivolster Weise vpollständig von diesen wilden Streikern außer acht gelassen. Es wird also Pflicht der Regierung sein, dafür Sorge zu tragen, daß unabsehbares Unbeil von der Berliner Be— pölterung abgewendet wird. Da die Anordnungen der Organisations« leiter kein: Beachtung finden, ist angeordnet worden, daß jedem Ver— such, den Eisenbabnverkehr weiter zu unterbinden und durch Terroris— muß die Arbeitsaufnahme zu verhindern, mit größtem Nachdruck ent gegenzutreten ist. — Von unterrichteter Seite wird dem genannten Büro mitgeteilt: Am 30. Juni hat sich die Streiklage im allgemeinen eher verschärft als gebessert. Der Verkehr hat sich zwar ungefähr im bisherigen Umfange aufrecht erhalten lassen, aber die Stimmung ist, soweit sich dies beurteilen läßt, ungünstiger geworden. Die Haltung aller Organisationen ist zwar offiziell nach wie vor durchaus ablehnend gegen den Streik, eine Vertrauens männerversammlung der Gewerkschaft der Eisenbabnbeamten hat sich sogar am Montag mit überwiegender Mehrbeil gegen den Streik ausgesprochen; aber es zeigt sich leider
immer wieder, daß die Organisationen nicht die Führung in der Hand haben.. Die Führung be⸗ findet sich bei ganz anderen Leuten, die gewissenlos die
Menge der Beamten und Arbeiter für ihre dunklen Zwecke zu miß⸗ brauchen sich bemühen. Es muß immer wieder betont werden, daß die ganze Streikbewegung lediglich eine politische ist, auf den Sturz der Regierung und die Herbeiführung kem— munistischer Ziele gerichtet. Es ist kaum mehr daran zu zweifeln, daß bekannte kommunistische und unabhängige Führer hinter
der Bewegung stehen. Auch an Geldmittesn scheint es ihnen nicht zu fehlen. An alle Beamten und Arbeiter und die ganze
Bevölkerung muß deshalb die dringende Mahnung gerichtet werden, sich nicht von diesen dunklen Elementen mißbrauchen und irrejühren zu lassen. Die Anstifter eines Verkehrsstreiks im jetzigen Augenblick begeben ein Verbrechen nicht nur am Lande, sondern ein Verbrechen am Leben und an der Gesundhein der Bevölkerung, der Frauen, Kinder und Kranken ins besondere. Jeder Beamte und Ar— beiter soll sich die Erfahrungen der letzten Monate vor Augen halten. Die Führer der Bewegung sind im entscheidenden Augenblick ver⸗
schwunden, die Menge der Arbeiter und Beamten sind die Leid⸗
tragenden. Schwer trifft sie jetzt schon der Verlust des Arbeitslohns. Auch den Beamten inuß nach dem Gesetz für die Streiltage das Gehalt gekürzt werden. Bricht der Streik erst aus, dann ist es sehr sraglich, ob alle bisher in den Betrieben Beschäftigten ihre Arbeits- plätze werden wieder einnehmen können.“
Auf den Berliner Straßenbahnen ruht seit heute früh der Verkehr vollständig, nachdem von den 18 900 in Frage kommenden Angestellten, wie die Tageszeitungen berichten, rund 90 vH für den Ausstand gestimmt haben. Die Straßenbahner betonen, daß nicht neue Lohnforderungen von ihnen aufgestellt werden. Ihre Forderungen betreffen lediglich die Gewährung einer einmaligen Wirtschaftsbeibilfe in Höhe von 700 ½ und die Urlaubzfrage. Sie ver— langen nach zehnjähriger Dienstzeit 21 Tage Urlaub, während die Direktion nach 18 järriger Dienstzeit nur 138 Tage ihnen bewilligen will. Die Direktion der Großen Berliner Straßenbahn lehnt Ver—⸗ bandlungen ab, weil sie in dem Streik einen Tarifbruch sieht. Nach dem gestern gefaßten Beschlusse der Uebernabme der Straßenbahn seitens des Zweckverbandes Groß Berlin habe die Direktion auch keine Verfügungsfreiheit mehr in der Gewährung von Lohnerhöhungen. Der . der Stadt Berlin berät gemeinsam mit der bis— herigen Direktion des Untergehmens über die Möglichkeiten der Fahlung einer Entschuldungssumme. Der Magistrat steht auf dem
tandpunkt, daß die in den Besitz der künftigen Gemeinde Grof Berlin übergehende Straßenbahn ein Unternehmen sei, daß si selbst rentieren muß, und daß der erforderliche Mehrbetrag von mindestens 19 Millionen Mark nicht den Berliner Steuerzahlern zur Last fallen dürfe. Die beabsichtigte Herabsetzung der Fahr—
preise werde, auf keinen Fall stattfinden können, wenn weitere Zuzestärdnisse an das Personal gemacht werden müssen. Die höchste Schiedsinstarz, der Hauptausschuß, hat den An—
estellten zugęsagt, daß die Torderung einer Wirtschaftsbeihilfe von 00 Æ in spätestens jechs Wochen abermals geprüft werden solle, damit die Einwirkungen des Friedensschlusses auf unsere Wirtschafts⸗ lage abgewaztet werden können. In diesem Hauptausschuß sitzen 6 drei Vertretern der Arbeitgeber ebenso viele Vertreter der Arbeilnehmer, und er ist einstimmig zu dieser Entschließung gelangt. Trotzdem ist nun der Ausstand verkündet worden, der sich nicht nur auf das technische und das Betriebs personal, sondern auf sämtliche i der Straßenbahnen mit Ausnahme des Wachpeisonals erstreckt.
Auch auf der Hoch- und Untergrundbahn ruht seit heute früh der Verkehr vollständig, da die Verhandlungen, die gestern mwischen der Direktion und den Angestelltenausschüssen zwecks Verhütung der Arbeitsniederlegung geführt worden sind, kein Ergebnis gezeitigt haben.
Die Omnibussxe fahren heute noch. Wie die Direktion der Allgemeinen Berliner Omnibusgesellschatt mitteilt, sind für den beutigen Tag Verhandlungen zwischen der Geschäftsleitung und den Vertrauensmännern des Omnibuspersonals angesetzt.
Die Lohnbewegung der städtischen Arbeiter in Düůssel⸗ dorf ist nach einer Meldung von . W. T. B.“ gestern durch Ab⸗ shluß eineß neuen Tarifvertrags zwischen Stadtverwaltung und Arbeiterschaft beendigt worden. Ueber die strittigen Forderungen — Bewilligung von Urlaubstagen und Kinderzulagen — wurde eine Einigung erzielt. Die Arbelterschaft zog mit Rücksicht auf die Senkung der Lebensmitteipreise die Forderung von Kinderzulagen zurück. Die Stadt bewilligte für 2— 4Dienstjabre vier Tage Urlaub, brei jedem weiteren Jahr einen Tag bis zur Höchstgrenze von 18 Tagen. Der Tarifvertrag gilt bis zum 31. Dezember d. J.
Wie der ‚Deutschen Allgemeinen Zeitung“ über Kopenhagen aus Stockholm berichtet wird, hat der schwedische Tvpo— graphenverband den Streik für das ganze Land von Montag ab verkündet. Von Montag Nachts 12 Uhr ab ruht der Betrieb in den Dꝛuckereien der Zeitungen Schwedens.
Kunst und Wissenschaft.
Die Preußische Akademie der Wissenschaften hat zu wissenschaftlichen Unternehmungen eine Reihe größerer Beträge bewilligt, und zwar die physikaltilschsmathematische Klasse zur Fortführung des Uaternehmens „Das Tierreich! 4000 AM, zur Fortführung des No monclater animalium generum et suhgenerum 0 O 6, Hin. Engler zur Fortführung des Werkes „Das Pflanzen reich 2300 „, dem Verlage des Jahrbuchs für die Fortschritte der Mathematik als Zuschuß zu den Kosten der Herausgabe des Jahr— ganges 1919 5990 „c und Hrn. Prof. Dr. Hermann von Guttenberg in Berlin. Dahlem für Untersuchungen über den Einfluß des Lichtes auf die Blattstellung der Pflanzen 800 „ν; die vhilosophbisch⸗ historische Klasse Hrn. Hintze zur Fortführung der Heraus gabe der Politischen Korrespondenz Friedrichs des Großen 6060 MS“, zur Fortführung der Arbeiten der Orsentalischen Kom⸗ mission A0 000 St, zur Fortführung der Arbeiten der Deutschen stommission 4000 S, für die Bearbeitung des Frhesaurus linguns
Latinge über den planmäßigen Beltrag von 5000 M hinaus noch 1000 Æ, für das Wörterbuch der ägvptischen Sprache 5000 und zur Bearbeitung der hieroglvphischen Inschriften der griechisch- römischen Gpoche ir das Wörterbuch der ägvptischen Sprache 1300 4.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Von der seit April d. J. eischeinenden Wochenschrift Das nene Reich“, die im Auftrage der Arbeinsgemeinschaft Neues Reich, Berlin W. 8, von Hans Ostwald und Paul Remer herausgeben wird (KKommisstonsverlag von W. Moeser, Buchhandlung, Berlin 8. 14, ist das 12. Heft (Preis 30 Pf.) dem deutichen Sie dlungswerk gewidmet. Geb. Regierungsrat, Prof. Dr. Sering schildert die Beschaffung von Siedlungsland. Regierungsrat Nahde erläutert die Kreditbeschaffung für das Siedlungsmwerk. Landes ökonomierat Echtermever befürwortet besonders gärmerische Klein— siedlung. Regterungsbaumeister Ahrends weist nach, daß sosort und billig gebaut werden kann, und fügt als Musterbeispiele Abbildungen eines killigen Holkhauses für Kleinsiedler nach Eniwürfen von Olof Borcker bei. Wilhelm Cremer geht auf die Beziehungen jwischen Voltswohlfahrt und Siedlung ein, und Siedlungsleitsäße von Hans Dsipald geben wohldurchdachte Richtlinien für das gesamte Siedlungs⸗ werk.
Nr. 21 des Zentralblatts für das Deutsche Reich, herausgegeben im Reichsministerium des Innern am 27. Juni 1919, hat folgenden Inhalt: Medizinal⸗ und Veterinärwejen: Erscheinen eines zweiten Nachtrags zur Deutschen Arzneitare 1219. Bankwesen: Status der deutschen Notenbanken Ende Mai 1919. ZSoll⸗ Steuerwesen: Veränderungen in dem Stande und den Befugnissen der Zoll. und Steuerstellen. Post. und Telegraphenwesen: Bekannt ., betreffend Wiederzulassung der Einschreibung von Privat— paketen.
Theater und Mu sik. ö
Heinrich Manns neuestes Werk, das historische Drama Der Weg zur Macht“ ist von den Direktoren Meinhard un. Bernauer für ihre Bühnen zur Erstaufführung erwor ben worden
Mannigfaltiges.
Das Berliner Polizeipräsidiunm s fordert diejenigen Militärinvalidenpensions⸗ und Militärrenten⸗ empfänger, deren Pension oder Rente in ihrem ganzen Betrage nicht zur Zahlung gelangt, weil sie zurzeit noch als Beamte bei einer Behörde beschäftigt sind. auf, behufs Prüfung über etwaige Zu⸗ ständigkeit eines vom 1. Januar 1919 ab zahlbaren Rentenzuschlags schriftliche Anträge unter Beifügung des Inyalidenpensions oder Militärrentenquittungsbuchs und des Militärpasses an die Pensions. regelungsbehörde Nr. 8 — Polizeipräsidium Berlin, Rechnungsstelle — richten zu wollen. ⸗
Bei der Besetzung des BerschiebebahnhofsBerlin⸗ Lichtenberg durch ein Kommando der Reichswehrtruppen wurden, wie dem W. T. B.“ amtlich mitgeteilt wird mehrere Waggons mit Pferden, Ochsen und Kleinvieh vorgefunden, die anscheinend schon länaere Zeit dort gestanden hatten, ohne, daß sich jemand um die Tiere gekümmert hätte. Eine AnzahlTiere war bereits verendet, andere konnten nur durch Notschlachtung der Allgemeinheit nutzbar gemacht werden. Dem schnellen Eingreifen der Soldaten gelang eg, die übrigen Tlere vor dem völligen Ver dursten zu retten. Leider ist dieser Vorfall — ei ne Folge des Eisen⸗ bahnerstreiks — nicht der einzige seiner Art.
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Groß Berlin trat gestern vormittag im Berliner Stadtver⸗ ordnetensaale zu einer Sitzung zusammen, in der den Hauptberatungs—⸗ gegenstand der Ankauf des Unternehmens der Großen Berliner Straßenbahn bildete. Der erste Punkt der Tagesordnung, die Zustimmung des Verbandes zur Verlängerung der AECG.⸗Schnellbahn über den Gemeinschaftsbahnhof Hasenheide durch die Hermannstraße bis zur Münchener Straße in Neukölln. wurde ohne Aussprache durch Erteilung der Zustimmung erledigt. Der Vor— sitzende, Oberbürgermeister Wermuth, hegt he darauf den neuen Ober⸗ präsidenten Dr. Maier und sprach seine Genugtuung darüber aus, daß an dieser Staatsstelle ein Mann stehe, der aus der Mitte der Versammlung selbst hervorgegangen sei. Oberpräsident Dr. Maier dankte und führte aus: Nur noch kurze Zeit werde der Gedanke Groß Berlin in der alten Rechtsform verwirklicht bleiben. Um so bemerkens—⸗ werter sei es, daß gerade in diesem Augenblick der Gemeinschaftsgedanke Groß Berlin sich als lebenskräftig genug erweise, daz schwierige Problem der Sozialisierung der Straßenbahn zu lösen. Der Oberpräsident sprach zum Schluß den Wunsch aus, daß die Sozialisierung ihren Widerhall finden möge in den Herzen der Bevölkerung und der Angestellten, amit sie eine Wohltat und nicht eine Plage der Allgemeinheit werde. Ueber die Erwerbsverhandlungen mit der Großen Berliner Straßenbahn erstattete im Namen des Sonderausschusses Stadtrat Dr. Lohmeyer (Schöneberg) Bericht. Er empfahl die Anträge
des Ausschusses zur Annahng, nach denen die Straßenbahn zum
Preise von 1375 vH des Aktienkapitals vom Verband erworhen
werden soll mit der Maßgabe, daß die Tilgung der für die Zahlung des Kauspreises auszugebenden Verbandsobligationen durch Auslosung zu Part oder zum Kaufpreise erfolgen soll. Nach längerer Aussprache wurde die Vorlage mit den Anträgen des Sonderausschusses einstimmig angenommen. Eine Vorlage über die weitere Erhöhung der Tarife bei den anderen Großberliner Verkehrs- unternehmungen auf die Dauer von drei Monaten wurde gleichfalls angenommen, ehenso eine Vorlage über die Gewährung eines Be⸗ soldungsvorschusses an die Beamten und dauernd Angestellten des Verbandes. .
Von berufener Seite wird hierzu dem „W. T. B.“ mitgeteilt: Der gestrige Beschluß der Verbandsversammlung Groß Berlin hat die Vorbedingungen für die Kom munglisierung der Großen Berliner Straßenbahn geschaffen, den Ankauf selbst aber noch nicht bewirkt. Dazu bedarf es außer der Festsetzung der Modalitaͤten im einzelnen noch des Beschlusses der General- versammlung des Unternehmens, die am 17. d. M. zu⸗— sammentritt. Bisher ist also der Zweckverband nicht verfügungsberechtigt. Es beruht deshalb auf einen Irrtum, wenn vielfach gemeldet wird, die Leitung des Zweckverbandes oder der Magistrat Berlin seien wegen des Straßenbahnerstreiks in unmittelbare Verhandlungen eingetreten. Solche Verhandlungen können zurzeit nur mit der Direktion der Großen Berliner Straßen hahn geführt werden.
Dagegen ist der Mayxistrat Berlin mit Nachdruck bemüht, die bereits angekündigten Absichten der Reichsregierung, die sich , Verbilligung der Lebensmittel richten, zur Aus⸗ führung zu bringen. Es hat darüber heute eine Verhandlung im Rathause stattgefunden. Diese Verbesserung der Lebenshaltung ist für alle beteiligten Klassen der n nn und Arbeiter wirtschaftlich weit bedeutungsvoller als die Geldbeiträge, die sie durch den Streik zu erlangen suchen.
Zur Aufhebung bestehender Mietsverträge teilt der „Mieterbund Groß Berlins“ (W. 35, Potsdamerstraße 56) folgendes mit: Die Hausbesitzer sind nicht berechtigt, bei Wohnungen mit Jentralheizung und Warmwasserversorgung ohne weiteres von dem Mieter eine Mietgpreizerhöhung zu verlangen. Die Hausbesihzer
Zoll⸗ und
rufen.
. kata trophal einigen Gegenden katastrophal. 5 in den Städten ist erheblscher Gebäudeschaden angerichtet.
Man spricht von 100 Toten. worden.
müssen vielmehr ) Dlese bestimmt nach Anhörung e und bis zu weschem Betrage der Mietzins zu erhöhen i, en oder will der Mieter den erhöhten Mietszins nicht iahlen, so hat er das Kündigungsre Ohne den 536 ö. . öhung des Mietszinses n zu willigen. bebt Mieter versandten Rundschreiben entsprechen nicht der bedr e len df Kii dene, en gesamten Bezirk wird wahr
. die einzelnen örtlichen Schiedestellen von Fall zu Fall
Enischeidung treffen werden.
; kietseinigungsamt) an— a , ,,,, 6 9. Ra
in
t zum nächsten zulässigen Termin. ö raucht der Mieter in die Er= Die von den Hausbesitern
Berlins als Schiedsstelle für
Der Kohlenverband rf ch Richtlinien herausbringen,
Die Fürsorgestellenkommission des Deutschen Zentralkomitees zur
eksmpfüra! der Tuberkulose veranstaltet vom 1. September dis * Oktober im Dienstgebäude der Lan debpersicherungganstalt Berlin einen achtwöchigen Lehrgang für Tuber ku ose für song enen nen. Es ist in Aussicht genommen, daß Teilnehmerinnen die anerkannte ᷣtranken⸗ pflegerinnen oder , sind, gangs das Zeugnis als Tubertulosef Ausbildung erfolgt unentgeltlich, die n Kosten für Wohnung und Verpflegung selbst zu tragen; im der Bedürftigkeit können hierzu Beihilfen bewilligt werden. Zur Teilnahme werden außer den staatlich anertannten Kranken und Säuglingspflegerinnen auch ; längere Zeit in sozigler Fürsorge tätig sind und eigneter Vorkenntnisse erbringen. 26. August an die Geschäftsstelle des zur Bekämpfung der richten. Bescheid.
Karlsrube, 30. Juni. . nächtlicher 3 . erstören, wegen des in der — . ist, . die Franzosen in der Nacht vom 28. zum 29. das eherne Kriegerdenkmal zu x um das Standbild gelegten Tau Pferde anspannten, und auf diese Weise das Standbild vom Sockel herunterrissen. Die Ortseinwohner konnten leider bei Ausübung der Tat nicht eingreifen oder ie ver- hindern, weil ihnen bet Strafe verboten ist, jwischen 1g Uhr Abends und 4 Uhr Morgens ihre Behausung zu verlassen. t legenheit muß auch darauf hingewiesen werden, daß die Franzosen die in Haft genommenen richterlichen Beamten, die geteilt, gegen den Hochverräter Hompa empörender Weise behandeln. Die Nachrichten in strenger Militärhaft und bei schlechtester Verpflegung gehalten. ;
nach Abschluß des Lehr⸗ erkulofefürsorgerinnen erhalten sollen. Die Tennehmerinnen haben 33 i.
alle
ersonen zugelassen, die schon n ,. ᷣ . Nachweis ge⸗ Anmeldungen sind bis spätestens Deuischen Zentralkomitees Berlin W. 9 Einkstr. 29), zu
Tuberkulose, besonderer
üeber' die Zulassung zur Teilnahme ergeht
(W. T. B.) Nachdem am Montag Kriegerdenkmal in Kehl zu Nacht herrschenden Sturmwindes nicht
Fall gebracht, indem sie an einem
Bei dieser Ge⸗
wie bereits mit- vorgingen., in geraden Die Herren werden nach zuverlässigen
Bern, 30. Juni. (W. T. B.) Nech Florentiner Nachrichten
wurde gestern nachmittag zwischen 5 und 6 Uhr die Ge Toscana von zwei außerordentlich heftigen
betroffen, die sich bis nach Pisg, merkbar machten. . Tausende lagern im Freien.
30 km lange Tal des Mugello, . ; Rach den letzten Nachrichten ist die Wirkung des Bebens in
end von robeben Bologna und Venedig be⸗ Unter der Bevölkerung herrscht große Pank,
Am ian ten heimgesucht ist das durch das die Bahn Florenz — Faenza
Einige Dörfer sind vollständig Militärische Hilfe ist aufgeboten
Am sterdam, 30. Juni. (W. T. B.) Die englischen Blätter
vom 27. Juni melden weitere Ausschreitungen kangdi⸗ fcher Truppen in ihren Lagern in England. Wegen der drohenden Haltung der Truppen konnten keine Ver— haftungen vorgenommen werden.
Aeronantisches ObservatoriLum. Lindenberg, Kreis Beeskow.
Bedeckt, Regen. — 5, A),) auf 5,8, zwischen 880 und 1010 m von 4,1“ auf 4,675.
28. Juni 1919. — Drachenaufstieg von 5 bis 6 Vorm. . 85 — 2 — Relative Wind Seehdhe Luftdruck Temperatur 0 der ti Een mn. ei nd. ö . oben unten o Richiung Sin 122 746,6 8, 98 NMWWiw 11 500 714 6,3 100 NWzW 24 10660 672 4,6 985 NW 20 1110 662 4,1 95 NW 20
Inversion zwischen 500 und 600 m von
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Verlobt: Frl. Asta von Heyden mit
Familiennachrichten. in. Leutnant d. R. Burchard
. von der Decken (Bredenfelde bei Stavenhagen). —
rl. Gabriele Pschorr mit Hrn. Oberleutnant Horst
Frhrn.
von Uckermann (München.) — Frl. Gusteva von Blumenthal mit Hrn. Viktor Frhrn. von Bülow (Beyernaumburg — Gr. Brunsrode b. Lehre i. Braunschweig).
Verehelicht: Hr. Landrat Otto Böhme mit Frl. Ellen Funke
(Simmern, Hunsrück). — Hr. Hauptmann Wilhelm Meyer mit
Frl. Friederike von Oertzen (Frankfurt a. O.). —
Hr. Ritt⸗
meister d. R. Walter von Griesheim mit Frl. Lonny von Dassel (Weller sen).
Gestorben: Hr. Hauptmann a. D. Blecken von Schmeling
(Schadewalde). — Hr. Albrecht von Alvensleben (Magdeburg).
Beim Ausbleiben oder bei verspäteter Lieferung einer
Nummer mollen sich die Postbezieher stets nur an den Briefträger oder die anstalt wenden. nicht in angemessener Frist erfolgen, wende man sich Angahe der bereits unternommenen Schritte an die Geschäfts⸗ stelle des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“.
zu ständige Bestell⸗Post⸗ Erst wenn Nachlieferung und ,, unter
.
Verantwortlicher Schriftleiter: J. V.: Weber in Berlin.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäͤfttstelle.
Rechnungsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Mengerina) in Berlin.
Druck der Norddentschen Buchdruderei und Verlaatanstalt,
Berlin, Wilhelmftraße 32. Fünf Beilagen .
1
leinschließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 49)
und Grste und Zweite Hentral . Handelsrenister-Heilagt
—
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fin Dent schen Neichsanzel ger um
* 115.
Handel und Gewerbe.
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Jun: 1919 beirugen (4 und — im Vergleich zur Vorwoche):
Aktiva. 1919 1918 1917 . K. 3 Metallbestand ?). 1137497 000 2466 812 000 2515 525 000 ( Id O34 60) (4. 425 CG «. 67 5 darunter Gold. 1117798 0090 2 346 064 000 2256379 000
C 33 711 00 .
S7bs S875 006] 1 627 7 2000 ( 316 68 0060) (— 3 279 0609 C 3104600) Noten and. Banken 3 121000 4 686 000 6 837 000 1 684000) 4 421 000 64 1674000
Wechsel, Schecks v.
disk ontierte Reichs; schatzanwelsungen.
105 000) (- 76 470000)
Relchg· u. Darlehns⸗ 550 852 009
lassenscheine
—
28 768 ogo 00 1a Sa 023 00 σ άst 2c o 26h za 966) ( = 164 654 0οο l ! 36600
dombardforderungen 6310 000 4795 600 8 679 0090 3 599 000) (–— 4 679 000) (— 1521000) Effekten... 139 382 000 108 378 000) 103 064 000
— 1075 000) 14 7583 000) (4 3 135 0909) sonstige Aktiben.· . 2 6l6 s Ohh. 2 otzf fs Hä, . J 365 s & Id 090 000) (266 z G0 22630 000)
B assiya.
Grunbkapital. .. 180 000 000 180 000099 180 000000 (unverändert) (unverändert) (unverändert)
Reservefonds .. 89 48565 00 9a 8283 005 go 137 005 (unverändert) (unverändert) (unverändert)
umlaufende Noten. 29 107 864 000 12047 523 000 8219736 C00
¶ Bz?) Sh Go (. 5 453 C06 . - 255 660)
erbindkchteiten . 9 621 272 000 8 118 161000 5 148 27000. S6 743 συ l i O άtẽᷣai ra C)
sonstige Passivd . . 2 345 205 0 S633 51 G66 577 475 84 606 ¶ bb or 66) (= Is ra 66 . 662 65:
) Bestand an fursfähigem deutschen Gelde und an Geld in . oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 6s erechnet.
sonstige tägl. fällige
— Die gesamte Veitrelung ker Kleineisen, und Waffentindustrie wird laut Meldung des W. T. B.“ am 8. Juli, Vormittags 10 Uhr, im Hotel Vereinshaus, Eiberfeld, tagen, und zwar in Gestalt des am 14. Juni gegründeten Ausschusses, in den alle Verhände der Kleineisen⸗ und Waffenindustrie je zwei Beauftragte enksenden. Am 14. Juni hat eine große Tagung der in Rrage kom nenden Industrien einmütig beschlossen, die gesamie Kleinelisen, und Waffenindustrtie Deutichlands zu einer gemein samen Geschäftsstelle als Vertretung ihrer Interessen zu⸗ sammenzufassen. Dieser Geschäftsstelle nunmehr endgültig
orm und Organtsatson zu geben, ist der Zweck der neuen Tagung.
ollte durch Zufall oder infolge Kürze der Zeit der eine oder andere Verband keine Einladung erhalten haben so soll, wie W. T. B.“ mitteilt, diese Veröffentlichung als Einladung gelten. Da es sich bei der Tätigkeit der Geschäftsstelle zunächst vor allem um einen Kampf für die Freiheit der Kleineisen⸗ und Waffenindustrie handelt, haben alle Verbände ein lebhaftes Interesse an der weiteren Ent—
C95 ⸗ 9 9 * 231 1* . 3 22 3 2. ,. e e, , n
— Auf Grund der neuerdings eingetroffenen Nachrichten ist laut Meldung des W. T B.“ die Pom ona Diamanten⸗Gesell⸗ schaft, Berlin, in die Lage versetzt worden, nachträglich einen Abschluß für 1917 anfzustellen. Der Aufsichtsrat hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung auf den 6. August d. J., Vormittags 113 Uhr, in die Geschäftsräume der Gesellschaft, Berlin, Dessauer Straße 28 — 29, einzuberufen und ihr die Verteilung von 100 vH vorzuschlagen.
In der gistrigen ordentlichen Qauptversammlung des Bergbauvereins wies laut Meldung des W. T. B.“ der Geschäftsführer in seinem Geschäftskericht bei dem Rückblick auf die Zeit nach der Revolution auf die fürchterliche Lage im M uhr kohlengebiet Ende des rorigen und Anfang dieses Jahres hin. In der Zeit vom Nevember bis zum 30. April sei nur an 22 Tagen nicht gestreikt worden. An Schichten scien 6,6 Millionen verloren gegangen, der Förderaus fall habe sich auf 3, Millionen Tonnen Kohle und der Aussall en Löhnen auf 96 Millionen Mark belaufen. Was wir aus den Trümmern der Revolution gerettet hätten, das sei uns jetzt vom Feind genommen worden. n, Vorräte an Steintkohle würden durch die brutalen, guf die Dauer auf Erdrosselung des deurschen Volkes abzielenden Friedensbedingungen von 195 Milliarden auf 78 Milliarden Tonnen zurückgebracht. Die Förderrng an Steinkohle, die im Jahre 1918 190 Millionen Tonnen betragen habe, werde sich in Zukunft nur ioch auf 1 Millicnen Tor nen belaufen, denn 60 Millionen Tonnen
291
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gingen allein durch Abtretung deutschen Lam t? verloren, und terner müßten 43,3 Millionen Tonnen auf Grund der Friedbert bedingungen an die Entente geliefert werden. Während der industrielle und gewerbliche Bedarf in dem verkleinerten Deutschland vor dem Kriege 63 Millionen
Tonnen betragen babe, würden hierfür in der Folge nicht mehr als 10 Millionen Tornen zur Verfügung steben. Mit diesen Zahlen eröffne sich ein geradezu trostleser Ausblick. Die Folgen lägen auf der Hand. Da Deuischlard mit Rücksicht auf die ganje Lage des Weltkohlenmarltes wie im Hinblick auf die eigene Zahlungsunfähig— keit gar nicht in der Lage sei, den Fehlbetraß von 53 Millionen Tonnen aus dem Auslande zu beziehen, müßten Millionen und Aber— millionen Frauen und Männer von Deutschland ins Ausland abge— stoßen werden, denn es fehle jede Möglichkeit, fie auf deutschem Boden zu ernähren. Unsere Gegner hätten ihr Kriegsziel, daß Deutschland aufhören müsse, König der Kohlen zu sein, erreicht. Wir ständen am Grabe unserer Wirtschaft.
— Die Generalversammlung der Länderbank genehmiate den Anttag des Verwaltungsrat, vom Reinerträgnis für 1918 iwanzig deutsch-österreichische Kronen für die Aktte zu verteilen und nach Bestreitung der fatzungsgemäßen Zuweisungen den Rest von tund 13 Millionen auf neue Rechnung vorzutragen.
Braunschweig, 30. Juni. (W. T. B.) Prämienziehung der Braunschweiger 2 ⸗Thaler⸗-Lose. 45 000 ½ Ser. E49I zu Nr. 47. 9000 ½υ, Ser. 81098 Nr. 20. 4800 e Ser. S570 Nr. 1. 1500 60 Ser. 9104 Nr. 18. 00 ν Ser. 682 Nr. 8, Ser. 3064 Nr. 1, Ser. 3614 Nr. 41, Ser. 344 Nr. 12, Ser. H368 Nr. 50, Ser. 8831 Nr. 17, Ser. 8331 Nr. 18, Ser. 8053 Nr. 26, Ser. 9109 Nr. 28, Ser. 99883 Nr. 24. 210 . Ser. 1951 Nr. 35, Ser. 2454 Nr. 38, k Nr. 31, Ser. 7382 Nr. 33, Ser. 7382 Nr. 48, Ser. 7589 Nr. 3.
Jede der übrigen, zu den gezogenen Serien gehörenden Nummern wird mit 93 „6 eingelöst.
Berichts von auswärtigen Wertpapiermärkten.
Wien, 30. Juni. (W. T. B.) Die Börse stand zu Beginn der neuen Woche unter dem Eindruck des vollzogenen Friedensschlusses mit Deutschland und nahm daraufhln einen nenerl lufschwung, zrmal arch Gerüchte über eine zweite Notenabstempelung Effekten⸗ käufe veranlaßten und Deckungen anläßlich des nächsten, auf den 4. Juli festgesetzten Kassatages einer Aufwärtsbewegung Vorschub
3 steten leist⸗ ten.
Bis auf die türtischen Dapiere, die durchweg im Räckstande blieben, erzielten sänntliche Kutissenmerte sprunghafte Steigerungen.
Neben Alpine Montanaktien hoben sich namenttich Bankenwerte so—⸗
wie Staate bahn, und Südbahncktien. Ebenso vollzog sich eine leb— hafte Aufwärtsbewegung im Schranken, wo insbesondere Schiffahrts⸗, Montan⸗, Petroleun⸗ und Waffenaktien gefragt waren. Der Anlage⸗ markt blieb ruhig.
Vir 30. Juni. (K. T. B.) Amtliche Notierungen der Veutsch⸗Oesterreichischen Devisenzentrale. Berlin 214 80 G., 215,30 B., Amfterk 1410,90 G. 1412,00 S., Zürich 667, 9 G., E68. 50 B., Koyen 0 G. 312.50 B., Stockholm 843,60 G, 37,090 B., Mart⸗
note/ 213,05 65. 213,55 B.
Wien, 30. Jun. (BW. T. B.) (Börsen schlußkurse) Tärkische Lose 410,90, Orlentbabn 1770,00, Staatsbahn 91400, Südbahn 179,90, Oesterceichische Rrediß 583,00, Ungarische Kredit
BVankberein 415,00,
17 1 2 F 4G 6 Unionbank 692, O0, ;
1295
Länderbank 435,50, Tabazaktiar 6 Aipine Montan 1024,00, Prager Elsen 2605,00, Ftima M er 370 00, Skodawerte 65h, 09, Salgo Kohlen 8783 00, Brürer Kohlen Galtzia 1456,00, Waffen 938 00, Llovdaktien 3833,60, Yoldibutte 750,00, Daimler
492,090, Oesterreichtsche Goldrente 113 50, Oesterreichische Kronenrinte
S0, 00, Februarrente ——, Mairente 79,75, Ungarische Goldrente 110,00, Ungarische Kronenrente — —
; London, 27. Juni. (B. T. B.) Privatdiskont 35. Silber 534.
Paris, 230. Juni. (W. T. B.) 5 , Franzoösische Anleibs 8. 60, 3 oùο Französtiche Anleihe 72,00, 30/9 Französtsche Rente 62, 80, o/o Span. gußere Anleihe 112,30, 5H o/ Russen von 1996 61,25, dle Ruffen von 18845 36,00, 4 6 Türken unif. 75,75, Suetkanol 775, Rio Tinto — —.
Amsterdan, 27. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf Wien 9.25. Wecksel aut eiz Kopenhagen 60, 0, Wechsel auf Stockholm S5, 80, Jork 257.75, Wechsel auf London Wechel auf Paris
ew -
9
40,05, Wechsel auf Christiania 64 80. —. 5 9 Nlederlãndische Stagtzan leihe von 1919 914, 3 cn Niederlänzische Staats- anltihe — —. Könlgl. Niederländ. Petroleum 726, Holland⸗
14
Amerika⸗Linie 3913, Niederländ. Indische Handelsbank 259, Atchison. Topela u. Santa Fs 190,62. Roc Island — Southern Pacifc 103,37, Southern Rallwaz 283, Anior Pacifie 1103, Anaconda 1656, Untted State Steel Gorp. 10695, Fran, * ssch⸗Gnglische Anleibe — Harnburg⸗
Amerika LZinle —. Tenden n: Fest.
Kopenhagen, 30. Juni. (W. T. S.) Sich
do. auf sch 5
—
amburg 32.25, do. auf Amsterdam 1665,59. r 3,75, do. auf New Jork 424,50, do. auf London 19,8, Paris 68.00. do. auf Antwerpen 64,560.
Stockholm, 30. Juni. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 29,50, do. auf Amsterdam 152.25, do. arf schwelg 72.00. do. auf Washington 391 00, do. auf London Paris 60,75, do. auf Brüssel 59,90. 21
Berl chte Son auswärtigen Warenmärkten,
wicklung dieser Organisation.
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z w * * * er Rnzeiger. * Rin eiqenpr ek Far ben Fan rtner nefvaltenen Giuheitazeil- FR N. ird auf den (n; etzenvzets ein Teucrnuzasznfalgz dun Sch b, S erhohen.
London, 27. Junt. (W. T. B.) Kupfer ver Kasse 871.
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Bantaugweise, 17. Verschiedene Jekanntmackungen
mögen beschlagnahme sowir
sind aufgehoben.
N nn er unn sachen.
[38737 Zahn egflrichtserklütnng.
In der Untersuchungssache gegen den Mußt. Grnst Mettler, gen. 18956, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des M ⸗St⸗G.⸗B. sowie ver 5 366, 360 der M. St. Ge- O. der Be⸗ chuldigte hlerdurch für fahnenflůchtig erklaͤrt,
gene e , ben 13. Inn 1919
Tor an, en 19. Jun .
Gericht ber 8. Diviston. 33776] JFahrnenfluchtserkläürnng. In der Un . gegen den Sanit ats iergt anten Karl Schkurider, geb. 25. V. 78 in Schwabing, wegen Fahnen⸗
15642471 und Vermögens beschlagnahme
befthl sind aufgebohen.
— — —
33780
Greiz, den 24. 6. 19.
Frcibarg i. B., 16. 6. 1919. Gericht der 28. Division.
Die geg⸗-n Fitedrich Wlhelin Stiel, 9th. 4. 3. 1333 in Wies, Baden, unterm 17. 1. 17 verfügte Fahnen fluchter klärung
gr elturg ü. S. 18 6. 1910. u ,,, Gericht 29. Diviston. j
Vie Cegen den Musketirr Acvlf V Yrger. 2. Comp. Inf. Regt. 1710, geh 20. 12. 1889 zu Diltugen, Amt Pforzheim, un ter dem 17. Fun 1912 erlassere Fahnen⸗ fluchtzerklürung itzt auf ehoben.
Gericht des köhrren Kufl⸗Stabes 58
Fahrer Kael Gehrtt, G. / 11. aver. Feld art. Rag, led., Kausmarnn, von Karlstabt
Saftbtft hl
a. Maln witd als erledigt wirerrusen. dꝛirch Würzburg. 23. 6. 13. Alirrs
Gerlcht der . baver. Inf. Dibiston. Jer 50431.
Der Gerschtsberr: Wallade, Oberst u. Kommandeur des Auf. lösungtstabes 195.
1916 Scheder, sowie Haft⸗ Kr. ⸗ Ber. Rat.
beran n te
Zuste ll ungen u. dergl.
Therese geborenen Ziegler, beide wohnhaft in Gremen, Flösiraße Itr. 37, vertreten die Rechtsanwälte Dr. Danziger, und Smidt ia Bremen, Rechtsanwalts De. Lürman in Bremen, ju 1 und 2 al Srben des am 193. Mai ae stor denen Dieck, zu 3 als Pfleger des Nachlaffes des am 14. Febtuar 1818 verstorberien Nicolaus Seorg Henrich Schierloh wird der un. Inhaber der Dampfschtffahrtsgesellschaft Argg in WBrꝛmen hiermit aufgefordert, bi⸗ bezeichnete Aktie uner Anmeldung seiner Rechte auf
gerichte hlerselbst, J. Obe rgesckoß, Zimmer Nr. S4 endertumten bem Grrichte dieselbe sür kraftlos erklärt werden soll.“
Maͤrklsche Bank in Klberseld, 19) Diree⸗ tion der Dis conto Gesellschaft, 20) Dꝛret⸗ dauer Bank in Frankfurt a. M., 21) Filtale der Bank für Handel und Industrie, 22) Frankfurter Filicle der Deutschen Bank, sämtlich in Frankfurt a. M., das Verbot, an den Inhaber der bezeichneten Schuldverschribung eine Leistung zu be⸗ wtrüen, insbesondere nene Zinsscheine oder einen Ernererrngesckein ausz igeben.“ zemen. den 24. Mal 1919. Der Sꝛrrichisschreiber des AÄmtegerichts: Behrens.
3) des
Grich Writer Willy
ber Aktie Nr. 1333
diesllbꝛr jpätestens in dem hiermit auf 122267] Donnerstag, deu 8. Zaunar r2z0,ů Des Annsgericht Bremen hat am Vormittegs LO yr, vor dem Amts 20. Mal 1919 folgendes Aufgebot er-
lassen: Auf Rntrag 1) der Eberau des PVirerktors der landwer tscaftlichen Wnter⸗ schule Moritz Schlicht, Eugenie (genannt Jenny) Entlie Ida geborenen Lüning,
Aufgedotgtermine dorzulegen, widrigenfallg
1 51 8 ⸗ ö ier r gef e . (. (früher 39. Division). 11I2. 7. Nr. 16653. 134278 Rel le. ; Brenter., den 18. Aprtt 1918. wohn tgzaft in Marbuzg a. D. S. Unt. HM. Gt. G. S Hefʒu eiae 5 J In der Zwangs hen steig⸗ ung ssache Der Gerichts schretder des Amlsgerlchtz: versitätzstraße Nr. 26, 2) bes Guts Sesizers , der He ul dige hierdurch i831 J ; Weißt Nr. H des Amtzherichtz Steingu Gehrens. Rudolf 2mirg, wohnhaft in Sulingen, für sabnenflüchtig erklärt. Die gegen den Prusketier Hermarn Wahl etz, g n n e, , e, ren k ,
Cafe a. G . , geb. 7. 5. 1835 n (Oder) R 19/55 siad kant Hinterlegung äa- . K beide verkrrten durch die Reckts anwälte
de,, den 20. Juni 1919. n n ö . 185 17 * en eerlärang bon 3 Mot 1837 29759 MÆ 13 3 122266 ( C. Ediard, A. Sürmn ann, Dr. Finke und
Torgau, Ich denherg, unter dein 18 2. 7 ar fine be der! zffen ichen Hiuterlegungs tells! Das Amtzgericht Bet men hat arn (3. Gdzard in Bremen, wird der unbe-
Gericht der 8. Dipision. Fahnenflucht erklärung und
353718
Die durch Verfsigung deß Gerichts der 223. Inf.Div. vom 24. NRobember 1917 über das Verntzen des früheren Üüberi. Sefreiten Jörgen Danielsen, geb. am 12. Nobember 1891 zu Lundgaardfeld, Kreis Sonderburg, erlafsene Beschlag⸗
Greiz. 26. 6. 19 Gerlcht des höheren
le ass ö Ja der Untersuchun gi ache
nahmeder fügung ist auf gehotez.
Aufl. (früher 39. Divisien) IIIa. 7. Nr. 1624.
Landsturmmann Hermann Josef Wiesnet,
GBes * laa⸗ e n. . Beschlag · neigen warn elnder Cg; fh ation. der Bum
p fange erechtt jten hinterlegt logzden. Von dieset Summe tst ein Lell schon zar Aug⸗ zehlung gekommen; der Rest von 23 * 30 3 nebst 105 M 17 3 Zinsen, im genze u 530 — fär fäundertundd:cißtig — Mark 7 3 ist noch verbli⸗ ben. Das Arntezericht Steinau (Oer) hat das Aut,
ö 5 Stabes Hd wllte
lirst gegen den
189. M: 1919 felzendet Verbot erlaffen: Auf Antrag der Wirwe arte Vgck in Stutt gart, vertreten durch die Rechte an⸗
der Schuld ver schieihang Srrie 20 Nᷓ. O7 584 des Norddeutlchen Llopd la Sremrn über M 500 — glaubhaft gemacht
lannte Jahaber der 40,039en Änseibe des Norbdeutschen Lloyd in Bremen von 1883 Serie 34 Pr. 08 980, groß Æ6 1000. —-,
Dꝛes. Schweizer, Klefe 11 und hiermit aufgefordert, dre Hezeichnete Ur— Saenzing in Stuttgart, welche den Ver⸗ kunde unter Anmeldung feiner Rechte aut
dleselbe spätestens in dern hiermit auf Donnerstag, den 12. Feßbrtaas LEB20. Vöornmittags 10 Uhr, vor dem Amfa—⸗
nahnie wird hiermit aufgehrben. geboten am 21. X. 1889 in Amberg gebot zur Ganittlurg eiwzig:: Serech⸗ kat. ergebt an: 1) den Norddentichen ger che im Gerichts bause hierselhst, Bad Nauhenn, den 21. Inni 1919. (Bavern!, wird die Bescklagrabmtver⸗ tigter bear traut. Diejenigen Persontn, Tlopd in Bremen, 2). Gꝛem t Sankt, J. Oberges bes, Zimmer r. 2 anbe. Gericht der 21. Divißon. fügung vom 23. April 1917 aufgehoben. we che glarben, än průche oder Rechte Filtale der Drezdner Bank, 3) Bremer raumten Aufgeborstermine dem Sertohrr ö ag an e. Karlruhe. den 12. Juni 1918. auf die oben gruannten Gelder zu haben, Filiale der Meutschen Bank, ) Deutsche vorzulegen, widrigenfalls bieselbe für lass 1913 Gerlcht ber 23. Divisior. werden aufgefordert, diese spälesteng iu Nationalbank. Kommanditges-iichatt auf kraftlos erklärt werden oll. Die m 11 Nabember il gegen denn; gr e, , e, . dem cf den A9. Sep irmber L9G. Aftien, b) Dtrectton der Wieconto Gesell Srenten, den 24. Mal 1919. Vtueketier Heinrich Rudolf Staake geh. 3630], Rekanurueech nrg; Borrt ine 3 KR Uhr, vor den unter schast, 6) Bankhanz Kerntd. Locst & Co, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
am 24. 12. 1882 ju Beanins, Kt. Waadt, Schwei, helmattzberecht igt in Neckerdurg, Baden, vtrfügte Fahnenfluchtzerkläcung ist aufgehoben. Fretburg i. Gr, 6. 6. 19. Gericht der 295. Diviston.
JTosef Wauer,
lz aas ö Hic. gegen Heng Pangwirg, geh k 3. 6. 1879 in Dawillen, unterm 20. 8. 17 1942419
und die gegen Alexander Schäfer, ged. 19. 7. 765 in Hirschau, unterm 28. 3. 18 verfügte Fahnenfluchtgerkltrung und Ver⸗
Die in de: Uanterfuchungssacke gegen
Händler in
wegen Verg-btn gegen ras Kröegézuftandt
gesetz u. a angeorhuete Vermögenshe schlag
nabwe wurde unterm Heutigen ausge hoben. Welden, den 21. Jun 1919.
. Landgerlcht Welden — Sttafkammer —.
Winrrruf eine Sta ckbrizts Der Steckbrlef des Gerichts bayer. sth. 7. Inf. Brig. vom 4. 8. 1916 gegen den
zrichneter Gericht‘ Zlamer 2, a iderguch
fen Ausgebotstermine aniumel dez, wideig n=
fall? sie mil ihren Aa sprüchen und eech ten
genen die Siantgklasse ausgesch ven werden.
Ste lng Dhenz, den 17. Zunh 191. Vas Ami sgecich:.
1156041 ö
Vas Anitzgertcht Bremen hat am 12. Apel 1919 folgendeg Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag I) deg bien Louls Theodor Dieck, 2) dessen Ehefrau
Vleyntt in, in Bce men,
Ge se lk ical t.
samtl ich
7) Bankhaus G. G. Werharsen, sümtlich 8) Kszigliche Ses wandlung 6 (Yreußtzlsche Sraazabant] 9) S. Blelchr zer, und JIwasnzie,
13) DVircetton der ĩ 14) Deesduer Bank, sämilich in Berlin, 15 Allgememe Deutsche Credit Anstalt, Abte lung Dresden, n 17) Dregoner Filiale der Deutschen Baak, in Dresden,
Gehren. Ganrhaus 19) Bank für Handel i Berliner Hasdels⸗ 123 Dꝛutsche Rank, Di corte Sese Ischaꝛt,
22866) .
Dat Amt a gericht Gremen hat am 19. Mai 1619 folgendes Aufgebot erlafsen: Auf Antrag dee Wltwe Marte Vock in Stutt- art, vertreten durch die Rechtz anwälte Ders. Sch velztr, Kiefe II. und Soenning in Stutigart, wird der unbekannte In- baber der Aktle Nr. 45 658 des Nord- deutschen Lloyd in Bremen über Æ 1090, — hlermlt aufgefordert, die bezeichnet⸗
16) Drezdner Bank,
18) Bergisch⸗