k. November L9I9, Vorriiitagè O Kar, mit der Auffardarzung, einon benn Pa is5 gerichte jugelsssenen Hechts anwalt zu benellen. Er wird beanttagen: J. Die Ghe der Streltztelle loird aus dem alleinigen Verschulden der Beklagten ge- schleden II. Vie Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu trcgen. Die öffent- liche Zuste lung diests Aaszugez an dla Beklagte ist bewllligt.
Augsburg, den 20. Juni 1919.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichtt.
I338421 Oeffentliche Zuste lung.
Die Frau Anna Resech in Beiliy, Stall schreiber straße A0, Poze sbevoll⸗ wäFttatzt: Justtjrat Zäaucke in Beilin, Alt Moabit 128, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schneldermeister Albert Wesech,
Gheeiduag, ladet vie Kläger!n
SDatlagten zur mündlichen Ver dandlung das Rechtsstreits vor die 3. Zwilkemmer
des Landagerichtß zu Dantig, Neugarten 30/34, Zim:rer 201, II. Stockwerk, auf den 8 Novetaber E9gE8, Gormittags AO Uhr, mit der Aufforderurg, einen
hei dem gedachten Gericht: zugelassenen An ⸗
walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent
lichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekanntgemacht. Darzig, den 19. Juni 1919.
Puy pel, Gerichts schreiber det Landgerichte. 34323] On ssentllche Zußrlling.
In der Z vilstreitsache der Masckinen⸗
beterzehefrau Marte Grimm in Schaching, Kläger, vertreten urch Recht anwa't Oertel in Deggendorf, gegen den Ma—
den ae, , ,. Dei str uu ö
Vie geb. Dres. Win d müller, Verckemeayer, Uattkat?, klagt gegen ihren Fhemann, Julius Ernst Otto Tazhert, zuneit unbekannten Auf⸗! enthalts, au § 168 B. SG. B., mis dem Anträge auf Scheidung der Ehe. Klägerin ladet den Vckiagten zur mündlichen Ver: handlung des Nechtsstreits vor des Land gericht in Hamburg, Zivillammer XII Zivil lu stiꝛgebãude. Slever mngr laß). auf den E Dktsgker RESgRg, Vorriittags vr Uhr, lt der Aufforderung, einen hei deni gedachten Gerichte: zugelassenen Anwalt zu bertellen.
Zu stellung wird bieser Auszug der Klage; und Ladung bekannt gematt.
Fefrau Frier Laise Olca Taubert,
arber, vtrtraten durch Recht anwälte
Zum zwecke der öffentlichen k,
uiird vLitser Autzug der Klage bekannt gemacht.
Vnnstzr, den 24. Junk 1919. ]
Voß, Attuar, Gerlchtaschrelber des zandae richts.
33846 Oeffentlich Zuttell ung.
Bie Chesrau Hubert Umrhahn, Heleng ab. Pfeiffer, in Trier, Mtetzelsitage 38, Rläg? tin, Peoseß Fepollmächtigter: Rechts= anwalt Dr. Schröder in Trier, klagt gegen ken Habert Urhrhn, Stublmacher, frũber in Trier wohnhaft, jetzt obne bekannten
Wohn« und Aufenthaltsort, Het lagte
auf Gheschetzuäg., mit dem Antrag, die zwichen den Parteien am 2. Mai 1902 ver dem Standeebeamten zu Trier ge— schioffen! Che zu schriden, ben Ber sagten als den allein jchultigen Teil zu erklären
Ser lu st
t=
e . Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschlieslich in Unter-
abteilung 3. k
Y Verlosung ꝛc. von
[341957 Berat achtasig.
vom 2 Jann ar 1859 vtrausgabten Kreis- enleih e schernemn beg Kereises Aunuster-
Burg sind Pei ber erfolgten Rus lo fung
solgende Nummern gezogen:;
ia , , Fern sereger, n 6 102 122
e Y * 12, fiber je EO. t. Kuagane C Ne. 227 und über 200 .
Vorn den auf Grnnd des Privilegtums
Hamburg, den 26. Juni 1919. ee. hm bie Kosten dez Rechtsftrelig zur Ber Gerich e reiß er des Langer ctta. zu legen. Die ier, lee lden beben zum z. Zanuar 1910 hlermit ge⸗ , . an, , , ,. mündlichen Verhandlung! rn 9.
ffagten, wegen EGhefcheidang, warde die sg43257 Heffent liche Zuftellung. Beklagten zur mün g kü digt.
g er ., i e z 6 : Ve 4 te, Ser enge ö a j . nn, r, , ge. Verhandlung über dlese Klage Lie off int liche geb. Saß; Dermburg Lertreten Durck zh“ Ct . rg R,, e ormittags kannten , ö ,, Sitzung der Zwiltammer des Tandgen icht? hee cht: Witte Preg. R. Cohen und Blitz, * 2er e . Anleshescheine und Anweisung bei der He nen 3 8 0 ö. . Göen undes, g utzr, mit der Aufiorderu'g, fich durch gireieknä nmungikaffe Hhirrfeibst. oder Degaendorf vom Freitag. J 7. Ortobder fast gegen Ihen Ebemann Ried einen ker lic en Gericht ludelassenen . an, , e gas r
sck nenhehjer Josef Srimez in Mitt HDitse Auleihelchetne perde den, In.
unbtk unten Aufenthalts, früher in Berli, sch. . . raching, nun unberaynten Aufenthalt), Be⸗
Gtallschrelberstraßh: 40, wit dem Antrag auf Gbeschridung wegen Zerrüttung des Gdelebeng. Dit Klägerin ladet den Beklagten mur wund chen Verhandlung det Rechlisstreitz vor die 39. Zivilkammer den Landgerichiz 1 in Berllo, C. 2, Neue riedrichstraße 16617, 11. Stockweik,
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Aer Bezugsprris beträgt vierteljährlich 12 M.
Alle KHostanstalten nehmen Kestellung an; für Berlin außer
den Nostanstalten und Teitungzuertrirben für Kelhstahholer auch die Geschäftsstelle sW. 18. Wilhelmstraße 32.
. ö . . ; ö Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheils— zeile L e, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 1,3 „H. Außerdem mird auf den Auzeigenpreis ein Teuerungs-— i chin ., . n. H. erhoben. Anzeigen nimmt au:
ie Geschäftsstelle ars Reichs- und Staatsanzeigerz
18I9. Rorzzz. O Utze, bestimmt. ) 5 15 zanzeigers,
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immer 1113, auf den A. November IgRg, Vormittags LO Uhr, mit ber Aufforderung, sich durch enen hel die sen Gerichte zugelasfsenen Rechts anwalt als P: ozjeßbevollmächtigten berireten zu la fen. Berlin, den 25. Jun 1919.
— Schaeffer, Gerlchtsschreiber des Landgerlchts J.
L64324] Ocffenttiche Zustekfung. Die ECbesrau des Ilgartengrbeiters Heintich Scwerze, Meta geb. Kohlwes, ka Kleiaendorf Sei Rahden Nr. 135 t. T., Plone ßhevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Venschott in Bielefeld, klagt gegen ihren Cbemann, den igarrenarbeiter Hinrich Schwarze, früher in Rahden . W, jekt unbekannten Tufenthalts, auf tund des § 16567 1I.? B. G. B., mit dem Rntrage auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Berlagten zur mündlichen Ver—⸗ Handlung des Rechtzstreitz vor die Zivil⸗ kammer II des Tandgerichts in Bielefeld auf den 23. Oktrter HHG, Bor- mittags RO Uhr, mit der Aufforderung, gigen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu besiellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Aunazug der Klage belanntge macht. KWielefeld, den 25. Zuni 1919. Gerichttzschreiber ve Landgerichts.
L32348) Cessentliche Srastellung.
In Sachen der Ghrfrau des Schlachters Friedrich Elagge, Minna geb. Wllkenz, in Stierße (ertis Braunschweig), Projeß⸗ Pepollmachtigter: Rech sankt Grote, Kier, gegen ihren genannten Ghemann, fräber in Wahlt wohnbast. jeßt vnbekannzen Aafentbalig, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts sirests vor die 1. Jlvilkammer des Landgerichtg in Braunsckweig auf den X. Oftober 1LBꝑIg9, Vorrzittag O UHgr*, mlt der Aufforderung, sich durch einen bei dlesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proze Fbevollmächtigten pvartreten zu lessen.
Grmrrn je terig, den 20. Juni 1919. Kühn, Gerichloschreiber des Landgerichis.
131330 Oeffertti de 3Znustellur g.
Die Ehefrau dꝛs Schlosserz Carl Friebilch Franz Woif, Auguste Wilhel⸗ win? geb. Joturcit, in Greifenberg t. Dom5m., vertrtten darck den Rechtẽ⸗ en dalt Be. Piesse in Bremen, Nag egen ikren Ghemar, früher in ö letzt unbekannten Aufenthalts, wegen Cheicheldung, mit dem Üntrage: Dir be der Parteien zu scheiden und den Berlagten für den schuldigen Teil in erklüren und ladet den Beklagten zur wüuͤndlichen Verhandlung des Rechisstreitz vor das Lndgerickt. Z vilkammer 11, zu Bremen im Gerichtsgebäude, J. Oben. gescheß. Zimmer Nr. 67. auf Freitag, den S. ttege: 819, Bornittags Sz hör, mit der Aufforberung, einen bet diesem WMerichte zugelasst nen Rechtgan walt zu btstellen. Zum Zecke der öffentlichen Zuste nung wird diefer Aut zug der Klage bekanntgemacht.
Bre zen, den 25. Juni 1919.
Der Gertchteschkreiber des Landgerl it:
Kelle, Sekretär.
ls G35 Ot ffentliche 3 nsftellung.
Ver Lotomollpührtr Johann Gehn in CGöln, Prorrkbevollmächtligter: Richig. anwalt Dr. Statz in Cöln, klagt gegen . Ehefrau, Cäristine ged. Muntel, täüher in Eöin, Severimflraße 46, jttzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des
1565 B. R. G., ait dem Antraage, die
ze der Par teien zu scheiben. Der Kläger ladet bie Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Recktsstreita vor die zehnte Fivllkanmer der Landgerichts in Cöln auf den 22. Oitoßer IBR, Bormittags 9 Ußr, mit det Aufforderung, sich durch etnen hei diese Gerichte zugelassenen Nechtsaawelt als Proze ßbevollmächttgten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öfftnt⸗ lichen Zustllurg wird Fleitr Auszug der Klege bekannt danacht.
Göln, ben 24 Junt 1919.
Borck, als Serxichisschrether des Landgerichtg.
11 3321 Ceffentliche Jꝛrstellung.
Ir Sachen der Trau Amanda Syrzig, zeb. Baumann, in Danzig, Heilige Geist⸗ gasse 199, Klägerin, Prꝛroꝛe ᷣbepollmach⸗ figter: MNtechtt anwalt urowèkt in Danzig, gegen ihren Ghemann, eu Schlosser Frithric, Syrzig, zuletzt in Königaberg, seßt unb⸗kanmen Aufenthalts, wegen
richte zugelafstnen Anwalt
Plezzu wird der Giklagte durch den Ver treter der Klägerin mit der Aufforderung geladen, recht; tig einen hel dle lem Gerichte zrgelaffenen Anwalt ju bestellen. Der Vertreter der Klägerin wird beantragen, zu erkennen: J. Die Ehe dir Streitsteile wird aus Alleinveischulden des Beklagten ageschi den. II. Der Bellaate hat die Kosten det Rechtestrelts ju tragen und zu ersiatten.
Deggexberf. 26. Juni 1919.
Der Gerichts schreiber des Landgerichts.
34334] Gesfentliche Zutte lung.
Die Chefran Paul Käznikt, Maria ge- bor ene Pault, in Hüffeldorf, Sladbacker⸗ sroßf⸗ 18, K äg n in, Mr oz ßbevollmäch tzgter: Rechter walt Dr. Wildt in Düßeldorf, klagt gegen ibren Ehemsnn, den Fabrik— arbeiter Fcul Krit, letzt unbekannten ALufenthal is, fruder in Düfs: lxorf. Erkr ather⸗ straße 257, auf Grund dez § 1668 B. G.., mit dem Antrege, die Ehe der Parteien zu schriden, den Beklagten für den allein schulbtgen Teil zu erflären und ihm die Kosten der Rechttstrefts zur Last zu ligen. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtt⸗ strelts vor bie 8. Zl eil kam mer dea Landgericht in Düsseldorf auf den AS. Oi sker ESET, Bormittags HLG ÜUlhz, mit der Tufforderung, sich durch cinen bei dielem Gerichte zugelassenen Rechtgzanwalt als Protehßbevollmaäd tigten vertreten zu lassen.
Duff lda rf. ben 20. Juni 1813.
Heinlin, . Gerich lgschreiber des Send gericht. 343361 Oessentliche Zu ßektlian g.
Der Kaufmann Frenz Gartmann in VPußsseldorf, Dioniersire ße d, vertreten durch Rechte anwalt De. Kemperbick in Vüßffel. dorf, klagt gegen feine Ghefrau, Hedwig Ida Eineftine ack. Duns, früher in Ham, burg, jetzt unbekannten Wohn und Aufent⸗ haltiariß, auf Srunb des § 1537 Xds. ? B. G. B., mit hem Antragr, die Ehe der Partelen zi sch eden, bir Beklagte für den zllein schuldigen Til zu erklären und idr dle Kossen des Rechttstreitß zur Last 1 legen. Der Kläger layJet die Beklagte zur müändllchen Berrhardlung des Rechts strtitt vor vbe 8. 3 vilkammer Fer kRandge richt zu Düssel dorf auf den . Or: eher L9E&ꝙ Vöormittatzs LO Uhr. viit der Auf⸗ forderung, elnen bri dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt jn kestellen. Zim Zwecke der öffentlichen Zusteüung wird dieser Ausmag der Klage bekannt gemacht.
Düfseldzrf, den 21. Sunt 1915.
Hein liꝝ
Gerichisschretber des Landgerichts.
31532135 Oeffentliche Suste nung.
Dit Rhesrau Tiarg Mäller, ar b. Wagner, in Frecklthen Nr. 163, Prozetzhenyoltrnäch⸗ tigt: Vtechiganwalt Loebell kn Halber stadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Alfreh Müller, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthaltä, frühet Vschertzleben, Voꝛder⸗ breite Rr. 1, ct Autrage, die Ehe der Partelen zu ae en und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zwilkammer des Landgerichte in Halbersradt auf den 7. St our'mber OAO, Vormittags S Utzr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen
Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der 6ffent⸗ f
lichen Zustelung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Halbertadz:, den 23. Jan 18918. (zej.) Schneiger, Gerichtaschreiber dez vandgerichts.
134325s1 Sesfratliche Zustellung.
Die Ebefrau Lonise Martha Jordan, geb. Zeisert, Bremen, Münchenerstraße hh, bertreten durch Rechtäanwälte Drtt. Hauers, A. und G. Steveking in Dam— burg, flagt gegen tören Ghemann Ernst Jordan, unbekannten Aufentbhalta, aus § 1565 B. S., mit dem Anttrage, die Ehr der RVartrien zu schetden und den Beklagten fir den schuldigen Tiil zu er⸗ klänn. Klägerin ladet den Beklaglen zur inündlichen Verhanblung des Rechts ft reits vor bas Landgericht in Hamburg, Säiyil— kammer 6 (3iiljutizeebäude, Sieveking⸗ platz, auf ken 5. Ytovember A BMg, Boarmittags OV) Utzr, mit der Auf⸗ forberung, eigen bei dem gedachten Ge— zu bestellen. Zum Jwecke ber öffentlichen Zustellung wird dieset Auszug der Klage hekannt— gen acht.
Hamburg, en 18. Jun 1919.
Der Gerlchtsschreiber ve Landgerichts,
Christoph Louig Stn ter], früůb er Dam. grechte antalt aug Proze bevollmächtigten
burg, gr. Boer tel, Wolter fir. 7, 1ur:tit un bekannte Rufen balls, aus 55 1565 und 1568 B. G. B., mlt dem Antrage, die
Gtze der Par telen zu scheiden und den .
fleigten für den schuldigen Teil zu erklären.
Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗
der treten zu lassen. Trier, den 18. Juni 1919. Klaß, Kerk: schreiber des Tanbgerichtt. (I. S.) Beglaubigt: Adam, alg Gerichtsschreiber.
ichen Verhanpfung des Rechte streit⸗ er la ö Deffeyt liche Bꝛiste lung. 7
bes Landgericht in Hamburg, Zwil⸗
Die Firma W. Schreter, Treibrit men
kam mer XII (Hipiljusttz ac bäube, Sieveking⸗ sabrik in Cbemnn gz, Annaabergersirasse 26,
platz, auf den ) Urriittagk 31 r, mit der Aufforde⸗ rung, einen bel dem gedachten Gerichte
zugelassenen Anwalt zu beste len. Zum
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Ringe bekanntgemacht. Barrbnrg, hen 71. Juni 1919. Der Ferichraschrelber des Landgerlchts.
34381 Sesfantiiche gert: ö.
In Sachen der Fran Marianrt Keidel, Magdeßhurg ; Neu sßadt
geborenen Jappe, in — Pro: r zbev ad ar iq Jaie t. Recht oe nwalt Dr. Merjztah in Magdebura — geaen ihren Fzemann, den Fanfmenn Wilkelm Feibei, früher in Magdeburg ieh un⸗ delar n ten Rufenthallg, wegen Che cheidung, ls det die Klägern den Belagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits var 3te fünfte Ziviltemmer des Landgerichts in Magdeburg, Halberstädferstraße 131, immer 192, auf den 23. November ET ES, Bormwittaßs Sr Lr, mit ber Pufforderung, sichk dusch einen bel dit sem Herichtt zugelastnen Rechtschwalt altz Proteßdebollmächtigten hertzeten zu lassen. e gbebrærg, den 31. Juri 1913. Herrmann, Tan dger chts serrt tär, Ger lch iz setzreiber deer Landgerlchtt.
33343 Oe ffrrt icke gate rena.
Dle Ghefran Frieda Ludwlg, arb. Ren⸗ Hen, n Sch ieꝛ ke, Prozeßdepollmächtigter: NTehlders zu Magdeburg, klegt gegen ihren Ghßeaann, den Dreher Wiskeim Ludwig, zuletzt in Magdeburg, z. Zt. un dekann ten Rwüjentbalte, mit dem Rntzage, die Ghe der Harteien zu trennen uid den Beklagten für der allein schul⸗ digen Tril ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung bes Reckttzstreits vor die vierte Zwillanmmnmer bes Landgericktz in Magde— burg auf den XT. zBtoοheriher 19ES, BVormittagd vr Utzu. mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen brit biesem Gerlcht? zugelt fenen Rechtganwalt alt Prortßbebolltaächtigten vertreten zu Jassen.
Marder rg. den 246. Juri 1916.
Köcher, ald Gericht schrelber des Landaerichtẽ.
343285 Oesfenttiiche Bra elten.
Die Zeispväckterin Marte Egner, aeh. Kaulltzli, in Kolgsie Biemark, Mtozeß⸗ bevoll näck⸗ igter: Justtzrat Valentin in NMtemel, klagt gegn den Zeltpichter und Köeefahrter Luguft Egner, früher in KRKolonse Btentark, unter der Beh inytung, daß der Bellogt: sie im Suli 1914 ver lasftin und nickt mehr zurückgefehrt fei, sein Rufentkalt ihr unbekannt fei, mit dein Anttage, bie Ehe der Parteien zu scheiden umd auszusprechen, daß der Be⸗ kiagte die Schuld an der Scheihung trägt. Die Rlägerin ladet den Brklagfen zur mündlichen Verbandlung des Rechtastretta voꝛ die J. Zipilkammer des Landgerichte in Memel anf den SO. Ottoker 1919, Germ iütteag d Sr Ur, mit der Auf—⸗ forhtrung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richie zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Janette ber öffentlichen Zustellung wrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Memt! den 24. Jun 1918.
Schumacher, 2. nogerlchte sekretär,
Gerichtgschrether des Landgerichtz.
34329] Weffentitihe Sastellung.
Der Montagemt iter Otto Drenes in Münsier J. W., Projeßbeyvollmächngter: Rechttzanwwalt Arnttz in Yeünster 1. W., kiart gegen seine ECheran, Jone geb. Hill, früber fa Gleegow ihn Schottland, jetzt nhelanrten Aufenthalts, unter Fer He— haupturg.! deß Beklagte ibn in bös— sicher AUbsicht verlassen, auf Grund dec S5 1667 Abs. 2 und 1568 B. X.⸗B., mit dem Antrage, die Be klagte ju verurteilen, die häusliche Ge— mels haft mit den Kläger herzustellen nd üle Kosten ves Rechts streits ju tragen. Der Kläger ladet di Bellagte zur münd. licken Verhandlung des Rechtgitreits vor die dritte Fivilkammer des Lanygerichtg in NMünster f. W. cuf den 9. Drto ber E919. Baormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen be dern gedachten Ge=
X. Otte ber 19LES,
gericht in
Prore gbeboll wächti iter: Re htganwalt Dr. Undr ae in Frankfurt a. M., klagt gegen den Wilh. Friedr. Gleich mann in Frank⸗ furt 4. It, Körnerwiese 21, jrtzl unhe— kanten Aëlferthaltz, unter der Behaup— turg, daß ihr aus gelteferten Zellstoff⸗ lierten ein An pruch auf Zihlung von 1257 80 ½ nebst Ho /a Ziasen seit 16. 4. 18 justehr, inet dem Aniran auf kosten pflichtige Verurteilung ju 1257,80 6 nebst & do Iinsen seit 14. 4 1918 und vorläufige Bollstreckbarleltaeiklürung gegen Sicher⸗ britsieistung. Die Klägerln ladet den Berlagten zur mündlichen Ver hanblung des Rechtssireitez vor die 2. Kammer für Handelt sachen des Landgericht, hn Frank⸗ fart e. M auf den 6 Ortater 9A, Vor: nittagzs O uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel dlesem Gerichte zuge—⸗ lafsenen Rechtzanwalt alg Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt 86 M., den 21. Jun 1919. Per Fertchtsschretber des Landgertehtt.
Tenteier chen
Fabri? in St. Betersburg, n-sstnztt 6. aus dim Vertrage von; 25. August 1914, mit dem Anträge, die Beflagte gegerr Sicherheltsleiftung vor. läufig vollffreckꝛaur zu verurteilen, an Kläg rin 11 837, 6h M6 nebst Ho /o Zinsen seit dem 1. Januar 1919 zu zahlen. Klägerin ladet vie Beklagte zur mündlichen BVer⸗ hanblung des Rechtsstreitz vor daß Tand—⸗ Hamburg, Ziollkammer XII, Zivlljustizgebäude, Sid kingp ' atz auf Len I. Oftober 1919, Wormittags 9z Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anrralt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ,,, wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
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ECöln, im Jun 1918.
Gisenba bubirekrinn.
in Khuigstßerg Pe. in Empfang i
nehmen. Mit dem 2. Januar 1920 bört dle ö gikandigten Aanlelhe⸗
,, der eine auf.
8. Cos sitzende bes rei dans chusseß hes TGudreßles Insterdurg.
2969 2.
. 36 gluslosrzing sind die folgenden z do Le Au tleih cheine des Keesle Br rirvbrkrt zur Giyl5sung besimnmt:
Buro ft ehe X N. ! 11 über 26G νάω,
Bäch aebe Ce Nr. 9 42 52 62 106 113 über 1000 4. .
uch kahe C Nr. 49 79 85 90 äber 7860 .
Feichstebe . Nr. 20 41 44 92 120 127 161 162 180 199 über Geh edis.
nc abe R Ni. 32 58 65 94 88 105 164 194 über AO t.
Puchftatße . Nr. 21 31 34 58 66 81 865 112 141 158 178 204 223 225 237 247 263 303 305 307 342 429 436 446 457 490 über EGG. M.
Pi- vorhr zeichneten Ankeᷣthescheine werden auf den 8E. Dezember 1919 der geftalt actrrdigr, daß daz Kapital von biesemn Taze an außer Verztnsung trütt.
Bie Rustahlung des Kapitals erfolgt vom S. Jauner A920 an bei der Kretsthmtnunglkfse hier gegen Rück gabe der Anleiheschtine mit den dazu— gehörigen Zinsschzinen.
Für die 1, n, . wird ber Betrag vom Kapital abgezogen.
J,, den 19. Juni 18919.
Der Rr et ds aus ichn f des Kreilts Bersenbrück. 29977 nn , Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß nachbejeich nere, von uns ausgegebene Cchn ld nerschreibhttzen zum 2. Zanuar 1920 aut gelost sind: Cherte H.
git. A Nr. 19 30 46 52 109 174 206 211 222 249 je über 200 t,
Sie. ct Nr 25 298 299 325 413 949 jr über EGO , ö
Zit. C Nr. 556 681 593 605 712 832 841 868 9oß j⸗ über z G9 „.
Serte NI
git. A Nr. 83 85 250 304 305 307 ie über Com ,
Lit. HK Ir 359 5391 418 553 Es] 683 684 687 712 758 765 795 je über 1600 iz, ꝛ
it. C Nr. 893 1008 1955 1057 1095 1186 1147 1172 1177 1180 1227 12293 je über 5 00 , R
Eit. 1 Nr. 1299 1357 1385 1388 1407 1418 1476 15323 1536 1563 1572 1628 1641 1642 1749 je über T2 6O 4.
Vie Aus zabzung der Beträge erfolgt gegen Cinsendung ker Wertpapiere und ber zugebörigen Ilngscheine vnd An— weisungen vam 2. Fatiuar Ev2zO an durch ufer ä nner ei.
Mn g stände: seit 1. Januar 1817: Serie 17 Abt. 1 Ut. E Nr. 528 über
bob z . seit 1. Zan gar 1918: ! Serle IV Abt. I Lit. E Rr. 6 über
500 , . selt 1. Jantar 1919:
Serle L Lit. GC Nr. 652 über 500 M,
Serie IV Abt. I Lit. A Nr. 25 üver 50090 6, .
Gerie IV Abt. I 2st. D Nr. 218 292 je über 1000 4A,
Serie 17 Abt. J Ait. B Nr. 557 681 je über 500 ,
Serie V Abt. II At. O Nr. 738 über 1000 4. 2
Hameln, den 31. Januar 1919.
251261
Nummern gezogen worden: lt.
265 266.
264 265 266 305 306 307 314 315 316.
Danzig, den 12. Mai 1919.
Lit C siber 2B Oc u dite Nummern:
Der Magtstrat.
Re Fłankgtuen chung Bei der am 16. Moi d. J. stast jefundenen Auslott:g ber Aalzitzescherne ves ehemaligen Landtreises Danzig — EI. Kreidanieißze — sind folgende
Lit. A fiber ER G6900 6s dite Nummern: 53 54 55 56 58 53 60 75 76 30 51 86 115 126 127. ER über 3500 „M die Nummern: 205 2065 208 210 217 218
233 264
156 157 158 169 167 251 262
Der Kreisausschus des Krrises Danziger Nieberung.
richte jugtlaffenen KAnwalt tu bestellen. Zum Jwecke der iffanfllchen Zustellung
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Die ausgelosten Anleiheschine werden den Kesitzern mit der Aufforderung hiendurch gekündigt, die entsprechende Kapitalabfindung vom X. Jaumar 118926 ah hel der Kreis-⸗Kommunalkasse bes treit Danziger Niedernng., Eier elt, gegen Rückgabe der Anlethescheine sowie ber sämtlichtn dazu geböcigen Zins scheine und Anweisungen in ECmpfang zu nehmen.
5 Berlin 8SW. 15, Wilhelmstrafze Nr. 32.
Ber lin, Mittwoch,
5 den 2. Jul, Abends.
1919.
Postscheckkonto: Serlin 41 821.
Zahlungen fuͤr den „Reicht und Staatsanzelger“ können auch durch Ueberweisung der Beträge auf dessen Reichsbankgirokonts bezw. Pæstscheckkonto geleistet werden. Im
Juteresse der rechtzeitigen Veröffentlichung der Anzeigen wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß der Abdruck vorschußpflichtiger Anzeigen erst einen Tag nach der Gutschrift des Koslen— vorschusses auf das Konto des „Reichs- und Staatsanzeigers“ erfolgen kann.
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Auhalt des awmttichen Teiles: Dent s ches Reich.
Verordnung über Einfuhr von Gemüsesämereien.
KWekanntmachung über Höchstpreise für Schwefelsäure und Oleum.
Dꝛuckfehlerberichtigungen.
Bekanntmachung, betreffend Tarifverträge.
Bekanntmachung, beireffend Aenderung der Telegraphe nordnung vonz 16. Juni 1904.
Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Postlcheckordnung ron 22. Mai 1914.
Anzeige, betreffend Ausgabe der Nummer 126 des Reichs⸗ Gesetzblatts.
Pren ßen.
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Verordnung wegen Ausbaues der Hahle in der Gemarkung der Stadt Duderstadt.
Ausführungsbestimmungen zur Bekanntmachung der Preußischen Regierung, betreffend Beschlagnahme des Vermögens des preußischen Königshauses.
Aufhebung eines Handelsverbote.
Handeisverbate.
Anzeige, betreffend Ausgabe der Nummer 27 der Preußischen Gesetzsammlung.
Amtliches Deuntsches Reich.
Ver ordnung über Einfuhr von Gemüsesämereien.
Vom 2. Juni 1919.
Auf Grund der Verordnung über Kriegsmaßnahmen zur Eihetung ber Holtzerngz 22. Mai 1916 (Reichs⸗
ang wn , nn n, ,. August 1917 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 401) Gesetzbl. S. 823)
Die Verordnung über die Einsuhr von Gemüsesämereien und Gewürzen vom 1. März 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 106) trltt, soweit sie sich auf Gemüsesämereien einschließlich Kohl⸗ rübensamen bezieht, mit dem Tage der Verkündung dieser Verordnung außer Kraft.
Berlin, den 2. Juni 1919.
Der Reichsernährungsminister. Schmidt.
wird verordnet:
Bekanntmachung über Höchstpreise für Schwefelsäure und Oleum.
Vom 30. Juni 1919.
. Auf Grund des 55 der Verordnung, betreffend die private Schwefelwirtschaft, vom 13. November 1915 Reichs⸗ Gesetzbl. S. 761) wird bestimmt:
51. . Der Piels für Schwefelsäure und Oleum darf folgende Sätze nicht übersteigen⸗
a) Schwefelsäure bis 78 vom Hundert Monohydrat einschließlich: 578 „ für 10099 Kilogramm Schwefelinhalt im Erzeugnis. .
w) Schwefel säure von 78 vom Hundert Monohydrat ausschließlich bis 99 vom Hundert Monohydrat einschließlich: 1 069 t für 1000 Kilogramm Schwmefelinhalt im Erzeugnis, abzüglich 125 „ für 1000 Kilogramm Erzeugnis in abgelieferter Beschaffenheit.
) Hochkonzentrierte Säure über 92 vom Hundert Monohydrat ausschließlich und Oleum bis 40 vom Hundert freies Anhydrit ein⸗ schließlich: 53 Mark für 1900 Kilogramm Schwefelinhalt im Er⸗ zeugnis, abzüglich 30 Mark für 1000 Kilogramm Erzeugnis in abge⸗ lieferter Beschaffenheit.
a4) Für unter , b und C nscht genannte Stärkegrade sowie Schwefelsäure von besonderer Beschaffenheit, wie zum Beispiel chemisch reine Schwefelsäure oder Aktumulatorensäure: die unter a, b und e genannten Höchstpreise mit einem den Erzeugungskosten an— gemessenen Zuschlag jür 1900 Kilogramm Erzeugnis.
Diese Freise gelten für unverpackte Ware, frei Bahnstation der Erzeugungsstelle und schließen die nach der Verordnung, betreffend die private Schwefelwirtschaft, vom 13. November 1915 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 761) zu entrichtende Umlage ein.
er Preis fuͤr Abfallschwefelsaure darf nicht höher sein, als sich bei der Zugrundelegung des Höchstpreises für Schwefelsäure mit 78 vom Hundert Monohydrat unter Berücksichtigung eines handels⸗ üblichen Abschlags ergibt.
Zuschläge für Verpackung und Versand. 1. Lieferung in Kesselwagen
39. a) Bei Stellung des Wagens durch den Verläufer darf eine Wagen miete von nicht mehr als 50 Pfennig für je 100 Kilogramm verladenes Säuregewicht berechnet werben. Der Wagen ist spätestens an dem dem Ankunftstag auf der Station des Bestimmungsorts olgenden Werktag zu entleeren und zurückzusenden. Für jeden Tag Verzögerung in der Rücksendung darf dem Empfänger eine 7 Mart für den Wagen nicht überschreitende Gebühr berechnet werden. Die Berechnung weiterer Gebühren, wie für Füllung und dergleichen, ist nicht zulässig.
b) Bei Stellung des Wagens durch den Säureempfänger ist die Berechnung von Gebühren, wie für Füllung und dergleichen, nicht zulässig. Der vom Säureempfänger gestellte Wagen ist spätestens am zweiten Werktag nach Eingang zu füllen und abzusenden. Für jeden Tag Vertögerung in der Absendung darf dem Versender eine? Mark für den Wagen nicht überschreitende Gebühr berechnet werden.
2. Lieserung in Eisenfässern.
a) Werden Eisenfaͤsser durch den Verkäufer leihweise gestellt, so darf eine Mietgebühr von nicht mehr als 2 Mark für je 100 Kilo— gramm Säuregewicht, einschließlich Füllgebühr, berechnet werden. Die Eisenfässer sind innerbalb vier Wochen, vom Tage des Versandes bis zum Tage der Rückkehr zum Säureverkäufer gerechnet, zurück— zuliefern. Bei verzögerter Rückgabe Farf für jedes Faß und jeden antzefangenen Vionat bis zu 4 Peak Leihgebuhr berechnet werden.
b) Wird bei käuflicher Ueberlassung der zur Verpackung der Säure, dienenden Eisensässer an den Sdurtempfänger die Rückgabe der Fässer an den Verkäufer vereinbart, so darf, sofern die Fässer in brauchbaren Zustand zurückgegeben werden, der Unterschied zwischen dem Verkaufépreis und dem Nücknahmeyreise nicht mehr betragen, als die Mietgebühr nach 2a für die vom Säureempfänger beanspruchte Gebrauchszeit betragen haben würte.
) Bei ö der Eisenfässer durch den Säureempfänger darf der Verkäufer eine Füllgebühr von nicht mehr als 50 Pfennig für 109 Kilogramm Säuregewicht berechnen.
3. Lieferung in Korbflaschen.
a) Werden Korkflaschen durch den Verkäufer leihweise gestellt, so darf außer einer Füllgebühr von nicht mehr als 75 Pfennig für je 160 Kilogramm Säuregewicht eine Mietgebühr von nicht mehr als 250 Mark das Stück für jeden angesangenen Zeitraum von zwei Monaten, vom Tage des Versandes bis zum Tage der Rücktehr zum Säureverkäufer gerechnet, längstens für einen Zeikraum von vier Monaten berechnet werden. Für Korbflaschen, welche trotz Auf— forderung des Säureverkäufers vom Empfänger nicht innerhalb dieser viermonatigen Frist zurückgegeben sind, darf außerdem die Erstattung des Wertes zu dem unter b angegebenen Höchstpreis, zuzüglich 2,50 Mark das Stück, beansprucht werden.
b) Bei käuflicher Ueberlassung der zur Verpackung der Säure dienenden Flaschen an den Säureempfänger darf der Verkäufer be—
rechnen: für Vollmantelkorbflaschen nicht mehr als 36, — Mark Bandeisenkorbflaschen ö Weidenkorbflaschen ⸗‚. ö das Stück außerdem eine Füllgebühr von nicht mehr als 75 Pfennig für je 100 Kilogramm Säuregewicht.
Für Flaschen mit eingeschliffenen Stöpseln und für 1e Weiden— korbflaschen mit einem Fassungsvermögen bis zu 49 Kilogramm (Demyohns) darf ein Preisau fschlag von bis zu 2 Mark fär die Flasche berechnet werden.
Wird Rückgabe der Flaschen an den Verkäufer vereinbart und erfolgt sie innerhalb von vier Monaglen, vom Tage des Versandes der Säure an gerechnet, so darf der Unterschied zwischen dem Verkaufs⸗ preis und dem Rücknahmevreise der Flaschen nicht mehr betragen, als die Mietgebühr nach 3a für die vom Säureempfänger beanspruchte Gebrauchszeit betragen haben würde.
e) Bei frachtfreier Zustellung der Flaschen durch den Säure⸗ empfänger darf nur eine Füllgebühr von nicht mehr als 75 Pfennig für je 100 Kilo ramm Säuregewicht berechnet werden.
d) Hat der Verkäufer, welcher nicht gleichzeitig Hersteller ist, die Säure aus Kesselwagen auf Flaschen abgefüllt, so darf er außer den Aufschlägen nach Abs. 3 3, b oder cm einen ÄAufschlag für Wagenmiete von nicht mehr als 50 Pfennig für je 100 Kilogramm Säuregewicht berechnen.
5 3.
Bestimmungen für Wiederverkäufer von Schwefelsäure
(Händler).
J. Bei Lieferung von Schwefelsäure und Oleum unmittelbar von der Erzeugungsstelle darf der Verkäufer, welcher nicht gleich zeitig Hersteller ist, dem Käufer über die in den SS 1 und 2 ver— zeichneten Preise hinaus einen Aufschlag von nicht mehr als 8 vom Hundert der duich den § 1 vorgeschriebenen Höchstpreise berechnen.
Liefert der Verkäufer, welcher nicht gleichzeitig Hersteller ist, Schweselsäure und Oleum vom eigenen Lager, so darf er für je 1060 Kilogramm Säuregewicht über die in den S8 1 und 2 venzeich⸗ neten Preise hinaus, außer den Auslagen für Fracht und Transport- versicherung, einen allgemeinen Aufschlag von 4,50 berechnen, ferner einen besonderen Aufschlag von 4.50 „ bei Lieferung frei Haus des Säureempfängers oder frei Bahn oder Ufer am Orte des Lieferanten,
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unter Einschluß der Bruchgefahr und gegebenenfalls der Abholung der entleerten Verpackung. 2. Bei Lieferung von Schwefeliäune einschließlich chemisch reiner Schwefelsäure in Mengen, welche 5 Kilogramm nicht überschreiten, darf der Verkäufer die ihm bis zur Lieferung auf sein Lager er— wachsenen Unkosten, soweit sie den Höchstpreisen entsprechen, zuzüglich 10 Pfennig füc das augefangene Kilogramm Säure berechnen. 5 4. Diese Bestimmungen treten mit Wnfung vom 1. Juli 1919 in Kraft. Sie treten an die Stelle der Bekannnnachung, betreffend Höchstpreise für Schwefelsäure und Oleum, vom 19. April 1919 Reichs⸗Gesetzbl. S. 425). Berlin, den 30. Juni 1919. Der Reichs wirtschaftsminister. J. V.: von Moellendorff.
Druckfehlerberichtigungen.
1. In der Bekanntmachung zum Gesetz zur Ergärzung des, Gesetzes gegen die Steuerflucht vom 24 Juni 1919 Reichs⸗Gesetzbl. S. 585, Reichsanzeiger Nr. 140) ist unter Ziffer 1 in der achten Zeile hinter Flensburg einzuschalten: „(Stadt und Land)“.
2. In dem Gesetz über Landkrankenkassen, Kassenangestellte und Ersatzkassen vom 28. Juni 1819 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 615, Reichsanzeiger Nr. 144) ist im 55 Saß 2 stait „1. De⸗ zember 1923“ zu setzen „31. Dezember 1923“.
Bekanntmachung.
Der Deutsche Metallarbeiter⸗Verband, Verwaltung Bremerhaven, kat beantragt, den zwischen ihm und folgenden Metallbeat beitun gs betrieben: Bremerhavener Eisenwerk Kühne und Sander⸗Bremerhaven, E. Gehmann⸗Bremer⸗ haven, M. Achgelis Söhne⸗A. G. Geestemünde, C. Barth⸗ Geestemünde, C. Fuchs ⸗⸗Geestemünde, Geestemünder Herings- und Hachseefischereigesell schaft⸗Geestemünde, J Gerlach⸗Geestemünde, Grundmann C Gröschel⸗-Geeste⸗ münde, Hochseefischerei Nordstern⸗Geestemünde . Mönnich⸗Geestemüade, Schlotterhose C Co.⸗Geestemünde, Karl Schmidt⸗Geestemünde, Friedrich A. See beck⸗Geeste⸗ münde, H. Söhle⸗-Geestemünde, W. Rogg e⸗Lehe, Wil kens C Co. Bremerbaven am 2. Mat 1919 abgeschlossenen Tarif⸗ vertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen in den Mesalloerarbeitungs betrieben gemäß 8 2 der Verordnung vom 25. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Städte BGremerhapen, Geestemünde und Lehe für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können biz zum 15. Juli 1919 erhoben werden und sind unter Nummer IB RAS an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 25. Juni 1919.
Der Reichsarbeilsminister. J. V.: Caspar.
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Bekanntmachung,
betreffend Aenderung der Telegraphenordnung vom 16. Juni 1904.
Vom 28. Juni 1919.
Die Telegraphenordnung vom 16. Juni 1804 wird wie folgt geändert.
1. Im § 16 ‚Weiterbeförderung“ unter B. VI erhält der 1. Satz folgende veränderte Fassung:
Die Kosten für die Zustellung von Telegrammen mittels Eil⸗ boten an Empfänger außerhalb des Ortsbestellbezirk; der Be⸗ stimmungs-Telegraphenanstalt können vom Absender durch Ent⸗ richtung einer festen Gebühr von 1 6 für jedes Telegramm voraus— bezahlt werden.
2. In demselben Absatz des 5 (16 unter B VI) ist im 3. Satz statt 40 Pf.“ zu setzen: „1 A6“.
3. Im 5 20 „‚Unbestellbare Telegramme“ erhält im Abs. II der vorletzte Satz nach dem Strichpunkt folgenden Wortlaut: ‚Tele—⸗ gramme mit dem Vermerk „vostlagernd in der Adresse werden 14 Tage aufbewahrt?
s . Aenderungen treten am 10. Juli 1919 in raft.
Berlin, den 28. Juni 1919. Der Reich spostminister. Giesberts.
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