1h86, 5 1 sy⸗ pwyels „Der Reichstag bestehk aus den Abgeordneten
wird angenommen.
Artikel 1: des deutschen Volkes“
Artikel 2 bestim gleicher, unmittell alten Männern und Frauen nach den 1 hältniswahl gewählt werden können. Im übrigen ist d eetzes Vor gesehen. beantragt Du s 20. Lebensjahr
. ** deo no — 11 ** ö. Versassung he
. ,, 6 6 (( geme; imer , daß die Abgeordneten in allgemeiner, 5 a, n ber Of ahr ind geheimer Wahl von den über 20 Jahre
Grundsätzen
8 2 Horfardorgr eines desfonderen
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dem Reichswa zu überlassen. 5 . Heinze (T
* 1 915 29 der Ablehnung dieses Antrage— festzusetzen.
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Abg. ; ; 3
8 8 15 1 8 . — — 6
, das Wahlalter auf 24 Jahre
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, Zusatz: D g oder öffentlicher Ruhetag sein.
Abg. Frl. Behm (D. Nat.): Der Art. A scheint sich nicht gerade z 36 1 JI ö. einer großen Anteilnahme zu erfreuen, wie man denn. überhaux tz wenn man Neuling im Parlament ist, überrascht ist über die geringe Anteil die manche Dinge finden, die unsereinem außerordentlich bedeut⸗ nen. Die Damen und Herren, die hier
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tag muß e *
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sam und weltbewegend erschei Herr anwesend sind (Heiterkeit), möchte ich bitten, in Uebereinstimmung mit dem ursprünglichen Entwurf der Verfassung die verfassungsmäßige Fest—⸗ legung des Wahlalters auf 20 Jahre wieder zu streichen. Wer mich näher kennt, der weiß, daß ich, wenn ich diese Streichung befürworte, da
nicht die Absicht verfolge, irgend jemandem seine Menschenrechte zu nehmen oder zu verkürzen, aber als Frau und auch als Schulmeister, was ich 25 Jahre lang gewesen bin, möchte ich sie herzlich bitten, unsere Jugend, die männliche wie die weibliche, von der Pflicht zu entbinden, schon mit 20 Jahren ihre Stimme in die Wagschale zu legen für Dinge, die, na sagen wir mal, ihnen zum Teil noch xecht fern liegen. Man sollte dieses höchste Recht, das einem Staatsbürger zusteht, erst ausüben dürfen, wenn man eine gewisse politische Reife hat. (Sehr richtig! Die haben in diesem Älter weder die Jüng— linge noch die Mädchen. Die Jünglinge befinden sich in diesen Jahren in einem Stadium der Gärung, den man mit der Gärung des Mostes vergleichen möchte, und die jungen Mädchen — ich war doch auch mal jung (große Heiterkeit) — haben in dem Alter ganz
auch in den Schwierigkei en zürgerlichen Lebens zurechtfinden können. Eebl l
Abg, Hartmann-⸗Berlin (Dem): Man darf die jungen Leute 20 bis 24 Jahren nicht vom politischen Leben fernhalten; wir lehnen die Her es Wahlalters auf 24 Jahre ab und lassen lusschusses bewenden. Ueber die Gleich⸗ Dört! hört! b. D. Aber das eine für den Sonntag als
Soz.) ht ändern. Wir f Verfassung, sondern in
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venn er nicht in gesetz festgelegt wird.
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V.): Mit . . 2m vlitisckom (Ssnuali open 7Yvir it den politischen Säuglingen geben. Wir
beantragen gleichfalls die Heraufsetzung des Wahlalters; denn ein zwanzigjähriger Jüngling oder eine solche Jungfrau hat nicht die Reife zur vollständigen Wahrnehmung des bürgerlichen Wahlrechts. Wir sagen nicht, daß mit 24 Jahren die politische Reife vorhanden ist, sondern daß sie in dem Alter möglich ist.
Aus Dankbarkeit schon müßte man den jungen Kriegern das Wahlrecht geben. Wer für gut befunden wird, sein Blut für das Vaterland zu verspritzen, darf auch sein Wort in ᷣ schale werfen. Vielfach müssen schon die Schulkinder mit— arbeiten, um die Kosten des Haushaltes zu bestreiten. (Ruf rechts: Wollen Sie den Schulkindern das Wahlrecht geben)) Das wollen wir nicht, aber Sie meinen, daß die Leute mit 29 Jahren noch Säuglinge sind. Es gibt Menschen, die mit 50 Jahren noch nicht reif sind. (Sehr richtig! links) Die Hohenzollern waren schon mit 18 Jahren fähig, ein ganzes Volk zu regieren, dann dürfen wohl die Jungen mit 20 Jahren in der Politik mitreden. Die Herren auf Der Rechten sind im geheimen noch immer Gegner des Frauenwahl⸗ rechtes, wenn sie auch einige Kolleginnen unter sich haben. (Ruf rechts:
Sie bekehren uns nicht! Die Mühe mache ich mir auch nicht, denn da ist Hopfen und Malz
verloren. (Heiterkeit) Die Heraufsetzung des Wahlalters wäre eine Provokation der gesamten Staatsbürger. Cebh. Beifall u. Händeklatschen b. d. Soz.)
Abg. Frau Zietz (U. Soz): Die Proletarierjugend hat ein so furchlbare Schule durchgemacht, daß sie mit 260 Jahren für das Wahlrecht reif ist. Die jungen Frauen mit 20 Jahren ühen die Mutterpflicht, der Kindererziehung, aber das Wahlrecht sollen sie nicht haben. Die jungen Mädchen und Burschen in der Fabrik können Sie vor dem politischen Kampf nicht bewahren. Auf das entschiedenste verwahre ich mich gegen die Aeußerung von politischen Säuglingen.
Frau Hauke (Soz.):
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2361 wahlt
Der Reichstag tritt zum erstenmal spätestens am zweiundzwan— zigsten T
2 3 ᷓ Reer G * ; Art. 22 bestimmt, daß der Reichstag auf drei Jahre ges t wird und vor deren Ablauf die Neuwahl stattfinden muß.
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ige nach der Wahl zusammen.
Die Abgg. Arnstadt (Dnat. u. Gen. beantragen, die Wahldauer auf fünf Jahre festzusetzen.
f ö s * 959 . Abg. Oberfoh ren (Dnat) begründet zum Art. 2 über die Legislatumeriode den Antrag Arnstadt auf eine fünfjährige statt der im Eniwurf vorgesehenen dreijährigen Periode. Der Redner verweist
f r mit viel längeren Legislaturperioden und verlangt gerade bergangszeit die Vermeidung der Aufwühlung des Volkes
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llt * ternde Wahl kän die seiner 4 3 Legis⸗
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ördere.
Abg. Dr. Heinze (D. Vp. erklärt, daß auch die Deutsche Volks- partei dem Antrag Arnstadt heitritt. Sachliche, Gründe sind maß zebend für 5 Jahre, sachliche Gründe für die dreijährige Periode haben ebend für ahre, sach f
wir nicht gehö
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Der Reichstag darf die Verbindung mit dem Volke nicht verlieren. Dieser Gedanke ist im Hinblick auf den alten Reichstag ja auch von der Rechten mit großer Lebhaftigkeit verfochten worden. Wir lehnen den deutschnationalen Antrag ab, um der beabsichtigten Volksent— rechtung vorzubeugen. (Beifall) . ö .
Abg. Wurm (U. Soz.): Was wir bis jetzt an Gründen für dis fünfjährige Legislaturperigde gehört haben, war im Grunde genommen weiter nichts als eine Variation des Wortes „Ruhe ist die erste Bürgenpflicht“. Hoffentlich kommt die Nationalpersammlung nicht auf den Gedanken, ihre Lebensdauer künstlich verlängern zu wollen. Wir sind für die dreijährige Periode, würden aber bereit sein, auch noch für eine kürzere einzutreten.
Damit schließt die Besprechung.
Die Abstimmung, die auf Antrag des Aba. Quarck ein
andere Gedanken und ganz andere Sorgen
besten wohl mal in das hochwohllöbliche Parlament und welcher Partei
schließe men aller bit ie: lasse
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Hauptsace ist: die Freude am
als die, wie komme ich am
2 4 , 58 Väter und Mütter und 265 of Knosr:; * 12
diese Bestimmung aus CG e 2 ana S8: er Jugend das, was die
sich durch reifere Schule
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morgen nach
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mittag ausgesetzt.
Für die Gleichstellung des Wahlalters mit dem Mündigkeitsalter . . e. 2 56 4 — , aber in dem umgekehrten Sinne, daß das Mündigkeits—
Jahre herabgesetzt wird. amentliche Abstimmung
über Art. 21 wird bis l
ratung).
namentliche sein wird, wird auf Freitag verschoben. Nächste Sitzung: Freitag 2 Uhr (Fortsetzung dieser Be—
Schluß gegen 149 Uhr.
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Unters uchung
Ag bote Verlust⸗ und Fundfachen, Zu stellungen u. dergl.
d. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.
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2. Aufgebote, ᷣ
8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen R Kommanditgesellschaften auf Aktien u. A
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ktiengesellschaften⸗
Anzeigenvpreis für den Raum einer 5̃ gespaltenen Etnhettszeile so Pf. iu ser e, 1 auf den Anz ei genres ein Teuerung znschklag von Z v. S. erhoben.
6. Erwerbs⸗
7. Niederlassung 2c. von
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tsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
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9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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) Untersuchungs⸗ sachen.
135922] Fahnenfinchtt erklärung.
In der Unter suchungssache gegen den Musketier Tbomaßz Wogniaf, geb. 28. 11. 1897, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69ff. des M -St. G.. B. und der SS oö, 60 der Me. Str. G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erilärt.
Gleiwitz, den 20 Juni 1913.
Gericht der 117. Infanterte⸗Dipissien.
Der Gerichisherr:
Hoefer, Generalmajor und Divisions kommandeur. Dr. Pu sch, Kriegegerichtgrat.
36823) Fahxenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Ludwig Cäavok, geb. 5. 8. 1898, von der 6. Komp. Inf.-Regte. 450, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 5 69ff. des M. Str. G -E. sowie der 88 366, 360 der M. Str. X.. O. der Beschuldigte hie durch für fahnenflüchtig erklärt.
Gleiwitz, den 20. Jun 1919.
Gericht der 117. Jafanteriedipision.
Der Gerichtgherr: Hoefer Generalmajor und Vivistonskommandeur. Dr. Pusch, Kriegtgerichisrat. 135921] Fahnen fluchiserk lärnng.
In der Unterluchungssache gegen den Gesrelten Jangtz Fluder, Feldart. Rgt. 74, geb. 31. VII. 98 in Siedlikow, Kieig Schildberg, wegen Fahnenflug t, wird euf Grund der S5 69 ff. des M- St. -G. B. sowie der S3 356, 360 der M- St. G. O. der HBeschuldigte bierdurch für fahner⸗ flüchtig erklärt.
Salle 9. S Torgau, den 24. Junt 1919.
Gericht der 8. Dwiston.
I3b2 09) Fahne nfluchteert lärung. In der Untersuchungssache gegen I) den Gefrelten d. S. Seorg Mösler, Landw.“ Bez. Minden, geb. 19. 5. 84 in Wanne, 2) den Musketier Paul Hilger, G. J- R. 15, geb. 12. 9. 95 in Olef, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S§ 68 ff. des M.. St.. G. B. so wie der S5 356, 360 M. St. J. O. Ii. Be- schuldigten hierdurch für fahnen stüchlig er⸗ klärt. Münster i. TS., den 6. 11. bezw. 17
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mdsachen,
2 ö . 7 . 24 g mstellungen u. dergl.
135643) Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangsyvollstreckung soll am 22. Angust 919, Bormittags HO Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen—⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Trerype, ver— steitgert werden das im Grundbuche von
⸗ , . Gin 8098 . Berlln⸗Reinickendorf Sand 29 Blatt 8961
(eingetragener Eigentũümer am 16. Mai 1915, dem Tage der Eintragung des Ver—⸗ steigerungspernierks: Schmiehemetster Fer dinand Pusch) eingetragene Grundstück, Scharnwẽherfsraße 116 in Berlin⸗Reinicken˖ dorf, enthaltend a. Vorderwohnhaus mit Hofraum, b. Hinterwobnbaus, Karten— blatt 1 Parzelle 1515/36, 12 2 77 9m groß, Grundsteuttmutterrolle Art. 743, Nutzungs⸗; wert 9053 A, Gebäudesteuerrolle Nr. 1049
Berlin, den 23. Juni 1919. Amtsgericht Berlin Wedding. Abt. 67. (35644) 3wangsversteigerumg.
Im Wege ber Zwangsvollstreckung foll am Z6 Gehtember ELSA, Vormittag EI Uhr, Neue Friedrichstraße 13/15, III. (drittes Stockwerf), Zimmer Nr. 113 dig 115. versteigert werken das in Berlin,! Behrenstr. 45 und Roßmarienstr. 7, be⸗ legene, im Grundbuche von der Dorotheen stadt Sand 1 Blalt Nr. 13 seingetragener Eigentümer am 3 Junt 1919, dem Tage der Gintragung des Versteigerungzvermerkz: Kaufmann Eduard Tauchert als Allein— eigentümer in Kerlin · Stunt wald, Schleinitz straße 6 a) eingetragen Grundslück, a. Vordbergeschäftghang an der Behren⸗ stroße mit link⸗m Seitenflügel, Vorder⸗ gebäude an der Roßmarienstraße und zwei unterkellerten Höfen, Gemarkung Berlin, Nutzungs vert 200 000 „, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 22, in der Srundsteuermutter. tolle nickt nach zewiesen. Geundstückt⸗ wert 3 600 000 S. — 85 K. 44. 18.
Berlin, den 24. Juni 1919. Amtagericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. (34917 ufgebst.
Die Ällgemeine Deutsche Kerdi!⸗Anstalt in Leipiig hat ala Eigentümer der von der Daimler⸗Moßsoren⸗ Gesellschaft in Stuttgart ⸗ Ur tertũ: heim ausdestellien Aktien Nr. 958, 1740, 2486, 2602, 3917 äber j⸗ 10909 S unter Glaubbaftminachung des Verlusfes derselben das Aufgebot dieser Aktien zum Zweck ihrer Frastlog— erklärung beanttagt. Der Inbaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mantag, den ET. Janna 1920, Voraittags EE Uizr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstrmine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kreaftloserklärung der Urkunden er— folgen wird.
Caun Zatt., den 21. Jun 1919. .
Das Amtsgertchi. ͤ Landgerichts rat Klumpp. 35971 32
Auf Antrag der Bankfirma Mosse . Sachs in Berlin NW. 7, Unter den! zinden 56, Fuhaber Kraft Sachs, wid dbeiüglich der ihr gestohle nen Mäntel zu den folgenden Aknien der Gladbacher Wollindustrie Akttengesellschaft vorm. L. Josten ju j⸗ 10090 S: Nrn. 1232, 2179, 170, 2397 939, 485, 1184 1358, 39n, 675, 30, 14, 2310, 616, 590, 589, 239, 1374, 288, 1407, 588, 2075, 694, 1310, 133, 362, 480, 410, 1638, 1192, 388, 2196, 1748, 837, 698, 587. 1807, 2455, 522, 1409, 2435, 2526, 2407, 1634, 9ii, 232, 657, 84, Sas, 17097, 659, 1153, 715, 2214, 24233, 1745, 1253, 2163, 682, 6t 3, 1004, 390, 93 2203, 2231, vor Giu⸗ ftitung den Aufgebotsb rfabrens die Zahlungs perre verfügt und an die Glad- chr Wellludushie Akiengesel schaft
3 5789 690 über je Hob A
vorm. L. Josten in M. Gladbach das Veibot erlafsen, an einen anderen In— haber der bezeichneten Aktien als die An— tragstellerin eine Leistung zu bewirken. M. Gladback, den 16. Junt 1918. Amttzgericht. Abt. 4a.
J3 5972 Ansfgebat. —
Auf Antrag der Mendelsobn⸗Stiftung, dertteten durch den Hofrat Nit in Berlin C. 2, Schloß, Lustgarten 3, werden dle Inhaber der Ostpreußischen Pfandbriefe ju 35 o0/so: A Nr. 68 411, 71 994, 72 360, 72 361, 72 362, 72 427 über je 5000 M, A Nr. 25 3658. 48 740, 53 gd7 über je 3000 Æ, E Nr. 13 946, 15 734 über je 2000 MÆ, C Nr. 15 577, 25 356, 39 9836, 39 9837 über je 1000 S, D Nr. 9761, 6 ß, . , 6, E Nr. 3856, 15 954, 21 085 üßer je 300. , E Nr. 40 499 über 200 M, F Nr. 12755 aber 1060 A, aufgefordert, spätestens in dem auf den 40. Januar 11920, Vorm EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 134, anberaumten Au fgeboistermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlogerklärung erfolgen wird. Gleichzeitig wird dem AÄAussteller dieser Urkunden verboten, an einen anderen In baber alz den Antragsteller eine Leistung zu bewirken, ingbesondere neue Zinsscheine oder etuen Cgrneuerungeschein auszugeben. Röm 3d db eng i. Br., den 24. Jun 19189. Vaß Amtsgericht. Abt. 28.
ü 1821] Zahlung sfrerre. S4. F. 8I2. 6.
Auf Antrag des Dr. Lengemann in Sremen, Am Dobben 145, vertreten durch die Rechttanwälte Dr. Huschfeld. Dr. Drewes und Dr. Kottmeier in Bremen,
wird der Preußischen Staats schulde nver⸗
waltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen o/ Preuß Schatz. anweifung von 1916 Nr. 204 300 über 2000 ½ berboten, an einen enderen In= haber als den oben genannten Antrag steller eine Lelstung zu bewirken.
Berlin, ben 24. April 1919.
Amtggericht Berlin⸗Mltte. Abt. 84. (35639
Die Zablungssperre vom 21. Mai 1919 über bie Schul overschreibungen der H pro— tentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nrn. 3 579 689 und und von 1918 Nr. 15 205 263 über 1000 6 ist aufge⸗ hoben worden.
Berlin, den 5. Juni 1919.
Drtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154. 35640
Die Zahlungssperre vom 31. 8. 1916 über die Schuldperschreibungen der kon— solidierten 4 0½ gen Siaatsonleihe von 1912 Lit. F Nr. 569 851 über 200 M und Lit. J Nr. 182 956 über 100 4 ist aufgehoben.
Gerliag, den 5. Juni 1918. Am tegerlcht Ber lin⸗Mttte. [355385 Zahlnugssnerre. Auf Antrag der Frau
Abt. 154.
Ida Rose
Schumann, geb. Thomas, in Dresden. N.,
Alaunsttaße 883, J, wild der Reichs—⸗ schuldenverweltung in Herlin betreffs der angeblich abbanden gekommenen 44 pro- zeytigen auslosbaren Schetz mweisungen des Dentschen Reick von 1318 Lit. H Gruppe 3654 Ne. 1 600 941 über 1600 4
und Gruppe 3714 Nrn. 1 612 895 und 1 612 899 über je 1000 s verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 27. Junt 1919. .
Amisgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
356411 Zahlungssperve.
Auf Antrag 1) der Firma Krause K Go. in Großen ⸗Linden, vertreten durch den Rechts imwalt Dr. Spohr in Gleßen, 2) des Postamts in Gteßen, wird der Relchsschulden verwaltung in Berlin be⸗— treffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldherschreihungen der Hh prozentigen Kriegtzanlelbe des Deutschen Reiche Nr. 240 462 über 100 M, Nr. 165 461 äber 200 4, Nr. 10 479 850 über 500 4M und Ne. 12836 869 über 1000 S ver⸗ boten, an einen anderen In habez als die obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, ins besendere neue Zingscheine oder enen Erneuerung schein auszugeben. S4. F. 748. 19.
Berlin, den 1. Juli 1919.
Amt gericht Gerlin⸗Mitte. tellung 84. loh6ß 4271 Zahlungs snerre.
Auf Antrag der Frau Babette Bunz, Witwe in Geislingen a. Steg, vertreten durch Rechtganwalt Dr. Fischer daselbst, wird der Firma Verein Deutscher Oei⸗ sabriken in Mannheim und deren Zahlunga— stellen, die Süddeutsche Diskonto Gesell⸗· schatt . GG., Mannheim, die Deutsche Vereinsbank in Frankfurt a. M., das Bankhaus G. Ladenbarg in Frankfurt a. M., hie Württembergische Vereingbank in Stuttgart und die Gesellschaftskasse des Vereins Deutscher Delfabriken in Mannheim verboten, an den Inhaber der Aktie des Vereins Deutscher Oelfabriken in Mannheim Lit. A Nr. 2401 über 1000 ½ eine Leistung zu bewirken, ing—« besondere neue Zing⸗, Renten oder Ge— winnanteilscheine oder einen Ernenerungs⸗ chein ausjugeden. Maunhein, 24. Juni 1519. Amttgericht. 3. 8. 3599ö ö.
Wir bringen hierdurch zur Kenntnis, daß in der Nacht vom 7. zum 8. Mai d. J burck einen ket dem Bankhause Mosse & Sachg in Berlin siattgehabten Ginbruchdiebstabl folgende 42 Stück Pipi denbenbogen unserer Aktien, deren Coupong juz Dividendenerbhebung für die Geschäfts⸗ lahre 1918— 1928 berechtigen, entwendet worden sind; Nr. 13, 19, 59, 85, 113, 123, 1265, 169, 178, 295, 299, 313, 319, 326, 359, 465, 439, 36, Faß, 34, bez, 573, bol, 65 l, 679, 680, 727, 769, 772, 773, 801, 815, 828, 830, 861, 874, 9oh, dö4, 967, 982, 984, 986. Vor Ankauf wird gewarnt.
U. Barmen. den 1. Tult 1919.
Rheinische Möbelstoff⸗Weberei vorm.
Dahl & Hunsche. Altien Gesellschast. (36006
KBetanutmachung. JT. B. J. 175925.
In letzter Zeit kamen in Nürnberg ab— handen:
2500 4A 5 oso Deutsche Reichtanlelhe, und zar:
1L 2000 1 B Nr. 3766060 mit Zins⸗ abschaitten für 1. Oktober 1919 und olg.
100 M P Nr. 415086 mlt Zinè⸗
abschnetien sür 1. Jalt 1919 und folJ.
1200 6 E Nr. 2129620 mit Zins⸗ abschnitten für 1. Oktober 1919 und folg. 1I00 MÆ G Nr. 7058253 mit Zing⸗ abschnitten für 1. Oktober 1919 und solg. Nürnberg, den 28. Juni 1919. Stadtmaglstrat. J. V.: Häublein.
1359341 Bekanntmachung.
Mittels Einbruchdiebstahls sind ent⸗ wendet:
4 00 Jamburger Hpothekenbankpfandbriefe von 1916:
Ser. 511 B Nr 127 095 und Ser. 531 B Nr. 133 090 über je 1000 ,
Ser he8 90 Nr. 155 705 über 500 ,
Ser. 5I0 D Nr. 145 853, Ser. 521 B Nr. 147517, Ser. 5390 Nr. 150 294 und 150295 und Ser. 572 D 155 213 über je 300 „,
Ser. 507 F Nr. 35 861, Ser. 521 F Nr. 40 124, Ser. 537 F Nr. 44 956 über je 100 .
Desgleichen 400 von 1918:
Ser. 5990 Nr. 165 837 über 500 M und Ser. 56h D Nr. 154 214 über 300 4A. Desgleichen 40, von 1921:
Nr. 161 779 über 1000 S, Ne. 168 693 und 169 811 über je 500 ,
Ser. 619 D Nr. 162 227 und Ser. 649 D Nr. 166719 über ie 300 M.
Nr. 658 240, 69 813, 74 841, 75 044 und 75 680 über je 100 4.
4 00 bann e,, ö riefe:
Ser. 15 FP Nr. 965, 2905, 2972, 2980 über je 100 4.
Str. 15 D Nr. 2748 über 500 A. o/o Mitteldeutscher Grundrentenbrief, Autzgabe III B Nr. 1337 über 500 .
3 Sparkassenbücher der Kreissparkasse Winsen a. Luhe Nr. 22 978, 22 583 und 22 978 über ie 131,50 4.
Winsen a. Luhe, den 30. Juni 1919.
Die Pollzeiverwaltung.
l35 9931 Sekauntuachnng.
Die Verlustmeldung der unten er— wähnten Aktienbrlefe der Großen Nordi⸗ schen Telegraphen⸗Gesellschaft, A. G., Kopenhagen, Dänemark, wird hiermit widerrufen:
Lit. A Nr. 2103 5057 5946 6320 7384 9635.
Lit. B Nr. 933 1015 1465 3256 376 7911 10550 10757 11066 1197 12338 14767 15638 18940 20706 22012 25020 25840 27338 27596 27597 29014 30767 35319 35790 36873 36874 36875 37283 39011 39248 39532.
stopenhagen, den 27. Juni 1919.
Dte Große Nordische Telegraphen⸗ Gesellsckaft. A. G. Der Vorstand. Kay Suenson. P. Michelsen. H. Rothe.
(243601 Aufgebot.
Der von uns unterm 26. 10. 1914 aus- gefertigte Hinterlegungsschein für den Ver⸗ sicherungsschein Ne. il2 797 pon 2. 7. 1883 bmw. 8. 1. 1916 über „* 50 000, — auf das Leben des Hotel, und Badhaunt— besitze 8 Herrn Georg Alexander Hei nn ich genaant Reinbard Hertz in Wleabaden, geb. am 18. 1. 1853, ist abbanden ge⸗ kommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheing wird aufgefordert, sich binnen Monaten bel unz zu melden, widrigen /
ls der Schein für kraffloz erklärt
ekne nene Augfertigung erfeslt wird. Berlin, den 17. Hai 1919.
Vtetoria zu Berlin Allge m elne
Ver sich run g ⸗ Ae len⸗ Jesessscha ft.
Dr. Ut ech, Generaldireklor.
13 647
on ung außgefertsgten Volkgder— sitzerunssscheine ange jcizt und deren Auf geh ot beanfragt: leute Thi schuer in Breslau, . 2 über „M 560 für Frieda ger r sckne: und Nr. 5 579 546 her S 690 sür Ernestine Kirschuer, geb. Helden. reich.
2) Herr Ferdinand Kranzhoff in Mühl⸗ hauen ( VTbüt.) Nr. S 335 762 über M 1430 für Mart Feraztz hw ff⸗
3) Frau Anna Schüler, geb. Meißner, in Berlin-Friedrtchefelde, Nr. 5 gaz *65 über M 275 für Aang Meißner.
4) Herr Richard Frirnel in Dresden, Nr. 2 920 3990 über M 340 far ihn fesbfz.
5 Herr Tischel Binder in Charlotten— barg Nr. 58 526 000 über 6 So für Sigheit Binder.
6) Serr Friedrich Diester in Fer t. Pr., Nr. 67995 756 über fär Helene Berlin.
7) die Ebeleute Heine in Beg lau, Ne 7558 2366 über Æ 340 fär Bertha Hetäe, ach Schlinsog.
8) Har Fran ure meger i Fean?ẽ⸗ furt a. M, Nr. 6 649 846 kber S 1I409 für Leo Alexander Kahl und Nr. S 353 4056 über je 6 700 für ihn selhst.
9) Frau Witwe Rosine 3e lan, geb. Wiese, in Königsberg J. Dr., Nr. 4 097771 über „S 165 und Nr. 4773 263 über H 106 für sie selbst.
10) Herr Christopyh Strecker in Zütt— ingen, Nr. 7754 482 über S 266 für Mathilde Strecker
Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungsschelne werden biermtt auf— gefordert, sich ix nerhalß zweier VNongte bet ung zu melden, widrigenfalls biese in Ver last geratenen Urkunden kraftlos werden.
Berlin, den 25. Jun 1919.
Victoria ju Berlin Allgemeine Verstche rungs ⸗Actien . CG * essschaft. Dr. Ut ech, Generaldirektor.
l3h b 45] Volteeatifgebnt.
Die auf den Namen des Herrn Bern— hard Satzger, Bljoutier in Pforzheim, lautende Ver sicherungtpolier Ne. F 23 472 ist nach Anzeige detz Bersicherten in Verlust geraten. Dieg wird gemäß § 15 der Versicherungsbedingungen mit dem Be⸗ merken herannt gemacht, daß nach frucht. losem Ahlaufe elner Frist von drei Btonaten nach dem Erscheinen dieses In— serats dle genannte Poltce für kraftio— erklärt wir.
Berlin, den 2. Juli 1919.
Rriedrich Wilhelm Lebens bersicherun gs. Attiengesellschaft.
[35646] Aufgebot.
Der von uns unter bem 13. November 1911 auf bag Leben des Herrn Friedrich Kachel, Landwirt in Höpfingen, ausge. stellte Versicherungsschein Nr. 195 820 ist abhanden gekommen. Wir fordern den= jenigen, in dessen Besitz dieser Versiche⸗ rungschein sich etwa befindet, hierdurch auf, sich innerhalb 2 Monaten, vom Tage des Erscheinens dieser Bekannt machung an gerechnet, bei ung zu melden, widr igenfalls der Versicherungaschein gemäß §z 19 der in ibm abgedruckten Bedingungen für kraftlos erklärt und durch elne neue Urkunde ersetzt werden wird.
Cäln, den 1. Full 1919. Concordia Cölnische Leben Nersicherunge⸗Gesellschaft.
1356491
Der von ung am 12. November 1915 aus- geflellte Versicherungascheln Nr. 217 928 auf den Namen Carl Möhring in Könlgsberg i. Pr. ist abhanden gekommen. Etz werden alle, welche Ausprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hier. durch aufgefordert, diese bel Vermeldung des Verlustes aller Rechte binnen 2 Monnten bei uns geltend zu machen.
Hamburg, den 4. Juli 1919. Janus. vamburger Versicherun gg, Akiten Gesellschaft (früher: Tebeng, und Pensiong⸗ Versicherungs⸗GHesellschaft Janugz in Hamburg). B. A. Werner. J. VB.: Wulkow. (369701
Vie Versicherungtscheln⸗ Nr. 7402, 7904, 29 204. 57 656. a5 578, 73 oi, o 663, 17281, 123 512 A, 29349, Ig 757, 51 432 B siad angeblich abhanden ge— kommen. Sofern tunerhalb eines ztonats, vom Tage dieses Aufruf ab gerechnet, Ausprüche kel uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungt⸗ bedinaungen Ersatzurkunben aug.
Hannu, den 77. Jun 1919. Schlesische Lebengversicherungg Gesellschaft
a. G. zu Hayaau.
Kön ga⸗ n Soo
(342 94]
Der hon ung auggefertlgte Venrsicherungt⸗ schein Nr. 320 30g vom 9. April 19195, gutend auf dasz Leben degz Hertn Alex Ghrlich, Verlage buchhändlers in Berlin Wilmeradoꝛrf;
ferner die von unt unter der früheren Firma. Lebenghersicheru nge. De fell schaft zu Leipzig? auggefertigten Bokumente:
A. der Versicherungaschtin Nr. 65 180 kom 19. Dejem ber 1884, lautend auf das Leden ges inzwischen verstorb⸗ nen Herin Filedrich Osec ir Schieschke, Kn fmäaunt in Giödltz, zuletzt in Bautzen,
E. dir Dephsitenschein vom 6. Fe—= hruat, 1903 über den Nersicherungeschein Ne. 72 307, Lzutend anf daz Leben des
l Vaul Augusi Beni ich, Gute⸗ besitzerß in Odlitz, sräter Regierungsrat in Berlin, jetzt Geh. Oherresterungtzra 2. in Winters zagen b. Solomünte,
sind ung als abhanden geronmnmen ac
(d.
wer ung: d Seine Ersatzurkunden ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Mar ate ein In daher die ser Sc
er Scheine ; . soll te.
1e je? cine Leipzig, den 4. Juli 1919.
auf Gegensritigkeit Dr. Walther. ls5 6481 Weranuatreachmn g.
Die von der Mecklenhurgischen Kebent— vbersicherun gg ⸗ und Spar. Bark in Schwerin unterm 28. Juni 1857 guęsgestellie, auf den Namtn Johann Lad wig Hotel. mann, Arheiter in Poller Ne. 17 657, Tafel l, üher . 70. —, ist ber Bank wegen eines von ihr ge⸗ Gi benen Darlthns von 4 db65,— ver- vfändet. Tie von der unterjeichnelen Bank über die erfolgte Verpfändung aus. geitellie Hinterlegungsbeschriniaung' Ir. 27 387 vom 28. Dejember 1911 ist altz abbhandengekommen gemeldet. Wenn nicht nur halh zweier Rtengte Rechte an der Versicherung geltend gemacht sind, wird die Hinterlegungabescheinigung ge— mätz 5 20 der allgezneinen Versicherun g= bedingungen für kraftlos erklärt werden,
Eechwerin, den 30. Junt 1919. Ntecklenburaische Lebengbersicherungz. Bank
auf Gegenseltigkeit in Schwein. Meyer. Wildermann.
30552) Mafge bat.
Ver Bienenzüchter Pal Appel in Frelsdorf hat das Aufgebot des Spar— assenbuch's Nr. 69h der Sparkasse der Stadt Bremervörde beantragt. Der In⸗ baher der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Januar EDG, Vormittags HECO Utzw, vor bem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gehotstermin seine Rechte anzumelben und die Urkunde vorzulegen, wiorlgenfallg die Kraftlog erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bremerhörde, den 11. Juni 1919. Daß Amtsgerlcht.
3h66] Vnfgehot.
Im Grundbuch für Heusenstamm sind in Band VI Bl. 549 für Portier Anton kkreuzmann in Niederrad fosgende Grund stücke eingetragen: Fl. V 69, Acker in den Wuchenäckern 944 4m, IJ. VII 457, Wiese vor der Pforte neßen der Bach und Mühlweg, 321 qm. Georg Neumann, Schlosser in Heusenstamm, hat gemäß §8 9827 B. G.. B. beantragt, den ein getragenen Eigentümer mit seinem Rechte auszuschließen. Es ergeht daher an den bisherigen Eigentümer die Aufforderung, seine Rechte spätestent im KRufgebots⸗ termin am Samstag, dem 15. No vember LESER, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 16, anzumelden, widrigenfalls seine Auäschließung erfolgen wird.
Offenbach a. M, den 27. Junt 1918.
Hessisches Am egericht.
(ale
35228
Das Amiggericht Salder hat folgendes Aufgebot erlassen: Die unverehelichte Elsa Maurer in Berlin, Flottwellstraße Nr. 1, bat das Aufgebot des Hypolbeken— briefes vom 17. September 1907 mit rer Schuldurkunde vom 4. September 1907 über die für die Antragstellerin auf dem Anbaurrwesen No ass. 77 ju Oelher a. w. W. (Grundbuch Band 1 Klatt 71) eingetragene Darlebhnshypothek von 2000 beantragt. Der Inhaber per Urkunde wird aufgefordert, spätefteng in dem auf den 23. Januar 1920, Raormittags EO Uhr, vor dem hiesigen Gericht an⸗ beraumten Aufzeb etgtermime seine Rechte anjumelden und die Urkunde vonulegen, wldrigenfalls die Krafilocerklärung ber Urkunde erfolgen wird.
Salder, den 30 Junk 1919.
Der Gerichteschrelber dez amtggerlchts:
Ohm s, Gerichts sekretär.
356547
Dany Anatggericht Vorgfelde hat folgen des Aufgebot er lassen: Der Sbe n schaffner Walter Reinecke aus Ochtefelde Kalten⸗ orf hat für seint beionn minderjährigen Kinder Annemarie und Eltbeth das RNuf—
gebot des verloren gegangenen Hyporheken, briefß vom 10. I. 09 über das für die Ehefrau des Eisenbahnschaffners Malter Reinecke, Anna geb. Krenge, in Kalten. dorf⸗Debltfelde im Grundbuche von Graf— horst Bd. II Bl. 206 S. 947 Abtlg. III eingetragene Darlehn zu 1500 MS be— antragt. Der Inbaber der Uckunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sanne bend, den 1 O. Jauuar E920. Vormittags EL2 Ur, vor dem unter jelchneten Gericht auberaumtea Ausgebots. termine selne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wiorigenfallg die n . der Urkunde erfolgen wird.
Vorsfelbe, ben 22. Funi 1919. Der Gerichtoschreiber des Amtegerichts.
35651]
Das Amtsgericht Greene bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ma— schinen ! und Fahrteugfabriken Alfeld. Delligsen, Akttengesellschaft in Alfeld a. Leine, bertreten durch den Rechtganwalt und Notar Schule in Alfeld, hat unter der Angabe, durch Bescheid der Kele= direktion Gandersheim vom 22. Deiember 1918 (Nr. JL S208) sei ihr nach erfolgter behördlicher Genehmsgung zur Verlegung des Wiep bachbetieß — das Eigentum an
dem durch diese Flu jberänderung ge—
§z 12 unserer Allgemelnen Ver⸗ bedingungen werden wir für dlese,
bei uns nicht melden
. ax Re 2 mas⸗ Leipriger Lebens hersiche rungs- GHeselschaft
Soltau, lautende
wonnenen Lanbeg — und zwar von dem herg J. d. Neumark, zuletzi Rescnvplst bei
Wehr schlleßl ich (Ginmũndunꝗ alte Bmraunschw. Wasf 19 1875 verlieben.
1806 hinsichi lich dieses Lender
2
de⸗ Grabens 657
9
gender in der üb reichten BVermessangs.; in bejw. bei 9
bescheinigung ver eichneien, Delligsen liegende Trennfücke: 1 a. b ö (Plan Nr. 52a) ju 17 a 17 9m,
P. q. T. S. t. u. v. i. (Plaa tr. 653 a] iu 4 a 15 qi beantragt. Vemgewäß werden alle diejenigen Personen, dle ein Mecht an diesen Pänen zu haben ver— meinen, zur Anmeldung ihrer Rechte gemäß 5 27 des am 12. Jari 1899 er- lassenen Braunschweigtschen Ausführungs— gtletzes zur Reichegrundbuchordnung bi späressenß in dem rom unterz-schneten Bericht auf den 30. März P20, Vormittags EH ußge, auberdumten Aufgebotstermin aufgefordert und hiermit at laben, indem als Recht nachw il ange⸗ droht wird, daß nach Ablauf der Feist bie Antragstellerin als Eigentümerin in dag Grundbuch eingetragen werben wird und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Pritten, welcher im vedlichen Glauben an die Richtigkelt des Grundbachs dag Grund⸗ stück oder Rech e an dent Grun dstücke er— worbtn haf, nicht mehr geltend machen kann.
RGreene, den 16. Jun 1919.
Der Gerlchttschreiber des Am tagerichts. 356531 Aufgebot.
Tie Arbeiterfrau Josefa Lange, geb. Zagrodnik, in Lobseng hat beantragt, den keiegsverschollenen Josef Lauge, Lanbd— sturmmann hei der 2. Komp. Res.⸗ Inf. Regts. Nr. 61, geboren am 27. August 1878, zuletzt wohnhaft in Lobsens, für tot zu erklüren. Der bezeichnete Verschallene wird aufgefordert, sich spätesteng ju dem auf den 26. Uugnst 1929, Bor mittags EER Uhe, vor dem unterzeich— neten Gericht anberaumten Aufgebotg, termine zu melden, widrtgenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod dez Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotg⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Lobsens, den 26. Juni 1918.
Das Amtsgericht.
(33836 Mnfgsbot.
Friedrich Schnitzler, Bauer bei der Kelter in Kappishäusern, hat beantragt, seine am 26. März 1870 in Kappighäusern gebotene, im Jahre 1889 nach Amerika gereiste, seit 1890 verschollene Schwester Luise Pauline Schnitzler, Tocher de versterbenen Johannes Schuttzler, Bauern von Kappishäusern, und der verstorbenen Marte Barbara geb. Roth, zuletzt wohn. haft in Kappishäusern, O. A. Närtingen, für tot zu erklären. Pie bezeichnete Ver= schollene wird aufgefordert, fich spätessent in dem auf Donuerstag, den 15. Ja⸗ vnuar L920, Vormittags Ro Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an= beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, vvätestens im Aufgebotgter min dem Gericht Anieige zu machen.
Nürtingen, den 25. Juni 1919.
Wärtt. Amtsgericht.
(35913
In der Steinickeschen Aufgebotesache ist durch Augschloßurteil des unterzeichneten Gerichts für Recht erkannt:
Folgenden Nachlaßgläubigern werden bre angem ldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 7. Februar 18918 in Seegefeld verstorbenen Buchdruckers Hugo Rteinicke vorbehalten: dem Kutscher, khtzt Fahrer W. Tank aus Berlin 8sW. 29, Ga m de Kürasster . Kaserne, 500 M aus einem Ve wahrungivertrage bezl Schadentzersatz.
Cypant au, 17. Junt 1919.
Vas Amttgericht.
35676
Durch Ausschlußurteil vom 25. Jun: 1919 sind die unverzinslichen Schatz⸗ anwiisangen des Heutschen Reichs per 25. Sepiember 1918 Retkze 41 Buch⸗ stabe G Nrn. 605, 1884, 1885 und 9542 big 9545 für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 25. Junt 1919.
Amtegericht Berlin. Miste Abt. 154. 1365677
Vurch Aut schlußurtell des unterzeichneten KFericht; vom 18. Juni d. J. ist der vpothekenbrief vom 26. Mai 1885 über dite auf dem Grundbuchblatt 344 Mans⸗ bach ig Abtell. III unter Nr. 2 für den Mansbacher Darlehnskafsenverein einge · getragene, zu 5H. oso verzinsliche Hopothek von 216 Taltrn für kraftlos erklart.
Giter feld, 26. Juni 1319.
Amtsgericht.
lzzotzj
Muich Autzschlußurtell vom 21. Juni 19619 ist der am 2. September 1873 in Woxfelde, Kreis Oststernberg, gehorene Laudwiit Gustav Kirchaatter, für tot erklärt wocden. Als Todestag 6 9
O PF I. 19.
135510
Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Amtsgerichts vom 19. Run 1919 ist der srit dem CGGefecht nördllch der Gon me am 12. Oltober 1916 vermißte Tischler Georg
Kanl, geboren 13. April 1890 zu Köatgt⸗
am alten Hochofenweꝛk bis ein. der 12 Kompagnie Infant. Rgts. Station 1, 2 des Peojektes tot mi ia ka; Todes ist der 12. Oktéeber 1916, Wisoebett) gemäß § 51 Ats. III kes Anttags 12 Uhr, feslgestell Wass iar seßez vom 20. Junt
Das Aufgebolgverfahren
— nämlich fol ⸗ .
Mrotschen
64 für Als Zeitpuvtt hes
6 7a ch⸗
erklärt word r. t worden.
Crntzez nne de 12. Funi i918.
tst der Steinsetzer August Kah geboren 17. November 1883, zu
vohnhsft in Galle, für tot erklärt.
Ami gger icht. 3569114 Darch Ausschlaßurteil von heute ist der verschollene Schaeider Gustay Franke aut Mutzketier der!
135244
Vurch Ausschlußurteil dez unterzeichneten Gerichts vom 24. Juni 1519 ist der fcühere Detorationsmaler Karl Jansner, geboren am 20. Mat 1873 in Feldkirch in Steiermark, zuletzt in Kattowitz wohnhaft.
D,, a s Kr 1217 7 ö mi Autzschlußurtell vom 26. Juni
8 5H s 1 etz Rechtsstreitz 1 * .
1. Juni 1919. 3
für tot erklärt worde. Als Todestag ist der 25. Jun 1917, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt.
Amtagericht Raitowitz.
l aö6 / 5]
Durch Autschlußurteil von heute ist der kriegsperschollene, am 2. Februar 1891 in geborene Arbelter August Dammer, zuletzt wohnbaft gewesen in Hermanngdorf, für tot erklärt. Alg Zeit- punkt des Todes ist der 5. Oktober 1914 festaess ellt.
Lobfens, ben 13. Jun 1919.
Das Amtagericht. (35975
In dem ÄArfgebottzrerfabren zum Zwecke der Todegerklärung des verschollenen Be—= sitzers August Rieck aus Spannegeln, Kreig Labiau, geboren 15. Januar 1571
daselbst, bat das Amtsgericht in Mehlauken durch den Amtsrichter Sternberg fü⸗ Recht erkannt: Der verschollene Besitzer August Rieck aus Spannegeln, Kreiz Labiar, wird für tot erklärt. Als Zeit— punkt betz Todes wird der 30. Januar 1916, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Daz Verfahren ist gebührenfrei. Mehlanken, den 25. Juni 1919. Da? Amte gerlcht.
35678 Muich Ausschlußurtell vom 25. Juni 1919 ist der am 17. Januar 1860 in Schöntiche, Kreiß Neumarft (Schles.), ge= borene Brennerelverwalter Paul Oertel für tot eik art worden. Als Todettag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. Neumarkt (Schles. ) den 25. Juni 1919. Das Amte gericht. 356791 Vurch Ausschlußurteil bon 15. Juni 1919 ist der am 15. August 1883 in Damburg geborene Lanbbrlefträger Einst Wendt aus Perleberg, zuletzt Sefrelter der Seewehr J. im 1. Marine⸗Inf.Regt., 1I. Komp., für iot erklärt. Als Todes—⸗ tag ist der 14. Oktober 1916 festgestellt. Perleberg, den 19. Juni 1913. Vas Amtsgericht.
l3b6b5] Oeffenttiche Zustenlung.
Der Kaufmann Heintich Peter Töller in Bonn, Prꝛozeßbevollmächtigter: Recht anwalt Mayrr JI. in Bonn, klagt gegen seine Ehefrau, Anna geb. Küpper, früher in Bonn, wegen bößwilligen Verlasseng mit dem Antrag auf Ghescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor bie erste Ziviltammer dis Landgerichts in Bonn auf den 28. Oktoßer 1919, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei blesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt alg Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bonn, den 21. Juni 191.
sz achmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
1356621 Oeffentliche Zustellung. Der Tagelöhner Georg Busche zu Cöln, Kur sürstenstraße 17, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Justijrat Schrammen in Cöln, klagt gegen seine Gbefrau, Katha rina geb. Effer, früber in Essen a. Ruh=, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 15965 B. G. B. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien ju scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Landgerichts in Coln auf den T4. Feptember 1BI9, Vor- mittags 9 Uhr, mit der , ,. einen bei dem gedachten Gerichte juge— lassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwece der öffentlichen Zustellung wird diestr Auszug der Klage bekanntgemacht. Cöln, den 27. Jani 1913.
Köhler, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[35661] Oeffentliche Zustellung.
Die Cheftau Hetarich Wahelm S(all, Christine gb. Kopp, in Cöln, Post— stiaße 50 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. Gsser in Cöln. klagt gegen den Kutscher Heinrich Wllheln Schall, früher in Cöln, unter der Behauptung, daß der Seklagte Ghebruch trelbe, mit dem An⸗ trage auf Ghescheidung. Di⸗ Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstrelts vor die 6 Ztotlkammer des Landgerichts in Cöln auf den 20. Ortober R919, Bor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
Bericht zugelassenen Zim Zwecke der virod dieser Auszuz
5659] Oeffentliche Zuste Jung. ö Theory! ; . man
Antrage:
geschieden und schuldigen Teil Die Keosten des Berlagten auferle t.
1*15n ö
c 3. Zivilkammer Landgerichts zu T ig, Neugarten 34, Zimmer 201, JI. Stock, den November Vormittags ᷣ mit der Aufforderurg, einen
zugelassenen An⸗
auf au
R a Uaenkh* erich i Des xuandge 11 F.
(3566 7] Oeffentliche
411, vert 8 yer in
Dempelforterstraß Rechts auwalt
ine so riese Zerrüttung kes
ss hervorgerufen habe, daß ihr die Fortsttzung der Ghe nickt zugx⸗mutet werden kann, mit de Antrag, die zwischen den Parteien g- schlossne Ehe zu scheiden, den Beflagten für den allein schuldigen Til zu ert dten und thm die Kosten des Rechte streiz aufzu⸗ er legen. Die Elägerin laden den Beklagten jur mündlichen Vizhandlung des Rectgstrtitz vor die 8. Z villammer „es Zandgerichtg u Düsseldorf auf den LS. CEisver 1919, Vormittags E10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, elnen bei dem gedachten Gerichte ugelafsenen Anwalt zu besttllen. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht.
Düuüsseldorf, den 17. Junt 1919. Heinliv,
Gerichtsschreiber des Landgerich z.
1355667] Oeffentliche Zustellung.
Vie Ehefrau Johann Baumann, geb. Backbaus, in Hamborn, Kalser Wilhelm. tra ße 253, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗= anwalt Jastistat Wigand in Dulsburg, klagt gegen ihren Ehemann Johann Bam mann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Hamborn, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte sich den Ehe hruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Bie (lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil kammer des Landgertickts in Dutsburg auf den 8. Oktober E99, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen det dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hbestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 10. Juni 1919.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
lsb65H 8! Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Maria Herrmann zu Frankfurt a. M., Kronprinzenstraße 57, Preirßbevollmächtigter: Rechtaanwalt Dr. Lorsch, klagt gegen ihren Gh⸗mann Rudolf Herrmang, z. Zi. unbekannten Auf- enthaltg, früher in Frankfurt 4. M., unttr der Behauptung, daß Beklagtev seit 1912 Ehebruch teribe und die Klägerin sowie deren Kinder wiederholt schwer miß⸗ bandelt babe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe, ren Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, auch ihm die Fosten deg Rechitstrestg au zuerlegen. Dle Klägzeria ladet den Be= klagten sur mündlichen Verhandlung det Rechts streits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Frank urt a. M. auf den 3209. Ditsber 919, Wor⸗ mittags 8 Ur, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelass⸗nen Rechtsanwalt als YProjeßbe⸗ dollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 30. Juni 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgertchts.
l356661 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Antonie Franke, gehorene Platbo, in Glötke, Prom ßbevollmächtigter: Insttzrat Leist in Magdeburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Schlosser Robert Frauke, früher in Magdeburg, jftzt un⸗ bek. nnten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Verhältnissez, mi dem An= trage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil ju erklärmn. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die fünfte Zivilkammer des Land gerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 1923, auf den 25. November L989, Vormittags 93 Utr, mit der Auf orderung, sich dumch einen bel dlesem Gerichte zägesassenen Rechtsanwalt als Proleßbevollmächttz ten deitreien zu lassen.
Magdebnryg, den 25. Juni 1919.
Herrmann, Landa ˖ richtes kretär,
Verbalten
ehelichen
Gerichts schreiber des Landgerichts.