5 84 Vie Er escheidung üben ein gegen die Veranlagung zar Ber
Töotengabgebe eingelegte, Rechtsmiftes, das die Bewertung eines
Srundstücks bemängelt, ist bis zur endgültigen Erledigung des Rechte
. nach den Vorschriften der Reichsabaabecrdnung cuz.
zusetzen.
. 8 4tz
Im Falle einer zu hohen oder ju niedrigen Veranlagung zur Wermögensabgabe können innerhalb dreier Jahre Neuberanlagungen arfolgen, und zwar auch ohne daß neue Tatsachen oder Beweismittel, vie eine Neuveranlagung rechtfertigen, ermittelt werden. 1
Die auf den 31. Dezember 1919 festgesetzten und veröffentlichten Dteuerkurse und Steuerwerte gelten nur als einstwei lige. Innerhalb des im Abs. 1 bezeichneten dreijährigen Jeitraums werden die Steuer— kurse und Steuerwerte nach näherer Bestinrmung des Staatenaus⸗ schusses nachgeprüft und festgesetzt. Soweit die erneute er fen na don der einstweiligen abweicht, ist sie alsbald bekanntzumachen.
ö §5 47 Auf Antrag des Abgabepflichtigen ist die Vermögensabgabe nach Cem auf den 31. Dezember 1920 neu sestzustellenden Vermögen zu messen, wenn er nachweist, daß sich sein Vermb gen gegenüber dem GEiande vom 31. Dezember 1919 infolge entgeltlicher Veräußerung den Vermögensteilen oder insolge von Verlusten von Vermögens⸗ teilen oder außergewöhnlichen Unglücksfällen um mehr als den fünften Teil dermindert hat. 5 48
Wer die nach diesem Gesetze zu entrichtende Abgabe hinterzieht rd mit einer Geldstrafe in Höhe des Dreifachen der binterzogenen ö bestraft. Beim Vorliegen mildernder Umstände kann die eldstrafe bis zum einfachen Betrage der hinterzogenen Abgabe er— mäößigt werden. Neben der Geldstrafe kann auf Gefängnis erkannt
werden. § 49
Der Reichsfinanzminister ist ermächtigt, denjenigen Angehörigen, die fich arndestens seit dem 1. August 1814 ununterbrochen im Aus— tand des Erwerbes wegen aufhalten, ohne einen Wohnsitz im In⸗ gun zu haben, die Abgabe gan; oder teilweise zu ö Diesen ersonen werden gleichgestellt diejenigen, die vor dem Kriege ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Auslande des Grrwerbeß wegen hatten, ohne einen Wohnsitz im Inland zu haben, und sich ntweder bei Ausbruch des Krieges vorübergehend im Inkande auf— in oder während des Krieges ins Inland gekommen sind und spätestens bis zum 31. Dezember 1919 nachweislich des Erwerbes Degen in den Ausländischen Staat zurückkehren, in dem sie vor ihrer . , ins Inland ihren Went oder gewöhnlichen Aufenthalt atien.
Der Reichsminister der Finanzen ist ferner ermächtigt, in Aus— frabmefällen, in denen die Ermittelung des Vermögenewertes be— tonderen Schwierigkeiten begegnet, durch Vereinbarung mit dem Ab⸗
epklichtigen die, Abgabe in einem Pauschbetrage festzusetzen und auf Nefe Weise auch die Bindung des Vermögens aus Gründen des öffenz= icßen Wohles angemessen zu berücksichtigen.
§ 50
Gibt ein Abgabepflichtiger, bevor gegen ihn eine Anzeige er— . oder eine Untersuchung eingeleitet ist, bei der Veranlagung zur ermögenzabgahe oder in der Zwischenzeit bei der Veranlagung zu iner direkten Staats- oder Gemeindesteuer, Vermögen oder Gi
2
in⸗
kenmmen an, das bisher der Besteuerung durch das Reich, einen Bundes-
*
. oder eine Gemeinde entzogen worden ist,
Hemeinde x so bleibt er von der ichs und landesgesetzlichen Strafe und insoweit von der Ver⸗ füchtung zur Nachzahlung der Reichs-, Stgats⸗ und Gemeindesteuer efreit, als der für die persönliche und sachlicht Steuerpflicht maß— adende Zeitpunkt und der Zeitraum, für den die Steuer zu veranlagen fon, vor dem 1. April 1917 liegt.
§ 51 Her Reichsminifter der Finanzen ist ermächtigt, durch Verord⸗ ung Maßnahmen zur steuerlichen Exfassung geflůchtelen oder ver⸗ . Vermögens zu treffen und Zuwiderhandlungen gegen seine Anordnungen mit Geldstrafe bis zu einhunderttausend Mark und mit Kefängnis bis zu zwei Jahren oder mit einer dieser Strafen suwie mit der Verfallserklärung des verheimlichten Vermögens zugunsten bes Reichs zu bedrohen. 1 5 52
Die Finnahme aus den Tilgungsbeträgen des Reichsnotopfer
ift ausschließlich zur Abminderung der Reichsschuld zu verwenden.
§ 53 .
Die Ausführungsbestimmungen zu diesem Gesetz erläßt de CS tas tenausschuß.
a.
Kunft und Wiffenschaft.
Die Galerie Eduard Schulte bringt in kbrer neuen Rutstellung Sammlungen und Einzelwerke von Franz Gourteng, Martin Frost, H. Herzog, L von Hofmann, Jos. Israels,. B. C. Kost Reef, Carl Az. Korthaus, Chr. Kröner, Fr. Cd. Meverheün, Erich Wäkutowzki, J. W. Preyer, Fritz Reiner, Curt Stocving und Adolf Tidemand.
Ausgrabung von Herkulan eum. Die lange geplante Autgrabung der zweiten vom Vesuvp verschütteten Stadt, des alten Herkulaneum soll jetzt Tatsache werden. Von 1993 — 1907 baben die in Nom vertretenen nicht italienischen Archäologen mit den Italien ern ge⸗ Fä mpft, um eine großartige internationale Ausgrahung von Herkulanenm ait den entlprechenden außerordentlichen Mitteln vorzubereiten. Ramenllich ker ainerikanijch,englische Archäolage Charles Waldstein und der Oxforder Gelehrte Leonard Shoobridge haben, so berichtet zie Seemannsche Kunstchronik', den internationalen Plan vertreten. Aber Italien sprach sein „Italia fara da se“. Die damals in Aus— ficht genommenen Kosten bon ungefähr 4 Million Lire werden sich jetzt, in Ter auch in Italien teuer gewordenen; Zeit, noch bedeutend vergrößern. Die Verschiedenartigkeit, wenn auch nicht in der chemischen Zusammen⸗ fetzung, so doch in der Lagerung der über Pompeji und Herkulaneum uhenden Giuptionsmassen des Vesups kann in Herkulaneum ganze Tnlagen kesser bewahrt haben als in Pompeji. Allerdings sind die Mafsen über Herkulaneum dichter verbärtet ünd in größerer Höhe angehäuft, so daß man bis in eine Tiefe von 20 m heruntergehen wuß. Daß die Masse in sich gleichartig ist, glaubt der Lelter ber sämtlichen italienischen Ausgrabungen, Spingzzola, wie er in der Revue de Paris“ ausführt, annehmen zu dürfen. Aber es ist auch natür⸗ lich, daß die weitere Entfernung vom Vefuv und die Lage direkt am Meere, die Herlulancum aufgezeichnet haben, in der Veränderung der Schutt— wmofsen durch viele Jahrhunderte verschieden gewirkt haben. Daß bei diesen Ausgrabungen neben dem erprobten Aichäologen — und zie Ausgrabungen von Pompejt haben selche in Italien ganz vor— trefflich erzogen — der Ingenieur, der Archftekt und nicht minder zer Geolcge und der Eh miker ein gewichtiges Wort mitzureden haben, steht fest. Wieviel Herkulaneum durch den Ausbruch des WUesups vem Jahre 63 gelitten hat, ist noch gänzlich unbestimmt. Daß es nicht in solcher Wäise verwüstet worben ist wie Pompeji ist aher sicher. So wäre denn auch die Möglichkeit gegeben, da man alt-ömische oder griechische Häuser aus früherer Zeit vorfindet, die u versehrter in der Tuffmasse schlummern, als es in Pompeji der Fall war. Gemäß der glänzenden Gihalkung der Bronzen aua Herkulancum dürfte man auch auf älteres und ältestes SDaußgerät aus Metall stoßen, und die Geschicklichkeit, mit der wan kerutjutage die Patina zu erhalten und zu sichern reiß. braucht, nicht fürchten zu, lassen, daß. Abgüsse die Färbing vernichten. Daß ursprünglich die burch die , hervorgärufenen Wasserregengüsse gleichmäßig auf die verschütteten
Städte eingewirkt haben, ist wohl anzunehmen. Aber die Erhaltung der verschütreten Gegenstände mag unter den Maßen, die in lockerem Zustand Pompeli bedecken, viel weniger geschützt gewesen seien wie die unter den verhärteten Tuffen in Herkulankum. Jedenfalls darf man den Ausgrabungen unter der tatkräftigen Leitung von Spinazjola sin glänzendes Ergebnis voraussagen.
Sandel und Gewerbe.
Nach der Wochenüberflcht der Reichsbank vom 7. Juli 1919 betrugen (4 und — im Vergleich zur Vorwoche):
Akt i va. 1919 1918
ef Metallbestand ). . 1134469 000 darunter Gold
1877000)
1114529 000 Reichs u. Darlehns⸗ lassenscheine .
1 54 65) 9 005 863 000 IS 66? G6) Noten and. Banken 2 568 0900 671 6000 Wechsel, Scheckg u. diskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen. Lombardfordecungen Effekten... sonstige Attiden
a ssi v Gere ken er .
Reservefonde . umlaufende Noien. sonstige tägl. fälllge
1917
.
2 527 134 000 C 6 040 660) 2 457 459 000 (* 164 000)
443 868 000 5 4069 06900) 3 I47 666
( 11660
g. 2 467 358 000 C z6g G56) 2 346 419 00 C zi6 õoh
1808693000 ( 23 085 00) 2 820 000
( 1796 000)
.
lo 497 zz ooo A665 112 660) 10 157 hhh
( 1 369 066) 117 701 660 ( 12 485 666) 1215 35 660 I S5 656)
180 000 000 (unverändert) So 137 000 (unverändert) S 717 098060 ( 18358 000)
o 337 083 000 ¶ bh öh o
15 53 2t3 ooo IG 1765 och 296 gos
= 735 G50) 111149009 2015 060) 1 827 196 G60 Zb bb 66ch
180 000 000 (unverändert) 94 828 000 (unberändert) 12 569 699 000 59 340 000)
8 319 9656 000
29 501 648 000 3791227000) 6 716 000 (4 448 000) 134 849 000 ( 9822 000) 2 380 765 000 246 281 000) 180 000 000 (unverändert) 89 496 000 (unverändert)
2 S 7 464 96h C Io g24 G00)
l. Nef ht r, 9144253 000 (585388009) — 861 320 000) sonstige Vassipa .. 2925 665 9000 716 9320009 93 428 90 (öoõ3 g24 000). - 222721 000) - 119 221 000)
2 Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren . augländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 4A berechne
.
— Auf Peranlassung des Reichgwirtschaftsmlnisterin ms fand laut W. T. B. am 11. d. M. im Sißungssaal der Zentrral—˖ stelle für Ausfuhrbedingungen in der Elektro— technik eine Bespöiechung über die Gründung einer Außenhandels Nebenstelle in d EGlettrolechnik statt. Zugegen waren Vertreter der esamten deutschen elektrotechn schen Industrie des in Frage kommenden in und der Verbtaucher, Arbeltgeber sewobl wie Ardeitnebme!, serner ein elne Herttetec der Handele mini crien der Gliedstaate. Nach einleitenden Worten der Vertceters des Reichsminist ri ms und des bieberigen Leitens Fer Zentralstelle, Herrn Landrat ven Raumer, erhoben en ige Vertreter der Einzelssaaten rechtliche B.⸗ denken gegen die Schaff ung ein Außenhbande ge elle als Selbst— verwaltungskůtper; 26 wurde von ihnen mit Räcksicht auf die iög⸗ licherweise bevorstebende Aendeiung in der Wirtschaftspolitik des Reichskabinerts empfohlen, die Gründung der A⸗ enhandelsnebenstelle noch zu vertagen. Bezüglich der rechtlichen Bedenten wurde ein— stimmig beschlossen, daß die vom Neichswirtschaftsministertum vor⸗ geschlagene Form, den Außenhandelzauzschuß beschließende Kraft zu geben, jzunächst gewählt werden soll. Sollte das Kabinett sich den geäußerten rechtlichen Bedenken anschließen und die Uebertragungk— befugnis versagen, 3 soll die Person des Vertrauengmanns, der den Behörden als Reicht bevollmächtigter vorgeschlagen werden soll, mit dieser Entscheidungsbefugnis betraut werden und die Tätigkeit des Ausschusses sich auf autachtliche Stellungnahme sowie darauf beschranken, dem Vertrauensmann, falls erforderlich, das Vertrauen zu entziehen und ihn damit zum Rücktritt zu zwingen. Bejüglich der etwaigen Aenderung der Wittschaftspolitik des Reichskabinetts bemerkt ein Vertreter der Industrie, daß man den Plan zur Schaffung einer straffen Regelung des Außen⸗ handels durch Zusammenschluß der Erzeuger, Händler und Ver⸗ braucher mit den Arbeitnehmern in der Elektrotechnik auch auf eigene Faust — unabhängig von den Beschlüssen des Kabinetts — durch führen werde. Wolle man die Ein- und Ausfuhrverbote dann auf⸗ heben, so würde das den Tod der deutschen Industrie bedeuten. ,, schlossen sich die Vertreter des Handel z, der Verbraucher und der Arbeitnehmer diesen Ausführungen an. Der Auzschluß wurde gebildtt, die Stimmverteilung ohne Widerspruch festgesetzt und Herr Landrat von Yaumer ar ne, zum Vertrauensmann, Herr Dr. Brand und Herr Ficke zu einen Stellvertretern gewählt. z konnte auch sogleich ein wichtiger Beschluß bezüglich eines Aus— fuhrrerbotes gefaßt werden, wodurch der deutschen Volkswirtschaft große Summen erhalten bleiben.
— Der Verein Deutscher Eisen⸗ und Stahl⸗ in dustrielkler hat laut Meldung der ‚W. T. B.“ in seiner Hauptvorstandssitzung vtm 8. d. Mits. folgende Entschlie ßung Fefaßt; Tiotz aller Proteste und Warnungen aus allen sachverstän⸗ digen Kreisen sind die Friedensbedingungen, wie sie gleich mörderisch und raubgierig noch keinem Volke diktiert worden sind, von der Regierung angenommen worden. Unabsehbar sind die Folgen und Gefahrea für das deutsche Wirischafts= leben. Statt Freiheit und Brot bringt dieser Friede Sklavenarbeit im Joche der Feinde, bittere Armut und Not über das deutsche Volk und führt es schrittweise der völligen Verelendung entgegen. Nur eines kann uns retten: Rastlose Arbeit zur Erfüllung der übernommenen Ver— pflichltungen, soweit diese überhaupt durchführbar sind. Die deutsche CGisenindusirie, welche durch den Verlust fast der Hälfte Ihrer Werke aufz schwerste betroffen ist, stellt die ihr gebliebenen Kräfte zu m Wiederaufbau in den DSienst des Vgtzerlande k. Arbeitswille, Rehstoffe, Kredit, das sind die unerläßlichen Grund- lagen für die Neubelebung des deutschen Wirtschaftskörpers. Die dringendste Aufgabe besteht in der Wiedererweckung des Arbeitswillens in allen Schichten der Be⸗— völkerung. Hier liegt der Angelpunkt für alle unsere Wirtschaftspolitit. Zeigen wir dem Ausland, daß der alte deutsche Arbertsgeist sich wieder regt, dann erden wir wieder Rohstoffe und Kredit er⸗ ang en. Dann wird es uns auch mönlich sen, zum Wiederausbau der zerstörten Stätten Belgiens und Nordfrankreichs die Erzeugnisse unserer Industrie zu liefern und der Eifüllung des Friedensvertrags nahezukommen. Die Eisenindustrie erwartet, daß die Regierung ün Hinblick auf diele gewaltigen Arbeiten im Einvernchmen mit den berufenen Wirischaftsvertietungen eine einheitliche und tatkräftige Politik treibt. — Ole Roheinnahmen der Canada Pacifie⸗Eisen“ bahn betrugen laut W. T. B. in der ersten Juliweche 3 120 000 Dollar. (Jqunahme 3 30 000 Dollar.)
New Pork, 10. Juli. (W. C. 3 Ende Juni betrug der Bestand der unerledigten Aufträge beim Slal—
tru st 4 893 09 t gegen 4 282 00 t Ende Mai und 5 338 000 Ende Juni des Vorjahres.
Wien, 5. Juli. (WB. T. B.) Augweig der Oe sterreich Ungarischen Baut vom 36. Juni 1919. Alle Summen in Tau Kronen. (In Klammern: Veränderung seit dem Stande h 253. Juni 1919.) Anlagen. , Goldmünzen Kronenwährung, Gold in Barren, in ausländischen und Hand münzen, das Kilo fein zu 3278 Kronen gerechnet, 262 282, Gu wechsel auf auswärtige Plätze und an n df oten 11 792, Sill kurant· und Teilmünzen 57 280, zusammen 331 355 (Abn. 81 Kassenscheine der Kriegsdarlehenskasse 449 549 (Abn. 5576), Eskt wechsel, Warrants und Effekten 2 811 042 (Jun. 13), Darle gegen Handpfand 8 780 814 (Abn. 8391), Schuld der K. R. ijs reichischen Staatsverwaltung 60 900, Barlebensschuld der K. Staatsverwaltung tin Grund besonderer Vereinbarung 22034 Darlehnsschuld der K. ungarischen Staatsverwaltung auf G besonderer Vereinbarung 10 g26 000 , Effekten 56 (Abn. 967), Hypothekardarlehen 273 284 (Abn. 188), Kassensch forderung a. d. K. K. Staatsverwaltung 2213 899 (Abn. 64 Kassenscheinforderung 9. d. K. ungarische Staatsverwalt 1281244 (Abn. 36 797), Forderungen a. d. K. R. Staatsyerwall aus fälligen Kassenscheinen 2239 914 (3un. 64 328), fe, a. d. K. ungarische Staatsverwaltung aus fälligen Kassenschen L308 234 CZun. 6 Sl6), andere Anlagen 1016 626 (Abn. J2 476 Verpflichtungen. Aktienkapital 210 00h, Reservefonds 42rñ Banknotenumlauf 41 761 391 (Zun. 507 119), Giroguthaben sonstige sofort fällige Verbindlichkeiten 64741 795 (Abn. 2879 Pfandbriefe im Umlaufe 261 327 (- — , Kassenscheinum 3 528144 (Abn. 101 092). sonstige Verbindlichkeiten 1530 728 (] 175 178). — Steuerfreie Banknotenreserpe 1777 291 (Ahn. 4270 — Infolge der besonderen Verhältnlsse konnten die Stände e großen Anzahl von Bankanstalten nur auf Grund älterer Aus
aufgenommen werden.
Paris, 10. Juli. (W. T. B.) Bankauswelz. Gold in! Kassen 3 577 774 000 (gegen die Vorivoche Zun. 4 852 000) Fr., C im Ausland 1978 278 5090 (unverändert) Fr., Barvorrat in SJ 301 999 900 (Abn. 1 173 000) Fri, Guthaben beim amerikanist Staatsschaß 823 80 9M (unverändert) Fr., Guthaben im Aufl S5 8 368 ö 8355 000) Fr., vom Moratorium nicht troffene Wechsel 874 938 000 (bn. 45 987 000 Fr., gestundete Wen 786 440 000 (Abn. 13 317 000) 9 Vorschuüͤsse auf Wertpay 1262 337 090 (Zun. 6 327 000) Fr., Der er f an den El 23 S800 000 000 (unverändert) Fr., Vorschüsse an Verbum 3 650 000 900 (Zun. b C00 00) Fr., Notenumlauf 35 0607 823 (Zun 255 246 006) Fr., Schatzguthaben 73 680 000 (gun. 171184 Fr., Privatguthaben 3 185 9597 000 (Abn. 187 370 060 Fr.
. ö
Berichte von auswärtigen Wertpapier märkti
Wien, 12. Juli. (W. T. B.) Amtliche Notterungen Deutsch - Oesterreichischen Devisenzentrale: Berlin 222.00 222,50 B., Amsterdam 1247.50 G., 1249,59) B., Zürich 603,50 60d, 00 B., , 737,50 G. 75900 B., Stockholm 80 C0 802,30 B., Christianla 710 00 G. 791,50 B., Marknoten 220,25 220,85 B.
London, 11. Jult. (W. T. B.) 23 o/o Englische Kon 52, 5H o/o Argentinier von 1886 97, 4 0/0 Brasilianer von 63, 4 o,0 Japaner von 1889 69, 3 ojso Portugiesen 533, Russen von 1906 52. 44 00,0 Nussen von 1909 433, Baltin and Ohio ——,. Canadian Paelfie 183, Erie 263, Nati Railways of Mexiesd 103, Pennsplvanta ——, Southern Pa —— Union Paeifie — —, United States Steel Gorporation] Anaconda Copper —— Rio Tinto 604, Chartered 23 —, Beers 235, Goldfieldg 2is,,,, Randmines 3.
London, 10. Juli. (W. T. B.) Frivatdiskont 3, Sl 583. — Wechsel auf Amsterbam 3 Monate — —, Wechsel Amstetdam kur 11,753, Wechsel auf Paris 3 Monate 31, 0, Weg
auf Paris kurz 30, 60.
London, 19. Juli. (W. T. B.) 5 e /o Kriegsanleihe! 4 oo Kriegdanleihe 1018, 3 oGsoCo Kriegsanleihe S7 m3.
Paris, 11. Jult. (W. T. B.) 5 O Franzbsische Anl 88,66, 4 0s0 Französische Anleihe 71,47, 3 o/ Französische Rente l 4 00 Span. äußere Anleihe ——, 50/0 Russen von 1906 6 30M Russen von 18945 ——, 40/0 Türken unif. 74, 05, Suezl
5755, Rio Tinto 1865.
Kopenhagen, 12. Jult. (WB. T. B.) Sichtwechsel Hamburg 29,59, do. auf Amsterdam 167, 60. do. auf schwenz. Il 3,50, do. auf New Jork 43400, do. auf London 19,58, do. Paris 64,00, do. auf Antwerpen 62,50.
Stockholm, 12. Juli. (W. T. B.) Sichtwe hsel Berlin 26,80, do. auf Amsterdam 152,50, do. auf schweiz. TL-80, do. auf Washington 397,00, do. auf Lonbon 17,94, do. Paris 58, 50, do. auf Brüssel 56, t6. . ᷣ
New York, 11. Juli. (Schluß.) (W. T. B.) Die N eröffnete in fesier Stimmung, wobet namentlich größere Käufe Schiffghrtswerlen, Altjen von Motorfabriken, Kupferwerten Ausrüstungswerten stattfanden. Die Spekulation benutzte spätt des eihöhte Kursniveau zu teilweisen Nealifationen, zu n sich Abgaben von Stahltiustantellen gesellt nn. Im Sch
verkehr war die Stimmung unter Führung von Schlffahrtsqh
und Tabakwerten fester. , wurden 1 6106 000 Al — Geld: Fest. Geld auf 21 Stunden Durchschnittsrate 5, auf 24 Stunden letztes Darleben 54, Wechfel auf London (6031 4,48, 90, Cable Transfers 4,50, (0, rn auf Paris auf 6,3, 09, Silber in Barren 1063, 3 o/o Northern Paciste Bondt og Verein. Staaten Bonds 1625 —, Atchison, Topeka u. Er Fs 10603, Baltimore u. Dhto 453, Canadian Pacifie 177, Cbesar n. Ohio 654, Chicago, Meilwaulee u. St. Baul 438, DVenven Rio Grande b, Illinbis Central 100, Toulsbisie n. affboille New Jork Central S806, Norfolk u. Western 107, Pennspivania Readlng 91. Southern Pacifie 0 Union Pagcifie 1333, Anacd a. . 747, United States Steel Gorporation I o. pref. 33.
Berichte von auswärtigen Warenwärkten.
Lon bon, 10. Jult, (B. T. B.) Kupfer prr Kasse bt.
Liverpool, 8. Juli. (z. T. h Baum wol Amerikanische und Brasillanische 5 Punkte niedriger.
Liverpool, 11. Sull. (W. T. B.) Baumwolle. Un n g, Te, . . 2 6 n,. ö. anische Baumwolle. — Für Ju „S5, für ember 20,0 Oktober 20,61. .
New Jork, 11. Juli. (W. T. B.) (Schluß) Baumn loko middling 35,85, do. für Juli 35, io, h nc j do, für September 38. 10. New Orleang loko middling 34. 00, Pet: refined sin Caseg) 20, 85, do. Stand. white in Jiew Yori 1 do, in Tanks s 25, do,. Credil Waigncez at Sil City Po Ea prime Western 6,40. do. Rohe K Brotberg 33,60, 9 Se fg, 7.28, Weizen Winter 2378, Mehl Spring * Clears g, 50 — 10,30. Getreide fracht noch Liverpool nom., K Rio Nr. 7 lobo 235, do. für Juli 22.83, do. für Sert. 22,85
New Nork, 11. Juli. (W. T. B.) Baumwoll⸗Woch hericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 129 000, Ausfuhr 1 Großbritannien 119 000, Ausfuhr noch dem Kontinent 44 066, räte im. Innern a6 000.
Ris de Janeiro, 8. Juli. (B. T. B.) Kaffee fuhren: In Rio So00 Sack, in Santos X09 Sack.
— —
5 rn erschrelhungen (¶ Aitegg
n Dentschen
bedingungen des Waffenstillst ten in keine könnten. Da die und Tschechen, die eschener Gebiets bestehen,
sind, hat der Oberste Rat der Alliierten beschlossen,
Regierungen aufzufordern,
zu verständigen, da sonst die Konferenz von fich aug dle ng diesez · Gebietes bestimmen würde. z .
Der Ministerpräsident Clemenceau hat laut Mel— des „Wolffschen Telegraphenbüros“ ts an den Piäsidenten der deutschen Friedengdelegatlon
rn von Lersner gerichtet:
e haben mir durch Note vom 10. ent des Deutschen Reichs („reich s nach Zustimmung der gesetzgebenden Versammlungen die
ikation des am 28. Junt
ages, des, angeschlossenen Protokolls und des Abkommenz, nd die militärische Besetzung der Rheinlande, sterzeichnet wurden, vollzogen hat.
einmaliger Ausfertigung heute
Fkonferenz niedergelegt worden. Ich habe die Ehre, Ihnen len, daß die alliierten und assoziierten Regierungen Kenntnis ßenommen haben, daß die ordnungsmäßige und vollständige erung des Friedensvertrages durch die Deuische Republik ihnen Es ist infelgedessen Befehl gegeben worden, vom 12. Juli ab aufzuheben.
nfolge Aufhebung der Blockade Deutschlands ng den französischen Staatsbürgern
notiftziert wurde. bckade Deutschlands
französische Regieru
J 93
,
NAichlam ih es Frankreich.
Verhandlungen Streitigkeiten
— **
Zweite Beilage
* D r
daß, solange Ungarn 8s nicht erfülle, die mit ihm ein⸗ zwischen
Besitzes nicht bei⸗
des jetzt
wegen bis
sich innerhalb zehn zuständigen eine Note folgenden
Juli mitgeteilt, daß der allem nd“) am 9. dieses
gezeichneten Friedens? genommen
die am selben
Die Ratifikationsurkunde im Generalsekretariat der
eine Note
D ,, ,
tersuchungssachen.
Lehe Perlust, und Funbsachen, Zustellungen u. dergh rkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 20.
losung 2c. von Wertpapieren.
mmanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
gestattet, unter gewi ö . usfuhr aus Frankreich frei Dr Oberste Rat der Alliierten beschloß in seiner : rigen Sitzung, dem ungarischen Vollskommissar Hela einen Funkspruch zu ,
tand
nach Dentschland ausgeführt werden, fuhr verboten ist, minisseriums Deutschland kommen, nach Frankreich eingeführt werden, minister erteilen muß. Franzosen bleiben im ollgemeinen aufrecht erhalten. hinsichtlich feindlicher Güter,
Zahlung von Coupons solcher 9I4 feindlichen Untertanen gehören oder Verkauf und Ankauf von Maik ist nur durch
neuen Abänderung vorschläge be die Fragen der heiten und des auf die Beschlüsse ber Berner Kon
— Dem „Journal“ Maklakow und Ssas
auf Konst
Anzeigenpreis für den Raum einer Nn ßerdem wird auf den Anzeigenpreis ein
d wieder aufzunehmen.
notwendig. können nur mit
Es sind
den wirtschaftlichen
Arbeiterschutzes.
* 2 . 222
licher
ssen Bedingungen die Handels beziehungen ⸗ Waren, deren gegeben ist, können ohne ogefü Für Waren, ist eine Spezialgenehmigung des Deutsche Waren oder solche, Spezialgenehmigung It. w die ebenfalls der Finanz— Für Zahlungen zwischen Deutschen und die alten Beschränkungen ferner alle Operationen untersagt die unter Scquester stehen, auch Werte, die seit dem J. Auaust gehört haben. Der Vermittlung einer Bank nach dem Gesetz vom 3. April 1918 gestattet.
— Die deutsch⸗österreichische überreichte vorgestern eine auf Grund der bisherigen Noten. Motlvenberichte sämtlichen Klauseln des V
Friedensdelegation zusammenfassende Note, die teils tells auf Grund neuer gerau formulierte Gegenvorschläge zu ertragsentwurfes, aus⸗ Bestimmungen, macht. ziehen sich in erster Linie auf Staats bürgerschaft, des Rechtes der Bezüglic) des letzteren wird ferenz hingewiesen.
zusolge richteten der Prinz Lwow, . ssasonow an die Friedens konferenz in der sie verlangen, daß Rußlands Anspr antinopel als n Keine andere Macht dürfe Mandat ausüb
noch bestehend angesehen werden. fe in der Zone der Meerenge ein en und fur den Fall, daß eine internationale
Organisation hierfür eingesetzt werde, müsse Rußland daran
Anzeiger.
T gespaltenen Einheitszeile 1 Me. Teuerung s zuschlag von 2h n. H. erhoben.
Formalität deren Aus⸗ Finanz⸗ die aus
— Vor der
Der Friedensvertrag
Tapferkeit gebracht habe.
Die
Minder⸗
Gestellung von
uche solle.
2 rr. 6
wichtigste Aufgabe begzelchnet. betont, daß die Freigabe der deutschen Kriegsgefangenen nicht von der Gesellung dieser Arbeiter abhängig gemacht werden Im Anschluß an diese Erklärung wurke aber sehr nach⸗ drücklich darauf aufmerksam gemacht, daß es die vornehmste Pflicht Deutschlands sei, bei den zurzeit von den Gefangenen begonnenen Arbeiten eine Unterbrechung nicht eintreten zu lassen.
. /.
Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 14. Au
teilnehmen. Die Note macht auch das Recht Rußlands auf das Protektorat über Armenien geltend. . der Friedenskom mission der Kam mer er⸗ klärte der Ministerpräsident Clemenceau am Freitag, dem „Wohlfsschen Telegraphenbüro“ zufolge:
sei auf dem Grundsatz aufgebaut, der
Gerechtigkeit Genugtuung zu verschaffen, in deren Namen der auf— gezwungene Krieg geführt worden sei. ingges sei, den Weltfrieden durch Vereinigung der vier alliierten und assoziierten Großmächte aufrechtzuerhalten. danken durchzuführen, hätten Opfer gebracht werden müssen. Vertrag müsse als geschlossenes Ganze betrachtet werden. Frankreich eine Macht, aus der es Nutzen zieren könne, wenn es seine wirtschaftlichen Anstrengungen auf der Höhe erhalte, auf die es feine Frankreich müsse an dem Völterbund fest⸗ halten, aber versuchen, ihn in Sinne des Zusatzantrages Leon Bourgeois' zu vervollkommen.
Auf eine Ansrage Barthous erklärte Clemenceau, es sei charakteristisch für den Vertrag und müsse wie eine Befriedi⸗ gung der Moral angesehen werden, daß die für den Krieg verantwortlichen Persönlichkeiten angeklagt und abgeurteilt würden; das sei eine Strafe und Mahnung zugleich. Die Entente werde davon nicht abgehen.
— In der ersten Besprechung der vorbereitenden Wieder⸗ gutmachungskommission wurde von Arbeitskräften als
Der Grundgedanke des Ver⸗
Um diesen großen Ge⸗ 1. Der Er gebe
der Entente die die nächste und Es wunde dabei ausdrücklich
—
— *— — 2 * ö 1
, .
9. Bankausweise.
ß. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
— m
Unter uchungs⸗ fachen.
Ve schluß. am 23. Februar 1916 gegen den f. Sigmund Binder, 7. Komwp. sts. II4, geb. 18. 11. 1888 in (Baden), erlassene Fahnen flacht. g. und. Zeichlagnahmen erf gung mäß § 362 M. St. G. O. aufge⸗
zurg i. Re, den 20 Juni 1919. Gericht der 29. Yipiston.
Bech in ß. am 24. Juli 1918 gegen den er Mata Adolf Geiger, Ers. nf:-Regta. 142 in Müllhesm, er= ,, 8 ö. Emenerfügung wird gemäß § 362 B. O. aufqehohen. burg 1. B., den 30. Jun! 1919. Gericht der 29. Diyiston.
m 14.7. 16 unter Nr. 23 500 Fahnenfluchtserklätung gegen 1 Johann Schröder, 137, ist
erstadt, 10/7. 19. Gericht der 42. Dwiston.
P 7 6 .
und Fundfachen, ellungen u. dergl.
wang overstei gerung. 6 7119. Dege der Zwanggvollffreckung soll Juli 1919, Bormittags an Ler Gerichtastelle, Berlin, platz, Zimmer Nr. 33. J Treppe, k werben dat im Grundbuch von Weddiag) Band 105 Glatt Rr. 2435 gene Eigentümerin am 9. Januar Tage Fer Eintragung des Ver⸗ Psvermerka: Pie verwitwete Ruch—⸗ Voß, Alwsne geb. Wicse, in eingetragene Gunmn dssuück, Ge⸗ Berlin, Kartenblait 25, Har elle Butmgunstraße 15, Vorderwohn“ t Seltenflügel rechts und Hof, ingebätnde mir Voiflüge rechts, Un groß, Giundsteuermnutterrolle Nutzüngs wert 12 550 „6, Ge— errolle Nr. 3580. kö, den 28. Aprit 1919. ute gericht Berlin. Webring.
Aufgebot. Vilewachtmeister Car Klar, trie Felrartillerferegiment; 47, on Diemenrode b. Sontra, Kreig g 0. F, bat das Aufgebot
urch Diekstabl abbanden ge— Wer tpaplt re: Anleihe des Deut.
1 Et. Nr. 3 136 8765 Y Lit. G Nr. 3 063 566 5) Lit. . Nr. 5 a5 gaz nher 4 Lit. B Rr. 5 z3ig ois über ebst Jingzhogen vom J. Juli 1919
über ührr
Alu fgebote, Der⸗
und Zingernenerungescheinen beantragt Der Inhaber der Urkundtn wird aufage— fordert, svätesteng in dem auf den EL. Febrnar Egz90, KBornittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotzt⸗rmin feine Rechte anzumelden und dle Uekunden vorzalegen, vtdrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wirh. Füuldo, den 1. Jul 1919. Daß Amttgerlcht. Abteilung 5.
36555 Nmiufgebut. / Vie Frau Geheim Reglerungtrat Hedwig Wege, geb nene Neumann, zu Berlin Schõ ae berg, Laltroldstraße 10, hat bäß Aufgebot der Schu dverschte bung der Stabtgem einde Deutsch Wilmersdorf, I. Autgibe Bachstahe OC Nr. 1369 üher 1000 s beantragt. Per Inhaber der Urkunde wird aufgefordert. spätestens in dem auf den 29. März 19269, Mittags 2 he, vor dem unterzelch⸗ aeten Gerichte anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird.
Charloattzub urg, den 25. Funt 1918.
Das Amtsgericht. Abt. 13.
d Am 77. Februar 1919 altz Einschreiben bei der Post an die Finanzhauptkasse
as 4000 Deutsche Kriegtanleihe verloren
gegangen:
Lit. G 12 668 27476, Zinsen 1 14. und 1L/10., 3 à M 1000,
Lit. D 10047 121s25, Zinsen L/ 1. und 1.57, 2 à M Hoo,
zusammen S6 4000. Bautzen, den 30. Juni 19139. Bruno Nitsche.
399771! Zahlur gssperre
Ruf Antrag der Frau Babette Bunz in Geiglingen, verneten durch Richteanwalt Vr. Fischer daselbst, wird bezüglich der ihr gaphanden getommenen Aktie der Veutsch Oeste rr nchls ben Manneem ma⸗ röhrenwerke — jetzt Mannegmannröhren⸗ werke — in Düsseldorf Llt. A Nr. 4367 über 1000 S die Zahlungs spirre vor Ginleltung des Aufgebolsverf ahrens ver⸗ fügt und an 1) die Mtaunnesmanntöhren⸗ merke, Aktlengesellschaft in Düsseldoꝛf, Y die Deutsche Bank, Berlin, und deren ilialen, 3) die Berliner Har delg. Gesell⸗ chast, Berlin, 4) das Bankhaus von der Deydt & Co., Berlin, 5) die Peutsche Bak Filiale Düsseldotf, Düss-ldoif, 6) das Bankhaus E. Simons C Co.,, Düsseldorf, 7) die Efsener Kredit Anstalt, Gssen. 8) die Deutsche Hank, Filiale Frankfurt, Frankfurt . Man, 9) daz Bankhaus Jacoß S. H. Stern, Frankfurt, 10) die Deursch. Verelngbank, Frankfurt, das Verbot erlass n, eine Leisturg an elnen anderen Inhaber der Aktie als die Antragstellerta ju bewirken, ins besondere einen Gewlnnanteilschein oder elner Er⸗ neuerunggscheln auszugeben.
Tüsseld orf, den 27. Jun! 1919.
Amtsgericht.
139078) Zahlungssperre.
Auf Antrag deg Kaufmanng Josef Schiff in Trier wird bezüglich des diesem aß⸗ handen gekommenen 4069 igen Pfandbrief der Bayerlschen Handelebank in München
Lit E Nr. 69 326 zu 1000 „ an die Au sstell'rtn sowie an die in der Papler keitichneten Zahstellen das Verbot er— lassen, an den Inhaber der Uckunde eine Lelstugg zu bewirken, im besonderen neur Ilntscheine odet elnen Erneurrungescheln augzuge ben. München, 9 Juli 1919. Amte gericht.
325911 Bekanntmachung.
Verloren wurden: M 100, — 50 / Mutsche Reichtanleißt von 1917 1/100 er G¶ 9295 533.
Münch u, den 18. Fun 1919.
Polizeidirektion.
139 184 Gericht igung.
Tie Beranntmachußsg im Deutschen Rejchgan z iger Nr. 144 v. 30. 5. 19 Bei⸗ lage 2 nir wie folgt berichtigt:
3h o /o Pfandbriefe . Boyer. Ver ing. bank uber 200 4 Lit. H Ser. XI Rr. 6 Gos (nicht 67 158)
Mönch en, den 9. Zul 1919.
Poltzeldirektlon.
139133] Berguntmach ung.
Der dem Müller J. FT. Zimmermann aus Hofheim a. Tz. in Verlust geratene Zwischen schein Nt. 77 30tz Ho / 9 Weutsche zrtegsan leihe 1X zu 2000 M6 hat sich wit der gefunden.
Unser Ausschreiben vom 20. 6. 19 ist daher erledigt.
Söosheim a. TI., den 4 Jalt 1919.
Die Polizelverwaltung. J. V.: Wo bm ann, HBeigtorbneter.
359183) Berannutmardung.
Gestohlen worden sind am 6. Juli:
4 Aktten über je 500 AM nmit Zinsbogen, 3 Kraft, Lit. D 1039197 A ö ——— 1 Stück der VIII. Krlegzanlelhe Lit. C 14375961 mit Zingkosen über 10600 .
1Atie über 1600 M mit Zinzbogen de Badeg Mergenihei, Wärttemberg; genaue Bez sichnung wird später angegeben.
Falls diest Werlpapirre tigendwo auf⸗ tauchen sollten, bittet um Nachricht zu Kr. V. A. IV 2695/19
Leipzig., den 10. Fult 1913.
Lat Pollei⸗mt ber Stadt Leipzig,
K iminalabt⸗llung.
34918 Der von ung am 1. Oktober 1911 auf das Leben dez Hertn Leo Vollack, Hand⸗ lungggehilfen in Brut zen, Gr. Glottnttzer⸗ siraß 31, früh rr in Kattowitz, ausgestellte Versicherungtzschein 119 196 über 4 1300 lst abbanden gekommen. Wir fordern hiermit auf, etwaige Ansprüche inn erhalt zweier Monate bel uns geltend zu machen, andernfalls der Versicherungs. schein für nichtig erklärt und eine Etrsatz. urkunde ausgestellt wird. Berlin. den 27. Juni 1919 Veutsche Lebengvfrsiche rung Bank, Altten Gesellschaft in Berlin. . J. Friedrich.
— —
39080]
Der von uns unter dem 29. Juli 1918 auf das Leben det am 18 November 1918 verstorbenen Fräulein Mari? Johanne Hanser, gen. Schmidt, Kontortstin zu
Flensburg, ausgestellte Versicherungeschein 3665 599 t in Verlust geraten und etz
wird Kran logerklärung bet uns beantragt. walge Widerspruchsrecht⸗ sind Kin aen zweier Monnte von heute ab bei ung anzumelden, andernfalls dem erwähnten Antr ige statigegeben wird und alle An . aus kem Versicherungsscheln er⸗ en. Ber llu⸗ Schön ꝛberg, den 9. Juli 1919. Notdstern ?, Lebens Versicherungs . elten⸗Gesellschast. Die Direktion. Hackelßer⸗Köbbtinghoff. Gerecke.
(39081
Ver von uns am 16. Mai 1918 aus geftellte Hinte legungeschein Nr. 48 213 134 668 auf den Namen Georg Heinrich Hang Gorjistel Helmuth Dreyer in Hamburg ist abhanden gekommen. Es werden alle, welche Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte bingen 3 Mo— nager bei uns geltend zu machen.
Hamburg, den 14. Juli 1919. Janug Hamburger Versichtrungg⸗Aküien⸗ Gesellschaft (früher: Lebene⸗ und Penstons⸗
Versicherungs⸗FJesellschaft Janus“
in Hamburg). B. A. Werner. J. M.: Wulkow.
J.
390331
Vas von unferer Kassenstelle in Ditt⸗ ma augdorf aubgestell te Gialageb ach Nr. 269, leutend auf Eduard Barthel in Ober⸗ schaar, ist abhanden gekemmen. Wir fordern den Besitzer Rs Baches hier mlt auf, seine Ansprüche daran bis E353. Ott. de. Is. bei ung geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Feist erfolgt Un— gültigkestger klaͤrung.
Meißen, am 10. Juli 1913. Ländlicher Vorschuß⸗Verein zu Krö. iz.
Walther.
39079 Aufgebot.
Die von ung auf dag Leben des In⸗ geinteurs Friedrich Katztssiedt in Berlir⸗ Steglitz ausgestellte Poltee 142 235 über hob, ijablhar am 23, September 1932, im Falle des früberen Ablebeng des Ver—⸗ sichert en tndts sofort nach selnem Tobe, solt abbanden gekommen sein. Wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber nicht bi uns meldet, werden wir die ge. nannte Pole für kranlet erklären und an deren Stelle eine Grsatzurkunde aug—⸗ ste len.
Potsdam, den 9. Jull 1919.
Deutsche L bengverstcherung Pote dam a. G. Der Vorstand. Dr. Gentezs. Dr. Probst.
(3g0 82
Das Mitglieds buch Nr. 15 840, aut gefertigt füt Hermann Ptukert, ferner der Versicherungt schetn Nr. 65 687. aug gefertigt für Hedwia Peukert, sind ab banden gekommen. Der gegenwärtige In⸗ haber deß Buchs und beg Vusicherungs⸗ scheing wird ditidurch aufgefardert, bie⸗ selben spätestens am 15. September 1919 an die unterzeichnete Anstalt ein⸗ . . an dern falls dag Buch sowie der
ersichetungeschein nach genanntem Tage selne Gültigkeit verlieren.
Wahlstatt, den 12. Juli 1919. Wahlstaͤtter , denn, mn
a. G.
— —
(9980 Las Amtsgericht Bamberg hat am 5 März 1919 folgendes Aufgebet erlassen: Dem verh. Bauer Johann Wachter bon ̃ Hz. Nr. 107, ging, wir glayb⸗ aft gemacht ist, der Vepoischein der tltal⸗ Bank, nim bayer. Staatsbank Bamberg, vom 4. August 1914 Nr. 3722 für den Bauern Fehann Wachter von Hallstadt über Hinterlezung elnes ver⸗ schnürten und verstegelten Palets, ent⸗ haltend Wertp wt re im Werte von 3000 A, zu Verlust. Auf feinen Antrag wird die rorhezeichne le Utkunde zum Zwecke der Kraftlozertlärung aufgeboten. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Samstag. den L8. Ortober 1919 Bormittags 9 Uhr, im Sltzunge saale 74 anberaumsfen Aufgebotztermia seine Rechte bei dem Amtsgericht Gamberg anzumelden und die Urkunde vorlulegen, widrigenfalls Kraft« loserklärung der Uikunde erfolgen wird. Berlchtsschreiberet des Amtsgerichts.
3 8 ÿß ?] KRNufgebdt.
1) Die vrehelicht: Beßtzer Anna Grabst, geb. Picklapz, zu Januscher⸗Gzrge, 2) der Poljbtaker Heinrich Schabloweky zu Memel, 3) der Schneider Willy Rut⸗ kowski zu Memel hat das Aufgebot
zu 1: des auf ihren Mädchennamen aud gestellten Syarkossenhuchs Nr. 54 853 der stähtischen Spaikasse zu Memel über 3319.25 4,
zu 2: Dbi8s auf selnen Sobn Rickard aus estellten Sp erkassenbuchz Nr. 48 692 der ä ttschen Sparkess- zu Memel über 1167.62 4,
zu 3: der auf seine Frau KRerta geb. Giöger und seinen Sohn Helnz Erich auge stellten Sparfassenbücher Nr. 51 663 und 1254 der städtischen Sparkasse zu Memel über 300,37 A und 32 ÆH be⸗ ant alt. Die Inbaber der zu 1—3 ke⸗ zelchneten Syaikassenksicher werden auf⸗ gefordert, spätestens f dem auf den 17. Januar E820, Vormittags 10 Ur, vor dem unterieichnesen Gerlcht, anberaumten Au fgebots termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfallg die Kraftlozerklärung der U kunden erfolgen wird.
Memel, den 1. Ill 1919.
Amt gericht.
389711 Aufgehot.
Der Hotelbesitzer Jobann Riotte aus St. Wendel hat das Aufgebot des angeb⸗ lich verloren gegangenen, auf den Namen des Hotelbesitzerg Johann Riotte in St. Wen el ausgestellten Sparkassenbucht der Kregsparkasse St Wendel Nr. 4522, lautend über den Betrag von 4851 17 4, beanttagt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den 24. Jennar 1820. Vormittags 10 Uh, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Aufgebotetermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbnch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloser- kllrung erfolgen wird.
Et. Wendel, den 30. Junt 1919.
Das Amiggericht. (38 9821. Kwufgebot. De Rl. Else Ven schtag und 33 del. n. Vlum en hal, g: b. Mensching, belde