1919 / 202 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Sep 1919 18:00:01 GMT) scan diff

oberen Teil des Kreises Glatz abzutrennen und dafür Gebieisteile des Kreises Ratibor, welche der Tschecho⸗Slowakei zugesprochen sind, e e sogengunten Brgunguer Ländchens (Sudetenland) einzutauschen „W. T. B“ von zuständiger Stelle erfährt, denkt weder die Reichsregierung noch die preußische Staatsregierung daran, Teile der Grafschaft Glatz an die tschechoslowakische Solche Verhandlungen sind nie gepflogen Ebensowenig wird an einen Austausch gedacht.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Deutsche Negiernna Versailles beaufttgat, dem Ministerpräsidenten Clemenceau Verfassungsbestimm ungen Oesterreichs laut „W. T. B.“ die

im Friedensvertrage auch Teile des

auf die Note üher die hinsichtlich Dentsch nachstehende Antwort zu übergeben: Die alliierten und assozijerten Regierungen sehen nach ihrer Note die Vorschrift des Artikels 61, über das Recht der Teilnahme am Reichsrat als eine förmliche Verletzung der Bestimmungen des Artikels 80 des Frieden svertrags Deutschen Regterung, daß Tagen die gehörigen Maß

Republik abzutreten.

bs. 2 der deutschen Deut sch⸗Oesterreich⸗

vom 2. d. M.

. 6 26 . andische Nei d zyerfaffun Die lettländische Regierung in Riga, der lettländisch

Geschäftsträger in Rerlin und die lettische Presse leuanen, daß am 29. Dezember 1918 in Riga zwischen dem deu 8 sandten und der lettländischen Regierung ein Vertrag geschlossen Kurlandkämpfer das lettische Bürgerrecht und damit das Recht auf Siedlung erworhen haben. träger und die Der genannte Vertrag, lautet, wi

deshalb von der einer Frist n um diese Verletzung durch Kraftloserklärung des Artnels 61 Ab. 2 zu beseitigen. Vie Deutsche Regierung erklärt hierzu folgendes: Die deutsche Friedensdelegalion den Vertretern der alliierten J. überreichten Erörterung des darauf hingewiesen, daß Deutschland nie die Absicht gehabt habe, die deutsch-österreichische Grenze gewaltsam zu verschieben, daß es aber nicht die Verpflichtung übernehmen könne, ; Desterreichs nach Wiederherstellung des staatlichen Zusammenhanges mit dem deut schen Stammlande zu widerfetzen. ierten Regierungen haben in ihrer Antwort vom 16. Juni d. J. hierauf daß sie von dem deutschen Verzicht auf eine gewaltsame deutsch-östexreichischen Grenze Kenntnis nähmen. ist hiernach angenommen worden, rtikels 80 der Friedenshedingungen, der in seinem Schlußsatz ausdrücklich auf die künftige Möglichkeit einer mit Zu⸗ ölkerbundes erfolgenden Aenderung der staatlichen widerspreche, friedliche,

worden ist, demzusolge die deutschen

Die Regierung, der Geschäfts⸗ sse Lettlands entstellen damit die Tatsachen. der in Riga abgeschlossen wurde, T. B.“ mitteilt, wörtl ich:

Riga, den 29. Dezember 1918.

assoztierten Regierungen

bedingungen der Bedingun

noch haben werde,

zwischen dem Bevollmächtigten des Deutschen Reichs und der

ö provisorischen lettländischen Regierung. ;

1. Die provisorische lettländische Regierung erklärt sich hereit, allen fremdstaatlichen Heeresangehörigen, die mindestens vier Wochen ormgtionen beim Kampfe für die Be—= freiung des Gebiets des lettländischen Staats von den Bolschewiki tätig gewesen sind, auf ihren Antrag das volle Staat hen Staats zu gewähren. Die deutsch-⸗baltischen

Bevölkerung Die alliierten und assoziierten im Verbande von Freiwilligen

Verschiebung Deutscherseits stimmungen des

daß es den Be— bärgerrecht des . ngehörigen des lettländischen Staats erhalten das Recht, in die reichsdeutschen Freiwilligenverbände ein— Andererseits bestehen für die Dauer des Feldzugs keine Verwendung reichsdeutscher offiziere im Verbande der deutsch⸗baltischen Kompagnien der Landes⸗ wehr als Instruktteure. ;

3. Das im Vertrage vom 7. Dezember den deutschen Balten zugestandege Recht zur Bildung von sieben nationalen Kompagnien ndeswehr wird seitens der provisorischen Negierung ausdräcklich garantiert, auch wenn § 2 der vorübergehenden Bei einer Erhöhung der

Selbständie keit Möglichkeit Selbsibestimmungsrechts Annäherung Aus diesem Vorschrift des J regelt in ibrem ersten Satze das Stimmrecht Deuts deusschen Reichsrate lediglich . Landes an das Deutsche Reich erfolat, ohne damit den Tatsachen, von denen ein solcher Anschluß abhängt, in irgendeiner Weise vor— In dem zweiten Satze der Vorschrift wird den Ver— h es Anschlusses zugestanden. Deutsch⸗Oesterreichs noch die von Deutschland im Friedensvertrage anerkannte Vorauß— einer Ahänderung dieser Selbständigkeit orschrift stellt die Ausübung des Rechtes zur Teilnahme an den Sitzungen des Reichssrats in das freie Ermessen Deutsch— d weder in staatsrechtlicher noch in

Oesterreichs Offiziere und Unter⸗

ent sprechende

Grunde ist in die deutsche Reichsverfassung die

qu fe nom men und zwei Batterien Verbande der

esterreichs im für den Fall, der Anschluß des k deutsch⸗baltischen Verbände führen ö Zahl der lettischen Kompagnien der Landeswehr tritt eine entsprechende Erhöhung der Zahl der deutschen Kompagnien ein.

4. Die in Ausführung von §1 no ; Abgänge von Freiwilligen werden der provisorischen Regierung min⸗ Es wird auf Grund dieser zwischen den Vertragschließenden festgesetzt werden, welche deutschen Staatsangehörigen sich das Staatsbürgerrcht gemäß § 1 erworben haben.

August Winnig, deutscher Gesandter in Riga.

vorliegenden

tretern Deutsch⸗Oesterreichs zendigen Listen über Zu⸗ und

Se lbssän diake ; . w Selbstün digleit destens einmal wöchentlich

Denn die X

Oesterreichs und völkerrechtlicher Beziehung.

Trotz dieses ziterten Regierungen

Sach verbal ts 1.37 5. / j jc ist he . Ministerpräfidenten Umanis unterzeichnet worden ist, der heute 14, 116

dentsch . ästerreichischer ; ) ** trag , sc den moralischen Mut aufbringt, die sen Vertrag zu brechen.

unvereinbar ; Friedens vertrass gewährleisteten Unabhängig⸗ diese Zulassoang . Deutsche Reich bildenden Ländern gleichstelle, weil sie ein volitisches Band wischen Deutschland und Oesterreich schaffe und weil sie eine gemeinsame politische Betätigung der beiden Länder zur Folge habe. Diese Anfsassung der allijerten und assoziierten Regierungen läßt eine Auslegung des Artkels 80 des Friedensvertrags erfennen, die von vertretenen Auslegung gegenüber der Note

Aus den verschiedenen Pressemeldungen über die dem⸗ nächst in Berlin zu erwartende Ententekommission geht hervor, daß über deren Zwecke und Befugnisse vielfach in der Ocffentlichleit Unklarheit besteht. T. B.“ folgendes bemerkt: Ententekommission Deutschen Regierung entsandt worden zu dem Zweck, um bereits vor Inkrafttreten des Friedensvertrags eine Reihe von Zweifeln über die Ausführung der Bestimmungen des Friedensvertrags Luftschiffahrt ; der Deutschen Regiereng in diesem Zusammenhange zu töieffenden Maßnahmen die erforderlichen Grundlegen auf dem Wege der Ver— einbarung zu schaffen. Wenn einzelne Mitglieder der jetzt erwarteten Ententekommission der für die Zeit nach Inkrafttreten des Friedens⸗ vertroges vorgeschenen Kontrollkommission entnommen sind, so kann dies dus sachlichen Gründen nur zweckmäßig sein, keineswegs, daß es sich jetzt bereits um den Beginn der Arbeiten der Vielmehr, besteht darüber auf, keiner Seite Zweifel, daß von der Tusübung einer Kontrolltätigkeit seitens der demnächst eintreffenden Kommission keine Rede sein

Zur Klarstellung wird

der dentscherseits

land sieht sich ist auf Ersuchen 16h ch

. 5 angekündigte alliierten und assoziierten ,,

Mächte vom 2. Septembet nicht in der Lage, seinen bis- aufrechtzuer⸗

Dadurch wird jedoch eine Aenderung des Wort⸗ lauts der deutschen Reichsverfassung nicht erforderlich. Die alliierten und assozlierten Regierungen Artikel 178 ꝛ— schlechthin vorschreibt, daß die Bestimmungen des Friedensvertrags durch die Verfassun] nicht berührt werden. seine Aufnahme dem Bestreben, jeken etwa hervortzetenden, Wider⸗ spruch zwischen den Vorschriften der Veifassung und den in hier Tragweite vielfach zweifelhaften Bestimmungen des Friedensperttiags unter allen Umständen auszuschließen. . ikei erstreckt seine Wirkung auf alle Vorschriften der Verfassung, mithin auf die erwähnte Vorschrift des Artikels 61. Abs. 2. ö die Voischrift des Artikels 61 Abs. 2, für sich genommen, mit einer Bestimmung des Friedensvertrags in Widerspruch steht, so ergibt sich orschrift insoweit der Wirksamkeit

Standpunkt ijber Heer,

ihrer Note Verfassung hingewiesen, Dieser Arlikel verdankt bedeutet aber

6, Kontro sion handelt. Ver? Vorbehalt des Arntitelt Sontralllommissten h

Vielfach werden Nachfragen über vermißte Marine⸗ angehörige und deren Nachlaß sowie Ersuchen um Ausstellung militärdiensilicher Bescheinigungen und anderer Urkunden an das Zentralnachweisbüro des Kriegsministeriums gerichtet. , durch entsehen erhebliche Verzögerungen in der Bearbeitung und Unzuträglichkeiten für das Publikum. aufmerksam gemacht, daß sür Marineangehörige ein besonderes Zentralnachweishüro der Marine besteht, das sich in Berlin, Mathäikirchstraße 9. befindet. fragen und Zuschriften, betreffend Marineangehörige, unmittelbar zu richten.

Der Geschäftsführende Ausschuß der Reichswirtschaftzstelle für Baumwolle hat am 20. August 1919 aus verschiedenen zwingenden Gründen einen rascheren Abbau der Zwangs⸗ wirischaft in Baum wolle beschlossen.

Auf Grund dieses Beschlusses sollen die am 31. August 1919 in den Spinnere en und im Privathesitz vorhandenen unverarbeiteten und in Verarbeitung besindlichen beschlagnabmten Baumwollspinnstoffe den Eignern guf Antrag freigegeben werden. Vorgussetzung für die Freigabe ist, daß der Antragsteller sür jedes Kilo des frei⸗ zugebenden Spinnstoffes eine Abgabe zahlt, die ungefähr dem Unter⸗ schied zwischen dem Höchstpreis und, dem Tagekpreis gleichkommt. Die Abgaben werden von einer Kommission festgesetzt. nahmte Baum wollgarne blei schlagnahmt. wertungsstelle kommenden Verbrauchern . Reichswirtschaftsminisserium Geschäftsführende Reichswirtschaftestelle für Baumwolle hat weiter beschlossen, daß das Erträgnis der vorerwähnten. A . ͤ Gewährung eines Ausgleichs an diejenigen Garnverhraucher dienen soll, die infolge der eingangs erwähnten Spinnwnofffreigabe die ihnen für die zweite Garnausschüttung zustehenden Garnmengen ganz oder teilweise nicht mehr erhalten können. dem Eiträgnis der Abgahe an solche Industriezweige Zuwendungen erfolgen, für die bisher Spezialkontiggente an Baumwollgarnen be— Diese Zuwenzungen sollen nur insoweit erfolgen, als damit die Verbilligung von Verbrauchsgegenständen des Volksbedarfs Der Ren soll dem Reich zur Ver⸗ billigung von im Inlande hergestellten GBaumwollwaren des Volls⸗ bedarfs zur Verfügung gestellt werden. Die Zustimmung des Reichs⸗ wirtschaftsministeriums zu den Vorschlägen üter die Verteilung der Abgabe steht noch aus.

daraus ohne weiteres, daß diese Die Deutsche Reein naserklärt demnach, daß die Vorschrift des Artikel 61 Abs. 2 der Versassung 9 Lange kraftlos bleiht, daß int besondere (ine Julassung von Vertretern Deutsch-Oesterreichs zum Reichsrat so lange nicht erfolgen kann, als nicht der Rat des Völker bundes gemäß Artsfel 80 des Friedens vertrags einer Abänderung zerhältnisse Deuisch⸗Oesterreichs zustimmt. Obwohl die Angelegenheit mit der vorstehenden Erklärung dem Wunsche der alliierten und assoziierten Regierungen entsprechend erledi t wird, sieht sich die Deutsche Regierung doch noch zu folgenden grund sätzlichen Bemerkungen veranlaßt: Die Deutsche Regierung hat nach ihrer Ansicht keinen Anlaß dazu gegeben, das Verlangen nach Aufklärung vermeintlicher Widersprüche der deutschen Verfassung mit dem Friedensvertrag in einer derart schroffen Form zu stellen, wie dies in der Note der alliierten und assoziierten Regierungen geschehen ist. Wenn diese Regierungen für den Fall einer Ablehnung ihrer Forderung mit einer Ausdehnung der Besetzung drohen und sich hierfür auf den Artikel 429 des Kriedensvertrags berufen, so muß darauf hingewiesen werden, daß der Friedensvertrag ganz abgesehen daven, daß. und assoziierten Regierungen ihn bisher nicht ratifiziert haben und daher ihre Ansprüche vom Rechtsstandpunkt aus überhaupt nicht darauf gründen können füt eine solche Maßnahme keine Stütze Der Artikel a29 sieht zwar unter gewissen Umständen eine längere Dauer, aber keine örtliche Ausdehnung der Besetzung vor. Die Deutsche Regierung kann daher in der Androhung einer der— artigen Maßnahme nur einen tiefbedauerlichen Gewaltakt sehen.

Es wird darauf

der staatsrechtlichen

An dieses sind An⸗

die alliierten

Beschlag⸗ ben nach wie vor be⸗ werden wie bisher durch die Garnver—

Krausenstraße den, i Notstandsbeschäftigung

Wie s. Zt. in der Presse bekanntgegeben wurde, hat die Deutsche Regierung den alliierten und assoziierten Regierungen am 24. Juli d. J. eine Note wegen des zwangsweisen ihrem Machibereich befindlichen, Deutschen Familienandenken,

zugestimmt.

Verkaufs der erster Linie Eigentum .

ã sche stůcken Es en, karin zur Beruhigung der beteiligten Deutschen um die Zusicherung ersucht, daß Gegenstände der bezeichneten Art von den im Friedensvertrage vorgesehenen Liquidations— maßnahmen verschont bleiben sollten. Die gegnerischen Re⸗ gierungen haben die deutsche Note nunmehr beantwortet und erklärt, daß sie nicht die Absicht haben, persönliche Effekten oder Andenken von geringerem Wert (des effets personnels on des souvenirs de peu de valeur) zu liquidieren.

stehenden Kleidungs⸗ überreichen

Hausein⸗

In zweiter Linie sollen aus

standen haben.

erreichbar und geboten eischeint.

Gegenüber der Behauptung, daß die Mittel zur schaffung von billigen Schuhwaren aus Uebersch

Nach Mitteilungen aus Oberschlesien sollen wieder Be⸗ strebungen im Gange sein, welche darauf gerichtet sind, den

der Reichslederstelle beschafft werden könnten, wird dem „W. T. B.“ von unterrichteter Seite bemertt: .

Die hohen Preise für Häute, Felle und Leder sind eine Folge der Aufhebung der Lederzwangswirtschaft, die von den Vertretern der Lederinteressenten fast einmütig gefordert worden ist. Die Nationalversammlung, cie sich der Forderung der deder nter⸗ essenten anschloß, hat die Aufbebaung der Lederzwangswirtschaft in einem ausdrücklichen Beschluß davon azhängig, gemacht, daß gleichzeitig von den Preiserhöhungen, die den Gerbereien, Häute⸗ und Lederhandlungen sowie Leder verarbeitenden Betri ben unverdient zufielen, 60 Prozent Konjunkturgewinn durch die Reichslederste lle zu⸗ gunsten des Reiches zum Zwecke der Verbilligung von Schuhwerk für die minderbemittelte Bevölkerung eingezogen werden. .

Die Reichslederst lle war bisher nur Verteilungestelle für die während der Lederzwangswirtschaft beschlagnahmten Leder; sie hat keine Ueberschüsse ermielt, vielmehr sich die zur Bestreitung ihrer Un⸗ kosten notwendigen Benäge lediglich durch Einziehung von Gebühren für die Freigabe der beschlagnahmten Leder verschafft.

Preufzen.

Zur Volksabstimmung in Süd-⸗-Ostpreußen.

Nach dem Friedensvertrag soll durch Volksahstimmung entschieden werden, ob der Regierungsbezirk Allenstein und der Kreis Oletzko bei Deutschland bleiben oder an Polen fallen sollen. Stimmberechtigt sind alle üher 20 Jahre alten Personen beiderlei Geschlechts, die entweder im Abstimmungsgebiet ansässig oder in ihm geboren sind. Die Zahl der letzteren ist bei der starken Abwanderung aus dlesen Gebieten in den letzten 30 Jahren außerordentlich hoch und dürfte 60 000 überschreiten. Von verschiedenen Stellen im Reich ist die Frage der Rückführung der Stimmberechtigten in ihre Heimat für die Abstimmung in der Tagespresse erörtert worden, zahlreiche Körperschaften sind auch bereits an die praftische Ausführung herangegangen. Diese Bestrebungen müssen alle zusammengefaßt und verein heit⸗ licht werden, da nur eine geschlossene einheitliche Organisatton imstande sein kann, des Problem zu lösen. Die le Stelle ist bereits vorhanden in der Bezirksstelle Allennein des ostdeutschen Heimatdienstes, die seit Wochen nach einem großangelegten Plan die Arbeit aufgenommen hat. Sie arbeitet zusammen mit den großen Verbänden der Masuren im rhrinisch⸗westfälischen Industriebezirk, wo neun Zehntel aller Abgewanderten ansässig sein dürften und mit den Vereini⸗ gungen, die sich mit der Lösung der Osifragen beschäftigen, insbesondere dem Deutschen Schutzbund für Grenz- und Aus⸗ lands deutsche. Die Beförderung soll kostenlos erfolgen, außerdem sollen Unter funft und Verpflegung sichergestellt werden, eine angemessene Entschädigung für diejenigen, die durch die Abstimmung Ausfälle in ihrem Einkommen haben, ist in Aussicht genommen. . . .

Es ist, wie „W. T. B.“ hervorhebt, fär das Gelingen der Sache unbedingt notwendig, daß olle am Werk mitarbeiten⸗ den Kräfte der Arbeit der Bezirksstelle Allenstein angegliedert werden. Insbesondere ist es erforderlich, daß ihrer Abteilung „Volksabstimmung“ alle Anschriften der im Abstimmungs gebiet Geborenen zugeführt werden, um der von thr angelegten Kartei aller Abstimmungsberechtigten, die die Grundlage aller weiteren Maßnahmen bilden muß, eingegliedert zu werden. Alle An⸗ schriften sind zu richten an: Bezirkssteslle Allenstein des Ostdeuischen Heimatdienstes, Abteilung Volksabstimmung, in Karlshof bei Rasten burg, Geldsendungen an das Konto der Bezirksstelle bei der Deutschen Bank in Allenstein.

Das Generalkammando des 6. Armeekorps ieilt laut Meldung des „W. T. B.“ vom 5. d. M. mit:

Beim oberschlesischen Aufstand nach Polen verschleppte Offiziere melden nach der Rückkehr, daß sie nach ihrer Gefangennahme von den regulären polnischen Truppen übernommen und in die polnischen Milttärgefangenenlager gebracht wurden. Die polnischen Kommandobehörden haben sich also hier⸗ durch der Beteiligung am Aufstand schuldig gemacht. Unsere Offiziere und, Mannschaften wurden angeblich als Internierte, in Wirklichkeit wie Gefangene behandelt. Die Unterbringung erfolgte in völlig verschmutzten und verlausten Baracken, meist ohne Decken und Strohsäcke. Die Verxflegung war ungenügend und un— beschreiblich schlecht. Die Mannschaften hatten keine Bewegungs⸗ freiheit; Bekleidung, Ausrüstung und Decken wurden ihnen zum größten Teil fortgenommen. Es kam vor, daß QOffiztexe und Mann— schaften geschlagen wurden. Nur dem energischen Eingreifen der Amerikaner ist es zu danken, daß trotz des Widerstandes der Polen die Gefangenen aus ihrer unwürdigen Lage befieit wurden.

Die „Schlesische Zeitung“ meldet unter dem 4. September aus Kattowitz: ü ;

Gegen 300 verschleppte deut sche Einwohner trafen gestern wieder in Kattowitz ein. Während ihrer. vierzehntägigen Gefangenschaft haben sie eine schwere körperliche und seelische Leidens⸗ zeit durchgemacht. Ihre Befreiung ist dem energischen Eintreten der amerikanischen Kommtssion zuzuschreiben, die seit Freitag in Krakau weilt. Die Zürückgekehrten befinden sich in jämmerlicher Verfassung. Sie sind halbverhungert und ihrer Kleidung und Wertsachen größten— teils heraubt. Sie wurden schwer mißhandelt und stehen unter schwerster seelischer Depression. Die Gendarmen und Pol izeiwacht⸗ meister, fünfzehn an der Zahl, steckten in völlig zerrissenen polnischen Uniformen. Dem Gemeindevorsteher Schidlo-Eichenau waren die Zähne herausgeschlagen.

Desterreich.

Aus dem Inhalt des dem Staatskanzler Dr. Renner überreichten Begleitschreibens Clemenceaus zu m Friedensvertrag teilt das „Wiener Telegr. Korr⸗Büro folgendes mit: .

Clemenceau weist zu Beginn die Elnwenzung der Leutsch-öster⸗ reichischen Delegation, daß. Veutsch⸗-Oesterreich nicht als feindlicher Staat betrachtet werden dürfe, mit der Begründung zurück, daß das österreichische Volk die Politik seiner Machthaber, welche durch das Ultimatum an Serbien und die Nichtannahme der Genugtuung seitens dieses Staates geradeju einen Weg einschlugen, der zum Welttriege führte, nicht nur nicht; bekämpft, sondern diesen Krieg stürmisch begrüßt habe. Angesichts so vieler offenkundiger Beweise müsse das österreichische Volk gezwungen werden, selnen vollen Anteil an den Verantwortlichkeiten auf sich zu nehmen. Das Begleitschreiben weist sodann darauf hin, daß die Politik der ehe—⸗ maligen Habsburger die Hegemonie des deutschen und magyar chen Volks über die Mehrheit der Einwohner der österr ichisch⸗ ungarischen Monarchie aufrechterhalten sollte. Auf den Einwand der Delenation g gen die Bestünmungen, die die Beziehungen Oesterreichs zu den neugegründeten Staaten auf dn Gebieten der alten Monarchie regeln, betont der Begleitbrief, daß die Schwäche, unter der Oesterreich zu leiden haben wird, nicht eine Folge der Bestimmungen des Vertrages ist, sondern vielmehr der Politit der Vorherrschaft entspricht, die das österreichische Volk, gegenüber den anderen Nationen eingehalten hat. Der Begleitbrief hebt so⸗

dann hervor, daß die alliierten und assoz haben, die ur glückliche Lage e Aenderungen der wirsschaf

üerten Mächte keineswegs Oesterreic g zu eischweren, tlichen Bestimmungen hin, g von der Zulassung der Reparglijonekommission, befaßt sich sodann üher Tirol folgendes

assozijerten urgen, daß während absichtlich gegen jein Leben gerichteten Be— ergab sich daraus, italienische assozijerten Mächte - natürliche Alyen⸗ so langer Zeit fordert. Schließ⸗ Friedens pertrag nd die alliierten und assoziserten Mächte vo ünf Tagen die Erklärung er— . den Vertrag zu unterfertigen. Wenn eine innerhalb der oben bezeickneten Frist nicht erfolgt, JI. 1918 abgeschlessene Waffenstillstand als beendet und die alliterten und assoziierten Mächt die sie für notwend

Nußland.

Wie „Poliliken“ aus bester Quelle erfährt, bessert sich die militärische Lage der Sowjetregierung zufehr nds. Denikins Vormarsch ist aufgehalten und Kiew wiedergewonnen. Im Osten steht die Rote Armee vor Tobolsk, das bereits ein⸗ genommen ist. Koltschak trifft Vorbereitungen zur Räumung ch weiter östlich stehen die Raͤtetruppen vor

Theater und Musik.

Komische Oper.

Mit einer neuen Operette Ltebeszauber“ von Oskar Straus eröffnete die vom Direktor Charls bisher mit großem Glück geleitete Komische Oper die Wiatersplelzeit. ö modernen Operettenkomponisten ist Oskar Straus einer der musikalischen Können Pbhantasie und Niederungen

weist auf di macht. Mitteilun Bestimmung der Grenzen, von der Tatsoche durchk ru italienische Volk einer drohung ausgesetzt daß Oesterresch Ungarn im beherrschender Stellungen

es als beste Losung, Italien die grenze zuzugesteben, die es seit

langer Jahre das er besitzt neben gediegenem Geschmack genug, um nicht

gattung hinabzusteigen.

von Tomsk.

Diese Bedrohung la diwostot.

vorgeschobener, Ein einst auch auf unseren Schauspielbühnen Stück „Untreu“ von Roberto Bracco diente dem s Die Quintessenz der Handlung ist die, daß ein junger Musiker, der eine schöne Frau mit Liebesanträgen verfolgt, auf ge— schickte Weise dazu gebracht wird, seine Liebe auf die Tochter zu

Die Kammer hat ihre Verhandlungen wieder aufgenommen und einen von der Regierung eingebrochten Antrag angenommen, der den Frauen das aktive und passive Wahlrecht zuerkennt.

Der Ministerpräsident Nitti erklärte in der Kammer über die Untersuchung in der Karfreitaffäre, er werde sich nicht gegen eine Erörterung dieses Gegenstandes auflehnen, wenn eine olche Jedoch sei es der feste Wunsch der

rfasser dabei

unabänderlich ist u österreichischen Dele warten, ob sie bereit ist, solche Erklärung wird der am

gation innerbalb uf : Liebeszauber“ ist der Titel eines Waljers, mit dem sich der genannte junge Musiker elnen Namen gemach diesen Walzer doch schon früher bewiesen, daß er sich auf den Stimmungszauber Aber der Walzer ist doch nicht das Beste an seiner Musik; feinziselterte rezitativische Dialoge, Zwie⸗ gesänge, die einer Oper nicht zur Unehre gereichen würden, geist⸗ voll inftrumentierte Begleitunassätze ziehender und wertvoller.

verlangt werden sollte. ̃ Regierung, daß die Verhandlung in einer Weise gesührt werde, die mit dem unversehiten Ansehen der italienischen Armee und

Italiens überhaupt vereinbar sei.

bleibt uns ; n e weiden alle Maß⸗ nahmen treffen, ig halten, um ihre Bedingungen

solcher Tanzweisen versteht. zwangsweise durchzusetzen. sind dem Musikkenner Die Aufführung, die der Direktor Charls gesetzt . hat führungsaben der Komponist selbst leitete, läßt alle Vorzüge der Lori Leux, sehr glaubhaft in ischen zungen Frau,

Der Ministerpräsident des Ung. Erfüllung der Wüns aufnahme der denn alle Fa der staatlichen sei keine in Die Banknotenpresse trieb setzen. end kronennoten nach einer Lohn Der Ministenptä Fabriken auf die Liptak während des Kommun machte, um die Arbeiter dies tin Arbeitslosenfonds

Arbeiten g in gutem Geld notwendig. chaft keine große an öffentlichen Arbeiten. 1300 Arbeiter gesucht wo den. nur 160 gemeldet. habe der Staat immer mehr getan, al

Friedrich erklärte nach einer Arbeiferobordnung, die che der Arbeiter hinsichtlich der Wieder Arbeitslosenunterstützung sei sehr schwer, briken seien in Konkurs.

. Die Sopjetregierung hat sich an die estnische Re⸗ gierung mit Friedensvorschlägen auf der Grundlage der Anerkennung der Unabhängigkeit des estnischen Staatz Dieser Vorschlag wurde durch einen Funkspruch übermittelt, der nach einer Meldung der „Tilsiter folgenden Wortlaut hat:

Die Sowjetregierung macht der estnisch blick des siegreichen Vo

Tel. Kor. Büros“ neuen Operette hervortreten. lichen Hauptrolle der verfüh und Mitzi Delorm in den anderen weiblichen Haupt Oskar Braun und Gustav Jahrbeck in den beiden halfen dem Werk durch vortreffliche darstellerische und gesangliche Leistungen zu einem

ollen, die Herren nor partien ver⸗

Mit Ausnahme Betrieb. Es sei kein Geld varhanden. werde die Regierung aber nicht in Be⸗ Posisparkassengeld werde nur so viel cedrucft, als als Deckung einlüufen. Der Wunsch erhöhung sei eine äußerst schwierige sident mies als Bei

en Regierung im Augen⸗ rdringens der Nöten Armee nach Einnahme bon Jambung und Plestau Friedensvorschläge, da angenommen wird daß dle estnische Regierung Unter dem Druck de satz zum Volkswillen kämpft. Unabhängigkeit Estlands zuges agt. Zone und über die Grenzf

uer versprechenden

r Entente im Gegen— is wird die Anerkennung der Besprechungen über eine neutrale zfestsetz ung sind baldigst erwünscht.

Im Opernhause wird morgen, Sonnabend, „Carmen“ mit den Damen Schwarz, Escher, Sax, B ? Kirchhoff, Armster, Bachmann, Habich, Sommer und H Hauptrollen gegeben. Leo Blech.

spiel für die Lage der sche Fabrik hin, deren Arbeite rrat 97 Millionen Schulden er Fabrik zu beschäftigen. Es sei seilens des Ministerisums Hierfür seien

eiter ist der Generalmusildire Anfang 7 Uhr.

Im Schau spielhau dessina“ aufgeführt. Die Hauptrollen sind mit den und den Herren Mühlhofer, Ehrle, K Spielleiter ist Dr. Reinhard B

Lettland.

Die Ministerkrise in Lettland ist laut ‚„W. T. B.“ Der Minister des Innern Walters und Kriegs— minister Simonsohn haben den Äbschied erhalten. folger des Kriegsministers ist Oberst Gompert in Aus icht genommen.

In einer Rede im Volksrat erklärte Ministerpräsident Ulmanig, daß die Lage an der Front sich Lettische Truppen mit den Nachbarländ feste Front gegen die Bolschewisten bild en.

Braut von öffentlichen Susß Millionen Arbeiters

jedoch zehn Uebrigens zeige die Neigung zur Teilnahme So seien bei einer Gelegenheit Es hätten sich jedoch insgesomt Arbeits losenunter stützung s er eigentlich hätte tun

. 6r*ro c 8 9B rar hßneck und Boett

Als Nach⸗

Mannig faltiges.

Der Kohlenverband Groß Berlin k September folgend

Hinsichtlich der t unter dem Bekanntmachung erlassen:

Die Bekanntmachung vom 10. März 191 vom 5. September 1919 aufgehoben. dem gleichen T leres standsbestimmungen für die Stadtkrei Charlottenburg, Neukö Berlin-⸗-Lichtenberg, die Landkreise Teltow un In offenen Verkaufs und dergleichen ist unbeschadet der Bes— des Kohlenherbandes Groß Berlin über die Gassperrstunden vom

Entnahme der Zeit von 9 Uhr Vormittags bis 6 Uhr ie Entnahme ohne zeitliche on Kohlen und Lebensmitteln sowie für Friseurgeschäfte auch vor 9 Uhr Vormittags und bis 7 Uhr Abends, am Sonnabend bis 8 Uhr Abends gestattet. Bei keinem der vorbezeichnsten Abnehmer darf der Verbrauch 50 vo der in dem entsprechenden Menge an Gas und Elektrizität übersteigen. Außenbeleuchsung jeder Art ist verboten. nur außerhalb der f

gebessert habe. ern vereint würden eine

Großbritannien und Irland.

Das „Algemeen Handelsblad“ der Bergarbeiterverband den Antrag der Leitung anzunchn Vorschläge der Regierung bezüghich mer fen und die Frage Woche in Glasgow Entscheidung vorzulegen. bei der nächsten dreibunds für den in der le Plan zu stimmen, won über die direkte Aktion im

age und mit G meldet aus London, daß einstimmig beschlossen hat, en, der dahin geht, die der Bergwerke zu ver⸗ der Nationalisicrung dem in stattsin denden Gewerk

n Berlin⸗Schöneberg, Wilmersdorf ktiederbarnim

Warenhäusern,

* 2 X immungen der Bekanntmachung

Die Litauer haben auf der ganzen Front die Düna er— Diesseits der Düng halten sich Bolschewisten nur noch in den Werken an der Eisen bohnbrüce bei Düng In Südlitauen ist der Waffenstillstand zwischen Litauern und Polen bis 4. September verlängert worden.

Amerika.

Nach einer Washingtoner Meldung des hat Wilson dem Senatsausschuß für auswärtige An— gelegenheiten die Vorlegung der Friedensvertragsentwürfe mit Oesterreich, Bulgarien und der Türkei verweigert. Er habe sich auch geweigert, den Text der Erklärung über dle Besetzung des linken Rheinufers, die am 16. Juni zwi ngland und Amerika festgestellt worden sei,

der nächsten schafte kengreß zur Bergarbeiterdelegierten haben Zusammenkunft des Aibeiter— tzten Konserenz ongenommenen ach unter den Mitgliebein cine Ab— Zusommenhang mit d dem Auftreten in Rußland abgehalten

ö Elektrizität nur in Abends zulässig. Begrenzung für di

Für Apot eren ist R Nemw-⸗York Herald“ Verkaufsstellen , „New⸗York Herald der Dienstpflicht un

werden soll.

Den englischen Blättern vom 2. Se hat die Regierung die Einschränkung des programms beschlossen. Lustschifien wurden eingestell Luftschiffhäfen Organis die Förberung der Handelsluftschiffahrt

ö dalenderviertel jahr 1916 piember zufolge .

Lußstflotten⸗ ie Arbeiten an einigen großen t und mehre re Lysischiffe und ügung gesteht, die sich zum Ziel setzen.

Sicherheitsheleuchtung ist ur für die Entnahme von Gas oder Elektrizität zu— lässigen Zeit und nur unter Beschtänlung auf das ur s gestattet.

§ 2. Für Gastwirtschaften und gasjwirtschaftliche rt lauch Hoötelrestaurants, Kaffees unz dergleichen) sowie für Kon zertsäle, Zirkufunternehmungen und für Vergnügungsstäatten anderer Art, soweit deren Gewerbebetrieb eine besondere Genehmigung nach den 38 33 a—« der Reich sgewerbeordnung erfordert, darf unbeschader der Bestimmungen der 5§5 3 und 4 Gas und Elekirtzität zu zwecken nur in Höhe von 365 vy der im entsprechenden Monat des Jahres 1916 verbrauchten Menge entnommen werden. Schau und Außenbeleuchtung jeder 3 3. In Lichtspieltheatern darf an Wochentagen zu Vorführungs⸗ as und Elektrizität vor 63 Uhr Der Verbrau mongtlichen Durchschn übersteigen. Außenbeleuchtung jeder Art zu

Frankreich, E ibedingt not⸗ atlonen zur Verf In einer Botschaft an den mexikanischen Kongreß verteidigt Carranza Mexiko gegen die vom Ausland, hesonderg von den Vereinigten Staaten gemachten Vorstellungen. Er verteidigt ferner die Neutralität Mex und betont, daß Mexiko die Monroelehre nicht anerkennen und nicht um Aufnahme in den Völke rbund ersuchen werde, da der Bund die Gleichberechtigung für alle Völ ker und Ra mit sich bringe.

Frankreich. kos während des Krieges Aus der Rede, bie Bart hou als Generalberichterslatter r ber die Ratifizierung des am Diengztag in der Kam mer hielt, teilt folgendes mit:

Barthou stellte die Frage, als der Woffenstillstand abg mäßigen Borzugsrecht Ge zu verlangen und der ein mütigen Auf Er fiage El—

ĩ ö zeleuchtungs⸗ bei der Beratung ü Frieden zvertroges euchtung

„W. T. B.“ noch

ob die Regierung in dem Augenblick, eschlossen wurde, von ihrem perfassungke— brauch gemacht habe, die Demobilmochurg wilistenmassen zu genügen sassung dez Parsements Rech nung zu tragen. emenccgau, eb die Alliierten eingewilligt hätten, den t der die Veiminderung drei Monaten rech Irgrafttreten des Zweifelscs biste die deutsche Al Gefahr mehr. Volkgabstin mung t unge heuerliche Tinge abspiel kundigen Widerspruch in b—

Art ist verboten.

Nach einem Londoner Tele „Daily Mail“ aus Kairo, daß der ägyptischen Delegation in Parls, Zaglul Pascho, nach Kairo der Cmerilanische Senatgausschuß für aue— enheiten habe Acoypten sür unobhängig erklärt; diese Nachricht habe eine große Bewegung hervorgerufen. Am Sonntag hätten in Kairo und Alexandr Kundgebungen stattgesunden. „Daily Expreß“ melde, da anmaßender geworden sei, unruhigend sei. nur bewaffnet auszugehen.

„Daily Telegraph“ zufolge Nachricht eingetroffen, daß ein Attentat auf den Premier minister von Aegypten unternommen wurde. Bomben auf ihn geworfen. Täter ist festgenommen.

gramm des „Temps“ meldet hrer der nationallstischen

bends nicht entnommen ch von Gas und Elektrizität darf 35 vH des Vierteljahr 1916 nicht Reklamezwecken ist ver⸗

um einer Forderung der s ittsperbrauchs im 4.

telegraphiert habe,

3 ä 9 ö beutschen Armee märtige Angele

vertrags verlangt, zu nee für Frankreich keine teres müsse an Polen denken und an die setzte Gebieien, wo sich gegenwärtig Bartheu stellt sodann den offen⸗ ug auf die Geltungsdauer des franzö amersltanischen Sonderabkommens fest. notwendig sei,

. Für Theater ist der zulässige Verbrauch auf chen Durchschnittsberbrauchs im 4. Vieteljahr ch 10 or Abends ist die Entnahme von Gas ür Vorstellungszwecke unzulässig. und Schlaftäumen darf: ; nicht mehr als eine Glählam Leuchtkraft oder 2 Glühlampen in 32 Kerzen Leuchtkraft, 2. einzige Flamme für den ein Glühlampen, deren Verwendung hiernach unzuläs den Beleuchtungskörpern entfernt werden.

z Für Privathäuser ist der Verbrauch von Gas oder Elek— Beleuchtung von Treppenhäusern nach 8 Uhr Die Beleuchtung der Aufgänge zu den Ges öffentlicher Behörden in Privathäufern ist gestattet, Dienst eine solche über 8 Uhr Abends hinaus erfordert. rivate Unterrichtsanstalten und solche Unterneh fentlichen Verkehr bestimmt sind, atz 1 keine Anwendung. en Nachtbeleuchtung bleibt zulässig. von Personenaufzügen in Privathäusern ist en nicht den Zwecken von Krankenanstalten men dienen, welche unter berufsärztlicher Aussicht

zeleuchtung öffentlicher Straßen und Plätze darf ur in Höhe von 30 v5 derjenigen Menge en Zwecke im entsprechenden eben worden ist.

35 vo des

ien wiederholt ichterstatter des ß die ägrpfische Presse im Ton und daß die Lage auss neue be— Befehl erhalten,

ist in London die

Elektrizität f In Wohn⸗ Beleuchtung

Auch der 2

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pe von höchsters b0 Kerzen U von höchstens bei Gasbeleuchtung nicht mehr als eine zelnen Raum verwendet werden. Elektri

Englische Soldaten hätten ner Stärle

eine Streitmacht die ganze Menschheit und dränge

ins Lehen. verteidigmn.

(Beifall auf allen Bänken.) Rüstungen müsse jedenfalls gelöft w Delegation gewesen, die durch X Friedenskonferenz aufiollte. gestellten Thesen chtigung den Vorzug erhalten. jenes schöne edle Ideal Frankreichs stellen, Sieg Frankreichs ei

*

3

sig ist, müssen aus

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Es wurden

58.6. Frage der Verminderung der Er blieb aber unverletzt; der trizität zur Es sei die französische eon Bourgeois diese Frage vor der Er wünsche, daß die von Frankrei istungen und ihrer Beauf— d Programme müsse daß dieser Krieg der

n Sieg der Wiedergutmachurg.

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Atends nicht chäftsräumen solange der

in der Frage der Ri krankenhäuser, p

Ueber Partei un in Pripath

äusern, welche für den 6 Vorschrist des Absatz 1 S Benutzung der automatisch 5 7. Der Betrleh untersagt, soweit dieselb und Erholungehei

Etatistik und Bolkswirtschaft.

Arbeitsstreitigkeiten. Aus Elberseld wird dem W. T. B.“ gemeldet: vor einigen Tagen bei der Druckerei Samuel Druckereipersonal wegen Lohnforderun war, hat gestern nachmittag der Aus in Elberfeld und Harmen ng Außer der sozialistischen Presse verlautet, wird der Ortsverein der deut die Ausständigen wegen Kontraktbruch schiedenen Druckereien wurden die Geh)

war und der (Tosender Beifall.) In der weiteren Fortsetzung der

gn drr rr n Debatte bedauerte Franklin

mit Bezug auf die erden konnte und daß die Einheit sich über die und sprech im übrigen die angesichts des Sieges nicht

Lucas das Setzer und en in den Ausstand getreten tand der Buchdrucker rößeren Um fang angenommen. kann keine Zeitung eischeinen. i schen Buchdrucker eibesitzer gegen s tlagbar vorgehen. lfen wegen Arbeitsverwelgerung

daß das wichtigste Verlangen Grenzen nicht aufrecht erhalten w der Deutschen gestaͤrkt worden

ungenügenden finanziellen Sscherheiten g aus, daß Amerika Frankreich ntergehen lassen.

Die österreich ische tägige Fristverlänger Friedensbe

Er beklagte Gas und Elettri it abgegeben werden, wel

che zu dem gleich Monat der Jahre 191

; 3 bzw. 1914 abgeg Für den Betrieb von Straßen. und Kleinbahnen darf hor⸗ chenden Regelung durch die Kohlenstelle Groß Personenförderung nach 16 Uhr Abends nicht

In besonderen Fällen kann die Kohlenste Ausnahmen von vorstehenden Vo Einschränkungen festsetzen.

8 Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Be— hlenstelle Groß 10 dieser Bekanntmachung erläßt, werden Jahr und mit Geldstrafe bis zu er Strafen bestrast. Unberührt bleibt e, die Unterbrechung der Gas- und folgung tritt nur auf

Delegation hat um eine zwei— ung für die Beantwortung der Der Aufschub wird, wie slanden werden.

aus Paris Stadium eingetreten. kürzlich an Rumänien gerichtete hat, habe er beschlossen, einen Bukarest zu schicken, um der befristetes Ultimatum Rumänien sich weigern, die gegebenen Frist zu erfüllen, so Bezlehungen egierungen und Rumänien 1

7000 Arbeitnehmer feiern.

einer abwei Berlin Elektrizität zur

dingunger entnommen werden.

meldet, wahrscheinlich zuge

Nach einer Reutermeldung

Frage in ein gefährliches e Rat auf die

Note keinerlei Antwort erhalten Abgesandten (Envoys) nach rumänischen Regierung ein überreichen. des Ultimatums in würden die

alllierten und

abgebrochen werd

Der österreichische

B. X 8! Eisenbahneragus stand erfuhr, wie

( keine weitere Ausdeh reikenden Südbahner waren gestern fagzüber im sammelt, um das Er wurde bekannt, daß erfüllen könne,

Absendung zweier bahnstrecke beschlosse Kabinettsrats stattfinden, Wie die Blätter melden, Aspangbahn keine besonderen Zu zusammen weil sich

lle Groß Berlin

dbahnhof ver⸗ rschriften bewilligen oder weitere

gehnis der Verhandlungen abzuwarten. Mittags die Südbahndirektion n worauf die Fortsetzung

Agitationszüge auf die nicht streikende Süd— —t Nachmittags sollte eine Sitzung des die sich mit dem Streik beschäftigen sollte. ist der Ausstand bei der Ostbahn, der und der Südbahn beendet.

rumã . rn i e icht alle Forderungen

des Streiks kanntmachung oder gegen Anordnungen, welche die Ko Berlin auf Grund des 8 mit Gefängnis 10 000 s oder mit einer dies die Befugnis der Kohlenstell Glektrizitätslieferung anz

Antrag der Kohlensielle Groß Berlin ein.

bis zu einem

Bedingungen

. Es wurden geständnisse gemacht, vielmehr brach der Streik die Provinz ablehnend verhielt. Gestern früh enschneid er in den Ausstand getreten.

uordnen. Die Strafper

diplomatischen assoziierten R