. .
, —————————— — — — — — — — — — *** . Sitz r Bemerkung 16 Bemerkung Nr. des Bezirk des Kulturamts Nr des Bezirk des Kulturam Kulturamts . . uramts . k — & — — ; ; n, f . 1. J. 2. 9. vl. Bezirk des Landeskulturamts der Provinz 5 in Königsberg i. Pr ĩ D ĩ f 2 7 22 , . Oysterod Os or.. dei en⸗ ö. . w . Wird einstweilen vom 1 Allenstein 1 Wr en e gend Land, Osterode, Ostpr., Neiden . ise: ( Schivelbein. e. 3 ö urg, Or z assel. 6 zasi ms 1è3elgard Kreise: Belgard, * . Köelm ver 2 Bartenstein Kreise. Friedland, Gerdauen, Rastenburg. « , ; V . ö . R 1 ; , ltet. J er, ein: gzrl ublitz. . i. Pr. verwa 2 6elin Kreise; Cösl n Kęsterg Ktörlin. Bub Wird einstweilen vom 9 ö ( . 8er; 3. 5 Wird einstweilen vom 3 Demmin Kieise Demmin, Anklam. wär', Mmnchreifem elt 3 Braunsberg Kreise: Brauntberg, Heiligenbeil. Pr. Eplau. ii, e igben verwaltet. i. Pr. verwaltet. Wird instweilen vom ö ö 8 z 8 Wird einstweilen vom Gtimmen Krels: Grimmen. R. . Greifswald 4 Goldap Kreise: Goldap, Stallupönen, Oletzko. ge r erb rg e 4 verwaltet. waltet.
h 6 Lauenburg 7 Naugard
8 Stettin 9 Stralsund
10 Stargard
11 . Neu Stettin
Greifswald Kreise: Kreis: Kreife: Naugard, Regenwalde, Greifenberg.
Kreise: Stettin-Stadt, Usedom-Wollin, Ueckermünde, Ran⸗
Kreise: Stralsund⸗Stadt, Rügen, Franzburg.
Greifswald⸗Stadt und Land. Lauenburg.
dow, Cammin.
Krelse: Saatzig, Stargard ⸗Stadt, Pyritz, Greifenhagen.
Kreise: Neu Stettin, Dramburg.
Wird einstweilen vom
Wird einstweilen vom
Wund einstweilen vom
Wird einstweilen vom
K.⸗A. Stettin ver⸗ waltet.
F. A. verwaltet.
Greifswald
K.. A. Siettin ver⸗ waltet.
5 Pr. Holland
6 Insterburg
7 Königsberg i. Pr.
8 Lötzen
9 Labiau
10 Tilsit
Wird einstweilen vom K. A. Königsberg i. Pr. verwaltet.
Kreise: Mohrungen, Pr. Holland, Heilsberg.
Kreise: Insterburg⸗Stadt und Land, Gumhinnen, Dartkehmen. rell an,, i. Pr. Stadt und Land, Fischhausen, Wehlau. ö . ö
3 . Lötzen, Sensburg, Johannisburg, Lyck. Wied. elastwalen pon Kreis: Labiau. rad r gehn!
i. Pr. verwaltet.
Kreise: Tilsit⸗Stadt und Land, Niederung, Ragnit, Pillkallen, Memel⸗Stadt und Land, Heydelrug.
VII. Bezirk des Landeskulturagmts für die Provinz Sachsen und Lie Länder
Sachsen⸗Meiningen, Anhalt, Sachsen⸗Coburg und
ö P . 12 Schlawe Kreise: Schlawe, Rummelt burg i. P. i ö Siolp ver. Sach sen Weimar, d waltet. . 8 . bez. Coburg. 1ẽ Coburg Sachsen Coburg: Verwaltungsbez 6 Stolp⸗Stad Land, Bütow. 2 Ei Sachfen. Weimar: Verwaltungzbez. Eisenach, Dermbach, 13] Stolp , . . Seh r , ne. die in den Weimarischen Bezirken eingesprengten Enklapen. 3 3 Erfurt a. . Kreise: Weißensee, Erfurt-Stadt und Land, ; ö 1e P H o ver Schleusingen, . V. Bezirk des Land er n r , . i. ö. ö n Hann b, Sbm Weimar. Verwaltungebel. Apolda, Weimar, Provinz Hannover. c. n ns nnd fta: Landrattamtsbezirke: Rudolstadt, . * J 6 nig j . ö 1 Aurich Kreise: Aurich, Wittmund, Norden, Emden-Stadt und La d. m ö, Si ng, Senderthansen: Landratsamtsbezirke: Arn⸗ Wird einstwel ) stadt, Gehren, . J 2 Alschendorf Kreis: Aschendorf. . , J . . ; 6 den Weimarischen Bezirken . ird einstweilen v eingesprengt liegenden Enklaven. ö 3 Bentheim Kreis: Grafschaft Bentheim. 26 = . . 4 Gardelegen Kreise: Salzwedel, Gardel⸗gen, Neuhaldensleben. . . waitet. waltet. ; = Blumen. Wird einstweilen vom . ⸗ ise: Bitterfeld, Delitzlch, Saalkreis, Halle— emen Kreil; Geestemünde, Stadt und Land, Osterboli, A. V. let. Halle a. d. S. a. Preußen: Kreise: Bitterfeld, Delitzsch, Saalkreis. R d Bremervörde Kreise: Bremervörde, Zewen. K.. A. Lehe verwaltet. e wet i eie , . Cöthen, Bernburg ĩ b. Anhalt: Kreise: Zerbst. Ve au. Cb 3 — 6 Celle Kreise: Celle⸗Stadt und Land, Burgdorf, Peine. n,, en 8 Hiltburg.! . Pen, del nc, dhicch'! Weine gen, Fehn rlchausen, waltet. hausen Sonneberg. ; Bezirk Meiningen, die s. Diephol Ward einstw ssen, vom d. w die Enklaben im Bezirk Meiningen, Kreis: Diepholz. ; ; Irklave Ostheim. — ö 7 Diephol⸗ Kre ö ö ö. 7 Magdeburg æ. . n he. men , . ö. Le . ; Wird einstweilen vom Stadt, Oschersleben, Wanzleben, ,, d 8 dlin⸗ ⸗ i is: Fallingbostel. A. Ve ö stadt⸗Stadt und Land, Grafschaft Wernigerode, Que 8 Fallingbostel Kreis: Fallingbos i. Verden ver burg, Stadt und Land, Aschersleben-Stadi, ee , Wird einstwellen vom b. Anhalt: Kreise: Ballenstedt ung die in den preußis 2 9 Gifborn Kreise: Gifhorn, Isenhagen. KA. Uelzen ver⸗ Kreisen . J, Kalbe, Oschertzleben eingespreng altet. liegenden on apen; ö . ͤ i . tadt, Northeim . 8 Mühlhausen n Preußen Kreise; Veüblhansen-Stadt und , 10 Göttingen Keeise; ee en m ser Duderstadt, No ⸗ , , , üiser. Landratsamt obe . Einbeck, Uslar, Jann. Münden Sondershausen. Ebeleben, a , . ne . 6 nn , n, gr 1 c. H Landratsamt bezirk: Franken—⸗ Hildesheim⸗Stadt und Land, S 2 ausen. ; . ö ö Gronau, Alfeld Leine), Marienbulg en. 8 . Wird einstweilen vom 9 Naumburg ͤ A. Preußen: Kreise⸗ Sangerhausen, ,,, , , , 18 Lineburg Kreise: Linebuig. Stadt und Land, Winsen a. , Solta KA. Uelzen! ver— a. d. S. . . K 3- Stadt un ⸗ f Zeitz Stadt und Lan egenrück, waltet. h. , , ne,, Reis: Saalfeld, a 13 Lehe Kreise: Neuhaus a. d. O, Hadeln, Lehe. c. Sachsen⸗Weimar: Verwaltungsbez Neustadt a. mla 14 Lingen Kreis: Lingen a. d. Enis. in den preußischen Kreisen eingesprengt , ö . 16 Leer e, , . Weener. Wird einstweilen vom 10 Nordhausen 5 . Grafschaft Hohenstein, . is: en. ö eiligenstadt. . ö ö k e . . 11 Stendal gef eg e ie, Stendal⸗Stadt und . ö, II. 6 nnn ] 33 Syk Wird einstweilen vom 12 Torgau Kreise: Winenberg, Schweinitz, Torgau, Liebenwerda. . 17 nn rn Kreise: Hoya, Nienburg a. W., Syke— XM Giblzenau ver; Verwalte. a. W. waltet. . / ; d das ꝛ 6. ; ; ; ; y Provinz Westfalen un a 18 Denabrück Kreise: Osnabrück. Stadt und Land, Melle, Iburg, Wittlage, VIII. K . ö M . . in Wensfalen. . ück. ö Wird einstweilen vom 19 Osterode a. H. e Df shre a. H., Goslar a. H., Zellerfeld a. H., Il 14Abaus Kreis: Ahaus. Ward n n m e, per⸗ 20 Sgel al. hi in ius. , m, 2 Arnsberg , Meschede. . a ,, ö i Kreis: Brllon. ö 21 Stade Kreise: Kehdingen, Jork, Stade, Harburg a. G. Stadt und , n nnn nn J . zrrelse ; kö und Land, Herford-Stadt und Land, Land. 16 265 . ; Halle i. W. ; ) Stolzenau (Weser), Sulingen. 5 Ceesfeld Kreise: Corsfeld, Borken. ö . , , r rar d . z . P r . ann. 8 * 2 . 24 Verden a. A. Kreise: Verden a. d. A., oten urg = 7 Gütersloh Kreise: Wiedenhrück, Warendorf, Beckum. Wird einsttyellen vom 9 8 Laasphe Kreis: Wütgenstein. uA. Siegen ver- wallet. vieren, n,, . 8 Minden Kreise: Lübbecke, Minden J. W. und dag Land Schaumburg= ; Kreife: Flensburg⸗Stadt und Land, Hadersleben, Tondern, k . n urs 9 5 Sonderburg. äderdithmatschen, Eiderstedt 165 Mürnster Trese: 3 , . . 5 ö 2 Heide Kiesse; Qusum, Norder ⸗ und Sũder 1 — Wird einstweilen vom 11 Olpe Treise: Altena, n ö . Huren. 30 4 J eden . , ie ieh und Land, Buer Stadt, Gelsen- . ö ) . 8 ing reise: ö 9 ĩ . . 4 Kiel . Kreise: Bordesholm, Kiel Stadt, Plön, Oldenburg, Neu— 13 3g f ? ö und Land, Herne⸗Stadt, Bochum-Stadt und münster⸗ Stadt. . W ; Land, Hat ingen. / Wird einstweilen vom Oldesloe Krelse. Hersogtum Lauenbutg, Segeberg, Wandebeck. Stadt, n mr , ee 14 Rheine Kreise: Tecklenburg, Steinfurt. g hn ten h, er Stormarn Wird einstweilen vom verwalet. 6 Rendsburg Krelz: Rendsburg. . K .A. Kiel verwaltet. Krelse; Soest, Lippstadt. 6 Kreise: Schleswig, Cckernfoͤrde. Wird einstweilen vom 15 . i, K ( 266 26 ö , nn. ö. 1 ren Kreise: Damm. Stadt und Land, Iserlohn-Stadt und Land. 2 * i,. — . ö. . ö. würf dem Staatsministerium vorgelegt sei, die Beschlußfassung . t t iche . e ,, ebe r e, le l hen ten woch bebe erfckcben wwe den mil id i uh j sonde nur gegen die Vatsache. 1 . ; . r A ich a ch 96 16 . diff kak Garbe über die Teucrungstzulagen m . die Frage des Abg. Dr. Mo . 1 hauer * Vp ; ef n . ö * ö . 16 36 m. . . . . is h ĩ en 6 ner 0 izei 1 1⸗ ,, , , , ,, 56 . =. 2 33 Y 6 9 ; di ausmer 19 ; . . Mog 19 95 237 j au dien z . B66. Sitzung vom Dienstag, 30. Sep ö . in n r . den Eindruck gemacht. erwidert , hie Gen, nn, 3. , , ple . 1L Dem.): Die Angelegenheit ist im Aeltestenaus. Gründen erfolgt sei. tade ;
idiu
1
ö och, he, gg, no ., , . auf die Tagesordnung zu bringen.
Am Kegierunqhtische Der Ministerptäsident Hir sh na nh und die Staatsminister Südeknm 2. . 2
ö . eiüinert eröffnet die itzun an r. h . . ö nl . mußte, dis erst jetzt eingegangen sei.
14 Ühr. .
eue rung zul ag ö die Tagesordnung gesetzt wen sind, und bitte das für morgen zu tun. ö ctzʒ ö 8 . r 6 tt weist einen solchen Tadel gegen das Prä- l
,, 2 ich gh, e nnn. ö h Gesetz zur Abä . , , , vorg 61 werden könne,
2.
.
möglich war, weil doch die
Auf der Tagesordnung Auf die Frage des Abg. Ad. Hof er, . de s
den. ; tehen zunächst kleine Anfragen. fmann (U. Soz.), wann das bestattungsgeseßes erwidert ein Regierungswertreter, den dieser
: !
—
Feuer
B 6 beraten, es war aber noch nicht möglich, ihn auf r aun. Le Tagesordnung zu setzen. ö. räsiden nent fügt noch hinzu, daß dies deshalb noch nicht
ir w, ne über die Deckung abgewartet werden
Die Angelegenheit könne morgen
Herr Runge eingesetzt werden müssen der mit der rhein ischen Arbheiter⸗ l 5. und in Berührung mit den Volkskreisen stände, auf Tie es gegenwärtig ankommt. Gachen rechts.) ö.
Auf dis Frage des Abg. Langer (Oberhausen) (D. Vp) wegen Ausbildung des nn,, zum Rebe ns de ruf und wegen Verhandlungen darüber mit den rankenpflegeorgani⸗
Gesetzentwurf im Reichsarbeitsministerium und in der e, e gierung mit den Vertretern der Krankenpflegerorganisationen. Verhand
* * 2 6 22 * 2 . 22 1 sationen erwidert ein Regierungevertreter, daß über einen a .
kungen stattgefunden hätten. Die Sache hänge noch . der .
der Arbei ẽzeĩt und worauf die Preußische Regierung wenig oder keinen Einffuß habe.
Auf die Frage des Abg. Menzel -Halle (U. So) nach der Kommunalverbänden an Erbsan, Peluschken, Sweisebohnen und Ackerbohnen, sewie Buchwei zen und Linsen erwidert ein Regierungsvertreter, daß die Verwendung
Verwendung der von den abzuliefernden Mengen
63
durch das Reichswirtschaftsministerium erfolgt, und Laß die Hülfen— früchte vornehmlich als Ersatz für Fleisch an, die Bevölkerung ver— teilt würden und Buchweizen für die Herstellung von Nährmitteln
verwendet werde.
Auf eine dringende Anfmage des Abg. Ne um ann-Bärenber (D. Nat) über das Schicksal der deutschen Krie g8 gefangenen in Sibirien ᷣ
haben. ̃ Die zwang sweise Beurlaubung des Landrats 9
von Stumpfeld in Franzburg ist von den Deutschnationalen burg
zum Gegenstande einer Anfrage gemacht. . Die Regierung läßt durch einen Vertreter erwidern, die Beur—
laubung sei deshalb erfolgt, weil nicht ohne Verschulden des Landrats
infolge der Agitation des Landbundes Ünruhen entstanden' seien, die
außerordentliche Maßregeln erforderlich erscheinen ließen. Aus diesem
Grunde sei auch notwendig geworden, zur Aufrechterhaltung der Oidnung als kommisfarischen Landrat einen Sozialdemokraten zu bestellen Den Rechten des Kreistages gedenke die Regierung in keiner Weise vorzugreifen. (Lachen rechts.) ö. .
Eine Anfrage des Abg. Dr. Ka ehlerz Greifswald (D. Nat.) betrifft die Regelung der Verhältnässe der Kadetten? häuser. — ;. . .
(Ein Regierungevertreter erklärt, daß über die Zukunft der Kadettenanstalten noch keine Entscheidung ge roffen sei. ö
Eine Anfrage des Abg. Peter s-⸗Hochdonn (Soz.) betrifft die Hergabe von Tah rzeugen (Wagen) aus der Heeres verwaltung. In dandwirtschaft und Gewerbe seü großer Mangel an Fahweugen, und in den Händen der Militärvemwaltung befände sich noch eine große Anzahl, die durch die Witterungseinslüsse in kurzer Zeit verderben müßten.
Ein Regierungsvertreter emwpidert, daß die Fahrzeuge der Militär— venpaltung alle in bedeckten Räumen ständen. (Oho! und Lachen rechts) Er gibt dann eine Uebersicht der vom Reiche peiwertungsamt zum Iwecke der Zuführung von Wagen und Fahrzeugen an die Land⸗ wirtschaft, das Gewerbe, den Handel und das Handwerk getroffenen Maßnahmen. Wenn trotzdem an Zivilstellen noch eine große Menge von Fahrzeugen ungeschützt herumstehen, so läge das an dem Mangel an gedeckten Räumen und an den unpverhältnismäßigen Kosten für die Herstellung derselben.
. Die zweite Beratung des Antrages auf Ann ahme ines Gesetzes über die Errichtung einer Provinz Oberschlesien wird abgesetzt, nachdem der Referent Abg. Dr. Ruer (Dem.) mitgeteilt hat, daß der Aus⸗ schuß dem Grundgedanken des Gesetzes bei einer Stimment— haltung zugestimmt habe, daß aber aus Oberschlesien noch Wünschs laut geworden seien, namentlich in bezug guf den Zeitpunkt des Inkrafttretens. Zur Prüfung dieser Wünsche geht der Antrag an den Ausschuß zurück.
Darauf wird die Einzelberatung des Haus⸗ haltsplans für das Fin anzministerium und die allgemeine Finanzverwaltung fortgesetzt.
Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Braun: Meine Damen und Herren! Bei der Beratung des Haus⸗ halts des Finanzministeriums ist am Freitag voriger Woche die Verordnung, die ich unter dem E. September d. J. zur Sicherstellung der landwirtschaftlichen Arbeiten erlassen habe, von einigen Rednern kritisiert worden. Das zwingt mich, noch bevor der Haushalt der landwirtschaftlichen Verwaltung hier im Plenum des Hauses zun Beratung kommt, eine Erklärung zu dieser Angelegenheit abzugeben.
Die Verordnung, betreffend die Sicherstellung der landwirtschaft— lichen Arbeiten, vom 2. September d. J. hat in den Kreisen der land— wirtschastlichen Arbeitgeber starken Widerspruch ausgelöst, der sich in der Presse leider bis zu Verunglimpfungen und Beschimpfungen meiner Person gesteigert hat. Auf die letzteren gehe ich nicht ein; sie berühren mich nicht. Sie kennzeichnen nur den moralischen Tiefstand
der Kyreise, die glauben, im politischen Kampf solcher niedrigen Mittel
nicht entbehren zu können. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.)
Die Vercrdnung ist eine Notverordnung, geboren aus der Not der Zeit. Das ganze Volk bangte um unsere Ernte. Von ihrem Ertrage, von ihrer Bergung hing es ab, ob die Volks⸗ ernährung gesichert und die erniedrigende Abhängigkeit vom Auslande wesentlich gemildert würde. Die Einbringung der erfreulicherweise so verhältnismäßig glänzend ausgefallenen Ernte war daher meine größte Sorge.
Neben den durch die abnormen Wirtschaftsverhältnisse bedingten allgemeinen Betriebsverhältnissen in der Landwirtschaft euschien die Ernte auch gefährdet durch das allgemeine Streikfieber, das unseren Volkskösper zurzeit durchschüttelt. Dank der Einsicht der überwiegenden Mehrzahl der Arbeitgeber und der verständnisvollen Mitarbeit der Arbeiterverbände ist es gelungen, diese Gefahr zu bannen und unser unglückliches Volk vor der furchtbaren Katastrophe eines allgemeinen Erntestreiks zu bewahren.
Nicht zum wenigsten ist das dadurch gelungen, daß ich bestrebt war, die berechtigten Forderungen der Arbeiter zur Geltung zu bringen und im Wege des kollektiven Arbeitsvertrages, in
Form von Tarifverträgen sicherzustellen. Die Tarifverträge,
die unter den obwaltenden Umständen allein wirtschaftsfriedliche Ver⸗ hältnisse auch auf dem Lande sichern, sind glücklicherweise in der Land— wirtschaft unglaublich schnell eingeführt worden. Sie werden nur noch bekämpft von jenen kommunistisch- unabhängigen Kreisen, die unseren kranken Volkskörper nach Doktor Eisenbarts Manier kurieren, unsere Wirtschaft durch fortgesetzte Streiks vollend,s in Trümmer schlagen
und auf den Trümmern dann jenes Reich höchster Glückseligkei
errichten wollen, über dessen Gestaltung sie uns keine klare Auskunft geben können, von dessen Wesen und Wirken wir aber einige ab— schreckende Proben in Ungarn und in München erlebt haben und zurzeit noch in Rußland erleben. Das zersetzende Treiben dieser Elemente muß mit allen Kräften bekämpft werden. Wo es sich in der Landwirtschaft bemerkbar ge— macht hat, bin ich mit allen mir leider nur in geringem Maße zur Verfügung stehenden Machtmitteln dagegen eingeschritten und weide das auch in Zukunft tun.
der Bezahlung deg Krankenpflegepersonals zusammen,
19
wird von einem Vertreter der Staateregierung erklärt, daß seit März des Jahres durch die Ver— mittlung des Roten Kreuzes in Kopenhagen wieder ein schriftlicher Verkehr müt ihren Angehörigen wermittelh ist, daß Trangporte mit Liebesgaben und Briefen von Deutschen begleitet an diese Kriegs— gefangenen abgegangen sind, daß Verhandlungen mit Amertka wegen der Hergabe won Schiffsmaterlal zum Zwecke der Heimbeförderung angeknüpft sind, daß ein großer Teil der Gefangenen auf dem Land⸗ wege über Moskau in geschlossenen Transporten nach der Heimat zurückgeführt wird und daß 7060 Mann bereits die Heimat erreicht
Abgelehnt weiden die Tarifverträge aber auch noch von einer kleinen Gruppe von in vornovemberlichen Neen befangenen pom⸗ merschen Großgrundbesitzern unter Führung des Herrn von Herzberg Lottin. Sie bekämpfen diese Sicherstellung wirtschaftsfriedlicher Verhält— nisse durch Tariswerträge ebenso wie die Kommunisten, wenn auch aus anderen Motiven als diese, jedoch einig mit ihnen im Haß gegen das derzeitige demokratische Regime. An dem Starrsinn dieser Herren sckeiterte das Zustandekemmen des Tarifvertrags mit den Landarbeitern in den Kreisen Belgard und Neustettin. Die Aibeiter fanden keine andere Möglichkeit, ihre berechtigten, verhältnismäßig bescheidenen Forderungen durchtzusctzen, als den Streik.
Es entstand nun die Gefahr, daß durch den Eigensinn dieser kleinen Aibeitgebergruppe ein erheblicher Teil der Ernte in den beiden Kreisen dem Verderben preisgegeben würden, denn das Verhalten dieser Herren beschwor die Gefahr einer gewaltigen Ausbreitung des Streiks herauf. Diese Gefahr mußte abgewendet werden. Ich mußte schnell handeln. Nach reiflicher Ueberlegung habe ich unter Mit— wirkung des Reichsarbeitsministeriums und des zuständigen preußischen Handelsministeriums die Verordnung erlassen und sofort in Kraft gesetzt. Der erstrebte Erfolg ist eingetreten. Die Aibeiter haben sofort die Arbeit aufgenommen, und die gefährdete Ernte wurde ge— borgen. (Bravo
Meine Damen und Herren, es ist nun gerügt worden, daß die Verordnung Zwangsmaßnahmen nur einseitig gegen die Arbeitgeben vorsehe. Das ist nichtig. Aber im vorliegenden Falle waren es die Arbeitgeber allein, die auf Grund ihres Besitz⸗ titels über den Giund und Boden und über die Ernte verfügten. Sie allein waren das Hindernis, das der Einbringung der Ernte entgegen⸗ stand. Dieses Hindernis mußte fortgeräumt werden, und die Ver— fügung hat dazu die Handhabe gegeben. Ich würde es durchaus be— grüßen, wenn es in Zukunft gelänge, im Wege der Gesetzgebung Zwangsmaßnahmen auch gegen die Arbeiter zu schaffen, die durch unberechtigte Arbeitsperweigerung das Gemeinwohl gefährden. (Hört, hört! rechts. — Bravo! im Zentrum.) Wie die Dinge in Pommern standen, lag zu Zwangsmaßnahmen gegen die Arbeiter keine Veran— lassung vor. Ich sehe auch keine Möglichkeit, Zwangsmaßnahmen gegen die Arbeiter, die ihre Pflicht nicht erfüllen, im Verordnungs⸗ wege zu schaffen.
Es ist nun weiter die Rechtsbeständigkeit der Ver— ordnung bestritten worden. Sehr zu Unrecht! Gewiß, bei engster, buchstabenmäßiger Auslegung der Demobilmachungeverordnungen können vielleicht juristisch-formalistische Zweifel an der Rechts— bestämdigkeit meiner Verordnung aufkommen. Berücksichtigt man aber die Zweckbestimmung der Demobilmachungeverordnungen und legt man sie vernunftgemäß unter Würdigung der durch den Kriegszusammen⸗ bruch und die wirtschaftliche Demobil machung bedingten Erfoꝛrdernisse unserer tiefernsten Zeit aus, dann hält die angegriffene Veron nung auch jeder juristischen Prüfung stand.
Meine Damen und Herren, ich bedauere, daß die Verordnung in den landwirtschaftlichen Kreisen, auch in solchen, die von ihr gar nicht berührt werden, eine so große Beunruhigung hervorgerufen hat. Diese ist wohl zu einem großen Teil auch künstlich erzeugt und aus partei— politischen Gründen und persönlichem Haß gegen mich geschürt worden. (Widerspruch rechts) — Ich glaube sicher, Sie haben nicht all das gelesen, was in einer gewissen Presse an persönkichen Beleidigungen aus diesem Anlaß gegen mich geschleudert ist; Sie würden es dann vielleicht verstehen, wen ich mich dagegen mit einiger Schärfe wende. Bei voller Kenntnis der Vorkommnisse, die die Verordnung veran— laßt haben, und bei ruhiger und unvoreingenommener Würdigung meiner Motive werden viele, die ihre schärfsten Proteste mir einge— sandt haben, erkennen, daß für sie auch nicht die geringste Veranlassung zur Beunruhigung vorliegt. Die Proteste der Bauernvereine sind mir ganz unverständlich. (Widerspruch rechts) Die selbstwirtschaftenden Bauern werden von der Verordnung überhaupt nicht getroffen. Zuruf rechts: Das stimmt nicht — Das stimmt wohl; denn wer keine Arbeitnehmer beschäftigt, wird von der Verordnung nicht betroffen. Hier habe ich die nach Millionen zählenden selbstwirtschaftenden Bauern im Auge, die ohne Arbeitnehmer arbeiten (Widerspruch rechts); diese werden von der Verordnung überhaupt nicht berührt. In den westlichen Teilen unseres Landes und auch anderwärts, wo die land— wirtschaftlichen Betriebsverhältnisse eine ähnliche, vorwiegend bäuerliche Struktur aufweisen, wird die Verordnung überhaupt
nicht zur Anwendung kommen. Es war bei ihrem Erlaß auch gar nicht daran gedacht, sie jemals dort zur Anwendung zu bringen. Guruf, rechts: Wo steht das?)
— Ich erkläre das und kann das erklären, weil die Verordnung ohne meine Zustimmung niemals zur Anwendung gebracht werden kann. (Zuruf rechts: Solange Sie Minister sind) — Hery Graef, wenn Sie Minister sind, wird sie doch sicherlich nicht zur Anwendung kommen. (Zurufe rechts) — Lassen Sie mich doch ausreden! Es ist eben eine Ausnahmeverordnung, durch außerordentliche Verhältnisse bedingt, und sie wird aufgehoben werden, sobald die Gefahr für unsere Ernte nicht mehr besteht. Solange die Verordnung aber be⸗ steht, wird sie im Hinblick auf die noch ausstehende wichtige Hack— früchternte überall dort zur Anwendung kommen und mit allen zu Ge⸗ bote stehender Machtmitteln durchgeführt werden, wo Unverständnis, Starrsinn und Eigennutz das Gemeinwohl gefährden. (Bravo!) Im Hinblick auf die ungemein traurige Lage unseres Landes ist und bleibt die Lahmlegung der Lebensmittelerzeugung, sei es durch unsoziales, eigennütziges Verhalten der Arbeitgeber, sei es der Arbeitnehmer, ein Verbrechen gegen die Volksgesamtheit, gegen die sie sich mit allen Machtmitteln wehren muß. (Bravo
Finanzminister Dr. Süde kum: Meine Damen und Herren! Die Darlegungen der Herren Parteivertreter am vorigen Freitag bei Beginn dieser Beratung veranlassen mich zu einigen Er— widerungen und zur Darlegung des Standpunktes der preußischen Regierung zu den vorgebrachten Argumenten. Meine Auf— gabe wird mir dadurch erheblich erleichtert, als ich aus dem Munde der Vertreter aller Parteien das Bestreben habe fest⸗ stellen können, daß alle gemeinsam an der wirtschaftlichen und finan— ziellen Sanierung unseres schwer darniederliegenden Landes mit— arbeiten wollen. r
Aber bevor ich zu diesem Gegenstand meiner Ausführungen komme, muß ich vorher doch noch die in der vorigen Sitzung begonnene Preßauseinandersetzung ein wenig fortsetzen. Das geschieht nicht
aus persönlichen Gründen; denn auch die heftigsten Angriffe auf meine Person würden mich nicht veranlassen können und dürfen, die
kostbare Zeit des hohen Hauses in Anspruch zu nehmen. Nein, eg sind rein sachliche Gründe, die mich bewogen haben, am Freitag gewisse Teile unserer Presse anzugreifen, und die mich heute bewegen, die Abwehr weiter fortzuführen. „Keine Zeit“, sagte neulich Dr. Martin Mohr, der Leiter der zeitungswissenschaftlichen Kommission des Reichsverbandes Deutscher Presse, in einem Buch über Zeitung und neue Zeit, — keine Zeit hat den unermeßlichen Einfluß, ins⸗ besondere die verheerende Wirkung der Presse auf Vorstellung und Willen der Menschen, auch der anscheinend höchst entwickelten und selbständigen Geister so deutlich gezeigt wie die Gegenwart“. Darin hat Dr. Mohr ganz recht. Und weil in der Tat der Einfluß der Presse heute gehaltiger ist als je zuvor, so muß jeder zur Verant— wortung Berufene dem Mißbrauch dieses Einflusses zu seinem Teil kräftig und in jedem Fall entgegentreten. (Sehr richtig) Das habe ich getan, und nach dem guten Grundsatz: greife niemals in ein Wespennest, aber wenn du greift, so greife fest, werde ich mit denen, mit denen ich mich vorher schon zu beschäftigen hatte, noch einige wenige Auseinandersetzungen pflegen.
Der Sachverhalt ist noch in Ihrer Erinnerung. Am Donnerstag erschienen in einem Teil der Berliner Presse erlosene Mit⸗ teilungen über eine Finanzministerkonferenz in Bam⸗ berg, Mitteilungen, die geeignet waren, wie Dr. Mohr sagt, ver⸗ heerend zu wirken; einer solchen verheerenden Wirkung war ich ver— pflichtet entgegenzutreten. Diese meine Abwehr ist nicht, wir mir in einem Teil dieser selben abgestraften Presse unterstellt wird Eachen rechts, auf Veranlassung der Börse geschehen, sondern wohl er— wogener und mir awvertrauter Interessen des Staates wegen. Nicht auf Veranlassung der Börse ist meine Abwehr erfolgt, aber sie hat mir auch den Dank sehr ernster Geschäftsmänner eingebracht, die wohl imstande sind, zu beurteilen, welche verhängnisvollen Folgen jene Mitteilungen gehabt haben würden, wenn ich ihnen nicht entgegen⸗ getreten wäre. Ein Beispiel! Ein mit dem Einkauf unserer Lebens—⸗ mittel beauftragter höherer Beamter sagte mir: Wenn durch die weitere Verbreitung jener verlogener Mitteilungne auch nur um fünf Punkte unsere schon so schwer darniederliegende Valuta in Holland gesunken wäre, so würde uns das in jenen Tagen Dutzende von Millionen auf einen Schlag gekostet haben. (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten) Ein anderes Beispiel! Ein sehr bekannter und bedeutender Berliner Großkaufmann sagte mir: Ich habe — neben— bei bemerkt, um jedem Zweifel gleich zuporzukommen, mit Genehmi— gung der zuständigen Behörde — in der Schweiz ein großes Geschäft abgeschlossen, für das ich dort einen Franken⸗Kredit aufnehmen mußte, der durch Markeinzahlung bei einer korrespondierenden Bank in Deutschland gedeckt wurde. Wäre nicht sofort eingegriffen worden und wäre in der Schweiz die Valuta weiter gesunken, was unabweisbar die Folge der erwähnten etlogenen Notiz gewesen wäre, so wäre ich genötigt gewesen, einen erneuten, vermehrten Markeinschuß bei der Berliner Zahlstelle zu leisten, was mich an den Rand des Verderbens in jenen Tagen hätte bringen können. (Hört, hört, links.) Und wie es dem einen ergangen ist oder ergangen wäre, so wäre es nicht nur dem Lande, soweit es als Käufer auftritt, und dem Reiche, sondern auch unzähligen anderen ergangen. (Sehr richtigh
Daher mußte ich eingreifen. Aber auch noch aus einem anderen Grunde. In jener erlogenen Notiz hieß es: die Finanzminister hätten sich in Bamberg mit der Frage des Staatsbankeiotts beschäftigt und hätten der Meinung Ausdruck gegeben, daß dem Sinken unserer Valuta — in jener Notiz hieß es: der Entwertug unserer Marknoten — nur Einhalt geboten werden könne, wenn man von der Golddeckung ganz absehe und eine Güterdeckung einführe.
In jener Finanzministerkonferenz ist etwas ganz anderes verhandelt worden, es ist nämlich u. a. ein Gedankengustausch darüber gepflogen worden, wie die vielen und nicht immer einwandfreien Angebote aus⸗ ländischen Kredits jetzt zu behandeln seien. Eine Reihe von Ländern ist in der Zwangslage, ausländische Fdredite für sich in Anspruch nehmen zu müssen. Nun stelle man sich einmal vor, wie die Stellung der deutschen Unterhändler bei einem solchen Geschäftsabschluß gewesen wäre, wenn der Gegenkontrahent mit dieser Notiz in der Hand darauf hätte himweisen können: was, Ihr wollt Geld von uns haben, in diesem Augenblick eine Anleihe von uns, wo Ihr Euch darüber unter— haltet, wie Ihr den Staatskredit arrangieren wollt?! — Dieser mein Hinweis auf diese Tatsache lehrt schon die Bedeutung dieser An— gelegenheit.
Soviel zum Nachweis der sachlichen Notwendigkeit meiner Aus— führungen.
Nun hat man die Form angegriffen und sich über die Heftigkeit
des Angriffs bellagt. Die „Tägliche Rundschau“ fragt: Warum sso aufgeregt?!‘ Nein, meine verehrten Anwesenden, nicht aufgeregt war ich, zornig war ich über das nichtswürdige Verfahren deutscher Männer, dien mit den Interessen ihres Landes spielen können; zornig — und ich würde mir sellst leid tun, wenn ich nicht mehr diesen sachlichen Zorn äber ein solches Gebaren aufbringen könnte. (Zuruf rechts.) — Warten Sie nur, darquf komme ich noch zu sprechen. Wie unerhört die Presse vorgegangen ist, wenigstens zum Teil, mögen Sie aus der „Täglichen Rundschau“ einmal entnehmen. Da ist ein Bericht über die Sitzung am vorigen Freitag, überschrieben: Finanzfragen vor der Landesversammlung nstw.; darunter steht auch den Artikel mit der Ueberschrift: Warum so aufgeregt? Aber in dem angeb⸗ lichen Bericht über die Verhandlungen werden natürlich meine Aus- führungen, die dieser Polemik zugrunde gelegt waren, unterschlagen. (Hört, hört! links) Denn da heißt es einfach, nachdem der Bericht über die Ausführungen des Herrn Tewes abgeschlossen war:
Finanzminister Dr. Südekum richtet heftige Angriffe gegen die „Post“ und die „Tägliche Rundschau“, auf die wir an anderer Stelle eingehen.
Was ich gesagt habe, und warum ich es gesagt habe, das wird sehr sorg= fältig — unterschlagen.
Nun, auch die „Post“, die sich ja darauf beruft, sie hätte noch an demselben Tage eine Berichtigung gebracht, nachdem ich sie am Morgen auf die Qualität der von ihr veröffentlichten Notiz aufmerksam gemacht habe, hat nicht den sittlichen Mut aufgebracht, klipp und klar ihren Lesern zu sagen: „wir sind irregeführt worden, wir bedauern das, der Sachverhalt ist so und so,“ sondern, wie ich Ihnen schon neulich sagte, sie hat an einer ganz versteckten Stelle ein paar lenden⸗ lahme Worte gesagt, und das Versteckspielen dieser Zeitung dahinter, daß sie ja nicht selbst die Notiz verfaßt, sondern sie von einer Korrespondenz übernommen hätte, zieht doch nicht. Verantwortlich ist doch nicht die anonyme Korrespondenz, die ich heute noch nicht kenne
und die mir auch vollständig gleichgültig ist, sondern verantwortlich sind
4 . . 3