1919 / 225 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

zurückweisen. Wir wollen unt aber nur e das deutsche Wirtschaftsleben wirklich extilindustrie wird unhaltbar werden, wenn die Regierung da nicht wieder Ordnung hineinbringt. waltungen und große Gemeinden schicken Aufkäufer in das um Lebensmittel ins Land zu bekommen. ; auch da muß eingegriffen und eine Zentra lisierung herbeigeführt werden. Das ist die erste Vorausletzung für die Verbesserung der Valuta Die Steigerung unserer Ausfuhr unserer Industrie. Die Regierung tut alles,

s fortbestehl, wird dad Verktauen des Auslandes zu Deulschland nicht s V i Kaufleute, die mit inter⸗ nalionelen Geschäflen zu tun baben, werden das baftätigen. als an der Spitze der Finanzwerwal⸗ tung. Männer steben, die mit solchen Irrtümern belaster sind. wis der jetzige Finanzminister. f ini über die Hebung der Valuta venmisse ich den frischen Zug und den klaren festen Willen, alles zusammenzufassen, waz die Valuta ver— s Wir können uns nur auf unsere Arbeitskraft verlassen. Auf der Leipziger Messe haben die ausländischen Käufer sich g auf die deutschen Waren gestürzt, weil sie solche Qualitäten noch nicht Wir könnten also verhältnismäßig leicht den Welt— rauen zu Deutschland ist im Ausland noch immer vorhanden, aber das Auland verhält sich Wir müssen jetzt mit einer starken Aktione kraft einsetzen und den festen Willen kundgeben, die deutsche V deutsche Arbeitsfähigkeit Nede Noskes vom Sonntag erweckt. Die Regierung sollte auch in lbe Energie entfalten, um zu bessern Dazu gehört der Mut, den Noske hat. räcksicht

schlägen zur Einkommensteller der Höchstbesteuerken zu nehmen, denn

muß ich in vollem Umfang beschränken auf die Rohstoff

Widerspruch Die Lage in der

die Minderbemittelten sind schon die Hauptträger der fonstigen Lasten. Die Einwohnerwehren, die trauen ist solange nicht denkb Nach z 1 sollen nur die durch offene Ge⸗ walt verursahten Schäden ersetzt werden; danach würden also alle durch Diebstahl und Plünderungen ausfallen. Unterstaatssekretär die scheußlichsten Maßregeln im Kriege entschuldigt. Mit ; herangehen; er gibt einen

In der Denkschrift des Finanzministere Das ist ju verstehen, ader

Das würde hat ja aucl bessern kann. großer Vorsicht müssen wir an ; ÜUrsatanspruch nur, wenn durch die Schäden das wirtschaflliche Be— des Betroffenen gefährdet worden ist. ob diese Voraussetzung zutrifft. meinden sollen an dem Schadenersatz zu einem Brittel beitragen, aber s der Ausschüsse haben sie nicht den geringsten im weiteren, das f zur Feststellung der Schäden und empfiehlt die l an einen Ausschuß von 15 Mitgliedern.

„Lewald: Herr Dr. Cohn h ich hätte hier die genüber kann

im Ausland. sammen mit der Kohlenversorgung senstige Heizmittel muß gesorgt werden. t die Petroleumeinfuhr nach Deutschland zu steigern, aussicktsreiche Auch auf anderen Gebieten sind Unterdandlungen im Gange auf Erlangung von Waren und Bar— die Einzelheiten sich der Offentlichkeit zieben. Ver der Ratifizierung des Friedens ist es aber unmbg⸗ lich, Ankäufe in großem Stile vorzunehmen. l roßem Umfange nur die Vereinigten Staaten sein. ucht aber nicht allein dort Hilfe, auch die Verbündeten der Ver— einigten Staaten Aopfen an die Tür Amerikas. daß Deutschland nur nach New Jork zu fahren braucht, um groß Kredite zu bekommen, ist eine internationale Frage geworden. glänjenden Valuta sind nicht mehr in der Lage, zu e weil die dortigen G ö Land stirbt

gesehen haben. markt wieder erobern.

Es liegt also beim

Ausschuß, zu bestimn Ein gewisses Ver Verhandlungen schweben zurzeit.

zirtschaft und die ist Geldgeber können in

herzustellen. Deutschland

gesehene Verfahren Ueberweisung der Unterstaatssekretär mit meiner Person beschäftigt. scheußlichsten Maßregeln des Krieges verteidigt. Demge mich in meinem Gewissen völlig frei, ich habe he Maßregel verteidigt oder gerechtfertigt. amit schließt die Aussprache.

er Gesetzentwurf wird einem Ausschuß von 21 Mit— gliedern überwiesen.

Es folgt die Interpellation der Abgg. Dr. Heinze und Gen., betreffend die de ut sche Valwuta.

g. Hugo (D. V.): deutschen Valuta ist eine

der Nationalversammlung die und aufzubauen. ie Wahrheit

m Märchen,

Die Valutafrage Nachbarländer mit einer

ich nur sagen, ich fühle

ich fil nit kleinen Abschlagszahlungen eine scheußli ñ

geräumt werden. Politik aufgebaut werden. und in Wettbewerb ebenfalls ungeheuer hoch

Auch da sind Wir hoffen, daß eg bald zu einer Aussprache kommen wird, un dabei zu erörtern, wie und in welchem Umfange man an eine Sa— nierung des europäischen Geldmarktes herantteten kann. eine Tatsgche, daß der deutsche Kausmann seine Ware piel zu billig Amerikanische Großindustrielle, die in Leipzig und Berlin große Abschlüsse gemacht haben, haben ihr Er— staunen darüber ausgedrückt, daß sie angesichts der Kohlen und Elek— trizitätspreise so billig hier haben kaufen können. Volk müht sich ab für die ungeheure Differenz der Valuta. und das Ausland lacht über die deutsche Unterbietun snahmen treffen.

und kehrt der Wille zur Ordnung wieder, aber es stehen noch Widerstände entgegen. Ich halte es mit Noske: wir müssen den Mut zur Härte haben und lieber ein paar tausend Tollköpfe opfern, Wo nicht Bürgermwehren die Ordnung noch himmelschreie nde

internationale Abmachungen Frage der ebensfrage für unser Volk. gelingt, den Anschluß an den Weltmarkt unter Bedingungen wieder hen, die dem deutschen Volke, der deutschen Wirtschaft die Tebensfähigkeit lassen, dann ist unsere ganze wirtschaftliche Zukunft Wir müssen unter allen Umständen uns Weltmarkt zurückerobern. nehmungen und Millionen deutscher arbeitender Menschen hängen in ihrer Existenz davon ab, ob es gelingt, Weltmarkt durch die Ausfuhr deutscher Fabrikat und erfolgreich zu gestalten. ber deutschen Zahlungsb werte, die uns einst eine Milliardenrente eingebracht haben, sind liquidiert und verschwunden; die Schiffahrt ist nicht mehr in der lke einen werbenden Gewinn zur Herstellung seiner positiven Zahlungsbilanz zu verschaffen; der Goldbestand der Reichsbank ist unter die Hälfte des Friedengbestandes ge dabei ist der deutsche Geldverkehr von den ausländischen Zahlungs⸗ Andererseits befinden sich Milliarden deulschen im Auslande und drücken unseren Kredit, den wir im Aus— nde, unh Die Folge dieses Zustandes ist, daß wir im Auslande das Vertrauen an unsere Zahlungsfähigkeit ver⸗ Das Ausland tritt von Ta da diejenigen deu

Gestaltung der

Wenn es nicht Leider ist es

als ein Sechzigmillionenvolk. wilder hherstellen, herrschen Berlin ist das Banditentum des Nachts an der Arbeit, um durch Dieb—⸗ Bei einem Schneide rmeister ist achtmal Setzen Sie brecher mit rücksichtsloser Schärfe. Es wäre die Aufgabe einer Volksregierung, mit wirksamer Schärfe den Wucher vorzugehen, wenn man

zu vollziehen, . ist en in daz Ausland verkauft. stahl Existenzen zu ruinieren. eingebrochen und achtmal die Ware gestohlen worden.

von Grund aus gefährdet. ; t n gchumg dig Volksgerichte ein, fassen Sie die

luß an den

e von Unter⸗ Unser deutsches beit die ich sonst

H, Dagegen muß Deutsch⸗ nichts wäre wirksamer

nicht die internationale Arbeit gefährden, für uns müssen wir aber aus unserer Ausfuhr her Eine Regulierung wird auf dem Unsere Valuta

erbindung mit dem e wieder zu gewinnen Im Kriege sind die festen Grundlagen ng erschüttert worden. Di

Wir dürfen au

was wir nur können. Wege der freien Selbstverwaltung herbetzuführen sein. kann trotz aller Bemühungen, über die bei dem Reichskabinett voll⸗ kommene Einigkeit, besteht, nicht gesunden, wenn die Kapitalien⸗ abwanzerung so weiter geht als bisher. Ich hätte es nicht für mög—⸗ lich gehalten, daß Volkägenossen, die in guten Zeiten ein Vermögen verdient haben, Deutschland in seinen schlechtesten Zeiten auf alle mögliche unreelle Arten zu schaͤdigen suchen. Wo wir sie fassen und wir haben solche gefaßt wird mit aller Strenge des Gesetzes vor⸗ Der entscheidende Gesichtspunkt ist der, da Slcuerreform mit größter Beschleunigung verabschiedet wird. G in diesem Jahre, konnen wir sagen, daß in unserm Etat Ordnung herrscht, daß die Ausgaben zum mindesten durch außer⸗ ordentliche Einnahmen gedeckt werden, dann bedeutet das eine Ge—⸗ Trotz mancher Rückschläge, die noch er— folgen können, geht es doch schon im deutschen Volke aufwärts. Alle Berichte lauten übereinstimmend dahin, daß die Arbeitsfreudigkeit in erheblichem Umfange zugenommen hat, daß mehr aus Fabriken und Bergwerken herauskommt als bigher. um die Verhältnisse weiter zu bessern. unserer Lebensmittelpreise wird mit aller Energie sortgesetzt werden. In den nächsten Tagen werden wir einen Dreimilliardenkredit ein- bringen, um Auslandslebensmittel zu kaufen und diese zu billigen Bekommen unsere Arbeiter mehr Nah⸗ seine Arbeits lust und hlenfrage liegen weniger

Das wichtigste zur Hebung der Valuta ist die Wiederherstellung der Aubeit. Die Arbei ts⸗ losenunterstützung muß abgebaut werden, sie darf nicht ein winkel der Arbeitsunlustigen sein. Zur Akkordarb Die Betriebsräte müssen so gestaltet werden, daß sie ein mmenwirken zwäschen Arbeitgeber und Sieigern sich Arbeitssinn und Produktior finden wir wieder Kredit im Ausland und Valutaanleihen. kommende Winter wird entscheiden, ob wir mit eigener deuts schaft durch diese Zustände hindurchkommen. Wir dürfen den Optimit= mus behalten, wenn wir den Willen haben, uns dunchzuseßzen. parlamentarisch regiertes Volk hat sein Schicksal in der Hand. die Regierung zu Taten über, wird das Volk ihr folgen, namentlich wenn es nach großen Gesichtspunkten, nicht nach Parteirücksichten ge⸗ (Lebhaftzer Beifall rechts.)

Zur Beantwortung der Interpellation uimmt das Wort Reichs— inanzen Erzberger: Auf alles kann ich nicht ein⸗ gehen, weil die Ressortminister selbständig ihre Ressorts vertreten. Die Begründung der Interpellation hat mich enttäuscht, sie hat kein neues Mittel angegeben, wie wir die Valuta heben können. Der Vorredner hat nicht ein einziges Mittel egierung in Betracht igezegen hätte. Die Gründe für den schlechten Stand der Valuta sind erschöpfend in Neue Gründe können nicht angeführt Der Vorredner hat neu den Grund der Notenabstempelung Eine Notenabstempelung hat der Finanzminister nie vertreten, sondern einen Notenumtausch. wischen diesen Verhinderung

age, dem deutschen s ö . s muß zurückgekehrt

unken, und Wente . . s ö friedliches Zu rbeitnehmer ermöglichen. her Wirt⸗

unbedingt haben müssen. gegangen (Bravo!).

loren haben. Tag schärfer mit seinen uns dies noch tschen Verbindlichkeit thalten worden sind, nunmehr gedeckt werden. So ist ein depgelter Druck auf unsere Wirtschaft vorhanden, ein elt außerordentlich erschwert, und dabei besteht bei uns ; Jzebiete der Volksernährung, Es ist durchaus gerechtfertigt, wenn gefordert nicht die schrankenloseste Freiheit eintritt, die den Krebit über die Maßen in An lichste aber ist, daß wir gegenwärt

Forderungen hewor, im Kriege aufrecht ;

n, . sundung unserer Valuta. Druck, der es der Geschäft leitet wir Privatkredit im Ausland zu ein Warenhunger, namentlich auf dem wie kaum je zupor.

sich wieder

minister der Die Regierung wird alles tun, Die Politik der Senkung

uch nehmen würde. ig nicht Herr unserer Lage sind. ollzieht sich zum großen Teil unkontrolliert durch e Folge ist, daß Milliarden und Abermilliarden an nd Kabmwandern, um Waren hereinzubringen, die keinen positiben Wert hahen, sondern zum erheblichsten Teil Ge nuß⸗ und die die Ententestaaben auf den deutschen Zustände bestehen da auf Ich frage die Regierung, ob es nicht etwas mehr Energie aufzuwenden, um dort Zustände die geradezu verheerend für unsere Wirtschaft wirken Mir ist bekannt, daß die Entente mit außerordentlicher Rüchsichtslosigkeit ihr Werk durchführt. Lbt es nicht noch Mittel, dieser trüben Enth an den Handel mit ausländischen Zigarettem und dafür sorgen können en ein deutsches Pro— Für die deutsche ohtabak recht⸗

richtig! im Zentrum. Ve genannt, das nicht schon die 9

Preisen abgeben zu können. rungsmittel, namentli Arbeitskraft.

den Grenzzoll,

meiner Denkschrift niedergelegt. cb Fett, so hebt sich au Die Schwierigkeiten in der Ko auf dem Gebiete der Kohlenförderung, als der Kohlenbeförderung. Maßnahmen zur Förderung des Güterverkehrs, gegebenenfalls auf Kosten des Persenenverkehrs, stehen bevor. auf das eingezendste erwogen. Die Nationalversammlung darf das Vertrauen jur Regierung haben, daß sie bestrebt ist, auch die Valuta frage zur besten Lösung zu bringen (Beifall).

luf Antrag des Abg. Dr. Heinze (D. Vpt.) findet Be⸗ sprechung der Interpellation statt.

Abg. Dr. Braun-⸗Franken (Soz.) schlechten ausländischen Finanzlage ist in erster Linie die Finanz— wirtschast des den Interpellanten nahe Ganz Europa steht gegenwärtig in einer Geldrevolution, wie sie noch Im Auslande sind die Waren noch viel leurer als Der Markkurs im Inlande ist lange nicht so stark gefallen, als der Kurz des französischen Frank. unseres Geldes verdanken wir ausf

hinzugefügt.

.

Luxusmittel darstellen, Waren, Markt werfen möchten. dem linksrheinischen Gebiete. möglich war, zu verhindern, (Sehr richtig! rechts.)

Besonders trüb italfluch Esonders trübe Kapitalflucht

Notenumtausch so liegt das nicht am Finanzminister, technischen Hindernissen. Behauptung Kapitalabwanderung o herbeigeführt hätten, denn nach einer kaum Ich weise die Be⸗

Maßnahmen Alle diese Fragen werden

2

.

.

unüberwindbaren In der National⸗

versammlung

.

vicklung entgegenzuwit ken? h , ,, einen Valutasturz um

nennengwerten Hebung trat ein neuer Sturz ein. : hauptungen des Vorrednertz mit aller Entschiedenheit zurück, sie sind nicht beweiskräftig. Pressestimmen aus Zürich und aus Kopenhagen, die der Minister verliest, bestätigen diet. r Wirkung det Wortes über den Stagtsbankrott ist volltommen unzu— Der Vorredner sagt, der Finanzminister müsse gehen, dann werde die Valuta besser, denn das Ausland habe kein Vertrauen, so lange dieser Minister im Amte sei (Sehr richtig! rechts). Gegen diese beweis⸗ lose Behauptung kann ich mitteilen, daß gestern mit einem Vertreter von Holland ein Valutaabkommen abgeschlossen ist. Das Ausland kennt erhältnisse und weiß, daß sich der Wiederausbau nur langsam vollziehen kann, daß nicht von heute auf morgen wiedergeschaffen werden kann, was ein fünfjähriger Krieg weggerissen hat. Ich vertraue, zolk unter den nötigen Voraussetzungen, das heißt Beschaffung von Rohstoffen

ö 34 8 6 29

Schokoladen Die Regierung h ö . und müssen, daß man den auslänbischen Fabridat dukt entgegenstellen könne. (S bakindustrie hätte durch Einfuh itig gesorgt

ig! rechts.) stehenden Herrn Heffferich. ax von genügend 9 werden müssen, seit Monaten liegt diese „Industrie jetzt Arbeiter können nicht beschäftigt werden, del gegen werd allenthalben belgische Zigarren und engküsche Zigarren ten angeboten derschtvindend kleinen Teil in . c mkindustrie hätte den Inlandmarkt voll auf befriedigen Das gleiche, gilt. für, die Süßigkents', namentlich Schokolade⸗ ; Die Preise für die Fertigpredukte stehen in keinem Ver- hältnis zum wahren Werte der Febrskate. mit der rechtzeitigen Einfü Als die Firm

Auch die Behauptung von der E pa s nie dagewesen ist.

*

Dieses günstige Verhaltnis chließlich unserer bisherigen Zwangs- wirtschaft, würde sie aufgebhohen, so hätten wir den Zusammenbrüch des Markkurses auch im Inlande. Heute die öffentliche Wirtschaft schwerster Art bedeuten. einzige Land der Welt, das einen günstigen Wechselkurz hat, ist Japan, erst dann kommen ein geringer Trost, daß es anderen Ländern nicht besser geht alt ung, daß wir das einzige schlechtregierte Land sind, hätten wir eine andere Regierung, so würde alles gut sein; diese Behauptung ist furzsichtig. Gerade die dem Interpellanten nahestehenden Tabakinteressenten in Cöln haben bei der Entente dafür gesorgt, daß Veutschland kein Gold bekommt, merkwürdige Es sollten wieder die Uebersichten che Ein- und Ausfuhr monatlich veröffentlicht werden, damit wir dem deutschen Volke sagen tönnen, wieviel wir ein—= führen müssen und wieviel wir ausführen können. samer, als alle hier gehaltenen Reden.

Datte man einen Roh sabak angelegt, die deutsche Taba würde ein Experiment

Auch hier hätte man 6 rung von Roh)mnrodukten vorbeugen können. a Stollwerk für 3 6 das „fund feinste Schokolade auf hte, da wurde von seilen der Händler mst aller Macht t st, weil sie dann die auslaͤndische würden. Ein rechtzeitiges Eingreifen der Volk namentlich beim T richtung bewahren könne um mehr als 100 9 und das Ergebnis ist, daß vor 1venigen Monaten 1099 Million bezahl den Gedanken über Planwirtsch Millionen und Milliarden deut deutsche Valuta liegt darnieder. auch heute noch auf d dieser Situati zu denieniger

reinigten Staaten. Es ist zwar daß das deutsche ͤ

bei ausreichend kräftiger Ernährung, Io und Erfüllung wirtschaftlicher Forderungen der breiten Schichten

sich wieder in die Höhe arbeiten wird, aber mit Zwangsarbeit ist

es nicht getan (Abg. Dr. Hugo: Nur gegen Wucherer Zwangearbeit

gegen Wucherer, darüber läßt sich reden. (Heiterkeit.) Ich bin sonst gegen

die Zwangsarbeit, aber wir bekommen sié vielleicht in anderem Sinne,

die Steuerlasten werden so werden, daß es nur noch wenigen Menschen

möglich sein wird, nicht zu arbeiten, deshalb sollte der Vorredner

recht bald die Finanzreform, namentlich das Reichsnotopfer, ver⸗

Die Arbeitslosenunterstützung werden wir abbauen

und zu einer Arbeitslosenpersicherung übergehen, die vorbildlich für Die Vorarbeiten sind t Loffentlich können wir noch in diesem Jahre den Entwurf an die Nationalversammlung bringen, aber bis dahin müssen wir die be⸗ rechtigten Ansprüche der Arbeitslosen weiter erfüllen. Zur Besserung der Verhältniß! wird auch mitwirken, daß die Arbeiterschaft immer mehr von der Notwendigkeit durchdrungen wird, daß di in diesem oder jenem Umfange wieder eingeführt werden muß. Das Be, triebsrätegesetz betrachte ich als eine der wichtigsten Maßnahmen auch ? Werden die berechtigten Wünsche der Arbeiter möglichst bald erfüllt, so werden sie auch wieder Lust und Liebe zur (Sehr richtig!) Erheblichen Einfluß auf das Sinken der Valuta hat es gehabt, daß namentlich aus den östlichen Teilen des Reichs die deutsche Mark in großen Mengen auf den schweizerischen Dadurch war ein Sinken unseres Mark- kurses selbstverständlich. Da Deutschland keine Zahlungsmittel mehr hat, bleibt uns nur übrig, die notwendige Rohstoffeinführung mit Fertigwaren zu bezahlen oder langfristige Kredite aufzunehmen. der Vorredner bemängelt, daß die Regierung nicht alles getan habe, um die Rohstoffeinfuhr zu steigern, so hat er andererseits feine prak— tischen Maßnahmen empfehlen können. Mengen Tabak

aber man darf nicht sagen,

are nicht los Regierung hätte das deutsche abas guch vor einer unglücklichen Geschmacks— . Die Preis für die Auslandsprodukte sind gestiogen. Die deutsche Valuta ist gesunken, für dassebhe Quantum Ware, für das wir Oh 6 hezahlt hätten, jetzt etwa eine halbe Anst att vorzubeugen, hat man sich an er Zwangsmartschaft gef aft unterhalten.

angekämpft,

Patriolen! (Zuruf: über die deut

Das wäre wirt⸗ Wir brauchen das argentini iarofkanischen und spanischen Eisenerze, ferner Alu⸗ Wir machen den Arbeitern

t werden muß. , esselt und gebunden und sich abschieden helfen, Inzwischen hat das Ausland sich schen Kapitals angerignet und unsere

Die Zufuhr von Rohwaren muß as äußerste gefördert werden, wollen wir aus on heraus und wieder hoch kommen. Wir müssen wieder Waren kommen, mät denen wir auf dem Well markt e Indu strie wartet darauf, und unsere Valuta Die starke Inanspruch⸗ ffe und Lebensmittel mußte natür— Valuta starken Eindruck machen. urckte haben unsere Valuta erschüttert. Politik des Reichsfinanzministeriums. Das Wort des Reichsfinanzministers in der g von der Möglichkeit des Staatsbankrotts hat Vertrauen des Auslandes gewirkt (sehr richtig! e Andrehung der Abstempelung und des Umtausches Valutasturz durch diese Wenn der deutsche Kaufmann für seine en im Ausland erheblich mehr aufwenden muß, das Reich selbst in den Steuern darunter. rungen des Finanzministers wochenlang auf die Valuta geben diese Wie ist es möglich, daß n Minister nur noch einen er eine derartige Politik tveibt. (Ahal im Politik des Finanzministers verantworten wellen, so ist das Ihre Sache: ich lehne es ab. Cebafte Zwischen« rufe und Unruhe im Zentrum. Das ist der fl Deutschland solche

minium, Nickel, Gummi und Wolle. immer wieder klar, daß nur durch Arbeit der Erhöhung der Lebeng—⸗ mittelpreise entgegengewirkt werden kann; was nützen ihnen hohe Löhne, wenn sie doch nichts Positives davon haben. Lage kommt nicht daher, daß die Arbeiter ihre Pflicht nicht tun, sie beruht auf der seit 4i6s., Jahren bestehenden Entwöhnung von der Arbeit und auf dem Tiefstand unserer ganzen Kultur. Arbeiter nicht mehr so leistungsfähig, er ist nicht genügend ernährt, Die Arbeisfreudigkeit ist im Wachsen begriffen und der Gesundunggzprozeß beginnt. Die Arbeiterklasse wird Deutsch— land wieder hochbringen.

Abg. Gothein (Dem.):

Welt sein kann.

Unsere schlechte

krordarheit

. D j ; kann nur auf diese ! Daher ist der

nahme des Wel lich auf den Stand unserer auch politische Gesichtsp letzten Stoß erhielt sie d (Sehr richtig! rechts.)

Nationalversammlun verheerend auf das vechts), ebenso di der Noten. weniger als 35 Verbindlichker. leidet auch

Weise gehesser werden. tmarktes für Rohstzo

zur Hebung der Valuta. er wohnt ungesund. (Beifall bei den Soz.)

Der Stand der Valuta ist stets der der politischen und wirtschaftlichen Zustände eines Landez. Da diese bei uns ungünstig sind, so ist es kein Wunder, wenn un unvorteilhaften anderen Beziehung letzten Wochen außerordent⸗

Arbeit gewinnen.

Markt geworfen worden ist.

Telit. betrug Gesundung kommen.

statigefunden gehabt haben, . Die künstliche Niedri

Vrozent.

auch dieser Zeitpunkt wieder vorüber zu sein. haltung der Lebensmittelpreise wird nicht von Dauer sein können, Diese Frage muß einmal sehr ernsthaft erörtert werden, der Valutafrage stehen auch unsere namhaftesten Volkswirt⸗ Da ist ein internationaler Aus⸗

Daß wir nicht rechtzeitig ekauft haben, lag eben daran,

Velitik a ken nicht daran. erwünscht es wäre. Unter einem parlamentarischen Regime ei Tag, am Ruzer sein kann, d

Zentrum) Wenn Sie die

vorwarf, die Wareneinfuhr sei vielfa anderer Stelle hatte er lebhaftestes Bedenken gegen die Wie verträgt sich das zusammen? nach außen hin äußerst vorsichtig sein. Erfahrungen, Leder gemacht haben, Zurückhaltung Gehi Augenblicklich gehen täglich drei Millionen Mark für Kaffee ins Aug. land. Den Lurus können wir unz nicht leisten, und wir müssen unt Maßnahmen dagegen überlegen. Die Aufhebung der Zwangswirtschaft hat diese Folgen jofort nach sich gezogen. Stoffe einführen, die absolut für uns imentbehrlich sind. Die hauptung, daß wir die richtige Einfuhrgelegenheit verpaßt hätten,

planlos vor sich gegangen, an . . i . schaftler ziemlich ratlos gegeni

gleich dringend erforderlich, sonst liegt in diesen Verhältni ganz außerordentlicher Anreiz für Schieber, ihre Waren zu Preisen ins Ausland abzugeben. wirtschaft tritt sofort eine Leder gesehen. Handel, die große Mas Wie weit sind die waren an Minderbemittekrte ge handels sind besonders groß, da wir im aber auch an den anderen Grenzen ist jeder hinfällig, da wir nicht mehr so zuverläfsi

Mit der Zwangs⸗ wirtschaft müssen wir (Sehr wahr! dem Hafer

Mit der Aufhebung der Zwangs- fallulieren. Preissteigerung ein, das haben wir beim ein winziger Bruchteil kommt an den reellen se geht zu hohen Preisen in den Schleichhandel. ungen für die Abgabe billiger Schuh Die Gefahren des Schleich⸗ sten offene Grenzen haben, Schutz mehr oder weniger ge Zollbeamte haben, wie

are Beweis, daß in Parteibrille angesehen Mir ist aus dem in solcher Minister

nur durch die auernde Unruhe im Zentrum.)

Ausland gesggt worden, wie ist es möglich, daß e ngch einen. Tag, lang mit solchen Irrtümern am Ruder fein kann? War es nicht ein Irrtum, wenn der Minister bie Noten abstempeln l Verschlechterung der Valuta dadurch diesa er aufgihtz Unter dem alten Syftem bätte man gef Solange diese Finanzpolitik

dann infolge Wir dürfen nur solche

Polit k wie

Regiment.

früher. Mit einem Verbob der Schokoladeelnfuhr wäre ich durchaus sollte ein bestimmtes Quantum an Rohkakao zu⸗ Industrie weiterbeschäftigt wer Kohlenpreise für die Auslandslieferungen müssen zugunsten unserer Verhältnissen

Wir können nur reich werden, unserer Arbeit, mit

einperstanden, lassen, damit die

zelnen Fällen zu billig an das schätzen Sie doch nicht die Findigkeit und Tüchtigkest unserer großen Fabrikanten, als ob fie zu einem Drittel des Preifes licfern würden, . . müssen Listen der Waren aufgestellt die ohne Ausfuhrgenehmigung ausgeführt werden können. em Beispiel der Lederwirtschaft der Richtung einer Ausfuhr verlangt schnelle Entschlußkraft und raf Gelegenheit zum Geschäft bietet. wir schaffen n. Kaufmann ZJentralstelle

den sie bekommen können.

d

so

Vertrauen des Auslandtz hrau Kredit gebe

wieder eintauscken zu können. hergestellt werden ohne NR die Steuerflucht ist fo la an der Westgrenze Die Hauptsache ist,

Zollbeamten.

Arbeitswillens.

die heilsamsten V Gewinn dap des Waffenstillstandez b Beachtung. Nach dem Ab zuerst dafür gesorgt, daß schaft befreit und einer

der Westgrenze und die Erh scheiden sollte. den 10. Oktober versch issen, daß die Konserenz sofort sta hältnisse sind für das deutfche W nicht in den Hansestädten die? Westen die Waren

der anstaͤndige Faufmannsstan Schieber eine Fili—

heren Preis tragen dürfen, Grube; diese Kohlen müssen also nach d uns gutgeschrieben werden. Seewege gelie fert werden, zum deuts der aber nicht höher sein ländischen Häfen. mark gutgeschriehen werden. legen, daß Deutschland nicht Die Klagen darüber sind allge in Mark zu kalkulieren, sie follten aber Wir haben bei den schlechte unsere Waren zu billig an das Ausland ab diese Ausführungen dazu, darauf aufmerksa Schaden der Gesamtheit geschieht.

minister Schmidt: Bei dem Stand der Valuta den Inlandspreis dem Weltmartts änder haben die Senkung der L früher durchgeführt und halten sie n die Kohlenpreissenkung anderthalb Milliarden in den Et

Reichsarbeils ist es undentbar,

( 1

. ) 21 D ; . . P ; d . 23 P ö z w w ä ä —— ——᷑ —·

gesetzt. Eine entsprechende Summe wöre für uns aber eine zu schwere Belastung unseres Etats, aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Bei dem jetzigen Stand unserer wirtschaft noch nicht abfehen. mit allem N

seinen Wider⸗ diese Unsitte“ hingehende Absicht seitens : ilt worden sei, Vorlagen in den Haus⸗

weisen, setzs Abg. Ad. Soffmann (M. Soz. entgegen, den er damit begründet, de itigt werden milsse und daß eine dah Aeltestenrats den Fraktionen nich er aber schließlich wieder z mit den Anträgen ohne Erörter haltsaus schuß.

Es folgt die förmliche Anfrage der Sozial demo⸗ . die Kohlennot i Interpellanten fragen, was die Staatsregierung zu tun gedenkt, um dem Verderben volkswirtscha gen und die der Leiner

zaluta können wir von der Zwangs— Die Freigabe der Lederwirtschaft ist achdruck von der Nationalversammlung verlangt worden. daß dann der Preis sich an den Welt— Die Sachversländigen haben das Schätzungen Tatsächlich hat sich der Lederpreis

ö

.

entsprechend n wir ausführen die Erzeugnisse der wir die Einfuhr von Rohstoffen bezahlen Die Ausfuhr darf nicht unterbunden werden, weil in ein— usland verkauft worden ist.

marktpreis anlehnen würde.

ständigen sehr vorsichtig sein. Fünffache gesteigert. nach wieder

16 ,, 6 und wenn diese an den Markt kommen, tlich wertvoller , gin. . das nützt uns nicht viel bei dem Stande unserer Jatastrophe zu Valuta. Lehnen wir aber die Einfuhr von Leder aus dem J ab, so können wir den Markt nicht versorgen. diese Zustände in Kauf nehmen. werden wir noch

werden die Preise

strie drohende amm Sor ge. vor? ndung der Anfrage bemerkt

Frit sch (So

darf man nicht Schlüsse in Der Auslandshandel ches Zugreifen, wenn sich die Wir müssen soviele Waren, als Aus land bringen. eingeführten

hränkung ziehen.

Wir müssen de

.

aus vorhandenen Beständen mit Schuhwerk Rohstoffsbedarfs n einen Posten Petroleum abgeschlossen, Bevor nicht eine Einfuhr große und e natürlich schwer zu beschaffen sind. ist die Lösung der Kohlen— elebung unserer Industrie. besseren Verhältnissen nergie an dem Wiedera

bezogen vor ee bnel! 1er . k 1 Die rn ber nr dite in der Brer

gefunden wu

ͤ ibnorm hoch. Valuta eintritt, müssen wir sür die Kredite in Anspruch nehmen, Entscheidend für unsere Volkswir J und mit deren Hilfe die Wied Ich habe die Hoffnung, daß wir kommen und daß die Industrie mit E „„ Herren aus dem Auslande sind Überrascht gewesen, uns wieder Handel und Verkehr in Gang glaubt, daß in Deutschland über usland hat selbst ein Interesse Ausgleich d

Arbeitslust und. Arbeitsleistung n Nicht nur die Nervosität ist an der sondern auch die Metallarbeiter, muß man fest b hätte in diesem Falle Verhandlungen bin.

Arbeitsunlust schuld, Gegen so frivole Streiks, wie den der leiben, der Oberbürgermeister Wermuth nicht verhandeln sollen, obwohl ich fonst für In Oberschlesien hat sich die Arbeitsleistung rgarbeiter wieder gesteigert, es werden wieder Kohlen auf die gestürzt, aber sie können nicht abgefahren werden. ̃ chen wir unbedingt, wenn eg uns wieder n soll. Auch das Aut land, namentlich die Vereinigten Staaten, hat ein Interesse an der Hebung unferer Valuta, um seine Waren Der Friede mit Amerika sollte wöieder⸗ ücksicht auf die übrige Ratifikation. nge nichtö zu machen, als die Verhältnisse der Schweizer daß die Moral sich wieder hebt, auch die der Aber gallen voran bedürfen wir der Wiederbelebung des (Beifall bei den Demokraten.)

Reichßinanzministet Erzberger: Solange die Entente uns nicht unsere Zollgrenze im Westen wieder fesss das deutsche Wirtschaft sunde Finanzpolitik zu treiben. nicht die Kraft, seine Verpflichtr Wir haben im Westen diest st

600 ha betrug, ist

. 46 * 13 * ren und billigeren

833

aupt nicht mehr ge— daran, einen in hlungsmittel herbeizuführen.

. chiele (dnat.):: Nur der Mut zur Wahrhei rückhaltlos darüber zu sprechen, und dann nahmen kann uns helfen. Vorstellunger s Kundigen bestehen. Tüchtigleit verläf Regierung, gezogen worden.

Seit 1915

der Mut zu ri ren und wiederholt Es ist ein Verhängnis, daß ga über unsere Lage in weiten Kreisen und selbf Der Oplimit mus, der sich allein auf it. Es ist durch di

Illusio nismus

ie schwerlie

. 8 50 ** Fo s ginn ftia iten werden beschaftigt

t, ist eine Leichtfertigke des Herrn Erzberger, Die Regierung sollte den ozialisierung

nd im vorigen Zur Gewinnung der

* 666 7. Prozeß durchmach Sa A* ?

Deuischlands führen 8 schlechten Standes unserer Valuta heimst Frank— ie Grundursache Einfuhrbedarf. ü Ausland eingeführt Bestände der Heeresverwaltung an Kupfer

verkauft werden, nur um Zahlun

etzten läßt, ist es unmöglich, en, er,. muß in

sleben in Ordnung zu bringen und eine ge— So lange hat Deutschland aber auch is dem Friedensvertrag zu er—⸗ ets blutende Wunde. durch welche olkskräfte ebströnien, ohne daß die Entente einen ere Vorstellungen, die gleich nach dem Abschluß gemacht wurden, fanden keine schluß des Friedenspertrages hat die Regierung die besetzten Gebiete von der Militärberr— . Zivilverwaltung unterstellt wurden. uns die Entente entgegengekommen und es besteht in we im besetzten Gebiet eine Zipilverwaltung. Reichs kommissariat errichtet, um ihm sind Wertreter des ministeriums beigegeben. Coblenz dargelegt worden, daß nach dem nach dem Friedensvertrag kein Recht der Gesetze außer Kraft zu setzen o einzuführen. Es ist namentlich von hingewiesen worden, daß die Einfuhr aufgestellt hat,; auch im West Wenn davon

ü 6 * 1 * ostanstalten Doppelzentner 140 k S

unserer Valuta rationell, daß Kupfer und ind andererseits die Zinn in das Ausland die eingeführten Lebensmittel zu beschaffen. Notenabstempelung und des N Staatshankerott haben verwüstend Herr Finanzminister vern Vorschläge. Finanzministerium. (Heiter?

on hat. Unf ; dlohung der numtausches auf unsere in der Rede des Abg. J war doch der Wechsel im Wie kann der Finanzminister da so empfindlich sein, da wir doch im parlamentarischen Staat leben? Der Finanzminister hebt hervor, daß es Anleihekredites

ei der Entente

scher Vorsch

item Umfange Wir haben darauf ein mit den Alliierten zu verhandeln; Rzirtschastsministeriums und des Finanz⸗ Wiederholt ist von dieser Kommission in zaffenstillstandsvertrag und Alliierten besteht, deutsche nene deutsche Gesetze dort nicht der deutschen Regierung da verbotsliste, welche Deutschland en unbedingt Gültigkeit haben muß. Abstand genommen würde, so würden wir mit minder— überschwemmt seit dem 12. August, daß die Erhebung der Zölle in Gold esentliche Voraussetzung für die Ge⸗ Endlich haben wir erreicht, daß gestern welche die ebung der Zölle in Gold definitiv ent⸗ Augenblick ist die Konferenz Ich habe den Wunsch ausspre Die jetzigen Ver⸗ Wir können

Wir bedürfen allo . of zvrrrr * ,,

der Lieferung ausreichender .

die Plätze ganz erhebliche 6 muß vorgesor

eine Verring

m nicht wohl fühlt und dadurch alten System, nenden Winter kann auch das Ein wesentliches Mittel zur Hebung Schaffung der Möglichkeit einer gefunden Feines festen Willens zur Ordnung und zur Arbeit. nötig ist, ist eine gegenseitige Verständigung, eine Arbe: zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, machung der stagtlichen Autorität, nur dadurch keit in allen Sch

So mancher, der sich im neuen Syfle arheitsunwillig geworden ist, ruft

und vor der Sorge vor dem komm triebsrätegesetz nicht schütz unserer Valuta Arheit, eines

führt aus:

emeinschaft aber dann unter Geltend⸗ kann Arbeitsfreudig⸗ jichten hervorgerufen werden. (Beifall rechts.)

3): Ich bin kein Anhänger der Revolution ge— Wahlkampf immer bekämpft, ich betrachte es immer nur auf die Revolution einzuhauen und e mit Schuld trägt an afte Zustimmung bei der Mehrheit.) ierung sich über di

; . notwendigen, Andererseits ist, namentlich darauf hingewiesen worden, im besetzten Gebiet eine m des deutschen Wirtschafttlebens ist. durch den Einfluß der englischen Regierung.

k 2 . iederholt angewiesen, d

Versorgun Berslorgung

Abg. Boli (3): wesen, sch habe sie im aber als zwecklos, daböi zu übersehen, daß die Recht bruch. (Große Unruhe rechts; lebh Ich glaube nicht, daß die wärtige Situation in Illusio sie leidet nur an dem Fehlen der nötigen Autorifaͤt, um möglichstes, . (Widerspruch und Beifall.) schlechte Valuta sind sehr durch er auseinandergehen mögen. daher kommt

num zu heschränt zu hoher Pachtforderr sei Vielleicht b zu diesen Pos Das Haus beschli förmlichen Anfrage.

Abg. Koch⸗ dahin, daß wir

Aufgabe der Sta

. 6* 7 Deutschlan

Im letzten

ttfinden möge. irtschaftsleben unhaltbar. Zölle in Gold erheben lassen und im zu einem um 80 Proz. niedrig Das ist nicht nur für die Seestädte Hamburg, Bre dern für unser ganzes W lische, amerifanische W Waren von Kopenhagen

n Zoll einführen. men, Lübeck, son— irtschaftsleben unhaltbar. Französische, eng⸗ n nicht über Hamburg, auch nicht sondern sie igehen über 5 Antwerpen durch das besetzte Gebiet und werden unverzollt unter Mißbrauch der Amtsgewalt oder nur init dem Papierzoll belastet einem Falle sind Waren Schweiz und Glsaß nach Mainz und diesem

Es wird alles getan, um die Wir müssen der Entente klar machen, daß uns die

sichtig, wenn auch die Wir wissen alle r daß wir heuke hier wenig Neues ge— Daß nnsere Valuta ein Barymeter für unsere politif ; haftlichen Zustände ist, ist richlig. Den politi ständen wird aber eine viel zu große Redner der Rechten sehen Reichsfinanzministers.

tsregierung eine ungeheure Be

hat sich ungefähr

t gut, was

uns nottut, hört haben.

F 5 * 51 ** tommen aher und in folgedessen

F Bonms r* ßorm wi T 36 ö. Ebenso verderben viele Tausende

eutung beigelegt. verarbeiten, Allheilmittel in der Beseitigung des r Wenn wirklich die Person des Herrn Erz⸗ berger solchen Einfluß auf unsere Valuta hätte, so wünschten wir er selber auch, daß er

über Oesterreich, en transportiert worden.

und jedenfall

nd jeder lichst bald ginge, aber al diese Anklagen

J och auf sehr schwachen Füßen. Es steht fest, daß niemand mit mehr Mut an die Sanierung der Rei geht als gerade. beim Bezahlen dense Verbot oder Schokoladeeinfuhr

unde im Westen zu stopfen. Wiedergutmachung

finanzen beran⸗ r Erzberger. Wenn nur die Angehörigen der Rechten lben Mut aufbringen könnten. einer Cinschränkung sind wir alle einderstanden, die Valuta aber ist die Erlangung einer enispre Bei aller Gegnerschaft gegen die Zwangswirtschaft sagen, daß sie für einzelne Artikel kämpfung des Schleichhandels und guten Willen der Regierung und des ganzen Volles an. Die Valuta— frage ist eine der schwerwiegend bei einer öffentlichen Besprechung ko jeder muß selbe l (Beifall im Ze Darauf wird die Weiterbe L Uhr vertagt. (Auß Militärversorgungsgebühruisse Kleinwohnungsfrage.)

Schluß 53½ Uhr.

sonst aus dem Auslande größere P wir jetzt im g uf Eine Zufuhr aus Frankreich ode halb jeder Möglschkei 8 auf irgendeinem Gebiete ist solches Gebiet, auf oder weniger unabhängig mache sind die Fasern, die wir in Deuise Beunruhigung von der Flach ̃ genügenden Anbau an Flachs

16stand sich nicht halten kann, wenn ein le in Cöln oder sonst im besetzten Gebiet errichtet und dem anstaͤndigen Kaufmann eine Konkurrenz macht, daß diefer sich nicht lebensfähig erhalten kann. 6 liegt im Interesse der Alliierten selbst. anderen Grenzen knicht ganz sicher sind. modernen Mittel mst dem Erfolg, werden konnte, daß Zollbegmte bestechlich waren Waren durchgelassen haben. wieder in die Hände der Zollverw übernehmen, daß die Klagen beamten sind vollkommen intakt.

dem Weltmarktpreise anzupassen, Valuta unmöglich, dann müßte u Fünffache erhöht werden. unmöglich. Wir müssen alle Machtmittel zu verbessern. Hat sie sich wieder gehobe an die Lösung des Problems heraängehe dem Weltmarktpreis gleichstellen. müsse zum völligen Zusamme mitielpreise auf das Fünffache erhöht, wür die Löhne erhöht werden. dem Friedensvertrag die Kohlen zu liefern haben, Meinungsverschiedenheit sein.

en und ganze

der Kaffee⸗ allerwichtigste prechenden Aus muß ich doch

Eine Verständigung hierüber Es mag sein, daß auch die

Et hat aber mit allen n eine Untersuchung an den Grenzen stattgefunden in einem einzigen

J Auslande mehr Denn Flachs elbst erzeugen.

ie ferngehalien und für einen

ur uns eine

nicht entbehrlich ist.

Fall sestgeftellt es auf. den . und verbotene legen ietzt die Grenzkontrolle altung und ich kann die Garantie dann verstummen werden. Das Prinzip, den deutschen Preis ist richtig, aber bei der heutigen nser Inlandspreis nämlich auf das B. für Fleisch und Brot ausfindig machen, um die Valuta n, dann können wir systemgtisch n, wie wir den deutschen Preis Diesem Ziel jetzt nachzugehen, Würden jetzt die Lebens⸗ den mit einem Schlage Über die Preise, zu denen wir na

die ganze Volkswirt⸗ ne ing, kommt nicht viel heraus, r bei der Besserung mitwirken und bei sich anfang

sten Fragen

Kohlenbelieferr Arbeiter, unte Früchte tragen w

laube ich nach den! Erfahrungen

i ratung auf Donnerstag Wir selbst. stehen abfol erdem Abänderung der Bäckereiverordnung, Das ist aber z. und Interpellation, betreffend die Abg. Henke (Dem.): Die Mitteilung des Oberregierur j mmissar bereits Vorsorge ge⸗ er Versorgung mit Kohlen in erster Linie die Flachs⸗ industrie zu berücksichtigen, ist ja sehr erfreulich. Ob es aber möglich ird, noch dazu infolge des jetzigen Mangels an Eisenbahnwäagen,

Ein Verderben des lagernden Flachses Natürlich muß Sorge getragen werden, daß die Mengen an lagerndem Flachs auch verarbeitet werden. regierung dafür zu sorgen, daß der Flachsindustrie enmenge zur Verfügung gestellt wird.

Abg. Meyer⸗Herford (D. Vp.): fordernis, das Volk in erster Linie mit der nötigen Menge an zu versgrgen und für unsere Arbeiter auch entsprechende Beschäftigung zu schaffen. In meiner Heimat ist es mir eine ganz be sondere Freude gewesen, die ungeheure Anbaufläche von Flachs zu sehen, die in der letzten Zeit eine gewaltige Steigerung erfahren kat. lich das Saatgut zur Verfügung gestellt und von unferer Sigatsregierung der Flachsbau in entsprechender Weise unterstützt

Es ist von außerordentlicher B nenindustrie gefördert wird. Dazu gehört natürlich in erster Linie die entsprechende Belieferung mit Kohlen. Zu meiner Freude habe ich gesehen, daß der Herr Kohlenkommissar ein volles Ver—

möchte hiermit di der Betriebe gedecht en. Es ist riebe, vor allem auch die kleinen Betriebe, mit Kohlen genügend bersorgt werden. Den Appell des 1 VVorredners an die Bergarbeiter halte auch ich nicht für erfolgver—

. der Herr Re

ö roffen hat, b bruch führen. troffen he

Preu szische Land esversammlung. Mittwoch, 1. Oktober 1919. (Bericht von Wolffs Telegraphenbüro“ )

zierungztische: Der Ministerpräsident Hirsch und inister Dr. Süde kum.

Präsident Lein ert eröffnet die Sitzung um 12,20 Uhr. hen zunächst die Beratung der währung einer neuen ein⸗— Tenerungszulage an unmittelbare Staats— Beratung des Gesetzentwurfs über eldmitteln zur Deckung für Staatsbeamten, leh! sowie den im Staatsdienst beschäftigten Lohnangestellten höherer Ordnung und gewährende einmaliger Be⸗

steht doch noch sehr dahin. halte ich für ausgeschlossen.

kann keine 57. Sitzung. ; Der Friedensvertrag bestimmt end die Kohlen, welche auf dein Land⸗ oder Wasserwege gehen, als den deutschen Preis frei em Inlandspreis in Pap Dagegen müssen die Kohlen, die auf dem chen Auslandspreis abgegeben werden, sein darf, als der Preis der Bunkerkohle in in— Diese Kohlen müssen also Deutschland in Gold⸗ Entsicheidenden Wert müssen wir darauf zu billig nach dem Ausland verkauft. ufleute sind gewohnt möglichst in fremder Valuta Zeiten keine Veranlassung, Vielleicht dienen m zu machen, daß dies zum

ersuche die Siaats die nötige K

der Finanzm Es ist, ein unhedingtes

Auf der Tagesordnung ste Denkschrift über die. Ge maligen beam te usw. und die erste die Bereitstellung von G unmittelbaren schullehrpersonen usw.

Es muß selbst⸗

Unsere Kaufleu edeutung, daß unsere alte

Lohnempfängern

schaffun gs beihilfe. Die beiden G sammengefaßt.

Flachsindustrie aussprechen, wird, die infolge des Krieges haben stillgelegt werden erforderlich, daß gerade diese B

Hegenstände werden in der HYeralung zu⸗ Dem Antrage des Abg. Z.), beide Vorlagen mit sämtlichen d sofort ohne Beratung dem Staat

preis anzupassen. ebene mitte lpretse bereits England hat für

Schmedding azu gehörigen Anträgen shaushaltsausschuß zu üher⸗

noch inne.

K / ä /