Bekanntmachung.
Dem Großhändler Amandus Duncker, Norderstraße 6 / 8, wird auf Grund des Beschlusses zur ᷣ Personen vom Handel vom 23. September 1915 der Handel mir Lebens und Futtermitteln untersagt.
Hamburg, den 26. September 1919.
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Kommission für Unzuverlässigkeitsausschluß.
Fernhaltung unzuverlässiger
Garrels.
Bekanntmachung. Dem Gemüsehändler Rugust Biersch wal des Bundesratsbeschlusses . 1915 über die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom H Handel mit Lebens, und Futtermitteln untersagt.
Hamburg, den 26. September 1919. Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe.
Kommission für Unzuverlässigkeitsausschluß.
anksstraße 101,
Garrels.
Bekanntmachung. Joachim Bollow, Mittelweg 25, wird auf Bundesratsbeschlusseg zur Fernhaltung unzuverlässiger wersonen vom Handel vom 23. September 1915 der Handel mit Lebens und Futtermitteln untersagt. Hamburg, den 26. September 1919. Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Kommission für Unzuverlässigkeitsausschluß.
Dem Händler
Garrels.
Prensßen.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Dem Wirklichen Geheimen Oberbaurat Dr.-Ing. Blum und den Geheimen Oberbauräten Sprengell, Domschke ab es, vortragenden Räten im Ministerium der offentlichen Arbelten, ist die nachgesuchte Entlassung aus dem Staats dienste mit Ruhegehalt erteilt worden. Vaugewerlschuldirektor Gewerbeschulrat Blu hm in Erfurt ist die erbetene Entlassung aus dem Amte mit Ruhe⸗ gehalt erteilt worden.
Ministerium für Landwirtschaft, Dla m änen und Forsten. Der Ansiedlungsz kommissionssekretär Rieben lahm, aus Posen und der Spezialtommissionsbürovorsteher, Oberselretär Mölle aus Berlin sind zu Geheimen erpedierenden Sekretären und Kalkulatoren im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten ernannt worden.
/ / . , n . n , . ,
Die Oberförsterstelle Lahnstein im Regierungsbezirk zu einem noch festzusetzenden Termine zu be⸗
Wie ß baden ist . 5 i Ma, . setzen; Bewerbungen müssen bis zum 10. November eingehen.
— —
ür Wissenschaft, Kunst und Volksbildung.
Die Wahl des Studienrats Dr. Re mug an der Ober⸗
schule in Graudenz zum Direkior dieser Anstalt ist namens
teußischen Staatsregierung bestätigt worden.
Min ister ium
d ;;
Hauptverwaltung der Staatsschulden. Bel der Hauptverwallung der Staats schulden sind ö. . der Geheimen Kalkulatur, Rechnungsrat Baegsler zum Vorsteher des Hauptbüros, .
— der Oberbuchhalter, Gehelme Nechnungsrat Lübcke zum r Kontrolle der Staattzpapiere, ehierende Sekretär und Kalkulator Bothe Vorsteher der Geheimen Kaltulatar, der Kallulator, Rechuungsrat Petersen zum Oberbuch⸗ ontrolle der Staatspapiere, . . Gelͤdner unb der Kassensekretär Zabel chelmen expebierenden Sekretären und Kalkulgtoren.
der Buchhalter, be, , e, der Kontrolle der Staatspapiere, .
die Kassensekreiäre Bollmann, Lehmann J und Moritz zu Buchhaltern, Kassensekretär strator und . die Bücodiätare Stahl, Höpfner, Clem ens, Lasarzyk und Dietrich zu Kassensekretären ernannt worden.
Vorsteher de der Gehelme exp
halter bei der K der Buchhalter
Fiedler zum Kalkulator
Geheimen Regi⸗
Bekanntmachung. Der Händlerin Sophie Kutz von hler ist der Handel mit Gemüse und Kartoffeln wieder gestattet. Königshütte O. S, den 26. September 1919.
Die Polizeiverwaltung. Werner.
Bekanntmachung. Der Kaufmann Wilhelm Schampel won hier ist zum Handel k wieder zugelassen worden. Königshütte O. S., den 26. September 1919.
Die Polizeiverwaltung. Werner.
Bekanntmachung.
kanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger vom 23. September 1916 ankwirt Wilhelm Schwan eb. Teschenderf, erfügung vom heutigen Tage den Handel
Auf Grund der Be Personen vom habe ich dem S Ehefrau Frieda, Ghausseestraße 131, durch zegenständen des g ; Unzuverläfstgkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin, den 23. September 1919. ö
lizeiamt beim Staatskommissar für Volksernährung. Landes polizeia . . .
GBl. S. 603) e und seiner Berlin,
. 5
. 6
; ri u Anton Füller verw. Kröger, Bo * 9. 16 n . 6 t auf Grund der Bundesrats⸗ verorbnung vom 23. September 1915, betreffend verlässiger Personen vom Handel Handel 9 , . . l ins bes ebensmitteln ( J . *r * igkeit hierfür wegen Unzuverlässigkeit un tersagt und das Geschäft geschlossen worden.
Bochum, den 27. September 1919. Die Stadtpollzelverwaltung. R au.
rt, sowie die Ber⸗
Sekanntmachung. Es haben lediglich Verhandlungen über die Ueberlassung der
Auf Grund der Bundesratsberordnung vom 23. September 1918,
6. , , nzuverlässiger Personen vom Handel . die Fernhaltung Unzuperlassiger Perslbne bon V [ * ⸗ ( ) * L* . J (RGBl. S. 603), haben wir den Eheleuten Händler Wilhelm Benfer in Dertmun d. Münsterstraße 253 durch Verfügung vom heutigen Tage den Han del m tt Leb 2 5⸗ 2. . J 159 2 ö. 1 9 mitteln aller Art sowie mit sonstigen Gegen ständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb un tersag t. Die Untersagung wirkt für das Reichsgebiet. Die Kosten der amtlichen Bekanntmachung dieser Ferfügung im Reichsanzeiger und im amtlichen Kreisblatt sind von ihnen zu tragen. Dortmund, den 24. September 1919.
Lebensmittel ⸗Polizeiamt. J. A.: Schwarz.
—
211 Bekanntmachung. Dah
Josef Perek, hier, Alberstr. 12, wohnhaft, gemäß der Bundesratsver⸗
ist durch Anordnung vom heutigen Tage under e ordnung vom 23. September 1915 der Handel mit Gegen⸗ ständen des täglichen Bedarfs, insbesondere mit Delen
Dem Kaufmann
!.
4 und Fetten, wegen Unzuvperlässigkeit untersagt worden. Forst (Lausitz), den 26. September 1919.
Dberbüraermeiste Die Polizeiverwaltung. Gründer, Oberbürgermeisier. 6 . 1 .
Bekanntmachung.
Dem Schankwirt Hugo Krause, hier, Altroßgärter Prediger⸗ straße 42, in durch Verfügung vom heutigen Tage auf Grund 862 * 9 6 . . * ) Cg, en r 9 59 rl vor der Verordnung des Bundesrals zur Fernhaltung unzuvperlässiger
Personen vom Handel vom 23. September 1915 der . nd elm ü Lebens mitteln und sonstigen ge en des äglichen Bedarfs, insbesondere die Abgabe von Speisen und Getränken im Gastwirtschafts⸗ gewerbe, un tersagt worden. Königsberg, den 23. September 1919. Der kommissarische Polizeipräsident. Lübbring.
Bekanntmachung.
Dem Händler Wilhelm Wehrmann und dessen Ch 34 frau, Bertha geborene B e rn er, in Hu ch zen Mtr. 8. . wegen Unzuberlässigleit der Hand el mit 6 56g9en st änden d . täglichen Bedarf . insbesouder N hru n, 9 s . un Futtermitteln aller Art sowie rohen Nat uh 14 u 4 11 öh auf Grund der Bundesratsgerordnung vom 23. September 38 ! ersagt worden.
Lübbecke, den 24. September 1919.
Der Landrat. von Borries.
samer Bearhein gaben des Reschs = J. 2 nung des gesamten triegsgesch en? 1 8 66 krieges 1914118, erforderlich sind; hierüber ist bereits im wesentlichen ein Einoerständnis erzielt worden.
nahmten Preif en Ausgleichs abfü
welchem die Mehrkosten für die schwedischen Zündhölzer gedeckt werben. Die verbrauchende Bevölkerung wird darauf auf⸗ merksam gemacht, daß It in , holzer. gleichen Preise verkauft werden müssen, und das verbrauchende )
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger
ndel vom 23. 9. 1915 — RGB. S. 603 — habe
Personen vom
ich der Milchhändlerin Witwe Raabe in Bram feld durch en,. 6 . Jr, 18 8 * ö J 8 31 1r
fügung vom 17. September 1919 den Handel mit Milch und ig l
é daraus gewonnenen Grzeugnissen wegen Unzu⸗ E lissta keit in bezug auf diesen Handelsteil unter sagt. — Die Kosten der Veröffentlichung hat Raabe zu tragen. Wandsbek, den 27. September 1919. Der kommissarlsche Landrat des Kreises Stormarn. Knutzen.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntengchung zur Fernhaltung unzuverlässiger
ö , , n, 1, . kor I91* NG BI. S. 603 — Personen vom Handel vom 23. September 1915 — RGBl. S 608 — habe ich dem Mi ö e h ; feld durch Verfügung vom 17. September 1919 den Handel mit Milch und den daraus gewonnenen Srzeug— nissen wegen Unzuperlässigkeit in bezug auf diesen Handelsteil untersagt. — Die Kosten der Veröffentlichung hat Brüggmann zu tragen.
—
Wandsbek, den 27. September 1919. Der kommissarische Landrat des Kreises Stormarn. Knutzen.
Nichtamtliches.
Dentsches Reich. Die vereinigten Ausschüsse des Reichsrat für Zell und Steuctwesen, für Justizwesen und für Rechnungswesen hielten heute eine Sitzung.
Am 1. Oktober d. J geht die Leitung des Militär versorgungswesens für das ganze Reich auf das Reichsäarbeitsministezium über. Während ursprünglich beabsichtigt war, den Uebergang des bislang in. den Hänten der Heeresverwaltung befindlichen Versorgungswesens auf die bürgerliche Verwaltung erst mit der Einführung der nenen, zurzeit im Reichs arbeltsministerium in Vorbereitung befindlichen Versorgungsgesetzgebung stattfinden zu lassen, ist laut Mit⸗ teilung des „Wolffschen Telegraphenbüros die sofortige Ueberleitung infolge der Bestimmungen des Frieden⸗ vertrags notwendig geworden, da, ieser zun der sofortigen Entmilitarisierung der Versorgungtzbehörden zwingt. Die Verbürgerlichung des Versorgungswesens ent⸗ spricht den von den Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebene schon seit langem vorgebrachten Wünschen und Forderungen und wird, um die Arbeiten der Versorgungsbehörden nicht zu gefährden, nur allmählich vor fich gehen können; es steht aber zu 3 daß eine Bessernng in dem Arbeiten der Per⸗ forgungsbehörden in absehbarer et sich schon bemer bar machen wird. Die fär die Ueberlejtung notwendigen Maß— nahmen werden vom Reichsarbeitsministerlum im Einvernehmen mit den Vereinigungen der Kriegsbeschädigten und Kriegtz⸗ hinterbliebenen getroffen.
Nach einem Beschluß der Reichsregierung sollen die um⸗ k Archive ziviler und militärischer Dienst⸗ stellen zu einem Reichsarchiv vereinigt und dieses dem Reichsministerium des Innern unterstellt werden. Bei Erörte⸗ rung dieser Entschließung ist in der bayerischen Presse lebhafter Giuspruch gegen die angeblich geplante Ueberführung der . geschichtlichen Archive Bayerns für die Zwecke des Reichs archlvz nach Berlin erhoben worden. le „Wolffs Telegrapheubüro mitteilt, darf demgegenüber festgestellt werden, daß nach den Vereinbarungen der beteiligten milttärischen Dienst⸗ stellen Einverstäubnis darüber herrscht, daß die 3 ⸗ geschichtlichen Archive der Länder ohne deren Fin⸗ willligung dem Reicht archw, än dem im übrigen alle Landes⸗ reglerungen betelllgt sein werden, nicht zugeführt werden können.
ö — ' . * i. k ' J —— ᷓ . ꝛ Kö G— 6 r rr/ääsää„sä„„ . .
schhändler Heinrich Brüggmann, Bram⸗
erischen Operationsgatten aus dem Welt eiege u gemein g stattgefunden, da diese für eine der Auf⸗ archivs, nämlich für die Sichtung und Ord⸗ chichtlichen Materials des Welt⸗
9
x —
das Inkrafttreten des neuen Zündwarensteuer⸗ ib 1. Oktober 1919 ist eine neue Höch stpreis fest⸗ tzung nötig geworden. Das Reichgzwirtschaftsministerium jat dem Wolffschen Telegraphenhüro zufolge einen Höchstpreis 30 M6 10 Schachteln sowehl für Inlands⸗ als auch dhölzer festgeseßf. Die Gründe hierfür sind,.
9
. . —
rfs zu decken und daß ein Drittel durch die
Giafuhr gedeckt werden muß. Da bie eingeführten schwedischen
5nnhß laer 91r h don 5h Zündhölzer durch den sch
hten Stand der Markoaluta
Das Doppelte der deu 1 Zündhölzer kosten hat das Reichswirtschaft im es für zweckmäßig ge⸗ halten, einen mittleren Preis festzusetzen und die deutschen Fabrikanten müssen einen sehr erheblichen Teil der verein⸗
1 . J ise an einen Ausgleichsschatz abführen, aus
land⸗ und Auslandszündhölzer zum
2
Publikum wird ferner gebeten, sich durch Ueberforderung für
ändhölzer nicht ausbeuten zu lassen. Etwaige Ueberforde⸗
zungen sind unter Belfügung von Belegen zweckmäßig, der
zustrie⸗Gesellschaft m. h. H., Berlin W. 50 (Kur⸗
282
fürstendamm 229) anzuzeigen.
Neue Einreisebestimmungen für das belgische Besatzungsgebiet. Personen, die in die belgische Besatzungs⸗ zone einreisen wollen, haben sich zunächst bei der zuständigen
BPoliz ibehörde einen Reisepaß zu besorgen. Sie richlen sodann
ein Gesuch in dentscher und französischer Sprache an das Ver⸗
lehrskommissgriat in Düsseldrf. Dem Gesuch sind beizufügen: Zwei Lichtbilder, drei Mark Gebühren und eine polizeiliche
Bescheinigung, daß der Gesuchsteller nicht bolschewistischer Ge⸗
sinnung ist.
der Auflösung der Generalkammandos ist, wie ; Telegraphenbüro“ melbet, die bisher diesen zuslehende Er der Genehmigung zur Einreise in das be⸗ setzte Gebiet der Provinz. Posen vom 169. Olteber d. J. den Landräten und den Polizeiverwaltungen der kreigfreien Städte übertragen worden. Alle Anträge sind daher künftig an diese Stellen zu richten. Zuständig ist die für den Wohnsitz oder Aufenthaltsort in Betracht kommende Behörde. Die An⸗ träge müssen unter Vorlegung eines mit Lichtbild des Antrag⸗ stellers versehenen Ausweises, am besten eines Reisepasses, gestellt werden.
—— ———
Preußen. Das Preußische Finanzministerium hat durch das un⸗
erwartete Hiascheiden seines langjährigen Generalreferenten,
des Geheimen Oberfinanzrats Dr. Ryll, einen schweren Ver⸗ lust erlitten.
Alfred Ryll, 1870 zu FTrempa, Regierungsbezirk Posen, ge⸗ boren, mar von 1893 ab als Referendar, von 1898 ab als Assessor im Justizdienste heschäftigt und trat 1899 unter Ernenn ng zum Regierungzassessor zur Staalseisenbahnyerwaltung über, bei der er 1905 zum Mitglied der Eisenbahndirektion St. Johann⸗ Saarbrücken ernannt wurde. Inzwischen hatte ihn der Minister der öffentlichen Arbeiten in sein Ministerlum gls Hilfsarbeiter berufen, und Dr. Ryll verhlieb in bieser Tätigkeit — auch nach seiner Ernennung zum Negierungzrat, — bis 1906, zu welchem Zeitpunkte er als Mitglied an die Eisenbahn⸗ direkilon Berlin überwiesen wurde. Joa dort wurde er 1910 zur Bearbeitung des Eisenbahndezernats im Finanzmjinislerium herangezogen. 1911 erfolgte seine Ernenn hui zum Gehermen Finanzrat und vortragenden Rat und 1916 seine Beförderung um Deheinen Oberfinanzrat. Ernste Erfassung der ihm gesiellten Auf⸗ gaben auf der Grundlage gediegener wissenschaftlicher Bildung und langjähriger Erfahrung, Klarheit des Urteils und aus⸗ dauernder Fleiß waren die Grunhzüge seiner Persönlichteit. So ausgerüstet, hat er in allen Stellungen Hervorragendes geleistet und sich überall ber vollsten Wertschätzung seiner Vor⸗ gesetzsn sowie der Liebe und Achtung feiner Kollegen ung und Untergebenen zu erfreuen gehabt. Bis ihm unerwartet der Tob die Augen schloß, hat er, treu seinem Amte, in selbstloler Hingabe dem Vaterlande gedient. So ist er dahin. geschieden als das Muster und Vorbild einesz: preußischen Beamten, der Allen unvergessen bleiben wird, die mit ihm zusammen zu wirken berufen waren.
— ——
Bahern.
Der Reichsperkehrsuinister Dr. Bell traf gestern vor⸗ mittag von Berlin in München ein und hatte nach seiner An⸗ kunft eine längere Beratung mit dem bayerischen Verkehrs— minister von Frauendor fer. Nachmittags stattete der Mialster dem Mintsterpräfidenten Hoffmann und anderen Ministern Besuche ah und empfing dann im Verkehrsministerium Vertreter der Verkehrs beamtenorganisationen, des Landtages und der Presse, vor denen er sein wirtschaftliches, politisches und organisaiorlsches Vertehrsyvereinheitlichungtzpro⸗
amm entwickelte. Wie Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, kellte ber Reichs verkehrsminister an. die Spitze seines Programms den Satz: Verkehrseinheit mit, weitest⸗ gehender Dezentralisation bei der Organisation des Reichs verkehrsministeriums; namentlich werde bei der Durchführung der Verreichlichung auf die berechtigten Wünsche und die Gigenart ber Länder und Stämme Deutschlands alle Rücksicht genommen werden. Aus diesen Grundgedanken her⸗ aus sei beabsichtigt, vom Zeitpunkt der Verreichlichung der Elsenbahnen, also nach der Reichtzwerfassung vom 1. April 1921, ab eine oberste Zentraleisenbahnbehörde für Bayern in München zu errichten. Diese oberste , , ,. so führte der Minister nach der München⸗Augsburger Abend⸗ zeitung“ aus, soll den großen Schatz, den Bayern hat, selb⸗ ständig verwalten und in der Hauptsache aus Landes kindern zusammengesetzt sein. Sie soll die oberste Instanz für die ihr unterstellten Angelegenheilen sein, so daß für diese An⸗
gelegenheiten die letzte Jnstanz, das Reichs verkehr s⸗
—
ministe rium, aus scheidet. In der nächsten Zeit werde der ⸗ Reichs poflmin ister nach Bayern kommen und Ausführungen machen, die in allen wesentlichen Punkten Befriedigung her⸗ vorrufen würden. Es sei selbstverständlich, daß alle Neue⸗ rungen, die sich in Bayern auf dem Verkehrsgebiet bewährt
haben, auf das Reich übernommen werden. Im Einvernehmen mit den bayerischen Behörden hoffe man nach allen Richtungen
zu einem befriedigenden Gesamtresultat zu kommen. Sach sen.
Als Abschluß der Beratungen zwischen Vertretern der sozial demokratischen und der demokralischen Fraltlon der Volke⸗ kammer über den Eintritt von Mitgliedern der demo— kratischen Partei in die sächfisch? Regierung ist nach einer Mitteilung des „Wolffschen Telegraphen büros“ eine Ver⸗ ständigung darüher herbeigeführt worden, daß die Richtlinien der bisherigen Reglerung, wie sie vom Abgeordneten Dr. Gradnauer in der Volkskammer dargelegt wurden, voll in auch von den in die Regierung ein⸗ tretenden Demokraten im wesentlichen anerkannt werden. Die demokratische Fraktion übernimmt das Kultusministerium und das Finanzministerium. Den Vorschlägen der demokratischen d Fraktion entsprechend, wird der Ministerpräsident den Ab⸗ geordneten Nitschke in das Finanzministerium und das Mit⸗ glied der Nationalversammlung, Schulrat Seyffert in das
Geltung bleiben und
Ministerlum für Kultus und Unterricht berufen. Sach sen⸗ Meiningen.
Die ehemalige Herzogin Charlotte, die älteste Schwester des Kaisers Wilhelm, ist laut Meldung des „Wolff⸗ schen Telegraphenbüros“ vorgestern nachmittag in Baden⸗Baden,
wo sie zur Kur weilte, gestorben.
Die Verslorbene zeichnete sich durch besondere Wohltätig⸗ keit aus und hatte während des Krieges verschiedene Lazarefte in Meiningen und Schlesien ins Leben gerufen, von denen die Augenheilanstalt ganz besonders hervorzuheben ist, die Tausenden
von kriegsverletzten Soldaten Heilung verschaffte.
Seffen. Das ., in Darmstadt hat in dem Prozeß gegen die Anstifter des Kom munistenputsches in Offenbach am Main am Karfreitag, bei dem 20 Personen
fällt. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, lautet es gegen den Arbeiter Wilhelm Fisenreich aue Zwickau auf 8 Jahre
Gefängnis und 10 Jahre Ehrverlust, gegen den Tagelöhner Avam Bauch aus Urach auf 6 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre
Ehrverlust, gegen die Ehefrau Braun aus Riesa auf 1 Jahr Gefängnis, gegen den Portefeuiller Karl Bocckhart aus
Riesa auf 2 Jahre Gefängnlz.
Oesterreich.
Zum Chef der Verlretung der Republik Oesterreich in
Paris ist dem „Kotrespondenzbüro“ zufolge der frühere Sektionschef im Staats amt des Aeußern Dr. Eichhoff er⸗ nannt worden, dem der Konsul Walter Mayrhanfen und als Preßattachs und Herichterstatter des Telegraphenlorresponden⸗ büros Dr. Paul Zifferer zugeteilt sind.
Frankreich.
Der Fünferrat hielt vorgestern unter dem Vorsitz Clemenceaus eine Sitzung ab und ernannte die Kommission, die die Frage des Rückkransports der deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen aus Sihirien stuhieren soll. Der Nat beschloß, den russischen Kreuzer
„Wekra“, den die englische Marine im Schwarzen Meer ge⸗
fapernt hatte, dem Gengral Denikin zur Verfügung zu stellen. Schließlich setzte der Rat die Bedingungen fest, Unter denen der deutsche, der össerreichische und die neutralen Delegierten zur Internationalen Konferenz für Arbeiterrecht nach Washington reisen können.
— Die Kammer hat laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ die Ratifikatlon des Friedent⸗ vertrags von Versailles mit 372 gegen 55 Stimmen angenommen.
In der vorgestrigen Nachmittagesitzung der Kammer wertrat Au gagneur den Standpunkt, daß Frankreich nicht der Teil der Sieges frucht geworden sei, auf den es Anspruch gehabt hätte. Der Verlrag sei kein wirklicher Friedensvertrag. Die Regierung selbst habe, zugestanden, daß eine ungeminderte, fortwährend aufrecht⸗ zuerhaltende Energie notwendig sei, um seine Ausführung sicherzustellen. Das allein sei schon beunruhigend; das fran— zösische Volk habe von diesem Kriege das Ende aller Kriege erwartet, und die, die sich geschlagen hätten, hätten die allgemeine Entwaffnung erwartet. HBiese Entwaffnung! habe der Frieden nicht gebracht. Sie sei, kompromittiert worden an dem Tage, an dem Lloyd George erklärt habe, die englische Flotte müßte erhalten bleiben. Er wolle gern zugeben, daß das erschöpfte Veutschland
10 bis 15 Jahre hindurch den Fredensbertrag erfüllen werde. Aber was dann? Der Art. 19 des Völkerbundflatuts spreche nur von
einer Intervention im Falle eines Angriffs. Und werde Deutschland nicht Gelegenheit finden, einen Angriff zu mat kieren? Angagneur behandelte dann die Frage, warum Frankreich im Völkerbund nut
wie die englischen Dominions. Die Kolonialbewohner hätten 400 000 Tote zum Opfer gebracht, um die Vogesen wieder-
zugewinnen! Nach Augagneur ergriff Franklin Boulton
das Wort. Er griff hauptsächlich den Ministerpräsidenten Clemenceau an, der den Völkerbund vor dem Frieden gemacht babe; er babe über keinen Punkt Aufklärung gegeben. Ple französische Regierung habe nicht den Waffenftillftand abgeschlossen, den Frankreich verdient hätte, und sie, habe einen schlechten Frieden abgeschlossen, wie sie das Parlament beiseite geschoben habe. Franklin Bouillon richtete an Clemencegau die Frage: „Glauben Sie, daß Amerika den Schutzbertrag redigieren kann, wenn es den allgemeinen Vertrag zurückweist?“ Clemenceau antwortete nicht. Franklin⸗ Bouillon wiederholte die Anfrage, worauf ClJlemeneceA4au ant- wortete: Ich habe mit Ihnen kein Zwiegespräch zu führen.“ Auf der äußersten Linken wurde lebhaft prokestiert, aber Clemenceau ant— wortete trotzdem nicht. Nach dem Matin“ sagte Franklin⸗Bouillon zu Clemenceau al⸗ann: Wissen Sie, was Sie verdienten? Saß ich von der Tribüne herabstiege und von der Kammer ver— langte, daß die Sitzung unterbrochen wird. Glemencegu antwortete trotzdem nicht, so daß Franklin⸗Boulllon nichtz anderes übrig blieb, als seine Rede zu, beenden, indem er zu Clemenceau sagte: Sie haben ein Minimum von Frieden in einem Maximum von Anarchie erreicht. Der Abgeordnete Mbarne Gargy als letzter Diskussiongredner sagte, am Tage des Abschluffes des Waffenstillstandes sei Frankreich Herr der Lage gewesen, und es hätte die militärische Kraft Deutschlands auf immer vernichten können.
eine Stimme habe. Seine Kolonien seien darin nicht vertreten
Un die Behauptung Garoys zu widerlegen, hat die Regierung gestern vormittag durch den offiziösen „Petit Par sien“ den G rief
veröffentlichen lassen, den Marschall Foch am 26. Oftober an Clemenceau gerichtet hat, und stillstandsbedingnngen, die von habern der amerikanischen aufgestellt wurd
in dem er die Waffen⸗ den vereinigten Oberbefehle⸗ englischen und frayzösischen Armeen en, mitteilt. Wie das Blatt feststellt, wurden diese Bedingungen angenommen bis au die am 109. November v handelte sich hier um die Herab liefernden Maschinengewehre, J
Mart abgenommen hatte.
lichkeit der Inhaberpaplere eine toren, z. B. die außerordentlich es infolge der Kriegsgewinne m von der Hypothekenlast zu befreien, des Wirtschaftslebens auf den Krie und Inhaberpapieren weisen nur die Anl Instituten einen nennenswerten Anteil auf Vorjahr um 353 vH gestiegen, wäh mit or o/ g beteiligten sonstigen erfahren haben. nur die Schuldscheine eine V Die Bestände
f kleine Erleichterungen, on Foch selbst zugestanden wurden. Es seßung der Zahl der ahzu⸗ lugapparate und Transport⸗
— — — —
—
—
Der Justizminister
Mortara hat mit einigen Ministern anderer Ressorls eine;
Formel aufgestellt, die ermöglichen wird, der Friedensvertrag durch Königliches Dekret unter Vorbehalt der späteren Zustimmung des neuen Kabinetts ratifiziert wird, sohald entweder das französische Kabinett oder der amerikanische Kongreß die Ratifikation vollzogen hat.
— Dem „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ zufolge hat Annunzio zie telegraphische Verbindung zwischen Fiume und Agram unterbrochen und der fran zösischen Mission mit⸗ geteilt, daß er sich mit den Südslawen zust and befindet.
—
der Sparkassen an Inh sich am 31. Januar 1919 auf II, 1 Milliarden sich also gegen das Vorjahr um 3 r Millla 40.8 vH vermehrt. befanden sich allein 835 Milliard mehr als /. des Gesamtbestands. anleihebestands während des Jah also noch 168 Millionen Me papiere überhaupt, so muß papiere um denselben Betr hauptsächlich auf die behö des Kurswerts um ein weiteres Wertangabe handelt November sind die Kurse der mei im besonderen die der Kriegsan sächliche Wert der der hier angegebene. Narkt an Krie
der Bestand en Mark Krieg
; h ( im Kriegs⸗
In der Deputiertenkammer erklärte prässident bei der Beratun Wolffs Telegraphenbüro“ b
Wenn auch das J nicht alarmierend. gewissen Teil der Summe von land vor dem Außerdem s armee zu rechnen.
der Minister⸗ g des Staatshaushalts, wie es sich zudem fizit ungeheuer groß sei, so sei die Lage doch Belgien werde vor Ablauf des Etatsjahrs einen Nilllarden erhalten, die Deutsch⸗ . Augunst 1921 an Belgien zu zahlen verpflichtet sei. ei auf die Rückerstattung der Kosten für die Besatzungs⸗ Die Lage sei sicher ernst und gefährlich, aber f geschuldeten che Industrie wieder
mnach dur
verfügbar zu machen und mit ihnen die belgis zu beleben.
Schweden. Das „Svenska Daghlabdet“ erfährt von dem Finanz
Die Hypotheken gehörten bisher nicht nur des Zinsvorteils halber, sondern auch wegen der größeren Ke haberpapieren zu den bevorzugten A im Jahre 1918
talsicherheit gegenüber den In⸗ nlagewerten. Ihr Bestand ist is weiter um rund 317 Millionen Mark (oder um zurückgegangen, nachdem er im Jahre 1917 um 134 Millionen Beim Abstoßen der Hypotheken werden rwägungen üher die Lombardfäͤhigkeit und bessere Verkäuf— Rolle gespielt haben als andere Fak⸗ günstige Lage der Landwirtschaft, der öglich war,
in großem Maße
und überhaupt die ganze Einstellung Neben den Hvvpotheken agen bei den öffentlichen sie sind 1918 gegen das rend die an den Gesamtanlagen Anlagen eine Vermehrung um den übrigen Anlagewerten haben erminderung aufzuweisen, und zwar um aberpapieren ftellten
Mark. Sie haben
liarden Mark oder um smasse, an Inhaberpapieren rriegsanleihe, d. h. weit Da nun die Erhöhung des Kriegs- Jahres 1918 Z, sss Milliarden Markt, ark mehr betrug als die der Inhaber“ mithin der Bestand der anderen Inhaber= ag zurückgegangen sein. Dieser Rückgang rdlich angeordnete Herabsetzung Prozent zurückzuführen. Bei der überall um den Bilanzwert. Seit sten mündelsicheren Inhaberpapiere, leihen, dauernd gesunken. Ber tat⸗ Inhaberpapiere ist also noch viel kleiner als der Von den jür sich gezeichneten 9,06. Milliarden gsanleihe, deren Kurswert zu beträgt, besitzen die Sparka 8387 Millionen Mark müssen de Zahlungen in Kriegsanleihe abgest Infolge der Zeichnung der Kriegs für die Sparer waren die Kass Beträge in Millionen
8 MN vH gan Milliarden ssen noch 8.3 Milliarden Mark, ch Verkauf oder durch
g anleihen für sich selbst und en noch mit Krediten folgender Mark und Hundertteiten pe,
Thorsson, daß die schwehssche — t f. ; den handlungen mit der deutschen Regierung über die Verlänge⸗ gelötet und viele verwundet wurden, gestern has Urteil ge— rung des deutsch⸗schwedischen Handelsvertrages an⸗ zuknüpfen.
egierung beschlosfen hat, Ver⸗ . ; . am 31. Januar am 31. Januar
Schmeiz.
lam 31. Januar 1919
weniger = bezw. mehr (4) als im
Verpfändung von Wert⸗
Verpfändung
von Hypothe⸗ ken und Grund⸗ schulden ....
Schuldscheine . sonstige Kredit⸗ aufnahmen ..
zusammmen
esrat Calonder, daß eit zwei Monaten um die Rückreise dieser 9b a2 35, 7 1ꝗ 665, 100 00 ch hier nur in der Verpfändung von schlechterung, und zwar um ng eingetreten. Die infolge ditbelastung der Spar⸗ 31. Januar 1919 von lillionen Mark oder um gangs wird den Sparkassen er Belastung Schwierigkeiten Verbindlichkelten der Kaffen Zeichnung von Kriegs— 43, 0/9 zugenom nien noch 1, o, Milliarde hat gegen das Vorjahr um Die kurzfristigen Darlehen ven zu einem höheren Zinsfuß, als gegeben sind, gingen don 614 auf
regierung grundsätzlich erteilten Ausreisebemllligung infolge ungeheuerer Transportschwierigkeiten nicht erreicht werden konnte.
198238 100 00 Im Jahre 1918 ist demna Hypotheken und Grundschulden 30oso, sonst aber durchweg eine Verbessern . eichnung von Kriegtanleihe erfolgte Kre
Nach einer vom „Wolffschen Telegraphenbüro“ verhreiteten ch . Februar 1918 bis
eldung Pariser Blätter soll Mustafa Kemal Pascha Kenia besetzt, die der Regierung in Konstantinopel treu gebliebenen Behörden verjagt und dem Großwesir ein Ulti⸗ matum gestellt haben, in dem er dessen sofortigen Rücktritt
— —— —
kassen war vom 1. 1,983 auf 1.666 Milliarde, mithin um 317M 16010 zurückgegangen. doraussichtlich auch die Lösung aus dies bereiten, um so mehr, da die belastenden mit Lombard aus anderen Gründen als anleihe um 78, i566 Milllonen Mark oder um haben. An Wertpapieren waren im Jahre 1918 Mark verpfändet. 198 Millionen Mark abgenommen. Banken oder Bankinstituten usw., die ihn die Sparkassen sonst gewähren, b35. Millionen, also um 79 Millionen Mark oder 1300 / o herab.
Die Bestandsmasse an unverpfündeten Wertpapieren hat sich von Gos auf 9.861. Milliarden, mithin um Z, zos oder um Hos oso vermehrt. Der Betrag des Kaffenbestandes beim Kassenabschluß am 31. Januar 1919 Vorjahre, in dem er 336, as Millionen ͤ als verdoppelt. Die Zunahme macht 439130 Milllonen Mark oder Unter dem Bargeldbestand der Kassen von 77552! 623, ess Millionen Mark, die bei Banken oder anderen Kaen als täglich kündbare Guthaben angelegt
waren; das sind 362,163 Millionen Mark oder 139,4 6o mehr als amm
t auch im Jahre Der Bestand an Kontokorrent= f. 985,69 Millionen Mark, 69, olo, gestiegen.
g an der Zeichnung der Kriegsanleihen Sanleihen von den S parer g, os, zusamme
Trotz dieses Nück
—
Aegypten hat nationalistische Bewegung Militär mußte einschreiten.
zufolge die zu nenen Unruhen geführt. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen; mehrere Teilnehmer an den Demonstrationen wurden verwundet.
Diese Belastung
—
Statistik und Volks wirtschaft.
Die Geldanlagen der preußischen Sparkaffen.
Auf Grund der am 31. Januar d. J. vorgenommenen stati⸗ stischen Erhebung über die Entwicklung der Sprakaffen in den preußischen Regierungsbezirken, deren wichtigste Ergebntsse bereits in Nr. 190 und 205. des „Reichs und Stäatzanzeigers mitgeteilt „veröffentlicht das preuftsche Statistische Landesamt in der Korr.“ auch wertvolles Material über die Geldanlagen der Sparkassen in den letzten Jahren, aus dem hier gleichfalls einige . Zahlen von allgemeinem Inkteresse wiedergegeben werden mögen. Eine unter dem Gesichtspunkte weitestgehender Fürforge und und Anlagepolitik verpflichtet die Reserben in guten
130,6 oo aus. Millionen Mark befanden sich
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31. Januar 1918.
Die Ginrichtung des Kontokorrentverkehrs ha 1918 große Fortschritte gemacht. einlagen ist von 5562,10 Millionen au D. h. um 403,1 Millionen Mark oder
Was nun die betrifft, so sind in allen Krie äs Milliarden und für die ark gezeichnet worden. oder 6,6 vo) auf kunden war im vergangenen Jahre tzelnen Gehietsteilen liegen Während im Regierungsbezirk unahme mit 648 Mi
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sßter Vorsicht betriebene Geld—⸗ Sparkassen zur Ansammlung von Deckung etwaiger Verluste. Kassen eine Erhöhung der Rücklagen — f
i Jahren zwecks auch hei den preußtschen ür das Kalenderjahr 1918 gegen das Vorjahr um rund 50 Millionen Mark 0d 485 000 ½ — feststellbar. die Verhältnisse allerdings verschleden. Düsseldorf 1918 die absolute 3 und im Regierungsbezirk Erfurt das verhältniem 16, v am höchsten sind, weist der Regierungsb 67 060 4 und G2 vo d Bezirk Sigmaringen
Im ganzen is
In den ein
ionen Mark äßige Wachstum mit ezirk Magdeburg mit se niebrigste Zunahme für 1918 auf. Im ist eine Verminderung der Rücklagen gegen das Vorjahr um 18 900 Æ ober 1,4 vH und im Stadtkreife Berlin sogar eins solche von 11 Million Mark oder 5, vH eingelreten. Was nun die Geldanlegung seltens der waren von den Beständen der Kassen einschl am 31. Januar 1919 24318 Milliarden Mark Mark im Vorjahre, d. h. 446 Milliarden Mark oder 2 zinsbringend angelegt. Es entfielen von dem zintz ba Gelde Millio
aber mögen auch pf
Sparkassen betrifft, so ießlich der Reservefondz gegen 20,33 Milliarden
Arbeitsstreitigkeiten.
Zum Berliner Metallarbeiterausstand i hiesigen Blättern mitzuteilen, daß y und Arbeitnehmern unter dem Vor chsarbeitsmi insofern nicht ohne am 31. Januar 1919 handlun
mehr (4) bezw. weniger (—) als am 31. Januar 1918
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nen Mark und Hundertteile
am 351. Januar am 31. Januar
zehnerkomm Ministers erklärt. Schiedsgeri bestehen b
min der aus je drei Ver⸗ em
Hypotheken oder Grundschulden Inhaberyapiere
Man habe das nicht getan, vielmehr habe man Frankreich verhindert, es zu tun. Der Waffenstillstand sei ein milisärischer Akt gewesen, G hätte also nur der Oberstkommandierende zu Worte kommen dürfen. Welch? Stimme bz hahe man gehört? eder die Stimmen Marschall Fochs noch dle Stimme des französischen Ministerpräslbenten. !
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chuldscheine. ch
Faustpfand ... fentliche Instt⸗
sonstige Anlagen
Vorjahre J Mark vo — 1066 — 95
— 443 = 68, . 359 —ᷣ 14,8 — 160, — 21,2
— zig. — 169
Milliarden Mark
hat sich im Verhältnis zum Mark betragen hatte, mehr
parkassen für fich n 19,333 Milllarden gene Beteiligung der Sparkassen, etwas geringer als im Jahre 15917. Damaltß betrug die Anleihezelchnung rund Ra Milltarden gegen rund 18 Milltarde Mark im Jahre 15918. mithin auf ungefähr 325 Mtlllonen Mark oder 14 öso. Der Grund hierfür ist wohl in der Hauptsache darin zu suchen, . Sparer schon einen sehr großen Teil ihrer Anlagen bei früheren J
festgelegt hatten; daneben schaftliche Gründe, wie wach sende Kriegsüberdrüßß g der Nahrung und Kleidung, eine Rolle spielen.
Die Abnahme beläuft sich
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wenn die ünf⸗ ihr Ginverständnis mit den Vorschl 3
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