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Wir werden um so mehr darauf gebrängh werden, nunmehr die längst geplante, aber unter den Umständen dieser bewegten Zeit nicht durchführbare Neform der Beamtengehälter in Angriff zu nehmen. Das fann natürlich auch nur in Übereinstimmung mit dem Reich und den anderen Ländern geschehen. Diese Reform der Beamten— gehälter muß dann ein für allemal mit der Wirtschaft aufräumen, in die wir allmohlich bineingekommen sind. (Sehr richtig! rechts und bei den Deutschen Demolraten.)
So geht es eifach nicht weiter! Dern die Parteien selbst — ich, der ich nicht dem Hause angehöre, kann das ja sagen — leiden ja unter der heutigen Wirtschaft, wo ein Keil immer den andern treibt ssehr richtig h, wo eine Partei immer genötigt ist, Anträge zu stellen, nicht weil sie selbst von der vollen Richtigkeit oder Durchführbarkeit überzeugt ist, sondern weil andere Parteien Anträge gesiellt haben, die man ass erklärlichen parteipolitischen, agitatorischen Gründen nicht unbeantwortet lassen kann. (Sehr richtig Das ist eine allgemeine Klage der Parteien selbst, die auszusprechen ich mich hier für verpflichtet halte. So lönnen wir nicht weiter arbeiten; de. n die Mittel unseres Staates sind für die Zukunft uns noch enger zugemessen als bisher schon. Wir werden uns in einem engen Rahmen schiedlich, friedlich auseinanderzusetzen haben.
Deshalb möchte ich, was die heute neu vorgelegten Anträge auf Drucksachen Nr. 876 und 875 anlangt, Ihnen erklären: es ist in der heutigen Situation ausgeschlossen, daß wir den Antrag auf Nr. 875, die Beschaffungszulage für die Lohnempfänger auf 600 und 800 Mark zu erhöhen, annehmen könnten. Ich erkläre noch einmal, wozu ich gestern abend bereits genötigt war: die Annahme dieses Antiages würde mich nötigen, die Vorlage zunächst wegen anderweitiger Ver— handlungen mit dem Reiche zurückzuziehen. (Hört! hört! Der Heir Vertreter der Unabhängigen sozialdemokratischen Partei hatte zwar gestern abend einen leichten Autzweg, indem er mir jagte: es sei doch nicht nötig., die ganze Vorlage zurückzuziehen, die Staats—
regierung könne doch erst einmal unter Vorbehalt späterer Er— höhung dieser Zulage die 400 und 600 Mark auszahlen. Meine geehrten Anwesenden, das ist natürlich ganz ausgeschlossen. Enmweder beschließt dieses Hohe Haus, die 400 und 600 Mark aus— zuzahlen, dann werden sie ausgezahlt, oder es beschließt ditses nicht, dann hat die Staatsregiernng überhaupt gar kein Recht, solche Aus— lablungen vorzunehmen: denn wir haben eine bindende Abmachung mit diesem Hohen Hause getroffen, daß Zulagen an Beamte und Arbeiter nur in Uebereinstimmung mit der Landesversammlung por— genommen werden sollen. So leicht kann man sich über die etats— rechtlichen Schranken, die aufgerichtet sind und aus wohler— wosenen Gründen aufgerichtet sind, die viellcicht höher gezogen werden müssen in Zukunst, als es bisher schon der Fall war, nicht hinwegsetzen.
Was von dem Antrage auf Drucksache Nr. 875 gilt, das gilt ebenso für den Antrag auf Drucksache Nr. z76, worin die Staats— regierung ersucht wird, die Kirchen beider Konfessionen instandzusetzen, ihren Geistlichen die einmalige Teuerungszulage in gleicher Höhe zu gewähren, wie sie für die unmittelbaren Staatsbeamten ge⸗ währt wird. Heute gewährt der Staat dieser Zulagen, und daraus haben sich Schwierigleiten nicht ergeben. Würden wir so vorgehen, wie der Antrag Dr. Bronisch Oelze und Linz will, so würden ebenfalls wieder sehr weitschichtige nue Ver— handlungen nötig fein, die unbedingt eine Verzögerung zur Folge haben würden. Draußen aber im Lande wartet vie Beamtenschast und die Arheiterschaft auf die Auszahlung der Gelder. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten. Und wenn die Klagen nicht alle er— logen sind — was ich nicht annehmen darf —, die zu dieser Vorlage geführt haben, so haben sie ein Recht darauf, nun endlich auch die Auszahlung zu sehen. Gestern abend ist das Wort gesprochen worden:
. .
Der Worte sind genug gewechselt,
Laßt uns auch endlich Taten sehen! An mir soll es nicht fehlen, daß es zu diesen Taten kommt. Ich schließe mit dem Wunsch, daß Sie die Vorlage unveränt ert annehmen mögen. (Bravo!)
Abg. Schmiljen (Dem.): Meine Freunde stimmen dieser Vorlage zu, da die Not der Beamten so groß ist, daß diese Zulage so schnell wie möglich ausgezahlt werden muß. Es ist in den Kreisen der Beamten eine gewisse Unruhe entstanden, und (86 sind Gerüchte aufgetaucht, als wolle die preustische Landesversamtnlung die Zulage nicht bewilligen. Ich möchte deshalb bitten, daß die Auszahlung an die Vollsschullehrer in schnellstem Tempo erfolgt. Vor am aber lommt es auß eine Erhöhung der laufenden Einnahmen der Beamten an. Unsere Forderung läuft darauf hingus, daß in kürzester Zeit an Stelle der Teuerungszulagen eine durchgreifende Besoldungsreform treten muß. Der Beamte muß unbedingt ein Glied unseres Bolks—
körbers sein und im Volke selbst fest wurzeln. Es ist nicht angängig, daß die Gehälter der Beamten erheblich hinter den Arbeiterlöhnen zurückstehen. Es muß unter allen Unstäuden auf die Gemeinde— verwaltungen eingewirkt werden, damit sie ihren Beamten ebenfalls einmalige Zulagen bewilligen. Auf diefen Standpunkt hat sich auch bei einer ähnlichen Vorlage der jetzige Ministerpräsiden Hirsch, als er noch Abgeordneter war, gestellt. Es muß im übrigen immer wieder festgestellt werden, daß die alleinige Schuld an den jetzigen BVeihältnissen die frührre Regierung und die rechte Seite dieses höhen Haufes trägt. Unser Artrag ist aus rein sachlichen Gründen gestellt. Die Beamten aus dem befenien Gebiet haben abꝛolut. noch keine Abnung, wann ungefähr die Ablösung erfolgt, und ob sie die zweite Zeihilfe auch unter allen Umständen ausbezahlt bekommen. Im übrigen stelle ich fest, daß ein übergroßer Teil der Beamten in sein altes Vaterland zurückkommen will. Man spricht so oft davon, daß die Beamten in das radifale Fahrwasser gekommen sind. Es ist ohne weiteres zuzugeben, daß es in der Beamtenschast auch radikal gesinnte Elemente gibt. Im großen und ganzen aber ist der Staatsbeamte durch seine Gigenschaft als Beamter an den Staat gebunden und hat inso fein auch ein Interesse an der Erhaltung des Siaates. Ich büte um Annahme unserer Anträge. .
Abg. Schubert (Soz.: Trotz schwerer Bedenken stimmen meine Freunde dem Gesetze ebenfalls zu, ol leich wir alle Tederungszulagen auch vom wirtichaftlichen Standpunkte aus für vollkommen rerfehlt halten. Wir treten dafür ein, an die Stelle der Teuerungszulagen feste Besoldungssätze zu setzen, um dadurch den Arbeitern und Be— amten ein Existenzminimum zu sichern. Es muß unter allen Um⸗ ständen ein Ausgleich in dem starken Besoldungsunterschiede zwischen fer höheren Beamtenkategorie und den unteren Beamten eintreten. Dem Antrage der Unabhängigen, noch über die Regierungsvorlage hinauszugehen, sind wir nicht in der Lage zuzustimmen, zumal nach der Erklaͤruag des Ministers, daß dadurch eine Gefährdung des ganzen Gesetzes einträte, und eine schnelle Hilfe für die Beamten dadurch unmöglich gemacht würde.
Abg. Gottwald (3): Ein Hinausgehen über die Vorschläge er Vorlage ist nicht zu erreichen angesichts des bestihnmten Wider— spruchs der Ne, ierung. Wir nehmen daher die Vorlage an. Den Pensicnären billigen auch wir durchaus den Auspruch aus eatsprechende Berücksichtigung zu und werden für bezügliche Anträge stimmen. Mit dem Abg. Schmiljan wünschen wir, daß man die Lehrer nicht wieder so lange warten läßt, bis sie die Zulagen bzw. Beihilfen erhalten.
Abg. Oelze (D. Nat): Wir halten Entschuldungs- und Be— schaffungsbeihilfen durchaus für nötig, begrüßen also die Vorlage und bedauern nur die Verzögerung, die fie erlitten hat. Wir erwarten, daß die Auszahlung ohne jede Verzögerun eintritt. Ebenso begrüßen wir die Vereinheitlichung der Kinderzulage; die Revision der Brts— k asseneinteilung kann nicht befriedigen. Wir haben einen Anmrag ein⸗ gebracht, auch die Kirchen beider Konfessionen in den Stand zu etzen, den Geistlichen und Kirchenbeamten die gleichen Zuwendun zen zu machen. Nach den Ecklärungen der Negierung bat der Antrag ja wenig Autsicht; wir empfehlen seine Ueberweisüng an den Staagtsh iltẽaus schuß. Zwischen dem Staat und den Rubestandébcamten bestehr em filk— liches Verhältnis, das über den bloßen Pensionsbesug bingusgeht; dafür hat der Staat die Pflickt, auch für die mit Ausbesserungen einzutreten, sebald solche für die Beamten erfolgen müssen. Und nicht auf dem Gnadenwege; hier muß gelten: Gleiches Recht jür alle! Wir setzen voraus, daß die Regierung es nicht an sich fehlen lassen wird, uf die Kommunen und Seldstverwallungskörper einzu— wirken, daz auch deren Beamte der gleichen Zuwendungen lellhastig werden. Die Aagriffe von links und ben den Demokraten auf unsere Beamtenpolitik lehnen wir ab. Man identifiziert uns dabei mit den früberen Konservatipen. Von diesen haben wir nur 11 Mitglieder in den Reihen der Deatschnationalen Partei; wir sind ein durchaus neues Parteigebilde. (Wideripruch links) Wir sind sür Fortentwick— lung des Beamtenrechts; Rückständigkeit aur diesem Gebiet? kann man uus nicht vorwerfen. Auch die Linfe hat bis 1918 hier und im Reichstoge keine großzügige Beamtenpolitik getru ben. Ich bitte die
uns nach Hannover möglichst nur solche Beamten zu schicken, die mit
Regierung, die Beamtengehälter in einer recht baldigen organischen Resorm jo zu gestalten, daß sie sich den neuen Lebens bedingungen anpassen. (Geifall rechte.)
Abg. Meyer-Herford (D. Vp.): Wir sind immer bemüht ge⸗ wesen. von der Regierung für die Beamten herauszuholen, was nur möglich war. Wir bedauera es daher auch, daß unsere über diefe Vorlage hinausgehenden Anträge pom Ausschuß abgelehnt worden sind. Ich bitte die Zulagen schleunigst und möglichst für alle Be— amtengrunpen zu gleicher Zeit auszuzahlen.
Abg. Klodt (U. Soz.): Ste stoßen sich daran, daß der Abg. Leid sich gegen die lebenslängliche Beamienstellung ausgemrochen hat, bergessen aber ganz, daß die Beamten koch ein Mitbestimmungsrecht haben und sich gegen ungerechtsertigte Entlassungen selbst schützen können. Diese Voriage geht nicht weit genug. Vor allem muß auch das Elend der Kriegerfrauen gemildert werden. Geld ist genug da. Man dente an die Feichswehr. Auch die Kirchen verfügen noch über viele überflüssige Millionen. Abg. Wulfetange
(Hannover): Ich bitte die Negierung,
der Eigenart unseres Voltes vertiaut sind.
Die Vorlage wird einstimmig angenommen. Die Verleilungsgrundsätze des Haushaltsausschusses werden ebenfalls unter Ablehnang aller Anträge angenommen.
Hierauf wird die Vorlage in dritter Lesung und in der Gesamtabstimmung einstimmig angenommen.
Freitag 12 Uhr: Kleine Anfragen, Beschlußfassung über Verordnungen. Schluß 5o n Uhr.
Sandel und Gewerbe
— Die Generalversammlung der Würzburger Strgßen⸗ bahnen genehmigte am 30. September i915 einstimm ig die Jahres⸗ rechnung für 1918.19 setzte die sofort zahlbare Dividende auf 8 do fest und erteilte der Verwaltung Entlastung. ö
— Wegen Keohlenmangels legen die Farbwerke in Höchst a. M wie W. T. B.“ meldet, kommenden Montag einen groß n Teil ihrer Betriebe bis auf we teres still; ähnlich steht es bei den Chemischen Werkenin Griesheim.
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten
Wien, 2. Oktober. (W. T B.) Die Gestaltung der Lage auf dem Devisenmarkte leistet der Notenflucht weiteren Vorschub und führte auch heute zur iortgesctzten speknlativen Erwerbung von Wert⸗ papieren, welche namenttich tu Valuta. und tschechischen Werten stattsand. Unter dem Einfluß dieser Kaufe zogen Südbahnprioritäten um 41, Türkenlose um 71 und Nustonaktien um 180 Kronen an. Auch Bankpapiere bekundeten
— — Lloyd Aktlen — —,
Wien (. Okteher. (W,. T. B) Amtliche Notierungen der Teutsch - Desterreichtschen Devisenzentrale: Berlin 295,60 G.
Amsterdam 2440,00 G., Zürich 1186,09 Ge, Kopenhagen 1.00 G. Stockbolm 1655,00 G., Ehristiania 1685,60 G., Markuoten 2931,25 G.
Prag, 2. Oltober. (B. T. B.) Deyisenkurfe: Berlin 127,79 G., Marfnoten 121,75 G., Wien 14,00 G. Kopenhagen, 2. Ottober. (W. T. B.) Sichtwechsel
auf Ham burg 19,2, do. auf Amsterdam 174 265, do. auf schwelzer. YVläͤtze 83 00 do. auf Nem York 461 00, do. auf London 19,8 do. auf Paris 54 75, do. anf Antwerpen b4,„5h, do. auf Helsingfors 22,25.
Sto cholm, 2 Oktober. (. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 16,75, do. auf Amnsterdam 153 75, do. auf schweszer. YVlätze 325 do. auf Washington 408,90, do 2rf London 17,13, d9. auf Parte 48 00 do. auf Brüssel o. 00, do. auf Helfingfors 19,00.
New Rork, 30. September. (M. X. B.) (Schluß.) Auch die hentige Börse zeigte wieder ein seh. festes Aussehen, obwohl fäg⸗ siches Geld teilwelse einen Satz von 7 vH auswies. Speziell in Eisenbaihnen und Sonder verslen fanden erhebliche Umsätze zu be⸗ trächtrlich anziehenden Kursen stalt. Bei den zuletzt ge⸗ rannten Papieren stiögen diese vorübergehend bis auf 17 Dollar. Schluß sehr fest. Umgesetzt wurden 1490 009 Stück Aktien. Tendenz fer Geld: Fest. — Geld auf 24 Stunden Durchschnitts. satz t, Geld auf 24 Stunden lätzteß Varlehn 6, Wechsel auf Berlin 4, Wechsel auf London (60 Tage) 4, 17,50. Cable Transfers 419 50. Wechsel auf Paris auf Sicht 8, 25,00, Silber in Barren 1183, 3 oso Northern Pacifie Bonbs —, 4 0,66 Berein. Staaten Bonds 1825 — Ätchison, Topeka n. Santa Fo 89. Baltinore und Ohio 39. Canadian Pacifie 151, Gyhesapeake u. Ohio 57, ChiReago, Milwaukee u. St. Paul 425 Penver u. Rio Grande 5, Illinois Central S3, Louispillt u. Nasßyllle 1965. Rew Vork Central 74, Norfolt u. Western gz. PVennsplvania 43, Reading 814, Southern Paeifie 10959 Union Paelfie 1233. Anierican Smelting u. Refining z, Anacon doe Copper PHiinia äs Inter— national Mercantile Marine 578, Untted States Steel Corporation a, w
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 1. Oktober. (W. T B.) An der Wollauktton waren die Preise hehaupfet. Die inlänvische Nachfrage gestaltele sich lebhast, während das Ausland größere Zurückhaltung übte.
Eibervpoolũ(, l. Oftober., (35. FT. B. Baumwolle. Nmsag 1009 Bassen. Einfuhr 2150 Rallen, davon — Ballen amerk⸗ uische Baumwolle. — Für Oktober 15,79, sür Jannar 19,99, für Mär 1989.
New Mork, 30. September. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle lof niddling 32.40 do. für Septen ber — — do. für St tober 31 85, do. für November 31,97 New Orleans loko middlina 32, 135, Petroleum refi,d (in Cases) 2325, do. Stand. white in New Jork 19 2h, Fh. in 1 E83 11.50, do. Credit B lances at Dil City 425, Schmalz prime Western 27, s 5, do. Rohe * Brolhers 25, 0, Zucker Tentri= fugal 728, Weizen winter 2373, Mehl Spring⸗Wheat elears O90 10,00, Getreidefracht nach Liverpool nom, Kaffee Rio Rr. 7 loko 153, do. für September — —, do. für Dezember 14 43.
Nr. 96 des Am ishblatts des Neichspostministeriums enthält: Verfügungen: Funkltelegrammverfehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika; Telegraum- und Fernsprechverkehr mit den besetzten deusschen Rbeingebieten; Vereinfachung der Schaff ner⸗ nachweise in den Bahyp sten; Postverkehr mit Rumänien; Tele⸗ glammperkebr der Mitglieder der deutschen Friedengdelegatson in
* * Fin, n,
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Attien u. Aktiengesellschaften.
Sffentsicher
Au ßerdem wird auf den Anzeigen
Klnieigenbreis für ben Raum einer 5 gefnalten n Eintzeitszeile 1 Me.
Anzeiger.
reis ein Teuerung 6zufchiag von 30 v. H erhoben.
Ve rsailles. Nacheichten. s. Cwwerhs, und Wirtschgftsgenossenschaften. . Niederlassung c. von Rechtsanwälten. ö 8. Unfall- und Inwpaliditäls- ꝛc. Versicherung. ,
9. Benkausweißse.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
ie. Zimmer Nr. 30, 1
. sachen
Dle unter dem 28. 109. 1915 gegen den Landsturmpflichiigen Julius Artur Maher erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme verfügung — Nr. 269 / C8 564 des Oeffentl. Anzeigers — wird aufgehoben. .
Gad Nauheim, 25. 9. 1919.
Gouvernementiggericht Mainz. steue trolle Nr. 421.
mare nnr, tember 1919.
23) Aufgebot, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u derg
58317
l k erung. 6 K 67. 19.4. m Wege der , , fee ng soll Gand a Glatt Nr. 306 d, ,
am 3E. Dttoper A919, Vormitags tümer am 2. Sep
löbs i
Neue werk,
EO unßr, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ Treppe, ver⸗ teigert werden das im Grundbuche von Hermszor Band 29 Blatt 870 (eingetra. gener Eigentümer am 22 August 1919, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerktz: Dr. phil. Wh be lm Melllng⸗ hoff) elngetragene Grundstück, mit Hofraum und Hauggarten in Herraß— dorf, Bahnhof und Schloß Straßen. Eq, Kartenblatt 1 Parzelle 26838 3, 13 a O 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 743, Nutzungswert 5400 „, Gebäude⸗
Verlin, XN. 20, Brunnenplatz, den ö. Sep⸗ Amtẽgerlcht Berlin Wedding. Abteilung 6.
Bwang Sversteigertmg. 87 K. 6I / 19. Wege der Zwanggvollstreckung soll
am S Januar E930, Vorm mittags H Uhr, an der Gerichtzstelle, Berlin, riebrichstr. 13/15, drittes Stock
immer Nr. 113 — 1165,
Hier n, im Grundbuche bon er 1919, dem gebäude rechts, c. Remlse cchig, d. Stall-
Tage der Eintragung des Versteigerungs. hermerkẽ: Pripatier 9Vtobert Theoyor gebäude quer. Günther zu Berlin) eingetragene Geundo— tück: Vocderwobnhaus mit linkem Seiten, flügel, Quergeblade und Hof, Gemar lung Geilin, Nutzungs wert 74950 „6, Hebäude⸗ steuerrolle Nr. 220, Grund stücks wert 153 000 4A.
Berlin, den 19. September 1918.
Amtsgericht Berlin. Mitte. Abt. 87.
lbb 380] Zwaugswersteigernug.
Im Wege der Zwangsvollsireckung soll am S. Dezember 1919, Vor⸗ mittags LO uhr, an der Gerichtsstelse, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Tieppe, verstetgert werben das ier Grundbucke hon Bꝛrlin⸗Wedding Band 57 Blatt 1366 leingetragener Gigeatümer am J0. Augxst 1819, dem Tage der Ciatragung des Ver—
(65382
Wohn h ꝛut von 1916 ÄUlt.
66392)
kn Kerlin) eingetragene Grunvssück, Serlin, verbrannter Ele ber waldersttaße HI, Kartenblatt 22,
arze lle 578 / 6, 13 a 07 in groß, Grund- bersteigert Ceuermutterrolle Act. 2591, Rußzunggwert stehend aus: a. Vordttwohnhaus mit
Gerlin, rechtem Steiien flügel und Hof, b. Stall
ener Eigen⸗
gebäude links mit Abtritt, 6. Re:nlsen
Berlin, den 25. September 1919. die Amtsgericht Berlin · Wedding. Abt. 6.
Dag Aufgtbotehrrfabren der Schuld. verschreihung Ho /g Dentscher Riichaanlesh⸗
1000 * wird eingestel t.
Serlta, ben 29. September 1919. Amts gerlcht Berlin⸗Mitie. Abt. 154. Nurgebßgt. 41 F3I2IIS8.
Die Eiben der veiwiweten Fran Berta Reiß g, geb. Richter, in Llegastz: a, der siß NMaschtnenbauer Mertin Reihig in Ghem⸗ nitz i Sa, b. die Frau Meilda Schelbach, geb. Riißlg, in Berlin, Langeitraße 196, d heide vertreten durch die Röchtsch wält⸗ FJastittat Relgaer und Heyda in Liegnitz, steigerunqabermer lg: Ka ifmann Karl Gorthe baben das Aufgebot folgender angeblich Uikanben, der Schlt sijchen Roder ker dit Sypothekenpfan , briefe Serie XIIi Lit. 0 Nr. 3039, 6691, so83 über je 1000 S beanttagi. erden das in Berlin, Heiligegeiststr. 4s, 7910 M, Gebäupestent'rzolle tr 1351, Be. Jr haher der Uckuagben wird aufgefordert, shätestenß in dem auf den 18. April 1920, Goriiltags EO] Uhr, vor dem unterieschneten Gericht, Mu seumtgsit aße g,
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Il. Stock, Zimmer 314, arberaumten Auf- gebot? termint seint Rechte anzumelden und, tanken vorzulegen, widtigenfalls deren Kraftlogerklärung erfolgen wirh. Brrslan, den 20. Seytember 1919. Das Amtggerscht.
(64981
Raulmann Wilhelm Mayer in Kaelg=— rue, Schůtzenstraße 89, har Das Aufgebot der auf den Ramen des L. Watz nrer, Hofmaler, lauten den Schuld ver schreslbun bis Badischen Vereins fir Gefsugeinm in Karlsruhe vom 15. Mal 1865 ö 149 er 100 Fl. (Stadtgartendktte Li. B Nr. 148) beanttagt. Der Jubaber der Urkunde wird aufgeforbert, spätesseng in em auf Denner z tag, den 8. Mhpril 1920, Woerrtatag 9 Unr, vor dem Hadischen Amtogericht Rarlgruhe, Gkademtestraße 2 a,ů 1. Stock, Zimmer 490 igen Nr. 8, anberaumten Aufgekotslerimine selne Rechte anzumelden und bie Urkunde borlulegen, widrigensalls bie Kraftlot⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. ; karlsruhe, den 20. September 1919.
Gerichtaschreiberei des Sadlschen Amiggerichtz. B. II.
C Nr. 8586 913 über
Ver
zum Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen S
2 226.
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Zweite Beilage
Berlin, Freitag, den 3. Oftoher
1. Untersuchungssachen.
7. 6 Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. rläufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
3. Ve 4. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u
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Aktiengesellschaften
taatsanzeiger.
1919.
Effentsicher Anzeiger.
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165389, Anu sge bat. Der durch den Rechtsanwalt Justhz-a Barkowglt in Barteastein ais Proz-h
bevollmächtigten vertretene Ritt aeister a. D.
Wilhelm von Kuenheim hat daz Auf
II. April 1916 über „von Herrn Ober
leutnant Wiltelm von Kuenbeim, Berlin NW. hb2,“ der Bank zur Aufbewahrung und V rwastung elnzelieferte Wertpapiere, nämlich 4 Stücke und welter 5 Stücke Sprozentige Kriiegganleihe, beantragt. Der
Inbaber der Urkunde wird aufgefordert
vätestens in dem auf Mit ach, den 2E. Januar A920, Nachmittags Ute, vor dem unterzeichnet ten Gericht, . Volgers weg 1, II. Steck, Zimmer 305, anberaumten Auf⸗ gebotstermine semne Mechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen fall deren
Neues Justizgebäude,
Fraftlogerflärung erfolgen wird. Hannover., den 21. September 1919. Das Amtggericht. 38.
l63 3844 geahluugssnerne.
Auf Antrag dez Besitzets Johann
Macholla in Seefeld, Kreliz Karthaus,
wird der Reicht schuldenderwallung in Berlin betreff) der angeblich abhandengekommenen
Schuldverschre rung der H yrozen tigen n, leihe des Deutfschen Reichs (arlegg⸗ anleiht) Nrü. 7 026 724, 5 828 H6tz und 4132938 über je 200M und Nrn. v 381577 und 7414 997 über je 100 S verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Lelstung zu bewirken, insbesondere neue Zinischeine oder einen Erneuerunatschein auszugeben. KBerltu, den 25. Seytem ber 1915. Amtggerlcht Berlin Mitte. Abtellung 154.
1653585] Zahlungssperr⸗. Auf Antag der Frau Oekonomterat Anna Rückert, geb. Forkel, in Neuf dei Cohurg, vertreten dorch den Rech taanwalt Gehelmer Justtrat De. Forkel in Coburg, wird der Reichs schulden verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden, gekommenen Schuldverschreibung der 5prozentigen Aaleihe des Deutschen Reichs Ketegganleihe) Nr. 4 406541 über 2000 verboten, an elnen anderen Inhaber olz die oben genannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsschine oder einen Erneuerungzzschein auszugeben. 154 F. 1179. 19. Berlin, hen 25. Stptember 1919. Amtsgerlcht Berlin⸗ Mitte. Abteilung 154.
(65386) Zahlung ssnerre. 84. F. 1211.19.
Auf Antrag der Frau Anna Knabe in Piterspitz, vertreten durch den Rechti— anwalt Justisrat Kammer in Leobschütz, wtid, der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden, gekommenen Schuldverschrei hungen der Ipryientigen Kriegtzanleibe deg Veutschen Reichz Nrn. 821 5i9 bis 20 über 1e 2000 *, Nrn. 1824 951, 5 339 739 biz 41 und 9 687003 bis 5 über je 1000 4, Nin. 8 334281 bis 82 über je 500 M verboten, an einen anderen Inhaber alz die obengenannte Antragstellerin eine Lelsturg, ju bewirken, ingbefondere neue Zingscheine oder einen Crneuerungescheln auszugeben.
Gerling, den 30. September 1919.
Amtagerlcht Berlin. Mitte. Aht. 84.
lbb ss] Gahlungssperre. 84. F. 1165.19. Auf Antrog der Frau Helene Harder, geb. Neumann, in Sltva. Georgstr. J0, wird der Reiche schuldenderwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden, gekommenen Schuldverschreibungen der Hroientigen Krlegganleihe det Deutschen Reichs Nr. 14 149 301 über 1000 , Nrn. 8 497 635, 9 557 314 bia 15 und 10 907 607 über je 500 M, Nrn. 3 562 2415 und 7387995 über je 200 Æ und Nen. 3 828 883 blß 85 und 6927128 bis 30 über j⸗ 109 , verboten, an einen anderen Inhaber als die oben- enannte Antragstellerin eine Leistung ju ewir ken, insbesondere neue In zs weine oder elnen Erneut rungeschein auszugeben.
Berlin, den 30. Stptember 1919.
Amtsgericht Berlin ⸗ Hinte. Abteilung 84
lbͤszdz] Bahlungssperne 84. F. 1167 I9.
Auf Antrag des Baumzüchterg Johann Däügle in Renztngen, Amt Stockach, wird, der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angebfich abbander, gekommenen Schuldpschrelbung der 5 yro⸗ lentigen Krieg nanl'the beg Deutschen Relchs Nr. 14 337 472 ber 1005 A ber- boten, au elnen anderen Inhaber als den
Berlin, den 30. Seyt⸗mber 1919 Amtsgericht Berlin⸗Miite. Abt. 81.
(65387
Nrn. 168 205 bis 138 256 über je 200 10
wied auf Antrag aufgehoben.
Berlin, den 30 Siprember 1918.
Amtsgerlcht Berlin⸗ Mit te. Abt. 84. 84 F 302 19.
I6b493J1 Bekanutmachuag. Avobanden gekommen: 34 o Ptruß Staatsanlihe Lit. R von 1884 Nr. 7953 0984 — 113090, Lit. D von 1882 Nr. 16759 — 11509, Lit. O von 1887 Nr. 128 513 — 11000. 3 09 Berliner Stadtanleihe von 1890 Lit. N Nr. 55 366 — 11200. 3 o½ Peu sche Reichsanlethe von 1901 Llt. E Nr. 471 70314 — 2200. 3 060 Deutich: Reich ꝛanleihe von 1880 Lit. F Nr 7795 — 1200. Wer lin, den 2. 10. 189. . Der Poliieivräsident Abtellung IV. Erkennungsdienst. Wp. 391/19.
(654991 Berichtigung. In meiner Geranntmachung vom 1 v. Monatg — vergleiche Nr. 199 TFieses
9.
die Ni. 6 S6 257 und an 28. Stelle dle Ar 11255 aufgeführt. Tarsichlich sind gestohlen die Stücke Nr. 6 S966 237 und 11 253. Nachricht zu K. J. 19749. 19. Ttetiin, den 1. Dkiober 1919.
Der komm. Pelizeipraäͤsident.
65509
Hierdurch wird amtlich gemeldet, daß nach stebend aufgeführte Erlegtanleihescheine nebst Zingscheinen gestohletn wurden: 1S1ück à 5000 A Lit. A Mr. 338 138
19 72964833 3 . 460 1 2, n 42 780
Amt Sang eau, fir, ; v rli. d. X 10. i. (L. S.) Frenzel, àmtavporffeher.
stzõõ os
Am 29 September er. gab ich auf dem biesigen Postamt 2 ein Wertwaket, ent- haltend die nachstehend näher bezeichnet n Wertpaplere, zur Besörd rung ag die Nattonalbank für Veutschland, Berta, auf. Dagselbe ist biz heute nicht am Be⸗ stimmunzgorte eingetroffen, Nummernverzelchaig der betr. Stück:: 1) S 5090. — Att. Des. für Verkehre. vsen Aftlen; Nr. 199, 414, 527, 879, S261 — 51900. — mit Diorhendenscheinen für das Jahr 1919 u. sortlfd.
2) * 5000. — Akt. Ges. Niederlausitzer Kehlenwerk⸗ Attien Nr. 8312, 11 492, 13 553, 18 579 / 89 — 5/1000. —, mit Di⸗ viden denscheinen für da; Geschäftsjahr 1919120 u. fortlfd.
3) 690, — Antell der Dig conto⸗Ges. Berlsn: Nr. 331, mit Piyldendenscheinen für dag Geschifte fahr 1919 u. fortlfd.
4) 4M 109 000, — Akt., Hes. Gebr. Körting Aktien; Nr. 1673, 15.4, 5iig, dSzo0, 5348, 08, 8713, 14 826, 1885, 18 711 — 10 1000 —, init Diyidendensch einen füc das Geschaͤfizjahr 1919 u. fortijd, beiw. mit Talon.
5) 4M 10 090, — Aktien der Allgemeinen Glretitzltäts; Gesellschaft. Nr. H6äs, 55 962/35, 61 057.53 — 10/1000, mit Di- vizendenschein n für das Geschäftsjahr 1918/19 u. fortlfd.
6) 46 5000. — Röbrtnwerke Monnea- mann Aftien; Nr. 36 715, 36 714, 34 129, 30 012, 39777 — 5j 1000, —, mit Dipm⸗ dendenscheinen sür das Geschtfiszahr 1918/19 v. fortlfd.
7) 6500), — Rbeinische Stabl werke Attien: Nr. 30 668, 57 142 — 2115090, —, 744, 3386, 3577, 3726, o654 4 — 5/690. —, mit Tivldendenscheinen für das Geschäfts, jahr 19 8.19 u. fortlfd.
8) S6 5000, — Act. Ges. Orenstein & Korp 1 Attien:; Ne. 19653, 26 572, 23515, 31 257, 35 096 — 5/1009. —, mit Dlyldendenschelnen fär daz Jahr 1919 u. fortlfd., beiv. Talon.
Ddamburg 36, Neuerwall 39, den 1. Ok. tober 1919. .
Jarob Vall j., KBankgeschäst.
(65394
Der von uns am 23. November 1912 auf das Leben diz Herrn Chelstian Wier⸗ mann. Steuermann in Wulgdorf, jetzt in Geestemünde, Neuestr. 2, wobnhast,
Die Zahlungt sperre vom 14. April 1919
A. über die Sch aldverichteihungen der 5 oo Aalelh: des Deutschmn Richz von t 1915 Lit. H. Nen. S5 i 315, 2 316 7io bia 2316712 ju je 500 A, voa 1916 Lit. O Nr. 9 249 370 über 1000 S und Lit D Nr. 6 328 747 üher 500 AÆ, von 1917 gebot der Empfangsbesch nigung Nr. 29 060 t. O Ne. 10816 729 über 1000 A,
der Hannobrschen Bank zu Hannober vom B über die o/o Schatz an reisunzen des
DVeutschen Reichs ven 195 Serie Lrit. N Ur. 192 369 über 1090 M, Seri J Lit. M
Hlatteg — ist unzutieffend an 3 Stelle
eine E satzurkunde aas gestellt wird. Berlin, den 1. Otroher 199. Denms be zebensveecsich rungs. Bank, Akiien. Gesellschaft in Berlin. J. Friedrichs.
lb s3 87] Oefftnutliches Aufgebot.
1
der Berlinischen
Ver sicherungsschern auf. den Namen des Ferch Pfartert Pau Sinrmer ia Flacht, O. . . Leon berg (Württb9.), ist verloren gegangen. Wenn inzerhalb zweier Manate der Inhaber dieses Scheing sich nicht hei uns meldet, werden wir eine Gisatzurkunde austellen.
Haunduer den 1. Dktober 1919.
Deutsche Militärdlenst. Veist erung
Z velgniederlass ung Han noper der Berlinischen Lebran⸗Versth rungg. Gesellschaft.
65395) Aufgebot. Die von der . Deuischland“ Lebens. Ver⸗ sicheruags, Act len. Gelellsch aft zu Berlin auf das Lehen des Zahlmelsteragspiranten Herrn Karl Hertlin ig Mälbaufen unterm 15. Jant 1809 auge fertfgt⸗ Poltee Nr. 79 815 pP über 30 0 0 Verst herungs— summe ist abhanden gekommen. Per gegen wärtige Jihaber gegannter Polie: wird hiermit aufzefordert, siß iunerbals zweier Mo gate bei unz zu melden, wihnigenfallgz die verlorene Porse: fär Faftlos erklärt und an deren Slelle dem Untlagsteller ein⸗ neue ausgeschrieben wird. Berlin, den 37. September 1919.
Fra“ Beem en. Hannobersche Lebens hersiherungag. Baar Ahiiengesellschaft.
65393 Aufgebot. Der don der Rewyorker . Hermania, Lehen. Veisicherungs. Gesell ch it! auf das Leben von Perra Martin Fleucha us, Monteur in Kafterslautern, unterm 28 Fe- bruar 1919 ausgestellte Versich run iz sche in Nr. 165 725 über M 3000, — ist abhanden gekommen. Der gegenwärtig Inhaber des genannten Versichrungäscheinz wird blermit aufgefordert, sich in erh als zwri Monaten bei uns iu melden, widrigen falls der verlgztene Versicherungaschein für kraftlos e(klärt und an seiner Stelle dem Antragstellr eine neu: Ausfertigung er. teilt wird. Wertin W. 8, Behrenstr. 8, den 1. Oktober 1919 Newyorker Germanla Lehen. Vericherungg. Gesellschaft. General. Direktton für Guropa. Goose.
62580) Der von uns am 13. August 1914 aus- gestellte Vinterl⸗gungsscheln Nr. 41 235 166308 auf den Namen Franz Taze- Meichle in Ravensbur! ist abhanden ge⸗ kommen. Eg werden alle, welche Aufprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diefe bei Vermeldung des Verlustez aller Rechte blamen 2x Mo' naten het uns geltend zu. machen. Ham hurg, den 3. Ottober 1919. Janua!“ Hamburger Versich rungs- Aktien⸗ Gesellschaft (früher: Leben z. und Pensiont⸗ Veisicherungtz. Gesellschaft Janug
ta Hamhnurg).
——
bios) Nufgebot. Der von uns unterm 1. Okteber 1813 auf das Leben des Landbrtefträ eig Gustap Hölzl'r in Insterburg unter Nummer 190 8530 aus gefertigte BVersicherunqaschein üher „S 16100, — ist abhanden gekommen. Wir fordern denjeaigen, in dessen Hesitz dieser PVersicherunges dein sich etwa befindet, hierdurch auf, sich knner⸗ halb X. Knonaten hel unö zu melden, aadernfallg der Veist Harung schein gemiß s 19 der in ihn abgedruckten Bedingungen für nichtig erklät und durch ein? Neu⸗ augfertidung ersetzt werden wird. Lübeck, den 29. September 1919. Deutsche ,,, Gesellschaft n Lübeck.
⸗ e ; Jul. Böticher. Kaden.
63367
Die Poliee A 191799 über A hoo0 Versicherunggsumme, auf dag Reben des Zahntechn ker Herrn Otto Gust a9 Just in Pforibelm lautend, ist angeblich ab. handen gekommen. Alle Dersonen, welche Ansprüche aus dleser Versicherung ju baben glauben, werden hierdurch aufge⸗ fordert, sie innerhalb Z Mangate bon beute ab bel Verceldung ihses Verluflez bei uns geltend zu machen.
autgestellte Versicherungsschein Nr. 126 139
obengenannten Antragsteller eint Leistung
über M 3000, — ist abhanden gekommen.
agdeburger
Der von iber Deutschen Militärdienst- Versich ru ag Z v ignlederlass ag Hannover, Lebeng. Versicherungg⸗ Gesell ichaft am 22. Mat 1917 aas ge fertigte Yer. 413 568, lautend
,, den 6. September 1966. Urt᷑
6563985 An frn
wohnhaft in Votste,
auf Margaret 22 12 1890, wohnhaft in Ah wetler,
wohnhaft in Siattgart, 1998, woh abaft in Hißfurt a. Man, wohnhaft in Greussen.
bier uich au gefordert, sie 2 Maanaten hon hent- a heß ung gelten
ferttaungen e telt werden.
Magdeburg, den 1. Oftober 191.
Wlhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs Actien. Gesellschaft.
(65390) Auf n ebyot.
Die Hinter legungzstelle bez Amt oerich
Kirchen hat das Aufgebot der auf Aat ta
treterin des
Fk iöz in dea
am 14. Dezember 1887
zusammen 452,63 M6, beantragt. Vi
ober 1887 A. VI 2011 festgef-Jzt- Gat bahn von Kirchen nach Freudenberg er
und Ob a ber Parzell-‘ Ne. 292/135
a fo dert, spätestena
lezten Betrag anzumelden. Kirchen, den 19. S ptember 1919. Das Amlggericht.
lh 439
gestellt für
beantragt.
erklärung erfolgen wird. Ratingen. den 6. März 1919. Das Amtsgericht.
64537 Cn f ge dot.
Der Auktionator JRubolf Bammer zu Ber en b. Gelle Fat da; Aafgehot etr es Wechsels über 00 „, aus zessellt Her— manngbhurg, den 1. März 1914, von dem Auftlonator Rurolf Brammer, ange— nom men von dem Handelzmann Dietrich Sytckban in Hermannsburg, beantragt. Der Jahaber der Nkunde wird aufge⸗ fordert, spätesteng in dem auf Pen 18. Aurii E920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht aabe— räumten Aufgebotgtermine selne Rechte anzumelden und die Urkande vor iulegen, wolorgeafalla die Kaftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird.
KGerg en, den 27. September 1919.
Amtaaerlcht (65391 Aufgebot. Der Kaufmann Gustad Lange in Netz⸗
ihil, vertreten durch den Hichiganwalt Gerhard in Wusitz, bat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Netzthal Blatt Nr. 176 in Abteilung 3 Ne. 6 ein- getragene Grundschuld yon 600 lautenden Grundschuldbriess bꝛantragt. Der Jnbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesfeng in dem auf den 22 Januar R920, Vormittags LI Uhr, vor dem unter⸗ kelchneten Gericht, Immer Nr. 13, an⸗ beraumten Aufqehotstermine seine Mechte agfunielden und die Urkunde vorjulegen, widrigenfalls die Krafllolerklaͤrung der rtkunde erfolgen wird.
Eöiesitz, den 27. September 1919.
debeng · Versicherungg · Gesellschaft.
Das Amtsgericht
zu machen, andern all die in Neclust ge— ratenen Versi Herungsschein? für keartlos erklärt und an deren Stelle neue Aug—
der Eisenbahndir krion Elberfeld alt Ver Akten H. La 165/14 des Amtsgericht, Kitchen J ; hinterlegten 357,35 6 nebst Zia sengurhahen 95.01 ,
Din teclegung dieses G trazz, welcher die gemäß Entschädigunszfestsiell angsb schluß der Regierung ju Koblenz vom 4. Ot.
schäbigung für bie zur Anlage der Neben. focderlich: Flähe von O.rh bew. 1.1
Nr. 284114 und 282 1022 der Gemeinde Harbach auzmacht, erfolgt wegen Ge— i Htigung deg Grundbuchz. Ver Betrag ist laut Hinterlegugggertldrung vom Jahre 1887 a1 Heinrich Siebel, Oberagz dorf her- aus jujahlen. Die Berechtlgten werden a if. in dem auf den 18 Dezember 1819, BVarmitiags. E09 Uhr, vor dem unt erjeichneten Ge— richt anberaumten Aufgeboist-rmine ihre Ausprüche oder Rechte an dem hinter⸗
Jo dann Pꝛrpeet zu Mintard hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenb uchs der Sara fe der Bürger⸗ meistetei Mintard zu Kettwig vor der Hrücke, Ne. 45 über 2422,21 A, aug. Johann Perpeet. Mintard, Der Jahnber des Buchs weed aufgefordert, svätesteng ia dem auf den L. Ropember E919. Vorm itiag s EI Uhr, vor dem unterzelchaeten Gericht anberaumten Aufgebotgterm ne selne Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zalegen, wiorigenfall dessen Kraftlog=
J
a. Nr. 413 487, la. tend über 590 4 auf Wilhelm Bachm üller, geh. am 1. 2. 1894, woh nhajt in Freiburg i Be.
b. Nr. 337 794, lautend über 195 M auf Ludwig Menzer, geb. ar 15. 3 1855,
8. Nr. 317751, lautend üßer 550 ML Dieverutith, geh. am
4. Nr. 346 329, lautead über 356 4A auf Richard Foß, geh. am 18. 3. 1911,
S. Nr. 314917, laut: nd über 210 A auf Emma Wohlfart, ge5. am 25. 3
f. Nr. 287931, läu end über 60) 4A auf Gertrud Mãsser, geb. am 28. 4. 1893,
Alle Personen, di- Aasp ühe aus diesen Bersichzrungen zu haben glauben, werden innerhalb
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8 9
* *
J
(65121
Dir am 2. Jun 1919 verssorbene Forst⸗ meister a. D., und Rute rautshesitz:r Pablo von Walle nherg auf Klein Wilkaws hat in selnem Testament vom 20. April 18607 eiae Famsltenstiftung für die Mitglte der der don Wallenberaschen Famflie errichtet, die den Nmen Pabjso von Wallen berg sche Familtenstistuung führt und hien Sitz in Greslau bat. Zur Er⸗ ärung üer dag im Testament enihaltene Sttttunssg schäft wird ein Termin auf e 21 Oktoser 1919, Vormittags ELI Urtzr, im Zimmer 154 des Amit. gethtz in Bressaan bestinm mt. Die PYiit⸗ alieder der berufenen Familie werhen auf— gderor)ert, sich in viesem Termin über dag Stistungsgeschäft zu erkläcen, widrigen falls thnen gegen die über die Genehmigung der Fam llten stiftung ergebende Gatsh rü dung des Amtsgericht die Beschwerde nicht zasteht. 1 Gen. XIII 1456 Amisgeriht Becsslau, den 27. 9. 1919.
65109 Aufaeßbot.
Die Frau Martßa Zweig, geb. Papke, bier, Hindenburgdamm 45. hat beantragt, ihren verscholleaen Mann, en Hekorat long?! maler Wilheim Zweig von hier, zulegt BWibrmann bei der 4 Komp. R's. Inn fegt! 3. vermißt seit dem Gefecht bei Groß Strengeln am 18. Ne, dembee 1914, für tit zu erkläzen. Der bezeichaete V⸗rschollene wird auf. gefordert, sih spätestens in dem auf den 2I. November E919, Vormittag as 10 Utze. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufge ots termin? iu melden, widrigrufalls die Todeserfläcung erfolgen wird. Am alle, wech Auzkun über Leben oder Tod des Berschollenen zu ertelltu vermögen, erg h) die Auffgrderunz, patesteng im Aufgebot nermine dem S*. richt Anzeige zu machen.
gerliu Lichterfelde, den 19. S ptemb g 1 1H.
19 Amtsgerlcht.
(65401 Aug eboꝛ Der Neubauer Katl Slelem an in Sie ler Nr 395 hat beagtragt, de n ver= schollenen Fröüorich Wilhelm Sie lem anαa. geboten am 19. Dzember 1835 in Uohe— dissen, zuletzt wohnhaft ia Usbedissen, sür tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird ufa fordert, sich spaͤt⸗ ten g in dem auf den LE§5. Aprit 1920, Vormittags EL Uher vor dem unter? zeichneten Gericht, Det molderssraß. 9, Zimmer 37, anberaumten Lafgebots termlnè zu melden, widrigenfalls die Todeg= erklärung erfolgen wird. An alle, welche Augkunft über Leben oder Tod des Ver; schollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, sväteftens im Aufgebole. term tne dem Gericht Aazelge iu maKen. Bielefeld, den 23 September 1919.
. Das attsarricht.
[64969] Beka ant a πφάσ,d le.
Das Amtsgericht G ätenb rg erläßt folgendeg Aufgeboi . De Kaum nn. wltwe Margar-ra Lelbhinger in Hilipolt« steln hat als gejsetzlich V rtteterin den Antrag gestellt, den verschllenen Johann Konrad Leibinger autz Hil polssttu, zu. letzt dort wohnhaft, Kaufmannssohn, für tot zu erklären. Der Verschollen- wird daher aufgefordert sich svätest⸗ n ta dem aut Don gers ag., den I5. Apeil Ez0, Vormutags LO uhr, vom unterfertigten Gerichte ka Sitz ung saale anberaumten Aufg-botstermtn zu melden, widrigenfalls die Tode zerklärun] erfolgen wird. An alle, w lch Auskunsfj äber Leben oder Tod des Verscholleuen zi erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, äte— steng un Aufgebotgter mine dem h: richt An elge zu m ichen. Gräfeaberg, din 25. S ptember 19189.
: Amtagericht.
65402 uf zehot behufâ Todes erkln nud. Der Klablerstimmer Jultuß Gänler, geboten am 22. Sept⸗mber 1874 ju Türmit, Bez. Außi !, hat bs un Seb. tember 1508 in Hall: S. gewohnt un) ist nach Hamhurg abgemeldes, je)yoch dort nicht zur Anmeldung gekom nen; er gilt setidem als verschollen. Auf Artrog fei er Ehefrau Rola, geb. Kripfgang, jetz la Ramla bet Weimar, wird der Vir⸗ schollene aufgefordert, sich spätestens im Aufqebo gtermine am 26. April E920, Vormittags ELA uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gꝛrlcht, Poststraße 13, Zim mer 49, zu melden, wldrigenfall i seine Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu eitellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anieige zu machen. Halle S., den 26. September 1919, Daß Amte merk btellg. 7. (65 Ion: murge n nt Zveckj Toe tze klärund rer am 1. Apr 1868 in Hohensteing⸗Grnsttyal geborenen,
daselbst jzuletzt wohnhaft gewesenen Aung
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