1919 / 237 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

wm nabelegte, dieie nigen Beamten und Arheiter, die angeblich zu

viel sind, aus Feiner Verwaltung hinanusbugsier ob die bürgerliche Presse, die von dem Minister Oeser als einem Demokraten ein schärferes Eingreifen gegenüber den Beamten und Arbeitern sich versprach als von einem sozialdemokranschen Gifen« bahnminister zu Frwarten gewesen wäre, recht behalten soll. Roch immer sind die Löhne teilweise erbärmlich, Lohnabzüge an der Tages ordnung und ungeheuerliche Ungerechtigkeiten in den verschiedenen Lohn⸗ klassen vorhanden. Ueber die furchtbare Ueberfüllung der Züge in Ober⸗ schlesien wird schwere Klage geführt. Die alte Forderung einer einheit lichen Wagenklasse auf den Eisenbahnen müssen wir wiederum erbeben. Der herrschende Kohlenmangel hat schon während der Kriegszeit be⸗ standen und ist keine Folge der Revolution oder der Streiks. Es ist auch nicht wahr, daß die Arbeitsleistung der Arbeiter eine geringere geworden ist als früher. Wer das Gegenteil behauptet, versteht eben nichts dahon. Hätten die Eisenbahnarbeiter die Lebensmitteliulagen während des Krieges erhalten, so wären sie nicht so geschwächt. Baß sie im Laufe des Krieges Unerhörtes geleistet haben, und nicht zu der Kategorie der Schwergrbeiter gerechnet worden find, hat selbstver⸗ indlich eine große Erzitterung unter ihnen hervorgerufen. Man spricht jetzt von der Einführung des Akkord und Prämiensystems, um eine Differenzierung in der Bezahlung für den Arbeitsunlustigen und Arbeitswilligen einzuführen. Die Einführung des Alkordsystems fördert unzweifelhaft daz Günstlingswesen und ist ein Appell an die nötigsten. Instinkte der Arbeiter. Man jpielt mit diesem System die Arbeiter gegeneinander aus. Es handelt sich auch bei dem Akkord gar nicht um eine Einzelleistung, sondern um Gruppenleistungen. Man sollte anstelle der Einführung dieses Systems lieber den Arbeitern das Milbestimmungörecht verleihen. Die Demokratische Partei ist überhaupt keine Arbeitervartei und Herr Ommert gehört ihr nur als Renommierarbeiter an. Vor dem ganzen Lande solche Reden zu halten, wie es Herr Ommert getan hat, ijt nicht hgangig, Die Demokratische Partei steht auf dem Standpunkt, daß den Arbeitern und Beamten kein Streikrecht zusteht. Die Aeußerung, ein Streik der Eisenbahnarbeiter bedeute ein Verbrechen am Vater⸗ lande, wird von uns im Lande verareitet werden. Durch die Ver⸗ weigerung des Streikrechts degradieren Sie die Eisenbahnarbeiter zu Staatsbürgern zweiter Klasse. Wenn wir auch niemandem das Recht einer Kritik an unseren Ausführungen bestreiten, jo müssen wir anderer⸗ seits gegen die Unterstellung des Ministers, Paul Hoffmann habe die Außerung, der Minister hätte die Eisenbahnarbeiter beschimpft nur zu dem Zweck getan, um sie draußen im Lande zu verbreiten,

energisch protestieren.

Abg. Langer (D. Vp. ): Die Agitation der Spartakusleute hat die Arbei slust untergraben. Allerdings hat auch die Härte des Waffenstillstands und der Friedensbedingungen auf eine geistige Er⸗ schöpfung der Arbeiter und Beamten e nber Sie leiden noch ietzt unter der Erkenntnis daß wir ein besiegtes Volk sind. Ein Teil Schuld an der Arbeitsunlust trägt auch der sogengnnte Nevolu⸗ konstaumel und nicht zum mindesten der Mangel an Material und Werkzeug. Bei ECinstellung der großen Massen von Arheitern in den Eisenbahndienst hätte man vorher ihre ,,, zeststellen nüssen. Zweifellos ist Hervorragendes von den Eisenbahnarbeitern und Hand⸗ werkern während der Mobilmachung und des Krieges geleistet worden. Um der Gerechtigkeit willen möchte ich auch darauf häinweisen, daß nidhs nur in Arbeiterkreisen, sondern zug in allen Gesellschaftskreisen ein Rückgang der Arbeitslust und des Arbeitswillens zu verzeichnen ist. Was die Eisenbahnarbeiter und die Handwerker hetrifft, so können sie verlangen, daß die Tatsachen des während des Krieges mit dem rollenden Material getriebenen Raubbaues und Der umfang⸗ reichen Revaraturen beachtet wird, wenn man ihnen Rückgang der Leistungen vorwirft. In den Eisenbahnwenkstätten wird noch immer, entgegen den guten Absichten in der Zentralinstanz nicht gi auf die Beseiligung des Materialmangels hingewirkt, so in lberfeld und Paderb orn. Die Revolution hat eine Gleichmacherei in den Löhnen he beigeführt, die ebenfalls die Betriebsergebnisse ungünstig beeinflußt. Der Lohn muß wieder nach der Schwere, Gesundheitsschädlichkeit und Verantwortlichkeit der Arbeit bemessen und abgestuft werden. Mit Unrecht sagt man den Eisenbahnarbeitern nach, daß sie 6000 Mark Jahreseinkommen haben. Dieser Satz wird höchstenz auf der höchsten Stufe von einem gewerblichen Arbeiter erreicht. Im Durchschnitt bewegt sich der Lohn zwischen 2009 und 2400 Mark, das Durch— schnittseinkommen einschließlich der Teuerungszulagen zwischen 3500 und 3700 Mark; übrigens werden seit Dejember 1918 Teuerungs⸗ zulagen nicht mehr gezahlt. Tatsächlich stehen die Löhne der Eisen⸗ babner gegenüber den in der Privatindustrie auch heute noch zurück. De Beschaffungsbeihil fe sollte auch den Arbeitern zugewendet werden, die bis zum 1. Oktober eingetreten sind. Bei der Wiedereinführung des Akkordsystems soll man sich nicht etwa das alte System zum Muster dienen lassen, welches für die Arbeiter lediglich eine U. Drangsalierung zu bedeuten hatte. Im Eisenbabnwesen wird nicht eber Ruhe und Orznung einkehren, als bis durch Tarifverträge feste Verhältnisse, geschaffen sind. Der Redner trägt darauf im An⸗ schluß an Eingaben, die dem Hause vorliegen, noch eine Reihe von Einzelwünschen verschiedener Arbeiter und Unterbeamtenkategorien vor. Unter anderem befürwortet er den berechtigten Wunsch der Schaffner, daß die Nummern von ihren . entfernt werden möchten. Dann wendet er sich noch einer Betrachtung des Lehrlinge spstems zu, das eine durchgreifende Verbesserung erfahren müsse.

Ministerialdireklor Dr. Leese ,,, der sämflichen gegebenen Anregungen und geäußerten Wünsche zu. Was die Eisenbahndiebstähle betreffe, so sei diese Erscheinung ein Kenn⸗ zeichen der auf allen Gebieten nach dem Kriege eingetretenen vockernng der Moralbegriffe. Im Gisenbahnwesen sei an gewisse, hoffentlich nur wenige Beamtenkreise der Versucher herangetreten. Um gegen die Diebstähle wirksam vorzugehen und mit dem Schieber tam jertig zu werden, reicht die Tätigkeit der i rn, nicht bin, es bedürfe dazu des Zusammenwirkens mit den Justiz⸗ und Polizeibehörden. Ein großer Teil der Ausführungen des Re⸗ gierung vertreters geht für die Presseempore verloren, da während der Rede eine so große Unruhe im Hause herrscht, daß Präsident Leinert wiederholt uin Ruhe erfucht, da die amtlichen Stenographen den Redner nicht verstehen könnten.

Damit schließt die Beratung.

Bei Ter Abstünmung wird der Haushalt der Eisenbahnver— waltung in Einnahme genehmigt und in, Ausgabe bewilligt. Die Anträgé des Haurhaltsausschusses zu diesem Haushalt gelangen amtlich zur Annahme, . welche eine Ermahnung der Eisen⸗ babner zu treuer Pflichterfüllung und welche die Beseitigung der „wilden Gisenbahnerräte“ zum Gegenstande haben, gegen die Stimmen der Unabhängigen Sozialdemokraten. ; .

Argenommen werden auch die Anträge der Sozialdemokraten über den Abschluß von Tarifverträgen und des Zentrums über die Enssersung von Arbeiter und Angestellten in die Bezirkseisenbahn⸗ räte. Durch die stattgehabte Besprechung für erledigt erklärt wird er Antrag Garnich (8d. Vp. über den Schnellzugverkehr mit dem Isten angenommen, gegen die Unabhängigen Sozialdemokraten, der Antrag der drei Mehrheiteparteien über die ,, n der Eisen⸗ ahbnverwaltung und die Einführung des Akfkord⸗ oder Prämien⸗ ystems.

Die Anträge der Deutschnationalen, betreffend Aufbesserung der gehobenen Unterbeamten, der Antrag der Unabhängigen fn emokraten wegen Beschaffungsbeihilfen für die noch nicht se

Monate beschästigten Eisenbahngrbeiter und die Anträge auf, Gleich- tellung der Eisenbahnunterassistenten usw. mit den Eisenbahnzug⸗ ührerü und der Rangiermeister usp. mit den Zugführern werden dem Staatshaushaltsausschuß überwiesen. .

Abgelehnt wird der Antrag des Zentrums, wonach die Gisen— bahnbau⸗ und Betriebsordnung dahin . werden sollte, daß postwagen grundsätzlich nicht mehr als Schutzwagen verwendet werden dürfen.

Es folgt die zweite und dritte Beratung des Antrags des Zentrums auf Annahme eines Gesetzes über die Errichtung einer Provinz Oberschlesien.

sieren. Es scheint, als Angenommen, daß aus der P

Abg. Beer (3): Der Ausschuß hat den Antrag in dem Sinne rovinz a die beiden Provinzen

Ober, und Niederschlesien gebildet werden sollen. Der Provinz Dber— schlesien werden bis zur endgültigen Regelung auf Grund der im Friedensvertrage vorgesehenen Volksabstimmung die Kreise des Regierungsbezirks Oppeln zugewiesen.

Abg. Dr. 6 Oppeln (D. Nat: Nur ungern kann man sich an den Gedanken einer Loslösung Oberschlestens vom Reich gewöhnen. Der Wunsch. Oberschlesien zu einer eigenen Provinz aus⸗ zugestalten, ist nur vereinzelt laut geworden. Der Antragsteller ist aber vielleicht über die Stimmung etwas besser unterrichte als ich, und infolgedessen stimmen wir dem Antrage auf Errichtung einer Autonomie Oberschlesiens zu, in, der Erwartung, daß Sberschlesien dem Vaterlande auch als selbständiger Landesteil erhalten bleibt. Wir bitten das Zentrum, seinen Einfluß in dieser Richtung hin in , . zur Geltung zu bringen. .

Abg Lichten stein⸗Oppeln (u. Soz): Wir sind gegen eine Log⸗ lösung Oberschlesiens vom Reich auch in Form einer Autonomie. Alle Bestrebungen zielen nur auf eine Zersplitterung des ganzen Reiches ab. Gerade im Interesse unseres Vaterlandes sind wir gegen jede Absplitterung. Die Ursachen des Streiks in Oberschlesien find absolut falsch dar⸗ gestellt. Die in mancher Hinsicht etwas übertriebenen Forderungen der Arbeiterschaft ist auf die Erregung derselben infolge der Behand⸗ lung der Unternehmer zurückzuführen. Die Unternehmer verlangten

von den Bergarbeitern eine erhöhte Förderung an Kohlen, obgleich

die Gruben in ordnungswidrigem Zustande sich befunden haben und noch befinden. Das Eingreifen des Militärs und die Richter üllung von Versprechungen seitens der Regierung haben ebenfalls zu der jetzigen Lage mitbeigetragen. Obgleich die Regierung über den Parteien stehen sollte, hat sie doch stets den Unternehmerstandpunkt vertreten und damit die an . deutsch empfindenden Arbeiter der polnischen Bewegung in die Arme getrieben. Redner geht darauf ausführlich auf die Verwaltung des Staatskommissars Hörsing ein und macht ihn für den Streik in Oberschlesien sowie für die Ver⸗ , des Helagerungszustandes und auch dafür verantwortlich, daß die uch die Grenzschutztruppen verübten Ausschreitungen ungeahnder eblieben seien. Mit dem neuen Gesetz werde Oberschlesien dem entrum ausgeliefert.

Die Abgg. Scholich (Soz.), Dr. Ruer (Dem.) und Franz⸗ Oppeln (Soß,) treten dem Vorredner entgegen, der eine Wahlrede zum Fenster hinaus gehalten, im Ausschuß aber sich aus zeschwiegen habe. Den Belagerungszustand verdanke Oherschlesien niemand anders, als den Unabhängigen. Was der Abg. Lichtenstein vorgehracht habe, sei nur geeignet, die Abstimmungsberechtigten in Oberschlesien dem Deutschtum zu entfremden. Auch die Abstellung der Ausschreitungen des oberschlesischen Grenzschutzes hätten gerade die Mehrheitsfozialisten bei den militärischen Befehlshabern und auch, Remedur geschaffen, während. Herr Lichtenstein und seine Leute die Arbeiter in diese Schwierigkeiten geradezu hineingehetzt hatten. Dafür, daß Ober⸗ schlesien dem Zentrum nicht ausgeliefert werde, sei Sicherheit gegeben durch die jetzt beschlossene Formulierung.

Damit schließt die Besprechung. 3 1 des Entwurfs wird nach den Ausschußvorschlãgen angenommen, ebenso die 85 2-7 nach den Ausschuavorschlägen unter Annahme einiger von den Abgg. Scholich (S.), Beyer (3.) und Dr. Ruer (Dem.) bean— tragten redaktionellen Abänderungen. Mehrfache Versuche des

23 Lichtenstein, noch zu Worte zu gelangen, schlagen unter große

r Heiterkeit des Hauses fehl.

Der Gesetzentwurf gelangt darauf auch in dritter Lesung ohne Erörterung zur endgültigen Annahme.

Darauf vertagt sich das Haus.

Schluß nach 17 Uhr. Nächste Sitzung: Mittwoch 12 Uhr. (Nachträge und gänzungen zum Staatshaushalt 1919, kleinere Vorlagen, förmliche Anfrage betreffend die Bewirt⸗ schaftung von Leder und Schuhwaren, Petitionen.)

. Parlamentaris che Nachrichten.

Im Ausschuß der deutschen Nation alversamm⸗ lung für auswärtige Angelegenheiten gab in der in Sitzung der Reichs minister des Auswärtigen

ufschluß über die Lage im Baltitum und über die Maßnahmen, die zur Zurückbringung unseier Truppen getroffen sind. An die Mit⸗ teilungen des Ministers knüpfte sich eine . Aussprache, an der sich Abgeordnete der verschiedenen Parteien beteiligten.

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Mbsperrungs⸗

waszregeln.

Auftreten von Knochenerkrankungen.

Vom preußischen Ministerium für Volkswohl⸗ fahrt wind dem „W. T. B.“ mitgeteilt: Durch die Tages. und die ärztliche Fachpresse wird auf das Auftreten von Knochen“ erkrankungen hingewies en, die etwa seit der ersten Hälfte dieses . besonders körperlich arbeitende Jugendliche bis zum achtzehnten

eben jahre, aber auch e, ,, e höheren Lebensalters unter einem

der sogenannten englischen Krankheit git sehr ähnlichen Bilde befallen. Als Ursache wird die durch den Krieg und seine Folgen veranlaßte Unterernährung der Bevölkerung angegeben. Die Medizinalnerwaltung in Preußen hat dleser Frage alsbald die gebührende Aufmerksamkelt zugwwandt und schon vor längerer Zeit eine Umfrage bei den zuständigen Stellen in ganz Preußen veranlaßt. In allernächster Zeit wird die e , . der Berichte erfolgen können. Das Ergebnis wird der Oeffentlichkeit bekanntgegeben werden.

Nr. 40 des ., für das Oeutsche Reich“, herausgegeben im Reichsministerium des Innern, vom 10. Oktober 1919, bat folgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltungs sachen: Verordnung über das Verfahren zur 6. stellung von Kriegs- schäden im Reichsgebiete. ,., nung über die Fest⸗ stellung von Kriegsschäden in Elsaß. Lothringen. . und Ge⸗ werbewesen: Verordnung, betreffend Verbot der Verfeuerung usm. von Rohteer. Zoll und Steuewesen: Bezirkseinteilung und Sitz der Landesfinanzämter für die abzutretenden deutschen Gebiete. Fest⸗ setzung des Zigaretlenkontingents für die Zeit vom 1. Jult bis zum 31. Dezember 1919.

Nr. 41 der „Veröffentlichungen des Reichs esundbeit samt“ vom 8. Oltober 1519 hat folgenden In. an, Personalnachticht. Gesundheitsstand und Gang der Voll. ankheilen. Zeltwellige Maßregesn gegen Fleckfieber. Gefetz gebung usw. , . Reich). GSelfe ꝛc. (hie e Tierãrzte. Kadaverflelsch. Arbeiterwohlfahrt. aflämmer. (Bayern). Pharmazeutische Abteilung. er , Sãuglings⸗ pflegerinnen. = (Großbritannien). Geschlechtskrankhelten. Däne mark). Krankenbehandlung von Tuberkulösen. Tierseuchen. (Deutsches Reich). Tierseuchen im Deutschen Reiche, 30. September. Vermischtes. (Deutschösterreich. Wien). Bevölkerungo bewegung ꝛc. 1914. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 009 und mehr Einwohnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Kranken häusern deutscher Großstädte. Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung. Grundwasserstand in Berlin und München, Bodenwärme in Berlin, Januar bis August 1919.

Ganbdel und Gewerbe.

der Wochenübersicht der Reichsbank v eben Ma betrugen ( und im Vergleich zur Vomwehn

Akt i va. 191 1918 NMetallbestand ).

S 60. 1115449 000 2661 343 000 2 4132 00 6 4 v8 315 000) 4 darunter Gold. 1 095 gs3 000 2 347 379 000 . 5358 Soo C F166 2 o . telchs u. Darlehns⸗

laffensche ln! O oz os o0 2 710 29g Coo (— 9 937 00) 63 403 000) Noten and. Banken

; 2 681 000 1151000 Wechsel, Schecks u.

1752 ö 433 hhõ)

digkontierte Reichs schatzanwelsungen. 30 525 228 900 18 893 812000 3333 dl doo) ( 4936246090) 27 978 000 9 127 000 C 13 725 900) (4 3 063000) ? 128 429 9000 118 421 09090 5 735 Go, - 14 95 Ho) 2 155 303 50. 20165 131 G66 Si 357 60 .. 17 251 6560)

160 Co oo, io gon oꝶo (unverändert) (unverãnderth 90 96 000 4 S28 O90 sunverändert (unverändert (unverande 29 863 35 15195 ig Hoh 153667 C I8 230 Qο (4 463 591 0 ον/

Verb keiten. 9106 316 000 9376 311000 6 019 9349 351513400 (- Si iz o o .üs5 zu sonstige Passia 3745 O09 o00 S6 l 994 9000 649 726 ( lo 582 00) (- 69 704 O00) (- 165 034)

) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und a . oder auslandischen . das Kilogramm fein . echnet. ö

ombardforderungen Effekten sonstige Aktiven

Pa ssiva. Srundkapital

Neservefondz umlaufenbe Noten sonftige tägl. fuälltge

nf .

2

S. Infolge der Sperrmaßnahmen der Eisenbahnverwaltusn laut 3 des W. T. B.“ aus Essen in der vorigen . eine Besferang in der Brennstoffabfuhr zu h ,,. gewesen. Die Fehlziffern, die in der voraufgegangenen Wa n etwa gleicher Höhe mit der Wagengestellung rund 12500 Wau täglich betrugen, sind in den letzten Tagen auf etwa Jh Wu zurückgegangen. Werktags wurden durchfchnittlich in den legt Wochen 14900 Wagen gestellt, während 10 300 fehlten. Inf weiterer mi der Eisenbahnverwaltung, die zugun der Brennstoffabfuhr eingeleitel find, fteht zu erwarten, daß in g nächsten Tagen eine weltere Besserung eintritt und“ in größen Umfange auch von den Haldenbestaͤnden, die infolge der schlets Wagenge lellung in den letzten Wochen auf fast 700 os Tonnen gewachsen sind, egen, werden kann. Die Transportverhä nf auf dem Rhein sind trotz des vorübergehenden Wachfeng des Wasn nach wie zor ungünstig. Die Kipperleistung in Duisburg Ruth gestaltete sich mik den allgemeinen k in pgrigen Woche etwas günstiger. Gekippt wurden als Tagegdn schnitt rund 17 000 Tonnen. In den Zechenhäfen des Rhein. Hen und des Dortmund Ems -⸗Kanals steht seit einigen Tagen etwag nm Leerraum zur Verfügung. Die Umschlagleistung der Kandhzechen ziff erte 14 infolgedessen auf rund 19 006 Tonnen täglich.

Das Rheinisch-Westfälische Kohlensyn dib gent laut Meldung des . W. T. B.“ auf den 20. Oktober Ver . der Zechenbesitzer ein. Auf der Tagesordnung st u. a. die Preisfrage.

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkte

Wien, 14. Oktober. (W. T. B) Gleichwie in der let Zeit nahmen auch heute an der Börsrse die Kurse intolge der ih geseßzten Entwertung der Krone (inen neuerlichen Aufschwung. Verkehr gestaltete sich sofort bei Beginn des Geschäfts fehr umfm reich und lebhaft und hielt sich andauernd auf . Höhe. C gegen Schluß verringerte sich die Geschäftstätigkeit, die Stimmu blieb aber fest, wenn auch die höchsten Tageskurfe in der Kulisse nicht zu behaupten vermochten. Im Schranken bewegten sih Preisstelgecungen zwischen 100 und 5o0 Kronen für die Aktie, Renten erhöhten sich un 2—6 vH.

Wien, 14. Oktober. (W. T. B.) (Börsenschlußrkurse.) Türhst Lose s800 90 Orientbahn —— . Staatsbahn 1452.96, Sitdin o, 0, Oesterreichischer Kredit 847, 00, ö Kredit 90 Angloban! 530 00, Unjonbank 60b. 090, Bankverein hö, 00. Käme baut 763, 00. Tahakaktien —, Alpine Montan 1493,00, Yttz Cisen 460 00, Rima Muranyer —— Skodawerke 1405, 0b, Sn Kohlen 1679, 0, Brürer Kohlen 3200, 00, Galizia 3810, 00, Waßt 00,00, gloyd⸗Aktien —, Poldihütte 1589. 05, Daimler 109 Desterreichische Goldrente 158,090, Desterrelchifche Kronenrente 80h ebruarrente —, Mairente 81 00, Ungartsche Goldrente 159 ngarische Kronenrente 97, 00. ;

Lon don, 13. Oktober. (W. T. B.) o/o Englische Konsol) 6 oo Argentinier von 1886 93, 45/0 Brasillaner von 1883 4 oo Japaner von 1899 3 990 Portugtesen. 5 0g Na von 1906 40, 4E , Rufsen von 1965 3346, Baltimore and Dhiy Tanadian Paeifle 1793. Grie 195. National Rulwavß of Merk

nsylpania ——. Southern Pacifte 1296, Union Paeifle n

ited States Steel Corporation 131, Anaconda Copper . Tinto bö, Shartered 223. De Beers 253. Joldfielde 2 Randmineg 3. H oso Kriegsanleihe 91 z, 4 00 Stegesanleihe 8

Am ster dam, 14. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin t Wechsel auf Wien 2, 5909, Wechsel auf Schwe 47, 1, Wechsel Kopenhagen 57, 20, Wechsel auf Stockholm 64,5h, 5 g New NYort 253575, Wechsel auf London 11033. Wechsel uf Mn , , Wechfel anf Brüsseß Il Wechsel auf Madrid ho, 40.

Kopenhagen, 14 Oktober. (W. T. B.) Sichtwechsel e urr 17,40, do. auf Amsterdam 175, 25, do. auf schweis Pi

2,75, do. auf New Jork 461, 90, do. auf London 19,36 do. Parls 55, 75, do. auf Antwerpen 3,75, do. auf ⸗Helsingfors 17,60)

Stecholm, 14. Oktober. (B. T. B.) Sichtwechsel Berlin 15,75, do. auf Amsterdam 155, 75, do. auf schwelj. Ili Ibo, de; auf Washington 410.009, do. auf London 17.17, do. Paris 47, 15, do. a rüssel 48, 25, do. auf Helsingfors 16,00.

New York, 13. Oktober. (W. T. B.) Die am et kanischen Börsen blieben am Montag, den 13. Oltober, schlossen. (Columbus⸗Tag.)

Gerichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 13. Ottober. 8 T. B.) Baumwolle. Um 15 009 Ballen, Einfuhr 9400 Ballen, davon Ballen amt y, m. ö Für Oktober 21,53, für Januar 21, 39, s * rj / 1* *

Amertfanlsche und Brasilianische 52, Indische 25, Aegyplh bo = 100 Punkte höher. d .

Ber Srzngapreis hrtrãgt niertelsahrlich 12 .

Alle Rostaustalten nehmen Gestelluug au; fur gert außer den Rostunstalten und Zeitungs vertrĩehen ff arne ned . auch die Geschästastelle Sw. 458, Wilhelmstraße xz.

Einzelne Rum mern kosten 25 pf.

Reichs baukgirokonto.

n 232.

Juhalt des auitlichen Teiles: Deutsches Reich.

r . 9 über Aufheb par B

ekanntmachur Uber sebun renn 5

k etanntmachung, betreffend Aufhe einer Zwa

len incl arg ie derbh bung Zwangspverwaltung.

Erste Beilage:

3. Nachtrag zum Verzeichnis der Orlgina ; sccie n a teichnis der Originalzäichter van Winter

Prenszen.

Ernennungen und sonftige Personalverändermgen.

Belaunimachung, betreffend anderweite Beslimmung der Bezirke der Kultusämter Fulda⸗Ost und Fulda⸗Weft.

Aufhebungen von Handel verboten.

Handels verbot.

Qmtliches. Deutsches Ne ich.

. Bekanntmachung ũ ber Aufhebung der Brenn sto ff höchstpre ise. Vom 4. Ottober 1919. Auf Grund des Gesetzes, betreffend Hächstpreise, vom

4. August 1919 in den Fassungen vom 17. Dezember 1913 und 22. März 1917 e r bl. 1914 S. . und 1917 S. B33) und auf Grund von s 5 des Uebergangs⸗ ee nom 4. März 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 285) be imme ich: . 9 ö

1

Die Bekanntmachung über Brennftoff höchstpreise vom 16. r 1918 (Reichs. Gesetzbl. S. 519) ,, or ste 35 schon durch die Belanntmachung über Brennsloff höchftpreise donn 30. Juni 1919 (Reicht⸗Gesetzbl. S. 623) außer Kraft gesetzt ist.

. 2 Diese Bekanntmachung tritt am Tage der Verkündung mit Wirkung vom 1. ö in in Kraft. !, z

Berlin, den 4. Oktober 1919. Der Neichgwirtschaftsminister. J. V.: Dr. Hirsch.

——

Bekanntmachung.

Der Deutsche Bühnen⸗Verein und der Deutsche Chorsänger⸗ und BSallettverband haben beantragt, den zwischen ihnen am 4. Juni 1919 Hie n Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen für das Chorsänger⸗ und Ballettpersongl der deutschen Bühnen eme 83 3 der Verordunng vom B. Dezember 1918 (Reichs⸗ Gesetzhl. S. 1456) für das Gebiet des Deutschen Reichs für allgemein verbindlich zu erklaren.

Einwendungen ! diesen Antrag können bis zum 25. Oltober 1919 erhoben werden und End unier Nummer L. B. E. 2X4 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luifen⸗ straße 33, zu richten.

Berlin, den 8. Oktober 1919.

Der Reichs arbeit minister. Sch licke.

20

Bekanntmachung.

Der Reichsverband, des Dentschen Tiefbau⸗ gemerbet E. W. in Berlin hat beantragt. den zwisch en em Reichsverband des Deutschen Tiefbau gewerbes G. V., Bezirksgruppe Visl, dem Deutschen Bau⸗ arbeiterver band, Bezirksverein Dresden, dem Be⸗ zirksarbeitgeber⸗VBerband für das Bauge werde in Sachsen und dem Zentralverband der Maschinisten, Heizer und verwandten Berufs genassen Deutsch⸗ land s, Geschäftsstelle Dresden, am 18. Juni 1919 ab— zeschlossenen Tarißvertrag zur. Regelung. ber Lohn⸗ und Arbeits bedingungen der gewerblichen Arbeiter im Tiefbau⸗ ewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918

und 516

Reichs⸗Gesetzßi. S. 1456) für folgende Orte für allge⸗

mein l : Dr Albertstadt, Blasewitz verbindlich zu erklären: Dresden, Albertst ö ,

Hriegnitz, Burgstädtel, Bahnwiese, Bühlau, Coschütz, Dobritz Dölzschen, Göorbitz, Gittersee. Gestritz, Hellerau, Hofterwiß Xemnitz, Kleinpestitz, Kaitz, Klotzsche, Königswald, Laubegast, vLeubniz, Leutewiß, Leuben, Loschwitz Mockrißz, Neugstra, Nieder poyr itz, Nieder edlitz, Omsewitz, Oberlößniß, Ober⸗

n n rein für den Raum einer 1

5 gespaltenen Einhritz.·

. 2 . 2 Einheitazeile L, 36 . wich auf den Anzeigenpreis ei ierungs-

e, he, en,, . . zeigenpreis ein Teurrungs

die Geschãftzstelle des Reichs-

erhoben. Anzeigen nimnit an: und Staatz anzeigerz,

Berlin 8 W. 49, Wilhelmstraße *r. 32.

loschwitz, Ockerwitz, Pappritz, Pillnitz Prohlis Radebeul mit ,, Rähnitz Rochwi b nik 9. . 4 a witz, eißer Hirsch, Wüuschdorf, Altfranken, Rabisnau, Bannewitz. Birkigt, Boderitz, Boxdarss, Brabschütz Buchholz, Burg., Borsberg, Cossebaude, Coßmanntzdorf, Cunnerg⸗ dorf Pl., Grund. Cunnersdorf bei Schönfeld, Coswig sowle der angrenzende Teil von Brockwi (Industriebezirk), cbgrenzend mit e mne cher Weg. Deuhen, Döhlen, Sautschütz, Eichhbuͤsch, Gaustritz, Gohlis, Golberode, Gompitz Goppeln, Göangs orf, aina berg, Kauscha Kleinnaundorf, Kötzschenhroda, Kohls dorf, 5titz, Krischendorf, Leuterißtz Lindenau, Lockwitz, Merbitz, Mobschatz, Malschendorf, Naundorf, Neuimtsch, Nickern, Nlederhäßlich, Nieder herms orf, Nieden lößnitz Niederyesterwitz Nölhniß, Neu Coswig, Oberpefterwitz, Sber wal ha, Ponnrich, Vodem us, Poischappel, Reichenberg, Rennersdorf, Rippien, Rosentitz, Retz ndorf, Rockau, Saalhausen, Sobrigan, Scho. eln Schullwitz, Unterweißig, * e reh! Zauckerode, Zitzschewig, Zöll men, Ischiedge, aschendorf.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Okteber 1919 erhoben werden und sind unter Numiner B.. R. B91 an das Reichsarbeltsministerlum, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten. .

Berlin, den 9 Oktober 1919. . Der Reichsarbeifsmiuister. Schlicke.

Sekannt machung.

Der Gewerkschaftsbund kaufmännischer Ange— stelltenv er bände. Orts ausschuß Augsburg, her Zentralverband der Handlungsgehilfen. Orts gruppe . der Reichsverband deutscher Ange⸗ stellten, , Augsburg, der Gewerkschafts⸗ bund der Angestellten und der Arbeitg eberverb and des Großhandels Augsburg haben beantragt, den zwischen ihnen am 10. September 1919 ö Tarifvertrag . Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der aufmännischen Angestellten im Großhandel gemäß 5 2 der Verordnung vom 253. Dezember 1918 RNeichtz⸗Gesetzbl. S. 1456) . Stadtgebiet Augsburg für allgemein verbindlich zu er klãren.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Oktober 1919 erhoben werden und gin unter Nummer LB. R. 3108 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 3 / 4, zu rin, eit.

Berlin, den 9. Oktober 1919.

Der Reichsarbe its minister. Schlicke.

Bekanntmachung.

Der Arbeitgeberverband für die Landwirtschaft im ganbkreise Elhing und der weutsche Lan darbeiter⸗ verband für den Landkreis Elbing haben beantragt, den zwischen ihnen am 19. Mai 1919 3 Tarif⸗ ve . zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeiisbedingungen für die landwirtschaftlichen Arbeiter gemäß § 2 der Verordnung vom 25. Dezember 1918 Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Landkreises Elbing östlich der Nogat und den Amtsbezirk Zeyer für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Ok⸗ tober 1919 erhoben werden und sind unter Nummer J. B. R 2691 8 das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisenstraße 35, zu en. Berlin, den 10. Oktober 1919.

Der Reichs arbeibs minister. Schlicke.

Bekanntmachung.

Der Zentralverband der Bäcker und Konditeren in Berlin hat beantrggt, den zwischen ihm und dem Gewerkverein deutscher Bäcker, Konditoren und ver— wandter Berufe (. D.) einerseits, der Konditoren⸗ in nung Berlin, dem Verein selb ständiger Konditoren Groß Berlins und der Provinz Brandenburg und dem Verein selbständiger Konditoren Charlotten⸗ hurgs andererseits am 1. März 1919 ahgeschlossenen Tarif⸗ vertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen im Konditoreigewerbe gemäß 2 ber Verordnung vom 23. De⸗

k Groß Berlin und die Orte Beelitz, Bernau, Brandenburg g H., Buch, Oranienburg, Potsdam, Werder a. H., Wernenchen, Wllegark, Zepernick, Zossen, Königswusterhausen und Fürslenwalde (Spree) fur allgemein verbindlich zu erklären.

Wahn dorf. Veißia, Welsch⸗

Vostscheck onto: Berlin 418321.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum XB. Oktober 1919 erhoben werhen und sind unter Num ner l R. 853 an das Reichs arbeitsmlnisterium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten. Berlin, den 11. Oktober 1919. Der Relchsarbeitsminister.

Sch icke.

Bekanntmachung.

Der Dentsche Mu siker⸗Verbanb, Ortsverwaltung beantragt, den zwischen ihm und dem Verein

Berlin hat

zr Kaffeehaus befitzer von Groß Berlin und Pro— Iinz randenburg am 18. August 1919 abgeschlossenen Taxrifoertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbheits⸗ dedin gungen der Mäsikr im Raff⸗ehaus gewerbe (Kaffees, Kabaretts und Dielen) gemäß 5 2 der Verordnung vom 23. Deer ber 1918 (Reicht Gesetzhl. S 1456 für das Gebiet des Zweckverbandes Groß Berlin für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Oltober 1919 erhoben werden und sind unter Nummer LB. E. 30587 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.

Berlin, den 11. Oktober 1919. Der Reichs arbeitsminister.

Schlicke.

Bekanntmachung.

Die auf Grund der Bundes rats vero dnun gen vom 26. No⸗ vember 1914, 10. Februar 1916 und 13. Dezember 1917 on⸗ geordnete Zwangsverwaltung über das inländisck. Ver⸗ mögen des amerikanischen Staatsangehörigen w Mandel, im besonderen dessen unter der Firma The Chicago Ferro⸗ type Co. betriebenen Handelsgeschäfte ist aufgehoben.

Hamburg, den 11 Oktober 1919.

Sthamer.

Bekanntmachung.

Die am 39. Juni 1919 angeordnete Schließung des Gemüse⸗ geschästs der Anna verw. Finzsch, geb. Brandt, Große Kirchstraße (Deutsches Haus), wird hiermit aufgehoben. Der Stadtrat zu Gera, den 9. Oktober 1919. Schneider i. A.

Pren ßen.

Die Preußische Staatsregierung hat auf Grund des 8 28 des Landes verwaltungsgesetzes vom 30. Juli 1883 (G.⸗S. S. 195) den Regierungsrat von Schickfus und Neudorff in Breslau zum Stellvertreter deg zweiten Mitgliedes des Bezirksansschusses in Breslau auf die Dauer seines Haupt⸗ amtes am Sitze des Bezirksausschusses ernannt.

Ministerium des Innern

Der Landrat von Hoffmann in Neurode ist zum Re⸗ gierungsrat ernaunt worden.

NMinisterium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. .

Betanntmachung.

Die Bezirke der in der Bekauntmachung vom 1. Ottober 1319 Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preitßischen Staatsanzeiger nom 1. Oktober 1919 Nr. 223 zu IH. 4 und 5 genannten Kulturämter Fulda⸗Ost und Fulda⸗West werden wie folgt anderweit be flimmt:

Fulda⸗Ost: Krels Gersfeld und die Gemeinden und Gutabezirke der streise Fulda und Schlüchtern östlich der Bahn Frankfurt Bebra

Fulda⸗West: Bie Gemeinden und Gutsbezieke der Kreise Fulda und Schlüchtern westlich der Bahn Frankfurt und Bebra.

Berlin, den 13. Oktober 1919.

Der Minister für Landwirtschaft, Do mäuen und Forsten. J. A.: Wesener.

Ministerium für Volkswohlfahrt. Der Marinegeneraloberarjt a. D. De. Böhm in Dopeln ist um Kreisarzt und ständigen Hilfsarbeiter bei der Reglerung in Oppeln ernaan: worden.