puter Weise Betrachtungen über Deutschlands Zuscmmmenbruch schland stand im Kampfe gegen drei Biertel klker der Erde, und die Hilfsmittel von vier Kontinenten sind mehr L vier Jahre lang gegen Deutschland tspreckend sind die Leistungen, di detusche Volk während aft. Unser Heer und unser Volk em ungeheuersten Drucke giderspruch rechts und Zuruf rechts: Von binten erdolcht! q in allen seinen Teilen; soweit es Waffen trug rkte, ist es ebrenhaft aus
Frankreich rund 50
1 ch Kind unferer großes Stück Barba
den memals das
ins Feld geführt worden. Dem⸗ Entbehrungen und Grieges gebracht hat, geradezu brach nach beinahe fünf Jahren iesigster Uebermach
* aran * 1. zu grausam blutige
, r wa s größten Umwälzungen,
interen Stellen geleist
Abg. Nacken minister unsere Anerkennung au hat, eine Reichswehr zum S und daß allmählich Ruhe Wir wissen, welch große 4 * 8 5 zu verhindern,
unächst dem Reichswehr— bor das Ziel, das er sich s öl ist ü. Trutz zu sammeln, erreicht irdnung in Deutschla Schwierigkeiten zu lgemeiner Bruderkrie hr sollen nun
= J 3 J , 8 se kampfe hervor⸗ mißtrauischen S iesem Rampfe v
Km Milde er Im Aus ch ü
3 mf rr te in diesem
Xäs3sp zo ßer s Fast jede größere
Meine Herren! ; Reich ẽwehn
. Auseinandersetzungen t zu nehmen. t auch kaum müö en; deshalb will ich den bt auf die Geschäftslage des Hau zi fass⸗ langen Reden aus dem Hause sewohl, als von dieser Stelle aus s zurzeit dem deutschen Volke ; . ! [ So) Ich werde mir dafür Mübe geben, möglichst deutlich zu Cen. (Heiterkeit.) Ehe ich mich zum Etat und zu den einzelnen Rednen l ich kurz betonen, daß ich hoffe, die Schwierigke erden sich allmählich überwinden lassen. . Ettauern werden hoffentlich nach den Verhandlungen, die der General bberhard führt, in Zukunft unterbleiben, so deß l 3 ; gen, die heimkehren wollen, glatt vor sich gehen kann. Sehr rasch 1d das wegem der Eisenbahnkalamität nicht möglich sein. Fienbahnvemral tung nimnrt Fäglich in K'stpreußen nur ns dem Baltikum kommenden Züge in den Verkehr auf. von der Entente . fir, wie ich vorgeschlagen habe, ist noch ungewiß. Es muñ der halb nze stehenden Truppen, soweit sie beim— vird nicht allenthalben in verstanden.
J 56 ; . 9 8 9 5rd t Widerhall gefunder
s r den Sozial er Artikel beweist,
2 37 J — 6 . daß man anders für die
mationen festgesetzt werden. c das kleine Heer der Reichswehr kostet fehr viel: . ü as frühere große Heer gekostet hat Man muß bedenken, daß es sich um ein Ueberg zßer ist, als der nd es nur hunderttausend Mann. in Söldnerheer und nicht um eine Wehrmacht, die auf lt sich auch um wofür im Etat 3 Milliarden eingestellt sind. wünschenswett, daß die Aufstel ck erkennen kann, was jedem ein⸗ Zulagen usw. zusteht. . Fall. Es müßte auch mehr Rücksicht die einzelnen zusammengehörigen Positionen sonst ist es schwierig, sich da ß nach Möglichkeit vermieden werden, daß en, die geeignet sind, in weiten Kreisen die ie Reichswehr gegen die Republik lständig irrig. Zur gedeihlichen Ent— wicklung der Reichswehr ist es nötig, für die Zufriedenheit der Leu s ist nicht zu leugnen, daz Mängel vorhanden find, aber Da wurden gewisse Kreise Es konnte kein sen Kreisen stammte, Offizier Angehörigen der aften ausreichend sind.
jemand einwenk lich, im greßen u z ersuch machen, mich besonde möglichft kurz zu fassen,
diel wie uns sst erklärlich.
weitergehenden
Friedensvertrag psychologisches
,, n,, rr, 8 . ⸗ ö
Ferner handelt es kel die Reichswehr Reichswehrminister ist in seinen Handlungen alles andere ge= Zunächst verlangte er, daß die Truppen⸗ Auf Grund einseitiger Information radikalen Parteien zog er diesen Befehl Auch von demokratischer Seite, so vom blatt! wurde er daraufhin schwer dem Januskopf bezeichnet.
sich auch um e der allgemeinen u des alten Heeres, Für den kommenden E gt, daß man auf den ersten zelnen an Gebührnissen, Gehalt, im gegenwärtigen Etat nicht der darauf genommen werden, in Verbindung miteinande zurechtzufinden. Ausschreitungen vorkomm Ansicht hervorzurufen, als wenn Eine derartige Ansicht ist vol
wesen, nur nicht konsequent. Sehr richtigh) de: iwsllige einstellten.
einer elenden Hetze de
te Mu hrheitsparteier Sozialdemokraten), die Angst haben, daß das
ͤ Das mangelnde Verstär hörden zeigt, sich darin, daß man nicht einmal die Reichs und die Offizi
(Aha! bei den c stark werder s in den obe marer Tage⸗ angegriffen und als der Mann mit Stark ist der Reichswehrminister in der Gewandtheit, die Menschen auszunutzen, die er gerade vor sich hat. aden schickte ihn nach Kiel, um die Offizieren gegenüber findet er freundliche Worte, man könne nicht erwarten, daß man die monarchische Ge⸗ sinnung von heuts bis morgen ablegt. ; dagegen spricht er von reaktionären Offizieren. Sie (zum Minister) den Glauben erwecken, der gegebene Mann zu nach Ruhe und Ordnung und greift nach diesem Strohhalm, die wirkliche Rettung geht ihr aber verloren. zen Sie es gut, die diktatorische Pose gegenüber einer f — Darin sind Sie sehr stark.
man t militärgerichte osgerichtsarkeit für diese Armee gerettet hat. Sozialdemokraten. Rufe:
Das ist leider
len g tibungen mit den
; Empfindlich Heiterkeit. Prinz Max von 2
r zu setzen; Monarchie zu retten. ffizi Ber Transport der- ich nicht. Aber auf Si * , n , ö
mich nicht. Aber auf Si In sozialist schen Konferenzen
Es nützt nichts, daß
Bevölkerung sehnt s im alten Heer in erster Linie protegiert, Teufel, der nicht aus gewis Wir verlangen, daß die Gebührnisse für die wehr, Off ziere, Unteroffiziere und Mannsch eehrleute müssen durchaus gut untergebracht werden und die Be— köstigungs gelder müssen dementsprechend sein. Ferner i ig eines umfassenden Unterrichts für die Mann— Aussicht gestellt worden ist, damit sie sich auf ihren Beruf Es muß den Mannschaften sobald wie möglich mitgeteilt werden, was sie nach ihrer Gemeinden für eine S Beamtenlaufbahn
auch nicht besser. ann verstel zugestanden Minderheit einzunehmen. s sehr Anfragen wegen des Schutzes der Preßfreiheit haben schuß keine Antwort gegeben. ist mit dem Bewußtsein des
n nesrpeiser Abtransport übe
s wird niemand leugnen. . Auf une 1 Sie im Aug⸗ Eine willkürliche, parteiische Zensur freien Bürgers nicht in Einklang Die jetzige Handhabung der Zensur ist viel parteinscher als eichstag hat seinerzeit einem sozialdemol—
der Pressefreiheit zugestimmt. inken hüllen sich demgegenüber jetzt in Schweigen. bg. Gothein erklärt. Belagerungszustand seien auf die Dauer unerträglich, Abg. He ne bezeichne e e als ein ungeheures Unrecht. nner und Parteien die Hand zu einem sol Gesetz von 1851,
a die außerhalb der Gr Fbhren wollen, gesorgt werden. Heimat, besonde
Ich würde an Il ichkeit gegen die alte Fahne aufzwingen, das mmer Anklang findet. im Deutschen Reiche populär werden. Das es Empfinden, mit id sich diese nicht aus dem
s auch in Ostpreußen ni Ich möchte bi dieser Gelegenheit eine Anfrage. m . häte, gleich beantworten. Ich werde darauf hingeni en. linem Tage von Königsberg aus vier Waggons Munition, an einem weiteren Tage zehn Waggons Munition über Ti sir 3 Heitz Lbensmittel in erheblichen Mengen mit ordnungsmäßigen Popieren uch dem Osten fahren. Ich werde gefragt, ob ich dadon Kenntnis Ich antworte darauf, daß ich davon Kenn mis ge habt J Ehe diese Wagen mit Munition abgerollt sind, ist bei mir g weiden, und nach reiflicher Ueberlegung habe ich die Zustimmung zum Rölransport erteilt. (Hört! hört! bei den U. S. Das war an dem hr bestand, daß die Litauer den Versuch Dann hätten die
begrüßen wär es, wollen dem deutschen des deutschen Volkes nie und ni rot⸗goldene Fahne wird nie deutsche Volk h dem es an der alten Fahne h zen reißen lassen, bis sie wieder offiziell an den Fahnenstöcken web! Pzlikanischen Offizierskorps, wenn aber alle in ihrem Herzen nicht zur republikanischen Staatsform die Armee verlassen sollten, dann möchte ich den r sehen, der übrig bleibt. lein Instrument, auf das sick Der sprugsen, Sie, daß die Regierung die Regierung stellt aber doch e die morgen oder übern Aber uns verwehren Sie es, A glaube, Herr Noske Armee hätte. Wir haben im für die Reichswehr gefordert. ssersitxpchen gemacht. eintreten lassen.
die frühere. kratischen Antrage zugunsten arteien der L (Hört! hört Früher h
Volke ein Syn Die schwarz⸗ aß an einem at in seinem Herzen noch ein gesu t und bei den ängt, und es i n, wenn sie die mittlere . die Kleidung muß eine anständige Das Heer darf keine Parteipolitik treiben. muß voll und ganz auf dem Boden der Verfassung stehen. he unmöglich, daß Leute, die innerlich anders denken, die der Verfassung stehen, im Heere dienen Möge es dem Reichswehrminister beschieden sein, die Reichs— gedeihlich zu entwickeln, so daß ein militärischer Apparat der imstande ist, im Notfall die htzuerhalten. Nat.): Mit einem wehmütigen, schmerz⸗ die Pflicht, nach der glanzbollen Periode sei heute zum sogenannten Die alte Armee, die fünf Jahre hin— durch einer ühermenschlichen Lebermacht getrotzt hat, blieb siegreich und ungebrochen, sie ist dieser Uebermacht nicht erlegen, sie ist, wie zu unserer Schmach von einem französischen General leider mit Recht erklärt wurde, hinterrücks erdolcht worden. zei den So zi tegfried und Hager Siegfried von hinten in den Leib gejagt wurde, ist l e Hetze, die Untergrabung de
ienstzeit im
ssit abgerollt sind, daß weiter tellung einnehmen
Heute bieten dieselben chen Unrecht. . von das Reichsjustizamt be= grün Zensur mit, den Vorschriften der neuen Verfasfung, die Regierung meiß eben nicht, auf Grund welchen Rechtes sie regiert. ist wegen angeblicher antisemitischer Dabei wendet sich der betreffende Artikeh enpogrome, man wolle auf gesetzlichem Wege einer Ver- Was hat das mit dem Totschlagen Dann wurde ein Blatt wegen in dem Gummiknüppel empfohlen wurden. nisterium zur Prüfung vorgelegen
n ruft nach dem repu c Reichswehr Offiziere, die n kęruft sich auf aurigen Rest em Politik getrieben wird, Staat verlassen kann. litische Agitation im Heere treibt, eine Partei dar (Zuruf: Und früher?), . abgelöst werden kann. ufklärung in das Heer zu tragen. r in, wenn er eine ent Ausschuß eine Erhöhung der Sie haben aus unserer Entschließung Sie wollen erst eine allgemeir oldat warten, bis
es für beine gar nicht auf Das „Deutsche Wochenblatt“ Hetze verboten worden. wehr weiter barer Bedeutung Sicherheit und Ruhe im deutschen Lande aufr
Abg. von Gräfe l lichen Gefühl erfüllt uns der Wiedergufrichtung des D Heeresetat sprechen zu müssen.
r Deutschen vorbeugen. Juden auf der Straße zu tun? es Inserats verboten ese Knüppel haben dem Kriegsm' d sind auch bei Einwohnerwehren als Waffe eingeführt. 'slich das Inserat, aber nicht die 3 We se schlägt Herr Noske die freie Meinung mit Gummi⸗ so wie gegen das antisemitische sich der Reichswehrminister
als die Gefa die Eisenbahnverbindung zu unterbr en sich den Weg in die Heimat zu öffnen. Ich freue mich, daß es ine von den Patronen, die Truppe nur eute, die außerhalb der n, selbstverständlich versorgt werden, und da es sich um mne nicht unbeträchtliche Anzahl von Leuten handelt, sind Lebensmittelmengen uß * eüngendste darum ersuchen, daß eigenmächtige Gingriffe, e. sie Krzlich beim Königsberger Lebensmi keldepot versucht worden sind, unterbleiben. Ich sorge, soweit es nur einigerma zl ö keß jede Art von Mißbrauch im Interesse derjenigen, die im Baltikum niotmäßig sind, unterbleibt. Anregungen, die während der Debatte im 1 . ; Kommission gegeben werden, werden selbstverständlich einer 2 Rüfung durch das Reichswehrministerium ,,. Wenn ich ö n der Kommission noch hier auf eine Reihe von Wünschen eine zu ⸗ simmende Antwort erteile, so ist das für jeden Kenner der parla⸗ rischen Verhältnisse eine Selbstverständlichkeit. (Abg. v. Graefe: Ver grundsätzliche Stellungnahme!) leine bindende Ve ninisterium oder mit ande
gen von einer anderen
würde recht froh se
Inn pen dafür sorgen müssen, Lzuruf won den U. S. paentlich nicht notwendig sein wird, auch e transportiert worden sind, anzuwenden. s bgefahren werden kann, m
J Feine Ausrede) utschen Reiche eitung verbieten dürfey. C 3 J
Iq dann kann der Ud wis jemand der am Telephon auf Anschl Informieren Sie sich doch bei den Mül höhüng notwendig ist. Was be
imme ln 1 i werte, Geis, wm he! k kutschern, cb die Er— darf es da langer Prüfungen und Er— 1 ee brauchten die Bezüge nicht Jie war ine Schule für das deutsche Volk: da konnte n ssermaßen ein Schnlgeld gezahlt werden. können Sie die alte Armee mit einem Söldnech den Mangel an Uniformen. die wir nach dem Kriege noch hatten? Eine äber 3 Millionen sind udengenossen
auch gegen de 52 Eebhaftes Sehr richtig! nge lei. ldemokraten: Eure Schuld!) t ist wiedergekehrt.
Ahndung einzelner Fälle, sondern es liegt System darin, die deutsch— nationale Presse, die ihm unbequem ist, totzuschlagen. Die euntfche Zeitung“ ist jetzt wiederum verboten worden. dem Zusammenhang herausreißt, kann ngehorsam usw. herauslese
in der alten 2 , n, ie Waffe, die dem 38 6 erforderlich. ange Zeit vorher Ansehens unse ver berntagen unseligen Angeden kens Das war die Vorbereitung für das, Schöpfung unserer alten preußisch—⸗ en sogenannten Mili⸗
Wenn man Sätze aug man eine Aufforderung zum Wenn man aber den ganzen Artikel hest, so geht klipp und klar daraus hervor, daß weiter nichts geforber; wird, als daß diejenigen Männer, die dem deutschen Volke Ber ĩ gehalten haben Konsequenz dieselbe Keonsequenz, die Herr Scheidemann gezogen hat. gesagt, die Hand einen solchen Friedensvertrag unterschreibt. Und er ist zurückgetreten. * ik i äsident erklärte, wir wären ehrlos und würdelos, wenn wär nicht unser ganze Kraft ausböten ᷣ dürfe ein Volk von sich solche schmachvollen Bedingungen gefallen l i Wir lehnen sie Diese Worte hat Herr sanmm ung abgegeben. Nie und nimmer werden n, mag kommen, w icht von der Guns
sedem anderen S
(Heiterkeit. eer vergleichen? Wo sind denn die
geschmiedet worden, herrlichen Armee, kam schon in den gergdezu abstoßend zum Ausdruck.
was wir jetzt an dieser herrlichen deutschen Armee erlebt haben, die Hetze gegen J amals stellte man es, vielfach in gutem Glauben, im Hauptteil aber nicht guten Glaubens, so dar, als ob man sich gegen Uebergriffe einzelner Personen wende. Nein, es handelte sich um ken Kampf gegen den Militarismus im besten war das die alte Armee, di
,. n möglich ist, dafür, Millionen geblieben, Mm inf; g ö oy kr * R 5 z Million ist verbraucht, Eerscheben; durch d sprechungen enum und in der fortwährend Denn wan, für die Hilfspolizei Ginwohnerwehnen gute, schinucke 1 auch für die Re
richtig! rechts) verdorren, die
Wenn es mö 8a s . Säule, die Grundfeste, auf der unser altes . monarchisches Staatsleben aufgebaut war. Des war es, was gewiffen i te (sehr richtig! rechts), dieses Heer Deutschtums und (Sehr richtig! rechts.) se uns pernichten wollten, Rückenmark unseres unsere äußeren Feinde ein die aus inneren
berechtigten V echnung der Reichswe indlich die größte Er— werufen, denn
639nyite Ind eamten, und
9 8 — . aul geha die Schmach wird; niem Kreisen den Haß gegen sie einflöß . chm g ,,,
war die Grundlage für unser ganzes Ste unseres ganzen deutschen Vaterlandes.
daher kein Wunder, wenn die Männer, d danach trachteten, ͤ —ͤ Deutschtums zu zerstören. Interesse daran, sick zusammen Gründen die GrunLfesten unfer ist ein tragisches Geschick, daß die weit gegangen ist, daß sie sich dessen konnten, daß sie mit der Unterminierung der Armee die Geschäfte un⸗ in ssehr richtig! rechts), und daß der Sieg, Ziele exrangen, den Untergang Eebhafte Zustimmung rechts, Zu ruf dem. 1 „Ich erinnere Sie an das Wort aß die deutsche Armee nicht siegen durfte, weil sonst der arismus befestiat worden wäre. ĩ haben gesiegt, die Monarchie lieg daneben liegt die Leiche des rechts; Lärm bei den Sozialdemokraten.)
Wort Ihres Parteiführers Löbe, daß die Deutschlond, geoen das so schaft gekämpft haben. Dinge nüchterner beurteilen als die, die je Die berauschtén Zabernredner werben se fahren, als sie damals gefunden haben. demokraten: Pre
nie und nimmer werde es
Ich kann als Ressortminister was kommen
en, ehe ich nicht mit dem Finanz— ren in Betracht kommenden Ressorts Fühlung genommen habe. Ich muß es als eine Nichtswürdigkeit zurückweisen, nenn — natü lich außerhalb dieses Hauses — immer wieder der Ver⸗ ch gemacht wird, der Regierung nachzureden, Weise zu den berechtigten Forderungen der Neichs wehr bekem e z. B. heute morgen wieder in der Post zu lesen ist einem te, das ja den rechtssitzenden Herren nicht unbekannt ist, ihnen in der Gesinnung außerordentlich nahe steht. Ich begrüße jer ö negung, die Truppe günstiger zu stellen. Niemand weiß besset als i, wie viel da noch fehlt. Daß vieles nicht in dem Tempo heran— gischafft werden konnte, wie es wünschenswert war, ist auf den totalen Wrrwarr im Lande, auf den Mangel an Rohstoffen und, Mangel an Geld zurückzuführen. Der Herr Abgeordnete Stü at sclon darauf hingewiesen, daß bei einer Reihe von Formationen bei denen ich war, von den Leuten die, Bereitwilligkeit ausgesprocken worden ist, für die heimkehrenden Kriegẽgefangenen Opfer zu bringen Diese Opfer werden von den Truppen nicht länger gefordert, als es unbedingt notwendig ist.
Der Herr Abgeordnete Stücklen hat über eine ungehörige Ein⸗ wirkung in Gefangenenlagern Beschwerde geführt. Er hat im Aus⸗ sbüß die Aufklärung erhalten, daß den Beschwerden, die er vorgebracht hat, abgeholfen wird. Ich wiederhole diese Zusicherung, indem ich der Höffnung Ausdruck gebe, daß wir in eine Auseinandersetzung über selche Fragen hier nicht noch einmal werden eintreten miüssen
Ich muß es bedauern, daß der Herr Abgeordnete Stücklen hier die Frage rach dem Verbleib eines Majors, der bis in die lezten Tage unmittelbar unter mir im Reichstage Dienst getan hat, auf⸗ zeworfen hat. Als gestern abend in einer Sitzung der sozialdemr⸗ kiatijchen Fraktion diese Frage ebenfalls angesch . dott Auskunft gegeben. (Hört, hört! rechts) Ich glaube nicht, daß ä, was ich dort gesagt habe, den Interessen des treffenden Ofti son derlich dienlich ist, wenn ich es hier vor der Deffentlichkeit wieder⸗ bölte. Es geht aber auch sonst nicht an, daß in jedem einzelnen . Angelegenheiten des inneren Dienstbetriebes von mir zum Gegenstande don Grörterungen gemacht werden. Ich mache aber keinen He x ich habe in dem Veihalten dez Offiziers absolut trauen vermißt, das diejenigen Se
rt. Kart ; e Vört, hörth echungen mache
diese Säule, diese Kraft, diese Sie hatten als Ur d ö. j Lin solcher Mar
J U rde, wenn er nicht emporgeschnellt !
inden mit denen, Dutschtums unterminierten Verbindung deutscher Männer so
nicht bewußt werden wollten und
den Kriegsgefa . ö. rechnet werden soll, hat Herr besoldungsordyung bekämpft. Zeit, wo niemand ar Voraussetzungen fürse fallen und eine neue Rechtsordnung geschaff änderten Verhä als die Leute in einem bejen haben vielleicht kein ganz Kleider und Wäsche Phantasiepreise za zu der Zeit, als sie noch bil gefangen saßen.
trü ie Befördernngszeit sie sich in keiner Stücklen unter
ie aber ist gemacht worben zu einen fünfjährigen Krieg gedacht in Gesetz nicht mehr vorhanden,
hä t, so ist es
igen, daß er die Konsequenzen
seres Feinde betrieben hab. den sie für ihre inneren poliftischen unseres Vaterlandes bedeutete. & von den Sozialdemokraten: von Kautzky, d
g nicht zur nationalen Ver- teidigung aufriefe, würde von der Verachtung des Volkes weggescktvemmk s ist die Methode unse ner Minister dann, wenn ihnen mit schönen Worten Versprechungen zu rauen zu stärken, um dann ihre Wir dürfen uns auf keinen nachher nicht ge⸗ werden können. Wenn Ebert seinerzeit Friedensbedingungen
n werden, welck ltnissen Rechnung trägt. Das ist um so notwendiger, nswerten Zustande zurückkehren; zeibe, und sie sollen jetzt : len, weil sie die Sachen n lrer waren, nicht kaufen konnten, weil sie Besitzende sind nicht darunter; diese Leute sind alle ssersippchen der Mehrh sie schien uns zu unbeachtlich, wir haben
üße jede An⸗ das Mess.r geben und das Volk in seine: heiligen Versprechungen nicht einz:
die Kehle geht, ö es Hemd auf dem ö Dies Wort sagt alles. 4 6
t am Been, die Republik ist da, und
n lassen, di deutschen Vaterlandes.
Ich erinnere Sie an das , . Feinde gegen das sozzale zal qufwärtestrebende Land und seins Wirt— Der rückblickende Geschichtsschre ber wird diefe tzt ihren Pyrrhussien feiern. eine andere Kritik er⸗ uruf von inde haben es vom ersten Deutsche nur durch Deutsche zu be— aben schon im Mittelalter deutsche heute haben sie es auf dem Wege der Heute, wo der Siegfried tot am fallen und bekennen höhnisch, daß fi irfassung. Deutschland hatte, und daß chland ruinieren wollten. Kriegsschuld und U-⸗Bootkrieg. (Zu— schen bei den Sozialdemokraten.) WVérunglimpfung unserer Helden und kein i der, sie zewflückt zur Freude Uunserer Feinde. schuß, wie ich annehme, objektiv n dem Resultaz kommen, daß der nicht da eingesetzt haft, wo n sondern da, wo der Geist des er im Juli 1914 zum Aus die Zersetzuns in die Ne berantmortlichen Minierarbeit am besten Feaegn Gärtner mache, Für einen De Armee angehört hat, der in d ist es schwer, an der Leiche d finden. Dennoch erachte ich
wir allerdings nicht gestimmt, uns der Abstimmung enthalten. heure Kosten; ob wir sie tragen können rung den Hopf zerbrechen. ECachen Unks.) das Geld haben, da. Si sedem Regierungswechse köpfen ausbauen, da Sie juneg Teuse 30 000 Mark und mehr Gehalt unterbringen; Sie haben also die zel Sig verschwenden sie in gerad Große Unruhe inks. durchgreifende Be
die Reichswehr unge—⸗ rüber mag sic Vorläufig müssen Sie ja e noch immer neue Ministerposten schaffen bei inisterien zur Krieasgesell e
isident Fehrenbach!) Unsere Fe be , , Tage des Krieges an gewußt, daß siegen seien (GZustimmung): sie b. Truppen gegen Deutsche geführt, Revolution erreicht lassen sie die Maske darauf gesehen haben, sie nur das wirtsch
ezu haarsträubender Weise. Schaffen Sie hier nicht zesserung, so sind die jetzt aufgewendeten Gelder ein— Sie haben durch Thre Politik
ustimmuna rechts. ö 8 mung rechts.) trauen auf den guten
so brächtigen Heeres, auch
fach zum Fenster hinausgeschmissen. ebhafter Beifall rechts, an eb haft Se l IG, u
die ses Söldne beer notwendig gemacht, jetzt haben Sse dafür zu forgen, daß es brauch bar wird; wir stellen für die Dur rführung zu sorgen.
Alte, billige Münsche von Militärs, die wir schon oft vertreten baben. Die Waffenn eister, denen jetzt die Aufftiegmönsichkeit acnommen 'sst, sollten den Nang der mittleren Beamten erhalten: die Zablmeister und Unterzahlmeister sollen bei den die bezüglich früberen
n, welche Verfa aftliche Deuts atsache hilft kein Geschrei, von stimmung rechts, Lachen b
wenn Sie jetzt Pyrrhussiege haltendes Zischen Links.) Reichswehrminister Noske: Der Herr Abgeordnete Maretzln wehr für das Land vollkommen zutreffend halb hätte er von Anfang an sich heute morgen hüten sollen, dieses schwache, werdende Instrument erneut zum Zankapfel der (Sehr richtigl bei den Soz)
Bei der Rede des Herrn von Graefe habe ich nicht den Eindruck gewinnen können, daß er der Lage Rechnung trägt, in der sich Deutsch— befindet, (Sehr richtig! bei den Soz) der politischen Lage nicht finanziellen Lage. Meine Damen und Herren! as, was wir jetzt in der letzten Stunde gehört haben, könnte man in gewisser Hinsicht als einen Versuch charakterisieren, Selbstmordpolitik zu treiben; oder, wenn ich ein anderes Wort anwenden darf, wir sind im allertiefsten Unglück, aber dieses Unglück sollte man wenigstens mil Ernst und Würde zu tragen wissen. (Sehr richtig! bei den Soz. Und Sehr gutl im Zentrum) Der Herr Abgeordnete v. Graefe hat in
Gegen diese ö '! u unsere Anträge, genen hilft Einige unserer Anträre betreffen Untersuchungs⸗ ; Wenn der Aus⸗ rteilt und nachforscht, so muß er zu Zusammenbruch unseres Vaterlandes e Schwächen Febler gemacht haben, alten Vaterlandes bekämpft wurde, wie Deutsche haben sich gefunden, n. Guruf: Ihre Freunde!) blendet genug, zu glauben, diefer indem man den Bock zum und sie vor andern bevorzugte. jahrbundert dieser herrkicken en kämpfen und b ieser alten Armee die r Yals meine heit Pflih kümmerlicher Torfy Reichsheer nennen
vas kleine,
hat den Wert der Reie
euerbehörden Unterkunft finden; nkt innegebalten, ie im Dsten
Zusagen sollten unsgmngeschr nitten würde, habe ich : Die Entschädiaung der Heeresangebsrigen für wie im Westen ersittene Einbuße an ihrem Privatbesißz if wiederholt ameregt worden, hat aber noch nicht einmal eine Beantwortung er— fahren. Allein im Generalgouvernemenf Warsckau aben 30 MM von Gioentum eingebnßt: Töhnungeempfängern mwö5hrend die Zivilbramten bis zu 409) Mark erhalten Faben! Ricntaefangenen kommen wir mit bloßen Werten „ickt weiter. Fre Herfen uns vor, daß weir ung um dag Ser Fer Ge Jede Oxvositjon mu
eien zu machen.
- betreffenden Offiziers Armee hineinzubrin
Stellen waren ve be en zu können, diese Kreise verhässchelte utschen, der ein, Viertel
ihnen ihr 9onꝛzes ; . . j ö r und erst rer ich emp ingern J st Ye ct t n ch t
ber keinen Hehl daraus, luten. durfte,
chtigen Warte zu ficht. Wenn auch übriggeblieben
schwächliche
dier so piel zů sa des erforderliche nüssen, die neben und unter mir arbeiten wollen. t z benachteiligt ist, oder wer glaubt, Anlaß zur Beschwerde zu haben,
fan genen bemühen. s versuchen, cine Mehrbelt zu werpen, und Farin gehört, daß man die Herzen des Volfes winnt. eigenen Mittel, mit heit und Ehrlichkeit.
tren häben
des n Mir haben unsere e ß denen wir dabei vorgeben, die Mittel der Wahr—
Dazu gehört auck, daß wir
ich doch in dieser
(Gelächter links.)
der kann den Weg zu mir offen finden ünd kat ne Wäünscke ei mir Wenn ein Offißter aber glaubt, Wünsche auf dem Um— weg über meine Fraktisn an mich gelangen lassen zu können, so ist das en Verfahren, das ich zurückweise. CHört, bört!l) Ich denke nicht daran, mit Offizieren, die sich nicht in korrekker Weise verhalten, das Verhältnis aufrechtzüerbalten; ich denke nicht daran, nür einen Finger zu rühren, um den betreffenden Majer im Dienst zu erhalten.
Klagen über die Truppe werden immer wieder läüt. Ungehörig⸗ keiten zu beschönigen, liegt mir fern. Die Moral der Trippe ent⸗ spricht im allgemeinen der Moral der Bevölkerung, aus det sie kommt. Wie entsetzlich Unmoral und Verlotterung sich im Lande breit machen, as brauche ich Ihnen nicht auscinanderzusetzen. Die Truppe wijd ann wieder gut werden, wenn die allgemeihe Moral im Volke wieder gesutid geworden ist. Die Truppe ist nicht ein Ding an sich, sie ist nicht vom Volke losgelöst. Fehler, Mãangel, Körruptionserscheinüngen, die sich Tag für Tag zeigen, milssen leder bis zu einem gewissen Grade in der Truppe ihten Wäederhall finden.
In diesem Zuüsammenhang möchte ich noch einige Worte über den Münchener Geiselmord sagen. Die Tat war furchtbar und jedem inzelnen bon uns müßte giümnsen beim Lesen der Berichte über die dortigen Vorkonimnisse. Es ist leider eine alte Erfahrung, daß der zürgerkriedß in der Regel mehr Greuel mit sich bringt als der sogenannte organisierte Krieg. In München haben wir an einem Tag den Geiselmord gehabt und am nächsten Tag im Blirtzrausch tie Abschlachtung der christlicken Gesellen. Wer sich gegen solcke Greuel mit Recht wendet, der müß mit uns dafür Sorge trägen, daß dem Bürgerkrieg und den Versuchen, uns in einen neuen Bürzerktieg hinelnzutreiben, mit gIler Entschiedenheit entgegengetréten wird. Sehr richtiz: bei den Mehrheitsparteien.) Der vorgelegte Etat entspricht sowohl für das Heer — ich möchte gleich hinzufügen — auch für die Maxine nicht eigenem Willen ung Wunsch, sondern dem Diktat der Entente. Heer und im Erat in Rrei Teilen: im ordentlichen und Beim Marinectat ist jetzt schon auf den Daneben werden beträchtliche
M 5 3 5* . Im Heeresetat ift der
2 B
Marine erscheinen außerordentlichen Etat. 15 000⸗Kopfetat zugekommen worden. Mättel für Minenräumung angefordert. 'tat ift größere Teil ber Mittel für den Abbau derjenigen Formationen bestimmt, die nach dem Friedensvertrag versbwinden müssen. Die Verringerung des Heeres ist nicht in dem Tempo vonstatten ge⸗ gangen, als vor Monaten angenommen wurde. Der Grun? dꝛfůr ist, daß der Friede noch immer nicht ratifiziert wurde. Als die CGtatarbeiten in Angriff genommen wurden, hatte ich doraesehem daß die Truppe am 1. Oktober etwa 23h00 Mann ählen würde. Der Etat für ein halbes Jahr wurde deshalb für 200 * Mann aufgestellt in der Form, wie er dem Hause vorliegt. Die Ver zögerxung des endgültigen Friedensschlusses zwingt dazu, im außer— ordentlichen Etat beträchtliche Mittel für den abzubauenden HVeeres⸗ teil anzufordern. Eine beträchtliche VWerminderung der Trappe geht schon jetzt vonstatten. Die Verabschiedung von Generalen ist o weit erfolgt, daß nur noch die zu verwendenden Herren im Dienste sind. Auch das übrige Offizierkorps hat eine sehr erhebliche Verminderung erfahren. Der notwendige Abbau wird weiter vor sich gehen. Die Auswahl der verbleibenden Offiziere erfolgt nah den von mir schon früher erwähnten Grundsätzen, und zwar in absolirtem Ginverstẽnd nis mit den Offizieren, die zum Teil bei der Auswahl selber mitwirken. Politische Rüclsichten sind bei der Auswahl der Sffiziere nicht ge⸗ nommen worten. Niemand wild nach seiner Partei ugehbrigkeit und nach seinem politischen Glaubensbekenntnis gefragt. (Sehr gut! bei den Deutschen Demokraten) Ich habe allerdings heute morgen einmal ausnahmsweise mit einem Offizier über seine Parteizugehörig⸗ ät gesprochen. Außerste Linke und äußserste Rechte schmeißen sich in einer ganzen Anzahl von Fällen politische Bälle zu. Die: mal druckt die Freiheit“ aus einer sogenannten nationalen deitartikel⸗ korrespondenz eine Notiz ab, der Chef meines persönlichen Stabes, Herr von Gilsa, sei aus Rechnungsträgerei Sozialdemokrat geworden. Ich stelle fest, daß das nicht der Fall ist. Ich kann ledigli h die eine Tatsache feststellen, daß Heyr von Gilsa seit Januar in engster, unmittelbarster Arbeitsgemeinschaft mit mir gestanden hat, daß die Monate seit Januar, die er bisher unter mir arbeiten mußte, außer— ordentlich harte und arbeitsreiche Monate gewesen sind. Ich glaube, daß mein verdienter Mitarbeiter es mit Würde zu tragen versteht, wenn ein paar Dreckspritzer auch nach ihm fliegen von den Schaufeln voll, die mir zugedacht sind. .
Die Auswahl der verbleibenden Offiziere, sage ich, erfolgt nach den Grundsätzen, die mit den Offizieren selber vereinbart sind. Vor⸗ aussetzung für as Verbleiben im Dienste ist lediglich Brauchbarkeit und loyale Pflichterfüllung. Der Offizier, der sich niht auf den Boden der gegebenen Tatsachen stellen kann, wird allerdings seiner Wege gehen müssen. (Bravo! bei den Soʒialdemokraten. Herr von Graefe hat vorhin der Unbotmäßigkeit geradezu das Wort geredet in der Fahnenftage. (Juruf rechts: Wieso?)) Wer, so wie er, sich für die Wiederherstellung der Disziplin einsetzen will, darf nicht dazu anreizen, daß entgegen den klaren Bestimmungen der Verfassung von Offizieren oder Mannschaften gehandelt wird. Guruf rechts: Wo habe ich das getan?) Ich stelle gar keine Betrachtungen dariiber an, ob es notwendig oder zweckmäßig war, die Reichsfarben zu ändern. Die Verfassung äst aber zu respektieren. Von der Nationalbersamm lung sind als Reichsfarben die Farben Schmerz Rot Gold beschlosen worden (sehr richtig!, bei den Sozialdemokraten), und infolgehess en löhnt sich der Offizier und der Mann gegen die Verfassung auf, die et geschworen hat, wenn er jetzt noch den Versuch macht, mit den Farben zu demonstrieren, über die — ich sage es noch einmal — man
denken kann wie man will, die man verehren kann wie man will, die
aber nicht die Reichsfatben sind und deshalb nicht für Demon · strationen in der Truppe benutzt werden dürfen.
Im übrigen verweise ich darauf, daß die Vereidigung der Truppen nahezu restlos durchgeführt ist. Offiziere wie Mannschaften haben durch ihren Eid zum Ausdruck gebracht, daß sie die gegebenen Tat⸗ sachen anerkennen, und infolgedessen ist es eine Selbstverstndlich⸗ keit, daß sie sich auf den Boden der Republik zu stellen haben. (Sehr richtig! links.) .
Sonst noch ein paar Fragen! Vom Kastengeist im Deere und in der Marine ist in der Kommission gesprochen worden. Die Kluft zwischen Offisier und Mann ist zum Teil überbrückt worden, eine ganze An⸗ zahl don bewährten Unteroffizieren sind zu Offizieren befördert worden; die besonders scharfen Unterschiede zwischen den verschiedenen Offizierkorps in der Marine werden aufgehoben, alle Kategorien von
Also muß er für eine anständige Zukunft vorbereitet werden. Das wird im Wehrministerium das Fürsorgeamt zu betreuen haben, bas in der Form organisiert wurde, daß es unmittelbar dem Minister unterstellt ist, weil mit daran gelegen ist, alle Fürsorgemaßtegeln un⸗ mittelbarer zu kontrollieren und breinflussen zi können. Sowert nicht eine andere Existenz gewährleistet wird, wird dem ausscheidenden Manne der Jivilberforgungsschein wie bisher gegeben werden müffen. Das heißt: bleibt es bei den 100 900 - Mann in der Form, wie der Friedensvertrag es vorsieht, dann werden wir jeden Reichswehrmann als eine Art Kapitulanten behandeln müssen. Jetzt ist es erforderlich, daß wir dazu übergehen, Leite uf lange Dienstzeit zu bekommen. Meist verpflichten sich die Wehrleute jetzt nur auf drei Monate; sie ziehen in einer großen Jahl von Fällen den Militärdienst der Arbeitslosigkeit vor. lich unerwünscht. Es ist dabei unmöglich, eine festgegliederte, gut disziplimertẽ d Friedensvertrage gar nicht mehr jo wechseln, wie es jetzt der Fall ist. Zurzeit aber erklären nur wenige Leute sich bereit, sich schon auf 12 Jahre zu verpflichten. müssen, wie die Reichswehr dann aussehen soll. Es ist ausgeschlossen, daß wir am 1. April nächsten Jahres 1060 00 Mann auf einen Schlag bekemmen. — x am 1. Januar etwa 19000 Mann für das Heer auf 12 Jahre ein= stellen müssen, für die Marine rund 1500 Mann. Das würde zur Voraussetzung haben, daß 10 Jahre, 9 Jahre, 8 Jahre usw. noch dient. r sein, dann wird in weitgehendem Maße auf die bisberigen Rahi tu⸗ lanten zugekommen werden müssen. Sie werden natürlich nur bleiben, wenn ihnen der Zivilbersorgungsschein und ihre bisherigen Bezüge gelassen werden. Regierung nicht gefaßt worden. a zweifeln, daß dieser Regelung zugekommen werden muß. Vie Männer, die sich jetzt schon bereit erklären, auf lange Dienstzeit in der Truppe zu bleiben, werden sicher sein, daß sie weitgehender Fürsorge teil⸗ haftig werden.
Millionen von deutschen Volksgenossen, us auf- rächterhalten wollen, soneit er ihnen vermehrte Freiheit ind. Rechle btingt, nicht fertig werden sollten mit ein paar ; tausend verwegenen Leuten, falls sie wirklich einmal Neiqung dozü derspüren sollten, gege Den Stecke! am Löten Sehr act bel e Se sh embed) g. sage: vor rnks and rechts wird dersucht, die Truppe zu attackieren. Ich nahme vorweg den wähischeinlichen Angriff wegen des Verbotg ciner
Offizieren werden einander gleichgestellt. In Zukunft wird bei der
Auswahl der Offiziere ohne jede Rücksichl auf Herkemmen und Ver⸗ mögen verfahren werden. Die Tüchtigkeit allein wird entscheidend sein. Niemand wird eingestellt als von vornherein bedorzugt für den Offiziersdienst. Wer Offizier werden will, tritt als Soldat ein, und der Tüchtigste soll für die Offizierslaufbabn ausgewählt werben. (Bravo! bei den Sozialdeniokraten.] Beispiel anzüführen — sind in diesem Jahre für den Nachschub im Offizierskorps 50 Prozent aller Stellen für Personen aus dem Mann⸗
In der Marine — um ein
*
schaftẽstande, d. h. Unteroffizere und Deckofflziere, vorbebalten wor⸗ den. (Bravo! bei den Sozialdemokraten.)
Es ist natürlich don altßersrkentlicher Wichtigkeit, sich darüber
klyr zu werben, wie der künftige Ersätz der Reichswehr zu beschaffen ist. Wir werden gezwungen, Leute auf 12 Jahre zu werben. Offiztere müssen 25 Jahre dienen. ziersauswahl wegfallen muß, kann Voraussetzung für die Offiziers⸗ lzufbahn nicht mehr sein, daß der junge Offijzz jahrelang auf elter⸗= liche Unterstützung angewiesen ist. so bezahlt werden, daß er anständig existieren kann, und so, daß die Laufbahn für tächtige Leute einigermaßen lockend erscheint. gut! links.)
Da jeder Klassenunterschied bei der Offi⸗
(Sehr richtig! links.) Er muß
Sehr
Als ausgeshlossen kann gelten, daß sich hochwertige junge Leute
in ausreichender Zahl bei kärglicher Bezahlung und bei unsicherer Juktnuft bereit finden, 12 Jähre lang Solzgt zu werden. Das Ra— sernenleben wird also annéhmlicher gestaltet werden müssen. Die Bezahlung wird sich bis zu einem gewissen Grade derjenigen der Arbeiter außerhalb ber Kasernen nähern müssen. Es wird darauf binzustreben sein daß in der Regel junge Leute mit 18 Jahren ein⸗ gestellt werden. Wer dann mit 30 Jahren ausscheidet, falls er nicht Offizier geworden ist, muß wissen, wie sich seine Zukunft gestaltet.
Der häufige Wechsel ist natürlich außerordent⸗
. 2 e , . rr. 52 * f * zu schaffen. Später können wir nach dem
Truppe
Es wird also schleunigst sestgelegt werden
Gg wind darauf zuzukommen sein, daß wir
eine entsprechende Anzahl 11 Jahre, Soll das erreichbar
Beschlüsse nach der Richtung sind bisher von der Aber es ist wohl kaum daran zu
Meine Damen und Herten! Um die Reicht wehr so zu gestalten,
=
daß sie nach jeder Richtung hin den Interessen Deutschlands dient, wer
sse eren wir manches lernen müfsen, bis das Instrumenk Io geworden
ist, daß jeder seine Frede datan haben kann. Lehrgeld wid zu zahlen sein, und es wird beträchtliche Zeit dauern, bis alle Erfahrungen prak⸗
4.18 TX
tisch so ausgemünzt sind, daß kein Anbaß zun Kritik iCn nennenswertem Umfange mehr besteht n 3 : schaffen, das dem Reiche Halt gewähren kann bei seinem Aufbau und auf dem Wege zu neuem Glanz und zu neuer Blüte.
Aber es muß gelingen, ein Instrument zu
Je notwendiger wir aber die Wehr brauchen, desto weniger sollte
Mehrheitsparteien) Sie wird
sie Gegenstand des Parteigezänks seir, wie das leider heute wieder der Fall war. (Sehr richtig! bei den attscklert, begeifert von Links, teils unterwühlt und umworben don rechts. In der Ardeiterschaft herrscht Sorge, sie könnte zu einem In= strument gegen das Volk werden. Ich habe wiederhort zum Ausdruck
gůbracht, daß das eigentlich von einem geringen Zütrauen zur eigenen Kraft zeugt. Wir werden in Zukunft 4000 Offiziere in der Meichswehr haben. Kein Mensch wird annehmen, daß die Mehrzahl dawon dauernd darauf sinnt und guf der Lauer liegt, eine Konterrebolntzon herbei⸗
zuführen. Aber es wäre ein Armutszenznis schlimmster Art, wenn die
ie e, feigen Züstanz anf⸗
*.
püren sollt n, egen
uncbhängigen Jugenkjeitschrift, über die kürglich gespröchen worden
ist. Es ist richtig der Be chend, den ich bei früheret Gelegenkest ge. gaben babe, ist nicht fachlich zutreffend. Zurückwiführen war daß auf
inen Personemrechsel in dem in Frage kommenden Amt. Der Fehler ist, soweit es mir erforderlich schien, korrigiett worden. Daß keine
Rede davon sein kann, diese Jugendschrift als unbedenklich und harmlos
Inzustellen, betreist ein Artikel unter der Ueberschrift Weg mit dem
neuen Heer!“ Das enthält infofern Illustonspolztik, weil irgendelne
Wohrmacht ja jede Reglerung in Deutschland wird haben missen. Diese Wehrmacht kann ber nickt nach dem Wunsche der cinen oder anderen Partei jetzt aufgestellt werden, seweit Zusammonsetzung und Flicberung in Betracht kommen, sondern dabei ist fein lichem Diktat leider Folge zu leister. In dichem Artikel weird. wie das im all, gemeinen in det und hängigen Presse üblich rt, die Trubpe smglaublich wüst herunkergerissen, beschimrft, ls ein Haufen von zusammenge= aufenen Rohlingen, Verbrechern geschildert, als Leute, die zu Hun
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