In der siebenten Vollsi die Besprechung über woche fortgesetzt.
tzung der Arheiterkonferenz wurde
menschen an unerschütter licher Ruhe und Gedankenweisheit überragend, den Achtstundentag und die 48. Stunden⸗
Ironie seine Unfähigkei d e Auch die Umwelt, s ü
mittag eine und der Gotthard“ pricht am Dienstag der Professor Dr. Schwahn über den Mond als Weltkörver', am Mittwoch Dr. Berndt über den Untergang des menschlichen Individuums“, am Donneigtag der Ober— das Kriegsflugwesen 1916—1918*,
des Vortrags Der Vierwaldstätter See Im Hö5rsaal
—
geschildert, mit zu kleinen Preisen
es prattischen Lebens
3 Grundsatzes Verfall und idung des Grundsatzes des
Schweden)
und der fließe
Buch als da—
3 1 REBzInu2I. nmen hinzn,
ngeistigen und hochgebildeten M
stundentages auch leutnant Ritzel über
z der Professor Dr. Keßner über lhre Bedeutung für die Industrie“ Dr. Donath über die Entf
141 am Freitag die verschiedenen Stahlsorten und und am Sonnabend der Professor
ann igfaltiges. ö zigf 9 tehung des musikalischen Tones“.
zn können. Gniwurf des Organts sprech⸗nd den no
g (Norwegen)
ion von linkgra rlei Kundgebungen dienen . — zanzen ruhig wan den Feiern teilgenommen. eine solche, die im Hum e, Herannahen von Polizeibeamten chiedene in der Bildung begriffene Kund—⸗ ebenfalls ohne nenneng⸗ en Anordnungen lehnlich lauten die So wurbken in Bremen nszüge veranstaltet, aber weder Dan tig, und anderen Städten, aus denen Nach zrung der öffemlichen Ordnung ein—
dikaler Seite, = ;
In der Treptower Sternwarte werden in den nächsten Tagen folgende Film⸗ Morgen, Sonntag, Ne Renntiere und Abend, 7 Ahr: „Im Lande der Schwarzen; Dienzta
Die Sternbilder und praktische Anleitun il findung“ (Vortrag mit Lichthildern des Sonnabend, den 15. November, Nachmitta mauern in den Schwarzwald“. mit dem groen Fernrobr finden b Uhr Nachmittags bis astronomische Museum von 2 Uhr Nachmittags bis 3 Uhr
chthildervor räge Polarjagden⸗
um 006 Persone
n Freien waren verl
Cponper t orst * Konbention erst n
vorg schlagen Elche) 3 Ubr: Das columbische Parlan l das Gesetz ermächtigt wirs, den Friedensvertrag
ee Havas“ Columbien zu unterzeichnen.
— Die Regierung von Urugugmy hat nach de bekanntgegeben, .
Deutschland am 23.
Diretiors Dr. Archenhold); g8 5 Uhr: „Aus Großsiadt⸗ Beobact tungen ei klarem Wetter läglich von de statt, Führungen durch das
6 Personen, die si sesigenommen.
nicht fügen wollten, wurden k . Melbungen (ener arme m „Presse⸗
10 Uhr Abends?
eder aufgenommen wurden.
Stuttgart Son don, 7. November. (W. T B.)
von „Nieuwe Rotter damsche Courant? des Rates zur Bekämpfun Ausespiache über die Frage eines intern einmütig eine große internationale Anleihe mit Bürgschaften Graf Montgelas hatte auf die in Deutschland hingewiesen burger Finanzmanneß Max Notwendigkeit
— ischen Häfe
schen Dampfer, deren Maschinen heschẽdigt Meldung des „Wol Hamburg unb * werden, di englische Schlepper — ind. In Frage kommen 14 Hamburg⸗Südamerika⸗Linle 8 Damp ĩ Kosmos 2,
genden deut⸗ ür sind, sollen laut ffschen Telegraphenbüroß“ von La Plata remen burch Schlepper zurückgebracht dentsche, holländische und teilweise bereits in La Plata eingetroffen Dampfer, und zwar von der fer, Hapag 4, Deutsch⸗ . Lloyd 1, Hansa 1, Rolanh— mit einem Gesamtbruttoregisterraum von 809009. Die Dampfer sollen haupt ächlich mit wichtigen Rohstoffen und Läebensmittenn beladen werden. einen angemessenen Teil des Schiffsraums gesichert. liche Tonnage kommt für den
Der hiesige Korrespondent meldet über die Sitzung g des Hungers: ation alen Kredits
— —
—
Ein großer Brand brach gestern 3 GCrerzierhaus
früh, wie der Berl. Lok.
am Kaiser Franz⸗ tz aus, wo etwa 60 Krafiwagen untergebracht Kraftfahrer sein Fahrzeug fahrbereit machen wollte uwe was verhoten ist, geriet der Brennssoff Das Feuer griff mit großer Schnelligteit um sich. Dag Ererzierhaus wurde vollkommen zersts Kraftwagen wurden vernichtet. Erst gegen Mütag Brand zu löschen.
handelt sickh * a dier ⸗ Pl ̃ 63. einen Be icht eingejandt, Kohlennot nach⸗ der Bericht des Ham- allem von der
und den Motor anwärmte
Warburg vor Wiederherstellung des andelte. — Der Sondeiberichterstatter des Manche schreibt: Alle Anwes
rt, über dreißig ge ang es, den
; ter Gearbian“ enden sind erfüllt von der ergreifenden Rede, die Dr. Gurt wann gehalten hat. Die Rete war das Ereignis der che Kraft macht n tiefen Eind uck. nes, der sich selbst achtet und der vernünftig und menschlich n n e früher ein Feind seinez daß dieser deutzche Aufruf nicht an dat
— —
Die deutsche Regierung hat sich
Die Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivil. eilt mit, daz die schweizerssche Gesandtschaft in deutschen Regierung Maßnahmen
Ihre Würde und ein a Sie war die Erklärung eines Man ch unter den schwirrigsten Ums zenkenden Mitglieder einer Nation wendet, di Es ist schade, britische Volk gerichiet werden
. kommt freien Handel in Frage, der da⸗ mit Gelegenhest findet, zum ersten Mal wieder in direlte He— ziehung zu Südamerila zu treten.
gefangene auf Betreiben Beschleunigung schaffung der in Rum änten befindlich Kriegsgefangenen ersucht hat.
—— — *
Det Reichsverband Osstschutz, Abteilung Flüchtlingz⸗ in Berlin, Prinzessinnenpalals Ünter en Linden, Gin gang Obeiwallstr. 1, ersucht alle gus Pos—,in Vertriebenen und Abeewanderten, ihm ihre jetzige genaue Adresse und zugleich den früheren Aufenthaltsort mitzuteilen, um ih Mitteilungen zukommen l
tänden an alle
en deut schen Landes war.
7. November. Die Ver sorg ung Wiens ist abermals infolge der unglnstigen Wasserstands de Rheins und der Donau und des Kohlenman die Transporte aus dem Suden beeinflußt, ern stlich bedroht. Auch in Steiermark, Tirol und Voral z Belonders erschwerend ist für
Im abhgemeinen ist die L denn je. Die Mehlquote für die nächste W herabgesetzt.
Literatur.
Toni Rothmund⸗? Sündenfall. Verlag Philipp Re MS66 8, geb. ASa010. sprechen den Titelblatt verbirg und voll tiefer Menschlichkeit. Basel lernen wir eine Evatoc nicht retzender und leichtsinniger ge n feinsinnigen, buckli zum Schicksal, über dasz er ab und sie wiederum Erkenntnis und Wucht Aibt den Hintergrund für die mannigfaltigen Ge Bucheg, dessen Stil leicht und perlend da
Fritz Mauthner: Tanthippe. Verlags. Anffalt. Der Verfasser hat eine schwieri Aufgabe in diesem Buche glücklich geloͤst. Romans das Leben der Tanth uns menschlich nahe gerückt. dem Verständnis für ihren L wie sie mit einfach
Das Hans zum rfletnen s, welcher besonders
er clom jun. Leipzig. Preis geheftet Hinter dem etwas gewagten Titel und dem ent— t sich ein Roman von besonderem Zauber In dem Gseli aus der Rheingasse in ohne sich wegzuwer fen, Dem Schreiber
berg herrscht arger Wien die Stockung age ungünstiger oche ist auf die Hälfte
nen für sie wichtige A gte Grotmangel.
sen zu können. 1 der Fleischzufuhren.
—— — —
In weiten Krelsen Deutschlands ist es angenscheinlich noch un— bekannt, daß den Gefangenen in England Zeitungen usp. geschickt werden dürfen. lischer Gefangenschaft befindl nicht mehr statt.
hter kennen, wie sie, cht werden kann. gen Freunde ihrer Kindheit, wird sie er nach schweren Kämpfen hinauswächst, ängt das besle aus seiner Hand, nämlich Daz bunte rheinische Leben schehnisse des fesselnden
Wurg, dem Eine Postzensur für die in eng lichen deutschen Heeresangehörigen findet G6. T. B)
Am sterd am. 7. November. Blättern zufolge gibt das britische Kr vom 1. September bis 29. Oktober 2 Kriegsgefangene heimbefördert wurden.
(W. T. B.
tum ihrer Seele.
Im Wissenschaftlichen Theater der nrania“ (Taubenstraße) finden morgen sowie am Montag und Sonnabend die letzten Wiederholungen des Vortrags „Mit dem Luftschiff nach dem ch einmal der Vortrag „In Am Donnerstag hält der ichtbilder und kinemalographische Die Weltmacht des Eisens“, or Goerte seinen Vortrag m Mittwoch
Nen durch⸗ Geheftet S 4, ge⸗ e und eigenartige zat in Form eines ippe, der berüchtigten Frau des Sokratet, Ja, mehr alt das, er nötigt uns außer Leidensweg auch Bewunderung dafür ab, em Geist und geradem Charakter ihrem Manne immer mehr gerecht zu werden vermag und gibt uns zu erkennen, daß ihre Temperamentsfebler nur die unwesent lichen Sch Tugenden sind. Neben ihr ist Sokra
bunden MS 6. Nr. 112 des Amttsblatts des Reichspostm inisteriums, ausgegeben am 4. Nopember 1919, hät folgenden Inhalt. Verfügung: Postsrachtstückver kehr mit Dänemark; Telegramme kehr mit Ifalien und Argentinien: Umrechnung der Nachsendungsgebühr für Telegramme, die in das Augland nachtelegraphiert werden.
Bodensee“ sttt. Am Dienstag wird no den Bergen Tirols“ gehalten werden.
ofesso Dr. Keßner einen durch L Vorführungen erläuterten Vortrag reitag wiederholt der Profe Meine Nil reise b spricht in der Reihe der Gelehrtenpborträge Dr. Kiekebusch über das märkische Haus und Dorf der Ur den alten Kulturen Europas“. Außerdem findet am Mitiwochnach—
Nachrichten.
(FJortsetzung des Nichtanitlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
atten ihrer großen
t zeit und ihre Beziehungen zu tes sehr lebens voll, seine Mit-
wier n nh. Operette in drei ählung M. Jokais usik bon Johann
h Nipdy Impekouen, Tänze. — Abends Zu 7 Uhr: Jakobs Traum. Montag: Faust, erster Teil. Dienstag, Donnerstag und Sonnabend: Jaafobs Traum. Mittwoch: Der Kaufmann von
Freitag: Cymbelin.
t ammerspiele. Sonntag, Nachmittags 2 Uhr: Zu er⸗ reisen Frühlings Erwachen — Abends 75 Uhr: Die Büchse der
and Freitag:
Dienstag, Donnergztag und Sonnabend: Die Büchse der Pandora.
Berliner Theat mittags 3 Uhr: Zu ermä Die tolle Komteß. — Vummelstudenten. Posse mit Gesang und Tanz in 5. Bildern nach G. Pohls und G. eigenen Füßen“ frei bearbeitet von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. alte Musik von Conradt, die neue von W. Bredschneider und B. Zepler. Montag und folgende Tage Bummel studenten.
Theater.
Opernhaus. (Unter den Linden.) 1 232. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗˖ und Freiplätze sind aufgehoben. Palestrina. Musikalische Legende in drei Akten von Hang Pfitzner.
Thaliatheater. ( Dresdenerstr. Axst3. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: 5 Volnische Wirt⸗ schaft. — Abends 75 Uhr: Jungfer Sonnenschein. Operette in drei Akten von Bernhard Buchbinder. Musik von
Montag und folgende Tage: Jungfer Sonnenschein.
tirac. — Abends 73 Uhr: Cyprienue. U in drei Akten nach Sardou und Najac von Oscar Blumenthal.
Montag bis Sonnabend: Cyprienne.
Nach einer Er von J. Schnitzer.
Montag: Ln Traviata. Hoffmanns
Mittwoch: Jugend. Donnergtag: ZLoujumeau. reitag: Rigoletto. Zonnabend:
Musikalische ne Cesstngtheater. Sonntag, Nachmitt. ng Hermann Bachmann. Zu ermäßigten Preisen: rote Hahn. — Abends 71 Uhr: Fräulein Julie. Naturalistisches Trauerspiel von August Strindberg. Aus dem Schwedischen von Ernst Brausewetter. — Hierauf: Der Groteske in einem Akt
Der Postillon von
Schauspielhans. (Im Gemarmen- markt. Sonntag: Nachmittags: Karten reservesatz 9. ständig vorbehaltenen sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. 13. Volks- vorstellung zu ermäßigten Preisen: Die Anfang 2 Uhr. — Abends: Dauerbezugsvorstellung. und Freiplätze nd aufgehoben. Cin Schauspiel in fünf Auf⸗— zügen von Friedrich Schiller. leilung: Dr. Reinhard Bruck.
Uraufführung: Magda ⸗ Zirkus Busch. Sonntag: 2 groge
BVorstellungen, Nachmittags 33 Uhr und Abends 73 Uhr. In beiden Vorstellungen: Das ausgezeichnete und reichhaltige Zirkus ⸗ Programm. — Abends: Zum „Aphrodite“. Pantomime in drei Akten von Einstudiert von Ballettmeister George Musit von Kapellmeister A. Taubert. (Nachmittags hat jeder Er⸗ wachsene ein angehöriges Kind auf allen Sitzplätzen frei; jedes weltere Kind zahlt halbe Preise.)
Montag und folgende Tage: großartige Zirkus Brogram m. Außer⸗ dem zum Schluß: „Aphrodite“.
l
Familienna chrichten.
Verlobt: Frl. Marig Wittich mit Hrn. Oberleutnant Karl Albrecht von Grod⸗ deck Zoppot = Danzig⸗Hagelsberg). — Frl. Clisabeth Dalmer mit Hrn. Re⸗
lerungsreferendar, Leutnant d. Res.
rnst Dietrich Holtz (Obf. Steinspring, Post Potsdam — Nauen).
Ge st orben: Hr. Major a. D. Nicolaus von Below. Salegte Gohren). — Hr. Major Konrad von Diestau (Berlin).
Generaloh arzt a. D. Tr.
mar Boeck (Berlin-Steglitz.
Pandora.
Dauerbezug, grüne Kakadu.
von Arthur Schnitzler. Montag: Christa, die Tante. Diengtag, Hiittwoch, Donnerstag und Sonnabend: Fräulein Julie. — Hierauf: griine zFtatadu. Freitag: Peer Gynt.
Komische Oper. (An der Weiden.
wan om. . l Im anom dammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags
Tra ikomische chwarzwaldmäͤdel. — aula Busch. Liebeszauber.
von Victor Leon. Montag und folgende Tage: Liebes⸗
Operette in drei Akten
er. Sonntag, Nach⸗ Musik von Blanvalet.
ten Preisen: ends 7 Uhr:
Volksbhihne. ( Theater am Bñlom⸗ platz.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: gift. — Abends 79 Uhr: Paul Lange und Tora Parsberg. drei Akten von Björnstserne Böörnson. Montag, Vonnerstag und Sonnabend: Predigt in Litauen.
Dienstag und Freitag: Paul Lange und Tora Parsberg.
Mittwoch: Der Schwarzkünstler.
— — —
Schillerthenter. Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er— mäßigten Preisen: Wie es euch gefällt. — Abends 71 Uhr: Viel Lärm um Lustspiel in fünf Aufzügen von William Shatespeare.
Montag: Zum ersten Male: Die Ver⸗ schwörung des Fiesco zu Genug. Dienstag und Freitag:
Mittwoch: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua.
Donnerstag und Sonnabend: Lärm um nichts.
und Sonnabend, Nachmittags ie Braut von Messtna.
— —
Dentsches Opernhaus. Bismarck ⸗ Straße Direktion: Georg Hartmann. Sonntag, Vormittags 11 Uhr: AE. volt stümliches Symphonie ⸗ Konzert. — Nachmittags 2 Uhr; Zu ermäßigten Preisen: Der
Freischütz. —
Dyernhaus. bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. vier Akten von Giuseppe Verdi. Musikalische Leitung: Otto Spielleitung: Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus.
lenz anf Rnfhrn, Theater des Mesteng. (giation.
ologischer Garten. Nachmittags 3 mäßigten Preisen: Tie lustige Witwe. — Abends 7 Uhr: Die Frau im Sermelin. in drei Atten Schanzer und Ernst Welisch. Musik von Jean Gildert.
Montag und folgende Frau im Hermelin. .
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Max und Moritz.
—— — —
Theater nn Nollendorsplatz. Sonntag. Nachmittags 35 Uhr: Zu er⸗
Vielgeliehte. Operette in drei Atten nach einem älteren Stoff von Hermann Haller. Rideamus. Musik von Eduard Künveke. Montag und folgende Tage. Der Viel⸗
Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Wilhelm Tell.
Nigoletto. Schauspiel in Kanzstraße 12.) Uer: Zu er⸗
von Piave. 7
Nartenreserpesatz 10. Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen sowie die Dienst- und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. 14 Volksvo Preisen: Die Räuber. in fünf Aufzügen von Friedrich Schiller. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck. — (Ein Kartenverkauf für diese Vorstellung findet nicht statt. da sämtliche Plätze worden ist.)
Dpernhaus.
— — —
Theater in der Königgrither
Straße. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: u ermäßigten Preisen: Abends 7Ü1hr: Ein Traum syiel tastisches Drama in einem Vorspiel und drei Akten (14 Bildern) von August Strindberg.
Mon fag, Diensta
Tage: Die llung zu ermäßigten
in Schauspiel Erdgeist. —
fang 63 Ubr.
bereits verfügt
g, Mittwoch, Freitag und Sonnabend: Schloß Wetter stein. Donnerstag: Gin Traumspiel.
Dienstag: Mignon. — Mittwoch: Zum ersten Male: Der Stier Donnerstag: Der Rosenkavalier. — Freitag: MH. Sym- phonie · Fonzert der Staate oper. — Gonnabend: Der Stier von Olivera. — Sonntag: Ariadne
Diengtag: Zum ersten — Mittwoch: Maria nnerstag: Brandl. — Freitag: Zum E09. Male: Coriolan. Maria Stuart.
er Meineid⸗
Verse von
Verantwortlicher Syniftleiler Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorfteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle ( Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin Wilhelmstraße 82.
Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbei und Erste und Zweite Zentral⸗ Handel gregister⸗Beilage.
Uomödienhans. Sonntag, Nach—
Kapelle der — mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen:
nuf Naxos. Schau pielhaus.
Male: Brandl.
Sti art. — Do
spiel in drei Akten und einem Vor udolf Presber und Leo Walther
Montag bis Sonnabend: Liselott von der Pfalz.
Dentsches Knnstlertheater. Nrurn⸗
bergerstr. 70 71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
Lustspielhan s. ( riedrlchstraße 256.) Sonntag, Nachmittags 33 Uhr Zu er⸗
Der Großstadt⸗ ; Schwank in drei Akten von Georg Okontowski. Montag und folgende Groß stadtkava lier.
Sonnabend: lottenburg, mäßigten Pieisen:
Sonntag: Brandl.
Neutsches Theater. (Direktion: Mar Rernhardt. Sonntag, Mittags 12 Uhr:
—
Grste Beilage.
zum Deutschen Reichsanzeiger und Breußi
Nichtamtliches.
Preuszische Landesversammlung.
itzung vem Freitag, den 7. November 1919. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Am Regierungstische: Kommissare.
Präsident Leinert eröffnet die Sitzung um 1214 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen zunächst kꝭ⸗eine An⸗— fragen.
Abg. Dr. Faßbender (Zentr.) nimmt. Bezug auf einen Be— schluß der Schuldeputation von Berlin⸗Oberschöneweide, die dortige katholiscke Schule in eine Simultansckule umjuwandeln, während die dortigen evengelischen Schulen vorsrst ls solche noch beste hen bleiben
sollen, und fragt an, was die Regigrung gegen diesen offenbaren Bruch
der Neichenverfassung, der zugleich die preußische Schulgesetzgebung nichlachte, zu tun gedenkt. . . Gin Vertreter der Regie rkng: Der Beschl
j
— —
r e dahin, die katholische Volkeschul, in Oberschöneweide aufzuheben die edangeliscken Schulen in Simultanschulen umzuwandeln. Das steht im Widerspruch mit dem Preußiscken Wolksschulun erhaltung gesetz, das nach der Reicht vrfassung ki iin (örlaß des Reiche schul.
csetzes auch weiterhin gilt. Die erfbnder liche Genehmigung der Ecichul aufsichtsbe hürde, die bisher noch nickt nachgewiesen ist, wird daher dersagt werden müssen,. . ö
Abg. Ta. R osen feld M. Soz,) (zur Geschäftserdnung): Wenn
7 *
23. September eingereicht worden, wir haben glso sechs Wochen auf die Antwort warten
fetzt waren, nicht brantwötte wet den.
Prästtent Leine rt: Mein Bestreben war immer, die kleinen
gierung erst eine Frist von zehn Tagen gestellt, es war aber nicht Darum wurde
Anfragen guf die
An mjr liegt es nicht, wenn 8
digt s rel, ef. sollte doch ein. . . Abg. Maiß (Zentr.) fragt: Zur Betkhigung weiter Kreise der pherscklesichen Bevölkerung würde es dienen, wenn erstens schleumiqgst, erforderlichen falls unter Khemährunn von staatlichen Zuschüssen, dafür esorgt wäird. daß diejenigen Familien, deren Ernährer im Verfolg 3 berschlefiscken Aufstandes über die Grenze nach Polen geflüchter sind, sowent sie sich in Not befinden, in, ausreichender Weise unter= 1. werden, zweitens der ene m fig; Schleichhendel und der nmntchWerische Rettenhandel, der in Oberschlesien in besonderer Bläte i. schärter ak bisher mit allen Mitteln Ter 1Jesetzgebung be—⸗ ämpft wird. Welche Maßnahmen hat die Staatsregierung nach diesen heiden Riähtungen hin ergriffen und was gedenkt sie zu tun? fDiese Frage ist vom 26. September datieri).
Gin Regierung s vertreter: Dem Regierungspräsidenten in Sppeln sind Staatsmittel zur Unterstützung der herreffenden Familien in dringenden Notfällen zur Verfügung gestellt worden. Mit der Verteilung sind die Landräte Retrnt worden. Der Regie rung ist bekannt, daß infolge der besonderen Verhältnisse in Ohber— r en der gewerbsmäßige Schleich und Kettenhandel einen großen Umfäang angenommen bat. Bei den Polizeidirektionen in Kattowitz, Wu erde ernze
Benrthen, Gleiwitz und Königshütte find besondere Wuche — eingerichtet, die in Verbindung mit dem Landespolizeigmt in Berlin en Schleichhandel bekämpfen sollen. Außerdem ist beabsichtigt, in Dppeln eine Schleich handelsttommissien einzurichten, um alle Be— strebungen gegen den Schleichhandel zu organisieren.
Sine Anfrage des Ahg. Witt rock Dem.) betrifft die Ver⸗ fitmmerung des Volksschulunterrichts in Nordschleswig. Durch die Beurlaubung von 7h. bis ) Lehrern und Lehrerinnen Nordf klesmwigs af ein bis drei Monate zur Teilnahme an einem dänischen Unter⸗ richtskurfus in Frpenhagen, sei deutschen Kindern in deutschen Schulen der seitherige lehiplanmäßige Unterricht ganz oder teilweise fün längere Zeit ent ogen. Dadurch sei in dentschen Kreisen stärkste Beunruhigung beworgernfen worden.
Aus der Erwiderung des Regierung svertreters geht herver, daß die Regierung sich bei der Beurlaubung von der Erwägung hat leiten lassen, da diese Lehrer bereit sind, auch für den Fall der Abtretung in Nordschlesmwig zu verleihen, daß aber auch für den Fall, daß Nordschlesmig dentsch blerkt, einer größeren Anzahl von Lehrern Gele enheit geboten merten sollte, sich in der Kenntnis der dänischen Sprache zu verdollkyntmmen. Angesichts der Beeinträ he tigt des Unterrichts sei eine Verkürzung des Urlaube angeordnet worden. Da dae Heibstferien in den Urlarb fallen, wäührden die Lehrer nur zwei Wochen dem Unterricht entzogen sein. .
Abg. Wr. Ro sereld ll. Sozß kommt in einer Anfrage vom 2. TFteber auf Fie Mufsüfung rein ewerkfchaft licher Persammlungen zurigek, gie am 3). S*htenrber in ganz willtünsiher Weise und ent-
Iden iner cusdrücklicher rühren Sui zg: der Regierung, dar Milz tzir erfolgt ei,. Cr frägt, was dis Regierung amm Scharte der Versammlungefreihert gegen derartige Ucbergriffe zu tun gedenkt und rä jie gewillt sei, die Tiurpemführer ausrdichend über ihre Befignisse 1nd ührr die elenerrarsten Staate bürgerrochte untermchton zu lassen, böror sie sie ei vevantwrrtungernelle Postan stellt,
Der Regierung srertreter gibt die Erklärung ab, daß arch in diesem Falle ein Ginschtrenten gegen Gewerkschertsversannn— lungen nicht bechsichtigt gewesen ist, T6 ein bedauerlicher Irrtum verstelegen bat, sewig daß gehen eine Wiederholung dessclben Vor⸗ kehrungen getroffen sind. 3. . ö
Cine kleine Anfrage des Abg, Luc asfewitz D. Nat.) besagt:
Auf Ter staatlichen Dom än? 3 sitzen drei Arbeiterräte, die aus der Kegierungshauptkasse in Potsdam mit je 2 16 für den Tag Bablt werden. Die. Gemeinde Dehlem hat sich bexeits an zie Regierung wegen Beseitigung diefer Ärbeiterräte gewandt, ist aber abscklägig beschieten weren. Die Gerreinde zählt erma SoM Ein— wohner, woron rur 189 , wählt haben. Ist die Voqgierung bereit, diese Arbeiterräte., die überflüssig sind und dem Staate ehre ROM 1 jährliche Rosten verumrsachen, kesei ngen? ; K : .
Durck den Regierung svert re ter wird die Anfvage dahin bemtwortet, daß ür die Arbeiterräte ir Dahlem vom AN. Dezember
Us bis zun 1. Oktober 1919 öl 46 verausgabt worden sind. Die Ginwobne rzabl betrage zurzeit Ce6Q; bei weiterer Zunahme solle der
Mü ng ker Redaß der Herren Müinistr, Hz n
3 ö ar, ,. 2 . mar . m,.
gelegenheit,
baldigst zu
Berlin, Sonnabend de
n S. None mher
ö 2
Gutsbezirk in eine selbständige Gemeinde umgewandelt werden. Ueber ihre Stellung zu der Frage der Aufhebung der Arbe teträte habe die Regierung am 18. Jull bei der Beratung des Haushalts des Innern Auskunft gegeben. 5 ö. . Kessel (D. Nat.) verließt folgende Anfrage: Der Minister des Innern hat dem Landrat don Engelmann, der seit 214 Jahren das Landratsamt des Srreises Wohlgu, unter allgemeiner Anerkennung seiner Kreiseingesessenen rernralter hat drch ein Tele⸗ gramm mitgeteilt, daß sr durch Erlaß dem 11. d. M, mit der gesetz lichen Penston in den Nuhestand versetz⸗ sei'. Ein Wort des Dankes und der Anerkennung ist nicht hinzugsfügt. Wie gadenkt der Herr Minister eine derartig rücksichtslose Behandlung eines verdienten Be⸗— amten, welche auch bei politisch Ander sdenkenden weit über dessen Wirkungskreis hingus die größte Emzärung herworgerufen hat, zu rechtfertigen? (Die Verlesung dieser Arkrage wird von den U. Soz. mit Lachen begleitet. ꝛ .
Ein Regierungsvertreter erklärt: Der Landrat ben Engelmann. hat seit längerer Zeit gegen die Regierung ne Oppo— sitionsstellung eingenommen. (Hört, hörti links) En hat sich u. 4. der gesetzlich vorgeschriebenen Hwangsablieferung von Milch und Butter widersetzt, (⸗Hört, hört! links.) Infolgedessen griff in einzelnen Ge⸗ meinden die Einstellung der Zwangslieferung derart um sich, daß die Entsendung von Militärkommandos nötig wurde, um die Gemeinden zu ihrer ö zurückzubringen. Weiter hat der Landrat bon Engelmann die Freigabe von rationierten Lbensmitteln verfügt und
diese unstatthafte Maßnahme im Kreisblatt veröffentlicht. Wegen
dieser, die allgemeinen Ernährungsinteressen sckbver schädigenden Maß⸗
nalsmen. ist 6 seinte. Amtes enthoben worden. Lebhafte Beifall bei den Sozialdemokraten und Unabhängigen Stzi al demokraten, Zuruf: Und für den wird noch Dank und Anerkennung verlangt! ö
Abg. Dietrich (gentr wänscht die Aufhebung zweier Mi— nisteriglerlasse von 1863 und 1'850. die nad, se:ner Auffassung in unzulässiger Weise die gesetzliche Bestimwung der bisherigen Städte⸗ ordnungen, wenach die Aufsicht des Staates lediglick von der S
ᷣ IL MILL.
; ; . 6 39 Ginmöbnsrn Be. regierung auszuüben ist, für die Stähfe unter 16 09 Einwohnern be— ranken — Q 7 * 11. ö 1 2 3. * . ᷣ . I. .
Die Regierung läßt ervidern daß nach oberverwaltungs⸗ lichen Erkenntnissen die Rechtswirksamteit di
richtl ieser Erlasse aug · hrücklich anerkann Die Grundlagen der Kommunalauf⸗ sickt würden gesetzlich neu geregelt werden. ᷣ
Auf eine Anfrage der deutsck⸗bHannoverschen Abge⸗ ordneten, die die Wiederaufnahme d
Iburg befindlichen staatlichen Kohlenlatzer anregen, gibt ein Regie— rünqèvdertreter dahin Auskunft, daß diese Lager iCn den 60er und Jahren des vorigen Jahrhunderts allerding dergbanmnäßig ausgebeutet worden seien, weil der Berrieb ein lohnender wär. Geg; nwärtig würde die Wiedereröffnung sehr wenig aussichtvoll fein, sie würde umfang- reicke Neubauten notwendig machen und ein An agekapital von mehrerer Millionen erferdern. An eine angendssene Verzinsung sei nickt zu denken. Die Wiederaufnahme des Betriebes wäre also unwirischaftlich. Auf eine Anfrage de der Regie runqẽdertreter, daß die 9e
t worden ist.
Kryhlenderteilung Reicksket lenkommissar kontingentiert sei, daß jeder einzelne Be Reichskeklenkomm ssar tonting ; ; ᷣ Kontingent unter Berücksichtigung hal guch der Badeanstasten, für jedes Jahr festgesetzt Unlerderteilung zu regeln sei Sache des einzelnen Benrks. X großen Kohlennot sei man überall zu starken Einschränkungen ge⸗ a mmm ge, ff zuch Tie Bwe yst alte 2 Wunsck Ter zwüungen. Des treffe guch ge Bweanstz lien. Der Wunsch der IMhterpellanten, daß die Bedeanst git. Fesonders die mit St wimm⸗ t, durch Belieferung mit Kohlen auß den Stagtsgmiben zu
riier M ff . fe en, ,,
sofortjser Wiedereröffnung in den Stan gesetzt würden, sei un möglich zu erfüllen. Cine Aenderung dieser sehr unerwünschten Vechältnisse werde erst eintreten, wenn sich die Kohlenpersorgung allgmein? gehoben
1d L 2
Bei 2 M— r*
1
. . = Eine Anzehl von Bitischriften ie von den Ausschüssen für nicht geeignet zur Grörterung in der Beollsitzung erachtet worden sind, ird für erledigt erklärt
Es folgt die zweite Beratung des du rßf zur Kommungalisierung der Ch burger Wasserwerte.
Aba. Dr. Rosenfeld (Md. Sez ):
. — — —
23
Ich beziehe mich auf die 5 . n 6, Hebaunptungen des Kolleg
Ausschußmitglieder aller Fraktionen, de die Tehcuptungen des Ko egen . . ⸗ w a , Heilmann unrichtig sind. Auch der Vertreter der Deutschmationalen Eit ja bereits die falsche Darsteslung des Kollegen Heilmann rng het. Im übrigen appelliere ich ar die Gemeinschaft der anständigen Leute
8 4 8 S 2 — 8 *
bier in diesem Hane.
Präside nt: Wenn Sie sagen es bestehe eine Gemeinschaft der anständigen erte in diesem Hzuse, o würde das bedeuten, daß Lin Teil, der nicht zu dieler Gemeinschaft gehört, unanständig wäre. Ich frage Sie, ob diese Schlußfolgerung, die mit der Ordnung des Hauses nicht im Einklang steht, zutreffend soin solltt
Abg. Dr. Ro sen eld: Herr Prästdent, die Schlußfolgerung zu ziehen, überlasse ick Ihnen. ; Präiide nt: Ich nehnte lse an, deß Sie sagen wollten, enr Der 9 arständigen Leuten. Ich
i NMhgeordnelen gehöre nicht zu den 1e Se dieser Aeußerung wegen zur Ordnung. Ahg. Dr. Rosenfeld ffortfahrenk): Der Ageordnete Hreil mann hat dann weiter einen G genf aß zwischen meiner Auffassun und der Auffassung meiner Parteigenoss en konstruieren wollen. Da ist absolut unrichtig. Ich habe immer gejagt, daß wär für Annahme dieses , CGesetzes sird. Kollege Hälmann hat dann weiter gemeint, ich hätte die Beratung vers ö Auch diese Behauptung ist durch ns 1hrichtig. Fir Soz akifie rung bestrebungen hat He jetz ge preuß. sche Regierung kein Geld, obgleich Mehrheitssoziali sten in der Re gierung siken. Das hat noch vor kurzer Zeit die Leipziger PVolks⸗ zeitung“ in rem Artikel nachgewiesen. Wenn Herrn Hei lmamn im übrigen an ciner schnelleren j , , es ö. gelegen hätte, so hätten ja seine Freunde anf den Präsidenten inert ein⸗ wirken körnen, es eher cuf die Togetzodnung zu setzen. Im ührigen ist Kollege K durch die Acußerung Kautskh: dickem Manne göhbne ein Tritt! genügend gerichtet. Wir sind selbstverständlich für cine Kommungkisierüng der Wasserwerke und wollen chenfalls nicht, daß die Kapitalssten sich am Wasser beteichern. Im übrigen bedenltet diefs Remnmunalisierirnz nech lange micht nen Shit rorvärts auf dem Wege zur Sozialisierung.! Wir wünschen einen verstãrkten ö Ter Arbeiterschaft im Aufsichtsrat der Wasser⸗ werke. Wenn das schent früher der Fall gewesen wärg, wäre eine Gefährdung des Grunewalds infolge Absperrüng des. Wassers, wie sie vor einiger Jeit drohte, unmößlich gewesen. Wir werden also ür den Gitwurf stimmen, obgleich wer eine Förderung unserer Sozialisierungsbest kebuwgen von Fer jetz gin. Nalionalversammlung micht envarten. Für die heutige Beratung haben wir mir den einen Antrag if ire bessere W ern der Arbeiter im Aufsichtsrat gestelli. Nach weiteren Ausführungen . dem A Ho dtteten Veil⸗ mann erklärt Redner, die Annahme des Gejetzeriwurfs, in der Form, wie er und sesne Partei ste für richtig halte, würden sie buchen als einen Erfolg ihrer Agitetton. Haben mir feinen Erfolg, so sieht die Arbeiterschbez, daß dem ber Mehrheit diefes Haufes nichts zi er— warten äst. Sie sieht, wie sie sick zu einer Regierung zu stellen hat, die nicht inmal, eme so kleine Soyasisierutg dur ie. ie hir, 36 * . setzen auf die kommende Diktatur des ariatg. fall lin . . J .
Abg. Da. Le idi g (D. B): In die homerischen Kämpfe wischen Dr. Rosenfeld und Heilinanmn möchte ich mich nicht hinein=
chen Staatsanzeiger.
E849.
ß auch nach meinen Beobachtungen Herg
nder des Ausschusses die Geschäfte des Absicht, sie zu fördern, ort links. Wir sind nach wie vor der Meinung, daß der⸗ artige Monopolbetriebe, wie die Wasserwerke durchaus geeignete Verwaltung en He Wir halten die Entwicklung, daß die Ge⸗ ige Betriebe, wie Straßenbahnen, Hochbahnen, Gas⸗ rizitätswerke in eigene Verwa wie es schon vielfach geschehen ist, für durchaus richtig und gesund. Wir lehnen es ab, daß ein einzelnes Werk aus einer Reihe herausgerissen n . ̃ an där ein Experiment machen. Reihe kommunaler Wasserwerke, für richtig hält, war
en, erkläre abe tosenfeld als
Ausschusses objektiv gehandthabt hat, mit
öffentlichen übernommen zu werden. ndgsn dor*-t
werke, Wasser⸗ und waltung nehmen,
gleichartiger ; wollen erst
Es gibt schon eine ganze Reihe kon man die Kommunalisierung der Wasserw ig von privaten Wasserwerken für Preußen feststellt. Ich babe leider mit meiner Auffassung völlig allein gestanden. Wi betrachten das Gesetz, wie es aus dem Ausschusse herausgekommen ist, Sverfassung im Widerspruch stehend. Das richtigste ierung anerkannt hätte, daß
als mit 0 — 2 * — *
wäre gewesen
Heilmann, der dieses Gesetz mit der bringen will, haben wir lebhafte z ist ein ganz ungeröhnlicher zu machen, and die Regierung zu beguftras at einzubrlngen, damit es dann als Reichs⸗ te gesamte Tätigkeit hier lahm= könnte auch bei jedem anderen Geset Friedberg, der auf anderem Weg ichsverfassung herstellen will, werden , daß dann die Entschädigung n nach dem wirk⸗ Aber auch wenn der Antrag
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7 ** 4 instmmung mit der .
Kurswerte der Aktien, son
Werk für die t werden in der Gesamtabstimung gegen das Gesetz stimmen. Beifall
Wenn auch die Kommunalisierung auf folgen müßte, so kann doch ein Bedürf. nis sein, ein einzelnes Unternehmen zu fommunalisieren. bier s hätten wir ge= wünscht, daß diese Kommunalisierung gleichzeitig mit dem Gesetz⸗ entwurf über Groß Berlin gemacht wü die Sache nicht.
Abg Cajisel Grund genereller Gesetze
Eine so große Eile hat en Antrag Heilmann nicht Von dem Gedanken des Rechtsstaats aus, den wir schom bei der Reichsverfassung betont haben, darf das Eigentum nicht ohw angemessene Entschädigung und ohne pechtliche Gewähr ent⸗ zen werden. Nach Artikel 153 der Reicht werfassung wird das Eigen= um Turch die Verfass mird. fo ist nach de * gung zu gewähren.
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—
aber entzogen angemerñsene
gewährleistet. Reichsberfassung dafür eine Der Kurswert der Aktien ist nicht als ein angemessener Wert anzuse ken, da danach dem Unternehmer e wenig gewährt werden würde. ger ist nicht gecignet, den. Wert festzustellen, da es nicht nach einen eigenen Ueberzeugung stimmen kann, sondern an bestimmte Vor⸗ j ; Deshalb muß vor allem für Entschädigung der Rechtsweg offen bleiben. g angenommen wird, kön ü ie Annahme unseres Antrags wird das : Antrag nicht angenommen, so können win nicht für das Gesetz und auch nicht für den Antrag Heilmann stimmen. bei den Demokraten.) Unterstaatssekretär fall in Ges
Das Schiedsgericht
schriften dieses Gesetzes
eser unser Ant n wir für das Geseßz
Freund: Die Regierung hat diesen Ein chlußfassung der Landes⸗ dersammlung unterbreitet, weil es sich hier um einen besor
muß. Der Grund ist, daß d wasser, namentlich in einer G stadt und ihrer Umgebum
u ihrem Rechte kommen, und tretungen den Wasserzins festsetzen. Welt sehen wir üb
Hier muß di schiehl, indem di In der Gesetzgebung serung der so selbst in Amerika, Fesprochener Indir id bt M dem Stardpunkt, daß die Lieferung vom Wasser unbedingt in die Hand der Gemeinden, die Kontrolle in die Stadtverordnetenmersamm⸗ ist. Herr Dr. Rosenfeld wird aus diesen meinen Worten entnehmen, daß der Vorwurf, als ob es der Regierung mis der Vorlage nicht ernst sei, nicht berechtigt ist. — Ter sekretär gt dann unter polemischen Ausführungen gegen den Abge⸗ Dr. Leidig dar, daß von einer Zurückziehung der Vorlage durch die Regierung nicht die Rede sein kö
Aba. Brust Gentr.): Daß wir ein Interesse an der Vers schleypung der Vorlage Hätten, muß ich entschieden zurückmwessen. Wir stehen der Kommunaglisierung der gemeindelebenswichtigen Be⸗ triebe geschlossen ympathisch gegenüber; ebenso geschlossen wünscken wir, daß denjenigen, die bisher im Besitze waren, cine ̃ CGntschä digung verfassung bestimmt. Bei der Festsetzung dieser angemessenen Gnk— ä Spefulationswerte schenswerten Kommunalisierungen muß dag Privatpersonen dem Wohle der Gesamtheit untergeordnet In unserem Kreise besteht Meinu der Frage, eb der ordentliche Rechtsweg nach erung ausgeschlossen werden soll. Ein ssen zu müssen, ein anderer großer Tei richt, ür genügend, schon um Sozialisierung zu erreichen. Nur treten habe, ist im Ausschusse die Ablehnung der ganzen Vorlage ver⸗ hindert worden. Nun ist inzwischen die Reichsverfassung in Kraft zebretenz die im Falle der Enteignung angemessene Entschädigungen dorschreibt und wegen der Höhe derselben im Streitfall den Rechts eg offen läßt, soweit nicht Reichs Voörschrift hat die Situation wesent värfassüng einen Sinn haben soll, kann sie nur daß der Rechtsweg in der Reg int es also, wenn sofort bei durchbrochen werden soll.
ll die Soziali⸗ en begriffen, so in England, oßdem dort in der Volkswirtschaft ein aus⸗ Regierung steht auf
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im Fortschr
mus verfolgt wird.
Kigung wollen Bei notwendi Interesse von
ausgeschaltet in und wür
dverschiedenheit nur in m Vorschlag der Re⸗ oßer Teil glaubt ihn offen hält mit mir ein Schieds⸗ die tunlichst rasche Durch
führung den urch, daß ich diese Meinung ver⸗
esetze anderes bestimmen. Diese ich geändert. Wenn die Reichs⸗
offen zu halten ist. Um so
bei der heutigen Part schlossen erscheint. ätze für die N Reichsgesetz abwarten. Deshalb
en Ablehnung werden stimmen. Der Antrag
diese Regel erden , Fonstellation eine Regelung in meinem Sinne aus
wollen wir die Aufstellung der allgemeinen Grund
Vertagungsantrag. N wir beute geschlossen Raen die ganze