1919 / 259 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Max Zirker und Lothar Zuchors,

. I. der bei den Landgerichten IL und II zugelossene Rechte⸗ . 5 r . anwa 1, JInstizrat r. Franz 8. aa tz zugleich bei dem Land⸗

. .

gericht I in Berlin,

83 z ö 61 3 J r Dr. F itz Otte zualeich bei dem Landgericht f in Her lin . * 7111 *

II. folgende bei dem Landgericht II zugelassene Nechta⸗= anwä te zugleich bei den Landgerichten J und II in Berlin: Bruno Apt ,

8 3 61 . J ö - 2141 211 1, 27 Fel Bagn sch, Franz Bauer, Dr. Karl Bauer, Dr. ef e

Dr. W elhelm Abraham sohn, De

1.

1. 4 X

1 e w a * ** 8 ö J Y 1 mann, Dr. Julius Bender, Paul Bloch, Harry ö 111 Gyr ĩ . *. ö 2 . J. 1 rückm aun, Dr. Georg Cohn, Dr. Leo Dobriner,

X

951 ; * n Alexander Doleg let, Dr. Arthur

Ri fh r 39 8 . * teen, . Wwilche r, Dr. Erich Frey, Dr. Artur Fritsche

Ge, wenn

* 971 * r. ö. 1 * = * ' mann, Vlior 35 Uh) man U, Max Fuß, Leo Gang Dr. gichard

8 eorge, dolf Gitzen, Dr. Heinrich Glücksmann Walther G g9etzel ö Manfred Golodberaer rr MW lier . 1d herger, Senn W lter Siun enberg, Vr Ro rad Gutm ann, Dr ; Han nes, Theodor Heilbor n, Anion Hein, Dr

963 18 3 . 6 * 9. 2 . Heinitz, Vr Walter Höpfner, Bruno Hoffmann

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e. * 1 P

Jacoby, De Hermann Jal owicz, Dr. Ludwig Jonas, ö 111

mann n ann,

3 yr 91827 8 2 J. ö. 3531 Klee, Dr. Wilhelm Kluckhohn, Dr. Wilhelm Leo, Dr.

z r ö 9 Felix Levy, Dr E igen Lewandowski, Georg Lew y, Dr

—1—

5 92 54 . C ö. ö z Mar, Lie bert, Dr. Hlgo Lips, Errst Littmann, ör

. 2 . 28m e 8 C 1 Josef Loewe, Max Markuse Dr. Erhard Mellentin

.

Mrirn⸗ ; nil. 1 ? Dr. Brun Mendel sohn, Wilhelm Mn o ses, He mann Ru ;

Müll 89 Dr Walter Riemann, Lr Berser. Dr Alftes Plaz. Br. Frießrich Poltrock,

111

9 J

Oskar Pros kaue r, Dr. Höorst Rosenka mp f, Dr. Leon

Rothkugel, Vr. Samuel Salomon, Dr. Gotifrie Samter, Dr. Alwin Sanden, Dr. Jussan . Wilhelm Scholz, Ernst Schürhoff, chwagz Felix Schwenk, Dr. Julius Se gall, Justijra ga Stkopnik, Dr. Karl Spiller mann Wiegand, Dr Georg Wunderlich, Benno Wy⸗ godzin ki und Lothar Zellmer,

V. folgende bei dem Landgerichte III zugelassene Rechts—

=, zutkich hei den Lanngerschten JI und II in Berlin: , . , Dr. Henn ann Abrah am sohn, ö bun ECrich Allin Räßolf Anders, Kurt Arras, Dr. sd lhelm Bartelt, Dr. Hugo Behrend, Dr. Hugs

9 Tyr 1 n ö r ö 66. Beltin, Dr. Mox Ben ja min, Walter Hernhardt, J'stiz—

Kenngh! Mirchgfarr 8 * . J ö ; 1 Nijchesfswerder, Erich Zoehm, Johannes * ie. r, Knt Baen heim, Felix Graf von Bredow,

* Paul Brün, Justigrat Georg Ruta, Dr. Moritz Calliner, Dr. Kurt Callmann, Dr. Alfred Cassirer RD se nf rid j . 9 . ( ; 4 sed Chodziesner, Thomatz Ch rometzka., Dr. Arno Georg Cohn, Hermann Cohn ; Dr. Arthur Cohnreich, Dr. Franz Crasselt, Dr. Fritz Dalen

( SIiIο 837 n 8. 64. . Eugen Dehwnick, Sigismund GEffert, Erich Et tan, Hermann Engelhardt, Werner Féaur de Laeroir, Justiziat Dr. Hugo Fischer, Dr. Oscar Fischer, Ludwig Flügge, Dr. Siegfried Fraenkebl don Fragstein und Niemsdornf, Marti? Freund, Einst Friedlaenden, Dr. Georg Gerson, Salo Glaß, Dr. Wenzel Gos ldbau m Di Leopold Goldschmidt, Max Goldstücker, Jultus Grau, Jacob Groß, Dr. Edgar Großmann, Dr

Bernhard Gaischand, Jnstizrat Karl Guth, Max ⸗Franz Hahn,

Robert Hampe Dr. Leonhard Hartmann, Hr. Alexander Kartte, August Hasse, Elimar Heisecke, Fritz Helfft Dr. Alexander Herzfeld, Dr. Heinrich Heyerz, Justi ot Huge Hirsch, Dr. Erich Hirschberg, Dr. Franz Hirschz wald, Dr Erich Jacobsohn, Juftizrat Mer“ Jacob! sohn, Dr. Ernst Jacohy, Leo Imberg III, Waller Joachim, Dr. Engen Joseyh, Richard Jofephfen Dr. Krich Juliusberget, Br. Fritz Kalifch er,” Frig

Kantorowicz, Ernst Karfunkel, Dr. Hermann Kirch“

berg, Dr. Karl Kikath, A'red Klesmann, 6 Klein, Werner Feeiherr von Kleist, Paul Kneifel, Jußstizat Rutolf Knoll, Dr. Afted Koeppen, Dr. Karl Korach, Martin Korsch, Dr. Artur Kosterlitz Justizrat Fel x Krause, Arthur Krüger, Dr. Georg Kunkel, Walter Kuntze, Jean Lachmann, Walter Lazar, Dr. Hens Lazarus, Yr. Ludwig Levenstein. Dr. Artur Leoy IJ, Hans Levy, Or Benno Leyser, Johannes Leyser, Dr. Siegftied Lieb eck, Dr. Wilhelm Liebenow, Dr. Fritz Lissauer, Dr. Ernst Löwe Otto Löwenstein, Justthzrat Richard Lueck, Dr. Alfons Lüpschütz, Dr. Alfred Marcus, Karl Mathias, Dr. Johaunes Meseritz, Rudolf Möller, Sito Moser, Dr. Eduard Wilhelm Müller, Dr. Kurt Neimann, Max Ohnstein, Dr. Max Oppenheim, Dr Karl Papcke, Dr. Kurt Peschke, Br. Walter Peyser, Otto Bfantuch, Dr Kurt Philipsen Wilhelm Pierau Dire Kurt Pincue, Walter Piug ge, Jakob Priwin, Dr! Oekar Prytek, Kurt Rettkowski, Walter Rieß, Ludwig Rosenherg, Dr. Hans Rosenthal,. Ludwig Rosenthal, Siegbert Salomon, Dr. Georg Scherman, Dr. Kart Schmeiß er, Dr. Georg Schmiel, Karl Schmilinsky, Abolf Schnurre, Dr. Frirß Simon, Herbert Simon, Walter Simon, Heibert Singer, Willy Sitte, Hermann Sommer, Dr. Kurt Sizũdthagen, Dr. Kurt Stemmler, Dr. Walter Oermann Stern, Dr. Martin Tell, Ernst Themal, Walter Thiede, Isidor Tod tenkopf, Dr. Theodor Treitel, Dr. Emil Utsch, Mathias Van deneschen, Dr. Albrecht Weber Hermann Weck, Dr. Martin Welt mann, Walter Wendt, Dito Wer da, Richard Win ter berg, Dr. Instus Wisloch, De Willy Wolff. De. Sie fried Wolf fenste in, Dr John . Karl Wulff, Justizrat Josef Wunsch und Erich Zirkler. .

In die Liste der Rechtsanwälte sind ferner eingetragen: die Rechts anwälte: Dr Ludwig Opp . von 51 3 gerichten J. II und III in Berlin und Dr. Brock aus Posen hei dem Kammergerichte, Dr. Frank aus Frankfurt a. M. bei dem Lanngericht J in Berlin, Hengstenberg vom Kammergerichte bei dem Landgericht II in Berlin, Siegftied Cramer aus Colmar i ElJ., bei dem Landgericht in Eassel, Regel aus Wrlin bei dem Amtegericht in Freienwalde a. O. Briken ous Filehne bei dem Amtsgericht in Pr. Stargard; die früheren Richte anwälte: Prof ssor Dr Flechtheim' und Forckenh eck bei den Kammer gerichte, D'. Here m aun beidem Amts erich un dern Lin dgericht in Cöln, Hoepfner bei dem Amttz⸗

kizzrat Or. Viktor Wrede, Bruno

; . ; von Wrese, Dr. icherd Wrzeszinski, Robert Zelle, Dr. Ernst H. Dr. Friedrich von Zimmermann, Siegbert Zippert, Dr!

c h ; DvDonl. Harry . 1 . * * * , . i 1, Va 19 3 Dner, aer, ü, wn X ism aldt, Justiʒꝝ at Dr helm è2rIinal in Malt r Rah e,, , g . 65 n inghagen, Walter Fabian Vai Feil chen fel, Genyre

Or Alfresz Dr. Alfred

dwig Nitka, Di. A thur

. ö. X . r, Karl Steppe, einrich Stern, Hans Stroinsky, Sr. Hermann Voß,

Dr. Alfons Lasker hei dem Oberlandesgericht in Breslau, Max Ludwig Cahn bei dem Ober landesgericht in Frankfurt 320 Dr. Kupfer bei dem Landgericht Lin Berlin, Dr Otto Wosl(sff bei dem Amisgericht in Charlottenburg und dem Land— gerichte III in Berlin, Philipp Klein bei rem Amtsgericht und dem Landgericht in Saarbrücken, Karl Schumacher bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Düsseldorf, Magens bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Altona, Martin

Fuchs, Güsse feld, Dr. Alfred Sachs bei dem Kammergerichte,

*

Sannenburg Gerichts assesso: Todt bei dem Landgerichte III in Berlin.

2

1

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und Forsten.

die Dauer Staate kommi * 5 r

und Nieder⸗Lausitz ernannt.

ernannt.

Ministerium der öffentlichen Arbetten. II. Nachtrag

und den Lippe-Kanal von Daiteln bis Hamm, vom 20 April 1914.

rsprünglichen Sätze) erhöht. 3) Der Taritabschnitt 1B erhält folgende Fassung:

1914 vorgesehene Abgabenermäßignng unherücksichtiat. Dieser Nachtrag tritt am 15. Robember 1919 in Kraft. Beclin, den 8. Nobember 1919. Zugleich im Namen des Finanzministers. Der Minister der öffentlichen Arbeiten.

le Uhr Vormijtags im D küche stattfin denden Gottendienst, Landes hause zu Münster eröffget werden.

J. A.: Gerlach.

Bekanntmachung.

8.

Cx 2

Münster, den 8. November 1919.

Der Landtag skommissar, Oberpräsident der Provinz Weslfalen.

Wuermeling.

Bekanntmachung.

Herzberg, den 5. November 1919. Der kommissarische Landrat. von Pappenheim.

Bekanntmachung.

Ahaus, den 3. November 1919. Der Landrat. Frhr. von Schorlemer-Alst.

Bekanntmachung. Der Firma Ju stus Schramm Nachf., Göln, Brelte—

straße 41“, sowie dem Geschäftsführer Fridolin Müngersdorf, Göln, Komödiensttaße 95. wird auf Grund der Bungesratz— verordnung vom 23. September 1915, betr. Feinhaltung unzu— derlässiger Personen vom Handel, der Handel mit Web, Birk, und Strickwaren aller Art, namentlich Teppichen, Möbelstoffen, Gardinen und ein“

schlägigen Artikeln sowie mit sämtlichen Gegenständen de * nn glichen Bedarfs, untersagt. Die Kosen der Veröffentlichung haben die Beieiligten zu tragen.

Cöln, den 24. Oktober 1919. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Billstein.

Bekanntmachung. Dem Hausierer Josef Ginters in Erefeld, Breite⸗

gericht in Berlin⸗Schöneberg, die Gerichtsassessoren: Dr. Niartin

straße 50, habe ich den Handel mit Lebens- und Futter«

mi tt el n wegen Unzuverlässigkeit untersagt. des Verfahrens treffen den Beschuldigten.

Ottober 1919. Die Polizeiverwaltung.

Die Kosten

Der Oberbůr

V.: Printzen.

kanntmachung.

Bäckermeistern Vogeler Dort mund-⸗Gving ist wegen

über Herstellung und den Handel

und Petermeier Verstoßes gegen die Anordnung e un r mit Backwaren auf Geund . 8171 der Reichsg treideordnung vom 18. 6. 1919 (RGGBl. S- Yö5) und der Bundesratsverordnung vom 23. 9. 1915 der Ver kauf von Backwaren und Mehl im Amtsbezirk Derne bis Die Kosten für die Bekanntmachung termeier zu tragen.

g bei dem Amtegericht in Cöpenlck und der frühere

Zu Grrichteassestoren sind e nammit; die Referendare Hafe— mann, Dr. Walter Moritz, Eyles im Berke des Kammer⸗ gerichiz, De. Nebelsteck im Bezirke des Ober landes gerichts

n Cafsel, Herbetz, Einst Loeb, Dr. Heinrich Wick im jeatrke des Oherlanpeggerichts zu Coln, Robert Haas, Gustav

aur weiteres un tersagt. haben Vogeler und Pe Derne, der täten * ̃ HRattengeseß⸗ b ; / Der Amtmann: Burchardt. ö Feldmann an Dr. Rutten im Bezirke w detz Oberlandetzgerichtö zu Düsseldorf, Panten, Dr. Gruhn Bekanntmachung.

. Fleischer Ernst traße 12, ist durch Verfügung vo Verordnung des Bun vom Handel vom

ͤ Schõnberger⸗ vom heutigen Tage auf Grund der ebrais zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen n Seytember 1915 der Handel mit Lebens mitteln und son nigen Gegenstän Bedarfs wegen Schleichhandels u sFtönigsberg, den 1. November 1919. Der Polizeiptäsident. J. V.: Schwartz.

n Bezirk? des Oberlandesgerichts zu Marienwerder, Dr. al cke. Bollgang Heß und Ecich Schwarz im Bezirke des Dbertandesgerichis zu Stettin.

ö. Den Gerichtsassessoren Dr. Brach, Haberland, Dr. Julius Katz, Dr. Kubaschews ki, Dr. Neuwiem und den des täglichen

C rwäin Tietz ist die nachgesuchte Entlassung aus dem Justiz— 6 eilt. nter agt worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen

Bekanntmachung. we, Dem oßschlächtermeister Wilhelm Loren; Pferdebändler Fritz Lorenz, beide hier, haft, ist durch Ano

Der Regierungs präsi dent Büchting, in Lieanitz ist für

les , Hauptamtes bis auf weiteres zum ĩ Str..

jar für das Kreditinstitut der Preußischen Ober— ; ,,,

Breußischen . ordnung vom heutigen Tage gemäß der Bundegrats.

derordnung vom 23. S piember 1915 der Handel mit Vieh

leglicher Art, sowie mit Fleisch und wegen Un uverlässigkeit untersagt worden.

Forft (2iusitz!', den 6. November 1919.

Die Polizeiverwaltung.

Der P osesor Dr. Schöttler an der Tierärztlichen Hoch— schule in Berlin ist zum Mitglied des Landesvetermärämts und zum Mitglied der Prüfungskommission für Kteittierãrzte

eischwaren

Gründer, Oberbürgermeister.

Bekanntmachung.

rats verordnung vom 23. September 1915, zuverlässiger Personen ist dem Metz

Auf Grund der Bundes betreffend Fernhaltung nicht Mc gi. S. 603) fleisch in Lieblos durch Dandel mit Gegen stän

vom Handel germeister Friedrich Kalb. Verfügung hom heutigen Tage der O4an. t G den des täglichen Bedarfs, inghesonderr mit Vieh untersagt worden. weil er Fleisch in größrrer Menge ohne Anrechnung auf die Fleischkarten abgegeben hat. Gelnhausen, den 3. November 1919.

Vorsitzende des Kreisausschussez. Deliu tz.

zum Schlepplohntarif für den Rhein-Weser- Kanal

. Der Nachtrag zum Schlepplohntarif vom 21. Dezember 1917 wird mit dem Inkrafttreten dieses Nachtraas aufgehoben.

2) Die in dem Schlepplohntarise vom 20. April 1914 festgesetzten Abgaben werden um 300 vßh (also auf 400 vH der u .

Bekanntmachung. Auf Grund der Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichs— inzlers zur Fernhaltung unzuverläsfiger P 23 September 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. meister Friedrich Dinse sen. und d Sohne Friedrich in Seebad Heri (An und Verkauf) mit Vieh An⸗ und Verkauf von und Fellen hierr machung tragen die Swinemünde, den 30. Oktober 1919.

Der Landrat. J. V.: von Grätzel.

1 H. für jede Tonne zu 1000 Kg Ladung und jedes Kilo— meter Schleppletstung ein Zuschlag von 10 vp. zu den auf den Nein Weser Kanal zu erhebenden Kanalabgaben. Hierbei hleibt jedoch die nach ber Ausnahme 2 zu Abichnitt 1 des Tarifs für die Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein. WeferKanal und dem LippeKqnal von Datteln bis Haunn vom 20. April

rsonen vom Handel vom 603) wird dem Fleischer⸗ essen Ehefrau sowie seiem ngsdor der Handel , ieder Art, Fleisch und Fleisch It untersag t. Die Kosten die ser Bekannt⸗ B troffenen.

Vie von heute ab zur Ausqabe gelangende Nummer 47 der Kreußischen Gesletzsammlung enthält unter

Ne. . S5I5 das Gesetz, betteffend die Errichtung einer Probinz Oherichlesien, vom 14 Dftober 1919, und unter

Nr. 11 816 eine Verordnun bahnfahrkosten bei 27. Oktober 1919.

Berlin, den 8. November 1919. Gesetzsammlungsamt. Krüer.

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. ö Swaatsreglerung hat burch Erlaß vom der Prooinz We Stadt Münster herufen werde. Der Landtag wird an dlesem Tage, noch einem um om und in der evangelischen Erlöser⸗ um 1 Uhr Nachmittags im

genehmigt, daß der Pronpinziallandtag falen zum 19. November d. J. nach der nung über Erhöhung der Eisen⸗ Dienstreisen der Staatsbeamten,

1 —— „ä Nichtamtliches.

Preußische Landesversammlung. 77. Sitzung vom 10. November 1919. icht des Nachrichten

Die auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 9d, betreffend Ternhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel Reichs. Gesetzbl. S. 693) den Handelsieuten Gustav Witte⸗ Reicho, Friedrich Müller-Körba, Herzberg, Frau Anna Polenz-Löben ent ogene Er⸗ laubnis zum Handel mit Lebensmitteln wi Obengenannten ven heute ab wieder ertetlt. Die Kosten dleser Bekanntmachung hahen die Genannten zu tragen.

utscher Zeitungeverleger.)*) k Am Regierungstische: der Minister für Handel und Ge— . werbe Fischbeck und der Minister der öffentlichen Arbeiten rd hiermit den 236 Präsident Leinert eröffnet die Sitzung um 126 Uhr. Von dem Verband der kaufmännischen A em Hebiet nördlich der Memel ist anläßlich der Revolutienstages ein Begrüßungste dem das Gelöbnis ausgesprochen wird, auch nach der nung stets dem Deutschkum treu bleiben zu wollen. Das Tele⸗ gramm wird dem Verfassungsausschuß überwiesen. Gesetzentwurf weiterer Mitte

ngestellten aus Wiederkehr des legramm eingegan

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 25. g. 1915 (RB S tzoz) habe ich dem Händler Heinrich Funke in Este rn 42, lohn. durch Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit Lebentzmitteln jeglicher Art wegen Unzuverlässigkeit in diesem Handelabetriebe untersagt. Dle Koflen fallen dem p. Funke zur Last.

Bewilligung hlfahrts⸗ Lesung ahne

i l für die Kriegswo 2u sg aben de Gemeinden wird in erster Erörterung dem Gemeindeausschuß überwiesen.

mw eitere Beratung des Haushalts der Hütten⸗ und Salinen verwaltung fort⸗

Amt Stadt .

Dann wird die w

Abg. Ri rn (Zentr: Die Kohlenproduktion ist erfreulicherweise griffen, die Zechen sind aber genötigt, erhebliche Beftände ager zu kippen, weil die Transportmittel fehlen. Die vorhandenen Il ausgenijtzt. Trotzlem der Kanal seit hat die Zeche Necklinghausen 1 noch keinen wehl aber jedes Jahr erheblichen Wagenmangek. Wenn e Förde zung weiter gesteigert ir anzichungskräftig und begehr ich w ann muß in Lohn gegenüber anderen Ar— Kategorien bevorzugt werden. Der Ahschluß des Tarifvertrages für as Ruhrgebiet stellt einen gewaltigen Grfol stsarbeit dar. In den Röobieren, wo noch n folcher ebenfalls bald unter Dach und Fach me Arbei tyebern hätte sck müssen. Bei der sckweren Berufsarb.

s ,. * Steigen begrif

erkehrswege werden nich 19l4 betriebsfähig ift, Kanalanschluß, die katastrophale Kohlennot beseisigt und werden soll, muß die Bergarbeit wieder

emacht werd n. Der Bergm

Ke lbewußter Gewerk⸗ Ein Tarif besteht, muß . g. Die Arbeits⸗ e sckon früher zustande kommen it ist für den Bergmann eine notwendig. Bergarbeiter mit gerade in dieser Hinsicht ungeheure

Krieges haben bemittelten Volkskreisen

Mit Auanaihme der Reden der Herren Minister, die utt wiedergegeben werden.

Opfer bringen müssen. Nach wie vor treiben Schleichhändler Wucherer und Schieber in großem Umfange ihr volksausbeutendes Unwesen. Das, rücksichsloseste Vorgehen, gegen diese Gesell⸗

* X32 21 . 1 e, 5 3 i M 2 ner schaft, die zumelst in erstklassigen Kaffees, in den Bars und Spiel⸗ pre STT wucht n ee immer der s c nmen und der prassen I * ] 8 z 73 . z 82 * 8 . . ĩ ĩ 1 ĩ X m d . 2 d * 5 * 1 ? 114 26 UVohn z kerge nin 3 z obn sein Wen 2 1 Uhr el V 1. 8 8 8 1 26 ber] o das Indust 1 ichen Eb MXM r 2 * Wohnung flage hängt u al auch das Vermoeg n onhek . . win Har Anspruct 1 Ber 1 ] W ra

Witwen müssen damit die Leute im nicht zu frieren brauchen. geführt wurde, ßte für den Bergmann eine nech wi Verkürzung im Zentrums an f

ür rdische Bel gsche arbeiterschaft ist s s großen Ernstes der Lage bewußt und bereit, an der B gung der großen Kohlennot mitzuwirken. wird. alles daran s tzen, um an dem Wiederaufbau des wirtschaftlichen Lebens in Deutschland mitzuhelfen. Erforderlich ist hierzu, daß Lage der Bergarbeiter weiter gebessert wird. Wie der Arbeiter, so kann auch der Beamte ohne Berufsfr. udigkeit keine Tätz eit ausführen. Durch Erfüllung der Bergarbeiterforderungen muß den Kommunisten und Spartakisten das Wasser für ihre Hetzarbheit abge⸗ raben werden. Ein festes Zupacken der R gierung ist erforderlich. Ferner ist zu überlegen, welche früher stillgelegte Zechen und Stollen wieder in Betrieb gesetzt werden können. Durch Vervollkommnung der Bergbautechnik kann ebenfalls vieles geschehen. Die Einsetzung einer fachmänmischen Kommission zur Prüfung dieser Frage ist dringend not⸗ wendig. Die Privatbergr. gale haben sich als Ueberbleibsel der Standes- vorrechte der alten reichsunmittelbaren Geschlechter überlebt. Bei Auf⸗ hebung der Regale sind aber die Vorschriften der Reicht

verfassung zu beachten. Die bergmännischen Fortbildunge müssen bad einge⸗ führt werden. Zu dem Unterricht müßten Arheitskameraden und Ge— werkschaftsfilhrer mitherangezogen werden, An die Fortbildungs⸗ schule muß sich sofort die Bergvorschule anschließen. Für die Aufnahme auf die Bergschule muß eine mindestens fünfjährige, möglichst viel⸗

2

eltige unterirdische Tätigkeit verlangt werden. Cinet gänzlichen Ver= faallichung der Bergschulen können wir nicht zustimmen, wohl aber ind wir für eine Verstärkung des stagtlichen Einflusses. Wenn es

lingt, das bergmännische Bildungsproblem zufriedenstellend zu lösen, . wird dadurch der Volkswärtschaft ein großer Dienst erwiesen. (Bei⸗ fall im Zentrum.)

Oberberghauptmann Althans: Die Behauptung des Abgeord⸗ neten Husemann, daß durch die Tätigkeit der Bergrevierbeamten für bie Lage der Bergarbeiter eine Besserung überhaupt nicht eingetreten sei, ist nicht richtig. Ebenso trifft es nicht zu, daß wir infolgedessen das Vertrauen bei der Bergarbeiterschaft eingebüßt hätten. Wenn er wüßte, wiesehr die / Bergrevierbeamten in den letzten Jahren in An⸗ spruch genommen worden sind, bei den vielen Arbeiterunruhen und den Stre ks, so würde er anerkannt haben, daß die Bergrevierbeamten ihre Kräfte bis zum Zusammenbruche eingesetzt haben. Die Tätigkeit dieser Beamten wird deshalb nicht genügend eingeschätzt, weil sie nicht so sehr nach außen hervortritt. Jedenfalls ist festzustellen, daß sie es sich ganz besonders haben angelegen sein lassen, bei allen Instanzen für die , der Lage der Bergarbeiter einzulteten. Dabei haben sie die Bedürfnisse jedes einzelnen Arbeiters genau prüfen müssen. Hunderttaufenden von Arbeitern haben sie genügende Verpflegung ver⸗ schafft und auch für ihre Versorgung mit Unterkleidern und Anzügen

esorgt. Sie sind sich ihrer Pflicht voll bewußt, die Fühlung mit den

ö aufrecht zu erhalten. Auf diese Verpflichtung sind die Beamten neuerdings durch einen besonderen Erlaß nochmals hinge— wiesen worden, sie haben sich auch mit den Betriebsräten und den Ar⸗ beiterverbänden zu verständigen. Bei Streitigkeiten haben sie, nach Möglichkeit vermittelnd zu wirken und ganz allgemein das Verständnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu fördern. Diese Pflicht werden sie gewissenhaft erfüllen, so daß sich auch in Zukunft wieder ein Vertrauensverhältnis zwischen Verwaltung und Arbeitern heraus⸗ bilden wird. Die Klagen über mangelhafte Kartoffelversorgung der Bergarbeiter sind zum Teil berechtigt, die staatliche Verwaltung trifft dafür aber keine Schuld. Die Mängel dürften alsbald behoben sein. Wenn darüber geklagt worden ist, daß auf einem Betriebe die Dampf⸗ kesselanlagen nicht in Ordnung gewesen seien, so ist das wohl xichtig. Während des Krieges mußten die regelmäßigen Prüfungen unterbleiben auch in Privatbetrieben ist man in der gleichen Lage gewesen, jetzt wird aber den Mißständen abgeholfen. Die Unternehmerarbeit ist nicht ganz zu entbehren: es handelt sich da um Spezialarbeiten, die von den An— gehörigen unserer Gruben nicht geteilt werden konnte. Daß vielfach das zur Verwendung gekommene Material den normalen Ansprüchen wegen seiner Minderwertigkeit nicht entsprach, ist nicht zu leugnen, in allen Verwaltungen hat man in dieser Hinsicht die Anforderungen zu⸗ rückschrauben müssen. Die Wünsche des Abgeordneten Rürup bezüg⸗ lich der Ausübung der Markscheiderarbeiten auch durch Markscheider⸗ gehilfen, lassen sich nicht erfüllen, wir würden dadurch zwei Sorten Markscheider schaffen, für die wir die Verantwortung nicht übernehmen könnten. Wir müssen auch die Einheitlichkeit auf diesem Gebiete wahren. Für den Ausbau des Bergschulwesens und der Bergakademie werden mit dem Kultusministerium Unterhandlungen gepflogen.

Abg. Riedel (Dem): Angesichts der niederschmetternden Mit⸗

teilungen des Herrn Ministers vom Sonnabend, betreffs unsere

Kohlendersorgung, ist es nötig, unsererseits zu versuchen, alles heraus⸗ zuholen, was herauszuholen ist, um dem Volke neue Hoffnungen zu erwecken. Wenn der Abgeordnete Husemgnn meinte, der Eisenbahn⸗ minister solle endlich den Arbeitern das Mitbestimmungsrecht zu den Werkstätten geben, so ist er von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Er müßte wissen, daß der Minister Oeser als Preußischer Minister nicht verantwortlich gemacht werden kann für die Verzegerung des He . Tas schon in der Durchführung begriffen wäre, wenn nicht seitens der Arbeiter selbst gegen die Durchführung Einspruch er⸗ hoben worden wäre. Im übrigen sind die Mängel des Transport⸗ wesens nicht damit von heute auf morgen zu lösen, daß man in den Gifenbahnwerkstätten neue Ausschüsse einführt; sie sind vielmehr auf liefergehende Ursachen zurückzuführen. Im Krieg ist eine Menge rollenden Materials nach Frankreich, nach dem Balkan usw. ausgeführt worden und dort zum Teil liegen geblieben. Auf die technische Rück⸗ ständigkeit des Eisenbahnwerkstättempesens ist schon früher hin—⸗ gewlesen worden. Die Vorschläge auf Beseitigung aller dieser Mängel lassen sich nicht von heute auf morgen durchführen. Man darf auch nicht vergessen, daß wir nach dem Waffenstillstandsvertrag 5000 Loko— motipen und 150 900 Güterwagen abliefern mußten. Jede Gehalts— erhöhung ist wertlos, wenn der Geldwert immer weiter sinkt. Wir haben vom Minister leider hören müssen, daß das Jahr 1919 nicht günstiger abschließt, sondern vielleicht ein noch trüheres Bild zu er— warten ist. Dasselbe trübe Bild haben wir beim Kalibergbau. Die Streiks im Kalibergbau haben insbesondere die deutsche Landwirtschaft und auch unsere chemische Induftrie, die auf die Rohstoffe deg Kali⸗ bergbaues angewiesen ist, ganz bedeutend geschädigt. Ich möchte den Minister um Aufklärung bitten über den Ginfluß, den der Verlust des lothringischen Gebietes auf unsere Erzproduktion und Hütien⸗ induftrie hat. Den so überaus schmerzlichen Verlust des Saar— gebiekes können wir nicht als dauernd anerkennen. Den Saar—⸗ dergleuten, die wie die übrige Saarbeyölkerung tren zu Deutschland stehen, erneuern auch wir das Gelöhnis der Treue. Für die aus diesem Gebiet ausgewiesenen Beamten wird hoffent - lich die Staatsregierung genügend sorgen. Wir kommen nicht um die

. war 6 27 Hoss a 1 rr o rpr was parterprogrammatisch besser fein mag, sondern

richtig!! Ein erhebliches Eigeninteresse sowohl des U

Ros Ta . r er Ken, e w m n, 116 Haltet drr der des Technikers darf bei der Sozialisierung nicht ausgeschaltet werden.

odor 8 J bedeutungsvoll. ñ Lebensmitteln der Bergarbeiter

hierbei fragen, ob das Reichskr

um 200) 40 schlechter gestellt sind als Bergarbeiter. Dann muß

N Eon Kos * Eo * Volkes besteht aber in

als eine Fortführung des Krieges mit and und Kinder. Dies kann aber die Entente vor den eigenen Völkern und vor der Geschichte nicht verantworten. Da ihre Völker genau so wie wir den Frieden gebrauchen, so bleibt uns die &

Menschlichkeit. (Beifall.)

unsere wirtfchaftlichen Zustände. Die n dem Kriege wäre zu überwinden gewesen, wenn nicht der barbarische oder geradezu sadistische Friedensvertrag uns dau

würde. Das Ziel Englands ist erreicht; der Krieg ist aus wirtschaft⸗ lichen Gründen geführt worden. (Sehr richtig) Schon 1907 wurde in der englischken Presse ausgesprochen, daß England nur gedeihen könne, wen Deutschland vernichtet würde. Aber das Ziel Englands hätte nicht so vollkommen erreicht werden können, wenn nicht die Re⸗ volution unseren Feinden Hilfe geleistet hätte. (Seht richtig! rechts.)

Finanzminister wünschte, daß die staatlichen Betriebe sich aus eigenen Mitteln erhalten sollen; danach ist aber nicht gewirtschaftet worde

Nach dem langen Kampfe der Sozialdemokraten gegen die sogenannte Profit⸗ und Ueberschußwirtschaft haben wir eine gesamte falsche Wirt⸗ schaft. Wir dürfen die Wirtschaftsfragen aber nicht ausschließlich vom politischen Standpunkt aus betrachten. Im Ruhrbergbau ist der erste Bankerott erfolgt mit der Bochumer Bergwerksaktiengesellschaft Präsident. (Abg. Hue: das war gemeine Schiehung Andere werden folgen. Die riesigen Unterbilanzen führen zum Zusammenbruch. Des⸗

hußen in unserer Kohlewersorgung zu rechnen haben, selbst wenn es

dem der Minister uns Mitteilung machte, werden wir nicht ausgleichen

pn ne Nerz n wöisserw deer nkboraggskBer . ear Cn, . 1 11 können. Wir müssen dazu übergehen, in rer Industrie Kohlen zu * nickt rc 237 * ölen dipssosn onder 21 1 1 1 li LEILI

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daß mir unt zze Wrirfeh ef ; *

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Es kommt augenblicklich nicht

zweckmäßig ist und was uns über den Berg hin

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Je f D 2 !. ö 6 , 35 Der Abg. Dr. Cohn meinte, durch die Sozialisierung würden die Swöitereinmabruen des Stascgtes rbeblich estq ft werder Mir snd

einnahmen des tac erheblich gestartt werden. Wir nd

C 2 . * Meinung. Wir

1 29 *wwaMIoοl 1315 309 He HiJaorimn ger My 2 3 Unser Hauptziel muß die Steigerung der Produktibit

ert wird, können wir auch den Arb gungen bieten. So lange wir keine gesunden Egoismus der Privatbetriebe dem St 1. Das ift um so wichtiger, als die Staatsbetriebe dig sind. In Deutschland hat der Feudalherr gesiegt Grundbesitz. Es ist zu unterscheiden, ob es sich um Her verliehene Recht müsse

recht kommen,

1

1 . EIsrkIa Mä; 5 fönnen eine blutleere Wirtschaft

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Mak . 6 2 K 537 5 6 42 Wohltaten sein, sondern ein unerläßlicher Bestandteil muß eine qute

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77 M irt Parts 7 . Do 5 z 8 ö 4 1 ind gesunde Wirtschaftspolitik sein. Das muß auch vom Bergbau 2 . 571 F 8 . 2 h

Deshalb stimmen wir auch dem Ausschußantrage zu dem

deichsberggesetz zu. Der Minister führt schon aus, daß der Bergbau beitseinstellung

. , ' * ö Tele w 92 casial ene (dero Fiir iner remis verträgt. Deshalb halten wir ein soziales Gesetz für außerordentlich

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Arbeiter. Den Ausschußantrag und die Erklärung des Ministers hin⸗

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sichtlich der Wohnungsberbesserung der Bergarbeiter begrüßen auch wir. Es muß alles getan werden, um die Arbeitsfreudigkeit der Arbeiter und

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auf der einen Seite und rationierte Bewirtschaftung des Produzierten 9

6 * , , o sso Den Joke HRettmiwnagä d do * nr ts cho auf der anderen Seite bessern. Der letzte Rettungsanker des deutschen

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einer Revision des Friedens vertrages zum

mindesten in dem Punkte der Kohlenablieferung. Besteht die Entente

auf die Ablieferung, so bedeuten das nichts anderes, als daß ein

Sechzigmillic 1envolk elend erfrieren und verhungern muß, nichts anderes e

ren Mitteln gegen Greise

die Hoffnung auf den Sieg der

Abg. Rippel (D. Nat): Diese Debatte wirft ein Blitzlicht auf atürliche Entspannung nach

uns dauernd ohnmächtig macher

Der Rückgang des Bergbaues wie der Eisenbahnen sind betrübende Tatsachen. Unser Bergbau berechtigte zu den schönsten Hoffnungen als

Fundament unseres Wirtschaftslebens, heute sind die finanziellen Hoffnungen hinfällig geworden. Der Minister hat am Sonnabend ein Bild voller Trübseligkeiten entre Privatbergban hinzu, so wird unse wie die Eisenbahn mit Milliarde

79 wir die Nerlus⸗ 85m llt. Rechnen wir die Verluste beim re gesamte Kohlenproduktion ebenso J

Verlusten rechnen müssen. Der

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halb müssen nir zu einer gesunden Preispolitik zurückkehren. Eniweder

müssen wir (Zestehungskosten herunterdrücken oder die Kohlenpreise er⸗

höhen. Wir bedauern, daß die Regierung darüber noch nichts hat ver⸗ lautbaren lassen. Aber damit sind wir noch nicht über den Berg der

Schwierigkeilen hinweg. Wir müssen die Förderung heben. Trotz der erfreulichen Steigerung in den letzten Monaten haben wir noch einen großen Ausfall gegenüber der Friedensförderung. Der Handelsminister rechnet für die nächsten fünf Monate mit einem Defizit von 235 Millionen Tonnen Steinkohlen und von 15,3 Millionen Tonnen Braunkohlen, er kündigt weitere Einschränkung des Güterverkehrs, Stillegung der Fabriken, Drosselung der Kokereien, Einschränkung des Vausbrandes Aan. Aber der Reichskanzler hat in Flensburg erklärt, Deutschlands Wirtschaft erhole sich allmählich wieder, die Produktion

steige, die Arbeitsunlust weiche, die Industrie habe Aufträge. Ich frage

den. Handelsminister, welche Auffassung nun richtig ist, und ob der

Reichskanzler etwa sich auf die Jnformation des Handelsministers ge⸗ stützt hat. Mir klingt immer das Wort in den Ohren, wir seien von der

Alten Regierung im Frigge belogen und betrogen worden. Mit der Schönfärberei des Reichskanzlers mögen vielleicht politische Absichten berhunden gewesen sein, aber auf die Dauer kann die Schönfärberei

keinen Erfolg haben. (Bewegung.) Die Enttäuschung wird nachher

um so schlimmer sein. (Zwischenrufe links) Wenn früher Fehler ge⸗

macht sind; müssen Sie die jetzt wiederholen? Wir müssen einen Weg nden, daß dis Minderförderung nicht das wirtschaftliche Leben zum auernden Siechtum führt. Die Fragen der landwirtschaftlichen Pro⸗

duktion der Lebensmittel, überhaupt alle Fragen des öffentlichen Lebens,

hängen von der Kohlenfrage ab. Die Wohnungsfrage könnte statt durch

Zwangseinquartierung und andere Notbehelfe gelöst werden, wenn nicht

1500 sondern wie im Frieden 18 000 Ziegeleibetriebe durch Kohlen—⸗ lieferung in Betrieb gesetzt würden. (Abg. Hue: Nur 1800) Wenn aber die Glektrizitätswerke in Westfalen und anderwärts alle 14 Tage mit Einstellung des Betriebes drohen müssen, wenn nicht Kohle komme,

so bedeutet das Licht⸗ und Kraftverlust für viele Tausende anderer Be⸗

triehe und Arbeitslosigkeit. Unruhe bei den Sozialdemokraten und

Zwischenrufe.) Das kann gar nicht oft genug ausgesprochen werden. Alle Schuld kann nicht auf die Arbeitsunlust der Arbeiter geschoben werden. Die stereo type weer, , arbeiten, wirkt auf die Dauer langweilig, verbitternd und verärgernd. Die Arbeitsunlust ist keine ausschließ ich deutsche, sondern eine inter⸗ natienale Erscheinung. Die Ueberanstrengung während des Krieges, Re schlechten Ernährungsberhältnisse, der Mangel an Fett, an Berufs. fleidung, die Einführung berufsfremder Arbeiter, alles das muß mit. herücksichtigt werden. Digse fremden Arbeiter, die vielleicht der aller⸗ zußersten Linken sehr nahe stehen sind nicht in das Ruhrgebiet ge⸗= kommen, um die Produktion z fördern, sondern um sich dort einen Unter c biupf zu ichen, um dort üntet der Sberfläche gegen alle Arbeiter- arganisgtionen zu wühlen, (Unruhe bei den U. Sozialdemokraten.) Die Materialabnutzung während des Krieges ist fast einem Raubbau

die Arbeiter müßten mehr

gleichgekommen. Aber war nicht dieser Naubbau aus naktonalen Gründen geboten? Große Unruhe links) Für uns gibt es eben noch nationale Gründe. Erfreulich ist die jetzige starke Zunahme der Förderung; vom 1. bis 16. Oktober ist die te Förderung um 14 MM Tonen gestiegen. Hält diese Stei

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Großmaul in einem Millionenbetriebe mitherumregiere. Wed Diktatur noch die Sozialisierung kann die Produk steigern. Faben auch früber die Sozialdemokraten selbst anerkannt. Noch heute gilt für das Wirtschaftsleben das alte Wort, daß viele Köche den Brei verderben. Das Wirtschaftsleben muß aus dem behördlichen Zwangskorsett heraus. Nur seine freie Entfaltung kann uns vor— Ddorwärts bringen. Dann wird auch die Qualitäv der Arbeit besser werden. Aber auch positiv bat alles zu geschehen, was der Mehrförderung dienen kann. Für den Ausbau der Sozialreform ist die deutschnationale Volkspartei seit ihrem Besteben eingetreten. Auch wir fördern Tarif⸗= verträge im Bergbau und freuen uns, daß der Abschluß des ersten Tarifvertrages gelungen ist. Wir wünschen, daß die in der Arbeits gemeinschaft zusammengeschlossenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer weitere Erfolge in dieser reformiexenden Tätigkeit erringen mögen. Notwendig ist aber auch eine erhöhte Fürsorge für die Armen und Aermsten unter der Bergarbeiterschaft, für die Witwen und die In⸗ validen der Knappschaften. Dafür muß im Säckel des Finanzministers noch etwas vorhanden sein. Mit der Verstaatlichung des Bergbaues können wir uns nicht befreunden. Das ist wohl bloß wieder ein neues kleines Experiment, weil es jetzt Mode ist, zu verstaatlichen. Die Sozialdemokratie sollte sich von dieser Ilusionspolitik frei machen. Den Antrag der Unabhängigen auf Einführung des Sechsstunden⸗ tages im Bergwerk lehnen wir ab, dagegen stimmen wir dem Antrage der Mehrheitssozialdemokratie zu, diese Frage auf dem internationalen Wege zu regeln. Bei allen unseren sozialen Reformen müssen wir in der Zeit unseres wirtschaftlichen Zusammenbruches auf internationale Verhältnisse Rücksicht nehmen und uns auf den Boden der realen Ver— hältnisse stellen. Dann werden wir uns auch im Bergbau wieder ge—⸗ sund machen. (Beifall rechts.)

Minister der öffentlichen Arbeiten Oe ser: Meine Damen und Herren! In Ihren Debatten ist auch das Wort gefallen, daß die Kohlennot eine Transportkrise ist. Ich wäre glücklich, wenn es so wäre; denn wäre die Kohlennot nur eine Transportkrise, dann können wir darauf rechnen, daß wir durch die in Angriff g nommenen organifatorischen Aenderungen, durch die Steigerung des Arbeitswillens, die nach meinen Beobachtungen überall vorhanden äst, und infolge der Durchdringung eines jeden einzelnen Mitglieds meiner Verwaltung von der Bedeutung der Kohlenversorgung dahin kommen würden, die⸗ Kohllenkrisis zu beseitigen. Sie haben aber schen aus den ersten Aus⸗ führungen des Herrn Handelsministers vom Sonnabend entnehmen können, daß die Kohlenkrisis nicht nur von der Transportnot herrührt, sondern daß sie sehr tiefgreifende Ursachen hat und mit einer bloßen Verbesserung des Verkehrs nicht behoben werden kann. Aber ich gebe zu, daß ein Teil der Verantwortung die mir unterstellte Verwaltung trifft, weil wir in den letzten Wochen nicht imstande giwesen sind, die Kohlenvorräte restlos abzuführen. (Hört, hört)

Aus diesem Grunde sahen wir uns veranlaßt, die Einstellung des Personenverkehrs vorzunehmen, um Kartoff ln und Kohlen im reichsten Maße zu fahren. Wir wußten wohl, welch eine harte und tiefeingreifende Maßnahme das ist. Aber alle beteiligten Instanzen waren sich auch klar darüber, daß es notwendiger sei, die Städte für den Winter sobald als möglich zu versorgen, als den Personenderkehy aufrecht zu erhalten. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten) Es wird nun die Frage sein, wie diese Maßnahme bisher gewirkt hat. Ich kann mitteilen, daß infolge der Einstellung des Personenverkehrs und der dadurch bewirkten Freimachung der Lokomotiven nicht nur der Gütewerkehr an sich flüssiger geworden, sondern daß es auch gelungen ist, die Gestellung an Kohlenwagen an den Bedarf heranzubringen, ja zum Teil über den Bedarf hinaus zu fühnen.

Wenn ich einige Zahlen darüber geben darf, so war die durch⸗ schnittliche arbeitstägliche Wagengestellung an der Ruhr im Jahre 1913 im Monat Oktober 29 645 Wagen; sie . 1917 auf 18 282 Wagen und 1919 auf 14 23 Wagen. (Hört, hört) Also die Absenkung tritt klar in die Erscheinung. In der Zeit vom 1. bis 7. November hat sich nun infolge von schon vorher getroffenen Maßregeln und infolge der am 5. eingetretenen Einstellung des Personenverkehrs das Verhältnis etwas anderg gestaltet. Im Jahre 1913 war die Gestellung 28 879, im Jahre 1917 18 385, im vorigen Jahte 14455 und in diesem Jahre 1Itz 861. Wir sind also über die Leistungen des Vorjahres hinausqä.

/// / /// / 3 drr.

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