—
Arbeitsbedingungen der Handeltz⸗ llarhe Sinzelhandel, gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs⸗Cesetzbl. 14 Frankfurt a. M. einschließ iich J . Bornheim, Niederrad, Oberrad, Nödelbeim, Ginnheim, Hausen
o. ⸗ ö . w 2 mo Eschersheim für allgemein verbindlich zu erklären.
20. November 1919 erhoben werden und sind unten Nummer
L. B R 3924 an d
straße 33 zu richten.
beamten (Sitz Mänchen), Ortsgruppe Leipzig, chat he⸗ Intragt, den zwischen ihm und den Arbeitgeber⸗Reichz⸗ Verband Deutscher Versicherungsvyertreter, Orts⸗ gruppe Leipzig, am 22. Augn t. 1919 hi Tarifvertrag zur Regelung der Gehalls⸗ und Anstellungs⸗ bebingungen für bie Angestellten der Provisionsgeneral agenturen gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Relchg⸗ Gesetzbl. S. 98 0 t Leipzta. für allgemein ver bindlich zu erklären.
LB R. 3592 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗
pruches des Schlichlungs ausschusses Frankfurt a. M. vom 23 Augus 1919
getroffenen Aenderung des Tarifver⸗ x C 8 *
gs vom 17. April 1919, betreffend Regelung der Lohn—⸗ und
und Transportarbeiter im
S. 1456) für das Gebiet der Stadt Sachsenhausen, Bockenheim,
1
Krinwendungen gegen diesen Antrag fönnen bis zum
n Reichtarbeltsmiristerium, Berlin, Luisen⸗
Berlin, den 8. November 1915. Der Reichs arbeilsminister. Schlicke. Befanntmachung. Der Verband der Deutschen Versicherungs⸗
abat schossenen
456) für das Gebiet der Kreis hauptmannschaft
Cinwendungen gegen diesen Antrag können his zum 30. Nopember I9I9 erhoben werden und sind unter Nummer straße 33, zu richten. Berlin, den 8. November 1919. Der Reichsarbeitsminister. Schlicke.
Prensßen.
Dem Elektrizttätsver band Stade mird, nachdem das durch Königlichen Erlaß vom 20. Juli 1914 (Amtsblatt der Regierung zu Stade 1914 Stück 35. S. 249 und der Regierung zu Lüneburg Stück 34 S. 245) sowie durch den auf Grund Königlicher Ermächtigung ergangenen Erlaß des Siaaltzministeriumt vom J. April 1915 (Amtsblatt der Re⸗ glerung zu Lüneburg 1915 Stück 19 S. 1189) verllehen. Ent eignungsrecht am 31. Dezember 19 8 ahge laufen ist, auf Hrund des Gesetzes vom 11. Juni 1874 (G. S. S. 221) bis zum 31. De⸗ zember 1923 das Recht verliehen, zum Bau einer Ssarlstrom⸗ sernleifung in den Krelsen Achim, Blumenthal, Bremervörde, Geestemünde (Staht⸗ und Landkreis), Ha deln, Jor l, Kehdingen, Lee, Neuhaus a9. d. Oste, Osterholz, Rotenburg, Stade und Feven des Reglerungsbezirks Stade sowie in den Kreisen Parburg (Land), Soltau und Winsen des Reaierungabezin ks Lüneburg das erforderliche Grundeigentum, soweit es nicht siaatlichez Grundeigentum ist, nötigenfalls im Wege der Ent⸗ eignung zu erwerben oder, sowelt dies ausreicht, mit einer dauernden Beschränkung zu belasten.
Berlin, ben 4. November 1919.
Nament der Preußischen Staatsregierung: Das Ministerium Das Ministerium für Handel und Gewerbe. des Irn ern. J. V.: Dön hoff. J. A.: Meister. Tas Ministerium Dat nm ar Land wirischaft, Tomänen er . und . öffentlichen Anbeiten. J. A.: Abicht. J. A.: Kirschstein.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Der Baugewenkschuloberlehrer Dannenberg in Maade— burg ist zum Regierungs⸗ und Gewerbeschulrat ernannt worden; als solchem sist ihm die planmäßige Stelle eines Regierunés— un Gewerbeschulrate bei der Regierung in Magdeburg ver— liehen worden.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Die Oberförsterstelle Tornau im Neagierunashezirk Merseburg ist zum 1. April 1920 zu besetzen. Bewerbungen müssen bls zum 15. Dezember 1919 eingehen.
Ministerium der offentlichen Arbeiten.
Der Cisenbahnrechnungsrevisor Schucht aus Magdeburg ist unter Uebertragung der Stellung des Rechnun ge di ellors bel der Eisenbahndirektion in Essen zum Eisenbahnrechnungs— direktor ernannt.
Ausgeschieden aus dem Staatseisenbahr dienste sind die Regiernnesräte Dr. jur. Hausmann, Mitglied der Eisen⸗ bahndirektion in Danzig, insolge Einennung zum Geheimen Regierungsrat! und vortragenden Rat im Reichsarbeits⸗ ministerium und Dr. jur. Sarter, Misglied der Gisenbahn⸗ birektion in Hannover, infolge Ernennung zum Geheimen Rengiesungsrat und vortragenden Rot im Reichs ver tehrs⸗ ministerium.
und Volksbildung.
Der Konreklor Dr. Zipperling aus Berlin Wilmerstorf sst zum Provinzialschulrat ernannt und dem Provinzialschul⸗ kolleglum in Magdeburg überwiesen worden.
Ministerium für Wissenschafi, Kunst
Seehandlung reußische Staatsbanh.
Bei der Preußischen Staatsbank (Seehandlung) wurden
ernannt: — die bisherigen Kassenfekretäre Lehmann und Brodersen
zu Buchhaltern, der bisherige Geheime Kanzleisekretär Lü pke zum Kassen⸗ sekre är und ber bisherige ständige Hilftzarbeiter Meienburg zum sassensekretãr. ö
Bekanntmachung. Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung ur zuver ã ssi Personen vom Handel vom 23. Sen r 1418 Geer S, pabe ich dem Schankwüt Karl Freitag in Berlin-Pankow
September 1915 (RCG Bl. S. 6603
Mendelstraße 47, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel z R ; 8 * z 3 * ÿ* f * ** 1821 mit Gegenständen des tä glichen 39 e darfs weger Uran ver ässigkeit in ezug auf diesen Yar be sbetrieb u nters 29 t. 6 zeitig ift auf Grund detz 58 rer Bekanntmachung zur Einsch 1
des Fleisch⸗ und Fettve brauchs vom 28. Oktober 915 (NGGBl. die ding liche Schließung seiner Schankwirtschaft Barberini⸗Bar“ in Berlin⸗ Schöneberg, Motz. stratze 25, angeordnet word n. — Barlin, den 10. November 1919. Landespolizelamt bein Staatsfommissar für Volkgernährung. J. A.:: Dr. Böhm ert. ; 1 2 . Bekanntmachung. — guf Grund der Bundetroftverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernholtung unzuverlässig Personen vom Handel (NG BI. S. 603), wird dem Kaufmann Friedrich Uecker⸗ mann, bier, Katbarinenstr. 6, duch Verfügung vom heutigen Tage der Handel mit Lebensmitteln aller Art sowie mit sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bejng auf diesen Handels betrich unter⸗ fagt. Die Unterfagung wirkt für das Reichege biet. — Die Kosten der amtlichen Bekannimachung dieser Verfügung im Deut chen Reichtanzeiger und im amtlichen Kreit blatt sind von dem Betroffenen zu tragen. . Dortmund, den 1. November 1919. Lebens mitielpolizeiamt. J. A.: Schwari.
— —
= —
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesrateverordnung vom 23. Sertember 1915. betreffend die Fern haltung unzuverlässiger Personen vom Handel (Ri5 B. S. 605), haben wir der Ehesrau des Karl Apel in Dortmund, RBornstr. Nr. 2025, durch Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit Lebensmitteln aller Art so⸗
wie mit fonstigen Gegenständen des täglichen Be- darfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Hanrelsbenrieb unter sag t. Nie Untersagung wirkt für das Reichsgebiet. — Die Kossen der amtlichen Bekanntmachung Lieser Verfügung im Reichs anzelger und im amtlichen Kreitblalt sind von der Betroffenen zu tragen.
Dortmund, den 3. November 1913.
Lehensmittelpolizeiamt. J. A.: Schwarz.
— — —
Bekanntmachung. Auf Grund der Bundesratgperordnung vom 23. September 1915,
2
sowie mit sonstigen Gegenständen des täglichen
— Vie Kosten der amtlichen Bekanntmachung dieser Verfügung im Deutschen Reichtanzeiger und im amtlichen Kreisblatt sind von dem Betroffenen zu tragen. Dortmund, den 4. November 1919. Lebensmittelpolizeiamt. J. A.: Schwarz.
— —
Bekanntmachung.
Dem Met germeister Moritz Heumann in Selm Beifang ist unter Aufhebung meiner Veifügung vom 28. 7. 19 Nr. 4231 l der Handel mit Lebensmitteln jeglicher Art, insbesondere mit Fleischwaren, wieder gestattet worden. ;
Lüdinghausen, den 4. November 1919.
Der Landrat. Graf von Westphalen.
—
Bekanntmachung. Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässtger
Personen vom Handel vom 23. September 191 (RGB. S. 603) habe ich dem Schankwirt Nicolaus Marhofer in Char lottenburg, Kuntstraße 21, durch Perfüsung vom heutigen Tage den Handel mit Ger enständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb unter⸗ agt. g Zerlin, den 10. November 1919. Landespolizeiamt beim Staate kommissar sür Volkternähruna. J. A.: De. Böhm ert.
— —
Bekanntmachung,
Der Gastwirlsfrau Marie Mathes, geb. Lerch, hier, Hippelstraße 2, ist durch Verfügung vom heutigen Tage auf Giund der Verordnung des Bun esrats zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handek vom 23. September solb der Handel mit Lebens- mitteln und sonnttgen Gegenständen des täglichen FBedarfs, insbesondere die Abgabe von Speisen und Getränken im Gastwirtschafts gewerbe wegen Her⸗ stellung von Trlnkbranntwein aus Brennspiritus unter sagt worden.
Königöberg, den 2. November 1919. i, Der Polizeipläsident. Lübbrina.
Bekanntmachung.
Gemäß § 1 der Bundesrafsverordnung über die Fernhaltung . Personen vom Handel vom 23. Sep tember 1915 (Reichs. Gesetzbl. S. 603) ist dem Schlachter Kise ne in M ohr kirchosterholz , Kreis Schleswig, jedes Schlachten Lowie der Handel mit Fleischwaren wegen Unzuverlãässigkeit untersagt worden. — Dle Kosten der Bekanntmachung trägt Kiene. ;
Schlegwig, den 7. November 1918.
Der Landrat. Wert her.
(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage.) a 2 O 2 22 e, Aichtamlliches.
Dent sches Reich. Der Aueschuß des Reichs rats sür Foll⸗ und Steuerwesen
sawie die vereinigten Aussch üsse für Zoll⸗ und Steuer wesen und für Justizwesen hielten heute Sitzungen.
—
. * 1 2. 2 in Berlin
Industnie stillzulegen
pathisch verständlichen Gerücht kann
Keohlenbelieferung erfolgen grund
Ungleichheiten sind
betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RG Bl. S. E05) Faben wir dem Kaufmann Walter Höftng⸗! hoff in Dortmund, Lessingstraße Nr. 23, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Lebensmitteln aller Art
1
Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf die sen Handelt · betrieb unterfagt. Die Untersagung wirkt für das Reichsgebiet.
Auf ein von dem bayerischen Handelsminiker an den Reichskanzler gerichtetes Telegtamm, das cuf die in
en Gerüchte hinweist, man beabsichtige ortgründen die ganze sůüddeutsche
und nur noch norddeuische Betriebe mit Kohlen zu heliefein, ist vom Reichskanzler Bauer, wie Telegraphenbüro“ mitteilt, folgende Antwort er—
Sübdentschland umlaufend
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gangen: . . V Das dort verbreitete Gerücht, in Berlin werde beabsichtigt, nur
noch norddeutsche Betriebe mit Kohlen zu beliefern und die füd—⸗ deutsche Industtie stillzulegen, ist unsinnig. Diesem nur vsycho⸗ im Interesse des in unserer Not- lage unrläßlichen reichstreuen Zusammenhaltens nicht energisch genug entgegengetreten werden. Die starken Ein schrär kungen in der tzlich im ganzen Reiche gleich⸗ Unbeabsichtigte, sich a der frachtlichen Lage ergehende porübergeherd nicht völlig zu vermei en. Gerade deshalb ist die jetzige Sperre des Personenyerkebrs ver⸗ fügt, um besonder Süddeutschland stärker mit Kohlen zu ver— sorgen. Täglicher Streckenversand nach Süddeutschland konnte da⸗ durch nabein verdeppelt werden. Da lebenswichtige Industrien zu⸗ erst berücksichizt werden, ist auch in Norddentschland bei anderen Retrieben visfach Arbeilscinstellung unahwendbar. Beispielsweise können die wichtigen mitteldeutschen Faliwerke wegen Kohlenmange!s nscht arbeiten. Abhilfe ist nur möglich wenn jetzige verstärkte Ab. ladung dumch dauernde gute Leistungen in den Eisenbahnwerkstätten usw. anhält und womöalich noch d. Dafür bitten wir auch die durch Arbeitseinstellung bedrohten Arbeiter ihre Stimme zu er⸗
mäßig.
sesteigert wird
Ungarn. . Geslern sind die von französischen Offisieren begleitete Vorkuten der Armee Hortys unter Obirst Lehar, von der Beyölkerung stürmisch begrüßt, in Budapest eingezogen, nachdem die Rumänen die Stadt im Laufe der Nacht geräumt hatten. Die Ordnung wurde nirgends gestört.
— Vorgestern abend fand eine Ministerkonferenz stait, zu der auch der in Budanest eingetroffene Graf Alhert Apponyi zugezogen wurde. Während der Konferenz erschienen im Mnlsterpräsihlun Mitglieder des Vorstands der Christlich⸗ Nationalen sowie der Parteivereinigung der Bauern und
kleinen Landwirte und kändigten der Neg erung dem
„Ungarischen Korrespondenzbüäro“ zufolge an, daß die auf christ⸗ licher und nationaler Grundlage organisierten Parteien unver⸗ ändert an der Person des Ministerpräsidenien und an der ganzen Negierung festhalten. Den Mitaliedern der Regierung wurhe zur Kenninis gebracht, daß, wenn sie nach jäben, die christlich⸗nationalen Parteien ihnen als Gegner entgegentreten würden. Dlese Parteien selen nicht geneigt, eine andere als die jetzige Regierung anzuerkennen. Die Mitalieder der Depu⸗ faäston' begaben sich sohann zu Sir George Clerk und teilten auch ihm ihren Standpunkt mit. 4 — Wie „Az Ussag“ meldet, ist der Kriegsminister im
Kabinett Karosyl, Belag Linder, gegen den die U tersach ng
in der Angelegenheit der Ermordung des Grafen Stefan Tisza kompromiilitrende Talsachen zutage gefördert hat, in Zembor verhaftet worden. .
Polen.
In der vorgestrigen Land laassitzung hielt der Min ster⸗ präsident Paderewski eine Rede, in der er dem „Wolffschen Telearaphenbüro“ zufolge ausführte; ö ö.
Die ostgalizische Frage sei noch nicht enischleden. Die
Inssche Velcgalio“ werde alles daransetzen, um Ostgalizien samt der
polnischen Stärt Lembeig dem Lande zu erhalten. Die Gewährung
ner weitgehenden Autonomie in Ostgalizsen sei bereits beschlossen.
1
1 Paderewfkt sprach auch von dem heldenmütigen Volke in Ob dit fchIefien, das zum ersten Mole sein Blut sür die polnische Sache geopfert habe. Rumänien, sagte, er, sei auch der Bundes genosse Polens. Mit der T chechisch⸗ Slo⸗ wakifchen? Republik wolle Polen im Einvernehmen und Freundschaft ben. Ueber die Delegation der Slowaken, die mit einer Anlage gegen die Tschechen in Parts erschienen sei, sagte er, sie habe die polnischen Pässe, die weder von Padetewoki, noch von dem stellvertretenden Minister des Aeußern unterꝛeichnet waren, von untergsordnelen polnischen Polijciorganen erschlichen. Mit Räte⸗ ruß land fänne es vorläufig keinen Frieden geben; Polen werde aber ein freies Rußland, das keine Nation unterdtücke und dem Völkerbunde beitrete, mit Freuden begrüßen.
Großbritannien und Irland. Das Oberhaus hat den vom Usterhaus angenommenen Antrag, den Frauen das Recht auf Sitz im Oberhause zu verleihen, wi? „Het Vaderland“ meldet, verworfen.
— Der Premilerminister Lloyd George führte vorgestern im Unterhause in Erwiderung auf Anfragen über die Lage in Rußland laut Bericht der „Agence Havas“ aus;
Niemals sei irgend jemand ermächtigt, in seinem Auftrage an die Sowjetregierung heranzutreten, um gegebenenfalls Vrhandlungen mit diefer zu eröffnen. Usber die militäriiche Lage Rußlands gab Liovd George zu, daß die Räckschläge ziemlich bedeutend seien, die Admiral Kollschak erlliten habe, der übrigens die Stadt Omek nicht geräumt habe, deren Schicksal von den Kämpfen abhänge, die sich a den nöchften Tagen abspielen würden. Trotz der Erfoige seiner Armee sei es ihm nicht gelungen, die Hertschaft über die den Bolschewlsten abgenommenen Gebiete zu befestigen, und jwer infölge ves Mangels an Willen bei der Berötkerung, die bald auf die eine, bald auf die andere Seite neige. Der Premier- minister fügte hinzu, daß die russische wolitik der englischen Regierung di selbe bleibe wie bisher. Die den Reglerungen Rußlands geseistete Hilfe belaufe sich auf sker 100 Millionen Pfund. Aus mensch ichen und wirtschaftlichen Gründen müßte der Bürgerkrieg in Rußland bald aufhören. Deshalb sei die englische Regierung noch immer be— reit, alle Bestrebungen aufzunehmen, die auf Wiederherstellung des Friedens in Rußland gerichtet seien und dot eine Art konstitutienelle Regierung errichten wollten, die die Zustimmung der Mehr⸗ heik der Bevölkerung. finde. Die Allilerten hätten diese ihre Meinung in einem Briefe an den Adnmiral Koltschak kundqetan, in dem gesagt werde, daß die alliierten und assozilerten Mächte be⸗ absichtigten, eine internationale Konferenz einzuberufen, auf der die verschiedenen rufsischen Regierungen vertreten sein, und anf der die Probleme, deren Regelung auf der Friedenskonferenz nicht möalich gewesen sei, mitgepräüft werden sollten. Wenn das Haus eine Er⸗ örterung dieser Frage wünschen sollte, bevor die erwähnte Konferenz zusammantrete, sei die Regierung bereit; sie werde alle notwenigen Ausschlüsse geben. Die Erörterung könne kommenden Montag statt⸗ finden.
Der britische Kolonialminister teilte, dem „Telegraaf“ zu⸗ folge, im Unterhause mit, daß zwischen der englischen, fran⸗ zösischen und üalienischen Regierung Perbandlungen über die Durchführung des Pertrages von London geführt werden, wobei festgesetzt wurde, daß, wenn England und Frant⸗ reich ihren afrikanischen Besütz auf Kosten Deutschlands vergrößern sollten, Italien auf eine Grenzverbesserung seiner Kolonien in Afrika Anrecht habe.
.
e ,,.
RTrantreich.
Der Oherste Rat hörle gestern varmiltag den Bericht des GeneralkommissarJz Beran ger über die Frage der deutfchen; Petroleumschiffe an und beschäftigte sich sedann mit der
Verteilung der oberschlesischen Kohlen. Er bestimmte ferner die Zusammensetzung ber Kommlssion, die mit der Or⸗ qanisation der Volks abstimmung im Teschener Gebiet
kretariat der Friedenskonferenz eine von Sarosom unterzeichnete bul garische Note überreicht worden, die bekanntgibt, daß
Bulgarien bereit ist, den Friedensvertrag zu unterzeichnen.
— „La Presse de Paris“ hebt die Bedeutung der Be⸗ sprechungen bervor, die Pichon in London mit den eng⸗ Das Blatt fügt hinzu, folgende sind:
lischen Regierungsmitgliedern hatte. daß die wichtigsten Fragen der Beralung 1 e Ratifizierung des Friedensvertrags im
amerikanischen Senat, die man als nicht zweifelhaft be⸗
trachte. ) Die Politik der Alliierten in Rußland.
Weder Frankreich noch England wüchen neue Opfer bringen, um die übrigens noch für mehrere Monata versehenen Regierungen, die gegen die Bolschewisten lämpsen, zu versorgen. Dahet würden diese beisen Mächte keine Schritte unternehmen, die geeignet
wären, den Bolschewismus zu Ffärken. Die Hal⸗ tung der Alliierten gegenüber der Türkei. Die ge—
2 n
meinsame Politik Frankreichs und Englands gehe dahin, alle
nichttürkischen Gegenden von der türk schen Herrschaft zu be⸗ fteien. Die gegenwärtige Tendenz sei die, den regierenden Sultan in Konstantinopel zu belassen, wobei osmapische Re ierung einer wirksamen und sorgfältigen Kontrolle unter— stellt müde, um eine lebens fähige Macht herzustellen, Tie jedoch außer stande sei, ihre Nachbarn oder christlichen Untertanen zu schähigen. Gel allen Fragen, die besprochen worden selen, sei vollständige Uebereinstimmung zwischen den beiden Regierungen fesigestellt. Luxemburg. Nach einer Reutermeldung hat die Kammer mit 27 gegen
12 Summen kei 4 Stimmenthaliungin die Regiernng er⸗
J Wohlfahrtspflege.
en für beduůrftige Kriegshinterbliebene. zorberei n für die Auszahlung der vom Reich bereit⸗ ; z für nolleidende Keirgsbinterbli bene 12 die vor Tagen berichtet worden ist, haben sich in Ven am stärksten be⸗ teten großstädtischen Verwaltungen leider nicht so schnell durch e Beihilfen überall, wie vorgesehen, im Laufe
hea istraat ist und verlängert! die Frist, innerhalb welcher es Uiongis November zur Auszahlung gelangen können. In den diese Voitgabstimmung zu erfolgen hat, bitz urn Eintreffen Srorberngt Gemsmnden wrd, regnete die Zahlung Her Beibissen
der Mitglieder dieser FKommissian an Yrt und Stelle.
s h 1 16 8 611. B u 2 zusaln ; ö 8 ö * . ( ö ‚ . ö. 3 Vorgestern abend ist Blättermelbun gen zuselge dem So- für die Zeit von Oktober an zur Auczahlung kommen. (B. T. B.)
kaum vor Anfang Dezember möglich sein. Es ist jedoch darauf hin⸗ züweisen, daß in Fällen der Bedärftigkeit die Beihilfen rückwirkend
c
Kunst und Wissen schaft.
Unterm 24. Juni 1919 hat die Preußische Staatsregierung ihre Genehmigung jzur Grrichtung einer Profeslsor Dr. Hans Aron son⸗Stiftung“ erteilt, welche die Witwe des am 5. März 1919 verstorbenen hervorragenden Bakieriologen mit einem Betrage von vorerst 500 000 A6 errichtet bat, um damit einen von dem WVerblichenen selbst lange gehegten Plan zu verwirtlichen. Der Zweck der Stiftung ist, die dentsche Forichung auf dem Gebiete der Batteriologie und erperimen tellen Therapie zu fördern. werden, daß aus den verfügbaren Zinsen heivorragende wissenschaft⸗
Prelsen ausgezeichnet werden; und zwar soll in der höchfiens eine Arbeit, mindestens aber alle fünf Jahre eine *rbeit bedacht werten. Tie Preite vtrteilung erfolgt am 8. März, als dem Datum des Todestages von Professor Aronson, und zwar fiühestens im Jahre 1821. Tie Aibeiten müssen innerbalb der letzten zehn Jahre vor der Preisverteilung zum Absch luß gebracht worden sein. Das von der Stifterin, nach Maß⸗
P ,,, 6 6 e , ,,, 5 , 2 gabe der Wünsche ihres Gatten einannte norium hesteht zurzeit dus den Cerren: Geh. Medizinalrat P . 6 Berlin, Prefessor Dr. Adolf Lazarus, Charlettenk
medizinalrat Piofessor Dr. Lentz, vortragender Rat des Innern, Berlin, Kaufmann L. Sitten, Berlir Israel, Berlin⸗Pantow. Die Preisverleihung er ach sorgfäutgster Anhörung berusener S Kuratorium. Zuschriften sind an das Rechts anwalt und Netar Isiael, Berlin Pantow, richlen, wo auch Abbrücke der Satzungen erbeten werden können sönliche Ueberreickungen von Arbeiten und Vorschlägen erschet
beider seitigem Interesse unerwünscht. V I '
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nen in
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Dies soll dadurch erreicht
liche Leitungen deutscher oder deutsch-österreichischer Forscher mit Regel jährlich
Kleve 19 (4),
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Lichtenberg je 1 (1), Reg.⸗Bez. Alken stein 21 (7 5 62 5 * . ( 1 — 26 (4) [Bochum St
3 (633, Dortmund Land 2
. 6 6 v2 Hannover
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lau], Liegnitz 1 16
Mere burg 6 [Bitterfeld, Querfurt je l, Weißenfels Land )
1 (1). Bielefeld Stadt — (I), Bielefeld Land 1. Mün
Münster Stadt 1, Recklinghausen Land 3 (1 ], Oppeln!
fBeut en Stadt 7 (2), Beuthen Land 1 15 2), Beuthen L
12 (3), Kosel, Falkenberg je 2, Gleir , G 8
Kattowitz
Land 2, Hindenburg 28 (6), Kattowitz 24 (3), Nönigsbütte 6, Lublinitz 7, Oy eß je 3 (2, Ratibor Land 6 (I), 9 hlitz 9 (2), Tarnowitz , Pots dan
Templin 1 (11), Niederl 5, Potsdam 21, Schleswi⸗
. * ö Srtetiinn, Wie . 5 h 3
. j 1, 83 — Greed Et Düsseldorf Stadt 12 (2), Duigbu 1* 4
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Geldern 5 (2), d 2 )
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mächtigt, dem Verkauf der deutschen Fabriken im Groß Im Künstlerhause finden wir eine recht gut zusammen—⸗ herzogtum zuzustimmen. gestellte G edächtnisausstellung für den leider zu früh ver— ö Rußland. storbenen Martin Brandenburg. Wir freuen uns noch ein. , . . . mal an dera phamastisch, heiter spielenden Zug seiner Kunst. Das 3 . Das hrit ische Kriegsamt gibt bekannt, daß Die Bolsche⸗ schillern de seiner Farbengebung vereint sich gut mit dem oft roman wisten Truppen zur Unterstützung Petljuras ent schen Inhalt seiner Darstellungen. Gige tief innerliche Ueberzengu 291 hc . * 6 1 11lIdwe n nnen ö . gen . gung oche) 1. Bu ⸗ andt haben. spricht sich in seinen re en Bildern wie in e ,,, 3 ö. z . 1 ö . r Feiner Si bg ar] IL ur aen un Dor * ** . 14, 2 Die „Times“ meldet aus Omsk, daß die Bolschewisten 11 . e,. 3. imar Budapest g und tä lich 106 Meilen vorrücken. In Omsk sei der Belagerungtz⸗- K k, Rt lten, an h; . i . Er lara: vres⸗ n h 5 3. . 8 p g , 4 * 1 1 Wirkung. Der seine Farbengeschmach 9 11 1 J 1 6, r . justand erklärt worden. Die Räumung dieser Stadt duich ch in feinen Landschastsftntdien. Wie ein Symbol feines Lebend HKälle, Hieg Veß. ur 2. gen; Krätze: Kopen⸗ 3 9 ö ? auch in seinen andschaftsstu el. AVie ein Shmbol seines Lebens . en 1665 mie noische ; r) Haag Ro ter sam Koltschok verlaufe ordnungsgemäß. mutet unz sein letztes Werk Freude“ an. 3a nanku ö 17 , , d, . ö en! ; 6 8 eg, 2 * * . . J an a hrungsm ittelverg ung: Reg.⸗Bez. Wies⸗ Dasselbe Blatt meldet aus Helsingfors, daß ECsten und n, , d b,, , n, , n n,, ,,,, . . e 2 H Zum 50. Geburtstage von dugult Gaul hat der Ku aden 3 Erkrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Ge⸗ Letten sich für elne Konferenz min den Bol schewisten salon von Eassirer eine Sonderausstellung seiner plaͤst storhbenen ist an Keuchhu sten gestorben in Osnabrück, Wanne am 15. November enischieden haben, daß bie Litauer jedoch und einiger zeichner ischen Werken zusammengestellt, alles !
nicht daran teilnehmen werden.
Niederlande.
Die Regierung hat wegen des Vorfalls in Breskens, wo ein belgischer Schiffer durch nieder ländische Fischer he⸗ leiigt und eine belgische Fahne verbrannt wurde, eine Unter⸗ suchnng eingeleitet. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, wurde das Ergebnis dieser Untersuchung mit dem Ausdruck des Bedauerns über den Vorfall der belgischen Regierung zur Kenninis gebracht.
— Der Minister des Aeußern hat die Schaffung von
sechs neuen holländischen Gesandtenposten beantragt, und zwar für Bulgarien, Dänemark, Polen, Tschechoslowalei, Argentinien und Brasilien.
Belgien. Das Prisengericht hat in der Angelegenheit der 1914 von der belgischen Behörde in Antwerpen beschlagnahmten beutschen Schiffe das Urteil gesällt und dem „Wolffschen
Telegraphenbüro“ zufolge die Prise als cülfig erklärt. Es
handelt sih um 23 Sahffe mit ungefähr 150 000 Tonnen.
— Der Abgeordnete Hendericks ist wegen Eu versländ⸗ nissss mit dem Feinde zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt waꝛ den.
Amerika.
Im amerikanischen Kongreß sind 52 Gesetzeniwürfe eingehracht werden, in denen die Regierung ermächtigt wird, gegen die Bolschewisten, Anarchisten und die anderen amerikaftindlichen Organisationen vorzugehen.
— Im Verlaufe der Erörterung über den Friedenz⸗ verirag im amerikanischen Senat wurde ein Antrag, welcher erklärt, daß die Vereinigten Staaten Frankreich
wägrend einer Periode von sünf Jahren zu unterstätzen hätten,
um dessen Seuveränität in Elsaß⸗Lothringen aufrecht zu er⸗ halten, laut Meldung der „Agence Hapag“ mit 48 gegen 31 Stimmen abgelehnt. Nach fruchtlosen Versuchen, die Vor⸗
behalte zu verbessern, die die Kommission für die auswärtigen Angelegenheiten gegen den Artikel 10 formuliert hat, nahm
der Senat die Vorbehalte mit 48 gegen 33 Stimmen an.
Laut Vericht der Internationolen Arbeite ton ferenz bet Völkerbundes ist Finnland einstimmig zur Arbeits—⸗ konferenz zugelassen worden.
Etatistik und Volkswirtschaft. Arhbeitsstreitigteiren-
Der Aus stand der Pariser Zeitungsdrucker dauert an. Nach den Blättern ist, wie W. T. B.“ mitteilt, nichts bekannt
von Verhandlungen zwischen den Zeitungsberleg rn und den Arbeilern.
Seit Donnerstag erscheint als dritte Zeitung „La Lanterne“, die sich weder den linksstehenden vereinigten Zeitungen, also dem Blatt La Feuille Commune“, noch den anderen 5? vereinigten Zeitungen, die La Presse de Paris“ herausgeben, anschließen wollte.
Wegen Ausstands der organisierten Seeleute in Marseille konnte laut avasmeldung“ gestern nachmittag kesn Schiff den Hafen verlassen und vor Moniagg wird kein Schiff auslaufen können. Die Haltung der Seeleute ist unnachziebig.
Nich einer von W. T B.“ übermittelten Meldung des „Presse⸗ bitrozs Radio“ aus Annapolis, hat bisher nur eine gertnge Sibl von Bergarbertern die Arbeit wieder aufge⸗ nom men.
— —— —
darstellun gen. Von früheren Arbeiten des Meisters finden wir wenige Beispiele, können aber doch klar seinen Entwicklungs gang verfolgen, sein Streben, eine immer giößere 2 einfachung der äußeren Form in seinen Arbeiten zu reichen. Die detaillierte Haarbehand lung, die man bei früheren Werken noch findet, die der Oberfläche einen großen Reiz gewährte, verschwindet allmählich und der Künstler zi alles zu enthehrende Detail, um nur Wert auf die große geschlossene Form zu legen. Leider wird die hiermit wohl beabsichtigte monumentale Wirkung nicht immer erreicht. Seine reizvoll Schöpfungen finden wir unter den Kleinplastiken, während größer
9 1d
ldassen. Von, der scharsen Beobachtungsgabe des Künstlers zeugen besonders seine Zeichnungen, die glänzend die momentane Bew. gung der Tiere wiedergeben. W. F. V.
Laud⸗ und Forstwirtschaft.
Die 47. Vollversam mlung des Deutschen Land wirt schaftsrairs, die infolge der Verkehrssperre vertggt werden mußte, ist nunmehr auf den 28. und 26. November mit der⸗ selben Tagesordnung nach Berlin (Meistersaal, einberufen worden.
— 2
Verkehrswesen. Die Gebühren im deutsch⸗dänischen Fernsprech⸗
5
verte br werden vom 1. Dezember ab erhöht. Nähere Auskunft. erteilen die Fernsprechanstalten.
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Gejundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrnngs— ma szregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. ((Nach den „Veröffentlichungen des Reichsgesundheitzamts“, Nr. 46 vom 12. November 1919.) . Pocken. — Deutsches Reich. In der Woche vom 2. big 8. No. vember wurden 4 Erkrankungen gemeldet, und zwar in Groß Sibsau (Kreis Schwetz, Neg.“ Bez. Marlenwerder, Grube Alwine (Kreis Ka au, Jeg. Bez. Fiantfurt), Sayn (Reg.⸗Bez. Koblen) und Stollberg (mtöhauptmannschaft Chemnitz) je 1. Nachträslich wurden für die Woche vom 26. Oktober bis 1. No= vemher noch 3 Erkrankungen mitgeteilt., nämlich in Berlin Lichterfelde (Kreis Teltom, Reg.-Bez. Potsdam) Gelsen⸗ kirchen und Eickel (Kreis Gelsentirchen, Reg. Bez. Arng—
berg) je 1. l Fleckfieber. Deutsches Reich. In der Woche vom 2. bis 8. No⸗
fest estellt.
vember noch 2 Ertrantungen angezeigt, und jwar in Ne u hof (Kreis Mohrungen) und Memel (Reg. Be. Königeberg i. Pr.) je 1. Gen ic starre.
Preußen. In der Woche vom 26. Ottober bis 1. November wurden 2 Erkrankungen gemeldet in solgenden Regierungs⸗ bezirken lund Kreisen)!. Landespolizeibezirk Berlin 1 1Bertin Stadt!, Reg. Bez. Arnsberg 1 Jerlohn Stadt!. .
Spinale Kinderlähmung.
1Gitrankung und 1 Todes sall in Berlin.
Ru hr.
Preußen. In der Woche vem 265. Oktober bis 1. Nohember wurden 302 Eikrankungen (und 57 Todesfälle) angejeigt in solgenden Regierung sbezirten lund Kreisen; Lanterpolizelbeztrk
vember wurde 1 Erkrankung bei einem deutschen Soldaten in Oppeln
ö In der Woche vom 26. Oktober bis 4 November
Kompositsonen wie der große Bär (1917), oder der auf einem Esel restende Jüngling eine völlige Ceschlosenheit der Form entbehren
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Berlin 10 (6) 1Berlin Siadt 8 (1), Charlottenburg, Beilia⸗
— Erkrankungen wurden mitgeteilt in Budapest 20, Kopenhagen 91;
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. ö 2. * 9 ö. erichtsorte 1895 19901: usen — Erkrankungen
1650 j 99 Arnsberg je 29, —
Ferner wurden Er⸗ im Landeßpolize bezirk slau 22, in den Reg.⸗Bezirken 115, in Hamhurg 72, Ämter - (19. bis 25. Oktober) 92, f 3 j ö 6 6
Wi Nötel n in Hamburg 57, Kopen hagen 64; Diphrherie und Krupp im Landespolizeibezirke Berlin 240 ( 150), in Breslau 42, in den Reg⸗ Bezirken Düsseldorf (Vorwoche 117, Potsdam 163, Schleswig 143, in Bremen 33, 9, Amsterd stiania 52), Kopenhagen 57, Stockholm 27, Wien 3
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Theater und Mufik.
Im Opernhause nird morzen, Sonntag, Richard Strauß „Ariadne auf Naxos“ unter persönlicher Leitung des Komponisten mit den Damen Hafgren⸗Waag, Marherr, Gerhart, Birkenström und den Herren Kirchner, Habich, Sommer, Bronsgeest, Krasa, te, Pbilivp, Reinfeld, Bachmann gegeben. Als Zerbi elta gastiert Fräulein Maria Ivogün vom Nattonaitheater zu München. Aufang ? Uhr. — Am Montag wird als 3. Voltevorstellung zu er⸗ mäßiglen Preisen „Der fliegende Holländer“ gegeben mit den Damen Keusp, von Scheele⸗Müller und den Herren Hutt, Knüpfer, Armster, Sommer. Dirigent: Dr.
Fritz Stiedry. Anfang ? Uhr. Im Schauspielhaase geht am Sonntag, Nachmittags 2 Uhr, zu ermäßigten Preisen als 15. Voltsporstellung Ge spenster“ mit den Damen Sussin, Steiasieck und den Herren Ehrle, Mühl hofer in Szene. Spielleitung Dr. von Naso. Abends werden „Die Joumnalisten! mit den Damen Steinsieck. Schön, Dora und den Herren Clewing, von Ledebur, Boettcher, Bruck, Bierbaum, Patry, Cichholz gespielt. Spielleitung: Albert Parry. An rang Uhr. — Am Montag wird „Peer Gynt“ mit Herrin Clewing in der Titelrolle und in bekannter Besetzung gegeben. Spielleitung: 9 ö Brack. Musikalische Leitung: Heinz Elthofen. Anfang . Der Herr Reichspräsident empfing . W. T. B.“ zu⸗ folge gestern nachmittag den Reichstheaterrat, die Ver—⸗ trekung der Arbeitsgemeinschaft des ‚Deutschen Bühnenvereins“, der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger, dez Verbandes deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten und der Vereinigung der Bühnenperleger in längerer Audienz zur Besprechung schwebender Thealerfragen. ; Zu dem am Mittwoch, den 19. November 1319 (Bußtag), Abends 7 Uhr, in der Staatsoper unter der Leitung von Pro— fessor Dr. Max von Schillings stattfindenden Konzert (1X. Symphonie von Beethoven und 13. Palm von viszt) wird am gleichen Tage, Miütags 12 Uhr, eine Voraufführung zu er—
. . . mäßigten Preisen veranstaliet. Nachträglich wurben für die Woche vom 26. Oktober bis 1. No⸗ b
Im Deutschen Opernhgus mußte wegen plötzlicher Helserkeit des Herrn Hölzer die für heute angekündigte Uraufführung der Oper Magdalena“ von Koennecke ver schoben werden.
Peute, Sonnabend, wird an der Stelle „Carmen“, mit Mafalda Salvatini in der Titelpartie, gegeben.
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Der Konierthericht befindet sich in ber Zweiten Bellagt.
Mannigfaltiges.
Ter Kohlenverband Groß Berlin hat unter dem 13. No⸗ vemher 1919 folgende Bekanntmachung über Festsetzung von Britettpreisen erlassen:
Anter Aufhebung der in der Bekanntmachung des Kohlenber⸗ bandes Groß Berlin vom 13. Oftober 919 — J. Nr. L. 4095 19 — festnesetzien Verkaufgpreise fur Briketts werden auf Grund der Be— tanntmachang des Bundesrats uber Grrichtung von Preisprüfungg⸗
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