Dentpnntt fteken. Die Aeußerung des Ministers Heine; Man soll niit elnen neokratischen fünf Mitglieder die
mit elnen Fall nennen wo die sozia vier bürgerlichen im Ausschu sberstmmt haben; wir sind ein Herz und eine Seele — ist ja rührend. Diese e, . des Ministers müßte den Genossen von links doch dig Schamtöke ing Gesicht treiben. (Stürmische Zurufe) Das ganze Auftreten des Ministers Peine und der. Ton, in dem er sprichl, führt nur dazu, dem Politischen Kampf immer mehr in den Kot zu zerten; ja er treibt geraden zu e g Wollust. Wir wollen doch nicht das Parlament durch olche Ausführungen in den Augen der Welt herabsetzen. Wir sollten 8. doch nur benutzen, um unsere politischen Ideale zu, verfolgen. Die Ankündigung des Ministers Heine, daß er Uns in nächstet Zeit die Verfassung vorlegen würde, ist eine Jrreführung der. Wähler und überhaupt eine re ne Komödie. Sꝑeine Denkungsweise dokumen- tiert sich am besten in bem Ausspruche: Verfassungsfragen sind Macht fragen. Es ist doch lächerlich, schon jetzt von Auswüchsen des Mit- bestimmungsrechts der Arbeiler zu sprechen. Es ist ja noch gar nicht vorhanden. Unseren russischen Genossen, die über zwei Jahre 6 eine Welt von Feinden, gegen den Weltkapitalismus sich ge= alten haben, sollten wir Sozialisten als internationalen Menschen unseren Dank aussprechen. Ob Sie (nach rechts) es wollen oder nicht, wir werden doch zu einem System kommen, in dem die Ver⸗ waltung und die Gesetzgebung in einer Hand vereinigt wird. (Zu— stimmung bei den U. Soz.) Wenn wir mit der Rechten manchmal zusammenstehen, feed es entgegengesetzte Gründe oder praktische Frwägungen, was Sie treiben, ist. politische Rinderei. Der Toten= gräber der Arbeiterrãte ist der Minister Heine. Gegen die Beseitigung des Vollzugsausschusses im Regierungsbezirk Frankfurt sind Gründe angeführt worden, die der dort eingesetzte Regierungspräsident wider- legt. Aufs allerschärfste, bekämpfen wir Die E Dese stehen auch im Widerspruch zu dem Friedensbertrage. Die Wehrpflicht ist nach unserer Ansicht aufgehoben. Derselhen. Ansicht scheint auch Herr Noske zu sein, indem er die Leitung der Reichswehr in die Hände don Zivilisten legt. Im übrigen liegt die Gefahr auf der Hand, daß die Reichswehr von regktionäter Seite zu ibren beson⸗ deren Zwecken benutzt wird. Es gibt dig berüchtigte Zentralstelle für den Heimatdienst und das Staatskommissarzat zur Bekämpfung des Bolschewismus, die an allen Orten ausgezeichnete Spitzel oder so⸗ genannte Vertrguensleute angestellt haben. Der , aber weiß von alledem nichts, obgleich diese Agenten von den einzelnen Truppen= teilen bezahlt werden. Geszsanmlungen zur Unterstützung von Familien der in Schutzhaft Befindlichen werden getreu dem vor⸗ novemberlichen Muster verboten, so durch den Regisrungspräsidenten von Arnsberg. Der seit Mitte März über Preußen verhängte Be— lagerungsqustand muß endlich fallen. Die jetzige Verkehrsnot, die Kohlennot, die Lebensmittelnot kann uns in die Anarchie hinein⸗ führen. Auf die Frage, ob dig Unabhängigen für immer und in alle Zufunft die Anwendung von Gewaltmitteln ablehnen, läßt sich nicht einfach ein Ja oder Nein antworten. (Hört, hört) Das wird ganz davon abhängen, welche Mittel von rechts oder von der Gegenseite angewendet werden. Die jetzige Scheindemokratie ist in Wirtklichkeit die Diktatur des Besitzes von rechts. Zu der Einigungsfrage hat pie Unahhängige Sozialdemokratie schon im März auf ihrem Parteitag die Voraussetzungen formuliert. Die Einigung kann nur vollzogen werden auf dem Boden des proletarischen Klassenkampfes, aufgegeben werden muß die heutige Koalitionspolitik mit dem kapitalistischen Bürgertum, preisgegeben werden müssen die Noskeschen Gewaltmittel. (Große Unruhe bei den 9 Solange dazu keine Bereit⸗ willigkeit bei den Sozialdemokraten besteht, ist eine Einigung unmög⸗ lich und zweckles. Eoll sie nur dazu dienen, die vechtssozialistis Regierung in ihrem Bündnis mit den Feinden des gel m , zu unterstützen, so lehnen wir sie rundweg ab. Eine Cinigung auf der erwähnten Grundlage wird uns mit dem alten Waffenruf wieder zusammenführen: Nieder mit der Reaktion!
Hierauf nimmt der Finanzminister Dr. Südekum das Wort, dessen Rede im Wortlaute wiedergegeben werden wird, sobald das Stenogramm eingeht.
Abg. Dr. Leid ig (Dem): Wenn sich der Finanzminister darüber beschwert, daß die Minister daran verhindent werden, die Aufgaben des Wiederaufbaues so schleunig wie möglich zu lösen, so haben wir ihn am wenigsten Arbeit gemacht, sondern das Hindernis liegt haupt- sächlich in den Kreisen seiner Partei. Beim parlamentarischen Regime hat die Qpposition eine ganz andere Bedeutung als im früberen System. Die Engländer haben gesagt, die Opposition sei eine Selbst⸗ verständlichkert innerhalb des parlamentarischen Systems, sie habe Kritik zu üben an dem Verfahren der Mehrheit der jeweils regierenden Parteien. Dazu gehört weiter als ein wesentlicher Teil jeder Demo⸗ ratie, daß die Fritik in der Oefentlichkeit geübt wird, nicht nur in den Ausschüssen. Deshalb wird der Finanzminister es uns nicht ver⸗ übeln, wenn wir auch fernerhin unsere Stellung hier in der Oeffentlichkeit gellend machen, und das hervorheben, was uns an der Regierungsart der anderen Parteien als bedeutsam oder nicht bedeutsam rscheint. Die programmatischen Erklärungen des Ministemräsidenten sind ein Akt dor Gesamtregierung des Staatsministeriums. Wir müssen annehmen, daß alles, was in der Erklärung steht, auch von den anderen Ministern gebilligt wird. Oder sollte hier zum ersten Mal eine Spaltung eingetüeten sein, da fünf Minister der sozialdemokratischen Fraktion angehören? Fast möchte man es annehmen. Wenn der Minister sich über die Verwilderung des Tones bei dem politischen Kampfe beschwert, so meinen wir, daß die politischen Kämpfe bei aller Schärfe doch unter Beachtung der Formen geführt werden können, die in den Kreisen gebildeter Leute üblich sind. Der Ministerpräsident hat gerade nach dieser Richtung hin genügend Anlaß bei seinen Kollegen und den ihm nahestehenden Mitgliedern der sozialdemokratischen Partei nach dem Rechten zu sehen. Auch der Ton des „Vorwärts“, des Zentralorgans der sozialdemobratischen Partei Deutschlands, könnte besser sein. Wir können nicht anerkennen, daß die Regierung schon großes zum Miederaufbau Deutschlands geleistet habe, wir sehen nur Zertrümmerung und Zusammenbruch überall. Wir erkennen an, daß leider unter den früheren Verhältnissen der Belagerung zustand eine Notwendigkeit war. Die weitgehende demokratische Frelheit gibt auch die Möglichkeit des Mißbrauches, die Pressefreiheit kann unter Um⸗ ständen in Preßfrechheit ausarten. In den Zeiten des Kampfes gegen auswärtige Feinde ist j edenfalls ein Zeitungsverbot nach vielen Richtungen hin berechtigter gewesen als jetzt. Herr Kuttner verlangt im „Vomrwärts“, daß die Arbeiter evtl. zur. Selbsthilfe agen das Zeitungsverbot schreiten sollten. Ich bin neugierig, was die Regierun Herrn Kuttner gegenüber dieser Aufforderung wegen tun wird. (Jurufe. Bei der Ansammlung zur Begrüßung des Feldmarschall Hindenburg hat es sich nicht nur um Schuljungen oder unreife Burschen gehandelt, sondern es sind auch Studenten darunter gewesen, die sich das Eiserne Wreuz unter Hindenburg verdient haben. Sie lassen durch mich besonders Ihnen sagen, es seien nicht nur grüne Jungen anwesend gewesen. Wir sind gespannt, wie die Regierung das deuütsche Volk aus dem Zusammen⸗ bruch des letzten . herauszubringen gedenkt. Wir sehen mit groster Be⸗= sorgnis der Zukunft entgegen. Der Minister hat erklärt, die Staats—⸗ regkerung habe zu viel zu tun, um beizeiten die Verfassung herauszu⸗ bringen. Ich möchte sagen, die Regierung ist doch eigentlich nur ein Vollzugsorgan der Landes versammlung und ist, verpflichtet innerhalb eines Mongts die Veröffentlichung herauszubringen. Menn sie das * z tut, ist es zum mindesten eine Versetzung des Geistes der Ver—⸗ fassung. Der Abg. H ilmann hat die städtische Bevölkerung direkt gufgefordert, falls die Bauern nicht genügend Kartoffeln abliefern, sich ihr Rec selbst auf dem Lande zu holen. Ich nehme an, daß Das nur eine historische Bemerkung sein soll. Im übrigen müßten die Städter schon dann in r,, Scharen kommen, um den Bauern etwas abzu⸗ nehmen. Durch die immer größere Herrschaft des Auslandes über unser. Wirtschaftsleken wird die Lage des deutschen Volkes immer be⸗ drohlicker. Herr Erzberger bat vor kurzem klärt, er habe niemals die Absicht gehabt, die Eisenbahnen zu verkaufen oder zu verpfänden. Die Wandlungsfähigkeit in den Anschauungen des Herrn Erzberger ist ja zur Genüge bekannt und ist noch kurz vor dem Kriege in einer Sitzung des Reichstages am 3. März 1913 von dem damasigen Ah=
GCimpohnerwehren.
inet worden. Der wirtschaftlicke Jusammenbruch des Leutschen Bol kes geht jedenfalls fort und fort. Unrube, Streiks und Arbeits unkust sind an der Tagesordnung. Einer der Herren Vorredner, hat den geringeren Ginfluß Preußenz auf die Gestaltung ber Reichs regierung bedauert. Ich möchte bitten, daß das preußische Ministerium eine gemssse Gnergie anwendet um s ine Stellung innerhalb der Reichs instangen zu behalten. Gs kann selbstverständlich nicht die Aufqabe der Sppofttion sein lediglich in starrer Negation zu beharten. Auf unserem Leipziger Parteitage haben wir unsere Mitarbeit an dem Wiederaufbau des Vaterlandes beschlossen und schon tätigen Antein daran genommen. Aber es wird uns unendlich schwer gemacht, wenn die Form der gesetzgebenden Aktion in der Weise geschehen soll, wie es der Hefter des Innern Heine gemeint hat, daß nämlich zunächst inner⸗ halb der Partelen eine Verfassung festgelegt, jeder Abänderungsantrag niedergestimmt und dann die Verfassung als kompakte Masse uns vor— gelegt wird. Unter diesen Umständen hört ein Zusammenarbeiten aller⸗ dings fast auf. Soll die Verfassung nur solange bestehen bleiben, als
die drei Mehrheitsparteien zusammenhalten? Wenn das nicht der Fall ist, wenn sie die Grundlage büden soll für das politische Leben und die
muß und wind zum 9
r m fer ihre 91 5 Staaten führen. Auch ir
Die Gemein ben werden aber durch die Erzbergersche Finanzreform ihrer Selbständig⸗
und damit bewiesen, daß er s
H. Soz.) Daß den Arbeitern gleichstellen soll, soweit gehen wir ja noch gar nicht. Heiterkeit.) Die finanzielle Aluseinandersetzun mit der Krone sollte doch endlich zum Abschluß gebracht werden. In den Abstimmungs⸗ gebieten soll die Regierung jede Vorkehrung treffen, um die Abstim⸗ mung unbeeinflußt und unbeeinträchtigt vor sich gehen zu lassen. Bei der Ausführung des deutsch-polnischen ö dürfen die Intersseen ö. treuen Deutschen, nicht nur der Beamten, sondern auch der Ansiedler und der anderen Privatpersonen, nicht unter den Tisch fallen. In der Auffassung, daß es die erste Aufgabe erer . sein muß, eine a. des Friedensvertrages herbeizuführen, timmen wir alle überein. Wenn Herr Heilmann von seiner Bereit⸗ willigkeit sprach, an dem planmäßigen Wiederaufbau des Reiches und Staates und der deutschen Wirtschaft zu arbeiten, so habe ich von Planmäßigem weder bei uns, noch in der rohen Rede des Ministerpräsidenten einen Anhalt dafür gefunden. Ich halte meinen früheren Ausspruch aufrecht, daß die Revolution Deutschland wehrlos gemacht hat. Der Friede von Tilsit erhielt uns noch unsere nationale Ehre, die wir jetzt verloren haben, nachdem dem deutschen Volk das Schwert von seinen eigenen Landsleuten aus der Hand gessaen wurde. (Großer Lärm links) Es ist historische Wahrheit, daß ge— rade in dem entscheidenden Moment die Revolution das deutsche Volk und die deutsche Armee wehrlos gemacht hat. (Fortdauernder großer Lärm links) Als es Deutschland im Kriege noch gut ging, gab es auch unter den Mehrheitssozialdemokraten Salonimperialisten, die für Durchhalten schwärmten. . wir haben den Feldmarschall Hinden⸗ burg in die Politik hineingezogen. Nicht wir sind die Urheber der Straßendemonstrationen, aber wenn sich Schüler und Studenten zu⸗ sammenfinden, um ihm zu huldigen, so freuen wir uns darüber. Nie—= mand von uns denkt an Gegenrevolution (Kachen links). Dem Abge- ordneten Gräf ist vorgeworfen worden, daß der von ihm angeschlagene Ton ein wenig würdiger gewesen sei. Ich könnte demgegenüber aus einem sozialdemokratischen Blatte ein Gedicht zitieren, das ein be—⸗ redtes Zeugnis für die Tonart liefert, die jetzt da und dort helieht wird; die Rücksicht auf etwa anwesende Damen veranlaßt mich jedoch, es nicht zu verlesen. Es ist nicht meine Schuld, wenn die über— . Kraft des sozialdemokratischen Programms iich bei den jungen Studenten von heute so wenig wirksam erweist. Der Standpunkt, den wir aus der Erfahrung der deutschen Geschichte und aus unserer politischen Ueberzeugung ö aufrechterhalten, ist der, daß die Staatsform, die das deutsche Volk haben sollte, die Monarchie ist. Lebhafter Widerspruch) Die alte Legende ist wieder vorgebracht worden, daß wir es in Weimar abgelehnt hätten, die Regierung zu übernehmen. Wir sind jederzeit bereit, die Regierung zu übernehmen, sobald wir eine parlamentarische Mehrheit haben. (Heiterkeit. — Zu⸗ ruf: Da werden Sie noch lange warten müssen) Wir sind mit dem parlamentarischen System schon besser vertraut als der Minister. Wir machen die Annahme eines Gesetzentwurfes von sachlichen Er⸗ wägungen abhängig, wenn es sich um wirtschaftliche und soziale Ein richtungen handelt; wir beharren aber grundsätzlich in der Opposition, wenn es sich um allgemein politische oder allgemeine finanzielle ia, . handelt. Wir bringen dieser Regierung kein Vertrauen entgegen. Ich stelle fest, daß es in Liner Enischließung des Hauptvorstandes unserer Partei heißt: Jeden Parteiantisemitismus lehnen wir auf das schärfste ab. Eebhafte Zurufe) Wir . so wenig, verantwortlich für Aus schreitungen des politischen Kampfes wie Sie. Sie lehnen ja auch die Verantwortung dafür ab, wenn in Ihren Versammlungen Aus⸗ ö stattfinden. Heute handelt es sich um eine große elementare zewegung; die Hepp-⸗Hepp-Propaganda brauchen wir gar nicht. NUeberall bei Revolutionen sind jüdische Elemente führend gewesen. In Ungarn hat es bis jetzt keinen wirklichen Antisemitismus gegeben; heute nach der Revolution sehen wir dort eine starke antisemitische Bewegung. Eine solche Bewegung hat sich auch in unserem Volke vollzogen. Die Herren des Jentraspereins der Staatsbürger jüdischen Glaubens haben die Gelegenheit nicht ergriffen, von den Zersetzungerscheinungen, die sich bei uns zeigten, sehr energisch abzurücken. Diese ganze Frage wäre nicht so akut geworden, wenn das deutsche Judentum nicht einen so großen Zufluß bon Osten bekommen hätte, wenn nicht so viele GEinbürgerungsanträge polnischer und galizischer Juden gestellt worden wären. Ich wünsche den 65 Millionen Juden in Rußland aus Menschenllebe eine Erlösung aus ihrem Elend, aber diese Erlösung darf nicht auf unsere Kosten geschehen, daß sie uns überfluten und sich bei uns überall festsetzen. Die Diskussion betreffs dos Räte⸗
dankens würde ich in keiner Weise scheuen. 2 der letzten Woche jat unsere Mank einen Tiefstand erreicht wie noch nie. ie Schnee verwehungen, die im Winter 1917 den russischen Eisenbahnverkehr
Ceotdne len. seinem jetziaen Ministerköllegen Noske. genügend gekenn brach leglen, war der letzte Motor der rulsischen Revolution. Jetzt
fegen sckon zwei Beisplele bot, in denen Ser FRommtn mug einmal
xigen
Das Ergebnis ist die Selbstvernichtung der Arbeiberj
ist es einfach Wahnsi
hei uns
hnsinn, wenn man die fordert. In
konnte, was er zu leisten dermag: In Rußland und in N
Diktatur des ö. uch Hußland sind die Städte ausgestorben und da
rufsiscke Bauerntum lebt wie dor Jahrhunderten. Das russische Vel
geht du
— ; 9j us 66 ie gro sällt wieder in agrarische Verhältnisse zurück. In Ungarn ist es eben. In Deutschland aber, wo schon gwei
Städten
Du rchfü
Kommunismus nicht
. 89 ch den
si⸗
Drittel der. Bevölkerung in
wohnt, würde der Uebergang zum Bolschewismus die Selbst. vernichtung der Arbeiterschaft bedeuten und unermeßliches Unglück über uns herbeiführen. Wir müssen den Zwiespalt in unserem Volke, daß ein Teil den andern nicht zerstören kann, überwinden. Das können wir aber nicht mit dem internationalen Sozialismus und Pazifismus. Auch nicht mit dem Rätegedanken. Zu der Ueberwindung kommen wir nur auf den Wegen, die meine Partei vor Augen hat. (Lachen.) Dis
hrung der nationalen Form, zu der wir uns bek
ennen und
die
Erizehung zur sozialen Pflichterfüllumg sind die Voraussetzung zum Wiederaufbau des nach innen und außen machtvoll auftretenden natic⸗
tag, 10 Uhr,
nalen de Darauf wird die Weiterberatung auf Diens
vertagt.
utschen Machtstaates. (Beifall.)
Schluß gegen 6 Uhr.
Nr.
48 des
Sentralblatts für das Deutscht
Reich“, herausgegeben im Reichsministerium des Innern, aus—= am 14. November 1918, hat folgen den Inhalt. Militäꝛ⸗
gegeben wesen: Dritter
Ungültigkeitserklärung Nachtrag
eines Zivilversorgungsscheins. zu dem Gesamtverzelchnisse der den Militär—
—
anwärtern usw. in den Bundesstaaten vorbehaltenen Stellen. — Marine und Schiffahrt: Ausführungsbestimmungen zur Verordnung, betreffend Verwendung der abr der Binnenschiffahrt für Lebens-
mittel und Kohle. — Maß und
ewichtswesen· Bekanntmachung,
betreffend die Aenderung der Gebühren für die Eichung der Binnen
schiffe.
Nr. II7 des. Am tsb latts des Relch spost mint sterlum.
—
m ᷣᷣ¶¶ᷣQuiVQ
..
ausgegeben am 14. Nopember, hat folgenden Inbalt: Verfügungen:
Schl ußzeiten für die Postahgänge na
Amerika mit dänischen und
nie derländischen Schiffen; Zahlungs anweisungen; Gefangenensendungen nach Frankreich; Gefangenenpakete nach Eibirien; von heimkehrenden
Kriegsge
fangenen mitgebrachte Postanwelsungen. Nachr
ichten.
Nachwei sung
der Rohsolleinnahme an Reichsstempelabgabe
der Besteuerung
für Gesellschaftsverträge und für Wertpapiere.
Auaust . 1919
is 1819 August 1919 u, 6 .
Gegenstand
August 16 6.
April 1918s bis
18 *
I. Gesellschaftsverträge und inländische nach dem bisht rigen Gesetz dersteuerte Aktien und Zwischenschelne
,. M
und Zwischenscheine Verzineliche Schuld verschreibungen sowie Ren tenverschreibun⸗ gen. sofern sie auf den
3
so
durch übertragbar oder in Teilabschnitten aus⸗ gefertigt Zinssche nen Rentenscheinen ver⸗ seben sind, die nicht auf den Namen lauten oder die durch In⸗ dossament ühertrag⸗ bar sind, und Zwischen⸗ scheine:
III. in
ben, bände und Gemeinde⸗ kreditanstalten, in⸗
lä
schaften ländlicher oder städtischer
b. di
und banken oder inlän . discher Schiff spfand⸗ ͤ
hr be in lu od
Eisenbahngesellschaf⸗ ten, s Papiere mit staat⸗ licher Genehmigung ausgegeben sind ...
IV. an S
V. ausländischer Staaten,
G
meindeverbände und
VI. an
Schuldner... ... VII. Bergwerksanteil⸗
e, und Einzah⸗
ungen auf solche .. VIII. Genußscheine ....
̃ 3 496 138 5219 O34 738 58 usländische Aktien . 7261 — 1061583
nhaber lauten oder fern sie entweder Indossament
mit oder
und
ländischer Gemein⸗ Gemeindeder⸗
ndlscher Körper⸗
Grund⸗ sitzer oder inlän⸗ scher Grund kredit⸗ Hypotheken
ief⸗ oder Schiffs. leihungsbanken oder ländischer Siede⸗ ugsgesellschaften
er inländischer
sofern riese ͤ
1121 63150 6459 87750 2 900 195 — 7394 81880
38 452 . ð 283 60
35 289 40 181 859 10 — — 5 030
derer inländischer hnlpgner--
emeinden oder Ge
182 423 20 28 178 10
derer ausländischer
33 998 083 322 358
987 305 27 966
1193 879 17372
zusammen . T7 co: D id d FM ,
358 149 530
1469753 127 812 —
48
——— — — ——
D
585
) Die Rohsolleinnahme für Posen ist nur für April nachgewlesen. Berlin, den 17. November 1919.
Statistisches Reichsamt. Delb rũůck.
Druckfehlerberichtigung.
In der gleichen Nachweisung für Juli 1919 ist bei Ziffer VI Berg werksanteilscheine uw.) vor dem Betrag von 20 127, — 4 das inuszeichen weggelassen wort en.
. fart . O, Fett Nr. S8g fein getragene E qenfümer an 25. Btiotßzer 181g. dem cragung deg Berstelgerungsbermerkg: di Seschwister . gtausmaun
Use, en, losung 2. an Wertpanter
Ronimnank itgesellsche flen auf Altlen u. Altien ge sesischaflen
9 untersuchungs. sachen.
l8 1330] Fahnen fluchtg en lärnng. In ber Untersachungsseche gegen ben PVionler Ernust Groth der 2. Komp. Ytonitr. Batz. Nr. 2 wegen Fahnen flucht wird uf Grurd der 58 69 ff. des Mlilllärstafgisetzhuchs sowiz der S5 356, 360 der Mtlitärstrafzerichtgordnung der e nit hierdurch für fahnenflichtig 91. ; Stettik, den 13. Nobember 1919. Gericht der 3. Diplston, Abwicklungsstelle, Der Gerichts herr: v. Stockbausen, Generalmajor. Br. Anderssen, Kriegs gerichtgrat kr. A.
815821 Geschlu ß.
In der Strafsache gegen den Kaufmann Kurt Heynemann gu Gyharlottenbura, Joachim zthalerstraße , geb. 30. Juli 1885 zu Bad Oiynhausen, wegen Slieuer ˖ hinterziehung, wird gemäß § 22 dez Ge— setzeß gegen die Steuerflucht om 26. Jul 1918 (RG. Bl. S. g51) in Veibindung mit 58 320-326 St. P. O. das im Deutschen Reich befindliche Vermbgen des Angeichuloelgten mit Beschlag belegt.
Kerlin, den 10 Nobember 1919. Der Natersuchun gorichter Landgerichiz III.
ls ll Beschluss.
Ver Leutnant der Reserpe Helnz Baum, zuletzt von Brückenkopf Cöln, int seit dem 6. 11. 1919 fläctig und jurzeit unbe kannten Lufenihalts Die Voraugsetzunge⸗ dafür, daß der Abwisende wegen Ver⸗ ehen vor eln Kriegegericht zu stellen wäre, sind vor banden, da er der altiven und vassiben Bestechung in mehreren Fälle (35 331, 333 Reichs., 145 Militärstraf⸗ esetzbuchs), der S/ lbb freiüng als Ge, fangener und der Fahnenflucht (55 69, 70, 79 M. St. M., 73 R.⸗St.⸗ G.. B. dringen verdächtig ist. Es wird daher das im Reiche b fiadlide Vermögen des Ab wesenden mit Beschlag belegt.
Münster, den 11. 11. 1919.
Gericht der 1. Westf. Relcka wehrbrigade 7.
7 Unfgebote, Ver ust· und Fundsachen Zustellungen u. dergl
181609] Zwangs versteigerun
Im Wege der rng sol am 16. Jannar 1920, Vormittag« 10 Uhr, Neue Fetedrichst aße 13 15, II (er ttes Steckwerlj, Zimmer Nr. 113 - 1 versteigert werden daß in Berlin, Diey!e st aß 16, belegene, im Grundbuche vo Moabit Band 67 Blatt Nr. 2836 (ein getragene Eigentümerin am 17. Oktob⸗ 1919, dem Tage der Eintragung des Ver steigerungsvermerkz; tau Sekrttarlat; assistent Helene Mübsam, geb. Schrag in Rerlin⸗Schöneber ) eingetragene Grun flück: a. Vort erwohnhaus mit unten kelle ten Hof, b. Seitenwohngebäude rechts, o Que wohnge baude, Gemarkung Berlin, Karten
lott 14, Parjelle 720/11, 6 a 85 4n groß, (Grun dsteuermutterrolle Art. 4538 Nußungswert 2 430 4, Gebäudesteue voll- Nr. 438, Grundstückswert 238 000
85. K. 84. 19. Berlin, den 30. Oktober 1919. Amtẽgericht Berlin. itte. Abteilung dh
SI599]) Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge mein schaft, die in Ansehung des in Berlin Friedrichs felder Straße 18, belegenen, in Grundbuche von der Königftadt Band 8 Blart Nr. 4203, zur Zeit der Gintragun, des Verstelgerungs vermerks auf den Name deg Zigarrenhändlers August Rensch in Berlin eingeiragenen Grundssücks besteb soll ri⸗ses Grundstück am O0. Janna 19209, Vormittags 10 Uhr, durs haz unter zelchnete Gericht, Neue Friedt ich sFraße 1351 1,9 III (drittes Stockwenr Ilumer Nr. 113 = 116, versteigert werde Petz Sꝛundstück — Gemarkung Berlin Rartenblatt 44, Parzelle 1315/ 141 — in 4a 44m groß. Nutzung wert 7930 * G un vsieuermusterrolle Artikel Nꝛ. S3 2 Gebäudesteuerrolle Ne. 1231, a Vorden
wohnhaus mit rechtem Nucflügel. Ho.
und abgesondertem Klosett, b. Selten
woehngebäude rechtg, C. Stall und Remisen gebäude ir kz. ist am 20. Oktober 1919 in das Grund; buch eingetragen. 85. E 86. 19. ; Ber lfm, den 4. Noh mber 1919. Amtsgericht Berlin. Nite Abt. g6. . 181333] Zwangsversteigerun
er 16. Jasnar 1820, ich. mittan. FO uhr, an der Gericht stelle, Oden . Fraße 3 s5d, Zimmer Nr. 11, versteiger 1
er Ver steigerungßtvermen
Im We der e , ng sol
warden dag im Grundbuche von Fran Gubener Voissadt, Band 18
Tage der Eh
en und zwar 1) die Fra Relaiaun, Paullne Emilie
rolle Art. 1322, Nutzungtwert — M, Ge⸗ bãͤudesteuerrolle Nr. —. Fran furt a. O. den 10 November 1919.
Lntagericht. ꝛoaan Muf gebot. Vie Bank für Handel und Indnstrie
Filiale Lesprig in Leipnig, deriresea durch die Rechtsanwälte Drz. C. und R. Beler in Leiprig, Neumarkt 38, hat das Auf⸗ gebot der angeblich abbanden gekommenen He e me n. der o / Deutschen : Keich?z⸗ anleihe (VIII. Krlegsauleihe) Nr. 80 oli ind 80 512 über Je 2000 6 heantragt Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestenß in dem auf den E 7. Degember Egg, Wormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Firterdrichstr. 13 14, 111. Stockæ*rrk, Zimmer 1065 198 anberaumten Aufgebotg⸗ lermin seime Rechte anzumelden und die Uetunden vorzulegen, widrigenfalls die k der Urkunden erfolgen vtrd.
Berlin, ben 19. Mai 1919.
Amtsgericht Berlln⸗ Mitte. Abt. 34.
l2bbss]
Aufgebot und Zahlungssperre. Die Bank für Gandel und Industrie Filiale Stuttgart in Stuttgart, Königin Olga Bau, hat das Aufgebot und die ö mn er,. hetreffg der angeblich ab⸗ an den gekommenen un her zinglichn Schatz nweisung des Deutschen Reichs, fällis m 15. Aprll 1919, Serie 42 G ar. 11 028 über 10 000 , beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf efordert, spätestens in dem auf den 17 Dezember L919, Gormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, teue Friedrichstr. 13,14, III. Stock, zimmer 106/108, anberaumten Auf- ebotstermine selne Rechte anzumelden nd die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ie Kraftloserklärung der Urkunde er- olgen wird. Zugleich wird der Reicht huldenverwaltung in Berlin untersagt, n einen anderen Inhaber als den oben nannten Antraast⸗ller eine Leistung zu wirken. 84 F. 604. 19/2.
Berlin, den 23. Mai 1918. Imiggericht Berlin Mitte. Abteilung 84
51025 Aufgebot.
Der Spenialarzt Br. Hepner in Damig, Zandgruhe 23, vertreten durch den Rechts. nwalt Justizrat Zander in Danzig, hat z Aufgebot der angeblich durch Wafer ernicht⸗ ten beiden 40;é9 igen Schuldver⸗ breibungen der Stadt Mülheim - Ruhr V. Ausgabe, Buckstabe D Nr Ol79 über O0 S und Buchstabe D Nr. 0180 über 000 Æ beantragt. Die Inhaber der 1ckunden werden aufgefordent, syatefle s bem auf den 17. Ottober 1823, Rittags AT Ude, vor dem untern⸗ ichne nen Gericht, Zimmer 3l, anberaumten lufgebotstermine ihre Rechte anzumelden ad die Mikunden vorzulegen, widrigen fallt e Trafiloserklärung der Uikunden erfolgen
volrd. , , , den 3. November ; Amttaericht.
722991 AUnsfgebot.
Das Amtsgerscht Hamburg hat heut⸗ olgendeg Aufg bot eriassen; Die Erben r verstorhenen Witwe Marie August⸗ i,, . Theodora Fick, geb Meyer aäͤmlich deren Söhne: I) der Hotelbesitze: Silhelm Fick in Hamburg, Admiralität. traße 2, und 25 der Kaufmann Ma llrich Heinrich Fick in Windhuk, letztere rtreten durch, seinen Genen albevoll nächtigten, den Antiggsieller ju 1), dieler ertreten durch die won, Rechtsanwalt r. P. Oppenheimer, Emil Hehrens und Dr. Er. Beith, haben das Aufgebot be⸗ tragt zur Kraftlogerklärung der Obli tionen der 30/0 Hamburglschen Pämlen aleihe von 1866 Serte 336 Nr. 1 und Zerie 1060 Nr. 24 über je bo Tale der 125 4 Kurant. Die resp. In aber der Uikunden werden aufgefordert, zre Rechte bei der Ge ichtas qc reihrrr eß Araigerschtz in Hamburg, Abtei.
ing für e gr. Dammth rwal t. 37, J. Stock, Zimmer Nr. 131, spa⸗ stens aber in dem auf Freitag, den 10. April 1920, Vormittag? U1Ip Uhr, anbergumien Aufgebotatermin ztalhof, Kaiscr ⸗Wilhelm. Straße Nr. 70 Steck (2 Trippen), Zanmer NJ. 24 njumelden und die Urkunden vorzulegen, oldrigenfalls die Kiaftlogerklärung der lckunden erfolgen wird. Cam burg. den 29. August 1919.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichte.
1340]
Vas Amlsgerlcht holzmlnden hat beute fol. endes Aufgebot mne nr Der . lugust Möhle jun. aus Relleifjsen ba aß Aufgebot der angeblich verloren ge amgenen Schul durkunde vom 268. Janna 1371 über die im Grundbuche von Rei leisjen Band 1 Blatt 14 in Abterlung 111
RRtzerdem wird anf deu Angetgenvnreis ein Tenern
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unter Nr. 1 für die Erben welland Qäug⸗
Witwe, Fri der ke geb. Wagener, 2) dessen minortnne Tochter, Johanne Freise, ein- getragene, zu o/ verzinsliche Darlehng. sorderung von drelbundertrinundachtz ig Talern beantragt. Der Inhaber der Ue⸗ kunde wird aufgefordert, spätefteng in dem auf den BI Mat 1920. Bor⸗ mittags LO Uhr, voꝛ dem unterzeich neten Gꝛicht anberaumten Kufgebolg⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wldrigenfallg die Craft loꝛerklärun der Urkunde erfolgen wrd. Holzminden. ben 6. November 1919. Der HJeꝛichtaschrelber den Amtsgerichts.
81339 An gen gt. Ver Kolon Wllb⸗lm Rattenholl zu Bockhorst, vertreten durch Justhrar Greiff in Halle t. W, hat das — der Aktien Nr. 36 der Dissener Volksdank in Dissen vom 14 Oktober 1891, lautend über loo) M, beaatragt. Der Jaßaber der Urkunde wird aurgeforbert, spätestens in dem auf den LO. Jalt Eg BR. Mitiags E Utz, vor dem unterzeichneten Gerlcht anberaumten Aufgebolstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen wird. Isnurg, den 13. November 1918. Autsarricht.
(80663 Anufgedat. Der Natar, Justizrat Sallv Schey in Berlin W. 57, Bätowstr. 90 , bat daz Ausgebot der ihm gebbrigen unz anzeblich abhanden gekommnnen, hon der Chem schen , Akriengesellschaft vorm. Moritz Milch & Co. in Dosen am 1. 11. 1888 guß gestellten, auf den Inhaber lautenden Akisen über je 1000 S Nr. 1091, 1605 60s, 2144, 2437 und 3280 beantragi. Der Inhader der Aktlen wird aufgeforder;, vätenens in dem auf den v. Juni 1920, Gormittags EO Uhr, vor dem unterzeichnezen Gericht, Mühlenstraße 12, Zimmer 26, anberaumten Aufgebot termin sein⸗· Recht? aniumelden und die Altien vorzulegen, widrigenfallg bie Kraftloz⸗ erklärung der Aktien erfolgen wird. Posen, den 4. Nopember 1919.
Das Amtegericht.
738360 Sazmn ge pere. Auf Antrag des Kaufmanns Anton
Pöttgen in Aachen. Kleinmarschter ira Ne. 1, wird der Siadt Aachen bꝛetreffg der von ihr auggestellten, ang lich ab h inden atk⸗mmenen 40/ igen Stadtanleine der Stadt Rachen, Aue gabe F übiahr 1919, it. B 1093, 1094, 1085, 1l096, 1097 iu ie 2000 4A und Lit. D Ne. 4651 1 d00 6, mit Mai. und November⸗Zing⸗— schelr bagen big 1929, verboten, an emen anderen Inhaber alg den obengegannten Antragfteller eie Leistung zu bewnken, nzbesondere neue Zinsscheine oder elnen Grneueruagsschein aug iugeben.
Aachen, den 18. Oktober 1919. Amttzger icht. Abt. 56. 813344 Zahlungs iperre.
Auf Antrag der Prenßischea Staatsbank (Seehandlung) in Berlin wird der Reichs, schuldenderwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schul h⸗ derschreibun gen der 5h prozentiqin Anleihe deß Deutschen Reich. (Kriegtanleihe) str. 6 668 749 und 1777314 über je 500 S und Nr. 2749 910 über 1000 verboten, an einen andern Inbaber alt te oben genannte Antragstellerin ein zeistung zu bewirken, ingbesondere neue Zinsschelne oder einen Erneuerungeschein aug zugeben.
Berlin, den 11. November 1919. Ami gate icht Berlin Mitie Abtenung 154
81335) JZahlungssperre.
Auf Antrag der Oberpostdirektion in Berlin wird der Felcheschulden verwaltung in Berlin betreff z der abhanden gekommenen Ichuldverschreibungen der 5 vrozentigen driegsaaleihe des Deutschen Reichs, str. 9 365 424 über 200 M und Ir. 13 239 259 über 100 4, verboten, an inen anderen Inhaber als die oben ge⸗ nannte Antraastellerin eine Leitung ir zewliken, ing besondere neue Zins schein⸗ oder einen Erneu⸗rungsschein auszugeben. 84. F. 1367. 19.
KRerlin, den 15. November 1819
Amtgericht Berlin ˖ Mitte. Abt. 84.
81336 Beschluß.
Ja Sachen über dag Aufgebot von Reicht satzanweisungen der Frau Jda Roso Schumann, geb. Thomas, in Diezden, Ilaunstraßt 983. Die Zahlunga sperre vnm 7. Junt 1819 wird beiriffs der 45 */ Reichaschatzanwiisung Lit. H Gruppe 6b Nr. 1 612 895 über 1000 Æ auf Antrag e ,. — ;
erltu, den 3. Nobember 1919.
Amtegericht Berlin Mitte. Abt. 164.
s 1663 Bekanntmachung.
Auf Grund des § 367 den Handelt zesetzhucht wird bekanntgemacht, daß 3 Stücke 1V. Deuische Kriegganleih Et. D Nr. 4 836 23991 X A 500, — in Verlust geraten find.
Hanburg, 14. Nobember 1918.
Dle PYolizeibeboꝛde.
sIl6b7] Gerannemachnng. Gestohlen Dt ho / Rel che schatzanwe lun ger
. 19 16 Ger. III Nr. 178696683 66, 3 / 3000
Dt. 600 Reichzanlelhe Nr. 4 132278
. 9 — ö Anzeiger. er F gespaltenen Tinhzitszeile 1 Tz.
ug zuschlag von 3h 8. . er ha en.
Üings Freise in Reileifien. als: 1) dessen sche
10. Verschledene
— 2 — —
Nr. 3 604 340/41, 25800 Æ, nebst Zin g. einen. Toldau, den 12. November 1919. Die DVollieiverwaltung.
S1I601J Betanntmachmng.
Der 40/0 ige Pfandbilef unferes Ja—⸗
stituts, Seile 17 Lit. 0 Nr. 239 336 zu
S 500, wurde unt al gestoh len gemeldet.
Künͤrztugg, 11. November 1919. Bayertsche Bodenc redit⸗Anstalt.
(8 i651] Erledigung. Im Relchtanzeiger 1959 v. 2. 9. 19 unter 55 775 aesperrte Reichs anlelhe ist ermittelt. Berlia, den 17. 11. 18. Wp. 36418. Der Poltzelyräsident. Abt. IV. G.-D. 81344 Ansgebot. Der von ung unterm 3. Nodember 1911 für Herrn Wil heim Bicker in Kelsen kirchen iu seln⸗a Levbensber- sicherungeschein Ne. 345 102 ausgefertigte Oiaterltgungeschen über M 310 — 1st abbanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheine wird 1 sich binnen I Wong bei uns zu melden, widelgenfalls der Schein für kraftlos erklärt und elne neue Ausfernizung erteilt wird. Berlin, den 5. Nopember 18919. , rungs⸗Aetien⸗Gesellscha Vr. Ute ch, Generalbirektor.
813451 Oeffentliches NAulgebot.
Vie von uns am 30. Sentember 1909 ausge frrtigte Polier Nr. 91 420 auf das Lehen des Lebreig Herrn Max Seiffert in Essen a. d Rabr tst in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der In= haher der Polics sich nicht bei uns meldet, ailt ste für kraflloz, und wir werden eine SIrlatzurkunde ausferti en.
Magdeburg, den 13 Nodember 1919. Wilhelma in Ma . Allgemeine Versicherungs ⸗ Attlen · Gesellschaft. 81026]
l Unt gebot.
Hermann Jakobs in Marienhafe (Ost⸗ feiezland) bat das Aufgebot des am 20. Juni 1919 von dem Molkerethefitzer Heinrich Stocks in Webdel auf die Geeste⸗ münder Kitdtibank in Geeftemünde ge⸗ zogenen und an den Fahrradhändler Di drich Monsees in Bremen, von diesem aber an den Untrazsteller begebenen, auf den Ueb-rbringer auszgessellten Scheck Nr 18113 über 830, — (achthundertun d. acht. lg) Mark, der dem Antragsteller ang blich gestoclen worden ist, beaniragt Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 89. März 1920 Militags 2 Uhr, vor dem unterteichneten Gerichte anberaumten Auf gebote termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Traftloserklãrung der Urkunde erfolgen wird. Geesteml ade, den 3. Novew ber 1815.
Das Amtsgericht. III.
24365 NUufgeb os.
Der Bücherrevlsor Max Silberberg in Berlin, Schmidstraße 41, vertreten durch den Justlzrat Fraenkl in Berlin, Potsdamerstr. 6b, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Wechsel⸗ akievts (Blankonkiepts), d d. Berlin, den 165. April 1919, per 19 000 M, fällig am 16. Jult 1919, Akzptant Firma Fröhlich u. Strauß in Berlin, Greifswalder ⸗˖ straße 202, beantragt. Der Inhaber der Uckunde wird e,, . spätestens in dem auf den 17. Dezember 1919, Vormittags LI Uhr, vor dem unter⸗
3. Erweibs . unỹ Mr
edrlch⸗ Ilm⸗
Neue 1II. Stockwerk, mer 143, anberaumten Lufgebotgtermine
zeichneten ¶ Gericht, straße 13 — 14,
seine Rechte anzumelden und die Urkunde
borzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-⸗
erklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin. den 21. Mai 1819
Amt ggericht Berlin · Mitte. Abtellung 154.
80665] Aufgebot.
Ver Schmledemelsster Clemeng Schmale zu Bochum, Vierhaus straße, vertreten duich die Rechtzanwalte Dr. Buchheimer u. Dr. Deymann zu Bochum, hat das Aufgebet des von ihm am 26. August 1905 aus- gestellten, am 268. Nodember 1905 fälligen und von dem Fuhrunterne hmer Heinrich Gödde zu Bochum akjeptierten Wechseli nber 255 Æ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenz in dem auf den A Inn E920, Bor mittags EE uhr, vor dem unter zer neten Gertcht, Schlllersir. 41, Zimmer 12. anberaumten Fu fg. bolaiermin seine Rechte anzumelden und die Uckunde dorzulegen, widrigen alls n. . der Arlunde eifelgen w 2 Bochnm, den b. November 1918.
Amtta
ericht. (80344 , .
Das Amtsgerlcht Königslutter bat fol gendes Aufgrdot erlassen: 1) Der Acker. mann Heinrich Vahldiek aus Bolmftorf, 2) die Witwe des Ackermanns Heinr. Sempf, Borethec geb. Dtimer, daselbst haben das Aufgebot des Hypothekenbrieft beantragt, der ber die für den ver stoꝛbenen Ickermann Chꝛistian Dttmer aug Glentorf im Grundbuche von Glentorf Band 1 Bla 28 in der Abteilung II sub Ne. 2 elogetragene Hypothek bon 600 M augtge⸗ ferigt ist. Ber Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, svärestens in dem auf den 4. Juni 1920, Vormittags EO Utzr, bor dem Anitggerichte Köntgt⸗ lutter anberaumten Aufgebotstermine setne Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfallg die Kirafiloger klärung der Urkunde erfolgen wird.
Rösigslsuiter, den 4. Nobemher 1913.
Ver Gerlchtgschreiber des Amtsgericht: Höollenkamp, Gerichtt sekertär.
72298 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen; Ver Ober- aärtner Robert Hangmann in Bꝛaunfeltz a. d. Lahn, vertreten durch den biesigen Rechtsanwalt Dr. Max Levy, bat das Aufgebot beantragt zar Rraftioserklärung der 4 0/o , der Oypo⸗ tbekerbaef in Hamburg Serie 504 Nr. o9l 168 Lt A über 2600 Æ, Serle 4860 Ne. 117627 ck. B über 1000 z, Serie boß Nr. 1405 162 It. D über 300 Æ, Serie 5189 Nr. O38 432 2it. E über 160 * und Serie 534 Nr. O43 916 Lit E äber 100 44. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberer des g, . in Hamburg, Abteilung ũt Aufgeboti sachen, Dammthorwall 37. I. Stock, Zimmer Nr. 131, spätestens aber in dem auf Freitag, den 80. MAprit 1920, Vormittags EHE Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, Himburg, Stalhof, Kalser Wilhelm Straße Nr. 70, L. Stock (2 Treppen. Zimmer Nr. 24 anzumelden und die Ucknnden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wirb.
Hamburg, den 18 Auquft 1919.
Ber Gerichtsschreiber des Amtsgericht.
lsizas
und Ansprüchen autgeschlofsen werden. Seesen, den 11. November 1919.
Das Amtsgericht Seesen hat folgendes Aufgebot eilafsen: Zur Verlegung der Frankfurter, und Holimlndenerstraße bei Ildehausen und Kürchberg siad auf der Feld. nark der Gemeinden Ildehausen und Kirchberg den in dem nachste benden Verzeichnis au geführten Giundstäckzeigentümern die daneben nach den überreichten Vermessungs⸗ deschelaigungen, die auf dem Gerlchte eiagesehm werden können, der Größe nach he. zeichneten und mit Buchltaben umschriebenen Teilgrundstäcke enteignet werden und dafür im Wege gülllcher Vereinbarung die ye, , e. Gntschädtgunge gelder feftgesetzt. Aaf Antrag der entelgnenden Behörde, der
Luzzahlung' der Entschädigun gögelder auf Mittwoch, den 7. J Nachmittags 8 Uhr, in der Wedemeyerschen Gafswirtschaft in Ildebausen an beraumt und dazu werden gemäß F 14 deg Expropriationggesetzes Nr. J8 vom 13. 9. 1867 in Verbindung mit 8 1 des Gesetz bejeichneten Grundssücken Realderechtigten damit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die enteigneten Grundstücke und die für dieselben festgesetzten Gatschädlgungs kepstale sätestens in dielem Termine anzumelden, widrigenfallt fie mit ihren Rechten
isenbabndirekilon Cafsel, ist Termin jur annar 1020,
et Nr. 18 vom 26. 6. 1843 alle an den
— Per Gerschtaschrelher des Amtgaerlchts.
'isioo0 „, und Dt. bo / Reichg mn leih
gu gabe. e gar
uchflabtu⸗ es nt.
Plan eneichaung des ahbiu. schädi. Sinsen iu wso Gigentũmer Teilstũcks auf der treten⸗ gungg
Nr. PVermessangs ˖ den fumme beschelnigung Teiles vom auf 2 a dm 96.
1) Wedemeyer. Au⸗ 137 bedefghb 1 12 71,68 7. 10. 1913 71,68
ust, Großkotsaß, a b Idehausen Nr. 48
27 Garburg, Hein ⸗ 141 ab g a 42 26,88 7. 10. 1813 26,88 rich, Großkotsaß, a b Ildehausen Nr. ¶
8) Ad. don Peteig⸗ 1914 a be 4defa 1 398 38340 11. 19. 1813 83,40 dorff · Campen, ol bis e g h Id oi 80 54, — 11. 10. 1913 54, — Rittergut ghesitzer, Y mnki Rirchterg Nr. bis b6
.) Derselbe 101 Abstadung ür Ido. -=
ol Anlage und Un⸗ ter bal tung eines Massergꝛadent auf dem lane Ni. 101 1