1919 / 266 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Gerichtshofes, wonach die Zerstörung des deutschen Handels als eng⸗ Albert an

lisches ztriegsziel bezeichnet wurde.

Schreiben des Unterstaatssekretärs Helfferich vom 6. November 1916 zur Verlesung, in dem unter Ich kann nicht dringend genug davor warnen, die englische Zähigkeit und Hartnäckigkeit etwa als banale Legende Weiter wird erklärt, daß der unbeschränkte U⸗Boottrieg ein nationales Unglück sein würde, das in letzter Linie zur Niederlage Diese Schreiben sind dem General

ändiger niederzulegen. Ich muß aber Verwahrung einlegen, daß ein Weiter kommt ein der lediglich als solcher bier müzuwirken bat, die Rätigkeit des Ausschusseg in Uieser Wetse krusiert. Prosessor Dr. Schäfer: Ich muß meinerseitt feststellen, daß Gachverständige dazu da ist, mit, uhelfen, die J Nach meiner Meinung ist das unmöglich, wenn in dieier Weise von einer Person benimmt wird, was ern Werturteil ist oder Der Sachverständige muß auch hierbei mitwirken können. befinde mich nicht in einem Irrtum bedarf keiner Belehrung darüber Ausschusses nicht mitzuwirken habe.

Vorsitzender Gothein: Gegenüber diesen sehr merkwürdigen Aeußerungen des Sachverständtgen wird sich der Ausschuß zur Stellung⸗ nahme zurückziehen.

Gegen „II Uhr zieht sich der Aus ichuß darauf zurück.

Nach * stündiger Beratung Gothen folgenden Bes digen Gebeimrat Schäͤ

Der Generalfeldmarschall und ich bereinstimmung mit dem Ghef des Admiralstabes ent- schlofs n, im Februar 1917 auf dem unemngeschraäͤnkten U-Bootkri g zu besteben, falls unser Friedensangebot abgelehnt werden sollte va wir bis dahin Truppen aus Rumänien gegen Dänemark und Holland zur Verfügung haben würden, falls diese Länder durch England in Dies war im August 1916 noch nicht ejember war etwa folgende.

ach verständiger

waren in J anderem gesagt wird:

i. hrbeit ans Licht ar zuseben.“ zu bringen. Deutichlands führen müsse. Ludendorff mitgeteilt worden.

den Lrieg gezogen würden. Vors. Gothein: D

der Fall gewesen. Unsere Lage 2 Sie war trotz unserer glänzenden Siege in Rumänien und der heroi⸗ llen Fronten überaus ernst. Der Kräfteverbrauch war groß. In Siebenbürgen und in Rumänien waren neue Fromen ñ Wir batten in Rumänien so weit gehen müssen, um die kürzeste Linie zu erreichen und um die Wallache mit ihren Getreide⸗ und Oelvorräten in die Hand zu bekommen. sich immer mehr, wir aber konnten nur wenig neue Formationen auf⸗— nheit der Feinde an Materiol. vindenbursprogramm fonnte erst nach einigen Monaten wirken und das, Vilsodienstgeseßz schlimmster einen guten Eindruck, denn unseres Volkes zur weiteren Kriegführung. Anspannung ungehrochen.

General Ludendorff wünscht, alle an ihn gerichteten Fragen im Zusammenhange zu beantworten, sg verlese ich gleich hier auch die Fragen 3 bis 6: 3) Aus welchen Gründen nahm die Oberste Heeresleitung, wie sich aus dem Telegramm des General⸗ feldmarschalls von Hindenbur Reichskanzler ergibt, an, 21. Dezember 1916 durch England hervorgerufen“ sei und nicht auf die von der Reichsleitung angeregte Frierengaktion Wilsons zurück⸗ 4) Waren der Obersten Heeresleitung die einzelnen Stadien der Wilsonaktion bekannt, waren ihr insbesondere am 9. Januar 1917 als der Entschluß zur Eröffnung des uneingeschänkten U⸗Boot⸗ krieges gefaßt wurde, die Berichte des Grafen Pernstorff aus der Zeit vom 21. Dezember bis 9. Januar bekannt? 5) Hat die Oberste Heeresleitung angenommen, daß England bis längstens 1. Juli 1917 zum Frieden gezwungen werden könne, wie dies in der Denkschreft des Admiralstabes vom 22. Dezember 1916 in Aussicht gestellt war? 6) General Ludendorff berichtet in seinem Buch (S. 253), daß am 29. Januar 1917 bei der Besprechung im Hauptquartier von seiten der Reichsregierung ein Aufschub des Beginns des uneingeschränkten U-⸗Boot⸗ krieges nicht gefordert worden sei während Herr von Bethmann Holl⸗ in seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuß betont hat, er eine solche Forderung gestellt. Wie erklärt sich dieser Widerspruch? Herr Dr. bon Bethmann Hollweg stellt zur Frage 6 fest, daß er am 29. Januar in Gememschaft mit Zimmermann den At mira Holtzendorf gebeten habe, in Rücksicht auf das Bernstorffsche Telegramm den U⸗Bootkrieg aufzuschieben, daß aber Holtzendorff er⸗ flärt habe, daß die U⸗Booie nicht mehr zurückgerufen werden könnten. Nach dieser bestimmt'n Erklärung war für ihn die Frage eines Auf— Infolgedessen besteht ein Widerspruch zwischen den Ausführungen Ludendorffs und seiner Erklärung nicht.

Vors. Gothein: Nach dieser Erklärung kann auf die Be— antwortung der Frage 6 verzichtet werden.

Generalfeldmarschall von Hindenburg: Für die Oberste Heeresleitung waren lediglich die Erklärungen des Reichskanzlers uns der hier vorgelesenen

sondern der daß ich bei den Beschlüssen des den Leistungen entstanden. 23. Dejember 1916 an den n Friedensappell Wilsonz j Der Feind verstärkte der Vorsitzende chluß zu der Aeußerung des Sachverstän— Der Sach verstä dige hat kein Recht, KritiF an dem Verfahren zu üben oder Beschlussen des Untersuchungz— ausschusses und Anordnungen des Vorsitzenden zu widersprechen. So⸗ weit die Aeußerung des Prof. Schäfer eine solche Kritik und einen solchen Widerspruch enthält, wid sie hiermit ge ist mit allen gegen eine Stimme gefaßt worden. Dagegen ba Ausschuß einstimmig beschlossen: Der Sachverständige hat das Recht, jzur Aufklärung des Tatbestandes Anregungen zu geben und Vorschläge zu machen, sowie Fragen zu stellen. Dieses Recht kann und soll micht beschränkt werden. Herr von Hindenburg: Man hat mir gesagt, daß eine Aeußer«ng von mir so aufgefaßt worden ist, als ob sie eine tendenziöse Spitze gegen die alte Regierung Ich war mir der unendlichen Schwierigkeiten stets bewußt, mit denen die frühere Regierung zu kämpfen hatte, und muß Ich wollte der siüheren Regierung

Dazu kam die Uebe

66. be s eine Mißgeburt Freilich vorläufig machte es nach außen betonte nach außen den Enischluß

rügt. Dieser Bes Das Schlimmste war

günstigstenfalls

indlichen Siegeswillen zu lähmen. den endlosen Krieg mit schweren Nachteilen für Land und V Wir musnen aber auch darauf gefaßt sein, daß unsere Truppen bei der gewaltigen materiellen Ueberlegenbeit des Feindes, die sich in der Sommeschlacht gezeigt hatte, feindlichen Angriffen stellenweise nicht Wir mußten uns sagen: wir können die Entente nicht mehr zur Friede nebereitschaft zwingen, und wir müssen, um unser Ziel zu erreichen, nämlich um den Krieg so schnell und so gut wie möglich zu beenden, etwa keinen Erfolg haben sollte. der Marine

Verteidigung den f Das bedeutete

Tas war nicht meine Absicht. standhalsten konnten. das hier offen aussprechen. . niemals zu nahe treten. Sachverstindiger Prof. Dr. Schäfer: fühle ich mich verpflichtet, festzustellen, daß es sich hier um Dinge von weltgeschichtlicher Bedeutung handelt. s immer nach den Gründen gefragt werden, ohne die sie nickt richtig ju erkennen sind Dazu muß auch der Sachverständige mitwirken, Er muß Klarheit zu schaffen suchen darüber, inwieweit allgemeine geschichtliche Hergänge auf die einzelnen Ereig— Es weiden hier Männer vernommen die an der Spitze unseres öffentlichen Lebens gestan den haben, und pie all ihre Entschließungen immer nur im Zusammenpang mit der Deshalb ist es meine sachverständige Ueberjeugung, daß dem Zeugen das Recht nicht gekürzt werden darf, sich nach ihrer Auffassung auch über die allgemeine Lage zu äußern. Voisitzender Abg. Go nhein: Das Recht der Sachverständigen ist durch den soeben gefaßten Beschluß vollständig klargestellt. Verr Ludendorff: Mir lag daran, die Geistesrichtung fest⸗ Hindenburg und ich waren der Ueberzeugung, daß wir mit dem gesamten Volk einig wären, auf Tatsächlich waren aber schon Strömungen vor— anden, die nicht diese Ansicht vertraten. Das mußten wir bei unserer tellungnahme zum U-Bootkrieg berücksichtigen. die beanstandete Aeußerung meinem Bedauern bin ich au

wenn unser Friedensangebot wir nach dem Urteil dem verschärften U⸗Boottrieg das Kriegsmittel, das deutsche den Sieg In der Lage, in der wir uns befanden, war die Anwendung uneingeschränkten U-⸗Booitrieges dem dem deutschen Volk gegenüber eine Pflicht, wenn „as Friedens- angebot nicht angenommen wurde. dem Reichskanzler gegenüber und bezeichneien Ende Januar 1917 als den Zeüpunkt für den Beginn des uneingeschränkten U⸗Booltkrieges. ging unser Friedensangerot in die Welt. ein kraftvoll

Als Sachverständiger Nun besaßer Bei diesen Dingen muß m. schubs erledigt. diesem Ziele Menschenleben denn dazu ist er da. deutschen Heer nisse Einfluß ausgeübt hahen. ö * Am 8. Dezember gaben wir

maßgebend. nochmals Ausdruck

schriften nicht.

General Ludendorff: eingereicht, die für den U-Bootkrieg sprachen. Wir hatten uns lediglich an den verantwort ichen Staal'smann zu halten, an den Reichskanzler, beiw. an den Staaitz⸗ sekretär des Auswärtigen Amtes.

Generialfeildmarschall von Hindenburg: nehmung des Grafen Bennstorff ist Amerika auch ohne den U⸗Bootkrieg ent Krieg zu treten.

Vors. Gothein: Soweit ich verstanden habe, galt das nur für den Fall, daß wir die Friedensvermittlung ablehnten.

Generalfeldmarschall von Hindenburg: kanzler angeführten Gegengründe sind von uns voll bewertet worcen. Die militärischen Gründe waren uns aber stichhaltiger. schluß zum U-Bootkrteg war wohl der schwerste Entschluß der von Schwerer war nur noch der Ent⸗

unserer Ansicht Es wurden ebensoviel Denkschriften

allgemeinen Lage getaßt haben. Es waren das aher

12. Dezember Die Aufklärung des des Kaisers,

private Arbeiten. gehaltener Befehl Aufklärung Reichskanzlers.

Aufklärung schiedenen Schreiben hervor, Reichskanzler gerichtet haben. das ein weitgehendes Rüstungsvrogramm Wir zweiseln nicht.

Durch die Ver⸗ a klar gelegt worden. daß chlossen war, mit uns in den

Oberste Heeres teitung allgemeinen die damals geherrscht hat jenen Tagen an Ein Schreihen vom 15. September, schloß mit daß unser Volk, wenn ihm der Ernst der Lage klar gemacht wird und das muß geschehen alles in den Dienst des Steges stellen wird“. regten wir beim Reichakanzler an, den Reichstag auf den ganzen Ernst der Lage hinzuweisen. Ich nehme an, daß das geschehen unsere milttärtsche Lage Unser Friedengangebot hat auch trotz als Schwäche

ju kämpfen. beantragte, Deshalb habe ich den Worten: etan und muß darin fortfahren. gezwungen, noch eine zweite Aeußerung Ich muß einen Ausspruch Walter Rathenaus wier ergeben, in dem er etwa sagt, an dem Tage, wo der FKaiser als Sieger mit seinen Paladmen auf weißen Rossen durchg Brandenburger Ter ein⸗ ziehen würde, hätte die Weltgeschichte ihren Sinn verloren. Es waren also Strömungen im Volke vorhanden, die nich! die Anscht der Obersten Heeresleitung vertraten, daß wir auf den Sieg tämpfen ißten, und diesen Strömungen mußten Die militäriscke Lage wurde unter gewasltigsten Anstrengungen von

ührern und Truppen wieder bergestellt. Die Marine unierstützte pie Krsegfübrung zu Lande, indem sie die U Boote den Kreuzerkrleg in weitestem Umfange führen ließ. Kriegführung sicherzustellen.

Die vom Reichg⸗ Am 23. Ottober

Aber in der Presse tonen, wäre falsch gewesen. ler Vorsichtsmaßnatzmen mich auf die Aussage des Grafen Bernstor auf zahliose Auglandet.

scharf zu be⸗ ung bis dahin gefaßt worden ist. schluß vom 28. September 1918 zum Waffenstillstande.

General Ludendorff fährt dann in semem Bericht fort: Am 15. Dezember war an der Westfront vor Verdun ein schwerer feind—⸗ Es war eine schwere Einbuße an Menschen⸗ Diese Niederlage war ein

Ich berufe über sein Gespräch Pressestimmen dit ses Schwächegefühl e auch in der eichs kam ler auf

licher Angriff erfolgt. leben, Gefangenen und Kriegsmaterial. Hinweis auf den Ernst unserer Lage und die Erschäöpfung unserer I Ich fuhr sogleich von Pleß nach dem Westen und hatt Rücksprache mit verschiedenen Oberbefehlshabern das Telegramm ab

wir Rechnung tragen. und neutralen noch vermebren durch eine starke Betonung der La Ein Zusammenarbeiten mit dem! dem Gebier der Aufklärung des Volkes wurde von uns nach allen Richtungen eistrebi. Ab r Kriegepreffeamt und Zensur waren die estgehaßten Behörden. Es wurde unendlich viel auf beiden herum

deutschen Presse? Damals sandte ich wurde, daß, nachdem Lloyd George unser Friedensangebot abgelehnt habe, ich der Kverzeugung sei, daß nunmehr er U⸗-Bootkrieg mit aller Schärfe einsetzen müsse. Dieser Entschuß entsprang keiner Augenblickswallung, londern war lange erwogen. Is erinnere an den liesen Eindruck, den unsere Meder⸗ lage bei Verdun auf das ganze Vo k und auf das iapfere Heer gemacht hatte. Es galt, inen großen Entschluß zu fassen, wie so oft im Kriege. Am 9. Januar, als Seine Majestät der Kaiser den U-Boottrteg zum ersten Mal befahl, bestand die Ueberzrugung, daß die Entente das Witsonsche Friedensangebot schroff ablehnend beantworten würde. Schritt als endgültig gescheitert an. ergab sich zwangsläufig als militärische Folge, nicht Diesen Ausdruck lehnen wir entschieden Es war ein Kriegsmittel mit wesentlichen Aussichten auf Gr⸗ folg, daz nach ernster Üeberlegung, nach schwerem, innerem Kampfe eingesetzt wurde.

Abg. Dr. Schücking verliest ein Telegramm von Lersner an das Auswärtige Amt, wonach Hindenburg erklärt ch halte das Wilsonsche Angebot für von England hervor⸗ Wir können als nalionalen Gründen in Rucksicht auf unsere starke militärische Position jetzt nicht darauf eingehen. ziere und Soldaten erwarten den rücksichtslosen Einsatz aller Kräfte.“ Ich möchte feststellen, daß hier ein Es maß heißen: „Ich halte das Wilsonsche An— gebot für von England hervorgerufen, um uns hinzu halten.“ Darin liegt die Erklärung, warum wir glaubten, daß ; von England herporgerusen sei.

AbJ. Dr. Schücking: Diese Worte fehlen selisamerweise. Vors. Gothein: Mir wird mitgeteilt, daß das Telegramm so eingelaufen ist, wie es verlesen wurde. Generalfeldmarschall von Hindenburg: nur, was ich gesagt habe.

Wir hatten weiter die materielle e erwähne nur dag Hindenburg amm, das Hilfsdienstgesetz und schließlich den Aufklärungsdienst: lufnahme einer starken Progaganda gegen den Feind. nahmen hatten nur dag eine Ziel, den Kampf für das deutsche so schnell und so gut wie möglich zu beenden. Tagen der Generalfeldmarschall und ich über den U. Bootkrteg ge— pacht haben, geht aus einem Gespräch hervor, das ich als Vertreter ber Obersten Herregleitung mit dem Kapitän von Bülow, dem Ver— treter der Seckriegsleitung, im Großen Haupt vas mir jetzt durch das Mater al des Ausschusses wieder in Er— innerung gerufen Ludendorff bedauert, änkten U Boottrieges auf das politische Geleife gekommen ist. . Aber für ihn mußte das Urteil des leitenden Staatsmanneg über die Haltung der neutralen einer anderen Stelle heißt es: Reichs lanzler ihm (Ludendorff) sagt, daß Dänemark uns feindlich werden könnte, Die Westfront verlange Reserven. wenn die Sicherbeit bestehe, daß unsere Front sich sonst nicht halten könnte, würde er ja sagen und würde es dann mit Freuden tun. Gr hat bei seinen Schlachten auch manches riskiert. doch steis so, daß er die Ueberzeugung des Erfolges haite. müßte sich klar darüber werden, daß unsere militüͤrische Lage heute sst. er. Ein uneingeschränkter Ü⸗Boorkrieg obne totwendigkeit aber wäre nicht Kühnheit, sondern Leichtsinn, da täte Uns beschäftigte mit besonderer Sorge die Sicher- stellung der Kampfmittel für die weitere Kriegführun 1916 trat der Reichskanzler an uns mit dem Gedanken einer Friedeng« vermittlung durch Wilson heran. beute, mit welcher Spannung, aber auch mit welcher Skepsis wir warteten, ob Wilson wirklich den Frieden vermitteln würde. nichts kam, warm - wir nicht überrascht, da wir die engen wirt— schaftlichen Veipflichtungen der Vereinigten Staaten zu England das Friedensangebot der

in dem ertlärt

ender Abg. Gothein: Die Fragen der Zensur werden noch besonders vom Ausschuß untersucht werden.

err Ludendorff: Ich werde mich dann später elngehend Hier aber muß ich doch betonen, daß wir dauernd er Reichgregierung

Wie in diesen

vollster Uebereinstimmunn Wir hahen nach Pflicht und Gewissen die Politik der Vteichsregierung nach außen unterstützt. damit der Ausschuß klar sieht, jetzt sieht

quartier hatte, und Dies wollie die Verbälmisse in Wirk— Ausichuß noch nicht Mit der Jensur hat es ja eine eigene Bewandinis. ehier war, daß die Fiktion aufrechterhalten wurde, wir hätten keine Die Zensur wurde von milttärischen Stellen ge— übt Wir wären froh gewesen, wenn man sie uns abgenommen hätte, abe wir hatten damit kein Glück. Aus eigener Erfahrung kann ich noch mitteilen, wie überhaupt die Oberste Peeres leitung mit Sachen beschwert wurde, die eigentlich nicht ihreß Amtes waren. ist bebauptet worden, wir hätten uns um viel zu viel Dinge ge— tümmert. Nun, als die Hetzereien und Wühlereien der Unabhängigen im Heere und in der Marine .... Vorsitzender Abg. Gothein: Ich bitte, derartig scharfe Wert⸗ urteile zu unterlassen. Herr Ludendorff: Was ist ein Werturteil und was eine

ich sagen, Der Reichskanzler sah diejen Der U⸗Bootkrie ) als besonderes Experiment. militärisch. po itische Zensur. Gigaten maßgebend sein.“ es bestehe die des Herrn

er dies nicht ignorieren.

Aber es war ; General Ludendorff: : halber Satz fehlt. chlechter ist als früher.

Vors. Abg. Gothen: Sie fällen ein verletzendes Urteil über Dieser Ausschuß ist, wie die National⸗ versammlung, aus allen Parteien zusammengesetzt. Als Vorsitzen der habe ich tie Pflickt, samtliche Mitglieder des Ausschusses und der Nationglversammlung dagegen zu schützen. Ich bitte deshalb dringend, von solchen scharfen Erklärungen Abstand zu nehmen.

Herr Ludendorff: Also wir verlangten ein Eingreifen der eschab leider nichis. omme, wenn ich das nicht sagen darf, mit

er nicht mit.“ Im September die Haltung einer Partei. Wir stimmten zu. Ich weiß noch Es bestätigt sich . Wir haben geglaubt, daß das Angebot Willons aur aus dem Wunsche heraus enistanden ist, um uns hin— g des U⸗Bootkrieges, vor dem England Nach unserer Auffassung

zuhalten um eine Verschärfun schwere Sorge empfand, zu verhindern. steckten Amermka und die Entente unter einer Deck Vorsizender Gothein: J

Reichsleitung, aber es habe hier einen Eid geschworen, und ich meinem Gewissen in Konflikt.

Vots. Abg. Gothein: Der Eid verbietet nur die Verschweigung von Tatsachen, nicht die Verschweigung von U Herr Ludendorff: Ich verzichte, hierauf zu erwidern. Jeden⸗ falls batte die Oberste Heeresleitung die Zusammenhänge der revolutionären Bestrebungen mit Rußland Die Reichsleitung überließ es aber dem

; Reichskanzler dann Mittelmächte vorschlug, machten wir gleichfalls lorol mit. als wir den Willen unseres Obersten Frieden zu geben Der Kaiser hohen Pflichten, die er als Monarch gegenüber seinem Volk und seinem Gott in : Wir stellten uns daher entschlossen zur R tarbeit bereit an seine Seite. Der militaͤrische Schaden der dur die Tatsache unseres Angebotes geschaffen werden konnte, wurde na der Einahme von Bukarest und nach der Annahme des Hilfsdienstgesetzes wurde das Friedens. uns auch hierbei Auch über die Angebotes dachten wir sehr skeptisch, zwingenden

: werde jetzt einen Briefwechsel des früheren Reichekanzlers von Bethmann Hollweg und des General— fel marschalls Hindenburg über die Aeußerung des Heren Prosessors Schultze⸗Gäoernttz verlesen lassen.

Abg. Dr. Schücking wer liest zunächst das Schreiben des Generälfeldmarschalls, in dem gesagt wird, der Reichskanzler habe bei der Besprechung auf Schloß Pieß erklärt, daß er für den Eintritt des unheschränkten U⸗Bootkrieges nur sei, wenn von ihm in absehbarer Zeit eine ausschlaggebente Wirkung zu erwarten wäre, und „wenn die militärischen Stellen den U⸗Bootkrieg für notwendig hielsen“ widersprechen. die Telegramme aufgezählt, Friedensaktion ein Fernschreiben chskanzler dem Kaiser vorschlägt, den Botschafter Grafen Bernstorff anzuwelsen, Wilson zu veraniassen, er möge baldigst, jedenfalls noch vor seiner Wiederwahl einen Friedensschritt unten— m odann ein Schreiben des Reichskanzlers, in dem es heißt, Wilson sei unemschlossen, er scheue ängstlich eine Zurückweisung durch . tte. Dieses Schreiben ist vem 275. November 1916 datiert. Weiter ein Fernschreiben des Auswärtigen Amteg wird, man habe sich

seinem Volte den neuen Winterfeldzug zu ersparen.

Kriegsherrn kannten, Heere einen eindringlichen eine Stelle zu schaffen, in der sestgestellt werden sollten. Generalstab, eine solche Abwehrstelle einzurichten. offeabar mit diesen Dingen nicht befassen, weil sie davon politische Also die Regierung griff nicht durch. Joffe kam nach Berlin und in verschsedenen Städten wurden russiiche Das hat traurige Aus der Antwort der Entente auf unser Friedens angebot sprach der Vernichtungswille Llond Georges. gehot konnte sehr bald als auf die Antwort warteten, ma Sieger und Besiegte. schen Friedennschrütes war einzig und allein Sa ront erfolgte am 15. Dejember ngriff der uns große Krafieinbuße brachte. Vorsitzender Abg. Gothein: Das gehört schon zur jweiten rage: Waren der Obersten Heeresleilung die Gegengründe gegen die röffnung des uneingeschränkten U⸗Boorkrteges, wie sie sich insbe⸗ sondere aus den Ausführungen der Unterstaatssekretäre Haniel und Albert ergeben, bekannt? Aus welcen Gründen hat die O erste Veeresleitung die gegen den uneingeschränkten U⸗Bootkrieg vorge⸗ brachten Gegengründe als sichhaltig nicht anerkannt. wendig, daß wir die Ausführungen der Uaterstagtssekretare Haniel und Albert verlesen. Abg. Dr. Gch ücktag verliest dann einen Bericht des Bot⸗ jafttratg von Haniel vom 19 Nopember 1516, in wird; daß in Amerlka die Itimmung durchaug für England

einem Gewissen fühlte. Sie wollte sich Möglichteit überwunden. Schwierigteiten befürchtete. veröffentlicht. Einvernehmen mit dem Reichskanzler. Wirkung dieses militãrische für eine Friedensgeneigtheit hervorgebracht hatte. ber Feind starke Verluste zusammengebrochen, gzũsund: Lloyd George war der führende Mann in England und wurde eg in diesen Tagen auch nominell. Es war ganz klar, daß etwaige Friedensneigungen in England durch Georges endgültig zerschlagen waren. willen estarken Menschen richtig einschätzte, mußte sich sagen. daß er olk und nicht das Volk ihn lenkte, daß er die Waffen nur dann niederlegen würde, wenn England am Ende seiner Kraft war oder ein Kriegsziel erreicht hatte: Gedan kengãngen

für Heer und In dem Briefe werden Generalfeldmarschall erhalten hat. dem der Re

Marine gehabt.

escheilert gelten. Noch während wir te Wilson seinen Vorschlag auf einen Die Behanelung des Wilson⸗ e des Reichg⸗ ei Verdun ein

Wohl hatte seine Pläne Frieden obne kanzlerg. An der schwerer feindlicher die Grnennung Llovpd die Entente. Wer den Charakter dieses in dem gesagt ; um einer Einmischung Wilsons vorzubeugen, zu einer Beantwortung seiner Note entschlossen, wodurch zum Ausdruck daß wir mi ; Wilson wurde ahlso als Friedens er mittler Des Ferneren kommt in Frage die Anweisung an Friedenghe dingungen vet herporgehe ; auf die Wilsensche Vermittlung keimen Wert s Grasen Bernstorff : wird, die Befehle für den räcsichtelesen U⸗Qmootktie

die Vernichtung Deutsch⸗ sich Lloyd George

energische Staatz⸗

verhandeln wünschien. Bernnorff.

behandeln,

In diesen

seinem Volk. so genau zu übersehen. CGlemenceau noch

Dazu ist not⸗

Reichs leitung ein Fernschrelben in dem gebeten g zur lckjuhalten,

: die treibende ; m dem ausge e 3 . gefü von Anfang Januar 1917,

worauf die Reichsleitung die Antwort gibt, sie sei bereit, das Risiko für einen Krieg mit Amerita quf sich zu nehmen. Und endlich kommt in Frage ein Fernschreiben des Grafen Bernstorff vom 16. Januar 1917, in dem es beißt: ‚Wenn militärische Gründe nicht unbedingt aus— schlaggebend seien, wäre Aufschub des U- Bootkrieges dringend er⸗ wünscht. Wilson hoffe, den Frieden erbalten zu können auf Grund der von uns verlangten Gleichberechtiaung aller Nationen. Graf Bernstorff wird mitgeteilt, daß eine Rückgängigmachung des U⸗Boot⸗ kfrieges zu spat sei, der größte Teil der Boote sei bereits ausgelaufen. In diesem Briefe verwahrt sich der Generalfeldmarschall für seine BPerson und die des Generals Ludendorff gegen den Vorwurf, den Reichskanzler zu einer zwiespältigen Politik gegenüber den Vereinigten Staaten gedrängt zu haben. Dagegen, daß die Friedensattion Wilsons estört werden könne, seien Bedenken vom Reichskanzler und vom Auswärtigen Amt niemals zur Sprache gekommen. Bevor der Brief des Reichskanzlers an den Prinzen Max von Baden verlesen wird, weist

Derr Dr. von Bethmann Hollweg darauf hin, daß man in seinen Aeußer ngen den Unterschied des Wortsinns Friedensver⸗ mittlung“ und „Friedensaktion“ beachten müsse. Eine Friedensaktion Wilsons sei zur gewissen Zeit nicht erwünscht gewesen, das würde ein Eingreifen der Hand Wilsogs in die materiellen Friedens—⸗

bedingungen bedeuten, und das sei unerwünscht gewesen. .

- Abg. Dr. Schücking verliest sodann ein sehr umfangreiches Schreiben des ehemgligen Reichskanzlers von Bethmann Hollweg an den nachmaligen Reichskanzler, den Prinzen Max von Baden. In diesem Schreiben wird auf die kompakte Reichstagsmehrbeit von rechts bis in die Reihen des Fortschritts hingewiesen, die für den U⸗Boortkrieg eintreten, die Konservativen und Nationalliberalen hätten ihn sogar leidenschaftlich vertochten. In diesem Schreiben wird auch davon gesprochen, daß dte Marine sich imstande erklärt habe, England bis zur neuen Ernte zum Frieden zu zwingen. Von Bethmann habe eine Berechnung der Wertung des U-Bootkrieges für unmöglich gebalten, bei Nicht⸗ gelingen des U⸗Bootkrieges sei eine völlige Niederlage unumgänglich. Hindenburg schätze die Kriegshilfe Amerikas für die Entente gering ein. Die in militärischen Händen ruhende Zensur babe die Gegner des N⸗Bootkrieges nicht aufkommen lassen, während die Kreise, die seit Monaten stürmisch den U-Bootkeieg verlangt hatten, jreieß Spiel besaßen; auch wenn er von Bethmann am §8. Januar widersprochen hätte, der U⸗Boolkrieg wäre doch gekemmen; nur ein Kanzlerwechsel, wie ihn Hindenburg schon damals wollte und betrieb, wäre für ihn persön— lich ein Ausweg gewesen. Unser Friedensangebot sei so höbnisch und arodiftisch abgewiesen worden, daß an eine Wiederholung nicht zu denken sei. Wie aus einer Unterredung von Bethmanng mit dem Obersteun House in der Amerikanischen Botschaft zu Berlin hervorginge, habe man sich eine Friedensvermitilung Wiljsons nur so gedacht, daß er die Feinde an den gemeinsamen Ver⸗ handlungstisch bringe. Tatsache sei es gewesen, daß Wilson nicht im Sinne des Friedens auf die Entente eingewirkt habe. Er

hahe auf die Erregung seines Landes immer Rücksicht nehmen müssen. Se hätte auch hinsichtlich der Munitionslieferungen

ein entschlossener Wille dem Menschenmorden ein Ziel setzen können. Die völlige Ignorierung der „Sussex“⸗-Note hab die Situation grell beleuchtet. So konnte man kein festes Vertrauen guf die Wilsonsche Friedensvermittlung setzen. Nach der schroffen Ab⸗ hnung Wilsons sei eine neue Demarche nicht möglich gewesen. Der Artikel des Abgeordnetan Schultze⸗Gaevernit mit dem Vorwurf des Doppelspiels sei dem Briefschreiher nicht bekannt, wohl aber ein Artikel Georg Bernhar'z in der „Vossi'chen Zeitung‘, in dem dieser Vor⸗ wurf des Doppelspiels mit Amerika gemacht werde. Sel stperständ⸗ lich habe er auch im Reichstag gelegentlich von einem stärkeren Deutsch⸗ land gesprochen. Daß er aber keinem Annexionismus gehuldigt habe, wisse alle Welt, das habe ihm ja den Haß der Annexionsjünger eingenracht. Die Schlußfolgerungen des betreffenden Arukels seien zu töricht, als daß man sich mit ihnen befassen müsse. Was das Doppelspiel in meiner Politik betrifft, so prallt jeder Vorwurf an mir ab. Die Energie, so schließt der Brief, mit der die Heeresleitung unter Anwendung der äußersten Mittel ihren Willen stets durchgesetzt hat, war derartig, daß kein Zweifel darüber herrscht, daß auch mein Rücktritt politisch sinnloz gewesen wäre.

Aber auch allgemeine Gründe bestimmten mich, auf meinem Posten auszuharren. Ich hätte nicht fair gehandelt, wenn ich dem Kaiser

auf Grund der militärischen Lage den U⸗Bootkrieg empfohlen, gleich— zeitig aber meinen Abschied eingereicht hätte.

General Ludendorff: Den Artikel des Prof. v. Schultze⸗ Gaevernitz habe ich nicht mehr im Gedächtnis. Alles, worüber hier verhandelt wird, sind nur Eptsoden. Wir hatten Krieg zu führen, und unser Sinnen und Trachten war nur auf diese Kriegführung ein— gestellt. Der Artikel des Abg. v. Schultze⸗Gaevernitz hatte nur Be⸗ deufung für uns, weil in ihm betont wurde, wir hätten gespielt. Das ist eine der infamen Lügen. (Unterbrechung durch den Vors.)

Vorsitzender Abg. Got hein: Ich muß dringend bitten der artige Werturteile zu unterlassen. Professor Schultze⸗Gaepernitz ist Mitglied der Nationalpersammlung, und ich have die Pflicht, ihn zu chüßen. Außerdem hat er diese Behauptung gar nicht aufgestelt.

General Ludendorff: Ich wollte sagen, daß dies die Lügen sind, die im Volke umherlaufen Und dahin gehen, daß wir an allem Bösen schuld seien. Darum hatten di

Artikel von Schultz e⸗Gaever⸗ nitz und Georg Bernhard für uns so großes Interesse, denn sie gaben uns Gelegenheit, festzustellen, daß der Generalfeldmarschall und ich durch und durch loyal gehandelt haben. Der Vorwurf, der Zwie⸗ svältigkeit hält der Nachprüfung nicht stand, das möchte ich hier mit allem Nachdruck betonen. Dann ist gesagt worden, daß wir die divlomatische Aktion Wilsons gestörr hätten. Für uns war das Friedens angebot am 9. Januar beendet. Von einer Störung kann demnach nicht mehr die Rede sein. Es liegt uns daran, daß wir auch in diesem großen Kreise vor dem ganzen deutschen Volke volle Klarheit schafsen über die Haltung der Obersten Heeresleitung gegenüber der Regierung und gegenüber dem deutschen Volk. Dann . Neichtz⸗ kanzler zurückgekommen auf das Kriegspresseamt. Nur einige Worte dazu. Schon in der ersten Verfügung des Generalseldmarichalls an das Kriegspresseamt nach dem Rücktritt Falkenbavns hieß es., daß alle Siellen im Heer und in der Hennat zusammenarbeiten müßten, um das Vertrauen in der Heimat unerschütterlich zu erhalten. Dann wurde Ende Dejember eine Zensurverfügung erlassen, wonach es als wichtigste Aufgabe der Presse bezeichnet wurde, die Annahme unseres Friedengangebotes nach allen Richtungen zu fördern. Stets haben wir im Kriegspresseamt eine Zentralstelle gesehen, die für ein reibungsloses Zusammenarbeiten aller amtlichen Stellen sorgen sollte. Vors. Abg. Gothein: Graf Berustorff hat vor einigen Wochen hier Bekundungen gewacht über seine Unterredung mit Ew, Friellenz vom 4. Mai 1917. Danach sollten Ew. Erzellenz ihn mit der Worten empfangen haben: ‚Sie wollten in Amerika Frieden machen. Sie dachten wohl, wir wären zu Ende?“ Darauf erwiderte Graf Bernstorff: „Nein, ich glaube nicht, daß wir zu Ende wären, aber ich wollte den Frieden machen, ehe wir zu Ende wären.“ Da⸗ rauf sollen Ew. Exzellenz geantwortet haben: „Ja, aber wir wollen nicht. Außerdem werden wir jetzt durch den U- Bootkrieg die Sache in drei Monaten zu Ende führen.“ Hert Ludendorff: Ich weiß nicht, wie Graf Bernstorff zu dieser Ausfage kommt. (Bewegung Er hat ja bekundet, er habe den Eigdruck gewonnen daß mir seine Tätigkeit uneiwünscht und unsympatbisch war. Ueber die Eindrücke, die Graf Bernstorff ge⸗ wonnen hat, kann ich mich mit ihm nicht augeinandersetzen. Ta bricht zu sehr das Temperament mit oder das Fehlen eines solchen. Ich gebe mit Genugtuung zu, daß Graf Bernstorff und ich grund⸗ verschledene Naturen sind. Auch mein Eindruck von dieser Unter⸗ altung war kein angenehmer. Ich sage das nicht als Revanche, aher jwischen dem Grafen Bernstorff und mir stehen Weltan, schauungen, die sich gegenieltig schwer verstehen. Das mußte auch ö der kurzen Unterrezung zum Autdruck kommen. Wenn Graf Vernstor ä, seine Lätrlgkeit binsichtlich des Friedeng wäre mtr

nserwünscht gawesen,

so ist dag falsch. Aber allgemein war

mir die Tätigkeit des Grafen Bernsterff allerdings un⸗ iympatbisch. Ich halte es für möglich, daß er den Reichs⸗ kanzler über Milsen nicht richtig Unterrichtet bat, und

daß er dadurch das Schwanken in der U⸗Bootfrage veranlaße, das schließlich zum Kriege mit Amerika und den Neutralen führen mußte. Mic gefiel die Tätigkeit des Grafen Bernstorff auch det halb nicht, weil er in Amerika der englischen Propaganda so gut wie nichts entgegengesetzt bat. Darauf führe ich es allein zurück, daß tatsä lich amerikanische Soldaten den Krieg gegen uns als Kreuzzug betrachtet haben. Ich hörte auch, daß der Generalkonsul in Newpork die Ansichten des Grafen Bernstorf nicht teilte. Aber alles dieses waren für uns ja nur Episoden, Privatsachen, wir hatten mebr zu tun. Für mich gab es hinsichtlich der aus⸗ wärtigen Politik nur den Reichskanzler und das Auswärtige Amt. Nun hat gestern Graf Bernstorff bekundet, daß wir Amerika vom Eingreifen in den Krieg nur hätten abhalten können, wenn wir Wilsons Vermitilung angenommen hätten. Ich frage, ob Graf Bernstorff davon auch dem Reichskanzler früher dienstlich Mitteilung gemacht hat. Ich habe jedenfalls von diesen Auffassungen des Graten Bernsstorff bisher nichtz gehört. Dann bat Herr von Bethmann Hollweg hier sestgestellt, daß Graf Bernsstorff hier zum erstenmal Mitteilung davon gemacht hat, daß Wilson unmittelbar nach der Sussexnote durch Oberst House habe wissen lassen, er könne gegen

England nichts machen, weil die öffentliche Meinung des Landes

dagegen wäre. Ich war erstaunt, als ich das las, denn auch davon wußte ich bisher dienstlich nichts. Ich halte mich daher für voll⸗ b rechtigt auszuführen, daß mir die Tätigkeit dieses Botschafters durch und durch unsympathisch war. (Unruhe). Ich komme später darauf zurück. Dann soll ich gesagt haben ich wollte den Frieden nicht, in drei Mo⸗ naten wäre die Sache ohnehin durch den U„Bootkrieg zu Ende (mit steigender Erregung und mit der Faust auf den Tisch schlagend): Diese Worte babe ich nicht gesagt. Ich verlange, daß der Generalfeldmarschall und seine sämilichen Mitarbeiter darüber vernommen werden, oh ich jemals gesagt babe, daß ich dem deutschen Volk keinen Frieden bringen wollte. Das lasse ich nicht auf mir sitzen, denn das ist ein Hohn auf die Verantwortung, die ich im Herzen gefühlt habe. Diese Verantwortung war so schwer, daß ich es gar nicht sagen kann. Es ist ein Hohn, wenn gesagt wird von Blättern und guch in diesem Saale, ich hätte nicht auf den Frieden hingearbeitet. Man sagt, ich könne nicht mehr lachen. Nun, das Lachen ist mir vergangen hei der großen Sorge um Land und Volk. Ich verlange hier vor dem Volke, daß durch Vernehmung aller Mitarbeiter auch über diesen Punkt volle Klarheit geschaffen wird.

Vorsitzender Abg. Go thein:- General Ludendorff hat gesagt, er wisse nicht, wie Graf Bernstorff zu dieser Aussage gekommen ist. Alle Aussagen erfolgen hier unter dem Eide und werden nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Dann macht General Ludendorff dem Grafen Bernstorff zum Vorwurf, daß er der englischen Provaganda nichts entgegengesetzt hat. Tie Frage ist hier eingehend verhandelt worden, und es ist klargestellt, welche außerordentlichen Schwierig⸗ keiten für uns vorlagen, um der englischen Propaganda wirksam ent⸗ gegenzutreten.

Herr Dr. von Bethmann Hollweg: General Ludendorff hat recht, wenn er hervorhob, daß Graf Bernstorff hier die Mit⸗

teilung gemacht hat, Präsident Wilson habe ihm durch den Odbetst House unmittelbar nach der Sussexnote wissen lassen, daß er wegen der geschäftlichen Rücksichten seines Landes gegenüber England nichts tun könnte.

Aba. Dr. Sinzheimer: Wir müßten wissen, ob Graf Bernstorff das, was er hier ausgesagt bat, damals von Washington nach Berlin berichtet hat. Aus den Akten ergibt sich daß dies ge⸗ scheben ist. Ag der Hand der Akten war diese Bekundung des Grafen Bernstorff also nichts Neues. Herr v. Jagow hatte beim Grafen Bernstorff angef agt, was es mit der Passiitãt Wil ons auf sich habe. Darauf hat Graf Bernstorff am 13. Juli 1916 er⸗ widert: „Die Passivität Wilsons, der nur den einen Gedanken habe, wiedergewählt zu werden, erklärt sich in etster Linie daraus, daß von der ameri anischen öffentlichen Meinung kein Druck auf ihn ausgeübt wird, gegen England vorzugeben. Es feble an allen Vorbedingungen für einen solchen Druck. Die amerikanischen Kreise, die durch die englische Blockade finanziell belastet würden, kämen nicht in Betracht gegenüber dem ungeheuren Goldstrom der Entente. ;

Herr von Hindenburg: Ich wollte nur aussprechen, daß auch ich entrüstet bin über das, was meinem treuen Gehilfen und Mitarbeiter hier nachgesagt worden ist. Er ist stets für den Frieden eingetreten, aber allerdings nur für einen ehrenvollen Frieden, und den hofften wir damals durch einen deutschen Sieg zu erringen. In dem Sinne haben wir gearbeitet bei Tag und bei Nacht. Ich weiß nicht, ob die Herren eine Vorstellung von der Verantwortung haben, die wir jahrelang zu tragen hatten. Jedenfalls weise ich den Vor— , meine Mitarbeiter aufs schärfste mit großer Entrüstung urück.

Hetr Dr. von Bethmann Hollweg: Es besteht doch ein Unterschied zwischen der Aussage des Grafen Bernstorff vor diesem Ausschuß und seinem Bericht aus Wasbington. Hier hat Graf Bernstorff gesagt, Präsident Wiison habe ihn durch Oberst House wissen lassen, er könne nichts tun. Es handelte sich also um einen offiziellen Schritt Willons. In dem Bericht aus Washington aber spricht Graf Bernstorff nicht von einer offiziellen Benachrichtigung. sondern nur von den allgemeinen Eindrücken, die er auf Grund der Verhältnisse des Landes gewonnen hatte.

Graf von Bernstorff: Ich habe weder den Wunsch noch die Neigung, dem General Ludendorff in dem gleichen Ton zu ant— worten, den er mir gegenüber angeschlagen hat. Ich möchte nur ein Mißverständnis aufklären. Wenn General Ludendorff meint, ich hätte gesagt, er wolle überhaupt keinen Frieden, so ist mir das gar nicht eingefallen. Was ich gemeint habe, war, daß General Ludendorff mir gegenüber ausdrücken wollte, er wünsche die Friedenspermittlung Wilsons nicht. Etwas anderes habe ich nie hehauptet und nie be⸗ hauprien wollen.

Herr Ludendorff: Für mich war Graf Bernstorff damals nur noch eine Piivatperson, die keinen Einfluß mehr auf die Geschicke des Landeö hatte. Wenn ich bei dieser Unterhaltung erregt geworden bin, so glaube ich das, denn Graf Bernstorff war nur für mich der Mann, der mich an meiner Ehre verletzt hatte.

Vorsitzender Abg. Gothein: Dag kann ich nicht zugeben. Dieser Schluß ist nicht gerechtfertigt. Graf Bernstorff hat nur sagen wollen, daß Sie die r hatten, den Krieg nicht auf dem Verhandlungswege, sondern durch den Sieg zu Ende zu führen, was ja auch eine berechtigte Forderung ist. ves Herr Ludendorff: Ueber meine Ehre habe ich allein zu

efinden.

Vorsitzender Abg, Gothein: Als Vorsitzender habe ich darüber zu wachen, daß niem indes Ehre gekränkt wird. Ich muß auch ein⸗ greiren, wenn die Behauptung aufgestellt wird, es set die Ehre eines andern verletzt worden, denn darin müßte ein Vorwurf gegen meine Geschäftsführung liegen.

General Ludendorff beantragt, den Obersten Bartenwerfer,

Oberst Bauer, Oberstleutnant Nicolat und andere u laden. Sie werden bekunden, wie ich über den Friesen gedacht habe. . Vorsitzender Gothein: Es ist in Aussicht eine

enommen, ganze Reihe von diesen Herren gelegentlich der ,, zu laden. Zu dieser Verhandlung ist es nicht möglich. ö General Ludendorff: Ich bedauere dag lebhaft, weil dadurch der Eindruck entstehen könnte, als ob meine Aussagen nicht richtig wären, Die Lage war ganz anders, als Graf Bernstorff sie ansah. Wir haben Beweise gegeben, daß wir den Frieden wollten. Als in Rußland die Revolution ausbrach und der Erfolg am Stochod

überraschend groß war, bat Bethmann mich, wir möchten von dem Erfolg möglichst wenig machen, damit die Friedens⸗ verbandlungen mit Rußland nicht gestört würden. Das war

eine große Härte gegen de Truppen, aher wit haben zugestimmt Der Reichskanzler wwüänschte we ec, in je nen Tagen die Russen nicht durch Angriff? zu reinen. Wir baben duch hier zu L, um die Politik des Reichskanzlers zu unterstützen, die 23 inausging, zum

Wunsch geäußert habe, mit Ludendorff zu sprechen. Monate gedauert, ehe er ins Hauptquarti r kam. : Hand, daß er sich diese Aeußerungen genau gemerkt habe, weil er gehört habe, daß von gewisser Seite, besonders von einer gewissen Presse aus, die Absicht bestand, ihn für die Entwicklung der Dinge in Amerika zum Sündenbock zu machen. J genau gemerkt, was die maßgebenden Persönlichteiten in Deutschland sagten.

Frieden zu kommen. In jenen Tagen sind ven mir die Bedingungen ür den Waffenstilistand mit Rußland ensworfen worden. Sie so milde, daß kein Paziftst etwas dagegen haben konnte. Das sind doch Beweijse, die schlagen ein! ö mit dem Grafen Bernstorff beschäftigen muß. Es gefallen daß er jeds meine Worte wußte. z baft für mich, er hat mich wohl für einen großen Mann gehalten. (Heiterkeit. ) nicht mit derselben B-stimmtheit sich gemertt hat. zwischen Bernstorff und mir war durchaus nich zufällig, sondern er hat mehrfach seinem Wunsche dau Ausdruck gegeben. Ludendorff benennt dafür mehrere Hoffmann.

Sie waren

Ich muß bedauern, wenn ich mich wenner Gs ist mir qufs⸗ Das ist sehr schmeichel⸗

Es ist aber auffallend, daß er andere Arußerungen Die Besprechung

General

u. a. den General

Zeugen,

Graf von Bernstorff gibt zu, daß er im Gespräch den Es habe damalt Es lag auf der

Deshalb habe ich mir

Konful Müller teilt mit, daß alle wichtigen Depeschen des

Grafen Bernstorff dem Vertreter des Auswärtigen Amts im Haupt quartier, von Grunau, mitgeteilt worden sind.

General Ludendorff: Das hatte für uns gar keinen Wert,

weil lediglich hie Stellungnahme des Reichskanzlers jär uns maß⸗ gebend war.

Vors. Gothein schlägt dann um 2 Uhr vor, eine Pause zu

machen und am Nachmittage weiterzuarbeiten.

Generalfeldmarschall von Hindenburg erklärt, daß er nicht

in der Lage sei, heute noch zu erscheinen.

Vors. Gothein: Dann besteht die Möglichkeit, daß wir

General Ludendorff allein vernehmen.

General Ludendorff: Ich bin auch nicht in der Lage. Vors. Gothein: Es käme dann in Frage, ob wir morgen am

Bußtage eine Sitzung abhalten. Am Donnerstag ist es nicht möglich, da dann die Nationalversammlung wieder zusammentritt.

Der Ausschuß zieht sich zu einer Beratung zurück. Nach Wiederaufnahme der Sitzung verkündet Vors. Gothein:

Da wegen Erschöpfung der Zeugen heute eine weitere Verhandlun nicht möglich ist, da morgen, am Bußtag, wegen der religiösen Be⸗ denken einzelner Mitglieder und am Donnerstag wegen der Sitzung der möanlich zanächst auf handlungstermin wird bekanntgegeben werden. Ich schließe die Sitzung.

Nationalversammlung eine Sitzung des Ausschusses nicht ist, bat der Ausschuß beschlossen, die Verhandlungen unbestimmte Zeit zu vertagen. Der nächste Ver⸗

Schluß 212 Uhr.

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unternimmt es mit Sachkunde und Geschick, in dem Chaos der modernen dentstzen Malerei einheitliche Entwickelungslinien klarzulegen. Ab⸗ weichend von der in jolchen Darstellungen üblichen Wesenszeichnung der führenden Persönlichteiten oder Schulen, hat der Verfasser den Stoff nach Bildgattungen angeordnet, sodaß der Leser das Bildnis, Landschaft, Slilleben und Wandbild in der neusten deutschen Malerei in. ihrer Wesensart kennen lernt. Von den im Text erwähnten Werken ist ein Teil in Abbildungen dem Text bee dr. Auch dieses Bändchen liegt bereits in 2. Auflage vor. Dasselbe ist der Fall mit des p . Dr. Friedrich Lienhard. Darstellung der deut schen Dichtung in ihren geschicht lichen 9 ö i. gen (Band 150 der Sammlung; 2.50 46 und Teuerungs⸗ zuschlag). ö ö Engel. Frankreichs Geistesführer. (Verlag von Heinrich Dielmann, Halle a. S., geb. D509 K.) Dag Buch ist eine fünfte, neubearbeitete Auflage von des Perfassers „Psychologie der französischen Löiieratur?. Es bistet nach 3 all⸗ gemeinen Kapiteln über die französtiche Sprache, den Geist der fran= zösischen Literatur und die literarischen Strömungen in Frankreich, 18 Charakterbilder der führenden Dichter und Prosameister Frankreichz in vier Jahrhunderten. 3 Bauwesen.

Verbot von Kineneubauten. In der. Wohnungs— mangelperordnung vom 185. Januar 1919 ist den Bezirktzwohnungg⸗ kommsssaren (für Groß Berlin ist der Oberpräsident Bezirkswohnungk kommissar) die . gegeben, Luxusbauten zu verbieten. Trotz dieses Verbots sind in Groß Berlin neue Cafés, Bars und por allem auch nn,, entstanden. Deshalb hat der Minister für Volkewohlfahrt dieses Verbotjetzt verschärgft. Nach einem neuen Erlaß an dein Obeipraͤsidenten ist die Einrichtung oder Umänderung von Lichtspieltheatern nur zu gestatten, wenn

der Nachweis erbracht wird, daß das Wohnung amt die betreffenden Räume zu

Wohnzwecken nicht verwenden kann und daß bewirtschaftete Baustoffe für den Neu⸗ oder Umbau nicht gebraucht werden. Die Genehmigung

für Kinonenbauten darf nur auf Grund zweifeltftei und eingehend geprüfter Nachwelse erteilt werden.

Auch während des Baues sol eine 3 Ueberwachung ausgeübt mwerden, damtt bewirtschaftere Panstoffe anter ketnen Umftänden dem Wohnungsbau derloren gehen.