partei slattgefunden hat.
Die generelle Handelsfreiheit zwischen
deutsch en Häfen und der deutschen fr fn
ist nach einer Mitteilung der Ostseestalian von der allüierten
Vaffenstillstands kommissioꝛ für Segelschiffe und Motor⸗
ee fe bis zu 100 Bruttoregistertonnen genehmigt den.
Baden.
Am 24 d. M. fand in Karlsruhe eine Besprechung von Vertretern der Reichs reglerung, 2 an , chan der badischen Regierung statt, an der auch Vertreter der Städte des besetzten Gebietes leilnahmen. Gegenstand der Tagesg⸗ orduung bildete laut Bericht des, Wolffschen Telegraphendürds“ in exster Linie die Frage der Errichtung von Un ter— nf le gen e en für die Besatzungstruppe n. Es schloß sich elne eingehende Besprechung der Frage der Ent⸗ schädigungen für die Requisitionen der Besatzung⸗ truppen an. Von der Reichsregierung wurden dle weitest⸗ gehenden Zugeständnisse gemacht und dor allem grundsãtzlich sestgestellt, daß das Reich alle Kasten, die durch die Besatzung entstehen, und insbesondere die Kosten für die Errichtung von Unterkunfttzgelegenheiten und Entschädigungen übernimmt
Desterreich.
In der Nationaloersamm lung führte der Staats⸗ kanzler Renner gegenüber der Klage des großdeutschen Ab⸗ geordneten Angerer über eine mangelnde einheitliche Richtlinie in der äußeren Politik laut Bericht des „Wolffschen Tele⸗ graphenbüros“ autz:
1
Während des ganzen Jahres der Frledensberhandlungen sei vom Staat zamte für Acußeres eine einheilliche Politik e . doch sei daneben von anderen staatsrechtlich verantwortlichen Faktoren elne getrennte auswärtige Politik gemacht worden. Gerade diese Sonderpol iti, die in diesem oder einem andern Lande aus begreiflicher Verängstigung über die Zukunft des Lande
xentralamerikauischen Republiken zu schützen. den Gedanken, den amertkanischen Golddollar zu für den zentralameritanischen Handel zu machen.
Er unterstũtzt
unte z anderen Verbraucherorganisationen und den la Münze inherit
nossenschaften zu empfehlen. Landesökonomiekollegium den ausschusses der deutschen Landwir Forderungen an.“
ndwirtschaftlichen G — . 6 1 e Ernte jahr gebung des Reich. November gestellle
ö 8 28 2
Für das laufend in der Kund tschaft vom 6.
1
2
CFrste Beilage
— —
; — Nationalkomitee Humanits“ ein Telegramm gerichtet, in dem e Telegraphenbüro“ mitteilt Truppen gegen die friedli zur Erlangung seine neun Monaten fließe das Bl von Aegyptern se und das Standrecht über das fahre das ägyptische Volk gkeit fort und lehne die der nur eine bescheidene Autonomie ver⸗ fordert Frankreich auf, Aegypteng
ã gyptische
.
— *
s, wie, Wolffs gegen das Vorgehen der englischen che Bewegung des ägyptl hängigkeit Einspruch erhebt. Seit ut des ägyptischen Volkes. Tausende r ins Gefängnis geworfen Land verhängt worden. n seinem Kampfe Proklamation des
Nr. 120 des Am ts blatts des Rei ausgegeben am 24. November, haft ung der Ein ammlungsgebũ g für die Bestelluug Anmeldung des
Verkaufspreis der Antwortscheine der Inlandszeltungspreislifte; Gebũhrentafel für Telegramm⸗
83
Staatsanzeiger. 181 98.
chspostm in isteriumz en Inhalt. Ver über 235 Eg und über 25 Kg durch ienstmarken um
schen Volkes
—
—
—
die Landbesteller Dienstmarken;
Verkaufspreis offen zulässig;
——
Bedarfs an Reich?
ien deportiert ode
Briefe nach Un
Brꝛrotgetrei des muß füt Nachrichten. .
oSffentliche Bewirtschaftung rechter Im übrigen muß man erwägen, ob eine vollständig Dies gilt namentlich hinsichtlich Eine solche Freigabe der Gerste würde unbedingt eine herbeiführen. Bezüglich der Kartoffeln jetzt schon ̃ e ich für gewagt. Es der nächsten Ern Belieferung dieses für die Er⸗ mittels sicherzustellen. Belieferung
auf die bestehenden Mi wirt ist nicht in der wenn es ihm an der nöti ist zum Teil geradezu s
fände dauernd hingewiesen hat. Der Land in Vieh ordnungsmäßig
en Beleuchtung fehlt. Die Kohle ᷣ 8. Nicht nur, daß die Zimmer ni geheizt werden können. die Landwirtschaft kann auch ihren Ver⸗ pflichtungen hinsichtlich der Ablieferung nicht nachkommen; es kann nicht gedroschen werden, und die Trocknerejen, diese heworragende Errungenschaft der Neuzeit, liegen still. Unsere gesamte Produktion wird damit nach und nach gehemmt, wir sind zu diesem Schicksal ver⸗ urteilt, weil von seiten der Regierung die erforderlichen Vorbedingungen f Die deutsche Landwirtschaft muß aus diesem Grunde unbedingt allmählich zur extensiven Wirtschaft übergehen, die Verantwortung dafür trifft aber nicht die Landwirte, sondern die Auch bei den steuergesetzlichen Maßnahmen liegen die Heutzutage hat niemand ein Interesse mehr daran, durch erhöhte Produktion sein Einkommen zu verbessern, jeder legt es darauf an, soviel wie möglich zu vergeuden. der Produktion kann damit nicht erzielt werden. des Westens nicht genügend mit Kartoffeln beliefert werden konnten zerhältnisse in Elberfeld und Barmen schreien geradezu zum andwirt die Schuld, sondern Ter ie die notwendigen Waggons nicht gestellt hat. deutsche Landwirtschaft ist immer bereit, voll und (Lachen bei den Sozialdemokraten). Wo —̃ nahmen vor? Aber immerhin sind es doch nur Ausnahmen. Wenn deutscher Hafer an der Pariser Börse gehandelt wird, — Landwirte keine Schuld, sondern vor allen Dingen diejenigen, die diesem Uebel nicht zu begegnen verstehen, und das sind wieder die
Nichtamtliches.
Beutsche Nationalversammlung in Berlin.
119. Sitzung vom 26. November 1919. ichtenbürss des Vereins deutscher Zeitungsverleger*).) Am Regierungstisch: Der Reichsminister Schmidt.
6 ver orgen, aufrechte rhalt
für seine Unabhängi Marschalls Allenby, spreche, ab.
te im nächsten
empfehlen ist. 1 ingt eine Ent⸗
re Das Komitee heilige Sache zu verteidigen Der Präsident gation hat auch ein Te h, in dem er sagt, die barbarischer Behandlung seit Alles verrate den britische Beherrschun den Präsidenten Wil
Mannigfaltiges.
sterium gehen dauernd unter Uebernahme der lffährigen Ve
lastung des Haf . eine freie Bewirtschaftung einzuführen, hielte; muß aber schon jetzt der Preis für die Kartoffeln festgesetzt werden, um eine ausreichend es Volkes so wichtigen Nahrungsm ch Milch und Butter muß ebenfalls im Interesse der nötigen ein den virklichen Verhältnissen entsprechender Preis festgesetzt werden. Eine Schonung des Nutz. und Schlachtpiehs ist ebenfalls durchaus ge⸗ Unsere Viehhaltung ist in bedenklichem Maße zurückgegangen. enmangel trägt auch ein Teil Schuld an der, Kartoffel not. Tie Einführung der sogenannten Schnelligkeitsprämie für Ab, lieferung von Kartoffeln halte ich für verfehlt. Man könnte sie viel ᷣ Kartoffeln nennen. äeferung von
eichswehrmini n jungen Leuten durch den Friedensvertra in die künftige W SBGesuche sind ver früh Erst muß das neue Reichswe bestimmungen sagen werden, (W. T. B)
Infolge Ko das Städtis am Spreebord, gezwu von heute früh 6 Uh aufnahme des Betrie enannten Elektrizitätswerkes w besonders die in dessen Verso in der Berliner, und Goethe Technische Nothilfe erhaltung des Betriebes diese
Ro st ock, 26. November. abend ein Empfang der Gäste,
der ägyptischen Friedensdele
legramm an den Praͤ uche vo
. Praͤsidenten Wilson Aegypter seien der Gegenstand nglischen Behörden. yptischen Volkes, die Er beschwõrt che Volk zu unterstũtzen.
— — ——
g vorgeschriebenen zwõ Gericht des
cht eintreten t und an die u hrgesetz erlasse wo sich Ann
ens der e festen Enischluß des äg g niemals anzuneh son, das ägyntis
nrichtige Stelle gerichtet. nicht erfüllt werden. Ausführungz.
ür Freiwillige
zräsident F l Sitzung nach . e, Präsident Fehrenbach Sitzung ch ahmestelle ö. zunächst die Regierung.
9Ilier R 2 r wo ht Auf der Tagesordnung steht Tun . Verhältnisse ebenso.
pellation des Zentrums: .
„Unsere deutsce landepirtschaftliche Produktion sinkt beständig. Die Gefahr des Uebergang; zur extensiven Wirtschaft wächst zum u zolkswirtschaft und hesonders zum Schaden unserer Volksernährung. Was gedenkt die Reichsregierung zur För. derung und Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung zu tun?
Reiche wirtschaftminister Schmidt Interpellation ofort zu boantr
len mangels war, wie W. T. Eletłtrizitätswer gen, die gesamte Elek r an einzustellen. bes ist unbestimmt.
k Charlotten zitätserze Die Zeit der r ch 3 . des n tnrichtungen 8
zur Aufrecht⸗
Wenn weit Teile cler gne Prämie der verlangsamten Ablieferung der ie Regierung muß in erster Linie aber für die nötige f 9 r dandwirte Sorge tragen und ihnen das nötige Auantum reservieren. Wenn dies nicht geschieht.z ist eine Gefährdung erer Volkshaltung in die nächste Nähe gerückt. Empfehlen würde es sich, schon jetzt eine Erhöhung der Preise Ter Kartoffeln für die Den Vorschlag des Herrn Vorredners, das sogenannte Hlämienstsftem . 3 , Schätzungsmaß einzuführen, halte ich nicht für zweckmäßig und sogar a,,, ,,. 8 System . gehandhabt
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Sitzungen des Preußtschen Landesökonomie⸗ tollegium s.
In der am 25. Nobember abgehalt
ĩ Komm is(sion
giums richtete der B
lemer-⸗Lieser in seiner Eröffnungsred
als die berufene V
unserer gesamten
; ö ö. ⸗ atkartoffeln an die Himmel —, so trifft nicht dem
erden von öffentliche Regierung, Regierung,
rgungsgehiet liegender straße in Mitleidenschaft hat bereits Maßnahmen r Aemter getroffen.
(W. T. B.) Nachdem am? unter denen neben
erklärt sich bevein, diese orten. Ebenso ist er bereit, die Inter⸗ ellation der Deütschnatiohglen und der Deutschen Volkspa
effend die der Ernährung der Bevölkerung durch die Witterungs— verhältnisse der letzten Wochen drohenden Gefahren, schon heute zu bꝛantworten.
haltenen Sitzung der Stän⸗ Landesökonomiekolle⸗ ister a D. von Schor⸗ e die Aufforderung an die ꝛ ertretung der preußischen Landwirt- kten Armen zuzusehen, wie unfer Volk zugrunde
4 J änen ichn, ersitzen de Staatsmin n,, .
so trifft die Versammlung, sschaft nicht mit verschrän
für gefährlich. Gerecht könnte
gemacht worden wäre, habe schweren Schaben estiftet. Der Staats. gehe. Noch in letzter S
lanzler wandte sich dagegen, daß vublizistische Organe im Süden des Staats im Widerspruch zum Friedensvertrag von St. Germain für die Spaltung des südslawischen Staates und für die großkroatische Idee eintreten. Durch ein derartiges Vorgehen werde die Außen,. politik außerordentlich erschwert. Der Ste nizkanzler betonte . daß die Stagtsregierung, die Nationalversammkung und der aus⸗ wärtige Ausschuß auf dem Friedenzbertrag von St. Germain stünden.
s wäre zu wünschen, daß sich der vom Außengmte befolgten aug, wärtigen Politik, die durchaus einheitsiche Richtlinien verfolge, alle im Staate unterordneten.
— ——
Ungarn.
Eine Regierungtzuerordnung verlegt die Wahlen zur NVationalversammlung vom 21. Dezember 1919 auf den 25. Jannar 1920.
Absolut unzulässig ist auch ein Verfüttern von Kartoffeln, die zur menschlichen Nahrung noch geeignet sind. aber nicht nur auf dem Lande, h. ute sich ein Schwein halten und dies baren Kartoffeln, die sie auf . Es muß unbedingt an Kartoffeln g u t . ö . allzu hoch gest igerten Preisen die Kon⸗ ment Wir wünschen, daß die s ihrige erhält, daß sie aber auch voll ihrer Aufgabe enst des Vaterland die Landwirtsckaft ihre große natignale Au w schwierigsten Verhältnissen hat sie die Familien des . . l ir, da ie Landwirtschaf r y . dienen wird, daß Stadt kerung in gegenseitigem Vertrauen , überwinden.
auf Vorschlag des Präsidenten beschlossen, die Beratung dergestalt zu verbinden, daß zunächst die beiden nterpellationen, und zwar zuerst die Interpellation
ugleich auch
Vertretern deutscher drich von Mecklen⸗ tenkapitän Nerger, f und andere zu gen Be st ehe ns rigen ersten Festtage t ektor in einer in den fünf durch— n die offiziellen Be, er Regierung und en Universitäten bezw. en Universttäten über⸗ ald, der zugleich eine Von auswärts waren rsitäten Utrecht, Lepden Vertreter der
tunde müßten die Vertreter der Landwintschaft
aber sich nicht damit begnügen, zu fordern, sondern es auch ermög⸗ kein Stillstand eintritt. uck, daß die Berichterstatter über diese Lage sein würden, der Versammlung breiten, damit das Landesskonomie⸗ ändigen Stellen im Reiche und in m, wenn möglich, noch eine Wendung
und auswärtiger Universitäten d burg, der General von Lettow der bekannte Kommandant des nennen sind, die Jubel er Universität die Feier im Sta Festrede den W lebten Jahrhunderten schilderte. glückwünschungen durch Stadt sowie dur Akademien statt. brachte der Rektor der goldene tabula gratula erschienen Vertreter der holläͤndischen Unive und Groningen, Ropenhagen, Helsingfors.
rren von der Reglexung. Wie steht eg nun mit der Arbeiterfrage? chon im letzten Winter wurde die Regierung darauf aufmerksam der Arbeiternot unsere Wirtschaft nicht auf die Dauer durchführen könnten, daß wir vor allen Dingen nicht Kartoffeln in genügender Menge beschaffen könnten. 1 . wenn, so bedauerlich die Sache sein mag, uns ausländische Arbeiter Es geht nicht an, daß wir, wie ischer Seite gesagt wurde, die Zuckerrüben⸗ wirtschaft aufheben, weil sie sich für einen Deutschen nicht passe, sie Dann kann die Arbeiterschaft auch andwirte dürfen
er Herzog Adolf Fr Vorbeck und Fregat Hilfskreuzers Wol elfeier des 500jähri eingeleitet hatte, fand am gest dttheater statt, wo der R erdegang der
Es geschieht dies sondern auch in den Großstädten, wo 3 mit durchau ch verschafft haben, füttern. Es muß auch dafür
warnend ihre Stimme den Abbau der Zwangswirtschaft lichen, daß in der Volksernährung sitzende gab der Hoffnung Ausdr Verhandlungsgegenstände in der entsprechende Vorschläge zu unter kollegium nochmals bel den zuft Preußen vorstellig werden könne, u ren herheizuführen.
ließend hleran berichtete Dr. von Altrock u. amten der und Westpreu die erfreuliche Erfo mit der deutschen Li licht spielgesellschaft
begrilndei gemacht, daß wir bei
nterpellation des Zentrums sich entrumspartei
Irn stadt⸗ gründer der über den Antrag der 3p u, Gen,) äußern wind, er von der Regierung Vor chöden zu mildern und auszu- en, dis der scharfe und vorzeitige Fro st Zuckerrüben, zugefügt hat.
Aus sehr ernsten Gründen haben Schon seit Frühjahr hatten wir erholt, besghdens auch im Ausschuß für Volkswirtschaft, darauf ingewiesen, daß für unse e Vol k6zernährung schwere Zeiten kommen wotnzben, und darum ersticht, durch geeignete Maßregeln und Gin—
— —
Dies wäre nur möglich,
Universitãt Darauf fande ) Vertreter d ch die deutschen und auswärti ückwunsch der deuts Untversität Greifsw toria überreichte.
zur Verfügung gestellt würden.
ir en ihr Pr einmal von sozialdem fu menten m re
2 rm andwirtschaft
nügt, sich in den
t, um die S
9
Im Kriege be glänzend erfüllt. rzeugung gefördert, alle ndwirts haben dazu mitgeholfen treuer Befolgung
sei zu schmutzig und zu mühselig. nicht erwarten, d dür nicht gegen einander verhetzt werden, wie es vom Gewerkschafts—⸗ liede der preußischen Landesversammlung, ; Wer die Arbeiter von
9
ĩ der Generalsekretär, Oekonomierat
a. über die Unterbringung der Be wirtschaftskammern von ßen durch die übrigen zeitigt habe, serner über die und der deutschen Land; wegen Förderung ihrer Beftrebungen
ban Hackfrüchten
Futter rüben und Wrucke Abg. Semmler (D. Nat.):
wir die Interpellation eingebracht.
sie Zucker hat. Arbeiter u
— * **
—
Mitglieder der F in Zukunft erhoffen der erlassenen Vorschri und Land,
2
sekretär Schmidt, dem M in parteidoktrinärer Verranntheit geschieht. der Arbeit abhält, versündigt sich an der Volksernährung. Das gleiche gilt von den Streiks. Ginigkeit tut uns not, alle
zandwirtschaftskammern, Verhandlungen gierung und B
voFtri 6 . G Be; doktrin möge zufammenwirken werden, um die schwierigen Zei
Den Glückwunsch der schwedischen
Großbritannien und Irlaud. zur Versorgung des platten
Im Unterhaus teilte vorgestern der Vertreter des Aus— wärtigen Amts in einer schriftlichen Erklärung den wesentlichen Inhalt der Antworten der neutralen Regierungen auf die Note des Obersten Rats, betreffend die Blockade Sowjetrußlandg, mit. In den Antworten wird, dem „Reuterschen Büro“ zufolge, im allgemeinen gesagt, daß die von den neutralen Ländern bereits ergriffenen Maßnahmen sich mit den vom Obersten Rat ausgesprochenen Ansichten in Uebereinstimmung befänden. Die Riederländische Re⸗ gierung erklärt, sie stehe in keiner Bezlehung zu So wjet⸗ rußland, und der tägliche Handel mit disem Bande sei ein gestellt worden. Italien.
Akademie der Wissen⸗ ertreter des schwedischen ,, eine dunh ern und Frauen auf⸗ Als letzter der auswär igen fer im Namen der spani schen wurden zahl. gengaben der Universität einen Abschluß durch eine Aktes der „Meisterstnger⸗
man beiseite lassen. Sorgen wir dafür, daß schleunigst geborgen
Guruf bei den Sozialdemokraten: Sie auch) ie in der Erde noch steckenden Pack-; s nächstjährige
Landes mit geeigneten Films und Licht- Fördern den 2 treb 29 Förderung der Bestrebungen der
fessor Frölich in Halle kürzlich Julius Kühns in ung des höheren landwirt⸗ en und Hochschulen erörtert lussprache, — Ministerialdtrektor tschaftsministerium wieä auf die irtschaftliche Verwaltung sich auf en der Landwirtschaft einen weitgehenden dtommission erkannte die Bedeutung schloß deren Weiterbearbeitung und spätere
(Beifall im Zentrum.) Hierauf nimmt der Neichwirtschaftsminister Schmidt das Wort, dessen Rede wegen Ausbleibens des Stenogrammt erst morgen im Wortlaut gebracht werden kann. Es erfolgt die Besprechung der förmlichen Anfragen.
Abg. Wachhsrst de Wen te, (Dem): Es gereicht uns zur Beruhigung,
schaften übermittelte Spen v Reicht vereins für Schwedentu Sammlung von etwa: gebrachte Stiftun Gratulanten spra Akademie der
n He din. Ein V m im Auslande O schwedischen Männ * ö. . 33 -.
rofessor Dr. ã Wissenschaften. A Ehrenurkunden und zahlreiche Mor — Der erste Festtag fand s aufführung des dritten
wirkung auf die Regierung in dieser Hinsicht vorzubeugen und Abhilfe Man hat jedoch auf unsene Vorschläge nicht gehört. Schon im Septensker dieses Jahres drohte ein Zusammenbruch, als es nicht gelang, Re nügend Getreide heranzufchaffen. Unsere Forderung, die Preise für Wotgetneide zu erhöhen und sie mit den Prod kosten in Cinklang zu bringen, hatte man nicht berücksichtigt. Di verkehrte Politik mußte sowohl bei den Produzenten wie bei den Kponsumen len Unzufriedenheit hervorrufen. ; gzütiges Schick sal vor dem Schlimmsten zu bewahnen, wenn es noch gelingt, die Kartoffeln und Zuckerrüben, die noch in Boden stecken, Sind uns noch mehrere Wochen günstiges Wetter der- Fnnt, so werden wär von den größten Sorgen befreit bleiben. in dieser Beziehung am Boden irtschaftspolitik nicht geändent wird, so treiben wir in der CErnährungsfrage zweifellos einer Katastrophe ent⸗ egen, wenn auch nicht in allernächster Zeit, so doch in den nächsten
bildern und über die finanzlelle Zentrale der deutschen Landfrauen.
Der Bericht über das von Pro beröffentlichte Gefahr «, in welchem die künftige Gestalt schaftlichen Unterrichts auf Unibersitäten wurde, führte zu einer eingehenden A Warmhold aus dem Landwir sotwendigkeit hin, daß die landn das akademische Ausbildungswes Einfluß sichere.
zu schaffen.
Die alte Sünde der jetzigen Regierung, die Zwangswirtschaft, darf nicht
weitergeführt werden. Anstatt daß die Regierung die Arbeit auf dem f ragen wie die Sozialisierung und Betriebs—⸗ ir fordern Aufhebung der
und zu gleicher Zeit Schutz der wirtschaftlich schwa durch Prämienzahlung nach Berechnung der Anbaufläche. Unsere Vieh⸗ zucht muß gestärkt werden, die Schweine sind freizugeben, sonst kommen wir nicht zu einer gefunden Ernährung des Volkes. Wir müssen dahin treben, Deutschland allmählich wieder auf eigene Füße zu stellen. Wie oll es mit der Frübjahrsbestellung werden? zorsorge, von irgend einer Stelle, die sich jetz Wo ist das Saatgetrelde? Man erfaßt noch immer und erfaßt dabei
Lebenswerk
ußer den Glückwün Lande fördert, wirft r . räte in die Debatte. üũberwiesen. . Festsviel im Stadttheater.
Paris, 26. November. (W. T. B.)
not sind in Paris alle Tanz lustbarke verboten worden.
Jedoch scheint uns ein ,
Befriedung ma,, , mn, m, ö die Erklärung gegeben werden konnte, daß wir bis Mitte Februar mi ̃ Besonders erfreut sind wir ferner, daß die Regierung bemüht gewesen ist, unseren hart geprüften Brüdern in Deutsch Oesterreick in dieser schweren Zeit zu Hilfe zu kommen. Wenn es uns auch selbst in harter Zeit trfft, so ki stellen, daß aus allen Kreisen der Bevölkerung diese Maßnahme be Wir können nur bedauern, daß
die Hilfe in nicht noch stärkerem Maße sich gewähren ließe.
bil Run gent Brotgetreide eingedeckt sind. . Die Ständige
der Angelegenheit an und be erneute Beratung.
gsten Verhandlungsgegenstand bildeten die Auf⸗ Zwangswirtschaft und damit im Zusammen. 1isations fragen.
Wegen der Kohlen⸗ iten bis auf weiteres Man . ö. über die mangel-
Wie steht es
rung hat leider die
ö J ̃9 . 9 ᷣ o können wir doch schleifen lassen; wenn din
hafte Ablieferung aufhält.
ebung der g 6 . ⸗ ö mit den Saatfartoffeln?
ers gefördert wurde. a, n nnd sonders geförder
Hierüber berichteten
*
Der Minister des Aeußern Titto ni hat dem „Wolffschen . 3 . * Unter 8 Telegraphenbüro“ zufolge seine Demission eingereicht die ,, , urg Grünthal.
angenommen wurde. Der Senator Sciglosa wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Allgemein wird dementiert, daß der
Räckttill Tittonis auf, Meinungsverschiebenheiten! mit? dem Ministerpräsidenten Nitti oder mit Mitgliedern bes Kabinetts und der italienischen Friedensdelegatlon zurückzuführen sei. Ferner sind der Minister für das militärische Unter⸗ stützungwesen und die Kriege pensionen da Como und der Unterstaats ekrelär in diesem Ministerlum di Sa luzzo zurůũck⸗ getreten, desgleichen der Unterstaatssekretär im Kolonial⸗ ministerium Theodoli. Unterstůtzunggwesen . geschafft und deren Funktionen dem Schatzministeriam über- dle
auch die Saatkartoffeln. Damit entsteht ein Vafinmmm. dem wir nicht Unser Volk ist vollkommen in zwei Teile gespalten, allmählich muß aber die Vernunft zurück ; Wir verbitten uns einen zweiten 9. November. den Sozialdemokraten) Ein 9. November der deutschen Volkswirtschaft muß unter allen Umstämden vermieden werden, er würde uns ins Ver— derben führen. Mit den Schlagwörtern Reaktien und Militarismus wollen Sie doch nur demagogisch wirken. (Sehr richtig! rechts,) Letzten Endes wollen Sie doch nur die Maht des Proletariats festlegen. Unsere Volkswirtschaft kann nur wieder h nährungsfrage anders angefaßt wird. Wi aufheben zuguns s das deutsche Volk zu ernähren.
Zur Begründung der Interpellation des Zentrums und des Antrags Blum nimmt das Wort
Fahren. Die Hauptschusd, weshalb win in der Ernährungswirtschaft zicht vorwärks kommen, liegä in der Art der Zwangetvir ichgft, wie spe seilens ver Regierung geführt wird. Wenn diee Art der Zwange⸗ wirtschaft weiter fartgeführt wird, kommt es allmählich zu einem Ver sagen der Produklson. Dem Produzenten werden Au große Fess eln auf ⸗ erlegt, er ist nicht frei in seiner Disposition, so dad hieraus große . Kürzlich sind im Westen 40 Waggo zangswirtschaft so Plötz=
Braun und Beide betonten in, insbesondere den kürzlichen A ekretaͤrs Hirsch vom Reich
ekretär a. D. von Graf von der gegenüber den usführungen des Swirtschaftsministerium, und geradezu trostlose Lage unserer Ver⸗ d Exzellenz von Braun betonte die der Einführung von Getreide, während Graf v demgegenüber auf die Schwierigkeit in Anb „In der Besprechung äußerte sich schaftskammer für die heim dahin, sich lade, indem f
der Kartoffelernte hatten wir gehofft, daß sie sehr günstig ausfallen würde. Leider ist diese Hoffnung getäuscht worden. Provinzen, die geradezu eine Rekordernte aufn eine Mißernte zu verzeichnen.
mehr entrinnen können. (Unruhe links.)
haben einige eisen, aber in anderen ist In der Hoffnung auf die gute Ernte wurden gewisse Erleichterungen für die Landwirtschaft dorgesehen; das Rückbehaltungsrecht wurde von einem Zehntel auf, ein Fünftel erhöht. das Kontingent der Brennereien von 22* auf 33 95 95 hinaufgesetzt. Diese Vergünstigungen haben infolge der schlechten Ernte wieder rück ⸗ gängig gemacht werden müssen. Sehr bedauerlich ist es, daß die großen r müssen die Zwangswirtschaft Städte nicht die ihnen zustehende Menge erhalten konnten, weil die Bahn nur die Hälfte der erforderlichen Wagen zu stellen vermochte. Wir müssen dafür sorgen, daß der Kohlen- und Kartoffeltransport den Vorrang vor allen anderen Transporten erhält. He ͤ nun in allernächster Zeit gelingen, die Kartoffel retion wieder etwas Die Frostprämie von 2 Mark für den Zentner ist
amtlichen Auslassungen, Unterstaatss außerordentlich sorgungsverhäl inisse.
Theater.
(Unter den Linden.) hm honiemittagstonzert. (Programm wie am A Shmphoniekonzert der K Waisenfonds. (Zum Symphonje⸗
Notwendigkeit on der Schulenburg etracht der Valuta hinwies. der Vorsitzende der Landwirt Probinz Pommern Freiherr von Wangen 5 die Reichsregierung ein schweres Verschulden auf en Aufklärung der Bevölkerung sichten der Ven sor Insbesondere ungũnstigen und in einem starken
Opernhaus. 12 Uhr: S
Oper zum Besten Generalmusikdirektor mittagskonzert sind Einlaßkarten bei uentzienstraße 7, am Konzerttage im Op
Schwierigkeiten arwachsen. nd in Kartoffeln erfroben, weil bei Reser Art der Zw lich geliefert werden mu zu einer günstihen von Nohl bei der f im n 10 15 Millionen Mark. Nun haben sich bie Organisgtionen der deutschen ugt, daß eine Aenderung in der ⸗ Die Grundlagen der deutschen Lande wirtschaft müssen von neuem aufgebaut werden. Die Werteilung muß nach der Leistungsfähigkeit erfolgen, nicht nach dem Bedarf.
e, während beim regulären Handel die Ware fördert wird. Desgleichen sind große Menge kommen, wenn die Er⸗ Fisenbahnbeförderung erfroren im Werte von 10 bis ; ̃
ten eines andern Systems, das uns in den Stand setzt,
ie es an der nöti Beifall rechts.)
23 Ministerien für militärisches ö. dĩe J trüben Ausf und militärische Pensionen Doölterung mi che Pensiontn werden äb Milchwirtschaft
Straße 37 und Ta Landwirtschaft überze Beschaffung der
Nahrungsmittel eintreten muß.
Jebensmitteln fehlen lasse. Hoffentlich wird es
Schauspielhans. (Im Gendarmenmarkt) Freitag: 261. Dauer⸗ heraufzusetzen.
, e, gn ĩ h fragen. Da Camo und Theodoli sind zurückgetreten, well sie Sfrhältnisse in hem gerabeähn traurigen Zu sande
bei den letzten Wahlen unterlegen sind.
Abg. Herold Sentr): In unserm Antrag verlangen wir zu— nächst, daß die Arbeitszeit vorübergehend bis zur Höhe der ausnutz‚
baren Tageszeit hinaufgesetzt werde, bis die Hackfruchternte geborgen
bezugsborstellung. Dienst⸗ und F tart. Trauerspiel in fünf Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck.
reiplätze sind aufgehoben.
Niedergange. j Aufzügen von
eigentlich ein Lobn für die Faulheit. Diejenigen, die rechtzeitig ihre seien unabsehb
Die daraus sich ergebenden Folgen für die B i ämĩ sich 4 Is en fär die Kartoffeln herausgenommen haben, bekommen keine PrämJie, auch
Regierung muß dafür sorgen, daß die Produktion geste Im übrigen sel in kurze
f * J 1 1X 2 1 z h 6. * . 3 1 ö . 3. 9. 2 , 5 r Zelt mit einem Zusammen⸗ Friedrich Schiller. die Eriährung gebessert wird. Die Einheit zwischen Landwirtschaft
— Laut Meldung des „Messagero“ ist die Eröffnung s⸗ bruch der Zwangswi knn der 24 . 3 den 6. und die erste ordent⸗ . 566 e Sitzung auf den 8. Dezember angesetzt. k tzung auf ö ngesetz . 5 251 Berich
ö getreidestelle ihn zu d
. —⸗ Griechenland. Veröffentlichung auf Die „Agence Havas“ läßt sich aus Athen melden, aus Und im ühti
der gerichtlichen Untersuchung, die infolge
Anfang 6 Uhr. 247. Dauerbezugsvorste Ariadne anf Vorspiel von Hu Musik von Richar
Das Wirtschaftssystem Die Brotgetreideversorgung während des ganzen Jahres kann schon jetzt nicht mehr aus der inländischen Erzeugung aufgebracht werden. n c gegeben werden die bei ihm beschäftigten Arbeiter besser zu ernähren. Es muß ein Prämiensystem eingeführt werden. Beschlagnahme der Gerste muß aufgehoben werden; die Ablieferung des dritten Teils der Ernte muß genügen. Der Rest der Ernte muß dem
wenn sie vielleicht nur zu diesem Zweck auf den Frühdrusch und damit zugleich auch auf die Frühdruschprämie verzichteten, während andere, welche die Kartoffelherausnahme verzögerten, beide Prämien erhalten. (Sehr richtig) Das ist nicht recht, und ich glaube, daß diese M nahme unter Hen Landwirten große Erbitterung, hervorrufen Pird. (Sehr richtig) Von einer Fleischbersorgung kann eigentlich keine Rede mehr sein. In den Großstädten gibt es 200 Gramm, in den Städten unter 150 006 Einwohnern 150 Gramm und in den kleineren 100
rtichaft zu rechnen. Redner wandte sich gegen ber, tize eine angeblich amtliche zablieferung der größeren?
und Volksernährung muß hergestellt werden. muß endlich geändert werden.
ist. In der Zeit der Not kann eine bestimmte Arbeitszeit nicht inne⸗ zehalten werden. Wind in dieser Zeit die Arbeit liegen gelassen, weil die Arbeitsstunden abgelaufen sind, so macht das den Eindruck, als wollte man das Löschen eines brennenden Hauses nach Ablauf der Arbeitsstunden einstellen und erst am nächsten Tage wieder fortfetzen. Ferner verlangen wir, daß durch die Arbeitsnachweise geeignete Kräfte zur Hilfeleistung angewiesen werden. Die Abgeordneten Arnstadt und Genossen (D. Nat.) haben hierfü
Zeitungs notizen äber Sonnabend: Dpernhaus. und Freiplätze sind aufgehoben. einem Aufzuge nebst
(Neue Bearbeitung.)
Demgegenüber terstatter v. Braun mitgeteilt, daß die er Ecklärung ermächtigt habe, daß d Vertrauensbruch eines Beamten gen absolut unzutreffend und irreführend orlem er betonte die dringende insbesondere für Milch im Inter⸗
o von Hofmanns— Landwirt muß Gelegenheit
zurůckzu führen Die ollstãndige
sei. Staats⸗
Schauspiel haus. 262. Notwendigkeit
Dauerbezugshorstellung. Freixlätze sind gufgehoben. zugshe gte lung
der Entdeckung der minister . D. v. Sch Historlsches
224 Coriolau. r in fünf ein e , ,, en Preisfestsetzzung, Drama in fünf eine speziglisierte Abänderung be
pon einer Gruppe lanstantinischer Offiziere vorbereiteten Ver. einer angemesse
schwzrung eingeleitet sei, gehe hervor, daß die Verschwörer
sämtlich Offiziere und Unteroffiziere seien, die nach dem Sturz
; / C3 2336 r . Landwirt für den eigenen Vetrieb bleiem. Auch die Kartoffelablies zung Die Berriebsbedürfnisse der Landwirtschaft Zwangswirtschaft bei der
Aufjügen (14 Verwandlungen) von
Dabei bekommt die Bevölkerung selbst dies⸗ leitung: Dr. Reinhard Bruck.
cht einmal in frischem Fleisch, sondern über. wiegend in Konsewen. Eine hessere Fleischversorgung für unser Volk ist auf die Dauer nur zu gewährleisten, wenn wir die nötigen Futter⸗
Willlant Shakespeare. Anfang 7 Uhr.
Gramm in der Woche.
antragt, der wir auch zustimmen können, ebenso wie einigen anderen t geringe Ration noch ni
dne zu unserm Antrag beantragten Er⸗ Wenn wir ferner verlangen, daß durch die Stellung won
e der stark bedrängten und erbi Versorgung der Bevölkeru wegen Ergreifung von 3
tterten kleinen Landwirte und der ng. Im Rhein lande habe die von der Regierung wangmaßnahmen angerufene französische Be⸗
muß geändert werden. ö i müssen in erster Linie geschützt werden. Die zwirt . Zuckerrübenproduktion muß ohne weiteres fallen; schon jetzt muß die
von denselben Abgeorbneten weiterungen.
der Regierung des Königs Konstantin aus den Liften de! Frbe derselb Armee gestrichen worden waren. Ihre Verbetätigkeit bei e n g. . akliven Offizieren habe zur Entdeckung dez Anschlags geführt. Ra storf berichte
Es seien mehrere Verhaflun gen vorgenommen worden, darunter diejenige hes Generals Limbritis und dreier Obersten, welche
Lastautos die Beförderung der Kartoffeln zum Bahnvensand beschleunigt wird und durch Gestellung von Bahnwagen und Eilgüterzückn die Kar⸗ toffeln baldmöglichst in die Verbnaucherbezirke gebracht werden, so ö Ebenso ergibt es sich won selbst, wenn wir verlangen, daß die zu menschlicher Nahrung nicht mehr ge— eigneten Kartoffeln zu Trocknungtz- und Brennereizwecken verwendet
en nahegelegt, im Jateresse der Hebung der Pro⸗ Preise angemessen zu erhöhen. — Graf zu Rantzau. te, daß in Hamburg das Liter dänischer Milch zu erde. = Schließlich wurde folgender Beschluß gefaßt: unterbindet den Wiederaufbau un erer land. er ganzes Wirtschafts⸗
Regierung verkünden, was sia r dieser Beziehung nächstes Jahr zu warum wir an Zuständen fest⸗ e . Die Schweinezucht Der gegenwärtige Bestand an Schneinen beträgt 11 Millionen gegen 25 Millionen der Friedenszeit. Jeder
mittel für die Schweinezucht und Schweinemast bekommen. richtig) Der Preis, den heute der Landwirt für das Fleisch bekommt, Wenn der Friedenspreis 50 bis 70. Mark war, wie Preis von 99 Mark auskommen? Es ist klar, daß bei diesen Preisen von einer ehrlichen Ablieferung nicht mehr
tun gedenkt.
FJamiliennachrichten.
Frl. Annemarie dessin germann und E
ist viel zu gering.
: keiner Begründung mehr ö eẽhar ö 1 84 1114 1 . J ,, soll er denn heute mit einem
han . Verlobt: Die Zwangs wirtschaft ö.
muß gehoben Frhrn. von Lan
mit Hrn. Rittmeister sie korrumpiert un
alle nicht mehr der Armee angehören. virtschaftlichen roduktton,
Verebelicht Hr. Leutnant d. Re
e iich t. Ronsument wird sich gern Beschränkungen, auferlegen, dorf mit Frl. Margarete Dert
s. Erich von Geld wink . dafür mehr Sckwenefleisch resp. Schweinefett bekommt.
ern Crispen· el (Rittergut Großzössen bei
die Rede sein kann. Der Landwirt kann auch nicht begreifen, weshalb
werden und daß die Trocknungsanstalten und Brennereien baldmöglichst . der Kommunalverband auch noch einen Anteil an der Haut des Tieres
Was unsere Intenpellation betrifft, so
leben, sie führt init zwingender Gewalt ner ungeheuren Ent—
mit Kohlen beliefert werden.
Litauen. blößung Deutschlands von
ᷣ die Laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ sind die
die litauisschen Truppen auf die Dem ar kations linie schaft die
Lebens⸗ und Produktionsmitteln und bringt Die Land⸗
jetzt zen Preisen kann die Landwirtschaft nicht besteben. ö i aft ist bereit, die Regierung bei ihren Maßnahmen zur Besserung der Ernährung zu unterstützen und rwartet bon der Re— sie entsprechende Maßregeln trifft zur Erf
bekommen soll. Es geht gegen die Natur, bon dem Landwirt auf die Dauer die Lieferung zu den jetzigen niedrigen Preisen zu verlangen. Dadurch wird nur der Schleichhandel begünstigt. Ernst von den Viehproduzenten verlangen, daß sie im Herbst ihre hoch—
hat die Regierung ihre Aufgabe wohl darin erblickt, die Lebensmittze zu erfassen und zu ratignieren, ohne jedoch der Steigerung der Produktion die nötige Aufmerksamkeit zuzuwenden. e ländischen Lebensmittel weisen uns mehr und mehr auf die Deckung
ein heimischen
wirtschaftliche
Hr. Oberst z. D. Frau Anng von Wedel, geb. Pfarrer Elisabeth Hippe, geb. Kühnel (M
August Kleine (Charlottenburg). er (Berlin). — Frau
Zwangswir⸗ unmittelbar
Wollen Sie im
j ü Die hohen Preise der aus— ö . 6 1 7h rel . Rerung, daß üllung der
zurücgeg angen. Rabziwilischki ist geräumt. Dort und in üährung des Volkes aufs allerschwer te.
Schaulen befinden sich Mitglieder der Ententekommission. Es
Deshalb lehnt die Ständige ede Mitverantwortung an den t ab. Die Landwirtschaft will
Landwirte,. Sollten de Forderungen der Landwirt, schaft nicht erfüllt werden, so muß die Vertretung der Landwirtschaft jede Verantwortung für den Zusammenbruch unserer Volksernäbrung
Torderungen n unserer Ernährung durch die eigene Produktzon hin. Ohne wesentliche
‚ ö * tragenden Rinder, die sie für 1500 Mark zur Schlachtbank geben Steigerung der inländischen Produktion geht unser Volk dem sicheren
Kommi stzn des Landeß. Del plseg. müßten m Stalle behallen, nftatt sie alz Zuchtüeß für 10 ooh bis
besteht Aussicht, daß die Räumung ohne weitere Zwischenfälle Peiteren Folgen ker Zwangfw rischa
Für die Preise unserer Nahrungsmittel könwen aller⸗ g6 die höhen Auslandéhreise keinen Maßstab 4bgeben, aber dig In= landspreise müssen so bemessen werden, daß sie die bon Woche zu Woche steigenden Produktionskosten decken. Die Preise für D el sind anz außerordentlich gestiegen, bei der Phosphorsäure sogar bis auf
Ruin entaegen. 15 000 Mark zu verkaufen? Der warme Appell des Ministers an den Patriotismus der Landwirte wird nicht hinreichen, um den Landwirt zum Verzicht auf solche durchaus legalen Gewinne zu bewegen, gezählte tausende Stück Vieh sind in diesem Herbst über die Grenze nach Dänemark und Holland gebracht worden (hört, hört, die Ar—
ihre ganze Kraft für die Besserung
der Volksernährung einsetzen, sie will sich nicht länger durch
stillschweigende Duldung mit. ahmen, die mit harter, ungbänderlicher Not— zur Hinmordung namentlich der großstädtischen Kinder Volkes führen
bei der Durchführung der Zwängswirtschaft ablehnen. Man will gar nicht dem Landwir helfen, fandern man wisl ihn piederhalten, er oll Paria der Gesellschaft bleiben. Tachen linké) Der
Landwirt soll von seiner Scholle herunter. das ist Ihr (nach links)
aber Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg.
nzeigsnteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle asrat Menaerina in Berlin.
Verantwortlich für den A auf die Dauer der
üngemittel sind
— — — —
hat den Var che d meeffend den Achtstundentag, an den Aus⸗ und zur Aushungerung großer Telle des deutschen
(Zuruf) Dir Verkehrsminister ist. nicht in der Lage,
erfolgt. ö Amerika. schuldig machen an Maß Die n? ale Arbeits konferenz in Washingion wendigkelt schuß für Entwärf- ber wiesen.
Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin.
Dazu kommt, daß ein außerordentlicher Mangel an künst⸗ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,
müßen, Deshalb muß vor allen Dingen alle
Die Ständige Kommission
verlangt im Interesse der dauernden Sicherung der Volksernährun ĩ
beiter an der Grenze brauchen sozusagen gar nicht mehr zu arbeiten, g die sofortige Bekanntgabe
den Anf gerecht zu werden, die für die Befriedigung der . ö * denn eine Nacht in der Woche genügt, um ihnen kolossale Verdienste zu
landwirtsckaftlichen Bedürfnmiffe zu stellen sind. Ein günstiges Schicksal
lichen Düngemitteln besteht.
Das „Pressebüro Radio“ meldet, daß in Chicago die eines bestimmten Programms seitens der Re
Gründung der neuen amerikanischen nationalen Arbeiter⸗
we Der Präsident von San Salvador ersucht, wie die Men York Timeg* berichtel, die entralamerikanischen Regierungen, sich zur .
—
ingefetzt werden, um die Stickstoffproduftion zu steigern. Für ö. en 26 Kohlen geliefert werden weil davon die menschliche Ernährung im nächsten Jahre abhängt. D eine Lchensnotwendigkeit nicht für die Landwirtschaft, sondern für das ganze Volk. Auch die Kaliproduktion muß erheblich gesteigert weiden. Preise sind um das Zehn- bis Jwölffache gestiegen, ebenso dig Karbidpreise zu Beleuchtungszwecken. erung endlich einmal aufhören. Früher haben uns die Saiso
Berlin. Wilhelmstraße 32. Vier Beilagen leinschließlich Börsenbeilage) und Erste, Zweite und Dritte Zentral⸗Handelsregi alts angabe Nr.
gierung für den Abbau esondere die haldigste amtliche . ir das nãchste Ernte i bei der Knappheit an Lebensmitteln, die a nächsten Jahre hestehen wird, der freie Handel eine a über das ganze Erntejahr sich erstreckende V Abschluß von Lieferungs roßen Kommunen oder Konsumpereine oder
as Deutsche Reich instand gesetzt, jährlich viele tausende Zentner 8. h Wie ler, dies für unsere Produktion, ist, rsiebt man daraus, daß aus einer Tonne Siickstoff 15 Tonnen Weizen. Tonnen Gerste, 144 Tonnen Zuckerrüben ufw. horaestellt werden Wir sehen daraus, wohin wir streben müssen, wenn wir unsere Ernährung uf eine richtige Basis stellen wellen. r größte Sorge muß sein, Futter für unser Vieh hereinzubekommen. Die Zwangswirtschaft für bie aus unserer Ernte gewonnenen Oelprodukte
chaffen, in dem sie ein Stück Rindvieh oder ein paar Zentner Ge— 1 ᷣ Und wie will der Minister ver hindern, daß die Holländer und die Ausländer überhaupt mittels der schlechten Valuta uns auskaufen und arm kaufen können? Wir kriegen jetzt unsere Tausendmarkscheine aus dem Ausland zurück und werden dafür unsere Ware unsere deutschen Fabrikate los; die Ausländer, he- stellen jetzt ihre Bazüge in Osnabrück und Bielefeld, wo sie bloß die
der bestehenden Zwangswirtschaft, insbe ö daß die Zwangswirtschaft f wird.
G iickstoff hernustellen. diesen Zweck müssen auf jed
treide über die Grenze bringen.
jahr beseitigt
sreichende und ersorgung nicht sicher⸗ verträgen zwischen den
Die Steigerung der Löhne muß narbeiter ge⸗
eitlichtng der Zoll- stellen kan, ist der 7 zu Rr.
tarife zusammenzuschließen, um die Handel interessen der Verwaltungen der g
sowie die 63 g 7 en, ,,,. Hälfte dessen zu zahlen brauchen was sie in Holland kosten.
. . der Minister dag verhindern? Nur dann, wenn wir unsere Preise den Weltmarktpreisen annähern, kann das deutsche Volk den Anfan (Guruf bei den Sozialdemokraten t braucht heute viel Kunstdünger, weil ein so großen
ehstand wie vor dem Kriege nicht mebr da ist und der vorh mdeng
rbeit leisten. überhaupt darauf ndarbeit feste Ar⸗
.
ermögsichen.
holfen, jetzt müssen unsere einheimischen Arbeiter die A Rücksicht gengmmen werden. Es ehen werden, zroß der QVerschiedena tötrgfte beranzubstiren. Eg müsse , piltrissen entsy faft
nächsten Ernte, um
age liegt bei der Land- ilfe qu schaffen, vbwohl die Band Berten Menlster, fie m
F aufgebrben werden. Die Be leu wirlsckaft gen; nicht verst
e Mt Nusnekrrn Fer eren Fer HBortlauße wisdergegaben werden.
im argen. Darauf muß
chen, wieder ohrlich zu werden.
ntensiver⸗ Arbeiß zu