1919 / 273 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

aufen m üissen;

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21 1112 Thoßl: d CM ning erheb *

weil man sie erheblich köber n Be⸗

peggeholfen hat.

e nennen darf,

lebergang in eine exte

ateressante , , m, 96

ohen , d.

s et n Geb 421

geführt haben, h haben zum Schaden se einen ganz unge⸗ wie in jedem andern Tenen . . . . eis

, . seiner wien swen Wirt⸗

r wi n, , az

k Anreiz gegehen Erwerbszweige: 96 sehen sie die Wi rkung ien un 6 3

ln . nden Entwicklung der peer ng? am eien Markt für unsere Gesamtwmirtschaft genau festzustellen.

g ihre Ziel hbe fänd ö Umfang dieser s

große . n n Hielse, aft übe äufig aber ist wohl gie . aht, nicht vorhanden. ĩ

gemessen an d haben einen Rückgang der Anbau⸗ fläche n Getreide von 5,5 P ozent, bei w von 16, Pro bei Kartoffeln von 5,3 P ĩ bei Gemüse von 05 Prozent. ing Ricana im Futterrühen

TI SIS.tMtTοI. .

zei Zuckerrüben 11,5 Prozent, Das sind , , Produkte, u verzeichnen haben. é 3.8 Prozent, elfrüch 195 Prozent, 3 3 Pr din ef Futterpflanzen um 13,6 ie tn um 7,6 Prozent. was man der Landwirtschaft immer . ee ö muß —, wenn ich irgendeine Frucht durch den Preis begůnstige, bau in die Höhe geht, und der Anbau einer anderen Fru— ht ohe dafür natürlich etwas zurückgeht. wollten einen erhöht Gespinsspflanzenanbau * 9 wiz. ii hohe Preise angesetzs,

Lan dwirts chaft wialdemokraten.) . n ,.

3 st⸗ mimung hei Da können Sie sicher sein; denn es rechnet 1. .

1 . wn rt

Zugenommen im Hül en lr che Gespinstpflanzen sonftiger r nge,

slaube auch, daß

anderen n deß er sich sagt: du ninnmst ö. . . ur. ie du für ein Stück Rinobieh eine n i, —, sondern er 6 s enn das scheint mir sicherer, Deshalb hitte ich, u. die große Gefahr ie ann . wenn ö. über e

ö 1 ein Sch chaden 6

n , iehmergewir acht h ̃ rnehmergewinn reie a . dir leur

Das ergibt

Vieh in kam S zu erkennen, Landwirtschaft den den S ̃

Partei 5 11 Uri woa wen

Was wollten wir erzielen? en Oel ch aht au haben, wir wollten . er⸗ wir das wollten, Preise hewilligt, Wir haben zunächst die Anbaufläche aft ga ann, notwendigen Früchte Wenn ghet ki . .

zgen . as Rei . Swirt e J zugestehen müssen, daß g außerordent⸗ ,

hrmittelfabrikation e, n in rellen n van ge.

äh i ,. ri

möchte 53 all

n , Forde sun gerichtet.

lich weit gegangen sind. piele Wochen lang nu

udsich n . gomme nen Verteil

e, Ko an, n. ie Viehbestände in 30 , mehr war

. verteiiut gsplan einget

fe re . ungswirtsch J , tlichen Produktion e o muß natürlich an e e fe. Ecke lsehr rihtig! bei den Sozialdemokraten) denn . Was wir an der 3 99. e z reingeholt werd

doktrin me, en würd un e. oi, 1. hens schaft zu schonen.

niht n engen ð . zu erreichen.

glaube auch, der Herr gegenwir ig⸗ Re⸗ r ndwirtschaft der fri bs ren ö. gierung gehen worden.

Abgeordnete Iten ze. nete Semmler nichts geinn, um On ist auch von

Das ö. ein fortlaufender Vorwurf, d die bis jetzt hier an i Stelle bie Ver och diesem Falle

r sie nicht erweitern. an der ane wieder he Erzeugnisse gibt alfo noch zu keinerlei Beunrul uhigungen , Anlaß.

Auch im Kartoffelbau ist in und nach den Kriegsjahren kein wesen liche Anderung der i che einge trete eine Anbaufläche Hek 2 . us. 3 di g 0 her lg

t also seinen

*

end allen ö. ortung trugen, here Reg ern . aue

ö ß

er a uch nicht frei is triegs ; f Wir hatten 1915 sst dann im

weil ich a

rdie nt, eber sower lig wie ö gegenw

Beweis dafür, nnn han am 6.

um gie Pro⸗ e tun . und was . tun mußte, ile * hlt, weil wir es nicht ausführen konnten, tanden, 46 Abgeordneter Derold,

indernisse, die Sie

den . wi ö duktion zu e das war in d weil uns .

aues . darto fel egen habe ich nun schon (ire der e ,

ie . u . ö. gn ö. e ile nn gewesen wäre. Zweifel gn len i um . darth . R Bort zu ö

ö ö es . eine . fommt in ö. rnährungsschwierigkeiten verbittet oder nicht, das . e,. . Freund N

——

kation halte ich uswichtige Industrie,

. 8

mer hol, ee be, Oer .

nisse ist im rade der Herr

26, 5 . en

nden O er nun 21 Yen, mne ö 30 Mil Ich nehme an, s Fel f 4 r.

1 ö hast aufgebaut. , ö ö 2 ? 88 it . worüber

e n m mn

? ech . haben, 3 Abg ,, ter ) mitten und welten .

ebnis besonde g 6 . sse ese eine n gerne Ernte .

Viehhaltung zu verwenren. keine ganz unzweiß ttoffel auf der Anhaufl ch im allgemeinen ein Rückgang ein⸗

in sich ht ö hei

um einen . ie, a ln

lgube deshalb, ben Ertrag sind 9, ? ih daß n hrschei doch nicht in ile ĩ

zen 6 . , werben 30 l daß erwo. en werden muß, s n,, diese Fre sc 3 heint 69 ei

hafte Basis he gebracht

De n . Produktion s Din gemi 1 abrikati k beanspruchen,

ö

al fer ltere 1

als man erwarte

, . ? kommen sind. enorme Preis⸗

6 ö . , , ; daß die wa n.

. . dersch iede , . star

r i 3 , gering, daß

e , leidet. es ö denn, daß uns aus unseren Gegnern jur aber in absehb schränkt in der Ammoniak und , Betrieb einger

doch va bei der arlostel e eine Wir haben nach den .

ersorgung . Landwirtschaft

uf hait kommt, dann 6. ö auch von der an f abr . sehe n, kein , das zu ändern,

venn es hart

* ** . da im nächsten Jahr

, , ,. au srech terhalter

er man nicht vorüber

nötigen Härte p93 iald De male te

Das : en e ö. ir ren l tig ), und ich be

zu mussen, og,

en jetzt i r den Er

= J. Preiß von 20 Maart hebliche Stei iger

ieden re, könnte

denen fie auch e, r i. i 83 . im Ze nttum n. 3m ö 3

so groß waren di i

Auf 15 Pfennige kommt es bei einem solchen preisc wirlich nicht

3

. glaube ich Dle Ammonlakfabrikation ist be⸗ kerei Für synthetischen einen geradezu wenn er pollständig in Tätig⸗ nt, uns wirklich eine glänzende und gute Versorgung mit Aber die ganze Frage hängt damit zusammen: sind wir in der Lage, das Brennmaterial für diese großen Stickstoff⸗ Lage, den Kalk zu liefern für diese Daran scheitert bisher unsere Produktion. Deshalb ist es nicht möglich. die künstlichen Düngemittel so zur Verfügung zu stellen, wie wir es gerne wünschten und es für not— wendig erachteten.

Wir haben die Möglichkeit, Rohphosphate im Ausland, in Amerika, einzukaufen, aber zu einem Preise, daß einem dabei angst und bange wird, wie man diese Düngemittel, diese Rohphosphate hier absetzen soll und welchen Preiß dann die

agen ge . werden.

seuger also nicht . den . mdel!

den , . er.

r Zeit noch nicht. Ee, ee. seitens

ilks stickst toff hat die alte

——

s F . rag r* esamten politischen Lage für“ ; * . dere de m kann aha scbt,

ich ͤ

r auch bei der die Herren vom ,, r, ü l, sich recht inn Derrn aber

Im Westen?

ank Brtgzffar ve Ve halhnissen weit

3 d e La mud 1 von den ĩ Ich kom me . zu der Kartoffeln ef egg. ö geordnete Herold hervorgehoben

. dur h eine 6 He run nr mie

iehbestände etwas günstiger als der zten Statistik, daß Viehhaltung haben, und Daß wir mit unserer Viehhaltung nicht en Friedensstand kommen, das ist natürlich. z sich die Tendenz zeigt, stark zeigt, daß unser Viehbestand iich 3 urückgeht, anden st igt, daß ist doch schließlich auch ein Moment, an dem wir wir unsere Viehhaltung nicht 9. schr hwarz ansehen. Nehmen Sie die z vom 2. Juni 1919. Da hatten wir 66 168 Stück Rindvieh, und diese Zahl ist bis zum 1. September Das ist keine erhebliche . das gebe ich zu, aber es zeigt sich doch, wie ich wieder enz einer Aufwärtsbewegung. auch, was ich neulich sagte: ich glaube nicht, daß nun gerade alle Schwarzschlachtungen ausgehen, sondern daß natür⸗ ich a 1. . Anzahl Landwirte ihr Vieh nicht abliefern wollen, um Das wäre natürlich ein ganz e 1 en, . das erstere sine sehr ungesunde Erscheinung Schaden zufügt.

Ich beurteile auch unsere Vi derr Abgeordnete Herold. Ich f . aus unserer l zu einem An 6 unserer

werke zu liefern, sind wir in

stärkeren und schnelleren großen Stickstoffwerke.

ach unserem 3 Lieferungssolls einsetzen, eine besondere sich in Etappen

. 100 ie,. nt des Ahn at oesolt stei . wohl 5 Mark als Ich Hoffe daß wir auf diesem Wege ren Ablieferung kommen, 41

Inter alen e f die sie n ungn⸗ Zahr hren von = bis . 3 hh igt h

, .

also nicht mmer blo wir den Ansatz ! Bet hn gung on

das, was ra ib⸗ r hinan 6 obe geli een wirt, soll

i , e, der Situgtion zu ö —, und der i schwimmen nicht im Ue ni icht . die n ltige Einteilung . en, so ersorgung in Frage . nach aud hh sein wird, auch für ĩ Brolgetreide . kommen. De 6. in ef ern uch wünschenswert, die hestanke nicht

ai ein . n in der . gan late. hatten wir eine Anbaufläche von

ist im . hre 1 uf atze bes

eden, auf 9 Grnst .

Wenn wir ed ist allerdings

ere Prämie bezahlt werden. von Brot getteibe zu einer schnellecen und erheblich grö unter den gegen värtigen gle ichmäßigen Preisen möglich war. Preisqufschlag mit den fiel die heute für ien fie en Sund rickficht et.

Landwirte el eln haben ß auch dieser Preig⸗ d schnellere Ablieserung

Ich glaube alsg, ihergehen können. Deshalb dürfen

h . größere oh. und 66

h wiede er in den ie 1 5

Bestände gu 5 von 1915 bis öls folge uc , ., Ertrag an Prot tgetr ir ue 1916 1,53 Tonnen; 1 und n nehme an,

timme nden Urte

Landwirtschat für ihre Produkte Es ist doch sehr zu überlegen und wir haben uns ob wir das machen sollen, diese Rohphosphate zu diesen Preisen einzuführen. Ich muß sagen, ich habe große Be⸗ denken dagegen, auch vom Standpunkt unserer Jinanzwirtschaft diese pielen Millionen für die Roh jphosphate aus dem Lande zu geben, die natürlich unserer Landwirtschaft sehr zugute kämen, aber die bei der gegenwãrti en reit lag eine Verwendung gar nicht finden könnten, ez sei denn, daß wir Mittel und Wege fi den, um der Landwiytschaft dafür wieder ein Aquivalent in höheren sn. zu bieten. Ob daz möglich ist, muß ich noch genau prüfen.

Zahlen unserer Nindpiehzählun

sich auch diese fertigen lassen jre Ernte noch draußen haben, die . Verluste, die diejenigen 6 er roten sind.

fordern wird.

He tear . 35 das sehr überlegt

hee nn,, 16 357 36 Stück

daß in diesem 8 ö die Ernte wie aifken in

ei dem geger nw syti gen Brotgetreid e im A Ich kann es . nicht verantworten, . . tastand, im Ausland Brotgetreide f 6. nüssen mit ber heimischen Gente, für absehbare Zeit aug⸗ unseren Pedarf daraus decken können. * 9 Alicti i 9 Lontenn stellen, dan die Er uit, Jahren ist, rich v völ . my 1 g Cestellt wird, und auch 3 ume. nnr n⸗ nd i. Gtimme im Anschluß gn die ben ,., die J Vorradner

geben laut werden e. und bitte dringend d ee nicht zu pe Ich = daß gegen in

6 o n.

ö ist ö er der inter hervorhebe, die Tende Ich wiederhole da

den Ert fast unmöglich. den ö

also die Dinge nian vergleichen, weil sie unter gh sind; die

Ich nehme an , daß Rur diese . Voraussetzungen er⸗ in Berg cih ste len

1 gege⸗ 16 ärti Jen Va 11u an dw inte nur auf S

ö. i e , . kann dort ganz andere statistische ee . schwankt also der Ertrag, niffen auch in normalen Zeiten i lic it nisse üben doch einen sehr starken Einfluß Sehr richtig! rechts) ich daran denke,

e, *in dabei nicht verschweigen, daß ich natürlich große Be⸗ benken habe, diesem Prämiensystam zuzustimmen. systen ist auch nur auz der besenderen Notlage h fund ist das Prämienspstem nicht und ez kann auch nicht mn. e n befrwortet wenden. (Hört! hört! rechts und im Zentrum.) hin besteht die Absicht, datselhe Primien system auch hei der . ablieserung einzuführen.

(. fr * 1 6 öh. ih ig . estand wieder hochzubringen.

Da . Dram en gesundez . ist, die uns auß h Ich . auch . zugenommen

K eh. Witierungserge auf den Ertrag der Ound⸗

Wie gesagt, ich habe große wie die Schafhaltung an 2. Seytember 5475 985 Stück Schafe hatten, haben wir am 1. September d. J. Also guch hier eine ᷓAufstieg da, und die Dinge doch n . , xarstellen als sie sind.

lin ere Kasliversorgung ist an sih durchführbar. Wir haben ja die große Kaliproduktion von allen Ländern der Welt. nur die Frage wieder entscheidend, mit Kohle beliefern können.

Auch da ist 5b wir diese Kaliwerke genügend Können wir das nicht, dann können Sie

als Wirtschaftsminister hersetzen, wen Sie wollen, er kann diese

Landwirte, das Ge⸗ wirtschaft aus.

versũndigen 1h schwer am ie Gef ihr außeror gentlich rn an uns , daß in weiten Kreisen der andwirtschaft t nicht beachtet wird uns daß in sehr en n ian he

grundsätzlich d Wir wollen 9. hier persn chen, sopiel wie hrämie zu geben, um ung von Es handelt sich

s mir die landwirtschaftl gen Wir schaste sahre⸗ sagten, den . Düngemitteln, nur mit d

jagten nur mit einem Viertel des e, n, zu . hätten,

Aufwärtsbewegung

) a es sind eben wir wollen fte, einige

ziemlich hohe Auslande zu befreien.

herauszuholen, eine einem größeren Ankauf im

ö . —— ——

Dinge ni bt ausräumen, fie können nicht beseitigt werden. D

o R kern Cobn 5 4 11 r* Fin ? geht über seine Micht und über seir Einfluß.

8 * 8 1 5 d

Der ück in der landwirticha Produktion 1 doch nicht zuletzt ine Arbeiterfrage. Da möcht dara well C mit der Lo ing ber V ⸗— J e 1 2 Schwierigkeiten haben, und wie sich das in künftiger Zeit gestalt 7 14 8 336 * z 7 11 16 j 31 28 * . soll, vermag ich qugenblicklich no nicht zu übersehen. Ich ler ich aus allen landwirt chaftl ichen Interessententreihen feinen vera N za wo 8 2 131an Ml en ! . Vorschlag, wie wir diese Landarbeitefrrage lösen sollen, insbesonder für den Gꝛoßbetrieb. Es fehlen uns die landwirtschaftlichen Arbeiter z ite nien e a M abe . * ansti; im G oßpberrteb, besonders im Dsten. Wir haben b er 1un

ein meiner Unsicht nach ganz false ö System aufrechterhalten, das unter den alten politischen Verhälinissen sich befestigt hatte. Damals ? Landarbeiter mit geringen D. n feen, geringen Löhnen, schlechten

3 ö ( * 5 1 nern, ü ntarr 3n Wohnun gen, schie cht unte 1 gebracht auf den großen Gutern, imn mei eister ü en wenigstens, mit einigen Ausnahmen

1138 39 ** 35er 56 * R Raker Sig Hadi 35 woll len Sie ste idtische er aufs dand haben, die jagen! —1

Löcher kriechen wir zen

ht hinein, die wollen wir nicht haben. kommt eine große Anzahl von Landwirten, die sagen: die zahlen wir nicht, die ihr haben wollt; wir wollen keine Tarifoermtäge, vir wollen nicht, daß der Tarifvertrag uns bindet, sondera wir zahlen, wie wir es bisher gewohnt waren aus gutem Willen, un wenn wir es für notwendig halten, zahlen wir auch etwas mehr, aber wir wollen keine Verpfli htungen. Das sind die Schwierigkeiten, und wenn Sie um diese Schwieri n. en nicht her

sich nicht den neuen Verhältnissen anvassen, anständi

umkommen, wenn Sie

Arbeiterwohnungen

bauen und sich veipflichten zu ese, Arbeiterlöhnen, können wir die Arbeiterfrage auch nicht in eschrän tem Umfa ang löse urufe rech

Sle sagen z red Bauen Sie einmal Arbeiterwohnungen! Das sage ich ja eben, das ist ein Vorwurf, den che, daß Sie nicht früher (lebhafte Zustimmung bei S .

aft auf eine Eaite ere, bessere hin ö. räch; sich jetzt, daß Sie nicht genügend ie n heiterw . auf dem 2. (ages her . Schiele Was haben si

s Wohnungen, vergle Sie das eint ahn Die 2 . Here, , ., in den Gro städt Herr Abgeyrd seter Schiele, sind sicherlich nicht gerade un nm nungen, aber . heben sich immer noch glänze d heroor gegenüber dem, was sehr piele Landwirte unseren Landarbeitern draußen auf dem 4 de bieten. Widerspyuch rechts. Nein, nein, darüber ist gar kein Streit. Wenn unsere stãdtischen Arbelter nicht in solche Löcher

. 4 richset wurden. den Großstädien und In!

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. auf dem Lande hineinkriechen wollen, so ei das daß die Stadt ihnen immer noch eine bessere Wohnstätte bietet. (Zuruf rechts) Ich werallgemeinere nicht, ich weiß, daß es auch auf dem 8

Lande Ausnahmen gibt und daß einige Beßttzer sich sehr wohl dapor hüten, sich diesem Vorwurf auszusetzen. Aber im allgemeinen habe wir doch tatsächlich sehr dürftige Wohnverhältnisse.

NatsÜ lich läßt sich eine solche Ur ,,, der Arb von der Stadt auf das Land nicht so schnell vollziehen. müssen wir uns klar sein. Außerdem verhinde ö. auch die (

an die Stadt, daß sich die Leute so schnell in ländliche ine gen, dag dauert seine Zeit. Wir werden in wenn uns die ausländischen Wanderarbeiter nicht zur stehen, zweifellos dazu übergehen müssen, den Kleinbesitz, den Klein— bauernstand zu begünstigen; denn er bietet die Möglichkeit, Arberts kräfte zur Verfügung zu haben und den Boden intensiv zu bewirt— schaften. Dabei ist allerdings nicht außer acht zu lassen, daß die wenig ertragreichen Böden im Osten auch dem Klelnbetrieb keine Siedlung möglichkeiten bieten, so daß dort vielfach der Großbetrieb die hef

und ertragreichste Form der Bewirtschaftung sein wird. Ich hof aber, daß auch das Siedlungsgesetz fur den Landarbeiter eine besser sozigle Fürsorge herbeiführt, und daß dadurch vielleicht ein Teil de

Schwierigkeiten in dieser Frage gelöst werden kann.

Si sehen also, daß die Regierung in der Hebung der lan wirxt— schaftlichen Produktion Pirchgug fortgeschritten ist und alles getan ha was unter den gegenwärtigen Verhältnissen möglich ist. Sie apelliert nun aber auch an den Landwirt, daß er sich der neuen Zeit anpaß und den sozialen Forderungen der Arbeiter und Angestellten besser zerecht wird, dam it die Leute gas der Stadt wieder aufs Land zurück— kommen und die Landflucht qufhört, die wir in der zurückliegenden Periode zu , hatten.

Vor allen Dingen bedaure ich, daß die Tarifverträge in ger ssen landwirtschaftlichen Kreisen auf so heftigen Widerstaud gestoßen So ist mir von Ostpreußen gesagt worden, daß die kleinen Ber . und zum Teil auch die mittelhäuerlichen Betriebe die Hackfruchtern restlos herein gebracht haben, ebenso auch einige Großgrun e befitzer, d pie sich mit ihren Arbeitern über die 39 erständigt haben und de soegen eine durchaus gefügige Arbeiterschaft haben. (Sehr wahr! b

den Sazialdemokrgten.) Dagegen 9. es gerade in Ostpreußen eine große Zahl von Besitzern aus dem Feudaladel, die diese neuen Gn danken nicht an sich herankommen lassen und für soziale Wünsche und Fordexungen absolut kein Verstä dnis haben und zu keiner Zeit gr habt haben, die sich immer ablehnend verhalten haben. Diese haken natürlich keine Arbeiter bekommen und haben natärlich auch die Hau— fruchternte sast vollständig verloren. (Widerspruch rechts) Es itt schlirßlich ein Unterschied in der Art, wie man es persteht, seine Wir! schaft zu führen, wie man den Arbeitern entgegenkommt. Hier ist piel gesündigt worden und es wäre besser gewesen, wenn man en größeres Entgegenkommen gezeigt hätte. Es fällt mir nicht ein, jene Torheit, die von den Arbeitern auf dem Lande gemacht wird, zu billigen und zu verteidigen; aber ich muß immer wieder betonen: es muß auch der Landarbeiter in der gegenwärtigen Zeit einmal en ö daß er auf eine andere Position gehoben wird, daß man för seine Forderungen eine verständnisvolle Würdigung hat und daß man in der gegenwärtigen Zeit nicht immer den Herrenstandpunkt heran kehrt. Es ist ganz unangebracht, zu sagen: so ordne ich an und so habt ihr zu parieren; damit kommt man heute nicht weiler und kaun man keine Wirischaft führen. Daz ist viel gefährlicher als die Zwangswirtschaft, Herr Dr. Semmler, was Ihre Freunde in Ostpreußen gegen ber den Landarbeitern treiben. (3Zurufe rech‘) Wenn diese mittelalterliche Zwangswirtschaft einmal aufgehoben wird sind wir viel besser gestellt als bei der Aufhebung der Zwangswirt— schaft, die die Regierung vertritt. (Abgeordneter Semmler: So etwas gibt's nicht mehr!)

Ich glaube deshalb nicht, daß die Befürchtungen berechtigt si

daß wir zu einer extensiven Landwirtschaft kommen. Wir werden