droht General
Niessel i Feuer auf d .
ie Stadt von d
Der Admiral Hopmann hat antwortet, daß er hrung im schrof
ernsterer Zwischenfãlle das zu eröffnen. ernl Niessel gen deren Durch⸗ Waffenstill⸗
hrend sonach durch den S 1 dieses En er Generqipardon gewäh ie Gejetz e bung gege ach in der Oxffentlichtest verlangt 5 2 des Ertwurf
en Schiffen twurfes ein sehr itallenischen Kultur wurde dann hervorgehoben und a hierauf dem Es 1 he egen derartige Drohun
n Widerspruch
weitgehend tt werden soll, wie er urert gezeigt, wie das
n die Steuerflucht viel⸗ jener Zeit sich diesen fremden Ein flůss i verlan worden ist, sollen nach sie in der nationalen Gedanken- und Ausdruckswelt zu ve s die schwersten Ve .
5 ö site. Der Vortra t rmögensnachtelle ile, Der Vorttggende schloß mit dem Hinweis darauf, daß der
stand und zu den Satzungen des Völke protestieren müsse, und der Interallilerien K Räumung des Balt erhaltung der Ordnung auf deu Behörden zu überlassen. Die
Memel herzustelle
denjenigen Neichs abgaben ordnung abgabe vom Vermögenszuwachs un Steuerbehörde Vermögenswer le
ge Vermögenswerte sollen, lande befinden, zugunsten des Re Beitreibung der dem Reiche
der nach dem Inkrafltrelen' der
. der Kriegs⸗ zum Reichsnotopfer der wir jent erlebt haben, überst pflichtwidrig nicht angibt. von Darbietungen aus ö n , 2
soweit sie sich im Aus, don Sedeb nr las ang X ᷓ ichs verfallen. Dichtungen und Schriften
üf ihn ersucht, ammission zugesiandene U- ikums zu be
sich auf die n berwachung der schränken und di tschem Boden de er forderlichen
n, sind getroff
e Aufrecht ⸗ n deutschen
2 . 8 mn Orrnung in Miahnghmmen, lande Fur hg Niessel ist wiede
30 jãhrige Krieg diese reiche Blute teutschen Volkstums aber ihre Triebkräfte nicht zu vernichten vermocht habe. Sh dürfe man hoffen, daß deutsche Geistes kraft auch den Zusammenb
Albrecht Dürers, Marie G
verfallenen Vermögenswerte sost 16. Jahrhundert nach dem Klapiersatz von Johan neg Brahnn
rholt davon in Kenninis gesetzt worden,
daß St ppe fich Zwif .
r uerpflichtige mit sein chenfälle ereignen ö .
em gesamten Vermö Dem Vernehm⸗ ; ö
3. = einem gen haflen. n nach ist in der
bei Rückkehr der aufsässigen Tru
Mathilde Susffin trug Schwänte, Vaganten. Und Schelmenl leder
Nationaloers ; von Hans Sachs und anderen vor; Mitglied ĩ (
18 n, n, . 5. sangen unter Leitung von Hein; gi ger ; . J vorhanden, so daß mit der Ver⸗ kö k lieberans wirke ng rg l n ren kite itt gleichzeitig mit der Reichs ab gaben. Kann finde J 1 3 r Kraußnecks, der Hutteng gewaltiges
heit sür die Annahme dies estimmt hat, Gesetzes, das
Wie das oben genannte Tel die Deutsche Regierung bei bereite ent sprechende Schritte einge
egraphenbäro dazu hört, hat
egierung zug ten Rat in Paris 6
abschiedung des ordnung in Kraft treten soll,
. *
. .
86 gewagt. und einige Stücke aus CG. F. M
iner der nächsten Sitzungen unsterblicher Puttendichtung sprach. Den stimmungepolsen e e,
der Nationalversammlung zu rechn
Um etwaigen Zwischen fällen und Verwicklungen bei der
bildete die Vorführung des Fsen heimer Altarwerks des
hricht von dem in Aussicht stehenden General⸗ Matthias Grünewald in einer Reihe von Lichtbild die hier zn be⸗ von dem Gesang einer vierstimmigen Motette des Or rn eli
Rücktehr der bisher im Baltenlande parka wird, Möglichkeit vorzubeugen, sind durch das
Einverständnis mit dem Oberpräfidenten
wie „Wosffs Telegraphenbüro“
siehenden Truppen nach P h den bisher nur pie
Wehr kreis kommando h ando im Strafe und Steuernach
ne, begleitet wurde. Es war eine gelungene Veranstaltung, die die zahl⸗
g von der Berichligung sei ner reichen Hörer sichtlich f sselte
Piovinz Ostpreu 2 i. . 3 Steuererklãrung abgehalten h
die Einwohnerwehren des nördlich de Daß die Zahl derer, die V
at, freudig aufgenommen werben. preußischen Gebleies aufgeb ; 9 aufg en werben
liegenden ost
Im Opernhau fe wird morgen, Dienstag, Mignon“, mit
. 3 den Damen Artöt de Padilla rmögen der Steuerbehörde ver Bro eil fon, Catzpol unk. Ten Herren beg senn hi e e ark. 8. Bronsgeest, Lücke, Krasa und Fung besetzt, gegeben,
o ten worden.
es Grenzschutzes und J der Ruhe out Orb. Vertäufe rden wieder
Abtransport der Truppen in de
Einwohnerwehren solle der Grenzpolizei, zur nung dienen. werden, sobald der
haben, nicht klein ist ife von Wertpapieren, die steuerlichen Kontrolle durch die tretende Kapitals
n zur Verstärkung d Au frech er alle g
offenbar ĩ Die Einw hnerwe hr en neee ff aus Furcht vor der In der Staatsoper werdet Sn, Freitag drei Ne
am 1. Dezember in Krast geben, nämlich: Susan nen? Geheimnis, Interm
fluchtoerordnung in
ist der Kapellmeister Stto Urack Anfang 7 Uhr. — uheiten ge⸗
Tagen getätigt Att, Musik von Srmmano Wolf-errart (r Saen ine n Effektenmar kt und Herrn Benno Ziegler, welcher pom , Een m,
sache beendet ist. rden. Wenn biesen überstiü schädigenden Verkãufen durch boten würde, so näre dieses
dieses aus der Initiative der 9
. ist. Es ist dies das erste M wehren militärisch aufgeboten werden. dieses Aufgebots wird man beurteilen kön
rzten, den dentsche den Generalpardon Ein eine erste erfreuliche
al, daß Einwohner⸗ Nach dem Ergebnis
nen, wieweit die Ein⸗ Wir kung
kalt ge⸗ ab der Staatsoper verpflichtet 1st, in den Partien des jun gen Che.
paares sowie mit Herrn Philipp in der Rolle des Dieners besetzt),
geborenen . wei, Ballettvorführungen: „Klein Idas Blumen“ (nach
3 geeignet sind, die ihnen zugedachte Aufgabe zu
s tional Gesetzentwurfs. versammlung
Laut Meldung des Wolffschen amtlich erneut auf folgende, machung über die Rückg
Telegraphenbůüros wird bereits veröffentlichte Bekannt⸗ abe von Gegenständen, die
Preußen.
Von den einzeluen Landesregierungen
Klenau, und Sllhouetten“, Tanzszenen von Schatten zu Licht,
ist angeordnet meter Heinrich Kröller vom Münchener Rat!
6 ; en, die an den In „Klein Idas Blumen“ sind Enn. e n T, r,
in den Abstim mun gs gebieten rolle Fräulein Peter als Rosenkönigin, Herr Moltow als Student für die notwendige Bauer der in den „Silhouelten⸗ Fraͤule in. Peter und Herr Kröller als Gast.
aus den von deutschen Tru bieten stam men, hingewies
ffenstillstands vereinbarungen verpfli ntlich zur Rückgabe bestimmter Arten ho
ppen besetzt gewesenen Ge worhen, daß denjent Volks abstim mungen
teilzunehmen berechtigt si Teilnahme die Erwerbslofe werden kann, wenn
rnũtzten Erwerbtslos
chien Deutschland . n 5 stützn ng weiter gezahlt
sie eine Besche
inigung des Gemein e Die künstlerische Ausstattung zu „Sufannenz Geheimnis“ sta gs orts nber die ch folgte aM ahn, bon Paul Arabantinos Berlin, die In Klein Idas ,
ies, Wolffs, Telegrayhen · Jun Pirchan⸗München entworfen.
wie Gelder, Wertpapiere, die aus den von deutscher Deutschland verbracht worbe Friedene vertrags dehnt die aller Art aus, die aus d oder daselbst beschlagnahmt o
Kunstgegenstände,
Maschinen usw, Truppen besetzte 6
n Gebieten nach Artitel 238 des se Verpflichtung auf Gegenslände besetzten Gebieten fortgenommen der sequestriert worden sind und
vorstands des Abstim an der Abstimmung beib büro“ meldet, hat der preußische Mi verständnis mit
Regelung für durchaus s
nister für Voltswohlfahrt dem Reichsarbeitsminister achgemäß erklärt und die
. Im Schau lptelh aufe, wird mor ö diese mit den Damen Mund,“ Conrad und nr hee , n.
Ober ⸗ Boettcher und Mãhlhofer in den ö Sy chst aus, leiter ist Dr. Reinhard Bruck re fen ,,
ersucht. Die Erstaufführung von Gerhart Danptmanns. Glashütten.
präsidenten und Reglerungspräfidenten um mõgli
auf deutschem Gebiete fesiges f deuisch e fesiges und rasche Bekanntgabe dieses Standpunkt
fahren soll von dem im Friedensve utmachungsausschuß bestimmt fahrens soll die Rückgabe andsvereinbarungen fortgesetzt
ellt werden können. Das Ver—
rtrag vorgesehenen Wieder⸗ bis zur Einführung eses Ver nach Maßgabe der
i ut if Zur Eröffaungssitzung des Landesverbands
eferendare hatten die preußlsche nn,
märchen Und Pippa tanzt‘ findet k Hen r e, T T' gen sutl am kommenden Sonnabend im
Justizoerwaltung (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Die hiernach zu bewirkende Rücker statlun Waffenstillstands kommi geführt worden. Es l möglichster Beschleunigung zu Ende insoweit, als die Verpflichtung zur R Jun krafttreten des Frie dentzvertrags gabe von Tieren und Mas regelten besonderen Ver fahr
g ist von der deutschen 1oßem Umfang durch⸗ Preußischen chen Interesse, sie mit zu bringen, und zwar auch ückgabe an sich erst mit dem r begründet wird. chinen erfolgt in ei Es handelt
ammergerichtspräsident, ferner die Nichtervereins, des Gio des Anwaltoereins und eine An Fachvereinigungen Vertreter entsa allem einer Reform der ührten, wie Wolffs Teleg Fragen, die einer Kommi wiesen wunden.
. Vorstände des ßberliner Juristenbundes, zahl, verwandter Gerufä⸗ und not. Die Beratungen galten vor Dle Verhandlungen ) . . Fesis sion zur Beantworlun Eine Reihe von En ⸗ ß
sion bereits in egt aber im deu
Aus bil dun
raphenbüro“ nem bereits ge⸗ ;
J ns sich nunmehr darum, ber
ung Theater.
tschließungen wurde gefaßt, Opernhaus. (Unter den Linden) Dienstag: 250. Dauer⸗
auch die Rücklieferung beweglicher Sachen and
erer Art, wi h, lich die Růcklieferun wie nament
die unter anderem den Fortfall de enständen, Kunst⸗ ö
ebührnisse fü zugsvors Dienst⸗ vl . ö hruisse für die Ab⸗ bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplãtze sind aufgehoben.
g von Hauseinrichtungsgeg nd die A
Mignon.
blegung der Oper in drei Alten von Ambroife Thongs. 2 t mi Ein des Goetheschen Romans „Wilhelm Hieistẽr r falrn ibn,
egenständen, chleunigen. ch aber aus
Wertpapieren und Geldern, Personen, die im Besitz solcher irgend einem Grunde im Zwe
möglichst zu be⸗ Sachen sind, die ifel darüber be⸗
Klausuren am Si
e der Oberlandes / Teilerfolg in der ö es gerichte for
Besoldungs frage wurde hoffnung
; szvoll begrüßt. ge eines näheren Zusammengeheng mit de .
—
Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert.
n Kruh ichꝛi i bel e,, T hee, e ig , ae ll. .
nden, ob sie gegebenenfalls den rechte wirkf Eigentums einwandfrei nachweisen können un g der Frage einer etwaigen
amen Erwerb des id die deshalb auf Entschädigung ver⸗ zur Vermelbung spaͤterer Weiterungen die alsbaldige Rückgabe Beteiligten ergeht demnach
ereine foll binnen kurzem geklärt werd ammenhalt mit den Re der Abtretung der preußh und polnischen Justizdienst übergehen.
ein ferendgren ist beabsichtigt, 6 bei
die Erörterun zgebiete in den Danziger
zichten wollen, werden und Unannehmlichkeiten Sachen zu ermöglichen. An bie folgende dringliche Aufforderung: egenstände de Tieren und Maschinen) best bis zum 15. Dezember d. J. ste Lle in Frankfurt . Maln (Theater Stelle ist mit der Rücklieferung der Belgien beauftragt.
27) Bei der Ablieferun führung der Rück ieferung, a. Ort und Zeit der Inbesitz
b. der Name des nicht bekannt ist, c. alle Umstände, dienen können. Ablieferung kann o liefernden Person erfolgen. Die A endigen Rückfragen
chen Gren
Den Archivhilfsarbeitern Dr. Dr. Vollmer in Düsseldorf, Dr. Dr. Meisner in Berlin ist der A gelegt worden.
Gutbier in Marburg, Bellse in Münster und
r bezeichneten Art (mit Ausnahme von mtstitel Archivassistent bei⸗
tzt, wird aufgefordert, diese Gegenstände Deut sche Restituttons.; platz 14) abzuliefern. Diese Sachen nach Frankreich und
sind der Restitutionsstelle zur glich, mitzuteilen
Theater und Musik.
Kleines Theater.
eine Komödie von Gabryela erin, die bor einigen Jahren uer Zitadelle“ eine bemerkens⸗ er Begabung abgelegt hatte, ist ein minder und Konversationsstück nach
früheren Besitzers oder, falls der Name
die zur Ermittlung des früheren Besitzers ,
einer polnischen „Die Warscha
Zapolska, mit ihrem Schausptel werte Probe dramatisch
hne Angabe des Namens der ab. abe des Namenz .
ist aber wegen dringend erwünscht. .
der etwa nytw Die mit der 9
französischem Vorbild zu schrelben.
mann. Bällettleitung: Emil Graeh. Anfang 7
. k 2 Dienstag: 266. Dauer⸗ Jugsborstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind .
. 3 i erf 6 e nge . . Fibrich Hebbel. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruch. Anfang
Mittwoch: Opernhaus. 251. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. ö 83 r bie r, von Georges Bizet. Tert von Henry Meilhae und Ludovic Sal opy nach . . des Prosper Merime. Anfang 65 Uhr. Schauspielhaus. 266. Dauerbezu oSborstellung. Dienst⸗ Freiplätze sind aufgehoben. Maria ö . .
Aufzügen von Friedrich Schiller. i ? Rei . ht r rich Schiller. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Margarete Klug mit Hrn. Major im Kurt Moldzio (Kl. Rambin, Pomtiern— i en ge
Dazu fehlen ihr der leichte Ssspr..
estitution bea ten Stell
abliefernden P K 4) Ueber die Abli
stelle auf Wunsch eine Bef
Auskunft erteilt. Berlin, den 6. September 1919. Auswärtiges Amt, Friedengabtei lung.
werden hinsichtlich der Namen der ur Verschwiegenhett n n ö. der Gegenstände ist von der Restitutions. . cheinigung auszustellen.
näherer Einzelheiten wird von der Restitutionsstelle
Plauderton und der Sinn fur das zu schwer und lehrhaft recht entarteten Gesellschaft felt Naturanlage rein geblieben bedenklich mit dem Feuer spielt. We brennt so geschlehl dag nicht, weil ih im Sinne des Mannes, ! Ihre Enttäuschung ist bitte ein unverbesserlicher Zyniker, liebt und Gegenteil gut spricht, eden weg weil sie sich selbst untr Gabryela Zapolska d
je; es ist hier alles In den Mittelpunkt einer sittlich sie eine Frau, die aus Grundsatz sie zuweilen recht nn sie sich zuletzt doch daran ver⸗ nt sie fortriß, sondern den sie für sich erobern möchte, r, denn dieser Mann, sonst schätzt sie, obwohl er das heit und verläßt sie zuletzt, Es ist nicht zu leugnen, daß freulichen Handlung ihrer Züge eingefügt und eine e dem Stücke trotz . ; Die Darstellung Teil der Handlung mögli Alice Altmann Hall in der welbl in der männlichen Hauptrolle. jprächston etwas zu schwer. Hermine Sterler und Ernst egte fich in mäßigen Grenzen.
t Temperament zu handeln.
en ihrer Rein eu geworden ist.
Der Nationalver abschiedung der Steuerbehorbe baren Vermöge Genossen, betre nach icht, zugegangen. der dem In trafttreten Vermögen oder Elnkomm einer Reichs⸗, Lanbdetz⸗ werden müssen,
sammlung ist Reichs abgabenord besondere Handhabe ns gewährt sind ffend den Entwur
im Anschluß an die Ver⸗ durch welche der Komödie manche n zur Erfassung des steuer⸗ ein Antrag Trimborn und eines Gesetzeß über Steuer⸗ diesem Entmurf soll derjenige, Reichtzabgahen ordnung gegeben hat, steuer hälte v und der Verpflichtu . 16 . 4 a ãtesten ei der ersten teuer⸗ afttreten der Rei ö
Kenntnis der Frauen feele seiner Frivolität ein suchte eben diesen wertvolleren hervorzuheben, besonders Heinrich Schroth in dadurch den Ge ollen waren bei gt Der Beifall bew
bekundet hat, di en gewissen Wert verl
e. Sie nahmen aber Tie wichtigeren Neben⸗
en nicht an Pröckl gut aufgehoben.
oder Gemeinde von der Strafe
zur Nachzahlung der Steuer freib eigenem Antriebe,
; nach dem In sein Vermögen oder sein Einkommen gibt. Dabel soll für bie Kriegsabgabe das der Veranlagung zugrun t werden können, t. daß daz Vermö zember 1913 gehabt hat, bei nicht berücksichtigt worden i Vermögen soll an Stelle der trag des zu wenig veranlagten Wehrbe trags
Die gestrige⸗ tungen im S dies Hauytentwickl führen bestimmt einem einleitenden V
zweite der Sonnta taatlichen Schausfpi ungsstusen der deutschen Literatur Un sind, war dem Reforma Vortrage über Renais Os horn einen knappen, aber ein fte und Strömungen sener E lseit Wirkungen des überragen religiöse Leben und auf die Eniwickfun den demokratischen Grundcharakter der . ö 7 . en h üte von Kunst und Kun befruchtende
g. Mittag sveranstal.. die den Hörern ; d Kunst naͤherzu⸗ nationszeitalter gewidmet. In ancg und Reformation gab Sr. drucksbollen Ueberblick uͤber die oche. Er schilderte die tiefen und n G Luthers auf das der deutschen Sprache, hob eit hervor, der sich i. ö e, bisher nie
andwerk zeitigen konnte. klasstschen
veranlagu ahben ordnung e h au se,
pflichtgemäß richtig an⸗ vom Vermögen de zu legende Aufan wenn der Steuerpflichtige einwandfrei welches er bereits vor dem 31. De⸗ der Veranlagung zum Wehrheitrag Von dem nicht berücksichtigten der zehnfache Be⸗ erhoben werden. Der
ga vermögen 24. ö geistigen Krä den Genies
Friegsabgabe
Verebhbelicht: Hr. Rittmeister Helmut ö it Eli Gräfin von . 1 . 3 Genn nt, Gestorbe n; Hr. Oberst z. D. Max ven West erli Hr. Oberstlentnant 3. D. Carl von Rote r, , T Tau, Geh. Justizrat Marie von Dbernit, geb. Lin den Lagom,
Kr. DststernbergJ. — verw. ; 5 Frau verw. Pastor Maris Gofsa, gef.
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. .
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteber; w . Rechnunasrat Meng eri nh ö .. il Geschaftes tele
Verlag der Geschäftsstelle Men gering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und V 8 Kerffen nes, n Verlaazanftalt.
Fünf Beilagen leinschließlich Börsenbeilage ⸗ und Erste Sire fe, Dritte und Werte * n,, ö.
— 1
Grste Beitage ger und Preußischen Staatsanzeiger.
l. Dezemnher
ü . n dem Beispiel krãftige, gesunde deutsche Volkstum en nicht unterwarf, son ern rarbeiten
um Deuntschen Reichsanzei
zwar geknickt, ; 16 (.
umenbtäch. r Keri 4 ontag
vortrag folgte eine Neihe — —
Reformationszeit. Herr
wo er kaum das sein Eigen nannte, was er auf dem Leibe trug, ad wir die vielen Jabre bindurch in der intimsten Weise politijch partei⸗ genössisch und persönlich miteinander verkehrt hatten, so trug ich keine Bedenken, die Redaktion dieser Zeitschrift zu übernehmen. „Glocke“ und deren Miiarbeiterkreis ist manchem der Herren, die für die allgemeineren politischen Dinge Interesse haben, ja zweif lloz (Abg. Adolf Hoff mann: Und wie) — Und wie? Ja, dem Herrn Abgeordneten Hoffmann gefällt sie nicht. Ihm sollte sie auch nicht gefallen. — In dieser Zeit schrift habe ich einen Mitarbeiter⸗ kreis gesammelt, zu dem auch mehrere Mitgli-der dieses hohen Hauses gehören, vor allen Dingen die Abgeordneten Prosessor Cunow und Heilmann, die Sie
eine gtoß Aufgabe, für die Sie Ihr Geld ve wenden könnten; geben Sie d fonds pardu soundsopiel bunderttausend Mark und hauen Sie Herrin Friedmann ein Institut; Ihr Geld nicht ausgeben!
Sch uthers und erh gr dit sang einige Volkslieder aus 96
Nichtamtliches. Preußische Landesversammlnng. 86. Sitzung vom 28. November 1919. Nachtrag.
Die Rede, die bei Fortsetzung der Besprechung der förm— lichen Anfrage der Abgg. Dr. Brackmann (Zentr.) und Genossen über das Friedmann ittel in Erwiderung auf Au— ingen Unabh. Soz.) der Minister für Wissenscha ng Haenisch gehalten hat, hatte fo
edler können Darauf erwiderte mir nach meiner Erinnerung Herr Pa vus, daß er sid mit medizin schen Dingen nicht näher beschäftigt babe, daß ihm diese Fragen eigentlich fern lägen, aber wenn die Sache wirklich Jo bedeutungsvoll sei, wie ich sie ihm darstellte, dan möge Friedmann einmal zu ihm kommen. Darauf ließ ich an Herrn Friedmann tetephonieren: besuchen Sie dann und dann Herrn Dr. Helphand. Herr Friedmann wollte zuerst nicht; er sagte es sei ihm peinlich, mit Geldleuten überhaupt in irgendwelche Berubrung zu treten. mein Anraten dann doch.
che Tuberkulose⸗ heilmitt usführungen des Ab
r. Weyl und Volksbilbung Wortlaut: .
Ich bin dem Herrn Vorredner sehr dankbar, daß er mir die Ge“ legenheit gegeben hat. mich hier vor dem Parlament und damit vor dem Lande über die Gerüchte zu äußern, die, wie er sagte, im Aus— schuß an die seit heute Morgen in den Zeitungen erschienenen Notijen über den a geblichen Ankauf des *riedmannjschen Tuberkulosemittels durch die Herren P rvus und Sklarz herumschwirren.
Ich stelle zunätst fest. daß die Verleihung des Lehrauftrages an Herrn Friedmann auch nicht das allermindeste weder direkt noch indirekt mit der jetzigen geschäftlichen Transaktion zwischen Friedmann einer eits und den Herren Parvus und Sklarz andererseits zu tun Die Verleihung des Lehrauftrages an Herrn Professor Fried⸗ mann ist meiner Erinnerung nach im Laufe den Mai erfolgt, zu einer Zeit also, zu der mein Freund Dr. Helphand-Parvus in der Schweiz weilte. Er hat dort seit Jahr und Tag seinen Wobnsitz. Es ist mir damqgls bei der Verleihung des Lehrauftraaes auch nicht der leiseste Gedan 2 gekommen, Friedmann je in eine wie immer ge— artete V rbindung mit Herrn Sklarz oder Pawus ju bringen.
Die Sache Friedmann ist von Aerzen im Laufe det berangebracht Gründen, die ich mir gestern aussübrlich zu erörtern erlaubte, bielt ich mich fr verpflichtet, in eine gründliche Prüsnng des Fried— mannschen Wine und seiner Heilmethode einzutreten und nach dieser Prüfung da n an Lehrauftrag zu erteilen.
Der Herr Vorredner, Herr Dr. Weil hat durchaus recht, und darin hin ich mit hm völlig einer Meinung. das je de kommernielle Ausbeutung ciner Heilmittels vom Uebel ist und mit ihm bin ich von jeher aufs lenhaste te für die Verstaatlichung des gesamten Heilwesens und insbesondere ver erstellung und des Vertriebetz von Arinei—⸗ uitteln eingetreten. Ich habe darauf ja schon gestern hingew'esen. ' . k . , n, r, b, d de, d, ee dete ee, e.
. ,, . . ö 4 e den leuten im ein! he f ,, , e, wehe ee, lh gar tein Inie esse, also bis zur Stunde ist mir der Inhalt des Ver⸗ trages völlig unbekannt.
Im übrigen kann ich auf die And utungen hin, die vorhin Herr Dr. Weyl uber meine Beziebungen zu Herin Parvus machte, wenn es von Interesse ist, gern Aufflärung geben. seit naveju 25 Jahren bitannt und befreundet. Sozialdemokrat, der immer mit mir gemeinsam auf dem äußersten der in linten Flügel di alten Sozialdemotr tie (Zuruf. — das wessen Sie
Berlis ein solches Institut zu haben sei, und ob man dech auch, Herr Hoffmann — gefochten hat. (Lachen bei der Unab— In habe in so manchen
Er tat es aber schließtich auf Was aus den Veihandlungen im Ein⸗ zelnen geworden ist, ist mir bis zur heutigen Veröffentlichung unbe⸗ Ich weir, daß Verhandlungen gefuhrt wurten, und daß ein Vertrng abgeschlossen worden ist, aber ich kenne bis zur Stunde weder den Woitlaut noch den Inhalt des Vertrages. Auf die indirekte Frage des Herrn Dr. Weyl, ob ich an diesem Vertrage etwa felb st finanziell interessiert sei, brauche ich wohl nicht erst zu Es versteht sich ganz von selbst, daß ich irgendeiner irgendwie
(Abgeordneter Hoffmann: gewiß, mein Fiennd August Winnig, selkst⸗ (Argeordneter Adolf Hoffmann: — Herr Baumeister bat für die Glocke“ niemals eine Zeile geschrieben! Nein. — Alle diese Herren, die, glaube ich, in der ganzen polttischen und literarischen Welt einen guten Namen haben, Herr Professor Paul Lensch, Professor Heinrich Cunow, August Wmnig, Wilbelm Jansson und mein Freund Ernst Heilmann, haben in der „Glocke“ gemeinsam mit mir völlig frei und unbeeinflußt die Kriegspoluik der deutschen Sozialdemokratie, so wie si sich uns im Jateresse des deutschen Volkes als zwi gende politische und vaterländische Notwendigkeit darstellte, (Zuruf bei den Unabhängigen Sozialdemokraten. — Ja⸗ wohl, wir haben uns in der „Glocke mit vollem Bewußtsein mit beiden Beinen auf die Seite des deut schen Vaterlandes deutschen nationalen Sozialismus stellt, und die ‚„Glocke' vat zweifellos zu einer Zet, als die „Neue Zeit“, das offizielle wissenschaftliche Organ der Sozialdemokratie, und der Vorwärts“ in den Händen der Unabhängigen war, den Inieressen dem deutschen Sozialismus und dem ganzen deutschen Volke ganz wertvolle Dienste geleistet, indem sie mit zum deutschen Staatz⸗ Für diese Glocke! hat Herr Dr. Helphand, da sich politische Zeitichtiften während des Krieges selbst nicht halten in selbstlosester Wene große Geldmittel zur Verfügung ich konstatiere Mitarpeiterkieit das in der denkbar unzweideutigsten Form zu daß Herr Di. Helphand niemals auch nut den leisesten Versuch gemacht hat, die politische Haltung der „Glocke“ in irgend einer Weise mit seinen peisöntichen Geschätten zu verguicken. Er hat mir als Redatteur der „Glocke“ völlig freie Hand gelassen, trotzdem ich sehr wohl weiß daß ei keiner wegs in jedem Einzelfalle mit meiner und meiner Mitarbeiter politischer Haltung restlos einverstanden war. Ich alaube damit die Frage, die Herr Abgeordneter Tr. Weyl an mich gestellt hat, beantwortet zu haben. Herr Dr. Weyl bestätigt mir das. Ich stehe im übrigen zu weiteren Auskünften jederzeit gern zur Verfügung. Auf Bemerkungen der Abgg. Dr. Schloßmann (Dem) und Gräf⸗Frankfurt (Soz.) Wissenschaft, Kunst und Volksbildung Haenisch:
Winnig!! —
verständlich auch. Baumeister h
kannt gewesen.
ezzo in einem
antworten.
Transattion mit einem Pfennig beteiligt bin. Solche Fragen brauchte man an einen preußischen Kultusminister wirklich nicht erst Ich brauche wohl nicht daran zu zweifeln, daß das ge⸗ samte Hass mir diese Mitteilung glauben wird.
Aus der vorhin mitgeteilten dienstlichen Aeußerung, die Herr Professar Friekmann auf mein Exrfordern heute mittag an mich ge— richtet hat, haben die Herren und Damen ja übrigens geseben, daß auch Herr Professor Friedmann an diesen 700 000 Mark, oder wieviel Geld daß die Giündung bemittelie
finanziellen
und des
in keiner Weise partizipiert, der deutschen Arbeiterschaft,
einer Erklärung
700 000 Matt nach Bewußtsein die Arbeiter
Tuhertulsiekranke gedanken erzog. weitergebildet,
Ich versönlich
vor allem undemittel e
junge Studierende ausgebildet werden sollen. kann mich für die Einzelheiten dieser Aussage natürlich nicht. ver⸗ bürgen, da ich den Vertiag nicht gelesen babe, babe aber durchaus keinen Grund, an der Wahrheit der dienstlichen Aussage Friedmanns zu jweisrln. (Zuruf. ) — Ich kenne den Verirag nicht, er geht mich
auch gar nichts an. Für mich, als Unterrichtamintfter, kam es mir
bemüht, Professor Friedmann ein staatlickes Instüut jur Verfügung zu stellen, in dem er Kranke behandelt und die junge Merizinerschaft sowie die ältere Aerztewelt mit den Anwendungsformen seines Heil, mittels vertraut machen kaun. Ich habe mich im ganzen Sommer und Herbst in eifrigster Weise b müht, für Friedmann ein solches Institut zu bekommen, das ich für noch viel wichtiger hielt als den Ich habe meine Fachreferenten beauffrart überall und unter welchen Bedingungen in Berlin
Ich bin mit Parous Parvus ist ein alter
Le rauffrag sel nachzu rorschen. 9 der Nähe von irgendwelche Franken häuser und Institute dafür leer machen könne. haͤngiaen Soꝛialdemokratischen Partei.) Ich hatie beson dere Au das Kaiser⸗Wilbelm-Institut, die frühere liserarischen Fehden mit ibm Seite an Seite gestanden. Parvus kat Pepinisre gehackt und habe ausgedeknte Berhandlungen mit dem für seine Uebernugang die schwersten Opfer bringen müssen er ist d als politischer Flüchtling von Land zu Land gehetzt worden, er wu de vom Zarißmug in die Feter-Paule Feste geworfen und in die Eig—⸗ Cr ist übrigens ein geinig hoch⸗
entgegnete der
Nur eine ganz karze Erklärung. Sowohl der Herr Abgeordnete Dr. Schloßmann wie der Herr Ab- geordnete Gräf (Frankfurt) haben mch getadelt, weil ich weder gestern noch heute auf die Marburger Affäre eingegangen bin. Abäeorpnete Schloßmann hat mich andererseits allerdings meiner viompten HFeanjwortung der aus dem Hause an mich gerichteten Fragen wegen belobt und gewünscht, ich möchte mich jedes nach meiner Meigung zu Unrecht Angegriffenen so ene gisch annebmen wie det Piofessots Friedmann. Das, meine Damen und Herren, habe ich ste tz getan, schon als Abgeordneter, und das werde ich selbstverständli ohne jede Tücksicht auf die politische Parteistellung des A gegriffenen Dann aber hat der Abgeordnete Schloßmann doch einen Widerspruch tonstatieren zu dürten gegiaubt darin, daß ich über den Fall Friedmann so schnell berichten konnte gestern sowohl wie heute, daß ich aber uber den Marburger Fall seine gestrige Inter⸗ pellation beute noch nicht beantworten konnte. Das liegt einfach an den geographischen Verhältnissen, meine Damen und Herren, über die auch ein preußicher Kultusminister nicht Herr ist. war — und ist, glaube ich, jetzt noch — im Hause, konnte mich alse schleunigst über die Angriffe, die gegen mich erhoben worden waren, Der Marburger Student aber und der Marburger Professor Traeger sitzen in Marburg, und die Berichte, die ich von doit eingefordert habe — ich glaube, die Anweisungen sind am —, köanen heute noch nicht im sehr weitschichtige
Reich, neuendin besonders mit Herrn Minister Schlicke ge fübrt, um e für das Friedmann Lekrmittel frei — Auch daran 6 mit den verschsehe ö. dauern jerschl
che Tubeikusosemite! als Forschun ⸗ und wästen Sibiriens veibannt. Charité) bedeutender, ich mochte sagen: e ich natürlich gedacht. Alle diese Verhandlungen flaͤktuationen, über Kolonialpolitik soẽmie viele andere Dinge bal er nen Instanzen haben sich zu meinem lebhaften Be. ehr wertvolle von der gejamten Fachwelt anerkannte Böcher ge—
Unser finanzieller Jammer hat dabei eine be- schrieben. Während des Krieges war er durch irg ndwelche Gejqhäfte, sonders wicht ie Rolle gespièlt. (Erneuter Zuruf) Die Charits die er in der Tülkei gemacht hat, (Zuruf — dit ich nicht tenne, ver. ehrier Herr Hoffmann, und von denen ich nichts versiehe, die mich auch aus Gründen, die mir im Augenblick im einzelnen nicht mehr gegen! im einzelnen nichts angehen. Ich weiß nur, daß er mit selrst die absoiute Ehrenhaftigkein dieser türkischen Geschafte versichert hat und ich denke nicht daran, einen alten poluischen und periönlichen Freund uf bloße Gerüchte hin preiszugeben. in, mich wteder einmal recht gründlich unpopulär u machen.
Aiso ich wollte sagen: Parvus, der wäbrend des Krieges der
(Abg. Adolf Hoffmann:
ist nicht leer, auch in 3 ofunft tun.
ondern besetzt; sie kam zurzeit leirer nicht in Frage wärtig sind, die aber mei, Herr Fachreferent vielleicht in den nächsten Tagen beantworten wird. Aiso selbstredend habe ich auch an die Charité gedacht und habe ihretwegen lebhafte Verhandlungen geführt, aber die Verhandlungen haben eben leider auch nicht zum Ziel gefuhrt. Ich habe dann versacht, ein Lazarett zur Versügung gestellt zur bekommen; aber das einzige, das mir schließlich angeboten wurde, lag, soweit ich mich erinnere, weit draußen in Tempelhof, und war des, deutscken Sache die werwwollsten politischen Dienste geleistet hat, kam sbildung der jungen Mediziner ungeeignet. erse wochen⸗ und monatelang mit meinen Geheim— in metnen Bemühungen nachdrücklich unterstützt
Ich sage das auf die Gefahr
Herr Friedmann
halb für die orientieren.
ich auf diese weiß ich nicht es geht mich auch nicht;, an. Ich weiß nur, daß er
von seinem Vermögen einen bedeutenden Teil abgezweigt hat, uꝛn haben, mir Mühe gegeben batte, für Friedmann ein staatliches soziaiwissenichaftliche Forschun ginstitute und ãbnliches zu gründen Institut locker mn machen, mußte ich einsehen, daß fürs erste Er hat z. B. in Kopenhagen ein großes Institut zur Ersorschung der r sozialen Folgen des Krieges ins Leben gerufen, ein Institut, daß eine Reihe von sehr mteressanten und bedeutenden Veröffentlichungen herausgegeben, das eine große internationale Bibiiothek über die volkswirtschaftliche Kriegsliteratur und ähnliche Dinge gesammelt hat. Herr Dr. Helvhand hat dann im Jahre 1915 den Wunsch gehabt, sich ganz von den Geichäften zurückzuziehen und mit einem anderen Teil des erworbenen Geldes eine große politische Revue zu gründen, an der er nach seinem urs rünglichen Plane zunächst selbst in hervor⸗ ragender Weise mitarbeiten wollte. die Zeitschrift jedoch in Deutschland erschien, ließ sich das nicht er fragte mich, Kopenbagen aus Redaktion der Zeitichrist ich, wie gesagt, mit Parvus seit Jabrzehnten politisch völlig
gesttigen Tage hinausgegangen einzelnen hier sein. Es handelt sich um Beichuldigungen über Aeußerungen des Prosessors Traeger auf der einen Seite, die im Kolleg gefallen sein sollen, und die, wenn die Zeltungsberichte wirklich der Wahrheit entsprechen, nicht scharf genug derurteilt werden könnten, und um Aeußerungen eines Studenten auf der anderen Seite; der Universitätsturator und der Rektor der Universilät sind zu schleunigster amtlicher Aeußerung aufgefordert worden, und ich hoffe, daß ich bel der Beratung des Kultusetats hier im Plenum, zu der wir, gebe Gott, hoffentlich in der nächsten Woche endlich kommen werden, auf diese Frage im einzelnen eingehen kann. verehrten Damen und Herren, möchte ich auch des dessen Wichtigkeit nicht eingegangen bin,
Nunmehr kam Friedmann zu mir glaube, es war im Laufe des Oktober meine Vorlesungen ut zur Verfügung habe, es ist rein um möglich, ebiet rein theoretische Voresungen uu halten, ich kaan ur Thhnn halten, wenn ich Kranke und vorbereitete Fälle habe, wenn ich Benen zur Verfsigung habe, wenn die Aerzte und die Studierenden in der Lage sind, den Verlauf der Krankheit und des u sess 8 im einzelnen ständig am Krankenbett zu verfolgen;
sinnlos, wenn ich meine Vorlesungen beginnen wüde, zur Verfügung zu haben. Friedmann war an er— t und sagte: was nützt es mir, ich habe jetzt den r was habe ich nun davon? Die gane Menschheit, der ich so gern bel en möchte, hat nichts davon; ich halte in diesem völli Wintersemester überhaupt keine Vorlesung, ich mutz erst ein Institut Hand in Hand ging, da Parvus während des Krieges sich gleich mir geh mit Kopf und Herz auf die deutsche Seite gestellt uad Deutschiand, wie ich schon andeutete die wertvollsten volitischen Dienste geleister hat, auf Grund deren er, der als geborener Russe ja eigentlich ‚feind— licher Ausländer' war und als solcher hätte interniert werden mü
daraus nichts werden würde. ins Minsteri . und sagte: bevor ich z
Da er aber in Kopenhagen lebte, Im übrigen, meine ich Herrn Gräf halb auf den Marburger natürlich vollauf anerkenne, uns gerade in den beiden letzten Tagen, am Dienstag und Mittwoch, im Hauptausschuß hei der Beratung des Universitätsausschusses aus⸗ führlich darüber unterhalten haben, und weil ich dort bereits zugesagt habe, daß die Untersuchung dieser Angelegenheit mit der größten Be⸗ schleunlgung vorgenommen werden soll; ich habe auch bereits in Aus sicht gestellt, daß ich bei der Beratung des Kultusetats im Plenum aatworfen werde. Ich glaubte nicht, daß es zur Abkürzung und Kon- zentrlerung der Werbandlung über den Fall Friedmann beigetragen hätte, wenn kch auch noch ausflhrlich auf die Marburger Angelegen.
ohne ein In aufrechterhalten, (Frankfurt) ordentlich auf
Lehrauftrag,
telegraphisch, übernehmen wollte.
haben, sonst geht es nicht. — Zufällig kam gerade in den Tagen, in welchen ich mich min Herrn Friedmann in diesem lebhaften Meinunga⸗ autztausch befand, Herr Dr. Parvus-Hesphand nach einjährigen Ab- wesenheit nab Berlin und besuchte mich. Da mir beka⸗nt war, daß Heit Dr. SVelvhand näbrend des Krieges ein woblhabender Mann mitten im Kriege das Beilin t Bürge recht und die preußt : * Stasgtaangebtrtzkelt erbielt wa endlich meine Freunbschaft min Parvns schon aut einar geit herstamm le, wo er ein armer Schlucker war,
war äbg. Adolf Hoffmann; Cragt mich uur nicht wah, Wißsen ir, lieder Helphand, ich weiß eine vernfiufttge,
mom en mn sagte ich ihm