1919 / 277 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

diesen Zweck

erbeten und bereits aus eigenen Mitteln f Swe Auch will es dem schwerl⸗

190 009 Franken zur Verfügung gestellt. 7 schen Bürs für Seuchenbekämpfung in Wien Hilfe Das schwedische Rote Kreuz hat auch in der schwedis Landwirtschaft eine Sammlung von Getreide organistert, um der Lebensmittelnot entgegenarbeiten zu können.

Auust und Wissenschaft.

philosophisch⸗istorische Klasse der preu⸗ Akademie der Wissensch vember eine Sitzung, in der Herr Schuchhardt über germa— s Ausgrabung en sprach. Es handelt sich um die ersten Unternehmungen, die der Vortragende mit den Mitteln der Wentzel⸗Heckmann⸗ Stiftung hat ausführen können. In dem Lossower Ringwall südlich Frankfurt a. ahl brunnenähnlicher Gruben, die bei Anla

aften hielt am 6. No⸗

nische und slawisch

D. sind eine große e eines neuen Bahn

Theater und Musik. Lessingtheater. geinstudierung von Berna roi. Shaws Pygmalion“ hat das Lessingtheater offenbar einen glück- ff gelan. Fast genau vor sechs Jahren Stäck auf derselben Bühne mit großem Beifa in Szene. Jetzt hat die Rückkehr von Tilla Durieux, der vortreff⸗ lichen Bertreterin der weiblichen Wirk samkeit

furter Realgymngsiumg untersucht und ausgeräumt worden. ebören der Junglausttzer Zeit an und haben viele Tier- und chenknochen geliefert, darunter 12 Schãdel. Zusar Robert Koldewey hat dann der Vortragende bei Reet, Kreis Arng— walde, zwei wendische Ringwälle ausgegraben, wohei die Umwehrung und die innere Einteilung klargestellt wurde. Als Gegenstücke zu rgen wurden zwei zeitlich festbestimmte westdeutsche Kastelle erforscht; die Husenburg Heinrichs IV. von 1073 Wahrenholz Bernwards von Hildesheim von etwa 10 dazu, die wendischen Wälle in das 10. Jahrhundert zu verweisen und für manche ihrer Eigentümlichkeiten zu bestimmen, was ist und was der allgemeinen Sitte der Zeit angehört. duard Meyer legte einen Aufsatz don Prosessor Dr. Erschließung der ara mäischen Inschriften von Assur und Hatra.— den Ausgrabungen der Deutschen Orientgesellschaft aufgefundenen In⸗ schriften von Assur stammen aus der Partherzeit und leben der altassyrischen Kulte, Anfang des 3. Jahrhunderts n. Chr. v Vatra sind Beischriften zu dem Bilde eines Nachkommen des Tönigs Herr von Harnack Der kirchengeschichtliche Ertrag der exegeti Arbeiten des Origines “. II. Teil. In der an demselben Tage abgehaltenen Sitzun ch⸗mathematis landt „üb er wird über Versu

Mit der geftrigen Ne Komödie . ig dies ergötz⸗ zum erstenmal und die Burg

0. Sie halsen auptrolle der Komödie, an die

l willlommenen an den damaligen Erfolg wieder anzuknüpfen. Auf die be des trischen Komödiendichters, den Humor, die Dinge fieht, und die feine Art, mit der er sie ironisierend schildert, auf seine Freude an Paradoxren und daran, Welt. ie Kraft seines logischen Verstandes tat ad absurdum sozialer Vorurteile mit der lächelnden Alls aufzudecken auf das alles ist an dieser er hingewiesen worden. Es genüge daher Handlung mit wenigen Worten ins Gedächtnis zurück= e Bemerkungen über die gestrige Barflellung hinzu⸗ organg ist folgender; Der Sprachforscher mit einem Freunde die Wette ab, daß him erdachten phonetischen Lehrweise inem halben Jahre ellschaft für eine Herzogin der. choperson Eliza Sooltttle lggins', anfängliche Kämpfe und Enttäuschungen seiner Theorie machen den Inhalt von vier Akten ermaßen das Vorspiel bildet. Pyg⸗ en, aber der tote Stein ist dabei das sich nun nicht mehr ill. Eliza macht

eigenartige Erfindungsga mit dem er die

P. Jensen in Marburg vor:

anschauungen durch

Widersinn Überkommener Miene des Sch Stelle schon früh den Gang der zurufen und eint

Higgins schließt möglich wäre, mit tels einer von i ein Mädchen aus der He so abzurichten, daß es in der besten Ge Die Fortschritte der Ver

zerzeit und zeigen etn Fort. Namen und eberlieferungen bis in den Unter den Inschriften von

(Leipzig 1919.)

g der phy si⸗ es bin , . ; fe des Volkes binnen e elltel lungen nach Plasmolyse“. e berichtet, die angestellt wurden, um zu ent— scheiden, ob die nach Plasmolyse in Traubenzuckerlösungen in den Lädren von Coleus Rehneltianus und in lodeg densa auftretenden modifizierten Zellteilungen auf mechanische oder chemische Reizung der Protoplasten zurückzuführen sind. Am 15. Nopember hielt die Akademie eine Gesamts unter dem Vorsitz ihres Sekretarß Herrn Rubner ab ch über die Lehre von den Intereffen hängig von der allge⸗ und 185. Jahrhundert

gelten könnte. unter den Händen H und der endliche Sieg der Komödie aus, deren erster gewi malion hat seine Galathea gescha lebendigen Weibe geworden,

lediglich als Objekt betrachten lassen w rücksichtslosen Junggesellen, sich, ihn, der es für selbstver tändlich hält,

zu bedienen, flüchtet hun und hinfort wie eine geborene Ladh, Achtung gebieterisch fordert.

er sie nicht Lustspielschlü

als Eliza hat nichts von Wandlung vom keifenden dame, die komisch Ausdruck echten Em Den Profeffor gab Heinz Grunde gutherzigen Gelehrten.

des Vaters der Eliza, des Müllkutschers Doolittle, Volkstypen gemahnenden Gestalt, mit erheiternd Ilka Grüntng, Klara Hartmann, vollständigten unter der ver Barnowsfi das tadellose

in den Blattzähnen von

dem eingefleischten, Meinecke spra ĩ Staaten, die neben und unab meinen Staatslehre im 17. h gehlüht hat und als Vorstufe moderner Gefchich guffassung von Bedeutung ist hesondere die Schrift des Herzogs von Rohan „Be interest, la Chrestient dieser einstige zum Vorkämpfer

eine Mogd seiner Mutter welche die ihr zukommende Eltzas Flucht öffnet Higgins die

behandelte ing⸗ wenn er es auch nicht zuge

ben will, daß heitere Handlung endet

landlãufiger

spielerische Leistun it eingebüßt. 36

entbehren kann, geschickter Umgehung der der begründeten Tilla Durieur' schau

ihrer Ursprünglichke Straßen madchen zur vornehmen Well en Rückfälle in die heimische Sprech- und Denk— pfindens zeichnete sie wieder meisterlich. Sal fner als groben, aufbrausend Als dritter im Bunde ist noch

das Princes

1634 und untersuchte die Frage,

hugenottisch / feudale

raison und der Richelieuschen Interessenpolitik werden konnte. Derr Gin st ein legte vor eine Arbeit der Prof. Sr. M. Born und Dr. SD. Stern; Ueber die Oberflächene ner Krestalle und ihres Einflufses auf die Kr rund der Bornschen Theorie der gus flächenenergie für gewisse Flächen Die Ergebnisse werden onstante einiger geschmolzener Salze legte vor eine Arbeit von Dr. Jakob Beitrag zum Energie fatz in der all- gemeinen Relatipitätstheor te. bewiesen, dessen Gültigkeit von Energiesatz in der allgemeinen Relat witätstheorie“ ohne Bewe genommen ist.

In der am 20. Nobember abg kalisch⸗mathematischen ? photochemische Um wan

Maleinsäure i chemischen Umwandlung von Fumar⸗ wird nur ein kleiner Teil der absorbier n gang wird erklärt burch die Annahme, daß eines QOuantums die Bestandteile der absorbietenden einandertreibt und daß bei dem f Bestandteile wieder zusammengehen; oder zu der isomeren, ist eine

Banalitãten

paar wird.

Es wird auf G Jonen gebildeten Kriftalle die Ober regulärer Salje von Typus R mit der gemessenen Kapillgritätskon verglichen. Herr Ginstein Grommer:

a Ol berechnet. Lebensphilosophte

einer an Dickenssche er Wirkung vertrat. Schnell und andere ver⸗ ständnisbollen Spielleitung des Direktors Die Zuschauer zeigten fall, wie vortrefflich sie

te. Es wird ein H A. Einstein in seiner Ambei . Zusammenspiel. Heiterkeit und lebhaften Bei sich unterhielten. . ehaltenen Sitzung der physi⸗ sprach Herr Warburg dlung von Fumar“ Bei der photo⸗ und Maleinsäure ineinander enden Moleleln umgewandelt.

pernhause wird morgen, Donnerstag, den Damen von Granfelt, H Scheele Müller, Escher und den Herren Boh Lücke, Philipp besetzt, unter der Anfang 64 Uhr.

Im Schauspielhau Gespenster“ in der Dr. von Naso. Im Deutschen T sindenden Erstaufführung märchen „Und Pippa tanzt“ Emil Jannings,

über die

; ansa, Marherr, von säcure und 9 *

Bohnen, Bronggeest, Bach eitung von Dr. Fritz Stiedry

ineinander.

die Aufnahme en Molekel auz⸗ nden sekundären Vorgang die zu der ursprünglichen Molekel Frage der Wahrscheinlichkeit. soph isch⸗historische chst Herr Kehr über „das g und die erste Org anisation e in Polen. las. Auf Grund einer en Privilegien für das Erzb die magdeburg! sche Kirch ö e und Oder umfaßte, späterhin eine Unterordn Mandehurg unwahrscheinlich ist.

burger Ansprüche auf einer bald fertigten Fälschung beruhen. Schrift: Kurzer Abriß der ä in Vorlesungen (Berlin 1919) Thesaurus Japonicus, Bd. II. (Berlin und Leipzig 1919.)

se wird morgen Ibsens Schauspiel n Besetzung gegeben.

Spielleiter ist Anfang 7 Uhr.

heatser sind in der am Sonnabend statt— t ard Hauptmanns Glashütten— in den Hauptrollen beschäftigt! Glse Hermann Thimig, Ludwig Wüllner, Margarethe Kupfer, sind nach Entwürfen r Aufführung

Am 20. November hielt die philo von Gerh

ung ab, in der zunächs

*IaF fer eine Si ag deb ur

Erzbistum der christlichen Kir Analyse der älteren päpstli burg wird nachgewiesen, da dag Slawenland zwischen Elb und daß auch

CGkersberg, Magnus Stifter, Si Kronert und Gustap Roos. von Joseph Block angefertigt. Mufikali ist Benno Poswiansky, Spie

gmund Nunberg,

ig kun Heagde⸗ Die Szenenbilder

enprobinz nur nicht aber Polen, ung des Bistums Posen unter Es wird gezeigt, daß die

nach 10964 oder nach 10123 Herr Grman legte vor senne gyptischen Granmattk zum Gebrauche Herr Sachau legte vor: Japanisch . deutsches

. scher Leiter de lleiter. Felix Hollaender.

Mannigfaltiges.

Die Reichszentralstelle gefangene teilt mit: Am 3. D Dam Valen ei a! 311 Männern, 25 Frauen und 19 Kindern, aus Australien erwartet. der Dampfer Frauen und 161 Kinder, west f rika mitbringt.

für Kriegs⸗ und Zivil« ezember wird in Rotterdam

Dampfer , ; Wörterbuch insgesamt 355 Personen, ; Dezember soll in Rotterdam 151 Männer, insgesamt 158 Personen aus d⸗

Windhoek“

Sei Gurlitt finden wir Louis Corinth und Curt hon Louis Corinth sind gut aus und guten Ueberblick über sein und temperamentvoll zu einpfindenden Menschen in seiner der Auffassung sind' seine beiden fri der Generation Leiblẽ.

durchgebiltret. Unkel der Schatten ist die Schlächtere Oberfläche zeigt der Künst! Anschließend finden ausgestellt, wie das große

zurzeit zwei Sammelausstellungen von ; Besonders die Werke gewählt und geben einen vortreff ichen Sie zeigen den kräftig chaug germanisch Glänzend in

Herrmann.

Der Bund deut Gefangenen erläßt Frauen und Mütter, französischer warten, müssen

scher Frguen zur Befretung der folgende Kundgebun ü die mit heißer Sehnsucht auf d Kriegsgefangensch

Kunstschaffen.

packenden Künstler und Die deutschen

ückkehr ihrer in aft zurückgehaltenen Söhne und Gatten die Frage ihrer Freigahe sbaues der zerstörten Ge⸗ Die deutschen Frauen und Mütter haben l mit den Bewohnern der zerstörten Ge= baldmõglichst wieder eine Heim⸗ an die deutschen Männer die um beim Wiederaufban der

ligen Ehrlichkei schen Porträtls, herauswachsend Besonders der Vater des der Charakfteristik erfaßt und

es entschieden ablehnen, daß verguickt wird mit der Frage des Wiederau biete in Nordfrankreich.

aber auch tiefes Mitgefüh biete und verstehen ihr Verlangen,

stätte zu haben. Darum richten sie Bitte, sich zahlrei zerstörten Gebiete zu helfen.“

(1900). Freude am Glaus der er in seiner , Versuchung des hl. Antonius“ ge neuere graphische Folge aus der Apokalypfe, Hier können

lithographische ch melden zu wollen,

deutliche Jm slen .* 3 Ten bei der Sesetgebung insonder eit durch e g, n Intw n fen mitwirken, Nachdem der ei names der Reichs justizverwaltung,

die Vertret. Se. Er üblen und des bayerischen Justliministeriumß, Unterstaats l relär Dr. Ye ü seJ und Slaatzrd? Br. Pe ere, München, die Begründung des Deutschen Juristenbundez lebhaft be⸗ get hatten, entwickelte der zum j. Vorfitzenden gewãhlte DOberlandesgerichtspräsident Dr. von S taff die Zwecke und iele des neuen Bundes. Es begrüßten dann Ten neuen

und als Vertreter des Deut chen Röchterbundes Landgerichts · direfter Dr. Neuenfelbt und namens des Deutschen Annen, vereins Geheimer Justizrat Dr. Eugen Fuchs, eber so Vertreter der höheren Verwaltungsbeamten, der Ün sdersitätzprofessoren ur de Notare. GCinstimmig und mit Freuden wurde darauf di Begrũndung des. Deutschen Juristenbun des beschloffen. Den Vorstand lber. von Richtern: Oberlandesgerichtsprästdent Dr. von Staff. Düsseldorf, Senatapräsident Dr. Koffka, Berlin, und Ersser Staatsanwalt Dr. Leeb, München, J. Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, von Rechtsagwãlien der Vorsttzende des Deutschen Anwalts vereins Bebeimer Justizrat. Dr. Heiliger, E6ln, bezw. Justizrat Kurl⸗ baum, Leipzig, Geheimer Juftizrat Dr. Eugen Fuchs, Berlin, und Justizrat Dr. Buhmann, Mönchen, für ) die höheren Verwallungebeamten.! der 1. Vorfitzende des Bundes * höheren Verwaltungsbeamten, Staats minister Dr. Lentze, Berlin, und der 1. Versitzende des Berufsbereinz der höheren Kommunal beamten. Oberbürgermeister 4. D. Dr. Künzer, Berlin, für dle echtslehrer an den Universtläten und sbrigen Dochschulen: Profeffor Dr. Kaufmann, Berlin, und Geheimer Justizrat, Professor Sr. JZitel⸗ mann, Bonn, für die Gruppe der senigen, die keiner berufe stãndischen Vereinigung angehören; der Herausgeber der Deutschen Juristen. zeitung' Vr. Liebmann, Zum J. Schriftführer wurde de Vor⸗ sitzende des Bundes, der 1 ssessoren, Aff for Dr. Wache mann, Berlin, kääd zum 2. Schriftführer der 1. Vorsthende des Bundes mrs. Referendare und Rechts praktikanten, Referendar Kempner, Berlin, gewählt. Den geschafts ührenden Ausschuß bilden von Richtern: Zandgerichtsdireftor, Gehei ner. Justizrat Dr. Neuenfeldt ak Vor⸗ sitzender und Amtögerichtsprästdent Dr. Becker, 1. Vorsitzender des Gächsischen Richter dereins, Dresden, bon Rechtzanwälten: Juftizrat Max Hahn und Justizrat Magnus, Berlin, für die höhezen Ver⸗ waltun gsbeamten. Oberperwaltüngsgerichtzrat Dr. Lindenau und? *; noch zu wählender Derr, von den Professoren: die Ge⸗ heimen Justizräte, Prosfessoren Dr. Heh'ngun! und Dr. Kahl, Berlin, ferner je ein Vertreter der Affefforen und Referer d. Der Beirat. besteht aus einer Anzahl Persönlichkeiten, welche ie dem. Juristenbund angeschlossenen¶ Vereinigungen wählen. Der Juristenbund wird vorwiegend feine Ärbert Hin Kommissionen leisten. Es wurden sofort mehrere Kommisstonen zur Beratung der zu, erwartenden großen gefetzgeberifchen Reformen? ein zefczt. Mn Rem Deutschen FJurfstenbund tritt nach langen Beurühünten eine Drganisation ing Leben, die vor allem die großen beruftständischen Vereinigungen: Richter, Anwälte Verwaltungsbegkften und Profe ssoren wie die dem Juristenftand sonst Angehsrenden aus dem ganzen Den schen Reich vereinigt. Damit erhalten endlich alle deutschen Juristen ihre gemeinsame standesgemäße Vertretung. (W. T. B.)

Düssel dorf. 2. Dezember. (B. T. B) Die Rheinische Metallwaren Maf tnenfabrik hat infolge . Kohlenmangels den Betrieb vols(ständig stilleg en müssen. Aus dies⸗m Anlaß zogen die beschäftigungslosen Arbeiter nach dent Rathaus, um mit Vertretern der Stad! über den Kohlen. mangel zu verhandeln. .

Wo n don, 2. Dejember. (W. T. B.) Laut Reutermeldung ist die Bu tier zuteil ung auf ,,,, worden. Timeg ! schreibt, dies sei auf die Wei gerung des Schatz⸗ amts zurückzuführen, den Ankauf von 2060 Tonnen holländischer

Butter durch den Lebensmittelkontrollent um 35 * Tonne qutzuheißen . Pfund Sterling die

Brüel, 2. Dezember. (. T. B.) Heute findet vor d

Schwurgericht in Naum ur der . 6 23 ö . lontsche Aktivisten statt, die angeklagt sind, dem Feinde Dienste geleistet zu haben. Es hanvelt fich äm die Beg wt h dei wallonischen Ministerien. Zehn Angeklagte sind erschienen; die

anderen sind flüchtig.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. . .

Oyernhaus. (Unter den Linden) Donnerstag: 253. Dauer. bezugsborstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Figaros

Hochzeit. Komische Oper in vier Akten von Wolfgang Amadeus

Mozart. Tert nach Beaumarchals, von Lorenzo Daponte. Deutsche llebersetzung durchgesehen von H. TLepĩ. Musikalische. Leitung:

Dr. Fritz Stiedrö. Spielleitung. Hermann Bachmann. Anfang

64 Uhr.

Sthan spielhaus. (Im Gendarmenmarkt) Donnerzt. 26 Dauer.

ö . n en sfen. Ge peter, Tin Familiendrama in drei Akten von Henrik Fbsen. Spielleitung Dr. Eckart von Naso. Anfahg 7 Uhr. l pielleitung

Freitag: Opernhaus. 2353. Dauerbezugsborstellung. Dlenft⸗

und Freiplätze sind aufgehoben. Zum ersten Male: Susannens Geheimnis. Intermezzo in einem Akt. Musih von Ermano Wolf⸗ Ferrari. Klein Idas Blumen. Nach dem Märchen von ö und Musik . Paul von Klengu. Silgouetten. Janzzenen von Schatten zu Licht, von Heinri Kröller. Anfang 7 Uhr. . ö

Schauspielhaus. 268. Dauerbezugsborstellung. Dienst, und

Freiplät find aufgehoben. Egmont. Trauerspieß in, fünf Aufzügen

von Goethe. Musik von Beethoven. Spielleitung: Dr. Reinhard

Bruck. Anfang 65 Uhr.

gleichmäßig d neueren Arbeiten von Curt 8 hellen Farbengebung,

befriedigen. Welt gehören die schmackboll in der modernen Franzosen, wie Renoir und S Empfinden detz Künstlers. hieten das Höchste an verfein kizzen gewähren e nen reinen It Edvaxd. Befonders die Bron Jormenbehandlung, Geziertheit im Stile

Derrmann an. : sie das an den ignac, geschulte und kultivierte Besonders seine feinen Blumensstlleben Auch selne Landschafts⸗ Plastiken treffen wir Arbeiten zefigur einer knieenden Frau sich jedoch von einer befreien. Ganz selben Künstlers.

nabend, den 5. Dezember, Abends 75 Uhr deranstaltet deut scher Frauen zur alten Garnisonkirche, ein Konzert, dessen zugute kommen soll. g der or unter der Mitwirkung zugesagt, ebenfalls Dehm low (Alt), C

efreiung der Gefange Friedrichstraße 45 (nahe B Ertrag unsern Gefangenen Zu diesem Konzert hät der Dom ch Mofessor Rüdel seine Solisten, wie Hertha Walter Drwens ki (Orgeh.

ertem Geschmack. ahnhof Börse),

Genuß. Von Leitung von

hervorragende Boge (Violine), rediger Do ehring

zeigt eine reiz volle etwas oberflächlichen tüchtige Arbeiten sind zwei Porträtbüsten

Der Hofp

Zanmtiliennachrichten.

Verlobt: Frl. Rose von Götz mit Hrn. Major z. D. Thrasybul os

Argyropoulos (Hohenbocka, Oberlausttz Schwarzbach S. X.)

Verghelichtz Hr. Legationsrat Dr. Carl von Sch ; Renata Gräfin Harrach (Berlin). on Schubert mit

Gestorken; Hr. Oberst Curt von Petery (Darmstadi)h.

Hr. Oberlehrer Robert Wüsthof (Gartz . S).

wird in einer besonderen Anfpra Karten zu 2, 3. 4, 5 ( sind bei Küsteramt der Alten Garnisonkirche erhältlich.

Gefangenen gedenken.

starke Zumu Kw Bock und im

freie Aus stelsung in der Akademie der bildenden Arbeiten von Waske

„Rhein noch Werke zu finden,

unstwerke zu gelten, so wurde m

tung an das Publi

kum bildet di j 9 der ehem 4

1dgrauen Künstler

nach einigen

andschaft von

machen konnten, als W. F. V

erthelm, Bote

p me mpat h die u e 6 an enttaͤnscht.

und einer ganz

Ein Deutzscher J Reichs justizministertum Pe Herausgebers der Deut prechend, haben

Juristen zu gemeins Bunde können auch

uristenbund ist am J. Dezember im zegründet worden. tschen Jurifienzeitung! Dr.

sämtliche beru sständi amer Arbeit zusammen Einzelpersonen mit ju Der Jursstenbund wird u. gelehrten Juristentum die Er soll alle diejenigen Interesfen vertr

Anregung des Liebmann ent schen Vereinigungen der schlossen. Dem neuen tischer Vorbildung an⸗ en, daß dem

eten, die den gesamfen!

Wohlfahrtspflege.

sche Rote Kreuz hat, wie dem W. ; Bekämpfung der die ganz Europa bedrohen, von der s Regierung eine Unterstüßun g von einer

Das schwedi aus Genf kerichtet Epidemien,

gefährlichen chwedischen Million Kronen

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle

Rechnungsrat Menge ring in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengerin a) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,

Berlin. Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen leinschließlich Börsenbeilage) und Erste, Zweite und Dritte Zentral Handelaregister . Beilege.

*

33

zum Deutschen Reichs

Nichtamtliches.

Preusßzische Landesverfammlung.

. 88. Sitzung vom 2. Dezember 1919

Gericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Am Ministertisch: Der Minister des Innern Heine.

. Präsident Leinert eröffnet die Sitzung um 12 Uhr.

.

Auf der Tagesordnung stehen zunächst 7Anfrag e n.

Die deutschnalionalen Abgg. Dr. von Kries und We id s⸗ eẽrmer fragen, was Regierung im Einvernehmen mit der Reichs— Regierung zu tun gedenkt, um auf baldige Zablung nd Ou gartiergefder für Unterbringung der Gren Ichußtruppenin der Ost mark hinzuwirken, .

En Vertreter der Regierung erklärt: Der Reichs⸗ wehrminister hat sich mit den preußischen Mäinister des Innern in Verbindung gesetzt, um festzustellen, welche Verbände don Grenz⸗ schutztruppen bemnãchst Wurück gezogen werden können. Auch für be—⸗ schlennt gte Zahlung der Qunrgiergelder wind Sorge getragen werden.

Cine Anfrage der deutsch⸗hannoderschen Abgg. Rump und

5 . 365 Ktn 8 34h Lung der söhögscaff 952 Wwrnossen betrifft die Nichtauszah lung der Beschaffungs zulgge an dig Katastertechniker und die Gehilfen auf den Katasteräm tern; die Zahlung werde mit der Segrün⸗ Lung verweigert, daß diese Angestellten nicht unmittelbar vom Staate, fondern dutch die Hand der Katasterkontrolleure besoldet würden. -

Die Antwort des Regierungsvertreters bläbt auf der e, nan im Zusammenhange unverständlich; es scheint aus ihr hervorzugehen, daß die Regierungen im Sinne der Anfrage Weisung erhalten haben. . n n

Eine Anfrage der Unabhängigen Sozialdemokraten fordert Auskunft darüber, warum in den Ftreisen Flatow und Schlochau und anderen unnveiselhaft preußisch bleibenden Kreif en der Provinzen Westpreußen und Posen FKommung wahlen bisher nicht angeordnet sind. . n kn n,

Die Antwort des Regierung svertreters geht dahin: Aus dringenden politischen Gründen waren zunächst Posen und West—⸗ preußen von dem Geltungsbereich der Gemeindewahlverordnung aus—

schlossen worden. Durch das Ermächtigungsgesetz vom 15. Jul 1519 ,. sie nachlräglich überall da vorgenommen werden, wo feststand, daß der betreffende Kreis in vollem Umfang bei Preußen verbüick, aber nicht in denjenigen Kreisen, wo das nicht der Fall ist, die von der zukünftigen Grenze durchschnitten werden und wo die endgiltigen Grenzen, die endgültige Linienführung noch nicht feststeht. Erst wenn zie Verhältzisse sich geklärt haben, kann in diesen wenigen Grenz- kreisen die Ausschrelbung der Gemeindewahlen erfolgen.

Die Abgg. Rümpel und Gen. (Dem.) fragen, ob die zwis chen dem Kultus. und Finanzministerium schwebenden Verhandlungen über die Neuordnung der Lehrerbildung in ie nen, auf baldigen Erfolg versprechen und ob eine bezüglicke Vorlage bald an das Haus kommen wird. .

Der Regierungsvpertreter erwidert, daß diese Verhand- lungen nach Möglichkeit beschleunigt werden, umd daß auch ihr vor⸗ läufiges Ergebnis bald wird bekanntgegeben werden kõnnen. .

Auf die Anfrage der Sozialdemokraten, ob die Regie⸗ rung den Artikel led der Reichzperfassung, nach dem dem Be amten Ginsicht in seine Persong ! nachweise zu ge⸗ währen ist, auch so eng auslegl, wie verschiedene Staatsbehörden, die den Beamten nur die Einsicht in die den Akten vorgehefteten

Personalbogen, aber nicht in die Akten felbst gestatten, erklärt

der Regierungsvertreter; Auch nach Ansicht der Re⸗ tierung darf nicht bloß die Einsicht in die Personalbogen, sondern wuß auch Einsicht in die Akten selbst gewährt werden, soweit letztere 6 nicht geschlossen sind. Beschwerden über die Verweigerung werden im Ginzelfglie bei den Aufsichtsbehörden anzubringen sein,

Abg. Rade (Dem) hat am 18. September folgende Anfrage kingereicht: Der Direktor des Realgymnasiums in Wiesbaden August Maurer ist wegen eines im Februar geschriebenen, durch. Vorzensur verbotenen und nur an einige Freunde weitergegebenen Artikels soeben Aus dem besetzten Gebiet ausgewiesen worden. Der Oberlehrer Klaus Främer, von der Regierung Dorten zum Kultusminister der xheinischen Republik ausersehener Mitunterzeichner der landesverräterischen Er= klärung vom 1. Juni, ist zwar in (auffallend lang sich hinzie hende) Dißtiplinaruntersuchung gezogen, aber im Bezuge seines vollen Gehalts verblieben. Wie gedenkt die Staatsregierung ihre durch solche Fälle gelähmdete Autorität im besetzten Gebiet zu wahren? .

Der Vertreter der Regierung rekapituliert ausführlich der Tatbestand und stellt fest, daß der Oberlehrer ö an den Kwestrehungen für die Gründung einer rheinischen Republik stark be— keiligt hat, auch als Mitglied der vorläufigen Regierung amtliche Be— kamtmachtungen, welche sich gegen die preußschen Beamten richteten, unterzeichnet hat. Das gegen ihn eingelettete Disziplinarverfahren auf Entlassung ist durch die französischen Behörden im besetzten Gebiet aufgehalten worden. Die Fortzahlung der, Gebührmsse ist er— hryungen worden. Das Nrebinzialschi lollegium hat Krämer be— urlaubt und sein Wiedererscheinen im Gymngsiurm für unmöglich er⸗ klärt, es hat erklärt, daß es einem hochwerräterischen Treiben gleich⸗ zugchten sei, wenn Krämer den Unterricht fortsetzen würde. Ein hin gehender Auftrag des Auswärtigen Amts an das Provinzial— FHhulkollegium hat bis jetzt nicht ausgeführt zu werden brauchen. da Prämer ein ärztliches Zeugnis vorgelegt hat und bisher der Anstalt jerngeblieben ist. . ,

Auf Line Anfrage der Azsg. Dr. Be rn t und (Göenessen Dem) eb die. Regierung bereit ist, die Veranlagungsbehörden schleunigst enzumwesen, die Kostsn der Straßenreinigung lg ab- un s hi ze Werb ungs tko sten anzuerkennen, läßt. die Regierung erwidern, deß Cie Nichtebzugsfhigkeit auf der stän bigen Rechtsprechung des Oberwermeltungkgerichts deruht, daß aber eine Aenderung der gosetzlichen Vorschriften sich schon deswegen nicht empfiehlt, weil die reichsgesetzliche Regelung der Einkommenbesteue-= rung unmi rtelbar bevorsteht. . ö

Die dritte Beratung des Gesetzentwurfs über Erweiterung der Selbstständigkeitsrechte der Propinzialverbände wird von der Tagesordnung abgesetzt und der Entwurf an den Ausschuß zurũckverwiesen. =

Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurßs. üb eg die Bildung einer Stagt Groß. Beg lin.

Minister kes Imern Heine: Das Gesetz über dze Schaffung Fon Groß Berlin bat ein lange Teidensgeschichte hin ter sich. Man hat seinerzeft den richtigen Zeitpunkt 2. in dem es möglich gewesen wäre, ein Moßes Kommunalzresen zu schaffen. Dann hat., man sich mit allerhand Netbehelfen aus den Schwierigkeiten herausfinden müssen, bis wir durch die Rerolution freie Bahn bekommen haben. Man wollte Perlin micht groß werden lassen aus der Besorgnis vor einer roßen demokratischen Körperschaft umd einem Ueberwiegen der Ar eiterklassen in dieser großen inschaft. Ich verstehe es voll⸗ Hrrwmen, daß eg eine unge unde Cmtwick ung wärs. wenn in einer großen Qtadt alles zusammensiefe, was an geistiger Bewegung vorhanden ist. Von einer solcken Tendenz ist die Rererung weit entfernt. Was jetzt

schaffen werden muß, ist ein großer Kommunglverband, der die 33 3 en det Gegenrhart zu lösen vermag. Die Bedenken, die früher chlaggebend waren, spielen jetzt nicht mehr mit. Wir können jetzt Kiß rinzm größeren Wagemütt an die Cöfung der verschiedenen

SGr ste Beilage . anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

twoch den 3. Dezember

rlia, Mit

wie möglich zu fördern,

er damaligen Regierung, zen, um mit den berringerten Mitteln

l der einheitlichen Ent⸗

——ᷣ

Es hat lange jassung aller kom⸗

faabe der Zusammen; gefordert worden

gedauert, ehe die schwier ige munaglen Kräfte zu einer Einheit ärgend wie Erst 1911 wurde der Zweckverband ? ö diejenigen Funktionen, die den einzelnen Gemeinden obla

2

gen, einher tlie zwei Punkte, angenommen

n die Landesbersammlung hat über eiden. Ich beantrage die Einsetzung eines 835 soy scRhꝛrrzsse 9I , Bei iöser so schnelle Arbei

Das Projekt enthi taats regierung

in einer Hand zusammenzufassen. che leider nachh von 2 = welche leider nachher von und hoffe

Der eine war die direkte Wahl zum Zweckberband. 3 Wahllrecht war nichts zu machen. 8 z ; 5.

Projekts war der

1. Der zweite Teil de Zweckverbands eine Korn

daß das neue Gebill

M . 7 D F. oll eine radikale stellt er einen döll

n Entwichlun

P * —— S 2 1 * 15 . 2 32 3 2 *

. ö icher und verkehrspoliti

71 * 3 414 ö 25 J ). r hart beurteilt worden, und d

nickendorf usw. nur saniert werden t die . Vergangen⸗ in verbesserte Vergangenhei

schaffen werden kann, ist isati 18 der (lek⸗

ich Dor Wasser? ano] ich Her rsnflerrtanch , mütz Unbedangt eine . , ehr frag nch, ob eine schne

83 6 4 weg verband.

Form mur

Die Gesamt⸗ chuß von Groß

dings den Uebergang zum neuen Zuftand schmerzlofer machen und Tas empo verlangsamen, aber er würhe doch an manchen Mängeln lei Einmal würde eine dauernde Reibung zwischen der Gesamtgemei und den einzelnen Gemeinden stattfinden und dann Gemeinden eine gewisse Selbstverwaltung haben Selbständigkeit, die wieder große Bedenken hätte, r Grunde und GebäuLesteuer, denn man könnte z dem Steuerzahler nicht zumuten, eine Fülle zér Entwurf der Berliner Vérortgemeinden will aus den einzelnen Vrrortgemeinden zehn große Stadtkreise bilden, aber auch dieser Plan würde eine Fülle von Reibungen herbeiführen und die Die zehn Bürgermeister würden einen Apparat n Aufgaben nicht gerecht werden kann. schlagen wir die radikale Lösung durch die Einheitsgemeinde vor. Es gs sehr schwierig, den Umfang dieses Gebildes zu be— was zum einheitlichen Wirtschafts⸗ und Ver— Wir müssen uns hüten, allzuweit zu nicht mehr übersehbar ist, ist die Schwierig ist ferner die Aus. zinandersetzung mit der Provinz und den Kreisen Niederbarnim und Teltow. Die Provinz wird, da sie der allerkräftigsten Gl kleidet wird, verkümmert, wenn ihr nicht eine A die ihr die Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglicht. setzung muß also richtig und objektiv vorgenommen werden. l findung der Kreise Niederbarnim und Teltow darf nicht etwa nur in der Höhe der ausfallenden Steuern er d we ; fähig bleiben. Das schwerste Problem aber ist die richtige Organi⸗ sation. Wir zerlegen das Gebiet in eine Reihe von Wahlkreisen, aus denen die Stadtverordneten hervorgehen. gleich die Verwaliungsbezirke der einzelnen Gli Bezirksversammlung und ein Bezirksamt. ; sollen den Geist, den sie in der Gesamtversammlung gewonnen hahen, in die Bezirksversammlungen versetzen, um zu verhüten, daß diese unbedeutende Kirchturminteressen verfolgen. d dnete persammlung soll das Ferment für die Bildung von Groß Berlin sein. Lokale und zentrale Gesicktspunkte sollen richtig zur Geltung kommen. Die außerordentlich wichtige Ginrichtung der Deputation werden wir der Zentrale wird es überlassen bleiben, dies Durch diese enorm be—⸗

müßten die einzel nen und eine finanzielle namentlich auf dem

Sge meinde überwi meiner Ansicht ganz erheblich. Es darf nur sozialisiert und Tom Lsiert werden, wenn es der Allaemeinheit nützt. Vier Millice ie Menschen lassen sich nicht so sollen selkst berufene Beamte derartig cmierige und weitoerzwe gte Verhältnisse übersehen? Wie sollen Heiligensee, Gatow und Claßom, hineingezogen werden?

don Steuergläubigern zu All . leicht unter einen

en, in Groß Berlin doch ein Ding der Unmöglichkeit. Gerade d der Grenze gehören nicht an eine S soll dem Verkehrsbedürfnis von Groß Berlin Rechnung getragen if 15 000 Einwohner soll ein Stadtverordneter kommen. il der Gemeinden benachteiligt weden ene Gemeinden überhaupt in der ten wären. Es ist ;

Geschäfte erschweren. bie an der bedeuten, de

gemeinde. In welcher Weise

stimmen und zu sagen, . kehrskörper von Berlin gehört. gehen, denn in einem Bezirk. zentralisation nicht durchzuführ

verden? An Dadurch w und es we alich Stad tye rordnetenversam Gewicht darauf zu leg

299 Dohne irde ein sehr großer T

41 . 1 ö 5 * ich, daß versch

miung nicht

bfindung gegeben wird, billigu ie d ü ug erzielt wird. . ingemeindung ist meiner Ansicht nach bereits verpaßt.

353

offt, das das Gesetz am 1. April 1920 in Kraft treten pti s. Man muß sich sehr ü . in die Zwangsjacke

olgen, damit sie weiter leben ˖ gehört eir, großer Opt

man die dielen selbstä

ndigen blühenden Gemen nden

Diese Wahlbezirke sind zu⸗ r und erhalten eine Stadtverordneten

Stadtverordneten⸗

in die Bezirke rale dezentralisierten Deputationen einzusetzen. deutungsvollen Devutationen, in die die Bürger der einzelnen Stadt- teile hineingenemmen weren, soll die lebendige Kraft in die Ranäle Sie werden in ihren Bezirken eine . Neben die. Deypu⸗

der Verwal kung hineinfließen. hervorragende Arbeit

istung zu vollführen haben. Dez tationen wird ein Beirat treten. Die Kritik, die guf das Projekt der Zusammenhang mit diesem Gesetzentwurß Der Begriff . Lastenausgleich

Reichseinlommensteuer im HZusam sich bezieht, ast nicht ganz verständlich. riff. a Vaster wird vielfach mißverstanden. Der Lastenausglesch ist nichts anderes als die Uebernahme einer Aufgabe von einem Kommunalverband auf den Staat oder das Reich oder von einem Kommunalverband auf den sich aber nicht um Lasten, sondern um Einnahmen. Wenn hinsichtlich der Steuereinnahmen ein Gemeinden, die weniger leistungsfähnge ensiten hat, so kann man das nicht Lastenauggleich nennen, sondern lediglich eine Vereinheitlichung der Einkommensteuer. . . Iz): Bei dieser Vorlage braucht nicht viel nelles Handeln ist notwendig, die Verhältnisse in Berlin und den Vororten drängen darauf hin. Mehr als 40 Jahre sind vergangen, bis die Frage der Schaffung eines Groß Rerlin endlich gelöst werden soll. Die Fluktuation der Bevölkerung bringt bisher große Schwierigkeiten mit sich. Es sind Umschulungen der Kinder notwendig, durch die die Kinder mangels eines einheitlichen Lehrplanz entschädigt werden. Die höheren Lehranstalten sind nach nteressen errichtet und weisen in ihrer plan auf. Auch das Siedlunggwesen mußte unter den Die Pororte mit überwiegender Arbeiterbedsskerung waren nirtschaftlich nicht in der Lage, eine ver Siedlung Ldurchzuführen, n zen westlichen Vororten hielt ian wollte keine Arbeiter in ihre Bezirke Ueberall bestand ein Gegeneinanderarbeiten. unde hat auch die zeschaffan. Dag

Das bedeutet Der Zwechverband konnte über diess be stimmen, auch in baulicher Beziehung, Dieses Recht stehi dem künftigen Groß Berlin nicht mehr zu. Dag Recht zer Festsetzung von Flucht linien und Behauungsplänen würde von Groß Berlin guf. die & meinden übergehen, in deren Grenzen die betreffenden Wälder jetzt

orden nicht.

einen direkten Rückschritt.

Steuern h

Ausgleich stattfinden soll

Zum Beispiel Rahnsdorf am Müggelsee. Dadurch würde es möglich, sein, daß diese Wälder verschandelt werden durch irgendwelche Beispiel eine Industrie sich dort ansie delt usm. Deshalb müssen unter allen Umständen alle Wälder des Zweckverbandes in das Gebiet von Groß Berlin hineingenommen werden. Wegh muß sein die Gründung eines möglichst in sich geschlessenen Wald und Wiesengürtels um ganz Groß Berlin herum. Eine solche lichkeit bietet sich durch das Vorhandensein der Rieselfelder im Norden und im Süden pon Berlin, die nicht weiter benutzt werden körnen, sondern außer Betrieb gesetzt werden müssen. Deshalb er scheint es zweckmäßig, eine Erweiterung von Groß Berlin sowebl Diese Erweiterung im Süden würde noch den Vorteil haben, daß der gesamte Umfang des

großer wirtschaftlicher erwägengwert, hnung Groß Kerling borgenemmen werben könnte,

Abg. Bruns gerzdet zu werden,

Bauprojekte, daß zu

Anlage keinen ein⸗

den lokalen heitlichen L mn. a ꝛ̃ isherigen Verhältnissen leiden.

Süden vorzunehmen.

im Nordosten wie im

Teltow Kanals

j ( ti 1 man sie nicht für nötig waß von

ineinziehen. e ez dieser und den Zwe

ühere Regierung einge ste, waz der