1919 / 281 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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leitng liegt dem Mmister eine Aenderung seines Erlasses vom 20. Sey

temher fern. Die Lehrerschan sollte sich damit abfinden und zunächst zusehen, wie es sich dmit arbeiten läßt. Die Unterrichts—⸗ verwastung wird in dieser Frage wahrscheinlich im Sinne der zweiten Aternative des A trags der So zialzemokraten tine Nod ll zum Schul— unterhaltungsgesetz vorlegen wonach im § 60 bestimmt werden wird, daß der Schulleiter unter Mitwerkung Tes Lebrerkollegiums von den Gem indeorganen gewäblt wird. In Sachen der Aufhebung der geistlichen Orteschulaufsicht ist ein Erlaß im Sinne der im Haushalisausschuß dazu gestellten Anträge vom Minister bereits unterzeichnet. Ueber die Frage der Kollision von Schalunterrichts und Konfitrmandenstunden baben im Mini⸗ sterium jehr eingehende Verhandlungen staftgefunden. Auch der Minister siebt auf dem Hoden, daß durch küch— liche Handlungen, an denen jeder teilnebmen kann ker Schulunterricht nich! be ntöächtigt werden darf; nur ganz ausnahmtweise soll das be Eckstunden oder noch besser bei Schlußstunden zulässig sein. De Mesorm der Lehrierbesordung wird mit der allgemeinen Beamten— besoldungereform ve bunden werden. Die Veiwaltung erkennt die furchthere Notlage der Lebrerschaft, die nicht nur sie, sondern schlislih die ganze Beamtenschaft zum Rmankerott führen muß, duichaus an. Ale Gebälter, vom Kanzletdiener bitä zum Vor— wasenden Rat, baben im 1etzten halben Jahre nicht aus ereicht. Auch die Gleichstellung der Stadt, und Landlehrer muß dabei nach— geholt werden. Auch nach der Auffassung der Unterrichis. ve waltung wäre es wünschenswert, auch verheiratete Lehrerinnen in

Fäigteit „u sehen, aber andererseits sprechen gewisse soziale Er

wägungen stark dagegen. Auch kommt os Bürgerliche Gesetzbuch und die Meicheverf⸗ssung bier maßgeblich in Ketracht, und endlich läßt sich eine solche Frage nicht vom Standrunit eines einzelnen Ressorts aus behandeln Um die Vermehrung der hauptamtlichen Kreisschulinspelton— stellen ist. cer Minister ungutgesetzt Lemüht, und wind schon im nächsten Etat eine große Zabl davon in Vorschlag bringen. In letzter Zrit hat eine ganze Woche lang der Reichsschulaus ichuß mit fünf Unterausschüssen geiggt, seine Arbeiten haben nicht un— bedeute de Früchte getragen. Eingehend hat er auch die Frage der

Volfshochschulen bebandelt. Die Polkehochschule gebört zum Volls— schuletat und nicht jum Hochschuletat, weil sie so eng mij

ber Einheitsschule verbunden ist, die kommen muß und kommen wid. Lie Volkshechichule rechnet auf die Mijsarbeit namentlich auch der Volts chultehter. Der Ministerialdirektor gibt darauf noch eine Uebersicht über die Verwendung des bereits früher für die Volk bochschulen b wihligten Fonds. Enncheidende Wert wird durch die Verwaltung darauf gelegt, daß die Volkshochschulbewegung frei und

ndnbelsäst gt sich entwickein kann, sie wied vom Staat nicht geleitit aher gefördert. Die Volkshochschule soll politisch und fonfe sion ll Li rz Neutralität üben. Einer für alle, alle für einen! (Lebhaster Beifall.

Abg. Trau Stoffels (gZentr.): Die neue Zelt hat uns Frauen

auch naue Rechte gebracht, z. B. die gleichen Staäattzburgerrechte wie den Männern. Als erste Kulturaufgabe für die Frauen kommt die Märcheneiziehung in Frage. Unter der geforderten Gemein chaftt— erzt hung der Knaben und Mädchen aber leidet notwendigerweise die Erziehung unserer Mädchen. Aus dem Grunde kann ich einer solchen Cemeinsamen Erzi bung nicht beipflichten. Wir wollen auch nicht, daß unfere Mädchen gezwungen werden, in Knabenschulen zu gehen, ind nen es in den oberen Klassen an Lehrerinnen fehlt. Nar eine L hierin ist imstande, die Psyche der heranwachsenden Mädchen zu veistehen. Weijer sind wir der Auffassung, daß inzolge des Mutterberufesz eine verheiratet. Lehrerin nicht die heruflichen Pflichten der Lehrerin in dem Maße erfüllen kann, wie es im Interess. der Kmder gefordert werden muß. Der Mutterbernt stellt viel größere Aufforderungen an die verheiralete Lehrerin als der Vater beruf an den Mann. (Sehn richtig! im Zentrum.) Aus diesem Grunde fordern wir auch die Aufrechter haltung des Zoelibatg. Niemals kann eine berusstätige Frau auch eine gute Mutter sein (Sehr richtig! im Zenttum; Widerspruch b i den Sozialdemokraten.) Utz erscheint ein Konflikt zwischen Berufspflichten und Mujterpfliäc ten unlöshar. Außerdem erblicken wir aber auch in der Anstellun, einer verh irateten Lehrerin eine Doppelversorgung der Frau dem Manne gegen⸗ übel. Die Berüchsich ligung der Gesundheitslehre in den Schulen erscheint uns als eine ber ersten Forderungen. Der Kindergarten in als Ersatz für die berufstälige Mutter natürlich erwüncht., aber einen Zwang zu seinem Besuch«e müssen wir ahlehnen. Der Handarbensunterricht muß in den Schulen beibehalten werden.

Abg. Otto (Dem.) Eine enischeidende Rolle für den Wieder— anfb u uneres Volkele ens spielen die Schul, und Bildungsfragen. Wenn der Heir in ster sein m Versprechen gewäß den bürokratijchen Geist aus seinem Ministertum verschwinden lassen und den Anforde— rangen der neuen Zeit Rechnung tragen will, dann wird auch etwas Ersprjeßl ches dabei berauskommen. In diesem ĩö. werden wir immer ihm unsere Unt rstützung gemäbren Der err Ministeria direkror sagte er beachte das Kültusministerium nicht als ‚Berliner Büro“ (Heiterkeit. Wim würden es b grüßen, wenn gerade aus dem Kult sministe⸗ rium jeder Buroktatismus veischwinden de. Die Lehrerschaft ist gern hFercit, unter die Vergangenheit einen Strich zu machen, wenn di— Kreisschulinspektor n daeselbe tun wollen. Sehr erfreulich ist die Mitte itung des Ministerialditektors, daß der Jursst oder Ver— waltungsmensch nicht an der Spitze stehen soll und daß überbaupt mit diesem Prinzip gebrochen werden soll. Dies Versprechen ist um jo wermwoller, als es auãz dem Munde einegz Jutiste tommt. Es freut uns, daß die Beamtenbesol dun gare form einschlisßlich der Reform der Lebrerbesoltungen bie zum. J. April 1920 durchgeführt werden soll. Wir möchten aher gern erfabren, wie denn dies. Reform eigentlich getaächt ist und in wolcht Kategorie von Beamtin die Lohrerschaft ein' rangiert werden soll. Die Lehrerschaft fordert unbedingte Gleich— stellung im Gehalt mit den Staatebeamten. Eine Aufflärung in dieser Beziehung würde viel zur Berubigung der Lehrerschast bet. trygen. Besonders begrüßen wir die Absicht, ins Ministerium sich Lehrer in Zukunft, zu berufen. Bei einer Umgestaltung der Seminare in höhere Lerranstaltös ist es Feibstveiständlich, daß diese ihres ,, Gbarakiers entkleider werden. Sehr richtig! b. d. Soz.) Dacselbe gilt natürlich hensicht uch der Prärarandenanstalten und höheren Squlen, wie das ja in dem Fszialdemokratischn Antrage auch zum Ausdruck kommt. Für den zweiten Beratungs antrag der Soßzlaldemotraten, besreffend den F 30 des Volkaschnlunterbaltungegesetzen, werden wir stimmen, nur den leyten Gag ,der Gchulleiter verwaltet seln Amt ehrenamt-⸗

Dritte Beilage num Deutschen Reichtanzeiger und Preu

Berlin. Montag den 8 Dezember

Nolkoscht en anf dern —arscten erh relch kdl er autz= Ginheineschule ? Schlagwoesl. Auf dem donde braucht die Einheiteschule einen seß⸗ haften Lehrerstand. Die Not ter P'ensionäre ist groß, und es muß da unbedingt Wandel geschaffen werden. Hinsichilich des Elternbeirats Der heutige Schulvorstand genügt Unsere Voltssckule muß national und christlich sein. Es muß das van rländische Gefühl und die Achtung vor dem ge⸗ chichtlich Gewordenen großgezogen werden. solz kann uns nichts schaden. lönnen wir wieder ein freies Voll werden (Befalls rechts). Abg. Hollmann ( hat im Kriege ungeheure Opfer gebracht; mehr als 190 0 Lehrer man mit Recht von der Raiche Hilfe ist notwendig Finanzlage

seg. Deregen fekaen Hir den Pran wal= autrag, wonach der Schulleiter vom Kollegium auf 2 Jahre gewäblt werden fol, ebeno den ersten Eventualantraa, wonach er auf Grund eines Wahlvorschlags des Kollegiums gewähll werden soll, ab. Ministerialdirektor Kästner: warum nicht dem diingendsten Lehrermangel noch duich eine schleunigst zu verahschledende Novelle zum Lehrerbesoldungsgesetz abgebolslen werde. Dadurch würde die Lage der La dlehrer nur nich weiter verschlechtert, denn in ker Haupisache würden doch nur die Städte, nicht die Landgemeinden von den gesetzlichen Bestimmungen Gebrauch machen. Die allgemeine Beamtentesoldungsreform soll am 1. April 1820 in Kraft treten. Nähere Angaben über die Höhe der zukünftigen Besoldung assen sich nicht machen, da wir noch nicht w ssen, wie im Reiche di Gehälter der mittleren Beamten normiert werden. Seit einigen Tagen wird der Minister mit Vorwürfen bedacht, weil er verfügt haben soll, daß in dem in den Volksichull seküchein enz⸗ baltene Gedicht „vom Bäumlein, das amdere Blätter hat gewollt“ der „Jude“ durch ‚Rä ber“ ersetzt worden sei. solcher Banause ist der Minister nicht. geordneten Bebörde etwas derartiges ergangen sein, so wäre d schärfste zu mißbilligen. Hennig (U. Soz.): Wir steben den Schulreformen des ker Gemalt des Zennums befindlichen Ministeis Hänisch mit dem allergrößten Mißtrauen gegenüber. Voistoß, wie früher bei der Orteschulaussicht und bei der Zusammen— etzung der Schulteputationen, hat sich das Zentrum als der Schlauer. erwiesen; es braucht nur auf seine Eigenschaft als Mitglied der Regierungskoaliton hinzudeuten und es het ihn an der Keite. Dabei kommt natürlich die Sr ndfatz, und Ueberzeugungstreue zu kurz. Aber der Koalitioneregicrung geht weiter, als von ihm vorlanat wird, daz zeigt sein Auftreten in Marialaach. Früber hat er tie mtgegengesstzte Ueberzeugung gehegt Ueber unseren Anirag wegen Einführung des Rätegedankens in das Erziehungewesen meint Herr Hägisch mit Lachen jur Tagesordnung übergehen zu können macht er diesem Gedanken koch selbst eine Konzession; aber die genügt uns nicht, wr wollen auch Bildungs, und Erz hungs äte. Wir fordern ferner die Einbeüsschule vom obligatoris en Bejuch des Kmdergartens ab bis zu den -onderkutsen für die einzelnen Berussverhältnisse, der Berechigungen und der Prü— gen son ie des Moral, und G sinnunganterrichtt. Wir verlgnéen fentlichkeit und Unentgeltlichteit des Unterrichts und der Schul— speisung, Unenigeltlichkeit der Lehr, und Er mütel; ebenso wollen wir die Gemein schastebeziehung beider Geschlechter. weise haben wir für diese lötzte Forderung nicht einmal die Unter. schrift der Rechtssoztalisten erlangen können. sosortge Abichaffung des Züchtigungtrechts der Lehrer. Die Teil— nahme am Religionsunterricht muß duich eine positive Willens— erk ärrung verlan gl werden; jed andere Regelung ist eine Umb gun de Verf ssung. Wir begun agen eine demenispiechende Enischließung. Di R ügionsstunden müssen ju Eckstunden ertlärt werten. Di sebr erstarkt

lid kerle ofe nl Regierung auch ihrer seist, dem Verlangen ber Lehrer sch. 11 und Dauses zu enisrrechen, Schulmänner an die Spitze der Abtei— gen 11 der Regierungen als Liter zu berufen. Mit dem Prinzip, nur Järisten zu terufen sind, muß unter allen Umstanten ge— rochen werden. (Zustimm ung.] Dazu ist eine Gesetzesänderung nöng, Und eine entsprechende Novell wird beantragt, wemden. Ich darf abe hierbei selbst auf die Gefahr, pro domo zu reden, eiriges zugunsten der Juristen ein⸗ flicßen lessen. Die juristijchen Mitglieder der Provinzialschulkollegien befürchten mit Recht, daß jüchtige Juristen für diese Verwaltung gar nicht mehr zu gewinnen sein werden, wenn ihnen nur eine ganz minimale Besörderungemögtichkeit bleibt, oder sie ibnen ganz abgeschnuten wird. Ich kann mich dieser Ansicht nur a sch ichen. Auch dem Nichischulmann muß man es ermö lichen, in dieser Ver— waltung tälig zu fein; es kommt schlißlich gar nicht darauf an, ob Jurist oder Pbilologe, sondern darauf, daß betde gut zusammen arbe ten, daß beiee für das Amt geeignete Menschen sind. Zu diesem Teile des Etats liegt eine goße Menge von Anträgen vor Wir werden versuchen, von der Fülle der gegebenen Ant gungen mög— Uchst nichts „ver chimmeln“ zu lassen. Gegen die Aenderung der Urhersch ist ‚Elem ntarunterrich wesenꝰ in „Vol eschulwesen“ sind Bedenken nicht geltend zu machen, es fragt sich nur, ob diese Aren erung im Augenblick zweckmäßig ist wo wir doch bald eme Neuelnletsung der Schulwesens in Grun schulen, Mittelschulen und Hechichulen b kemmen werden. In der Fiage der follegialen Schul—

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Der Abg. Otto hat gefragt, t Wa a sind win pessimis: scher Arsicht.

vollkommen.

Ein bischen National⸗

Nur auf christlich nationalem Boden olk, sind deines Schicksals Sterne. Den kommenden Ge⸗

e Spfetkraft, un sere Zukunftsarbeit. Erfüllt ein Volk und Vaterland ch die Zeichnung der Sparprämienanleihe —, em Gimessen die Zeit für uns streiten. so unüberwindlich stalt erscheinen keit, deutsche doch wieder

mein deutsches Vol schlechtern gilt unser jeder Volksgenosse s und dazu gehört jetzt au dann wird nach menschlich Allen Schwierigkeiten und Hemmnissen zum Trotz, fie uns auch beute noch in it rer bedrohlichen Gef mögen, werden deutscher Fleiß und deutsche Tüchti d deuische Leistungskraft sich schließl⸗ ch unermüdliche Friedenkarheit wenigstens der zu⸗ die ihr gebührende Weltgeltung wieder verschaffen. Wiederaufbau Dr. Geß ler zeichnete in kurzen n Bild von der harten Kleinarbeit, die geleistet werden Wiederaufbau des neuen Hauses, das auf dem alten eimat aufgerichtet werden muß. Der Ersolg Piüfstein sein, wie es steht

Theater und Musik.

In der morgigen Vorstellung von „Klein Idat Blumen“ im Dpernhause wird der Komponi dänische Tonsetzer Paul von Kleenau seine Die Rolle der Klein Ida gibt die bekannte junge Tanzkünstlerin Fräulei Niddi Smpekoven als Gast. von ‚Susannens Geheimnis“, mit Fräulein Schwarz und den Herren Ziegler (als Gast) und Philipp be tzt, unter der Leitung des General mustkdinektors Leo Blech. Den Beschluß bllden die Silhouetten“. Beschäftigt sind darin in erster Linie Fräulein Berghoff und Herr in beiden Ballettveranstalkungen ferner dos Ballett Dirigent ist der Kapellmeister Otto Urack.

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Lehrerschaft . me,, n nm eine Pflicht gegenüber find gefallen, allettdichtung selbst dirigieren. elendung des Lehrerstandes sprechen. und muß Den Ausführungen des Ministerialdireftors stimmen wir im wesent— Er hätte uns aber sagen sollen, in welcher zum Inkraftireten der neuen Besoldung geholfen werden soll. Die Dlenstaumwandentschädizung der Kreis—⸗ schulinspektoren erböbt werden Für die Lehrer an den früheren. Auslandeschulen müssen etwa 50 St llen freigehalten oder im nächsten Haughalts— Auch eine Meouregelung der Pflicht⸗ Den Gemeinschaftsunterricht für beide Ge— schlechter befürworlen wir im allgememen nicht. Er empfiehlt sich aus der Nitur der Sache ergibt. Farhlosen Geschichtsunterricht ver⸗ Das Beste am Geschichtsunterricht ist, daß er die daß der Jugend

Es folgt eine Wiederholung

Opserwilligkeit un durchsetzen und dur künstigen Generation

er Minister für

lichen rückhalilos zu.

(Veilerkeit!) Ein Art den Lehrerin his

Sollte von irgendeiner nach⸗

Verbäitnissen entsprechend

Strichen ei

heiligen Boden der H der Sparpräͤmienanleihe wird der große r mit dem Glauben an Reich und Volt, mit dem Willen zur neuen Aubest und mit dem Entschluß zur ernften Sparsamkeit. Wir können von den fremden Völkern nicht mehr Glauben für uns fordern, als wir selbst durch die jeder einzelne mithelfen,

Der Ruf: nicht vergebens ergehen. kamen Vertreter der Der Vorsitzende des Reichslandarbeiter⸗ Abg. Jo hannsen, wies zun wille bei Kopf⸗ und Handarbe berechtige, daß das de gesunden werde. zu geben, was sie nur geben könne. beruͤcksichtige in so Ter Piäsident der

Die Journa⸗

Im Schauspielhause werden morgen Spielleiter

in der befgnnten Besetzung wiederholt.

Nachfrage und auf vielseitigen Wunsch findet im Staatstheater II Uhr Vormittags, eine Wieder⸗ Renaissance

Auch bei seinem tzten plan neu geschaffen werden. nunden ist notwendig. nur dort, wo er sich

vorwiegend auf dem Lande. am Sonntag, den 21. Dezember,

Mittagsveranstaltung aus der Folge Mitwirkende sind wiederum Dr. Max Osborn, Mathilde Sussin, Maria Gerhart, Arthur Kraußneck, Leopold von Ledebur, Heinz Etthofen sowie Mitglieder des Madrigal⸗ chors des Atademischen Instituts für Kirchen musik. Sonntgg, den 14. d. M., an der Kasse des Die 3., Mit ageveranstaltung des Dreißigjährigen Krieges“ Januar statt.

uns beweisen. Deshalb soll Wahrzeichen ragenden Zeichen

Alles fürs Vaterland!

werfen wir. Jugend begeisterungsähig macht; wir wünschen, (ie Begeisterung für echtes Heldentum erhalten bleibt. (Be nfall rechis.)

Darauf vertagt sich das Haus.

Nächste Sitzung Dienstag, 12 Uhr: Fortsetzung dieser Beratung vorher Anfragen.

Schluß 5i/ Uhr.

und Reformationszeit“

er auch positiv e matz s aug deutschen Zeitaltern“ statt.

als Geschäfftsührer soll und darf

einzelnen Berufsstände und Bauernrats, daß der Arbeits⸗ item steige und zu der Hoffnung utsche Volt den Krieg überwinden und wieder Landwirtschaft, dem Vaterlande Gerade die Sparprämienanleihe e Eigenart des Land⸗ Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin, Geheimrat Budde, betonte die Notwendigkeit für Handel und In abweichenden Wiederaufbau

Vorteil unsere Pflicht zu tun, wie wir sie während des Krieges Der Vertreter der Handwerkskammer der Brandenburg und des Reichsveibandes des deu Tr. Heinzig richtete einen zuhelfen an dieser Anleihe.

und öffentlich propagiert.

Mi en L ätt Mit den Lehrersäten Schauspiel hautes. ächst darauf hin,

Er wandte sich an die

] e, , n Abschaffung des Klasserprinztps Etatistit und Boltswirtschaft. bervorragendem Maße di

Arbeitsstrei rigkeiten. In Cöln sind, wie W. T. B.“ meldet, am kaufmännischen Angestellten von dreißig handelsfirmen in den Aus stand getreten.

Aus Bremen wird dem ‚W. T. B.“ gemeldet, Arbeiter der Atlaswerke am Sonnabend in einer Beiriebs⸗ bersammlung mit a39 gegen 245 Stimmen beschlossen haben, die Arbei am beutigen Monteg wieder aufiunehmen. der etwa 2000 Mann betragenden Aibeiterschaft waren nur 760 er⸗

In Lübeck beschloß, wie . W. T. B.“ erfährt, gestern eine gtoße Versammlung der Angestel ten auf den F von 75 vH, Bewilligung einer Wittschafts⸗ ejw. 600 A4 für Verheiratete und Ledige und ertürzung der Aibeitewoche von 45 auf 45 Stunden zu bestehen. Sollten die Arbeingber den entsprechenden neuen Tarifvertrag nicht genehmigen, so soll schon am 13. Dezember allgemein in den A and getreten werden. Nach Pariser Meldungen aus Chile ist, wie W. T B.“ mitteilt, dort ein Ausst and der arbeiter ausgebrochen.

Sandel und Gewerbe.

Kundgebung im Reichstag für die Spar⸗Prämien⸗ anleihe.

Im Sitzungssaale des Reichstags fand am Sonntagvormittag schusses zur Förderung der deutschen Spar— raämienanleihe über die Bedeutung dieser Anleihe für das deutsche An der außerordentlich gut besuchlen Versammlung nahmen Vertreter aller Berufestände und großer Wirtsckaftsverbände teil sowie Vertreter der Regierung, unter ihnen die Minister Erz⸗ berger, Schmidt, Bell, Geßler, Dapid, Giesberts, Schlicke.

einleitenden Worten andelskammer

Bezeichnender⸗ Vaterlandes

8 = * Wir fordern auch die eine Kundgebung des Aus tschen Handwerks Appell an alle Kreise des Voltes, mit- Kredit heiße Vertrauen und dieses Ver⸗ trauen zum Staat, zur Gesamtheit müsse in den ernstesten Momenten gerade am ssärkften fein. Die Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine, Frau Dr. Alice Salomon, daß die deuischen Frauen und Mütter, die schon w und Brüder hingeben müssen, auch jetzt nicht zurücknehen würden, liken Werte zu geben. edner kam der Eiste Voisitzende des christlichen Metall⸗ a beiterverbandes Abg. ? r Arbeit könne uns auß der Not herausbringen, und deshalb müsse ein Er schloß mit dem Ruf: Deutsche Arbeiter, tut voll und ganz Eure Pflicht für Volk und Vatersand! Der Voisitzende Herr von Mendels sohrn wies in einer Schluß— ansprache darauf hin, daß der starke Beifall, den die Versammlung den' Ausführungen der Redner gezollt habe, zu der Hoffnung be— rechtige, daß die bier ausgesprochene Zuvpersicht zur Tat werden möge. Entschließung von Vertreter der

deuischnationale de reattioräre Ge t gewinnt dort meh und mehr die Uberhand Von einem energischen Deichgreisfen den Regier ng merk! man nichts trotz aller flagranten Uebergriffe; im Gegenteil, de Regierung weich! vor dim aussässigrn Geist der Schulmachthaber mutig zurück. Wo soll da noch Vertrauen in die „entschiedene Schulreform“ herfemmen ?

bg. Hearrm nn - Friedersdorf (D. Nat): Vo kebii dung vom Auslande eingeschätzi wird, geht wohl am besten aus der Tatjache bervor, daß un eie Feinde kestrebt sind, unt⸗r Wirt, schafizleken u unterbinden, welchen n ch ihrer Ar sicht nur infolge un serer guten Volktschuse auf eine solche Höhe hat gebracht werden können. Vernachlässigen wer uns re Volksbildung, dann sind wir nicht nur und Watschafisfelde, Deshalb muß unsere Volksschule unhedin«t erhalten bleiben und unsere Volklebidung g hoden werden. einer gesaͤnden Schulgesetzgebung, seit 19090 von den Perteien der rechten Seite leider immer wieder Von einer Gemeindebeso dung Hier kann nur ein Die Hebung des Lehrerstandes abe auch scho« darum notwendig, weil nur durch die Treue und das Pfl chibewußtsein der Lehrei die jetzige Regierung am Leben geblieber Der Lehrerstand bildet überhaupt das Gerüst des Staates. Der Minister Heigt, über den so viel geredet wird, war der erste. der Beamtengausschüsse empfangen, mit ihnen verbandelt und soweohl wie auch höhere Kriegszulagen eingeführt unseres Antrages

des Vorsitzenden, von Mendelssohn ergriff der Reich wärtschaft minister Schmidt das Woit und führte B.“ u. a. folgendes aus: Die Finanz— das deutsche Volk, um mit einer großen Anleihe, in Verbindung mit dem großen Steuerproblem, eine gesunde Grundlage für unsers Finanzwirtschaft zu schaffen. nun vom rein wirtschafflichen Standpunft aus, ob die werkfätigen olkes so leistungs fähig sind, daß unser Wirt schasteleben wieder flott gemacht werden kann. Wir wissen, daß wir noch vor harten, schweren Aufgahen stehen. nicht trübe zum Pessimismus vor.

wies darauf hin,

zu Berlin ährend des

einer Gehaliserhöhun Prasider leng der

beihilfe von 1000 ihre Söhne

laut Meldung detz verwaltung wendet

dem Vater⸗

Wie hoch unsere notwendigen Es fragt sich

t ö uts ; ; E ifenbah n? ünd Sock. Käte de deut cher jeder hergeben, was er habe,

Der Eijenbahndienst stockt vollkommen. Trotzdem brauchen wir

liegt keine Ver⸗ Wenn wir zurückblicken auf den Anfang die es Jahres, wo fortwährende Streiks und politische Un⸗ ruhen das Wittsckastsleben lahmlegten, wo wir uns die bange ob es überhaupt möglich sein wird, aus die em so müssen wir heute zu einem hedeutend günstigeren Urteile über unser Wutschafisleben kommen. Fndustrie zeigt eine starke Aufwärtsbewegung, und diefe Tatsache beweist, daß unsere Finanzwelt unser Wirischafts⸗ Wir habin eine erhebliche Zu nahme unseres Außenhandels zu verzeichnen, auch dies ist ein Beweis der gesunden Grundlage unseres Wirtschaftslebens, Beweis der Eneigie der deutschen Industrie, des Der Minister gab

auf dem Schlacht— auch auf dem

Kulturferde geschlagen Literatur.

Ener recht verdiensivollen Arbeit hat sich der Verfasser einer Kursschwankungen preußi Staatsanleihen

Schluß wurde folgende Versamm ung einstimmig angenemmen; verschiedensten

erster Linie Frage vorlegte

kleinen Schrift Elend herauszu

deutscher Jahrhunder ns his trieges“ Dr. Wtllv Krebs unterzogen Sondterar druck aus dem Lan dwirtschaftlichem Geno Verlage des Generalverbandes der deutschen Raiffe Nach einer kurzen Enleismng, in der die Ursachen des die Minel zur Besse⸗

ßiecher und vom Beginn zum Ausbruch des Welt⸗ die als erweiterter enschafisblatt im isen⸗Genossen er⸗

gefordert worten e wartet aber die deutiche Lehrerschaf

staatliche Besoldung helfen. das gesamte

Entschlossenheit Spar ⸗Prämienanleihe einzusetz e n. Mit dem guten Ge⸗

lingen dieser Anleihe beweist das deutsche Volk das unerschütterliche Vertrauen zu seiner Zukunft, das allein die Grundlage dafür bilden

wird, daß es auch in der Welt dos Vertrauen findet, dessen es für

seinen Wiederaufbau bedarf. Es ist unabweisbare vaterländische Pflicht

eines jeden einzelnen in jedem Kreise und jedem Berufsstands, mit allen seinen Kräften diesem Werke, welches das deutsche Volt sich selbst errichten wird, zum vollen Erfolge zu verhelfen.

deutsche

leben nicht auf Abbruch stellt. schienen ist. Kunsrückganges der Kriegtanleiben rung besprochen werden, geht der Verfasser auf die verschiedenen Kurtzentwicklun zperioden der Staatsanleihen, immer wieder erholt haben.

aber auch ein Handels, des Gewerbes und der Arbeitersch ft. sodann einen zahlenmäßigen Ueberblick über die Arbeitslosigkeit seit dem vorigen Winter umd zeigte an Hand dieser Zahlen, daß das deutsche Volk zur Arbeit zurückkehre. 15 vH, Stpiember 19gl9 nur 22 r, also weniger als im September 1913. wo wür 27 vH Arbeitslose hatten.) Von vielen Seiten wird die Wiedereinführung der Akfordarbeit gefordert. Freund von Afkordarbeit, aber wir dürfen jetzt nicht um Theorien Ureiten, wo es einzig und allein heißt: Dhne diese Anspannung können wir nicht wieder vorwärts kommen Auch im Transportgewerbe und im Bergbau, den beiden Wittschafts lebens, Aufstieg bereits stark an, und ich bin fest überzeugt, daß auch und Landwirtschaft wieder emporkommen deutsché Volk bat in den vergangenen Jahren so große Biweise seiner Hilsebereitschast gegeben, daß es auch fär die Zukunft weiterhin hilfsbereit sein wird. Der Minister schloß seine An sführungen untet Hinw is auf ie Spar- Piämienanleihe mit dem Aufruf an alle, die. dazu in der Lage sind, helfend einzugreifen und Vertrauen zu haben zum deutschen Volke, zur Regierung, zur politischen und wirtschaft— lichen Gesundung der Deutschen Republik. Starker Beifall begleitete die Ausführungen des Ministers.

Nach ihm hielt der Reichsveikehrsminister Dr. Bell folgende Rede; Finanzen, Wirtschaft und Verkehr, das sind die drei Kriegs— beschädigten, die in unserem schwergeprüften Vaterlande am härtesten Ihre Wiederaufrichtung die Entwicklungsmöglichkeit Zur Lösung der hiermit verknüpften überaus schwierigen und verantwortunge vollen Auftaben sind in die Volksreglerungen und Wie die Wirtschafts⸗

rie Tenerungszulagen Mit der einstimmigen Annahme ersreulicher

gesunken seien, Er unterscheidet die Perioden 1800 bis 328 (innerhalb welcher 1813) 109 Taler Staatsschuldenscheine auf 245 sanken, während sie 1824 wieder 95iss nottert en), 1825 48, 349 —- 1870, 1871 1395, 1896— 1914 RBisestigung des Kursstandes der Anleihen beze chuet der Förderung der Nachfrage wie Verminderung des Angebots dugch Ge⸗ währung sieuerlicher und wirischaftlicher Vorteile für den Anh ihe⸗ desitzer und duich gesttzliche An lagebenin mungen, unter Um staͤnden uch das Verbot von Leerverkäufen, Einführung bestin mier Tilgungtz—⸗ . neuer Schuldausmahmen. vornehmstes Mittel zur Steigerung des Kurses erscheint dem Ver— sasser die Hebung der wirtschaftlichen Leinungefähigkeit duich die J ĩ historisch statistisches Material enthält, ersüllt em gewisser Optimssmus, von dem man nur wunschen kann, daß er sich als berechtigt erweisen möchte.

überwinden. (Januar 19 9

Vaupischwierigkeit Gemeinde besoldung erreicht werden? Eine Rettung eine Stcattz Vte Regterun lehnt jedech eine solche mit aller Ent— Auffallend ist die Haltung der Sozialdemokratie und unsereg Antrags. der Besuch der Schulen soll von der Volks Die höheren

Als Mittel ( z . Infolge Beschlusses des Börsenvorstands bleibt laut Meldung : 17. 24. und 27. De⸗ zember geschlossen. Von der Festsetzung eines regelmäßigen Ruhetags, er von den Beamten der Berliner Großbanken angeregt wurde, ist infolgedessen Abstand genommen worden.

Laut Beschluß des Handelebüros der Preußischen Bergwerks⸗ direktion beträgt laut Meldung des W. T. B.“ aus Hindenburg der Inlandskohlenpreis der ihm unterstehenden Gruben: wund Königin Luise Grube ab II. Dezember für die beste Sorte Stückkohle 93.30 bis berabgehend auf Staubkohle 7420 für die Tonne gleich 20 Zentner. Königin Luise Grube ist der Preis 20 bis 50 Pfennig für die Tonne höher. Für Gaskohle beträgt der Preis 94,10 bis auf 92, 30 je nach der Sorte

Aus Anlaß der Fertigssellung der ersten von der Firma Friedrich Krupp A. G. hergestellten Loko⸗ motive hielt laut Meldung Dr. Lorenz einen Vortiag über den Lo kom otiv, und 1 bau der Firma Friedrich Krupp A. G. Im Aanschluß hieran fand eine eingehende Besichtigung des Lofomotiv⸗ und Wagen⸗ baues statt. Nach der Besichtigung hielt Herr Keupp von Bohlen und Halbach eine kurze Ansprache. Die erste Kiupp⸗Lokomotive ver⸗ ließ fodann mit 10 neuen Eisenbahnwagen, die gleichfalls von der Firma Krupp hergestellt waren, die weite Werkstatthalle. Lokomottv- und Wagenbau der Firma Krupp heschästigt heute rund 3600 Personen (einschließlich Beamte) und ist imstande, bei nor- maler Besetzung mindestens 300 große Lokomotiven und 2500 bis 3000 Wagen jahrlich berzustellen.

Wen, 6. Dezember. (B. T. B.) Augweis der Oesterreichisch⸗ Ungarischen Bank vom 23. November 1919. Alle Summen in (In Klammern: Veränderungen seit dem Stand vom 15. November 1919.) An Lagen. Metallschatß: Goldmünzen der Gold in Barren, in ausländischen und Handels—⸗ z erechnet, 252 562, Gold⸗ wechsel auf auswärtige Plätze und ausländische Noten 10 693, Silber⸗ kurant, und Teilmüͤnzen 56 845, zusammen 319 502 (Abn. 5 b95), Ungarische Staatsnoten 362 949 (Zun. 13706), Kregsdarlehenskasse Warrants und

Ich bin kin großer

Lehrerschaft ; ö des W. T. B.“ die Börse am 1

schieden heit b. Anspannung aller Kräfte. der Staatsregierung hinsichtlich ö ö

immer verkündet, schule bis zur höheren Schule unentgeltlich sein. Schulen haben aber jetzt sogar noch das Schulgeld erhöht. Einheits schule nur ein theoretisches Gebilde, wenn nicht die Landwin ihren vier Millionen Kindern, von denen allein drei Mi die kleineren Landgemeinden kommen, einbegriffen werden.

Zuerst wurde

Vermeidung Grundpfeilern

gesprochen; . e ö Die Schrift, die viel belebrende Königsgrube, Rheinbaben, Schächte

Ertrag der Zigarettensteuer im deutschen Zollgebiet.

Steuerwert der verkauften Zigarettensteuerzeichen und Steuerzeichenvordrucke W. T. B.. Abteilungẽdirettor

A. für Zigaretten

getroffen sind. und notwendige Voraussetzung des neuen Deutschlands.

3elichr aum im Kleinver?aufspreise

ö. . . ö ö 2 5 5 vordeister Reihe tretungen des Reichs und der Länder. probleme und Verkehrsfragen, so sind auch die Finanzsorgen zum erhandlungen und gesetzgeberischer Moß—⸗ Inhalt ich als bekannt voraus setzen darf. Sollen diese Maßnahmen zu dem beabsichtigen Eifolg führen, soll die almähliche Wiedercesundung unseres bis ins Mark getroffenen Landes und Voltes ermöglicht werden, dann muß ohne jeden Verzug eine zielbewußte und tatkräftige Gemeinschaftsarbeit aller Stände as gilt vornehmlich auch von der Durchführung der Sparprämienanleihe, die als wirtseme Ergänzung einer großjügigen Steuergesetzgebung dienen soll. sind bekannilick derart günstig Zeichner das ke friedigende Bewußtsein dem Schutze

Die Erfüũllun Not heraugzu

2. Zigarettensteuer: Gegenstand tiefgreifender

57 814149 nahmen gemacht worden, deren

Im 2. Viertel des Rechnungsjahres 1919*) 95 577 395

Im 1. u. 2. Viertel des Rechnungsjahres 1919

ix

b. Krienszuschlag: Taufend Kronen.

96 352 977 159 791 773

194 306 668

Im 2. Viert I des Rechnungsjahres 1919 is 4 3 8

8 B , ö bre s 191 2 Im 1. u. 2. Viff fel des Rm chu gsj⸗hres 1919 e nende mn

münzen, das K

und Volksschichten einsetzen.

B. für Zigarettentabak fein zu 3278 Kronen

im Kleinverkaufspreise

Die Zeichnungs⸗

aufnehmen darf, vaterländischer Interessen zu vereinigen.

bedingungen

Kassenscheine der bedeutsamer Familieninteressen der naftonalen Ehrenpflicht, dem Reich aus schwerster Ifen, wird somit wesentlich erleichtert durch die Ver⸗ sorgung mit einer sicheren, gutverzinslichen und mit mancherlei be- sonderen Vorteilen verknüpften Kapitalanlage. hohe Gewinne brauche ich

ffekten 6 081537 (un. en Handpfand 8 892 8366 ((Abn. 3772), ung 690 000,

AE

9 Schulz Cet C. öfter, arlehensschuld der K. K. a Grund besonderer Vereinbarung 22 034009, Darlehensschuld der K. ungarischen Staatsverwaltung auf G besonderer Vereinbarung 10 920 000, Kassenscheinforderung a. d Cr. K. Staatsverwaltung 1013 849 (Abn. 45 484) forderung a. d. K. ungarische Staatsverwaltun Forderungen a. d. K. K. Staatsverwa Kassenscheinen 3 76019 (3Zun. 46h 484), Forderung a. d. K. ungarische Kassenscheinen 1 973 461 (Zun. 26 oß2), Forderungen a. v. ungartsche Staatz verwaltung (Räteregierung)

das Kilogramm Staatsverwaltung auf

Die Aussicht auf dabei nicht besonders hervorzuheben. Frage, wer als Zeichner erscheinen soll, beantworte ich in Ihrer aller anze Deutschland soll es sein! Keiner bleibe zurück, ein jeder jeichne nach selnen Kräften! Nach so furchtbaren Enttäuschungen, die unt der grausame Welikrieg brochte na lichen Lelden ist des Volkes Sehnsucht be⸗ c aus insterer

a. Zigarette

Kassenschein · 580 263 (Abn. ng aus fälligen

a 62 4765 149 103 go4 86

Im 2. Viertel des Rechnungs jahres 19195)

m 1. u. 2. Viertel des NRechnungs jahres 1918 229 t 00 337 839 Sinne dahin: Das

. Kriegszuschlag:

Im 2. Vientel des Rechnungsiahres 1919 Im I. u. 2. Viertel des Rechnun ge jahres 1919

) us pesen. Slsak · dattrinaen und Luxemburg keine Angaben. Berlin, den 6. Dezember 1919.

105 734 586

186 864 228 Staatsverwaltung aut

en Opfern und entse einem vschth

Gtatftichet Relchant. 3. B: r Zachar.

ßischen Staatsanzeiger.

1918.

3 41 593 (3un. 2, Effekten 48239 (Abn. 337), Hyyo⸗ thefardarlehen 263 617 (bn. 557), andere Anlagen 1827349 (Zun. 161 630). Verpflichtungen. Aktienkapital 210 00, Hgteservefonds 2 000, Banknotenumlauf 30 916 5765 (Zun. 333 48), Giroguthaben und sonstige sofort fällige Verbindlichketten 157 876 96 97 pra), Pfandbriefe im Umlaufe 260 704 ( ) Kassen⸗ cheinumlaus 1 554 10? (Abn. 71 516), onstige Verpflichtungen 1532 890 (3un. 237 115). Steueipflichtiger Banknoten umlauf 1751174 (Zun. 2804917). Infolge der hesonderen Verhältnisse konnte der Stand einer großen Anzahl von Bankanstalten nur auf Grund älterer Augweise aufgenommen werden. .

paris, 4 Dezember. (W. T. B.) Ausweig der Bank von Frankreich:; Goid in den, Kassen 3 598 96 C00”) (gegen die Vorwoche Zun. 1398 900) Fr., Gold im Ausland 1 re,. O00 (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 280 488 000 Abn. 6 O99 00M Fr., Guthaben beim amerifanischen Staate⸗ chatz O65 go6 000 (bn. ol Soh 00) Fr. Guthaben im Aus and Sös bal O0 (Aon. 38 968 9o0) Fr. vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 1 300 427 009 (Abn. 4 927 009) Fr, gestundele Wechsel 6a6 7bo 00 (2bn. 19 405 000) Fr.. Vyorschüsse auf Wertpapiere 1347 617 000 (Zun. 45 671 060) Fr., Vorschüsse an den Staat 26 360 G00 000 JZun. 450 000 000) Fr. Vorschüsse an Verbündete 3 7460 000 000 (Jun. 20 C00 000) Fr., Notenumlauf. 87 7566 326 00 Zun. 337 152 6 Fr. Schatzguthaben 50 120 0900 (bn. 41 463 M0νn0) Er. Privatguthaben 3 gõz IC 000 (Abn. 75 946 G00) er. Gegen ben Stand vom 5. November; die dazwischen liegenden Ausweise sind nicht eingetroffen. „*) 6. November: 3 597 563.

Berichte von auswärtigen Ver ipapie rm ärkten-

Cz In, 6. Dezember. (W. T. B. Englische Noten 18650, Französische Noten 453, 00. Belgische Noten 480, 00, Holländische Noten 1840 00, Rumänische Noten 143,00.

Wien, 6. Dejember. (W. T. B.) Notierungen der Deutsch⸗ Oesterreichischen Devisenzentrale. Berlin 346 90 G. Amsterdam 5176,00 G., Zürich 2578 00 G. Kopenhagen 3090 90 G., Stockholm 3355.00 G., Christianta 3225 00 G. Marknoten 345.090 .

prag, 6 Vezember. (W. T. B.). (Depisenkurse.) Berlin 119, 00 G., Marknoten 116,00 G. Wien 34990 G. 4

London, 6. Dezember. (W T. B.) Wechsel auf. Deutsch land 178,5), Wochfel auf Amsterdam kurz 1023, Wechsel au Paris 3 Monate 41.33, Wechsel auf Brüssel 28,98. Privatdiskont 6e, Silber loko 74, Silber Kauf Lieferung 721.

Parts, 5 Dezember. W. E. B.) 5 og Franz. Anleihe 87 95, 4 bo Franz. Anleihe 70 85, 3 oso Franz. Rente 59 80 49* Span. äußere Anleibe 169, 25. H o/o Russen von 1906 54,50, 3 0e Russen von 1896 30,23, 45½ο Türken unif. 66, 00, Suez-Kanal —, Rio Tinto 1775. J

Pariz, 5 Dezember. (W. T. B.) 5 Co Französische Anleibe 87 9h, og Französt che An ihe 7025 3 oo Französische Rente 60 35 A4 ,, Span. äußere Anleihe 173,00 9 o60 Russen von 18906 54 10, 3 o, Russen von 1896 30,00, 4 ͤφλ Türken unif. 63,50, Suen- kanal —, Rio Tinto 180). .

Am st erdam, 6. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf London 10,10. Wechfel auf Berlin 5 374, Wechsel auf Paris 24,70. Wechsel auf Schweiz 48578, Wechsel auf Wien 1,B0 Wechsel auf Kopen⸗ hagen 49 96 Wechfel auf Stockholm 57,25, Wechsel auf Christiania 55h 00. Wechsel auf New Jork —— . Wechsel auf Brüssel —, Wechsel auf Madrid ——. 5 60 Niederländtjche Staatz⸗ anleihe von 1915 89, 3 oOο! Niederländ. Staatsanleihe —— Königl. Niederländ. Petroleum Sobg. Holland Amerika Linie 4706, Riederländisch. Indische Handelsbant 2713, Atchison, Topeka K Santa

5 Rock Island —, Southern Pactfe 1018. Southern

ailway —, Union Pacitfie Anaconda 1235. United States Steel Corp. 1087, Französtsch⸗ Englische Anleihe Hamburg⸗ Amerika⸗Linie Tendenz: Fest.

Kopenhagen, 6. Dezember. (W. T. B.) Sichtwechsel anf Hamburg 11,35, do. auf Amsterdam 207, 9, do. auf schweiz. Plätze 102 00, do. auf New Vork b32, 00, * auf London 20.66, do auf Paris 5,25, do. auf Antwerpen 54, Gh, do. auf Helsingfors 1650.

Stockb olm, 6. Dezember. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 1060 do. auf Amsterdam 177, 00, do. auf schwelz. Plätze S4, 50, do. auf Washington 457 00. do. auf London 17,45. do. auf Paris 44, 00, do. auf Brüssel 47,00, do. auf Helsingfors 14,50.

New Jork, 5. Dezember. (Schluß) (W. T. B.). Die

beutige Börse setzte in sehr fester Haltung ein. Die Anteile der Southern Paelfie⸗Bahn stiegen um 14 Punkte auf die Nachricht, daß die Regierung davon abriet, Berufung gegen das fär diese Ge⸗ sellschaft günstige Urteil bezüglich der Oelfelder in Kalifornien zu erheben. Infolge von Liquidationen trat später eine all—⸗ gemeine Kurtabschwächung ein, doch ließ der Schlußverkehr auf Deckungen und lebhaftere Kauflust eine Besserung er⸗ kennen. Der Schluß war jedoch unregelmäßtg. Geld: Geldsatze Hz —6 vH, Wechsel auf Berlin 2msig. Wechsel auf London 60 Tage) 382, 90, Cable Transfers 3,8790. Wechsel auf Paris auf Sicht 16 co, Silber in Barren 1,31, Aichison., Topeka u. Santa Fe Sor, Baltimore u. Ohlo 338, Canadian Paeifie 1393, Chesapeake ü. Ohio 568. Chicago, Milwaukee u. St. Paul 385, Denver u. Rio Grande 73, Illinois Central 889. Louisville u. Nashville 109584, New Jork Central 70, Norfolk u. Western. 6. Pennsylvania 416, Reading 76, Southern Pacifie 96563, Union Pacifie 12243, American Smelting u. Refining 65s, Anaconda Copper Mining 5388, Inter- national Mercantile Marlne 52, United States Steel Corporation 1044, do. pref. 1121.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 5. Dezember. (W. T. B) Wollauktion. An der heutigen Wollauktion waren 10 099 Ballen angeboten, das ganze Quantum wurde verkauft. In guten Sorten war das Geschäft lebhaft bei fester Tendenz. Geringere Croßbredsarten waren ruhiger und 16 bis 20 vH unter den Preisen der letzten Serie. .

ziverpool, 5. Dezember. W. T. B. Banmwolle. Umfatz 7000 Ballen, Einfuhr 49211 Ballen, dabon amerikanische Baum⸗ 36 1 9. Ballen. Für Dezember 25,04, für Januar 24 04, für

rz 5 , 1 . . . Manchester, 5. Dezember. (W. T. B.) In Tuchen und Garnen konnte sich die feste Haltung behaupten, Es waren nur Verkäufer am Markte. Garne: 30er Water twist kurante Qualität hne (2 Pence. Tücher: Printerg 31er 125 Jards 17 X 17

New Jork, 5. Dejember. (Schluß.) (W. T. B.) Baumwolle loko middling 39.25, do., für Dezember 38,75, do. für Januar 36 80, do. für Februar 36,00, New Orleans loko middling 40 00 Petroleum refined (in Cases) 23,75, do. Stand. white in New JYJort 1975. do. in Tanks 12, 00, do. Credit Balanceg at Oll City 4,50, Schmal vrime Western 2405, do. Rohe & Brother —— Zucken Centrifugal 7,28, Weizen Winter 2371, Mehl Spring Nhe sleorg 9.25 16,50, Getreidefracht noch Liverpool worm, Kaffee Rio Ni. 7 loko 16, do. für Dezember 1475. vo. fär Januar 1495.

——