—
— — — — * 2 2 — 1 — ** 8
—
—
48
Regierung bildet. Diese Foalition war unter den gegebenen Varlamentarischen Verhältnissen uwermeidlich. Uebrigens wird, fürchte ich eine rein sozialistisch Regierung ohne jeden bürgerlichen Einschlag auch in den nächsten Jahren in Deuischland noch nicht möglich sein. Bei der ganzen gesellschaftlicken Schichtung in Deutch land und bei den pelitijcken Parteiper hal mm fen, die der geschichtlichen Entwicklung entfrtedken, ist Gre reine Arbeiterteg erung zurzeit it Ding der Unmöelichkeit, und danach müssen wit urfere pratłtiic vr Folgerurren einrichten.
Wir dürfen serner nickt vergessen, daß wir kein konfessionell en. heitliches Volk sind, daß wir in Preußen viele Millionen don Katho⸗ giken Haben, die zu unseren Wolksg: nossen gehören, und daß wir auch schon mit Rüdsicht auf sie nun einmal nicht jene rein sozial iti scke Echalpolitik treiben ketnten, die ich veriönlich Tbenso gern wie Mr Hennig treiben möchte. (Hört, bört! rechts.)
Meine verehrten Damen und Hetren, die Koalition, . n diesem Frühjabr im Reiche und än Preußen zustande kam, Ter eins bitte te pol itische Notwenbigkeit. Ich glaube, in Namen dler drei stohlitioncwhar teten rechen zu können, wenn ich sage, daß Tae erwas merkwürdige Ehe zu dreien gan 5Fgewiß keine ciebesbesra: gewesen ist Vebhafte Zustimmung und Heiterkeit. ). im böchsten Falle eine Ve rnünfte he (Mbgerrdneier Abächh Hoffmann: Mei der Mißgeburten zutage kommenh, es war sogat, wenn Sie wollen, eöne Iwang sehe hervöbtgerufemn aus der Not des Vater lan des Dirfe schwere Not des Baterkandesebeste bt beute, beste ht n die sem Augenblick noch fort. Darum äßt auch die se KoeLition noch notwendig, u nd darum möchte ich Tdas ist eine sehr ernste politische se merkung, die ich mit noch zu machen erlaube — alle brel Koalitiensparteien, auch die Herten don der Mizte, recht dringend bitten, gegenwärtig die Konflikte nicht auf die Sitze m treiben, sondern unter zeitweiliger ur sickstellung von Sonder. wünschen und Sonderinteressen (lebbafte umife) — ich sage jn: alle drel Parteien, aber a uch die Partei der Mitte — möchte ich bitten, mit möglichster Selbstwerleugnung dafür zu sorgen, daß die Koalition, bie bis zu den näcksten Wahlen nun einmal keider noch eine politische Motwendigkeit ist, jetzt wicht in die Brüche geht. Den A n fang kines solchen neuen politischen Konfliktes, den Anfang iner
solchen povlitischen Krise, die unser Vatenland nach außen ind im Innern in die schwersten Erschütterungen treiben könnte, seben wär; über das Ende sind wär nicht mehr Herr, wenar die Fugel einmal aus dem Laufe heraus ist! .
Danum möchte ich alle Parteien obne Ausnahme, auch die Parteien, die außerhalb der Koalit on stehen, dringend bitten, besonders auch angesichts der gercke in diesem Augenblick wieder ganz besonders ernsten äußeren Lage des Vaterlandes. owejt wie ingend möglich alle Gegensãtze ʒurũchjustellen und den Grun dat Auf ihre Fahne ni schreiben, daß, so sebr man ein Parteimann sein kann und sein socll — und ich bin gewiß Parteimann mit Leib und Serle —, boch das Vaterland böher ste ht als die Partei. 64 ist Gefabr im PVerzugel Sorge jeder àn seinem
Teile, daß das Vaterland keinen Schaden Leidel
97. Sitzung vom 13. Dezember 1918. ¶ Bericht des Nachrichtenbüros de Vereing deutscher Jeitunggvt leger.
r Leinert n, die Sitzung nach rä Uhr. Auf der Tagesordnung steht die Beratung der in zweiter Kesung noch nicht erledigten Teile des Staats haus haltsplans für 1919. 3 Zum Haushalt der For stverwaltung war ein Antrag des Zentrums auf Erhö hu 13 der Eün⸗ nahmen der Forstve r waltung auf M1 Millionen und auf. Bewilligung eines außerardentlichen uschusses von
S zu den Bienstaufwandsentschäd; ungen für die Revier—= ie. und zwar für die Dauer g , den Krieg geschaffe nen rhättnisse am 16. Oktober dem Haushalts ausschüß lberwiesen worden. Dieser 6 den Jentrümsgntrag abzilehnen, or we richterst iter Abe. Wöigser mel T. Nat. De An gichnß bat die beantragte Gihähung der Ginnahmen für dieses Hauhalts⸗ jahr Fckon aus hausthaltè; echmischen Gnünhen 1” bed . Abg. Re u mann, Bätenberg (b., Mt.) leg. die Notwendigkeit der Erhähung der Dienstaufrranm Fentschsdi gung r die Förster dar. Ber pianmäß e etre dafür fei Asolut unzureichend, die Un. en für das ien id we gingen allein schon über die 00. Mar alt hnaus. Man könne dech nicht wollenz daß die Föͤrster auf diefem Wege mit der Jeit banketott werden. Die Jusage des Finanz. ministerd im. Ausschufl, nach Ber ürfnis aus bereiten wat. mitielt zu helfen gemige nicht, da man nicht wisse, an wen, wieviel und wach coelcken Prinzipien gehablt werden! oll ., , , . Bei der Äbstimmung khr den Jentrumz antrag er weist sich vas Haus als e rh, da nur 171 Abgeordnete anwesend sind. Die Si ii muß abgehrechsn werden. Der Präsident— 96. auf J Uhr eine neue Sitzung an.
Schluß 5 Minuten vor 1 Uhr.
88. Sitzung vom 13. Dezember 1919. Nachmittags 1 Uhr.
Die zweite Beratung des Staats haushalis plans wird beim apitel Rente des Kron fidei ko mmißfonds“ forn⸗
—
3 ö ga drwig M. Sar) Wir bitten dem Ministen, in allet.
Gn Bertreter des Fima zm inisters teilt mit, daß, der Mint ster zu seinem Bedauern an de. Te hnahme Hherhindert fei Hoffa in allen suwestzr. Zet dem Ha , en
, r e mn, . Hum marhen zu kännen. hg H wu f chl lt Gez) bitt vom Finanzmihtfter eden. fall schlen , , , ö Die Rente des. K onfideikommißfonds wird genehmigt. ebenso der Zuschiß zur Nette des . . Bei dem Haushalt des „Geheimen Givil⸗ ka bine 6 5 ö * ᷣ 7 . 9 . Abg. Hausschildt um möglicht zeschleunigung der A
. in r.
dieser hoffen
i.
tineste l eh ten Bie ene Böge iber die Anein mterseßungen K
n übe ö. ster eben
wenigstens verlangen, daß die Einrichtungen für die Bekõsti bygienisch ein frei selen, daß der Abgeordnets sich nicht abel ut Messer selkest zu putzen brauche. (Heiterkeit (Cine folch. Be. schaffenheit der Besteck ei des 33. unwürdig. Die un sicksame Konstatlerung der Bescklußmmfähi Ckert ; e Regelung der Amwesenheinsge ker zurückzuführen. Im
bär men doch jetzt, nack dem dez Krieg beendet und die Gr Hefen sei, Mi edet aus lanrische Jeirungen ausgelegt werden.
Der Haushalt des Abgeordnetenhauses wird nach den Ausschußanträgen erledigt, ebenso der Haushalt des früheren Herrenhauses. 1 ; 66 6. ; Bei der nunmehr wiederholten Abstimmung über den Zentrumsantrag zur Forstͤůerwaltung wird dieser mit knapper Mehreit angenommen. Dadurch erhöht sich bie Einnahme für Holz aus dem MWirtschaftsjahre 1918 auf 21 Milllonen Mark, zugleich wird unter die einmaligen Aus⸗ gaben ein Betrag von Hag C00 f als Zuschuß zur Dienstauf⸗ , m eng für die Revierförster und Färster ein⸗ gestellt.
Das Haushaltsgesetz und das Gesetz zur Ergänzung der Einnahmen in dem Haushaltsplan für 1919 werden ange⸗ nommen. ; .*
Damit ist die zweite Lesung des Staatshaushalts plans für 1919 erledigt. 2 657 ü
Die Vorlage über Vereinigung der Stadt Linden mit dem Stadtkeeis Hannover wird in zweitet Lesnng angenommen, nachdem ; ;
Aba Dr. Nee nb vn (d. Nab) erklärt bat. daß (ein. Fraktion mangels genügende Infermation heute gegen, ben Entwurf simmen müsse und aus demsellen Grunde die rn e , für heute von der Tagesordnung ahzusetzen beantrage.
Prästdent e ink rt ett mit, daf der Aeltestenrat beschlossen hat, die dritte Lesung für Montag vorzusschlagen. ü
Es folgt die zweite Beratung des Ges ö. wurfs, 4 den Pro vinzialausschuß der Restprovinz
o sen.
Nach der Vorlage soll! der Provinzialausschuß aus dem Landesdirektor und sechs ö.
letzteren ist ein Stellvertreter zu wählen. Die etwa fehlenden Mitglieder sollen von den noch vorhandenen, die Stenl vertreter von dem hiernach ergänzten Provinzialausschuß gewählt werden. Die néuge wählten Mitglieder und deren Stellvertreter bedürfen der Bestätigung des Ministers des Innern.
Der Gemeindeausschuß hat die Vorlage derart um gestaltet, daß an die Stelle der Wahl die Bestellung der etwa fehlenden Provinzialausschußmitglieder und die der Stellvertreter nach Anhörung der noch vorhandenen Mitglieder durch die Regie rung erfolgen soll. Das Bestätigungsrecht der Regierung ist gestrichen. s
Abg. Dr. von Kriese (D. Nat) erklärt die Vorlage für not- wendig, aber dig vom Ausschuß vorgeschlagene Regelung für einen Schlag ins Göesicht aller KMrundsätze der Se bstwermaltung. Die Deu tschnationa len begwtrng zen, die Wiederherstellung der Regierüngevor lage, mit Ausnahme des Bestãät gun gs recht, das auch sie besei tigen woll tem . .
bg. Wen de (Soz); Eins geordneie Wahl vorzunehmen, besteht keine Mögkhckkeit. Im laufenden Jahre har sich der Provinzial. usfsckuß in einer anz einseitinen Weiße erränz! Wir wollen, Laß endlich einmal auch Angehörige anderer Bevöske zunqekre se an der Er—
ausschuß obliegen. ;
Nach Ablehnung des Amrages der Deutschnationalen wird die Vorlage in der Ausschußfassung angenommen und sofort auch in dritter Lesung endgültig verabschiedet. Schluß 2 Uhr. Nächste Sitzung Montag, 11 Uhr (us= führungsgesetz zum Reichs siedelun gsgesez; dritte Lesung des Gejetzentwürfs, betr. die Erweiterung des Stadtkre i ses Han⸗ nobet; dritte Lesung des Staats hwrus halts lung füt 1919).
Parlamentarische Nachrichten.
Ueder den Ertrag der Reichseinkommen steuer von physäschen Personen, ;
wie sie in dem der deutschen , d gn n vor⸗ gelegten Entwurf eineg Reichseinkommensteuergeseßbzs, vorge schlagen ist, bat der Reichsmsnister der Finanzen eine rechnung. angest llt, die als Arlage zu die sem Gesetzentwurf der Nationalyverfammhung zugegangen ist. die Gischütterung. der Grundlagen der deutschen Volkewirtschaft und ihrer Cinjelwirtschaften bedingten auß rordentlichen Veränderungen und. Verschiebungen in den Einkommeng. und Vermögensverbält. nissen der Sheuerpflichtigen in den bisher vorliegenden Erge b⸗ niffen der landetzrecht ichen Ein kommensteuerderanlagungen eine , ., Auswirkung keinesweg gefunden, baben, onnte als Unterlage für Fie Neranschlagung des Eitrags nut das Ergebnis der . . für das Rechnungg⸗ sahr ois in Betracht kommen. Dieset Veranlagung liegt im Hin⸗ blick auf s 9 des preufeischn Gin kommen steuergeletzes als steuer · hareg Ginkommen regelmäßig das Ergebnis des Jahres 1917, bei Kauflelten das Dunchschnitrßergehnis der dtel dem Steuerjahr, 1918 unmittelbar vorangegangenen Wirtscha tsjahre, olso tegelmãäßig das Durchschnittgergebnig der Sahre 1916, 1916 und 1917 zugrunde. Es bedarf keiner nabeten. Darlegung. daf unter diesen Umständen das Wrgeßniz der dreuhischen Veranlagung zär 18 nicht obne weste r es der Veranschlaaung des für die Zakunft zu erwartenden Ertrags der Reichseiniommensteuer zugrunde gelegt werden kann. Die getraltige , ,, und die dadun ch zum Ausdrud gelangte w er Kaufkraft des Gelpeg bedeutet eine anz erh bliche Gtköbung der Neminalbe frägt des Einkommens, die herd ders in den unteren, aber anch in den mittleren und böbercn Einkom mengstufen zur Auzmwinfugg gelangt. Ander seits wird wegen der Un sichenheit der Wirifchaftelage, vpr allem aber auch infolge der Sir uerge fel gebun voraß. wegen der Reigeensteyfe ß mit einem nickt unt tbeb= lichen Rückgang gerte der hoßen G nfemmerl gerechnet neren, mỹssen. Indem beß der Veranschlogung eg Gion rer Reick zt intommen˖ struer enfgemäß ren, der vreusiichen Ginfommensteut rve ran ldaung ar 1918. someit sie sich auf miün liche Perongn bezit ht, ausgegangen wurde, eischien es vertretbar, die Unter agen dieser Venanlagung in. sofern ju andern, als r,. , , dir Ginkommmen. bls 5000 um rund . vh, 636. . * 8. : *
9 66 n von 550 191 , 2 4
1 1 * 19 8 16 509. * * 715 4
. ö 1 53
* * — 2 R 0 * 725 190 * ö . 20 '
r ö Pooh, Sog, , 22 . und 56 wG9 , 7a dog,, 10 .
erhöht. dagenen 5 e. die Giikemmen von 150 000 his 4009 0990.6 um rund 25 vH,
3 En dert wunden. Dabei ist bern den Gren zaahlen der vo stehen den
Kinfbmrnen garupwen Fie Grbibung nnd. N mminde Eng une; ichen
wen,, Un die Wirfung der s 19 und 22 de G iwnrfs zu be— rr e, n ferner bei den . und mittleren Gir kommen 30 . enkrfteier Cinkbmmengtell und bei den i zen Ein konnen ar Uich Us alß stenerfteier Gin kommensteil abgefttzi wonder Wund di Ertrag g berꝛchnung in die er Weife * * ** . , ; ee . rin, m, X . . ö!
der Mitgtieder des Untersuchungsausschusses zu
tgliedern bestehen. Für jedes der
herrgung der wichtigen Aufgaben leilnehmnen, die dem Provinzial⸗
Obwohl, die durch
8. durchgeführt, so ergibt sich für Preußen eln Chhkonmen,. steuerertrag von B 261 677 347 A; nach tem Verhältnis der Bevölkerungsziffern Preußens und des ganzen Reichs von 5: 5 würde sich darnach der Gesamternag für das Reich auf 418 sz 752 M berechnen. Wird hiervon 110 als auf die verlorenen Geviete entfallend vhaeleß so ergibt sich ein wahrschein licher Betrag ron 7 576 sio 377! *. Unter Ber ücksicht / qung, aller Umstände kann danach füt normale Zeiten der Ertrag der Neichte tommensteuer auf tund? Milliarden Mart veranschlagt werdet. ö
Der parlamentarische Aus schuß der deut schen Nattonalversammlumg für die Untersuchung über die Schald am Kriege und an dessen Verlängerung bat, wie das „Nachrichtenbüro des ern deuticher Zeitung? verleger ! berichtet, in seiner letzten Vo llsitzung eine Reihe von wich. igen? Beschlüssen gefatt: ]) . Der Gejamtauẽschuß stellt aue drũcklich sest, daß jedem Meirglied? des Unterjuchungäautzschuseg nach der Neicksdberf sung ein (selbständiges Fragerecht zustebt. Diesem Recht enispticht die Pflicht jeder Auskunfisperson, Fragen beantworten. Satz 1 dieses Beschlusses wurde gegen zwei Sinnmen, Satz 2 gegen vier Stimmen angenommen. 2) „Gegen Enischeidungen der Unter ausschüsse auf . von' Strafen wegen Jeugaisverwel ge- rung ijt eine Beschwerde bei dem Gesamtgutzschuß nicht zulässig. Dieker Beschluß wurde gegen brei Stimmen genommen. Bel ver Sesamtabst mung wurden diese beiden Bel süsse gegen 4 Stimmen aa genommen. . warde folzender Antag: Der Gesamtautschuß stellt fest, daß die Weigerung des Staats it keetãrs a. D. Dr. a ell in zwei Fällen, die e, des Abg. Dr. Cohn ju eanfwo ten, eine Zeugut verweigern ng dalstellt. Die Ablehnung erfolgte mit 14 gegen 13 Stimmen. Gs wunde gegen diesen Antrag geltend gemacht daß damit der Gnischeidung des 2 Unterausschuss ð vor gegriffen würde. Angenommen wurde ferner folgender Antrag gegen ' Gttinmen bei 3 Stemmen haltun gen: „Einer Aue kunftöperson sfebt in Recht zur Ablebnung von Mitgliedern des vernebmenben Aut schuffes nicht zu. Gin Antrag auf EGinletzung einer , zur Aueatbeitung einer Geschöstgordnung wurde vertagt, da der Aas schuß noch nicht ausreichende Erfahrungen gesammelt habe, um bereils Jetzt an diese Arbeit za gehen. , 6a.
Der 2. Rnterauss n des parlamentarischen Unter uchuno ß ausschusses beschloß, die Aken ürer ren divlomatischen Verkehr mit der deutschen Botschaft in Wasbingt sowie diejenigen über das Friedengangebot der Jentra machte zu veröffentlichen, und zwar als Beilage zu den stenographischen Prolokollen. Ferner stellie der Unterausschuß feinen Ardeiteplan für die nächste Zukunft au; Fffentliche Sißungen werden jedoch vor dem Wiederzusammentritt der Nationalbersammlung nicht statiftnden.
Etatiftik und Volkswirtschaft.
Arbeits streitigketten.
Anläßlich der am 12 d. M. erfolgten Verurteilung des Schrlft⸗ leifers des unabhangigen Volksblatts: Kilian in Halle a. S. sind, wie W. T. B. im ldet, am Sonnabend die Arbeiter des städttfchen Gaswerk s jowie die Straßenbahner in einen vierundozwanzigstundigen Sym pathieausst and für Kilian ein getreten. Dem Ausstand haben sich Päter sam liche Metall und Tranzportarbeirer angzeicht!ofsen. Die . britbetriebe in Halle sta / den am Sonnabend still
Wie dem . W. T. B.. aus Nantes gemendet wird, hat ds Persona'l der Compagnie des Mesisggeräes de 1 8nuest die Arbeit ein gestel lt. Seit gestein voꝛ⸗ . ruht der Dienst der Gesellschaft volltomm n,. .
Ber Berg arbeiterausstand in der Sorinage ist. wie W. T B. aus Xrüssel erfährt, am Sonnabend duich die Ver⸗ mittlung sozialisticher Führer beenden worden. ,
Aus Prag würde dein. W. T H. telegrapbiert, daß laut GCzesto Sievo“ das Syn dit at der Zeitungsverleger au zen vom Synditat der Schriftleiter überreicht n Entwurf eines Tarifoertrages beleidigend geantwortet habe. Eine Arbeits- nie derlegung der Schrißfrtteiter in der gangen Tschecho⸗ Sipwakei stehe behor, falls die Vertreter der Verleger ihre Haltung nicht ã merten ⸗· ee, , n ,,, , n , ., .
Rach einer von W. T. B. übermittelten Reutermeldung haben die amerikanischen Bergarbeiter in den meisten Teilen pes vanbes die Arbeit wieder aufgenommen, — Der Eisenbahbnbetrieb sollte am heutigen Montag wieder auf · genommen werden. ; . ,, .
Nr. 129 des Am tt bklatts des Reichgpastm inist erium s, ausgegeben am 12. Dezember, hat folgenden Inhalt. Verfügungen: Frerhändiger Verkauf, von Postwertzeichen der früheren deu schen Postanstalten in Marokko; Telegramme, mit bezahlter Antwort; F- Harken zu zJ. ; Veririeh der Jersicherungsmarken durch die Lacsbesseer; Gebührenvf icht der Beamten, Angestellten · und üArbeitetausschässe; Postvertehr mit Danemark. ̃
MW
Sand el und Gewerbe.
— Der Aufsichtsrat der Julius Berger Tiefbau⸗ Aktiengeseliti haft, Herlin, be chloß, auf den 18. Jmuat 1523 eine aufzerordẽentli e Generalveisa umsung der Gesellichatt ein, zuberufen der vorgeschlagen werden oll, das Grund tapital von M 49000090 au fern oho o00 unter Ausschluß des efetzlichen Bezugsrechts der Aktion äte zu er- sh en. Dat Konsortium, welchetz sich zur Uebernahme der neuen 6 geblsdet Lat, wird den Akttwnären die neuen Akrien zum Bezuge anbieten. . * . ö — Konzentration der Arbeit geberverbände der . pier verarbeitenden In du st . Nachdem vor kurzer eit erst der Actæeitgeberderband der Pöpier⸗ und Lederwaren · mmdustrie von Nordbayern 85 dem zu Anfang des Jahres geg! unde ken Arbestgeberverband der Papier Herarbelienken Industriellen (Ubi), Berlin W. 35, Pot zdamer Straße 36, angeschlosfen hat, haben laut Mespung des . W. T. B., nunmehr auch der Ai beit geber verband der Leipziger Brie nmschiggfabriken und der Verband Deutscher Buch= binder ibesizer ihren Beitritt erklart. 32 Bu da y e st 13 Dezember. (Meldung des Unggr, Korr. Büros) Die Regierung beschloß, vom J. Januar ab den Zin en dien st für die St ant g schuiden unter gewisen Beichränkungen a uff zu nehm en. Unter den gegenwärtigen Verbältnissen, wo ein bedeutender Teil res Landeg besetzt ist und die Ungarn zugedachten Grenzen noch unbekannt sind, ist das ungerische Siggtgärar natürlich noch nicht in der Lage, sämtlichen Obligation besitzern Zinsen zu zahlen und so gegebenenfalls Zahlungen zu leisten, die nicht dem ungarischen . zur Last fallen werden. Die Einlösung der Zinsschejne der Staa sschuldenwerte kann also nur inn balb gewisser Beichkänfungen erfolgen, die durch eine besondere Vererdnnng br siimmit werden soll. Vorläufig handelt es sich darum, daß die am J. Januar 1520 fällig werdenden Coupons unter gewissen Be schrankungen einselöst werden. . : Bern, 15. Dezember. W. T. B.) Angesichts, der Tatsache, daß fich nach zuverlässigen Berechnungen in der Schweiz un ge⸗ fäbr 3 Riltriarden den tfch Mark in Forin von Bankz« noten ober Ueberweisung: n b finden hat sich in ⸗ Zürich mit Unter stützung namhafter schwelgerischer Perlön lichkeiten., und der deut ichen Handelskammer in der. Schwe eine Verwertungzst elle rür 2rgiändtische gzä bung gebihet, deren Zack ist, fremde Ranknoöten, Ueberweisungen und ahnliche Zahlungsmittel aug Dem Markte zu. nebinen, fie durch- Schulßbriefe des Instüuts in der selben
Moten 1915
Währung umzutauschen und in guter und nutzbringend sicherer Weise gniulrgen. Die Anlegung soll auptsächlich in Aktien weltbekannter zeurscher Unternebmu gen erfolgen, und zwar solcher, deren Er zeugnisse pom Auslande getauft werden müssen. Die Veimaltungt stelle ist der Rnsicht, daß in nerbalb von zwei Jahren die Berbältnisse sich der⸗ unt g gebesseit haben daß die freinden Geider zum guten Kturse wieder perkauft werden könne; . ; ͤ rondon, 1I. Dezember., (W. T. B.) Ausweis der Bank von England. Gesamnücklage 21 626 00 (gegen die Vorn oche Non. E 80 000) Pfd. Sterl. Notenumlauz S8 5e ß 609 1Zun. 402 009) id. Sterl., Barvorrat 91 660 0 9 (Abn. 130 900) Pfd. Sterl. Wechselbestand 77 074 909 (Abn. 1 735 83 Vfd. Sterl.. Guthaben der Privaten 1357 694 000 1Abn. 5 844 000 Sid. Sterl. n. es Staates 29 174 099 (bn. 62 O09) Pid. Sterk, Noten rücklage ro 165 0. (Abu, 453 000) Pfd. Sterl.,, RNeglerungtsicherhe nen 206 000 (2413n. 7 O86 Coon Pfd. Ster — Verhältnis der Rack ⸗ la rr, gegen 1320 vo in der Vor- w Hlearinghoufseumsat Millionen, gegen die enisprechende Woche des Vorjahres 260 Millionen mehr. 2
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts
Wechsel auf Madrlo== *. Hamburg 11,560, do. auf Amsierdam 210 090, do. auf schweiz. Plätze
am 12. Dezember 1913.
Ruhrrevier Ober schleßfsches grersser 4 Ar zahl der Wagen
Fenelt. ... / 14 862 79537 gticht gestellu::.. 1001 197
Gerichte don au s wärtigen Wer ty aviern arkten ,, Französische Note 7,75, Belgische Noten 468, 9, Hollänbische id 00, RNumänische Noten 145,00. . y ü Wien, 13. Denember. L. T. Be, Notierungen der Meutsch. Desterreichischen. Derisen zentrale. Berlin 355 00 G. Am fterdam to, d, oog Q. srich 2975 00 G. Kopenhagen 325 09 G.. Stockholm . 5., r . . , ng 6 6 . ag, 13 Vezember. (KB. T. B. evisenkurse) Berlin zo, 55 G., Marknoten 1H7, 00 G., Wien 32), 09 23 . 7 Wa g London, 12. Deiember. (18. T. B.) 2H 0 Englische Konsols 5ot, 3 o/ Argentinier von 1835 858, 4 ou Brasilianer von iss 5iz, 4 oso Japaner von 1899 6, 3 Yo Portugtesen 48, J olh
ö Stockholm, 13. Dezember. (. T. B.) Sichtwechse!l auf Berlin 1000 do. guf Amsterdam 130,90, do. auf schweiz. Plätze Sy, 59g, do. auf Washington 485 00 do. auf London 17,99 do. auf
des Aufbörentz der Streikbewegung in den Kohlenrevieren zeigte die
Russen von 1806 273. 4 0½ Russen von 1909 22, Baltimore and Ohio 41. Canadian Pacife 172, Erie 18, National Railways of Mexiko 7, Vennsplvania 32 Southern Pacisie 134, Union Pacific 1653, United Staates Steel Eorporatign 131 Anacon za Copper — —, Rio Tinto 4 3, Chartered 22, De Beers 30, Gold fields 11, Randmsineg 33. — 38 o Kriegsanleibe 34, 4 , Siegega nleihe 8 London 13. Dezember. (W T. B.] Weck l au] Deut sch la 181,50, Wechsel auf Amperdam kurz 9,87, Wechsel auf Paris 3 Monate 42 0, Wechsel auf Brüssel 40 15. — Privatdiskont ß, Silber loko 783. Silber auf Lieferung 756.
Paris, 13 Dezember (W. T. B.) o/o Französische Anleihe S8 0h, 4 oo Französi che Anleihe 70.0. 3 (o Fran zöͤsische Rente 860 55. A oo Span. äußere Anleihe 178,239 op Nussen von 1806 6a hh, 3 o/ Russen von 1896 28,15, 4 cιν Türken untf. S6 ,o, Suez. kanal 6660 Nio Tinto 18289. 166
Amnerdam. 13. Dejember. (W. T. B.) Wechsel auf London 9 89. Wechsel auf Bern 9 35, Wech sel auf Pars 23 75, Wech el auf Schwei. 43 00, Wechsel auf Wien 155, Wechsel am Kopen hagen 47, 30. Wechse! auf Stockholm 6, 00, Wechsel auf Ghristiania 2 70, Wechsel an New Jort — —, Wechsel auf Brüssel — —,
Kopenhagen, 13. Dezember. (W. T. B. Sichtwechsel auf
104 90, do. auf New Jork 567 00, do auf London 20 95, do auf Pariß 5l, 25, do. auf ntweipen 54, 09, do. auf Helsingfors 17600.
Paris 42450. do. auf Brüssel 45 50, To. auf Helsingfors 14,76. Mew gort, II. Dr zember. (Schluß.) (W. E. B.) Infolge
Fondsbörse anfangs eine sehr feste Stimmung Später drückten der erneuie . Rückgang des Sterlingwechselkurses und die Nach⸗ richten aug Mer ko auf die Stimmung, EGisenbahnen, besonders Canadian Pacifieg, gingen erbeblich im Kurse jurück. Man Prach ven umfangreichen Abgaben für aue ländijche Rechnung. Die Böre schloß lau. Umaesetzt wurden 94 009 Siück Aktien. Geld: —, —. Geldlätze 5 — 19 vH, Wechsel auf Berlin As, Wechsel auf London 69 Tage] 36 25, Cable Transferg 370,5, Wechsel auf Paris auf Sicht 10,75. Silber in Barren 1303, Aichison. Terrka u. Santa Fo geJ, Balnmhre u. Ohio 3, Ganadian Paeifie 1277, Chesapeake n, Ohio 543. Cbicago, Milwaukee u. St. Paul 35, Denver u. Rio Grande z, Illinois Central 88, Louisbille n. Naäsho lle 108. New York Centrai 673, Noriolk u. Western 97 z, Pennsylvania 40, Reading 7öz, Southern ⸗Pacifie 1003, Union Pacifie 1223, Amerkean
Smelting u. he mag Anaconda Copper Mining 61, Inter · 3 * 1 Marthe T, United States Steel Corporation 102, do. pref. 1121.
3
Gerichte von auswärtigen Warenmätkten.
g ondon. 12. Dezember. (W. T. B) Wollanktt on. An der heutigen. Wollauktion waren 1971 Ballen angeboten, die jast alle derkauft wurden. Feine Sorten und Durchschnittswate wiesen stentge Haltung auf. Die Pieise für andere Sorten regten die Kg flum an. Kapwolle wurde zu Preisen verkauft, die 19 9) unter den November⸗ sniotierungen lagen.
Ma nchest ar, 12. Dezember. (B. T. B.) Am Tuchmarkte war die Stimnning ruhiger hei unregelmäßiger Pteisgestaltung. Garne zeichneten sich durch sehr feste Stimmung aus. .
Manchester, 13. Dezember. (W. T. E.) Garne 30 er Water
twist furante Qualit (Hindley 47, Tücher Printers 31 er
lz5 Yards 1x i iM Sch. ᷣ Tiper pool, 12. Dezember. IW. T. B.) Sanmwoll⸗' Umsatz
6000 Hallen, Einsuhr 64 870 Ballen, dapon amerikanische Baum.
wolle 3 109 Ballen. Für Dezember 25,02, für Jan na' 24 32. fin März 22 95. ;
Amerikanische besiere Sorten 12 Punkte niedriger, andere Ameri⸗ kan che 2 = 37 Pune niedriger, Brasiltanische 57 Punkte niedr ger, Indische Domra 25 Punkte böher, Negprtijche Hakellaridis finas 25 Punkte höher, andere Aegvptische 299 Punkte höher.
rern, Hort, 11. Deze Ker. Schluß; (Xr. T. B. Baumwolle ofo iuiddliag 38,5, do. für Dezember 57 05, To. fär Janzar 30, u do., für Februar 3. 60, Ners Orleans loko mid dimg 5378, Petroleum teßined (in Cases) 25.75, do. Stand. white n diem Jork 18,72, bo. n Tankz ie G6, Io. Krebit walgneeg a lt Kity 4 Schmahß drime Western 23 7), do. Rohe & Brothers — Zucker Gentrifugal 7.28, Weizen Winter 2873, Mehl Sprlag Wheat clean s T= mg 0, Getretdefracht nach eirerpool om, Kaßset Rio Nr. loko 153 do. für Deiember 14.37 do, für Januar 397.
New Jork, 12. Dezember. (B. T. B. Gent. . Baumm olle loko midbling 38 00. do. ür Dezember Is, 35 der für Janpar 34.76, do für Februar 33,50. New Orleang lot middling 3 dM, P trolenmn refined (in Cafes) 23/75, bo. Stand. wohtte in tem Hock 19775. do. in tanks 12, 00, do. Gredit Balance at Oll City 4, 50, mal pre Western 2273, de Nohe & Brothers — —. Macken Jentrifugal 728. Weinen, Winter 237. Piel Spring hen ears 25 = 10G 50, Getreidefracht nach Lipervgol nom.. Sa ffe Feie Ne. 7 loko IJ5g, vo. für Dezember 13,55, do. für Januar 14.75.
Nachrichten über den St
and der Herbstsagten im Deutschen Reiche Anfang Dezember 1919.
. Zufammengestellt im Statistischen Reichs amt. — 2 — — — — — — —— Anfang Dezember war der Stand der Saaten: Anfang Delember war der Stand der Saaten: Nt. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, r. 3 mitiel (dur r schnitilich), Nr. I sehr gut, Rr. 2 gut, tr. à mittel durchschnittlich) Staaten . Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr gering. . — 89 6 Rr. 4 gering, Nr. 5 fehr gering. 1nd ö 2 r — — — w J 23 Winter -Spelz . Winter⸗Speli Landestelle Winter⸗ lauch mit Winter⸗ Landesteile Winter. auch mit Winter Beimischung von Beimischuag do Weizen Rog n Roggen Weizen n . Ton Roggen oder Weizen) oder Heizen ö preußen Brgunschweig 3, — 3 * Reg. Bez. Köniasbergz.;.. , 3.7 — 3,A) Fuhßaltt . 32 32 2 Gum hin nen k 3.5 . 35 Sach se n . ; . n, , i 21 ö . Kreishauxtmannschaft 3 . ( 2.9 4. 2 8 8 9 * * ö ; . a 340 . ö 29 , 31 ö 3 ; e 3 ; ö . k. (mit Stadt Berlin). . 35 . Helen 31 23 . ran u ö . 3 3.3 . B autzen 238 2, J d e 3 k f. w 34 1 335 Sachsen· Weimar ⸗Eisenach 29 2,9 ofen 35 3. ͤ 35 Sachsen⸗ Meiningen 23 2,6 2.5 . — . 23 26 35 Sachsen⸗ Altenburg... 27 f 27 . ö 3.3 ö. 34 Sachsen⸗ Coburg ⸗ Gotha.. 3, 29 2,9 ö. d ii 35 . 33 Schwarzburg⸗Sondershausen. . 39 4 2b , 3, — 33 Schwarjhurg-⸗ Rado lst adt. 27 350 35 ö. Hiagdeburrgp . 3,0 — / 23 . älterer vin ie⸗ 349 — 34 ö — . d 35 . 27 Reuß jüngerer Linie 2, 8 2.7 * rfurt 2 — I 6 * 3, . . 29 H s j ö Schleswig . . 9 . * 3,0 8 2,9 e e n 9. . . 1 JJ ö Kd, 3 4 , 340 = 23 Iihernheffen 57 55 . k 3,9 ö. . 29 k Kö . 2 1 2.9 . 38 Hessen. k 5 235 ; . . Osnabrück ö . 3.0 — 28 Bayern ᷓ —ᷓ . J 329 — 29 Reg. Bej. Oberbayern.. 27 25 35 4 Münster. . 3, — 39 . Niederbayern.. 2, 8 20 2,5 , Minden w 3.0 — 28 . DOberpfal⸗ ö 235 359 78 ö. ,, , 3, / — 30 Oberfranken. 2.9 23 2.2 5 Gasethi⸗ 3,0 — ͤ 2.7 . Mutelfranken 2,7 2,5 2.65 y, Wiee baden 29 — 2,7 ‚. Unterfranken. 3, 21 256 d 23 25 35. IBchwaben . 2 37 z 86 . . 29 — . 24 ! Pfali K 27 ö. 25 DJ 5 . ö * Aachen 6 . 2 8 9 * R E 32 706 36 W . ö ö 9 . ; 258 . 25 25 * Sigmaringen W 3,6 J 2,8 2,4 ö Schwarzwald kreis '! 238 2,9 27 Preuhen c 32 78 32 Jagstkreis z 3. / 375 / 35 Mecklenburg ⸗ Schwerin , ö 3.5 Donaukrelz. 33 32 3.1 . . nburg Streliltz;.. . 365 — 5 Würtiemberg 3 75 23 2 2 . * 8 9 9 — * . 9 9 3 9 25 ö ö * Baden 6 5 . 2 7 6 1. 9 ö . 3 . Landes komm. Bez. n. 9. 29 256 n 36. . P g. . Freibur 2. 9 3,3 24 4 n en, urg WJ 735 . 35 ö Mannheim 2,6 25 32 ö B irtenfeld * 1 1 . 4 * . 1 25 ⸗ 3 ) 27 Bad en 1 56 9 2,6 83 Dbdenhurrdgdxx 24 ͤ 39 ͤ 27 Deutsches Reich Dezember 1919 3.1 25 31 schaum burg ⸗Lippe 556 . . 36 nr e . . . . e fee, , , 65 . ö Degegen im November 1318. .... 39 37 ö zaldeck. K 3.90 3,9 3,5 Dagegen im Dejember 1918... 2,5 2,6 2,
In der obenstehenden Ueßersicht Bedeutet ein Strich . daß. die betreffende Frucht gar nicht oder nur wenig angebaut ist, ein Punkt Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter Berücsichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.
Bemerkungen.
Zu den schon Ende Oktober niedergegangenen Schneemengen ge— sellten sich in den erst n Tatßen des Novemher weitere starke Schnee älle, so daß die Schneedecke vielfach eine Höhe annahm wie sie seit lan len Jahren um diese Zeit nicht beobachh te worden ist. Ber 4n= dauerndem, stell nweise recht scharfem Frostwetter blieb der Schnee bis um Beginn des dritten Novembendritkels Itegen. Dann rat mg eres Wetter ein, das den Schner schnell fortschmelzen likß und die Wieder⸗ aufnabme der Ernte, und Bestel ungt arbeiten ermögliche.
Von den vor dem plötzlichen Eintris des Winierwetterg noch nicht abgeernteten Hackfrüchten haben die arfoffem noch verhältnis. mäßig wenig gelten. Nur in den nowöstlichen preufsischen Lan de g= teilen, in denen der Schneefall eist nach mehrtägigem starkem Froste
Berlin, den f. Dejemmber 19ig
einsetzte, ist die Menge der erfrorenen Kartoffeln ziemlich erheblich. Esentiich stärker als bei den Kartoffeln ist der Frostschaden bei den
benurten. . 9
Die Feldmäuse, welche im Herbste in vielen Gegenden massenhaft
auftraten und bedeutenden Schaden verursac ten, sind bei der schnellen
Schner schmelze zum großen Teil vernichtet worden. Stellenwelse
sollen fie aber immer noch in großen Mengen vorhanden ein. .
Vinterung. 4
Die im Oktober unterbrochene Aussaat des Wintergetreldes
konnte erst Autgang Nooember, nachdem die mit Hackffucht bestillt gewesenen Felder geräumt waren, wie der aufgendmmen werden! Sie
C.) daß Angaben fehlen oder nicht vollständiz gemacht sind.
war aber Anfang Dezember meist noch nicht beendet. Besonderg die Statistisches Reichs amt. Delbrück.
Aussaat des Weizens war noch ziemlich stark m Rückstand, und es ilt fraglich, ob die für die Aufnahme der Winterung bestimmten Felder an den frostfreien Tagen des ersten Dezemberdrittels noch restloz besät werden konnten
er Grsamtstand des Wintergetreidez wird noch etwag ungünstiger
beurtellt als im Pormongt, Die im S
haben meist ein gutes Uueseh j bei . 66. erlchte überhaupt ichon sichtbar waren, nur chi sckelf und waten vielsacth nach rönich gefärbt. Als Reiche note ergah sich fir Whäterweß n.1 dern , ,, , ö ce tenft Biermit schließt die Berichterstattung übel den ömtenstan dieses Jahr; e r en schlten . an,, ö
*
. September bestellien Saaten hen alle shäteren aber haben sich, soweit
(gegen 29 im . 6 d sür